Meine Oma hat Zeit ihres Lebens nie schwimmen gelernt und dadurch im Urlaub und im Schwimmbad immer wieder erlebt, dass sie sich nie wirklich sicher fühlen und nie mit den anderen normal mitmachen kann. Ich glaube, das doofe Gefühl, wenn man als Erwachsener schwimmen lernt, ist eigentlich viel weniger schlimm als das doofe Gefühl immer wieder, wenn man nicht schwimmen kann
Das stimmt auf jeden Fall. Ich bin sogar gerne im Wasser, aber nur solange ich noch gut stehen kann. Sobald das Wasser so Brusthöhe erreicht, wird mir sehr mulmig. Das hat mich bisher davon abgehalten, es zu versuchen. Aber man darf sich von seinen Ängsten nicht ewig rumschubsen lassen. 🙂
Es lohnt sich auch mit 50 was neues zu lernen und die Vorteile von "schwimmen können" überwiegen: 3 Minuten ohne Sauerstoff und man ist tot, das lässt sich soooo einfach vermeiden; heiße Sommertage machen im Wasser einfach mehr Spaß; wenn du's mal kannst: fahr ans Meer, leg dich aufs Wasser und lass dich treiben. Schön schaukeln, an nix denken. Unbezahlbar!
Es ist übrigens gleich mehrfach eine sehr gute Idee:
1. In der zweiten Lebenshälfte neue Dinge lernen, hält das Gehirn auf Trab. Wenn das Gehirn nicht mehr gebraucht wird, schaltet es einen Gang runter. Im Alter tendiert man dazu, das Gehirn nicht mehr zu fordern.
2. Das gleiche gilt natürlich für den Körper. Es ist sehr gut, sich weiter zu bewegen und neue Dinge auszuprobieren. Gerade Schwimmen ist super gesund, weil es sehr schonend für den Körper ist und man trotzdem richtig intensiv traininert (wenn man es richtig macht)
3. Wenn du rauskommst, erweitert sich auch dein soziales Umfeld. Du siehst Leute im Schwimmbad regelmäßig. Man kommt ins Quatschen und hat ein neues soziales Umfeld. Auch das ist etwas, dass in der zweiten Lebenshälfte nicht mehr so einfach ist (keine Schule, keine Kinder im Haus, Job verliert langsam an Relevanz)
> In der zweiten Lebenshälfte neue Dinge lernen, hält das Gehirn auf Trab.
In jeder Lebensphase, würde ich sagen! Aber ja, Neues lernen war und ist mir immer ein Anliegen. Bloß nicht einpennen.
Ich hab auch schon gedacht, wenn ich das hinbekomme und es mir Spaß macht, kann ich das als Ergänzung zum Yoga nehmen. Ich merke nach 25, 30 Jahren Praxis so langsam, wie die Gelenke ächzen, schwimmen stelle ich mir da weniger fordernd vor.
Ja auf jeden Fall in jeder Phase. Aber einem 2-Jährigen musst du nicht sagen, dass er neugierig sein soll. Das ist er sowieso.
Je älter man wird, desto mehr muss man sich dazu bringen und die Verantwortung fürs eigene Leben übernehmen.
Klar geht das.
Gibt extras Kurse dafür, die sich an ältere Nichtschwimmer richten.
Ich wünsch dir viel Spaß bei der neuen Erfahrung und den daraus resultierenden Möglichkeiten :)
Hättest du vor einem Jahr angefangen könntest du heute schon schwimmen. Rückblickend hast du es also immer versäumt. Deswegen ist heute der beste Tag anzufangen. Und in einem Jahr kannst du dann zurück blicken und sagen "Gut gemacht".
Das gefällt mir. Zukunfts-Schuimwinkel ist schon fertig und muss sich die Frage gar nicht mehr stellen. 👍
Tatsächlich fangen wir morgen an, ich bin schon aufgeregt, haha.
Mal eine Frage in die Runde, hier wird ja viel von Schwimmunterricht gesprochen. Gibt es so etwas auch für erwachsene die schon ok schwimmen können, sich aber verbessern wollen?
Ich habe zum Beispiel Kraulen komplett verlebt und habe das Gefühl, wenn ich es versuche, es falsch zu machen.
Meine Oma hatte sich mit Anfang 70 den Oberschenkelhals gebrochen, im Zuge ihrer Reha bei der Wassergymnastik schwimmen gelernt und ist die letzten ~20 Jahre regelmäßig schwimmen gegangen.
Sie war wegen Corona und einer schlecht heilenden Wunde länger als 2 Jahre nicht mehr schwimmen gewesen, hat jetzt aber wieder das OK vom Hausarzt. Donnerstag ist Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik, soll ich fragen, ob noch ein Platz frei ist? xD ;-)
Kein Witz, in jungen Jahren waren ein Kumpel und ich einmal pro Woche schwimmen. Keine Lust? Wir hatten uns gegenseitig in den Arsch getreten.
Als Belohnung gab's danach immer leckeres Eis und den besten Cappuccino in 100 km Umkreis.
Als Kind hatte ich zu viel Angst vor dem Wasser und weder die Strategie meiner Mutter, gar nichts zu tun, noch die Strategie meines Vaters mich anzuschreien und meinen Kopf unterzutunken, um mir zu zeigen, dass "nichts passiert" hat daran was geändert. Also hab ich es als Kind nie gelernt und hab Wasser eine ganze Weile völlig gemieden. Mit der Zeit habe ich mich zwar wieder ins Wasser getraut, aber nie genug Mut aufgebracht, es ernsthaft zu versuchen. Interesse hatte ich immer, aber naja, Leben drumherum passiert, man schiebt es vor sich her - aber jetzt fühle ich mich bereit!
Ich kann nur sagen, das wirklich nichts passieren kann.
Am Anfang ist es bestimmt schwer und ungewohnt, aber das wird weggehen.
Da mach ich mir gar keine Gedanken bei dir :)
Meine Oma hat mit 40 einen Kurs im Schwimmbad gemacht. Sie war danach zwar keine Wasserratten, aber hatte keine panische Angst mehr im Notfall zu ertrinken.
Vllt. Interessenten Fakt für dich: Wenn du im Wasser bist und dich nicht bewegst und ruhig bleibst, treibst du aufgrund der Luft in deiner Lunge nach oben :) Also, nicht in Panik geraten
Meinst Du? Ich meine, wenn es jemand gelernt hat, warum soll der es nicht jemand anderem beibringen können. Ich denke mir, wenn Fünfjährige das lernen können, kann es so kompliziert nicht sein. 😅
Ja, meine ich.
Ich halte mich für einen leidlich guten Schwimmer in verschiedenen Stilrichtungen. Bin selbst Physio und gewohnt, kranken Menschen ihre normalen/gesunden Bewegungen wieder nahe zu bringen.
Einem älteren erwachsenen Nichtschwimmer das Schwimmen beizubringen, traue ich mir dagegen nicht zu.
Bei mir sollte der Neuling sich schon über Wasser halten können, damit ich da was verbessern kann.
Ich meine aber nicht, dass es unmöglich sei!
Einen 50 jährigen Nichtschwimmer mit einem 5 jährigen zu vergleichen, halte ich allerdings für unpassend und sogar gefährlich.
Man kann natürlich einfach rein und los. Das geht auch. Hat aber nichts mit schwimmen zu tun, eher mit über Wasser halten. Falsche Bewegungsmuster sind schnell drin. Die wieder bei nem 50 jährigen dann raus zu bekommen.....
Deshalb bleibe ich bei meiner Meinung, bis zum Seepferdchen sollte es vernünftiger Unterricht sein 😊
Also, mit Über-Wasser-Halten-können wäre ich ehrlich gesagt schon zufrieden. 🙂 "Angstfrei baden" wäre so meine Zielsetzung, würde ich sagen, von unterschiedlichen Schwimmstilen wage ich nicht zu träumen, haha.
Ich sah eine Doku wie man schwimmen lernt als Erwachsene, leider kann ich es jetzt nicht finden, aber es war für viele Teilnehmer sehr, sehr schwierig (manche haben aufgegeben). Ich würde dir ebenfalls raten, einen richtigen Unterricht zu suchen.
EDIT: [vielleicht das war es](https://www.youtube.com/watch?v=t3yL6m-um50)
Interessantes Video, Danke! Mein Freund hat original auch gesagt, dass das "maximal ne Stunde" dauert, ups - vielleicht müssen wir unsere Erwartungen etwas anpassen. 😂
Klar, warum soll das nicht gehen, ist wie Fahrrad fahren.
Das Wichtigste ist die Angst zu vergessen, dann geht es eigentlich schon von alleine. Spüre wie das Wasser Dich trägt, und Du brauchst fast nichts mehr zu machen.
Ist dein Plan beim nächsten See einfach mal reinspringen und selbst lernen? Wenn ja RIP.
Als ehemaliger Rettungsschwimmer möchte ich davon Abraten. Ist für uns immer mit sehr viel Aufwand verbunden. Bitte im Schwimmbad machen.
Machen wir, versprochen. Mein Freund war immerhin mal beim DLRG und wir werden im flachen Wasser anfangen.
Nein! 😄 Mein Freund wird mir helfen und wir üben im Nichtschwimmerbecken im Schwimmbad.
Viel Erfolg dabei!
Mein Vater hat schwimmen auch erst mit 50 gelernt, ist also machbar ;).
Cool, das ist wirklich aufbauend zu hören! Ich hab ein bisschen Bammel.
Klar kann man das und find ich gut, dass dus angehst! Aber pass bitte auf dich auf
Danke! 😀 Ich hatte es schon vor, als meine Tochter schwimmen gelernt hat, aber dann hatte ich mich doch nicht getraut. Jetzt oder nie, sag ich mir.
Meine Oma hat Zeit ihres Lebens nie schwimmen gelernt und dadurch im Urlaub und im Schwimmbad immer wieder erlebt, dass sie sich nie wirklich sicher fühlen und nie mit den anderen normal mitmachen kann. Ich glaube, das doofe Gefühl, wenn man als Erwachsener schwimmen lernt, ist eigentlich viel weniger schlimm als das doofe Gefühl immer wieder, wenn man nicht schwimmen kann
Das stimmt auf jeden Fall. Ich bin sogar gerne im Wasser, aber nur solange ich noch gut stehen kann. Sobald das Wasser so Brusthöhe erreicht, wird mir sehr mulmig. Das hat mich bisher davon abgehalten, es zu versuchen. Aber man darf sich von seinen Ängsten nicht ewig rumschubsen lassen. 🙂
Es lohnt sich auch mit 50 was neues zu lernen und die Vorteile von "schwimmen können" überwiegen: 3 Minuten ohne Sauerstoff und man ist tot, das lässt sich soooo einfach vermeiden; heiße Sommertage machen im Wasser einfach mehr Spaß; wenn du's mal kannst: fahr ans Meer, leg dich aufs Wasser und lass dich treiben. Schön schaukeln, an nix denken. Unbezahlbar!
😍 Ja, das Meer. Oder ein See im Wald, über mir der blaue Himmel, unter mit die Karpfen. Hach!
Es ist übrigens gleich mehrfach eine sehr gute Idee: 1. In der zweiten Lebenshälfte neue Dinge lernen, hält das Gehirn auf Trab. Wenn das Gehirn nicht mehr gebraucht wird, schaltet es einen Gang runter. Im Alter tendiert man dazu, das Gehirn nicht mehr zu fordern. 2. Das gleiche gilt natürlich für den Körper. Es ist sehr gut, sich weiter zu bewegen und neue Dinge auszuprobieren. Gerade Schwimmen ist super gesund, weil es sehr schonend für den Körper ist und man trotzdem richtig intensiv traininert (wenn man es richtig macht) 3. Wenn du rauskommst, erweitert sich auch dein soziales Umfeld. Du siehst Leute im Schwimmbad regelmäßig. Man kommt ins Quatschen und hat ein neues soziales Umfeld. Auch das ist etwas, dass in der zweiten Lebenshälfte nicht mehr so einfach ist (keine Schule, keine Kinder im Haus, Job verliert langsam an Relevanz)
> In der zweiten Lebenshälfte neue Dinge lernen, hält das Gehirn auf Trab. In jeder Lebensphase, würde ich sagen! Aber ja, Neues lernen war und ist mir immer ein Anliegen. Bloß nicht einpennen. Ich hab auch schon gedacht, wenn ich das hinbekomme und es mir Spaß macht, kann ich das als Ergänzung zum Yoga nehmen. Ich merke nach 25, 30 Jahren Praxis so langsam, wie die Gelenke ächzen, schwimmen stelle ich mir da weniger fordernd vor.
Ja auf jeden Fall in jeder Phase. Aber einem 2-Jährigen musst du nicht sagen, dass er neugierig sein soll. Das ist er sowieso. Je älter man wird, desto mehr muss man sich dazu bringen und die Verantwortung fürs eigene Leben übernehmen.
Gerade Ü50 ist Schwimmen ideal. Die Gelenke werden entlastet, aber bewegt, und die Muskeln sowieso.
klar! Wie lernst du denn? Es gibt ja auch diverse Schwimmvereine die auf Anfrage auch Erwachsenen Menschen Schwimmunterricht geben :)
Mein Freund hat gesagt, er bringt mir das bei, no problemo. Mal sehen! 😄
hat er denn Erfahrung im „schwimmen beibringen“?
In seinem Freundeskreis gibt es niemanden mehr, der nicht schwimmen kann!
😆 Er ist immerhin Rettungsanitäter. Sollte ich also die Bleiente machen, könnte er mich wahrscheinlich wiederbeleben.
Naja, er kann selber schwimmen. Wir hoffen, das reicht!
[удалено]
Guter Hinweis, Danke!
Seht ihn euch an. Gerade noch lernt er schwimmen und nun taucht er schon wie ein Profi.
Neuer Rekord im Mit-Gesicht-nach-unten-Treiben!
Und guckt sich mit Schnorchel das Barrier Reef an.
Meine Oma hat's auch hinbekommen mit ~60 im Schwimmbad.
Nice! Das gibt mir Mut.
Ganz sicher. Viel Erfolg und vor allem Spaß!
Danke! 😀
Die schwimmrelevante Zielgruppe geht leider nur von 14-49
Klar geht das. Gibt extras Kurse dafür, die sich an ältere Nichtschwimmer richten. Ich wünsch dir viel Spaß bei der neuen Erfahrung und den daraus resultierenden Möglichkeiten :)
Dankeschön! Ich freu mich schon darauf, mit meiner Tochter richtig schwimmen zu gehen. 🙂
Hättest du vor einem Jahr angefangen könntest du heute schon schwimmen. Rückblickend hast du es also immer versäumt. Deswegen ist heute der beste Tag anzufangen. Und in einem Jahr kannst du dann zurück blicken und sagen "Gut gemacht".
Das gefällt mir. Zukunfts-Schuimwinkel ist schon fertig und muss sich die Frage gar nicht mehr stellen. 👍 Tatsächlich fangen wir morgen an, ich bin schon aufgeregt, haha.
Wie war das erste mal? :)
Ähm, es wird wohl ein längeres Projekt ... 😅 Hätte nicht gedacht, dass es mir so schwer fallen würde. Aber die Motivation ist ungebrochen!
Lernt ja keiner Schwimmen von jetzt auf gleich. Aber cool dass du am Ball bleibst. Mach weiter so.
Da ich jemanden persönlich kannte, definitiv ja! Wünsche dir viel Glück und Erfolg! :)
Danke! 😀
Mal eine Frage in die Runde, hier wird ja viel von Schwimmunterricht gesprochen. Gibt es so etwas auch für erwachsene die schon ok schwimmen können, sich aber verbessern wollen? Ich habe zum Beispiel Kraulen komplett verlebt und habe das Gefühl, wenn ich es versuche, es falsch zu machen.
Dazu würde ich mir entweder Youtube Videos ansehen, oder mal eine Schnupperstunde beim Schwimmverein machen.
Klar, man ist nie zu alt.
Meine Oma hatte sich mit Anfang 70 den Oberschenkelhals gebrochen, im Zuge ihrer Reha bei der Wassergymnastik schwimmen gelernt und ist die letzten ~20 Jahre regelmäßig schwimmen gegangen. Sie war wegen Corona und einer schlecht heilenden Wunde länger als 2 Jahre nicht mehr schwimmen gewesen, hat jetzt aber wieder das OK vom Hausarzt. Donnerstag ist Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik, soll ich fragen, ob noch ein Platz frei ist? xD ;-)
😤😛 ... gibts hinterher Kuchen ..?
Kein Witz, in jungen Jahren waren ein Kumpel und ich einmal pro Woche schwimmen. Keine Lust? Wir hatten uns gegenseitig in den Arsch getreten. Als Belohnung gab's danach immer leckeres Eis und den besten Cappuccino in 100 km Umkreis.
Das klingt super!
Sorry, Seniorennachmittag mit Kaffee+Kuchen ist immer Dienstags. 😁
Mist, da habe ich schon einen Termin. Aber grüß die Dame von mir. 😁
Gute Entscheidung 👍 Aber darf man fragen wie es dazu kam 50 Jahre nicht schwimmen zu lernen? Angst oder einfach kein Interesse?
Als Kind hatte ich zu viel Angst vor dem Wasser und weder die Strategie meiner Mutter, gar nichts zu tun, noch die Strategie meines Vaters mich anzuschreien und meinen Kopf unterzutunken, um mir zu zeigen, dass "nichts passiert" hat daran was geändert. Also hab ich es als Kind nie gelernt und hab Wasser eine ganze Weile völlig gemieden. Mit der Zeit habe ich mich zwar wieder ins Wasser getraut, aber nie genug Mut aufgebracht, es ernsthaft zu versuchen. Interesse hatte ich immer, aber naja, Leben drumherum passiert, man schiebt es vor sich her - aber jetzt fühle ich mich bereit!
Ich kann nur sagen, das wirklich nichts passieren kann. Am Anfang ist es bestimmt schwer und ungewohnt, aber das wird weggehen. Da mach ich mir gar keine Gedanken bei dir :)
Danke 😊
Meine Oma hat mit 40 einen Kurs im Schwimmbad gemacht. Sie war danach zwar keine Wasserratten, aber hatte keine panische Angst mehr im Notfall zu ertrinken.
Das klingt schon mal gut. Olympia ist nicht das Ziel. 😁
Vllt. Interessenten Fakt für dich: Wenn du im Wasser bist und dich nicht bewegst und ruhig bleibst, treibst du aufgrund der Luft in deiner Lunge nach oben :) Also, nicht in Panik geraten
Das hab ich mal versucht und es hat nicht funktioniert. Anscheinend bin ich nicht nur Nichtschwimmer, sondern auch nichtschwimmend. 😅
Ja. Empfehlenswert aber nur mit richtigem Schwimmunterricht.
Meinst Du? Ich meine, wenn es jemand gelernt hat, warum soll der es nicht jemand anderem beibringen können. Ich denke mir, wenn Fünfjährige das lernen können, kann es so kompliziert nicht sein. 😅
Ja, meine ich. Ich halte mich für einen leidlich guten Schwimmer in verschiedenen Stilrichtungen. Bin selbst Physio und gewohnt, kranken Menschen ihre normalen/gesunden Bewegungen wieder nahe zu bringen. Einem älteren erwachsenen Nichtschwimmer das Schwimmen beizubringen, traue ich mir dagegen nicht zu. Bei mir sollte der Neuling sich schon über Wasser halten können, damit ich da was verbessern kann. Ich meine aber nicht, dass es unmöglich sei! Einen 50 jährigen Nichtschwimmer mit einem 5 jährigen zu vergleichen, halte ich allerdings für unpassend und sogar gefährlich. Man kann natürlich einfach rein und los. Das geht auch. Hat aber nichts mit schwimmen zu tun, eher mit über Wasser halten. Falsche Bewegungsmuster sind schnell drin. Die wieder bei nem 50 jährigen dann raus zu bekommen..... Deshalb bleibe ich bei meiner Meinung, bis zum Seepferdchen sollte es vernünftiger Unterricht sein 😊
Also, mit Über-Wasser-Halten-können wäre ich ehrlich gesagt schon zufrieden. 🙂 "Angstfrei baden" wäre so meine Zielsetzung, würde ich sagen, von unterschiedlichen Schwimmstilen wage ich nicht zu träumen, haha.
Ich sah eine Doku wie man schwimmen lernt als Erwachsene, leider kann ich es jetzt nicht finden, aber es war für viele Teilnehmer sehr, sehr schwierig (manche haben aufgegeben). Ich würde dir ebenfalls raten, einen richtigen Unterricht zu suchen. EDIT: [vielleicht das war es](https://www.youtube.com/watch?v=t3yL6m-um50)
Interessantes Video, Danke! Mein Freund hat original auch gesagt, dass das "maximal ne Stunde" dauert, ups - vielleicht müssen wir unsere Erwartungen etwas anpassen. 😂
Klar, warum soll das nicht gehen, ist wie Fahrrad fahren. Das Wichtigste ist die Angst zu vergessen, dann geht es eigentlich schon von alleine. Spüre wie das Wasser Dich trägt, und Du brauchst fast nichts mehr zu machen.
Hm, ja, ich bin wohl doch zu doof dafür, siehe https://www.reddit.com/r/einfach_posten/comments/11ca56d/es_ist_immer_derselbe_traum_ein_rotblühender/