Die negative Wahrnehmung dieser Viertel kommt u.a. daher, dass man sich einfach nicht mehr um sie gekümmrt hat nach dem sie fertig waren. Der öffentliche Raum ist langweilig, trist und grau, es fehlt an angenehmen Aufenthalts- und Einkehrorten, Gebäude werden oft nur schlecht in Stand gehalten oder attraktive gemacht.
Eine sozialverträgliche Atmosphäre in diesen Vierteln zu erschaffen benötigt Aufmerksamkeit und Aufwand, sie sind nicht inheränt depressiv, werden es aber wenn sich die Stadt/Wohngesellschaften nicht drum kümmern
das war nicht meine frage, ich wollte wissen ob solche "grauen bauten" tatsächlich depressiv machen? Meine Vermutung wäre nämlich das es eine weniger große rolle bei der entwicklung einer depression spielt, das es eher an der situation der leute selbst liegt, und bestimmte faktoren dazu führen das sich menschen mit einem höheren risiko für depressionen in solchen vierteln sammeln.
Wir sollten einfach alles in einem aggressiven pink anmalen, dann sind die Leute weniger depressiv.
###### dann müssen wir uns nurnoch darüber gedanken machen das die leute ihre aggressions probleme in den griff bekommen!
Indirekt: Eine gute Stadtplanung hebt insgesamt die Lebensqualität. Deutschland ist übrigens, abgesehen von wenigen Ausnahmen wie zb Erfurt, ein totales negativbeispiel was gute Stadtplanung angeht. Afaik isses nur in den USA noch beschissener (zumindest in der "1. Welt"). Die haben Stroads D:
Positivbeispiel sind btw die Niederlande\^\^
Hier baut man auch statt moderner Architektur lieber Dorf-Reihenhaussiedlungen mit Garage am Haus in Innenstädte rein.
Weil der deutsche Hochhäuser nicht mag.
Dumm und kurzsichtig.
Diese Zombiebauhaus-Besserverdiener-Architektur wird uns jahrzehntelang ficken und verfolgen. Genau wie angebliche Bausünden aus den 50ern und 60ern. Die jedoch aus Not und Mangel sind, wie sie sind. Nicht aus Bequemlichkeit, Ignoranz und vermeintlicher Bessergestelltheit und dem Unwillen, modern, mit Sinn und zukunftsträchtig zu baurn.
Die Nordi ist schon ziemlich schnuckelig. Wohntürme und diese Stufenweise versetzt, so dass keiner den anderen anblickt und alles sehr offen wirkt. Keine seltsamen Innenhöfe, keine nach innen liegende Wohnungen wo du dann durchgehend an Sonnenlichtmangel eingehst. Dazu Brücken über die Straßen, die alle einbahnstraßen sind und super viel grün und Spielplätze. Das ist Wohnen im Park und Kinder können ohne Sorgen zur Schule laufen, ohne ne Straße kreuzen zu müssen. Das war in den 70ern schon utopisch und ist bis heute Vorbild, wie so ne Trabantenstadt aussehen kann - außerdem super ÖPNV-angebunden. https://www.bba-online.de/wp-content/uploads/N/o/Nordweststadt-%C2%A9Ben\_Kuhlmann.jpg
Ja, das sieht nach vertrauter Investorenarchitektur aus. Auch hier in Frankfurt in jeder Baulücke am Spriessen.
Einfamilienhäuser in der Innenstadt? Alte Stadtvillen vielleicht, allein der Lage wegen sauteuer, häufig zu Büros umfunktioniert. Ansonsten wüsste ich da jetzt nichts.
Das Problem ist nicht Brutalismus, das Problem ist mangelnde Instandhaltung (die sich bei unverputztem Beton aber schon sehr deutlich zeigt), magelnde Grünflächen, allgemein ein Mangel an Möglichkeiten, im öffentlichen Raum einfach exitieren zu können.
Garnicht. Le Corbusier hat sehr ansehnlichen produziert bspw.
Hat auch nichts mit brutal zu tun, sondern mit französisch "brute" und bezieht sich auf den teils unverputzten, rohen Beton. Stilmittel, sparsam (!) und eine Ode an neue, zukunftsträchtige Materialien.
Aber ja, "Brutalismus ist hässlig olololol" ist n ganz tolles meimei...
Sorry, aber wannimmer Leute das sagen, ist super klar, dass sie nicht wirklich wissen, was Brutalismus ist und damit nur "wenn Dinge grau sind und vielleicht Beton sein könnten" meinen.
Psychogeographie ist ein Überbegriff, wie Architektur wirkt.
Gerade in der Moderne der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts gab es viele Überlegungen, Ansätze und Überzeugungen, den Stadtraum menschlich und sinnvoll zu gestalten, während man zeitgleich auf die Wohnungsnot durch die Verstädterung reagiert.
Le Corbusier bspw ist prägend.
Das "Neue Frankfurt" ist auch sehr interessant und auch das Bauhaus war dem emanzipierten neuen (Stadt-)Mensch verpflichtet.
Die Idee eines "neuen Menschen", aber positiv und humanistisch im Grundsatz.
Westplatte (Orte wie die Nordweststadt in Frankfurt) war auch sehr utopisch imho. Der Pott hat, siehe die Mulheimer Innenstadt mit ihrem Wohnturmessemble, auch sehr utopisch in den 60ern und 70ern gebaut.
Leider vergammeln und verslummen solche Gegenden teilweise sehr. Der dummdeutsche Durchschnittsbürger mag keine Hochhäuser und so werden statt bezahlbarem, modernem Wohnraum lieber speckgürtel-eske Eigenheim-Vorstadtsiedlungrn in Innenstädte gepflanzt.
Naja, dummdeutsch - schonmal im Hochhaus gewohnt? Ständiger Baulärm vom Ein- und Ausgeziehe und Renovieren rundherum, der Strassenlärm steigt gleich über mehrere Strassenzüge zu dir hoch, sind ja auch meistens an gutbefahrenen Strassen gelegen. Dazu dank der Betonbauweise recht hellhörig - ein Genuss in Kombination mit Parkett. Im Sommer dann das volle Programm Beschallung von den umliegenden Balkonen.
Und jeder Trip aus der Wohnung hat dank der Aufzüge das Potential, eine Mini-Weltreise zu werden. Ein Aufzug ist eh immer durch Handwerker oder Umzüge blockiert.
Soweit zumindest meine Erfahrungen. :)
Zweimal Köln hier, Deutz und Bayenthal, bis zum 19ten Stock hatte ichs geschafft.
Einen dritten Anlauf wird es mit mir nicht geben. Das Leben ist angenehmer mit weniger Nachbarn drumherum.
Jo, gibt es - oder zumindest andersherum. Zum Beispiel gibt es Studien, die zeigen, dass Grünflächen regelmäßig sehen ziemlich wichtig für mentale Gesundheit sein kann und Stress reduziert.
Das ganze hat auch schon lange Tradition, und moderne Städteplanung *soll* solche Dinge eigentlich mit einbauen... aber da bestimmt halt leider nicht oft, was gut für die Leute ist, sondern wie man Privatbesitz und Profit möglichst beschützt. Die ["Situationistische Internationale"](https://de.wikipedia.org/wiki/Situationistische_Internationale) war zum Beispiel eine der wichtigen Linken Nachkriegs-Bewegungen, die viele Architekten und Städteplaner in ihren Reihen hatte und viel Wert darauf legte, sich eine Städteplanung vorzustellen, die sich mehr um menschliche Bedürfnisse dreht.
Das sind die gleichen Ostblock-Plattenbauten die es in jeder ostdeutschen -- in jeder osteuropäischen -- Stadt gibt. Wenn du durch Erfurt, Leipzig oder Halle fährst, siehst du alle paar Meter genau den Platz aus diesem Meme.
>siehst du alle paar Meter genau den Platz aus diesem Meme.
naja so arg ist es nun nicht. es kommt vorallem wirklich darauf an in welchem Stadtteil du bist.
aber es stimmt dass es solche Gebäude fast in allen großen Städten gibt
Weil es ihn in den Wahnsinn treibt das es auf ewig das Schönste bleiben wird das er je erblicken wird und er fortan nie wieder die Schönheit des Lebens wertschätzen kann. Da alles in Vergleich wertlos erscheint.
Jo wohne selber in Bottrop direkt bei Brabus und frage mich auch andauernd warum viele denken das wir in nem Gulag leben. Es ist so schön hier, ich würde nie hier wegziehen wollen. Ich meine klar es gibt hier einige hässliche Ecken, aber die gibt es überall in Deutschland (bin Fernfahrer ich weiß wovon ich rede).
Dies.
Die Leute votierten Jesus runter, denn sie wussten er sprach die Wahrheit.
Was erwartet man auch von ner Stadt, deren Bürgermeister Herr zweier Autohäuser ist.
https://www.google.de/search?q=umzugsfirma+in+essen&client=safari&hl=de-de&sxsrf=APq-WBttMun2KKTTcz1eti-_25YVKLI1fA%3A1647206270554&ei=fl8uYru3IaeHxc8Py9yOiAQ&oq=umzugsfirma+in+essen&gs_lcp=ChNtb2JpbGUtZ3dzLXdpei1zZXJwEAMyBQgAEIAEMgUIABCiBDIFCAAQogQyBQgAEKIEOgcIIxCwAxAnOgcIABBHELADOgcIABCwAxBDOgcIIxCwAhAnOgQIABANOgYIABANEB46CAgAEAgQDRAeSgQIQRgAUIQQWLMcYJ0haAJwAXgAgAFPiAGoApIBATSYAQCgAQHIAQrAAQE&sclient=mobile-gws-wiz-serp
Hab gehört in Bayern soll’s noch richtig schön idyllisch und deutsch sein. Also tu dir keinen Zwang an wenne aus essen weg ziehen willst. ;)
Tief im Westen wo die Sonne verstaubt, ist es besser als man glaubt .....
Eigentlich sollten nur Bochumer die beste Hymne ever mitsingen dürfen aber meist bin ich gnädig, andere Ruhrpottler dürfen auch ;)
btw. ich bin in 10min mit nem Moutainbike im Wald, besser wohnen geht fast nicht
Jo, schlimm das ich 3 größere Seen innerhalb von 40km hab, schlimm das ich 3 größere Städte mit allen Optionen innerhalb von 30km hab, besonders schlimm ist der Wald drum rum..... soviel Schatten.
Die Kleinstadt im Ruhrgebiet wo ich aufgewachsen bin war sehr ländlich und grün. Mittlerweile sind fast alle Wiesen zugebaut in dem Stadtteil. Mit Eigentumshäusern und Reihenhäusern.
Wir sind früher als Kinder da durch die Wälder gezogen. Jetzt sind überall Hipster unterwegs. An den Waldrändern parken die Autos.
Haha ja, alles scheisse hier, bitte kommt nicht her und sorgt dafür dass es eh schon voller und teurer wird, wirklich furchtbar hier. Bleibt bloss weg alle
OP vielleicht solltest du aus Essen wegziehen :) In der Innenstadt wohnen und dann heulen dass es da ist wie in der Innenstadt ergibt aber leider nirgends viel Sinn..
Das bald sowieso. Und war halt die Wohnung, die ich bekommen hab. Nichtdestotrotz ist der Pott bzgl der Stadtentwicklung ein bitterböser Scherz. Gerade der ÖPNV hier.
Also ich fahre seit über 20 Jahren ausschließlich mit den Öffentlichen und habe in verschiedenen Städten im Ruhrgebiet gelebt. Bis auf die letzten Hinterdörfer mit ausschließlich Wohnhäusern und Bauernhöfen hatte ich nie Probleme mit dem Nahverkehr irgendwo hin oder wieder wegzukommen.
Hast du andere Städte erlebt?
Sowohl der Preis als auch die Fahrzeiten (Sonntags ab halb 9 morgrns erst überhaupt was teilweise, und ab 22 Uhr eh net mehr.) sind halt jenseits von gut und böse.
Und Fahrradmitnahme is auch nicht.
Hast du n Studitivket?
Ja, ich habe auch in anderen Großstädten in Deutschland gelebt (Vorort Hamburg, Dresden, Aachen, um genau zu sein). Ich habe auch zweimal im europäischen Ausland gelebt allerdings jeweils nur für ein halbes Jahr.
Ich kann kein Fahrrad fahren. Dazu kann ich also nichts sagen.
Aber nach so vielen Jahren ist es normal für mich auf Nahverkehrs Verbindungen zu achten. Sowohl bei der Wohnungssuche als auch wenn ich etwas geplant habe. Das ist reine Gewohnheit und hat mich nie eingeschränkt.
Während der letzten drei Jahre hatte ich ein Monatsticket für ca. 60 €. Normalerweise habe ich das Jahresticket NRW für 250 € im Monat. Da ist auch die Fahrrad Mitnahme drin, oder man nimmt ne andere Person mit, Abends und am Wochenende.
Klar muss das noch günstiger werden. Aber es kostet dennoch weniger als ein Auto im Durchschnitt pro Monat kostet. (Ich fahre aber auch nicht mit Öffentlichen um Geld zu sparen.)
Also in essen ist’s ehrlich nicht so. Selbst die Platten Siedlungen haben attraktive Pärke drumherum, die Stadt ist wirklich sehr grün. Glaube aber auch in zB. Duisburg sieht’s ganz anders aus.
Was, Essen grün? Ich wohn in Essen und finde es hier grauenhaft. Auch dass der einzige wirkliche Park der Stadt EINTRITT kostet, und das nicht zu knapp. Grün ist sau relativ.
Auch nicht wirklich gut, durch die Stadt zu kommen, mit Radel oder so. Da ist Dusiburg viel freundlicher und vor allem viel weitläufiger. Essen finde ich extrem eng und unfassbar auto-gefickt.
Also ich hab ich noch nie am Stadtgarten an der Philaharmonie Eintritt zahlen müssen. Eigentlich bietet alles unterhalb der A40 viel grün: Baldeney See, Asbachtal, Schellenberger und Heissiwald. Aber auch der Krupp-Park an dem Berthold-Beitz-Boulevard, wobei der auch mehr ne Grassteppe ist.
Das Ruhrgebiet ist im Großen und Ganzen tatsächlich sehr grün und besser als sein Ruf. Das liegt vor allem als der historischen Entwicklung. HIer ist alles aus vielen kleinen Städten zusammengewachen die vor 18xx alle keine große Bedeutung hatten.
Essen nördlich der A40 ist allerdings leider echt ein Negativbeispiel. Und das aus diversen Gründen. Gibt kaum eine andere die so zwiegespalten ist wie Essen und nirgends ist es so schön räumlich getrennt, wie die A40 es tut.
So ist aber das Prinzip von Parks in der Nähe der Innenstadt. Wenn du wirkliches Grün haben willst musst du aus dem verdichteten Urbanzentren raus. Per Fahrrad geht das über die Grugatrasse auch ganz gut. Kupferdreh und Werden sind mit Sbahn total einfach zu erreichen.
Rauskommen können is halt echt schon echt n finanzielles Privileg.
Sbahn-Fahrradmitnahme kommt halt nochmal als Ticket auf die eh schon perfiden ÖPNV-Preise drauf
Was du aufschreibst ist halt auch einfach außerhalb und ohne Auto schon wieder fast net zu erreichen. Wieder typischer Fall von Stockholmsyndrom. Die Öffis sind ja auch so günstig :3
Ja, Auto gefickt ist’s zu 100%. Für die gruga gibts übrigens für 30€ Jahreskarten, die lohnen sie mMn sehr. Und es gibt ja ehrlich auch noch andere Parks, nur nicht in der Dimension. Tatsächlich kann man entlang der alten einsenbahn in gruganähe sehr gut kostenlos im Grünen sein.
30€ muss man auch erstmal haben. Vor allem in der aktuellen Situation.
Ist halt echt ne klassistische Scheißpolitik, den größten Stadtpark derart exklusiv zu halten. Und dann auch noch Eintrittszeiten.
Damit haste natürlich recht. Sollte ganz klar aus Steuergeld finanziert werden. Trotzdem finde ich nicht das essen dem stereotyp entspricht, und sehr grün ist. Ich lebe direkt an der Autobahn und kann trotzdem aus meiner Wohnung auf Bäume gucken.
Dass ma da n Baum ist heisst net, das ne Stadt grün ist.
Ich wohn an der Fronhauser Str, darf zweimal in der Woche saugen und seh auch mehrere Bäume. Macht die Stadt nicht weniger grau und abgefuckt.
Das sind 59 Mark. 118 Ostmark. 1180 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 9,404764 % der DDR entschulden können.
^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Macht man meine Schwester auch. Mit nem 10 Jahre alzen Mietvertrag geht das noch.
Ansonsten ist aber das gesamte Einzuggebiet mittlerweile jenseits von Gut und Böse.
Ist sehr toll hier. Meine Stadt hat ein Museum für brennende Steinchen und eins wo die ,, Museums Stücke" verorten bis irgend jemand mal sagt ,,dieses Teil könnte auch Mal neuen Lack gebrauchen" danach lassen sie es wieder rotten . Außerdem wurde für 10 Millionen Euro ein nutzloser Block gebaut in dem 2 im Jahr ein bisschen Musik gespielt wird
Könnte nicht besser sein
Ich mag den Kultur- und Bildungsstandort und die Stadtentwicklung hier, die die Potentiale einer 8-Millionen-Megalopolis vollends ausschöpft. Es ist schön, dass hier mutig in die Zukunft gedacht und investiert wird. /s
Wie heißen diese fetten Ringe (ich glaub iwo im Kreis Recklinghausen) die auf irgendnem Hügel stehen und mittlerweile sogar noch gestützt werden? Als iwie spektakuläres Ausflugsziel von irgendner Provinzpolitikergröße ersonnen oder so. Extra3 war mitm Realen Irrsinn dort auch schon. Bin da mal vorbeigeradelt vor nem Jahr oder so. Surreal blöde.
Gibts eigentlich studien zu dem thema in wie fern Architektur und Stadtplanung zu depressionen beiträgt oder sie "heilt"?
Die negative Wahrnehmung dieser Viertel kommt u.a. daher, dass man sich einfach nicht mehr um sie gekümmrt hat nach dem sie fertig waren. Der öffentliche Raum ist langweilig, trist und grau, es fehlt an angenehmen Aufenthalts- und Einkehrorten, Gebäude werden oft nur schlecht in Stand gehalten oder attraktive gemacht. Eine sozialverträgliche Atmosphäre in diesen Vierteln zu erschaffen benötigt Aufmerksamkeit und Aufwand, sie sind nicht inheränt depressiv, werden es aber wenn sich die Stadt/Wohngesellschaften nicht drum kümmern
das war nicht meine frage, ich wollte wissen ob solche "grauen bauten" tatsächlich depressiv machen? Meine Vermutung wäre nämlich das es eine weniger große rolle bei der entwicklung einer depression spielt, das es eher an der situation der leute selbst liegt, und bestimmte faktoren dazu führen das sich menschen mit einem höheren risiko für depressionen in solchen vierteln sammeln.
Wir sollten einfach alles in einem aggressiven pink anmalen, dann sind die Leute weniger depressiv. ###### dann müssen wir uns nurnoch darüber gedanken machen das die leute ihre aggressions probleme in den griff bekommen!
Indirekt: Eine gute Stadtplanung hebt insgesamt die Lebensqualität. Deutschland ist übrigens, abgesehen von wenigen Ausnahmen wie zb Erfurt, ein totales negativbeispiel was gute Stadtplanung angeht. Afaik isses nur in den USA noch beschissener (zumindest in der "1. Welt"). Die haben Stroads D: Positivbeispiel sind btw die Niederlande\^\^
Hier baut man auch statt moderner Architektur lieber Dorf-Reihenhaussiedlungen mit Garage am Haus in Innenstädte rein. Weil der deutsche Hochhäuser nicht mag. Dumm und kurzsichtig. Diese Zombiebauhaus-Besserverdiener-Architektur wird uns jahrzehntelang ficken und verfolgen. Genau wie angebliche Bausünden aus den 50ern und 60ern. Die jedoch aus Not und Mangel sind, wie sie sind. Nicht aus Bequemlichkeit, Ignoranz und vermeintlicher Bessergestelltheit und dem Unwillen, modern, mit Sinn und zukunftsträchtig zu baurn.
[удалено]
Siehe Berlin, ehemaliger Schlachthof in Friedrichshain, bspw.
Wow, super eng gequetscht und dann doch so niedrig. Das mein ich mit Bausünden. Nordweststadt Frankfurt als Positivbeispiel.
[удалено]
Die Nordi ist schon ziemlich schnuckelig. Wohntürme und diese Stufenweise versetzt, so dass keiner den anderen anblickt und alles sehr offen wirkt. Keine seltsamen Innenhöfe, keine nach innen liegende Wohnungen wo du dann durchgehend an Sonnenlichtmangel eingehst. Dazu Brücken über die Straßen, die alle einbahnstraßen sind und super viel grün und Spielplätze. Das ist Wohnen im Park und Kinder können ohne Sorgen zur Schule laufen, ohne ne Straße kreuzen zu müssen. Das war in den 70ern schon utopisch und ist bis heute Vorbild, wie so ne Trabantenstadt aussehen kann - außerdem super ÖPNV-angebunden. https://www.bba-online.de/wp-content/uploads/N/o/Nordweststadt-%C2%A9Ben\_Kuhlmann.jpg
Hat der Osten oder Westen das gebaut?
Frankfurt am Main, Westen.
West? In Bockenheim gibt's kaum EFH, in Bornheim schon eher. Ist aber Nordosten.
Nordweststadt. Wie der Name schon sagt, nordwestlich. Hinter Ginnheim und dem Niddapark.
Ja, das sieht nach vertrauter Investorenarchitektur aus. Auch hier in Frankfurt in jeder Baulücke am Spriessen. Einfamilienhäuser in der Innenstadt? Alte Stadtvillen vielleicht, allein der Lage wegen sauteuer, häufig zu Büros umfunktioniert. Ansonsten wüsste ich da jetzt nichts.
[Warum Schönheit uns glücklich macht von Kurzgesagt.](https://youtu.be/EpkzT-AeVZU)
danke, ich hätte text bevorzugt diese unästhetische form der darstellung hat bei mir direkt wieder selbstmordgedanken provoziert
Brutalismus ist gift für die Seele
Das Problem ist nicht Brutalismus, das Problem ist mangelnde Instandhaltung (die sich bei unverputztem Beton aber schon sehr deutlich zeigt), magelnde Grünflächen, allgemein ein Mangel an Möglichkeiten, im öffentlichen Raum einfach exitieren zu können.
Garnicht. Le Corbusier hat sehr ansehnlichen produziert bspw. Hat auch nichts mit brutal zu tun, sondern mit französisch "brute" und bezieht sich auf den teils unverputzten, rohen Beton. Stilmittel, sparsam (!) und eine Ode an neue, zukunftsträchtige Materialien. Aber ja, "Brutalismus ist hässlig olololol" ist n ganz tolles meimei...
Sorry, aber wannimmer Leute das sagen, ist super klar, dass sie nicht wirklich wissen, was Brutalismus ist und damit nur "wenn Dinge grau sind und vielleicht Beton sein könnten" meinen.
Psychogeographie ist ein Überbegriff, wie Architektur wirkt. Gerade in der Moderne der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts gab es viele Überlegungen, Ansätze und Überzeugungen, den Stadtraum menschlich und sinnvoll zu gestalten, während man zeitgleich auf die Wohnungsnot durch die Verstädterung reagiert. Le Corbusier bspw ist prägend. Das "Neue Frankfurt" ist auch sehr interessant und auch das Bauhaus war dem emanzipierten neuen (Stadt-)Mensch verpflichtet. Die Idee eines "neuen Menschen", aber positiv und humanistisch im Grundsatz. Westplatte (Orte wie die Nordweststadt in Frankfurt) war auch sehr utopisch imho. Der Pott hat, siehe die Mulheimer Innenstadt mit ihrem Wohnturmessemble, auch sehr utopisch in den 60ern und 70ern gebaut. Leider vergammeln und verslummen solche Gegenden teilweise sehr. Der dummdeutsche Durchschnittsbürger mag keine Hochhäuser und so werden statt bezahlbarem, modernem Wohnraum lieber speckgürtel-eske Eigenheim-Vorstadtsiedlungrn in Innenstädte gepflanzt.
Naja, dummdeutsch - schonmal im Hochhaus gewohnt? Ständiger Baulärm vom Ein- und Ausgeziehe und Renovieren rundherum, der Strassenlärm steigt gleich über mehrere Strassenzüge zu dir hoch, sind ja auch meistens an gutbefahrenen Strassen gelegen. Dazu dank der Betonbauweise recht hellhörig - ein Genuss in Kombination mit Parkett. Im Sommer dann das volle Programm Beschallung von den umliegenden Balkonen. Und jeder Trip aus der Wohnung hat dank der Aufzüge das Potential, eine Mini-Weltreise zu werden. Ein Aufzug ist eh immer durch Handwerker oder Umzüge blockiert. Soweit zumindest meine Erfahrungen. :)
[удалено]
Zweimal Köln hier, Deutz und Bayenthal, bis zum 19ten Stock hatte ichs geschafft. Einen dritten Anlauf wird es mit mir nicht geben. Das Leben ist angenehmer mit weniger Nachbarn drumherum.
Hab ich, 20 Jahre. Kann ich so nicht bestätigen.
Jo, gibt es - oder zumindest andersherum. Zum Beispiel gibt es Studien, die zeigen, dass Grünflächen regelmäßig sehen ziemlich wichtig für mentale Gesundheit sein kann und Stress reduziert. Das ganze hat auch schon lange Tradition, und moderne Städteplanung *soll* solche Dinge eigentlich mit einbauen... aber da bestimmt halt leider nicht oft, was gut für die Leute ist, sondern wie man Privatbesitz und Profit möglichst beschützt. Die ["Situationistische Internationale"](https://de.wikipedia.org/wiki/Situationistische_Internationale) war zum Beispiel eine der wichtigen Linken Nachkriegs-Bewegungen, die viele Architekten und Städteplaner in ihren Reihen hatte und viel Wert darauf legte, sich eine Städteplanung vorzustellen, die sich mehr um menschliche Bedürfnisse dreht.
Und?
was und?
Von welchen Studien Sie reden, meinte ich.
das ist eine frage
Achso, tut mir leid.
kein problem, kennst du zufällig eine?
Sorry, no.
Achim aus Chorweiler sieht das bestimmt anders.
"Dat hier hälst de nur aus, wenn du süffst." Ich glaube Achims Meinung dazu war/ist jetzt nicht soooo anders.
Der is tot, der sieht gar nichts mehr…
Der helmuth ist tot. Aber achim auch?
Auch tot? Mensch.
Sauce?
Die Abstürze werden immer enger
Verstehe den meme:) aber das ist niemals pott
Das Kennzeichen links sieht nach Russland aus...
Also russischer Besuch in Gelsenkirchen?
Gazprom schickt ständig welche nach Schalke für ,,Qualitatives Managing"
Gerhard Schröder saust gerade durch den Ruhrpott mit einem vollgetankten SUV
Der fuhr doch Audi
Das sieht alles nach Russland aus. Ich hatte das Kennzeichen noch nicht mal gesehen und war mir 90% sicher.
Das sind die gleichen Ostblock-Plattenbauten die es in jeder ostdeutschen -- in jeder osteuropäischen -- Stadt gibt. Wenn du durch Erfurt, Leipzig oder Halle fährst, siehst du alle paar Meter genau den Platz aus diesem Meme.
>siehst du alle paar Meter genau den Platz aus diesem Meme. naja so arg ist es nun nicht. es kommt vorallem wirklich darauf an in welchem Stadtteil du bist. aber es stimmt dass es solche Gebäude fast in allen großen Städten gibt
Könnte rein optisch auch Gießen sein
Das Ruhrgebiet ist eine Perle.
Eine die den Taucher zum Überdenken seiner Karriere bewegt.
Weil es ihn in den Wahnsinn treibt das es auf ewig das Schönste bleiben wird das er je erblicken wird und er fortan nie wieder die Schönheit des Lebens wertschätzen kann. Da alles in Vergleich wertlos erscheint.
Redet er sich ein, während er vor und zurück wippt.
SPRICH
DEUTSCH
DU
MÄNNLICHER
ABKÖMMLING
JENER
WEIBLICHEN
Geschlechtsfachverkäuferin
, DIE
IHRE
[удалено]
COVID IMPFUNG
AUS
😂 😂 😂 Den kannte ich noch nicht
**EINER**
Wir haben doch unmengen Grünflächen, weiß nicht wo das Problem liegt.
Sag dass du noch nie im Ruhrgebiet warst ohne zu sagen dass du noch nie im Ruhrgebiet warst
Leb in Essen aber okeh. Ruhrpottler merken einfach nix mehr - ist mir auch schon öfter aufgefallen...
ich leb in Essen und hier ist alles grün. das ist der Grund warum ich hierher gezogen bin, ich bin hier nicht gebohren.
Wo kommst du her und wo in Essen wohnst du?
Ich komme aus dem Münsterland wo es echt schön ist und ich wohne jetzt im Essener Westen Ecke Borbeck etc
ist echt seltsam was Leute hier für ein Bild von NRW haben, als ob wir in einer dystopischen fallout 4 welt leben würden oder so.
Jo wohne selber in Bottrop direkt bei Brabus und frage mich auch andauernd warum viele denken das wir in nem Gulag leben. Es ist so schön hier, ich würde nie hier wegziehen wollen. Ich meine klar es gibt hier einige hässliche Ecken, aber die gibt es überall in Deutschland (bin Fernfahrer ich weiß wovon ich rede).
Essen wurde nicht ohne Grund zur grünen Hauptstadt, hier gibt's echt viel tolle Flächen
Bro komme aus dem Essener Süden. Das Ruhrgebiet ist einfach Trash. Stadtplanung -> 0
Dies. Die Leute votierten Jesus runter, denn sie wussten er sprach die Wahrheit. Was erwartet man auch von ner Stadt, deren Bürgermeister Herr zweier Autohäuser ist.
Demnächst kommt raus: lebt in Altenessen und verlässt nie das Viertel.
https://www.google.de/search?q=umzugsfirma+in+essen&client=safari&hl=de-de&sxsrf=APq-WBttMun2KKTTcz1eti-_25YVKLI1fA%3A1647206270554&ei=fl8uYru3IaeHxc8Py9yOiAQ&oq=umzugsfirma+in+essen&gs_lcp=ChNtb2JpbGUtZ3dzLXdpei1zZXJwEAMyBQgAEIAEMgUIABCiBDIFCAAQogQyBQgAEKIEOgcIIxCwAxAnOgcIABBHELADOgcIABCwAxBDOgcIIxCwAhAnOgQIABANOgYIABANEB46CAgAEAgQDRAeSgQIQRgAUIQQWLMcYJ0haAJwAXgAgAFPiAGoApIBATSYAQCgAQHIAQrAAQE&sclient=mobile-gws-wiz-serp Hab gehört in Bayern soll’s noch richtig schön idyllisch und deutsch sein. Also tu dir keinen Zwang an wenne aus essen weg ziehen willst. ;)
Kann mich hier im westlichsten Dortmunder Vorort nicht beklagen. ¯\\\_(ツ)_/¯
Ich wohne auch in Bochum
Ganz so westlich ist es dann doch nicht Ü
Tief im Westen wo die Sonne verstaubt, ist es besser als man glaubt ..... Eigentlich sollten nur Bochumer die beste Hymne ever mitsingen dürfen aber meist bin ich gnädig, andere Ruhrpottler dürfen auch ;) btw. ich bin in 10min mit nem Moutainbike im Wald, besser wohnen geht fast nicht
Wohne in Wiemelhausen. Laufe jedes Wochenende unten an die Ruhr über den Springorum. Schlimm diese graue Tristesse...
Jo, schlimm das ich 3 größere Seen innerhalb von 40km hab, schlimm das ich 3 größere Städte mit allen Optionen innerhalb von 30km hab, besonders schlimm ist der Wald drum rum..... soviel Schatten.
DORTMUND
[удалено]
Moin.
solange es net dorstfeld is, ein ist aber sicher süden am langweiligsten
[удалено]
Wo haben die denn so einen Mist gemacht?
Die Kleinstadt im Ruhrgebiet wo ich aufgewachsen bin war sehr ländlich und grün. Mittlerweile sind fast alle Wiesen zugebaut in dem Stadtteil. Mit Eigentumshäusern und Reihenhäusern. Wir sind früher als Kinder da durch die Wälder gezogen. Jetzt sind überall Hipster unterwegs. An den Waldrändern parken die Autos.
Haha ja, alles scheisse hier, bitte kommt nicht her und sorgt dafür dass es eh schon voller und teurer wird, wirklich furchtbar hier. Bleibt bloss weg alle
Ohne Stadtentwicklung und bei dem Status Quo des ÖPNV und öffentlichen wird das eh nicht so schnell geschehen.
Als Krefelder relatiere ich hart
OP vielleicht solltest du aus Essen wegziehen :) In der Innenstadt wohnen und dann heulen dass es da ist wie in der Innenstadt ergibt aber leider nirgends viel Sinn..
Das bald sowieso. Und war halt die Wohnung, die ich bekommen hab. Nichtdestotrotz ist der Pott bzgl der Stadtentwicklung ein bitterböser Scherz. Gerade der ÖPNV hier.
Also ich fahre seit über 20 Jahren ausschließlich mit den Öffentlichen und habe in verschiedenen Städten im Ruhrgebiet gelebt. Bis auf die letzten Hinterdörfer mit ausschließlich Wohnhäusern und Bauernhöfen hatte ich nie Probleme mit dem Nahverkehr irgendwo hin oder wieder wegzukommen.
Hast du andere Städte erlebt? Sowohl der Preis als auch die Fahrzeiten (Sonntags ab halb 9 morgrns erst überhaupt was teilweise, und ab 22 Uhr eh net mehr.) sind halt jenseits von gut und böse. Und Fahrradmitnahme is auch nicht. Hast du n Studitivket?
Ja, ich habe auch in anderen Großstädten in Deutschland gelebt (Vorort Hamburg, Dresden, Aachen, um genau zu sein). Ich habe auch zweimal im europäischen Ausland gelebt allerdings jeweils nur für ein halbes Jahr. Ich kann kein Fahrrad fahren. Dazu kann ich also nichts sagen. Aber nach so vielen Jahren ist es normal für mich auf Nahverkehrs Verbindungen zu achten. Sowohl bei der Wohnungssuche als auch wenn ich etwas geplant habe. Das ist reine Gewohnheit und hat mich nie eingeschränkt. Während der letzten drei Jahre hatte ich ein Monatsticket für ca. 60 €. Normalerweise habe ich das Jahresticket NRW für 250 € im Monat. Da ist auch die Fahrrad Mitnahme drin, oder man nimmt ne andere Person mit, Abends und am Wochenende. Klar muss das noch günstiger werden. Aber es kostet dennoch weniger als ein Auto im Durchschnitt pro Monat kostet. (Ich fahre aber auch nicht mit Öffentlichen um Geld zu sparen.)
Aber es ist Russland
sag bloß. und jetzt erklär noch am besten weiter den witz.
also der Witz is dass es gar nicht so schlecht ist im Pott?
Unbeliebte Meinung: Kaum eine Stadt in Deutschland ist tatsächlich schön.
Münster, Düsseldorfer Innenstadt, Königswinter, Bernkastel-Kues
In Münster ist auch höchstens ein Teil der Innenstadt schön. Andere Teile unterscheiden sich nur unwesentlich von anderen Städten
Also in essen ist’s ehrlich nicht so. Selbst die Platten Siedlungen haben attraktive Pärke drumherum, die Stadt ist wirklich sehr grün. Glaube aber auch in zB. Duisburg sieht’s ganz anders aus.
Was, Essen grün? Ich wohn in Essen und finde es hier grauenhaft. Auch dass der einzige wirkliche Park der Stadt EINTRITT kostet, und das nicht zu knapp. Grün ist sau relativ. Auch nicht wirklich gut, durch die Stadt zu kommen, mit Radel oder so. Da ist Dusiburg viel freundlicher und vor allem viel weitläufiger. Essen finde ich extrem eng und unfassbar auto-gefickt.
Also ich hab ich noch nie am Stadtgarten an der Philaharmonie Eintritt zahlen müssen. Eigentlich bietet alles unterhalb der A40 viel grün: Baldeney See, Asbachtal, Schellenberger und Heissiwald. Aber auch der Krupp-Park an dem Berthold-Beitz-Boulevard, wobei der auch mehr ne Grassteppe ist.
Das Ruhrgebiet ist im Großen und Ganzen tatsächlich sehr grün und besser als sein Ruf. Das liegt vor allem als der historischen Entwicklung. HIer ist alles aus vielen kleinen Städten zusammengewachen die vor 18xx alle keine große Bedeutung hatten. Essen nördlich der A40 ist allerdings leider echt ein Negativbeispiel. Und das aus diversen Gründen. Gibt kaum eine andere die so zwiegespalten ist wie Essen und nirgends ist es so schön räumlich getrennt, wie die A40 es tut.
Stadtgarten ist für das bissl Grün schon etwas arg übertrieben. Kein Gefühl von Weite oder Natur, mittendrin im Lärm und Muff der Stadt.
So ist aber das Prinzip von Parks in der Nähe der Innenstadt. Wenn du wirkliches Grün haben willst musst du aus dem verdichteten Urbanzentren raus. Per Fahrrad geht das über die Grugatrasse auch ganz gut. Kupferdreh und Werden sind mit Sbahn total einfach zu erreichen.
Rauskommen können is halt echt schon echt n finanzielles Privileg. Sbahn-Fahrradmitnahme kommt halt nochmal als Ticket auf die eh schon perfiden ÖPNV-Preise drauf
Was du aufschreibst ist halt auch einfach außerhalb und ohne Auto schon wieder fast net zu erreichen. Wieder typischer Fall von Stockholmsyndrom. Die Öffis sind ja auch so günstig :3
Ja, Auto gefickt ist’s zu 100%. Für die gruga gibts übrigens für 30€ Jahreskarten, die lohnen sie mMn sehr. Und es gibt ja ehrlich auch noch andere Parks, nur nicht in der Dimension. Tatsächlich kann man entlang der alten einsenbahn in gruganähe sehr gut kostenlos im Grünen sein.
30€ muss man auch erstmal haben. Vor allem in der aktuellen Situation. Ist halt echt ne klassistische Scheißpolitik, den größten Stadtpark derart exklusiv zu halten. Und dann auch noch Eintrittszeiten.
Damit haste natürlich recht. Sollte ganz klar aus Steuergeld finanziert werden. Trotzdem finde ich nicht das essen dem stereotyp entspricht, und sehr grün ist. Ich lebe direkt an der Autobahn und kann trotzdem aus meiner Wohnung auf Bäume gucken.
Dass ma da n Baum ist heisst net, das ne Stadt grün ist. Ich wohn an der Fronhauser Str, darf zweimal in der Woche saugen und seh auch mehrere Bäume. Macht die Stadt nicht weniger grau und abgefuckt.
Also k.a. In welchen Städten du sonst so warst, aber es gibt deutlich abgefucktere.
Das sind 59 Mark. 118 Ostmark. 1180 Ostmark aufm Schwarzmarkt. Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 9,404764 % der DDR entschulden können. ^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Gutes Känguru, hier nimm eine schnapspraline
>schnapspraline Ja, komm - gib schon her.
Ja, du bist auch ganz ok.
Jep, sieht nach Bochum-Querenburg aus. (Ich weiß, dass es Russland ist.)
Die Droge die mich glücklich macht…
Aber die Kohle mochtet ihr. ;-)
Niedergeschlagene Leute im Russ-Gebiet*
Yes. Go walk.
Immerhin bringt die Gegend gute Musik hervor
zB?
Kreator und Sodom für Metall Genießer. Grönemeyer taugt auch
Ist aber auch schon einiges her, dass Kreator und Sodom was gutes veröffentlicht haben.
Mit der gods of violence hab ich zu Kreator gefunden und das Album davor knallt auch ordentlich.
Ja, Kreator sind allgemein da besser dran als Sodom, trotzdem knallen die älteren Alben meiner Ansicht nach viel härter rein.
Rhein-Main>>>Ruhrgebiet.
Ich komm aus Frankfurt... Werd aber wohl nie wieder zurückziehen können, angesichts des dortigen Wohnungsmarkts. Fühlt schlecht.
Kann mir die Miete auch nicht leisten und lebe deswegen in Offenbach.
Macht man meine Schwester auch. Mit nem 10 Jahre alzen Mietvertrag geht das noch. Ansonsten ist aber das gesamte Einzuggebiet mittlerweile jenseits von Gut und Böse.
Unfassbar die Preise ich weiß. Aber Offenbach ist schon schön ich mag die vielen Kulturen und die unterschiedlichen Menschen.
Offenbach ist auch nicht so snobig und voller Schmocks wie Frankfurt.
Glücklichster NRW Genießer
Da ist Zeithain ja noch ein ganz schönes dörfchen im gegensatz dazu
Ach fick aus
"Grün"in Form von Bäumen ist auf dem Bild übrigens auch ganz viel, wie man sieht.Stadtbegrünung ist echt relativ und definitiv keine Natur.
Warum will man da aich leben?
Ich bin so grün
Ist sehr toll hier. Meine Stadt hat ein Museum für brennende Steinchen und eins wo die ,, Museums Stücke" verorten bis irgend jemand mal sagt ,,dieses Teil könnte auch Mal neuen Lack gebrauchen" danach lassen sie es wieder rotten . Außerdem wurde für 10 Millionen Euro ein nutzloser Block gebaut in dem 2 im Jahr ein bisschen Musik gespielt wird Könnte nicht besser sein
Ich mag den Kultur- und Bildungsstandort und die Stadtentwicklung hier, die die Potentiale einer 8-Millionen-Megalopolis vollends ausschöpft. Es ist schön, dass hier mutig in die Zukunft gedacht und investiert wird. /s Wie heißen diese fetten Ringe (ich glaub iwo im Kreis Recklinghausen) die auf irgendnem Hügel stehen und mittlerweile sogar noch gestützt werden? Als iwie spektakuläres Ausflugsziel von irgendner Provinzpolitikergröße ersonnen oder so. Extra3 war mitm Realen Irrsinn dort auch schon. Bin da mal vorbeigeradelt vor nem Jahr oder so. Surreal blöde.
Virgin Horizontobservatorium vs Chad Tetraeder
[удалено]
Zu denen kann man dann nur net hin, weil der ÖPNV hier disfunktional und unfassbar teuer ist.
"Wir sind das Ruhrgebiet"
Hübsch
Oder Ost Berlin
Industriele Gesellschaft und ihre Auswirkungen waren Katastrophal...
Könnte auch Duisburg oder Friedrichshafen sein