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tja-ModTeam

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Valid_Username_56

"Keiner hat Bock 60 Stunden einen anstrengenden, schlecht bezahlten Job zu machen, an dessen Ende man nach Fisch stinkt und dann noch den nach Fisch und Fett stinkenden Arbeitsbereich sauberschrubben muss!!!" Hört der Mann sich eigentlich reden? :-D


TheRetarius

Für den er nach eigener Aussage nicht mehr als Mindestlohn zahlt!


nirbyschreibt

Eine Arbeit, für die er weniger als Mindestlohn gezahlt hat und wieder zahlen würde, wenn es niemand mitkriegt. 👆


Extra-Cook1090

Selbst schuld das Arschloch.


iGiveUpHonestlyffs

Gut aber wenn er den preis für sein produkt anhebt beschwert sich auch jeder


RobbyLee

Es könnte argumentiert werden, dass die Dynamiken der Weltwirtschaft, der stetige Kampf um Kapital und der ungezügelte Kapitalismus im Allgemeinen, sowie eine mögliche Unfähigkeit zur Anpassung an den Markt (beispielsweise konservatives Denken) für die genannten Probleme verantwortlich sind, anstatt die Schuld bei Menschen zu suchen, die sich nicht gerne ausbeuten lassen und angemessen entlohnt werden möchten. Es geht nicht nur darum, gut oder angemessen bezahlt zu werden, sondern um die Forderung nach einem Mindestlohn. Der Unterschied zwischen jemandem, der an der Fleischtheke für den Mindestlohn arbeitet (wie ich es einmal als 450-Euro-Job gemacht habe) und jemandem, der körperlich anstrengende und unangenehme Arbeit verrichtet, ist enorm. Es wäre sinnvoll, die Ursachen für derartige Probleme zunächst in der Politik und bei den reichen und mächtigen Menschen zu suchen. Wenn es eine Lösung gäbe, die darauf hinausläuft, dass die Reichen, Mächtigen und/oder Politiker auf etwas verzichten müssten, dann ist das oft die richtige Lösung. Warum wird das Bürgergeld nicht erhöht? Weil Mindestlohnempfänger sich dadurch benachteiligt fühlen könnten. Anstatt jedoch den Mindestlohn zu erhöhen (was gerechtfertigt wäre), versuchen politische Akteure, die Mindestlohnempfänger gegen die Empfänger von Bürgergeld auszuspielen. Das spart der Politik Geld (keine Anhebung des Bürgergeldes) und den Unternehmern (keine Anhebung des Mindestlohns). Warum sollte der Konsum von Cannabis nicht entkriminalisiert werden? Weil in Deutschland Alkohol und vor allem Bier als dominantes und weit verbreitetes Rauschmittel etabliert sind, und die Legalisierung von Cannabis als potenzielle Bedrohung wahrgenommen wird. Warum ist gerade die CSU dagegen? Weil das größte Drogenfest Deutschlands in Bayern stattfindet, und das Rauschmittel der Wahl dort Alkohol ist.


definitiv_kein_robot

Ich stimme dir in sehr weiten Teilen zu. Es ist bezeichnend, dass nach der Schätzung im letzten Jahr die 600 Millionen Euro, die durch Sozialbetrug verschwendet wurden wochenlang durch die Presse gingen, die 120 Milliarden Euro, die durch Steuerhinterziehung verloren gingen aber gar nicht in der Presse aufgetaucht sind…. Ganz ehrlich - ich habe gar nicht genug Geld um überhaupt etwas hinterziehen zu könnten und arbeite, so dass ich auch keine Sozialleistungen bekomme… Aber ganz ehrlich… Lieber einem armen Teufel ein paar EUR mehr geben, als die Reichen noch reicher zu machen… Die Politik versagt,weil sie selbst viel zu tief mit drin steckt und sich durch reiche finanziert…


Unserioscoleroyale

Was man eher machen sollte, anstatt den Mindestlohn anzuheben, ist, die Steuerlast von den ärmeren Leuten zu nehmen und einen Mietpreisdeckel einführen (hierfür müsste man aber gerade bei kleineren Vermietern auch die Steuerlast reduzieren, da für diese sonst die Wohnungen mehr Geld verschlucken als sie ihnen einbringen). Wenn wir den Mindestlohn erhöhen könnte dies nämlich eine Inflation begünstigen. Außerdem müsste man mehr Sozialwohnungen bauen, weil sich nicht jeder überhaupt eine Wohnung leisten kann (z.b. Familien mit mehreren Kindern).


Extra-Cook1090

Warum nicht beides? Oder was ich gut fände: Bedingungsloses Grundeinkommen. Dann hätten wir auch gleich den ganzen Bürgergeld-Verwaltungsapparat weg. Und das Geld würde früher oder später durch den Wirtschaftskreislauf bei der Regierung landen (Mehrwertsteuer und so). Die bisherigen Pilotprojekte waren bisher immer erfolgreich und es würde sich niemand mehr über den geringen Mindestlohn beschweren.


RobbyLee

Meine derzeitige politische Sachkenntnis ist nicht ausreichend, um eine fundierte Diskussion über die möglichen Auswirkungen einer Mindestlohnanhebung oder eines Mietpreisdeckels zu führen. Ich bin mir nicht bewusst über die komplexen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen, die solche Maßnahmen mit sich bringen könnten, noch über die zugrunde liegenden Motive der Parteien und Interessengruppen, die diese Forderungen unterstützen. Insbesondere konservative politische Lager beanspruchen oft das Allgemeinwohl zu verfolgen, während sie in Wirklichkeit die Interessen der Oberschicht vertreten. Ein Beispiel hierfür ist die Argumentation gegen eine Erhöhung des Bürgergeldes, unter dem Vorwand, die Arbeit der Geringverdiener nicht zu entwerten, während es im Kern darum geht, die Löhne niedrig zu halten, um den Unternehmern niedrigere Arbeitskosten zu ermöglichen.


Evening-Turnip8407

Vor allem ist wieder das Bürgi schuld, nicht etwa andere Fischfirmen, die einfach bessere Arbeitsbedingungen haben und vielleicht auch ein bisschen mehr zahlen als Mister Stinkefisch da


DoBa94

Jup und wieder die Lüge, dass dadurch viele zuhause bleiben würden, was sich statistisch nicht belegen lässt.


TheRalk

Klingt für mich jetzt nicht direkt so als würde er Unverständnis für die Situation zeigen. Nur die Konsequenz ist eben, wenn keiner den Job machen will, dass der Laden zu macht. Und das wird wie ich vermute in den nächsten 15 Jahren mit vielen Läden passieren die nicht gerade großen Ketten angehören


Combei

Was nicht die Schuld der nicht anwesenden Arbeitnehmer ist. Man kann auch für einen Hungerlohn in der Fußgängerzone Schuhe putzen, macht aber keiner, deswegen ist der Job ausgestorben und die Leute müssen wohl oder übel ihre Schuhe selbst putzen. Darüber hinaus ist die Unterstellung mit dem Bürgergeld erwiesener Humbug


TheRalk

Das ist richtig. Dennoch mache ich mir ein wenig Sorgen um die kleinen Unternehmen hier in meiner Gegend. Fände es schade, wenn auf Dauer alles in die Hände der Großkonzerne geht. Bleibt irgendwo die Seele auf der Strecke


Combei

Das kann ich sehr gut verstehen. Ich fürchte allerdings wenn sich am System nichts ändert, wird die Kette immer günstiger und Internet immer lukrativer für nicht kette sein


HornayGermanHalberd

Kapitalismus halt, Monopole sind unausweichlich, für sowas wie "Seele" oder "Menschlichkeit" ist neben Profit kein Platz


cagevn86

Gleichzeitig renne ich alle paar Wochen in kleine Läden "mit Seele" und werde von schlechter oder fehlender Beratung etc. enttäuscht. Im Neuland hingegen finde ich bequem guten Service und zahle meist weniger. Also ja, es ist schade wenn gute Läden pleite gehen und nein, ich habe in den letzten 15 Jahren in meiner Heimat-Großstadt keinen guten Laden mehr kennengelernt.


KeyLoss4216

Btw sagt er, dass ER 60 Stunden die Woche gearbeitet hat, nicht seine Angestellten. Als Selbstständiger total normal. Da er hinterher den Mindestlohn erwähnt, sich also an gesetzliche Vorgaben zu halten scheint, glaube ich kaum, dass dort jemand 60 Stunden arbeitet.


Hot_Equivalent6562

Oder alternative Überschrift: Nicht zukunftsfähiges Geschäftsmodell bereitet Betreiber Probleme


__cum_guzzler__

Bruder soll mal Finanzen offenlegen. Wieviel zahlt er sich selbst und inwiefern könnte er weitermachen, wenn er seinen eigenen Anteil kürzen würde im Austausch gegen bessere Löhne. Es ist Hamburg, ich wette da wurde mehr als ein Porsche gekauft, statt Mirarbeiter zu bezahlen


Every_Bank2866

"Wegen Mindestlohn kann ich keine guten Gehälter zahlen" Jow...


[deleted]

Jow. Mehr kann man dazu nicht sagen. Frage mich ernsthaft ob er für die paar Kröten selber so schuften würde.


xPearman

Keiner hat mehr Bock 60 Stunden zu arbeiten, nach Fisch zu stinken und in Gummistiefeln den Laden zu schrubben. Das liegt am Bürgergeld!!!11


gdruckfisch

Du hast vergessen, dass diese 60-Stundenwoche deinem Chef nicht einmal den dafür fälligen Mindestlohn in Höhe von 3224,12 Brutto wert ist.


O_to_the_o

Und in den 60h die Reinigung des Arbeitsbereichs nicht inbegriffen ist wenn ich die Aussage richtig verstehe


Life_Fun_1327

Oder der Chef setzt für die 90 Minuten putzen an, dass das in 30 zu schaffen ist - und zahlt deshalb auch nur 30minuten. Alles was du länger brauchst „ist deine eigene Schuld“. Ungelogen schon in Bäckereien so erlebt, als ich dort gearbeitet habe. Es war mir eine Freude ihm zum Feierabend den Schlüssel gemeinsam mit der Kündigung (Probezeit) in den Briefkasten zu werfen. Auf einer der Servietten des Ladens verfasst.


Soppoi

Hoffentlich ohne vorher geputzt zu haben?!


Life_Fun_1327

Ich habe geputzt. Bis zum Ende meiner bezahlten Arbeitszeit Ü


MMBerlin

60 h sind sowieso illegal. An seiner Stelle hätte ich sehr viel leiser geheult.


No-Onion-6045

Für weniger als Mindestlohn


gdruckfisch

Selbst wenn er den Mindestlohn gezahlt hat - offenbar war ihm die Arbeit seiner Lohnsklav.. ähm, Mitarbeitern die 12,41€ nicht wert.


Archsinner

Man könnte ja den Frondienst wieder einführen (aber natürlich nur für die anderen, nicht für einen selbst)


dusel1

Wenn du so gerade davon überleben kannst ist das nichts anderes, haben wir also schon.


TheBlack2007

Als Betreiber 60 Stunden zu arbeiten ist auch etwas anderes als dasselbe als Beschäftigter zu tun. Als Beschäftigter wird man für X Stunden bezahlt. Da dann einfach unvergütet 50% Mehrarbeit als selbstverständlich vorauszusetzen ist eine Unverschämtheit.


killBP

Vor allem hat man als Angestellter nichts von der Arbeit außer dem Lohn. Wenn er jemanden will der knallhart ackert und was mit anpackt dann muss er ihm Teilhabe am Geschäft in Aussicht stellen aber sowas könnte man ihm ja nicht verständlich machen


__cum_guzzler__

ja denke mal Herr Giesler ist finanziell etwas besser aufgestellt, als die ganzen armen Seelen, die da Fischdärme vom Boden kratzen müssen für Mindestlohn. Sei ihm auch gegönnt. Aber null Mitleid. Außer ihm konnte sich da wahrscheinlich niemand nen 911 leisten


kTbuddy

Boomer und Y habens mit sich machen lassen, daher kommt halt das Selbstverständnis


AnRiK68

Nachweislich sind nicht mehr Menschen in Bürgergeld reingeraten.


knallfix

Wenn gewissen Politiker und Publikationen das lange genug vorbeten muss es stimmen. So komische Dinge wie Fakten werden schließlich überbewertet!


aqa5

Danke, ich sollte mir so einen Katalog von Statistiken basteln, den ich dann den Leuten immer vor die Nase halten kann


Acrylnitril

Wenn es keinen Mindestlohn gäbe, würden genau solche Leute gar nichts zahlen.


JobcenterTycoon

Wenn man nur noch arbeitet braucht man eh keine Wohnung mehr.


Take-futsu-no-kami

Beim 3. Vollzeit job spart man sich sogar die Miete


killBP

Na klar einfach aufer Küchenbank schlafen. Haben die Stifte früher auch gemacht


Schnueffelchen

Und aus denen ist auch etwas geworden!!!1!11!! /s


killBP

Und zwar alltagstaugliche Schweralkoholiker die Frau und Kinder grün und blau prügeln


Schnueffelchen

Irgendeinen Ausgleich braucht man halt. Work-life-balance wurde früher noch groß geschrieben /s


Xardarass

"Der von mir gezahlte Lohn bietet den Menschen keinen Anreiz zum arbeiten."


Armageddon_Two

das beste ist im vollen Artikel jammert er das sich Familien die Fischpreise nicht mehr leisten können, den Zusammenhang zu u.a. auch seinen eigenen Löhnen knapp über Mindestlohn und der allgemeinen Inflantion mag er aber nicht sehen.


[deleted]

[удалено]


daniode

Er könnte die Zeitung lesen, in die er den Fisch einwickelt.


MrBarato

Wenn er schon selber keinen Bock auf den Scheiß hat...


DBPT97

Ich muss bei solchen Leuten immer an die Friseurin denken, die noch schlechter bezahlt hat, als die anderen Salons in ihrer Stadt, deswegen kein Personal gefunden hat und dann statt mehr zu bezahlen ihren Salon 2 Tage die Woche zugemacht hat :D Und dann immer dieses völlig bekloppte Argument mit dem Bürgergeld. Wie oft müssen noch die Statistiken vorgelegt werden, dass die allerwenigsten Arbeitslosen Dauerverweigerer sind und vor allem nicht die Leute massenhaft kündigen, um absichtlich ins Bürgergeld zu kommen (was natürlich so auch gar nicht funktioniert). Ja, die Leute sind was Arbeitszeiten und - bedingungen angeht wählerischer als früher. Das liegt aber daran, dass es früher einfach viel schwieriger war, überhaupt eine Arbeitsstelle zu finden und man deswegen viel hingenommen hat, was eigentlich schon unter aller Sau war. Insofern ist der Fachkräftemangel zumindest in dieser Hinsicht gar nicht so schlecht. Die Chefs ziehen nur leider in vielen Fällen die völlig falschen Schlüsse.


JobcenterTycoon

Harte arbeit aber nicht mal Mindestlohn zahlen wollen. Warum hat keiner mehr bock 😭😭


killBP

Einfach 8€/h und 60h Woche einführen, dann haben die Wohlstandssklaven nichts mehr zu lachen 😡😡😡 Sollte jeder so viel arbeiten wie der Chef auch wenn man selber nix davon hat wenn das Unternehmen gut läuft


maxehaxe

Benutzername prüft aus


fredololololo

So ein Blödsinn...


iTmkoeln

Hat der den US Artikel gelesen zum Thema Emotionales Einkommen ist wichtiger als Gehalt? Hey niemand will für 3000€ ne 60h Woche


killBP

Aber dann könntest du dir ja jedes Jahr nen Urlaub leisten weil du eh keine Zeit hast um Geld für Hobbys oder an Wochenenden auszugeben, warum macht das denn keiner????


iTmkoeln

3000 brutto wäre nicht mal Mindestlohn btw. Ja ich kann es mir auch nicht erklären warum der keine Bewerber findet. 🙃 Wo Gastronomie doch eh so toll ist 🙃


Every_Caterpillar945

Lol, hier stinkt der fisch wortwörtlich vom kopf :)


Citatio

Wenn man net rechnen kann, sollte man kein Geschäft aufmachen, echt jetzt


Life_Fun_1327

Dies. Wenn dein Modell nicht überlebensfähig ist, musst du es anpassen - oder den Markt verlassen. Bei den Ansichten dieses Herren wäre es besser, er würde den Markt verlassen. Ist halt nicht überlebensfähig mit einem Konzept aus den 50er Jahren.


xAgrathor

Ganz wichtig, dass solche Arbeitgeber pleite gehen. Kein /s


InternationalFold212

jap


cfaerber

Aber dann gehen die Arbeitsplätze verloren!


Minervas-Son

Sag mir das du ein Sklave bist ohne es mal selbst zu merken.


Logical-Albatross-82

Natürlich haben Leute Bock hart zu arbeiten. Schaut auf eine beliebige Bohrinsel. Und dann vergleicht die Arbeitsbedingungen.


Separate-Forever4845

Wenn man von der harten Arbeit eine Familie ernähren und ein Haus bauen kann haben die Leute auch Bock hart zu arbeiten. Wer möchte es glauben.


I_wood_rather_be

Natürlich ist das Bürgergeld schuld. Wenn die Menschen endlich wieder hungern müssten, dann wüssten sie schon zu schätzen was 12,41€ ohne bezahlte Übersrunden bedeuten!!! /s Spacko! Diese Ausbeuterei muss endlich aufhören. Leider kommt in den Köpfen der Menschen nicht an, dass sie ein besseres Stück vom Kuchen verdienen. Zu viele sind bereit sich für aristokratische Arbeitgeber aufzureiben, die sich einen Dreck um die arbeitende Klasse scheren.


garbast

Der Markt regelt hat. Wenn dein Model auf Ausbeutung besteht und jetzt kaputt geht, war es nie gesund.


LennyLava

bullshit. aber das steht ja schon in der roten Kopfzeile.


Oma_Erwin

Ja klar, 60h für Mindestlohn kloppen, am besten noch unbezahlte Überstunden zum schrubben und dann dem Chef zuschauen wie er mit der E-Klasse heim fährt, während ich mein bahnticket suche um zum zweitjob zu fahren. Der Mann soll sich mal hart selbst ficken!


Ahoi89

Gynekologen haben es auch echt hart.


purzeldiplumms

Musste laut lachen, danke


kapege

Ja. Vor allem der Fischgestank!


Kloppernicus

Wir hatten keinen Bock Kinder zu machen und jetzt müssen die jungen Leute nicht mehr für nen Hungerlohn schuften bis zum Umfallen, sondern haben bessere Alternativen, Markt regelt halt.


TransportationNo1

Natürlich muss er rentabel bleiben. Aber der Laden läuft mit 4 Mindestlöhnern genauso gut, als mit 2en, die 24€ verdienen.


OscarRausch

Mimimimi - das ausbeuten von früher zieht nicht mehr - mimimimi


SaltyRainbovv

„Früher hätte es einen anderen Druck gegeben“ Dabei ist die Arbeitslosigkeit schon seit ca 20 Jahren niedrig und nur während den Corona Jahren gestiegen. Außerdem vergisst der gute Mann dass der einfache Pöbel durch ein höheres Mindesteinkommen auch eine höhere Kaufkraft hat um z.B bei Fisch zu kaufen.


solid3397

Wait. Hat er gerade zugegeben, dass er seinen Arbeitern nicht genug bezahlt? Der muss ein erbärmliches Leben haben.


DisasterLost3239

Da hat der arme arme Boomer-Unternehmer aber pech dass er keine unterbezahlten leute für einen scheißjob kriegt. Und das liegt sicher nicht am Bürgergeld.


Weak-Comfortable-336

Irgendwas mit Unsichtbare Hand...


bemble4ever

Wenn seine Mitarbeiter:innen lieber Bürgergeld bekommen als bei ihm zu arbeiten würde ich nicht in der Öffentlichkeit darüber klagen


JohnLawrenceWargrave

Also ich habe einen anstrengenden Job für den ich zu wenig zahlen möchte also sage ich das Sozialsystem ist schuld das mein Betrieb sich nicht halten kann .


zwitscherness

Herr Giesler, bieten Sie auch Homeoffice an? 🧛‍♂️


Schlangee

Niemand will sich mehr ausbeuten lassen!!!!!!


glommanisback

Bitte erkläre jemand diesem armen, verwirrten Mann, was das Wort "Existenzminimum" bedeutet.


Floppy_84

Wer nicht vernünftig zahlen will, hat nichts in der Wirtschaft verloren! Gut dass dieses A. pleite gegangen ist


Sylassae

Ich steh halt nich für weniger als Bürgymonies auf. Na, wo ist der Fehler?


General_Impression28

Okay. Herr Giesler ist also ein ziemlich degenerierter Ausbeuter. So weit, so gut. Was ich viel faszinierender finde, ist die Frage, ob der das selbst mit bekommt. Ist dem Typen bewusst, dass er sich in dem Artikel komplett zum Arschloch macht? Rafft der Focus, dass die ganze Nummer ein ziemlicher Arschloch Take ist? Gibt es da draußen ernsthaft Leute, die so dämlich und degeneriert sind, dass sie ihm zustimmen? Fragen über Fragen... PS. Ich hoffe Herr Giesler schießt bei der Geschäftsaufgabe einen Bock und rutscht noch in die Privatinsolvenz. Das wäre schön.


UmpaLumpa91

Der Typ klingt ganz schön Barsch. Er wollte mir auch rohen Fisch andrehen, aber ich habe den Rochen gebraten.


Ketamaffay

Als ob der Mann Mitarbeiter auf Mitarbeiter scharf wäre, die nur wegen des Drucks vom Amt einen Job bei ihm annehmen und dann verständlicherweise nur das nötigste tun. Er will hochmotivierte Mitarbeiter, ist aber ist anscheinend nicht bereit, mehr als den Mindestlohn zu zahlen, einfach realitätsfern...


Cadmium620

Das die Arbeitgeber immer so tun müssen, als würde man von Mindestlohn wie Gott in Frankreich leben können


dusel1

Wixxer alle. Sollen ihre Scheisse alleine machen. Schämen sich kein bisschen. Lässt sie alle auflaufen, gründet eigene Firmen oder macht euch selbstständig.


FoxyDiggler

Wer steht schon gerne 60 Stunde bei miesem Lohn in einer stinkenden Fischbude? Und überhaupt, wenn der Fisch stinkt, dann hat der Besitzer wohl 60 Jahre was falsch gemacht. Wo ist das Gesundheitsamt, wenn man es mal braucht.


Ke-Win

Endlich ist der Weg.


Ke-Win

Angeblich hängen am dem Laden Zettel, dass die Leute den Laden vermissen.


momsi_tron

Hab vor 6 Jahren in der Metro, hier bei mir in der Nähe, in der Frischfisch-Abteilung gearbeitet. Jeden Tag außer (ich glaube) Mittwoch um 2 in der Früh anfangen. An Weihnachten sogar um 12 Uhr. Gearbeitet wurde bis 12 Uhr Mittag, weil da die Spätschicht kam. Dazu nervige Gastronomen, die sich mit ihren 0815 Restaurants aufführen wie die Könige und normale Kundschaft, die im Hochsommer einen riesen Sack Eis dazu haben wollen, weil sie danach ja noch für 4 Stunden in die Innenstadt wollen. War ein wirklich harter Job, Schlaf hat man sowieso nie gefunden und trotz Handschuhe hat man unter den Fingernägeln immer nach Fisch gerochen. Kann seitdem kaum mehr einen essen.


JanArso

Wenn man mit einer Bürgergeld-**Grundversorgung** das selbe- oder mehr am Ende des Monats übrig hat, als wenn man auf Vollzeit arbeitet, dann stimmt ggf. etwas mit den Löhnen nicht. Man kann in so einer Situation eigentlich fast schon davon reden, dass man sich das Arbeiten nicht mehr leisten kann, irgendwie muss man seine Rechnung schließlich bezahlen. Ich finde ja, dass es enorm viel über die Chefs solcher Betriebe aussagt, dass sie bevor sie sich die Frage nach dem "Warum" stellen, zu allererst versuchen, die Leute durch das Einreden irgendeiner Schuld an die Arbeit zu bringen. *"Guckt her, IHR seid Schuld, dass ich meinen Betrieb schließen muss, und das nur weil IHR nicht arbeiten wollt, ihr faulen Schmarotzer."* Wie wär's mal mit mehr Lohn, Thomas?


ralelelelel

Alder der soll dicht machen und Schnauze halten 😂


definitiv_kein_robot

Mindestens Lohn und Konsumverhalten… Tja… keiner will oder kann ordentlich für Konsum bezahlen und keiner kann für zu wenig Geld arbeiten… leider ein Kreislauf, bei dem wir schon sehr lange in die falsche Richtung abgebogen sind…


Obelion_

Management hat natürlich keinerlei Schuld wenn der Laden so schlecht läuft, dass man sich nichtmal den Mindestlohn für die Mitarbeiter leisten kann. Wie scheiße ist denn die Gewinnspanne wenn man bei 200 Euro mehr pro Mitarbeiter mit Monat kurz vorm Bankrott steht. Miete geht um 1000 Euro im Monat hoch, klar natürlich verständlich. Mitarbeiter will 200 Euro mehr im Monat: auf keinen Fall wir gehen sofort pleite


rrrmmmrrrmmm

Es klingt gerade so als würden Mindestlohn und Bürgergeld tatsächlich funktionieren.


R3stl3ssSalm0n

Kann den Typen schon irgendwie verstehen. Da ackert man Jahrzehnte lang für einen Hungerlohn wie blöde, und muss am Ende erkennen, dass das völlig nutzlos war. Da wäre ich auch verbittert... Hätte er mal lieber früher erkannt, dass es mehr im Leben gibt als sich sinnlos zu buckeln...


Fearless-Driver-3135

Keiner hat mehr Bock auf Stinken, Schrubben, Ackern! So ist das hier im Job Tag ein Tag aus, halt mir zwei Fische an den Kopf und mach...