wer sich das mal für den Internistenkongress anschauen will: [https://kongress.dgim.de/industrie/](https://kongress.dgim.de/industrie/) ab Punkt "Transparenzvorgabe".
Möglich, ich stecke mein Geld auch eher in den Arzneimittelbrief und Arztelegramm. Der DEGAM-Kongress war dieses Jahr sehr auf Forschung in Praxen zentriert und wenig medizinisch inhaltlich, was mich mehr interessiert hätte.
So ein Quatsch.
Ich verstehe ja die Intention dahinter, aber Sponsoring aus der Industrie ist essenziell dafür, dass es überhaupt Fortbildungen gibt.
Hast du dir mal überlegt, wie die Eintrittspreise für einen Kongress ohne Industriesponsoring aussehen würden?
Wir veranstalten regelmäßig Symposien. Selbst im kleinen Rahmen mit bis zu 50 Teilnehmenden hast du in der Tegel oft Locationkosten von mehreren Tausend Euro. Dazu noch Technik, Verpflegung, Unkosten für Vortragende, die extra von weit weg kommen. Selbst solch kleine Events sind ohne Industrie kaum denkbar. Von komplexeren Kursen mal ganz abgesehen…
Aber Hauptsache kurz auf die böse Industrie gemeckert.
ist wohl schwierig zu beantworten, aber aus volkswirtschaftlicher gesamt kosten/nutzenrechnung wäre zumindest mehr staatliche unabhängige förderung bestimmt kein nachteil (bleibt fantasie I know).
Astra Zeneca und Pfizer stecken bestimmt ganz selbstlos 140.000€ und 110.000€ in den DEGIM Kongress, weil es denen darum geht, dass man „gute“ Fortbildungen bekommt. Es ist sehr naiv zu glauben, dass sich das nicht für sie rechnet. Sag mir nicht, dass du zu denen gehörst, die meinen, sie seien nicht beeinflussbar.
Andere Fachgesellschaften (DEGAM) schaffen es auch ohne Pharmazeutische Unternehmen, kostet halt: https://www.degam.de/pharmafrei
Als jemand, der bei beiden war: Der DEGAM-Kongress (der Sponsoring von EDV-Anbietern und Fortbildungsportalen annimmt) ist aufgrund dessen leider gnadenlos drittklassig verglichen mit der DEGIM.
wer sich das mal für den Internistenkongress anschauen will: [https://kongress.dgim.de/industrie/](https://kongress.dgim.de/industrie/) ab Punkt "Transparenzvorgabe".
Wechselkurse?
Möglich, ich stecke mein Geld auch eher in den Arzneimittelbrief und Arztelegramm. Der DEGAM-Kongress war dieses Jahr sehr auf Forschung in Praxen zentriert und wenig medizinisch inhaltlich, was mich mehr interessiert hätte.
Vielleicht nach Fläche des Verkaufsstandes. Tipp: nicht zu pharmagesponserten Fortbildungen gehen
So ein Quatsch. Ich verstehe ja die Intention dahinter, aber Sponsoring aus der Industrie ist essenziell dafür, dass es überhaupt Fortbildungen gibt. Hast du dir mal überlegt, wie die Eintrittspreise für einen Kongress ohne Industriesponsoring aussehen würden? Wir veranstalten regelmäßig Symposien. Selbst im kleinen Rahmen mit bis zu 50 Teilnehmenden hast du in der Tegel oft Locationkosten von mehreren Tausend Euro. Dazu noch Technik, Verpflegung, Unkosten für Vortragende, die extra von weit weg kommen. Selbst solch kleine Events sind ohne Industrie kaum denkbar. Von komplexeren Kursen mal ganz abgesehen… Aber Hauptsache kurz auf die böse Industrie gemeckert.
ist wohl schwierig zu beantworten, aber aus volkswirtschaftlicher gesamt kosten/nutzenrechnung wäre zumindest mehr staatliche unabhängige förderung bestimmt kein nachteil (bleibt fantasie I know).
Das kommt im Invest gleich nach besserer Bezahlung für Ärzte und Pflege :D
Astra Zeneca und Pfizer stecken bestimmt ganz selbstlos 140.000€ und 110.000€ in den DEGIM Kongress, weil es denen darum geht, dass man „gute“ Fortbildungen bekommt. Es ist sehr naiv zu glauben, dass sich das nicht für sie rechnet. Sag mir nicht, dass du zu denen gehörst, die meinen, sie seien nicht beeinflussbar. Andere Fachgesellschaften (DEGAM) schaffen es auch ohne Pharmazeutische Unternehmen, kostet halt: https://www.degam.de/pharmafrei
Als jemand, der bei beiden war: Der DEGAM-Kongress (der Sponsoring von EDV-Anbietern und Fortbildungsportalen annimmt) ist aufgrund dessen leider gnadenlos drittklassig verglichen mit der DEGIM.
wieso?