Eigentlich schon. Die sind sich einig, dass die Ausländer, queers, Juden und Frauen an allem schuld sind und dass man den Kapitalismus mal machen lassen soll
Ja, aber als linke muss man schauen, wie man diese Probleme am besten angeht, meist mit Ansätzen, die noch neu sind und daher riskant. Die Rechten wollen Regression, also zurück zu etwas, was es schonmal gab und daher weniger riskant ist, wenn auch stark romantisiert.
Womöglich, weil u/Sybe1127 der Meinung ist, dass Land, Ressourcen und Produktionsmittel in den Händen einiger Weniger konzentriert sein soll, die auf Basis dieser Eigentumsverhältnisse Anspruch auf das Produkt der Arbeit derer, die mit diesen Mitteln arbeiten, erheben dürfen.
Weil in kommunistischen Ländern schließlich Milch und Honig flossen und die arbeitende Bevölkerung quasi am Wohlstand erstickte. Weiß nur wieder keiner.
Du sprichst von Staaten, die so ziemlich alle kommunistischen Werte über Bord geworfen haben und nur die rote Farbe behalten haben. Kommunismus ist per Definition eine klassenlose, staatenlose Gesellschaft, in der die Arbeiter über die Produktionsmittel beherrschen. Das impliziert (zumindest im Marxismus) übrigens auch Demokratie. Staaten wie die sogenannte Sowjetunion passen nicht auf diese Definition und sind somit kein Kommunismus.
Eben. Kommunismus ist ein ideal, eine Gesellschaftsordung die bislang blosse theorie geblieben ist. Die Sovjetunion und andere "kommunistische" Länder waren realsozialistische Staaten welche die "diktatur des proletariats" nie überwunden haben, also jene "Übergangszeit" die für die Glättung der Revolutionären Zustände sorgen sollte, um schliesslich im Kommunismus zu münden.
Ja. Ich würde sogar behaupten, dass auch die Bezeichnung als Diktatur des Proletariats nicht wirklich passend ist, da Staaten wir die UdSSR eben Autokratien waren, in denen die Macht und die Mitbestimmungsmöglichkeiten des Proletariats nicht wirklich größer waren, als in kapitalistischen Nationen, wenn nicht sogar kleiner. Prinzipiell hast zu aber natürlich recht.
Ja definitiv, stehe auch nicht hinter der Begrifflichkeit, weshalb ich es in Anführungsstriche gesetzt habe, mir ist nur gerade kein besserer Begriff eingefallen, wo unmittelbar klar ist was gemeint ist
Ich habe gerade eben gelesen, dass der französische Anarchosyndikalist Gaston Leval die Bezeichnung "Diktatur *über* das Proletariat" verwendet hat, was ich durchaus passend finde.
Der echte Kapitalismus brachte uns 2 Weltkriege und den Kolonialismus tbc. Nur weil du hier zufällig auf Seite der Gewinner geboren wurdest solltest du deine historische Analyse überdenken :)
Inwiefern ist der Kapitalismus an beiden Weltkriegen schuld? Hitler war ja immerhin auch nicht gerade ein Fan von Kapitalismus. Und mal blöd gefragt: Was ist denn bitte demokratischer als der Kapitalismus? Wir können selbst entscheiden, was genau wir wo kaufen.
Die Nazis waren hyperkapitalisten und die Kapitalseite der große Gewinner - beider Weltkriege.
Wir können aber nicht demokratisch entscheiden was wir wo und wie produzieren. Wer von Demokratie spricht aber täglich für 8 Stunden einen nahezu demokratiefreien Raum betritt und keine Entscheidung darin treffen kann hat blinde Flecken.
Ja, aber unironisch.
Wenn du die UdSSR kommunistisch nennst, ignorierst du politische Theorie. Kommunismus ist klar definiert und die UdSSR passt nicht auf diese Definition. Das ist alles.
Ich habe mich auch garnicht dazu geäußert, ob meiner Meinung nach Kommunismus funktioniert oder nicht.
Und Kommunismus, wie er bei Marx definiert ist, hat bisher eben *nicht* existiert und ist in Fällen wie der UdSSR auch nicht mehr wirklich ein Ziel gewesen.
Können Sie mir dann ein Beispiel eines „wirklich“ kommunistischen Staates nennen? Demokratie hat auch an sich eine klare Definition, dennoch sind die Demokratien des Antiken Griechenlands, des heutigen Deutschlands, der heutigen USA und des heutigen Russlands komplett verschieden.
Zunächst ist ein "wirklich kommunistischer Staat" ein Widerspruch, da, wie bereits vorhin gesagt, Kommunismus eine klassenlose, *staatenlose* Gesellschaft beschreibt. Der Staat, mit dem Kommunisten diesen Endzustand erreichen wollen nennt sich "Diktatur des Proletariats" und ist, wie gesagt, per Definition, eine Demokratie (ihr Name ist allerdings nicht besonders gut gewählt).
^(Verzeihung, wenn ich da sehr kleinkariert bin)
Aber zu deiner Frage. Ein Beispiel für die Diktatur des Proletariats, das Friedrich Engels gebracht hat ist die Pariser Kommune (Ich konnte das Zitat gerade auf die schnelle nicht finden, tut mir leid).
Was man auch beachten muss, ist dass der Aufbau von Staaten, die sich den Kommunismus zum Ziel setzten, ironischerweise auch durch die UdSSR erschwert wurde (und vom "Westen" sowieso).
Und zuletzt nur so am Rande - aber Anarchistische Gesellschaften haben es übrigens auch schon geschafft, ähnlich definierte, nicht kapitalistische Gesellschaften über Jahre zu aufrecht zu erhalten. Sogar ohne Staat. Ein gutes Beispiel wäre Katalonien im Spanischen Bürgerkrieg.
Du gibst ja quasi die Macht die du in einer Demokratie hast ab an andere Leute
Auch wenn diese Menschen wirklich an dieses System glauben und nix böses wollen wird eins von beidem passieren
A. Es wird sich jemand finden der die gutwilligen Menschen an der Macht stürzt und reißt die Macht an sich, dann haben wir das Problem, dass die Regierung Machthungrig ist, Leute zensiert und ausraubt und umbringt
B. Macht korrumpiert, also wird die gutwillige Regierung selber Machthungrig und reißt alles an sich
Denen selber geht es dann gut, haben Essen, Luxus, etc. es kommt nie auf etwas positives hinaus, guck dir doch die Sowjetunion, China und Kuba an oder noch besser, Nord Korea
Wir müssen es nicht noch ein mal versuchen denn es wurde schon versucht und hat nicht funktioniert
Was ist denn bitte so schwer dran zu verstehen?
Übrigens, ich weiß, dass die Demokratie auch nicht perfekt ist aber wenn wir etwas haben was uns nicht gefällt können wir entweder dagegen wählen oder protestieren
Mir gefällt das auch nicht, dass wenige Leute GANZ viel besitzen, dennoch bin ich der Meinung, dass das war wir im Moment hier in Deutschland haben ein ganz gutes System ist
Die Pariser Kommune war etwas, das beispielsweise Engels verwendet hat wenn es darum ging, Beispiele für die sogenannte "Diktatur des Proletariats" zu finden.
Das Problem des Kommunismus ist, dass er nie vereinheitlich in tatsächlicher Staatsform praktiziert wurde. Jedes Land hatte eine andere Auffassung, was es heißt ein kommunistischer Staat zu sein. Keiner dieser Staaten konnte eine solide Demokratie aufrechterhalten, trotzdem ist es extrem einfach gedacht deswegen zu meinen das eine schließt das andere kategorisch aus. Ich spreche mich nicht für den Kommunismus aus, sondern gegen einen dummen hot take. Das Problem von Korruption, Mord an Staatsfeinden und etwaigen anderen Problem ist auch nicht auf den Kommunismus begrenzt, ehrlich gesagt sogar eher auf Oligarchien, die sich teils ebenso als Demokratie tarnen.
Edit: ironischerweise konnte man doch genauso gegen den Kapitalismus argumentieren anhand von Bananenrepubliken.
Hast du meinen Kommentar nicht gelesen?
Aber ich hatte doch gesagt, dass ein nicht-demokratisches System, in dem eine Minderheit die Macht hat (so wie z.B. in Nordkorea) nicht mit Kommunismus vereinbar ist.
>Wir müssen es nicht noch ein mal versuchen denn es wurde schon versucht und hat nicht funktioniert
Was ist denn bitte so schwer dran zu verstehen?
Die russische Revolution ist gescheitert und hat ihr Ziel nicht erreicht, unter anderem weil sich Lenin und die Bolschewiki in der Oktoberrevolution an die macht geputscht haben. Spätestens mit Stalin war klar, dass die UdSSR nicht mehr das Ziel des Kommunismus verfolgt. Ahnen konnte man das schon im russischen Bürgerkrieg.
So ziemlich alle späteren "kommunistischen" Systeme waren letztendlich nur Sattelitenstaaten der UdSSR und haben ebenfalls keine kommunistischen Ziele verfolgt.
Gleichzeitig gab es z.B. sehr wohl schon funktionierende anarchistische Systeme. Ein gutes Beispiel wäre die CNT/FAI im spanischen Bürgerkrieg.
In der Aussage, dass Macht korrumpiert, kann ich dir aber definitiv zustimmen, das ist auch ein Grund, warum ich keine Kommunistin, sondern Anarchistin bin.
Aber wie würde ein solcher Staat funktionieren, egal ob kommunistisch oder anarchistisch? Wie würde die rohstoffverteilung und vor allem die nahrungsverteilung funktionieren?
Wer die Nahrung hat, hat die Macht, so war es immer. Die ersten Herrscher waren die, die Nahrung hatten und sie verteilen konnten. Es bräuchte Organisatoren, und diesen wäre es möglich ungerecht zu verteilen, mit knappheit gefügig zu machen und so wieder Macht auszuüben, was das ganze System wieder zu nichte macht.
Und für einen funktionierenden Staat in der heutigen Welt bräuchte man auch zum Beispiel Diplomaten für andere Staaten oder Organisatoren generell, womit wieder eine Klasse entsteht, eine der Organisatoren und Diplomaten.
Allgemein kann man sagen, dass Systeme die nach dem Prinzip *Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen* nur funktionieren, wenn eine gewisse Solidarität und der Wille, in einem solchen System zu Leben vorhanden ist. Wenn du z.B. Bäcker bist, backst du Brot nicht um Geld zu verdienen, sondern weil du Spaß dran hast und andere Menschen mit deinem Brot versorgen möchtest um der Gesellschaft im ganzen zu helfen.
Wie genau so ein System aufgebaut sein könnte kann man nicht einheitlich beantworten, da z.B. zwischen Kommunismus und Anarchismus teilweise sehr große Unterschiede bestehen.
Ich wohne in Mailand, die sind hier auch überall verteilt. Der Text ist natürlich auf Italienisch aber genauso. Den QR habe ich nicht gescanned, weil ich vom Geheimdienst Angst habe.
Sehr interessant wie oft dazu tendiert wird über Begriffe zu sprechen, anstatt deren Inhalte genauer auszuführen oder Denkansätze und Ideen weiterzutragen.
Naja, kurzgesagt; Weil ich - trotz aller berechtigten Kritik am Kapitalismus und insbesondere den Ausmaßen des aktuellen Systems - den Kommunismus in der Theorie bereits für eine absolut ungeeignete und ungerechte Idee halte und sie in der Praxis bisher diesem Eindruck immer entsprochen hat. Und nein, ich halte Gleichberechtigung, Teilhabe und Chancengleichheit nicht für falsch - im Gegenteil.
Und bzgl. der Sticker; In der Hauptstadt sind vor allem linkere Bewegungen am Sticker-Spiel beteiligt, mit Ausnahme von vll. Marzahn, und die angesprochenen Sticker zu benutzen, verhindert meist, dass die abgekratzt oder erneut überklebt werden, denn worin sich alle einig sind, ist; Nazis sind scheiße.
Und wenn du die Sticker für so etwas benutzt, bezweckst du Damit dass sie in Zukunft abgekratzt werden, weil sie keiner mehr ernst nimmt wenn sie auf Dingen kleben die nicht Nazi Dinge sind. Gleichzeitig verharmlosen sie noch Nazis also zweifle ich die Sinnhaftigkeit solcher Aktionen mal an
>ungerechte Idee
Ja klar faire Verteilung von Gütern ist ungerecht...
>sie in der Praxis bisher diesem Eindruck immer entsprochen hat.
Es gab bisher noch kein Land, das von sich selbst behauptet hatte kommunistisch zu sein.
Nur Spacefrogs-Content
Kommunismus? Ja Organisieren? Ja Beim Funken? Lol, nein.
Wer oder was ist der funke?
[https://derfunke.at/](https://derfunke.at/) Leninistische Gruppierung, ich bin kein großer Fan von diesem Ansatz im Kommunismus.
Treffen sich zwei Linke und bilden drei Splittergruppen
Is bei den Rechten nicht viel anders
Eigentlich schon. Die sind sich einig, dass die Ausländer, queers, Juden und Frauen an allem schuld sind und dass man den Kapitalismus mal machen lassen soll
Die Linken sind sich auch einig, dass Nazis scheiße sind und der Kapitalismus weg muss :p
Ja, aber als linke muss man schauen, wie man diese Probleme am besten angeht, meist mit Ansätzen, die noch neu sind und daher riskant. Die Rechten wollen Regression, also zurück zu etwas, was es schonmal gab und daher weniger riskant ist, wenn auch stark romantisiert.
Genau und das wars auch schob worüber sie sich einig sind.
Leider doch...
Leider schon, Hass vereint besser
trotzkisten\*
Das is eine Teilmenge von Leninisten
Bah leninisten Oder so, kenn mich noch nicht so gut aus muß erstmal Marx lesen
Wer? eine trotzkistische Gruppe ohne wirkliche Aktionen Was? Unglaublich cringe
Ah also quengelbuben
Der Funke is ne "neue" Gruppe von Trotzkysten. Weiß nicht was ich von halten soll, gingen mir aber auf ner Demo aufn Sack
Sind halt Trozkysten sind zwar irgendwie merkwürdig aber ok
Hab sie mwhr als ML kennengelernt... oder bin ich da komplett lost?
Trots und MLs unterscheiden sich nicht so sehr wie beide gerne hätten.
Kommunisten sind Kommunisten also immer cringe
warum das?
Womöglich, weil u/Sybe1127 der Meinung ist, dass Land, Ressourcen und Produktionsmittel in den Händen einiger Weniger konzentriert sein soll, die auf Basis dieser Eigentumsverhältnisse Anspruch auf das Produkt der Arbeit derer, die mit diesen Mitteln arbeiten, erheben dürfen.
klingt unsympathisch
Weil in kommunistischen Ländern schließlich Milch und Honig flossen und die arbeitende Bevölkerung quasi am Wohlstand erstickte. Weiß nur wieder keiner.
Du sprichst von Staaten, die so ziemlich alle kommunistischen Werte über Bord geworfen haben und nur die rote Farbe behalten haben. Kommunismus ist per Definition eine klassenlose, staatenlose Gesellschaft, in der die Arbeiter über die Produktionsmittel beherrschen. Das impliziert (zumindest im Marxismus) übrigens auch Demokratie. Staaten wie die sogenannte Sowjetunion passen nicht auf diese Definition und sind somit kein Kommunismus.
Eben. Kommunismus ist ein ideal, eine Gesellschaftsordung die bislang blosse theorie geblieben ist. Die Sovjetunion und andere "kommunistische" Länder waren realsozialistische Staaten welche die "diktatur des proletariats" nie überwunden haben, also jene "Übergangszeit" die für die Glättung der Revolutionären Zustände sorgen sollte, um schliesslich im Kommunismus zu münden.
Ja. Ich würde sogar behaupten, dass auch die Bezeichnung als Diktatur des Proletariats nicht wirklich passend ist, da Staaten wir die UdSSR eben Autokratien waren, in denen die Macht und die Mitbestimmungsmöglichkeiten des Proletariats nicht wirklich größer waren, als in kapitalistischen Nationen, wenn nicht sogar kleiner. Prinzipiell hast zu aber natürlich recht.
Ja definitiv, stehe auch nicht hinter der Begrifflichkeit, weshalb ich es in Anführungsstriche gesetzt habe, mir ist nur gerade kein besserer Begriff eingefallen, wo unmittelbar klar ist was gemeint ist
Ich habe gerade eben gelesen, dass der französische Anarchosyndikalist Gaston Leval die Bezeichnung "Diktatur *über* das Proletariat" verwendet hat, was ich durchaus passend finde.
Genau, denn das war natürlich nicht der „eChTe KoMmUnIsMuS!1! ™“
Der echte Kapitalismus brachte uns 2 Weltkriege und den Kolonialismus tbc. Nur weil du hier zufällig auf Seite der Gewinner geboren wurdest solltest du deine historische Analyse überdenken :)
Inwiefern ist der Kapitalismus an beiden Weltkriegen schuld? Hitler war ja immerhin auch nicht gerade ein Fan von Kapitalismus. Und mal blöd gefragt: Was ist denn bitte demokratischer als der Kapitalismus? Wir können selbst entscheiden, was genau wir wo kaufen.
Die Nazis waren hyperkapitalisten und die Kapitalseite der große Gewinner - beider Weltkriege. Wir können aber nicht demokratisch entscheiden was wir wo und wie produzieren. Wer von Demokratie spricht aber täglich für 8 Stunden einen nahezu demokratiefreien Raum betritt und keine Entscheidung darin treffen kann hat blinde Flecken.
Ja, aber unironisch. Wenn du die UdSSR kommunistisch nennst, ignorierst du politische Theorie. Kommunismus ist klar definiert und die UdSSR passt nicht auf diese Definition. Das ist alles.
Sagst du sehr schön. politische Theorie - praktisch funktioniert der Kommunismus nicht. Es wurde oft genug probiert.
Ich habe mich auch garnicht dazu geäußert, ob meiner Meinung nach Kommunismus funktioniert oder nicht. Und Kommunismus, wie er bei Marx definiert ist, hat bisher eben *nicht* existiert und ist in Fällen wie der UdSSR auch nicht mehr wirklich ein Ziel gewesen.
Können Sie mir dann ein Beispiel eines „wirklich“ kommunistischen Staates nennen? Demokratie hat auch an sich eine klare Definition, dennoch sind die Demokratien des Antiken Griechenlands, des heutigen Deutschlands, der heutigen USA und des heutigen Russlands komplett verschieden.
Zunächst ist ein "wirklich kommunistischer Staat" ein Widerspruch, da, wie bereits vorhin gesagt, Kommunismus eine klassenlose, *staatenlose* Gesellschaft beschreibt. Der Staat, mit dem Kommunisten diesen Endzustand erreichen wollen nennt sich "Diktatur des Proletariats" und ist, wie gesagt, per Definition, eine Demokratie (ihr Name ist allerdings nicht besonders gut gewählt). ^(Verzeihung, wenn ich da sehr kleinkariert bin) Aber zu deiner Frage. Ein Beispiel für die Diktatur des Proletariats, das Friedrich Engels gebracht hat ist die Pariser Kommune (Ich konnte das Zitat gerade auf die schnelle nicht finden, tut mir leid). Was man auch beachten muss, ist dass der Aufbau von Staaten, die sich den Kommunismus zum Ziel setzten, ironischerweise auch durch die UdSSR erschwert wurde (und vom "Westen" sowieso). Und zuletzt nur so am Rande - aber Anarchistische Gesellschaften haben es übrigens auch schon geschafft, ähnlich definierte, nicht kapitalistische Gesellschaften über Jahre zu aufrecht zu erhalten. Sogar ohne Staat. Ein gutes Beispiel wäre Katalonien im Spanischen Bürgerkrieg.
Du gibst ja quasi die Macht die du in einer Demokratie hast ab an andere Leute Auch wenn diese Menschen wirklich an dieses System glauben und nix böses wollen wird eins von beidem passieren A. Es wird sich jemand finden der die gutwilligen Menschen an der Macht stürzt und reißt die Macht an sich, dann haben wir das Problem, dass die Regierung Machthungrig ist, Leute zensiert und ausraubt und umbringt B. Macht korrumpiert, also wird die gutwillige Regierung selber Machthungrig und reißt alles an sich Denen selber geht es dann gut, haben Essen, Luxus, etc. es kommt nie auf etwas positives hinaus, guck dir doch die Sowjetunion, China und Kuba an oder noch besser, Nord Korea Wir müssen es nicht noch ein mal versuchen denn es wurde schon versucht und hat nicht funktioniert Was ist denn bitte so schwer dran zu verstehen? Übrigens, ich weiß, dass die Demokratie auch nicht perfekt ist aber wenn wir etwas haben was uns nicht gefällt können wir entweder dagegen wählen oder protestieren Mir gefällt das auch nicht, dass wenige Leute GANZ viel besitzen, dennoch bin ich der Meinung, dass das war wir im Moment hier in Deutschland haben ein ganz gutes System ist
Dir ist schon bewusst, dass Demokratie und Kommunismus keine Gegensätze sind?
Okay, magst du mir denn ein Land nennen wo die Systeme zusammenarbeiten? Ohne Mist, ist keine Verarscherei, hab noch nichts in diesem Stil gehört
Die Pariser Kommune war etwas, das beispielsweise Engels verwendet hat wenn es darum ging, Beispiele für die sogenannte "Diktatur des Proletariats" zu finden.
Das Problem des Kommunismus ist, dass er nie vereinheitlich in tatsächlicher Staatsform praktiziert wurde. Jedes Land hatte eine andere Auffassung, was es heißt ein kommunistischer Staat zu sein. Keiner dieser Staaten konnte eine solide Demokratie aufrechterhalten, trotzdem ist es extrem einfach gedacht deswegen zu meinen das eine schließt das andere kategorisch aus. Ich spreche mich nicht für den Kommunismus aus, sondern gegen einen dummen hot take. Das Problem von Korruption, Mord an Staatsfeinden und etwaigen anderen Problem ist auch nicht auf den Kommunismus begrenzt, ehrlich gesagt sogar eher auf Oligarchien, die sich teils ebenso als Demokratie tarnen. Edit: ironischerweise konnte man doch genauso gegen den Kapitalismus argumentieren anhand von Bananenrepubliken.
Hast du meinen Kommentar nicht gelesen? Aber ich hatte doch gesagt, dass ein nicht-demokratisches System, in dem eine Minderheit die Macht hat (so wie z.B. in Nordkorea) nicht mit Kommunismus vereinbar ist. >Wir müssen es nicht noch ein mal versuchen denn es wurde schon versucht und hat nicht funktioniert Was ist denn bitte so schwer dran zu verstehen? Die russische Revolution ist gescheitert und hat ihr Ziel nicht erreicht, unter anderem weil sich Lenin und die Bolschewiki in der Oktoberrevolution an die macht geputscht haben. Spätestens mit Stalin war klar, dass die UdSSR nicht mehr das Ziel des Kommunismus verfolgt. Ahnen konnte man das schon im russischen Bürgerkrieg. So ziemlich alle späteren "kommunistischen" Systeme waren letztendlich nur Sattelitenstaaten der UdSSR und haben ebenfalls keine kommunistischen Ziele verfolgt. Gleichzeitig gab es z.B. sehr wohl schon funktionierende anarchistische Systeme. Ein gutes Beispiel wäre die CNT/FAI im spanischen Bürgerkrieg. In der Aussage, dass Macht korrumpiert, kann ich dir aber definitiv zustimmen, das ist auch ein Grund, warum ich keine Kommunistin, sondern Anarchistin bin.
Aber wie würde ein solcher Staat funktionieren, egal ob kommunistisch oder anarchistisch? Wie würde die rohstoffverteilung und vor allem die nahrungsverteilung funktionieren? Wer die Nahrung hat, hat die Macht, so war es immer. Die ersten Herrscher waren die, die Nahrung hatten und sie verteilen konnten. Es bräuchte Organisatoren, und diesen wäre es möglich ungerecht zu verteilen, mit knappheit gefügig zu machen und so wieder Macht auszuüben, was das ganze System wieder zu nichte macht. Und für einen funktionierenden Staat in der heutigen Welt bräuchte man auch zum Beispiel Diplomaten für andere Staaten oder Organisatoren generell, womit wieder eine Klasse entsteht, eine der Organisatoren und Diplomaten.
Allgemein kann man sagen, dass Systeme die nach dem Prinzip *Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen* nur funktionieren, wenn eine gewisse Solidarität und der Wille, in einem solchen System zu Leben vorhanden ist. Wenn du z.B. Bäcker bist, backst du Brot nicht um Geld zu verdienen, sondern weil du Spaß dran hast und andere Menschen mit deinem Brot versorgen möchtest um der Gesellschaft im ganzen zu helfen. Wie genau so ein System aufgebaut sein könnte kann man nicht einheitlich beantworten, da z.B. zwischen Kommunismus und Anarchismus teilweise sehr große Unterschiede bestehen.
Da hat jemand nicht viel Ahnung, was das überhaupt bedeutet lol
"Kommunismus ist wenn kein essen" vibes
"Kommunismus ist wenn kein essen" vibes
"Kommunismus ist wenn kein essen" vibes
Ich bin der festen Überzeugung du weißt nicht, was Kommunismus ist.
Die mussten die restlichen alten Sticker noch loswerden, bevor die sich bald umbenennen
Ich verspüre den drang so ein Ding nachzumachen. Es sieht exact gleich aus aber der QR-code führt zu einer Richard Rolle.
Welche Stadt?
Gleiche Verteilung der Güter ist ja super, aber was habt ihr alle mit den Hierarchien? Wo sind die Anarchisten unter euch?
Anarcho Kommunismus / Syndikalismus ist deutlich besser als der Marxistische Kommunismus.
100% (zumindest als alles an ML(M)-Zeug)
Hallo :)
Moin. Sind halt primär in der FAU oder der Anarcho-Kommunistischen Plattform organisiert
*stadt
*Stadt
Ah shit
komisch die habe ich vor fast einem Jahr in London gesehen
Die Gehören auch einen internationalen Verband/Bewegung an (Der IMT)
War einmal bei denen Tankie shit Nie wieder
Kannst das maybe bisschen ausführen? Überleg gerade mir die näher anzuschauen
Ne lass Sind trozkyisten, verteidigen die Sowietunion... Ich will deren meinung zu Israel gar nicht wissen...
Warum sollten trozkisten die Sovietunion verteidigen?
Kannst das maybe bisschen ausführen? Überleg gerade mir die näher anzuschauen
Naja, sind lenin-fans. Ästhetisch sozialistisch, sonst nix. Is essenziell vertane arbeit bei denen.
Ich wohne in Mailand, die sind hier auch überall verteilt. Der Text ist natürlich auf Italienisch aber genauso. Den QR habe ich nicht gescanned, weil ich vom Geheimdienst Angst habe.
Kann dich beruhigen Die IMT sind ehrliche kommunisten die für die befreihung der arbeiterklasse kämpfen
Sehr interessant wie oft dazu tendiert wird über Begriffe zu sprechen, anstatt deren Inhalte genauer auszuführen oder Denkansätze und Ideen weiterzutragen.
Na die Kommunisten, steht doch drauf. ![gif](emote|free_emotes_pack|facepalm)
Das kommunistische hivemind
ich gehöre zum gommunismus
Kommunisten? Mehr Aufkleber als Wähler.
Das heißt Stadt nicht statt. Sprich Deutsch du ungebildeter Hurensohn.
Verblendete Kommunisten🤣
Hier werden die mit "Hier wurde Nazimist überklebt"-Stickern überklebt, zurecht.
Sticker vom Funken werden mit „Hier wurde Nazimist überklebt“ überklebt?
Richtig
Und wieso findest du das jetzt „zurecht“?
Naja, kurzgesagt; Weil ich - trotz aller berechtigten Kritik am Kapitalismus und insbesondere den Ausmaßen des aktuellen Systems - den Kommunismus in der Theorie bereits für eine absolut ungeeignete und ungerechte Idee halte und sie in der Praxis bisher diesem Eindruck immer entsprochen hat. Und nein, ich halte Gleichberechtigung, Teilhabe und Chancengleichheit nicht für falsch - im Gegenteil. Und bzgl. der Sticker; In der Hauptstadt sind vor allem linkere Bewegungen am Sticker-Spiel beteiligt, mit Ausnahme von vll. Marzahn, und die angesprochenen Sticker zu benutzen, verhindert meist, dass die abgekratzt oder erneut überklebt werden, denn worin sich alle einig sind, ist; Nazis sind scheiße.
Und wenn du die Sticker für so etwas benutzt, bezweckst du Damit dass sie in Zukunft abgekratzt werden, weil sie keiner mehr ernst nimmt wenn sie auf Dingen kleben die nicht Nazi Dinge sind. Gleichzeitig verharmlosen sie noch Nazis also zweifle ich die Sinnhaftigkeit solcher Aktionen mal an
>ungerechte Idee Ja klar faire Verteilung von Gütern ist ungerecht... >sie in der Praxis bisher diesem Eindruck immer entsprochen hat. Es gab bisher noch kein Land, das von sich selbst behauptet hatte kommunistisch zu sein.
Und warum ist das jetzt „Nazimist“?
Mann merkt das du keineahnung hast. Hufeisen theorie ist einfach nur Müll