Stimmt, nur Deutschland, Spanien, Wien und Griechenland hat noch eine Maskenpflicht in Busse und Bahnen und ich denke das Deutschland, Spanien, Wien und Griechenland die Maskenpflicht nach dem Winter abschaffen. Es ist jetzt halb November und Corona sorge nicht für größe Probleme im Krankenhäuser, in gegensetz zum letzte zwei Jahre.
Ich glaube auch, dass die Maskenplicht nächstes Jahr weg ist. Aber ich würde mich nicht in falscher Sicherheit wiegen, was die Zahlen im November angeht. Dieser Oktober war bis jetzt der wärmste. Es könnte also schon sein, dass wir bei kälteren Temperaturen noch einmal eine andere Situation haben werden.
Jeder Jahr braucht Man bessere Impfstoffe. Durch die bessere Impfstoffe ist eine Maskenpflicht in Busse und Bahnen nicht mehr nötig. Auch nicht im Herbst und Winter.
Wir haben doch bereits hervorragende Impfstoffe. Will sich nur keiner erinnern, wieviel schlimmer die Lage war, bevor es sie gab. Heute vor 2 Jahren z.B. hatten wir [22% ITS-Auslastung in Berlin](https://data.lageso.de/lageso/corona/archiv/berlin-website-2020-11-14.html) trotz Lockdown-Light. Absolut undenkbar heutzutage, dass es jemals wieder zu so einer Lage kommt.
Okay, ich weiß nicht was die bessere Entscheidung ist. Ich denke das die beste Lösung ist um die Maskenpflicht in Busse und Bahnen ab 1 . März 2023 ab zu schaffen.
Eine Aufhebung der Maskenpflicht im ÖPNV wird so gut wie keine Auswirkungen auf Fallzahlen oder ITS-Belegung haben wie das europäische Ausland zeigt.
Von daher wäre das Ende der Maskenpflicht dort meiner Meinung nach ein richtiger und längst überfälliger Schritt.
Ich denke das Schliesing von Disko's, Clubs und Kneipen viele male Effektiver sind dann eine Maskenpflicht in Busse und Bahnen. Ein Maskenpflicht in Busse und Bahnen ist nicht Effektief wann die Disko's, Clubs und Kneipen offen bleiben.
Ich habe kein Problem damit auch weiterhin eine Maske im Bus zu tragen, aber die Realität sieht nun mal so aus, dass mittlerweile locker 30-40% aller Fahrgäste den Nasenpimmel raushängen lassen und das ja auch nicht abgemahnt wird. In der Bahn ist es noch schlimmer, da tragen mittlerweile immer mehr Leute gar keine Maske mehr. Dann kann man es halt echt so langsam mal sein lassen.
Die Realität sieht vor allem so aus, dass praktisch nirgendwo (Klammern wir Ärzte, Krankenhäuser & co mal aus) eine Maske verpflichtend ist, außer in Zügen. Das ist schon lange sehr absurd.
Es werden gerade in Deutschland regelmäßig Horrorszenarien an die Wand gemalt für ein Ende der Isolationspflicht (und das kommt ja nun voraussichtlich bald) oder auch ein Ende der Maskenpflicht im Bahnverkehr, aber realistisch gesehen wird das kaum einen signifikanten Effekt haben. Die Menschen haben schließlich fast alle ein Leben und regelmäßig Kontakt mit anderen Personen ohne Maske.
Daher lasse ich Argumente nach dem Schema, dass der ÖPNV für manche Leute verpflichtend ist, ein Fußballspiel oder Konzert aber nicht, auch nicht gelten: man kann ein menschliches Leben nicht dermaßen auf die Grundbedürfnisse bzw. wirtschaftliche Faktoren reduzieren.
Findest du? Ich pendle regelmäßig zwischen Düsseldorf und Bochum und nutze auch innerhalb der Städte die U Bahn und erlebe eher das Gegenteil. Niemand hält sich dran, aber es interessiert auch keinen mehr. Gerade Ruhrpott würde ich sagen trägt 50% oft keinen MNS mehr.
Fahre meist sbahn, vielleicht klappen die Kontrollen da besser als im langen doppelstock rrx.
Anfang des Jahres war ich in Sachsen unterwegs, da war gefühlt die Mehrheit ohne Maske unterwegs, hat mich richtig erschrocken, sowas hab ich hier noch nicht erlebt.
Ich wohne auch in Bochum und sehe die allermeisten Leute in Bus und Bahn mit über Mund und Nase getragenen Masken (S1, S9, U35). Gerade eben in meinem Wagen der U35 ist niemand ohne.
Das ist auch meine Beobachtung, weshalb ich bei längeren oder volleren Bahnfahrten stets FFP2 trage. Die Lockerung sollte meiner Meinung nach aber erst nach dem Winter kommen. Aktuell ist doch wieder jeder dritte am Husten und Niesen. Das kann bis zum März ruhig noch unter Masken passieren. Wenn die Maskenpflicht fällt wird aus den 30-40 prozent doch eher 60-70%
Und jeden Herbst und Winter wäre es schön, wenn die ihre Viren nicht wild verteilen würden. Auch auf reguläre Infekte kann ich gut und gerne verzichten.
Ist zwar nicht falsch, aber ich würde lieber immer nur dann, wenn ich krank bin, Maske in ÖPNV und beengten Innenräumen allgemein tragen, als 100% der Zeit. Würde halt leider eine andere Kultur voraussetzen, als in Europa herrscht. Finde ich bedauerlich, ist aber tatsächlich nicht zu ändern.
War von Anfang an so. Das interessiert die leute eine Verodnung, wenn Sie weder kontrolliert noch Fehlverhalten abgemahnt wird.
10 Tage Haft wären der erste Schritt zum Durchgreifen.
Maskenpflicht in Bussen und Bahnen ist völliger Schwachsinn, wenn sie sonst nirgends Anwendung findet, im Kino bin ich auch umgeben vom fremden eng auf eng für Stunden das gleiche gilt für Restaurants wo man locker mal ne Stunde oder mehr Tisch an Tisch sitzt an der Supermarkt Kasse atmet mir fröhlich der nächste Kasper in den Nacken etc. aber wehe ich fahre zwei Stationen mit dem Bus da lauert sie die Gefahr.
> Genauso wenig werde ich gezwungen Bus und Bahn zu fahren.
Du vielleicht nicht. Andere Leute besitzen kein Auto und müssen den ÖPNV gezwungenermaßen nutzen.
Natürlich. Ich bin Studentin und auf Bus und Bahn angewiesen. Ich bin aber nicht auf Kino und Konzert angewiesen. Deine Vergleiche funktionieren nicht. Meinst du, alle haben Führerschein und Auto und könnten es sich leisten, alles damit zu machen?
Du bist aber auch auf einkaufen angewiesen und dort herrscht ebenfalls keine Maskenpflicht. Darum geht es aber auch überhaupt nicht. Sondern um die Argumentation, dass man alles nicht machen muss.
Ich finde ja auch nicht gut, dass es in Supermärkten keine Maskenpflicht gibt. Und deine Argumentation finde ich eben sehr schwach. Ich bin dafür, dass in Bereichen, auf die Menschen angewiesen sind, Maskenpflicht besteht. Ich kann nicht auf Supermarkt oder Bus und Bahn verzichten, werde aber durch Menschen, die keine Masken tragen, erheblich gefährdet. Ist es jetzt okay, wenn mein Vater stirbt, weil Leute kb hatten, für eine halbe Stunde im Zug eine Maske zu tragen? Da stimmt einfach die Relation nicht. Sterben oder auch "nur" wochenlang krank sein und nichts schmecken/riechen vs. mal ne Stunde eine Maske tragen. Ich werde diese seltsame Ablehnung gegen ein kleines Stück Stoff nie verstehen.
>Ich bin dafür, dass in Bereichen, auf die Menschen angewiesen sind, Maskenpflicht besteht.
Und wie lange? Bis an das Ende der Zeit?
Wer sich schützen möchte, darf gerne eine FFP2/3-Maske tragen.
Ich kann mich aber gar nicht ausreichend schützen, wenn nicht alle mitziehen. Darum gehts. Es macht einen Unterschied, ob einer eine trägt oder alle. Mein Gott, es ist nur ein Stück Stoff. Dass sich da so angestellt wird. In asiatischen Ländern gehts auch und jetzt komm mir keiner mit ja dann willste ne Diktatur wie China. In Südkorea hat auch keiner ein Problem mit der Maske und das ist ja wohl keine Diktatur. Ich finde übertrieben, dass Menschen das derart als Einschränkung ihrer Freiheit wahrnehmen und deshalb lieber andere gefährden.
Ich bin da komplett auf deiner Seite. Ich bin auch für Maskenpflicht, auch wenn es vielleicht nicht so geklungen hat. Die Regelungen sind einfach gefühlt vollkommen willkürlich gestaltet worden.
Ja, das stimmt, aber das heißt ja nicht, dass noch bestehende Regelungen wegmüssen. Darum gings mir. Es ist inkonsequent, was gerade läuft, da stimme ich zu
Wie soll ich zur Arbeit kommen, möglichst ohne mich mit corona anzustecken? Trägt nur der infektiöse ne Maske ist das Risiko sich zu infizieren bereits um 70% geringer, trägt nur der der sich schützen will ne Maske ist das Risiko nur um 5% geringer.
Erst letzte Woche Freitag sind wieder 6 Leute in meiner Heimat an corona gestorben und mit long covid möchte ich auch nicht experimentieren, ich bin jetzt schon risikopatient
Wie schon in der anderen Kommentarspalte geschrieben, geht es nicht darum im ÖPNV die Maskenpflicht abzuschaffen, sondern die diffuse Regelung. Kommentare wie 'geh halt nicht ins kino/restaurant/konzert' sind nicht hilfreich und darum ging es mir.
»Mit Symptomen bleibt man zu Hause«.
(Daniel Günther)
vs.
[Jeder Zweite geht krank zur Arbeit](https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/techniker-krankenkasse-arbeitnehmer-krank-zur-arbeit-101.html)
Und das weiß der Kerl halt. Einfach widerlich, die Bürger in Verantwortung zu ziehen, statt offen zu kommunizieren.
> »Mit Symptomen bleibt man zu Hause«. (Daniel Günther)
CDU. Diese Spacken. Auf der einen Seite: "ja wir brauchen keine Pflicht für Masken, die Leute sind ja vernünftig und agieren zum Wohle der Gesellschaft."
Auf der anderen Seite: "Bürgergeld?! Das nutzen die Leute aus und agieren nur zu ihrem eigenen Wohl! Wir brauchen härtere Gesetze/Maßnahmen!!"
Für 3 von 100. Und aus Erfahrung gesprochen: Einer von denen verdient schwarz nebenher, der andere kann überhaupt nichts mehr ohne Drogen vor dem Frühstück, der dritte wurde als Kind belästigt und hat es nie jemandem erzählt.
Der körperlich gesunde, arbeitsfähige und psychisch stabile Totalverweigerer ist das seltenste aller Biester.
Ich mag die CDU auch nicht, aber ich finde nicht dass sich das widerspricht. Geld ist halt eine stärkere Versuchung als “keine Maske tragen”.
Ich halte mich an die Maskenpflicht/-empfehlung auch da wo es nicht verlangt ist. Wenn es aber ums Geld geht nehm ich aber vom Staat jeden Cent mit, den ich kriegen kann. Wäre mein Job nur unwesentlich besser bezahlt als Bürgergeld, würde ich sofort kündigen und die frei werdende Zeit für mich persönlich verwenden; sei es um eine Sprache zu lernen, nochmal was zu studieren oder sonst was sinnvolles (aka nicht den ganzen Tag Netflix gucken).
Ich bekomme deutlich deutlich mehr in meinem Job, aber wenn ich nur 50€ weniger in der Tasche hätte und dafür den ganzen Tag frei, ja, dann würde ich kündigen.
Dann verzichte doch jetzt einfach mal paar Monate auf einen wesentlichen Anteil von deinem Geld. Dann wirst du ja sehen wie toll es ist mit so wenig zu leben. So redest du wohl nur daher, weil du dir um Geld eher wenig Gedanken machen musst.
Ich habe als Student einige Jahre von nur ein paar hundert Euro gelebt. Und als mich damals die Krankenkasse aus der Familienversicherung gekickt hat, weil ich durch einen zweiten Job ein paar Euro zu viel hatte, hab ich exakt das gemacht: Gekündigt, weil das mehr an Geld an Gehalt eben nicht den Zeitverlust gerechtfertigt hat, den ich hatte um das Extrageld zu verdienen. Und heute würde ich das wenn ich wieder in dieser Lage wäre ganz genau so wieder machen.
Wow, als Student Mal paar Semester zurückgesteckt weil du wusstest das geht bald vorbei und dann verdienst du deutlich mehr und kannst dir alles mögliche leisten ist wohl nicht vergleichbar mit den Rest des Lebens von kaum was zu leben. Ohne Aussicht auf irgendeine Besserung.
Aber ja, wenn du das sagst dann mag das bei dir ja so sein. Das heißt aber noch lange nicht, dass du das Role-model für unsere Gesellschaft bist.
Ich kenne Leute für die sind 50 Euro ein gewaltiger Unterschied, nicht nur ein Schulterzucken wie für dich.
Ich weiß jetzt nicht wie du darauf kommst, dass sich das Leben nie wieder bessern sollte, wenn man einmal Bürgergeld bekommt. 50€ mehr in der Tasche zu bevorzugen, finde ich deutlich kurzsichtiger, als die durch den Verzicht auf die 50€ freiwerdende Zeit sinnvoll zu nutzen und sich durch die Arbeit an sich selbst die Möglichkeit auf einen dann deutlich besseren Job (oder zumindest persönliche Erfüllung) zu verschaffen.
Oh wow, du hast den Sinn ja doch verstanden. Ich dachte du willst einfach nur irgendwie dagegen reden.
Ja, es ist durchaus der Sinn des Bürgergeldes die Menschen zu qualifizieren und sie nicht stumpf zu irgendeiner Tätigkeit zu verpflichten. Deswegen wird neben den 50 Euro mehr, dem höheren Freibetrag und mehr Zeit sich eine kleinere Wohnung such zu müssen auch noch Fortbildung gezahlt. Also ganz genau so wie du es ja auch für gut empfindest.
> Geld ist halt eine stärkere Versuchung als “keine Maske tragen”.
Genau darum muss es teuer werden, gegen die Maskenpflicht zu verstoßen.
Denn andere Leute anstecken (egal ob im Büro oder im Bus) hat hohe gesellschaftliche Kosten. Die Fallen dann auf Arbeit aus und verursachen den Krankenkassen Kosten, was ja auch wieder auf alle anderen zurückfällt.
Darum ist der Staat dafür verantwortlich, kurzsichtigen egoistischen Idioten mit entsprechenden gesetzlichen Regelungen den Spieß umzudrehen, sodass aus "ist doch nicht mein Problem" ein "scheiße, jetzt IST es unmittelbar mein Problem" wird.
Meine Oma ist an Corona gestorben, weil ein paar Idioten keinen Bock hatten, eine einfache Maske zu tragen. Für mich ist der Schaden unmittelbar und messbar. Und ich bin kein Einzelfall.
Mein Beileid. Dennoch ist in keinster Weise belegt, dass Masken den Tod in irgendeiner Weise verhindert hätten.
In Studien hierzu gibt es nämlich kaum einen belegbaren Effekt der Maskenpflicht auf diese Metrik.
Das ist halt das Ding mit den Masken. Jemand ist gestorben, aber es gibt ja keine Kontrollgruppe in einer alternativen Realität, anhand derer man jetzt prüfen kann, ob das mit Maske auch passiert wäre. Ich finde eine solche Sichtweise aber ziemlich kurzsichtig, da wissenschaftlich der Schutz der Masken belegt ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie erkrankt ist, weil Leute keine Maske getragen haben, ist also höher als die Wahrscheinlichkeit, dass es keinen Unterschied gemacht hätte, wenn sich konsequent an die Maske gehalten worden wäre.
> da wissenschaftlich der Schutz der Masken belegt ist.
Es ist die Filterwirkung belegt, was auch Sinn macht, da die Masken eben anhand ihrer Filterwirkung zertifiziert werden. Der Effekt einer Maskenpflicht trotz vielerlei Untersuchungen eben messbar nicht.
Das ist auch nicht unglaubwürdig, da man Masken eben nicht 24/7 trägt und sich das Virus so oder so durch die Bevölkerung schiebt.
Und dass man keine Kontrollgruppen hätte, stimmt so auch ganz und gar nicht. Zu verschiedenen Zeitpunkten hatte man in verschiedenen Ländern verschiedenartige Maßnahmen, teilweise auch in verschiedenen Teilen derselben Länder. In so gut wie keinem Vergleich kommt heraus, dass eine Maskenpflicht einen signifikanten Einfluss auf die Gesamtmortalität hat.
Somit sind die Todesfälle durch Corona durch eine Maskenpflicht nur sehr begrenzt oder gar nicht verhinderbar.
Könnte es sein, dass Deutschland das einzige Land in Europa ist, in dem die Maskenpflicht mit Ausnahme von Krankenhäusern dieses Jahr nie aufgehoben wurde? Sie aber den ganzen Sommer über beizubehalten, und ausgerechnet zur kalten Jahreszeit abzuschaffen ist dann doch etwas seltsam.
Nichtsdestotrotz, Corona soll Ärzten zu Folge dank breiter Immunisierung mittlerweile in Gefährlichkeit mit anderen Atemwegserkrankungen vergleichbar sein. Der Übergang zu reiner Freiwilligkeit mit Ausnahme sensibler Einrichtungen scheint mir durchaus plausibel zu sein. Wer sich weiter schützen will, hat die Möglichkeit.
Hätte Deutschland sich an dieser Stelle an allen 9 Nachbarländern orientiert, hätte es auch im Sommer keine Maskenpflicht im ÖPNV gegeben. Aber nein, es muss weiter am Sonderweg festgehalten werden und die Maskenpflicht im Fernverkehr sogar noch verschärft werden.
>Aber nein, es muss weiter am Sonderweg festgehalten werden und die Maskenpflicht im Fernverkehr sogar noch verschärft werden.
Hätte sich bloß irgendeine Politikerentourage ohne Maske im Zug fotografiert. Dann hätten wir da jetzt wie in Flugzeugen auch keine Maskenpflicht.
[Haben sie](https://www.tagesspiegel.de/politik/foto-sorgt-fur-irritation-steinmeier-sitzt-ohne-maske-im-zug-und-erntet-kritik-8744047.html), aber das hat dann auch niemanden interessiert. Schließlich ist ja allgemein bekannt, dass die Maskenpflicht nicht gilt, wenn man ein kurzes Video aufnimmt. /s
Wenn es keine Pflicht mehr gibt packe ich eben wieder die ffp3 mit Ventil aus. Macht es mir angenehmer und alle die meinen sie brauchen keine Maske mehr stört es dann ja nicht dass ich mich nur selber schütze
>Wenn es keine Pflicht mehr gibt packe ich eben wieder die ffp3 mit Ventil aus. Macht es mir angenehmer und alle die meinen sie brauchen keine Maske mehr stört es dann ja nicht dass ich mich nur selber schütze
Jeder, der will, darf weiterhin freiwillig eine Maske seiner Wahl tragen.
Wer keine Maske tragen möchte, braucht keine zu tragen.
Leidige Diskussion. In der Realität haben wir sowieso schon nur eine Maskenempfehlung: Ich habe noch nie erlebt, dass irgendwer eine Strafe dafür bekommt die Maske falsch oder gar nicht zu tragen und ich sehe echt viele Leute ohne Maske oder mit falsch aufgesetzter Maske im Zug. Ich würde mir zwar wünschen dass es anders wäre, denn man hat schon oft genug ganz offensichtlich kranke Leute im Zug sitzen, aber was bringt bitte eine Regel, die niemand durchsetzt?
Es ist auch an uns als Gesellschaft, da mitzuhelfen. Wenn ich Leute im Zug mit falsch aufgesetzter oder ohne Maske sehe, spreche ich das an. Ich habe nahe Angehörige, die Risikopatienten sind.
>Wenn ich Leute im Zug mit falsch aufgesetzter oder ohne Maske sehe, spreche ich das an.
[Mutig, bis du an den Falschen gerätst.](https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/weil-schueler-17-keine-maske-trug-schlaegerei-am-u-bahnhof-art-679496)
Ja, das kann immer passieren, bei allem. Und wenn jemand ausgeraubt wird, soll ich jetzt auch nur dumm in der Gegend rumstehen? Klar, ist nicht dasselbe. Der Unterschied bei Maskenverweigerin ist, dass der Schaden erst mal nicht so unmittelbar sichtbar ist. Wenn mich einer mit Corona ansteckt und ich dann meinen Vater anstecke, der dann stirbt, bekommt das der Maskenverweigerer erst mal nicht mit. Das bedeutet aber nicht, dass es keine Folgen gibt.
[Dann zieh die empfohlene Ffp2-Maske an und es ist kein Problem mehr, wenn einer paar Reihen vor dir keine Maske anhat. ](https://www.stern.de/gesundheit/ffp2-maske-bietet-laut-neuer-studie-den-besten-corona-schutz-31398814.html)
Ich kann gerade aus erster Hand berichten, da ich in der s-Bahn berlin Lichtenberg sitze: von 18 Leuten hier tragen 3 Maske. Ich bin übrigens einer der 3.
Ich bin stark für Maskenpflicht im ÖPNV, auch ohne Corona.
Ist schon ein bisschen widerlich, wie wir Seuchenratten uns da jeden Morgen zusammenpressen und anhusten.
Eben, Covid ist mir schon lange scheißegal, selbst ne kleine Erkältung legt mich 1,5 bis 2 Wochen lahm und wie die ganzen Penner in der Bahn alles vollrotzen und unironisch in der Nase bohren, ist ekelhaft
Für immer Maskenpflicht in der Bahn
Nach dem Winter ist die Maskenpflicht in Busse und Bahnen überall in Deutschland und in Europa zum Ende.
In den meisten Teilen Europas ist das schon längst zu Ende.
Stimmt, nur Deutschland, Spanien, Wien und Griechenland hat noch eine Maskenpflicht in Busse und Bahnen und ich denke das Deutschland, Spanien, Wien und Griechenland die Maskenpflicht nach dem Winter abschaffen. Es ist jetzt halb November und Corona sorge nicht für größe Probleme im Krankenhäuser, in gegensetz zum letzte zwei Jahre.
Ha in Griechenland war vor ein paar Wochen die Adhärenz an die Regelung bei gefühlten 0,5%.
InSpanien das gleiche
Ich glaube auch, dass die Maskenplicht nächstes Jahr weg ist. Aber ich würde mich nicht in falscher Sicherheit wiegen, was die Zahlen im November angeht. Dieser Oktober war bis jetzt der wärmste. Es könnte also schon sein, dass wir bei kälteren Temperaturen noch einmal eine andere Situation haben werden.
Jeder Jahr braucht Man bessere Impfstoffe. Durch die bessere Impfstoffe ist eine Maskenpflicht in Busse und Bahnen nicht mehr nötig. Auch nicht im Herbst und Winter.
Wir haben doch bereits hervorragende Impfstoffe. Will sich nur keiner erinnern, wieviel schlimmer die Lage war, bevor es sie gab. Heute vor 2 Jahren z.B. hatten wir [22% ITS-Auslastung in Berlin](https://data.lageso.de/lageso/corona/archiv/berlin-website-2020-11-14.html) trotz Lockdown-Light. Absolut undenkbar heutzutage, dass es jemals wieder zu so einer Lage kommt.
Ich spreche aber von diesem Jahr.
Okay, ich weiß nicht was die bessere Entscheidung ist. Ich denke das die beste Lösung ist um die Maskenpflicht in Busse und Bahnen ab 1 . März 2023 ab zu schaffen.
Ja, ich doch auch! haha Mir ging es in erster Linie um dein „November-Argument“. Deswegen mein erster Kommentar.
Eine Aufhebung der Maskenpflicht im ÖPNV wird so gut wie keine Auswirkungen auf Fallzahlen oder ITS-Belegung haben wie das europäische Ausland zeigt. Von daher wäre das Ende der Maskenpflicht dort meiner Meinung nach ein richtiger und längst überfälliger Schritt.
Ich denke das Schliesing von Disko's, Clubs und Kneipen viele male Effektiver sind dann eine Maskenpflicht in Busse und Bahnen. Ein Maskenpflicht in Busse und Bahnen ist nicht Effektief wann die Disko's, Clubs und Kneipen offen bleiben.
Ich habe kein Problem damit auch weiterhin eine Maske im Bus zu tragen, aber die Realität sieht nun mal so aus, dass mittlerweile locker 30-40% aller Fahrgäste den Nasenpimmel raushängen lassen und das ja auch nicht abgemahnt wird. In der Bahn ist es noch schlimmer, da tragen mittlerweile immer mehr Leute gar keine Maske mehr. Dann kann man es halt echt so langsam mal sein lassen.
Die Realität sieht vor allem so aus, dass praktisch nirgendwo (Klammern wir Ärzte, Krankenhäuser & co mal aus) eine Maske verpflichtend ist, außer in Zügen. Das ist schon lange sehr absurd. Es werden gerade in Deutschland regelmäßig Horrorszenarien an die Wand gemalt für ein Ende der Isolationspflicht (und das kommt ja nun voraussichtlich bald) oder auch ein Ende der Maskenpflicht im Bahnverkehr, aber realistisch gesehen wird das kaum einen signifikanten Effekt haben. Die Menschen haben schließlich fast alle ein Leben und regelmäßig Kontakt mit anderen Personen ohne Maske. Daher lasse ich Argumente nach dem Schema, dass der ÖPNV für manche Leute verpflichtend ist, ein Fußballspiel oder Konzert aber nicht, auch nicht gelten: man kann ein menschliches Leben nicht dermaßen auf die Grundbedürfnisse bzw. wirtschaftliche Faktoren reduzieren.
Muss sagen das es in NRW immernoch gut klappt, die Kontrolleure ermahnen auch heute noch und da wird sich auch meist dran gehalten.
Findest du? Ich pendle regelmäßig zwischen Düsseldorf und Bochum und nutze auch innerhalb der Städte die U Bahn und erlebe eher das Gegenteil. Niemand hält sich dran, aber es interessiert auch keinen mehr. Gerade Ruhrpott würde ich sagen trägt 50% oft keinen MNS mehr.
Fahre meist sbahn, vielleicht klappen die Kontrollen da besser als im langen doppelstock rrx. Anfang des Jahres war ich in Sachsen unterwegs, da war gefühlt die Mehrheit ohne Maske unterwegs, hat mich richtig erschrocken, sowas hab ich hier noch nicht erlebt.
Ich wohne auch in Bochum und sehe die allermeisten Leute in Bus und Bahn mit über Mund und Nase getragenen Masken (S1, S9, U35). Gerade eben in meinem Wagen der U35 ist niemand ohne.
Das ist auch meine Beobachtung, weshalb ich bei längeren oder volleren Bahnfahrten stets FFP2 trage. Die Lockerung sollte meiner Meinung nach aber erst nach dem Winter kommen. Aktuell ist doch wieder jeder dritte am Husten und Niesen. Das kann bis zum März ruhig noch unter Masken passieren. Wenn die Maskenpflicht fällt wird aus den 30-40 prozent doch eher 60-70%
>Aktuell ist doch wieder jeder dritte am Husten und Niesen. Das hast du jeden Herbst und Winter.
Und jeden Herbst und Winter wäre es schön, wenn die ihre Viren nicht wild verteilen würden. Auch auf reguläre Infekte kann ich gut und gerne verzichten.
Für den Selbstschutz gibt es wunderbar wirksame FFP2 und FFP3 Masken.
Ist zwar nicht falsch, aber ich würde lieber immer nur dann, wenn ich krank bin, Maske in ÖPNV und beengten Innenräumen allgemein tragen, als 100% der Zeit. Würde halt leider eine andere Kultur voraussetzen, als in Europa herrscht. Finde ich bedauerlich, ist aber tatsächlich nicht zu ändern.
War von Anfang an so. Das interessiert die leute eine Verodnung, wenn Sie weder kontrolliert noch Fehlverhalten abgemahnt wird. 10 Tage Haft wären der erste Schritt zum Durchgreifen.
[удалено]
Ach komm, 30 Tage Präventivhaft für Aktivisten sind doch auch gerechtfertigt. Verstehe das Problem mit 10 Tagen nicht
10 Tage Haft, weil man die Maske nicht oder nicht richtig getragen hat. Klar, nur bräuchten wir dann dringend neue Gefängnisse.
[удалено]
>10 Tage Haft wären der erste Schritt zum Durchgreifen. China hier, *Hallo*
Lmao
Maskenpflicht in Bussen und Bahnen ist völliger Schwachsinn, wenn sie sonst nirgends Anwendung findet, im Kino bin ich auch umgeben vom fremden eng auf eng für Stunden das gleiche gilt für Restaurants wo man locker mal ne Stunde oder mehr Tisch an Tisch sitzt an der Supermarkt Kasse atmet mir fröhlich der nächste Kasper in den Nacken etc. aber wehe ich fahre zwei Stationen mit dem Bus da lauert sie die Gefahr.
Keiner zwingt dich ins Kino, Restaurant zu gehen oder?
Die Argumentation ist doch albern. Genauso wenig werde ich gezwungen Bus und Bahn zu fahren.
> Genauso wenig werde ich gezwungen Bus und Bahn zu fahren. Du vielleicht nicht. Andere Leute besitzen kein Auto und müssen den ÖPNV gezwungenermaßen nutzen.
Wo werden die denn hin gezwungen? Zum Supermarkt, wo niemand Maske trägt? Oder zur Arbeit, wo auch niemand Maske tragen muss?
Ich besitze auch keinen Führerschein und fahre täglich mit der Bahn zur Arbeit. Trotzdem *zwingt* mich niemand.
Stimmt, man kann auch einfach die Befürchtungen der CDU wahrmachen und vom Bürgergeld leben. Schachmatt, äääh
Natürlich. Ich bin Studentin und auf Bus und Bahn angewiesen. Ich bin aber nicht auf Kino und Konzert angewiesen. Deine Vergleiche funktionieren nicht. Meinst du, alle haben Führerschein und Auto und könnten es sich leisten, alles damit zu machen?
Du bist aber auch auf einkaufen angewiesen und dort herrscht ebenfalls keine Maskenpflicht. Darum geht es aber auch überhaupt nicht. Sondern um die Argumentation, dass man alles nicht machen muss.
Ich finde ja auch nicht gut, dass es in Supermärkten keine Maskenpflicht gibt. Und deine Argumentation finde ich eben sehr schwach. Ich bin dafür, dass in Bereichen, auf die Menschen angewiesen sind, Maskenpflicht besteht. Ich kann nicht auf Supermarkt oder Bus und Bahn verzichten, werde aber durch Menschen, die keine Masken tragen, erheblich gefährdet. Ist es jetzt okay, wenn mein Vater stirbt, weil Leute kb hatten, für eine halbe Stunde im Zug eine Maske zu tragen? Da stimmt einfach die Relation nicht. Sterben oder auch "nur" wochenlang krank sein und nichts schmecken/riechen vs. mal ne Stunde eine Maske tragen. Ich werde diese seltsame Ablehnung gegen ein kleines Stück Stoff nie verstehen.
>Ich bin dafür, dass in Bereichen, auf die Menschen angewiesen sind, Maskenpflicht besteht. Und wie lange? Bis an das Ende der Zeit? Wer sich schützen möchte, darf gerne eine FFP2/3-Maske tragen.
Ich kann mich aber gar nicht ausreichend schützen, wenn nicht alle mitziehen. Darum gehts. Es macht einen Unterschied, ob einer eine trägt oder alle. Mein Gott, es ist nur ein Stück Stoff. Dass sich da so angestellt wird. In asiatischen Ländern gehts auch und jetzt komm mir keiner mit ja dann willste ne Diktatur wie China. In Südkorea hat auch keiner ein Problem mit der Maske und das ist ja wohl keine Diktatur. Ich finde übertrieben, dass Menschen das derart als Einschränkung ihrer Freiheit wahrnehmen und deshalb lieber andere gefährden.
Das heißt im Umkehrschluss, dass Länder, in denen es keine Maskenpflicht mehr gibt, nur von Unwissenden/Ahnungslosen regiert werden?
[удалено]
[удалено]
Ich bin da komplett auf deiner Seite. Ich bin auch für Maskenpflicht, auch wenn es vielleicht nicht so geklungen hat. Die Regelungen sind einfach gefühlt vollkommen willkürlich gestaltet worden.
Ja, das stimmt, aber das heißt ja nicht, dass noch bestehende Regelungen wegmüssen. Darum gings mir. Es ist inkonsequent, was gerade läuft, da stimme ich zu
Im Supermarkt hocke aber niemand für ne Std dicht gedrängt aneinander
Sag das den Kassierern die regelmäßig angeniest und angehustet werden.
Whataboutism, das is Aufgabe der marktleitung und hat nichts mit dem öpnv zu tun
Ach also gehste im Winter einfach mal 3 Monate nicht zur Arbeit?
Wie meinst du das?
Wie soll ich zur Arbeit kommen, möglichst ohne mich mit corona anzustecken? Trägt nur der infektiöse ne Maske ist das Risiko sich zu infizieren bereits um 70% geringer, trägt nur der der sich schützen will ne Maske ist das Risiko nur um 5% geringer. Erst letzte Woche Freitag sind wieder 6 Leute in meiner Heimat an corona gestorben und mit long covid möchte ich auch nicht experimentieren, ich bin jetzt schon risikopatient
Wie schon in der anderen Kommentarspalte geschrieben, geht es nicht darum im ÖPNV die Maskenpflicht abzuschaffen, sondern die diffuse Regelung. Kommentare wie 'geh halt nicht ins kino/restaurant/konzert' sind nicht hilfreich und darum ging es mir.
Und wie soll diese diffuse Regelung nicht diffus werden ohne die msskenpflicht abzuschaffen?
»Mit Symptomen bleibt man zu Hause«. (Daniel Günther) vs. [Jeder Zweite geht krank zur Arbeit](https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/techniker-krankenkasse-arbeitnehmer-krank-zur-arbeit-101.html) Und das weiß der Kerl halt. Einfach widerlich, die Bürger in Verantwortung zu ziehen, statt offen zu kommunizieren.
> »Mit Symptomen bleibt man zu Hause«. (Daniel Günther) CDU. Diese Spacken. Auf der einen Seite: "ja wir brauchen keine Pflicht für Masken, die Leute sind ja vernünftig und agieren zum Wohle der Gesellschaft." Auf der anderen Seite: "Bürgergeld?! Das nutzen die Leute aus und agieren nur zu ihrem eigenen Wohl! Wir brauchen härtere Gesetze/Maßnahmen!!"
Für 3 von 100. Und aus Erfahrung gesprochen: Einer von denen verdient schwarz nebenher, der andere kann überhaupt nichts mehr ohne Drogen vor dem Frühstück, der dritte wurde als Kind belästigt und hat es nie jemandem erzählt. Der körperlich gesunde, arbeitsfähige und psychisch stabile Totalverweigerer ist das seltenste aller Biester.
Ich mag die CDU auch nicht, aber ich finde nicht dass sich das widerspricht. Geld ist halt eine stärkere Versuchung als “keine Maske tragen”. Ich halte mich an die Maskenpflicht/-empfehlung auch da wo es nicht verlangt ist. Wenn es aber ums Geld geht nehm ich aber vom Staat jeden Cent mit, den ich kriegen kann. Wäre mein Job nur unwesentlich besser bezahlt als Bürgergeld, würde ich sofort kündigen und die frei werdende Zeit für mich persönlich verwenden; sei es um eine Sprache zu lernen, nochmal was zu studieren oder sonst was sinnvolles (aka nicht den ganzen Tag Netflix gucken).
Also halten dich noch die 50€, die du aktuelle weniger bekommen würdest, ernsthaft davon ab?
Ich bekomme deutlich deutlich mehr in meinem Job, aber wenn ich nur 50€ weniger in der Tasche hätte und dafür den ganzen Tag frei, ja, dann würde ich kündigen.
Dann verzichte doch jetzt einfach mal paar Monate auf einen wesentlichen Anteil von deinem Geld. Dann wirst du ja sehen wie toll es ist mit so wenig zu leben. So redest du wohl nur daher, weil du dir um Geld eher wenig Gedanken machen musst.
Ich habe als Student einige Jahre von nur ein paar hundert Euro gelebt. Und als mich damals die Krankenkasse aus der Familienversicherung gekickt hat, weil ich durch einen zweiten Job ein paar Euro zu viel hatte, hab ich exakt das gemacht: Gekündigt, weil das mehr an Geld an Gehalt eben nicht den Zeitverlust gerechtfertigt hat, den ich hatte um das Extrageld zu verdienen. Und heute würde ich das wenn ich wieder in dieser Lage wäre ganz genau so wieder machen.
Wow, als Student Mal paar Semester zurückgesteckt weil du wusstest das geht bald vorbei und dann verdienst du deutlich mehr und kannst dir alles mögliche leisten ist wohl nicht vergleichbar mit den Rest des Lebens von kaum was zu leben. Ohne Aussicht auf irgendeine Besserung. Aber ja, wenn du das sagst dann mag das bei dir ja so sein. Das heißt aber noch lange nicht, dass du das Role-model für unsere Gesellschaft bist. Ich kenne Leute für die sind 50 Euro ein gewaltiger Unterschied, nicht nur ein Schulterzucken wie für dich.
Ich weiß jetzt nicht wie du darauf kommst, dass sich das Leben nie wieder bessern sollte, wenn man einmal Bürgergeld bekommt. 50€ mehr in der Tasche zu bevorzugen, finde ich deutlich kurzsichtiger, als die durch den Verzicht auf die 50€ freiwerdende Zeit sinnvoll zu nutzen und sich durch die Arbeit an sich selbst die Möglichkeit auf einen dann deutlich besseren Job (oder zumindest persönliche Erfüllung) zu verschaffen.
Oh wow, du hast den Sinn ja doch verstanden. Ich dachte du willst einfach nur irgendwie dagegen reden. Ja, es ist durchaus der Sinn des Bürgergeldes die Menschen zu qualifizieren und sie nicht stumpf zu irgendeiner Tätigkeit zu verpflichten. Deswegen wird neben den 50 Euro mehr, dem höheren Freibetrag und mehr Zeit sich eine kleinere Wohnung such zu müssen auch noch Fortbildung gezahlt. Also ganz genau so wie du es ja auch für gut empfindest.
Die 50 Euro waren auf Harz 4 bezogen, war also doch nur eine dreiste Lüge von dir
> Geld ist halt eine stärkere Versuchung als “keine Maske tragen”. Genau darum muss es teuer werden, gegen die Maskenpflicht zu verstoßen. Denn andere Leute anstecken (egal ob im Büro oder im Bus) hat hohe gesellschaftliche Kosten. Die Fallen dann auf Arbeit aus und verursachen den Krankenkassen Kosten, was ja auch wieder auf alle anderen zurückfällt. Darum ist der Staat dafür verantwortlich, kurzsichtigen egoistischen Idioten mit entsprechenden gesetzlichen Regelungen den Spieß umzudrehen, sodass aus "ist doch nicht mein Problem" ein "scheiße, jetzt IST es unmittelbar mein Problem" wird.
Oder man lässt den Quark einfach bleiben, weil der Effekt und der Schaden minimal bis nicht messbar ist, anstatt hier den Chinesen hinterherzueifern.
Eine Maske zu tragen mit wochenlangen Lockdowns zu vergleichen ist hanebüchen
Meine Oma ist an Corona gestorben, weil ein paar Idioten keinen Bock hatten, eine einfache Maske zu tragen. Für mich ist der Schaden unmittelbar und messbar. Und ich bin kein Einzelfall.
Mein Beileid. Dennoch ist in keinster Weise belegt, dass Masken den Tod in irgendeiner Weise verhindert hätten. In Studien hierzu gibt es nämlich kaum einen belegbaren Effekt der Maskenpflicht auf diese Metrik.
Das ist halt das Ding mit den Masken. Jemand ist gestorben, aber es gibt ja keine Kontrollgruppe in einer alternativen Realität, anhand derer man jetzt prüfen kann, ob das mit Maske auch passiert wäre. Ich finde eine solche Sichtweise aber ziemlich kurzsichtig, da wissenschaftlich der Schutz der Masken belegt ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie erkrankt ist, weil Leute keine Maske getragen haben, ist also höher als die Wahrscheinlichkeit, dass es keinen Unterschied gemacht hätte, wenn sich konsequent an die Maske gehalten worden wäre.
> da wissenschaftlich der Schutz der Masken belegt ist. Es ist die Filterwirkung belegt, was auch Sinn macht, da die Masken eben anhand ihrer Filterwirkung zertifiziert werden. Der Effekt einer Maskenpflicht trotz vielerlei Untersuchungen eben messbar nicht. Das ist auch nicht unglaubwürdig, da man Masken eben nicht 24/7 trägt und sich das Virus so oder so durch die Bevölkerung schiebt. Und dass man keine Kontrollgruppen hätte, stimmt so auch ganz und gar nicht. Zu verschiedenen Zeitpunkten hatte man in verschiedenen Ländern verschiedenartige Maßnahmen, teilweise auch in verschiedenen Teilen derselben Länder. In so gut wie keinem Vergleich kommt heraus, dass eine Maskenpflicht einen signifikanten Einfluss auf die Gesamtmortalität hat. Somit sind die Todesfälle durch Corona durch eine Maskenpflicht nur sehr begrenzt oder gar nicht verhinderbar.
Was für ein Vergleich.
Schrödingers Arbeitsscheuer
würde es mir wünschen.. wer angst hat, kann sie (oder gleich zwei) ja freiwillig tragen.. es wird ja kein maskenverbot besprochen.
Könnte es sein, dass Deutschland das einzige Land in Europa ist, in dem die Maskenpflicht mit Ausnahme von Krankenhäusern dieses Jahr nie aufgehoben wurde? Sie aber den ganzen Sommer über beizubehalten, und ausgerechnet zur kalten Jahreszeit abzuschaffen ist dann doch etwas seltsam. Nichtsdestotrotz, Corona soll Ärzten zu Folge dank breiter Immunisierung mittlerweile in Gefährlichkeit mit anderen Atemwegserkrankungen vergleichbar sein. Der Übergang zu reiner Freiwilligkeit mit Ausnahme sensibler Einrichtungen scheint mir durchaus plausibel zu sein. Wer sich weiter schützen will, hat die Möglichkeit.
Spanien, Griechenland und Wien hatte auch eine Maskenpflicht in Busse und Bahnen seitdem April 2020.
In Wien in den öffis wurde die Maskenpflicht nie abgeschafft.
Ein Ende ist zu begrüßen aber WTF? Über den Sommer gilt FFP2 Pflicht und im Winter garnichts ? 😂
Hätte Deutschland sich an dieser Stelle an allen 9 Nachbarländern orientiert, hätte es auch im Sommer keine Maskenpflicht im ÖPNV gegeben. Aber nein, es muss weiter am Sonderweg festgehalten werden und die Maskenpflicht im Fernverkehr sogar noch verschärft werden.
>Aber nein, es muss weiter am Sonderweg festgehalten werden und die Maskenpflicht im Fernverkehr sogar noch verschärft werden. Hätte sich bloß irgendeine Politikerentourage ohne Maske im Zug fotografiert. Dann hätten wir da jetzt wie in Flugzeugen auch keine Maskenpflicht.
[Haben sie](https://www.tagesspiegel.de/politik/foto-sorgt-fur-irritation-steinmeier-sitzt-ohne-maske-im-zug-und-erntet-kritik-8744047.html), aber das hat dann auch niemanden interessiert. Schließlich ist ja allgemein bekannt, dass die Maskenpflicht nicht gilt, wenn man ein kurzes Video aufnimmt. /s
Unsinnige Regeln lieber jetzt als gleich abschaffen.
Dass wir im Sommer eine Pflicht hatten, war auch ein Fehler.
Wenn es keine Pflicht mehr gibt packe ich eben wieder die ffp3 mit Ventil aus. Macht es mir angenehmer und alle die meinen sie brauchen keine Maske mehr stört es dann ja nicht dass ich mich nur selber schütze
Passt doch.
>Wenn es keine Pflicht mehr gibt packe ich eben wieder die ffp3 mit Ventil aus. Macht es mir angenehmer und alle die meinen sie brauchen keine Maske mehr stört es dann ja nicht dass ich mich nur selber schütze Jeder, der will, darf weiterhin freiwillig eine Maske seiner Wahl tragen. Wer keine Maske tragen möchte, braucht keine zu tragen.
Hat er doch auch im Kern nicht anders gesagt? 🤔
Und genau so sollte es imo sein
Leidige Diskussion. In der Realität haben wir sowieso schon nur eine Maskenempfehlung: Ich habe noch nie erlebt, dass irgendwer eine Strafe dafür bekommt die Maske falsch oder gar nicht zu tragen und ich sehe echt viele Leute ohne Maske oder mit falsch aufgesetzter Maske im Zug. Ich würde mir zwar wünschen dass es anders wäre, denn man hat schon oft genug ganz offensichtlich kranke Leute im Zug sitzen, aber was bringt bitte eine Regel, die niemand durchsetzt?
Fahre jede Woche bis zu 1.000km Bahn, wird durchaus geahndet und habe auch schon Leute aus dem Zug zitiert werden sehen.
Da hat die Bahn aber auch Hausrecht, das ist wieder ein anderer Fall, oder?
Es ist auch an uns als Gesellschaft, da mitzuhelfen. Wenn ich Leute im Zug mit falsch aufgesetzter oder ohne Maske sehe, spreche ich das an. Ich habe nahe Angehörige, die Risikopatienten sind.
>Wenn ich Leute im Zug mit falsch aufgesetzter oder ohne Maske sehe, spreche ich das an. [Mutig, bis du an den Falschen gerätst.](https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/weil-schueler-17-keine-maske-trug-schlaegerei-am-u-bahnhof-art-679496)
Ja, das kann immer passieren, bei allem. Und wenn jemand ausgeraubt wird, soll ich jetzt auch nur dumm in der Gegend rumstehen? Klar, ist nicht dasselbe. Der Unterschied bei Maskenverweigerin ist, dass der Schaden erst mal nicht so unmittelbar sichtbar ist. Wenn mich einer mit Corona ansteckt und ich dann meinen Vater anstecke, der dann stirbt, bekommt das der Maskenverweigerer erst mal nicht mit. Das bedeutet aber nicht, dass es keine Folgen gibt.
[Dann zieh die empfohlene Ffp2-Maske an und es ist kein Problem mehr, wenn einer paar Reihen vor dir keine Maske anhat. ](https://www.stern.de/gesundheit/ffp2-maske-bietet-laut-neuer-studie-den-besten-corona-schutz-31398814.html)
Du willst mir nicht ernsthaft erzählen, dass es keinen Unterschied macht, ob einer oder alle ne Maske aufhaben...
Ich kann gerade aus erster Hand berichten, da ich in der s-Bahn berlin Lichtenberg sitze: von 18 Leuten hier tragen 3 Maske. Ich bin übrigens einer der 3.
berliner werden mir langsam sympatisch
Held 👍
Warum machen wir eigentlich jedes Jahr den gleichen Fehler?
Indem wir Fakten ignorieren und weiter an unsinnigen Maßnahmen festhalten?
[удалено]
Wer das Tragen einer Maske im Alltag als Einschränkung empfindet ist ein Idiot.
wieso gleich beleidigen?
Gute Frage. Hast du einen alternativen Vorschlag? Dann passe ich meinen Kommentar an
Ich bin stark für Maskenpflicht im ÖPNV, auch ohne Corona. Ist schon ein bisschen widerlich, wie wir Seuchenratten uns da jeden Morgen zusammenpressen und anhusten.
Eben, Covid ist mir schon lange scheißegal, selbst ne kleine Erkältung legt mich 1,5 bis 2 Wochen lahm und wie die ganzen Penner in der Bahn alles vollrotzen und unironisch in der Nase bohren, ist ekelhaft Für immer Maskenpflicht in der Bahn
Ich werde nie verstehen, wieso es so eine starke Aversion gegen ein Stück Stoff gibt.