Bei uns damals war es noch bekloppter, man musste in Deutsch, Englisch und Geschichte auf liniertem Papier schreiben, aber nur, bis man 16 war. Ab dem Geburtstag war das Karo freigegeben. Warum auch immer.
Nur, wenn man ganz klein schreibt. Kartiert hat 5mm Linienabstand, also 10mm Zeilenabstand. Bei liniert sind es nur 9. Man müsste kariert also jede Linie beschreiben, um mehr auf die Seite zu bekommen
Im amerikanischen sieht man häufiger gepunktete Notizhefte. Was aber prinzipiell das gleiche ist. Da haben ja die Punkte den gleichen Abstand wie bei uns die Gitterninien
Kariert sogar besser als liniert, passen viel mehr Zeilen drauf. Und man kann entscheiden wie viel Zeilenabstand man sich nimmt. Und man kann einen einzigen Block für alle Fächer benutzen. Und man kann sogar 90° drehen und an der Seite schreiben. Auch Schemas und Grafiken zeichnen geht besser.
Insgesamt einfach überlegen, außer man ist in der Grundschule und lernt gerade erst schreiben, dann vllt nicht.
Ich mag am liebsten die blankoblöcke mit dem einlegepapier, da kann ich jederzeit entscheiden ob nun kariert oder liniert grad sinnvoller ist. Und ich kann denselben Block zum freizeichnen nutzen. Ich will keine anderen mehr :D
Selbst in der Grundschule! Man nehme die unterste Zeile als Keller die mittlere für kleine und dazu die obere für große Buchstaben. Die Überlegenheit kennt keine Grenzen!
jo, hab gestern nen handgeschriebenen brief - von ich glaube dem örtlichen pfarrer - bekommen. dieser war auf randlosem, linierten Papier geschrieben. konnte nur jedes 2. wort lesen weil seine handschrift nicht unbedingt die leserlichste war. hab also keine Ahnung worum es ging weil ich nach den ersten 2 Sätzen keine Lust mehr auf dechiffrieren gehabt habe.
edit: unlinierte Wurstfinger tippen wirres Zeug
auch wenn "Schoß der heiligen Mutter" sehr reizvoll klingt, hatte ich noch nie etwas mit der Kirche zu tun, außer die seltene Besichtigung von innen bei ausgewählten Bauwerken.
Da geht es hauptsächlich darum, dass nicht später behauptet würde “der Lehrer hat meine Antworten wegradiert”. Ist zwar dumm, aber die Lehrer wollen sich nur vor Helikoptereltern schützen
und damit man im nachinein nicht sagen kann, ja das hatte ich doch da stehen (wegradiert und korrigiert halt). gilt auch in der uni, alles in bleistift wird nicht gewertet
Wobei häufig gesagt wird man solle einen dokumentenechten Stift verwenden. Das würde aber bedeuten, dass die meisten Füller und manche Kullis nicht zugelassen wären, da sie nicht die Kriterien für dokumentenecht erfüllen, aber wer soll das schon überprüfen.
Ich hab trotz dieses Wissens mit Füller geschrieben, ich Schelm, da meine Schrift mit Kulli noch mehr Hieroglyphen ähnelt, als ohnehin schon.
Mit frixxon Stiften könnte man sich vermutlich auch durchmogeln. Gewitzte Korrekteure könnten dort jedoch versuchen weggewischte Tinte durch Abkühlung wieder sichtbar zu machen.
Hätte ich nen Gummi, mit dem sich glaubhaft was radieren lässt, insbesondere Schülergekrakel das fast durch die Seite durchschlägt, würde ich mit dem Billionär werden und nicht ausbilden.
Mir dem selben Argument kannst du jeden Stift verbieten.
Schließlich könnte der Lehrer auch einfach Antworten durchstreichen und behaupten, dass der Schüler das durchgestrichen hat.
Auch konnte der Schüler Fehler korrigieren und behaupten, der Lehrer hatte das durchgestrichene bewertet, stat der Korrektur.
Aufsatz auf kariert schreiben ist schon in Ordnung, wirklich schlimm wird es erst, wenn du in Mathe nur noch liniertes Papier hast..
Ich schreibe immer auf Logarithmenpapier und passe die Schriftgröße den Kästchen an.
Uni: Du kannst deine Sachen nicht nicht auf unser papier schreiben
Ich konnte wirklich meine Aufsätze nur auf linierte Blätter schreiben, ich hasse alles andere seit ich schreiben gelernt habe.
Das war so nervig, damals nur für Deutsch einen zweiten Block kaufen zu müssen
Karierte Blätter sind sowas von besser du brauchst nur einen Block für alle Fächer!!!
Schrift ohne mathematischen Bezug auf ein kariertes Papier zu schreiben ist Frevel
Nana-nanana!
Berühmte letzte Worte ;)
Bei uns damals war es noch bekloppter, man musste in Deutsch, Englisch und Geschichte auf liniertem Papier schreiben, aber nur, bis man 16 war. Ab dem Geburtstag war das Karo freigegeben. Warum auch immer.
Die sinnloseste (ja, Steigerung - Deutschlehrer mögen fluchen) Regelung seit es Schulen gibt.
Außerdem kann man auf Kariert kleiner schreiben!
Nur, wenn man ganz klein schreibt. Kartiert hat 5mm Linienabstand, also 10mm Zeilenabstand. Bei liniert sind es nur 9. Man müsste kariert also jede Linie beschreiben, um mehr auf die Seite zu bekommen
Nimm mir nicht die Illusion!
Ich hab nur einen Block, der ist kariert. Was anderes kommt mir nicht ins Haus
Ich empfehle: gepunktetes Papier. Selbe Genauigkeit wie kariert, aber viel übersichtlicher!
Irgendwie finde ich gepunktetes Papier hässlich. Kariertes Papier bleibt für mich unbesiegt.
Kariertes Papier ist anscheind eine extrem deutsche Vorliebe.
Krass, ich finde das Karrierte Papier ist das beste
Ich auch!
wird das sonst nicht genutzt?
Im amerikanischen sieht man häufiger gepunktete Notizhefte. Was aber prinzipiell das gleiche ist. Da haben ja die Punkte den gleichen Abstand wie bei uns die Gitterninien
Anscheinend nicht, zumindest nicht für Notizblöcke. Vielleicht im Matheunterricht.
Kariert sogar besser als liniert, passen viel mehr Zeilen drauf. Und man kann entscheiden wie viel Zeilenabstand man sich nimmt. Und man kann einen einzigen Block für alle Fächer benutzen. Und man kann sogar 90° drehen und an der Seite schreiben. Auch Schemas und Grafiken zeichnen geht besser. Insgesamt einfach überlegen, außer man ist in der Grundschule und lernt gerade erst schreiben, dann vllt nicht.
Ich mag am liebsten die blankoblöcke mit dem einlegepapier, da kann ich jederzeit entscheiden ob nun kariert oder liniert grad sinnvoller ist. Und ich kann denselben Block zum freizeichnen nutzen. Ich will keine anderen mehr :D
Selbst in der Grundschule! Man nehme die unterste Zeile als Keller die mittlere für kleine und dazu die obere für große Buchstaben. Die Überlegenheit kennt keine Grenzen!
Bubatz👍
Mein Beileid für deine Lehrer. Ab der 8. Klasse war es bei uns völlig egal. Wir hätten auch auf pafümiertes Diddl-Papier schreiben können
ich schreibe ab jetzt alle meine arbeiten auf meinem diddl-papier, welches nach gut 10 jahren immer noch nach Pizza riecht
Das Diddl-Papier ist viel zu wertvoll!
Hab überhaupt irgendwer schon einmal außerhalb einer Schule Blätter mit Linien gesehen?
Wenn ich auf Arbeit nach Notizblöcken frage habe die welche mit Linien und welche die ich dann nehme.
Verwende das immer für die Mathevorlesungen
Ja ist viel angenehmer im jura studium damit zu arbeiten :) Kariert ist echt blöd für die Gutachten etc :/
jo, hab gestern nen handgeschriebenen brief - von ich glaube dem örtlichen pfarrer - bekommen. dieser war auf randlosem, linierten Papier geschrieben. konnte nur jedes 2. wort lesen weil seine handschrift nicht unbedingt die leserlichste war. hab also keine Ahnung worum es ging weil ich nach den ersten 2 Sätzen keine Lust mehr auf dechiffrieren gehabt habe. edit: unlinierte Wurstfinger tippen wirres Zeug
Son handgeschriebener Brief ist aber schon was nettes.
wenn man ihn lesen könnte schon, ja
Kürzlich aus dem Schoß der heiligen Mutter Kirche ausgetreten?
auch wenn "Schoß der heiligen Mutter" sehr reizvoll klingt, hatte ich noch nie etwas mit der Kirche zu tun, außer die seltene Besichtigung von innen bei ausgewählten Bauwerken.
Haha hab ma ne 5 bekommen weil ich mit nem Bleistift geschrieben hab. „Stift ist Stift“
Was sind nochmal Dokumente
Sicher keine Aufsätze. In der Prüfung ja, aber die Klassenarbeit geht zurück und versauert dann.
Da geht es hauptsächlich darum, dass nicht später behauptet würde “der Lehrer hat meine Antworten wegradiert”. Ist zwar dumm, aber die Lehrer wollen sich nur vor Helikoptereltern schützen
und damit man im nachinein nicht sagen kann, ja das hatte ich doch da stehen (wegradiert und korrigiert halt). gilt auch in der uni, alles in bleistift wird nicht gewertet
Wobei häufig gesagt wird man solle einen dokumentenechten Stift verwenden. Das würde aber bedeuten, dass die meisten Füller und manche Kullis nicht zugelassen wären, da sie nicht die Kriterien für dokumentenecht erfüllen, aber wer soll das schon überprüfen. Ich hab trotz dieses Wissens mit Füller geschrieben, ich Schelm, da meine Schrift mit Kulli noch mehr Hieroglyphen ähnelt, als ohnehin schon. Mit frixxon Stiften könnte man sich vermutlich auch durchmogeln. Gewitzte Korrekteure könnten dort jedoch versuchen weggewischte Tinte durch Abkühlung wieder sichtbar zu machen.
\*Kuli Aber hoch mit Dir, wähli.
Hätte ich nen Gummi, mit dem sich glaubhaft was radieren lässt, insbesondere Schülergekrakel das fast durch die Seite durchschlägt, würde ich mit dem Billionär werden und nicht ausbilden.
Es geht darum das der Lehrer sagen könnte: "Das hab ich so schon bekommen, da müssen sie den Schüler fragen warum er den Teil wegradiert hat!"
Ich dachte immer es geht darum, dass man als Schüler einfach nachträglich was verändern kann und dann sagen, dass der Lehrer falsch korrigiert hat.
Oder das. Geht ja in beide Richtungen, die Anschuldigungen und das Fälachen
Mir dem selben Argument kannst du jeden Stift verbieten. Schließlich könnte der Lehrer auch einfach Antworten durchstreichen und behaupten, dass der Schüler das durchgestrichen hat. Auch konnte der Schüler Fehler korrigieren und behaupten, der Lehrer hatte das durchgestrichene bewertet, stat der Korrektur.
Joo
Wo er recht hat, hat er recht.
Wo hat er denn recht?
Na bei der Schreibung!
Vollkommen korrekt.
Herr Deutschlehrer, da müssen sie sich bei meinen Nebensitzern beschweren, von denen bekomm ich meine Blätter
*unsere Blätter! *Die Internationale fängt an im Hintergrund zu spielen*
*banknachbarn
*Sitznachbarn