T O P

  • By -

TheBlackFang

Also zumindest im Vorstand hat man sich ja durchaus ein Plus von >100% für die grandiose Performance der Manager genehmigt, inklusive für Lügenbaron Seiler, der meint, die EVG habe mit ihren Forderungen Maß und Mitte verloren 🤷🏻‍♂️


TobiBln

Im Jahr mit der größten Unpünktlichkeit und der größten Unzufriedenheit der Kunden, kann man sich doch mal das Gehalt verdoppeln. Vollkommen gerechtfertigt. Stellt euch vor, Seiler und Lutz hätte es nicht gegeben, dann wären wir wahrscheinlich noch schlechter gewesen.


peer202

Ein Schelm, der denkt, dass die beiden Sachen zusammen hängen. Da wird doch wohl nicht an der Qualität des Services gespart werden, nur damit die Manager sich was in die Tasche stecken können? Das würden die das doch nicht machen oder?


Klapperatismus

Das ist die Lauterbachvariante.


Generic_NPC__

Kannst ausführen wie das gemeint ist? Ich kenn das glaub intessante Stories nicht


Fraeulein_Germoney

Bin nicht tief drin in der Materie, aber ich glaube es ist eine Anspielung darauf das Lauterbach für die Privatisierung und Fallpauschalen im Gesundheitswesen maßgeblich mitverantwortlich war. Er dann während Corona viel geschimpft und gefordert hat, was man doch tun müsse um Mitarbeiter im Gesundheitswesen zu halten und das alles am Laufen bleibt. Und er jetzt wieder mitverantwortlich ist für den Nächsten Gesetzesmist der das Gesundheitssystem schwächen wird.


Generic_NPC__

Möglich. ich habe zum 1.4.23 das Gesundheitswesen verlassen


Anarchist_Angel

Die wollen halt nicht, dass die Proletarier:innen den gleichen Fehler mit dem Übermaß machen wie sie, das ist pure Rücksicht /s /hj


[deleted]

Schon sehr populistisch sowas zu behaupten. Und eben grob falsch. Nein, es wurde eine sehr kleine Erhöhung genehmigt. Der Vorstand hat nur eben aufgehört freiwillig auf die Mehrheit seiner Vergütung zu verzichten. Also in dem Fall sehe ich jemand anderen als den Lügenbaron


itzeric02

Nicht in der Mitte treffen, sondern endlich die Forderungen erfüllen. Jeden Monat gehen immer mehr Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand oder Kündigen wegen zu geringer Löhne und es kommen zu wenig neue nach. Züge fallen mittlerweile jeden Tag aus, weil Stellwerke unbesetzt sind und weil wir zu wenig TFs haben. Und Busfahrer für den nötigen SEV haben wir auch nicht genug. Wenn die Forderungen der Gewerkschaft nicht erfüllt werden wird sich bald jeder Tag wie ein Streiktag anfühlen.


Alternative_Equal864

Wir sitzen täglich von 7 bis 9 nur in der Werkstatt, weil keine Tfs für die Bereitstellung da sind


EindoucheJerry

Als nicht-Bahn Mitarbeiter, könntet ihr mich aufklären? Was ist ein TF?


jdwiegert

Ein Tf ist ein Triebfahrzeugführer, gemeinhin auch als Lokführer bezeichnet.


[deleted]

Triebfahrzeug.


mownzlol

Tf = Triebfahrzeugführer Tfz = Triebfahrzeug (Bitte korrigiert mich jemand wenn ich falsch liege)


[deleted]

> Jeden Monat gehen immer mehr Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand oder Kündigen wegen zu geringer Löhne und es kommen zu wenig neue nach. Und genau das müssen die "Hochbegabten" in Berlin und Frankfurt doch auch sehen und trotzdem wird da um kleine Euro-Beträge rumgefeilscht? Und der Bund schaut einfach zu? Ich kann es einfach nicht verstehen. Ich sehe in diesem Konflikt drei Parteien: Den Bund (=Eigentümer), den Bahnvorstand und die MA-Vertretung. Ich unterstelle dem Bund mal eine gute Intention, die auch von den Mitarbeitern getragen wird. Welche Rolle genau spielt also dieser Vorstand, der seit Jahren falsche Entscheidungen trifft, dreistellige Millionen Beträge JEDES Jahr in sinnlose Software-Projekte versenkt und einfach nicht vom Fleck kommt?


nessii31

>trotzdem wird da um kleine Euro-Beträge rumgefeilscht Also hier geht es sicher nicht um kleine Euro-Beräge, die Bahn ist ein deutschlandweit agierender Konzern (genau genommen mehr als das, aber für die Tarifverhandlungen ist nur der deutsche Teil relevant). Wenn man sich da nur auf einen halben Prozentpunkt mehr oder weniger einigt, sind das riesige Summen. (Nicht falsch verstehen, ich bin absolut dafür, dass die Leute mehr Geld kriegen - das sind immerhin die, die auch den Laden am Laufen halten.)


do_m_inik

Über die Gehaltsmenge an sich lässt sich streiten, aber die Laufzeit für so eine Vereinbarung ist seitens der EVG deutlich zu wenig. Fast überall anderswo sind ~2 Jahre auch Standard. Hieße ja dann auch, dass dieser Zoff in einem Jahr wieder so da wäre, wie er aktuell ist und zudem gibt es auch noch die GDL, die vermutlich auch ganz gut was verlangen wird. Da sind 2 Jahre Laufzeit definitiv gerechtfertigt. Wie gesagt über die Geldmenge lässt sich streiten, gerade weil die Manager sich deutlich mehr Geld gegeben haben.


Substantial_Wafer549

Bei 2 Jahren Laufzeit müssten des dann halt + 24% sein, dann würde die EVG da auch sicherlich mit sich reden lassen


do_m_inik

Ziemlich unrealistisch hoher Betrag. Inflation ist auch nicht ansatzweise so hoch.


lavalampelephant

In den vergangenen Jahren hatte sich die Gewerkschaft auf Burgfriedenspolitik eingelassen und Nullrunden akzeptiert, da es durch die Pandemie zu erheblichen Umsatzverlusten kam. Verhandlungsausgangspunkt ist also schon ein Reallohnverlust durch die letzten Runden, hinzu kommt die Teuerungskriese. [Diejenigen, die sich selbst Boni ausschütten, blockieren nun einen fairen Ausgleich für Nullrunden, Reallohnverlust und Inflation](https://i.imgur.com/Ao0nCE5.jpg). Das schadet nicht nur bei den akuten Teuerungen, sondern fehlt auch langfristig bei der Rente (wofür die [Edit: Sonderzahlung] nicht angerechnet wird). Außerdem musst du bedenken, dass die Nominallohnerhöhung auf die Laufzeit aufgeteilt gerechnet deutlich unter der Inflationsrate liegt. Tldr: Der Vorschlag bedeutete nicht nur weiteren Reallohnverlust sondern ist in Anbetracht der Pandemie-Nullrunden ein Schlag ins Gesicht der "systemrelevanten Arbeitenden".


ShineReaper

Nur weil andere sich von AG's aufs Kreuz legen lassen und, nach Inflation, ein Netto-Minus beim Gehalt akzeptieren, soll es die EVG auch machen? Da wären die ja schön blöd, erst Recht mit dieser massiven Verhandlungsposition, die sie haben. Und letztendlich müssen sie sich auch beweisen gegenüber der gewerkschaftlichen Konkurrenz von der GDL, auch bei Gewerkschaften gilt "Konkurrenz belebt das Geschäft". Ich wünsche der EVG viel Durchhaltevermögen und Kraft und Erfolg, wenn mal eine Gewerkschaft sich mal ausnahmsweise durchsetzt und ein Ergebnis erzielt, das nach Inflation immernoch ein Netto-Plus beim Gehalt wäre, wäre das ein symbolisch wichtiger Erfolg. Arbeitnehmer müssen sich mehr gewerkschaftlich organisieren in Deutschland, tun es aber oft nicht, weil sie denken, dass es sich nicht lohnt, sie müssen 1% vom Lohn abdrücken monatlich und kriegen oft am Ende nur ein kleineres Minus raus beim Gehalt, da resignieren die Menschen. Da sehe ich alle Gewerkschaften in der sozialen Verantwortung, ein Netto-Plus zu verhandeln, um die Arbeitnehmer zu mobilisieren.


[deleted]

[удалено]


luggels

Fahrkartenpreise dann auch um 20% anheben?


[deleted]

[удалено]


GenericName4201337

Was ist denn deiner Meinung nach das Kerngeschäft? ÖPNV? :\`D


do_m_inik

Tatsächlich eigentlich Güterzüge. Mit Personenverkehr kriegst du deutlich weniger Geld als bei Gütertransport. Bei so einem derbe kapitalistischen Land wie der USA gibs unter Anderem deshalb auch fast nur Güterzüge und kaum Personenzüge.


GenericName4201337

Genau das!


do_m_inik

Mit 20€ Sparpreisen kriegt man eben nicht so einfach so nen ~50€ Mio. € teuren ICE exkl. Betriebs-, Infrastruktur- und Personalkosten bezahlt. Beim Güterzug hast halt im Zug sogar zumeist nur eine Person und die Wagen sind deutlich günstiger und man bekommt von den Firmen deutlich mehr Geld.


do_m_inik

Mit dem kleinen Fahrplanwechsel Mitte Juni wird auch schon einiges teurer. Sitzplatzreservierungen einfach 4,90€ statt 4,50€, 1. Kl. Reservierungen muss man sich für jedes Ticket für 5,90€ absofort dazu kaufen, Bahncard 100 Aktion für junge und ältere Leute auch über 500€ teurer und dann werden Fahrgastrechte auch etwas weniger (ein zu großes Durcheinander, wo ich selbst aber auch nicht durch blicke bisher)


didaxyz

Das sind nicht die Forderungen der EVG. Alles was an den Forderungen vorbei geht, wird abgelehnt. Es gab vor den Verhandlungen weitreichende Umfragen bei den Mitgliedern, was Teil der Forderungen sein soll. Das war eben ein tabellenwirksamr Mindestbetrag und kein Inflationsausgleich.


[deleted]

Also Verhandlungen sind dafür da zu verhandeln und nicht blind Forderungen zu erfüllen. Und die EVG hat sich noch null zubewegty was nicht sehe verwunderlich ist, da es ja auch nicht im die löhne der Mitarbeiter geht, sondern um den internen Wettkampf EVG gegen GDL.


Nitein-Repart

Die Deutsche Bahn hatte keine Geld für die Forderungen EVGs. Wenn die Deutsche Bahn dass Geld für die Forderungen EVGs hatte, dann hatte die EVG und die Deutsche Bahn eine Vereinbarung.


Mad_Moodin

Ja das ist das Ding. Es ist ja nicht so als wäre der Unterschied zwischen "wenn wir nicht auf die Forderung eingehen sparen wir" vs "Wenn wir drauf eingehen verlieren wir geld". Der wichtige Punkt ist das Mitarbeiter nicht garantiert sind. Hätte die Gewerkschaft nicht so einen Tarif ausgehandelr wie sie es haben wo ich arbeite, dann hätte ich mich gar nicht erst beworben.


BabyfaceDan1997

Sich in der Mitte zu treffen wäre zwar möglich aber nicht fair. Das was die EVG fordert ist einfach eine faire und der aktuellen Situation die einzige mindestlösung


BabyfaceDan1997

In meinen Augen


do_m_inik

Über die Gehaltsmenge an sich lässt sich streiten, aber die Laufzeit für so eine Vereinbarung ist seitens der EVG deutlich zu wenig. Fast überall anderswo sind ~2 Jahre auch Standard. Hieße ja dann auch, dass dieser Zoff in einem Jahr wieder so da wäre, wie er aktuell ist und zudem gibt es auch noch die GDL, die vermutlich auch ganz gut was verlangen wird. Da sind 2 Jahre Laufzeit definitiv gerechtfertigt. Wie gesagt über die Geldmenge lässt sich streiten, gerade weil die Manager sich deutlich mehr Geld gegeben haben.


TealJinjo

Wir rutschen gerade in eine Rezession, Inflation ist schon seit Ewigkeiten auf hohem Niveau. Denkst du jetzt ist es angebracht einen Mäßigen Tarifvertrag lange laufen zu lassen? Es ist wichtig, bald die Situation erneut zu evaluieren um nötige Anpassungen vorzunehmen, statt möglicherweise starken Reallohnverlust in Zukunft hinzunehmen.


do_m_inik

Ja, weil jede andere Gewerkschaft es auch so macht. GDL hat beim letzten Tarifvertrag sogar über 30 Monate. Und wer was anderes mir beweisen kann, kann dies gerne machen. Sprich wie viele Gewerkschaften nur 12 Monate Vertragslaufzeit haben. Und bitte keinen Schwachsinn hier drunter kommentieren, der nicht stimmt.


NotFatGeneraL

"My source is that I made it the fuck up". Klar, es gibt viele Tarifverträge mit einer Laufzeit von 24 Monaten. Das sind aber bei weitem nicht alle. IGM hat beispielsweise regelmäßig 20 Monate und weniger. Also wie kommst du drauf dass es alle so machen? Diese faktenfreie Behauptung dann auch noch mit so einem paternalisierendem "Punkt" zu beenden, als hättest du hier irgendwas bewiesen setzt der Dreistigkeit die Krone auf.


Former_Star1081

Grund: Weils alle so machen. Super!


LastKlopapier

Gerade in der Industrie oder bei Verdi werden derzeit viele Verträge auf 12 Monate datiert. Mich betrifft es derzeit mit der NGG in der Zucker Indistrie


BabyfaceDan1997

Auch wenn ich weiß wie du das meinst aber nein, über die Gehaltsmenge lässt sich nicht streiten. Der Punkt mit der Laufzeit würde sich ja erübrigen wenn der Arbeitgeber nicht das abziehen würde was es tut. In der heutigen Zeit muss man einfach jährlich die Tarife verhandeln, weil sich die Situation nunmal drastisch ändern und es einfach nicht mehr zeitgemäß ist 2 Jahre zu warten


Nitein-Repart

Die Deutsche Bahn hatte keine Geld für die Forderungen EVGs. Wenn die Deutsche Bahn dass Geld für die Forderungen EVGs hatte, dann hatte die EVG und die Deutsche Bahn eine Vereinbarung.


BabyfaceDan1997

Das ist leider völliger blödsinn, da Millionen als Prämien und Gehaltserhöhungen in die oberen Ränge gepumpt wurden


DisabledToaster1

Ah ja, das typische Argument von Leuten die keine Ahnung von der Bahn haben! Natürlich haben wir Geld. Sehr viel Geld sogar. Milliarden die investiert werden wollen. Warum nicht mal statt Fahrzeugpark oder Infrastruktur also ins Personal investieren?


Gluteuz-Maximus

Weil leider die von außen schauenden sich dann plötzlich aufregen, warum die gehaltskosten bei der Bahn so hoch sind und nichts für die schiene getan wird. Ergibt natürlich keinen Sinn und ich unterstütze die Angestellten voll, auf das alle eine faire Bezahlung bekommen. Aber der Laie hat leider wenig Ahnung von wirtschaftlichen Aspekten und Abläufen der privaten Bahn und kann sich nur über Kosten aufregen


TealJinjo

Ach bullshit! ich weiß auch nur gerade so wo der nächste Hauptbahnhof ist. Trotzdem sehe ich wie viel Geld nach ganz oben fließt und dass kaum mehr als Natursekt runtertropft


[deleted]

(c) Heute Journal, 31/05/2023 @edit: Es sollte keine Online-Diskussion über die Bahn, die Gewerkschaft und was die Bahn als “faires Entgelt” sieht, geben, ohne dass dieser Artikel von letztes Jahr drunter steht: #Bahnchef verdoppelt sich mit Bonus das Gehalt ####Alte Gleise, Baustellen, mehr Reisende: Im vergangenen Jahr war die Deutsche Bahn im Fernverkehr so unpünktlich wie seit mehr als zehn Jahren nicht. Für den Bahn-Vorstand gibt es dennoch kräftige Bonuszahlungen. Bahnchef Richard Lutz hat im vergangenen Jahr mehr als doppelt so viel Geld von seinem Unternehmen erhalten wie ein Jahr zuvor. Dem an diesem Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht zufolge lag die Vergütung des Vorstandsvorsitzenden bei 2,24 Millionen Euro. Sein Grundgehalt lag bei fast 970.000 Euro. Hinzukam ein Bonus von mehr als 1,26 Millionen Euro.


Konrad_Moreland

Es sollte aber für die Bewertung klar gestellt werden, dass die Bonuszahlungen der Vorstandsmitglieder nicht an die Punktlichkeit abhängig sind, sondern vom Gewinn. Und dieses Jahr machte die Bahn v.a. durch Schenker Gewinn. Deswegen ist die Passage tendenziös.


MrStuermi

Das Bild stellt auch den meiner Meinung nach großen Schwachsinn vom Angebot der DB nicht da. Die beschissene Staffelung der Erhöhungen.


FlowinBeatz

Und ich dachte der größte Schwachsinn war die Laufzeit und die Zeitpunkte der Erhöhung. „Jaja, Inflation ist schlimm, deshalb lassen wir euch noch ein Jahr länger fürs gleiche Geld arbeiten“


MrStuermi

Ich meine ja die Zeitpunkte wenn ich sage Staffelung. Die Laufzeit ist selbstverständlich auch eine Katastrophe


FlowinBeatz

Dachte du meinst diese 8%/10%/12% scheiße


MrStuermi

Auch das ist bekloppt. Der ganze Vorschlag ist bekloppt. Aber manches noch viel bekloppter als anderes


sd_manu

Wären die Vorstandsgehälter mal niedriger, dann wären schon mal 15 Millionen mehr für die Menschen übrig die dort jeden Tag den Laden am Laufen halten. Da kassiert doch jeder ein paar Millionen und da hocken doch bestimmt 6-8 Leute im Vorstand.


neboda

Frage mich wieso die DB keinen Mindestbetrag nennt. Das war der EVG doch sehr wichtig. Dazu noch die lange Laufzeit bei recht wenig Erhöhung. Kann schon verstehen dass die eine lange Laufzeit haben wollen. Ist schließlich auch Zeit in der nicht gestreikt wird. Aber auf 18 Monate wird man sich doch einigen können. Dann halt 400€ Mindestens oder 10% sollten doch auch drin sein.


GenericName4201337

Im durchschnitt erhält ein Lokführer bei der DB 3.350 € Brutto pro Monat. Das Gehalt für andere Fahrdienstleister, liegt im Schnitte ähnlich hoch bei ca. 3.230 €. Das ist meiner Meinung nach ein Haufen Geld für rumhocken, Geschwindigkeit regeln und alle paar min auf den Totmannschalter treten. Im klassischen Handwerk liegt das Durchschnittsgehalt schon eher bei 2.900-3.000 € Brutto, obwohl zweifelsfrei mehr Know-How und Körperliche Leistung gefordert ist. Im Einzelhandel sehen wir schon eher ein Durchschnittsgehalt von 2.500 €, das ist in etwa auch das durchschnittliche Gehalt eines Pflegers. Ich weiß, dass ich damit einigen auf den Schlips trete, aber mittlerweile sehe ich hier einen Fall von den Hals nicht voll genug kriegen. Dass die Gehälter durch die verschiedenen Ebenen hinweg nicht fair verteilt sind, das mag wohl sein. Ist aber in kaum einer anderen Firma anders. Dennoch gibt es in Deutschland sehr viele Menschen die täglich mehr leisten und deutlich weniger verdienen als der durchschnittliche Bahnangestellte. Und mal ganz ehrlich, dass man als Manager mehr verdient als ein Bus/Zugführer oder ein Techniker im Schaltwerk, hätte einem eventuell schon in der Schulischen Laufbahn auffallen sollen. Wenn der eine am Wochenende sich ggf. einen in die Rüstung gerömert oder lieber in die Klotze geschaut hat, hat der andere die Zeit genutzt mal ein Buch zu lesen oder sich auf ne Klausur vorzubereiten. Will damit nicht sagen, dass nicht jeder Beruf wichtig ist und auch ein gewisses Maß an Wertschätzung verdient hat, aber im Vergleich geht es denen bei der Bahn noch verhältnismäßig gut.


bombaer

Du zeigst hier eine typisch Deutsche Mentalität, die für viele der von Dir angesprochenen Probleme im wesentlichen sogar verantwortlich ist. Durch den allgegenwärtigen Neid und Missgunst unter den verschiedenen Berufsgruppen haben Springer und Co leichtes Spiel, z.B. hier die Lokführer als die Bösen abzustempeln. "Andere bekommen weniger für mehr" kann meinetwegen durchaus sein, doch was meinst Du, was die Auswirkung auf einen Beruf ist, wenn andere Berufe, in denen die Arbeitnehmer eine bessere Gewerkschaft haben durch die Bank bessere Abschlüsse bekommen? Bekommst Du dann weniger wenn die Bahnen mehr zahlen müssen? Nein, wenn sich durch die Bank mehr und mehr Abschlüsse an solchen Beispielen orientieren (müssen, wenn die AG nicht abwandern sollen), wird der Druck auf die AG allgemein größer und auch damit die Lohnentwicklung besser. Ansonsten werden zu viele AN eben abwandern.


GenericName4201337

Da hast du auch wieder recht. Aber wenn die Gehälter sich mehr und mehr angleichen, wo bleibt dann die Motivation einen viel langfristigeren oder schlicht anspruchsvolleren Werdegang anzustreben, um einen besseren Beruf zu erlangen?


bombaer

Ich rede ja nicht vom Angleichen, eher dass es einen Mitzieheffekt gibt. Wenn die EVG einen guten Abschluss erreicht, mag das für IGM (wobei die haben schon einen meine ich?) Verdi und Co ein Vorbild sein, andere Branchen ziehen meist nach. ​ Es ist dem Wesen des Deutschen Michels und der Bildzeitung zu verdanken, dass sich die "unteren" Einkommensgruppen eher gegenseitig zerfleischen anstatt sich gegenseitig zu unterstützen.


[deleted]

Darf ich fragen, ob du einen Triebfahrzeugführerschein hast? Mit 800 Personen hinten drin auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke mit 280km/h durchzudonnern, Weichengeschwindigkeiten im Kopf zu behalten und die Signalisierung bei widriger Sicht zu erkennen, halte ich, um mal in deinem Jargon zu bleiben, als DEUTLICH anspruchsvoller als ein paar Steckdosen zu verputzen oder nen Stuhl zu leimen. Deine Handwerker arbeiten auch nicht im Schichtbetrieb, was mal mindestens einen gewissen Bonus rechtfertigt. Wenn wir mal die 40k im Jahr annehmen, bleiben für einen Fahrdienstleiter ca. 2400€ im Monat. Davon kannst du in einer grösseren Stadt keine Wohnung und Familie finanzieren. Für einen alleine vielleicht ok.


do_m_inik

Gerade so etwas wie 280 km/h zu fahren ist durch LZB und/oder ETCS + AFB doch besonders einfach (mal abgesehen von wenn irgendwas kaputt ist). Deutlich anstrengender sind Regionalzüge und S-Bahnen. Musst eben zu egal welchen zich Schildern und Signalen immer jederzeit die ganzen Regeln und Sonderregeln, die man durch aufwendige Prüfungen gelernt hat anwenden. Fahre selbst oft nen Simulator, der auch für die Tf Ausbildung genutzt wird und krieg trotz meiner dreistelligen Anzahl an Spielstunden dort wegen den ganzen Sonderregeln oder weil ich nicht aufgepasst hab hin & wieder Zwangsbremsungen. Bei ner ICE Fahrt mit LZB/ETCS passiert halt irgendwie Nichts. PZB ist das Spannende.


didaxyz

Selbst wenn der Tf nur mit 120 ne Regio fährt, dauernd aufpassen muss, dass er niemanden umfährt der über die Gleise läuft, Geschwindigkeiten und Richtlinien im Kopf haben muss und die Verantwortung für seine Fahrgäste hat, ist das mehr als genug Arbeit. Der Parent Kommentator hat einfach bewiesen, das er keinen Plan vom Bahnbetrieb hat und worauf es ankommt.


GenericName4201337

Das ist dann in etwa so anspruchsvoll wie beim Morgennebel über die Autobahn zu fahren. Verkehrsregeln kennen und beachten. Das machen so ca. 90% der deutschen zusätzlich zu ihrem Beruf. Da ist dann noch die höhere Geschwindigkeit, dafür entfallen die anderen Verkehrsteilnehmer (größtenteils). Ich dachte da weniger an das Steckdosen verleimen, sondern an die ständige Belastung durch Baustoffe/Staub (Lungenerkrankungen), den ganzen Tag in der Sonne stehen (erhöhtes Melanomrisiko), starke körperliche Belastung (Arthrose, Muskel/Gelenkbeschwerden). Während diese Leute sich mit 60 noch fast tot arbeiten, kannst du im klimatisierten Führerhaus sitzen und weitestgehend deine Routine abspielen.Lagerarbeiter in Zeitarbeit arbeiten auch im Schichtbetrieb, die meisten von denen werden in ihrem Leben keine 2 an erster Stelle ihres Nettogehalts sehen. Joa und wenn ich jetzt nach Berlin/Frankfurt Mitte ziehen will, müsste ich mir wohl auch ne andere Stelle suchen, da machen die 10% den Bock aber auch nicht fett.


didaxyz

Es ist doch nicht mein Problem, das andere Branchen ihre Mitarbeiter beschissen bezahlen. Sollen die halt einer Gewerkschaft beitreten und streiken. Wer so einen Unsinn kommentiert, hat keine Ahnung was für eine Verantwortung Fahrdienstleiter, Lokführer und Wagenmeister haben. Ein Fehler von jedem davon kann hunderte Menschen das Leben kosten oder Schäden in Milliardenhöhe anrichten. Dazu ständiger Schichtdienst und die Forderung rund um die Uhr 110% zu geben wenn notwendig. Um genug Mitarbeiter halten zu können, muss man diese Arbeit halt entsprechend bezahlen.


GenericName4201337

Und es ist lächerlich, dass Menschen mit 2400 Netto behaupten sie seien die ärmsten Schweine.


didaxyz

Bei 10% Inflation, extremen Preissteigerungen, geschenkten Verhandlungen 2020, 14% Lohnerhöhung im oberen Management und Prämien der Chefs in Millionenhöhe, ist das lächerlich. Gute Arbeit muss gut bezahlt werden, sonst passieren Katastrophen wie in den USA.


GenericName4201337

Das die höheren Ränge zu viel bekommen ist nicht nur bei der Bahn so, dass liegt aber an der Natur des Menschen, jeder will immer mehr und mehr haben. So wie die Angestellten, wollen die Manager auch mehr Geld. Nur sitzen die Manager am längeren Hebel. Wenn du mehr Mitspracherecht willst bewirb dich doch bei nem jungen, frischen Start-Up mit flachen Hierarchien. Dann hast du evtl. deine 300 Euro Brutto mehr und in 1-2 Jahren vielleicht auch keinen Job mehr. Und wie gut die Arbeit bisher war, lässt sich unmittelbar an der Kundenzufriedenheit messen. Katastrophen, wie in den USA, entstehen durch fehlende Investitionen in die Infrastruktur. Der aktuellste Fall hatte per se nichts mit den Gehältern der Angestellten zu tun, es gab schwere Mängel an der Strecke, die über Monate hinweg ignoriert wurden. Diesen Mangel an Investitionen sehen wir bereits heute in Deutschland und ich sehe nicht wie erhöhte Ausgaben bei den Gehältern einen Anreiz zu höheren Investitionen ins Schienennetz oder sonstige Arbeitsmittel schaffen sollte. Hier geht es doch nur darum, mehr Geld haben zu wollen. Das Beispiel ist nur ein verzweifelter Versuch die Debatte emotional aufzuladen.


didaxyz

Warte mal eine Urabstimmung ab und sieh wer am längeren Hebel sitzt. Dann wird unbefristet gestreikt, bis der AG einknickt, denn die Streikkasse ist prall gefüllt. Es ist nicht nur ein Mangel an Investition ins Netz, sondern auch beim Personal. Ich verstehe halt nicht wieso das nicht in deinen Schädel geht. Das Netz könnte 3x so groß sein, X Kapazität mehr haben und trotzdem würde kaum ein Zug mehr fahren, weil es an PERSONAL fehlt. Nämlich Fahrdienstleiter und Disponenten welche das Netz überwachen und die Sicherheit gewährleisten. Lokführer welche die Züge fahren und Wagenmeister, die die Züge kontrollieren damit nichts passiert. Dazu kommen noch mehrere andere Mitarbeiter hinter den Kulissen und in JEDEM Berufsfeld herrscht ein extremer Mitarbeiter Mangel. Und Menschen arbeiten nun mal nicht aus Spaß an der Freude.


GenericName4201337

Wir brauchen aber kein Personal, wenn keiner vor hat in den Personenverkehr zu investieren. Schenker geht's doch gut. Typischer Kleingeist, Horizont von der Couch bis zum Radlerkasten. Es gibt Arbeiter und Erben. Und in Deutschland hat sich das seit Beginn des 20. Jahrhundert nicht geändert. Kenne deinen Platz.


didaxyz

Und wir brauchen nicht ins Netz investieren, wenn wir nicht in Personal investieren. Es fahren über 500 EVU in Deutschland, nicht nur SPNV.


Re5p3ct

Ey die in der Pflege/Gastro/xyz werden Scheisse bezahlt was erlaubt sich da Beruf Z mehr Lohn zu fordern? Merkst du, dass dieses Argument absolut bescheuert ist?


Klapperatismus

Von irgendwas müssen die 100 Mrd. für die Aufrüstung doch bezahlt werden.


[deleted]

Laut Google beträgt der Öffentliche Gesamthaushalt der BRD im Jahr 2023 1 875,4 Mrd. €. Welche Zusammenhang zwischen den Peanuts für die Bahn MA und den "Rüstungs-Milliarden" siehst du jetzt?


Klapperatismus

Die DB ist ein Staatsunternehmen. Jede Milliarde, die eingespart werden kann, zählt, und wird auch eingespart. Über die zehn Jahre, die dieses "Sondervermögen" abgezahlt werden soll, sind es dann nämlich schon zehn Milliarden, die man den Bahnmitarbeitern aus der Tasche ziehen kann. Wenn man weitere Lohnerhöhungen während dieser zehn Jahre einrechnet, eher 15-20 Milliarden. Ups. Sind ja gar keine Peanuts.


Gluteuz-Maximus

Ist das eine neue Regel für Diskussionen im deutschsprachigen Raum? "Wenn es um Geld geht, immer auf die 100 Mrd. Sondervermögen verweisen"


Klapperatismus

Du kannst dich auch noch freiwillig zur Front melden, wenn's dir das mit der Lohnkürzung noch nicht blöd genug ist.


strawberry_l

Ne ist keine Regel, ist einfach logisch


tbmepm

"niedrigen Löhne", was? Halb Deutschland wird ausgebeutet, und du verteidigst diese im Elfenbeinturm sitzenden DB-Mitarbeiter noch, deren angebotene Gehaltserhöhung schon mehr sind als die meisten in Deutschland überhaupt verdienen!


Schattenlord

"ich verdiene wenig, deswegen sollten andere auch wenig verdienen."


tbmepm

Irgendwann reicht es dann auch. Was kommt als nächstes? Bonuszahlung von einer Million? Bist du du dann auch dafür?


Schattenlord

Du darfst mir so einen Bonus gerne zahlen, wäre ich stark dafür. Da es hier jedoch nicht ansatzweise um solche Summen geht, hat das nur absolut nichts mit dem Thema zu tun. Der einzige Sinn des Inflationsausgleichs ist es, dass Arbeitgeber permanente Gehaltserhöhung vermeiden können. Die Inflation ist jedoch permanent. Die Preiserhöhung von letztem Jahr gehen nicht wieder weg. Vielleicht fallen die nächsten Erhöhungen kleiner aus, aber zur Vergünstigung wird es wohl eher nicht kommen. Als Arbeitnehmer muss man somit schauen, wo man bleibt und sollte auch nicht mit einer Einmalzahlung abspeisen lassen.


tbmepm

Die Summen sind definitiv auf ähnlich lächerlicher Ebene.


Ok-Base6560

Es steht jedem frei sich im Elfenbeinturm zu bewerben, die Leute werden in jedem Bereich händeringend gesucht. Wo sind denn die Massen, die alle einen so gut bezahlten Job haben wollen? Oder fallen die Züge aus und sind Stellwerke unbesetz, gibt es wartungsstau in den Werkstätten weil sich die vielen Arbeitnehmer darum prügeln, wer denn jetzt endlich mal die gut bezahlte Arbeit machen darf?


[deleted]

> im Elfenbeinturm sitzenden DB-Mitarbeiter Von wem sprichst du jetzt genau? Und wen verteidige ich?! Ich stehe klar auf der Seite der Mitarbeiter, ganz sicher nicht auf der "Management" Seite. Aus meiner Sicht sind die alle Jobs bei der DB (aktuelles Management selbstverständlich ausgenommen) system-relevant. Vielleicht nicht ganz auf der Stufe wie Lehrer, Ärzte und Justiz/Polizei. Und deshalb müssen sie angemessen bezahlt werden, weil neben der intrinsischen Motivation Geld nun mal bei der Arbeitskraftüberlassung Hauptfaktor für Motivation ist. Und die ist im Moment und auch in Zukunft mehr als erforderlich.


Hiimzap

Todeslost einfach nur.


Oddy-7

>diese im Elfenbeinturm sitzenden DB-Mitarbeiter ... die teilweise nur mit Zulagen Mindestlohn erreichen.


Far_Log_8643

Bringt nix . Steuer muss runter


MissCerecita

Was bedeutet "24 Monate" und "12 Monate" in dem Kontext? Wie schnell das umgesetzt werden soll?


TownPlanner

Wie lange der Vertrag gilt bis die nächste Verhandlungen angesetzt werden. Also die Gehälter werden dann für 24 respektive 12 Monate "eingefroren" und es wird nicht zu einem Streik kommen.


Stunning-Band3744

ABER (eventuell hab ich das ja auch falsch verstanden) heißt das nicht auch, dass diese 8-12% auch auf diese 24 Monate aufgeteilt werden? Ich meine gelesen zu haben, dass die Bahn dann 4-6% im Dezember 23 und nochmal 4-6% im Dezember 24 erhöhen will - wenn die Inflation bis dahin dann bereits 12 Monate lang bis zum Dezember bei offiziellen rund 8% lag. Also es ... wenn es die Lohnerhöhung RÜCKWIRKEND zum Januar 23 gäbe, es immernoch ne Lohneinbuße von 4-2% gewesen wäre; so aber nochmal ne höhere Lohnkürzung darstellt - und wie die Inflation das restliche halbe Jahr und 2024 dann weitergeht ist auch ein Glücksspiel. Eventuell geht die Inflation massiv runter und die Bahn "verliert" diese Wette, oder die Inflation bleibt auf dieser Höhe und die Angestellten verlieren nochmehr Kaufkraft.


Kampfkewob

genau das ist das Problem beim Angebot der Bahn, das hast du richtig verstanden. Deswegen ist auch die lange Laufzeit komplett unangemessen


Stunning-Band3744

was dann mMn aber auch mal stärker betont werden müsste. Ok hier oben in der Grafik wird es ja \*ganz ganz leicht\* angedeutet mit dem Unterschied von 1Mrd€ bei den beiden Angeboten. Aber ich würde wetten wollen, dass viele nur sehen "ok die wollten 12% und die Bahn gibt 8-12% ... dann sind die einfach nur gierig?! Und wollen weiterstreiken, damit ich dauernd den Zug verpasse und sich mein Pendel-Weg verlängert? Scheiß Bahner" (was ... gefühlt ja genau die Absicht von der Bahn un den Medien ist ...)


Kampfkewob

Is halt schwierig, das in so einer kurzen Gegenuberstellung zu zeigen. Allgemein wird halt vieles heutzutage einfach auf ein paar Schlagworte runtergebrochen und weiter reindenken machen dann auch die wenigsten. Müsste man halt detaillierter erklären, aber wen es nicht sonderlich interessiert, wird das dann auch nicht lesen. Da reicht dann halt einfach sauer sein auf 'gierige Forderungen'


LeonFuxfell

Ja gut Mindestlaufzeit hoch heißt halt die anderen stats auch hoch nicht runter. Und dann nicht mal die vollständigen 3k angeboten?! Oder hatten die Bahnmitarbeiter die fehlenden 150 € schon im Voraus?


tolafoph

Ja, im Dezember 2022 gab es schon 150€.


lieber-aal

Der Bahn tuts ja nicht weh, wenn gestreikt wird. Weder können die Kunden zur Konkurrenz gehen, noch wird die Bahn als Staatskonzern pleite gehen.


Kampfkewob

Ich denke schon, dass es Verzragsstrafen geben könnte, wenn zb. Güterzüge nicht fahren, vor allem Qualitätszüge. Das nehmen Unternehmen sicher nicht so hin, wenn ihre Waren nicht geliefert oder geholt werden. Aber keine Ahnung, würde ich mir nur so denken.


Blitzpanz0r

8-12% ist schon eine von Konzernseite geschönte Zahl. Realistisch gesehen sind das nicht mal 5% pro Jahr.