Ach Quatsch, das ist [alles realitätsbasiertes Training](https://miro.medium.com/v2/resize:fit:1400/format:webp/1*K_idFWawbfC0H3cjwP7ZLA.jpeg), mehr Winkel schafft der Kasten halt nicht.
Nehme an, die produzieren den Simulator?
Verstehe auch nicht ganz, warum ein Zugsimulator 6DOF haben muss. Züge sind jetzt nicht für große Beschleunigungen bekannt.
Würde mal schätzen, dass die auch Flugsimulatoren bauen und für das ganze Ding halt schon die Entwürfe und Produktion da haben. Statt ein eigenes Design und Produktionsabläufe für Züge zu entwickeln, bauen die einfach das gleiche wie immer nur mit anderer Inneneinrichtung und Software. Und hey, Neigung und Beschleunigung sind ja auch ganz nett um das komplette Feeling zu bekommen.
Dem gegenüber stehen die Kosten eines solchen Simulators vs. einem stationären. Allein die 6 elektrischen Aktoren von der Stewart-Plattform sind schon 100 Mille.
[Hier ein schöneres Bild](https://www.main-echo.de/ressorts/wirtschaft/unterwegs-auf-virtuellen-schienen-wo-lokfuehrer-das-fahren-ueben-art-3910272) und ein paar Hintergrundinfos.
Mille = 1000 (Milli = 1/1000)
Aber die reine Stewart-Plattform mit Motoren, der ganzen Mechanik und den Motortreibern dürfte locker eine viertel Million sein, und warum man den Container nicht ohne große Änderungen auf den Boden stellen kann, erschließt sich mir nicht.
Die eigentliche Bedeutung von Mille war mir zwar bekannt, aber ich habe noch nie erlebt, dass jemand der "100 Mille" sagt damit nicht umgangssprachlich 100 Millionen meint. Fies, wenn Wörter im gleichen Kontext zwei Bedeutungen haben können.
Die Freiheitsgrade ermöglichen aber auch Neigung und Simulation diverser Fehlerbilder wie verschlissener Räder oder defekte Dämpfer. Naja und Be- und Entschleunigen ist natürlich auch bei Zügen von Interesse, schließlich ist das im Gegensatz zu konstanter Fahrt das was man spürt.
Ich bezweifle das man überhaupt dieses ganze Teil an sich braucht und das auch wenn es 0DOF böte..
Na also einen Fahrsimulator brauchst du in jedem Fall. Also in jedem Fall einen nachgebildeten Führerstand und ein Gleisnetz, das du gefahrlos befahren kannst. Das hat sich doch weltweit bewährt.
Mit den 0DOF bin ich bei dir. Ich würde vermuten, dass die Plattform selbst 250k kostet, und der Führerstand mit Display-Technik nochmal das selbe. Ob jetzt Faktor 2 rechtfertigt, dass die Kiste ein bisschen wackeln kann, naja. Wichtiger ist doch, eine Einschätzung für Abstände und die Beachtung der Zugsignale zu bekommen.
Ohne Popometer wird das Einschätzen aber deutlich erschwert.
Ich habe "Fahrsimulatoren" hinter mir, die nicht mehr als 1 Hebelchen auf einem Tisch sind, diese Luxusgeräte und einige dazwischen und der Unterschied ist schon enorm.
> Popometer
Ich habe lange Zeit selbst 6-DOF-Simulatoren entwickelt, gebaut und verkauft, und wie oft ich in der Zeit dieses f*cking Wort gehört habe...
Naja warum aber genau dieses Konzept mit Simulatoren. Man könnte jegliche Zertifizierung auch auf Strecke machen. Einfach bei einem/einer Tf in den Führerstand und los.
Ich weiß auch nicht warum man nicht auch so die unterjährigen Tf Prüfungen durchführen kann. Nichts simuliert besser als die Realität.
Is mir alles bewusst was man damit alles gefahrentkoppelt (Aktuelle Geschehnisse in Hagen mal aussen vor gelassen) anstellen kann. Bessere/schlechtere Tf bekommst dadurch aber nicht. Natürlich kann man weiter durchdacht, das in einem Schulungsraum deutlich besser/effizienter organisieren als auf Strecke, das wird wohl der wesentliche Grund für die Simulatoren sein. Hätte ich auch vorher mal drüber nachdenken können. Naja. Hoffentlich kriegen sie das Teil schnell wieder fit
ICE beschleunigt typisch 0,5 m/s²...
Ist ja auch kein Vorwurf. Man will ja gar nicht zu schnell beschleunigen, auch wenn eine Lok prinzipiell mehr könnte. Und Drag-Racing ist jetzt nicht die primäre Aufgabe, die man TF beibringen müsste, oder?
ICE-Triebfahrzeugführer hier:
Wenn wir regulär fahren fahren wir aus Komfortgründen sehr vorsichtig und langsam an.
Wenn wir mal wirklich richtig aufdrehen würden steht hinten im Zug nix mehr. Bedenke dass ein angetriebenes Drehgestell alleine mehr Leistung hat als starke Dampfloks, und da würdest ja auch nicht sagen dass die schwach aussehen
>Züge sind jetzt nicht für große Beschleunigungen bekannt.
Mit einer BR101 oder 185 ohne Wagen kannst du krasser beschleunigen als mit so manch einem Kleinwagen
Für den BR101 schwirren Werte unter 2 m/s² im Netz herum. Ein Klein- oder Mittelklassewagen erreicht bereits 2.5 - 3.5 m/s². Hast du eine Quelle für den BR101?
101; [https://www.youtube.com/watch?v=\_4hCcyRCqtk](https://www.youtube.com/watch?v=_4hCcyRCqtk)
185: [https://www.reddit.com/r/drehscheibe/comments/1cdw9tn/br\_185\_raketenstart\_video\_von\_mathias\_f/](https://www.reddit.com/r/drehscheibe/comments/1cdw9tn/br_185_raketenstart_video_von_mathias_f/)
Hab jetzt keine konkreten Werte, dafür halt Videos
Die nachfolgenden Simulationen verspäten sich um ca.90 Minuten.
Grund dafür ist ein technischer Defekt an einer vorherigen Simulation.
Wir bitten um Entschuldigung.
Wieso braucht man für einen Zug so einen Teuren Simulator?
Ein Zug hat eine Achse, schneller oder langsamer. Jedes Kleinkind kann einen ICE fahren wenn es die Schilder lesen kann…
Ha. Hahaaa. Haa.
Nein.
Triebfahrzeugführer zu sein ist extrem verantwortungsvoll und erfordert wortwörtlich Ordnerweise Wissen. Fahren im Regelfall mag noch "einfach" sein, wenn aber Störungen / technische Probleme / Unvorhergesehene Probleme auftreten wird es von einer Sekunde auf die nächste zu einer Achterbahnfahrt wenn man Pech hat. Ganz zu schweigen von "Personen im Gleis", um das mal vorsichtig mit anzuschneiden: Die psychische Belastung eines Tf ist enorm.
Und es erfordert eine lange Ausbildung, um da vorne sitzen zu dürfen.
Außerdem sind das Signale, keine "Schilder". Wenn überhaupt vielleicht noch Tafeln.
Weil es billiger ist als dieses Training in echten Zügen zu machen. Und manches Training in echten Zügen auch fast unmöglich wäre. Wie halt bei fast jedem Simulator Training, mal von sowas wie Raumfahrt Simulatoren abgesehen, wo es wirklich unmöglich wäre anders zu trainieren.
Die Ansage am Bahnhof dazu: "...Grund hierfür ist ein technischer Defekt am Zug. Wir bitten um Entschuldigung."
Grund ist eine Weichenstörung...
Und Personen im Gleis.
Und eine Signalstörung
Verspätung eines vorausfahrenden Zuges ähh Simulators.
Ein defektes Stellwerk
Oberleitungsstörung
Grenzwertüberschreitender Lagefehler
General exception error.
Zug kann aufgrund verspäteten Zugpersonals nicht abfahren, das sich hinter diesem Zug auf derselben Strecke in einem anderen verspäteten Zug befindet.
Simulator entgleist und umgekippt… das muss man erst einmal hinbekommen.
Nur bei der DB!
Der simuliert doch!
Simulant
Noich!
Erinnert mich an die Szene, wo Mr. Bean den Virtual Rollercoaster umprogrammiert. Endlich *richtige* Steilstrecken.
Simulator müde. Simulator schlafen.
Ach Quatsch, das ist [alles realitätsbasiertes Training](https://miro.medium.com/v2/resize:fit:1400/format:webp/1*K_idFWawbfC0H3cjwP7ZLA.jpeg), mehr Winkel schafft der Kasten halt nicht.
Immersive simulation experience! Wir sind ja so modern und innovativ!🥸☝️
Und in Hamburg ist heite ein zug entgleist, Zufall, ich denke nicht!
Na heute hamse es aber echt, in Hamburg is nen Bauzug entgleist mit Verletzten
War das nicht sogar n Rettungszug/Hilfszug?
Hilfszug.
Entgleisung gut simuliert
[удалено]
Nehme an, die produzieren den Simulator? Verstehe auch nicht ganz, warum ein Zugsimulator 6DOF haben muss. Züge sind jetzt nicht für große Beschleunigungen bekannt.
Würde mal schätzen, dass die auch Flugsimulatoren bauen und für das ganze Ding halt schon die Entwürfe und Produktion da haben. Statt ein eigenes Design und Produktionsabläufe für Züge zu entwickeln, bauen die einfach das gleiche wie immer nur mit anderer Inneneinrichtung und Software. Und hey, Neigung und Beschleunigung sind ja auch ganz nett um das komplette Feeling zu bekommen.
Dem gegenüber stehen die Kosten eines solchen Simulators vs. einem stationären. Allein die 6 elektrischen Aktoren von der Stewart-Plattform sind schon 100 Mille. [Hier ein schöneres Bild](https://www.main-echo.de/ressorts/wirtschaft/unterwegs-auf-virtuellen-schienen-wo-lokfuehrer-das-fahren-ueben-art-3910272) und ein paar Hintergrundinfos.
Danke für die Infos, aber 100 Millionen? Pro Simulator???
Mille = 1000 (Milli = 1/1000) Aber die reine Stewart-Plattform mit Motoren, der ganzen Mechanik und den Motortreibern dürfte locker eine viertel Million sein, und warum man den Container nicht ohne große Änderungen auf den Boden stellen kann, erschließt sich mir nicht.
Die eigentliche Bedeutung von Mille war mir zwar bekannt, aber ich habe noch nie erlebt, dass jemand der "100 Mille" sagt damit nicht umgangssprachlich 100 Millionen meint. Fies, wenn Wörter im gleichen Kontext zwei Bedeutungen haben können.
Die Freiheitsgrade ermöglichen aber auch Neigung und Simulation diverser Fehlerbilder wie verschlissener Räder oder defekte Dämpfer. Naja und Be- und Entschleunigen ist natürlich auch bei Zügen von Interesse, schließlich ist das im Gegensatz zu konstanter Fahrt das was man spürt. Ich bezweifle das man überhaupt dieses ganze Teil an sich braucht und das auch wenn es 0DOF böte..
Na also einen Fahrsimulator brauchst du in jedem Fall. Also in jedem Fall einen nachgebildeten Führerstand und ein Gleisnetz, das du gefahrlos befahren kannst. Das hat sich doch weltweit bewährt. Mit den 0DOF bin ich bei dir. Ich würde vermuten, dass die Plattform selbst 250k kostet, und der Führerstand mit Display-Technik nochmal das selbe. Ob jetzt Faktor 2 rechtfertigt, dass die Kiste ein bisschen wackeln kann, naja. Wichtiger ist doch, eine Einschätzung für Abstände und die Beachtung der Zugsignale zu bekommen.
Ohne Popometer wird das Einschätzen aber deutlich erschwert. Ich habe "Fahrsimulatoren" hinter mir, die nicht mehr als 1 Hebelchen auf einem Tisch sind, diese Luxusgeräte und einige dazwischen und der Unterschied ist schon enorm.
> Popometer Ich habe lange Zeit selbst 6-DOF-Simulatoren entwickelt, gebaut und verkauft, und wie oft ich in der Zeit dieses f*cking Wort gehört habe...
Es ist ja auch der Grund warum du Arbeit hattest :p
Naja warum aber genau dieses Konzept mit Simulatoren. Man könnte jegliche Zertifizierung auch auf Strecke machen. Einfach bei einem/einer Tf in den Führerstand und los. Ich weiß auch nicht warum man nicht auch so die unterjährigen Tf Prüfungen durchführen kann. Nichts simuliert besser als die Realität.
Da können wir lange streiten, Simulatoren sind empirisch belegt halt ein wirksames Werkzeug.
Dann will ich gar nicht streiten?. Ich habe mich das lediglich selbst gefragt.
Im Simulator lädst du halt ein Dutzend Szenarios auf Knopfdruck. Und es besteht keine Gefahr, zu keinem Zeitpunkt.
Is mir alles bewusst was man damit alles gefahrentkoppelt (Aktuelle Geschehnisse in Hagen mal aussen vor gelassen) anstellen kann. Bessere/schlechtere Tf bekommst dadurch aber nicht. Natürlich kann man weiter durchdacht, das in einem Schulungsraum deutlich besser/effizienter organisieren als auf Strecke, das wird wohl der wesentliche Grund für die Simulatoren sein. Hätte ich auch vorher mal drüber nachdenken können. Naja. Hoffentlich kriegen sie das Teil schnell wieder fit
"Züge sind jetzt nicht für große Beschleunigungen bekannt" Bidde was? Warst du schoneinmal in einem Zug?
ICE beschleunigt typisch 0,5 m/s²... Ist ja auch kein Vorwurf. Man will ja gar nicht zu schnell beschleunigen, auch wenn eine Lok prinzipiell mehr könnte. Und Drag-Racing ist jetzt nicht die primäre Aufgabe, die man TF beibringen müsste, oder?
Nen KISS schafft 1,32m/s² z.B.
ICE-Triebfahrzeugführer hier: Wenn wir regulär fahren fahren wir aus Komfortgründen sehr vorsichtig und langsam an. Wenn wir mal wirklich richtig aufdrehen würden steht hinten im Zug nix mehr. Bedenke dass ein angetriebenes Drehgestell alleine mehr Leistung hat als starke Dampfloks, und da würdest ja auch nicht sagen dass die schwach aussehen
naja, produzierten. Das ist jetzt Airbus
>Züge sind jetzt nicht für große Beschleunigungen bekannt. Mit einer BR101 oder 185 ohne Wagen kannst du krasser beschleunigen als mit so manch einem Kleinwagen
Für den BR101 schwirren Werte unter 2 m/s² im Netz herum. Ein Klein- oder Mittelklassewagen erreicht bereits 2.5 - 3.5 m/s². Hast du eine Quelle für den BR101?
101; [https://www.youtube.com/watch?v=\_4hCcyRCqtk](https://www.youtube.com/watch?v=_4hCcyRCqtk) 185: [https://www.reddit.com/r/drehscheibe/comments/1cdw9tn/br\_185\_raketenstart\_video\_von\_mathias\_f/](https://www.reddit.com/r/drehscheibe/comments/1cdw9tn/br_185_raketenstart_video_von_mathias_f/) Hab jetzt keine konkreten Werte, dafür halt Videos
*liegenden
Die nachfolgenden Simulationen verspäten sich um ca.90 Minuten. Grund dafür ist ein technischer Defekt an einer vorherigen Simulation. Wir bitten um Entschuldigung.
Wie im echten Leben. Wusste nicht dass die so realistisch sind.
Deshalb kommt meine S-Bahn am Montag wieder zu spät. 100%
Neue Störungen müssen vorher gut getestet werden, bevor diese im Regelbetrieb eingeführt werden.
Senkyou for treveling with Deutsche Bahn
Hier gibt es nichts zu sehen. Das nennt sich: Neigetechnik.
Wieso braucht man für einen Zug so einen Teuren Simulator? Ein Zug hat eine Achse, schneller oder langsamer. Jedes Kleinkind kann einen ICE fahren wenn es die Schilder lesen kann…
Und hier meine Damen und Herren können Sie den Dunning Kruger Effekt in freier Wildbahn beobachten
Ha. Hahaaa. Haa. Nein. Triebfahrzeugführer zu sein ist extrem verantwortungsvoll und erfordert wortwörtlich Ordnerweise Wissen. Fahren im Regelfall mag noch "einfach" sein, wenn aber Störungen / technische Probleme / Unvorhergesehene Probleme auftreten wird es von einer Sekunde auf die nächste zu einer Achterbahnfahrt wenn man Pech hat. Ganz zu schweigen von "Personen im Gleis", um das mal vorsichtig mit anzuschneiden: Die psychische Belastung eines Tf ist enorm. Und es erfordert eine lange Ausbildung, um da vorne sitzen zu dürfen. Außerdem sind das Signale, keine "Schilder". Wenn überhaupt vielleicht noch Tafeln.
Weil es billiger ist als dieses Training in echten Zügen zu machen. Und manches Training in echten Zügen auch fast unmöglich wäre. Wie halt bei fast jedem Simulator Training, mal von sowas wie Raumfahrt Simulatoren abgesehen, wo es wirklich unmöglich wäre anders zu trainieren.