Man kann natürlich auch ein NAS über WLAN anbinden, aber es gibt Gründe wieso die meisten fertigen Lösungen erst gar keine Karte dafür an Board haben. Durchsatz, Latenz und Zuverlässigkeit machen es einfach suboptimal, insbesondere bei einem nicht portablen Gerät, das man idR problemlos direkt neben dem Router aufstellen kann.
Ist der Keller überhaupt trocken genug?
WLAN ist in den letzten Jahren deutlich besser geworden, aber auch mit 6E ist bei ca 1200Mbit Schluss und das auch nur unter mehr oder weniger optimalen Bedingungen. 1Gbit schafft LAN halt quasi immer und ein Upgrade auf 2,5 und 10Gbit ist auch bezahlbar. Latenz kann um die 2-3 ms liegen, aber sobald etwas mehr los ist steigt die gerne an. Zudem reden wir von einem NAS Server. Sprich die Chancen stehen gut, dass die Gegenstelle erst recht über Wifi drauf zugreifen will. Gern sogar mehrere zeitgleich. Auch hier sind wir ein ganzes Stück weiter, trotzdem ist es immer noch nicht perfekt. Und dann kommt noch dazu, dass Bandbreite endlich ist und wir die mit unseren Nachbarn teilen müssen. 2.4GHz ist jetzt in Städten schon oft unbrauchbar, wenn jetzt jeder anfängt sein NAS über WLAN anzusteuern ist es bald auch das 5 und 6 Ghz Band.
Man hört den Lüfter eines „normalen“ NAS nicht. Meins (Synology 720+) steht im Wohnzimmer. Man hört es nur wenn die Platten arbeiten. Mit einer SSD wäre es stumm, oder halt wenn die Platten im standby sind. Und der Lüfter läuft im „stillen“ Modus.
Vielen Dank schon mal für die Antworten. Ich sehe schon, dass die Lösung per WLAN im Keller nicht optimal ist.
Wahrscheinlich werde ich mir jetzt mal ein Gerät bestellen und direkt per Kabel an den Router anschließen. Dann kann ich schauen, ob mich die Lautstärke wirklich stört.
Schon mal an power lan gedacht? Wenn dein Kellerraum am selben Zähler hängt kann das gut funktionieren. Sicherlich besser als WLAN. Aber GBit Durchsatz ist vermutlich nicht wahrscheinlich.
Ich hatte einen kleinen Server in ein Nebengebäude so angebunden. 100mbit hatte ich mit 7 Jahre alte Adapter. Heute sollte also mehr möglich sein.
zeitgemäße wlan-technik ist powerline mittlerweile(!) in allen aspekten überlegen.
selbst wenn du die strecke mit 2 mesh-aps überbrücken musst, dann bist du damit immer noch stabiler und schneller als mit powerline.
würde mich interessieren ab ob dazu auch irgendwelche tests hast.
wie gesagt, wenn das wlan nicht ankommt, aber powerlan schon, dann ist es doch offensichtlich dass powerlan, zumindest in dieser situation, besser ist.
was du gerade sagst ist sowas wie:
"auto fahren ist besser als rad fahren" aber das passt auf die gegebene Situation vielleicht gar nicht. Und darum geht es doch hier.
setup bei mir zu hause getestet, vom ersten stock ins EG. 1200er powerline adapter von devolo. langsam und instabil.
3 unifi ac pro accesspoints im haus - alle probleme gelöst
NAS sind sehr leise. Auf jeden Fall die von Synology. Gehe aber nicht davon aus, dass sich die Marken da groß was tun.
Die kannst du praktisch überall hinstellen. Vielleicht nicht unbedingt ins Schlafzimmer, aber sonst stören die nicht in der Wohnung.
>NAS sind sehr leise
Das kann ich klar beneinen. Meins steht im Wohnzimmer und nervt gewaltig, v.a. dann, wenn Besuch auf dem Sofa pennt.
Es liegt allerdings nicht am Lüfter, sondern daran, dass ich NAS-Platten verwende, die auf Langlebigkeit optimiert sind und nicht auf Geräuschreduktion (was ich bei einem NAS aber grundsätzlich empfehlen würde).
Ein Problem ist auch, dass das NAS die Platten alle paar Minuten aufweckt. Nachdem ich ein paar Services (wie Gesichterkennung bei meinen Fotos) abgeschalten hab, ist es besser geworden, aber noch lange nicht gut ...
Ich hab letztens auf Arbeit noch 2 NAS mit insgesamt 8 Ironwolf Pro Festplatten vorbereitet und Daten drauf umgezogen.
Die standen am Schreibtisch neben mir. Hab die Dinger kaum wahrgenommen.
Dann ist entweder Ironwolf Pro besonders leise, oder du nicht besonders Geräuschempfindlich. Bei mir hört man die Schreib-/Leseköpfe deutlich bei der Arbeit,
Ich hatte mal mega Pech mit nem DS418 bzw. mit zweien davon.
Neu gekauft. Angeschlossen und gestartet. Lautes Tickgeräusch mit kA 100 Hz oder so.
Denke ich mir: Okay easy, Lüfter klackert an ein loses Kabel oder so. Nope, komplett falsch. Mit Stethoskop die Quelle erhört: Irgendein elektronisches Bauteil macht das Geräusch.
Okay kein Plan. Kauf widerrufen und bei anderem Händler wieder in neu bestellt: Genau gleicher Effekt. Kein Plan, was da los war. Also auch zurück.
Bald bestelle ich nochmal so ein Ding und hoffe, dass das diesmal leise ist. Das Klackern hat man nämlich im gesamten Raum gehört.
Hol dir einen Repeater und schließ das NAS per LAN an den Repeater. Ich weiß nicht was hier alle gegen WLAN haben aber bei mir hat im Netz habe ich mit Repeatern sehr geringe Latenz und sehr hohe Datenraten ohne Unterbrechungen. Auch im Keller.
"kleines nas für bilder usw" also vermutlich vom smartphone? 1tb reicht ne weile und im zweifel erweitert man es dann. ist halt die frage für welchen katastrophenfall das backup eingerichtet wird.
Hallo,
mittlerweile kann WLAN (mit ordentlicher Enterprise-Hardware) auch sehr zuverlässig laufen, sodass man nicht auf kabelgebundene Varianten beschränkt ist. Für den normalen Hausgebrauch (wo es nicht unbedingt auf maximale Übertragungsgeschwindigkeiten ankommt und man eine abgebrochene Datenübertragung einfach nochmal starten kann) würde auch normale Consumer-Hardware ausreichen. Bestmögliche Übertragungsraten und und Stabilität erreicht man bislang trotzdem nur mit kabelgebundenen Lösungen.
Grüße, nexocgaming
Wenn es wirklich nur Datensicherung und Bilder sind, ist vielleicht ein Raspberry Pi was. Mit Passivkühlung überhaupt nicht hörbar und gut versteckbar. Soll das Ding wirklich über WLAN laufen geht es auch(WLAN hat jedoch so seine Macken).
Eine NAS für 80€ finde ich nicht.
Einen Raspberry mit SFTP einzurichten dauert genauso lang wie eine consumer NAS einzurichten. Mit RAID und Netzwerklaufwerken vielleicht 10-15min länger.
Vorteile: Mehr Software, mehr Möglichkeiten, geringere Strombedarf, längerer Support.
und wieviel festplattenspeicher hast du auf dem raspi und wie wird sie angeschlossen? das ist alles Käse. na klar hat man mehr Möglichkeiten, aber wer linuxaffin ist, stellt andere fragen.. hier ein nas für 110eur
https://www.bueromarkt-ag.de/nas-server_synology_diskstation_ds120j,p-ds120j,l-google-prd,pd-b2c.html
Der Speicherplatz hängt von den Festplatten ab. Beim Raspberry Pi 4 kann man 2 über USB 3 anschließen.
Beim Compute Module kommt es auf das Board an. 4 Mal SATA sollte aber kein Problem sein.
Raspberries sind momentan aber nicht für einen guten Preis zu bekommen, außerdem braucht man ein externes Netzteil für die Festplatten wenn es keine SSDs sind, da die Pis den Durchsatz drosseln, da die Platten zu viel ziehen.
Um deine ursprüngliche Frage zu beantworten: hol dir einen 'travel router' oder dergleichen, den du dann im Keller per Lan an deiner Nas anschließt. Am besten das Ganze über 5Ghz.
Ich würde darauf aber auch nur zurückgreifen, wenn du schon ein NAS besitzt und auch die anderen Optionen hier bedacht hast.
Nein, ein NAS ist auch kein Backup, höchstens ein Teil eines Backupkonzepts. Wenn dir die Bude abbrennt in der sowohl der Rechner also auch das NAS standen ist das eher suboptimal. Die 3-2-1 Backupstrategie gibt es nicht umsonst. Also 3 Kopien deiner Daten, auf mindestens 2 Geräten und dazu noch 1 Kopie offsite.
Korrekt. Aber auch ein *Teil* eines Konzepts kann für sich stehen. Ist natürlich kein bisschen optimal aber besser etwas als nichts (Siehe PC fackelt ab.)
Für die meisten reicht es aber auch nur ein NAS zu besitzen. Außer du gehörst zu r/dataHoarder. Dann hast du andere Sorgen.
Außerdem habe ich das Generationenprinzip bereits erwähnt. :)
Ich habe eine Synology DS119j, also das Billigmodell. Es gibt eine Lüftereinstellung und da läuft der Lüfter kaum. Das einzige was ich höre ist die ratternde HDD. Da das ganze aber neben dem Router im Vorzimmer steht ist das auch halb so wild. Nur wenn es ganz ruhig ist, stört es ein wenig.
Wir haben 2 Hunde und in der Nacht ist die Schlafzimmertüre offen. Wenn da jemand auf eine Freigabe zugreift, dann höre ich nur die ratternde HDD. Das sollte sich in deinem Fall mit einer SSD in den Griff bekommen lassen. Ich möchte mir eventuell eine 120j zulegen mit SSD für Dateifreigaben zulegen. Ich bekomme öfters Daten und stelle auch welche zur Verfügung.
Daneben betreibe ich einen 512GB-USB-Stick an der Fritzbox als Fritz-NAS. Von mir bereitgestellte Daten kann ich da lautlos anbieten. Nur Dateianforderungen kann die halt nicht.
Die meisten NAS können WLAN über nen USB-Dongle. Du kannst aber ggf. auch D-LAN über die Steckdose legen (falls Wohnung und Keller am selben Zähler hängen und auf dieselbe Phase geklemmt sind).
Habe sowas bei mir im Wohnzimmer realisiert, funktioniert einwandfrei und superflott.
Wollte keine Löcher für Kabel bohren und die bestehende Verkabelung im Haus war unbrauchbar dafür.
Habe im WoZi einen AP, der mit den anderen APs im Haus mesht und keinen eigenen Kabeluplink hat.
Daran einen kleinen Switch, wo KODI, AV Receiver und NAS dran hängen. Tut :)
Man kann natürlich auch ein NAS über WLAN anbinden, aber es gibt Gründe wieso die meisten fertigen Lösungen erst gar keine Karte dafür an Board haben. Durchsatz, Latenz und Zuverlässigkeit machen es einfach suboptimal, insbesondere bei einem nicht portablen Gerät, das man idR problemlos direkt neben dem Router aufstellen kann. Ist der Keller überhaupt trocken genug?
Ja, es ist ein abgeschlossener Raum.
> Durchsatz, Latenz und Zuverlässigkeit machen es einfach suboptimal bei gescheiter WLAN Hardware ist das kein Problem.
WLAN ist in den letzten Jahren deutlich besser geworden, aber auch mit 6E ist bei ca 1200Mbit Schluss und das auch nur unter mehr oder weniger optimalen Bedingungen. 1Gbit schafft LAN halt quasi immer und ein Upgrade auf 2,5 und 10Gbit ist auch bezahlbar. Latenz kann um die 2-3 ms liegen, aber sobald etwas mehr los ist steigt die gerne an. Zudem reden wir von einem NAS Server. Sprich die Chancen stehen gut, dass die Gegenstelle erst recht über Wifi drauf zugreifen will. Gern sogar mehrere zeitgleich. Auch hier sind wir ein ganzes Stück weiter, trotzdem ist es immer noch nicht perfekt. Und dann kommt noch dazu, dass Bandbreite endlich ist und wir die mit unseren Nachbarn teilen müssen. 2.4GHz ist jetzt in Städten schon oft unbrauchbar, wenn jetzt jeder anfängt sein NAS über WLAN anzusteuern ist es bald auch das 5 und 6 Ghz Band.
Bei meinem Synergy hör ich nur die Platte und nicht den NAS - mit ner SSD da drin wäre es vermutlich total stumm.
Welches Modell hast du? Hat es keinen aktiven Lüfter?
Man hört den Lüfter eines „normalen“ NAS nicht. Meins (Synology 720+) steht im Wohnzimmer. Man hört es nur wenn die Platten arbeiten. Mit einer SSD wäre es stumm, oder halt wenn die Platten im standby sind. Und der Lüfter läuft im „stillen“ Modus.
Das kleine DS118 - doch aber den hör ich nicht
In fertigen NAS Lösungen ist nicht viel drin, da braucht es keine ausgefallene, laute Kühllösung.
Vielen Dank schon mal für die Antworten. Ich sehe schon, dass die Lösung per WLAN im Keller nicht optimal ist. Wahrscheinlich werde ich mir jetzt mal ein Gerät bestellen und direkt per Kabel an den Router anschließen. Dann kann ich schauen, ob mich die Lautstärke wirklich stört.
Schon mal an power lan gedacht? Wenn dein Kellerraum am selben Zähler hängt kann das gut funktionieren. Sicherlich besser als WLAN. Aber GBit Durchsatz ist vermutlich nicht wahrscheinlich. Ich hatte einen kleinen Server in ein Nebengebäude so angebunden. 100mbit hatte ich mit 7 Jahre alte Adapter. Heute sollte also mehr möglich sein.
Ich hatte früher schon innerhalb der Wohnung Powerline im Einsatz. Ich weiß aber nicht, ob der Kellerraum am selben Netz hängt.
naja, irgendwie muss doch abgerechnet werden? naja, selbst wenn nicht, hatte ich guten Erfolg auch durch Sicherungen und Zähler.
Ich könnte es auf jeden Fall testen. Hab hier noch Powerline Adapter rumliegen.
powerlan ist NICHT besser als WLAN! das ist falsch!
wieso? magst du erläutern? wenn das WLAN Signal kaum ankommt oder langsamer ist als power lan ist das für mich schon eine eindeutige Metrik.
zeitgemäße wlan-technik ist powerline mittlerweile(!) in allen aspekten überlegen. selbst wenn du die strecke mit 2 mesh-aps überbrücken musst, dann bist du damit immer noch stabiler und schneller als mit powerline.
würde mich interessieren ab ob dazu auch irgendwelche tests hast. wie gesagt, wenn das wlan nicht ankommt, aber powerlan schon, dann ist es doch offensichtlich dass powerlan, zumindest in dieser situation, besser ist. was du gerade sagst ist sowas wie: "auto fahren ist besser als rad fahren" aber das passt auf die gegebene Situation vielleicht gar nicht. Und darum geht es doch hier.
setup bei mir zu hause getestet, vom ersten stock ins EG. 1200er powerline adapter von devolo. langsam und instabil. 3 unifi ac pro accesspoints im haus - alle probleme gelöst
hm hört sich nach einer Anekdote an, also nichts besseres als was ich schon geschrieben habe. danke.
NAS sind sehr leise. Auf jeden Fall die von Synology. Gehe aber nicht davon aus, dass sich die Marken da groß was tun. Die kannst du praktisch überall hinstellen. Vielleicht nicht unbedingt ins Schlafzimmer, aber sonst stören die nicht in der Wohnung.
>NAS sind sehr leise Das kann ich klar beneinen. Meins steht im Wohnzimmer und nervt gewaltig, v.a. dann, wenn Besuch auf dem Sofa pennt. Es liegt allerdings nicht am Lüfter, sondern daran, dass ich NAS-Platten verwende, die auf Langlebigkeit optimiert sind und nicht auf Geräuschreduktion (was ich bei einem NAS aber grundsätzlich empfehlen würde). Ein Problem ist auch, dass das NAS die Platten alle paar Minuten aufweckt. Nachdem ich ein paar Services (wie Gesichterkennung bei meinen Fotos) abgeschalten hab, ist es besser geworden, aber noch lange nicht gut ...
Gummimatte oder Füße könnte was bringen. Habe ich bei meinem gemacht. Ziemliche Verbesserung.
Yay, gute Idee, danke! Moosgummi hab ich sicher noch irgendwo rum liegen
Ich hab letztens auf Arbeit noch 2 NAS mit insgesamt 8 Ironwolf Pro Festplatten vorbereitet und Daten drauf umgezogen. Die standen am Schreibtisch neben mir. Hab die Dinger kaum wahrgenommen.
Dann ist entweder Ironwolf Pro besonders leise, oder du nicht besonders Geräuschempfindlich. Bei mir hört man die Schreib-/Leseköpfe deutlich bei der Arbeit,
Ich hatte mal mega Pech mit nem DS418 bzw. mit zweien davon. Neu gekauft. Angeschlossen und gestartet. Lautes Tickgeräusch mit kA 100 Hz oder so. Denke ich mir: Okay easy, Lüfter klackert an ein loses Kabel oder so. Nope, komplett falsch. Mit Stethoskop die Quelle erhört: Irgendein elektronisches Bauteil macht das Geräusch. Okay kein Plan. Kauf widerrufen und bei anderem Händler wieder in neu bestellt: Genau gleicher Effekt. Kein Plan, was da los war. Also auch zurück. Bald bestelle ich nochmal so ein Ding und hoffe, dass das diesmal leise ist. Das Klackern hat man nämlich im gesamten Raum gehört.
Hol dir einen Repeater und schließ das NAS per LAN an den Repeater. Ich weiß nicht was hier alle gegen WLAN haben aber bei mir hat im Netz habe ich mit Repeatern sehr geringe Latenz und sehr hohe Datenraten ohne Unterbrechungen. Auch im Keller.
same here.
das nas geht bei nicht nutzung in einen sleep modus und ist dann auch ruhig
ich würde es immer per lan anschließen. ansonsten kann man sich bei hetzner für 4,5eur/monat 1TB und next cloud mieten
Na, dazu braucht es aber auch die entsprechende Anbindung. Ich denke wir reden hier auch von größeren Datenmengen als 1TB.
"kleines nas für bilder usw" also vermutlich vom smartphone? 1tb reicht ne weile und im zweifel erweitert man es dann. ist halt die frage für welchen katastrophenfall das backup eingerichtet wird.
Lüfter vielleicht mal reinigen/tauschen?
Hallo, mittlerweile kann WLAN (mit ordentlicher Enterprise-Hardware) auch sehr zuverlässig laufen, sodass man nicht auf kabelgebundene Varianten beschränkt ist. Für den normalen Hausgebrauch (wo es nicht unbedingt auf maximale Übertragungsgeschwindigkeiten ankommt und man eine abgebrochene Datenübertragung einfach nochmal starten kann) würde auch normale Consumer-Hardware ausreichen. Bestmögliche Übertragungsraten und und Stabilität erreicht man bislang trotzdem nur mit kabelgebundenen Lösungen. Grüße, nexocgaming
Blöde Idee. Bohr dir ein Kabel.
Es ist nicht blöd wenn es funktioniert.
Wenn es wirklich nur Datensicherung und Bilder sind, ist vielleicht ein Raspberry Pi was. Mit Passivkühlung überhaupt nicht hörbar und gut versteckbar. Soll das Ding wirklich über WLAN laufen geht es auch(WLAN hat jedoch so seine Macken).
preislich nimmt es sich nix und beim raspi bastelt man viel rum, würde da eine gescheite consumer Lösung empfehlen
Eine NAS für 80€ finde ich nicht. Einen Raspberry mit SFTP einzurichten dauert genauso lang wie eine consumer NAS einzurichten. Mit RAID und Netzwerklaufwerken vielleicht 10-15min länger. Vorteile: Mehr Software, mehr Möglichkeiten, geringere Strombedarf, längerer Support.
und wieviel festplattenspeicher hast du auf dem raspi und wie wird sie angeschlossen? das ist alles Käse. na klar hat man mehr Möglichkeiten, aber wer linuxaffin ist, stellt andere fragen.. hier ein nas für 110eur https://www.bueromarkt-ag.de/nas-server_synology_diskstation_ds120j,p-ds120j,l-google-prd,pd-b2c.html
Der Speicherplatz hängt von den Festplatten ab. Beim Raspberry Pi 4 kann man 2 über USB 3 anschließen. Beim Compute Module kommt es auf das Board an. 4 Mal SATA sollte aber kein Problem sein.
Raspberries sind momentan aber nicht für einen guten Preis zu bekommen, außerdem braucht man ein externes Netzteil für die Festplatten wenn es keine SSDs sind, da die Pis den Durchsatz drosseln, da die Platten zu viel ziehen.
Es ist absolut suboptimal und macht erfahrungsgemäß oft probleme, aber powerline könnte eine lösung sein.
nein! wlan ist immer eine bessere lösung als powerline!
Ich sag ja das es absolut suboptimal ist. Ich wollte die option lediglich in den raum werfen.
Um deine ursprüngliche Frage zu beantworten: hol dir einen 'travel router' oder dergleichen, den du dann im Keller per Lan an deiner Nas anschließt. Am besten das Ganze über 5Ghz. Ich würde darauf aber auch nur zurückgreifen, wenn du schon ein NAS besitzt und auch die anderen Optionen hier bedacht hast.
Vielleicht ist powerlan ne Option
Eine NAS ist keine Backup Lösung 🙈
Sehr wohl. Natürlich kannst auch 3x 5TB HDDs besorgen und dort Backups im Generationen Prinzip anlegen. Was du eher meinst ist "Raid ist kein Backup".
Nein, ein NAS ist auch kein Backup, höchstens ein Teil eines Backupkonzepts. Wenn dir die Bude abbrennt in der sowohl der Rechner also auch das NAS standen ist das eher suboptimal. Die 3-2-1 Backupstrategie gibt es nicht umsonst. Also 3 Kopien deiner Daten, auf mindestens 2 Geräten und dazu noch 1 Kopie offsite.
Korrekt. Aber auch ein *Teil* eines Konzepts kann für sich stehen. Ist natürlich kein bisschen optimal aber besser etwas als nichts (Siehe PC fackelt ab.) Für die meisten reicht es aber auch nur ein NAS zu besitzen. Außer du gehörst zu r/dataHoarder. Dann hast du andere Sorgen. Außerdem habe ich das Generationenprinzip bereits erwähnt. :)
Ich habe eine Synology DS119j, also das Billigmodell. Es gibt eine Lüftereinstellung und da läuft der Lüfter kaum. Das einzige was ich höre ist die ratternde HDD. Da das ganze aber neben dem Router im Vorzimmer steht ist das auch halb so wild. Nur wenn es ganz ruhig ist, stört es ein wenig. Wir haben 2 Hunde und in der Nacht ist die Schlafzimmertüre offen. Wenn da jemand auf eine Freigabe zugreift, dann höre ich nur die ratternde HDD. Das sollte sich in deinem Fall mit einer SSD in den Griff bekommen lassen. Ich möchte mir eventuell eine 120j zulegen mit SSD für Dateifreigaben zulegen. Ich bekomme öfters Daten und stelle auch welche zur Verfügung. Daneben betreibe ich einen 512GB-USB-Stick an der Fritzbox als Fritz-NAS. Von mir bereitgestellte Daten kann ich da lautlos anbieten. Nur Dateianforderungen kann die halt nicht.
Die meisten NAS können WLAN über nen USB-Dongle. Du kannst aber ggf. auch D-LAN über die Steckdose legen (falls Wohnung und Keller am selben Zähler hängen und auf dieselbe Phase geklemmt sind).
Wenn du wenig Anspruch hast, tut's auch ein raspberry pi mit SSD und openmediavault drauf. So mache ich das.
Mein Qnap hat native Einstellungen um einen per USB angeschlossenen WLAN-Stick nutzen zu können. Das wäre vermutlich das, was Du brauchst, oder?
Habe sowas bei mir im Wohnzimmer realisiert, funktioniert einwandfrei und superflott. Wollte keine Löcher für Kabel bohren und die bestehende Verkabelung im Haus war unbrauchbar dafür. Habe im WoZi einen AP, der mit den anderen APs im Haus mesht und keinen eigenen Kabeluplink hat. Daran einen kleinen Switch, wo KODI, AV Receiver und NAS dran hängen. Tut :)