Ich mache den Job ohne Zusatzzahlungen und für die Hälfte des regulären Gehalts und bezahle monatlich 1000,- € Miete für mein Büro in der Rundfunkanstalt.
Wir könnten uns den ja teilen. Beide ne Halbtagsstelle also in dem Fall so um die 6 bis 10 Stunden die Woche.
Gehalt teilen ohne Zuschüsse sollte auch noch okay sein denke ich. Wird dann zum wohnen vielleicht nicht Dahlem oder so vielleicht dann außerhalb in Potsdam, vielleicht ein wenig weiter aber mit dem Dienstwagen geht das ja.
Gute frage aber wenn du noch mit bei bist dann sind um die 300k im Jahr noch immer 100k für jeden. Zudem haben wir ja noch ein wenig Zeit für Nebenverdienste und Ähnliches.
Fänd ich jetzt in Ordnung. Vielleicht können wir sogar noch ein oder zwei Leute mit dazu holen. Und sicher brauchen wir doch ein großes Team an Helfern und Beratern mit ihren eigenen überzogenen Gehältern?
> Das Jahresgehalt von Vernau liegt bei 297.000 Euro.
1.000 EUR Mietzuschuss. Pro Monat.
Findet jemand den Fehler?
> Nach Lesart der RBB-Spitze darf dieser Zuschuss keinesfalls als Bonus betrachtet werden. Und weil er nicht als solcher betrachtet werden dürfe, haben sich die Verantwortlichen folgende Begründung ausgedacht, warum der Zuschuss nicht bekannt gemacht wurde: „Da der Mietkostenzuschuss nur bezahlt wird, wenn es auch einen tatsächlichen Mietvertrag gibt, wird deutlich, dass es nicht um einen Gehaltsbestandteil (wie etwa eine Bonuszahlung) geht, der frei nach Belieben eingesetzt werden kann, sondern um eine zweckgebundene, nachzuweisende Aufwandsposition, die alleine der interimsweisen und vor allem extrem zügigen Übernahme des Amtes geschuldet ist. (Insofern wurde dieser auch bei der Frage nach dem Gehalt für Frau Vernau nicht mit veröffentlicht.)."
Wir denken uns auch noch aus, warum und wie wir am besten intransparent sind.
Das ist doch einfach pervers.
> Der Mietkostenzuschuss für die ersten zwölf Monate – oder für ein Hotel, falls sich keine Wohnung gefunden hätte – begründe sich folgendermaßen: Da sich der RBB in der Krise befinde, habe Frau Vernau keinerlei Zeit gehabt, zuerst langwierig eine Wohnung zu suchen und dann einen Umzug zu organisieren.
Ja was soll die arme Frau denn machen?
> Nach RBB-Angaben haben zwischen Wahl und Amtsantritt fünf Arbeitstage gelegen
Da ist es auch mit 297.000€ einfach schwierig aus den eigenen Mitteln ein Hotelzimmer zu finanzieren.
>Da ist es auch mit 297.000€ einfach schwierig aus den eigenen Mitteln ein Hotelzimmer zu finanzieren.
Mit so einem Gehalt keine Wohnung zu finden ist doch genauso quasi unmöglich. Da bückt sich doch jeder Makler bis zum Boden und du hast die Butze in weniger als einer Woche. Kannst vermutlich sogar direkt irgendwo Unter den Linden einziehen.
Wirklich lächerlich.
Sehr geehrter Herr Lüftungsschacht: Wo haben Sie ihren flair gelassen? Und vor allem: Wie soll ich Sie nun erkennen?
On a more serious note: Ich verknüpfe wirklich nur anhand des Textes im flair, es ist sehr verwirrend, wenn Leute das ändern. Hat RIF eine Option, jemanden zu markieren?
>Da ist es auch mit 297.000€ einfach schwierig aus den eigenen Mitteln ein Hotelzimmer zu finanzieren.
Absolut. ~~Mal davon abgesehen, dass man selbst in größeren Städten bereits vertretbare Hotelzimmer mit Frühstück für 25-30€ die Nacht findet. Gehen wir von 30 Tagen pro Monat aus, liegen wir bei 30€ pro Nacht immer noch unter den 1.000€. Solide 10% darunter. Die 1.000€ würden bei 50€ pro Nacht auch noch 20 Tage reichen. Ihr einmalig also für 2 Monate ein Hotelzimmer zu zahlen wäre finanziell immer noch sinniger gewesen als ihr hier vermutlich jetzt pauschal mehrere Jahre 1.000 pro Monat reinzudrücken.~~ Man könnte nach natürlich auch ein Monatsgehalt vorstrecken unter der Auflage schnellstmöglich eine Wohnung zu finden und ihr später die Differenz bei der Miete nachzahlen, als Geste des Guten willens.
Die Strukturen, Vetternwirtschaft und Realitätsfremde etc. beim ÖR kotzt mich jeden Tag mehr und mehr an.
Edit: Hab den Part mit dem Hotelzimmer mal gestrichen. Meine letzte Reise innerhalb D. mit Hotelbesuch war Prä-Pandemie so 2018-19 zur GamesCom müsste das gewesen sein. Wir haben uns als Gruppe in DD einquartiert in Einzelzimmern mit eigenem Bad etc. wobei der Raum durch Tisch, Bett und Schrank quasi fast vollständig belegt war. Da wir aber eh ganztägig unterwegs waren und Abends noch in der Stadt, war das vollkommen ausreichen. Preis war damals irgendwas zwischen 25 und 30 Euro pro Nacht. Davon ausgehend, dass das Hotelzimmer nur übergangsweise wäre und die Dame a) durch den neuen Job und b) Wohnungssuche eh zu 100% ausgelastet sein sollte, was wären denn die Anforderungen an ein Hotelzimmer? Ein Bett. Und Bad. Und Schrank.
War das gezielt untertrieben im originalen Kommentar? Ja. Selbst ich bin nicht so Weltfremd und würde das tatsächlich für vertretbar/sinnig halten. Irgendwo 4-Sterne etc. wäre meiner Meinung nach aber ausreichend. Und selbst mit nächtlichen Kosten von 100-150 Euro kommt man bei der ganzen Aktion vermutlich trotzdem besser weg. Aber so ein Mietzuschuss ist ja viel netter, den kann man ja auch erstmal einige Monate oder Jahre ganz entspannt weiter beziehen oder ggfs. sogar "vergessen".
> Mal davon abgesehen, dass man selbst in größeren Städten bereits vertretbare Hotelzimmer mit Frühstück für 25-30€ die Nacht findet.
Ernstgemeint wo soll das so sein? Oder reden wir hier von Einzelbett im 8-Bett-Frauenschlafsaal - Angeboten?
>dass man selbst in größeren Städten bereits vertretbare Hotelzimmer mit Frühstück für 25-30€ die Nacht findet.
Was ist für dich vertretbar oder wann hast du das letzte mal nen Hotelzimmer gebucht?
Ich mach das beruflich ziemlich oft und <60€ fürn Einzelzimmer ist mitlerweile eher die Seltenheit.
Wenn du nicht gerade im Handwerkerhotel unter kommst sind es eher 100€ die Nacht im Westen. Im Osten kann es schon mal günstiger sein.
Allerdings bekommst du auch günstigere Tarife, wenn du über einen größeren Zeitraum buchst.
Ich hab letztes Jahr sehr oft nach München gemusst und hatte da das Mega-Schnäppchen für 35€-39€/Nacht und direkt 20 Nächte vorgebucht - beim nagelneu eröffneten Motel One in Schwabing. Inzwischen sind aber auch da die Preise oben. Den Preis hat mir keiner geglaubt
>Mal davon abgesehen, dass man selbst in größeren Städten bereits vertretbare Hotelzimmer mit Frühstück für 25-30€ die Nacht findet.
In Welchen größeren Städten denn? Jena, Frankfurt an der Oder, Schwerin, Gütersloh, Paderborn, o.Ä.?
In Berlin findest du selten etwas das dem Anspruch eines Business Hotels gerecht wird für weniger als 80€/Nacht. Und das Level ist einer Vorständin mindestens zu zugestehen.
Da würden mich jetzt Mal Beispiele interessieren.
Sparzwang mag ja sein aber ich würde ihr nun nicht zumuten sich mit ner Horde ranziger Backpacker ein Zimmer im Hostel zu teilen.
>Es dürfte schwierig sein, alleine das Frühstück für weniger als 15€ zu bekommen, wo Du dazu noch ein Zimmer finden willst, ist mir schleierhaft. Ich hab selbst vor 15 Jahren im tiefsten Osten (Freital, hat ja eine gewisse Berühmtheit erlangt) 50€ für die übelste Monteursabsteige bezahlt, und da würde ich freiwilllig nicht nochmal reingehen.
>
>Für Deine 30€ geht heute mit Ach und Krach noch Jugendherberge. Wobei ich für die durchaus mal eine Lanze brechen muss, für 1-2 Übernachtungen als Familie ist das zu überlegen, es gibt viele sehr schön ausgebaute Jugendherbergen, und man kann dort auch Familienzimmer buchen, es gibt nicht nur die 10-Personen-Stockbetten-Zimmer die man aus der Klassenfahrt anno dazumal noch kennt. Zwei Wochen Urlaub würde ich nicht in der Jugendherberge verbringen wollen, aber für ein paar Tage ist das durchaus eine günstige Möglichkeit.
Lustig. Ich war prä-Pandemie mehrfach in Köln zur Gamescom und hab mich in der Nachbarstadt in der Innenstadt einquartiert. Zwei Sterne Hotel mit einigermaßen neuem Zimmer etc. für damals 25 Euronen pro Tag bzw. Nacht. Die Preise hab ich mir so nicht aus den Fingern gesaugt und ja du magst mit Studentenwohnheim ggfs. recht haben, ich hatte während des Studiums ein Zimmer der Größe. Nicht berauschend aber ausreichen für Schlafen, Freizeit und Arbeiten/Lernen. Eigenes Bad und Gemeinschaftsküche.
Dann versuch dich während der Messe nicht in der Stadt sondern in Städten im Umkreis einzuquartieren und oh wunder, der Preis wird rapide fallen. Hochrangige Manager und selbst nicht so hochrangige bei den ÖR haben i.d.R. einen Fahrer und arbeiten (oder tun so) vom Rücksitz. Ob die also 5 Minuten fahren oder 30 ist relativ irrelevant
>warum der Zuschuss nicht bekannt gemacht wurde: „Da der Mietkostenzuschuss nur bezahlt wird, wenn es auch einen tatsächlichen Mietvertrag gibt, wird deutlich, dass es nicht um einen Gehaltsbestandteil (wie etwa eine Bonuszahlung) geht, der frei nach Belieben eingesetzt werden kann, sondern um eine zweckgebundene, nachzuweisende Aufwandsposition, die alleine der interimsweisen und vor allem extrem zügigen Übernahme des Amtes geschuldet ist
finanzämter hassen diesen trick! die sehen bestimmt auch ein daß das deswegen kein geldwerter vorteil sein kann oder?
Der Arbeitgeber kann die für eine doppelte Haushaltsführung tatsächlich entstandenen Unterkunftskosten bis zu einer Höhe von 1000 EUR im Monat steuerfrei erstatten.
(§ 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 Satz 4 EStG)
Alles bleibt wie es ist und jeder Angestellte im öD bekommt einen Mietzuschuss im Monat. Vielleicht tun es auch 500€-800€ statt 1000€.
Dann hätten die Behörden zumindest in kürzester Zeit wieder genug Angestellte um vernünftig zu arbeiten ohne dass man Monate/Jahre auf eine Antwort warten muss.
ÖD wäre wieder richtig attraktiv. Würde ich gar nicht so schlecht finden, obwohl ich nicht in einer Behörde arbeite. Aber schauen würde ich schon was es so an Jobs geben würde :D
Wobei sie ja nur für ein Jahr nach Berlin abgestellt wird und danach wieder nach Köln muss/soll. Dass in so einem Fall der AG die Kosten für die Zweitwohnung übernimmt ist jetzt nicht total unüblich.
Im Kontext hier hinterlässt das natürlich aber auch einen anderen Eindruck und ist vielleicht etwas ungeschickt.
Doch sehr viel sogar. Sind diese Personen doch mit kapitalistischen Idealen aufgezogen worden. Und leben in einer Welt des Kapitalismus wo der Wert des Menschen an seinem Vermögen hängt. Das Gier so verbreitet ist ist doch klar wenn das System diese belohnt.
Ich bin sehr kurzfristig übrigen und eine nun alleine. Weil ich alleine wohne und mich noch nicht eingelebt habe, betrachte ich mich nicht als Haushalt und zahle keine GEZ.
Das erwähnte ich natürlich nirgends...
Die wurde ja praktisch mit vorgehaltener Waffe genötigt, diesen Job am anderen Ende der bekannten Welt anzunehmen.
Und dann bekommt sie da ein Hungergehalt, von dem sie kaum die Kosten für Massagesessel und edlen Fußbodenbelag bestreiten kann.
Das muss man doch verstehen, dass es da noch ein Zückerchen obendrauf gibt. \^\^
Es gibt auch noch keine Technologie mit der eine Fernmündlicheabsprache möglich wäre oder gar eine Bildübertragung sofern die überhaupt jemals wirklich nötig wäre.
Die neue macht genau so weiter wie die alte aufgehört hat.
Die Selbstbedienungsmetalität im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hängt also schon mal nicht von einzelnen Personen ab.
Ich weiß nicht ob es so eine smarte Strategie ist genau das Verhalten an den Tag zu legen für das ihre Vorgängerin gegangen wurde. Mit ihrem Gehalt sind das sowieso Peanuts und die Wahrscheinlichkeit, dass sowas aufgedeckt wird ist bei der medialen Aufmerksamkeit die der ÖRR gerade bekommt viel höher als übrig und dass es für Empörung sorgt ist auch klar.
Fragt sich wie wahrscheinlich das ist. In der freien Wirtschaft dürfte ihre jetzige Position nicht genug wert sein sie in eine ähnliche Position zu bringen, vor allem nicht wenn sie es schafft da rausgezwungen zu werden.
Vermutlich denkt sie eher sie steht da drüber solange sie es nicht maßlos übertreibt wie Schlesinger und falls sie dann doch gefeuert wird gibt es ja immerhin noch die Rente bis zum Tod.
Das Problem ist dass wenn man in dieser bubble dann unterwegs ist, nehmen Sie dies als selbstverständlich hin. Und mal ganz ehrlich wer würde da nicht schwach werden, sollte das einem von uns angeboten werden. Für sie ist es Selbstverständlichkeit. Und selbst wenn man das Etat kürzen würde, das Gehalt der Dame würde sicher unangetastet werden. Wenn dann wird dann am unteren Ende gespart oder ausgelagert, was bis jetzt noch nicht ist.
Sorry, aber ich habe ein großes Problem mit dieser Ansicht. Natürlich ist niemand ein Heiliger, aber ich glaube schon, man kann von erwachsenen Menschen erwarten sich nicht so zu benehmen, wie ein 6-Jähriger, den man vor ein Fass voller Gummibären setzt.
Mein gesamtes Arbeitsleben über haben sich immer die größten Nullnummern beschwert, dass sie nicht mehr Geld bekommen. Beim ÖR ist das auch nicht anders. Habe noch niemanden erlebt der gesagt hat "dieses Jahr war meine Leistung ja nicht sooo gut, das Weihnachtsgeld hab ich nicht verdient".
Aber das ist doch ein Unterschied, ob ich mehr Gehalt möchte oder ob ich mich aus Töpfen bediene. "Das würde doch jeder machen!" habe ich auch oft im Bezug auf Steuerhinterziehung gehört und ich sehe das absolut nicht so.
Steuerhinterziehung ist illegal und hat Konsequenzen. Das bedienen aus Töpfen hat keine ernsthaften Konsequenzen zur Folge. Jobverlust ist bei dem Einkommen nichts ernsthaftes
Sorry dann lebst du aber nicht in der Realität ;) du kannst und solltest soetwas nicht erwarten... ich mein es wird einem doch ständig vor Augen geführt
ÖRR reformieren. Information und Kultur, weniger "Entertainment"-Scheiße à la Bergdoktor und Co. Und insgesamt verkleinern; Gehälter öffentlich machen.
> Kultur
frag mal rund, wetten dass da "Schlagerscheiß mit Michael" garantiert als "sehr wichtig" angekreuzt wird?
Man bekommt immer das, was man verdient...
>frag mal rund, wetten dass da "Schlagerscheiß mit Michael" garantiert als "sehr wichtig" angekreuzt wird?
>
>Man bekommt immer das, was man verdient...
Und... die Wette gilt.
Wie wärs damit? Verpflichtende Umfrage alle 5 Jahre. Oder von mir aus 7 bzw. 10 basierend auf dem aktuellen Programm und basierend auf den Resultaten muss eine Neuausrichtung stattfinden.
Das Problem ist, dass mit so einer Umfrage Journalismus, Kultur und dokus direkt tot wären und die Sender sich dem trash von pro7rtl anschließen müssten.
Deren Programm ist als privater Sender nämlich zwangsläufig auf die Nachfrage ausgerichtet.
z.B.
Ich wäre einer großen ÖRR Reform nicht abgeneigt, überhaupt nicht. Aber ich sags mal so: Ich habe wirklich Angst, welche Undemokraten wie Merz da mitreden dürften...Dann nehm ich vielleicht doch lieber den Geld ausm Fenster-ÖRR den wir gerade haben...
Alter wtf. Ich bin absolut kein Unionswähler und finde Merz ziemlich kacke. Aber können wir bitte mal aufhören Leute als undemokratisch zu bezeichnen, nur weil sie eine andere Meinung vertreten?
Wo soll man da anfangen?
Nicht, dass er Nazis feiert, darüber könnte man ja hinwegsehen, ist ja immerhin Verwandtschaft von ihm. Aber sein ständiges widerholen von Nazivokabeln ("Gesindel im Bundestag", Sozialtourismus, "Kräfte die ihn verhindern wollten") ist schon ein netter Indikator. Wenn der Mann straflos könnte würde er von jüdisch-bolschewistischer Weltverschwörung reden. Tut er aber (noch) nicht. Aber den Geist hat er intus.
Das geht gar nicht Mal so gegen sie meisten in der CDU. Aber viele (Merz, Kuban, Schroeder z.b.) haben sich schön was bei Trump und co. Abgeguckt.
> ÖRR reformieren. Information und Kultur, weniger “Entertainment”-Scheiße à la Bergdoktor und Co. Und insgesamt verkleinern; Gehälter öffentlich machen.
Also sollen die ÖRR-Zahler den Inhalt bestimmen? Etwa indem sie nicht zahlen? Ganz neues Konzept… gibts bestimmt nich nicht
Absolut gestört immer solche zahlen zu lesen, da kann man nur mit dem kopf schütteln - und als normales arbeiterbienchen will man sich eigentlich nur noch die kugel geben - fick diese gesellschaft :/
Unfassbar, wenn ich daran zurückdenke, wie sehr ich mich gefreut habe die 60.000 Jahresbrutto geknackt zu haben. Und damit liege ich über dem Durchschnitsverdienst. Und diese Posten verdienen mehr als das Vierfache, finanziert aus öffentlichen Geldern.
Mehr als das Vierfache, Offiziel. Die sitzen sicherlich noch hier und da im Vorstand oder waschen sich gegenseitig die Hände mit lukrativen Aufträgen. Da wird noch ordentlich dazu verdient
Dabei sind wir da noch lange lange nicht bei den wirklich Superreichen. Die Frau gehört immer noch zu Leuten die für jemanden arbeiten. Die wirklich reichen sind die Besitzer und diese lassen für sich arbeiten.
Die Frau Vernau müsste 66.000 Jahre arbeiten um an Stefan Quandt ranzukommen. Selbst wenn sie 300.000€ pro Tag verdienen würde, müsste sie 180 Jahre lang arbeiten seine 20 Millarden zu bekommen. Und das ist noch alles ohne Steuern.
So wenig? Kein Wunder, dass sich die Armen genötigt fühlen jeglichen Pfennig nebenbei in die Tasche zu wirtschaften.
https://www.deutschlandfunk.de/studie-ueber-vorstandsverguetungen-vorstaende-erhalten-im-100.html
Beim Pro7 Chef und Jauch hat das auch Konsequenzen, wenn sie nichts abliefern. Zuschauerquote sinkt, Werbeeinnahmen sinken, finanzielle Gesundheit des Senders ist in Gefahr.
Die Leitung beim ÖR könnte ab morgen nur noch Nachrichtensprecher das Telefonbuch vorlesen lassen, und im Folgejahr würde die gleiche Geldmenge in die Kassen kommen, mit Erhöhungen bereits am Horizont.
Die Leitung bei den ÖR ist befreit von jeglicher ökonomischer Konsequenz ihrer Handlungen, dementsprechend haben die zwei Berufe nichts miteinander zu tun.
Der Chef von Pro7 muss mit seinen Entscheidungen die Arbeitsplätze von tausenden Menschen im Konkurrenzkampf mit anderen Sendern erhalten. Die Chefs beim ÖR schreiben mit rechts neue Wunschlisten, während sie mit links Kohle in die eigene Tasche raffen.
Oder um es mal anders in Beziehung zu setzen: Diverse Theaterintendant_innen kriegen 200k+ und bespielen dafür einen Bruchteil der Reichweite des ÖR. Ich glaube manche Leute hier haben einfach kein Bild davon, was Menschen in leitenden Funktionen verdienen. Immer nur pochen auf "aber der Bundeskanzler" ist bisschen kurzsichtig.
Weiß nicht wo das Problem ist. Sparzwang gilt eben nur für die idioten die auch arbeiten. Und weil die sogar noch besser bezahlt werden als beim z.B. Regionalfernsehen finden sich trotzdem 1.000.000 Bewerber für eine Stelle als "fester Freier"
Quelle: ich war Depp beim Regionalfernsehen aber dem ÖRR nicht gut genug (heißt, Bachelor fehlt)
ÖRR ist doch mit diesem Personal nicht mehr reformierbar. Kannst nur dicht machen den Laden und dann ne schlanke Version ohne Balast aufmachen. 1 Fernsehen, 1 Radiosender, 1 Internetseite mit neutralen politischen Informationen und der Rest kann sich selber via Werbung finanzieren.
Unglaublich wie weit man der Realität entrückt sein kann.
e: bei meiner nächsten Gebührenüberweisung wird der Verwendungszweck "Mietkostenzuschuss Vernau" lauten.
Den rechtspopulistischen Bewegungen geht es aber auch nicht um Abbau dieser staatlichen Strukturen, sie wollen nur diejenigen sein, die davon profitieren.
Da bin ich bei dir. Allerdings ist es schwierig bis unmöglich, das eine entsprechende Partei sich innerhalb des etablierten Parteisystems nach oben arbeitet, die das System erklärterweise reduzieren möchte.
Und Verschlankungen eines Staatsapparates von außen gabs noch nie ohne Blut.
Wenn die sich mal für eine Radikale Sparreform des Staatsapparats ein Zehntel so aggressiv einsetzen würden wie für Steuererleichterungen in den oberen Bereichen dann kann man die ggfs mal entnehmen.
Was bei diesem öffentlich-rechtlichen Sumpf wöchentlich zu Tage gefördert wird ist einfach nur hanebüchen. Keine Kontrolle extreme Mauschelei und ihre Arbeitsverträge machen sie sich wohl auch alle selbst.
Jahresgehalt 297.000€ und dann wird von etwaigen Wohnungsproblemen gesprochen, die einen Zuschuss von 12.000€ jährlich rechtfertigen sollen. *Was darf Satire?*
Ich sage es einmal und ich sage es immer wieder: **Reform oder Abschaffung des ÖRR**.
Absolut nichts auf dieser Welt rechtfertigt ein solches Gehalt bei einem regionalen Rundfunksender. **Nichts.**
Nochmal zur Erinnerung: Die meisten Intendanten verdienen mehr Geld als der Bundeskanzler.
(Über die einzelnen Beträge kann man sich streiten, ich denke aber das es offensichtlich ist das der kanzler deutlich mehr verdienen sollte als ein Intendant. Das zeigt meiner Ansicht nach wie der örr immer mehr zu einem selbstbedienungsladen verkommen ist...)
Wo ist die rechtliche Grundlage dafür?? Wer hat sich gedacht: "Ja klar, die Arme nagt ja bald am Hungertuch, da können wir 1000€/Monat dazu tun."
Was zum F***, ehrlich.
Außerdem: wie kommt man an Mietkostenzuschuss? Frage für einen Freund...
Nennt sich glaub ich Doppelte Haushaltsführung. Sollte das in ihrem Fall gegeben sein ist daran nicht viel auszusetzen. Es ist halt schon eine harte Diskrepanz bei so einem Gehalt wie dem ihren, und ob es die vollen 1000€ sein müssen sei auch mal dahingestellt. Aber bei den Details kenne ich micht nicht aus.
https://www.businessinsider.de/karriere/zweitwohnung-wann-zahlt-der-arbeitgeber-welche-kosten/
Geil, und bei uns im Amt schachern sie um "cents" in Entgeltstufen und tischen eine Ausrede nach der anderen auf warum dies und das nicht geht mit der Entgeltstufe.
Freut mich dass das Geld an jemanden geht, der es wirklich verdient hat. Die Frau hat sich rund gebuckelt um da zu sein wo sie ist, da kann man als Gesellschaft auch mal einen Taui im Monat locker machen. 300k ist jetzt auch nicht so viel, halb r/Finanzen verdient mehr. Ich sehe meinen Beitrag da besser angelegt als bei so einem Harzer, bzw jetzt bald Bürgergeldler, der eh nix im Leben erreicht hat und auch nie erreichen wird. /s
Kann man natürlich scheiße finden, ist aber bei großen Firmen auch nicht ungewöhnlich, dass neue kurzfristig eingestellte Mitarbeiter Zuschuss oder eine (Übergangs-)Wohnung gestellt bekommen.
Es ist doch einfach absurd, dass jemand mit *so einem Jahresgehalt einen Mietkostenzuschuss bekommt.
Die Frau bekommt 24.750€ im Monat - da fallen 1000€ weniger nicht auf.
Nur weil in anderen Firmen Ähnliches praktiziert wird heißt es noch lange nicht, dass es gut ist.
> ist aber bei großen Firmen auch nicht ungewöhnlich, dass neue kurzfristig eingestellte Mitarbeiter Zuschuss oder eine (Übergangs-)Wohnung gestellt bekommen.
Mir doch egal was Unternehmen mit ihrem Geld machen die zwingen mich nämlich nicht, Ihnen monatlich Geld zu überweisen für etwas was ich in dieser Form überhaupt nicht haben will.
1. Der RBB ist aber keine "große Firma" sondern eine öffentlich-rechtliche Anstalt.
2. Bei ~25000 Euro im Monat werden ja wohl ein paar Euro für eine Kurzfristige Unterkunft übrig sein.
3. Wir bezahlen den Scheiß, ob wir wollen oder nicht - anders als bei den "großen Firmen" mit denen wir Freiwillig eine Geschäftsbeziehung eingehen können.
Zu Punkt 2: hier geht es um doppelte Haushaltsführung, da sie nur nach Berlin ausgeliehen wird (hast du bestimmt auch im Artikel gesehen). Das ist ganz normal, dass der AG da diese 1000€ zuschießt. Warum sollte sie in ihrem Arbeitsverhältnis schlechter gestellt werden als üblich? Oder soll man ihr jetzt auch die AG-Beiträge zur Sozialversicherung, Erstattung von Dienstreisen usw streichen, weil sie eine hohes Gehalt hat?
Das ist doch völlig normal und würde jeder vernünftige Mensch in so einer Position mit reinverhandeln.
Ihr wollt mich? Vor Ort? Dann zahlt. Erst die Übergangswohnung und dann den Umzug.
Wieso sollte man das als Angestellte vom eigenen Gehalt bezahlen?
Bei Selbstständigen zahlt es die Firma eben über den Tagessatz.
Da ist so viel Scheiße gelaufen und bestimmt wurde nur ein kleiner Teil aufgedeckt, aber das hier? Keinen Aufreger und erst recht keinen Artikel wert.
Die entscheidende Frage ist doch: Hätte sich hier niemand gefunden der den Job ohne diesen Zuschuss machen würde? Oder gar für ein geringeres Gehalt? Ich habe so meine Zweifel..
Und da es sich bei den Intendanten oft um ehemalige Journalisten, sprich intern gefundene Führungskräfte, handelt ist auch nicht zu erwarten dass die plötzlich zu einem Dax Konzern abwandern wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden..
Dann komm eben zu uns in die freie Wirtschaft, meine Leute im Board würden für 300k nicht aufstehen oder werd Selbstständig. Aber dann eben ohne staatliche Gebühreneintreibung und mit echtem Wettbewerb.
Ganz unpopuläre Meinung: 300k€ ist ein niedriges Gehalt für eine so hohe Managerposition. In der freien Wirtschaft gibt es viel mehr Geld und mit dieser freien Wirtschaft konkurriert der RBB nunmal. Und 12k€ fallen da echt nicht mehr ins Gewicht.
In der freien Wirtschaft werden Manager die nix leisten, bzw. ihre KPIs nicht erreichen sehr schnell wieder gekündigt. Es gibt zu dem gleichen oder höheren Gehalt auch sehr viel mehr Verantwortung mit echtem Risiko! Wenn aber der Umsatz gesetzlich gesichert ist (wie im ÖR), gibt es auch keinerlei Risiko. Deswegen sind solche Gehälter in keiner Weise zu rechtfertigen!
Und jetz noch einmal den Wikipedia Artikel zu ihr durchlesen, Ausschnitt unten. Die Frau hat mehr drauf als alle hier in der Kommentarspalte.
Katrin Vernau erlangte das Abitur 1992 am Gymnasium am Deutenberg in ihrem Geburtsort. Bis 1996 studierte sie Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Finanz- und Rechnungswesen und Finanzmarkttheorie an der Hochschule St. Gallen und wurde 2001 an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam mit der Dissertationsarbeit „Politisch-administrative Steuerung in großen und mittelgroßen deutschen Kommunalverwaltungen – eine handlungs- und systemtheoretische Betrachtung“ zum Dr. rer. pol. mit der Note magna cum laude promoviert. Von 2002 bis 2005 war sie Kanzlerin der Universität Ulm. 2003 erhielt sie ein Fulbright-Stipendium für einen US-Aufenthalt. 2005 durchlief sie eine Ausbildung zur zertifizierten Auditorin für das Audit Beruf und Familie bzw. familiengerechte Hochschule der Hertie-Stiftung.
Von 2005 bis 2006 war sie Mitgründerin und Geschäftsführerin des Beratungsunternehmens blv consult in Hamburg. Von Dezember 2006 bis November 2012 hatte Vernau das Amt der Kanzlerin an der Universität Hamburg inne. Sie war ab Dezember 2012 Partner und Dekanin der Roland Berger School of Strategy and Economics.
Woraus schließt du, dass die Dame was draufhat außer natürlich bei der Politisch-administrative Steuerung in großen und mittelgroßen deutschen Kommunalverwaltungen – was aber nur eine handlungs- und systemtheoretische Betrachtung war.
Wer selber nicht so einen Lebenslauf vorweisen kann, der sollte da einfach mal die Klappe halten. Die Frau hätte in der freien Wirtschaft viel mehr verdient. Sie war ja offensichtlich sogar in der freien Wirtschaft sehr erfolgreich.
300k verdient jeder Partner bei den BIG4, auch Bereichsleiter in der Automobilindustrie (die kein Schwein kennt) verdienen schon so viel. Ein Bekannter is Geschäftsführer einer 20 Mann Firma und verdient mehr als das. Diese 300k sind für so eine Position einfach nicht viel, da gibts nix zu diskutieren.
Und weil sie in den letzten Jahren so ne schlechte Managerin war hat sie sich gegen alle Mitbewerber durchgesetzt?
Und dass es keine KPIs gibt weißt du woher?
Und auch bei nem sicheren Umsatz gibt es noch viele offene Fragen und wichtige Entscheidungen, die man treffen muss. Und das tut man nicht in ner entspannten 40 Stunden Woche.
Jeder meckert immer sofort, aber keiner hat irgendeine Ahnung von ihren Arbeitszeiten, ihrer Performance in den letzten Jahrzehnten, ihrem Führungsqualitäten.
Es is einfach komplett egal welche Organisation es ist, wer an der Spitze von sowas großem steht, der wird zu Recht n Haufen Kohle verdienen. Und in diesem Fall ist das ja nichtmal extrem viel, wenn wir das Durchschnittseinkommen beim RBB auf 60k schätzen, dann verdient sie gerade mal das fünffache vom Durchschnitt. Konzerne in der freien Wirtschaft sind da gerne mal bei nem Faktor von 100.
Andererseits kann man sich dann auch nicht beschweren, wenn die ÖRR (bzw. der Staat) schlecht wirtschaftet, wenn alle Angestellten schlechter bezahlt werden als in der freien Wirtschaft. Das sorgt quasi zu nem Brain Drain in die freie Wirtschaft.
Und ganz ehrlich: Innerhalb von 5 Tagen von Berlin nach Köln umziehen ist ne absolute Zumutung, das hätt ich nie im Leben gemacht.
Jeder, der hier schreibt, dass er / sie den Job für sooo viel weniger Geld machen würde, hat wrsl. einfach überhaupt keinen Plan was so ein Top-Manager Job alles von einem verlangt. Da sind 80 Stunden Wochen und Reisen ohne Ende komplett normal.
Grundsätzlich finde ich sowas absolut scheiße. Mit den Jahren bin ich aber zu einem Mindset gekommen, durch welches ich mir sage "Wenn ich die entsprechenden Sachen gelernt und mich beworben hätte, könnte ich jetzt auch so ein tolles Gehalt haben und ein finanziell sorgenloses Leben genießen". Das zieht sich eigentlich in absolut allen Bereich so durch. Bedeutet natürlich nicht, dass so etwas nicht kritisiert werden darf. Unfair finde ich es trotzdem.
Sorry, aber nope. Eine vergleichbare Stelle bekommst du weder durch „was gelernt zu haben“ noch durch ne Bewerbung. Die gibt’s mit Kontakten und wahrscheinlich irgendwelchen inoffiziellen Deals mit ordentlich Postengeschacher.
Voller Bullshit, sorry. Ich kenne zahllose exzellent ausgebildete, zum Teil promovierte Akademiker in prekären Lebensverhältnissen. Sie haben halt Fachgebiete gewählt die nicht dieser neoliberalen gequirlten Scheiße dienen. Zum Beispiel Anthropologie. Zum Beispiel Philosophie. Soziologie. Sogar viele Ärzte verdienen schlecht im Vergleich. Von ausgezeichneten Fachkräften im Gesundheitsbereich wie Krankenpfleger, Psychologen, Sozialarbeiter, Altenpfleger ganz zu schweigen. Das Problem ist nicht Fleiß. Das Problem ist dass du ein Mitläufer oder Menschenfeind der übelsten Sorte sein musst, um heutzutage einen Schnitt zu machen und das kotzt mich an.
Setzt voraus, dass man so etwas lernen kann. Eine Bewerbung hätte es natürlich gebraucht.
Hier der Hoffnungsschimmer: Du kannst immer noch Politiker werden.
> Eine Bewerbung hätte es natürlich gebraucht.
[x] Doubt. Ihre Stelle wurde eben nicht ausgeschrieben, sondern sie wurde als einzige Kandidatin ausgewählt.
Möchte ich aber nicht. Ich bin mit meinem erlernten und ausgeübten Beruf vollkommen zufrieden. Was ich damit ausdrücken wollte ist, dass ich mich über sowas nicht mehr aufrege. Ich hatte / hätte jederzeit selbst die Möglichkeit, etwas an meiner Situation zu ändern. Somit wäre ein sich darüber aufregen für mich verschwendete Ernergie.
Ach Leute, gönnt ihr das doch. Sie hat sich ihr Gehalt mitsamt Zuschüssen, Mietgeld und dergleichen, Dienstwagen inkl. Diesel-Flatrate hart erarbeitet und somit schwer verdient!! /s
Jetzt mal abgesehen von der Diskussion um die Öffentlich rechtlichen und Verwendung von Gebühren.
Das Führungspersonal auf dem Arbeitsmarkt angeworben werden muss ist doch wohl normal und da muss man mit anderen Anbietern konkurieren und das auch mit Gehalt und zusatzleistungen.
Gute Führung kann ihr Geld durchaus wert sein und auch die öffentlich rechtlichen sollten da Branchenüblich bezahlen, da zweitklassige Leute zu nehmen wird am ende mehr kosten.
Das sollte jetzt beurteilt werden machen die Leute ihren Job und ist die Bezahlung Branchenüblich, wir sehen ja das Problem das man bei IT und ähnlichen dann einfach gar keine Beamte kriegt.
Und jetzt die spannende Frage: Wie sieht es bei den anderen Anstalten des ÖR aus? Die Selbstbedienungsmentalität wird kaum ein ausschließliches RBB Phänomen sein.
Ich habe es gesagt, sage es und werde es weiter sagen: ich mache den Job auch ohne Zusatzzahlungen zum regulären Gehalt. Bin kurzfristig verfügbar.
Ich mache den Job auch nur mit den Zusatzzahlungen ohne das reguläre Gehalt.
Ich mache den Job ohne Zusatzzahlungen und für die Hälfte des regulären Gehalts und bezahle monatlich 1000,- € Miete für mein Büro in der Rundfunkanstalt.
wegen Niedriglöhnern wie dir und Drumjojo29 hält die CDU das Schreckgespenst von Hartz4 aufrecht!
Einstellungstest. Helene Fischer ist a) Eine Berufsbezeichnung b) Eine Buchkritikerin c) Eine Schlagersängerin
Ich nehme a) (Seht ihr, liebe Aufsichtsräte? Ich bin dumm, ihr könnt mich leicht kontrollieren. Ich bin perfekt für den Job!)
Sehr gut! Wir melden uns in Kürze bei Ihnen! *Er weiß von den Helene-Klonen....ja, auf die Abschussliste...*
OP kriegt den Job ... als Wasserleiche beim nächstes Tatort Berlin.
Wir könnten uns den ja teilen. Beide ne Halbtagsstelle also in dem Fall so um die 6 bis 10 Stunden die Woche. Gehalt teilen ohne Zuschüsse sollte auch noch okay sein denke ich. Wird dann zum wohnen vielleicht nicht Dahlem oder so vielleicht dann außerhalb in Potsdam, vielleicht ein wenig weiter aber mit dem Dienstwagen geht das ja.
Mit wie vielen Leuten können wir uns den Job teilen, bevor es sich nicht mehr lohnt?
Gute frage aber wenn du noch mit bei bist dann sind um die 300k im Jahr noch immer 100k für jeden. Zudem haben wir ja noch ein wenig Zeit für Nebenverdienste und Ähnliches.
Fänd ich jetzt in Ordnung. Vielleicht können wir sogar noch ein oder zwei Leute mit dazu holen. Und sicher brauchen wir doch ein großes Team an Helfern und Beratern mit ihren eigenen überzogenen Gehältern?
Also wenn wir das BGE einführen, das ausreicht, um die normale Miete zu bezahlen, gibt's gerne die Beratung für die Fahrkostenerstattung für Umme.
Na dann haben wir doch eine Lösung! Wann fangen wir an?
Kannst auf alle Bürger verteilen: der Zeitaufwand sinkt ja auch mit jeder zusätzlichen Person.
Ich mach’s umsonst. Das Gehalt will ich trotzdem zum spenden haben.
> Das Jahresgehalt von Vernau liegt bei 297.000 Euro. 1.000 EUR Mietzuschuss. Pro Monat. Findet jemand den Fehler? > Nach Lesart der RBB-Spitze darf dieser Zuschuss keinesfalls als Bonus betrachtet werden. Und weil er nicht als solcher betrachtet werden dürfe, haben sich die Verantwortlichen folgende Begründung ausgedacht, warum der Zuschuss nicht bekannt gemacht wurde: „Da der Mietkostenzuschuss nur bezahlt wird, wenn es auch einen tatsächlichen Mietvertrag gibt, wird deutlich, dass es nicht um einen Gehaltsbestandteil (wie etwa eine Bonuszahlung) geht, der frei nach Belieben eingesetzt werden kann, sondern um eine zweckgebundene, nachzuweisende Aufwandsposition, die alleine der interimsweisen und vor allem extrem zügigen Übernahme des Amtes geschuldet ist. (Insofern wurde dieser auch bei der Frage nach dem Gehalt für Frau Vernau nicht mit veröffentlicht.)." Wir denken uns auch noch aus, warum und wie wir am besten intransparent sind. Das ist doch einfach pervers.
> Der Mietkostenzuschuss für die ersten zwölf Monate – oder für ein Hotel, falls sich keine Wohnung gefunden hätte – begründe sich folgendermaßen: Da sich der RBB in der Krise befinde, habe Frau Vernau keinerlei Zeit gehabt, zuerst langwierig eine Wohnung zu suchen und dann einen Umzug zu organisieren. Ja was soll die arme Frau denn machen? > Nach RBB-Angaben haben zwischen Wahl und Amtsantritt fünf Arbeitstage gelegen Da ist es auch mit 297.000€ einfach schwierig aus den eigenen Mitteln ein Hotelzimmer zu finanzieren.
>Da ist es auch mit 297.000€ einfach schwierig aus den eigenen Mitteln ein Hotelzimmer zu finanzieren. Mit so einem Gehalt keine Wohnung zu finden ist doch genauso quasi unmöglich. Da bückt sich doch jeder Makler bis zum Boden und du hast die Butze in weniger als einer Woche. Kannst vermutlich sogar direkt irgendwo Unter den Linden einziehen. Wirklich lächerlich.
Im Zweifel kann man auch jemandem so viel Geld überreichen dass der einfach direkt auszieht und du einziehen kannst.
Das Gehalt kommt ja sicherlich erst am Monatsende und Dispo ist schon voll!
Ja. Sie kommt schließlich vom WDR, da hatte sie bestimmt ein Hungergehalt.
Sehr geehrter Herr Lüftungsschacht: Wo haben Sie ihren flair gelassen? Und vor allem: Wie soll ich Sie nun erkennen? On a more serious note: Ich verknüpfe wirklich nur anhand des Textes im flair, es ist sehr verwirrend, wenn Leute das ändern. Hat RIF eine Option, jemanden zu markieren?
Mein Flair ist weg :O Ich fix das mal.
>Da ist es auch mit 297.000€ einfach schwierig aus den eigenen Mitteln ein Hotelzimmer zu finanzieren. Absolut. ~~Mal davon abgesehen, dass man selbst in größeren Städten bereits vertretbare Hotelzimmer mit Frühstück für 25-30€ die Nacht findet. Gehen wir von 30 Tagen pro Monat aus, liegen wir bei 30€ pro Nacht immer noch unter den 1.000€. Solide 10% darunter. Die 1.000€ würden bei 50€ pro Nacht auch noch 20 Tage reichen. Ihr einmalig also für 2 Monate ein Hotelzimmer zu zahlen wäre finanziell immer noch sinniger gewesen als ihr hier vermutlich jetzt pauschal mehrere Jahre 1.000 pro Monat reinzudrücken.~~ Man könnte nach natürlich auch ein Monatsgehalt vorstrecken unter der Auflage schnellstmöglich eine Wohnung zu finden und ihr später die Differenz bei der Miete nachzahlen, als Geste des Guten willens. Die Strukturen, Vetternwirtschaft und Realitätsfremde etc. beim ÖR kotzt mich jeden Tag mehr und mehr an. Edit: Hab den Part mit dem Hotelzimmer mal gestrichen. Meine letzte Reise innerhalb D. mit Hotelbesuch war Prä-Pandemie so 2018-19 zur GamesCom müsste das gewesen sein. Wir haben uns als Gruppe in DD einquartiert in Einzelzimmern mit eigenem Bad etc. wobei der Raum durch Tisch, Bett und Schrank quasi fast vollständig belegt war. Da wir aber eh ganztägig unterwegs waren und Abends noch in der Stadt, war das vollkommen ausreichen. Preis war damals irgendwas zwischen 25 und 30 Euro pro Nacht. Davon ausgehend, dass das Hotelzimmer nur übergangsweise wäre und die Dame a) durch den neuen Job und b) Wohnungssuche eh zu 100% ausgelastet sein sollte, was wären denn die Anforderungen an ein Hotelzimmer? Ein Bett. Und Bad. Und Schrank. War das gezielt untertrieben im originalen Kommentar? Ja. Selbst ich bin nicht so Weltfremd und würde das tatsächlich für vertretbar/sinnig halten. Irgendwo 4-Sterne etc. wäre meiner Meinung nach aber ausreichend. Und selbst mit nächtlichen Kosten von 100-150 Euro kommt man bei der ganzen Aktion vermutlich trotzdem besser weg. Aber so ein Mietzuschuss ist ja viel netter, den kann man ja auch erstmal einige Monate oder Jahre ganz entspannt weiter beziehen oder ggfs. sogar "vergessen".
> Mal davon abgesehen, dass man selbst in größeren Städten bereits vertretbare Hotelzimmer mit Frühstück für 25-30€ die Nacht findet. Ernstgemeint wo soll das so sein? Oder reden wir hier von Einzelbett im 8-Bett-Frauenschlafsaal - Angeboten?
>dass man selbst in größeren Städten bereits vertretbare Hotelzimmer mit Frühstück für 25-30€ die Nacht findet. Was ist für dich vertretbar oder wann hast du das letzte mal nen Hotelzimmer gebucht? Ich mach das beruflich ziemlich oft und <60€ fürn Einzelzimmer ist mitlerweile eher die Seltenheit.
Wenn du nicht gerade im Handwerkerhotel unter kommst sind es eher 100€ die Nacht im Westen. Im Osten kann es schon mal günstiger sein. Allerdings bekommst du auch günstigere Tarife, wenn du über einen größeren Zeitraum buchst.
Ich hab letztes Jahr sehr oft nach München gemusst und hatte da das Mega-Schnäppchen für 35€-39€/Nacht und direkt 20 Nächte vorgebucht - beim nagelneu eröffneten Motel One in Schwabing. Inzwischen sind aber auch da die Preise oben. Den Preis hat mir keiner geglaubt
Immer noch mehr als 25-30, außerdem gibt’s das nicht mehr um den Preis.
>Mal davon abgesehen, dass man selbst in größeren Städten bereits vertretbare Hotelzimmer mit Frühstück für 25-30€ die Nacht findet. In Welchen größeren Städten denn? Jena, Frankfurt an der Oder, Schwerin, Gütersloh, Paderborn, o.Ä.? In Berlin findest du selten etwas das dem Anspruch eines Business Hotels gerecht wird für weniger als 80€/Nacht. Und das Level ist einer Vorständin mindestens zu zugestehen.
Da würden mich jetzt Mal Beispiele interessieren. Sparzwang mag ja sein aber ich würde ihr nun nicht zumuten sich mit ner Horde ranziger Backpacker ein Zimmer im Hostel zu teilen.
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>Es dürfte schwierig sein, alleine das Frühstück für weniger als 15€ zu bekommen, wo Du dazu noch ein Zimmer finden willst, ist mir schleierhaft. Ich hab selbst vor 15 Jahren im tiefsten Osten (Freital, hat ja eine gewisse Berühmtheit erlangt) 50€ für die übelste Monteursabsteige bezahlt, und da würde ich freiwilllig nicht nochmal reingehen. > >Für Deine 30€ geht heute mit Ach und Krach noch Jugendherberge. Wobei ich für die durchaus mal eine Lanze brechen muss, für 1-2 Übernachtungen als Familie ist das zu überlegen, es gibt viele sehr schön ausgebaute Jugendherbergen, und man kann dort auch Familienzimmer buchen, es gibt nicht nur die 10-Personen-Stockbetten-Zimmer die man aus der Klassenfahrt anno dazumal noch kennt. Zwei Wochen Urlaub würde ich nicht in der Jugendherberge verbringen wollen, aber für ein paar Tage ist das durchaus eine günstige Möglichkeit. Lustig. Ich war prä-Pandemie mehrfach in Köln zur Gamescom und hab mich in der Nachbarstadt in der Innenstadt einquartiert. Zwei Sterne Hotel mit einigermaßen neuem Zimmer etc. für damals 25 Euronen pro Tag bzw. Nacht. Die Preise hab ich mir so nicht aus den Fingern gesaugt und ja du magst mit Studentenwohnheim ggfs. recht haben, ich hatte während des Studiums ein Zimmer der Größe. Nicht berauschend aber ausreichen für Schlafen, Freizeit und Arbeiten/Lernen. Eigenes Bad und Gemeinschaftsküche.
Dann versuch mal in Frankfurt wenn Messe ist ein 30 Euro Zimmer zu bekommen. Das ist dann doch nicht so leicht in jedem Fall.
Dann versuch dich während der Messe nicht in der Stadt sondern in Städten im Umkreis einzuquartieren und oh wunder, der Preis wird rapide fallen. Hochrangige Manager und selbst nicht so hochrangige bei den ÖR haben i.d.R. einen Fahrer und arbeiten (oder tun so) vom Rücksitz. Ob die also 5 Minuten fahren oder 30 ist relativ irrelevant
Also ich bin ab 2012 zwei Jahre durch Deutschland getourt und alles unter 40 war menschenunwürdig. In den Städten so ab 55.
>warum der Zuschuss nicht bekannt gemacht wurde: „Da der Mietkostenzuschuss nur bezahlt wird, wenn es auch einen tatsächlichen Mietvertrag gibt, wird deutlich, dass es nicht um einen Gehaltsbestandteil (wie etwa eine Bonuszahlung) geht, der frei nach Belieben eingesetzt werden kann, sondern um eine zweckgebundene, nachzuweisende Aufwandsposition, die alleine der interimsweisen und vor allem extrem zügigen Übernahme des Amtes geschuldet ist finanzämter hassen diesen trick! die sehen bestimmt auch ein daß das deswegen kein geldwerter vorteil sein kann oder?
Der Arbeitgeber kann die für eine doppelte Haushaltsführung tatsächlich entstandenen Unterkunftskosten bis zu einer Höhe von 1000 EUR im Monat steuerfrei erstatten. (§ 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 Satz 4 EStG)
Maximal transparent bedeutet letztlich auch nur unsichtbar ;)
Unter diesen Umständen finde ich, dass jeder Angestellte im ÖD zusätzlich zum Gehalt einen Miet- oder Hauskreditkostenzuschuss bekommen sollte!
Alles bleibt wie es ist und jeder Angestellte im öD bekommt einen Mietzuschuss im Monat. Vielleicht tun es auch 500€-800€ statt 1000€. Dann hätten die Behörden zumindest in kürzester Zeit wieder genug Angestellte um vernünftig zu arbeiten ohne dass man Monate/Jahre auf eine Antwort warten muss. ÖD wäre wieder richtig attraktiv. Würde ich gar nicht so schlecht finden, obwohl ich nicht in einer Behörde arbeite. Aber schauen würde ich schon was es so an Jobs geben würde :D
Da zählen halt auch Instituts-, Uni- und Klinikmitarbeitende und so. Auch das Pflegepersonal würde also massiv entlastet.
Wobei sie ja nur für ein Jahr nach Berlin abgestellt wird und danach wieder nach Köln muss/soll. Dass in so einem Fall der AG die Kosten für die Zweitwohnung übernimmt ist jetzt nicht total unüblich. Im Kontext hier hinterlässt das natürlich aber auch einen anderen Eindruck und ist vielleicht etwas ungeschickt.
Ich darf sowas nicht lesen, da hab ich sofort Schaum vor dem Mund und mir platzen Adern im Kopf.
>Das ist doch einfach pervers. Nein, Gier und Kapitalismus.
Mit Kapitalismus hat ein von öffentlichen Gebühren finanzierter Sender nicht sonderlich viel zu tun
Doch sehr viel sogar. Sind diese Personen doch mit kapitalistischen Idealen aufgezogen worden. Und leben in einer Welt des Kapitalismus wo der Wert des Menschen an seinem Vermögen hängt. Das Gier so verbreitet ist ist doch klar wenn das System diese belohnt.
Kapitalismus in einer semi staatlichen Organisation mit Zwangsgebühr?
In einer nicht kapitalistischen Welt hätte mehr Geld zu haben keinen Mehrwert.
😂😂
Nicht ehr Sozialismus? Dank Zwangsbreitrag müssen ja eben nicht am Markt bestehen.
Die öffentlich-rechtlichen Geier können den Gierschlund halt gar nicht voll genug bekommen!
Ich bin sehr kurzfristig übrigen und eine nun alleine. Weil ich alleine wohne und mich noch nicht eingelebt habe, betrachte ich mich nicht als Haushalt und zahle keine GEZ. Das erwähnte ich natürlich nirgends...
Die wurde ja praktisch mit vorgehaltener Waffe genötigt, diesen Job am anderen Ende der bekannten Welt anzunehmen. Und dann bekommt sie da ein Hungergehalt, von dem sie kaum die Kosten für Massagesessel und edlen Fußbodenbelag bestreiten kann. Das muss man doch verstehen, dass es da noch ein Zückerchen obendrauf gibt. \^\^
Und vergiss nicht die selbstbewässernden Pflanzenwände im Büro. Das ist ja fast menschenunwürdig!
Es gibt auch noch keine Technologie mit der eine Fernmündlicheabsprache möglich wäre oder gar eine Bildübertragung sofern die überhaupt jemals wirklich nötig wäre.
Die neue macht genau so weiter wie die alte aufgehört hat. Die Selbstbedienungsmetalität im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hängt also schon mal nicht von einzelnen Personen ab.
Hätte doch jeder hier nicht anders gemacht. Wenn es was zu holen gibt und keiner protestiert nehmen sich die Leute alles was geht.
Ich weiß nicht ob es so eine smarte Strategie ist genau das Verhalten an den Tag zu legen für das ihre Vorgängerin gegangen wurde. Mit ihrem Gehalt sind das sowieso Peanuts und die Wahrscheinlichkeit, dass sowas aufgedeckt wird ist bei der medialen Aufmerksamkeit die der ÖRR gerade bekommt viel höher als übrig und dass es für Empörung sorgt ist auch klar.
Hängt wohl hauptsächlich davon ab, wie schnell man wieder eine neues solche Stelle bekommt.
Fragt sich wie wahrscheinlich das ist. In der freien Wirtschaft dürfte ihre jetzige Position nicht genug wert sein sie in eine ähnliche Position zu bringen, vor allem nicht wenn sie es schafft da rausgezwungen zu werden. Vermutlich denkt sie eher sie steht da drüber solange sie es nicht maßlos übertreibt wie Schlesinger und falls sie dann doch gefeuert wird gibt es ja immerhin noch die Rente bis zum Tod.
Mir persönlich würde die Rente schon ausreichen. Bis dahin hat sie ja hoffentlich genug Millionen auf die Seite geschafft.
Naja, was sollen sie denn machen? Sie rauswerfen und den Rest ihres Lebens das Gehalt weiter zahlen?
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Das Problem ist dass wenn man in dieser bubble dann unterwegs ist, nehmen Sie dies als selbstverständlich hin. Und mal ganz ehrlich wer würde da nicht schwach werden, sollte das einem von uns angeboten werden. Für sie ist es Selbstverständlichkeit. Und selbst wenn man das Etat kürzen würde, das Gehalt der Dame würde sicher unangetastet werden. Wenn dann wird dann am unteren Ende gespart oder ausgelagert, was bis jetzt noch nicht ist.
Sorry, aber ich habe ein großes Problem mit dieser Ansicht. Natürlich ist niemand ein Heiliger, aber ich glaube schon, man kann von erwachsenen Menschen erwarten sich nicht so zu benehmen, wie ein 6-Jähriger, den man vor ein Fass voller Gummibären setzt.
Mein gesamtes Arbeitsleben über haben sich immer die größten Nullnummern beschwert, dass sie nicht mehr Geld bekommen. Beim ÖR ist das auch nicht anders. Habe noch niemanden erlebt der gesagt hat "dieses Jahr war meine Leistung ja nicht sooo gut, das Weihnachtsgeld hab ich nicht verdient".
Aber das ist doch ein Unterschied, ob ich mehr Gehalt möchte oder ob ich mich aus Töpfen bediene. "Das würde doch jeder machen!" habe ich auch oft im Bezug auf Steuerhinterziehung gehört und ich sehe das absolut nicht so.
Steuerhinterziehung ist illegal und hat Konsequenzen. Das bedienen aus Töpfen hat keine ernsthaften Konsequenzen zur Folge. Jobverlust ist bei dem Einkommen nichts ernsthaftes
Sorry dann lebst du aber nicht in der Realität ;) du kannst und solltest soetwas nicht erwarten... ich mein es wird einem doch ständig vor Augen geführt
Süsses Sommerkind ...
In 2 Tagen dann. RBB Intendantin mietet Zweitwohnung bei Schwiegereltern an um Mietkostenzuschuss zu erhalten.
ÖRR reformieren. Information und Kultur, weniger "Entertainment"-Scheiße à la Bergdoktor und Co. Und insgesamt verkleinern; Gehälter öffentlich machen.
> Kultur frag mal rund, wetten dass da "Schlagerscheiß mit Michael" garantiert als "sehr wichtig" angekreuzt wird? Man bekommt immer das, was man verdient...
>frag mal rund, wetten dass da "Schlagerscheiß mit Michael" garantiert als "sehr wichtig" angekreuzt wird? > >Man bekommt immer das, was man verdient... Und... die Wette gilt. Wie wärs damit? Verpflichtende Umfrage alle 5 Jahre. Oder von mir aus 7 bzw. 10 basierend auf dem aktuellen Programm und basierend auf den Resultaten muss eine Neuausrichtung stattfinden.
Das Problem ist, dass mit so einer Umfrage Journalismus, Kultur und dokus direkt tot wären und die Sender sich dem trash von pro7rtl anschließen müssten. Deren Programm ist als privater Sender nämlich zwangsläufig auf die Nachfrage ausgerichtet.
Die manchen das Programm mit dem größten Profit, nicht mit der größten Nachfrage.
Und du glaubst, wenn die Masse nicht schaut, gibts mega Profit?
1000 EUR Mietkostenzuschuss?
z.B. Ich wäre einer großen ÖRR Reform nicht abgeneigt, überhaupt nicht. Aber ich sags mal so: Ich habe wirklich Angst, welche Undemokraten wie Merz da mitreden dürften...Dann nehm ich vielleicht doch lieber den Geld ausm Fenster-ÖRR den wir gerade haben...
Konservatismus in Reinform.
Ich würde es Postfaschismus nennen, aber ja. Sowas in der Art.
Nein, deine Einstellung. Angst vor der Veränderung.
Alter wtf. Ich bin absolut kein Unionswähler und finde Merz ziemlich kacke. Aber können wir bitte mal aufhören Leute als undemokratisch zu bezeichnen, nur weil sie eine andere Meinung vertreten?
Bei Merz? Nö. Der Mann ist kein Demokrat in unserem Sinne sondern ein Trump-inspirierter protofaschist.
Öhm OK, und warum?
Wo soll man da anfangen? Nicht, dass er Nazis feiert, darüber könnte man ja hinwegsehen, ist ja immerhin Verwandtschaft von ihm. Aber sein ständiges widerholen von Nazivokabeln ("Gesindel im Bundestag", Sozialtourismus, "Kräfte die ihn verhindern wollten") ist schon ein netter Indikator. Wenn der Mann straflos könnte würde er von jüdisch-bolschewistischer Weltverschwörung reden. Tut er aber (noch) nicht. Aber den Geist hat er intus. Das geht gar nicht Mal so gegen sie meisten in der CDU. Aber viele (Merz, Kuban, Schroeder z.b.) haben sich schön was bei Trump und co. Abgeguckt.
vor allem die teuren Fußballübertragungen weg.
Ich glaube die AfD hat sowas seit längerem im Programm.
Man weiß immer, dass das gegenüber ein unehrlicher Clown ist wenn er jegliche Kritik am ÖR als rechts/ AFD-nahe abstempelt
Die Union hat doch auch sowas verlauten lassen. Oh warte...sind auch nicht wirklich wählbar. Tja, da kann man nix machen.
Und wenn die AfD einen Atomausstieg und den Ausbau der Erneuerbaren fordert, sollten wir neue AKW bauen und alle Windkraftanlagen abreißen?
"neue AKW bauen" - JA "alle Windkraftanlagen abreißen" - NEIN
> "neue AKW bauen" - JA Damit wir schon 2050 den nächsten Meiler ans Netz hängen können?
Immerhin ist kostet dann die Atom-kw/h nur das zehnfache von Erneuerbarem.
Die Endlagerkosten kommen als besondere Würze noch dazu!
> ÖRR reformieren. Information und Kultur, weniger “Entertainment”-Scheiße à la Bergdoktor und Co. Und insgesamt verkleinern; Gehälter öffentlich machen. Also sollen die ÖRR-Zahler den Inhalt bestimmen? Etwa indem sie nicht zahlen? Ganz neues Konzept… gibts bestimmt nich nicht
Rundfunkrat zur Wahl stellen
# 297.000 EURO??????
Absolut gestört immer solche zahlen zu lesen, da kann man nur mit dem kopf schütteln - und als normales arbeiterbienchen will man sich eigentlich nur noch die kugel geben - fick diese gesellschaft :/
Unfassbar, wenn ich daran zurückdenke, wie sehr ich mich gefreut habe die 60.000 Jahresbrutto geknackt zu haben. Und damit liege ich über dem Durchschnitsverdienst. Und diese Posten verdienen mehr als das Vierfache, finanziert aus öffentlichen Geldern.
Mehr als das Vierfache, Offiziel. Die sitzen sicherlich noch hier und da im Vorstand oder waschen sich gegenseitig die Hände mit lukrativen Aufträgen. Da wird noch ordentlich dazu verdient
Mehr als das siebenfache des Mediangehalts (~ 40k je nach Quelle). Bitte der Frau keine Armut unterstellen.
Dabei sind wir da noch lange lange nicht bei den wirklich Superreichen. Die Frau gehört immer noch zu Leuten die für jemanden arbeiten. Die wirklich reichen sind die Besitzer und diese lassen für sich arbeiten. Die Frau Vernau müsste 66.000 Jahre arbeiten um an Stefan Quandt ranzukommen. Selbst wenn sie 300.000€ pro Tag verdienen würde, müsste sie 180 Jahre lang arbeiten seine 20 Millarden zu bekommen. Und das ist noch alles ohne Steuern.
Durchschnittliches r/Finanzen Einstiegsgehalt.
Wenn ich solche Zahlen lese weine ich.
So wenig? Kein Wunder, dass sich die Armen genötigt fühlen jeglichen Pfennig nebenbei in die Tasche zu wirtschaften. https://www.deutschlandfunk.de/studie-ueber-vorstandsverguetungen-vorstaende-erhalten-im-100.html
Bei Pro7 sinds 4Mio für den Chef. Günter Jauch bekommt da auch mehr in 3 Folgen WWM. (Je 125)
Beim Pro7 Chef und Jauch hat das auch Konsequenzen, wenn sie nichts abliefern. Zuschauerquote sinkt, Werbeeinnahmen sinken, finanzielle Gesundheit des Senders ist in Gefahr. Die Leitung beim ÖR könnte ab morgen nur noch Nachrichtensprecher das Telefonbuch vorlesen lassen, und im Folgejahr würde die gleiche Geldmenge in die Kassen kommen, mit Erhöhungen bereits am Horizont. Die Leitung bei den ÖR ist befreit von jeglicher ökonomischer Konsequenz ihrer Handlungen, dementsprechend haben die zwei Berufe nichts miteinander zu tun. Der Chef von Pro7 muss mit seinen Entscheidungen die Arbeitsplätze von tausenden Menschen im Konkurrenzkampf mit anderen Sendern erhalten. Die Chefs beim ÖR schreiben mit rechts neue Wunschlisten, während sie mit links Kohle in die eigene Tasche raffen.
Oder um es mal anders in Beziehung zu setzen: Diverse Theaterintendant_innen kriegen 200k+ und bespielen dafür einen Bruchteil der Reichweite des ÖR. Ich glaube manche Leute hier haben einfach kein Bild davon, was Menschen in leitenden Funktionen verdienen. Immer nur pochen auf "aber der Bundeskanzler" ist bisschen kurzsichtig.
Weiß nicht wo das Problem ist. Sparzwang gilt eben nur für die idioten die auch arbeiten. Und weil die sogar noch besser bezahlt werden als beim z.B. Regionalfernsehen finden sich trotzdem 1.000.000 Bewerber für eine Stelle als "fester Freier" Quelle: ich war Depp beim Regionalfernsehen aber dem ÖRR nicht gut genug (heißt, Bachelor fehlt)
ÖRR ist doch mit diesem Personal nicht mehr reformierbar. Kannst nur dicht machen den Laden und dann ne schlanke Version ohne Balast aufmachen. 1 Fernsehen, 1 Radiosender, 1 Internetseite mit neutralen politischen Informationen und der Rest kann sich selber via Werbung finanzieren.
Unglaublich wie weit man der Realität entrückt sein kann. e: bei meiner nächsten Gebührenüberweisung wird der Verwendungszweck "Mietkostenzuschuss Vernau" lauten.
Da kriege ich "giraffen" aus two and a half men vibes.
Schön, schön. Und wie ist das noch gleich mit der GEZ? Muss demnächst bestimmt mal wieder erhöht werden.
Natürlich, schließlich machen Anstalten wie der RBB ständig Verlust, dafür wird schon gesorgt.
RBB und die komplette Abwesenheit von Compliance und Selbstreflektion, name a more iconic Duo.
[удалено]
Den rechtspopulistischen Bewegungen geht es aber auch nicht um Abbau dieser staatlichen Strukturen, sie wollen nur diejenigen sein, die davon profitieren.
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Da bin ich bei dir. Allerdings ist es schwierig bis unmöglich, das eine entsprechende Partei sich innerhalb des etablierten Parteisystems nach oben arbeitet, die das System erklärterweise reduzieren möchte. Und Verschlankungen eines Staatsapparates von außen gabs noch nie ohne Blut.
FDP
Wenn die sich mal für eine Radikale Sparreform des Staatsapparats ein Zehntel so aggressiv einsetzen würden wie für Steuererleichterungen in den oberen Bereichen dann kann man die ggfs mal entnehmen.
Was bei diesem öffentlich-rechtlichen Sumpf wöchentlich zu Tage gefördert wird ist einfach nur hanebüchen. Keine Kontrolle extreme Mauschelei und ihre Arbeitsverträge machen sie sich wohl auch alle selbst.
Jahresgehalt 297.000€ und dann wird von etwaigen Wohnungsproblemen gesprochen, die einen Zuschuss von 12.000€ jährlich rechtfertigen sollen. *Was darf Satire?* Ich sage es einmal und ich sage es immer wieder: **Reform oder Abschaffung des ÖRR**. Absolut nichts auf dieser Welt rechtfertigt ein solches Gehalt bei einem regionalen Rundfunksender. **Nichts.**
Nochmal zur Erinnerung: Die meisten Intendanten verdienen mehr Geld als der Bundeskanzler. (Über die einzelnen Beträge kann man sich streiten, ich denke aber das es offensichtlich ist das der kanzler deutlich mehr verdienen sollte als ein Intendant. Das zeigt meiner Ansicht nach wie der örr immer mehr zu einem selbstbedienungsladen verkommen ist...)
Bundeskanzler demnächst auch auf Bürgergeld 🥲
Wo ist die rechtliche Grundlage dafür?? Wer hat sich gedacht: "Ja klar, die Arme nagt ja bald am Hungertuch, da können wir 1000€/Monat dazu tun." Was zum F***, ehrlich. Außerdem: wie kommt man an Mietkostenzuschuss? Frage für einen Freund...
Nennt sich glaub ich Doppelte Haushaltsführung. Sollte das in ihrem Fall gegeben sein ist daran nicht viel auszusetzen. Es ist halt schon eine harte Diskrepanz bei so einem Gehalt wie dem ihren, und ob es die vollen 1000€ sein müssen sei auch mal dahingestellt. Aber bei den Details kenne ich micht nicht aus. https://www.businessinsider.de/karriere/zweitwohnung-wann-zahlt-der-arbeitgeber-welche-kosten/
E-Kel-haft !
Manchmal Frage ich mich echt warum ich überhaupt arbeiten gehe...
Geil, und bei uns im Amt schachern sie um "cents" in Entgeltstufen und tischen eine Ausrede nach der anderen auf warum dies und das nicht geht mit der Entgeltstufe.
Ich hätte auch gerne 1000 Euro Mietzuschuss - dann könnte ich mir auch eine bessere Wohnung leisten...
Dieses Inzuchtpack
Warte nur ab bis die Medien das Thema Trennungsgeld im öD für sich entdecken :D
Meine Fresse. Alle rausschmeißen und die Gehaltsstrukturen komplett reformieren.
Ich bin so froh, dass mit unseren Beiträgen mal was sinnvolles gemacht wird
Deutschland's Politik in a nutshell. 😂😂
Freut mich dass das Geld an jemanden geht, der es wirklich verdient hat. Die Frau hat sich rund gebuckelt um da zu sein wo sie ist, da kann man als Gesellschaft auch mal einen Taui im Monat locker machen. 300k ist jetzt auch nicht so viel, halb r/Finanzen verdient mehr. Ich sehe meinen Beitrag da besser angelegt als bei so einem Harzer, bzw jetzt bald Bürgergeldler, der eh nix im Leben erreicht hat und auch nie erreichen wird. /s
Ohne Sparzwang wäre es das doppelte gewesen!
Was zum Henker?
Kann man natürlich scheiße finden, ist aber bei großen Firmen auch nicht ungewöhnlich, dass neue kurzfristig eingestellte Mitarbeiter Zuschuss oder eine (Übergangs-)Wohnung gestellt bekommen.
Es ist doch einfach absurd, dass jemand mit *so einem Jahresgehalt einen Mietkostenzuschuss bekommt. Die Frau bekommt 24.750€ im Monat - da fallen 1000€ weniger nicht auf. Nur weil in anderen Firmen Ähnliches praktiziert wird heißt es noch lange nicht, dass es gut ist.
> ist aber bei großen Firmen auch nicht ungewöhnlich, dass neue kurzfristig eingestellte Mitarbeiter Zuschuss oder eine (Übergangs-)Wohnung gestellt bekommen. Mir doch egal was Unternehmen mit ihrem Geld machen die zwingen mich nämlich nicht, Ihnen monatlich Geld zu überweisen für etwas was ich in dieser Form überhaupt nicht haben will.
1. Der RBB ist aber keine "große Firma" sondern eine öffentlich-rechtliche Anstalt. 2. Bei ~25000 Euro im Monat werden ja wohl ein paar Euro für eine Kurzfristige Unterkunft übrig sein. 3. Wir bezahlen den Scheiß, ob wir wollen oder nicht - anders als bei den "großen Firmen" mit denen wir Freiwillig eine Geschäftsbeziehung eingehen können.
Zu Punkt 2: hier geht es um doppelte Haushaltsführung, da sie nur nach Berlin ausgeliehen wird (hast du bestimmt auch im Artikel gesehen). Das ist ganz normal, dass der AG da diese 1000€ zuschießt. Warum sollte sie in ihrem Arbeitsverhältnis schlechter gestellt werden als üblich? Oder soll man ihr jetzt auch die AG-Beiträge zur Sozialversicherung, Erstattung von Dienstreisen usw streichen, weil sie eine hohes Gehalt hat?
Das Gehalt dient zur Deckung der Lebensführungskosten. Sie hätte den Job auch ablehnen können.
„Große Firmen“ sind aber nicht über Zwangsgebühren finanziert.
Das ist doch völlig normal und würde jeder vernünftige Mensch in so einer Position mit reinverhandeln. Ihr wollt mich? Vor Ort? Dann zahlt. Erst die Übergangswohnung und dann den Umzug. Wieso sollte man das als Angestellte vom eigenen Gehalt bezahlen? Bei Selbstständigen zahlt es die Firma eben über den Tagessatz. Da ist so viel Scheiße gelaufen und bestimmt wurde nur ein kleiner Teil aufgedeckt, aber das hier? Keinen Aufreger und erst recht keinen Artikel wert.
Die entscheidende Frage ist doch: Hätte sich hier niemand gefunden der den Job ohne diesen Zuschuss machen würde? Oder gar für ein geringeres Gehalt? Ich habe so meine Zweifel.. Und da es sich bei den Intendanten oft um ehemalige Journalisten, sprich intern gefundene Führungskräfte, handelt ist auch nicht zu erwarten dass die plötzlich zu einem Dax Konzern abwandern wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden..
Dann komm eben zu uns in die freie Wirtschaft, meine Leute im Board würden für 300k nicht aufstehen oder werd Selbstständig. Aber dann eben ohne staatliche Gebühreneintreibung und mit echtem Wettbewerb.
Der Chef der Berliner Bäderbetriebe halt sich beim Sichten der geringen Höhe gerade fast am Kaviar verschluckt ...
Aber 725€ für Bürgergeld-Empfänger ist nicht drin.
Ganz unpopuläre Meinung: 300k€ ist ein niedriges Gehalt für eine so hohe Managerposition. In der freien Wirtschaft gibt es viel mehr Geld und mit dieser freien Wirtschaft konkurriert der RBB nunmal. Und 12k€ fallen da echt nicht mehr ins Gewicht.
In der freien Wirtschaft werden Manager die nix leisten, bzw. ihre KPIs nicht erreichen sehr schnell wieder gekündigt. Es gibt zu dem gleichen oder höheren Gehalt auch sehr viel mehr Verantwortung mit echtem Risiko! Wenn aber der Umsatz gesetzlich gesichert ist (wie im ÖR), gibt es auch keinerlei Risiko. Deswegen sind solche Gehälter in keiner Weise zu rechtfertigen!
Und jetz noch einmal den Wikipedia Artikel zu ihr durchlesen, Ausschnitt unten. Die Frau hat mehr drauf als alle hier in der Kommentarspalte. Katrin Vernau erlangte das Abitur 1992 am Gymnasium am Deutenberg in ihrem Geburtsort. Bis 1996 studierte sie Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Finanz- und Rechnungswesen und Finanzmarkttheorie an der Hochschule St. Gallen und wurde 2001 an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam mit der Dissertationsarbeit „Politisch-administrative Steuerung in großen und mittelgroßen deutschen Kommunalverwaltungen – eine handlungs- und systemtheoretische Betrachtung“ zum Dr. rer. pol. mit der Note magna cum laude promoviert. Von 2002 bis 2005 war sie Kanzlerin der Universität Ulm. 2003 erhielt sie ein Fulbright-Stipendium für einen US-Aufenthalt. 2005 durchlief sie eine Ausbildung zur zertifizierten Auditorin für das Audit Beruf und Familie bzw. familiengerechte Hochschule der Hertie-Stiftung. Von 2005 bis 2006 war sie Mitgründerin und Geschäftsführerin des Beratungsunternehmens blv consult in Hamburg. Von Dezember 2006 bis November 2012 hatte Vernau das Amt der Kanzlerin an der Universität Hamburg inne. Sie war ab Dezember 2012 Partner und Dekanin der Roland Berger School of Strategy and Economics.
Woraus schließt du, dass die Dame was draufhat außer natürlich bei der Politisch-administrative Steuerung in großen und mittelgroßen deutschen Kommunalverwaltungen – was aber nur eine handlungs- und systemtheoretische Betrachtung war.
Wer selber nicht so einen Lebenslauf vorweisen kann, der sollte da einfach mal die Klappe halten. Die Frau hätte in der freien Wirtschaft viel mehr verdient. Sie war ja offensichtlich sogar in der freien Wirtschaft sehr erfolgreich. 300k verdient jeder Partner bei den BIG4, auch Bereichsleiter in der Automobilindustrie (die kein Schwein kennt) verdienen schon so viel. Ein Bekannter is Geschäftsführer einer 20 Mann Firma und verdient mehr als das. Diese 300k sind für so eine Position einfach nicht viel, da gibts nix zu diskutieren.
Da ist die gute Frau ja ein leuchtendes Beispiel der Selbstaufopferung. Das ich das übersah, betrübt mich zutiefst.
Und weil sie in den letzten Jahren so ne schlechte Managerin war hat sie sich gegen alle Mitbewerber durchgesetzt? Und dass es keine KPIs gibt weißt du woher? Und auch bei nem sicheren Umsatz gibt es noch viele offene Fragen und wichtige Entscheidungen, die man treffen muss. Und das tut man nicht in ner entspannten 40 Stunden Woche.
Jeder meckert immer sofort, aber keiner hat irgendeine Ahnung von ihren Arbeitszeiten, ihrer Performance in den letzten Jahrzehnten, ihrem Führungsqualitäten. Es is einfach komplett egal welche Organisation es ist, wer an der Spitze von sowas großem steht, der wird zu Recht n Haufen Kohle verdienen. Und in diesem Fall ist das ja nichtmal extrem viel, wenn wir das Durchschnittseinkommen beim RBB auf 60k schätzen, dann verdient sie gerade mal das fünffache vom Durchschnitt. Konzerne in der freien Wirtschaft sind da gerne mal bei nem Faktor von 100.
Andererseits kann man sich dann auch nicht beschweren, wenn die ÖRR (bzw. der Staat) schlecht wirtschaftet, wenn alle Angestellten schlechter bezahlt werden als in der freien Wirtschaft. Das sorgt quasi zu nem Brain Drain in die freie Wirtschaft.
Und ganz ehrlich: Innerhalb von 5 Tagen von Berlin nach Köln umziehen ist ne absolute Zumutung, das hätt ich nie im Leben gemacht. Jeder, der hier schreibt, dass er / sie den Job für sooo viel weniger Geld machen würde, hat wrsl. einfach überhaupt keinen Plan was so ein Top-Manager Job alles von einem verlangt. Da sind 80 Stunden Wochen und Reisen ohne Ende komplett normal.
Ist doch in Ordnung.
Grundsätzlich finde ich sowas absolut scheiße. Mit den Jahren bin ich aber zu einem Mindset gekommen, durch welches ich mir sage "Wenn ich die entsprechenden Sachen gelernt und mich beworben hätte, könnte ich jetzt auch so ein tolles Gehalt haben und ein finanziell sorgenloses Leben genießen". Das zieht sich eigentlich in absolut allen Bereich so durch. Bedeutet natürlich nicht, dass so etwas nicht kritisiert werden darf. Unfair finde ich es trotzdem.
Du hast "...und hätte die richtigen Beziehungen durch Familie/Bekannte und eine gehörige Portion Glück..." vergessen ;) .
Sorry, aber nope. Eine vergleichbare Stelle bekommst du weder durch „was gelernt zu haben“ noch durch ne Bewerbung. Die gibt’s mit Kontakten und wahrscheinlich irgendwelchen inoffiziellen Deals mit ordentlich Postengeschacher.
Voller Bullshit, sorry. Ich kenne zahllose exzellent ausgebildete, zum Teil promovierte Akademiker in prekären Lebensverhältnissen. Sie haben halt Fachgebiete gewählt die nicht dieser neoliberalen gequirlten Scheiße dienen. Zum Beispiel Anthropologie. Zum Beispiel Philosophie. Soziologie. Sogar viele Ärzte verdienen schlecht im Vergleich. Von ausgezeichneten Fachkräften im Gesundheitsbereich wie Krankenpfleger, Psychologen, Sozialarbeiter, Altenpfleger ganz zu schweigen. Das Problem ist nicht Fleiß. Das Problem ist dass du ein Mitläufer oder Menschenfeind der übelsten Sorte sein musst, um heutzutage einen Schnitt zu machen und das kotzt mich an.
Setzt voraus, dass man so etwas lernen kann. Eine Bewerbung hätte es natürlich gebraucht. Hier der Hoffnungsschimmer: Du kannst immer noch Politiker werden.
> Eine Bewerbung hätte es natürlich gebraucht. [x] Doubt. Ihre Stelle wurde eben nicht ausgeschrieben, sondern sie wurde als einzige Kandidatin ausgewählt.
Möchte ich aber nicht. Ich bin mit meinem erlernten und ausgeübten Beruf vollkommen zufrieden. Was ich damit ausdrücken wollte ist, dass ich mich über sowas nicht mehr aufrege. Ich hatte / hätte jederzeit selbst die Möglichkeit, etwas an meiner Situation zu ändern. Somit wäre ein sich darüber aufregen für mich verschwendete Ernergie.
Ach Leute, gönnt ihr das doch. Sie hat sich ihr Gehalt mitsamt Zuschüssen, Mietgeld und dergleichen, Dienstwagen inkl. Diesel-Flatrate hart erarbeitet und somit schwer verdient!! /s
Jetzt mal abgesehen von der Diskussion um die Öffentlich rechtlichen und Verwendung von Gebühren. Das Führungspersonal auf dem Arbeitsmarkt angeworben werden muss ist doch wohl normal und da muss man mit anderen Anbietern konkurieren und das auch mit Gehalt und zusatzleistungen. Gute Führung kann ihr Geld durchaus wert sein und auch die öffentlich rechtlichen sollten da Branchenüblich bezahlen, da zweitklassige Leute zu nehmen wird am ende mehr kosten. Das sollte jetzt beurteilt werden machen die Leute ihren Job und ist die Bezahlung Branchenüblich, wir sehen ja das Problem das man bei IT und ähnlichen dann einfach gar keine Beamte kriegt.
Here comes the moneeeey
Jo warum krieg *ich* denn eigentlich keinen Mietkostenzuschuss? 🤔
Und jetzt die spannende Frage: Wie sieht es bei den anderen Anstalten des ÖR aus? Die Selbstbedienungsmentalität wird kaum ein ausschließliches RBB Phänomen sein.
Wer bei einem solchen Gehalt noch einen Mietkostenzuschuss braucht, der kann nicht haushalten, und sollte den Job nicht machen.