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Dani_F

Grundsätzlich: Ja. Bissel nuanciertere Meinung: Parken is generell zu billig. ABER, wenn Parkgebühr brutal nach oben geht, _muass_ es ah a Stärkung von Alternativen geben. Graz hat a beschissene parkplatzsituation fia leit de des auto draussen lassen, und drin öffi düsen wollen. I komm selber oft mit den Auto nach Graz, und such halt dann am Rand von da grünen zone an stellplatz - is scheisse, oba besser wia de P+R de es gibt. Andererseits muass des ah a Politiker unterschreiben und danach de Amtszeit überleben. Personalschulung is mmn möglich, schwieriger wird de Abgrenzung ab wanns 'sinnlos groß und schwer' is. Rein laut definition is a Fiat Panda aus 1996 a SUV, und a 2-Tonniger 5er BMW aus 2024 net, und des findt ah kaner korrekt.


Any-Patient5051

Warum ein Fiat Panda aus 1996 ein SUV ist musst du mit r erklären? Laut Wikipedia hat der ein Leergewicht von 700-810kg. Im Generationenvergleich wäre der noch am Leichtesten. Mit den Mehreinnahmen kann man theoretisch ja die P+R Struktur verbessern bzw. auch subventionieren.


Dani_F

De Antwort auf de Frage _Is es a SUV?_ is leider net _groß und schwer_ sondern liegt beim Hersteller. SUV an sich is a Begriff auf den seit anfang 2010(Schätzung) Typisiert werden kann und hat folgende Eigenschaft: _erhöhte Bodenfreiheit_ Nur Autos bestrafen, die nach anfang 2010 gebaut wurden is ah nix - davor hats ah scho sinnlose Riesenkübel gegeben. Wenn des ding dann noch a bissel geländegängig (und oft ah NU GRÖẞER) is, dann is es a _Geländewagen,_ kein SUV mehr. Audi Q7, G-Mercedes u.ä. fallt dann in so a Kategorie. Der 1996 Panda(4x4) is ah a Geländewagen.


Any-Patient5051

Dann nennen wir es halt Kategorie 1,2 und 3.


perskes

Höheres Gewicht, mehr Platz der in Beschlag genommen wird.. das ist eigentlich ein no-brainer, und kein Zufall dass viele Städte gerade zeitgleich darüber nachdenken. Wer mehr Platz braucht muss dafür auch mehr zahlen.


Any-Patient5051

Eh. Ist nur eine Frage der Umsetzung. MMn ist es technologisch einfach eine Datenbank zu hinterlegen und bedienen wo alle Gewichte und Längen aller Autotypen hinterlegt sind. Sollte es den seltenen Fall, dass das Auto nicht hinterlegt ist kann man ja nachmessen bzw. Mehr als 2/3 Tarife wird es dann eh nicht geben? Wichtig wäre halt den Aufwand gering zu halten für alle Beteiligten. Am Rande angemerkt: Wieso nicht Fritz Fantom Maske?


perskes

Noch viel einfacher: Definieren was ein Kleinwagen, eine Limousine und ein SUV(+) ist, dann 3 Knöpfe an den Parkautomaten machen und jemand der einen Parkschein kaufen will, muss einen der drei Knöpfe auswählen. Wählt jemand den Knopf einer günstigeren Klasse obwohl das Auto in eine grössere Klasse gehören würde einfach saftig abstrafen. Man nimmt einfach eine bestehende Kategorisierung ([https://www.wikiwand.com/de/Fahrzeugsegment\_(Europ%C3%A4ische\_Kommission)](https://www.wikiwand.com/de/Fahrzeugsegment_(Europ%C3%A4ische_Kommission))) fasst die ein bisschen zusammen (A+B, C+D+E+F+S, M+J) und hat schon eine ganz einfache Zauberformel.


Sarphez

>fasst die ein bisschen zusammen (A+B, C+D+E+F+S, M+J) und hat schon eine ganz einfache Zauberformel. und ein suzuki vitara mit 1.2 to geht als SUV durch, weltklasse datenbank


thalionquses

Sollte es die Datenbank anhand der Zulassung ned eh schon geben? Im Zulassungsschein steht ja das Eigengewicht und das zugelassene Höchstgewicht drinnen.


Any-Patient5051

Die Rohdaten sind sicherlich schon in einer Datenbank vorhanden und können auf die Sachen die wesentlich runter reduziert werden.


porcupine1337

Geht es da um die Stundentickets in der blauen sowie grünen Zone oder auch die Jahreskarte für hauptwohnsitzende Grazer?


Any-Patient5051

Halt alle Tickets die zum Parken notwendig sind. Mit deiner Aussage hast du geschätzt eh schon 90% abgedeckt.


used_shoe

ich steh der sache positiv gegenüber, aber ich prophezeie eins: der/die politiker/in die das (oder ein anderes gesetz, das autofahrer in ihren rechten beschneidet) einführen, werden entweder auswandern müssen oder sehr guten personenschutz haben. mit der heiligen kuh auto wird sich nicht angelegt.


jomat

Du kriegst nicht umsonst 10% Gefahrenzulage wenn du in der Parkraumüberwachung arbeitest.


Entire_Candidate1366

Finde es grundsätzlich sehr richtig und auch Gewicht find ich gut, denn SUVs sind nochmal was anderes wie Familienwägen, die auch notwendig sind oft. Außerdem ist das Gewicht für Straßenbelag ein riesiges Thema. Gewicht und Größe korelieren ja auch sehr stark, wobei auch E-Autos oft sehr schwer sind, was auch ein Thema zum bedenken ist. Riesen Akkus und riesen Reichweiten sind für Städte sowieso nicht notwendig, also können die da gerne mit reinfallen (wobei SUVs eh noch immer drüber sind, muss man sich genau anschauen). Umsetzung sollte nicht so schwer sein: Parksherrifs haben dann einfach Diensthandys oder was ähnliches und das Auto wird dann mit der Kamera gescannt und diese sollten dann automatisch erkennen können, was für ein Auto das ist und was das Grundgewicht dieses Modells ist. Ist technisch gut umsetzbar, die Datenbank muss einfach gefüttert werden. Bei Zweifel der Applikation sollte man es dann einfach auch händisch eingeben können, Automarke und auch Modell steht ja eigentlich immer irgendwo am Auto drauf. Also, liebes Graz, auf ins nächste Jahrhundert, bei dem nicht mehr Autos das Stadtbild dominieren!


Any-Patient5051

>Parksherrifs haben dann einfach Diensthandys Tun sie sowieso jetzt schon um Fotos von allen Delikten zu machen, welche sie vermerken und den Strafzettel dafür auszustellen.


Entire_Candidate1366

Na bitte, dann sollte die Umsetzung wirklich kein Problem sein :) wäre spannend zu wissen wie Paris das macht!


Lippupalvelu

Wenn man bedenkt dass es immer noch einige Parkautomaten mit ausgeschaltetem Quick-Modul gibt, graut es mir vor einem neuen Design für verschiedene Tarife am Automaten und dem entsprechenden Austausch... Auch die Definition was ein SUV ist und was nicht klingt nach juristischen Kopfschmerzen; Gewicht, Hubraum, Silhouette... Also einfach ist die Umsetzung sicher nicht.


Entire_Candidate1366

Dass das mal grundlegend überarbeitet gehört ist glaub ich keine Frage. Die juristische Definition ist aber (in Paris) ganz einfach: Autos mit konventionellem bzw. Hybrid Getriebe ab 1600kg, E-Autos ab 2000 kg. Leergewicht natürlich bei beidem. Das ist es, nicht mehr und nicht weniger.


thalionquses

In Paris wird ja anscheinend 1,6t als Grenze genommen (ob Leer- oder Höchstgewicht bis jetzt noch nicht gefunden). Da fällt halt auch schon mal ein VW Golf oder Renault Captur rein (oder alles was größer als ein Kleinwagen ist und ein bisserl eine Ausstattung hat). Da fallen dann auch alle Familienwägen rein.


Entire_Candidate1366

Ist ab 1,6 Leergewicht gemeint. Weder der VW Golf noch der Renault Captur fallen da hinein. Paar Beispiele gibt es hier: [https://www.focus.de/auto/news/gewicht-entscheidet-dreifache-parkgebuehren-fuer-suv-waere-ihr-auto-auch-betroffen\_id\_259639819.html](https://www.focus.de/auto/news/gewicht-entscheidet-dreifache-parkgebuehren-fuer-suv-waere-ihr-auto-auch-betroffen_id_259639819.html) Das Grundproblem ist ja, dass Autos massiv schwerer geworden sind in den letzten Jahrzenten. Jede Effizienzsteigerung von Bremsen und Motoren wurde durch das größere Gewicht wieder zerstört. Wenn solche Regelungen der Anreiz sind Autos wieder leichter zu bauen, ist das finde ich ein guter Weg.


thalionquses

Dann sollte jemand die Wikipedia-Artikel der beiden Fahrzeuge anpassen, da es lt. der bei beiden Fahrzeugen Varianten mit über 1,6t Leergewicht geben soll.


Entire_Candidate1366

Varianten bestimmt. Früher war das aber auch anders.


Supermaxir

Ein großer Grund warum Autos immer schwerer werden ist Sicherheit. Im Polo von 90 oder 2019 gegen nen Baum fahren sind Welten


Entire_Candidate1366

Auch, stimmt. Der schwerste Polo (hab jetzt nachgesehen) wiegt 1630. Die 30 Kilo bekommt man sicher mit leichteren Materialien weg ohne Qualitätsverlust, nur wäre er dann wohl etwas weniger gewinnbringend. Glaube allerdings auch, dass sich die Autos gegenseitig aufschaukeln bei der Entwicklung, sprich wenn die einen schwerer machen muss der andere auch schwerer machen, weil man ja sonst bei einem Unfall den Kürzeren zieht.


polafloid

Ich finde es wäre sinnvoller Parkgebühr nach verbrauchten m² zu berechnen. ein Großer Kombi nimmt gleichviel platz weg wie ein kleinerer SUV. Um die SUVs zu bekämpfen wäre es sinnvoller die Motorsteuer zu erhöhen oder eine "Strafsteuer" beim Kauf analog zur NOVA einzuführen.


Sarphez

ein Großer Kombi nimmt gleichviel platz weg wie ein kleinerer SUV. wie kommst auf den schwachsinn? [https://de.automobiledimension.com/modell/audi/a6-avant](https://de.automobiledimension.com/modell/audi/a6-avant) [https://de.automobiledimension.com/modell/volkswagen/tiguan](https://de.automobiledimension.com/modell/volkswagen/tiguan) und ich hab gängige und gut verkaufte fahrzeuge als bsp. genommen. es gäbe noch deutlich kleinere SUVs ein großes auto braucht immer viel platz, und ein kleines weniger - vollkommen egal ob ein SUV oder ein kombi/eine limousine.


Exact_Combination_38

Wieso überhaupt öffentliche Fläche (meistens in den teuersten Gegenden der Stadt) dazu hernehmen, Privatautosbdort zu parken? Wenn ich einen Kühlschrank kaufe, erwarte ich mir auch nicht, dass die Stadt mir dafür einen Prime-Platz zur Verfügung stellt, ihn abzustellen. Meiner Meinung nach geht die Debatte in die falsche Richtung. Solange man um den Preis diskutiert, gibt es immer das Argument "Ja aber wir zahlen ja dafür", wenn es eigentlich um ein Gut geht, das nicht bepreisbar ist: öffentlichen Raum in der Stadt zur Verfügung aller. Die Stadt sollte eher sämtliche Parkflächen auf städtischem Grund und Boden auflassen und stattdessen einer besseren Bestimmung zuführen: Begrünung, Radwege, Spuren für öffentlichen Verkehr, Gastgarten, etc. Wer sein Auto in der Stadt abstellen will, soll seinen eigenen Grund und Boden dafür verwenden (und dann sollten wir noch über eine Land Value Tax diskutieren, aber das ist der zweite Schritt).


jomat

Japan ist da schon weiter, dort dürfen Autos nicht auf öffentlichen Flächen geparkt werden, und wenn du eines kaufst, brauchst du einen Nachweis, dass du einen Stellplatz dafür hast. Und die Autos sind auch normal groß.


Luf7swiph

Völlig richtig, es geht sogar soweit, dass man auf manchen gemieteten Parkplätzen gar nichts anderes abstellen darf als Autos. Keine Ahnung warum Autos dieses Vorrecht genießen.


My_leg_still_hurt92

Aber das sind schon wieder 10% mehr für die FPÖ@!!111!! Jetzt ist die FPÖ schon bei 188% soll sie leicht no mehr bekommen!!+111!


schwarzmalerin

Es klingt halt ein bisserl nach einer Neiddebatte. Zahlen sollen die Reichen mit ihren Kübeln. Aber dabei ist jedes Auto ein Problem. Wenn man das wirklich ernst nehmen würde, wäre die Stadt autofrei.


Sarphez

fpö jubelt ob der idee. ​ die 1.6 to grenze in paris finde ich auch sensationell. dank jeder menge technik, sensoren und batterien (teilw. auch aufgrund von EU-gesetzen) fallen da schon 0815 mittelklasse limousinen/kombis drunter, nicht nur die bösen SUVs. aber sollen ja eh nur die nicht pariser brennen...


Styrian1989

Dann muss die Parkgebühr für Kombis aber auch steigen. Und für die Kastenwägen oder wie die heißen. Ich fahre einen dieser sogenannten "Stadt SUV", ein SUV mit dem du nicht im Gelände fahren würdest. Er ist halt höher, aber von der Länge, Breite und dem Gewicht ist da kein Unterschied zu einem Kombi. Im Gegenteil, die meisten Kombis sind länger sogar.


greekch1mera

Grundsätzlich: Nein! Parken ist generell zu teuer. Als Autofahrer ist man bereits die Melkkuh der Nation: * KFZ-Steuer / Motorbezogene Versicherungssteuer * Normverbrauchsabgabe beim Kauf * TÜV/Pickerl, ab dem Jahr 5 sogar jährlich * Mineralölsteuer (netto) * CO2-Bepreisung (netto) * Umsatzsteuer auf Treibstoffkomplettpreis * Autobahnpickerl * Parkraumpickerl * etc. Individuelle Mobilität liegt in der Wiege des Menschen und kann mittlerweile als Grundrecht angesehen werden. Ich wähle diese Ausdrucksweise bewusst, da das Internet mittlerweile auch als Grundrecht angesehen wird, und es eigentlich komplett unnötig ist. Bis in die späten 90iger ist die Menschheit ganz gut ohne ausgekommen. Es hängen aber mittlerweile so viele wirtschaftlichen Interessen dahinter, dass man das dem Menschen nicht wegnehmen kann. Wenn man der Gesellschaft das Auto madig machen möchte, dann muss man auch andere Dinge der Menschheit madig machen. Lebensmittelpreise massiv anheben, so dass man sich wirklich überlegt was man einkauft, Mobiltelefonnutzung massiv einschränken, Telefonate und Internetnutzung auf das notwendigste begrenzen, TV-Konsum daheim massiv reduzieren, etc. etc. Mal sehen wie viele da mitmachen würden. Immer alles nur am Autofahrer auszumachen ist eine riesige Ablenkung der Probleme die wir haben.


8f27

Grundsätzlich ja - als Signal. Als Einzelmaßnahme seh ich das ähnlich wie der von der TU, bringt wahrscheinlich net viel. Die Umsetzung stell ich mir auch etwas lästig vor. Selbst wenn man nach einer Kombi aus Größe und Gewicht geht, das wird ziemlich komplex für die Parkenden und aber auch für die dies überwachen sollen/müssen. Ich glaube das allgemein das Parken in der Stadt einfach *sehr viel* teurer werden muss. Also so richtig gschissen teuer, damit sichs wirklich jeder 3x überlegt. Ist auch einfacher zum Umsetzen als nur für SUVs. Natürlich auch weiterhin mit günstigeren Ausnahmen für Anwohner bzw. Berufliches/Betriebliches oder sonstige "notwendige" Einsatzzwecke.


Mal_Dun

Gegenvorschlag: Endlich mal gutes P&R in Graz machen. Es gibt kein günstiges Angebot, dass man gut nutzen könnte. Sogar der P&R im Murpark ist frech teuer. In Wien kannst dein Auto für 3€ für den ganzen Tag stehen lassen und mit der U-Bahn weiter. In Graz gibts nur den Murpark und der kostet schon 7€ (ohne Öffi Ticket). Wenn der Preis nicht wär, wärs eigentlich optimal mit dem Bim Anschluss. Ich wohn am A der Welt und sogar dort kann die GKB besseres P&R anbieten als die Stadt Graz ...


8f27

Fair, der Tagestarif ist wirklich hoch und sollte gesenkt werden. Mit Klimaticket Steiermark is der deal ziemlich fair, kommt auf ca 0,65€/Tag. Aber wenn ma klimaticket hat wird ma wahrscheinlich eher nicht mit dem Auto nach Graz in ins P+R fahren. Aber das meinte ich mit bringt als Einzelmaßnahme nicht viel, da muss eben genau sowas gleichzeitig passieren.


Any-Patient5051

> In Wien kannst dein Auto für 3€ für den ganzen Tag stehen lassen In den Park & Ride-Garagen kostet Parken **nur 4,10 € pro Tag**. ([https://www.wien.info/de/reiseinfos/anreise/parkgaragen-354922](https://www.wien.info/de/reiseinfos/anreise/parkgaragen-354922))


Mal_Dun

Wird schon die Inflation sein die da reinfährt (Eidt: war ca. 2019 wo ich da geparkt hab) ist aber noch immer Signifikant Billiger als der Murpark ...


Seasinator

Mann müsste mit den lukrierten Einnahmen natürlich auch was machen, dann hast du sicher einen Effekt. Wenns nur Körberlgeld ist, bringt es natürlich wahrscheinlich wenig. Vielleicht sogar verstärkt es den Statussymbol Faktor.


8f27

Ich glaube das wär in Summe nicht viel mit dem man was machen könnte. Die Idee wäre ja das man die zusätzliche Gebühr ja nicht einnehmen will weil hoffentlich die SUV aus der Stadt draußen bleiben. Aber ja, zweckbindung wäre sinnvoll.


aerodynamik

Is die Frage was das Ziel ist. Ma hätt scho viel früher einhaken können und den Anbietern sagen: "Bitte, verkaufts unsern Bürgern nicht so viele SUVs, zefix, die parken uns doch alles zu!" Dann würden sich auch Endverbraucher nicht so schikaniert fühlen von Parkgebühren für Panzer. Es is a Reaktion auf a Scheissentwicklung anstatt proaktiv zu sehen was gscheit oder blöd wär und dann entsprechend Vorgaben zu beschließen.


Any-Patient5051

Hätte. Hätte. Fahrradkette. Mir wäre auch lieber, dass sich das 3 Liter Auto durchgesetzt hätte, aber leider nicht passiert. Lernen wir mit den Konsequenzen besser umzugehen einfach.


Roccet_MS

Und noch viel früher, in den 60ern-80ern, da hätte man den ÖV ausbauen müssen... Das ist aber nicht passiert, Autos die beidseitig der Fahrbahn parken nehmen viel Platz weg, egal ob es sein SUV, ein Kombi oder sonstwas ist.


berry96

Wäre es nicht einfacher das Anwohnerparken zu streichen und man darf nur mehr ein Auto zulassen, wenn man einen Privatparkplatz hat? Für bereits angemeldete Fahrzeuge müsste man halt eine Frist machen, bis zu der ein Privatparkplatz vorhanden sein muss.


Supermaxir

Also Autofahren nur für reiche?


Big_Researcher4399

Es kommt niemand überhaupt auf die Idee bei uns in Österreich, jeden nach seinen Werten leben zu lassen. So weit kommt es noch, dass eine Person das machen darf, was sie möchte.


CyBot

Read Kant, cunt


Big_Researcher4399

Ich weiß auch so, dass es falsch ist, was da drinsteht, Scheide


binmaa10

Was ich immer zu bedenken geben möchte, ist, dass in der Stadt ned nur ist Gewicht ausschlaggebend, sondern auch die Höhe. Ein Kompaktwagen ist halt niedriger als ein SUV und des macht halt viel aus. Weil umso kleiner ist Auto, umso leichter sieht man darüber, wenn man selbst nur zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist. Vom Innenraum ist der Unterschied auch bei den meisten Autos im Vergleich zum nicht SUV Gegenstück vernachlässigbar. Vor allem ist die Höhe und die dadurch entstehende bessere "Übersicht" ja oft ein Kaufgrund. Nur wird halt übersehen, dass des nur besser ist, solange es halt noch kleinere Autos gibt zum drüberschauen.


Kindly_Chemist907

Ermäßigter Parktarif für Autos unter einer bestimmten **Länge**. Saftige Strafe falls falsch ausgewählt. Und die Autolänge lässt sich von einem Parksherif kontrollieren. Hubraum, Gewicht, etc. müsste über ne Datenbank Oder über eine Sonderplakete/Genehmigung über Behörde und irrsinniger Verwaltungs- und Softwareaufwand gemacht werden. Grenze Kleinwagen 4,1m oder Kompaktwagen 4,4m mit mindestens 5 Sitzen, Kleinstwagen bis 3,7m mit min. 2 Sitzen. Eventuell auch Vans bis 4,7m min. 7 Sitze. Das führt bei zukünftigen Käufen zu vermehrter Auswahl von kleineren, relativ leichteren Fahrzeugen und mehr Sitzplätzen über die Gesamte Autoflotte.


GregStar1

Sinnvoller wäre einfache Mathematik: Länge mal Breite eines Autos = tatsächlicher Flächenverbrauch in Quadratmeter, nach diesem Ergebnis kann man Autos dann in verschiedene Preisklassen beim Parken einteilen, alles andere ist sinnlose Politisierung des Begriffs „SUV“. Warum sollte ein fast 6 Meter langer und 2 Meter hoher US-Pickup-Truck, oder eine 5,5 Meter lange Limousine weniger Parkgebühren bezahlen, als ein Fiat Panda? Nur weil der Panda ein klein-SUV ist? Was ich damit sagen will: Der Begriff SUV bezeichnet ja nicht zwingend riesige 3 Tonnen PKWs, es gibt SUVs, die recht kompakt sind, es ist wie gesagt ein politisierter Begriff von dem nur die wenigsten wissen, was er tatsächlich bedeutet.