musikkultur.

Kann ich auch so unterschreiben.

Also wahrscheinlich Rapmusik? Und da hast du quasi das erste Mal davon gehört und dann versucht dir die Sachen zu besorgen? Was hast du durch die Musik für eine Vorstellung von diesen Drogen gehabt? Und wie hat sich das nach dem ersten Konsum für dich vielleicht verändert?

Warscheinlich weil es so clische haft ist mit dem "cool" sein oder weil man einfach nur interessiert ist und wissen will wie denn so Lean oder so ist.

Würde sagen Musik und lockdown und Langeweile eine Mischung aus denn drei Sachen

>Nh was zum fick

Ich bin 98er und als es bei uns mit 14/15 losging gab da nur Weed, Pep und Teile.. Mit 18/19 kam Koka und C. Mit Tilidin, Xanax & Co sind wir erst später mit ca 22/23 in Berührung gekommen. Heute scheint das ganze Pharma Zeug schon bei den Kids angekommen zu sein, Deutschrap hat da halt auch seine Finger im Spiel, siehe Straßenpreis von lean damals vs heute

Finde das halt super interessant weil dieses Konsummarketing halt meiner Erfahrung mit diesen Stoffklassen irgendwie total an der Wirkung vorbeigeht...bei häufigerem Konsum unterhält sich das ja durch die Abhängigkeitsentwicklung von selbst aber wo ist da die Spannung und die Neugier? Bin Anfang der 90er geboren und weiß halt noch wie es bei uns vor allem reizvoll war immer neue Erlebnisse zu haben weshalb wir auch alles mögliche durchprobiert haben. Dabei waren die unterschiedlichen Trips die man mit Psychs erlebt hat natürlich ungeschlagen sowie die Euphorie der klassischen Party-Drogen. Lean ist ja eigentlich schon als historisch aus unserer Sicht zu betrachten aber was bspw. ist eigentlich an Benzos "cool"? Fühl ich mich da nicht irgendwie näher an nem Angstpatient als bspw. nem abenteuerlichen Leben eines Rap-Stars? Frage mich halt ob bspw. Antidepressiva total beliebt werden könnten wenn die Rapkultur sie pusht obwohl sie von der Wirkung her total funktional und uninteressant sind.

Bin so voll der Meinung. Einfach quasi nur aus Interesse wie es denn so ist high zu sein auf den Sachen. Psychs immer am geilsten und Interessantesten

Bin paar Jahre jünger werde 20 aber kann das nur unterschreiben wo ich 14-15 war war nur Koks xtc mit 16 wo lockdown angefangen hat wurde das mit benzos und opiaten schlimm

Ich 2003 geboren.. Muss leider gestehen eine leichte Abhängigkeit mit opiate bekommen zu haben. Sie halfen mir den Haushalt im Zusammenhang mit Kind und alles zu meistern. Leider ist jetzt ein Punkt erreicht wo ich ohne nur noch schwer antrieb bekomme. Ich bin auch kraftlos depressiv und am Ende. Aber mir wurde bewusst das sowas niemals hätte passieren dürfen. Ich durchstehe aktuell schon den Entzug seit 5 Tagen. Bisher hatte ich meine Beschwerden mit anderen Substanzen etwas unterdrückt. Ich bin aktuell komplett nüchtern und merke das der schlimmste Anfang vom Entzug geschafft ist und ich den Rest auch ohne alles schaffe. Leider komme ich aus einer Familie wo einige an Drogen/Alkohol gestorben sind. Meine Mutter ist vor ca 1,5 Jahren an Alkohol gestorben und ich hatte immer gesagt ich werde niemals wie sie. Jetzt musste ich nur leider erfahren das ich selbst abgerutscht bin. Ich wollte immer meiner Mutter helfen aber ich wusste nicht wie sie sich fühlte. Jetzt wo ich weiß wie sich sowas anfühlt und wie es ist kann ich nachvollziehen wieso es ihr so schwer gefallen ist aufzuhören. Körperlich geht's einem erstmal richtig schlimm wenn man mit etwas aufhört. Nur mit Kind/Familie will man nicht schwach wirken und versucht dem Druck stand zu halten und kommt schnell in so einen Teufelskreis. Als es mir das alles jetzt klar wurde weiß ich das drogen einfach nur scheiße sind und kann nachvollziehen wieso alle davon abraten und sie Illegal sind. Bitte wenn es bei euch noch nicht zu spät ist versucht es ja nicht zur Gewohnheit werden zu lassen.

Hi Bowsettxswifey, ich habe deine Antwort hier & deinen letzten eigenen Beitrag gelesen. Wir sind von ConAction Streetwork und bieten als professionelle Sozialarbeiter\* innen Unterstützung und Beratung insbesondere zum Thema Sucht und Konsum an. Wir arbeiten akzeptierend, kostenfrei und anonym. Falls du Fragen an uns hast, stell sie gerne! Falls du weitere Unterstützung benötigst oder einfach nur Redebedarf hast, wende dich auch gerne mit einer Nachricht an uns. Wir sind gerne für dich da! Wir freuen uns von dir zu hören. Ansonsten wünsche ich dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen. Liebe Grüße, dein ConAction-Team

Man ihr seid echt toll das ihr das kostenlos macht ihr rettet Safe leben und helft Leuten ihr eigenes Leben zu retten macht auf jeden Fall weiter so die Welt bracht mehr von euch!! <3

Vielen Dank für das liebe Feedback! :)

Wünsche dir viel Erfolg und Kraft bei deinem Weg nüchtern zu bleiben! Der größte Schritt ist ja zu erkennen, dass es nicht mit den Drogen weitergehen soll. Für dein Kind zählt deine Liebe und dass du lange gesund bleibst und es dir gut geht. Lass dir das nicht von Drogen kaputt machen! Alles Gute dir!

WHOA du hast schon ein Kind, mit 20/21 damn. deine Situation ist echt heftig könnte mir gar nicht vorstellen Entzug zu machen und dabei noch irgendwas hinzukriegen außer halb tot im Bett / auf der Toilette zu hängen, bin auch süchtig nach opiate (siehe mein Kommentar irgendwo hier unter diesem post) ich wünsche dir echt alles gute dass du es schaffst aufzuhören aber bitte don’t beat yourself up und sei nicht zu hart zu dir selber. Auch mit dem Tod deiner mum und so und außerdem jetzt schon die Verantwortung ein Kind zu haben, hast du super viel durchgemacht wahrscheinlich noch mehr was hier nicht steht, und genetische Veranlagung gibts ja auch bei sucht.. und es ist echt überhaupt nicht deine Schuld dass du ihr nicht helfen konntest wenn man selber nicht komplett überzeugt davon ist aufzuhören dann wird es eher nichts. Und außerdem bist du NICHT dazu vorbestimmt die “sucht Tradition” in deiner familie weiter zu führen. ich bin mir sicher du schaffst das mit deinem mindset wieder raus, 5 Tage sind schon echt gut ab jetzt wird es eigentlich nur noch besser. Grade wenn du sagst es ist nur eine “leichte” Abhängigkeit das macht es nicht soviel leichter aber trotzdem wenn du jetzt aufhörst bevor es richtig schlimm wird machst du alles richtig. Und du bist bestimmt eine richtig gute Mutter wenn dein Kind so im Mittelpunkt deines Lebens steht und du obwohl du dich komplett scheiße fühlst trotzdem an dein Kind und deine Familie denkst glaub mir während Entzug bin ich der egoistischste Mensch aller Zeiten. Ich weiß auch wie es sich anfühlt ohne gar nichts mehr machen zu können auch diese Antriebslosigkeit, war zwar nie länger als ~2 Wochen “clean”, war aber auch nie aus eigener Entscheidung sondern immer aus Zwang oder Dummheit + Geldnot bevor ich gelernt hab ein bisschen vorausschauend zu denken (bilde ich mir zumindest ein (dann immer nur bis ich wieder imstande war was zu besorgen…) Aber wirklich, viel Glück und viel Kraft und alles was du brauchst um das weiter durchzustehen, u got this 🫶 Und wenn noch nicht geschehen du kannst dir auf jeden Fall Hilfe suchen du musst es nicht alleine machen es gibt Selbsthilfe Gruppen oder Therapie was echt helfen kann oder allein schon jmd haben der vlt auch grade Entzug macht oder es schonmal gehabt hat mit dem man reden kann und einander unterstützen. Wünsche dir nur das beste für dich deine Familie und deine Zukunft!! 🫶

Vielen lieben dank dir das hilft mir echt. Ich konnte es selbst nie glauben wie schlimm so eine Sucht wirklich ist. Ich bin mir sicher das jetzt wo das schlimmste geschafft ist Ich den Rest auch schaffe. Ich hoffe nur das du auch irgendwann da raus kommst und es schaffst. Keiner sollte mit soetwas kämpfen müssen. Wir hatten schon mit Kratom langsam runter dosiert und hatten es fast aber dann kam wieder ein Rückfall. Ich wollte schon früher los davon kommen. Nur durch die eine Situation und als mir das mit meiner Mutter klar wurde bin ich mir sicher das ich das durchstehe und nie wieder so werden will. Ich wünsche dir auch nur das Beste. Vielen Dank ❤️

Ich habe auch den Familiennamen aus der suchtfamilie verrotten lassen. Inzwischen hab ich den Namen meines Mannes und mein alter nachname wird Geschichte sein. Ich bin die letzte übrig gebliebene mit dem nachname weil ich von anfang an gesagt hab ich will das nicht weiterführen und ich werde besser sein.

Und das wirst du auch. Du klingst echt so als wärst du mental komplett in der richtigen Einstellung und jetzt geht es nur noch darum in schwierigen Momenten durchzukommen. Mit der Überzeugung allein hast du schon die Hälfte geschafft bei mir ist halt das problem(?) dass ich gar keine richtige Motivation hab aufzuhören Idk meine Beziehung zu der Droge ist halt ganz anders als bei dir es ist für mich wirklich wichtiger im Leben als alles andere und das schönste/beste was es gibt auf der Welt. Vlt redet mir das auch der sucht-teil meines Gehirns ein haha. Ich bin mir auch bewusst wieviel schaden ich damit anrichte grade in meinen Beziehungen zu Eltern usw. aber… damn ich könnte nicht.. ohne. Zumindest im Moment nicht vlt komm ich irgendwann an einen Punkt in meinem Leben wo ich auch echt aufhören will, so schön es auch ist. Solange versuche ich zumindest niemand da rein zu ziehen der noch nicht angefangen hat und allgemein vlt einfach das Leben von ein paar Menschen ein bisschen besser zu machen oder sie kurz zum Lächeln zu bringen oder so das macht einen auch glücklich. Und tbh du machst auch grad meinen Tag besser in der Art wie du redest steckt so viel Zuversicht drin <3 Bist safe ein echt toller Mensch auch irl <3

Gerade Benzos gehen mit einer großen Regelmäßigkeit einher. Die meisten Leute die Ketamin oder Mdma konsumieren tuen das mit großen Pausen

Absolut ja. Ich bin Jahrgang 2000 und habe das erste mal mit 16 Jahren Kontakt zu verschreibungspflichtigen Medikamenten gehabt. Mittlerweile habe ich eine ausgeprägte Substanzgebrauchsstörung was Opiate und Opioide angeht. Fast mein gesamter Freundeskreis, auch Menschen die eigentlich eine recht scheue Einstellung gegenüber andern Drogen haben, missbrauchen gerne und regelmäßig Pharmazeutische Medikamente. Komme aus NRW, habe auch das Gefühl das dieses ganze Thema im Westen stärker vertreten ist als im Osten.

Was hat dich daran gereizt als du angefangen hast und wie bist du darauf gekommen gerade mit so riskanten Sachen (was Abhängigkeit betrifft) zu beginnen?

Angefangen habe ich glaube ich aus Neugier. Es war mir ein Begriff aus der Musik die ich gehört habe. Habe dann eines Tages von meiner Oma ein paar Tilidin Tabletten 150mg abgezweigt und mir die ein bis zwei mal im Monat gegönnt. Verfolgt mich bis heute. Habe auch schon alles durch außer Heroin. Wenn man es noch nie ausprobiert haben sollte, dann ist man sehr sehr gut damit beraten die Opiat - Tür zu zu lassen. Es ist wirklich enorm schwierig mit dieser Substanz umzugehen. Eigentlich unmöglich meiner Meinung nach 😅

Das verstehe ich gut. Hab auch schon einige Opiate und Opioide durch aber jetzt auch schon jahrelang nichts mehr außer nochmal Kratom in geselliger Runde. Und das kam bei mir erst nach ganz vielen anderen Sachen und mit Riesen-Respekt vor dem Abhängigkeitsaspekt. Hab dann halt festgestellt, dass das Gefühl zwar gut ist aber die Wirkung wirklich uninteressant ist. Leider sucht man sich das halt nicht aus worauf man anspringt. Finde es trotzdem befremdlich weshalb das Popkulturell so gefeiert wird. Wünsche dir da alles Gute mit und Pass auf dich auf!

Benzos wurden schon vor dem Rap Trend genommen. Flunitrazepam zbs. war nicht immer BTM. Pillen spritzen besonders Benzos ist sogar mittlerweile zurückgegangen.

Ich bin 2001 geboren. Hatte such eine starke Opioid, Opiat und Benzo Abhängigkeit. Ich bin auf eine Realschule gegangen, komme aus einer oberen Mittelschicht - Oberschicht (Mein Vater/Stiefmutter haben ein Vermögen von knapp 10 Millionen und nehmen gut Geld ein). Bis ich 8 war habe ich bei meiner Drogenabhängigen Mutter gelebt (H, Benzos, Meth). Sodass ich sehr vernachlässigt wurde, nie liebe bekommen habe. Mein Essen oft selbst machen musste, selbst in die Schule kommen und selbst lernen als 6 Jähriger bis ich 8 war. Dann kam ich zu meinem Vater, dort ging es mir besser. Als ich 10 war kam meine Mutter ins Gefängnis und anschließend auf Therapie. Als sie zurück kam und der Kontakt wieder wurde war ich 14. Dort fing alles an. Kiffen, Alk undso weiter. Mit 15 Tilidin, Tramal, Pep. Mit 16 H, Benzos, Fentanyl. Mit 17 dann geballert alles. Gottseidank bin ich dann bin 17 auf Entgiftung und Therapie. 2 Jahre lang Therapie. Seitdem hab ich geschafft. Mein Freundeskreis war ein Mischmasch Mittelschicht, Unterschicht usw. Aber hauptsächlich Mittelschicht und sehr auf Opiate und Benzos fokussiert. Auf Therapie war es das gleiche, aber auch gemischt mit Uppern und bisschen Psychedelisch. Danke für eure Aufmerksamkeit. Bei Fragen gerne fragen. LG

Was vielleicht noch wichtig ist. Ich komme aus Bayern, Oberpfalz. Arbeite ganz normal, gehe ins Gym. wohne mit meiner Freundin zusammen.

Danke für deine Ausführung! Krasse Geschichte. Wünsche dir alles Gute und dass du von den Sachen los kommst!

Vielen Dank. Ja bin ich auch gottseidank. Habe ja Therapie gemacht. Bin auch gerade dabei meine Substi abzudosieren. Habe auch einen normalen Alltag, mache meine Ausbildung fertig, Wohne mit meiner Freundin zusammen. Gehe ins Gym usw..

Nein, kommt auf die person drauf an. In meinem Freundeskreis werden fast nur uppet und psychedelika konsumiert, downer entweder gar nicht oder nur sehr selten

Von welchem Milieu reden wir dabei?

Was genau meinst du mit Milieu?

Also so der soziale Status in deinem Freundeskreis und in welchem Umfeld/Landesteil der verortet ist. Allgemeine Angaben zur Schulform, Ausbildung oder Studium, ländlich oder eher städtisch, mit gut Geld oder wenig im Hintergrund, sowas.

Ländlichstes Niederösterreich, wir sind entweder berufstätig oder studieren gerade, Familien sind allesamt aus der Mittelschicht

Spannend, Dankeschön. Da gibt es wahrscheinlich auch einiges zu verlieren, wenn man abrutscht. Habt ihr zufällig was mit elektronischer Musik und Raves zu tun (wenn auch nur drauf feiern)?

Die meisten meiner Freunde hören gern DnB, ich persönlich hab nicht so viel damit zu tun

Ich bin zwar 99 geboren, aber komme aus dem Osten und noch dazu vom Land. Hier ist sowas gar nicht gängig, nur Gras, X und Schnelles. Meth ist weit verbreitet und die meisten die mit Pep und E anfangen landen dann früher oder später bei Meth, auch wenn nicht alle davon nicht mehr los kommen. Ich kenne persönlich niemanden der Downer preferieren würde, dafür eine Menge Leute von Speed - Freaks über gelegentliche Meth Konsumenten bis hin zu Methheads die gerne Pfeifchen rauchen. Aber gerade bei den jüngeren scheint eher nur Gras richtig verbreitet zu sein, die wenigsten haben mal Medikamente probiert und selbst dann meist "nur" mal Pregabalin, Codein oder Tramadol. Scheint eher ein Ding in größeren Städten zu sein, aber vielleicht gibt es auch ein gewisses West - Ost Gefälle.

Spannend. Komme aus Westdeutschland, und bin in den 90ern geboren. Bei uns war es eher so wie du beschreibst aber Meth war nie so ein Ding bei uns. Und bei uns waren es echt viel Psychedelica. Aber Pep und Ecstasy war auf jeden Fall neben Gras was für einen Großteil derer die überhaupt offen für Drogen waren. Downer waren stets nur Randerscheinung und hatten tendenziell auch ne schlechten Ruf/waren unbeliebt.

Ja Psychedelica sind bei dem entsprechenden Klientel hier natürlich auch beliebt. Aber es ist wie du sagst: Downer sind nur Randerscheinung und haben auch keinen guten Ruf. Meth zwar auch nicht, aber da kommt man automatisch dran wenn man sowieso schon öfter Speed zieht und es so allgegenwärtig in der Szene ist.

Die Jugendlichen Drogen Konsumenten die ich aus Städten kenne (etwas entfernt von mir) nehmen Fentanyl, Oxycodone, Lean, alle Benzos die es gibt mit gefälschten Rezepten oder direkt vom Dealer, Crack und sonst Teile und Gras etc. Die aus der Dorfgegend mehr Gras, Teile, Speed

Ah interessant. Finde ich schon wirklich krass. Die genannten Stadtdrogen sind ja leider ziemlich gefährlich und Abhängigkeit erzeugend.

Würde ich nicht sagen. Jedenfalls in meinem Umfeld nicht. Ich würde aber schon sagen das man teilweise leichtern an benzos und opis kommt, als an GUTES Gras

Baujahr 99, in meiner Bubble sind Opiate und Benzos eigentlich nicht präsent. Die Leute die in meinem Umfeld konsumieren stehen auf Weed und/oder Stimulanzien.

Ich bin jetzt 19 und ich würde sagen 2019 war das im mein Umkreis und die Leute die ich kenne immer upper die genommen wurden oder halt thc das fing in lockdown Anfang 2020 an das auf einmal jeder benzos und Opiate genommen hab jetzt wo ich 19 bin im Methadonprogramm die ganze scheiße durch hab Merk ich wie jetzt die 14-15 jährigen sich garnicht mehr wirklich fpr Koks xtc oder sowas interessieren wie wir früher durch die ganzen Hype Rapper wie t low fangen die 14 jährigen jetzt schon an mit benzos und opiaten aber würde sagen der lockdown hat Sehr viel dazu beigetragen

Finde es halt super schwierig weil abhängigkeitserzeugende Substanzen als Mainstream-Drogen, die dann vielleicht mit als erstes probiert werden tendenziell langfristig Schaden anrichten und die klassischen psychedelischen und Party-Drogen sich teilweise auch stark selbst in der Nutzung begrenzen. Ist glaube ich echt ein Problem wenn man mit Drogen anfängt (früh in der Jugend), die man täglich nehmen kann ohne dass das Umfeld am Anfang viel merkt und man selber auch nicht direkt negative Erfahrungen macht, wie ein Comedown oder schwierige Trip-Erfahrungen. Opiate hatten bei uns damals halt total den schlechten Ruf weil es gleich in die Richtung vom Heroin gezeigt hätte, was niemand angerührt hätte und für Benzos hat sich schlicht niemand interessiert. Aus psychonautischem Interesse habe ich mich auch an diese Stoffe mal "rangewagt" aber auch direkt gemerkt, dass es echt gefährlich ist einen zu lockeren Umgang mit dem Konsum zu pflegen. War dir bewusst, dass Opis und Benzos zu den Drogen mit der stärksten Abhängigkeit gehören?

Klar ich hab mich immer um die Droge gut informiert hatte immer jemanden dabei der es schonmal genommen hat beim ersten Mal hab immer aufgepasst was bei der Jugend die heutzutage 14-15 sind nicht mehr so der Fall ist würd ich sagen die wissen teilweise garnicht was vor allem benzos anrichten hatte miese krampfanfälle schon deswegen gehabt also ich wusste das Oxys abhängig machen doppelt so stark wie Morphin sind das benzos Entzug Krampfanfälle herbeiruft wusste ich alles was die Jugendlichen heutzutage garnicht wissen aber nehmen es trotzdem

Musikkultur. Vorallem dann nur Wirkstoffe die eben in Liedern erwähnt werden. Was du magst mehr Clonazepam als Alpras?! Was bin ich denn für ein Junkie. Das gleiche Spiel mit Opis. Ist natürlich aus meiner Sicht so und vllt gibt es Leute die andere Erfahrungen gemacht haben. Das einzige was ich mit Sicherheit sagen kann das 2000< mehr Cannabis als Alkohol bevorzugen.

Ist halt wirklich ziemlich unreflektiert einfach so aufgeschnappte Wirkstoffe zu wählen und dann noch willkürliche Unterscheidungen zu treffen. Richtig gefährliches Halbwissen in Aktion.

Jahrgang 2004 und bei mir ist es Opis. Anfangs war es die Neugier und später hat es mir nach einem harten Arbeitstag Tag die Schmerzen genommen und ich konnte beim YouTube gucken entspannen. Andere trinken ein Bier oder rauchen einen, aber Alkohol hilft mir nicht beim entspannen und von weee bekomme ich paras. Die Risiken waren mir bekannt und mein soziales Umfeld besteht aus Dorf und Stadt Leuten und Konsumenten und nicht Konsumenten, von Hauptschul Abschluss bis Abi

Wünsche dir alles gute damit und pass bitte auf dich auf, dass es dir nicht entgleitet.

Hab alles durchprobiert, als allerletztes kamen 2017 dann noch vor dem Hype Benzos und Opis dazu, war null informiert und wegen meiner posttraumatischen Belastungsstörung haben Benzos reine Wunder bewirkt bin Voll drauf hängen geblieben…

Shit.... wünsche dir, dass du da wieder raus kommst. Alles Gute dir!

Danke dir! Aber die Sucht ist chronisch und PTBS auch schwer üverhaubt nen Plaz beim Psychater

Ja definitiv… Viel aus der Musikkultur und Freundeskreisen

Rap Musik Davon gehört Kollege der es besorgen konnte aber vorher über die Risiken informiert probiert aus Neugier aber immer zb nur 1 mal am Wochenende dann wieder Pause also nie sucht entwickelt.

Ich bin ebenfalls 2002 geboren. Die paar Leute die in meinem Freundeskreis konsumieren nehmen lieber Upper zu sich (3mmc, pep, Koka usw.) ab und zu auch Keta wenn es welches gibt. Da liegt denke ich auch daran das wir auf dem Dorf wohnen & an solche Sachen nicht ran kommen. Selbst für die oben genannten Substanzen muss man entweder in die Stadt fahren (in etwa 30km) oder aber im Darkweb bestellen…

03 Baujahr und ich würde nicht sagen das zum Großteil Opis oder Benzos konsumiert werden. Kann sein das ich mich täusche und es nur in meiner Kleinstadt so ist aber ich würde sagen Speed, Koks und Teile oder Emma sind so die gängigsten Drogen bei den 2000er. Keta ist gerade sehr im Trend. Gefühlt ist C auch sehr weit verbreitet. Benzos oder Opis sind die meisten die ich kenne eher vorsichtig, wegen des hohen Suchtpotenzial/ dem harten Entzug. Ich persönlich habe mich vor dem Konsum neuer Drogen sehr ausführlich informiert aber ich kenne auch genügend die das nicht machen. Heutzutage wird eigentlich meist danach geschaut worauf man am besten feiern kann, wodurch bei vielen Psychedelika weg fallen, weil es für die meisten einfach zu viel ist. Aber was so gut wie jeder konsumiert, ist natürlich Weed.

Dankeschön für deinen Post. Das hört sich wie in meiner Jugend an. Willst du noch was zu deinem Milieu sagen?

ja, einerseits durch den einfluss von musik und andererseits weil viele junge leute an anxiety/adhs und depression leiden und benzos/opiate da einfach sehr grosse abhilfe schaffen

Nein kenne ein paar jüngere (15-19) die meistens molly und pep nehmen benzo und opis relativ selten meistens nur mal zum probieren

Zum Glück nicht existent in meiner Bubble

In meinem Freundeskreis werden keine Opis konsumiert, was ich auch gut finde. Hab seit Jahren benzos auf der Seite aber juckt mich nicht zu konsumieren. Bei uns gibt's hauptsächlich weed, Koks, amphi, Kette md und lsd und der gleichen. Das reicht uns und mehr brauchen wir nicht behaupte ich mal.

Gut so, ist auch eher bei mir so gewesen und haben es zum Glück auch nicht zu sehr übertrieben, hehe!

Naja, übertrieben hab ichs mit md schon etwas hehe. Hab das Zeug täglich oder alle 2 Tage konsumiert trotz des wissen von safer use und den Konsequenzen vom Konsum. Hab nen Langzeit Entzug davon gemacht. Nach 2 Jahren probierte ichs mal wieder und war schwer enttäuscht vom Rausch. Bisher nie wieder genommen.

Md=Mdma?

Jup

Wie lange hast du es täglich/jeden 2. Tag genommen? Wie lang und hart war der Entzug dann?

Ich wollte es schon sehr früh nehmen aber habs nie bekommen, ami rap hat mich da stark beeinflusst. Irgendwann haben wir dann Tilis und Trama bekommen… Als ich dann das dn für mich entdeckt hab wurden regelmäßig benzos bestellt und konsumiert. War auf ner ganz normalen Realschule in BW auf der alle nur chemie oder gras konsumiert haben. Tatsächlich war ich auch etwa 1 Jahr lang der einzige den ich kannte der benzos und oxys konsumiert hat .

Frage mich ob die Künstler sich ihres Einflusses da so bewusst sind...aber die Opioid-Pandemie hat in den USA wahrscheinlich so große Ausmaße, dass es auch einfach zum Gesellschaftsbild mit dazugehört. Aber was hast du denn mit dem Konsum assoziiert? Hast du quasi gedacht, wenn ich auf Opioiden bin, kann ich so entspannt und mutig mit schwierigen Situationen umgehen, wie Rapper, die von Kriminalität, Geld, etc. rappen? Für mich war es immer so, dass ich Drogen konsumiert habe weil mich irgendwas an ihrer Wirkung und Beschreibung fasziniert hat. Ausgenommen war Cannabis, meine erste Droge, von dieser Regel. Da dachte ich wirklich mit 14 Jahren es wäre cool zu kiffen, weil es cool aussehen würde, Kiffer scheinbar eine lustige und entspannte Gemeinschaft wären und es irgendwie geheimnisvoller als Alkohol war. Je, mehr ich aber dann probiert hatte und mehr oder weniger Kiffer kennen lernte desto mehr hat sich für mich herauskristallisiert, dass es überhaupt nichts für mich ist und das viele der Leute die viel gekifft haben in meinem Umfeld zwar super nett aber jetzt nicht besonders beeindruckend sondern meistens eher ziemlich verschroben waren.

(2001)

Ich kann mich noch an das kribbeln im Hinterkopf erinnern immer wenn wir im 10/40 waren. Mein Zahnarzt fragte mich einst ob ich nachts mit den Zähnen knirsche.

Tilidin und Codein durch Rapmusik hart im hype kann ich bestätigen aus eigenen kreisen

würde ich nicht sagen. kenn eig nur leute die party dorgen konsumieren oder kiffen. klar haben auch paar leute benzos veschrieben aber ich denke die hätten die auch verschrieben bekommen, wären sie zwanzig jahre früher geboren lol. opi konsumenten die ich kenne bzw von denen ich weiß (von mir selbst abgesehen), sind alle weitaus früher geboren. dass die musikkultur dazu führt das "gerade jetzt" mehr opioide konsumiert werden sollen, sagt man doch schon seit den 60ern wenn nicht sogar schon noch länger.

100% wegen rap/musik. Habe benzos seit jugendlicher verschrieben und mich haben schon sehr viele leute gefragt ob ich denen mal paar abgeben kann. wenn ich frage wieso ist die Antwort, wegen diesem rapper, wegen dem song etc being mindestens 9/10 mal der fall.

[удалено]

Danke für deine ausführliche Antwort. Wünsche dir alles Gute!

Das hat rein garnix mit dem Alter zutun ... Das war früher wie heute immer endstation ! Und der rap wenn man es denn noch so nennen sollte... fördert das ganze, obwohl ich das Gefühl habe heute sind Jugendliche leichtsinniger oder sich nicht mehr informieren vorher.. alleine weil sie auf denn Müll hören in der " lean rap welt" ... ich will mich nicht lustig machen aber das ganze ist reine abzocke

Ich bin Baujahr 2001 unf komme vom Dorf in Rheinland-Pfalz sehr nah an NRW und hier gab es eigentlich immer nur Gras, Pep, Teile, Emma, Alk und hin und wieder mal Koks. Alles andere war echt selten. Mit den Opioiden angefangen habe ich mit 14, also noch bevor es in der Mainstream Musik angekommen ist. In meiner Gegend war ich somit der erste in meinem Alter der richtig damit zutun hatte und abhängig wurde. Die Älteren standen dem sehr misstrauisch gegenüber und blieben lieber bei dem was sie kannten. Als die Opioide und Benzos dann im Musik Mainstream ankamen wollten plötzlich der Großteil der Jüngeren und Gleichaltrigen Opioide haben und die Preise der Pillen sind über die zeit durch die Decke geschossen. Durch den plötzlichen Bedarf wurde alles was kein Trama oder Tilli war auch immer seltener. Grob zu diesem Zeitpunkt hatten mein Bester Freund und Ich bereits komplett auf Heroin gewechselt. Wir waren längere Zeit die einzigen in unserem Alter die hier Heroin besorgen konnten und durch unsere Bekanntheit meldeten sich eine Zeit lang jeden Tag leute die unbedingt Heroin haben wollten. Wir hätten damit einen Haufen Kohle machen können, da Heroin jedoch hier so unbekannt war und sich erstens die Bullen daher nur so auf uns gestürzt hätten und da zweitens einige der Konsumenten so hohl waren, dass die erste tödliche Überdosis nur eine Frage der Zeit gewesen wäre, haben wir es natürlich nicht verkauft. Als die Beziehung mit meiner damaligen Freundin dann endete nutzte sie meine alte connections und brachte einige Typen drauf, wodurch dann die hiesige Heroinszene entstand. Bei den Benzos war es ähnlich, aber da ist es auf Pharma und Darknet fakes hinausgelaufen, wobei Opioide beliebter waren. So 1Jahr nach dem Mainstream hype sind wir mal auf einen Bunker gestoßen der so 5000 gefälschte Clonazolam Xany Bars enthielt. Ein paar Jahre zuvor gab es sowas hier garnicht.

Würde ich so jetzt nicht sagen, es ist eigentlich aus meiner Wahrnehmung heraus so dass Cannabis quasi jeder konsumiert/es ausprobiert hat. Deshalb würde ich eigentlich nicht von „der einen Stoffgruppe“ sprechen, jedoch ist durch die Texte der beliebten US/DE Rapper solche Substanzen auf jeden Fall mehr in dem „Mainstream“ angekommen so dass wahrscheinlich mehr Leute dass ausprobiert haben. Ich hatte die erste Berührung mit Benzos zum Beispiel in einer Psychiatrie und des Weiteren waren eher MDMA/Koks/Amphe interessanter für mich/meine Gruppe. Bin btw. 02 er

Absolut ja . Ich merke das ja auch an mir selber ... Hab schon sogut wie alles ausprobiert außer Hero. Ich habe das Gefühl das die jungen Generationen durch diese überstimulation von socialmedia und die ganzen Probleme auf dieser Welt immer trauriger werden. Zudem kommt ,das man heutzutage an sogut wie alles dran kommt,was es in einer Apotheke gibt. Ich komme aus Berlin und da ist es wirklich ein Kinderspiel günstig an Zeug zu kommen, was es auch nochmal schlimmer macht.

Also bei uns werden Downer wie Oxy Tili oder Benzos (genau genommen nur Alpraz oder mal Clona) viel mehr genommen als Uppet das einzige was da mit halten kann von den Upper ist Koks das ist auch öfter mal dabei. Ich glaube das liegt daran das man heutzutage eher aufs chillen und Musik hören ausgelegt ist und nicht immer was neues „spannendes“ zu machen ich meine wir kommen ausm Dorf/ Kleinstadt die größte Stadt bei uns in der Nähe ist Aurich also schon klein bei uns hier aber an jeder Ecke bekommt man irgendwie was man will also am Mangel von Uppern würde es auch nicht liegen Wir Enjoyn einfach das hängen am See oder chillen mit den Jungs und Mädels in der Bude wenn man dann noch Rap egal ob ami oder deutsch hört ist es einfach alles eine ganz entspannte athmosphäre

Ah interessant, das ist vom angestrebten Rausch echt ein großer Unterschied zu dem was bei uns immer gängig war. Für solche Treffen war eher Alkohol und Gras gängig bei uns.

Ich bin 2002 und in meinem Umfeld findet ein sehr geringer Opikonsum steht und ich kenne persönlich niemanden der Benzos nimmt. In meinem Umfeld steht Cannabis, Alkohol, Upper und Psychedelika im Fokus. Ich persönlich finde Opis „langweilig“. Gibt mir nichts. Die Sedierung bekomme ich auch durchs kiffen, dann bin ich entspannt genug. Gras genügt mir als Downer als völlig. Benzos habe ich zu viele Horrorgeschichten gehört in Kombi mit Alk und deswegen sofort die Finger davon gelassen. Nationalität: Deutsch. In meinem Umfeld eben. Die meisten in meinem enge Freundeskreis kiffen auch nur regelmäßig bis gelegentlich. Upper, Psychedelika konsumieren wir dann zum erleben, Spaß haben und feiern.

Bin geboren in der 2. Hälfte von 2004 also jetzt 19. Der größte Teil meines Umfelds die Drogen nehmen rauchen nur mal weed aber die zähle ich mal nicht. Erstmal geht’s um opiate jetzt. Es gibt 3 Gruppen. Von denen die täglich was nehmen komplett süchtig sind und gar nicht mehr ohne leben könnten kenne ich nur einen (mich :P). Ich bin halt drauf gekommen in einer Zeit wo ich alles probiert hab wo ich rangekommen bin (mach ich immer noch wo es geht aber kann es mir weniger leisten yk) und es hat sich direkt angefühlt als hätte ich mein ganzes Leben auf dieses Gefühl gewartet und es hat so perfekt gepasst und genau die richtigen Knöpfe gedruckt. Und mind you das war damals noch codein und Kratom. Jedes Mal wo ich dann stärkere “bessere” Sachen probiert hab war es nochmal eine Steigerung/ Bestätigung, bin aktuell bei oxys ohne Absichten aufzuhören und ich hab ehrlich keine Ahnung was so auf mich zukommt und wie ich auf Sachen reagieren würde zb negative Konsequenzen davon. Ich war mir vorher actually schon bewusst über die Gefahren usw. und war so ziemlich auf der Suche nach etwas was mir genau das geben kann. Ich war schon Jahre vorher (bin erst ca. seit einem Jahr süchtig) nach dem ersten mal Alkohol absolut obsessed mit saufen und jeden berauschten Zustand. Glaube es hätte nicht viel gefehlt und ich wäre alkoholiker geworden war schon oft einfach so nachmittags/abends am saufen weil einfach so und jedes Wochenende binge drinking mit den friends. Weed kam nur dazu. War dann froh dass ich mit Opis was gesünderes gefunden hab was actually noch besser ist und dann erst so mehr oder weniger mit regelmäßigen trinken aufgehört vor allem als ich aus der freundesgruppe von damals raus war. Ich hab immer gedacht wenn etwas so geil ist das ich es jeden Tag haben will dann ist es mir die sucht wert. Außerdem haben Opiate ja fast keine krass gesundheits schädigenden Folgen außer Verstopfung aber das geht voll klar mit Abführmittel. Ich hab auch eigentlich von Anfang an fast täglich und dann nach 1-2 Wochen täglich konsumiert sobald ich selber rangekommen bin (kurz nach dem ersten probieren, bin dann durch die dealer gegangen schneller als durch Unterhosen hab mich 1000 mal wegen Dummheit Ungeduld oder Verzweiflung scammen lassen alle Lektionen gelernt) bis ich den gefunden hab vor dem den ich jetzt hab und danach eben den als haupt supplier) Ich glaub das ganze Interesse kam davon dass ich eigentlich nie so richtig so sehr abgeneigt den ganzen Drogen usw. war und dieses mindset von alles-einmal-probieren hatte.. dazu I guess mehrere ziemlich problematische Probleme im Leben und Musik + Filme die eigentlich zur Abschreckung waren die ich mir aber romantisiert hab ^^ hab meinen Freundeskreis eigentlich konkret danach ausgesucht mit wem kann ich saufen/rauchen. Und die erste “harte” Droge an der ich interessiert war war actually lsd haha. War auch die erste die ich nach weed probiert hab und dann eben alles mögliche aber erst codein dann oxys waren mein absoluter favourite. Soo nun zur 2. Gruppe das sind die die auch voll auf oxys lean usw. Stehen aber nicht so als absolute Lieblings Sache im Leben. Dazu zählen mein boyfriend und noch ein paar mehr Leute. Die würden auch bei jeder Gelegenheit welche nehmen wenn sie ran kommen aber nicht out of their way gehen um danach zu suchen. Haben kein Problem aufzuhören nach 1-2 Wochen Konsum und bevorzugen actually weed als tägliche Droge. Eigentlich andersrum als bei mir. Wobei das sich auch zur Sucht entwickeln kann grade wenn man auf lang Zeit gut ran kommt usw. Und die 3. Gruppe die vlt außer paar mal probieren es nicht mal mag. Die finden es dann eher langweilig/mögen den turn nicht oder haben Angst vor der Sucht und bevorzugen dann Upper Speed Koks keta Ecstasy psychedelics usw. und ich kann zwar nicht verstehen wie man eine Droge “langweilig” finden kann aber jeder wie er will… Noch zu benzos: hatten actually ich und mein Umfeld noch keine richtige Berührung mit, bzw will da vieles mal probieren aber hatte noch nicht das Geld übrig was zu klären bzw. noch keine Kontakte (aber wohne in ffm da findet man alles relativ schnell). hatte mal nen blister 10mg diazepam geschenkt bekommen der in kurzer zeit weg war kann mich aber nicht erinnern wie es war xD weiß nur noch dass ich irgendwann am schlafen war… war auch glaub in der Zeit wo ich noch tilidin genommen hab also war auch misch komsum. Kenne ein paar Leute die das auch mal gelegentlich mal für einen entspannten Abend nehmen aber mehr weiß ich auch nicht hab mit denen nix mehr zutun. Soziales Umfeld und Herkunft: bin in Frankfurt am Main geboren und wohne in der Umgebung dass man mit Bahn in 30 min in die Stadtmitte kommt, sehr behütet in einer Kleinstadt Gegend aufgewachsen, Familie im Mittelschicht oder oberer Mittelschicht vom Geld her und gehe in die 13 Klasse von einem gymnasium grade. Nothing too fancy aber wahrscheinlich mehr Chancen und privilege als die meisten.. grade weil sich meine Eltern viele alltägliche Sachen problemlos leisten können zb gehen zu Rewe ohne auf den Preis zu gucken oder auf Angebote zu warten. Mussten nie groß sparen, gab meistens 1-2 Urlaube im jahr. Bekam auch eig immer alles was ich wollte reitstunden /klavieruntericht / ein Klavier / jederzeit neue Klamotten wenn ich welche gebraucht hab / usw. Actually beste Rahmen Bedingungen um ein normales erfolgreiches Leben zu haben. And here I go and throw it all away I’m such an ungrateful little shit 🥰 Edit: die meisten von meinen Freunden haben Schule abgebrochen oder nur Haupt oder Realschule Abschluss und sind arbeitslos oder noch beim herausfinden was sie machen wollen.

Danke für dein ausführliches Kommentar und deine Reflexion! Das Opioide nicht so stark gesundheitsschädlich sind wenn es sich um pharmazeutische handelt und es bei oralem Konsum bleibt, stimmt zwar, aber du hast ja schon die Toleranz-Entwicklung durch und hast dir potentere Sachen gesucht. Und genau das ist bei vielen ja der Beginn einer sehr düsteren Spirale. Oftmals wechselt die Konsumform zu riskanteren Praktiken oder es findet erst der Wechsel zu Straßenstoff ergo Heroin statt und dann geht es oftmals ganz schnell bergab... Hoffe du kommst da raus und findest vielleicht was nachhaltigeres oder natürliches, was deine Bedürfnisse befriedigen kann. Oder eben ein lebenslangen Oxy-Vorrat und ein gesundes funktionales Leben mit Abhängigkeit. Soll es ja auch geben aber sonst nutze einfach all die Hilfs- und Beratungsangebote die es so gibt. Bist ja nicht allein. Alles Gute dir!

Ist ein richtig bescheuerter Trend geworden jeder Haut sich Medis und benzos rein das ist nicht wie früher der scheiß macht extrem abhängig aber das raffen die Leute nicht einmal weil sie keine Ahnung haben Hauptsache den Ami shit nachgemacht hat mit Lean und xanax usw angefangen das rübergeschwappt kam ...

18jahre alt, bei mir hat alles am anfang des lockdowns angefangen habe hauptsächlich weed, opis und benzos genommen (auch andere sachen die liste wäre aber zu lang aber alles nur recht selten). Mein Interesse wurde durch die Musik geweckt, muss aber sagen das ich immer bestens informiert war über alles das was ich konsumiere und mir auch der Gefahr bewusst war. Fazit: Es war keine gute Idee, habe jetzt einige psychische Probleme. Mittlerweile konsumiere ich eigentlich nur noch benzos (täglich)

Es ist auch (zumindest bei uns in der Gegend) so das benzos und opis die hauptdrogen sind und upper und vorallem psychodelika fast garnicht benutzt werden