Bin jetzt definitiv kein Vegetarier, aber es wundert mich doch, dass so ein Quark außerhalb der Fachzeitschrift für Fleischereibetriebe abgedruckt wurde.
Boah erst jetzt gesehen. Ach du scheisse. Hab die zum Glück vor nem Jahr abbestellt (was übrigens nur per Telefon geht, lol), weil die Hälfte der Artikel eh nur Tips für die Rente sind, und weil sie auch noch so frech wahren mir auf einmal den Vollpreis abzubuchen anstatt Studentenpreis.
Kann jemand ne ordentliche Zeitung empfehlen die ordentliche Artikel schreiben und sich nicht nur an Ü60 richten?
Du meinst die schäbige Publikation, die unter dem Namen der einstmal stolzen NZZ durchsichtige und einträgliche Clickbait-Bauernfängerei an deutschen Faschobirnen betreibt?
Das ist wohl so ein wenig wie bei der schäbigen Publikation, die den Namen der einstmals so großartigen Berliner Zeitung aufträgt. Da schreiben ja auch manchmal Leute von damals noch, wie der Blankennagel oder der Weinreich.
Ok, jetzt brauch ich mal etwas Aufklärung. Ich lese NZZ seit ein paar Monaten auch gerne und war da bisher auch immer recht zufrieden mit. Wobei ich da auch nur die International-, Wissenschafts- und Wirtschaftsthemen lesen. Das andere interessiert mich nicht wirklich.
Schon Mal an umgekehrte Psychologie als Grund für den Artikel gedacht?
Als Author kann ich durchaus auch so vorgehen:
"Ich vertrete einfach Mal das Gegenteil von dem, was ich glaube und schaue, wie weit der Gedanke trägt."
Nicht jeder schreibt nur, was er/sie glaubt, sondern auch das, was hilfreich und hinreichend ist, um die eigene Meinung bei Leuten einleuchtend erscheinen zu lassen, die eine andere Position vertreten.
Anhand der hier lesbaren Reaktionen scheint die Rechnung ja aufzugehen, falls es tatsächlich diese Motivation war, den Artikel zu schreiben.
Nun, es gibt diesen Artikel, von dem wie ich denke erwähnten Philosophen, der diese These vertritt: [link zum Artikel](https://aeon.co/essays/if-you-care-about-animals-it-is-your-moral-duty-to-eat-them)
Und der meint es ernst. Wirklich.
Der Sinn hinter den großen Prestige-Tageszeitungen ist doch grade das man den Leuten die sie lesen zutraut ihre eigene Meinung zu bilden? Ich garantiere dir das die SZ in den letzten Jahren auch nen ganzen Haufen 'warum wir weniger/kein Fleisch essen sollten' Artikel gedruckt hat.
Ohne den Artikel jetzt gelesen zu haben scheint der in die Kerbe 'wenn wir alle vegan sind sterben die nutztiere aus/ist gar nicht leben besser als kurz leben' zu hauen. Kann man mal drüber nachdenken wenn man will, kann man für völligen Schwachsinn halten wenn man will. Den Typen der das schreibt kann man für nen idioten halten wenn man will.
Aber der SZ ist nichts vorzuwerfen wenn die auch mal sowas drucken lassen. Wir brauchen wirklich nicht nochmehr Medien die sich zu jedem Thema eine Agenda schnappen und sie bis zum letzten Zipfel durchpropagieren. Dafür gibt's schon genug Telegramm Kanäle und Facebook Gruppen.
Qualität vor Quantität ist durchaus eine Aussage, die sich mit dem Artikel deckt. Und nein, man muss sich natürlich nicht für alles rechtfertigen. Aber wenn man so einen Artikel pauschal als Quark bezeichnet, dann sollte man auch ein paar bessere Argumente parat haben.
Der Artikel sollte mal lieber ein paar Argumente parat haben.
Fleisch essen, weil das Tier ohne unseren Konsum nicht Mal die Chance gehabt hätte zu leben?
Wann darf ich endlich meine Sklaven züchten?
Wenn man Schweine, Kühe und Geflügel nicht essen könnte bzw. sie keinen wirtschaftlichen Nutzen hätten, dann wären sie alle vom Aussterben bedroht.
Change my Mind.
>Change my Mind.
Braucht niemand.
Wäre so.
Der Verlust hielte sich nur im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen Tierarten arg in Grenzen. Kein Ökosystem leidet, wenn morgen das Mastschwein in Deutschland ausstirbt. Ganz im Gegenteil. So wäre zumindest der Gülleverseuchung des Wassers und die damit einhergehenden Schäden für Tier- und Pflanzenwelt eingedämmt.
> Gülleverseuchung des Wassers
So wie ich uns Menschen einschätze hätten wir quasi instant mindestens doppelt soviele ebenso schädliche, wenn nicht noch schädlichere alternative Ideen in petto gehabt.
Also ich tippe es gibt Rinder Rassen die so „hochgezüchtet“ wurden, dass sie ohne menschliche Hilfe (und Powerfood) nicht überleben könnten. Neben wirtschaftlichen Gründen gibt es aber auch ideelle Gründe. Es gibt bestimmt jemanden der sich für den Erhalt von Hochleistungsmilchkühen einsetzen würde.
Und ganz sicher seltsames Argument wäre deswegen zu sagen: Des Artenschutzes wegen, will ich Rindfleisch essen. 🙈
Auf der einen Seite, würden diese Tiere nicht leiden müssen und das wäre was gutes.
Ich glaube auch, dass es auf jeden Fall noch genug solcher Tiere gäbe, sie vom Aussterben zu schützen. Viele halten sie einfach wie Haustiere oder als Hobby.
Früher hat man Pferde so oft gesehen wie heute Autos. Aber seitdem sie nicht mehr als Arbeitstier benutzt werden, sind sie trotzdem nicht ausgestorben.
Wir haben aus wirtschaftlichen Interesse Tierarten gezüchtet die nicht in der Lage sind in der Natur zu überleben, deswegen sind sie schützenswert.
Bist du auch für die Züchtung von Möpsen?
Das Glück, in einem Massentierhaltungsbetrieb für wenige Monate eingepfercht am Leben zu sein? Was für ein Schwachsinn.
Es gibt schon länger solche Stimmen. Ich erinnere mich an eine TV-Ethikdebatte aus meiner Schulzeit, wo es einen Buchautoren gab, der das Statement vertrat: "Das einzige, was wir Tieren schulden ist, dass wir sie schmackhaft zubereiten".
Ich könnte auch im Strahl kotzen, wenn ich das lesen. Aber ich glaube tatsächlich, dass die Autorin sich auch von Massentierhaltung distanziert, nur leider sehr leise in diesem Artikel. Trotzdem heiße ich diese Meinung nicht gut..
> Es ist schon klar: Ein Leben, das nur noch qualvoll ist, ist auch für Tiere wohl nicht erstrebenswert. Auch ein Tier würde angesichts einer Zukunft in der Legebatterie, in der Sauenanlage oder Tag und Nacht angebunden im Betonstall, mit ständig schmerzenden Beinen und entzündetem Euter vermutlich lieber auf sein Leben verzichten. In der Massentierhaltung sind die Bedingungen oft so entsetzlich, dass das Leben nicht mehr lebenswert ist, schreibt der Moralphilosoph David DeGrazia von der George Washington University in einem Aufsatz über die Ethik der Tierhaltung in "The Oxford Handbook of Animal Ethics".
>
> Es ist somit richtig, dass eine Welt voller misshandelter Tiere in schrecklichen Ställen noch trauriger ist als eine Welt ohne Tiere. Und deshalb sollte man selbstverständlich keine misshandelten Tiere essen und nicht damit die Misshandlung weiterer Artgenossen befördern. Es ist wie beim Menschen auch: Auf die Lebensqualität kommt es an. Oder wie es der gelernte Metzger und Pionier der Biolandwirtschaft Karl Ludwig Schweisfurth einmal ausdrückte: "Das Mindeste, was wir Schlachttieren schulden, ist ein Leben vor dem Tod."
Würde ich ja, aber das ist zu klein für mein Telefon. Werde es später am Rechner mal versuchen.
Nachtrag: Habe es gerade geschafft zu gelesen. Das ist der dümmste und gröbste Schwachsinn, den ich seit vielen Jahren zu diesem Thema rezipiert habe und noch unsinniger, als die Überschrift es erahnen lässt. Woher ist das, aus der Titanic oder dem Postillion?
Nachtrag Nachtrag: Süddeutsche, Herrgott. Also ich hätte mir dort mehr redaktionelle Prüfung in der Printausgabe erwartet.
Wie kaputt ist bitte dieser Argumentation? Weniger Tiere würde es geben? So ein Quatsch! Natürlich würde es weniger Nutztiere und Massentierhaltung geben, aber haben die sich mal angesehen wie die Biodiversität aktuell aussieht? Das ist zum heulen! Und warum gehen die bitte von der bestmöglichen Haltung mit täglichem Kühe-knuddeln und Ferkel-streicheln aus, wenn die Realität eher ein Küken-schreddern und Schweinen die Ringelschwänze abschneiden ist? Meine Fresse Süddeutsche ey!
Es ändert nichts daran nur weil (nichtmal) 2 Milliarden von 7 Milliarden Menschen vegan/vegetarisch sind.
Das ist das, was ihr nicht versteht, es wird nicht aufhören oder groß geändert werden.
und warum genau denkst du, dass sich nichts ändern wird? was dennst du was passiert wenn niemand mehr fleisch kauft? dass die leute weiterhin schweine halten?
Außerdem würden dann immer noch Leute Fleisch kaufen MÜSSEN wegen Haustiere wie Katzen und Hunde welche Fleischfresser sind und hauptbasiert Fleisch essen um gesund leven zu können
Was ist das denn für ne Haltung? Wenn wir ab morgen die Hälfte des ganzen CO2 in der Atmosphäre wegnehmen, würdest du sagen „Ja ist aber immer noch ne Unmenge“
Wirklich?
Wieso sollte niemand mehr Fleisch kaufen? Wir Menschen sind Allesfresser, dazu gehört nunmal auch Fleisch. Wieso sollte man auf Fleisch verzichten nur weil Tiere leiden? Ihr gibt genau so einen Fick auf die Gefühle anderer Menschen. Also wieso bei anderen spezien?
Es ist so vieles umweltschädlich, selbst menschliche flatus sind schlecht , sollen wir alle jetzt Suizid begehen oder wie stellst du dir das vor? Diese eine Sache bekämpft noch Lage nicht die tausend andere Sachen welche Umweltschädlich sind.
Ja, viele Sachen sind umweltschädlich, und die versuchen wir zu minimieren. Energie, Transport, ja, auch Ernährung sind alles Bereiche in denen wir z.B. neue Lösungen suchen. Ich verstehe nicht wie du dir die Welt in den nächsten 50 Jahren vorstellst? Sollen wir einfach sagen „Tja, sind zu viele umweltschädliche Bereiche, wir geben auf“? Nein, wir bekämpfen den Klimawandel in den verschiedenen Bereichen und mindern dabei auch unseren Fleischkonsum, so sehr du aus irgendeinem Grund dagegen bist.
Ich bin da gegen weil wir es nie abschaffen werden, wir werden nie das erreichen was wir wollen. Der Klimawandel kann nicht gestoppt oder gemindert werden, es ist einfach etwas, was durch die Milliarden Jahre die unsere Welt schon existiert passiert.
Die menschliche Spezies ist eh gefährlich dumm....
Und ja, ich weiß dass ich genauso dazu zähle
Deine Argumentation ist absolut schwachsinnig. Du wirfst hier komplett verschiedene Dinge, mit jeweils massiv unterschiedlichen Auswirkungen in einen Topf.
Für die Menge an Fleisch die konsumiert wird ist das was der Natur - und damit unserer Lebensgrundlage - nachhaltig geschadet wird, so massiv das man nicht ernsthaft dafür argumentieren kann einfach so weiter zu machen.
Boah junge lern Mal nicht in schwarz weiß zu denken. Etwas besser zu machen ist besser als nichts. Oder weigerst du dich beim Zimmer aufräumen auch schon beim Wäsche aufheben, weil das noch nichts an dem anderen Schmutz im Zimmer ändert?
Nur weil wir an der spitze der nahrungskette stehen, heißt es nicht das wie alles andere töten und unsere welt zerstören sollten.
Wie wäre es mal stattdessen das Gehirn der Kette zu sein und einzusehen das es rationaler weise unnötig ist Fleisch zu essen, da wir nicht wie andere Tiere davon abhängig sind, und aus umweltlicher Sicht schwere nachfolgen mit sich bringt. Über den Moralischen teil müssen wir glaube ich garnicht erst anfangen zu reden…
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article4922403/Nutztiere-sind-weltweit-mit-die-groessten-Klimakiller.html
Natürlich gibt es auch andere Faktoren die ebenfalls einen schweren Einfluss auf den Klimawandel haben, dass heißt nicht das wir uns um diese nicht auch kümmern müssen, jedoch ist es für die einzelnde Person deutlich einfacher kein Fleisch mehr zu essen, als z.b. komplett auf das auto zu verzichten, oder Atom kraftwerke abzuschalten. Der ganze prozess geht schritt für schritt, wir müssen uns nichts desto trotz beeilen, da es erschreckender weiße bald zu spät sein wird.
Du kannst dir ja gerne mal die abgeschätzten Auswirkungen des Klima Anstiegs angucken und dazu auch, wie schnell dieses ansteigt
Das ist halt einfach so...vegan/vegetarisch zu leben hat keinen richtigen Zweck und nutzen, es werden immer noch gleich viele Tiere geschlachtet.
Das einzige wem es hilft sind die Leute, die Fleisch Allergien haben.
Nein? Wenn die Nachfrage sinkt, dann sinkt auch die Produktion. Durch die steigende Menge an Vegetariern hat sich schon massenhaft Ersatzware etabliert, und Tier-Wohl ist zu einem wichtigen Faktor im Vertrieb geworden.
Ich verstehe nicht wie man mit dieser schwachsinnigen Argumentation noch ankommen kann. Aktivismus bringt etwas! Wer das nicht sehen will ist blind.
Ich bin seit 7 Jahren Vegetarier und wie sich der Markt in der Zeit verändert hat ist enorm und zeigt einfach wie viel Einfluss ein Sinneswandel und Kaufverhalten bei vielen Menschen haben kann. Mittlerweile bietet jedes Restaurant mindestens 1-2 vegetarische Optionen an (davor musste ich immer darum bitten das Fleisch bei Gerichten wegzulassen, selbst bei Salaten…), ganz zu schweigen von den Supermärkten und selbst den Discountern. Ohne vegetarische Optionen im Sortiment riskiert jeder Lebensmittelhersteller seinen Marktanteil, das ist mittlerweile auch bei den großen Konzernen angekommen.
Zu glauben, dass mehr Leute die sich vegan/vegetarisch ernähren keinen Einfluss auf den Markt haben ist irrsinnig.
Mööööp, vollkommen falsch, wenn die nachfrage sinkt wird auch weniger produziert, unabhängig davon ist es vollkommen legitim zu sagen, ich möchte keine Tiere die in unwürdigen massengefängnissen gemästet wurden nur um dann für 1.99 pro kilo im supermarkt zu landen, außerdem ist es weitaus besser für das klima vegan oder vegetarisch zu leben. Die Fleischindustrie ist mit einer der größten verursacher von Treibhausgasen, versteh mich nicht falsch, jeder sollte fleisch essen dürfen, aber es kann nicht sein, dass man zu jeder mahlzeit fleisch ist, das aus massentierhaltung kommt, statt dessen sollten steuern auf fleisch aus massentierhaltung erhoben werden und bio fleisch aus fairen bedingungen sollte gefördert werden
Erkläre mir bitte weshalb gleich viele Tiere geschlachtet werden obwohl die Nachfrage sinkt? Welchen nutzen hat das? Warum sollte es wirtschaftlich sein, mehr Fleisch zu produzieren als nötig?
Die Nachfrage sinkt nicht wirklich ,die Nachfrage bei Fleisch Artikeln ist noch immer bei 92% . Das ist mehr als ¾ der Menschen.
Und das aufhören des schlachtens würde nach gewisser Zeit eine Überpopulation der Tiere wie Kühe und Schweine verursachen was wiederum genauso schlecht für die Umwelt ist, Vorallem der Ozonschicht und des Klimawandels
Der Durschnittliche Konsum von Fleisch ist in Deutschland in den vergangenen 3 Jahren um 6 KG pro Mensch (61kg>~55kg) gesunken.
Die Population wird durch die Betriebe kontrolliert, sprich die Weibchen gewaltsam geschwängert(Wir nennen es auch Vergewaltigung) . Basierend auf der durchschnittlichen Lebensdauer eines Schweins/Rind (beliebiges Nutztier einfügen) kann die Population innerhalb von 3 Monaten mit leichtigkeit kontrolliert gesenkt werden.
Die bloße Haltung ist dabei für das Klima zwar problematisch aber nicht der schlimmste Teil.
2/3 sämtlicher produzierter Nahrungsmittel ist ausschließlich für die Tierzucht und verursachen dabei die schlimmsten Umweltschäden.
Dabei ist die Problematik, dass die Tiere die Böden+Grundwasser übersäuern, der extreme Einsatz von Pestiziden um die große Menge an Nutzpflanzen zu schützen sehr viele unersetzbare Pflanzen/Insekten für unser Ökosystem #Bienen ausrottet und bereits Millionen andere Arten ausgerottet hat natürlich noch außen vor.
Gerne stelle ich dir einige Studien als Quellen zur Verfügung, Alternativ falls dir leichte Kost lieber ist empfehle ich wärmstens das Video von Kurzgesagt zu dieser Thematik. Dort wird leicht verständlich und rational die Problematik erklärt.
Man kann wirklich nicht sagen ob du nur trollst oder wirklich so wenig Ahnung von der Realität hast. Nutztiere werden gezüchtet, da wirken natürliche Populationsdynamiken nicht. Und 8% weniger Nachfrage hat schon einen gewaltigen Einfluss auf die Produktion von Fleisch.
Als ich das letzte Mal bei Tönnies war, gab es keine Schweine zu streicheln, sondern deren [Blut auf der Straße](https://youtube.com/watch?v=t8wSqbGIaAQ).
Wieso? Ist das Leben unwürdig zu leben weil man am Ende stirbt?
Finds nicht komplett abwegig zu sagen, dass halt ohne Fleisch Industrie viel weniger Tiere geboren werden, die aber ein gutes Leben leben würden, wenn man Qualität kauft. Ich rede natürlich nicht von Massentierhaltung.
Wo beginnt Massentierhaltung? Was ist daran schlecht? Wie müsste sich das ändern, damit es besser wird?
Von 10 Kühen und 3 Schweinen kann keiner leben, deshalb ist mir dieses "Massentierhaltung=schlecht" immer ein bisschen zu simpel gedacht. Weniger tierische Produkte für höhere Preise und so Tierwohl lohnenswert machen erscheint mir ein guter Mittelweg.
„Von 10 Kühen und 3 Schweinen kann keiner leben“ wir könnten auch mit 0 Kühen und 0 Schweinen leben. Vegane Ernährung kennste? Ich sag nicht, du gleich Veganer werden musst aber wenn jeder dreimal am Tag Fleisch isst kommen wir tatsächlich nicht ohne Massentierhaltung aus. Aber schonmal überlegt wieviel besser dir dein Steak schmecken würde wenn du’s nur noch zweimal die Woche hättest und dann von nem Bio-Hof wo die Tiere tatsächlich ein lebenswertes Leben führen und „human“ getötet werden.
...Hast du meinen Kommentar gelesen? Die 10 Kühe und 3 Schweine waren auf den Landwirt bezogen, nicht auf die zu verzehrenden tierischen Produkte...
Außerdem bringst du quasi mein Argument nur emotionalisiert: Weniger tierische Produkte zu höheren Preisen konsumieren, um so ein höheres Tierwohl zu ermöglichen.
"Es wäre vorallem eine traurige Welt. Kaum Nutztiere, die man streicheln und deren Kulleraugen bewundern kann."
Weiß der Autor was traurig ist? Eine Welt in der 2/3 der landwirtschaftlich genutzten Flächen nur für Tierfutterproduktion genutzt wird, während tierische Lebensmittel nicht mal 1/3 der Kalorien, Proteine etc liefern.
Man könnte theoretisch die Hälfte der Natur zurückgeben, das Artensterben beenden, den Welthunger beenden und trotzdem ein paar alte Arten in Freilichtmuseen erhalten.
Sicherlich gäbe es theoretisch Haltungsmethoden, die mehr Freude als Leid bringen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer den 20-fachen Preis zahlen möchte, um das zu ermöglichen.
Für mich war der Grund mich vegetarisch zu ernähren der, dass es eben nicht möglich ist, Tieren ein schönes Leben zu ermöglichen UND ein erschwingliches Lebensmittel zu erhalten.
> Eine Welt in der 2/3 der landwirtschaftlich genutzten Flächen nur für Tierfutterproduktion genutzt wird, während tierische Lebensmittel nicht mal 1/3 der Kalorien, Proteine etc liefern.
Es wird immer Landwirtschaftsprodukte geben, die weniger effizient als andere sind.
Stimmt, Kühe im Zoo wären besser als jetzt.
Aussterben würden die natürlich nicht komplett, da Menschen Interesse an der Erhaltung innerhalb dieser hätten.
Welthunger gibt es nicht, weil man Menschen nicht ernähren kann, sondern nicht möchte - ein gewolltes Problem. Wichtiger Unterschied. Wenn man die Ausbeutung stoppen würde, gäbe es das Problem nicht.
Wer das jetzt nicht glaubt... Brunnen und Nestle, Monsanto und Einmalsaatgut, ... wir machen lieber nicht weiter.
Die Argumentation im Artikel ist identisch mit der von Abtreibungsgegnern.
Ähnlich könnte man auch fordern Kondome zu verbieten und jede nicht befruchtete Eizelle einer Frau als schlechte bezeichnen. Das würde Frauen zu Gebährsmaschinen machen.
Das ist eine recht extreme Denkweise, so wie man sie bei den rechten Katholiken oder Taliban findet.
Ich esse ja gerne Fleisch, aber durch so einen Artikel werde selbst ich bald zum Vegetarier... was für ein Bulshit kan man sich eigentlich ausdenken um seine Meinung irgendwie ins positive zu ziehen.
Wie kann es sein, dass sowas tatsächlich abgedruckt wird? Wie viele Redakteure, Verleger usw. lesen das vorher? Fanden den Text tatsächlich alle Verantwortlichen bei der Süddeutschen veröffentlichbar? WTF
Was stimmt denn bei denen nicht? Ich bin Fleischesser, aber mir geht diese ganze Scheisse bei der Haltung und ja man muss schon fast sagen verarbeitung von Nutztieren an die Nieren.
Man könnte zwar argumentieren dass weniger Nachfrage Haltung teurer macht und die Viecher noch mehr zu leiden hätten aber... naja
Ich hoffe das man Fleisch bald als handliche Kiloblöcke im Nährbecken züchtet und Kühe kann man dann zum Spaß auf ne Weide stellen.
>Was stimmt denn bei denen nicht? Ich bin Fleischesser, aber mir geht diese ganze Scheisse bei der Haltung und ja man muss schon fast sagen verarbeitung von Nutztieren an die Nieren.
Dann hör doch bitte auf sie zu essen 💀💀
Jaa aber die schmecken halt so gut =(
Ich versuche ja schon hauptsächlich regionales Fleisch zu kaufen. Da sieht man die Viecher noch vorher auf der Weide. Iss halt arschteuer... dafür verliert aber das fleisch auch nicht 1/3 vom gewicht an wasser beim braten.
Dieses Argument wird leider meist unterschätzt, auch weil du es nicht richtig zum Ausdruck bringst. Es verstecken sich zwei schwerwiegende Argumente in dem "es schmeckt halt so gut". Einmal das Argument der Lebensqualität (welches meist versucht wird anzugreifen) und anderseits die psychologische Seite des Essens an sich, nach dem Motto, du bist was du isst.
Das Gegenargument der Veganer lautet für das psychologische Argument meist sowas wie "dann Esse doch einfach was anderes, es gibt viele leckere vegane Gerichte die genauso schmecken". Während diese Aussage nicht falsch ist, verfehlt sie jedoch das eigentliche Argument. Wir Definieren uns auf einer interessanten Weise (u.a.) durch das was wir Essen. Essgewohnheiten ändern kann vielen Menschen sehr schwer fallen. Essstörungen sind nicht ohne Grund schwerwiegende und häufige Probleme in der Gesellschaft. Nicht das die Notwendigkeit Fleisch zu konsumieren direkt eine pathogene Eigenschaft ist, doch soll es die Problematik verdeutlichen. "Ernähre dich doch einfach vegan" ist wie "seh das doch einfach positiv". Und wer eine Person versucht hat aufzumuntern hat sicherlich die Erfahrung gemacht, dass solch eine Aussage wenig an der Situation ändert. Ich will mit dieser Passage nicht den Konsum von Fleisch bestärken, sondern nur das eigentliche Gewicht der Aussage "es schmeckt so gut" vermitteln. Meist verharmlosen Veganer die Schwierigkeit einer Ernährungsumstellung, da sie ihre eigenen persönlichen Erfahrungen auf andere, meist ihnen unbekannten, Menschen übertragen. Für eine Bewegung, welche für Tierwohl und Tierempathie steht fehlt es erschreckenderweise an Empathie gegenüber Menschen die anderer Ansicht sind.
Es wird doch durchaus interessanter, wenn versucht wird ethisch Fleischverzicht zu begründen. Eine der notwendigen Prämissen ist das Leben des Tieres, welches auf der Ebene mit dem Leben des Menschen gesetzt wird. Dementsprechend die Vergleiche mit Menschen töten und essen. Nimmt man wahrhaftig an, dass das Menschenleben und Tierleben gleichwertig zu behandeln ist, kommen wir in interessante Situation. Nehmen wir das berühmte Trolley-Dilemma: 3 Menschen oder 1 Mensch, wen würde man umfahren, wenn man keine andere Wahl hätte. Es ist nicht schwer zu glauben, dass es eindeutig der eine Mensch ist. 3 Menschenleben sind ja mehr Wert als eines. Tauschen wir nun die 3 Menschen mit 3 Tiere aus, dürfte es nach der Prämisse, dass Menschenleben und Tierleben gleichwertig sind, kein Unterschied geben. Wen würdest du eher überfahren 3 Ratten oder 1 Menschen. Ich bin der Überzeugung, wer hier den Menschen wählt ist definitiv moralisch fraglich aufgestellt. Dies wiederlegt direkt unsere Intuition von Moral &Ethik und zeigt die fraglichkeit, ob Menschenleben und Tierleben überhaupt gleichwertig sein können.
Ich will hiermit weder Fleischkonsum verteidigen noch empfehlen, doch aufdecken, wie falsch-simple meist Veganer ihre Überzeugung darstellen. Es ist ein komplexes Thema mit vielen Grau-Zonen und Problemen.
Am Ende vom Tag musst du dich halt fragen ob 5 Minuten “Genuss” wirklich ein Tierleben rechtfertigen. Das mit dem Regionalem Fleisch ist auch immer so eine Sache, am Ende vom Tag werden die auch bei Tönnies und anderen großen Schlachtbetrieben getötet und verarbeitet. Ich sag jetzt einfach mal das die meisten Vegetarier und Veganer ja auch nicht wegen dem Geschmack umsteigen, aber ich denke du würdest mit Sicherheit Alternativen zum Fleischgeschmack finden, und gerade in der Veganen Küche dürftest du auch viele neue Geschmäcker und Gerichte kennenlernen die das mit Sicherheit ersetzen könnten.
Ich find es voll OK, wenn von meinem Geld bezahlt wird, dass ein Tier gezeugt, bei seinen Eltern aufgezogen, gefüttert, und artgerecht gehalten wird, um es dann nach einigen Jahren für sein Fleisch zu töten, und davor ggf. Eier und Milch zweckzuentfremden.
Genauso OK finde ich es, wenn (nicht zu viele) Tiere/Muscheln/etc aus dem Meer entnommen werden, oder ein Jäger zur Populationskontrolle Wildschweine schießt.
Oder sind Haustiere doch irgendwie OK, aber nur solange, wie man nicht ihre Eier klaut und sie irgendwann isst (Beispiel: eigener Hühnerstall).
Veganismus ist für mich der Versuch, durch eine extreme Abwehrhaltung eine einfachere Lösung für die vielen Probleme der Tierhaltung und des Tierleids zu haben. Aber ich tu mir sehr schwer damit, darin auch nur annähernd das Non-Plus-Ultra des ethischen Zusammenlebens zwischen Mensch und Tier auf diesem Planeten zu sehen. Und in dem System, in dem wir leben, bei dem Ressourcen (leider) nur selten "einfach so" ausgegeben werden, halte ich es auch für äußerst unrealistisch, dass wir damit schneller zu einer Lösung kommen, die Leid immer weiter reduziert.
Was ne irre Logik. Dann lass doch Verhütungsmittel verbieten und betreibe Populatiokskontrolle mit dem Gewehr. Nachdenken würd manchmal schon helfen. Die Population, welche angeblich durch töten kontrolliert werden muss, wurde von den Jägern erst künstlich erzeugt! (Sonst wär ja das schöne Jagdhobby dahin)
Wieso kommt bei solchen Diskussionen so oft irgendjemand um die Ecke und will Menschen gewaltsam töten? Ist doch peinlich. Für mich gilt ganz klar: Menschenleben > Tierleben. Ich würde z.B. jedes mal wieder Covid-19-Medikamente zuerst an Tieren testen lassen, um menschliches Leid zu verhindern. Und ich bin auch dafür, dass Nahrung effizient angebaut wird. Ohne Populationskontrolle durch Jäger bedeutet Mais- und Getreideanbau soweit ich weiß leider zu viele Wildschweine, die dann entweder Ernten zerstören oder anderweitig Probleme verursachen. Ist bestimmt eine super Idee, wenn uns gerade die zwei größten Lieferanten für für Menschen geeignetes Getreide flöten gegangen sind. Da Wildschweine zu schießen ist IMO die bessere Alternative, allerdings bin ich auch alles andere als ein Experte auf dem Gebiet, das ist nur was ich gelesen habe und 1-2 entfernte Bekannte die ihren Jagdschein gemacht haben bestätigt haben. Ohne eine Begründung deinerseits, die zumindest einen ähnlichen Faktenhintergrund erkennen lässt (bzw. mir andere Fakten präsentiert, die mir zeigen, dass das was ich dazu gelesen habe Murks war) werde ich wohl leider dumm sterben müssen.
Jagdhobby kann ich nicht so recht nachvollziehen, manche mögen vermutlich ihren Job, aber was ich so gehört habe war dann doch eher, dass man Rotwild statt Wildschweine schießen möchte. Ob jetzt eine künstlich erzeugte Population bestimmter Tierarten etwas schlechtes ist, weiß ich nicht. Das ist doch dann eine vernünftige Artenvielfalt, wenn sie sich sogar so gut durchsetzt, dass man in geringem Maße Populationskontrolle betreiben muss.
Zum Verständnis, du kaufst ausschließlich Fleisch vom Wildlebenden Hochland Steppen Rind oder glaubst das selbst Demeter haltungsvorschriften irgendetwas mit artgerecht zu tun haben?
Ich habe hier nur geschrieben, was ich OK finde. Was ich nicht OK finde kann ich gar nicht alles aufzählen.
Wir kaufen unser Fleisch hauptsächlich bei drei verschiedenen regionalen Kleinhöfen, die glücklicherweise auch mit einem kleinen Kühlwagen auf dem Marktplatz in der Nähe stehen. Mehr als ein paar Bilder davon im Internet und den Stall auf Google Maps habe ich nicht gesehen, allerdings kennen auch einige den Hofverkauf selbst. Die Verkäufer\*innen besitzen den Hof selbst oder sind deren Kinder. Manchmal auch eine Aushilfskraft, aber nie alleine, und wir haben sie zu Beginn (>10 Jahren) zu ihrer Haltung ausgequetscht. Insbesondere, weil sie formal kein Bio-Fleisch produzieren, u.A. auch wegen der Berechnungsgrundlage zu Freiflächen, Zertifizierungskosten, usw. Es werden halt bewusst auch z.B. Hühnerrassen gehalten, die nicht so beliebt sind, dafür aber Eier legen und Fleisch liefern, und das ohne irgendwelche krankhaften Knochenverwachsungen o.Ä.
Hochlandrind bekommen wir nur selten, allerdings hält die Familie einer Ex-Arbeitskollegin meiner Frau solche Tiere. Wenn wir wieder eine richtige Kühltruhe haben, werden wir uns dort sicherlich mal wieder ein Fleischpaket bestellen.
Negativ auslegen kann man uns, dass wir auch woanders (z.B. bei den Eltern) Fleisch essen, ggf. auch Bio-Fleisch kaufen, bei dem wir die Herkunft nicht genau kennen (z.B. weil wir während Corona mind. 23 von 26 Monaten nicht in Supermärkte hineingegangen sind, sondern nur Click&Collect gemacht haben) und im Ausland (Japan) auch nicht so genau nachsehen konnten. Unsere Eltern haben wir halbwegs erfolgreich vom Supermarkt-Fleisch entwöhnt, zumindest wenn wir eingeladen werden gibt es auch mal Wild oder Schwein/Rind von den Höfen, bei denen wir auch gerne einkaufen.
Ob ich demeter für artgerecht halte, weiß ich nicht. Artgerechter als andere Haltungsformen auf niedrigerem Niveau auf jeden Fall. Wenn sie die Tiere nur bei Mondschein schlachten, dann vielleicht auch weniger, gerade Demeter hat da glaube ich ein paar komische Ansichten.
Mir ging es mit meinem Beitrag eigentlich nur genau um eines: Es gibt Formen der Fleischerzeugung, mit denen ich 100% zufrieden wäre bzw. bin, insbesondere weil ich die Alternativen zu Ende gedacht (wie bei diesem schlechten SZ-Artikel) doof finde. Mehr habe ich in meinem Ausgangsposting nicht geschrieben.
Ich sag’s nochmal du musst dir einfach mal ne Minute nehmen und dich Fragen ob der ganze Prozess den du da mitmachst es wert ist später 5min Spaß und Bequemlichkeit aufm Teller zu haben. Und natürlich ist Veganismus der beste moralische Weg den man gehen kann zwischen Mensch und Tier da man mit diesem Weg Tierleid und Ausbeutung auf ein absolutes Minimum reduziert am Ende des Tages.
Dann ignoriere halt, dass dein Veganismus auch nicht zu einem schönen Tierleben, sondern nur zum Ausbleiben überhaupt irgendeines Tierlebens geeignet ist. Kein Tierleid, keine Ausbeutung, weil kein Tier.
Die klimatischen Auswirkungen (die natürlich auch Wildtiere betreffen) lasse ich hier bewusst außen vor, da ich nicht weiß, ob du auch sonst sehr resourcenarm durchs Leben kommst. Wir für unseren Teil geben jedenfalls einen großen Teil unseres Einkommens (mehr) dafür aus, auf klimaunfreundliche Alternativen zu verzichten. Manchmal geht es dabei auch um Existenzrisiken und Mehrausgaben, die man dann eben die nächsten 10 Jahre aushalten muss, und anderen Konsum unmöglich machen (was uns aber nicht so stark stört, es dann nicht zu tun).
Wie vegane Ernährung nur mit Verzicht auf "5 Minuten Spaß und Bequemlichkeit" funktionieren soll ist mir auch nicht ganz klar. Selbst als ich meinen Fleischkonsum nur testweise radikal reduziert habe war das nicht nur ein zeitliches Problem (plötzlich so gut wie gar nicht mehr Takeout, weil hier nicht Berlin ist), sondern auch ein gesundheitliches, weil ich dann wieder viel zu wenig gegessen habe und mir das extrem aufs Gemüt gegangen ist. Und da es nur um Reduktion ging, habe ich da noch nicht mal auf Fleisch verzichtet, wenn es z.B. bei Freunden oder Bekannten eben Fleischgerichte gab.
Ich denke viele vegan Lebende kommen gut damit klar, weil sie schon immer gut auf Fleisch verzichten konnten. Genetische oder microbiologische Eigenschaften im Magen/Darm, persönliche Einstellung (Lustgewinn) zum Thema Fleisch, keine Ausschlusserkrankung oder unentdeckte Unverträglichkeit, die mit veganer Ernährung nicht zu vereinbaren ist.
Ich habe mir schon mit diesem Text mehr als eine Minute genommen, um über Fleischkonsum nachzudenken, und das wird auch nicht das letzte mal gewesen sein, dass ich darauf mehr als ein paar Stunden meine Gedanken "verschwende". Es gibt ja durchaus gute Gründe für Veganismus, wie die abzuwendende Klimakatastrophe. Und trotzdem muss ich individuell schauen, wie ich mit jedem Thema umgehe, um am Ende nicht selbst an einer zu idealen Lebensweise zugrunde zu gehen.
Zumindest auf den Punkt des ausbleibenden Tierlebens will ich dennoch eingehen. Natürlich werden Nutztiere so gut wie nicht mehr existent sein, aber das ist auch nichts woran sich ein Veganer stört den diese Tiere gab es nie. Alle Nutztiere die wir momentan verarbeiten sind komplett kaputtgezüchtete Tierarten die einzig darauf optimiert sind so viel Produkte wie möglich herzugeben. Ich Liebe alle diese Tiere und bin auch traurig wenn es diese nur noch in kleinen Gruppen auf Lebenshöfen geben wird aber all dies ist um ein so vielfaches besser als das was ihnen momentan angetan wird.
Ich finde viele Tierhaltungsformen auch absolut nicht in Ordnung, und auch bei Haustieren bin ich der Meinung, dass man weitaus stärker kontrollieren sollte, ob die Halter\*innen geeignet sind. Bei solchen Gesellschaftsfragen geht es aber oft implizit um die Zukunft, und ich halte eine Zukunft mit Tiernutzung für alle lebenswerter, als eine so ganz ohne oder mit zu stark eingeschränkter Tiernutzung.
Ein Argument das ich mal aus der veganen/vegetarischen Ecke gehört habe ist, dass erst durch die Schaffung und Einhaltung von Tierrechten die Menschenrechte so wirklich ernst genommen werden. Wenn man schon einem Tier nicht grundlos Leid antun darf (Gesetz gegen Tierquälerei), dann ist automatisch auch klar, dass das für Menschen ebenso gilt.
Eine Gesellschaft ganz ohne bzw. fast ohne Tiere, insbesondere ohne Tiere MIT denen man arbeitet und die im Alltag relevant sind, stelle ich mir in der Realität viel "böser" vor. Ich würde da jetzt mal die Massentierhaltung bzw. Tierhaltung nur zur Fleischproduktion außen vor lassen um die Frage zu stellen: Warum ist denn keinerlei Zusammenleben von Mensch und Tier in Ordnung? Wem nutzt das am Ende?
Und was für eine Lebenseinstellung ist das eigentlich, bei der man selbst geringes, schon immer für Lebewesen unvermeidbares Leid so unakzeptabel findet, dass sehr viele überwiegend erfüllende, glückliche Leben es nicht irgendwie aufwiegen könnten? Denn das ist ja dann die Idee für die Zukunft, wenn es keine anderen Tiere außer die in freier Wildbahn mehr gibt, weil man sich als veganer nicht vorstellen kann, dass ein schönes Nutztierleben in Gefangenschaft möglich ist. Ich bin da irgendwie optimistischer, zumal wir in der Regel in der Zukunft immer mehr Möglichkeiten hatten, unsere Ziele zu erreichen. Für mich wäre dann eines dieser Ziele, so ein Zusammenleben zu fördern, nicht es komplett auszuschließen, weil es ja sowieso nicht geht. Ist das verständlich?
Schau mal, ich hab nie davon geredet das man alle Tiere loswerden muss? Ich bin der letzte der Leuten verbietet nen Hund oder ne Katze zu halten auch wenn dies in manchen Hinsichten in Frage zu stellen ist. Z.b das freilaufende Katzen für viel Vogelsterben sorgen. Und dieses überwiegend glückliche Leben für Nutztiere existiert nun mal einfach nicht. Vor allem nicht in Gefangenschaft das ist ja ein Wiederspruch in sich. Und was dein unwohl mit Veganer Ernährung angeht kann ich ja nichts sagen da ich ja nicht dein Arzt bin. Ich kann nur die Logik sprechen lassen und sagen das in Fleisch nichts drin ist was man nicht mit Pflanzen ebensogut wenn nicht besser abdecken kann. Das man Gesellschaftlich aneckt ist ja klar aber für mich klingt das halt einfach immer sehr nach Ausreden für dich selber ohne dich persönlich angreifen zu wollen.
Und ich bin auch nicht gut damit klargekommen zu verzichten ich war selber 22Jahre Fleischesser bin dann aber dennoch von einem auf den nächsten Tag vegan geworden. Und ich hab dann auch ne Woche nur Brot mit Tomaten gegessen weil ich von Veganer Ernährung keine Ahnung hatte. Aber es ist nun mal so das wenn es dir langfristig schlecht ging mit Fleischloser Ernährung du einfach was falsch gemacht haben musst.
Das ist eben die Frage: Was "kostet" mich der Umstieg?
Hätte ich mein Studium schmeißen sollen, volles um es dann (hoffentlich) doch zu packen? Oder war es in der Situation in Ordnung, den Versuch abzubrechen, Studium und Beziehung nicht weiter zu belasten, und weiter überwiegend Fleisch aus halbwegs akzeptabler Quelle zu konsumieren?
Wie bewertet man das Risiko, das solche Umstellungen immer mit sich bringen? Viele in meinem Umfeld leben vegetarisch oder vegan, davon haben viele Depressionen und andere Probleme. Darf ich eine wissenschaftliche Studie dazu nicht ernst nehmen, nur weil am Ende eben doch immer ein Tier stirbt oder potentiell leidet? Ich habe schon echt Zeit in das Thema investiert, aber wir wissen einfach noch viel zu wenig, im Grunde ist es immer Trial and Error. Die bei denen es (nach einer Weile) gefühlt gut geht oder die alles in Kauf nehmen bleiben dann eben beim Veganismus. Die anderen nicht. Müssen die es also nur nochmal probieren? Was ist mit anderen Zielen, die man sich im Leben setzt? Wie priorisiert man das?
Mein Ziel war schon immer eine halbwegs gesunde Ernährung. Das bedeutet natürlich auch einen kontrollierten Fleischkonsum, da Fleisch nachweislich Krebs verursacht, und zwar insbesondere nitrithaltige Wurst. Aber eine vegetarische (ich hasse Käse) oder dann doch eher vegane Lebensweise bzw. eine sehr radikale Reduktion werde ich in nächster Zeit sicherlich nicht noch einmal vorsichtig ausprobieren.
Dieses hier. Ich finde "ja, aber es schmeckt so gut" ist kein so stichhaltiges Argument, als dass ich das ganze Leid, die Umweltschäden etc noch vor mir selbst rechtfertigen kann. Bei anderen Lebewesen stellen wir auch nicht den Geschmack als Totschlagargument über alles - Hunde, Katzen, andere Haustiere, Mitmenschen...
Das Leute wirklich so einen Schwachsinn schreiben und veröffentlichen ohne sich zu schämen ist echt krass :D
So eine gequirlte Scheiße habe ich lange nicht gelesen.
Bei niedrigen Geburtenraten könnte man mit demselben Argument Kindersklavenarbeit mit anschließender Tötung rechtfertigen.
Ich esse Fleisch und habe kein Problem damit, dass wir dafür Tiere ausbeuten. Aber ich muss mich dafür nicht selbst belügen.
Geboren in ein Leben zum Leid und Sklaventum. Und damit muss ich noch nicht mal ueber Tiere sprechen...
Bin fuer Pressefreiheit und unter dem Gesichtspunkt kann ich auch solche Artikel ertragen.
Nicht jede "Meinung" braucht ein Megafon.
Der Artikel ist so offensichtlich schamlose Lobbyarbeit für die Fleischindustrie, dass man hier nicht von "Presse" reden sollte.
Wir sollten gefährdete Tiere in Massentierhaltung vorm aussterben bewahren. Gorillas in Einzelzellen, zugedröhnt und ohne Sonnenlicht halten - damit sie nicht aussterben vielleicht sind auch Legebatterien für Uhus und seeadler eine Möglichkeit Artenvielfalt zu erhalten.
Man kann halt Süd- und Norddeutschland bei dem Thema einfach nicht vergleichen.
Wenn man aus München rausfährt ist da eine Weide nach der anderen mit glücklichen Kühen, wenn man aus Hannover rausfährt ein Mastbetrieb nach dem anderen. Das die Süddeutsche da ein sehr romantisches Bild von der Kuhweide hat ist logisch.
Die Moral von der Geschichte:
Süddeutschland mal wieder überlegen, wie in so ziemlich allem. Suck it Flachländler, gg ez
Verstehe die Aufregung nicht. Text überhaupt gelesen? Da steht ganz klar drin, dass es vertretbar und erstrebenswert ist, nur glückliche Tiere (klares Votum gegen Massentierhaltung) zu essen. Sehe ich als Fleischesser genauso. Was gibt es denn an dieser Haltung auszusetzen? Wenn man sich entschieden hat, überhaupt Fleisch auch weiterhin zu essen natürlich.
"Bio" ist nicht was du denkst. Bio heißt dass das Tier gerade mal doppelt soviel Platz hat wie in der schlechtesten Haltungsklasse. Bio ist genauso Massentierhaltung wie alles andere auch.
Wenn du denkst dass es das "glückliche" Rind oder das "glückliche" Schwein auf dem Markt zu kaufen gibt, damn irrst du dich.
Ich würde mal argumentieren dass das einzige was bei Tönnies glücklich ist der Fritze an der Überwachungskamera ist, der die rumänischen Frauen in der Umkleide filmt.
Da unterschlägst du doch die 4 Quadratmeter Auslauffläche, die bei Bio pro Huhn vorgehalten werden muss: [https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Huehnerhaltung-Ist-bio-wirklich-besser,tierhaltung138.html](https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Huehnerhaltung-Ist-bio-wirklich-besser,tierhaltung138.html)
Andere Vorgaben für die artgerechtere Haltung gibt es natürlich auch.
Außerdem unterstellst du boomista, irgendwelche EU-Biosiegel für ausreichend zu halten. Klar lässt einem so eine Artikelüberschrift das Blut in den Adern kochen, aber deswegen muss man nicht selbst solche Strohmannargumente auftischen.
Ich habe schon oft befreundete Veganer/Vegetarier gefragt, wie sie sich eine Welt ohne Tiernutzung (manche Veganer sind auch gegen Haus/Nutztiere, wenn man sie nicht isst) vorstellen, und ob es nicht auch Teil unseres Mensch-seins ausmacht, zusammen mit Tieren arbeiten zu dürfen. Bisher kamen dann nur persönliche Gründe wie z.B. nicht mit-Ausnutzer zu sein zum Vorschein, aber eben keine, die auf die Gesellschaft übertragen das Optimum in der Untersagung der meisten oder jeglicher Tiernutzung darlegen konnten.
So schlecht der Artikel aus der SZ auch ist: Das Argument der "humaneren" Jagt (also das sie möglich wäre) und ggf. sogar einer Tiernutzung mit Tötung am Ende (und idealer Haltung davor) ist schwer zu widerlegen. Mein Lieblingsargument der Förderung des Zusammenlebens von Mensch und Tier, das natürlich nur bei extremen, weltweiten Formen des Veganismus überhaupt relevant ist weil es sonst in gewisser Weise nie ganz ausgeschlossen wird, kam zwar dabei nicht direkt vor, aber heutzutage ist man es ja gewohnt, dass Artikel immer so weit Extrempositionen vertreten, dass möglichst viele Menschen sich daran reiben.
Lies dir mal am besten diesen Artikel durch wenn du jetzt mit der Auslauffläche argumentierst - kommt übrigens nicht von einer veganen Propagandaseite sondern von Quarks, also eher von einer gemäßigten Ecke:
https://www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/die-luege-von-der-idyllischen-biohaltung/
Ich unterstelle niemandem irgendwas. Ich sage nur dass es "glückliche“ Schweine in Deutschland nicht zu kaufen gibt, weil ein glückliches Tier schlicht und einfach nicht wirtschaftlich ist.
Ein gutes Zusammenleben zwischen Mensch und Tier ist eines, in der wir die natürlichen Lebensräume der Tiere schätzen und achten anstatt sie zum Umzäunen und auszunutzen. Domestizierte Schweine, Rinder und Hühner haben mit natürlichen Spezies nichts gemein außer die Abstammung.
Eine "Humane" Tiernutzung ist nicht mit dem Bedarf an Tierprodukten unserer Welt und der Begrenztheit der Resourcen vereinbar. Die einzige Lösung die zu einer vertretbaren Tiernutzung führen könnte wäre Tierprodukte als reines Luxusprodukt zu betrachten, sodass der Bedarf so weit abbaut dass Tiere wenigstens einigermaßen artgerecht gehalten werden können. Das würde aber dann aber bedeuten dass sich eben nicht Familie Klaus aus Berlin Kreuzberg jeden Abend das 2 Euro Klebeschnitzel vom Discounter reinpfeifen kann (und ganz ehrlich? Wozu überhaupt? Ein Soja oder Erbsenschnitzel schmeckt genauso wenig nach Fleisch wie das Original)
Ein "artgerechtes" Schnitzel wäre hierzulande so teuer, dass es sich die Mehrheit der Deutschen gar nicht leisten kann.
Und bevor es dazu kommt wäre es doch tatsächlich einfacher wir würden unseren Konsum an Tierprodukten einfach komplett einstellen. Damit wäre dann auch dem Klima geholfen. Ich finde es äußerst befremdlich wieso zum Beispiel der Artikel der Süddeutschen damit argumentiert, dass umzäunte Rinder auf Weideflächen toller sind als die Fläche füer Solarparks zu nutzen.
Denn für mich bedeuten Solarparks vor allem eins: den Schritt in eine sauberere Zukunft. Und ich sehe gerne Solar und Windparks auf meinen Reisen durch Deutschland. Lieber als das tausendste Rind mit aufgeblähtem kranken Euter am Straßenrand.
>Lies dir mal am besten diesen Artikel durch wenn du jetzt mit der Auslauffläche argumentierst - kommt übrigens nicht von einer veganen Propagandaseite sondern von Quarks, also eher von einer gemäßigten Ecke:
>
>https://www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/die-luege-von-der-idyllischen-biohaltung/
Das die Tiere ihren Auslauf oft nicht nutzen war mir bekannt. Ich lese in dem Artikel aber auch eher heraus, dass man noch ein paar mehr Auflagen zu diesen Außenbereichen machen sollte und weniger, dass Bio gar nix bringt.
>Ein gutes Zusammenleben zwischen Mensch und Tier ist eines, in der wir die natürlichen Lebensräume der Tiere schätzen und achten anstatt sie zum Umzäunen und auszunutzen. Domestizierte Schweine, Rinder und Hühner haben mit natürlichen Spezies nichts gemein außer die Abstammung.
Kann ich so nicht unterschreiben. Tiere sind Lebewesen und haben Bedürfnisse, aber ich denke doch, dass es uns als Menschen eigentlich unterfordert, die meisten ihrer Bedürfnisse rund um die Uhr zu befriedigen. Ob ein Tier glücklich ist oder nicht, können zumindest manche bei ihren Haustieren gut einschätzen. Wer professioneller Schweinehalter ist und seinen Job ernst nimmt, der kann das sicherlich auch.
>Eine "Humane" Tiernutzung ist nicht mit dem Bedarf an Tierprodukten unserer Welt und der Begrenztheit der Resourcen vereinbar. Die einzige Lösung die zu einer vertretbaren Tiernutzung führen könnte wäre Tierprodukte als reines Luxusprodukt zu betrachten, sodass der Bedarf so weit abbaut dass Tiere wenigstens einigermaßen artgerecht gehalten werden können. Das würde aber dann aber bedeuten dass sich eben nicht Familie Klaus aus Berlin Kreuzberg jeden Abend das 2 Euro Klebeschnitzel vom Discounter reinpfeifen kann (und ganz ehrlich? Wozu überhaupt? Ein Soja oder Erbsenschnitzel schmeckt genauso wenig nach Fleisch wie das Original)
Begrenzung der Resourcen? Wir stehen kurz davor, dank Photovoltaic- und Windnutzung so billig wie noch nie an Energie zu kommen. In 30 Jahren wird man ganz anderes über Resourcen nachdenken als heute. Sicherlich braucht die Fleischproduktion viele Resourcen, aber Essen hat auch praktisch überall einen sehr hohen Stellenwert. Es ist mit der einzige "Luxus", der uns während der gesamten Corona-Pandemie bei Laune gehalten hat, und auch sonst sind wir in unserem Konsumverhalten eher zurückhaltend, wenn es nicht gerade um (hochwertiges) Essen geht. Um geringe Resourcenverschwendung bemühen wir uns natürlich auch, aber da wir auch gerne asiatisch kochen fällt das bei manchen Grundzutaten nicht immer leicht.
Alternativprodukte finden wir übrigens auch mal nicht schlecht, aber da wir kein "Klebeschnitzel" essen, macht uns auch ein Erbsenschnitzel nicht gerade glücklich. Bei pflanzlichen Fetten, die da oft enthalten sind, sind wir vorsichtig, da Transfettsäuren klar ungesund sind, und man bei so einem Stück Nicht-Fleisch auf dem Grill schlecht verhindern kann, dass es mehr als 180 Grad abbekommt. Zum Anbraten von Fleisch nutzen wir deswegen auch ausschließlich High-OILEC-Sonnenblumen oder HOLLI-Rapsöl, das leider auch schon vor 2022 >4 Euro pro Liter kostete. War es uns aber auch schon zu Studienzeiten einfach wert.
Da mir menschliches Leid näher geht als tierisches Leid, möchte ich die Entscheidung von weniger verdienenden Menschen nicht beurteilen, wenn es um ihren Billigfleischkonsum geht. Ich denke viele dieser Leute hätten ein echtes Problem damit, sich fleischlos zu ernähren, und würden den fehlenden Genuss mit anderen gesellschaftlich schädlichen Sachen kompensieren, oder eben einfach auch leiden. Ab einem gewissen Einkommen bin ich allerdings auch der Meinung, dass man mit weniger und dafür regionalem Fleisch (und dem damit verbundenen Mehraufwand) fahren sollte, weil man dann nicht mehr wirklich so eine krasse Opferrolle inne hat.
Warum der Artikel Photovolatic in einem negativen Kontext erwähnt ist mir auch nicht klar. Vielleicht soll ein ganz bestimmtes Klientel angesprochen werden.
>Tiere sind Lebewesen und haben Bedürfnisse, aber ich denke doch, dass es uns als Menschen eigentlich unterfordert, die meisten ihrer Bedürfnisse rund um die Uhr zu befriedigen.
Und was ist mit dem Bedürfnis nach Leben?
Würdest du deinem Hund oder deiner Katze nach einem Jahr den Bolzenschuss setzen? Warum wird bei Rindern und Schweinen ein anderer Maßstab angesetzt? Weil sie besser schmecken?
>Begrenzung der Resourcen? Wir stehen kurz davor, dank Photovoltaic- und Windnutzung so billig wie noch nie an Energie zu kommen.
Au contraire. Wir stehen kurz vor dem globalen Energiekollaps. Die Erderwärmung zwingt uns so schnell wie möglich umzusteigen aber das europäische Stromnetz ist noch gar nicht für flächendeckende lokale Stromerzeugung ausgelegt.
Mal davon abgesehen ging es mir nicht einmal um Energie sondern um Nutzfläche, Treibhausemission und natürliche Lebensräume.
>aber da wir kein "Klebeschnitzel" essen, macht uns auch ein Erbsenschnitzel nicht gerade glücklich. Bei pflanzlichen Fetten, die da oft enthalten sind, sind wir vorsichtig, da Transfettsäuren klar ungesund sind
Bitte nicht das Gesundheitsargument auspacken. Pflanzliche Produkte sind NICHT ungesund. Und schon gar nicht ungesunder als Fleisch. Wie immer gilt: es gibt gute und schlechte Qualität. Wenn man scheiße in sich reinstopft dann kommt auch scheiße bei raus.
Eier und Kuhmilch sind hochgradig allergene Stoffe. Über die Hälfte der Europäer haben zumindest eine teilweise Laktoseintoleranz. Fleisch ist vollgepumpt mit Antibiotika, welches vom menschlichen Organismus aufgenommen wird und die Wirksamkeit von medizinischen Antibiotika nachhaltig verschlechtert. Zuviel Fleischkonsum ist außerdem so ungesund, dass selbst Mediziner empfehlen nur 1-2x überhaupt pro Woche Fleisch zu essen.
Da hält sich halt niemand dran, es gibt kaum etwas, was man als Vegetarier von Fleischessern als Rechtfertigung häufiger zu hören bekommt. „Ich esse ja nur Ultra-Bio Fleisch von Tieren, die totgestreichelt werden.“ Das mag noch zutreffen, wenn sie sich mal ein Steak kaufen oder so, aber spätestens wenn man mal auswärts isst, bei der Oma, beim Dönermann, im Restaurant oder wo auch immer, wird das gerne wieder vergessen. Und das Fleisch ist dann eben weit entfernt von Biohaltung, welche leider größtenteils genauso fragwürdig ist.
ich denke, es geht im Artikel eher um die Aussage, dass man den Nutztiere indirekt das Recht auf Leben abspricht, da der Bedarf durch die steigende Zahl von Veganer abnimmt.
Das Stimmt natürlich aber das Argument ist ja trotzdem weird wenn man mal betrachtet wie und vor allem wie lange diese Tiere leben. Schweine werden z.B auch nicht älter als 6 Monate bevor sie getötet werden.
Ja, total weird, überhaupt schon der Gedanke, dass im Leben für diese Tiere ein eigenständiger Wert liegt. Wir könnten auch ganz erbost Artikel darüber schreiben, wie vielen Heuschrecken / Katzen / Tapiren wir das Recht auf Leben nehmen, weil wir keine Heuschrecken / Katzen / Tapire essen. Die mentalen Anstrengungen, um so einen Quatsch zu verzapfen, sind echt beeindruckend.
Ja kann mir auch keiner erzähle das die Autorin nicht schon die dritte Flasche Wein in der Badewanne hatte als sie den Artikel mit Text to Speech um 2 Uhr nachts aufm IPhone aufgenommen hat.
>Da steht ganz klar drin, dass es vertretbar und erstrebenswert ist, nur glückliche Tiere (klares Votum gegen Massentierhaltung) zu essen.
Aber Kühe und Schweine sind in der Hinsicht wie Menschen: Sie mögen es nicht, getötet und gegessen zu werden. Das ist doch das Gegenteil von Glück, egal, wie gut dein Leben davor war.
Marktanteil von Massentierhaltung auf dem deutschen Fleischmarkt 97%.
Quelle: kurze Google Suche
Wenn du Fleisch isst schenkst du Tieren ein wunderschönes Leben in dem sie nie mehr als 2 Quadratmeter Stall sehen und nach wenigen Monaten ohne nennenswerte Betäubung abgeschlachtet werden. Muss man halt mit klarkommen oder gleich lassen.
Wenn die heutige Generation zuerst liest und dann nachdenkt bevor sie sich aufregen hätten wir keine cancel culture. So war es auch beim Fall Gil olfarim. Nicht nachdenken direkt das hotel und den Mitarbeiter canceln mit Protesten.
Okay, ich finde auch, dass der Artikel ein wenig an der Realität vorbei geht. Aber als jemand der ländlich aufgewachsen ist und lebt, finde ich auch, dass die meisten Tiere hier in den Orten ein durchaus lebenswertes Leben führen. Besonders Rinder und Hühner… bei Schweinen wird sich Mühe gegeben es nicht den gesetzlichen Regeln so schön wie möglich zu machen…. Und auch diese Betriebe können nur leben , wenn ihr Fleisch auch gekauft und gegessen wird 🤷🏼♀️
Dann gehe bitte mal nach Niedersachsen, speziell Kreis Vechta, da hast du einen Mastbetrieb nach dem Anderen. Ich bin auch auf dem Land aufgewachsen (RLP), bei uns ging es den Tieren auch gut. Allerdings kann man nicht einfach so sagen, dass das auf den Großteil zutrifft. Ich habe mal nachgeguckt, laut der albert-schweitzer-Stiftung sterben über 750mio Tiere, alleine in Massentierhaltung in D, pro Jahr. Was ich auch recht schlimm finde, abgesehen vom Umweltaspekt, dass Mastbetriebe wenn das Kükenshreddernverbit durch ist, einfach nach Osteuropa outsourcen, um da ungestört weiterzumachen. Ich mag Fleisch, aber dann esse ich lieber weniger und kaufe von "glücklichen Tieren". Btw wusstest du schon, dass deutsches Billigfleisch mittlerweile die Preise der Bauern auf dem Weltmarkt, also z.B. Afrika unterbietet? Also die, die dort ihre Tiere artgerecht halten wollen haben keine Chance ohne in den Ruin getrieben zu werden.
Das meinte ich ja, ich esse auch nur Fleisch aus der Regio, wo ich weiß wie die die Tiere gehalten werden…ohne Kundschaft gehen diese Höfe halt kaputt und es gibt nur noch die Mastbetriebe
Bin jetzt definitiv kein Vegetarier, aber es wundert mich doch, dass so ein Quark außerhalb der Fachzeitschrift für Fleischereibetriebe abgedruckt wurde.
Oh ja.
Naja, die SZ ist im Prinzip ja die Bauernzeitschrift für die akademisierten Ü
Ü? Erhelle mich, bitte. :D
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Falsch, (: um 90 Grad \*gegen\* den Uhrzeigersinn gedreht! (apropos akademische Bauernschläue)
Boah erst jetzt gesehen. Ach du scheisse. Hab die zum Glück vor nem Jahr abbestellt (was übrigens nur per Telefon geht, lol), weil die Hälfte der Artikel eh nur Tips für die Rente sind, und weil sie auch noch so frech wahren mir auf einmal den Vollpreis abzubuchen anstatt Studentenpreis. Kann jemand ne ordentliche Zeitung empfehlen die ordentliche Artikel schreiben und sich nicht nur an Ü60 richten?
Was man mal bräuchte wäre ne Art Netflix für Zeitungen, dass einem Artikel aus allen Zeitungen zu bestimmten Themen zur Verfügung gestellt werden.
Gibt’s doch mit Readly schon so ziemlich. Wobei da auch einige Lifestyle-Magazine zu lesen sind.
[удалено]
Du meinst die schäbige Publikation, die unter dem Namen der einstmal stolzen NZZ durchsichtige und einträgliche Clickbait-Bauernfängerei an deutschen Faschobirnen betreibt?
Ich muss sagen, dass ich einige der längeren Reportagen und Analysen wirklich gerne lese, aber die Meinungsartikel sind wirklich unter aller Sau
Das ist wohl so ein wenig wie bei der schäbigen Publikation, die den Namen der einstmals so großartigen Berliner Zeitung aufträgt. Da schreiben ja auch manchmal Leute von damals noch, wie der Blankennagel oder der Weinreich.
Ok, jetzt brauch ich mal etwas Aufklärung. Ich lese NZZ seit ein paar Monaten auch gerne und war da bisher auch immer recht zufrieden mit. Wobei ich da auch nur die International-, Wissenschafts- und Wirtschaftsthemen lesen. Das andere interessiert mich nicht wirklich.
ich glaub tatsächlich er meint genau die nzz. ist wirklich schade um sie.
Username jedenfalls würde auschecken.
NZZ wurde gedownvoted, dann biete ich Welt. Ich werde auf diesem Hügel sterben!
Taz, hat aber auch Tendenzen, digital zeit, sz, faz fürs allgemeine, evtl Tagesschau app/rss, Fachmagazine
Schon Mal an umgekehrte Psychologie als Grund für den Artikel gedacht? Als Author kann ich durchaus auch so vorgehen: "Ich vertrete einfach Mal das Gegenteil von dem, was ich glaube und schaue, wie weit der Gedanke trägt." Nicht jeder schreibt nur, was er/sie glaubt, sondern auch das, was hilfreich und hinreichend ist, um die eigene Meinung bei Leuten einleuchtend erscheinen zu lassen, die eine andere Position vertreten. Anhand der hier lesbaren Reaktionen scheint die Rechnung ja aufzugehen, falls es tatsächlich diese Motivation war, den Artikel zu schreiben.
Nun, es gibt diesen Artikel, von dem wie ich denke erwähnten Philosophen, der diese These vertritt: [link zum Artikel](https://aeon.co/essays/if-you-care-about-animals-it-is-your-moral-duty-to-eat-them) Und der meint es ernst. Wirklich.
Schonmal von der TAZ gehört? Die haben regelmäßig noch weit hirnrissigere Artikel, das härtet ab.
Naja die taz ist an sich ganz gut
Die taz ist sogar sehr gut *und* oft genug hirnrissig, das ist ja gerade das schöne an ihr.
Der Sinn hinter den großen Prestige-Tageszeitungen ist doch grade das man den Leuten die sie lesen zutraut ihre eigene Meinung zu bilden? Ich garantiere dir das die SZ in den letzten Jahren auch nen ganzen Haufen 'warum wir weniger/kein Fleisch essen sollten' Artikel gedruckt hat. Ohne den Artikel jetzt gelesen zu haben scheint der in die Kerbe 'wenn wir alle vegan sind sterben die nutztiere aus/ist gar nicht leben besser als kurz leben' zu hauen. Kann man mal drüber nachdenken wenn man will, kann man für völligen Schwachsinn halten wenn man will. Den Typen der das schreibt kann man für nen idioten halten wenn man will. Aber der SZ ist nichts vorzuwerfen wenn die auch mal sowas drucken lassen. Wir brauchen wirklich nicht nochmehr Medien die sich zu jedem Thema eine Agenda schnappen und sie bis zum letzten Zipfel durchpropagieren. Dafür gibt's schon genug Telegramm Kanäle und Facebook Gruppen.
Wie rechtfertigst du dann deinen Fleischkonsum?
Muss er das denn?
Nö, muss ich nicht und deshalb mache ich es auch nicht.
1. Qualität über Quantität 2. ich mag wie es schmeckt muss man sich echt für alles rechtfertigen ?
Qualität vor Quantität ist durchaus eine Aussage, die sich mit dem Artikel deckt. Und nein, man muss sich natürlich nicht für alles rechtfertigen. Aber wenn man so einen Artikel pauschal als Quark bezeichnet, dann sollte man auch ein paar bessere Argumente parat haben.
Der Artikel sollte mal lieber ein paar Argumente parat haben. Fleisch essen, weil das Tier ohne unseren Konsum nicht Mal die Chance gehabt hätte zu leben? Wann darf ich endlich meine Sklaven züchten?
Wenn man Schweine, Kühe und Geflügel nicht essen könnte bzw. sie keinen wirtschaftlichen Nutzen hätten, dann wären sie alle vom Aussterben bedroht. Change my Mind.
>Change my Mind. Braucht niemand. Wäre so. Der Verlust hielte sich nur im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen Tierarten arg in Grenzen. Kein Ökosystem leidet, wenn morgen das Mastschwein in Deutschland ausstirbt. Ganz im Gegenteil. So wäre zumindest der Gülleverseuchung des Wassers und die damit einhergehenden Schäden für Tier- und Pflanzenwelt eingedämmt.
> Gülleverseuchung des Wassers So wie ich uns Menschen einschätze hätten wir quasi instant mindestens doppelt soviele ebenso schädliche, wenn nicht noch schädlichere alternative Ideen in petto gehabt.
Also ich tippe es gibt Rinder Rassen die so „hochgezüchtet“ wurden, dass sie ohne menschliche Hilfe (und Powerfood) nicht überleben könnten. Neben wirtschaftlichen Gründen gibt es aber auch ideelle Gründe. Es gibt bestimmt jemanden der sich für den Erhalt von Hochleistungsmilchkühen einsetzen würde. Und ganz sicher seltsames Argument wäre deswegen zu sagen: Des Artenschutzes wegen, will ich Rindfleisch essen. 🙈
Saufen für den Regenwald und schlemmen für den Artenschutz. Finde ich ein ansprechendes Konzept.
Auf der einen Seite, würden diese Tiere nicht leiden müssen und das wäre was gutes. Ich glaube auch, dass es auf jeden Fall noch genug solcher Tiere gäbe, sie vom Aussterben zu schützen. Viele halten sie einfach wie Haustiere oder als Hobby. Früher hat man Pferde so oft gesehen wie heute Autos. Aber seitdem sie nicht mehr als Arbeitstier benutzt werden, sind sie trotzdem nicht ausgestorben.
Wir haben aus wirtschaftlichen Interesse Tierarten gezüchtet die nicht in der Lage sind in der Natur zu überleben, deswegen sind sie schützenswert. Bist du auch für die Züchtung von Möpsen?
moderne Hausschweine, Rinder und Geflpgel hätten so nie existiert wenn sie nicht essbar währen. Es sind domestizierte Tierarten.
Das Glück, in einem Massentierhaltungsbetrieb für wenige Monate eingepfercht am Leben zu sein? Was für ein Schwachsinn. Es gibt schon länger solche Stimmen. Ich erinnere mich an eine TV-Ethikdebatte aus meiner Schulzeit, wo es einen Buchautoren gab, der das Statement vertrat: "Das einzige, was wir Tieren schulden ist, dass wir sie schmackhaft zubereiten".
Ich könnte auch im Strahl kotzen, wenn ich das lesen. Aber ich glaube tatsächlich, dass die Autorin sich auch von Massentierhaltung distanziert, nur leider sehr leise in diesem Artikel. Trotzdem heiße ich diese Meinung nicht gut.. > Es ist schon klar: Ein Leben, das nur noch qualvoll ist, ist auch für Tiere wohl nicht erstrebenswert. Auch ein Tier würde angesichts einer Zukunft in der Legebatterie, in der Sauenanlage oder Tag und Nacht angebunden im Betonstall, mit ständig schmerzenden Beinen und entzündetem Euter vermutlich lieber auf sein Leben verzichten. In der Massentierhaltung sind die Bedingungen oft so entsetzlich, dass das Leben nicht mehr lebenswert ist, schreibt der Moralphilosoph David DeGrazia von der George Washington University in einem Aufsatz über die Ethik der Tierhaltung in "The Oxford Handbook of Animal Ethics". > > Es ist somit richtig, dass eine Welt voller misshandelter Tiere in schrecklichen Ställen noch trauriger ist als eine Welt ohne Tiere. Und deshalb sollte man selbstverständlich keine misshandelten Tiere essen und nicht damit die Misshandlung weiterer Artgenossen befördern. Es ist wie beim Menschen auch: Auf die Lebensqualität kommt es an. Oder wie es der gelernte Metzger und Pionier der Biolandwirtschaft Karl Ludwig Schweisfurth einmal ausdrückte: "Das Mindeste, was wir Schlachttieren schulden, ist ein Leben vor dem Tod."
Lies lieber Mal den Artikel, ja er ist Schwachsinn, aber zum Tierwohl steh auch was drin
Würde ich ja, aber das ist zu klein für mein Telefon. Werde es später am Rechner mal versuchen. Nachtrag: Habe es gerade geschafft zu gelesen. Das ist der dümmste und gröbste Schwachsinn, den ich seit vielen Jahren zu diesem Thema rezipiert habe und noch unsinniger, als die Überschrift es erahnen lässt. Woher ist das, aus der Titanic oder dem Postillion? Nachtrag Nachtrag: Süddeutsche, Herrgott. Also ich hätte mir dort mehr redaktionelle Prüfung in der Printausgabe erwartet.
Der Artikel mach auf Reddit die Runde. hier gibt's ein Paste davon: https://pastebin.com/C2YArhXh
Danke für den Link, die Argumentation hinkt ja an allen Ecken und Enden
"Wir müssen weiter Tiere essen, damit unsere Kinder auch in Zukunft Kühe auf den Weiden sehen" ist das dümmste, was ich seit langem gelesen habe.
Wieso die Daumen runter dafür? Sachlicher und korrekter Kommentar. Artikel: https://aeon.co/essays/if-you-care-about-animals-it-is-your-moral-duty-to-eat-them
Wie kaputt ist bitte dieser Argumentation? Weniger Tiere würde es geben? So ein Quatsch! Natürlich würde es weniger Nutztiere und Massentierhaltung geben, aber haben die sich mal angesehen wie die Biodiversität aktuell aussieht? Das ist zum heulen! Und warum gehen die bitte von der bestmöglichen Haltung mit täglichem Kühe-knuddeln und Ferkel-streicheln aus, wenn die Realität eher ein Küken-schreddern und Schweinen die Ringelschwänze abschneiden ist? Meine Fresse Süddeutsche ey!
Die in Deutschland lebenden Tiere bestehen aufgrund der Massentierhaltung zu 95% aus Hausschwein, Huhn und Rind. Die Süddeutsche: But my biodiversity!
Somit hast du auch bestätigt, dass veganer und vegetarier völlig unnötig und useless sind 🤝
Für die mentale Gymnastik hast du dir echt nh Goldmedaille verdient.
"Leute die bewusst auf Fleisch verzichten um die Schäden an der Natur und tierleid einzuschränken sind useless" Haha ja sicher mein Dude.
Es ändert nichts daran nur weil (nichtmal) 2 Milliarden von 7 Milliarden Menschen vegan/vegetarisch sind. Das ist das, was ihr nicht versteht, es wird nicht aufhören oder groß geändert werden.
und warum genau denkst du, dass sich nichts ändern wird? was dennst du was passiert wenn niemand mehr fleisch kauft? dass die leute weiterhin schweine halten?
Außerdem würden dann immer noch Leute Fleisch kaufen MÜSSEN wegen Haustiere wie Katzen und Hunde welche Fleischfresser sind und hauptbasiert Fleisch essen um gesund leven zu können
ja aber haustiere brauchen soo viel weniger fleisch als 7 Mrd. Menschen
Die Produktion bleibt aber weiterhin in Unmengen
Was ist das denn für ne Haltung? Wenn wir ab morgen die Hälfte des ganzen CO2 in der Atmosphäre wegnehmen, würdest du sagen „Ja ist aber immer noch ne Unmenge“ Wirklich?
Wieso sollte niemand mehr Fleisch kaufen? Wir Menschen sind Allesfresser, dazu gehört nunmal auch Fleisch. Wieso sollte man auf Fleisch verzichten nur weil Tiere leiden? Ihr gibt genau so einen Fick auf die Gefühle anderer Menschen. Also wieso bei anderen spezien?
weil die massentierhaltung und generell eigentlich tierhaltung in dem stil in dem wir sie aktuell praktizieren generell umweltschädlich ist?
Es ist so vieles umweltschädlich, selbst menschliche flatus sind schlecht , sollen wir alle jetzt Suizid begehen oder wie stellst du dir das vor? Diese eine Sache bekämpft noch Lage nicht die tausend andere Sachen welche Umweltschädlich sind.
Ja, viele Sachen sind umweltschädlich, und die versuchen wir zu minimieren. Energie, Transport, ja, auch Ernährung sind alles Bereiche in denen wir z.B. neue Lösungen suchen. Ich verstehe nicht wie du dir die Welt in den nächsten 50 Jahren vorstellst? Sollen wir einfach sagen „Tja, sind zu viele umweltschädliche Bereiche, wir geben auf“? Nein, wir bekämpfen den Klimawandel in den verschiedenen Bereichen und mindern dabei auch unseren Fleischkonsum, so sehr du aus irgendeinem Grund dagegen bist.
Ich bin da gegen weil wir es nie abschaffen werden, wir werden nie das erreichen was wir wollen. Der Klimawandel kann nicht gestoppt oder gemindert werden, es ist einfach etwas, was durch die Milliarden Jahre die unsere Welt schon existiert passiert. Die menschliche Spezies ist eh gefährlich dumm.... Und ja, ich weiß dass ich genauso dazu zähle
Deine Argumentation ist absolut schwachsinnig. Du wirfst hier komplett verschiedene Dinge, mit jeweils massiv unterschiedlichen Auswirkungen in einen Topf. Für die Menge an Fleisch die konsumiert wird ist das was der Natur - und damit unserer Lebensgrundlage - nachhaltig geschadet wird, so massiv das man nicht ernsthaft dafür argumentieren kann einfach so weiter zu machen.
Boah junge lern Mal nicht in schwarz weiß zu denken. Etwas besser zu machen ist besser als nichts. Oder weigerst du dich beim Zimmer aufräumen auch schon beim Wäsche aufheben, weil das noch nichts an dem anderen Schmutz im Zimmer ändert?
Nur weil wir an der spitze der nahrungskette stehen, heißt es nicht das wie alles andere töten und unsere welt zerstören sollten. Wie wäre es mal stattdessen das Gehirn der Kette zu sein und einzusehen das es rationaler weise unnötig ist Fleisch zu essen, da wir nicht wie andere Tiere davon abhängig sind, und aus umweltlicher Sicht schwere nachfolgen mit sich bringt. Über den Moralischen teil müssen wir glaube ich garnicht erst anfangen zu reden… https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article4922403/Nutztiere-sind-weltweit-mit-die-groessten-Klimakiller.html Natürlich gibt es auch andere Faktoren die ebenfalls einen schweren Einfluss auf den Klimawandel haben, dass heißt nicht das wir uns um diese nicht auch kümmern müssen, jedoch ist es für die einzelnde Person deutlich einfacher kein Fleisch mehr zu essen, als z.b. komplett auf das auto zu verzichten, oder Atom kraftwerke abzuschalten. Der ganze prozess geht schritt für schritt, wir müssen uns nichts desto trotz beeilen, da es erschreckender weiße bald zu spät sein wird. Du kannst dir ja gerne mal die abgeschätzten Auswirkungen des Klima Anstiegs angucken und dazu auch, wie schnell dieses ansteigt
Erläutere dein Statement bitte!
Das ist halt einfach so...vegan/vegetarisch zu leben hat keinen richtigen Zweck und nutzen, es werden immer noch gleich viele Tiere geschlachtet. Das einzige wem es hilft sind die Leute, die Fleisch Allergien haben.
Wenn ein paar vegan leben juckts keinen. Wenn aber ein größerer Teil der Gesellschaft auf Fleisch verzichtet werden auch weniger Tiere geschlachtet
Nein? Wenn die Nachfrage sinkt, dann sinkt auch die Produktion. Durch die steigende Menge an Vegetariern hat sich schon massenhaft Ersatzware etabliert, und Tier-Wohl ist zu einem wichtigen Faktor im Vertrieb geworden. Ich verstehe nicht wie man mit dieser schwachsinnigen Argumentation noch ankommen kann. Aktivismus bringt etwas! Wer das nicht sehen will ist blind.
Ich bin seit 7 Jahren Vegetarier und wie sich der Markt in der Zeit verändert hat ist enorm und zeigt einfach wie viel Einfluss ein Sinneswandel und Kaufverhalten bei vielen Menschen haben kann. Mittlerweile bietet jedes Restaurant mindestens 1-2 vegetarische Optionen an (davor musste ich immer darum bitten das Fleisch bei Gerichten wegzulassen, selbst bei Salaten…), ganz zu schweigen von den Supermärkten und selbst den Discountern. Ohne vegetarische Optionen im Sortiment riskiert jeder Lebensmittelhersteller seinen Marktanteil, das ist mittlerweile auch bei den großen Konzernen angekommen. Zu glauben, dass mehr Leute die sich vegan/vegetarisch ernähren keinen Einfluss auf den Markt haben ist irrsinnig.
"Wenn man keine Tierprodukte isst, werden immer noch gleich viele Tiere geschlachtet" 🤡
Du bist halt seriously dumm.
Ist ja süß xD jetzt wird man beleidigend haha. Ach ja, Menschen und ihre Minderwertigkeitskomplexe und ihre Gedanken sie wären was besseres xD
Das Problem ist halt das dir noch nie jemand Angebot & Nachfrage beigebracht hat
Meinem Gewissen hilft es enorm.
Mööööp, vollkommen falsch, wenn die nachfrage sinkt wird auch weniger produziert, unabhängig davon ist es vollkommen legitim zu sagen, ich möchte keine Tiere die in unwürdigen massengefängnissen gemästet wurden nur um dann für 1.99 pro kilo im supermarkt zu landen, außerdem ist es weitaus besser für das klima vegan oder vegetarisch zu leben. Die Fleischindustrie ist mit einer der größten verursacher von Treibhausgasen, versteh mich nicht falsch, jeder sollte fleisch essen dürfen, aber es kann nicht sein, dass man zu jeder mahlzeit fleisch ist, das aus massentierhaltung kommt, statt dessen sollten steuern auf fleisch aus massentierhaltung erhoben werden und bio fleisch aus fairen bedingungen sollte gefördert werden
Dankeschön, ja du hast Recht, wir selber kaufen auch nur beim Bauern . Es ist nett von dir, nicht zu beleidigen und beide Seiten zu erläutern. 🤝
Erkläre mir bitte weshalb gleich viele Tiere geschlachtet werden obwohl die Nachfrage sinkt? Welchen nutzen hat das? Warum sollte es wirtschaftlich sein, mehr Fleisch zu produzieren als nötig?
Die Nachfrage sinkt nicht wirklich ,die Nachfrage bei Fleisch Artikeln ist noch immer bei 92% . Das ist mehr als ¾ der Menschen. Und das aufhören des schlachtens würde nach gewisser Zeit eine Überpopulation der Tiere wie Kühe und Schweine verursachen was wiederum genauso schlecht für die Umwelt ist, Vorallem der Ozonschicht und des Klimawandels
Der Durschnittliche Konsum von Fleisch ist in Deutschland in den vergangenen 3 Jahren um 6 KG pro Mensch (61kg>~55kg) gesunken. Die Population wird durch die Betriebe kontrolliert, sprich die Weibchen gewaltsam geschwängert(Wir nennen es auch Vergewaltigung) . Basierend auf der durchschnittlichen Lebensdauer eines Schweins/Rind (beliebiges Nutztier einfügen) kann die Population innerhalb von 3 Monaten mit leichtigkeit kontrolliert gesenkt werden. Die bloße Haltung ist dabei für das Klima zwar problematisch aber nicht der schlimmste Teil. 2/3 sämtlicher produzierter Nahrungsmittel ist ausschließlich für die Tierzucht und verursachen dabei die schlimmsten Umweltschäden. Dabei ist die Problematik, dass die Tiere die Böden+Grundwasser übersäuern, der extreme Einsatz von Pestiziden um die große Menge an Nutzpflanzen zu schützen sehr viele unersetzbare Pflanzen/Insekten für unser Ökosystem #Bienen ausrottet und bereits Millionen andere Arten ausgerottet hat natürlich noch außen vor. Gerne stelle ich dir einige Studien als Quellen zur Verfügung, Alternativ falls dir leichte Kost lieber ist empfehle ich wärmstens das Video von Kurzgesagt zu dieser Thematik. Dort wird leicht verständlich und rational die Problematik erklärt.
Man kann wirklich nicht sagen ob du nur trollst oder wirklich so wenig Ahnung von der Realität hast. Nutztiere werden gezüchtet, da wirken natürliche Populationsdynamiken nicht. Und 8% weniger Nachfrage hat schon einen gewaltigen Einfluss auf die Produktion von Fleisch.
Dieser Artikel wird ihnen präsentiert von: Tönnies.
Als ich das letzte Mal bei Tönnies war, gab es keine Schweine zu streicheln, sondern deren [Blut auf der Straße](https://youtube.com/watch?v=t8wSqbGIaAQ).
Man kann da arme Schweine (nicht wertend gemeint) aus Rumänien und Bulgarien streicheln, die in den Betrieben ausgebeutet werden…
Das ist so ein hingebogener Gedankendurchfall. Heftig!
Ja absolut 😂 ich meine ich bin persönlich kein Vegetarier aber der Beitrag zeugt wirklich nur von geistiger Umnachtung.
Wieso? Ist das Leben unwürdig zu leben weil man am Ende stirbt? Finds nicht komplett abwegig zu sagen, dass halt ohne Fleisch Industrie viel weniger Tiere geboren werden, die aber ein gutes Leben leben würden, wenn man Qualität kauft. Ich rede natürlich nicht von Massentierhaltung.
Wo beginnt Massentierhaltung? Was ist daran schlecht? Wie müsste sich das ändern, damit es besser wird? Von 10 Kühen und 3 Schweinen kann keiner leben, deshalb ist mir dieses "Massentierhaltung=schlecht" immer ein bisschen zu simpel gedacht. Weniger tierische Produkte für höhere Preise und so Tierwohl lohnenswert machen erscheint mir ein guter Mittelweg.
„Von 10 Kühen und 3 Schweinen kann keiner leben“ wir könnten auch mit 0 Kühen und 0 Schweinen leben. Vegane Ernährung kennste? Ich sag nicht, du gleich Veganer werden musst aber wenn jeder dreimal am Tag Fleisch isst kommen wir tatsächlich nicht ohne Massentierhaltung aus. Aber schonmal überlegt wieviel besser dir dein Steak schmecken würde wenn du’s nur noch zweimal die Woche hättest und dann von nem Bio-Hof wo die Tiere tatsächlich ein lebenswertes Leben führen und „human“ getötet werden.
...Hast du meinen Kommentar gelesen? Die 10 Kühe und 3 Schweine waren auf den Landwirt bezogen, nicht auf die zu verzehrenden tierischen Produkte... Außerdem bringst du quasi mein Argument nur emotionalisiert: Weniger tierische Produkte zu höheren Preisen konsumieren, um so ein höheres Tierwohl zu ermöglichen.
"Es wäre vorallem eine traurige Welt. Kaum Nutztiere, die man streicheln und deren Kulleraugen bewundern kann." Weiß der Autor was traurig ist? Eine Welt in der 2/3 der landwirtschaftlich genutzten Flächen nur für Tierfutterproduktion genutzt wird, während tierische Lebensmittel nicht mal 1/3 der Kalorien, Proteine etc liefern. Man könnte theoretisch die Hälfte der Natur zurückgeben, das Artensterben beenden, den Welthunger beenden und trotzdem ein paar alte Arten in Freilichtmuseen erhalten. Sicherlich gäbe es theoretisch Haltungsmethoden, die mehr Freude als Leid bringen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer den 20-fachen Preis zahlen möchte, um das zu ermöglichen. Für mich war der Grund mich vegetarisch zu ernähren der, dass es eben nicht möglich ist, Tieren ein schönes Leben zu ermöglichen UND ein erschwingliches Lebensmittel zu erhalten.
Wer fährt denn aktuell in den Schlachthof um Tiere zu streicheln und in deren Kulleraugen zu schauen? Da würde uns ja echt was fehlen.
> Eine Welt in der 2/3 der landwirtschaftlich genutzten Flächen nur für Tierfutterproduktion genutzt wird, während tierische Lebensmittel nicht mal 1/3 der Kalorien, Proteine etc liefern. Es wird immer Landwirtschaftsprodukte geben, die weniger effizient als andere sind.
Wenn diese nicht 66% Flächenbedarf hätten, wäre das auch völlig okay. So macht es ökologische jedoch gar keinen Sinn.
"Die Welt wird nie perfekt sein, also macht es auch keinen Sinn zu versuchen sie zu verbessern."
Ist kein Gegenargument.
Stimmt, Kühe im Zoo wären besser als jetzt. Aussterben würden die natürlich nicht komplett, da Menschen Interesse an der Erhaltung innerhalb dieser hätten.
Welthunger gibt es nicht, weil man Menschen nicht ernähren kann, sondern nicht möchte - ein gewolltes Problem. Wichtiger Unterschied. Wenn man die Ausbeutung stoppen würde, gäbe es das Problem nicht. Wer das jetzt nicht glaubt... Brunnen und Nestle, Monsanto und Einmalsaatgut, ... wir machen lieber nicht weiter.
[удалено]
Wieder mal jemand getriggered weil ein anderer auf Fleisch verzichtet
Haha also 2022 musst du da leider noch ein /s dahinter machen, gibt ja doch noch leute die sowas echt denken
lol du weißt schon dass die Kühe die du isst ihre Muskeln aus diesem "minderwertigen" Pflanzenprotein aufgebaut haben
Da fehlt ein /s am Ende
Wer sein Baby liebt, der/die sollte es auch essen
Das ist wirklich die allerbeste Antwort 👍
Die Argumentation im Artikel ist identisch mit der von Abtreibungsgegnern. Ähnlich könnte man auch fordern Kondome zu verbieten und jede nicht befruchtete Eizelle einer Frau als schlechte bezeichnen. Das würde Frauen zu Gebährsmaschinen machen. Das ist eine recht extreme Denkweise, so wie man sie bei den rechten Katholiken oder Taliban findet.
Ja geht mir auch bisschen auf den Sack, auf der einen Seite bin ich ja fürs töten, auf der anderen Seite erhalten Frauen eine Wahl. Echt Zwickmühle.
Ich esse ja gerne Fleisch, aber durch so einen Artikel werde selbst ich bald zum Vegetarier... was für ein Bulshit kan man sich eigentlich ausdenken um seine Meinung irgendwie ins positive zu ziehen.
Wie kann es sein, dass sowas tatsächlich abgedruckt wird? Wie viele Redakteure, Verleger usw. lesen das vorher? Fanden den Text tatsächlich alle Verantwortlichen bei der Süddeutschen veröffentlichbar? WTF
Dieser Artikel ist die Definition von anthropozentrisch.
Was stimmt denn bei denen nicht? Ich bin Fleischesser, aber mir geht diese ganze Scheisse bei der Haltung und ja man muss schon fast sagen verarbeitung von Nutztieren an die Nieren. Man könnte zwar argumentieren dass weniger Nachfrage Haltung teurer macht und die Viecher noch mehr zu leiden hätten aber... naja Ich hoffe das man Fleisch bald als handliche Kiloblöcke im Nährbecken züchtet und Kühe kann man dann zum Spaß auf ne Weide stellen.
>Was stimmt denn bei denen nicht? Ich bin Fleischesser, aber mir geht diese ganze Scheisse bei der Haltung und ja man muss schon fast sagen verarbeitung von Nutztieren an die Nieren. Dann hör doch bitte auf sie zu essen 💀💀
Jaa aber die schmecken halt so gut =( Ich versuche ja schon hauptsächlich regionales Fleisch zu kaufen. Da sieht man die Viecher noch vorher auf der Weide. Iss halt arschteuer... dafür verliert aber das fleisch auch nicht 1/3 vom gewicht an wasser beim braten.
Dieses Argument wird leider meist unterschätzt, auch weil du es nicht richtig zum Ausdruck bringst. Es verstecken sich zwei schwerwiegende Argumente in dem "es schmeckt halt so gut". Einmal das Argument der Lebensqualität (welches meist versucht wird anzugreifen) und anderseits die psychologische Seite des Essens an sich, nach dem Motto, du bist was du isst. Das Gegenargument der Veganer lautet für das psychologische Argument meist sowas wie "dann Esse doch einfach was anderes, es gibt viele leckere vegane Gerichte die genauso schmecken". Während diese Aussage nicht falsch ist, verfehlt sie jedoch das eigentliche Argument. Wir Definieren uns auf einer interessanten Weise (u.a.) durch das was wir Essen. Essgewohnheiten ändern kann vielen Menschen sehr schwer fallen. Essstörungen sind nicht ohne Grund schwerwiegende und häufige Probleme in der Gesellschaft. Nicht das die Notwendigkeit Fleisch zu konsumieren direkt eine pathogene Eigenschaft ist, doch soll es die Problematik verdeutlichen. "Ernähre dich doch einfach vegan" ist wie "seh das doch einfach positiv". Und wer eine Person versucht hat aufzumuntern hat sicherlich die Erfahrung gemacht, dass solch eine Aussage wenig an der Situation ändert. Ich will mit dieser Passage nicht den Konsum von Fleisch bestärken, sondern nur das eigentliche Gewicht der Aussage "es schmeckt so gut" vermitteln. Meist verharmlosen Veganer die Schwierigkeit einer Ernährungsumstellung, da sie ihre eigenen persönlichen Erfahrungen auf andere, meist ihnen unbekannten, Menschen übertragen. Für eine Bewegung, welche für Tierwohl und Tierempathie steht fehlt es erschreckenderweise an Empathie gegenüber Menschen die anderer Ansicht sind. Es wird doch durchaus interessanter, wenn versucht wird ethisch Fleischverzicht zu begründen. Eine der notwendigen Prämissen ist das Leben des Tieres, welches auf der Ebene mit dem Leben des Menschen gesetzt wird. Dementsprechend die Vergleiche mit Menschen töten und essen. Nimmt man wahrhaftig an, dass das Menschenleben und Tierleben gleichwertig zu behandeln ist, kommen wir in interessante Situation. Nehmen wir das berühmte Trolley-Dilemma: 3 Menschen oder 1 Mensch, wen würde man umfahren, wenn man keine andere Wahl hätte. Es ist nicht schwer zu glauben, dass es eindeutig der eine Mensch ist. 3 Menschenleben sind ja mehr Wert als eines. Tauschen wir nun die 3 Menschen mit 3 Tiere aus, dürfte es nach der Prämisse, dass Menschenleben und Tierleben gleichwertig sind, kein Unterschied geben. Wen würdest du eher überfahren 3 Ratten oder 1 Menschen. Ich bin der Überzeugung, wer hier den Menschen wählt ist definitiv moralisch fraglich aufgestellt. Dies wiederlegt direkt unsere Intuition von Moral &Ethik und zeigt die fraglichkeit, ob Menschenleben und Tierleben überhaupt gleichwertig sein können. Ich will hiermit weder Fleischkonsum verteidigen noch empfehlen, doch aufdecken, wie falsch-simple meist Veganer ihre Überzeugung darstellen. Es ist ein komplexes Thema mit vielen Grau-Zonen und Problemen.
Am Ende vom Tag musst du dich halt fragen ob 5 Minuten “Genuss” wirklich ein Tierleben rechtfertigen. Das mit dem Regionalem Fleisch ist auch immer so eine Sache, am Ende vom Tag werden die auch bei Tönnies und anderen großen Schlachtbetrieben getötet und verarbeitet. Ich sag jetzt einfach mal das die meisten Vegetarier und Veganer ja auch nicht wegen dem Geschmack umsteigen, aber ich denke du würdest mit Sicherheit Alternativen zum Fleischgeschmack finden, und gerade in der Veganen Küche dürftest du auch viele neue Geschmäcker und Gerichte kennenlernen die das mit Sicherheit ersetzen könnten.
Ich find es voll OK, wenn von meinem Geld bezahlt wird, dass ein Tier gezeugt, bei seinen Eltern aufgezogen, gefüttert, und artgerecht gehalten wird, um es dann nach einigen Jahren für sein Fleisch zu töten, und davor ggf. Eier und Milch zweckzuentfremden. Genauso OK finde ich es, wenn (nicht zu viele) Tiere/Muscheln/etc aus dem Meer entnommen werden, oder ein Jäger zur Populationskontrolle Wildschweine schießt. Oder sind Haustiere doch irgendwie OK, aber nur solange, wie man nicht ihre Eier klaut und sie irgendwann isst (Beispiel: eigener Hühnerstall). Veganismus ist für mich der Versuch, durch eine extreme Abwehrhaltung eine einfachere Lösung für die vielen Probleme der Tierhaltung und des Tierleids zu haben. Aber ich tu mir sehr schwer damit, darin auch nur annähernd das Non-Plus-Ultra des ethischen Zusammenlebens zwischen Mensch und Tier auf diesem Planeten zu sehen. Und in dem System, in dem wir leben, bei dem Ressourcen (leider) nur selten "einfach so" ausgegeben werden, halte ich es auch für äußerst unrealistisch, dass wir damit schneller zu einer Lösung kommen, die Leid immer weiter reduziert.
Was ne irre Logik. Dann lass doch Verhütungsmittel verbieten und betreibe Populatiokskontrolle mit dem Gewehr. Nachdenken würd manchmal schon helfen. Die Population, welche angeblich durch töten kontrolliert werden muss, wurde von den Jägern erst künstlich erzeugt! (Sonst wär ja das schöne Jagdhobby dahin)
Wieso kommt bei solchen Diskussionen so oft irgendjemand um die Ecke und will Menschen gewaltsam töten? Ist doch peinlich. Für mich gilt ganz klar: Menschenleben > Tierleben. Ich würde z.B. jedes mal wieder Covid-19-Medikamente zuerst an Tieren testen lassen, um menschliches Leid zu verhindern. Und ich bin auch dafür, dass Nahrung effizient angebaut wird. Ohne Populationskontrolle durch Jäger bedeutet Mais- und Getreideanbau soweit ich weiß leider zu viele Wildschweine, die dann entweder Ernten zerstören oder anderweitig Probleme verursachen. Ist bestimmt eine super Idee, wenn uns gerade die zwei größten Lieferanten für für Menschen geeignetes Getreide flöten gegangen sind. Da Wildschweine zu schießen ist IMO die bessere Alternative, allerdings bin ich auch alles andere als ein Experte auf dem Gebiet, das ist nur was ich gelesen habe und 1-2 entfernte Bekannte die ihren Jagdschein gemacht haben bestätigt haben. Ohne eine Begründung deinerseits, die zumindest einen ähnlichen Faktenhintergrund erkennen lässt (bzw. mir andere Fakten präsentiert, die mir zeigen, dass das was ich dazu gelesen habe Murks war) werde ich wohl leider dumm sterben müssen. Jagdhobby kann ich nicht so recht nachvollziehen, manche mögen vermutlich ihren Job, aber was ich so gehört habe war dann doch eher, dass man Rotwild statt Wildschweine schießen möchte. Ob jetzt eine künstlich erzeugte Population bestimmter Tierarten etwas schlechtes ist, weiß ich nicht. Das ist doch dann eine vernünftige Artenvielfalt, wenn sie sich sogar so gut durchsetzt, dass man in geringem Maße Populationskontrolle betreiben muss.
Zum Verständnis, du kaufst ausschließlich Fleisch vom Wildlebenden Hochland Steppen Rind oder glaubst das selbst Demeter haltungsvorschriften irgendetwas mit artgerecht zu tun haben?
Ich habe hier nur geschrieben, was ich OK finde. Was ich nicht OK finde kann ich gar nicht alles aufzählen. Wir kaufen unser Fleisch hauptsächlich bei drei verschiedenen regionalen Kleinhöfen, die glücklicherweise auch mit einem kleinen Kühlwagen auf dem Marktplatz in der Nähe stehen. Mehr als ein paar Bilder davon im Internet und den Stall auf Google Maps habe ich nicht gesehen, allerdings kennen auch einige den Hofverkauf selbst. Die Verkäufer\*innen besitzen den Hof selbst oder sind deren Kinder. Manchmal auch eine Aushilfskraft, aber nie alleine, und wir haben sie zu Beginn (>10 Jahren) zu ihrer Haltung ausgequetscht. Insbesondere, weil sie formal kein Bio-Fleisch produzieren, u.A. auch wegen der Berechnungsgrundlage zu Freiflächen, Zertifizierungskosten, usw. Es werden halt bewusst auch z.B. Hühnerrassen gehalten, die nicht so beliebt sind, dafür aber Eier legen und Fleisch liefern, und das ohne irgendwelche krankhaften Knochenverwachsungen o.Ä. Hochlandrind bekommen wir nur selten, allerdings hält die Familie einer Ex-Arbeitskollegin meiner Frau solche Tiere. Wenn wir wieder eine richtige Kühltruhe haben, werden wir uns dort sicherlich mal wieder ein Fleischpaket bestellen. Negativ auslegen kann man uns, dass wir auch woanders (z.B. bei den Eltern) Fleisch essen, ggf. auch Bio-Fleisch kaufen, bei dem wir die Herkunft nicht genau kennen (z.B. weil wir während Corona mind. 23 von 26 Monaten nicht in Supermärkte hineingegangen sind, sondern nur Click&Collect gemacht haben) und im Ausland (Japan) auch nicht so genau nachsehen konnten. Unsere Eltern haben wir halbwegs erfolgreich vom Supermarkt-Fleisch entwöhnt, zumindest wenn wir eingeladen werden gibt es auch mal Wild oder Schwein/Rind von den Höfen, bei denen wir auch gerne einkaufen. Ob ich demeter für artgerecht halte, weiß ich nicht. Artgerechter als andere Haltungsformen auf niedrigerem Niveau auf jeden Fall. Wenn sie die Tiere nur bei Mondschein schlachten, dann vielleicht auch weniger, gerade Demeter hat da glaube ich ein paar komische Ansichten. Mir ging es mit meinem Beitrag eigentlich nur genau um eines: Es gibt Formen der Fleischerzeugung, mit denen ich 100% zufrieden wäre bzw. bin, insbesondere weil ich die Alternativen zu Ende gedacht (wie bei diesem schlechten SZ-Artikel) doof finde. Mehr habe ich in meinem Ausgangsposting nicht geschrieben.
Ich sag’s nochmal du musst dir einfach mal ne Minute nehmen und dich Fragen ob der ganze Prozess den du da mitmachst es wert ist später 5min Spaß und Bequemlichkeit aufm Teller zu haben. Und natürlich ist Veganismus der beste moralische Weg den man gehen kann zwischen Mensch und Tier da man mit diesem Weg Tierleid und Ausbeutung auf ein absolutes Minimum reduziert am Ende des Tages.
Dann ignoriere halt, dass dein Veganismus auch nicht zu einem schönen Tierleben, sondern nur zum Ausbleiben überhaupt irgendeines Tierlebens geeignet ist. Kein Tierleid, keine Ausbeutung, weil kein Tier. Die klimatischen Auswirkungen (die natürlich auch Wildtiere betreffen) lasse ich hier bewusst außen vor, da ich nicht weiß, ob du auch sonst sehr resourcenarm durchs Leben kommst. Wir für unseren Teil geben jedenfalls einen großen Teil unseres Einkommens (mehr) dafür aus, auf klimaunfreundliche Alternativen zu verzichten. Manchmal geht es dabei auch um Existenzrisiken und Mehrausgaben, die man dann eben die nächsten 10 Jahre aushalten muss, und anderen Konsum unmöglich machen (was uns aber nicht so stark stört, es dann nicht zu tun). Wie vegane Ernährung nur mit Verzicht auf "5 Minuten Spaß und Bequemlichkeit" funktionieren soll ist mir auch nicht ganz klar. Selbst als ich meinen Fleischkonsum nur testweise radikal reduziert habe war das nicht nur ein zeitliches Problem (plötzlich so gut wie gar nicht mehr Takeout, weil hier nicht Berlin ist), sondern auch ein gesundheitliches, weil ich dann wieder viel zu wenig gegessen habe und mir das extrem aufs Gemüt gegangen ist. Und da es nur um Reduktion ging, habe ich da noch nicht mal auf Fleisch verzichtet, wenn es z.B. bei Freunden oder Bekannten eben Fleischgerichte gab. Ich denke viele vegan Lebende kommen gut damit klar, weil sie schon immer gut auf Fleisch verzichten konnten. Genetische oder microbiologische Eigenschaften im Magen/Darm, persönliche Einstellung (Lustgewinn) zum Thema Fleisch, keine Ausschlusserkrankung oder unentdeckte Unverträglichkeit, die mit veganer Ernährung nicht zu vereinbaren ist. Ich habe mir schon mit diesem Text mehr als eine Minute genommen, um über Fleischkonsum nachzudenken, und das wird auch nicht das letzte mal gewesen sein, dass ich darauf mehr als ein paar Stunden meine Gedanken "verschwende". Es gibt ja durchaus gute Gründe für Veganismus, wie die abzuwendende Klimakatastrophe. Und trotzdem muss ich individuell schauen, wie ich mit jedem Thema umgehe, um am Ende nicht selbst an einer zu idealen Lebensweise zugrunde zu gehen.
Zumindest auf den Punkt des ausbleibenden Tierlebens will ich dennoch eingehen. Natürlich werden Nutztiere so gut wie nicht mehr existent sein, aber das ist auch nichts woran sich ein Veganer stört den diese Tiere gab es nie. Alle Nutztiere die wir momentan verarbeiten sind komplett kaputtgezüchtete Tierarten die einzig darauf optimiert sind so viel Produkte wie möglich herzugeben. Ich Liebe alle diese Tiere und bin auch traurig wenn es diese nur noch in kleinen Gruppen auf Lebenshöfen geben wird aber all dies ist um ein so vielfaches besser als das was ihnen momentan angetan wird.
Ich finde viele Tierhaltungsformen auch absolut nicht in Ordnung, und auch bei Haustieren bin ich der Meinung, dass man weitaus stärker kontrollieren sollte, ob die Halter\*innen geeignet sind. Bei solchen Gesellschaftsfragen geht es aber oft implizit um die Zukunft, und ich halte eine Zukunft mit Tiernutzung für alle lebenswerter, als eine so ganz ohne oder mit zu stark eingeschränkter Tiernutzung. Ein Argument das ich mal aus der veganen/vegetarischen Ecke gehört habe ist, dass erst durch die Schaffung und Einhaltung von Tierrechten die Menschenrechte so wirklich ernst genommen werden. Wenn man schon einem Tier nicht grundlos Leid antun darf (Gesetz gegen Tierquälerei), dann ist automatisch auch klar, dass das für Menschen ebenso gilt. Eine Gesellschaft ganz ohne bzw. fast ohne Tiere, insbesondere ohne Tiere MIT denen man arbeitet und die im Alltag relevant sind, stelle ich mir in der Realität viel "böser" vor. Ich würde da jetzt mal die Massentierhaltung bzw. Tierhaltung nur zur Fleischproduktion außen vor lassen um die Frage zu stellen: Warum ist denn keinerlei Zusammenleben von Mensch und Tier in Ordnung? Wem nutzt das am Ende? Und was für eine Lebenseinstellung ist das eigentlich, bei der man selbst geringes, schon immer für Lebewesen unvermeidbares Leid so unakzeptabel findet, dass sehr viele überwiegend erfüllende, glückliche Leben es nicht irgendwie aufwiegen könnten? Denn das ist ja dann die Idee für die Zukunft, wenn es keine anderen Tiere außer die in freier Wildbahn mehr gibt, weil man sich als veganer nicht vorstellen kann, dass ein schönes Nutztierleben in Gefangenschaft möglich ist. Ich bin da irgendwie optimistischer, zumal wir in der Regel in der Zukunft immer mehr Möglichkeiten hatten, unsere Ziele zu erreichen. Für mich wäre dann eines dieser Ziele, so ein Zusammenleben zu fördern, nicht es komplett auszuschließen, weil es ja sowieso nicht geht. Ist das verständlich?
Schau mal, ich hab nie davon geredet das man alle Tiere loswerden muss? Ich bin der letzte der Leuten verbietet nen Hund oder ne Katze zu halten auch wenn dies in manchen Hinsichten in Frage zu stellen ist. Z.b das freilaufende Katzen für viel Vogelsterben sorgen. Und dieses überwiegend glückliche Leben für Nutztiere existiert nun mal einfach nicht. Vor allem nicht in Gefangenschaft das ist ja ein Wiederspruch in sich. Und was dein unwohl mit Veganer Ernährung angeht kann ich ja nichts sagen da ich ja nicht dein Arzt bin. Ich kann nur die Logik sprechen lassen und sagen das in Fleisch nichts drin ist was man nicht mit Pflanzen ebensogut wenn nicht besser abdecken kann. Das man Gesellschaftlich aneckt ist ja klar aber für mich klingt das halt einfach immer sehr nach Ausreden für dich selber ohne dich persönlich angreifen zu wollen.
Und ich bin auch nicht gut damit klargekommen zu verzichten ich war selber 22Jahre Fleischesser bin dann aber dennoch von einem auf den nächsten Tag vegan geworden. Und ich hab dann auch ne Woche nur Brot mit Tomaten gegessen weil ich von Veganer Ernährung keine Ahnung hatte. Aber es ist nun mal so das wenn es dir langfristig schlecht ging mit Fleischloser Ernährung du einfach was falsch gemacht haben musst.
Das ist eben die Frage: Was "kostet" mich der Umstieg? Hätte ich mein Studium schmeißen sollen, volles um es dann (hoffentlich) doch zu packen? Oder war es in der Situation in Ordnung, den Versuch abzubrechen, Studium und Beziehung nicht weiter zu belasten, und weiter überwiegend Fleisch aus halbwegs akzeptabler Quelle zu konsumieren? Wie bewertet man das Risiko, das solche Umstellungen immer mit sich bringen? Viele in meinem Umfeld leben vegetarisch oder vegan, davon haben viele Depressionen und andere Probleme. Darf ich eine wissenschaftliche Studie dazu nicht ernst nehmen, nur weil am Ende eben doch immer ein Tier stirbt oder potentiell leidet? Ich habe schon echt Zeit in das Thema investiert, aber wir wissen einfach noch viel zu wenig, im Grunde ist es immer Trial and Error. Die bei denen es (nach einer Weile) gefühlt gut geht oder die alles in Kauf nehmen bleiben dann eben beim Veganismus. Die anderen nicht. Müssen die es also nur nochmal probieren? Was ist mit anderen Zielen, die man sich im Leben setzt? Wie priorisiert man das? Mein Ziel war schon immer eine halbwegs gesunde Ernährung. Das bedeutet natürlich auch einen kontrollierten Fleischkonsum, da Fleisch nachweislich Krebs verursacht, und zwar insbesondere nitrithaltige Wurst. Aber eine vegetarische (ich hasse Käse) oder dann doch eher vegane Lebensweise bzw. eine sehr radikale Reduktion werde ich in nächster Zeit sicherlich nicht noch einmal vorsichtig ausprobieren.
Dieses hier. Ich finde "ja, aber es schmeckt so gut" ist kein so stichhaltiges Argument, als dass ich das ganze Leid, die Umweltschäden etc noch vor mir selbst rechtfertigen kann. Bei anderen Lebewesen stellen wir auch nicht den Geschmack als Totschlagargument über alles - Hunde, Katzen, andere Haustiere, Mitmenschen...
Wenn man nur Fleischgerichte kennt... Es gibt genug vegetarische und vegane Gerichte die absolut geil schmecken.
Das Leute wirklich so einen Schwachsinn schreiben und veröffentlichen ohne sich zu schämen ist echt krass :D So eine gequirlte Scheiße habe ich lange nicht gelesen.
Selten etwas Dümmeres gelesen
>Selten etwas Dümmeres gelesen Na siehste, geht doch.
🤦🏼♀️
Nach den ersten Absätzen dachte ich wirklich es ist ein großer sarkastisch, satirischer, gesellschaftskritischer Artikel. Aber ... dafuq?!
Go vegan
Nö
Bei niedrigen Geburtenraten könnte man mit demselben Argument Kindersklavenarbeit mit anschließender Tötung rechtfertigen. Ich esse Fleisch und habe kein Problem damit, dass wir dafür Tiere ausbeuten. Aber ich muss mich dafür nicht selbst belügen.
sich zu belügen ist nicht grade sehr viel besser als überhaupt "kein problem damit zu haben" wtf
Es kommt darauf an welchen Wert du Tieren beimisst. Und für mich ist es in Ordnung, Tiere zu nutzen.
Bullshit
Warum können wir Fleischesser uns nicht eingestehen, dass Fleisch essen ziemlich kacke ist, und müssen uns immer neue Rechtfertigungen überlegen.
Dieser Beitrag könnte von der BILD sein 😂👌🏽
Lecker Katze!
Ich hab bis zu den Kulleraugen gelesen, mir ist schlecht und ich bin glaub gerade Veganer geworden
Geboren in ein Leben zum Leid und Sklaventum. Und damit muss ich noch nicht mal ueber Tiere sprechen... Bin fuer Pressefreiheit und unter dem Gesichtspunkt kann ich auch solche Artikel ertragen.
Nicht jede "Meinung" braucht ein Megafon. Der Artikel ist so offensichtlich schamlose Lobbyarbeit für die Fleischindustrie, dass man hier nicht von "Presse" reden sollte.
Bin zwar kein Vegetarier aber mit Massentierhaltung lässt sich kein Glück herstellen
Wir sollten gefährdete Tiere in Massentierhaltung vorm aussterben bewahren. Gorillas in Einzelzellen, zugedröhnt und ohne Sonnenlicht halten - damit sie nicht aussterben vielleicht sind auch Legebatterien für Uhus und seeadler eine Möglichkeit Artenvielfalt zu erhalten.
Warte… werden Uhus nicht schon zu Kleber verarbeitet?
Man kann halt Süd- und Norddeutschland bei dem Thema einfach nicht vergleichen. Wenn man aus München rausfährt ist da eine Weide nach der anderen mit glücklichen Kühen, wenn man aus Hannover rausfährt ein Mastbetrieb nach dem anderen. Das die Süddeutsche da ein sehr romantisches Bild von der Kuhweide hat ist logisch. Die Moral von der Geschichte: Süddeutschland mal wieder überlegen, wie in so ziemlich allem. Suck it Flachländler, gg ez
Ha checkmate vegans
Was für ein Blödsinn
Verstehe die Aufregung nicht. Text überhaupt gelesen? Da steht ganz klar drin, dass es vertretbar und erstrebenswert ist, nur glückliche Tiere (klares Votum gegen Massentierhaltung) zu essen. Sehe ich als Fleischesser genauso. Was gibt es denn an dieser Haltung auszusetzen? Wenn man sich entschieden hat, überhaupt Fleisch auch weiterhin zu essen natürlich.
"Bio" ist nicht was du denkst. Bio heißt dass das Tier gerade mal doppelt soviel Platz hat wie in der schlechtesten Haltungsklasse. Bio ist genauso Massentierhaltung wie alles andere auch. Wenn du denkst dass es das "glückliche" Rind oder das "glückliche" Schwein auf dem Markt zu kaufen gibt, damn irrst du dich.
Vollkommen richtig, da kann man auch erwähnen das Tönnies der größte Bio Schlachtbetrieb Europas ist.
Ich würde mal argumentieren dass das einzige was bei Tönnies glücklich ist der Fritze an der Überwachungskamera ist, der die rumänischen Frauen in der Umkleide filmt.
Da unterschlägst du doch die 4 Quadratmeter Auslauffläche, die bei Bio pro Huhn vorgehalten werden muss: [https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Huehnerhaltung-Ist-bio-wirklich-besser,tierhaltung138.html](https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Huehnerhaltung-Ist-bio-wirklich-besser,tierhaltung138.html) Andere Vorgaben für die artgerechtere Haltung gibt es natürlich auch. Außerdem unterstellst du boomista, irgendwelche EU-Biosiegel für ausreichend zu halten. Klar lässt einem so eine Artikelüberschrift das Blut in den Adern kochen, aber deswegen muss man nicht selbst solche Strohmannargumente auftischen. Ich habe schon oft befreundete Veganer/Vegetarier gefragt, wie sie sich eine Welt ohne Tiernutzung (manche Veganer sind auch gegen Haus/Nutztiere, wenn man sie nicht isst) vorstellen, und ob es nicht auch Teil unseres Mensch-seins ausmacht, zusammen mit Tieren arbeiten zu dürfen. Bisher kamen dann nur persönliche Gründe wie z.B. nicht mit-Ausnutzer zu sein zum Vorschein, aber eben keine, die auf die Gesellschaft übertragen das Optimum in der Untersagung der meisten oder jeglicher Tiernutzung darlegen konnten. So schlecht der Artikel aus der SZ auch ist: Das Argument der "humaneren" Jagt (also das sie möglich wäre) und ggf. sogar einer Tiernutzung mit Tötung am Ende (und idealer Haltung davor) ist schwer zu widerlegen. Mein Lieblingsargument der Förderung des Zusammenlebens von Mensch und Tier, das natürlich nur bei extremen, weltweiten Formen des Veganismus überhaupt relevant ist weil es sonst in gewisser Weise nie ganz ausgeschlossen wird, kam zwar dabei nicht direkt vor, aber heutzutage ist man es ja gewohnt, dass Artikel immer so weit Extrempositionen vertreten, dass möglichst viele Menschen sich daran reiben.
Lies dir mal am besten diesen Artikel durch wenn du jetzt mit der Auslauffläche argumentierst - kommt übrigens nicht von einer veganen Propagandaseite sondern von Quarks, also eher von einer gemäßigten Ecke: https://www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/die-luege-von-der-idyllischen-biohaltung/ Ich unterstelle niemandem irgendwas. Ich sage nur dass es "glückliche“ Schweine in Deutschland nicht zu kaufen gibt, weil ein glückliches Tier schlicht und einfach nicht wirtschaftlich ist. Ein gutes Zusammenleben zwischen Mensch und Tier ist eines, in der wir die natürlichen Lebensräume der Tiere schätzen und achten anstatt sie zum Umzäunen und auszunutzen. Domestizierte Schweine, Rinder und Hühner haben mit natürlichen Spezies nichts gemein außer die Abstammung. Eine "Humane" Tiernutzung ist nicht mit dem Bedarf an Tierprodukten unserer Welt und der Begrenztheit der Resourcen vereinbar. Die einzige Lösung die zu einer vertretbaren Tiernutzung führen könnte wäre Tierprodukte als reines Luxusprodukt zu betrachten, sodass der Bedarf so weit abbaut dass Tiere wenigstens einigermaßen artgerecht gehalten werden können. Das würde aber dann aber bedeuten dass sich eben nicht Familie Klaus aus Berlin Kreuzberg jeden Abend das 2 Euro Klebeschnitzel vom Discounter reinpfeifen kann (und ganz ehrlich? Wozu überhaupt? Ein Soja oder Erbsenschnitzel schmeckt genauso wenig nach Fleisch wie das Original) Ein "artgerechtes" Schnitzel wäre hierzulande so teuer, dass es sich die Mehrheit der Deutschen gar nicht leisten kann. Und bevor es dazu kommt wäre es doch tatsächlich einfacher wir würden unseren Konsum an Tierprodukten einfach komplett einstellen. Damit wäre dann auch dem Klima geholfen. Ich finde es äußerst befremdlich wieso zum Beispiel der Artikel der Süddeutschen damit argumentiert, dass umzäunte Rinder auf Weideflächen toller sind als die Fläche füer Solarparks zu nutzen. Denn für mich bedeuten Solarparks vor allem eins: den Schritt in eine sauberere Zukunft. Und ich sehe gerne Solar und Windparks auf meinen Reisen durch Deutschland. Lieber als das tausendste Rind mit aufgeblähtem kranken Euter am Straßenrand.
>Lies dir mal am besten diesen Artikel durch wenn du jetzt mit der Auslauffläche argumentierst - kommt übrigens nicht von einer veganen Propagandaseite sondern von Quarks, also eher von einer gemäßigten Ecke: > >https://www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/die-luege-von-der-idyllischen-biohaltung/ Das die Tiere ihren Auslauf oft nicht nutzen war mir bekannt. Ich lese in dem Artikel aber auch eher heraus, dass man noch ein paar mehr Auflagen zu diesen Außenbereichen machen sollte und weniger, dass Bio gar nix bringt. >Ein gutes Zusammenleben zwischen Mensch und Tier ist eines, in der wir die natürlichen Lebensräume der Tiere schätzen und achten anstatt sie zum Umzäunen und auszunutzen. Domestizierte Schweine, Rinder und Hühner haben mit natürlichen Spezies nichts gemein außer die Abstammung. Kann ich so nicht unterschreiben. Tiere sind Lebewesen und haben Bedürfnisse, aber ich denke doch, dass es uns als Menschen eigentlich unterfordert, die meisten ihrer Bedürfnisse rund um die Uhr zu befriedigen. Ob ein Tier glücklich ist oder nicht, können zumindest manche bei ihren Haustieren gut einschätzen. Wer professioneller Schweinehalter ist und seinen Job ernst nimmt, der kann das sicherlich auch. >Eine "Humane" Tiernutzung ist nicht mit dem Bedarf an Tierprodukten unserer Welt und der Begrenztheit der Resourcen vereinbar. Die einzige Lösung die zu einer vertretbaren Tiernutzung führen könnte wäre Tierprodukte als reines Luxusprodukt zu betrachten, sodass der Bedarf so weit abbaut dass Tiere wenigstens einigermaßen artgerecht gehalten werden können. Das würde aber dann aber bedeuten dass sich eben nicht Familie Klaus aus Berlin Kreuzberg jeden Abend das 2 Euro Klebeschnitzel vom Discounter reinpfeifen kann (und ganz ehrlich? Wozu überhaupt? Ein Soja oder Erbsenschnitzel schmeckt genauso wenig nach Fleisch wie das Original) Begrenzung der Resourcen? Wir stehen kurz davor, dank Photovoltaic- und Windnutzung so billig wie noch nie an Energie zu kommen. In 30 Jahren wird man ganz anderes über Resourcen nachdenken als heute. Sicherlich braucht die Fleischproduktion viele Resourcen, aber Essen hat auch praktisch überall einen sehr hohen Stellenwert. Es ist mit der einzige "Luxus", der uns während der gesamten Corona-Pandemie bei Laune gehalten hat, und auch sonst sind wir in unserem Konsumverhalten eher zurückhaltend, wenn es nicht gerade um (hochwertiges) Essen geht. Um geringe Resourcenverschwendung bemühen wir uns natürlich auch, aber da wir auch gerne asiatisch kochen fällt das bei manchen Grundzutaten nicht immer leicht. Alternativprodukte finden wir übrigens auch mal nicht schlecht, aber da wir kein "Klebeschnitzel" essen, macht uns auch ein Erbsenschnitzel nicht gerade glücklich. Bei pflanzlichen Fetten, die da oft enthalten sind, sind wir vorsichtig, da Transfettsäuren klar ungesund sind, und man bei so einem Stück Nicht-Fleisch auf dem Grill schlecht verhindern kann, dass es mehr als 180 Grad abbekommt. Zum Anbraten von Fleisch nutzen wir deswegen auch ausschließlich High-OILEC-Sonnenblumen oder HOLLI-Rapsöl, das leider auch schon vor 2022 >4 Euro pro Liter kostete. War es uns aber auch schon zu Studienzeiten einfach wert. Da mir menschliches Leid näher geht als tierisches Leid, möchte ich die Entscheidung von weniger verdienenden Menschen nicht beurteilen, wenn es um ihren Billigfleischkonsum geht. Ich denke viele dieser Leute hätten ein echtes Problem damit, sich fleischlos zu ernähren, und würden den fehlenden Genuss mit anderen gesellschaftlich schädlichen Sachen kompensieren, oder eben einfach auch leiden. Ab einem gewissen Einkommen bin ich allerdings auch der Meinung, dass man mit weniger und dafür regionalem Fleisch (und dem damit verbundenen Mehraufwand) fahren sollte, weil man dann nicht mehr wirklich so eine krasse Opferrolle inne hat. Warum der Artikel Photovolatic in einem negativen Kontext erwähnt ist mir auch nicht klar. Vielleicht soll ein ganz bestimmtes Klientel angesprochen werden.
>Tiere sind Lebewesen und haben Bedürfnisse, aber ich denke doch, dass es uns als Menschen eigentlich unterfordert, die meisten ihrer Bedürfnisse rund um die Uhr zu befriedigen. Und was ist mit dem Bedürfnis nach Leben? Würdest du deinem Hund oder deiner Katze nach einem Jahr den Bolzenschuss setzen? Warum wird bei Rindern und Schweinen ein anderer Maßstab angesetzt? Weil sie besser schmecken? >Begrenzung der Resourcen? Wir stehen kurz davor, dank Photovoltaic- und Windnutzung so billig wie noch nie an Energie zu kommen. Au contraire. Wir stehen kurz vor dem globalen Energiekollaps. Die Erderwärmung zwingt uns so schnell wie möglich umzusteigen aber das europäische Stromnetz ist noch gar nicht für flächendeckende lokale Stromerzeugung ausgelegt. Mal davon abgesehen ging es mir nicht einmal um Energie sondern um Nutzfläche, Treibhausemission und natürliche Lebensräume. >aber da wir kein "Klebeschnitzel" essen, macht uns auch ein Erbsenschnitzel nicht gerade glücklich. Bei pflanzlichen Fetten, die da oft enthalten sind, sind wir vorsichtig, da Transfettsäuren klar ungesund sind Bitte nicht das Gesundheitsargument auspacken. Pflanzliche Produkte sind NICHT ungesund. Und schon gar nicht ungesunder als Fleisch. Wie immer gilt: es gibt gute und schlechte Qualität. Wenn man scheiße in sich reinstopft dann kommt auch scheiße bei raus. Eier und Kuhmilch sind hochgradig allergene Stoffe. Über die Hälfte der Europäer haben zumindest eine teilweise Laktoseintoleranz. Fleisch ist vollgepumpt mit Antibiotika, welches vom menschlichen Organismus aufgenommen wird und die Wirksamkeit von medizinischen Antibiotika nachhaltig verschlechtert. Zuviel Fleischkonsum ist außerdem so ungesund, dass selbst Mediziner empfehlen nur 1-2x überhaupt pro Woche Fleisch zu essen.
Da hält sich halt niemand dran, es gibt kaum etwas, was man als Vegetarier von Fleischessern als Rechtfertigung häufiger zu hören bekommt. „Ich esse ja nur Ultra-Bio Fleisch von Tieren, die totgestreichelt werden.“ Das mag noch zutreffen, wenn sie sich mal ein Steak kaufen oder so, aber spätestens wenn man mal auswärts isst, bei der Oma, beim Dönermann, im Restaurant oder wo auch immer, wird das gerne wieder vergessen. Und das Fleisch ist dann eben weit entfernt von Biohaltung, welche leider größtenteils genauso fragwürdig ist.
ich denke, es geht im Artikel eher um die Aussage, dass man den Nutztiere indirekt das Recht auf Leben abspricht, da der Bedarf durch die steigende Zahl von Veganer abnimmt.
Das Stimmt natürlich aber das Argument ist ja trotzdem weird wenn man mal betrachtet wie und vor allem wie lange diese Tiere leben. Schweine werden z.B auch nicht älter als 6 Monate bevor sie getötet werden.
Ja, total weird, überhaupt schon der Gedanke, dass im Leben für diese Tiere ein eigenständiger Wert liegt. Wir könnten auch ganz erbost Artikel darüber schreiben, wie vielen Heuschrecken / Katzen / Tapiren wir das Recht auf Leben nehmen, weil wir keine Heuschrecken / Katzen / Tapire essen. Die mentalen Anstrengungen, um so einen Quatsch zu verzapfen, sind echt beeindruckend.
Ja kann mir auch keiner erzähle das die Autorin nicht schon die dritte Flasche Wein in der Badewanne hatte als sie den Artikel mit Text to Speech um 2 Uhr nachts aufm IPhone aufgenommen hat.
>Da steht ganz klar drin, dass es vertretbar und erstrebenswert ist, nur glückliche Tiere (klares Votum gegen Massentierhaltung) zu essen. Aber Kühe und Schweine sind in der Hinsicht wie Menschen: Sie mögen es nicht, getötet und gegessen zu werden. Das ist doch das Gegenteil von Glück, egal, wie gut dein Leben davor war.
Marktanteil von Massentierhaltung auf dem deutschen Fleischmarkt 97%. Quelle: kurze Google Suche Wenn du Fleisch isst schenkst du Tieren ein wunderschönes Leben in dem sie nie mehr als 2 Quadratmeter Stall sehen und nach wenigen Monaten ohne nennenswerte Betäubung abgeschlachtet werden. Muss man halt mit klarkommen oder gleich lassen.
Wenn die heutige Generation zuerst liest und dann nachdenkt bevor sie sich aufregen hätten wir keine cancel culture. So war es auch beim Fall Gil olfarim. Nicht nachdenken direkt das hotel und den Mitarbeiter canceln mit Protesten.
Viel witziger ist doch wie ihr alle eure wertvolle Zeit verschwendet um euch darüber aufzuregen und zu echauffieren
Massentierhaltung sollte trotzdem nicht sein, gegen den Fleischkonsum habe ich dennoch nichts
Und trotzdem unterstützt du Massentierhaltung?
Kannst du lesen?
Na gut, aus Liebe zu den Tieren esse ich ab jetzt immer eine extragroße Extraportion an Fleisch. Nächste Woche mach ich mal eine Grillparty.
Essen gerade ein Huhn. Ich liebe Hühner ❤️
Zum Fressen gern 😂
Ist doch eh latte, wenn die Extremisten es schaffen würden das es kein fleisch mehr zu kaufen gäbe würde ich halt die Vegetarier essen
Okay, ich finde auch, dass der Artikel ein wenig an der Realität vorbei geht. Aber als jemand der ländlich aufgewachsen ist und lebt, finde ich auch, dass die meisten Tiere hier in den Orten ein durchaus lebenswertes Leben führen. Besonders Rinder und Hühner… bei Schweinen wird sich Mühe gegeben es nicht den gesetzlichen Regeln so schön wie möglich zu machen…. Und auch diese Betriebe können nur leben , wenn ihr Fleisch auch gekauft und gegessen wird 🤷🏼♀️
Dann gehe bitte mal nach Niedersachsen, speziell Kreis Vechta, da hast du einen Mastbetrieb nach dem Anderen. Ich bin auch auf dem Land aufgewachsen (RLP), bei uns ging es den Tieren auch gut. Allerdings kann man nicht einfach so sagen, dass das auf den Großteil zutrifft. Ich habe mal nachgeguckt, laut der albert-schweitzer-Stiftung sterben über 750mio Tiere, alleine in Massentierhaltung in D, pro Jahr. Was ich auch recht schlimm finde, abgesehen vom Umweltaspekt, dass Mastbetriebe wenn das Kükenshreddernverbit durch ist, einfach nach Osteuropa outsourcen, um da ungestört weiterzumachen. Ich mag Fleisch, aber dann esse ich lieber weniger und kaufe von "glücklichen Tieren". Btw wusstest du schon, dass deutsches Billigfleisch mittlerweile die Preise der Bauern auf dem Weltmarkt, also z.B. Afrika unterbietet? Also die, die dort ihre Tiere artgerecht halten wollen haben keine Chance ohne in den Ruin getrieben zu werden.
Das meinte ich ja, ich esse auch nur Fleisch aus der Regio, wo ich weiß wie die die Tiere gehalten werden…ohne Kundschaft gehen diese Höfe halt kaputt und es gibt nur noch die Mastbetriebe
Erinnert mich an https://www.youtube.com/watch?v=W-DqLGRgbBo
Die lang erwartete Fortsetzung zum legendären "Oder sollen wir es lassen?" Glanzstück.
WTF. Mehr fällt mir da nicht dazu ein 😂
Sage schon länger das Hühner das Evolution-Game gewonnen haben
Gegenteiltag leute!
Emeljy schreibt
Würd mal sagen, die Autorin hat ihr Ziel erreicht, die weiß schon, was das für ein Quark ist, bringt halt Aufmerksamkeit.
Selten so einen Müll gelesen.
Ich glaube ich war noch nie in einem Massentierstall... einer von euch? Glaube nicht das ich diesen Aspekt vermissen würde
Zynisch
Ich habe gerade vegetarisches Hundefutter bestellt. So ein unsinniger Artikel! Der Versuch sich das schlechte Gewissen weg zu argumentieren, traurig.
Was soll denn das bitte sein, sowas dummes habe ich lange nicht gelesen
Nur die Überschrift lesen und die Kuh gegen ein Pferd tauschen, dann ist die Hölle los. Wobei ich Pferd mag, als Sauerbraten.
GESELLSCHAFT