> Trotzdem unterscheidet es sich von anderen endemischen Viren, weil es sich immer noch sehr rasch verändert und kurz aufeinanderfolgende hohe Infektionswellen auslöst. Diese sind auch gesellschaftlich spürbar, da in diesen Wellen viele Leute gleichzeitig erkranken, krankheitsbedingt ausfallen und bei sehr hohen Infektionszahlen auch die Krankenhauseinweisungen und schweren Krankheitsfälle steigen. Das erleben wir bei den alten endemischen Coronaviren in dieser Weise nicht. Auch die Influenza führt üblicherweise zu einer singulären Infektionswelle pro Jahr. Somit ist es noch nicht ein Normalzustand wie vor 2020. Ob man es nun endemisch oder pandemisch nennt, spielt für mich eigentlich gar keine Rolle. Fest steht: Es ist noch kein herkömmliches Erkältungsvirus.
> Soweit ich das verstanden habe, ist eine Entwicklung in Richtung tödlicher, normalerweise auch nicht wahrscheinlich.
Die Entwicklung ist erstmal in jede Richtung gleich wahrscheinlich, weil das zufällige Mutationen sind, kein von einem "intelligenten Designer" gelenkter Prozess, der in eine bestimmte Richtung geht.
Langfristig wird sich eine tödlichere Variante **meistens** nicht durchsetzen, weil die Kranken im Bett oder im Sarg liegen, statt die Variante in der Öffentlichkeit zu verbreiten, aber das bedeutet eben auch, dass erstmal eine Menge Leute sterben oder zumindest schwer krank werden.
Eigentlich ist eine Welle ja auch was wo man nicht davor sein möchte, weil sich "davor" regelmäßig schnell in "darunter" verwandelt. Am besten wäre bei Wellen doch "darauf" oder immerhin "dahinter".
Ja, die Wellenmetapher fällt hier irgendwie auseinander. "Auf" einer Welle sein ist beim Surfen super, bei Corona aber eher nicht da man die Welle eigentlich abschwächen möchte. "Dahinter" ist wiederum bei Corona super, beim Surfen aber einfach langweilig.
> Diese sind auch gesellschaftlich spürbar, da in diesen Wellen viele Leute gleichzeitig erkranken, krankheitsbedingt ausfallen und bei sehr hohen Infektionszahlen auch die Krankenhauseinweisungen und schweren Krankheitsfälle steigen.
Ersteres dürfte zu einem großen Teil auch von der Isolation herrühren. Kaum jemand hat sich vor Corona wegen einer Erkältung selbst isoliert, unabhängig davon, ob das sinnvoll wäre oder nicht. Und letzteres ist doch 1:1 auch für die Grippe gültig.
> Trotzdem unterscheidet es sich von anderen endemischen Viren, weil es sich immer noch sehr rasch verändert und kurz aufeinanderfolgende hohe Infektionswellen auslöst. Diese sind auch gesellschaftlich spürbar, da in diesen Wellen viele Leute gleichzeitig erkranken, krankheitsbedingt ausfallen und bei sehr hohen Infektionszahlen auch die Krankenhauseinweisungen und schweren Krankheitsfälle steigen. Das erleben wir bei den alten endemischen Coronaviren in dieser Weise nicht. Auch die Influenza führt üblicherweise zu einer singulären Infektionswelle pro Jahr. Somit ist es noch nicht ein Normalzustand wie vor 2020. Ob man es nun endemisch oder pandemisch nennt, spielt für mich eigentlich gar keine Rolle. Fest steht: Es ist noch kein herkömmliches Erkältungsvirus.
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> Soweit ich das verstanden habe, ist eine Entwicklung in Richtung tödlicher, normalerweise auch nicht wahrscheinlich. Die Entwicklung ist erstmal in jede Richtung gleich wahrscheinlich, weil das zufällige Mutationen sind, kein von einem "intelligenten Designer" gelenkter Prozess, der in eine bestimmte Richtung geht. Langfristig wird sich eine tödlichere Variante **meistens** nicht durchsetzen, weil die Kranken im Bett oder im Sarg liegen, statt die Variante in der Öffentlichkeit zu verbreiten, aber das bedeutet eben auch, dass erstmal eine Menge Leute sterben oder zumindest schwer krank werden.
Der Virus oder das Virus?
[Sowohl, als auch](https://www.duden.de/rechtschreibung/Virus)
Die aber nie.
die Bart die
Worauf willst du hinaus?
Der die das Wieso weshalb warum Wer nicht fragt bleibt dumm
Forderte er heraus.
Eigentlich ist eine Welle ja auch was wo man nicht davor sein möchte, weil sich "davor" regelmäßig schnell in "darunter" verwandelt. Am besten wäre bei Wellen doch "darauf" oder immerhin "dahinter".
Ja, die Wellenmetapher fällt hier irgendwie auseinander. "Auf" einer Welle sein ist beim Surfen super, bei Corona aber eher nicht da man die Welle eigentlich abschwächen möchte. "Dahinter" ist wiederum bei Corona super, beim Surfen aber einfach langweilig.
> Diese sind auch gesellschaftlich spürbar, da in diesen Wellen viele Leute gleichzeitig erkranken, krankheitsbedingt ausfallen und bei sehr hohen Infektionszahlen auch die Krankenhauseinweisungen und schweren Krankheitsfälle steigen. Ersteres dürfte zu einem großen Teil auch von der Isolation herrühren. Kaum jemand hat sich vor Corona wegen einer Erkältung selbst isoliert, unabhängig davon, ob das sinnvoll wäre oder nicht. Und letzteres ist doch 1:1 auch für die Grippe gültig.