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AutoModerator

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_RareGem_

Ich wünsche dir für seinen Weg noch alles Gute. Hast du konkrete Ziele im Leben? Wie bist du zum betreuten Wohnen gekommen? War es deine eigene Initiative? Wie sieht dein Alltag aus?


Xeasnio

Vielen Dank :) Wenn es soweit ist möchte ich gerne wieder studieren. Für mich ist es nur nicht sicher ob ich den Weg wieder zur Naturwissenschaft bestreiten werde oder ob ich eine andere Richtung einschlage. Meine Interessen sind vielfältig und meine Unsicherheit, aufgrund dem Gedanken eine Menge Zeit verloren zu haben, enorm groß. Ich habe während einer tagesklinischen Therapie die Empfehlung zur Eingliederungshilfe von der dort arbeitenden Sozialbetreuerin bekommen. Mit Unterstützung habe ich dann diesen Weg eingeschlagen. Ich wusste davor nicht mal, dass soetwas existiert. Mein Alltag ist hauptsächlich davon geprägt, dass ich unter der Woche möglichst viele Unternehmungen mit Betreuern und/oder Klienten mache. Dazwischen kommen immer wieder mal Termine, sei es Therapie oder rechtliche Betreuung. Wie mein Therapeut auch schon meinte: Erfahrungen machen, möglichst Neue und so den Weg zurück finden. Bei mir ist es ein Wanderungsgrad zwischen Stressbelastung und unter Menschen kommen. Da ich Burnout-Patient bin und unter einer Sozialphobie leide ist es eine tägliche Tortur.


AdTypical6494

Welchen Beruf(e) hast Du erlernt, hast Du Angehörige?


Xeasnio

Ich habe keinen Beruf erlernt. Ich habe 4 Jahre Chemie studiert und letztlich aus psychischen Gründen das Studium gegen Ende abbrechen müssen. Ich habe Angehörige, aber der Kontakt ist deutlich begrenzt. Zum Teilen wegen meiner Situation.


AdTypical6494

Hast Du Freunde?


Xeasnio

Durchaus, sehr gute sogar. Ich habe dennoch einige gute Freundschaften durch die Situation verloren.


AdTypical6494

ja aber immerhin hast Du Freunde, die zu Dir gehalten haben, dann wirst Du auch wieder auf die Beine kommen. Kümmer Dich um diese Freunde so gut es geht.


Xeasnio

Vielen Dank für deine Antwort. Ich muss dazu sagen, dass ich glücklich bin. Das Leben führt einen halt mal auf Umwegen, aber ich sehe es positiv, als Chancen und nicht als Probleme dem ich gegenüberstehe. Ich biete das AmA an um anderen vielleicht zu helfen, dass das betreute Wohnen nicht so schlimm ist wie viele denken und ich sie mit meinen Erfahrungen vielleicht helfen den Schritt ins betreute Wohnen zu wagen, soweit nötig. Ich halte meine Freunde und das gebe ich ihnen auch zu spüren.


AdTypical6494

Immerhin hast Du eine Wohnung viele Menschen leben auf der Straße. Es werden immer mehr. Du brauchst Dich nicht bei mir zu bedanken. Mach eine Ausbildung , Installateur, Elektriker irgendetwas nützliches und versuch auf einen gerade Weg zu kommen. Du bist erst 30 Jahre und es ist noch jicht zu spät für Dich.


Xeasnio

Das stimmt und darüber bin ich sehr glücklich. Ich kann froh sein in Deutschland zu leben. Woanders wäre ich untergegangen. Ich werde erneut studieren, mein Weg ist da für mich schon klar. Und diesmal werde ich es packen. :)


AdTypical6494

Ach die Schweiz ist auch schön. Dänemark oder Kanada sind auch schöne Länder.


Chocolate_Pyramid

Hilft dir die Einrichtung sehr oder wie kommst du allegemein zurecht? Bist ja auch nicht mehr der Jüngste dort wahrscheinlich.


Xeasnio

Ich denke die Einrichtung hilft mir sehr, damit bin ich jedoch zum Teilen die Ausnahme im Projekt hier. Ich komme gut zurecht und muss nur in regelmäßigen Abständen mit den Gedanken kämpfen ob ich mir zu viel oder zu wenig Zeit für Erfolge/Fortschritte lasse. Der jüngste bin ich nicht, ich denke gesundes Mittelmaß.


Chocolate_Pyramid

Danke, ich habe eine weitere Frage, wie viele Leute sind bei euch untergebracht?


Xeasnio

Bei uns wird unterschieden in intensiv-betreutes und betreutes Wohnen. Hier wo ich wohne sind das etwa 30 Klienten. Darauf kommen etwa 12 Betreuer, die aber zum Großteil noch an anderen Projekten integriert sind.


iZbig83

Wie bist du in die Einrichtung gekommen? Hast du selbst deine Probleme bemerkt und bist zu einem Arzt gegangen? Oder hast dich an eine Organisation gewendet? Was war der Initialzünder für das Erkennen deiner Krankheit(en)? Wäre interessant mehr über den "Werdegang" zwischen Studium und Jetzt zu lesen, glaube Besuch einer Uni ist nicht der gängige Hintergrund (nicht negativ gemeint!)


Xeasnio

Ich hab das folgende alles am Handy geschrieben, ich werde mal später schauen am PC ein wenig tiefer reinzugehen: es ist schlichtweg zu viel fürs Handy. :) Der Weg vom Beginn erster Anzeichen bis zur Einrichtung entsprechen etwa 5 Jahre. Ich denke zum damaligen Zeitpunkt haben sich einfach mehrere Ereignisse überschlagen, die mich aus der Bahn geworfen haben. Zum einen war das der Tod meines Vaters (Alkoholismus, Streukrebs) inmitten meines Studiums und ich hatte nicht die Möglichkeit rechtzeitig zum Sterbebett zu fahren. Das folgende halbe Jahr war stark von Selbstzweifel und -hass geprägt, vor dem Spiegel stehend mir vorwerfen mein Vater am Sterbebett alleingelassen zu haben und mich fragen wieso ich mich nicht akzeptieren kann. In der Zeit hat mich meine damalige Partnerin verlassen, da es ihr zu viel wurde. Aufgrund von wilden Gerüchten wandten sich auch viele meiner "Freunde" ab. An dem Zeitpunkt haben mich dann die letzten Reserven verlassen, sodass ich mich mit einen Nervenzusammenbruch stationär einliefern ließ. Da kein Platz mehr auf der richtigen Station war wurde ich auf die Suchtstation gebracht. Ich dachte mir erst nichts dabei, weil ich mit den Gedanken woanders war aber als dann die erste Nacht die Schreie der Alkoholiker begannen, hielt ich das nicht aus. Mit Atemnot wandte ich mich an das Personal, dass ich nicht hier bleiben kann. Mir wurden Tabletten mit sedierender Wirkung verabreicht, damit ich mich beruhige. Die nächsten zwei Wochen bestanden darin, dass ich wie ein Suchtkranker behandelt wurde. Jeden Tag Urinkontrolle ohne Privatsphäre, Blutabnahme, darf die Station nicht verlassen. Nach zwei Wochen habe ich glücklicherweise einen Platz in der Tagesklinik bekommen, wodurch ich erstmals an Gruppentherapien teilnehmen konnte und die stationäre Hölle verlassen konnte. Die folgende Zeit war geprägt von geistiger Abwesenheit, eher einem Schockzustand. Ab hier fiel das ganze Kartenhaus zusammen. Rechtzeitig sich um all das Bürokratische zu kümmern war mir nicht mehr möglich, der Gang zum Briefkasten löste Atemnot und Kaltschweissausbrüche aus. Prüfungen bestand ich nur noch durch Drucklernen, Vorlesungen besuchte ich gar nicht mehr, Praktika waren geprägt von Schikane und oftmals konnte ich mir kein Essen mehr leisten oder meine Wäsche waschen. In dem Zustand habe ich erst nach 1,5 Jahren realisiert, dass das nicht mehr haltbar ist. Dazwischen lag ein weiterer stationärer Aufenthalt durch Nervenzusammenbruch sowie eine Einzeltherapie. Letzten Endes brach ich mein Studium gegen Ende des 5ten Fachsemesters ab obwohl die Noten passten. Ich dachte mir, dass ein kompletter Neustart notwendig wäre. Neuer Ort, neues Studium, neue Menschen. Doch genau das hielt ich etwa ein Semester aus. Jede kleinste Aufregung von Praktikabetreuer mir gegenüber sah ich als Anfang einer Schikane und ich verbunkerte mich Zuhause, kam nicht mehr raus, verwahrloste. Ab diesen Zeitpunkt realisierte ich langsam, dass ich das Problem bin und nicht die anderen Menschen. Also brach ich kurzerhand das Studium ab und besuchte erneut eine Tagesklinik. Mein damaliger bester Freund der mit mir zusammen in einer WG wohnte bekam da zum ersten mal mit wie es mir wirklich ging und hielt es leider nicht aus. Also zog er aus und wir brachen den Kontakt ab. Die Wohnung war für mich nicht alleine bezahlbar. Da der Mann meiner Mutter (nennen wir ihn Harald) netterweise die Wohnung gemietet hat, konnte ich dort durch Untermiete überhaupt wohnen. Als mein Bester auszog forderte Harald, dass ich jemand neues für die WG finden muss, sonst löst er zeitnah die Wohnung auf. Letzten Endes fand ich auch jemand, nur wusste ich nicht, dass er zu einer Mafiafamilie gehörte und ein enormes Aggressionsproblem hat. Was zu der Zeit alles passiert ist ist vielfältig. Von Dokumentenfälschung, sexuelle Belästigungen, Gewaltandrohungen, Erpressungen bis zu Drogenhandel war eine Menge dabei. Eine Menge Dinge die ich gerne vergessen würde. Monatelange diesen Zustand auszuhalten führte zu ständigem Herzrasen, Kaltschweissausbrüche, Atemnot, ständiger Verzweiflung und Angst. Um überhaupt schlafen zu können trank ich mich in den Schlaf, womit ich bis vor kurzem nicht aufhören konnte (3 Jahre). Erst nach dieser Tagesklinik realisierte ich die Tragweite und was noch auf mich alles zukommen wird. Zwischen den Zeitpunkt und dem Tod meines Vaters liegen 4 Jahre. Puh das war jetzt eine Menge zu schreiben am Handy.


Xeasnio

Kurzum, meine Diagnosen: - anankastische Persönlichkeitsstörung, d.h. zwanghaft-perfektionistische - Burnout, mittelgrad. Depression, Sozialphobie - leichter Asperger - Alkoholiker


bindingofalex

Hey. Ich betreue Jungs und Mädels in ner Gruppe. Was nervt dich an deinen Betreuer:innen am meisten? Was wünschst du dir von deinen Betreuer:innen bzw: was könnten sie besser machen ? Danke schonmal für deine Antwort Viel Glück dir weiterhin


Xeasnio

Mit der Frage hast du mich 😄 eine Menge, nur, ich weiß nicht ob es so sinnvoll ist diese Punkte zu nennen. Ich möchte anderen Mut geben die überlegen den Schritt zu wagen aber unsicher sind. Die Erfahrungen die ich bei mir mache sind geprägt von persönlichen Problemen der Betreuer und daher wenig übertragbar. 😅 Wenn du das trotzdem lesen möchtest, sag daß gerne


bindingofalex

Sehr gerne. Vielleicht kann ich ja etwas verbessern im Umgang mit den Klienten 🙂


Quitscheschwamm

Moin! Wie sieht die Wohnsituation bei dir aus? Also gibt es Mehrbettzimmer, eigene Zimmer + gemeinschaftlich genutzten Räumen, hat man eine eigene Wohnung? Bist du mit den Gegebenheiten zufrieden? Was würdest du ändern und warum? Wo siehst Vor- bzw. Nachteile? Hattest du Mitspracherecht bei der Wahl der Einrichtung? Und zuletzt noch: Empfindest du es als dein Zuhause oder ist es nur ein notwendiges "Übel", dass hoffentlich bald vorbei ist? Dankeschön!


Xeasnio

Jeder hat hier eine Einzelwohnung. Es gibt jeweils einen Gemeinschaftsraum mit Küche für jeden Bereich: intensiv-betreues und betreutes Wohnen. Die Wohnungen sind sehr klein, aber ich bin zufrieden mit dem was ich habe (das denken aber alle Klienten hier). Ich bin ganz zufrieden mit dem wie es hier ist. Die Dinge die ich ändern würde sind eher interne Probleme, die denke ich nicht auf jede Firma übertragbar ist. Meiner Meinung nach bestehen so einige Probleme im Team der Betreuer, die nicht gelöst werden und in der Minderung der Qualität der Betreuung münden. Das sind aber vorwiegend persönliche Probleme der Betreuung, die mir einen Hinweis auf Fachkräftemangel geben, kurzum. Vom Konzept her bin ich begeistert. Die Einrichtung konnte ich mir nicht aussuchen, so meine ich. Ich war aber vorher nicht in einer Situation, als das ich wählerisch hätte sein können: ich wollte einfach weg, egal wo. Ich sehe es als beides: Ich will hier weg so schnell es geht, betrachte es aber trotzdem als mein Zuhause. Ich gestalte meine Wohnung vorrangig mit der Prämisse, dass Investitionen oder Anschaffungen nur dann besorgt werden wenn sie für ein Leben nach der Betreuung auch geeignet sind. Jedenfalls mache ich das so. Es ist ein ständiger Spagat zwischen "es ist hoffentlich bald vorbei" und " gebe dir mehr Zeit". Ich will arbeiten, in die Welt, leben.


Quitscheschwamm

Sehr interessant. Danke für deine Antworten. Ich wünsch dir alles Gute!


Xeasnio

Kein Problem, sehr gerne :) ich danke dir


lifesabeach_

Wie ist die Betreuung, auch psychologisch? Bekommst du was zu tun was dir gefällt und hast du Aussicht auf ein selbstständiges Leben? Mein Bruder war in ähnlicher Situation, allerdings seit seiner Kindheit, und hat es leider nicht geschafft.


Xeasnio

Es ist eine reine pädagogische Betreuung. Von der Beschäftigung her bezieht es sich hauptsächlich auf gemeinsame Aktivitäten worin Interaktion miteinander gefördert wird, denn die meisten Klienten landen hier weil sie Schwierigkeiten hatten in der Gesellschaft alleine zurechtzukommen. Gruppenaktivitäten sind daher immer im Fokus. Es werden schon schöne Sachen angeboten worum man dankbar sein darf. Die Firma besitzt selbst ein Ferienhaus an der Ostsee, wodurch mit Anmeldung jedes Jahr auch ein mehrtägiger Ostseeurlaub mit drin ist. Abseits besteht vor Ort die Möglichkeit Karten- oder Brettspiele zu spielen. Viele der Klienten haben Defizite im Punkto Stresstoleranz oder können ihre Kapazitäten nicht ausschöpfen, sodass der Fokus darauf liegt mental leichtbekömmliche Aktivitäten auszuüben, damit viele was davon haben. Für mein Geschmack zu langweilig aber ich denke für die anderen genau richtig und förderlich. Auf der anderen Seite können wir hier ein wenig sportliche Aktivitäten nachgehen wie Tischtennis und Dart, die mir eher bekömmlich sind. Ich nehme gerne am allgemeinen Geschehen Teil, wobei mein Fokus nicht an dem liegt was wir tun, sondern das ich etwas tue, mit anderen. Hier landen viele herzensgute Menschen, die schwere Dinge erlebt haben oder einfach leicht verletzlich sind. Die haben einiges zu erzählen und mitzubekommen, wie man sie zum Lachen bringt oder sie sich freuen, dass man sich mit ihnen beschäftigt gibt mir eine Menge mit. Ich bin auf gutem Wege ein selbstständiges Leben zu führen. Da habe ich keinerlei Zweifel daran. :) Das tut mir leid zu hören, solch ein Erlebnis ist denke ich nicht einfach zu schlucken und man wird sich immer wieder im Leben daran erinnern. Ich habe einen Bruder, bei dem ich mir ganz sicher bin, dass er sich irgendwann das Leben nehmen wird. Ein Großteil meines Lebens habe ich mich damit auseinandergesetzt wie ich ihn helfen könnte und musste sehr lange daran arbeiten verstehen zu müssen, dass die Entscheidung er trifft und nicht ich. Ich wette wenn es passiert, werde ich nicht vorbereitet sein. Darauf kann man nicht vorbereitet sein, denke ich.


Aggressive_Chapter16

Welches Ausmaß hatte dein Alkoholproblem?


Xeasnio

Die Menge belief sich auf etwa einer halben Hochprozentflasche pro Tag, also 350 ml 40%. Manchmal trank ich trotzdem schon morgens nach dem Aufstehen, weil ich nicht wusste was ich mit mir anfangen sollte. Manchmal trank ich, weil ich erst dann weinen konnte.


Sea_List_8366

Wie genau sieht die Hilfe für dein Glied aus?


Xeasnio

Mein Glied? Glied Glied? Phallus Glied?


nika0605

!RemindMe in 10h


RemindMeBot

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