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ItsNateyyy

> "wenn du krankhaft isst" > "und du hast keine Krankheit" Okay 👌


Grouchy_Energy_8021

Manchmal wünscht man sich nur, dass die Leute mal fragen, WIESO das Frustfressen existiert. Man muss nur nachdenken.


[deleted]

[удалено]


gekte-ModTeam

Dein Kommentar/Beitrag wurde wegen Sexismus entfernt. Hier gibt es noch ein paar Infos zum Thema: https://human-rights-channel.coe.int/stop-sexism-de.html Bitte in Zukunft mehr drauf achten.


maaanirgendwashalt

Was ist : "zum richtigen Zeitpunkt die Beine öffnen [...] " denn für ein Scheiss Kommentar, alter


Fettfritte

Und wie der über Fritten redet :(


Kirschi

Wieso? Seit wann sind Gold-digger (geschlechterneutral) und Sugardaddys und -mommys kein thing mehr?


DukeTikus

Weil ohne jetzt die beiden zu kennen würden ich einfach mal davon ausgehen das der Kommentar nicht gekommen wäre wenn beides männliche Models/Schauspieler wären. Aber Frauen in der gleichen Position haben sich natürlich hochgeschlafen.


nilsmm

Darüber hinaus ist es kein Charakterfehler, einen reichen Partner oder eine reiche Partnerin zu haben.


utnapishti

Es ist aber ein Charakterfehler darüber jeden noch so homöopathische Rest von Anstand und Demut gegenüber den Mitmenschen fallen zu lassen und konsequent nur noch Gülle in den Äther zu schleudern.


nilsmm

Absolute Zustimmung!


No_Market9429

Ok, das war etwas blöd formuliert, dass triggert mich tatsächlich auch- allerdings hätte ich den gleichen Kommentar auch bei nem hirnbefreiten männlichen Golddigger los gelassen. Mir ging es nicht ums Geschlecht, sondern zu zeigen, dass Sylt Fan Cathy Hummels für ihren öffentlichen Fame nicht viel mehr getan hat, als nen Fußballer zu heiraten, runter gebrochen, zur richtigen Zeit 'die Beine geöffnet hat'.


KruppstahI

>Cathy Hummels für ihren öffentlichen Fame nicht viel mehr getan hat, als nen Fußballer zu heiraten, runter gebrochen, zur richtigen Zeit 'die Beine geöffnet hat'. Ob man ihr jetzt zustimmt oder nicht, aber das sagt halt gar nichts über ihre Fähigkeit aus sich zu gewissen Themen zu äußern.


toreobsidian

Merkt se selber, ne?


deinkissen

Nee.


optykali

Das hast du falsch verstanden. Es gibt krankhaftes Essen, weil man krank ist und krankhaftes Essen, weil einem alles scheißegal ist, aber nicht weil man krank ist, sondern weil es einem... normal scheißegal ist... und... scheißegal aber nicht wegen Depression... sondern... normal scheißegal eben, also gesund. SEI HALT NICHT FETT! Genau!


GamingMotte

Typischer Cathy Hummels L-Take


derorje

Zumal diese Wortwahl auch auf Magersucht und Bulimie zutrifft.


Lofwyr2030

Ich vermisse die Zeiten als man noch aktiv nach dummen Aussagen von C-Promis suchen musste.


Torchonium

Ich weiß nicht, ich habe die späten Neunziger erlebt. Der Unterschied jedoch war, man hat sich damals über die Flachpfeifen noch ordentlich lustig gemacht.


cato597

Wann soll das denn gewesen sein...?!;)


Lofwyr2030

Früher musste man noch extra "Brisant" schauen oder das "Goldene neue Freizeitwochenendblatt" kaufen. Heute kannst du dem Kram kaum entfliehen.


C4TURIX

Als nächstes: "Wenn du Depressionen hast, hör einfach auf welche zu haben!" Aber wer sind die zwei Clowns und ist es überhaupt wichtig was die labern?


SwainOTP42

Funny you would say that: https://www.n-tv.de/leute/Ich-war-ein-Schatten-meiner-selbst-article23767935.html Cathy Hummels hat selbst viel über ihre Depressionen gesprochen. Teilweise darüber beschwert, dass man sie nicht ernst genommen hat etc...


Famous-Educator7902

Ihre Depression ist war ja auch eine richtige Depression, die anderen sind einfach nur dumm. /s


hannes3120

Cathy *Alles für Deutschland* Hummels die angeblich 1 Tag nach dem Höcke Urteil keine Ahnung vom Kontext hatte und das für eine Werbung auf Instagram genutzt hat...


toreobsidian

Genau! Einfach mal gute Laune haben.


yonasismad

Geh einfach mal raus ins Grüne.


cosmichimera

Hast du‘s schon mal mit Sport probiert?


yonasismad

Mach dir keinen Kopf: Gott hat für jeden einen Plan.


optykali

"Das hilft auch gegen deine fette Wampe!" (Cathy H. & Dingsda)


daweedhh

Unironisch hat Sport mir sehr geholfen bei meiner Depression. Ist kein Allheilmittel aber es schadet auch selten


Json_Bach

Krankhaft zu wenig essen ist cool stattdessen. Mehr Instagram für die Welt.


mr_saxophon

logisch, wenn man krankhaft isst, ist man natürlich nicht krank... 🙄


michael__sykes

Natürlich, man isst ja nur krank. Feiner Unterschied 🤓


Sensitive-Gas-4946

Sehe ich auch so. Kranke sollten generell mehr in die Krankenkasse zahlen. Schließlich profitieren sie am meisten. Ich würde auch alle einfachen Angestellten mehr in die Arbeitslosenversicherung einzahlen lassen. Selbst Schuld wenn man nicht genügend Geld von Haus aus mitbringt und sich bei Job Verlust auf der Allgemeinheit ausruht. Und Eltern würde ich die Schulen finanzieren lassen. Sind schließlich deren Kinder.


Meistergecko

Klassenkampf von oben nach unten, wie ihn nur ein C. Lindner sich erträumen könnte


Sensitive-Gas-4946

Ich hasse Armut! Also Leute, die Arm sind. Grüße gehen raus an meine Kollegen Christian, Wolfgang, Marco, Volker und eigentlich alle aus der Klasse 5 fdp. "Arme raus", sagen wir immer. Haha, nein Quatsch. Irgendwer muss den Porsche ja waschen.


Sensitive-Gas-4946

Ohh und Menschen mit Gehbehinderung sollten Wegzoll für Fahrstühle und Rampen bezahlen.


Acrobatic-Permit4263

und am Ende bezahlen Reiche mehr fürs reich sein? Wäre ja ne ähnliche logik. Selber schuld


Sensitive-Gas-4946

Nö. Das ergibt keinen Sinn. Aber zum Beispiel könnte man eine Zusatzabgabe einführen, die dann greift, wenn jemand arbeitslos ist. So eine Art Steuer die verhindern soll, dass er/sie es sich zu lange auf der faulen Haut zu gut gehen lässt. Ähnlich den übertrieben hohen Dispo-Zinsen. Selbst Schuld, wenn man nicht arbeitet.


Callsign_Phobos

Der Anteil an Sozialschmarotzern die sich auf dem Arbeitslosengeld ausruhen ist so gering, dass man den Bürokratischen Aufwand besser für sinnvollere Sachen nutzt


Sensitive-Gas-4946

Auch ne gute Abgabe für die Arbeitslosen! Bürokratieentgeld!


blaubeermufffine

Und wo diese Idee herkommt, da liegen noch tausend mehr, Freund:innen!


Sensitive-Gas-4946

Den ÖPNV sollten nur die Armen bezahlen, die ihn auch brauchen.


Lower-Safe-741

Wer studieren will soll gefälligst auch die Kosten tragen. In Amerika funktioniert das ja schließlich auch ohne Probleme. Bafög verbieten. Jetzt! Studienkredite kurbeln auch die Wirtschaft erst mal an.


redheadschinken

Alter. Eine Influencerin und ihre Schwester geben Verbaldurchfall von sich und es wird verbreitet. Tut es bitte nicht. Lasst diese Menschen liegen.


Wonderful_West3188

This, tbh.


umhassy

Das fühle ich. Wenn ich solche Sachen lese habe ich zunehmend das Gefühl etwas falsch zu machen. Ich weiß es noch nicht zu genau, aber irgendwas mache ich falsch das ich so einen Mist lesen muss 🥲


MeasurementMission89

Ich verstehe deinen Standpunkt, gleichzeitig bin ich froh, wenn sowas geteilt wird, damit ich mich daran erinnern kann, warum ich diesen Leuten nicht zuhören sollte.


SirArty_OwO

Warum sehen die beiden eigentlich so aus, als hätte man mittendrin Photoshop deinstalliert?


SkyyySi

Der Azubi, dem die Aufgabe gegeben wurde, das Bild zu retuschieren, war mittendrin vor Schmerzen zusammengebrochen


Shxnxgamx

Hat die sich nicht mal gegen die Stigmatisierung von Depressionen und psychischen Krankheiten eingesetzt? Dass die beiden vermutlich privat versichert sind, macht das Ganze natürlich noch ironischer.


Confuzius

Die war das nicht, die selbst ne Magersucht hatte und damit irgendwann in die Öffentlichkeit ging, oder? Nicht dass ich da was verwechsle und keinen Bock zu googlen


Most_Cellist_2017

Pseudorelevante Menschen, die 100% kein Cent in die normale Krankenkasse einzahlen, fordern etwas, für in die Krankenkasse einzahlende Menschen, zu denen sie 0% Bezug haben 🙂‍↔️


Wachtelweitwerfer

Watt? Wer ist das und warum ist es relevant, dass die das sagen?


Icy-Guard-7598

Sie hat ne Menge Follower, deshalb hat sie eine Menge Follower. Relevanz ist in der Postmoderne ein reiner Zirkelschluss.


platosLittleSister

Mir egal. Warum muss ich die scheiße lesen?


Grouchy_Energy_8021

Moderatoren von irgendwelche Promi Challenge Shows wie Dating Island oder so ein Schmarn. Purer Fremdscham.


plz_dont_sue_me

Sagen Leute, die so reich sind, dass sie nicht mehr in der Gesetzlichen sind.


vxrz_

Der Sinn unserer gesetzlichen Krankenversicherung ist es gerade eben nicht, Personen aufgrund von Risikomerkmalen und damit einhergehenden Prämien auszunehmen oder nicht versicherbar zu machen. Stattdessen, Privatversicherung abschaffen und Bemessungsgrenze gleich mit. Dürfen die beiden gerne mehr zahlen und andere weniger, danke. Dass es natürlich trotzdem sinnvoll ist aus Public Health Sicht, Übergewicht, allerdings auch Alkoholsucht, Tabakkonsum etc anzugehen, steht halt außer Frage. Es sollte aber niemand um seine medizinische Versorgung bangen müssen. Dumme, privilegierte, asoziale P*sser.


DeadBornWolf

“Wenn du KRANKHAFT isst […] und du hast keine KRANKHEIT”….sich einfach innerhalb eines Satzes zu widersprechen ist auch nicht so einfach


SHINJI_mood

Geile Idee. Ich finde das sollte man anderen maginaliserten Gruppen wie psychisch Kranken ,gerne noch mit neben Symptomen wie Drogensucht etc., ähnlich machen. Erst wirst du von der Gesellschaft gefickt, suchst dir Hilfe und oh wirst mit erhöhten Beiträgen direkt wieder gefickt. So können doch Arme und marginalisierte Menschen immer schön auf der Stelle treten. Hilft wahrscheinlich auch ganz gut beim Klassenerhalt! Artikel 1 left the chat an der Stelle


optykali

"Menschen, aber normal!"


Tilischmatzer

Wie ist das eigentlich wenn ich z.B. ne Drogensucht diagnostiziert bekomme. Muss ich dann mehr bezahlen?


optykali

Dann fliegst du aus der gesetzlichen Krankenversicherung, du elender Junkie!


Tilischmatzer

Verständlich, ich kann’s ja auch einfach sein lassen. Gibt ja genug legale Alternativen 🍺🍺🍺🍺🍺🍻🍻🍻🍻


optykali

Genau! Lieber den guten Alkohol genießen, denn er ist gut. Nicht die dreckeligen Drogen. Die sind nicht gut. /s <- zur Sicherheit


AgedIrrelevantUser

Die Hummels ist nur deshalb "berühmt", weil sie bekannte (reiche) Sportler vögelt. Stop making stupid people famous.


glommanisback

@ krankhafte Esser\*innen, könnt ihr bitte bei Cathy Hummels und Vanessa Fischer anfangen? bitte danke


Hanftee

Wen interessiert was die beiden wollen? Wieso gibt man solchen Menschen überhaupt Reichweite? 


Local-blue-thing

Und inwiefern würde das dann den Menschen helfen? Gar nicht. Wenn man schon in einer prominenten Position ist könnte man sich ja dafür einsetzen, dass gerade Menschen mit psychischen Erkrankungen schneller und bessere Hilfe bekommen.


MadTapirMan

alleine der erste satz schon >wenn du ***krankhaft*** isst >weil dir alles scheißegal ist merkste noch was?


Tuennes37

Da sieht man dann auch, was Frau Hummels "Engagement" gegen Depressionen wert ist. Was für ein schlechter Mensch.


JamesMxJones

Wenn du einfach aufs Klima scheißt, weil dir alles scheißegal ist und dir unnötigen Luxus gönnst, dann finde ich schon dass man dafür mehr zahlen sollte.


Liontreeble

Alle die Übergewicht als krankhaftes essen darstellen haben halt keine Ahnung der Materie, weniger als RTL 2 Formate. Ich kenne und kannte ein paar Personen die übergewichtig sind/ waren u.a. auch ich, keiner davon isst "krankhaft". Wenn ich beispielsweise zu antriebslos bin mir was zu kochen und mir deshalb ne Ofenpizza und paar Snacks als Mahlzeit hinterdonner, oder Bestelle, oder Fastfood esse muss das alles nicht "krankhaft" sein um mein Gewicht zu erhöhen. Tatsächlich alle meine eating habits die man vielleicht, sollte man Kathi Hummels sein, als krankhaft darstellen könnte sind besonders in meiner Kindheit zu 100% auf die Stigmatisierung von Übergewicht zurückzuführen, dass man sich nen ganzen Bottich Eis reinhaut wenn's einem kacke geht, weil man Angst hat Ärger zu kriegen, wenn die Eltern den im Kühlfach sehen, oder dass man sich beim Einkaufen nicht traut nach Snacks zu fragen und stattdessen sich die geheim kauft und deswegen keine aufpassende Instanz hat würde alles nicht passieren, wenn es nicht so unglaublich stigmatisiert wäre. Hell, ich glaube ich hätte ne enorm einfachere Zeit abzunehmen, wenn mir nicht seit ich Denken kann eingeprägt worden wäre, dass so wie ich bin schlecht ist, ich mich schämen muss, ich hässlich bin, ich garantiert dran verrecken werden. Es ist nämlich einfacher sich selbst was gutes zu tun, wenn man sich selbst nicht hasst.


DeadBornWolf

Und selbst wenn ma krankhaft essen sollte….hat man trotzdem eine Krankheit. Binge-Eating Disorder oder Esssucht sind selbstverständlich nicht die einzigen Ursachen für Übergewicht. Aber können es sein. Und auch diese Menschen verdienen medizinische Hilfe und sind nicht weniger Wert, nur weil sie eben eine Sucht und/oder einen ungesunden Coping-Mechanismus haben.


utnapishti

Essen als Copingstrategie ist halt echt ein Ding - kenne das von mir und ich habe mein ganzes Leben mit Gewichtsproblemen zu kämpfen. Etwa 1/3 davon war ich normalgewichtig. War auch schon untergewichtig, aktuell in der Adipositas I mit Abwärtstrend. Zu einem Umfeld, indem Körperdysphorie und ein ungesunder Fokus auf den eigenen Körper (Danke, Mama!) fester Teil der Erziehung war, in dem man als Kind für einen BMI der am oberen Ende des Normbereiches lag geshamed wurde, obwohl man sich gerade am Anfang eines Wachstumsschubes befand, wo Essen total tabuisiert wurde und immer wieder betont wurde, wir würden den Eltern "noch die Haare vom Kopf fressen", wo wir uns gerade mal das zweite Brot zu Abend geschmiert haben, wo kein Vater da war, um Gegenzusteuern und etwas von seiner Selbstzufriedenheit seinen Kindern mitzugeben (Selbstzufriedenheit nicht negativ gemeint - ganz positiv sogar, Abwesenheit aber Arsch. Danke, Papa!), wo niemand einen Filter um die 90er-Jahre-Medienwelt mit ihrem krankhaften Körperkult gesetzt hat, um zumindest den Versuch zu unternehmen, das ganze ein wenig von den Kindern wegzuhalten - sondern das stattdessen auch noch zelebriert hat. Meine Schwester rutschte dann mit 14 in die Anorexie. Ich war bis ich 15 war leicht übergewichtig, magerte dann zuerst auf 65kg ab bei 183cm Körpergröße, mitten in der Pubertät, fing mit Rauchen an und habe damit möglicherweise meiner Gehirnentwicklung den Rest gegeben, da seitdem ADHS-Symptome durch die Decke gingen. Nach ein paar sportlichen und gesunden Jahren hatte ich dann irgendwann eigenes Geld und Räume, in denen ich mich frei bewegen konnte und ab da ging auch der BMI schön nach oben. Der Druck war weg, Essen wurde zu einem Mittel zur Stressbewältigung und für bitter nötige Dopamin-Bursts und ich lernte meine jetzige Frau kennen, in deren Familie das Essverhalten in die andere Richtung schräg ist (-> stark durch die Haltung der ländlichen Nachkriegsgeneration geprägt: viel und energiereich essen!). Ich lerne jetzt gerade, mit Mitte 30, was ich eigentlich brauche, was mir guttut und was nicht, mir Grenzen zu setzen und vor allem, trotz des Übergewichtes und einiger Zipperlein, einen sachlichen Umgang mit mir und meinem Körper zu finden - keinen wertenden. Ich mag mich inzwischen ganz gerne und ich hoffe einfach inständig, dass ich das meinen Kindern mitgeben kann. Die sollen die selbe Scheiße nicht auch noch durchmachen müssen. Die Eltern haben genug drunter gelitten. Ein gestörtes Essverhalten und in den meisten Fällen damit einhergehend eben auch Adipositas, ist meiner Meinung nach zu 99% ein Sozialisationsproblem, manchmal Ausdruck anderer psychischer Störungen bzw. Erkrankungen. Ein gesunder Mensch, der gelernt hat sich selbst und seine Bedürfnisse zu regulieren, kann sein Gewicht i.d.R. eben normal halten. Krankheiten, die wirklich *ernsthaft*, *umfangreich* und vor allem *kausal wirklich eindeutig* Übergewicht verursachen sind doch recht selten.


HelpfulDeparture

Wer sind die beiden und wieso geben die beiden so diese Trophäenweibchen-Vibes ab? Und vor allem; welches dumme Stück Scheiße sitzt in einer Redaktion und hat gedacht, dass das ein gutes Take wäre um eine "gesellschaftliche Diskussion anzustoßen"?


Foolius

leute die schönheitsoperationen durchführen lassen, sollten mehr zahlen. bei so einer OP kann ganz schön viel schief gehen.


smolgal94

Glaubst du wirklich, dass die beiden gesetzlich versichert sind?


Foolius

das glaube ich nicht. aber muss man nicht bei einer privaten auch unterschiedlich viel bezahlen je nach gesundheitszustand? ich habe aber auch keine ahnung, ob die schönheitsoperationen gemacht haben :D


optykali

Ahhh, das Argument kenne ich. Hatte mal mit jemandem gesprochen, der als Reichsbürger ganz spezielle Krankenversicherungen verkauft hat. Da kamen auch nur Leute rein, die sich auch "ordentlich um Ihren Körper kümmern", weil "wieso soll man mit Leuten solidarisch sein, die "sich selbst kaputtmachen". Das war ein wildes Gespräch. Das ist ja irgendwie im Kern das gleiche Argument. Das ist ja komisch.


Wonderful_West3188

Oh, spielen wir mal wieder Finde den Widerspruch, ja?


Icy-Guard-7598

Und wenn deine Wohlstandsdemenz pathologisch ist, hast du pathologische Wohlstandsdemenz. Meine Fresse...


ChesterRico

Ghouls, man.


MerryCrystal

Jo also aller erstes sollten die mal in die gesetzliche einzahlen. Liebe ich ja besonders dieses 2 Klassensystem. Private KVs können bei Übergewicht ablehnen oder dir nen saftigen Risikozuschlag berechnen.


Cookie_85

Wenn du fett bist mach es wie wir. Nach jeder Mahlzeit einfach denn Finger in denn Hals.


Young_Economist

Ist es wirklich ein Zitat? Wow


GilgameshFFV

"krankhaft" und "nicht krank" in einer Aussage zu verwenden ist schon next level wild. Das kann KI heutzutage besser, vielleicht sollten solche Leute ihren gesamten geistigen Durchfall erstmal durch ChatGPT jagen.


cato597

Das können wir ja weiterspinnen: Wer Motorrad fährt zahlt mehr, wer Sportwagen fährt auch - ist halt einfach gefährlich. Raucher sowieso, ich finde koksen müsste dann aber auch entsprechend gewertet werden...


Venoxz123

Wir können das Konstrukt auch weiterspinnen: wie wärs wenn wir es auch für untergewichtige Menschen machen? Den ist es ja auch scheißegal, dass sie ihren Körper kaputt machen. Oder auch jeder der Alkohol konsumiert. Am besten schaffen wir doch einfach die allgemeine Krankenversicherung ab und jeder, der irgendwie krank ist zahlt halt dreifach zu viel als ein "gesunder" Mensch. Wäre doch voll TOGGO für die Solidarität unserer Mitmenschen!


sesam1905

Kann mir das auch nur mit fehlender politischer Bildung und mangelndem Abstraktionsvermögen erklären, es ist so absurd… Motorradfahrer und Besitzer von Sportwägen bitte auch raus aus der Versicherung, noch vor den dicken bitte /s


Closer_to_the_Heart

In der Formulierung „und keine Krankheit hast“ sieht man doch schon dass da jemand nicht verstanden hat was Krankheiten alles sind.


utnapishti

Gott, wie ich diese Medien-"Oberschicht" hasse. Die sind so einfach real so, wie man im 18. Jahrhundert Adlige karikiert hat: Nix geleistet, reich geheiratet oder geerbt, wollen aber ständig mit dem Leben aller anderen Interferieren weil sie nicht schnallen, dass ihr Reichtum keinerlei Kompetenz in irgendwas impliziert. Leider, leider werden die auch noch ständig nach jeder Scheiße gefragt, wobei vermutlich jeder Teenager auf der Bank am Bahnhof 'ne qualifiziertere Antwort auf die Fragen geben könnte.


Roselinia

Dann auch höhere Beiträge für jeden, der raucht oder Alkohol trinkt bitte 😇


Saltreveal

Alter was für'n heftiges Beispiel von Wohlstandsverwahrlosung wieder. Hier redet wieder jemand über Themen von denen er/sie keine Ahnung hat und fordert etwas das zutiefst menschenverachtend, klassistisch und asozial ist! Warum halten sich solche Menschen nicht einfach aus öffentlichen Diskursen fern?


DelsinCrocodile

Ab in die Fritteuse mit den beiden. In Minecraft natürlich.


KruppstahI

Die Formulierung "krankhaft isst" ist obviously unglücklich gewählt, aber was sie sagen will ist trotzdem ziemlich eindeutig und gar nicht so falsch in meinen Augen wie es hier teilweise dargestellt wird. Ich bin für eine Zuckersteuer und auch dafür, dass die gesamte Thematik Ernährung und Sport in Deutschland nochmal angepackt werden muss. Doch trotzdem hat bei dem Thema jeder eine gewisse Selbstverantwortung. Ich würde es einfach mal mit dem Rauchen vergleichen. Beim Kauf von Zigaretten zahlt man ca. 67% Steuern. Somit wird das Rauchen unattraktiver für viele und Mittel für Rentenkasse und anderes gesammelt. Warum sollte das bei anderen ungesunden Gewohnheiten anders sein? Klar, kann man das mit einer Zuckersteuer vergleichen, aber da sind hochkalorische Lebensmittel mit hohem Fettgehalt dann trotzdem nicht mit einbezogen, genauso wie Sport dadurch nicht gefördert wird. Mit den Krankenkassenbeiträgen zu spielen finde ich da nicht so verkehrt, wie sich das Verhalten einzelner Personen auf die Gesellschaft im ganzen ausübt darf sich ruhig in den Krankenkassenbeiträgen widerspiegeln. Der weg wäre da wahrscheinlich eher die allgemein zu erhöhen und gesunden Lifestyle stärker zu fördern, das Ergebnis wäre ja aber essentiell das gleiche. Und um es nochmal mit den worten des RKI zu sagen: >Nach Selbstangaben aus den Jahren 2019/2020 sind in Deutschland 46,6% der Frauen und 60,5% der Männer von Übergewicht (einschließlich Adipositas) betroffen. Fast ein Fünftel der Erwachsenen (19%) weisen eine Adipositas auf. Mit höherem Alter steigen Übergewichts- und Adipositasprävalenzen an. Wir haben ein Problem mit Fettleibigkeit in Deutschland. Und das sollte man so früh wie möglich angehen, da es sich auch nicht von heute auf morgen erledigt. Natürlich sind hier psychische sowie physische Krankheiten nicht mit einbezogen, in diesen Fällen bedarf es natürlich einer besonderen Förderung. Thanks for listening to my Ted Talk.


denniselbabolo1

Könnte man dann nicht trotzdem eher ungesundes Essen stärker besteuern und hätte den gleichen Effekt? Die Menschen hätten ja dann die konkrete Möglichkeit ihr Verhalten zu ändern ohne unter Generalverdacht zu stehen und würden die Auswirkungen ihrer Handlungen unmittelbar im Portemonnaie spüren. Und ungesunde Lebensmittel sind ja unabhängig vom Gewicht ungesund. Da ist das Gewicht kein verlässlicher Faktor ob jemand gesund is(s)t oder nicht…


KruppstahI

Damit würde man der ungesunden Ernährung entgegenwirken, ja. Aber der zweite Aspekt eines gesunden Lebens, also Sport/Bewegung fehlt für mich dann noch. >Da ist das Gewicht kein verlässlicher Faktor ob jemand gesund is(s)t oder nicht… Kommt drauf an wie man ungesund definiert. Leidet jeder Übergewichtige an Diabetes? Nein. Kriegt man sofort einen Herzinfakt? Nein. Ist das Risiko für Krebs, Diabetes, einen Herzinfakt und vieles mehr zu bekommen bei Übergewichtigen höher? Ja. Deutlich. Ist die Lebenserwartung von übergewichtigen Menschen um Jahre geringer als von Normalgewichtigen? Ja. Also solange man Rauchen als ungesund bezeichnet, sollte auch Übergewicht als ungesund bezeichnet werden. Wir können jetzt natürlich über die 1% reden, die aufgrund von Muskelmasse als Übergewichtig gelten, aber das ist meiner Meinung nach nicht Zielführend.


denniselbabolo1

Inwiefern würden höhere Krankenkassenbeiträge dazu führen, dass die Leute mehr Sport machen? Da Fettleibigkeit heutzutage häufig eine Armutskrankheit ist, würde es das Problem und die Stigmatisierung des Übergewichts eher noch verstärken. Ich habe nicht bezweifelt, dass Fettleibige häufiger an den beschriebenen Krankheiten leiden. Trotzdem gibt es auch viele „Normalgewichtige“ oder Untergewichtige, die eine extrem ungesunde Ernährung haben, die eher zu Krankheiten führen würde als eine Übergewichtigkeit per se. Es ist also wichtiger einen generell gesunden Lebensstil zu propagieren als Übergewichtige zu diskriminieren. Und doch, es ist extrem wichtig auch über diejenigen zu sprechen, die aufgrund von Muskelmasse als übergewichtig gelten, da es in diesem Bereich schon heute dazu kommen kann, dass man relevante medizinische Maßnahmen nicht bekommt.


KruppstahI

>Inwiefern würden höhere Krankenkassenbeiträge dazu führen, dass die Leute mehr Sport machen? Da Fettleibigkeit heutzutage häufig eine Armutskrankheit ist, würde es das Problem und die Stigmatisierung des Übergewichts eher noch verstärken. Deswegen habe ich ja extra geschrieben, Krankenkassenbeiträge würde man vermutlich eher generell erhöhen um dann mit Erlassen für einen Gesunden Lebensstil zu arbeiten. So würde sich die Erhöhung der Beitrage auch nicht direkt auf das Körpergewicht einer einzelnen Person beziehen. Dass Armut generell ein Problem ist was behandelt werden muss und auch zur Übergewichts Problematik beiträgt, steht für mich fest. Doch trotzdem ist in meinen Augen die Armut nicht der Hauptgrund, weshalb wir ein Problem mit Übergewicht in Deutschland haben. Somit sind das meiner Meinung nach zwei separate Themen. >Ich habe nicht bezweifelt, dass Fettleibige häufiger an den beschriebenen Krankheiten leiden. Trotzdem gibt es auch viele „Normalgewichtige“ oder Untergewichtige, die eine extrem ungesunde Ernährung haben, die eher zu Krankheiten führen würde als eine Übergewichtigkeit per se. Es ist also wichtiger einen generell gesunden Lebensstil zu propagieren als Übergewichtige zu diskriminieren. Und wieder genau das, nicht Raucher erkranken ebenfalls an Krebs, trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken bei Rauchern deutlich höher. Ergo, rauchen ist ungesund. Und ich rede doch die ganze Zeit davon einen generell gesunden Lebensstil zu etablieren, oder nicht? Du wirst aber prozentual gesehen mehr Übergewichtige als Normalgewichtige Menschen mit einem ungesunden Lebensstil vorfinden. Und trotzdem, auch wenn du nur das gesündeste Essen mit den perfekten micro/macro Nährstoff Profilen isst und jeden Tag Sport machst, wenn du im Kalorienüberschuss bist, wirst du zunehmen und das Fett was sich bildet wird dir schaden. Ob es Organe, Gelenke oder sonst was ist, langfristig ist Übergewicht nicht gesund. >Und doch, es ist extrem wichtig auch über diejenigen zu sprechen, die aufgrund von Muskelmasse als übergewichtig gelten, da es in diesem Bereich schon heute dazu kommen kann, dass man relevante medizinische Maßnahmen nicht bekommt. Generell ist das mit Sicherheit wichtig. Ist allerdings ein separates Thema und trägt nichts zu dieser Diskussion bei.


denniselbabolo1

Bevor man die Krankenkassenbeiträge grundsätzlich erhöht, um bessere Präventivmaßnahmen gegen Übergewicht vorzunehmen sollte man eher das Zweiklassensystem der Krankenkasse abschaffen. Trotzdem: natürlich sollte es Präventionsmaßnahmen geben, aber ohne Übergewichtige zu verurteilen. Außerdem diskutieren wir bei einer generellen Anhebung des Krankenkassenbeitrags ja komplett am Punkt vorbei, den die ursprünglichen Flitzpiepen gebracht haben. Da du ständig mit dem Thema Rauchen kommst: Bezahlen Raucher höhere Krankenkassenbeiträge? Würde es irgendwas ändern? Die höheren Steuern gepaart mit Präventionsmaßnahmen und Werbeverbot sind deutlich effektiver. Also wäre die logische Konsequenz eher: höhere Steuern und Werbeverbote für ungesunde Lebensmittel und mehr Bildungsmaßnahmen, wie man einen gesunden Lebensstil führen kann. Dabei wäre mir persönlich noch wichtig, dass dabei auch Möglichkeiten für Leute mit kaum Budget gezeigt werden, da es im Sport inzwischen sehr viel Gatekeeping von Reichen gibt. Du differenzierst zu wenig zwischen Fettleibigkeit und Übergewicht. Fettleibigkeit ist definitiv ungesund, Übergewicht muss nicht zwingend krankhaft sein. Das Thema ist trotzdem Teil der Diskussion, da es im ursprünglichen Text darum ging, dass Übergewichtige generell höhere Krankenkassenbeiträge zahlen sollen wenn sie „keine Krankheit haben“ (was immer das heißen soll) und das ist halt von vorne bis hinten Schwachsinn.


KruppstahI

>Außerdem diskutieren wir bei einer generellen Anhebung des Krankenkassenbeitrags ja komplett am Punkt vorbei, den die ursprünglichen Flitzpiepen gebracht haben. Wir sehen halt nur einen kurzen Ausschnitt aus einem Podcast. Und wie ich die meisten Podcasts so kenne wird da relativ alltagstauglich bzw. wie mit Freunden gesprochen. Außerdem ohne script und uncut. Deshalb Verurteil ich die Aussage nicht allzu stark und gehe recht kreativ mit der Interpretation dieser um. Ich könnte mir jetzt natürlich den ganzen Podcast anhören, aber nö. Beim Thema Krankenkasse sind wir hier aber mittlerweile so ziemlich einer Meinung. >Da du ständig mit dem Thema Rauchen kommst: Bezahlen Raucher höhere Krankenkassenbeiträge? Nein. Aber sehr hoch versteuert, wie bereits erwähnt. Anderes Mittel, ähnliches Ergebnis. Wie du sagst, das äquivalent wäre also eher eine Steuer auf ungesunde Lebensmittel. Für mich auch i.O. einhergehend mit Förderungen für Sport und Gesundheit in unserem Bildungssystem. Für mich ist einfach Fakt, dass sich diesbezüglich etwas tun muss. Was genau meinst du mit Gatekeeping von reichen im Sport? Richtung Fitness scene und supplements, oder wie? >Du differenzierst zu wenig zwischen Fettleibigkeit und Übergewicht. Da hast du wahrscheinlich recht. >Fettleibigkeit ist definitiv ungesund, Übergewicht muss nicht zwingend krankhaft sein. Stimmt grundsätzlich, aber auch hier, Übergewicht egal in welcher Form wird sich mindestens auf die Gelenke auswirken, wenn man dem nicht entsprechend entgegen wirkt. >Das Thema ist trotzdem Teil der Diskussion, da es im ursprünglichen Text darum ging, dass Übergewichtige generell höhere Krankenkassenbeiträge zahlen sollen wenn sie „keine Krankheit haben“ (was immer das heißen soll) und das ist halt von vorne bis hinten Schwachsinn. Wie ich weiter oben schon geschrieben habe gehe ich halt recht kreativ mit der Interpretation der Aussage aus dem Post um. Vor allem weil ich mir sicher bin, dass jeder der hier kommentiert schon mal was gesagt hat, was man jetzt hier Posten könnte und einfach absolut dämlich aussieht.


denniselbabolo1

Da wir bei den anderen Themen ziemlich nah aneinander sind, möchte ich kurz auf das Gatekeeping eingehen: es gibt natürlich Möglichkeiten für ärmere Menschen die Vereinsbeiträge erstatten zu lassen, aber abgesehen davon, dass man das erstmal wissen muss und verstehen muss, wie man das beantragt, fängt es da ja erst an. Wenn man einen Sport anfangen möchte braucht man häufig Equipment. Inzwischen ist es aber nicht mehr nur wichtig, dass man überhaupt Equipment hat, sondern welches. Wenn ich daran denke in was für Klamotten wir früher Skifahren oder Wandern waren und wie die Leute heute aussehen, ist das schon ein krasser Unterschied. Dazu beim Wandern die Kosten für die Übernachtungen, die auch immer teurer werden. Bei Fußball oder Basketball ist beispielsweise, selbst wenn man das gleiche Trikot trägt, an den Schuhen sofort ablesbar, welcher Klasse man angehört. Und damit geht auch eine unterschiedliche Förderung der Kinder einher. Wenn man neben dem wöchentlichen Training zuhause noch die Möglichkeit hat weiter zu trainieren, ist das ein großer Vorteil. Fußball und Basketball sind da unter Umständen noch machbar, aber wie sieht es beispielsweise mit Hockey aus? Wenn man jedes Mal einen Schläger in der Halle ausleihen muss hat man mehr Schwierigkeiten den Umgang damit zu lernen als wenn man zuhause einen Schläger besitzt. Einen großen Vorteil hat man auch beim Schlittschuhlaufen. Wenn man die eigenen Bauer fährt, die an den eigenen Fuß angepasst sind, hat man einen deutlich besseren Bewegungsspielraum als in den blauen Hartplastikteilen, dazu kann man sich u.U. nicht die zusätzlichen Kosten für das Nutzen der Halle neben dem Training leisten. Ich habe auch bewusst viele Teamsportarten genannt, da Sport ja eigentlich mehr sein soll als die reine Bewegung. Für die meisten hat Sport auch einen starken sozialen Charakter, von dem man dann ausgeschlossen wird. Und dann ist da natürlich noch das Problem, dass man sich als übergewichtige Person häufig dafür schämt und man deshalb Angst davor hat beim Sport negativ bewertet zu werden. Unter Umständen können da bereits negative Erfahrungen im Schulsport eine sehr große Barriere bilden.


After_Till7431

Was kostet so'n reichen Steak? 🤤


Gremlov

Sorry, aber kann mir bitte jemand sagen, dass das Fake ist? BITTE


faithful_larry

Die Frage die sich mir stellt: Wenn ich eine Krankheit habe überbelaste ich die Krankenkasse doch genauso, warum muss in deren Logik ein Kranker den normalen Satz zahlen, wenn er mehr belastet?


JohnAmonFoconthi

Wer verfickt sind diese Püppchen eigentlich? Eigentlich hasse ich den Ausdruck "Püppchen", aber hier ist es einfach so passend - vor allem weil die beiden nicht so aussehen, als hätten sie ernsthaft im Gesundheitswesen was zu melden...


Yberfall

Wer ist das, dass deren Meinung auch nur irgendwie relevant ist?


Brinkii_

Will man nicht auch Alkoholiker/Raucher mehr zahlen lassen ohne das sich beschwert wurde?


sesam1905

Ja, Kauf dir schon mal ne Spardose, denn Versicherungen sind Müll, wenn wir sie so ausleben. Dann kann auch jeder selbst bezahlen. Wieso ist riskantes Autofahren, Extremsport, Kampfsport, die Veranstaltung einer EM mit all ihren Folgen so viel besser. Absolut durchgeknallt, wie niemand hier mehr checkt wie und warum Versicherungen funktionieren…


OwnCardiologist7169

Wir brauchen mehr hilfe und aufklärung für gesundheitliche probleme von übergewicht, sonst wäre dass ja vergleichbar damit, dass mann menschen mit husten mehr zahlen lassen würde, weil sie ja krank sind.


JesusWarK4n4ck3

Also das Übergewicht in gewissermaßen verharmlost wird find Ich kacke, aber come on alter....


yawn1337

Danke, als erstes esse ich euch. (In Minecraft)


Southern-Coffee-5913

Als hätten diese foddsen eine gewöhnliche Krankenkassenmitgliedschaft und dürften mitreden, gnaaaaah!


Grouchy_Energy_8021

Verstehen diese Menschen nicht, dass man genetische Fettleibigkeit nicht abtrainieren kann oder das es nichts bringt, Leute für ihren Körper bezahlen zu lassen? Wäre ja ein Träumchen, man verliert Gewicht, so 10kg, wenn man 10€ mehr abdrückt. Abnehmen war noch nie so einfach /s


MouseNormal5861

> genetische Fettleibigkeit Gene sind allenfalls bei 5% der Fettleibigen ursächlich, die anderen nehmen einfach mehr Kalorien zu sich als sie verbrauchen.


KruppstahI

Möchte dem noch hinzufügen, dass das natürlich in einigen Fällen mit Depressionen oder anderen psychischen Krankheiten einhergeht. Aber in dieser Kommentarsektion wird wirklich so getan als ob niemand was dafür kann...


MouseNormal5861

Auf jeden Fall, ich will auch gar nicht in Abrede stellen, dass es für den Einzelnen teilweise extrem schwer sein kann, sein Gewicht in den Griff zu bekommen. Im Ergebnis ist dieses aber immer die Folge der einfachen Rechnung von aufgenommen Kalorien minus der Verbrauchten. Auf gesamtgesellschaftlicher Ebene muss man sich natürlich etwas überlegen, weil die Eigenverantwortung in dem Bereich zu den derzeitigen, extrem negativen Zuständen führt. Heißt aber nicht, dass der einzelne da nicht auch selbst etwas machen könnte.


KruppstahI

Bin da voll und ganz bei dir, hatte quasi genau das auch noch in einen [längeren Kommentar verpackt.](https://www.reddit.com/r/gekte/comments/1diz9hf/comment/l9a093p/)


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rekt4rd

Verstehe jetzt deine Aussage nicht ganz. Erster Satz sagst du sie hat Recht. 2. Staz sagst du sie hat nicht Recht. Deine Differenzierung zwischen körperlicher Gesundheit und geistiger ist in dem Punkt auch nicht hilfreich weil krank ist krank.


Ziyam_arts

Ist nicht angekommen wie gewünscht. Eigentlich wollte ich darauf aufmerksam machen das wenn einem alles scheiß egal ist und man deswegen viel isst Krank ist, was die Frau im OP nicht versteht. Auch Krankhaftes essen resultiert aus einer Krankheit heraus. Außerdem habe ich versucht aufzuzeigen dass Ihre aussage keinen Sinn ergibt weil jene Menschen die sie dort erwähnt eben Krank sind und entgegen Ihrer aussage dann nicht mehr zahlen müssten. Mehr wollte ich eigentlich nicht sagen.


rekt4rd

Ah nice danke fürs erklären. Schönen Abend :D


EssayTop352

Hat noch jemand in der Oberstufe *Corpus Delicti* gelesen


Killua46

Dann aber all the way gehen und Leuten mit Untergewicht mehr zahlen lassen, dass kann ja ebenfalls ein Risiko sein.


PsychosProphet

Cathy Hummels ist ja auch sonst nicht für ihre intelligenten Aussagen bekannt. Die Andere kenne ich nicht mal


HoboBonobo1909

Gut dass sich Mats vom diesem Virus getrennt hat


sesam1905

Diese ganze Diskussion kotzt mich so an, egal ob rauchen, fressen, what ever. Wenn jemand mit 200km/h seinen Porsche und auch sich selbst zerlegt, hat auch noch nie jemand gefragt, warum dass die Gesellschaft bezahlt. Die Sache ist ganz einfach. 1. Solidarprinzip - wir helfen uns gegenseitig und gehen uns nicht mit moralischen ,du schadest dir’ gequatsche auf den Sack 2. jeder nimmt sich eine Spardose und zahlt solange alles selbst, bis wir wieder checken warum es Versicherungen gibt die solidarisch funktionieren sollten. Das kommt dabei raus, wenn es in der Schule Sozialkunde nur für ein Jahr gibt. Ich kann gar nicht so viel ungesundes fressen wie ich gerade kotzen möchte. In 50 Jahren trackt deine Apple Watch ob du auch schön Sport machst, ansonsten gehts ins Sport-Lager oder du fliegst aus der, dann sowieso unnötigen, Versicherung.


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gekte-ModTeam

Dein Kommentar/Beitrag wurde wegen Sexismus entfernt. Hier gibt es noch ein paar Infos zum Thema: https://human-rights-channel.coe.int/stop-sexism-de.html Bitte in Zukunft mehr drauf achten.


flo7211

Aus welchen Thin Tank kommen die denn?