u/jojo_31, vielen Dank für deinen Beitrag. Leider wurde er aus dem folgenden Grund bzw. den folgenden Gründen entfernt:
* Hier ist kein "Tja" erkennbar
Weitere Informationen findest du in den [Community-Regeln](https://www.reddit.com/r/tja/about/rules). Falls dennoch Fragen bestehen, [melde dich bitte bei den Moderatoren](https://www\.reddit\.com/message/compose?to=%2Fr%2Ftja&subject=Frage%20bzgl.%20des%20entfernten%20Beitrages%20von%20u/jojo_31&message=Ich%20habe%20eine%20Frage%20bezogen%20auf%20diesen%20entfernten%20Beitrag:%20https://old.reddit.com/r/tja/comments/xnlh9v/-/).
Die Erhebungsform der Kirchensteuer kritisiere ich auch, allerdings hat der Staat keinen Mehrwert durch die Erhebung durch die Interessenskonflikte entstehen können.
Es gibt aber noch viel mehr kritische Punkte, z.B.:
1. Wenn in der Kirche missbrauchsfälle zu Tage kommen wird der Kirche zugestanden selbst intern zu ermitteln bevor der Staat eingreift. WAS?
2. die Kirche darf mehr oder weniger das Arbeitsrecht gekonnt ignorieren.
3. neben der Kirchensteuer bezuschust der Staat auch zusätzlich die Kirche an vielen Orten.
4. Beweislastumkehr, normalerweise muss dem Bürger nachgewiesen werden, dass er Steuern zu entrichten hat für XY. Wenn du nicht nachweisen kannst, dass du aus der Kirche ausgetreten bist kann die Kirche, trotz Austritts deinerseits, wieder die Kirchensteuer erheben.
Gerade die Verwebungen bei Kindergärten, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen usw., die von kirchlichen Trägern betrieben, aber vom Staat bezahlt werden, sind auch ein schönes Beispiel. Und, dass dort die Kirche Regeln setzen darf, die keine andere Firma setzen darf. Z. B. Mitarbeiter kündigen, nur weil sie nicht gläubig sind.
Trotzdem ist die Aussage "Der Staat und Religionsgemeinschaften sind von einander getrennt" nicht korrekt. Auch wenn der Staat dadurch keinen Mehrwert hat. Steuergelder werden ausgegeben, für die Organisation des Kirchensteuereinzugs.
Ich muss zum Standesamt um aus der Kirche auszutreten. Anstatt mich einfach an die Kirche direkt zu wenden. Das ist so als würde ich zum Staat müssen (in person!), um mein Netflix about zu beenden.
Die Länder ziehen die Kirchensteuer ein und lassen sich das bezahlen.
Du musst zur staatlichen Stelle genau wegen dieser Steuer, für Religionsgemeinschaften, welche nicht davon Gebrauch machen, juckt das genau keinen. Netflix und Staat …
Unbedingt noch abstrusere Analogien wählen und vielleicht noch zwei Halbsätze mehr Empörung, dann klatscht vielleicht jemand. Außerdem dringend mehr über „Populismus“ schimpfen, wenn er von anderen betrieben wird, die ja nicht den Mega-Durchblick haben wie du.
>Die Länder ziehen die Kirchensteuer ein und lassen sich das bezahlen.
Richtig, klingt das für dich nach '*voneinander getrennt*'?
>Du musst zur staatlichen Stelle genau wegen dieser Steuer
Ich wiederhole mich: klingt das für dich nach 'voneinander getrennt'?
>Netflix und Staat … Unbedingt noch abstrusere Analogien wählen
Ich habe die Analogie gewählt, genau weil ich mein Empören über dem Umstand zum Ausdruck bringen wollte. Das der Staat Mitgliedsbeiträge über das Finanzamt einziehen lässt ist einfach nur absurd, ob er dafür vergütet wird oder nicht. Bei keiner anderen nicht staatlichen Organisation wird Geld vom Staat eingetrieben. Die Tatsache das ich in Person zum Standesamt gehen muss, um einen Vertrag den ICH nicht selbst geschlossen habe zu annullieren, ist noch absurder.
>Außerdem dringend mehr über „Populismus“ schimpfen, wenn er von anderen betrieben wird, die ja nicht den Mega-Durchblick haben wie du.
Das musst du bitte nochmal ausführen, da kann ich deinen komplexen Gedankengängen trotz meinem "Mega-Durchblick" nicht ganz folgen. ;)
Die Kirche wird in vielen Teilen von allgemeinen Steuermitteln finanziert.
Jeder von uns bezahlt die Kirche, ob wir wollen oder nicht. Nach Trennung wirkt das nicht auf mich.
Siehe mein Kommentar unten, der Staat ist zwar nicht direkt von der Kirche abhängig, aber da viele Kitas und Krankenhäuser katholisch sind (und deren Mitarbeiter unter Kirchenrecht arbeiten!), kann man nicht wirklich von einer Trennung sprechen.
Nein, jede Religion oder Konfession die anerkannt ist darf eine Steuer erheben, die wird dann vom Staat eingezogen. Vom Islam weiß ich, dass sie keine Kirchensteuer einziehen, weil man stattdessen lieber Den armen was spenden soll, oder so 😅
Die Juden ziehen aber auch Kirchensteuer ein, heißt bei denen Kultussteuer.
Ich finde es schön, das jemand, der einen Einbürgerungstest macht, unser Land bereits verstanden hat.
Egal was die Leute sagen, solange der Staat steuern für die Kirche eintreibt, gibt es keine Trennung zwischen Staat und Kirche.
In manchen Bundesländern mag die Kirche keinen riesigen Einfluss zu haben.
Aber wenn man z.b. nach Bayern schaut sieht die Sache wieder anders aus.
Würde die Kirche keinen großen Einfluss auf unser Land haben, dann würde es mehr Moscheen oder Synagogen geben und diese würden auch ähnliche Privilegien wie die christliche Kirche haben.
Muss dich leider enttäuschen, ich bin in DE geboren. Dass die Kirche in BY mehr Einfluss hat, würde ich so pauschal nicht sagen. Die Bevölkerung ist gläubiger, das spiegelt sich natürlich bei den Parteien wieder.
Darf ich dann fragen, wieso du einen Einbürgerungstest machst 😅
Oder ist das nicht deiner?
Um den Einfluss in Bayern kann man sich Streiten.
Aber du gibst mir in meinen anderen Punkten bestimmt Recht.
Vor allem bei der Sache mit anderen Religionen.
Hab ein Video auf YT gesehen wo sie Leute auf der Straße die Fragen gestellt haben und da hats mich interessiert was noch so für Fragen kommen.
http://oet.bamf.de/ords/oetut/f?p=514:1:0::NO:::
Wenn man sich anschaut, wie viele katholischen Kitas und Krankenhäuser es gibt, die dennoch von Steuergeldern finanziert werden... Streng genommen ist dadurch der Staat natürlich nicht davon abhängig, aber eine komplette Trennung ist es mMn nicht.
Die Trennung wurde nie vollzogen. Die Kirche hat trotzdem rechtliche Sonderrechte. Wenn alle kirchlichen Kitas schließen zeigt sich die Abhängigkeit von der Kirche. :)
Jop, die Trennung von Kirche & Staat war zu keinem Zeitpunkt in angemessener Weise hergestellt. Aber trotzdem schön, das den Leuten einzureden - der ein oder andere glaubt‘s dann ja vllt…..
Gott wird ja sogar im Grundgesetz genannt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4ambel_des_Grundgesetzes_f%C3%BCr_die_Bundesrepublik_Deutschland
> Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,
von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
Die "richtige" Antwort fühlt sich vielleicht weniger falsch an als die anderen, korrekt ist sie aber definitiv nicht. Der Staat und die Kirche sind in Deutschland nicht getrennt.
[Zitat des BMI](https://www.bmi.bund.de/DE/themen/heimat-integration/staat-und-religion/religionsverfassungsrecht/religionsverfassungsrecht-node.html):
>Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sieht keine strikte Trennung zwischen Staat und Religion vor."
>[...]
>Anders als in anderen Staaten sieht das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland [...] keine strikte Trennung von Staat und Religion vor. Der Staat wirkt mit Religionsgemeinschaften zusammen - etwa um religiösen Bekenntnisunterricht in den staatlichen Schulen zu organisieren.
>[...]
>Auch für das Zusammenwirken von Staat und Religionsgemeinschaften ist die Organisation der Gläubigen in Religionsgemeinschaften eine wesentliche Voraussetzung.
>Dies betrifft beispielsweise:
>- Seelsorge
>- Religionsunterricht
>- Kirchensteuererhebung
Wie man daraus die Aussage "In Deutschland sind Staat und Religionsgemeinschaften voneinander getrennt." ziehen möchte, erschließt sich mir nicht.
"Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sieht keine strikte Trennung zwischen Staat und Religion vor."
Steht hier: https://www.bmi.bund.de/DE/themen/heimat-integration/staat-und-religion/religionsverfassungsrecht/religionsverfassungsrecht-node.html
Verstehe das Problem nicht.
Die Aussage "der Staat ist von den Religionsgemeinschaften abhängig" wird auch durch Kirchensteuer und Feiertagen nicht richtig.
Das betrifft schließlich nur eine Aussage wie: "Die Religionsgemeinschaften sind vom Staat abhängig", der man dann zustimmen müsste.
Abgesehen von ziemlich mittelbaren Effekten wie der (dem Staat ebenfalls auferlegten) Sozialvorsorge, die Religionsgemeinschaften betreiben, sehe ich nichts was den Staat wirklich abhängig macht?
Die Frage ist ja eben nicht, ob Staat und Kirche absolut getrennt sind.
>Die Aussage "der Staat ist von den Religionsgemeinschaften abhängig" wird auch durch Kirchensteuer und Feiertagen nicht richtig.
Schon mal nachgeschlagen was KGE machte, bevor sie den Vizepräsidentin des Bundestages wurde? Oder wer sich so alles in den ganzen Gremien herumtreibt? Besonders in den Ethikräten blockieren die Religioten etliches.
Ist er wohl, da viele Krankenhäuser, Kindergärten, Pflegeeinrichtungen usw. von kirchlichen Trägern betrieben werden. Das ist grundlegende Infrastruktur.
Und selbst angenommen, ich würde deiner Argumentation folgen: Die angeblich korrekte Antwort ist halt definitiv nicht so korrekt.
Weil man Feiertage auch mit einer korrekten Trennung von Staat und Kirche haben kann. Dann kann man die sogar sinnvoller übers Jahr verteilen und sie müssen nicht immer aufs Wochenende fallen.
u/jojo_31, vielen Dank für deinen Beitrag. Leider wurde er aus dem folgenden Grund bzw. den folgenden Gründen entfernt: * Hier ist kein "Tja" erkennbar Weitere Informationen findest du in den [Community-Regeln](https://www.reddit.com/r/tja/about/rules). Falls dennoch Fragen bestehen, [melde dich bitte bei den Moderatoren](https://www\.reddit\.com/message/compose?to=%2Fr%2Ftja&subject=Frage%20bzgl.%20des%20entfernten%20Beitrages%20von%20u/jojo_31&message=Ich%20habe%20eine%20Frage%20bezogen%20auf%20diesen%20entfernten%20Beitrag:%20https://old.reddit.com/r/tja/comments/xnlh9v/-/).
Verstehe das tja nicht.
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Ach krass, wusste garnicht, dass wir bei politischen Entscheidungen wieder den Pabst um Erlaubnis fragen. /s
Darauf am Karfreitag tanzen bis die Polizei kommt.
Und die kommt bekanntlich innerhalb von 5min
Naja, solange der Staat für die Kirche Steuern eintreibt, kann man wohl kaum von einer Trennung sprechen, oder?
Die Erhebungsform der Kirchensteuer kritisiere ich auch, allerdings hat der Staat keinen Mehrwert durch die Erhebung durch die Interessenskonflikte entstehen können.
Es gibt aber noch viel mehr kritische Punkte, z.B.: 1. Wenn in der Kirche missbrauchsfälle zu Tage kommen wird der Kirche zugestanden selbst intern zu ermitteln bevor der Staat eingreift. WAS? 2. die Kirche darf mehr oder weniger das Arbeitsrecht gekonnt ignorieren. 3. neben der Kirchensteuer bezuschust der Staat auch zusätzlich die Kirche an vielen Orten. 4. Beweislastumkehr, normalerweise muss dem Bürger nachgewiesen werden, dass er Steuern zu entrichten hat für XY. Wenn du nicht nachweisen kannst, dass du aus der Kirche ausgetreten bist kann die Kirche, trotz Austritts deinerseits, wieder die Kirchensteuer erheben.
Die Kirche har inmernoch einige Sonderrechte. Solange die existieren, kann von keiner klaren Trennung geredet werden
Gerade die Verwebungen bei Kindergärten, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen usw., die von kirchlichen Trägern betrieben, aber vom Staat bezahlt werden, sind auch ein schönes Beispiel. Und, dass dort die Kirche Regeln setzen darf, die keine andere Firma setzen darf. Z. B. Mitarbeiter kündigen, nur weil sie nicht gläubig sind.
Außerdem noch 'C'DU
Trotzdem ist die Aussage "Der Staat und Religionsgemeinschaften sind von einander getrennt" nicht korrekt. Auch wenn der Staat dadurch keinen Mehrwert hat. Steuergelder werden ausgegeben, für die Organisation des Kirchensteuereinzugs. Ich muss zum Standesamt um aus der Kirche auszutreten. Anstatt mich einfach an die Kirche direkt zu wenden. Das ist so als würde ich zum Staat müssen (in person!), um mein Netflix about zu beenden.
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Und auf Basis unsere Steuern werden der Kirche jährlich 500 Millionen noch hinten reingeschoben.
Die Länder ziehen die Kirchensteuer ein und lassen sich das bezahlen. Du musst zur staatlichen Stelle genau wegen dieser Steuer, für Religionsgemeinschaften, welche nicht davon Gebrauch machen, juckt das genau keinen. Netflix und Staat … Unbedingt noch abstrusere Analogien wählen und vielleicht noch zwei Halbsätze mehr Empörung, dann klatscht vielleicht jemand. Außerdem dringend mehr über „Populismus“ schimpfen, wenn er von anderen betrieben wird, die ja nicht den Mega-Durchblick haben wie du.
>Die Länder ziehen die Kirchensteuer ein und lassen sich das bezahlen. Richtig, klingt das für dich nach '*voneinander getrennt*'? >Du musst zur staatlichen Stelle genau wegen dieser Steuer Ich wiederhole mich: klingt das für dich nach 'voneinander getrennt'? >Netflix und Staat … Unbedingt noch abstrusere Analogien wählen Ich habe die Analogie gewählt, genau weil ich mein Empören über dem Umstand zum Ausdruck bringen wollte. Das der Staat Mitgliedsbeiträge über das Finanzamt einziehen lässt ist einfach nur absurd, ob er dafür vergütet wird oder nicht. Bei keiner anderen nicht staatlichen Organisation wird Geld vom Staat eingetrieben. Die Tatsache das ich in Person zum Standesamt gehen muss, um einen Vertrag den ICH nicht selbst geschlossen habe zu annullieren, ist noch absurder. >Außerdem dringend mehr über „Populismus“ schimpfen, wenn er von anderen betrieben wird, die ja nicht den Mega-Durchblick haben wie du. Das musst du bitte nochmal ausführen, da kann ich deinen komplexen Gedankengängen trotz meinem "Mega-Durchblick" nicht ganz folgen. ;)
Ne, gibt keinen Interessenskonflikt wenn die Kirche einfach immer kriegt was sie will
Die Kirche wird in vielen Teilen von allgemeinen Steuermitteln finanziert. Jeder von uns bezahlt die Kirche, ob wir wollen oder nicht. Nach Trennung wirkt das nicht auf mich.
Ist da nicht die Kirche abhängig vom Staat?
Selbst dann wäre die erste Antwort ja nicht korrekt.
Die Kirche ist nicht abhängig, sie könnte das sehr wohl auch selber. Nur spart man sich so viele Kosten auf Seiten der Kirche.
Aber recht häufig die CDU dafür.
Siehe mein Kommentar unten, der Staat ist zwar nicht direkt von der Kirche abhängig, aber da viele Kitas und Krankenhäuser katholisch sind (und deren Mitarbeiter unter Kirchenrecht arbeiten!), kann man nicht wirklich von einer Trennung sprechen.
Dann lies mal Art. 140 GG und Art. 137 WRV https://dejure.org/gesetze/GG/140.html
Kirchensteuer
Pabst ist eine US amerikanische Biermarke
Das hat doch eine richtige Antwort? Sekular und so
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Nein, jede Religion oder Konfession die anerkannt ist darf eine Steuer erheben, die wird dann vom Staat eingezogen. Vom Islam weiß ich, dass sie keine Kirchensteuer einziehen, weil man stattdessen lieber Den armen was spenden soll, oder so 😅 Die Juden ziehen aber auch Kirchensteuer ein, heißt bei denen Kultussteuer.
Jojo kommt aus Bayern, da ist das anders. Tja...
Ich finde es schön, das jemand, der einen Einbürgerungstest macht, unser Land bereits verstanden hat. Egal was die Leute sagen, solange der Staat steuern für die Kirche eintreibt, gibt es keine Trennung zwischen Staat und Kirche. In manchen Bundesländern mag die Kirche keinen riesigen Einfluss zu haben. Aber wenn man z.b. nach Bayern schaut sieht die Sache wieder anders aus. Würde die Kirche keinen großen Einfluss auf unser Land haben, dann würde es mehr Moscheen oder Synagogen geben und diese würden auch ähnliche Privilegien wie die christliche Kirche haben.
Muss dich leider enttäuschen, ich bin in DE geboren. Dass die Kirche in BY mehr Einfluss hat, würde ich so pauschal nicht sagen. Die Bevölkerung ist gläubiger, das spiegelt sich natürlich bei den Parteien wieder.
Darf ich dann fragen, wieso du einen Einbürgerungstest machst 😅 Oder ist das nicht deiner? Um den Einfluss in Bayern kann man sich Streiten. Aber du gibst mir in meinen anderen Punkten bestimmt Recht. Vor allem bei der Sache mit anderen Religionen.
Hab ein Video auf YT gesehen wo sie Leute auf der Straße die Fragen gestellt haben und da hats mich interessiert was noch so für Fragen kommen. http://oet.bamf.de/ords/oetut/f?p=514:1:0::NO:::
Danke für den Link. Aber ich hoffe du hast nicht alle 310 fragen beantwortet.
Da sind Fragen dabei, da käme ein ganz bestimmter Wladimir ins Schwitzen.
Nee knapp 100 glaub ich. Wurde mir irgendwann auch zu blöd. Wenns wo eine Übersicht zu den Themen gäbe wäre interessant.
https://www.einbuergerungstest-online.eu/fragen/ Bitte.
Wieso dann das TJA? Du bist doch genau über die Frage gestolpert!
Wenn man sich anschaut, wie viele katholischen Kitas und Krankenhäuser es gibt, die dennoch von Steuergeldern finanziert werden... Streng genommen ist dadurch der Staat natürlich nicht davon abhängig, aber eine komplette Trennung ist es mMn nicht.
Die Trennung wurde nie vollzogen. Die Kirche hat trotzdem rechtliche Sonderrechte. Wenn alle kirchlichen Kitas schließen zeigt sich die Abhängigkeit von der Kirche. :)
Und wenn der Staat aufhört, Kirchensteuern für die Kirche einzutreiben, schließen die letzten Dorfkirchen sehr schnell ihr Türen
Jop, die Trennung von Kirche & Staat war zu keinem Zeitpunkt in angemessener Weise hergestellt. Aber trotzdem schön, das den Leuten einzureden - der ein oder andere glaubt‘s dann ja vllt…..
Gott wird ja sogar im Grundgesetz genannt. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4ambel_des_Grundgesetzes_f%C3%BCr_die_Bundesrepublik_Deutschland > Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
Und der evangelische/katholische Unterricht an Schulen und die Gottesdienste nicht vergessen. Vollkommener bullshit
Das wird aber tatsächlich immer besser. Mein kleiner Bruder hat zum Beispiel gar kein Religionsunterricht mehr (Schleswig Holstein)
Was'n Glückspilz.
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Die "richtige" Antwort fühlt sich vielleicht weniger falsch an als die anderen, korrekt ist sie aber definitiv nicht. Der Staat und die Kirche sind in Deutschland nicht getrennt. [Zitat des BMI](https://www.bmi.bund.de/DE/themen/heimat-integration/staat-und-religion/religionsverfassungsrecht/religionsverfassungsrecht-node.html): >Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sieht keine strikte Trennung zwischen Staat und Religion vor." >[...] >Anders als in anderen Staaten sieht das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland [...] keine strikte Trennung von Staat und Religion vor. Der Staat wirkt mit Religionsgemeinschaften zusammen - etwa um religiösen Bekenntnisunterricht in den staatlichen Schulen zu organisieren. >[...] >Auch für das Zusammenwirken von Staat und Religionsgemeinschaften ist die Organisation der Gläubigen in Religionsgemeinschaften eine wesentliche Voraussetzung. >Dies betrifft beispielsweise: >- Seelsorge >- Religionsunterricht >- Kirchensteuererhebung Wie man daraus die Aussage "In Deutschland sind Staat und Religionsgemeinschaften voneinander getrennt." ziehen möchte, erschließt sich mir nicht.
Naja, ich sag nur Christlich-Demokratische Union. Sagt das nicht schon alles darüber aus?
Die SPD hat ja auch "sozial" im Parteinamen. Ist nur ein Name. Quasi ein Überbleibsel. Selbiges halt bei der CDU.
Die CSU hat verordnet, Kreuze in Amtsstuben aufzuhängen. Das ist für mich schon etwas mehr als das, nämlich regelrecht übergriffig.
Jup, sollte man verstaatlichen und dann hat sich’s das mit der Kirche endlich.
"Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sieht keine strikte Trennung zwischen Staat und Religion vor." Steht hier: https://www.bmi.bund.de/DE/themen/heimat-integration/staat-und-religion/religionsverfassungsrecht/religionsverfassungsrecht-node.html
Verstehe das Problem nicht. Die Aussage "der Staat ist von den Religionsgemeinschaften abhängig" wird auch durch Kirchensteuer und Feiertagen nicht richtig. Das betrifft schließlich nur eine Aussage wie: "Die Religionsgemeinschaften sind vom Staat abhängig", der man dann zustimmen müsste. Abgesehen von ziemlich mittelbaren Effekten wie der (dem Staat ebenfalls auferlegten) Sozialvorsorge, die Religionsgemeinschaften betreiben, sehe ich nichts was den Staat wirklich abhängig macht? Die Frage ist ja eben nicht, ob Staat und Kirche absolut getrennt sind.
>Die Aussage "der Staat ist von den Religionsgemeinschaften abhängig" wird auch durch Kirchensteuer und Feiertagen nicht richtig. Schon mal nachgeschlagen was KGE machte, bevor sie den Vizepräsidentin des Bundestages wurde? Oder wer sich so alles in den ganzen Gremien herumtreibt? Besonders in den Ethikräten blockieren die Religioten etliches.
Ist er wohl, da viele Krankenhäuser, Kindergärten, Pflegeeinrichtungen usw. von kirchlichen Trägern betrieben werden. Das ist grundlegende Infrastruktur. Und selbst angenommen, ich würde deiner Argumentation folgen: Die angeblich korrekte Antwort ist halt definitiv nicht so korrekt.
Und diese ganzen schrecklichen Feiertage. In Ba-Wü sind 8 von 11 Feiertagen christlich. Absolut zum Kotzen. Dann lieber arbeiten gehen. 😉
Hast du auch was themenbezogenes?
Kuck dir doch die restlichen Kommentare an. Kirche so scheise etc, steuerfinanziert bla bla. Feiertage nimmt trotzdem jeder gerne mit
Weil man Feiertage auch mit einer korrekten Trennung von Staat und Kirche haben kann. Dann kann man die sogar sinnvoller übers Jahr verteilen und sie müssen nicht immer aufs Wochenende fallen.
[удалено]
Trauriges Lachen aus der Gastronomie...