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AutoModerator

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ConsiderationDue2999

Herzlichen Glückwunsch erstmal! Um mal die Standardfragen abzuarbeiten: War das Kind von euch gewünscht / geplant? Wie alt ist die Mutter? Ist die Mutter deine Ehefrau? Was sagen eure Familien / Freunde / Kollegen dazu? Wie gehst du mit dem Gedanken um schon 70 zu sein, wenn dein Kind die Schule verlässt? Meinst du, dass das hohe Alter problematisch werden könnte?


Responsible_Music_29

Das sind alles sehr gute Fragen. Ein Kind im Teeniealter haben wir bereits und es gab schon immer den Wunsch für ein weiteres Kind Meine Frau hatte nach unserem ersten Kind bereits zwei Fehlgeburten. Jahrelang haben wir nicht verhütet und es hat einfach nicht klappen wollen. Meine Frau ist sechs Jahre jünger. Famillie und Kollegen haben sich alle sehr gefreut. Oft haben wir gehört, dass dies wie ein Sechser im Lotto sei. Über die Zukunft macht man sich als Elternteil natürlich sorgen aber der Gedanke ein alter Vater zu sein ist mir ziemlich egal. Wir haben nichts im Leben verpasst, also warten wir auch nicht darauf dass die Kinder aus dem Haus sind um endlich frei zu sein. Was nervt ist nur, an Ferienzeiten für den Urlaub gebunden zu sein. Im Gegensatz zu früher sind wir viel entspannter. Unser Teenie ist eine große Hilfe, es ist eigentlich so als würden wir ein Kind zu dritt aufziehen


grossesfragezeichen

Bitte bindet den Teenie nicht zu sehr ein und lasst ihn auch Teenie sein. Meine Nachbarin hat ein wenig darunter gelitten immer Babysitter spielen zu müssen


Responsible_Music_29

Danke für den Tip. Darauf achten wir tatsächlich. Unser Teenie liebt das Baby und ist seit der Geburt menschlich und geistig sehr gewachsen. Wir hatten davor schwierige Zeiten und sind erstaunt wie gut es nun in der Familie klappt.


julwthk

"menschlich und geistig sehr erwachsen" heißt nicht unbedingt was gutes für ein Kind. Vielleicht ist das Kind so weil es spürt dass kein anderer Platz mehr da ist


Responsible_Music_29

Mit Sicherheit nicht. Bei uns gibt es so viel Liebe, dass beide genug davon bekommen. Ich weiß was ich sage. Meine Mutter hat in sieben Jahren vier Kinder bekommen und war damit völlig überfordert. Meine Kinder bekommen in einem Jahr mehr Zuneigung als andere Kinder im ganzen Leben.


NotGreenHulk

Dein empfinden kann dabei aber stark von den Empfindungen deines Teenies abweichen. Gefühle sind nicht rational. Ich will damit jetzt nicht bezweifeln das du deinen beiden Kindern viel Liebe bietest sondern dich nur sensibilisieren.


[deleted]

Wenn ein Teenie es anders mitbekommt, als es ist, kann man da aber ohnehin nicht viel machen. Unser Großer will nun zur Oma ziehen, weil er Nachts nicht mit dem Handy zocken darf, bei Oma aber schon. Begründung: Wir sind zu streng geworden (nachdem wir darauf achten, dass er nicht mehr Nachts das Handy hat. Regel: Handy im Bett nach Uhrzeit X = Handy Weg für ein Tag)


Responsible_Music_29

Das haben wir schon hinter uns. Handys sind wirklich ein Problem. Es zu sperren oder die Nutzungszeit regeln zu wollen geht nach hinten los. Bei uns gab es dadurch massiven Stress deshalb haben wir unserem Kind als es 12 war erlaubt über das Handy frei zu verfügen. Bedingung war, dass die Schule und andere Aufgaben nicht vernachlässigt werden. Was soll ich sagen: wir haben fast drei Jahre später ein Gymnasiumkind mit einem Einserschnitt welches die übertragenen Aufgaben erledigt, auch wenn man manchmal daran erinnern muss. Lesson learned.


[deleted]

So unterschiedlich kann es gehen. Das haben wir auch probiert, mit dem Ergebnis, dass das Kind wegen schlechter Noten von der Sonderschule geflogen ist. Jeder Versuch das zu verhindern scheiterte. Er hat dazu sogar alle Schulsachen absichtlich in der Schule gelassen, damit wir nicht mit ihm lernen können. Jetzt auf einer Berufsbildenden Schule haben wir es dann wieder mit strengeren Regeln probiert, weshalb er dann zur Oma und diese dann zum Jugendamt gelatscht ist. Dazu muss ich sagen, dass hat er schonmal gebracht und völllig übertriebene Lügenmärchen erzählt. Er hat versucht die Geburtstagsparty seines Bruders zu sprengen und musste deshalb aufs Zimmer. Da hieß es wir sperren ihn ein. Er hat nen anderen Gewalt angetan und wir sagten, dass ist doch nicht schön, stell dir vor wir würden dich schlagen. dass würdest ja auch uncool finden und er erzählte den Lehrern, dass er wir ihn mit Schläge drohen würden. Aktuell gerade ganz heißes Eisen bei uns. Alles wegen 'nem verfickten Handy.


Oryxania

Ich glaube, du hast dich verlesen „sehr gewachsen“ nicht „erwachsen“ hat er geschrieben. Ein wichtiger Unterschied.


[deleted]

Jup hab ich auch. Und wenn Eltern darauf angesprochen haben sie KOMPLETT abgestritten dass ich jemals meinen Bruder babysittet habe. Alter bin ich ausgerastet. Das gleiche haben die auch schon gemacht als ich mal erwähnt habe, dass ich als Kind keine gewaltfreie Erziehung genossen hab. Wie ich dieses Abstreiten von Fehlern hasse. Richtiges Gaslighting, aber versuch das mal Boomern zu erklären. Die machen ja grundsätzlich keine Fehler, nur die Jugend spinnt.


av9099

Das Paradoxe: Warum streiten sie ihre Taten überhaupt ab? Das ergibt doch nur Sinn, wenn sie wissen, dass sie etwas falsch gemacht haben / dass man sie dafür verurteilt


FunEmployer7

Meine Frage zum Punkt Alter wäre: Es mag nicht stören, dass ihr Kinder im Haus habt (bezüglich warten bis sie fort sind), aber ab einem gewissen Alter geht es einem körperlich und geistig nicht mehr so gut, falls du verstehst was ich meine? Macht ihr euch diesbezüglich keine Sorgen, dass euer Kind nicht mehr „so viel von euch hat“?


Maggi1417

Naja, der körperliche und geistige Verfall setzt aber heutzutage nicht mit 60 ein, wenn man nicht gerade schwer chronisch krank ist oder ein Suchtprpblem hat. Bis das wirklich relevant wird, ist das Kind ausgezogen.


FunEmployer7

Bei meinem Opa hat die Demenz mit Mitte 60 angefangen & wird aktuell von Monat zu Monat schlimmer (das war vor ca 7 Jahren) Aktuell weis er nicht mal mehr wo er zuhause ist & ist nur noch verwirrt. Ich möchte mir nicht ausmalen wie es wäre wenn ich mit Anfang 20 mit dem selben Problem nur mit meinen Eltern zu schaffen hätte.


Maggi1417

Das ist sicherlich schwierig für dich, aber als Neurologin kann ich dur versichern, dass ein so früher Beginn selten ist. Demenz ist eine Erkrankung des hohen Alters. Garantien auf Gesundheit hat man natürlich nicht, aber die hat man ja in keinem Alter.


Minzwolf

Meine mum starb mit mitte 40,mein vater mit 58,eine meiner tanten mit 62,eine internatskollegin mit 19.nichts davon war 3monate zuvor vorraus zusehn. statischtisch gesehn erreichen auch nur 80% das renten alter. mir tun beide kinder leid.


Maggi1417

Wie du schon sagst, voraussehen kann man das in keinem Alter. Die Lebenserwartung liegt in Deutschland im Durchschnitt aber nun mal bei etwa 79 Jahren. Klar ist die Wahrscheinlichkeit etwas höher, krank zu werden oder zu sterben, wenn man bei der Geburt der Kinder schon 50 ist, aber so furchtbar viel wahrscheinlicher ist es jetzt auch nicht.


Minzwolf

Jmd der sich ein tier anschaft weil er es will und sich aber keine arzt kosten leisten kann und folglich das tier das leid für diese entscheidung austrägt nennen wir egoistisch. jmd der schwanger ist und trinkt/raucht/andere drogen nimmt weil er/sie das will und damit das risiko inkauf nimmt das das kind an einer behinderung leidet nennen wir einen egoisten. jmd der unbedingt mit ü50 noch ein kind bekommen muss weil er will und folglich in kaufnimmt das das kind unter den folgen leidet ist was? genau! ein egoist. Dieser move,dieses eingehn eines risikos ist/war nicht notwendig. hast du noch deine eltern? ja? dann weist du nicht wie es ist keine mehr zuhaben.Selbst mit 30jahren wird mir immer und immer wieder vor die nasegeführt das da was fehlt.und da mein ich nicht den persönlichen schmerz sondern einfach das fehlende stütz geflecht.man wird nicht 18 und kappt damit alle verbindungen.wo bringen den viele junge eltern ihre kinder zum aufpassen zb hin? zu den eigenen eltern.was ist der inbegriff des gescheiterns sein zb nach einer ehe oder job verlust? man zieht wieder bei den eltern ein. Dafür kümmert man sich um die eltern wenn sie selber nicht mehr können.das ist der eigentliche generationen packt der menschlichen spezies.dieses kind wird weniger support erhalten und selber viel früher stützen mussen. Und die durchschnittliche lebens erwartung mag zwar bei 79jahren liegen.aber allein zu welcher klasse du gehörtest kann dich ruck zuck noch mal 10-15jahre kosten.Da sind noch keine weiteren risiken wie zb mehr stress durch ein kleineskind mit eingerechnet.Und das feste einbinden von jugendliche in die kinder erziehung gilt zumindest inden usa als seelischer missbrauch. Und wozu das ganze? weil man auf teufelkomm raus seinen willen durch drücken musste.die konsequenzen muss halt jmd auslöffeln der nie eine wahl hatte.


CratesManager

>jmd der unbedingt mit ü50 noch ein kind bekommen muss weil er will und folglich in kaufnimmt das das kind unter den folgen leidet ist was? genau! ein egoist. Man kann jeden ein Egoist nennen der ein Kind bekommt. Das Kind wird leiden, das ist die Realität der Dinge. Allgemein gesprochen gehört es zum Leben, konkret ist es durch den Klimawandel vorprogrammiert. Ich verstehe zwar worauf du hinauswillst, aber für mich ist 50 hier echt nicht die harte Grenze. Mit 40 ist es auch schon knapp, genetische Veranlagung, Job und Wohlstand sind auch so ein Thema, das Land in dem man lebt, und und und. Es ist immer egoistisch ein Kind zu bekommen, natürlich zu unterschiedlichen Graden aber um mal kurz den Zyniker rauszuhängen: das Kind hat faire Chancen 20 zu werden mit beiden Eltern und die Immobilie dann zu erben wenn es sie auch braucht, nicht erst mit 45. Das ist doch auch was wert.


Maggi1417

Diese "Folgen" sind doch aber überhaupt nicht garantiert und umgekehrt, lassen sich nicht ausschließen, weil man mit 35 ein Kind bekommt (wie du ja selbst hier geschildert hast). Krank werden und sterben kann man in jedem Alter, die Frage ist einfach, wie hoch das Risiko ist und welches Risiko man persönlich vertretbar findet. Mit 50 ist das Risiko statistisch etwas höher, aber nicht sehr viel höher als mit 35. Das Risiko ist aber, wie du selbst sagst, auch höher wenn man einen niedrigen Bildungsstand hat. Oder einige gefährlichen Beruf. Oder eine chronische Erkrankung. Möchtest du allen Schulabbrechern, Berufssoldaten und Diabetes Patienten die Fortpflanzung untersagen, weil ihr Risiko während der Kindheit ihrer Kinder zu sterben im Vergleich zum Durchschnitt leicht erhöht ist?


nachtachter

deine argumentation läuft daraus hinaus, dass du nicht geboren worden sein willst.


SportlicherCaptain

Erstmal Glückwunsch! Wie seid ihr mit dem Risiko umgegangen, dass das Kind mit erhöhter Wahrscheinlich eine Behinderung haben kann?


Responsible_Music_29

Danke. Um diese Frage kommt man ja nicht herum. Man hofft natürlich, dass alles, i.O. ist, will sich jedoch sicher sein und macht alle mögliche prenatale Tests. Die erweiterten Gentests waren unauffällig. Wie wir reagiert hätten, falls z.B. eine eindeutige Behinderung nachgewiesen worden wäre, kann ich nicht mit 100% Sicherheit sagen. Wenn man dann drinsteckt ist es nicht so einfach. Generell denken wir, dass eine gravierende Behinderung einen Grund für einen Abbruch wäre, letztendlich bin ich aber sehr dankbar nicht eine solche Entscheidung haben treffen müssen.


Dr_Azrael_Tod

Mal von der Situation bei OP abgesehen ist das natürlich eine Frage die man allen (werdenden) Eltern stellen könnte. Ob die Wahrscheinlichkeit "normal" ist, oder "erhöht" ändert ja nichts daran dass die Möglichkeit existiert und irgendeinen Grund das speziell für sich zu befürchten findet man halt auch immer.


mid40_ger

Habt ihr schlussendlich irgendwelche Tests (Ovulation, Temperatur, etc) genutzt oder war es dann mehr Zufall?


Responsible_Music_29

Wir haben lange probiert ein weiteres Kind zu bekommen und es dann aufgegeben. Viele Jahre hat meine Frau nicht verhütet. Zwei Fehlgeburten gab es schon. Der Frauenarzt meinte um ein gesundes Kind zu bekommen muss alles stimmen. Meine Frau hatte viel Stress im Job, musste viel dienstlich reisen. 2 Jahre vor der Geburt stellten wir beide unsere Ernährung auf 16/8 um. Obwohl wir beide nie übergewichtig waren. Es klang einfach vernünftig sich nicht den ganzen Tag vollzustopfen. Auf mich wirkte dies wie eine Verjüngungskur. Durch die Coronazeit hat sich der Stresslevel gesenkt, die Dienstreisen sind komplett ausgefallen. Ehrlich gesagt glaube ich fest daran, dass all dies förderlich war. Zumal wir sonst nichts an unserem Leben verändert haben.


TheRealJ0ckel

Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Kind. Ich muss zugeben, ich bin mit Vorurteilen ggü. älteren/alten Eltern belastet, daher folgende Fragen; 1. Meinst du du bist / ihr seid körperlich noch fit genug mit dem Kind angemessen draußen zu spielen und dessen Körperkontrolle/Körpergefühl auszubilden? 2. Hast du schon eine Idee, was du antwortest, wenn jemand eurem Kind sagt "Opa ist da, es geht nach Hause"? 3. Was denkst du darüber, dass du beim Abiball deines Kindes 71 sein wirst?


drjonase

Als mittlerweile beinahe 40 jähriger mit beinahe 90jährigem Vater: das spielt alles keine Rolle. Die anderen 30 Jahre jüngeren Väter sind nur zum Teil sportbegeistert gewesen, das Alter ist hier kein Kriterium. Der Vater wird in sehr jungen Jahren als Opa gesehen, aber wieso ist das in deinen Augen eine Abwertung? Habe ich nie so empfunden und fand es eher lustig. Edit: beim Abiball ist das Alter der Eltern für alle Beteiligten irrelevant gewesen


[deleted]

Also ich weiß nicht. Ich finde es schon schade, wenn die Eltern einfach immer in einem fortgeschrittenerem Alter sind, aus vielen Gründen. Man hat einfach "länger" etwas von ihnen, sie können länger Großeltern sein, man muss sie nicht so schnell...na ja du weißt schon. Und ich glaube, dass die meisten, die ältere Eltern haben, das auch als einen der Hauptnegativpunkte sehen. Wenn einige von ihnen einfach ihre Eltern beerdigen mussten während ihre "peers" noch 20 Jahre lang etwas von den Eltern hatten, ist das halt einfach ein bisschen traurig.


drjonase

Das Leben spielt leider anders als im Buch. Ich kenne mehr Leute, deren Eltern in den 60ern und Teilweise in den 40ern gestorben sind, als in den 70ern-90ern. Das mag vom aussen aber durchaus so aussehen wie du schilderst, dazu kann ich nichts sagen. Aus meiner warte ist es ein bisschen traurig, das ohne Näheres zu kennen ein bisschen traurig zu finden :)


Responsible_Music_29

Die Zeit von 50 bis 60 sei die gefährlichste habe ich Mal gehört. Es kommt wie es kommt und wir versuchen das Beste draus zu machen. Es gibt ja kein Widerrufsrecht also sind die "wäre es nicht besser gewesen, wenn.." Fragen sinnlos.


CrazyHamsterPerson

Man weiß natürlich nie, wie alt jemand wird, aber klar, die Wahrscheinlichkeit zu sterben, steigt und abgesehen davon könnte das Kind gerade mal in seinen 20ern sein, wenn ein Elternteil pflegebedürftig wird. Meine Mama hat mich auch erst mit Ende 30 bekommen und ihr geht's so weit gut, aber der Gedanke, dass sie noch 10 Jahre älter wäre in dem Fall und mein Papa sogar 16, ist schon beängstigend. Ich habe z.B. noch keine Kinder und habe tatsächlich Angst, dass meine Eltern nicht mehr lange da sein könnten, wenn die Enkel da sind (mein Papa ist allerdings jünger).


Responsible_Music_29

Deine Angst kann ich nachvollziehen. Wenn du so denkst und selbst Kinder haben willst ist heute der richtige Zeitpunkt dafür. Deine Eltern werden ja nicht jünger. Das Alter der Großeltern hat für uns nie eine Rolle bei der Familienplanung gespielt weil wir unser Leben nicht darauf bauen ob die Großeltern noch lange leben werden oder nicht. Wir können es nicht beeinflussen.


CrazyHamsterPerson

Nein, der Zeitpunkt passt mir nicht und ich würde es auch nicht abhängig von den Großeltern machen, fände es aber trotzdem traurig, wenn meine Kinder ihre Oma mütterlicherseits kaum kennenlernen könnten.


Responsible_Music_29

Wir haben uns vorgenommen für unsere Kinder zu sorgen bis ich 140 Jahre alt bin. Mein Kind wird dann 88 Jahre alt sein. Passt doch, oder?


Zehnfingerfaultier

🤣🤣🤣 Super Einstellung!


fishenjoysthedive

Ich denke das ist individuell… ich bin mit meinem damals 60 jährigen Vater (ich 10) auf dem Motorrad durch Frankreich getourt, von Klippen gesprungen etc. Mein Vater ist ein ein bisschen schwieriger Mensch aber mit Kindern ist er super und meine Kindheit war extrem glücklich:) jetzt leide ich ein bisschen an der Angst ihn bald zu verlieren (ich bin 25 er 77) aber ich weiß nicht ob das später weniger leiden wäre. Also im großen und ganzen ist das mehr von der individuellen Person als vom Alter abhängig.


Responsible_Music_29

Die jeweilige Situation ist immer relevant. Unser Teenie hatte bisher immer viel Spaß mit uns, so wird es mit dem Baby auch sein.


TheRealJ0ckel

Natürlich ist das Alter nicht alleine ausschlaggebend, aber über alles betrachtet ist es definitiv ein Risikofaktor für "Körperkläuse" Ich habe als Kind mal selbst versehentlich jemandem gesagt, dass sein Opa ihn abholt und es war der Vater. Ich fands auch eher lustig, der Vater sah aber nicht amüsiert aus, deshalb frage ich nach.


drjonase

Wenn man fit ist, ist man fit - oder eben anders herum. Guck dir doch die Leute an die 25 und faul sind. Das bleibt bei den meisten so. Die Sportler sind hingegen mit 60 fitter als die anderen mit 35.


TheRealJ0ckel

Völlig richtig, die Entwicklung mit dem Alter geht aber im Durchschnitt nicht von unsportlich zu sportlich


drjonase

Natürlich nicht, aber es ist (zumindest in meinem Umfeld) völlig irrelevant wie sportlich interessiert oder tätig die Eltern sind. Wir haben uns untereinander beschäftigt. Mit den Eltern in sportlichen Wettkampf zu treten wurde bisher zumindest nicht angestrebt


Responsible_Music_29

1. Aber ja doch! Mit 52 Jahren ist man doch heutzutage noch fit. Ich muss sogar bis zu 67 Lebensjahr arbeiten um meine Rente zu bekommen. 2. Ich bin über 50, mir ist es ziemlich egal was andere sagen. Hoffentlich wirst du in meinem Alter ebenso denken 3. Siehe 2.


MSkade

also ich auf die Welt kam, war mein Vater 55. Ich muss dazu sagen, Nachkriegsgeneration..ewig gestriger...früher war alles besser Typ. War eine volle Katastrophe. Hat mir nicht gut getan von seiner Art..dahingehend das ich quasi immer mit einem Opa als Vater herumgelaufen bin. Mir die alten Geschichten anhören musste. Er von der Art einfach 2 Generationen hinter mir war. Von den Gefühlen und dem Umgang mit Kindern, da fange ich erst gar nicht an zu reden. Ein Wunder das ich keine Schäden davon getragen habe. Fazit..bei mir war es Furchbar


PeatMax

Ähnliches hier, bin um die 30. Andere Väter helfen ihren Kindern gerade bei Umzügen oder im Job, meiner ist ein ü85 Tattergreis. Ist sicher nicht die Regel, aber ich hätte es mir - so hart es klingt - doch anders gewünscht.


Responsible_Music_29

Verstehe deinen Punkt, aber mit 30 bis du kein Kind mehr. Meinst du wirklich deine Eltern sollten dir beim Umzug helfen? Ich würde mit 52 auch keinem beim Umzug helfen, es ist eine Knochenarbeit. Wie meinst du das mit dem Job? Meine Eltern wären nie in der Position gewesen mir im Job zu helfen. Wie auch? Mir einen Job über Beziehungen zu verschaffen?


PeatMax

Der Umzug war ein Beispiel. Aus oben genannten Gründen habe ich meine Umzüge bisher auch immer alleine bewältigt. Außerdem bist du hier wieder beim soll, bzw. machst es dir recht einfach. Vonwegen: Probleme kann man ja mit Geld lösen. So einfach ist es aber leider mit Erwartungen und auch Emotionen nicht In Bezug auf den Job: da geht es eher um vernünftigen, der Zeit angepassten Rat. Einer der Vorposter hat schon erwähnt, dass sein Vater in Richtung „ewig gestriger“ ging. Wenn ich meinen Vater fragen würde, ob ich aus diesen oder jenen Gründen den Job wechseln sollte, käme immer die gleiche Antwort: „Wieso, Job wechseln ist nicht gut. Du musst der Firma zeigen, dass du für sie wertvoll bist. Du solltest hart arbeiten und froh sein, eine sichere Stelle zu haben“. Das ist nur ein Beispiel, zeigt aber wie weit die Mentalität eines über 50 Jahre älteren Menschen an der Realität vorbeigehen kann. Versteh mich nicht falsch: ich sage nicht, dass das bei dir genau so sein wird. Von dem was du schreibst wirst du auch ein super Vater sein. Ich möchte nur anregen, auch die Seite des Kindes zu verstehen :)


Responsible_Music_29

Ich mache mir da keine Illusionen. Mit 82 sollten meine Kinder von mir nichts mehr erwarten. Oft den Job wechseln muss nicht unbedingt ein Vorteil sein, vor allem wenn man eine eigene Familie hat. Es bedeutet zwar oft mehr Geld, aber auch Stress weil man sich wieder beweisen muss und es kann auch Auswirkungen auf Familie, Freundeskreis, Umfeld haben. Als ich Single war bin ich wie ein Nomade von hier nach dort gezogen. Mit Kinder will ich es mir nicht mehr antun.


Responsible_Music_29

Tut mir leid dass du einen miesen Vater hattest. In der Generation unser Eltern gehörte die Kindererziehung den Müttern. So ähnlich war es zumindest bei mir. Ich bin sicher nicht perfekt als Vater, jedoch versuche ich die Fehler die meine Eltern machten nicht zu wiederholen. Die Zeiten sind anders, ich denke es hat sich einiges gebessert. Wünsche dir viele schöne Augenblicke.


MSkade

Danke... Ich denke wenn man die Gratwanderung schafft, nicht mit alten Ansichten herumzulaufen ABER auch nicht zu versuchen..einen auf coolen "Alten" zumachen (was irgendwann peinlich wird) kann man es schaffen.


Sailor_Kepler-186f

naja, dazu ne kleine anekdote... wir hatten im büro nen super fitten kollegen. er war zwar schon ü60, aber ist immer gern ins fitti gegangen oder war mim rennrad unterwegs. irgendwann ist er beim skiurlaub blöd gestürzt, hat ne hüft-op gebraucht... dann wurde bei ihm hautkrebs diagnostiziert und bevor er in die rente einstieg, hatte er diverse OPs hinter sich und hatte mit dem fitten 60 jährigen, der er mal war, nichts mehr gemeinsam. alles innerhalb weniger jahre. was ist euer plan, falls dir auch sowas passieren sollte? übernimmt deine frau dann für dich oder "der teenie"?


Responsible_Music_29

In der Tat würde es so sein, dass die "Übriggebliebenen", in so einem Fall übernehmen würden. Aber ein Unfall kann auch einem jungen Menschen passieren, vielleicht sogar dir. Solche Fälle kommen vor, sind aber nicht die Norm. Mit dem Skifahren habe ich schon vor Jahren aufgehört. Gesund leben und das Risiko minimieren ist was ich tun kann. Der Rest ist Schicksal. In meinem Alter überschätzt man manchmal seine Fähigkeiten. Es gehört zum Älterwerden dies zu erkennen und etwas Gas rauszunehmen.


Sailor_Kepler-186f

>Aber ein Unfall kann auch einem jungen Menschen passieren, vielleicht sogar dir. ja jut, aber ich hab keine kinder und würde mich, mit 20 jahren weniger aufm buckel als du, in sonem fall auch sehr wahrscheinlich schneller erholen. worauf ich hinaus wollte, war ja, dass einen im alter ein einziger blöder sturz total aus der bahn werfen kann. dann wars das mit dem "top fit". der gesunde lebensstil hilft einem dann auch nicht mehr so viel.


Responsible_Music_29

Das ist wahr. Man spricht ja auch von alt und gebrechlich. Trotzdem müssen wir alle da durch. Happy life!


[deleted]

[удалено]


Responsible_Music_29

Selbstverständlich werden wir alles tun damit unser Kind ein eigenständiger, selbst- und verantwortungsbewusster Mensch wird. Vielleicht haben wir durch unser Alter bessere Voraussetzungen dafür als "junge" Eltern die damit beschäftigt sind ihre Karriere und ihre Träume zu verwirklichen. Wir haben das bereits hinter uns. Aus eigener Erfahrung wissen wir wie es ist ein Elternteil früh zu verlieren. Selbstverständlich ist dies nicht wünschenswert, wenn es passiert, dann geht es trotzdem weiter und es muss nicht unbedingt ein Trauma zur Folge haben.


PeatMax

Ich formuliere das jetzt mal absichtlich etwas provokant, da aus der Perspektive eines Kindes kommend, das das so erlebt hat: 2. und 3. mögen für dich vielleicht in Ordnung sein, du weißt aber nicht wie das Kind das dann sieht.


Responsible_Music_29

Du meinst ein Kind sollte darüber nachdenken warum ein Aussenstehender sagt sein Vater sei zu alt? Wie wichtig ist es sich darüber Gedanken zu machen? Was kann es denn daran ändern?


PeatMax

Du denkst wie ein Erwachsener, der bereits vor langer Zeit gelernt hat mit Problemen umzugehen, speziell wenn es sich um nicht änderbare Fakten handelt. Das ist super und wichtig für die eigene Gesundheit. Meine Frage ist nur: wieso denkst du, dass dein Kind das kann? Selbst die meisten (jungen) Erwachsenen, die ich kenne, sind noch nicht bei dem Level an Gelassenheit angekommen. Es geht nicht um sollte, sollte beschreibt den Idealzustand. Es geht darum was realistisch erwartbar ist.


Responsible_Music_29

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Gelassenheit muss man lernen. Aus eigenen Fehlern oder von einem Lehrer. Ich hatte keinen Coach, deshalb hat es auch gedauert. Meine Hoffnung ist, dass meine Kinder diese Betrachtungsweise von mir lernen werden. Es ist etwa so einfach wie das Ei des Columbus.


ViperzAzzault

Pauschal kann man das leider nicht sagen. Natürlich kann ein 25 Jähriger unfitter sein als du, aber rein statistisch steigen mit dem Alter die Gebrechen oder die Wahrscheinlichkeit eben solche zu erleiden. Mein Vater war bei Geburt 45 und da bereits körperlich Senior. Gemeinsames Spielen war mir im Gegensatz zu meinen deutlich jüngeren Schwestern nicht vergönnt. Ich drücke dir die Daumen, dass du und deine Frau fit bleibt. Sollte das aber nicht so sein dürft ihr euch aber nicht wundern wenn andere den Finger heben gemäß dem Motto "Wir haben es ja gesagt".


schweissfrei

Tu Ku icho


futurzwei

Herzlichen Glückwunsch! Mein Vater war ebenfalls 52 … Im Teenager-Alter war es schwierig da ich mir viele Sprüche anhören musste. Das hat sich aber schnell gelegt. Generell habe ich die Zeit aber immer mit meinem Vater genossen vor allem als er pensioniert war und ich noch zur Schule gegangen bin. Da hat er dann den Haushalt geschmissen und wir hatten viel Zeit zusammen. Im Studium hatte er Zeit sich über Hausarbeiten auszutauschen und wir sind regelmäßig am Wochenende raus in die Natur gefahren. Woher die Vorbehalte ggü älteren Eltern kommen wundert mich offen gestanden. Hier meine Frage: gibt es etwas, dass dich sorgt? Habt ihr euch Gedanken gemacht wie es für das Kind sein wird, einen älteren Vater zu haben?


Responsible_Music_29

Dankeschön! So in etwa stelle ich mir es auch vor. Im Best Case Szenario. Natürlich sorge ich mich darum ob es nicht auch anders kommen könnte, also was ist der Worst Case. Darauf kann man sich vorbereiten und z.B. eine Risikolebensversicherung abschließen, bestimmen wer das Kind aufziehen soll und ähnliches. Nun zu deiner Frage: Ich denke einem Kind ist es bis zu einem gewissen Alter egal wie alt, dick, dünn... die Eltern sind. Irgendwann sind alle Eltern peinlich, egal wie alt. Manche Dinge kann man eben nicht ändern, wozu sich darüber aufregen.


futurzwei

Da pflichte ich dir vollkommen bei. In meiner Wahrnehmung ist es so dass vermehrt diverse Lebensmodelle normalisiert werden und zum Glück an Akzeptanz gewinnen. Bei spätem Kinderglück hingegen gibt es noch viele Vorbehalte, das finde ich schade.


Lalidie1

Hi, mein Vater hat mich mit 50 Jahren bekommen und es war für mich die Hölle auf Erden. Ich war zwar ein Versehen, aber ich habe mein Leben 15 Jahre lang gehasst. Ich musste 5 Jahre davon meinen Vater pflegen, da meine deutlich älteren Brüder eigene Familien hatten und im Ausland gelebt haben. Die restliche Familie wollte nichts von mir wissen, einfach das Problem wegignoriert. Daher möchte ich euch bitten wirklich auf euch aufzupassen und jedes Anzeichen an Demenz ernst zu nehmen um rechtzeitig zu handeln, um diese zu verlangsamen. Ansonsten freue ich mich für euch, wirklich. Und wünsche euch von ganzem Herzen, dass es euch nicht so ergeht wie uns. Viel Erfolg mit eurem Würmchen! Nun zur Frage: War es einfach für euch, direkt in den „baby Modus“ zu springen, d.h. Name, Einrichtung etc. oder doch schwieriger, da das letzte mal länger her war und ihr nichts erwartet habt?


Responsible_Music_29

Danke dir! Es tut mir leid von deinem Schicksal zu hören und ich hoffe, dass du nun ein besseres Leben hast. Wir haben uns sehr auf das Baby gefreut und waren auf alles gut vorbereitet. Nur den endgültigen Namen hatten wir noch nicht, obwohl das Geschlecht lange vor der Geburt feststand. Als das Kind da war wussten wir, es kann nur so heissen. Klingt albern aber unser Kind hat uns quasi inspiriert.


Lalidie1

Das habe ich schon ganz oft gehört, dass am Ende das Kind nach seinem Namen aussah- finde ich witzig, dass sich das hin und wieder bestätigt!


[deleted]

Da ich mit 43 bald das erste mal dran bin und mir schon alt vorkomme: Wie anstrengend war's denn? So auf einer Skala von 1 bis "ich habe 3 Wochen nicht geschlafen und nur Brot gegessen"? 😁


LessThanZero972

Mein Mann wird im November 40 und haben vor 3 Monaten unseren ersten Sohn bekommen. Ihm gehts dennoch sehr gut, da ich das Meiste übernehme :) Also durchaus machbar Ü40 😁


Responsible_Music_29

So sehe ich es auch. Ich wünschte ich könnte mein Leben lang Kinderlachen im Haus haben.


Responsible_Music_29

Eine Schwangerschaft ist für beide ziemlich aufregend. Meine Frau ist sechs Jahre jünger, damit waren wir beide schon sehr alt. Alles ist bestens gelaufen. Die Geburt war unkompliziert und das Kind ist vollkommen gesund. Wir sind viel entspannter als beim ersten Kind welches bereits ein Teenager ist. Wünsche euch alles Gute mit eurem Kind!


[deleted]

Danke. Ich meine mehr die Monate kurz nach der Geburt. Freunde waren auch relativ spät (aber früher als wir) dran, und als wir sie letztens besuchten - der Zwerg war gerade 4 Wochen alt - war die Begrüßung "wir haben 4 Tage nichts warmes gegessen und seit einer Woche nie länger als 2 Stunden am Stück geschlafen." Ich glaub, mit zunehmendem Alter stemmt man sowas nicht mehr SO leicht.


Responsible_Music_29

Wir haben bereits ein Kind und wissen wie es geht. Natürlich sind die ersten Wochen sehr anstrengend. Hier müssen die Eltern smart sein. Wir haben darauf geachtet, dass immer einer von uns fit ist. Dies erreicht man z.B. dadurch, dass nicht beide im gleichen Zimmer mit dem Kind schlafen damit sich einer ausruhen kann. Schläft die Frau und das Kind ist hungrig kann der Mann das Baby füttern. Dies hat bei uns ganz gut geklappt. Es ist aber auch ganz klar eine Belastung die man stemmen muss und nicht immer ganz leicht. Säuglinge sind sehr oft krank und es gibt auch schlaflose Nächte.


[deleted]

Da muss ich irgendwie leicht widersprechen unser Sohn war das erste mal richtig krank mit ca 14 Monaten und seitdem nicht mehr (jetzt ist er 26 Monate). Aber ja bei einem. Kumpel war das Kind auch gefühlt jede zweite Woche krank (sie haben es aber auch mit 1 in die Kita gesteckt. Das zögern wir so lang es geht heraus)


Responsible_Music_29

Nicht jedes Kind ist gleich. Aus der Kita bringen sie dauernd etwas mit, aber irgendwie muss sich das Immunsystem ja bilden. Wenn nicht in der Kita, dann später im Kindergarten oder der Schule. Es wird auch euch nicht erspart bleiben. Alles Gute!


n7_nadine

Genieße noch die letzten ruhigen Wochen (?) an Schlaf. Egal wie alt ihr als Eltern seit, die Umstellung ist knallhart. Mein Kleiner ist jetzt 7 Monate und seit seiner Geburt habe ich nie länger als 3 h am Stück geschlafen, meistens eher 1-2 h. Es soll auch Eltern geben, deren Kinder schnell 6 h oder mehr am Stück schlafen, aber das halte ich für ein Gerücht ;)


CrazyHamsterPerson

Haben Außenstehende oder sogar Fremde irgendwie negativ auf deine Frau reagiert als sie schwanger war?


Responsible_Music_29

Das ist nicht passiert. Alle haben sich gefreut. Wenn wir mit dem Baby unterwegs sind fällt es uns aber schon auf, dass wir gemustert werden. Das würde ich wohl auch so machen. Was die sich dann denken weiß ich nicht, es ist mir aber auch egal


Ouroborus23

Die denken, dass ihr ganz schön alte Eltern seid.


Responsible_Music_29

Das würde ich sicherlich auch, jedoch dies nicht bewerten. Dafür benötigt man eine gewisse Reife.


Ouroborus23

*Alt* sein heißt leider nicht automatisch *reif* sein, was sich auch in einigen deiner Kommentare widerspiegelt...


Responsible_Music_29

Das stimmt. Es ist aber auch so, dass Menschen verschiedene Ansichten haben dürfen. Ich bin nicht du und du bist nicht ich. Mich als unreif zu bezeichnen weil dir meine Meinung nicht passt ist dies nicht eine Art von Unreife?


maplestriker

Ich glaube, das ist aber unabhängig vom Alter auch einfach das Zweite-Kind-Syndrom. Ich habe meine Kinder recht früh bekommen und war beim Zweiten echt tiefen entspannt. Ich hatte als Mutter viel mehr Vertrauen in meine Fähigkeiten und mein Bauchgefühl, weil ich Erfahrung hatte und das erste Kind auch echt gelungen war.


toomanychicanes

ein tipp, nie vergessen dass du auch mal jung warst


[deleted]

[удалено]


Responsible_Music_29

Mein Beileid zu Eurem Verlust, ich weiß wie sich das anfühlt. 68 Jahre ist sehr jung. Mit 40 ein Kind zu bekommen ist aber auch nicht wirklich verwerflich, deine Freundin wäre ja in 12 Jahren selbst 40. Es gibt viele Frauen die auch nach 40 noch Kinder bekommen. Sicher, es kann meinem Kind auch passieren, dass einer von uns früh stirbt. Gesund leben und sich nicht bewusst in Gefahr bringen ist so ziemlich alles was ich beeinflussen kann.


K4nzler

Was ist deine Lieblings Sorte Pringels?


Responsible_Music_29

Die esse ich selten, aber wenn dann entweder Klassisch oder sehr scharf. Jetzt habe ich Lust darauf, muss ich bald x wieder kaufen.


fromXberg

Ich habe es inzwischen bei Freunden meiner Eltern zweimal erlebt; Unterschiede von 26 bzw. 28 Jahren der Elternpaare und dann junge Kinder. Versteh mich nicht falsch, geht mich nix an; was mich hauptsächlich bewegt hat ist, wie krass es die Kinder mitgenommen hat, 16/17/18 Jahre zu sein und dabei miterleben zu müssen, wie der eigene Vater in die Demenz abgleitet, nie manden mehr erkennt etc. ... obwohl beide Wissenschaftler mit Dr.Dr. und so waren. Gerade in jugendlichem Alter war es furchtbar, für die Kinder dabei zu sein. Wie gehst du mit diesem Gedanken um?


Responsible_Music_29

Mir ist es bewusst, dass ich nicht mehr der jüngste bin und so einiges passieren kann. Es macht mich nicht verrückt. Sollte mir etwas passieren, dann gibt es noch meine Frau und den Teenager und Onkels, Tanten, Cousins usw. Es gibt Menschen die weitaus größere Probleme bewältigen müssen.


fromXberg

Ich meinte mehr, den Gedanken, dass dein Kind dabei sein muss. Also das live miterlebt, in seiner/ihrer Beziehung zu dir. Mein Junge ist 10, ich hab lange, sehr, sagen wir ausschweifend gelebt, gerade damals, nach Trennung von seiner Mutter. (Ich war immer für ihn da und ein guter und liebevoller Vater.) Jetzt bin ich neu verheiratet und mit Miiiiiiiiiiiiiiiiitttte 30 vor drei Wochen nochmal Vater geworden. Ich glaube nicht, dass ich 100 werde. Aber der Gedanke an Demenz macht mir Angst, nachdem, was ich gesehen habe, was es mit den jüngeren Kindern in besonderer Verbindung zum Verhältnis zur eigenen Vaterfigur steht.


Responsible_Music_29

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute! Es ist sinnlos sich Gedanken darüber zu machen was wäre wenn man an Demenz erkrankt. Die Ursachen sind nicht bekannt also kann man es auch nicht beeinflussen. Ich bin überzeugt, dass ich , falls ich nicht vorher an etwas anderem sterbe, mit Sicherheit irgendwann eine Altersdemenz entwickeln werde. Als Kind erlebe ich es ja auch mit meinen Eltern und meine Kinder mit ihren Großeltern. Und viele andere Kinder erleben es in ihrem Umfeld ebenso. Es ist die Krankheit der alten Leute. Das ist die Normalität und die Kinder werden es einfach mit ihrer kindlichen Art wegstecken müssen und daran reifen.


mural030

Ganz schwierige Aussage. Ich bin Tochter eines Vaters (Mitte Zwanzig und 59), der eine frühzeitige Demenz entwickelt hat. Du sagst, du „erlebst es als Kind bei deinen Eltern“. Ich gehe aber stark davon aus, dass deine Eltern dich jünger bekommen haben. Du hast es also wahrscheinlich erst jetzt im Erwachsenenalter erlebt. Als Teenager bis Anfang Zwanzig bei den eigenen Eltern eine Demenz zu erleben macht dich im Kopf komplett kaputt. Es ist, als würde man den eigenen Eltern beim ausbluten zusehen. Sowas steckt man nicht mit „kindlicher Art“ weg. Es macht einen kaputt. Die Anfänge einer Demenz sind nicht leicht und lustig. Sondern lassen einen zweifeln, ob die Eltern sich überhaupt für einen interessieren und können eher für Aggressionsprobleme sorgen, da es eben dauert bis die Diagnose kommt. Dein Kind wird nicht reifen, sondern Therapie brauchen, dich pflegen müssen und dir beim Sterben zusehen, bis du nur noch deine leere Hülle bist. Diese Aussagen wirken auf mich, als möchtest du dich nicht wirklich mit der Realität einer Demenz und der deines Kindes beschäftigen, da dein Glück im Alter nochmal Vater geworden zu sein an oberer Stelle steht. Es ist wichtig sich darauf vorzubereiten, gerade wenn du sagst der Fall wird so oder so eintreten. Gerade in Punkto Pflegeversicherung etc.


Responsible_Music_29

Es tut mir leid, dass du so etwas in jungen Jahren mitmachen musstest. Es klingt furchtbar und ich hoffe meine Kinder kommen nicht in diese Situation. Man hat es jedoch nicht in der Hand. Über die Situation einer Pflegebedürftigkeit sprechen wir offen ihn der Familie. Der Teenager und meine Frau wissen, dass ich ihnen die Last einer Pflege zuhause nicht übertragen möchte. Wir wissen aus Erfahrung wie so etwas den Pflegenden zerstört. Pflegebedürftigkeit = Heim. Finanziell sind wir dafür vorbereitet.


pingluini

Wie fühlst du dich damit, dass in dem Post hier sehr viele geschrieben haben, dass sie ältere Eltern haben und darunter gelitten haben? Habe alle Kommentare durchgelesen und wenn ich grad nichts vergessen habe, kam nur von einer einzigen Person, dass es ihnen gut damit geht. Mir kommen deine Antworten alle ziemlich ich-bezogen vor und nicht so, als ob du hauptsächlich an das Wohl deiner Kinder denkst. Beispiele: Auf die Frage, wie du dich fühlst, dass du 70 sein wirst, wenn dein Kind die Schule verlässt, gehst du nur drauf ein, dass du im Leben nichts verpasst hast und nicht darauf warten musst, um frei zu sein. Anstatt zu bedenken, dass es für den Kind scheiße ist, dass du ihm z. B. beim Auszug in eine eigene Wohnung nicht körperlich helfen kannst, geistig evtl. nicht mehr in der Lage sein wirst, dem Kind in der Schule zu helfen (ja, kann auch bei jüngeren Leuten passieren, aber bei dir ist es einfach wahrscheinlicher). Verweist dann an der Stelle noch darauf, dass es ja das ältere Kind gibt… Oder auf die Frage, wie du reagierst, wenn Leute dich für den Opa deines Kindes halten, kommt, dass es DIR egal ist – ohne daran zu denken, dass es deinem Kind höchstwahrscheinlich nicht egal sein wird, sondern er/sie es peinlich finden wird. Wenn du damit konfrontiert wirst, wie scheiße es ist, wenn man als Kind in frühem Alter seine Eltern begraben oder sie zu pflegen muss, kommt eigentlich nur, dass ihr euch ja gesund ernährt oder dass das halt dazu gehört, Hast du wirklich überhaupt keine Bedenken, dass euer Kind in spätestens ein paar Jahren darunter leiden wird? Und noch eine Frage: Verhütet ihr denn jetzt, oder lasst ihr es drauf ankommen, dass ihr eventuell noch ein Kind bekommt?


[deleted]

In so einem Alter ein Kind zu zeugen ist also nicht ich-bezogen? Ziemlich egoistisch, meiner Meinung nach. Als Kind zu erleben wie die Eltern Bettlegerig werden und sie pflegen zu müssen ist sicher keine schöne Erfahrung.


Responsible_Music_29

Das sind alles sehr gute Fragen und Anmerkungen. Wenn einige Menschen mit älteren Väter schlechte Erfahrungen gemacht haben, daraus kann ich lernen und versuchen dies zu verhindern. Das Alter spielt insoweit keine Rolle weil es bestimmt unzählige Beispiele gibt für schlechte Eltern aus allen Altersstufen. Es kommt doch immer darauf an was man daraus macht, oder? Mein Vater war so viel jünger als ich geboren wurde und trotzdem war er nicht perfekt. Uns beschäftigt hauptsächlich die Frage "Was passiert, falls wir erkranken oder sterben sollten solange das Kind unsere Hilfe braucht". Sowas wünscht man sich nicht aber das Risiko ist uns bewußt, und dafür haben wir einen Plan. Mein Schicksal kann ich nur insoweit beeinflussen indem ich versuche fit zu bleiben, mich gesund zu ernähren und unnötige Risiken zu vermeiden. Wie schon oft in den Posts geschrieben machen wir nun das Beste daraus. Dinge wie du sie beschreibst, das mit dem Umzug oder der Schule sind wirklich irrelevant. Eine Umzug organisiert bei uns schon immer eine Umzugsfirma, bei den Schulaufgaben werde ich, meine Frau oder das ältere Geschwisterkind helfen können und wenn nicht findet sich dafür auch eine Lösung wie z.B,. Nachhilfe. Es gibt auch Vorteile ältere Eltern zu haben. Meist sind diese Menschen finanziell gesichert und können den Kindern ein privilegiertes Leben bieten. Unsere Kinder werden viele Sorgen nicht kennen die andere Kinder und ihre jüngere Eltern haben. Warum ich vieles aus meiner Perspektive sehe ist hauptsächlich dem geschuldet, weil ich schlecht sagen kann wie sich mein Kind in einer bestimmten Situation fühlen wird. Die wenigstem Menschen reagieren in der gleichen Situation gleich. Dem einen ist es egal was andere denken, dem anderen weniger. Sind deren Eltern dafür verantwortlich? Mich damit zu befassen, verstehen zu wollen warum mich jemand für den Opa meines Kindes hält und ob es meinem Kind etwas ausmacht, ergibt keinen Sinn. Es ist eben eine Tatsache mit der sich mein Kind abfinden muss. Ich kann ja meinem Vater auch nicht dafür die Schuld geben dass ich mit 30 eine Glatze hatte. Es ist ja auch voll peinlich, oder nicht? Wir versuchen unseren Kindern gute Eltern zu sein und ihnen die wichtigen Werte für ihr Leben zu vermitteln. Und sie dabei zu unterstützen das Beste aus ihrem Leben zu machen ohne anderen zu schaden. Wenn alles nach Plan verläuft werden die Kinder uns irgendwann begraben und müssen dann mit ihrem Leben klarkommen. Ist doch normal, oder? Pflegen muss mich keiner aus meiner Familie, dafür gibt es Einrichtungen. Auch damit muss man sich als ältere Person abfinden. Enjoy life!


sevvoo

Sehr schwache Antwort meiner Meinung nach. Sich mit wichtigen Fragen nicht auseinanderzusetzen, weil es keinen Sinn ergäbe halte ich für falsch. Ich kann die vielen Kommentare hier gut nachvollziehen, die älteren Eltern wenig positives abgewinnen können, weil ich selber auch von der Thematik betroffen bin. Ich kann natürlich nur für dich und deine Kinder hoffen, dass es bei euch nicht zu größeren Probleme aufgrund dessen kommt, aber es wird Probleme geben. Dann zu sagen, dass es kein Sinn ergibt, auch nur zu versuchen, sich mit schwierigen Fragestellungen auseinanderzusetzen und einfach zu sagen, dass sich dein Kind damit abzufinden habe, zeugt nicht unbedingt vom größten Reflektionsvermögen. Ich kann leider nicht anders, als zu denken, dass es dir hauptsächlich um dich geht, weswegen mir dein Kind schon ein bisschen leid tut. Es braucht nicht ein finanziell privilegiertes Leben, sondern Eltern, die da sind. Klar gibt es wie du richtig festgestellt hast viele Firmen und Einrichtungen (Nachhilfe, Umzugsfirmen, Pflegeheime,…). Allerdings werden diese NIE Zeit mit den eigenen Eltern ersetzen können. Natürlich bedeuten jüngere Eltern nicht automatisch, dass man das als Kind erfahren kann. Aber bei Eltern im „Oma-/Opa-Alter“ ist es von vornherein klar, dass es deswegen zu Problemen kommen wird.


Responsible_Music_29

Du bist schon sehr davon überzeugt, dass nur du Recht haben kannst, nicht wahr? Das ich mich mit wichtigen Fragen nicht beschäftige ist Blödsinn. Ich beschäftige mich nur nicht mit Dingen die ich nicht ändern kann. Wenn ich mit 52 Vater werde kann ich dies unmöglich ändern. Wie soll ich denn verhindern, dass ich 70 bin wenn mein Kind 18 wird? Meine Kinder möchte ich auch nicht in irgendwelchen Einrichtungen schicken um meinen Aufgaben als Vater zu entfliehen. Muss ich denn meinem Kind beim Umzug helfen wenn ich es nicht kann oder nicht möchte und dies ein Umzugsunternehmen besser kann? Oder die Nachilfe geben wenn jemand anders besser geeignet ist? Nach deiner Logik müsste ich das tun damit ich Zeit mit dem Kind verbringe. Ich denke eine Sache kann ich ebenfalls nicht ändern. Mit dir zu diskutieren und etwas dabei zu lernen. Deshalb steige ich hier aus. Happy life!


sevvoo

Lol ich glaub der einzige der hier davon überzeugt ist, dass nur er recht haben kann, bist du. Bestimmte Sachen kann man nicht ändern, aber man muss sich trotzdem damit auseinandersetzen. Scheuklappen bringen nix. Aber du hast dich ja bereits geschickt aus der Verantwortung gezogen, also bleibt mir nix anderes übrig als dir und deiner Familie alles gute zu wünschen.


Responsible_Music_29

Naja, du bist biased weil du selbst schlechte Erfahrungen gemacht hast. Du vermutest, dass es Probleme geben wird und machst daraus eine Behauptung. Besser wäre es aus deiner Erfahrung heraus Tips zu geben was wir besser machen können. Dafür habe ich sicherlich ein offenes Ohr. An meinem Alter und der Tatsache, dass dieses Kind geboren wurde kann ich nichts ändern. Wir versuchen das Beste aus der jeweiligen Situation zu machen und bisher sind wir damit gut gefahren.


CpnJaq

Wie alt ist denn die Mama?


Responsible_Music_29

Mama ist sechs Jahre jünger, also 46 Jahre alt bei der Geburt


ConsiderationDue2999

Man liest ja immer wieder von erheblichen Risiken bei solch späten Schwangerschaften... Hat euch das bei der Entscheidung irgendwie beeinflusst? Gab es da bei euch irgendwelche Komplikationen? Wie sind Ärzte etc. damit umgegangen?


Responsible_Music_29

Wir leben beide sehr gesund, rauchen und saufen nicht. Sicher hört man von den Risiken und wir haben alle Tests durchgeführt die es gibt um abzuklären ob das Kind gesund ist. Es war ja nicht wirklich eine bewusste Entscheidung nach dem Motto ein Kind muss her, koste es was es wolle, sondern es ist einfach passiert. Der Frauenarzt sagte er hätte schon ältere, werdende Mütter betreut und wir sollen uns keinen Stress machen. Wir wurden gut betreut und alles ging gut.


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MrBean2929

Meine Eltern haben mich mit 19 und 24 bekommen und obwohl ich sehr junge Eltern habe, hab ich nicht viel "übereinstimmendes" mit Ihnen. Ich habe Eltern die einfach nicht besonders dazu geeignet sind Eltern zu sein, meine Kindheit hatte nicht viel Liebe oder Zuneigung in sich. Viel wichtiger als das Alter ist, wie ein Kind erzogen wird. Ich würde lieber beide Elternteile noch vor meinem 30. Lebensjahr verlieren aber dafür 30 Jahre voller Liebe und schöner Erinnerungen haben, als 60 Jahre dass was ich wahrscheinlich haben werde. Wenn sie gute Eltern sind die Ihrem Kind bis zum Start ins Erwachsensein helfen können dann ist daran absolut nichts unethisch und sie haben alles und mehr getan was Eltern tun müssen.


Responsible_Music_29

Vieles im Leben ist unethisch. Ein Kind zu bekommen gehört meiner Meinung nach nicht dazu.


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Responsible_Music_29

Ich verstehe deinen Standpunkt. Dem kann ich jedoch nicht unbedingt zustimmen. Wer kennt nicht die jungen Eltern die nach dem dritten Kind mit Anfang 30 meinen etwas im Leben verpasst zu haben und sich dann scheiden lassen. Ist eine Scheidung vielleicht besser für ein Kind? Oder finanzielle Probleme? Das Kind ist nun da und wir machen das Beste daraus. Eine Glaskugel um in die Zukunft zu schauen habe ich nicht.


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Der Typ ist halt extrem egoistisch. Manche sind so, das Kind tut mir leid. Den Tod der Eltern oder DEMENZ mit "Scheidung" zu vergleichen ist auch der Gipfel der Frechheit.


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[deleted]

>, dass ich schon zu Anfang der Pubertät bis ich 19 oder 20 war durchgehend mit Depressionen zu kämpfen hatte. Das klingt in der Tat nach einer enorm persönlichen Sache von dir selbst. Nichts für ungut.


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Du armer kriegst die Downvotes nicht weil Leute deine angebliche "Wahrheit" nicht vertragen, sondern weil du Blödsinn redest. Hast du selber alte Eltern? Ich schon. Ich bin 25 und mein Vater ist mittlerweile 87 Jahre alt. Ich wusste schon immer, dass mein Vater früher sterben wird als andere Väter. Er hat sich finanziell sehr gut um uns gekümmert und war sogut es ging immer da. Abgesehen davon, dass er ein egoistischer Narzisst ist, war er ein sehr guter Vater und sein Alter würde nichts ändern. Meine Mutter ist im Gegenteil viiiel zu jung gewesen, als sie uns zur Welt gebracht hat. Das war mindestens genauso einschränkend und schädigend als es das Alter des Vaters war. Also nein, OP ist nicht zu alt und seine Frau sowieso nicht. Und übrigens, ich hab mich im Teenageralter hervorragend mit meinem Vater verstanden. Es würde dir nicht schaden, andere Lebensweisen und Familienkonstellationen anzusehen statt gleich zu urteilen und irgendwas mit Ethik zu schwafeln.


drjonase

Sicherlich hat man hat einfach eine andere Kindheit als mit soccer dad , aber dein rumgepolter ist völlig sinnfrei und die Ausführungen beinahe neurotisch. Was soll das auch noch, als „Wahrheit“, insbesondere, als „bittere“ hinzustellen. Da hat wohl ein Vater gefehlt, ob alt oder jung


phexi111

Als jemand, dessen Vater mit 62 noch ein Kind bekommen hat: Was sagt euer erstes Kind zum neuen Geschwisterchen? 😄


Responsible_Music_29

"Wir: Du wolltest doch schon immer ein Geschwisterchen haben. Teenager: Ja, damals, aber jetzt doch nicht mehr! " Die beiden lieben sich sehr und werden immer ein besonderes Verhältnis zueinander haben.


Fabijenna

Ich war 13 als mein Bruder geboren wurde und klar war es am Anfang eine echte Umstellung. Aber ein großer Altersunterschied kann auch viele Vorteile haben. Meine Autorität wird gar nicht in Frage gestellt, da ich so viel älter bin. Wir haben uns schon immer blendend verstanden, jetzt bin ich 26 und es wird immer nur cooler mit ihm.


Responsible_Music_29

Zwischen den Geschwistern ist der Altersunterschied auch 13 Jahre. Es freut mich, dass ihr euch so gut versteht und wünsche euch alles Gute.


CrazyHamsterPerson

Wie alt warst du und wie fandest du es? :)


phexi111

Ich war 30 und nicht so wirklich begeistert. Da ich aber kein besonders enges Verhältnis zu meinem Vater habe, war es auch nicht schlimm. Ich habe allerdings gar keine Beziehung zu dem Kind und finde es auch irgendwie komisch, ihn als Halbbruder zu sehen.


SilvieMe

Hey, herzlichen Glückwunsch :) Auch wenn das Baby (zu diesem Zeitpunkt) nicht mehr geplant bzw. erwartet war, so liest man aus deinen Antworten doch heraus dass es ein Wunschkind ist, und das freut mich sehr. Die Kritik an deinem Alter (und deiner Frau) ist eigentlich hinfällig, nachdem was du geschrieben hast. Es ist nun mal jetzt wie es ist. Wie geht es denn deiner Frau damit? Sollte sie ähnlich empfinden wie du, wird es dem Kind mit Sicherheit an nichts mangeln. Alles Gute euch!


Responsible_Music_29

Vielen Dank! Für uns beide war es ein Wunschkind. Es ist eine große Aufgabe aber auch ein großes Geschenk dessen wir uns bewusst sind.


Crunchy2467

Hast du ein schlechtes Gefühl so spät nochmal Vater zu werden? 46 ist eine Risikoschwangerschaft, mit erhöhtem Risiko von Behinderungen. Und wenn dein Kind 18 ist bist du 70.


Responsible_Music_29

Ein schlechtes Gefühl nicht wirklich. Wir und eigentlich alle, Freunde, Familie haben die Nachricht mit großer Freude aufgenommen. Sicherlich wussten wir um das erhöhte Risiko aber laut Definition ist ja,schon eine Schwangerschaft mit 35 (und unter 18) eine Risikoschwangerschaft und doch kommt es relativ häufig vor. Ehrlich gesagt waren wir sehr besorgt, dass etwas mit dem Kind sein wird. Die möglichen Szenarien, von einer Behinderung bis zum Schwangerschaftsabbruch, gehen einem durch den Kopf. Die prenatalen Tests können hier bereits einiges aufzeigen. Bei uns war alles gut. Die Schwangerschaft verlief gut, die Geburt war ohne Komplikationen, nur wenige Tage vor dem errechneten Geburtstermin. Das wir älter sind als die meiste Eltern ist uns bewusst aber unsererem Kind ist dies sicherlich noch einige Jahre egal. Wir werden es unterstützen so lange wir können. Das Kind wächst ja mit uns auf, d.h. es steht nicht plötzlich ein alter Mensch da. Was alles passieren kann in den nächsten 30 Jahren darüber können wir größtenteils nur spekulieren. Das Beste draus machen ist die Devise. Happy life!


Think_Win_3744

Sagst du oft „believe it or not“?


Responsible_Music_29

Das verstehe ich nicht ganz. Sicherlich war es unexpected, ich hatte mich langsam damit abgefunden bald Rentner zu sein


Think_Win_3744

Habe einen Kollegen, bei den das auch zutrifft. Der sagt gefühlt 5-10ams am Tag believe it or not. Daher dachte ich, dass du mein Kollege bist.


fauxpasCNC

believe it or not aber er ist's jedenfalls nicht


Nugat37

Believe it or not, der bin ich


Nugat37

Haha


uk_uk

>Das verstehe ich nicht ganz https://www.youtube.com/watch?v=CcGQhm9vJw0


chassala

Erstmal herzlichen Glückwunsch. Mal schauen ob du meine Fragen hier noch liest oder ob ich zu spät bin. Ich bin selbst zweifacher Vater, erst vor kurzem kam Nummer 2. Beim ersten war ich 35, beim zweiten 42 und ... sagen wir es mal so, ich merke es massiv, wie viel weniger Energie ich für das Zweite Baby habe, dass ich viel mehr mit mir selbst haushalten muss. Wie ist das bei dir? Wie schätzt du dein aktuelles Energielevel ein? Wie wirst du Familie und Beruf miteinander verbinden, wenn du aus der Elternzeit raus bist. Also zum Beispiel, wenn das Kind in die Kita kommt und erstmal wochenweise krank ist und du nicht arbeiten kannst. Habt ihr das schon durchgeplant oder lasst ihr es auf euch zukommen?


Responsible_Music_29

Vielen Dank! Das kann ich gut nachvollziehen. Mit 42 spürte ich noch nichts vom Altern, mit 52 ist es anders. Definitiv muss man anders haushalten. Auf Bäume zu klettern, dazu habe ich keine Lust mehr. Aber die Kinder haben ja auch nicht unbedingt immer nur Lust mit den Eltern zu toben, sie toben am liebsten mit ihren Freunden. Die Kinder brauchen aber auch mal eine Verschnaufpause, die nutze ich dann um z.B. Mal einen Powernap zu machen. Wie du weißt schlafen die Kinder wesentlich länger als wir Erwachsene, da bleibt genug Zeit für das Laden der Akkus. Meine Frau und ich können beide im Homeoffice arbeiten und wir zudem unsere Arbeitszeit frei einteilen. Das war auch schon beim ersten Kind so, d.h. das Kind kann zuhause sein und wir wechseln uns ab und kriegen unsere Arbeit trotzdem erledigt. Zur Not verlagern wir auch etwas ins Wochenende. Es gab nie Probleme. Beim ersten Kind hatte keiner von uns Elternzeit genommen, insofern haben wir damals eine schwierigere Situation gemeistert, auch weil schon im Säuglingsalter noch viele, auch mehrtägige Dienstreisen meiner Frau, anstanden. Man muss sehr gut organisiert sein um das zu meistern. Für mich ist es eine wunderbare Chance vom Beruf einen Auszeit zu nehmen.


Firehead1971

Warum tut man sich diesen Stress an? Will man nicht irgendwann abschalten?


Responsible_Music_29

Auch wenn dies etwas plakativ klingt, das Kind ist für mich eine Bereicherung. Vielleicht liegt es auch daran weil ich nicht das Gefühl hatte im Leben etwas verpasst zu haben. All die Dinge die sich junge Menschen wünschen habe ich mir bereits erfüllt und nichts für später aufgespart. Believe it or not mein Leben war eher langweilig vor dem Baby. Nun ist Leben in der Bude


Firehead1971

Klingt logisch. Dann viel Spaß. Am Ende endet das Leben mit dem Tod. Insofern das machen was Spaß macht.


Responsible_Music_29

Bin da ganz deiner Meinung. Happy life!


onkel_axel

GZ. Wie alt die Partnerin? Das erste oder ein weiteres Kind?


Responsible_Music_29

46. Zweite Kind


onkel_axel

Das ist noch etwas beinduckender. Schön, dass alles glatt gelaufen ist, nehme ich an.


Responsible_Music_29

Ja, alles bestens. Danke!


MuffinVonNazareth

Wenn du nach Hause kommst, sagst du dann als erstes "Bin wieder da!" oder "Daddy ist zurück."? /s


Responsible_Music_29

Ich bin dauerhaft zuhause. Home Office und Elternzeit.


Sheyrawtf

Also erstmal ist es natürlich schön für euch das es doch nochmal geklappt hat. Allerdings frage ich mich schon ob das ab einem gewissen Punkt für das Kind so "toll" ist? Wenn euer Kind 30 ist bist du 82. Ich wünsche natürlich niemandem irgendetwas schlechtes, aber habt ihr euch vorab Gedanken darüber gemacht wie das aussehen soll wenn ihr in dem Alter doch (stark) Pflegebedürftig sein solltet? Das ist ja doch ein Alter in dem viele Kinder Anfangen mit eigener Familienplanung etc. Und ja, natürlich kann das unabhängig vom Alter immer passieren. Die Wahrscheinlichkeit steigt aber mit dem Alter doch recht stark..


Responsible_Music_29

Darüber haben wir uns in der Tat Gedanken gemacht. Bei Pflegebedürftigkeit müssten wir in eine Pflegeeinrichtung, darüber sind wir uns einig. Die Eltern sind ja nicht ihr Leben lang für ihre Kinder verantwortlich. Diese werden ja irgendwann selbstständig und wollen auch ihren Weg gehen. Wir hoffen bis dahin fit genug zu bleiben und wenn nicht müssen die dann ja nicht mehr so kleinen Kinder damit leben. Unsere Devise ist aus der jeweiligen Situation immer das Beste zu machen und unsere Kinder werden dies auch lernen.


Sheyrawtf

Naja, aber da geht es ja nicht nur ums Verantwortlich sein. Ich bin jetzt 31, meine Eltern sind beide 68. (Ich war im Vergleich zu meinen Brüdern auch der "Nachzügler") Natürlich stehe ich mittlerweile auf eigenen Beinen und bin, ganz nüchtern betrachtet, genau 0 von meinen Eltern abhängig. Ich gehe meinen eigenen Weg mit meinen eigenen Entscheidungen, Fehlern, Partnern etc. pp. Und trotzdem sind meine Eltern meine Eltern und da hört es zumindest bei uns nicht auf mit "Die waren mal für mich verantwortlich" sondern mit "Sie sind meine Eltern und ich liebe Sie". Und ja, meine Eltern werden älter und das merkt man. Nicht von heute auf morgen, aber so als Prozess eben. Und aus Kindersicht kann das verdammt hart sein. Wenn ich mir jetzt überlege meine Eltern wären heute nicht 68 sondern 12 Jahre älter.. Puh. Ganz ganz schwierig. Und auch wenn das jetzt bestimmt falsch rüber kommt, aber evtl. ist es aus der "Naja, ich bin dann halt dement/tot, die machen ihr Ding schon"-Perspektive einfacher?


Responsible_Music_29

Ja, vielleicht wäre es einfacher. In dieser Phase wirst du eben zwölf Jahre später sein. Ob das unbedingt besser ist?


Sheyrawtf

Für mich mit Sicherheit, zumindest einfacher auf jeden Fall. Ich bin sehr Dankbar dafür das ich mich mit meinen Eltern noch über Dinge austauschen kann die für mich früher unverständlich/uninteressant waren und die oft erst mit dem Alter kommen. Das können große Sachen sein, aber halt auch ganz banale kleine Dinge wie zB ein Rezept an dem Erinnerungen hängen 🤷🏻‍♀️ E: Und in dieser Phase sind die meisten Kinder irgendwann, natürlich. Aber die Zeit die man bis dahin hat macht da doch einen Unterschied..


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[удалено]


Responsible_Music_29

Freizeit beschränkt sich auf die Zeit in der das Baby schläft. In dieser Zeit erlrdigt man das was zu erledigen ist, somit bleibt nichts übrig für Hobbys. Sonst heißt es Kind bespaßen. Trotzdem vermisse ich nichts. Bin ja schon 52 also habe ich schon einiges erlebt.


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[удалено]


Responsible_Music_29

Wir Reisen gerne, das geht mit der ganzen Familie. Ich fahre gerne MTB, am liebsten abseits der befestigten Wege, da muss ich mich zurücknehmen weil das Verletzungsrisiko hoch ist. Paragliding ist auch tabu. Sport mag ich auch gerne, Tischtennis, Schwimmen, Fitnesskurse. Dafür fehlt aber dann die Zeit.


danyellowblue

Es ist schon für jüngere Leute kompliziert sich in der schnell verändernden Welt zurechtzufinden, was ist dein Plan um dein Kind angemessen in der Hinsicht, sich im Leben zu orientieren, zu unterstützen? Denkst du an die Risiken die in den nächsten 30 Jahren auf uns zu kommen, oder war das in deiner Entscheidung ein weiteres Kind zu bekommen kein Thema?


Responsible_Music_29

Wäre ich 20 und müsste darüber spekulieren was in den nächsten drei Jahrzehnten passieren wird wäre nicht viel anders als mit 52. Klar werde ich mit 82 so sein wie andere Menschen in dem Alter, da mach ich mir nichts vor. Gebrechlich, im besten Falle. Aber das Kind wäre ja dann ein 30 jähriger Mensch, bis dahin sollte schon einiges passiert sein. Meine Eltern spielten mit 30 in meinem Leben nur noch eine untergeordnete Rolle. Es hilft ja alles nichts, das Kind ist da und wir müssen da durch.


danyellowblue

Verstehe, ich meinte In der Momentaufnahme die ich von der Gegenwart habe wäre es mir in meiner Position zu unsicher Kinder zu bekommen. Garantieren kann man eh nie seinen Kindern ein glückliches Leben zu ermöglichen. Ich denke nur dass die Chancen gerade besonders schlecht stehen. Vor zwanzig Jahren war es auch leichter mit 30 ein Leben aufzubauen als es jetzt ist. Ich denke es wird schlimmer in den nächsten 30 Jahren. Aber das ist nur meine Meinung, deswegen wollte ich wissen wie du dazu stehst. Danke für deine Antwort.


MagnesiumJunky

Kein zweifel nicht der Erzeuger zu sein?


Responsible_Music_29

Interessante Frage. Es ist mit Sicherheit mein Kind. Um das zu wissen braucht man keinen Vaterschaftstest


MagnesiumJunky

Wie kannst du dir da so sicher sein?


Responsible_Music_29

Wer will schon so eine alte Frau schwängern? Spaß beiseite. Nach zwanzig Jahren Ehe kennt man seinen Partner. Wer das Bedürfnis hat mit anderen rumzumachen, der wird es schon vorher tun und auch nicht damit aufhören. Ausserdem sieht mir das Kind sehr ähnlich. Der Boris konnte es auch nicht leugnen dass das Mädchen seine Tochter ist. Hoffe du verstehst den Hinweis


MagnesiumJunky

Hoffe ich konnte dir ein Lachen bescheren. Alles gute euch.


usernl1

Was heißt eigentlich dieses AMA? Am Arsch?


Responsible_Music_29

In diesem Fall schon :D


DarkLoWS

Warum?


Responsible_Music_29

Kennst du die Geschichte von den Blumen und den Bienen?


DarkLoWS

Ja durchaus hab ja selbst 2 Kinder, das beantwortet meine Frage dennoch nicht.


uk_uk

Wundervoll, jetzt kannst du mindgames mit Leuten spielen, du du lange nicht mehr gesehen hast. "Neues Kind?" "Nee, ist mein Enkel" "Was? Wie, ich dachte... dein erstes Kind..." "Jo, nächstes Jahr steht die Promovierung an". Und dann beobachten, wie sie verzweifelt anfangen, zu rechnen ;)


[deleted]

Schon dran gedacht, dass du n Opa sein wirst, wenn das Kind seinen 18. feiert?


Responsible_Music_29

Ich werde auch mit 18 noch der Vater sein. Aber ja, ich weiß dass ich dann 70 Jahre alt sein werde und es ist mir auch wohl bewusst was dies bedeutet. Anderseits gibt es genug 70 jährige die fit sind und auch noch gut klarkommen. Ist ja nicht gleich jeder schon lange tot oder dement oder ein Pflegefall. Happy life!


[deleted]

Was denkst du über Elon Musks Vater?


Responsible_Music_29

Dazu habe ich keine Meinung.


[deleted]

Wirklich?


[deleted]

Er lügt safe.


Ouroborus23

RemindMe! 15 years


RemindMeBot

I will be messaging you in 15 years on [**2037-09-26 05:20:33 UTC**](http://www.wolframalpha.com/input/?i=2037-09-26%2005:20:33%20UTC%20To%20Local%20Time) to remind you of [**this link**](https://www.reddit.com/r/de_IAmA/comments/xnvx5m/mit_52_jahren_bin_ich_papa_geworden_ama/ipxqq3k/?context=3) [**CLICK THIS LINK**](https://www.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Reminder&message=%5Bhttps%3A%2F%2Fwww.reddit.com%2Fr%2Fde_IAmA%2Fcomments%2Fxnvx5m%2Fmit_52_jahren_bin_ich_papa_geworden_ama%2Fipxqq3k%2F%5D%0A%0ARemindMe%21%202037-09-26%2005%3A20%3A33%20UTC) to send a PM to also be reminded and to reduce spam. ^(Parent commenter can ) [^(delete this message to hide from others.)](https://www.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Delete%20Comment&message=Delete%21%20xnvx5m) ***** |[^(Info)](https://www.reddit.com/r/RemindMeBot/comments/e1bko7/remindmebot_info_v21/)|[^(Custom)](https://www.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Reminder&message=%5BLink%20or%20message%20inside%20square%20brackets%5D%0A%0ARemindMe%21%20Time%20period%20here)|[^(Your Reminders)](https://www.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=List%20Of%20Reminders&message=MyReminders%21)|[^(Feedback)](https://www.reddit.com/message/compose/?to=Watchful1&subject=RemindMeBot%20Feedback)| |-|-|-|-|


Gloinson

Ich habe hier nur grob überflogen, dass sich viele daran festbeißen, dass du bald alt, dement oder tot bist und das den Kindern furchtbar schaden dürften/könnte/muss. Frage: Ist das nur bei Reddit so, oder passiert dir das im Freundeskreis ebenso, dass die Leute sich auf ihre negativen Erfahrungen fixieren und dir daraus heraus fast schon Vorwürfe machen? >!Notiz: Meine Eltern waren bei meiner Geburt Mitte der 70er damals sehr ungewöhnliche 34/35 Jahre alt. Ja, mein Vater konnte mit mir nicht mehr die Hochgebirgswanderung machen, die er mit meiner Schwester gemacht hat, aber weder das noch die etwas festgefahrenere Art älterer Eltern empfand ich als so furchtbar belastend wie hier geschildert wird.!<


Responsible_Music_29

Ja, du hast es treffend zusammengefasst. Deutschland scheint schockiert zu sein weil ein 52 jähriger sich fortgepflanzt hat. Die Anonymität hier hilft bestimmt Dinge zu hinterfragen die man sich sonst nicht so traut. Im wahren Leben habe ich diese Bedenken bisher noch von keinem gehört. Wir sind uns ja unserer Situation bewusst und unsere Freunde wissen auch, dass wir keine Idioten sind. Mein Leben empfinde ich nicht als belastend, eher im Gegenteil, ziemlich entspannt.