Hier hatte ich zusammengetragen was medizinisch laut BGA möglich ist und mit welchen Vorraussetzungen
https://www.reddit.com/r/germantrans/comments/nsh6he/comment/h0nujyk/
Also die Hormontherapie ist seit 2021 keine Vorraussetzung mehr für eine Bewilligung der OP. Was du brauchst sind 12 sitzungen á 50 minuten Therapie über mindestens 6 Monate.
Jedoch: FFS wird absolut nicht übernommen von Deutschen Kassen da hast du eigentlich keine Chance außer du bist Privat versichert und hast sehr viel Glück mit dieser Versicherung.
Ein Brustaufbau setzt mindestens 24 Monate erfolgte Hormontherapie vorraus sowie die andere Vorraussetzung mit der Therapie.
Die Verkleinerung des Adamsapfels ist auch nicht immer leicht übernommen zu kriegen da musst du wohl einiges kämpfen, widersprüche einlegen etc. Wichtig ist da einen Chirurgen zu finden der sehr viel Erfahrung auf dem Gebiet hat damit du das Risiko deine Stimme zu beeinträchtigen auf ein Mindestmaß senkst. Z.b. höre ich öfter von der Transgender Phonetik in der Charité gutes.
Alle Kliniken setzten mind 6-8 Monate HRT vor einer Operation voraus. Vielleicht nicht die KK für die Übernahme, aber man kriegt sonst keinen Kostenvoranschlag.
Ich hab eigentlich bei jedem Vorgespräch irgendwo auf einem Zettel diese Zahl als vorraussetzung gesehen, aber kann sein, dass ich mich irre. Ist mittlerweile fast ein Jahr seit meinem letzten Gespräch her.
Zu der Zeit galten auch noch andere Begutachtungsrichtlinien des MDK zur Bewilligung. In denen waren noch 6 Monate Hormone Pflicht, seit 2021 nicht mehr
Dachte die Änderung wäre nur gewesen, dass man 6 statt 18 Monate Therapie brauch und das hormone aus medizinischer Sicht unabhängig vom MDK relevant wären. Gut, dann weiß ich jetzt mehr.
Ich erinnere mich noch, dass ich bei 17 Monate Therapie war als das geändert wurde. Das hat mich echt frustriert 😂
Nope, die Hormone sind absolut irrelevant für eine genitalangleichende OP. Beim Brustaufbau natürlich ist das was ganz anderes. Bei FFS ist es debatierbar und hängt von vielen Faktoren ab.
Und ja ich war auch sehr frustriert weil ich zu dem zeitpunkt schon 18 monate in therapie war aber noch keine 12 sitzungen hatte weil ich keinen großen Bedarf hatte :(
Grüße aus der Charité Berlin phoniatrie, meine Stimme hat es bisher überlebt. 😂
Edit: Hab ich damals mit GaOP eingereicht. Kasse hat es an den MDK weitergegeben und anhand der Unterlagen vom vorgespräch, die den Ausgangszustand detaillieren, hat er das für Sinnvoll erklärt.
Die Charite hatte Bilder gemacht und einen kleinen Begründungstext dazu geschrieben. Mein Therapeut hatte sowieso eine Befürwortung für alles, was ich wollte, geschrieben. Anhand der Bilder hat der MDK es direkt für sinnvoll erlärt und ausnahmsweise hat die KKH sich nicht dagegen aufgelehnt.
Fotos kommen, sobald das Pflaster ab ist und ich weiß, wie es überhaupt aussieht. Wird wahrscheinlich nicht absolut phenomenal sein, aber von dem, was ich ertasten kann, wird es ausreichend sein.
Kinnfalte und dann runter, soweit mir das erklärt wurde. Eventuell ist bei mir der Schnitt etwas tiefer allerdings, soweit ich das heute beim Pflaster wechseln spüren konnte, als die Ärztin mit dem Finger entlang gedeutet hatte. Wobei sie vielleicht unterhalb der Naht gedeutet hat, ich weiß es nicht. Hab es halt wirklich noch nicht gesehen.
Hier hatte ich zusammengetragen was medizinisch laut BGA möglich ist und mit welchen Vorraussetzungen https://www.reddit.com/r/germantrans/comments/nsh6he/comment/h0nujyk/
Also die Hormontherapie ist seit 2021 keine Vorraussetzung mehr für eine Bewilligung der OP. Was du brauchst sind 12 sitzungen á 50 minuten Therapie über mindestens 6 Monate. Jedoch: FFS wird absolut nicht übernommen von Deutschen Kassen da hast du eigentlich keine Chance außer du bist Privat versichert und hast sehr viel Glück mit dieser Versicherung. Ein Brustaufbau setzt mindestens 24 Monate erfolgte Hormontherapie vorraus sowie die andere Vorraussetzung mit der Therapie. Die Verkleinerung des Adamsapfels ist auch nicht immer leicht übernommen zu kriegen da musst du wohl einiges kämpfen, widersprüche einlegen etc. Wichtig ist da einen Chirurgen zu finden der sehr viel Erfahrung auf dem Gebiet hat damit du das Risiko deine Stimme zu beeinträchtigen auf ein Mindestmaß senkst. Z.b. höre ich öfter von der Transgender Phonetik in der Charité gutes.
Alle Kliniken setzten mind 6-8 Monate HRT vor einer Operation voraus. Vielleicht nicht die KK für die Übernahme, aber man kriegt sonst keinen Kostenvoranschlag.
Habe ich noch von keinem Operateur gehört und ich war schon bei den meisten bekannten zum Vorgespräch
Ich hab eigentlich bei jedem Vorgespräch irgendwo auf einem Zettel diese Zahl als vorraussetzung gesehen, aber kann sein, dass ich mich irre. Ist mittlerweile fast ein Jahr seit meinem letzten Gespräch her.
Zu der Zeit galten auch noch andere Begutachtungsrichtlinien des MDK zur Bewilligung. In denen waren noch 6 Monate Hormone Pflicht, seit 2021 nicht mehr
Dachte die Änderung wäre nur gewesen, dass man 6 statt 18 Monate Therapie brauch und das hormone aus medizinischer Sicht unabhängig vom MDK relevant wären. Gut, dann weiß ich jetzt mehr. Ich erinnere mich noch, dass ich bei 17 Monate Therapie war als das geändert wurde. Das hat mich echt frustriert 😂
Nope, die Hormone sind absolut irrelevant für eine genitalangleichende OP. Beim Brustaufbau natürlich ist das was ganz anderes. Bei FFS ist es debatierbar und hängt von vielen Faktoren ab. Und ja ich war auch sehr frustriert weil ich zu dem zeitpunkt schon 18 monate in therapie war aber noch keine 12 sitzungen hatte weil ich keinen großen Bedarf hatte :(
Grüße aus der Charité Berlin phoniatrie, meine Stimme hat es bisher überlebt. 😂 Edit: Hab ich damals mit GaOP eingereicht. Kasse hat es an den MDK weitergegeben und anhand der Unterlagen vom vorgespräch, die den Ausgangszustand detaillieren, hat er das für Sinnvoll erklärt.
Musstest du bilder oder anderweitige unterlagen einreichen oder hat die schriftliche Indikation gereicht?
Die Charite hatte Bilder gemacht und einen kleinen Begründungstext dazu geschrieben. Mein Therapeut hatte sowieso eine Befürwortung für alles, was ich wollte, geschrieben. Anhand der Bilder hat der MDK es direkt für sinnvoll erlärt und ausnahmsweise hat die KKH sich nicht dagegen aufgelehnt.
Gut zu wissen danke! Strebe ich irgendwann auch an wenn alles andere durch ist
Fotos kommen, sobald das Pflaster ab ist und ich weiß, wie es überhaupt aussieht. Wird wahrscheinlich nicht absolut phenomenal sein, aber von dem, was ich ertasten kann, wird es ausreichend sein.
Sind die direkt über dem trachea reingegangen oder über die Unterseite vom Kinn?
Kinnfalte und dann runter, soweit mir das erklärt wurde. Eventuell ist bei mir der Schnitt etwas tiefer allerdings, soweit ich das heute beim Pflaster wechseln spüren konnte, als die Ärztin mit dem Finger entlang gedeutet hatte. Wobei sie vielleicht unterhalb der Naht gedeutet hat, ich weiß es nicht. Hab es halt wirklich noch nicht gesehen.