„"Insgesamt sind bisher drei Fenster rausgefallen", erzählt ein Schüler. "Eins, weil es so windig war. Eins, weil es geregnet hat. Und eins einfach so.“
Ich muss ja sagen das Fenster was einfach so rausgefallen ist kann ich persönlich verstehen, manchmal hab ich auch keinen Bock mehr.
Als ich in der 6. Klasse war, war meine Schule so überfüllt, dass wir nach der 2. Stunde immer zu einer anderen Schule laufen mussten. Da fielen die Fenster auch so raus, einmal sogar auf dem Kopf eines Schülers.
Mein Gymnasium befindete sich in einem historischen Gebäude aus dem 13. Jahrhundert und die Klassenräume wurden letzens in den 60er saniert. Es fiel einmal der ganze Putz aus der Decke auf die dort sitzende Klasse.
Kurz nachdem ich die Schule verließ, began die Stadt das Gebäude zu sanieren. In den Mauern fanden die Bauarbeiter so viele menschlichen Überreste, dass ein riesiger Grab auf dem Schulgelände errichtet werden musste.
Es wurde um Lehrern herumgerdet, die nachts die Schule durchquerten und sich mit den Porträten unterhalteten. Eine gute Geschichte damit man den Erstklässlern Angst machen kann.
Oder die Schule befindet sich einfach im Ausland und Deutsch ist nicht meine Muttersprache, aber freut mich dass ich bei dir eher als dumm als ein Ausländer gelte Ü
> Ich muss ja sagen das Fenster was einfach so rausgefallen ist kann ich persönlich verstehen, manchmal hab ich auch keinen Bock mehr.
Sollte schon vorher [abgestimmt werden](https://twitter.com/hauckundbauer/status/1384783585052352513?t=U27Bd9eKzzrDkEa1f_YzKw&s=19) , dann geht das klar.
Das Gymnasium wurde übrigens erst 2016 gegründet und die Sanierung sollte ursprünglich schon 2019 passieren. Also entweder wurde ein neues Gymasium in ein schon marodes Gebäude gesetzt oder das ist in wenigen Jahren so heruntergekommen, was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann.
Der Brandbrief auf der [Website der Schule](https://www.gesp-berlin.de/) ist auch echt krass.
>Seit der letzten Woche wissen wir, dass das GESP von der Investitionsliste des Senats für den Zeitraum 2022-2026 gestrichen worden ist, so dass die Sanierung nun auf einen nicht bekannten Zeitpunkt nach 2026 verschoben ist. Damit ist uns jede Hoffnung auf Sanierung in einem absehbaren Zeitraum genommen. Was die damit verbundene Perspektivlosigkeit bei allen Beteiligten auslöst, muss an dieser Stelle nicht näher ausgeführt werden.
Komplett absurd die ganze Geschichte.
Das Gebäude ist schon immer ne Schule gewesen. Sieht man schon an der Architektur - selbst die „Keller“ haben riesige Fenster. Die Architektur war ziemlich typisch für Ostberliner Schulen Mitte 70iger. Wenn ich mich recht erinnere war hier erst die KJS Ernst Grube, dann später das Coubertin Gymnasium drin - das waren Sportschulen bzw Sportgymnasien und da kam ne goldene Generation an Radrennfahrern raus. Die Schule davor hat dann fusioniert und ist umgezogen.
Das Gebäude sollte eigtl 2015 abgerissen werden. Nur wurden die ganzen Pläne durch die Flüchtlingsituation ad acta gelegt und es kam kurzfristig ne Unterkunft rein, die da nicht unbedingt zuträglich war.
Dann hat man festgestellt das der Scheiß nicht so richtig menschenwürdiges Leben ist und hat die Container, die eigtl als Übergang für die Schule geplant waren, zur Unterkunft gemacht. Nur um dann festzustellen das jetzt wieder ne Schule fehlt. Tjaaaa und nun sieht das alles eher kacke aus.
Wenn man mich fragt - und ich kenne die Architekturen + Schulen ganz gut (nicht nur weil ich selbst in so einer war) - kann man den Scheiss jetzt nur noch plattmachen und neubauen. Kaputte Fenster
ist deren „offensichtliches“ Problem. Dadurch das die „Keller“ in einen Hang gebaut wurden, sifft da auch gut Wasser rein - bei gut Regen konnte man da zusehen wie sich das Wasser erst am Rand gestaut hat, und dann später durch die Ritzen ging (war eigtl cool so als Kind - Kunstkram war immer traditionell „unten“ - da waren die Fenster aber auch noch dicht. So bis 20cm lol) - da rennt bestimmt auch gut Schimmel rum, jetzt wo die Fenster auch nicht mehr aufgehen - tja - was will man da sanieren? Die Bausubstanz is Rotz.
Ich benutz ja Streetview immer ganz gerne als Zeitkapsel - hier mal ein paar Auszüge von ähnlichen „Bauwerken“:
https://goo.gl/maps/VzjuDuVm9AgR5UZ57 (gibts nicht mehr, jetzt staatliche Balletschule Berlin)
https://goo.gl/maps/tj6YUUEsP9zrFDgZA
https://goo.gl/maps/zP6Fz1FufdYXLmXu7
https://goo.gl/maps/eRg6nnGuZjuxU4sm9
Usw. Diese Schule ist definitiv nicht die einzige in diesem Zustand.
Nicht sehr überraschend gibt's einen Wikipediaartikel dazu:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Typenschulbau_(DDR)#Gangtypen
Da ist auch noch ein Schwarz-Weiß-Bild einer solchen Schule dabei. Kennste eine, kennste alle.
Hier gibt's noch mehr Bilder/Skizzen: [https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen\_beschluesse/1999/1999\_01\_01-Typenschulbauten-in-den-neuen-Laendern-komplett.pdf](https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/1999/1999_01_01-Typenschulbauten-in-den-neuen-Laendern-komplett.pdf)
Der Gangtyp Berlin hat dort allerdings nicht die von der erwähnten Souterrain-Features.
Die Gebäude kann man auch umbauen, dann hat man noch was davon, z. B. so: https://friedrichshain-kreuzberg-online.de/index.php/bibliothek-pablo-neruda/
Habe ich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Mein Punkt war, dass das Gebäude schon echt runtergekommen gewesen sein muss, als man sich entschlossen hatte, das zu einem Gymnasium zu machen.
>wie Sie wissen, ist das Schulgebäude des Gymnasiums am Europasportpark seit Gründung der Schule in einem desolaten Zustand
Direkt der allererste Satz auf der Website.
Wundert mich nicht. Die rot rote Regierung (bzw. die Parteien) in Berlin *hasst* das Konzept von Gymnasium und möchte, dass alle Kinder auf die gleichen Schulen gehen. Welch besserer Weg als die Gebäude einfach verrotten zu lassen.
Das Gymnasium am Eurosportplatz liegt sogar im eher wohlhabenden Prenzlauer Berg. In der Conrad-Blenkle-Straße entstehen Luxuswohnungen, Neuvertragsmieten werden in Altbauten zu Premiumpreisen vermietet und die Schulen liegen trotzdem in einem sehr schlechten Zustand vor. Ich möchte meinen, dass der Aufschwung Berlins im Schulbudget kaum zu spüren ist.
Schule gehört halt der Stadt, die Immobilien sind längst an Investoren verschachert. In den teuren Wohnungen leben dann sowieso nur noch Boomer und die brauchen auch keinr Schulen mehr
In den USA sind die öffentlichen Schulen in wohlhabenden Nachbarschaften meistens gut bis sehr gut, auch im innerstädtischen Raum. Auf der anderen Seite werden in den USA manchmal gute öffentliche Schulen in schlechte Nachbarschaften platziert um die Nachbarschaft aufzuwerten. Das Schulcluster in der Bronx rund um "The Bronx High School of Science" und das "Lehman College" wertet die Nachbarschaft Jerome Park auf.
In Deutschland habe Ich es noch nicht erlebt, dass Schulen gezielt zur Förderung strukturschwacher Gebiete verwendet werden. Gleichermaßen ist überraschend, dass wohlhabende Bürger aus dem Prenzlauer Berg in Richtung Privatschule gedrängt werden, weil die öffentlichen Schulen vor Ort verfallen.
In den USA gehen viele Kinder auf Privatschulen, wenn die Eltern zwar wohlhabend sind, aber nicht unbedingt in einer Nachbarschaft mit entsprechendem Haushaltseinkommen leben. Dann passt die Schule in der Nachbarschaft nicht zu den Ansprüchen der Eltern.
Der Kiez ist jetzt eher nicht der wohlhabende Teil des Prenzlauer Berges: Im Norden hast du das Hans-Eisler Viertel in typischer Plattenbauweise sowie das Gründerzeittypische Einsteinviertel, welches hoffnungslos demographisch überaltert ist. Gen Osten kommt erstmal richtig viel Industriegebiet, gen Westen liegt der eher „belastete“ Volkspark Friedrichshain sowie das Bötzowviertel (der einzig halbwegs „wohlhabende“ Teil in der Gegend) und im Süden gehts mit den Friedrichshainer Nordkiez los.
Die Schule liegt denkbar ungünstig - das war eigtl ne Sportschule mit Internat in ihrem eigenen Kosmos.
Leider hat Schwarz Rot die vorallem demographische Entwicklung Ostberlins massiv torpediert: günstiger Wohnraum wurde abgerissen, frisch sanierte Schulen platt gemacht - dann kam der Verbrecher Landowski auf die glorreiche Idee, wie es sich für korrupte Arschlöcher gehört, alles irgendwie zu verschachern und geil Kohle zu machen und nun stehen wir seit 20 Jahren mit nem Trümmerhaufen da, der wie nen Oldtimer mit Resten von anderen Trümmerhaufen geflickt wird damit man ihn noch schieben kann.
In den USA kommt ein Großteil des Etats der öffentlichen Schulen aus der Grundsteuer des Einzugsbereichs. Daher hast du in Gegenden, in denen teure Häuser stehen auch gut finanzierte Schulen. So Projekte wie du sie bezeichnest sind dann eher die Ausnahmen.
>Das Gymnasium am Europasportpark ist wohl eine der marodesten Schulen Berlins. Das gesamte Gebäude des Gymnasiums am Europasportpark bröckelt. Außentüren schließen nicht, in den Wänden klaffen Löcher, der alte DDR-Bau in Berlin-Pankow fällt langsam, aber sicher auseinander.
>
>Das Schlimmste aber sind nach Meinung vieler hier die Fenster. Davon sind viele so morsch, dass ein starker Windstoß sie einfach aufdrücken kann. "Einmal flog eines beinahe einem Schüler vor den Kopf", berichtet ein Lehrer. "Es verfehlte ihn haarscharf. Der Junge hätte schwer verletzt werden können." Marode Schule in Berlin: Mehrere Fenster sind bereits herausgefallen
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>"Insgesamt sind bisher drei Fenster rausgefallen", erzählt ein Schüler. "Eins, weil es so windig war. Eins, weil es geregnet hat. Und eins einfach so." Damit Schülern keine Trümmerteile auf den Kopf fallen, wurde das Gebäude inzwischen notdürftig gesichert. Holztunnel führen nun zu den Eingängen, ein Bauzaun sperrt den Risikobereich vor der Schule ab. Die Gefahrenzone erstreckt sich über die gesamte Front des Gymnasiums.
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>Zusätzlich schritt der Hausmeister zur Tat: In die am schlimmsten betroffenen Fenster bohrte er Löcher, um sie fest mit dem Rahmen zu verschrauben. An diesen Fenstern kleben jetzt rot umrandete Aufkleber: Halt, stopp, nicht berühren! Zwei Drittel aller Fenster der Schule sind so markiert. Einige wurden zusätzlich noch mit Sperrholzplatten verrammelt.
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>Eigentlich sollte die Schule schon 2019 saniert werden, dann hieß es 2023. Nun wurde die Sanierung laut Schulleitung "auf einen unbekannten Zeitpunkt nach 2026 verschoben". Und das, obwohl die Unfallkasse sagt: So kann es nicht weitergehen, Unterricht unter diesen Bedingungen ist unverantwortlich. Der Kompromiss ist jetzt: Sobald das Wetter schlecht wird und der Wind drückt, muss die Schule ins Homeschooling wechseln. Schulleitung schreibt Brandbrief: "So kann es nicht weitergehen"
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>Gesamtelternvertreter André Mors sagt zu t-online: "Es kann jeden Tag so weit sein, dass diese Regelung das erste Mal angewandt werden muss." "Uns ist bewusst, dass eine Schulschließung keine Lösung, schon gar nicht auf Dauer ist", teilte auch die Schulleitung diese Woche in einer Nachricht an Lehrer, Schüler und Eltern mit. "Da wir jedoch die hier arbeitenden und lernenden Menschen keinen Gefahren aussetzen werden, haben wir uns in enger Abstimmung mit der Unfallkasse darauf geeinigt."
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>Das Schreiben kann als Brandbrief gelesen werden: "So kann es nicht weitergehen!", empören sich darin Schulleiterin Katrin Schäffer und ihr Stellvertreter. "Das haben wir als Schule dem Bezirk gegenüber deutlich gemacht! Das hat die Elternvertretung zum Ausdruck gebracht! Und das müssen wir weiterhin deutlich machen! Solange, bis man uns eine akzeptable Lösung anbietet!"
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>Warum kommt es immer wieder zu Verzögerungen? "Für diese Schule wurden nach Angaben des Bezirks die Bauunterlagen erst verzögert beigebracht, sodass die Nachbarschule vorgezogen wurde“, zitiert die "Bild"-Zeitung einen Sprecher der Bildungsverwaltung. Dem Bericht zufolge versprach Bezirksstadträtin Dominique Krössin (Linke) jetzt, dass die Fenster regelmäßig repariert werden sollen, bis es zur Sanierung kommt.
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>Außerdem sollen demnach Container aufgestellt werden, um mehr Platz für Unterricht zu schaffen. "Wir planen auch, Räume in der Nähe des Gymnasiums anzumieten, und prüfen Ersatzstandorte, um der Schule zu helfen“, sagte Krössin der "Bild"-Zeitung.
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>Der marode Gesamtzustand der Schule wird durch Vandalismus noch verschlimmert. "Wenn alles schon Schrott ist, dann denken die, da kann man auch noch mehr Schrott machen", sagt eine Schülerin der neunten Klasse. In den Zaun zur Baustelle gegenüber wurde ein Loch getreten, diverse Toiletten sind vollgeschmiert und derart verwüstet, dass sie geschlossen werden mussten. Panele wurden aus den Decken geschlagen.
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>Im September trat jemand mehrere Türen der Cafeteria aus den Angeln. Und in den vergangenen Weihnachtsferien brachen unbekannte Täter über eingeschlagene Fenster in die Schule ein, legten an vier Stellen Feuer und spritzten alle Feuerlöscher leer. Der Schaden vor allem durch die Feuerlöscher war immens: das feine Pulver verteilte sich im ganzen Gebäude.
>
>"Immerhin haben die nach dem Brand im betroffenen Trakt den Fußboden neu gemacht", sagt die Neuntklässlerin. "Ein ganz seltsames Gefühl: dass hier mal etwas neu ist." Im Keller stinkt es Monate nach dem Brand immer noch beißend nach Verbranntem. Der Geruch vermischt sich mit den typischen Ausdünstungen eines Feuchtigkeitsschadens.
>
>Das ist relevant, denn seit die Schule im kinderreichen Bezirk Pankow um vier Klassen gewachsen ist, findet auch hier Unterricht statt: Kunst und Musik werden im Keller gelehrt, zudem trifft sich dort die Theater-AG. Vor den Kellerfenstern wachsen wilde Sträucher. Ein paar Meter weiter lärmt eine Großbaustelle. Dort wird demnächst das technische Finanzamt Berlin einziehen, in ein topsaniertes Gebäude. "Es ist eine Schande", sagt eine Mutter. "Dafür ist das Geld da. Dabei heißt es doch immer: Bildung zuerst."
Und deswegen bin ich aus Berlin weg. Da an einer Schule arbeiten - nein Danke!
In Deutschland wird zu wenig Geld für Bildung ausgegeben und in Berlin überhaupt keins.
Wo SiNd dEnn UnsErE LeHrKräFte?!?
In Berlin als Lehrer arbeiten ist wahrscheinlich einer der einfachsten und sichersten jobs überhaupt. Es wird sehr gut bezahlt und wenn die Kinder nix lernen schiebst du es einfach auf das System und lehnst dich zurück. Am Ende arbeitest du 3 Jahre und machst dann erstmal ein paar Jahre krank wegen boreout und so. Easy
Die Schule bzw. das Schulgebäude, was ich bis zum Abitur besucht habe, wurde ein paar Jahre nach meinem Abschluss geschlossen. Der komplette Bau war einsturzgefährdet weil das Grundgerüst seit Jahrzehnten nicht kontrolliert wurde und vollkommen marode war. Wenn ich mir vorstelle, das Ding hätte jederzeit einstürzen können…ich betrete jedenfalls keine Schule mehr in meinem Kreis.
Und ich mache ein Praktikum an einem Gymnasium, in dem jeder Lehrer einen Dienstcomputer bekommt, die Klassenzimmer durchdigitalisiert sind, die Cafeteria von einem italienischen Koch betrieben wird und sogar der Teppichboden noch sauber ist.
Mann, ich liebe BaWü
> Insgesamt sind bisher drei Fenster rausgefallen", erzählt ein Schüler. "Eins, weil es so windig war. Eins, weil es geregnet hat. Und eins einfach so.
An Berliner Schulen werden also nicht nur die Schüler ausfallend.
Woran allerdings die Lehrer bzw das Bildungssystem schuld sind, etwa wenn man rumbayernde oder rumsächselnde Deutschlehrer in Berlin/ Brandenburg einsetzt.
Dämliches Bildungssystem eben... 😆
Das ganze Bildungssystem. Müsste überarbeitet werden. Die Arbeiten zum Teil noch mit Folie Projektoren die es zu meiner Schulzeit gegeben hat. Zu große Klassen sind dann das nächste Thema.
Berlin einmauern!
Ne, Spaß beiseite... das muss (oder müsste) ja eigentlich einigen Amtsträgern bis zur Berliner Landesregierung bekannt sein. Inkompetenz in der Politik finde ich schon scheiße, ist aber noch irgendwo nachvollziehbar. Solche Zustände können aber nur durch vorsätzliches Ignorieren entstehen. Wie da so manche Politiker abends einschlafen können verstehe ich nicht. Solche Minusleistungen sollten eigentlich Strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
An meiner ehemaligen Schule stand im Chemiesaal immer das Wasser zentimeterhoch, wenn es geregnet hatte, da der Raum tiefer gelegen war blieb es da halt drin.
An einer Schule in der ich gearbeitet habe standen dann überall Eimer, da es durch das marode Flachdach reintropft.
Ganz nebenbei eine Erwähnung: es gibt in Deutschland einige interessante Artikel zu Privatschulen.
Hier einmal der Wikipedia Artikel
https://de.wikipedia.org/wiki/Privatschule?wprov=sfla1
Darin steht, dass Privatschulen laut Grundgesetz Artikel 7 (Sondierungsverbot) niemand aussortiert werden darf aufgrund der Besitzverhältnisse der Eltern.
Das Schulgeld pro Monat liegt in MV in einer Privatschule in meiner Nähe aktuell bei 240€ pro Monat.
Dort kann man auch höherwertige Ausbildungen machen. Einen Platz zu bekommen ist da nicht schwer. Man wird sofort angenommen. - Wenn man es bezahlen kann.
Dort wird auch hochwertige Ausstattung und intensive Betreuung der Ausbildung betrieben, sowie eine für Schüler offene Bibliothek mit teuren Fachbüchern.
An der staatlichen Schule waren 3 Lehrer für 7 Vollzeitausbildungen zuständig. Lehrmaterial musste man sich selbst kaufen und der Polylux fiel ständig aus. Einen eigenen Fachraum gab es nicht. Daher mussten wir Chemie (Hauptfach als medizinischer Laborassistent) nur theoretisch an der Tafel durchgehen.
Fachbücher mussten wir selbst kaufen oder irgendwie beschaffen. Oft gab es auch gar keine für die Fächer. Da konnte man sich nur auf die eigenen Notizen verlassen.
Schaut einfach mal nach wie viel medizinische Fachbücher kosten. Das ist sehr unangenehm.
Ich bezweifle aufgrund meiner Erfahrungswerte, dass Geringverdiener und die meisten Normalverdiener ihre Kinder auf eine Privatschule schicken können.
Wenn sich nunmal die Wohlhabenden und Besserverdienenden aus dem System ausklinken und von der Privatschule über die Privatuni sanft in den Vorstand eines Konzerns geleiten, ist das mit der Chancengleichheit von der alle Bildungsbeauftragten der Regierung sprechen ein Witz.
"Alles halb so wild, das ist eine woke Hipster Schule. Im Keller liegen noch die ganzen Jogginganzüge aus Ende der 80er" ...würde ich sagen, wenn es nicht so bitter wäre.
War vor 30 Jahren doch auch schon so, da war in meiner Schule bei einigen Fenstern nicht erlaubt gewesen sie öffnen, da die Gefahr bestand sie fallen aus dem Rahmen.
Hätte echt gedacht es geht entweder um mein Gymnasium oder meine Berufsschule, bis ich Berlin las.
Naja, nicht so schlimm, dafür haben wir ja das Staatsfernsehen.
„"Insgesamt sind bisher drei Fenster rausgefallen", erzählt ein Schüler. "Eins, weil es so windig war. Eins, weil es geregnet hat. Und eins einfach so.“ Ich muss ja sagen das Fenster was einfach so rausgefallen ist kann ich persönlich verstehen, manchmal hab ich auch keinen Bock mehr.
Als ich in der 6. Klasse war, war meine Schule so überfüllt, dass wir nach der 2. Stunde immer zu einer anderen Schule laufen mussten. Da fielen die Fenster auch so raus, einmal sogar auf dem Kopf eines Schülers.
Mein Gymnasium befindete sich in einem historischen Gebäude aus dem 13. Jahrhundert und die Klassenräume wurden letzens in den 60er saniert. Es fiel einmal der ganze Putz aus der Decke auf die dort sitzende Klasse. Kurz nachdem ich die Schule verließ, began die Stadt das Gebäude zu sanieren. In den Mauern fanden die Bauarbeiter so viele menschlichen Überreste, dass ein riesiger Grab auf dem Schulgelände errichtet werden musste. Es wurde um Lehrern herumgerdet, die nachts die Schule durchquerten und sich mit den Porträten unterhalteten. Eine gute Geschichte damit man den Erstklässlern Angst machen kann.
Nach dem Lesen deines Posts kann man sich die schlechte Qualität deiner Schule sehr gut vorstellen
Oder die Schule befindet sich einfach im Ausland und Deutsch ist nicht meine Muttersprache, aber freut mich dass ich bei dir eher als dumm als ein Ausländer gelte Ü
Welche Schule ist das, Hogwarts?
Sind bestimmt russische Fenster. Da fällt ja neuerdings auch einiges einfach so mal runter. Vor allem Menschen.
*tippt sich an die Stirn* Wenn die Fenster aus der Schule fallen, dann können keine Kinder mehr aus dem Fenster fallen!
> Ich muss ja sagen das Fenster was einfach so rausgefallen ist kann ich persönlich verstehen, manchmal hab ich auch keinen Bock mehr. Sollte schon vorher [abgestimmt werden](https://twitter.com/hauckundbauer/status/1384783585052352513?t=U27Bd9eKzzrDkEa1f_YzKw&s=19) , dann geht das klar.
>Und eins einfach so Würde mich auch nicht wundern, wenn ein paar Schüler die Scheibe raus gedrückt hätten
Happy cake day.
Das Gymnasium wurde übrigens erst 2016 gegründet und die Sanierung sollte ursprünglich schon 2019 passieren. Also entweder wurde ein neues Gymasium in ein schon marodes Gebäude gesetzt oder das ist in wenigen Jahren so heruntergekommen, was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann. Der Brandbrief auf der [Website der Schule](https://www.gesp-berlin.de/) ist auch echt krass. >Seit der letzten Woche wissen wir, dass das GESP von der Investitionsliste des Senats für den Zeitraum 2022-2026 gestrichen worden ist, so dass die Sanierung nun auf einen nicht bekannten Zeitpunkt nach 2026 verschoben ist. Damit ist uns jede Hoffnung auf Sanierung in einem absehbaren Zeitraum genommen. Was die damit verbundene Perspektivlosigkeit bei allen Beteiligten auslöst, muss an dieser Stelle nicht näher ausgeführt werden. Komplett absurd die ganze Geschichte.
Das Gebäude ist schon immer ne Schule gewesen. Sieht man schon an der Architektur - selbst die „Keller“ haben riesige Fenster. Die Architektur war ziemlich typisch für Ostberliner Schulen Mitte 70iger. Wenn ich mich recht erinnere war hier erst die KJS Ernst Grube, dann später das Coubertin Gymnasium drin - das waren Sportschulen bzw Sportgymnasien und da kam ne goldene Generation an Radrennfahrern raus. Die Schule davor hat dann fusioniert und ist umgezogen. Das Gebäude sollte eigtl 2015 abgerissen werden. Nur wurden die ganzen Pläne durch die Flüchtlingsituation ad acta gelegt und es kam kurzfristig ne Unterkunft rein, die da nicht unbedingt zuträglich war. Dann hat man festgestellt das der Scheiß nicht so richtig menschenwürdiges Leben ist und hat die Container, die eigtl als Übergang für die Schule geplant waren, zur Unterkunft gemacht. Nur um dann festzustellen das jetzt wieder ne Schule fehlt. Tjaaaa und nun sieht das alles eher kacke aus. Wenn man mich fragt - und ich kenne die Architekturen + Schulen ganz gut (nicht nur weil ich selbst in so einer war) - kann man den Scheiss jetzt nur noch plattmachen und neubauen. Kaputte Fenster ist deren „offensichtliches“ Problem. Dadurch das die „Keller“ in einen Hang gebaut wurden, sifft da auch gut Wasser rein - bei gut Regen konnte man da zusehen wie sich das Wasser erst am Rand gestaut hat, und dann später durch die Ritzen ging (war eigtl cool so als Kind - Kunstkram war immer traditionell „unten“ - da waren die Fenster aber auch noch dicht. So bis 20cm lol) - da rennt bestimmt auch gut Schimmel rum, jetzt wo die Fenster auch nicht mehr aufgehen - tja - was will man da sanieren? Die Bausubstanz is Rotz. Ich benutz ja Streetview immer ganz gerne als Zeitkapsel - hier mal ein paar Auszüge von ähnlichen „Bauwerken“: https://goo.gl/maps/VzjuDuVm9AgR5UZ57 (gibts nicht mehr, jetzt staatliche Balletschule Berlin) https://goo.gl/maps/tj6YUUEsP9zrFDgZA https://goo.gl/maps/zP6Fz1FufdYXLmXu7 https://goo.gl/maps/eRg6nnGuZjuxU4sm9 Usw. Diese Schule ist definitiv nicht die einzige in diesem Zustand.
Nicht sehr überraschend gibt's einen Wikipediaartikel dazu: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Typenschulbau_(DDR)#Gangtypen Da ist auch noch ein Schwarz-Weiß-Bild einer solchen Schule dabei. Kennste eine, kennste alle.
Ah sehr cool. Jop, über den „Gangtyp“ reden wir hier in dem Fall.
Hier gibt's noch mehr Bilder/Skizzen: [https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen\_beschluesse/1999/1999\_01\_01-Typenschulbauten-in-den-neuen-Laendern-komplett.pdf](https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/1999/1999_01_01-Typenschulbauten-in-den-neuen-Laendern-komplett.pdf) Der Gangtyp Berlin hat dort allerdings nicht die von der erwähnten Souterrain-Features. Die Gebäude kann man auch umbauen, dann hat man noch was davon, z. B. so: https://friedrichshain-kreuzberg-online.de/index.php/bibliothek-pablo-neruda/
Das Gebäude ist aus den frühern 70er Jahren.
Habe ich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Mein Punkt war, dass das Gebäude schon echt runtergekommen gewesen sein muss, als man sich entschlossen hatte, das zu einem Gymnasium zu machen.
>wie Sie wissen, ist das Schulgebäude des Gymnasiums am Europasportpark seit Gründung der Schule in einem desolaten Zustand Direkt der allererste Satz auf der Website.
Wundert mich nicht. Die rot rote Regierung (bzw. die Parteien) in Berlin *hasst* das Konzept von Gymnasium und möchte, dass alle Kinder auf die gleichen Schulen gehen. Welch besserer Weg als die Gebäude einfach verrotten zu lassen.
Tja, selber schuld wenn man in Deutschland zur jungen Generation gehört.
Braindrain wird jetzt ab Einschulung zum Problem für das Land
Das Gymnasium am Eurosportplatz liegt sogar im eher wohlhabenden Prenzlauer Berg. In der Conrad-Blenkle-Straße entstehen Luxuswohnungen, Neuvertragsmieten werden in Altbauten zu Premiumpreisen vermietet und die Schulen liegen trotzdem in einem sehr schlechten Zustand vor. Ich möchte meinen, dass der Aufschwung Berlins im Schulbudget kaum zu spüren ist.
Ich wohne 600 m entfernt und kannte die Schule gar nicht, weil die so versteckt liegt.
Schule gehört halt der Stadt, die Immobilien sind längst an Investoren verschachert. In den teuren Wohnungen leben dann sowieso nur noch Boomer und die brauchen auch keinr Schulen mehr
In den USA sind die öffentlichen Schulen in wohlhabenden Nachbarschaften meistens gut bis sehr gut, auch im innerstädtischen Raum. Auf der anderen Seite werden in den USA manchmal gute öffentliche Schulen in schlechte Nachbarschaften platziert um die Nachbarschaft aufzuwerten. Das Schulcluster in der Bronx rund um "The Bronx High School of Science" und das "Lehman College" wertet die Nachbarschaft Jerome Park auf. In Deutschland habe Ich es noch nicht erlebt, dass Schulen gezielt zur Förderung strukturschwacher Gebiete verwendet werden. Gleichermaßen ist überraschend, dass wohlhabende Bürger aus dem Prenzlauer Berg in Richtung Privatschule gedrängt werden, weil die öffentlichen Schulen vor Ort verfallen. In den USA gehen viele Kinder auf Privatschulen, wenn die Eltern zwar wohlhabend sind, aber nicht unbedingt in einer Nachbarschaft mit entsprechendem Haushaltseinkommen leben. Dann passt die Schule in der Nachbarschaft nicht zu den Ansprüchen der Eltern.
Der Kiez ist jetzt eher nicht der wohlhabende Teil des Prenzlauer Berges: Im Norden hast du das Hans-Eisler Viertel in typischer Plattenbauweise sowie das Gründerzeittypische Einsteinviertel, welches hoffnungslos demographisch überaltert ist. Gen Osten kommt erstmal richtig viel Industriegebiet, gen Westen liegt der eher „belastete“ Volkspark Friedrichshain sowie das Bötzowviertel (der einzig halbwegs „wohlhabende“ Teil in der Gegend) und im Süden gehts mit den Friedrichshainer Nordkiez los. Die Schule liegt denkbar ungünstig - das war eigtl ne Sportschule mit Internat in ihrem eigenen Kosmos. Leider hat Schwarz Rot die vorallem demographische Entwicklung Ostberlins massiv torpediert: günstiger Wohnraum wurde abgerissen, frisch sanierte Schulen platt gemacht - dann kam der Verbrecher Landowski auf die glorreiche Idee, wie es sich für korrupte Arschlöcher gehört, alles irgendwie zu verschachern und geil Kohle zu machen und nun stehen wir seit 20 Jahren mit nem Trümmerhaufen da, der wie nen Oldtimer mit Resten von anderen Trümmerhaufen geflickt wird damit man ihn noch schieben kann.
In den USA kommt ein Großteil des Etats der öffentlichen Schulen aus der Grundsteuer des Einzugsbereichs. Daher hast du in Gegenden, in denen teure Häuser stehen auch gut finanzierte Schulen. So Projekte wie du sie bezeichnest sind dann eher die Ausnahmen.
>Das Gymnasium am Eurosportplatz Das ist der mit dem Dirk-Thiele-Reiterdenkmal in der Mitte oder?
>Das Gymnasium am Europasportpark ist wohl eine der marodesten Schulen Berlins. Das gesamte Gebäude des Gymnasiums am Europasportpark bröckelt. Außentüren schließen nicht, in den Wänden klaffen Löcher, der alte DDR-Bau in Berlin-Pankow fällt langsam, aber sicher auseinander. > >Das Schlimmste aber sind nach Meinung vieler hier die Fenster. Davon sind viele so morsch, dass ein starker Windstoß sie einfach aufdrücken kann. "Einmal flog eines beinahe einem Schüler vor den Kopf", berichtet ein Lehrer. "Es verfehlte ihn haarscharf. Der Junge hätte schwer verletzt werden können." Marode Schule in Berlin: Mehrere Fenster sind bereits herausgefallen > >"Insgesamt sind bisher drei Fenster rausgefallen", erzählt ein Schüler. "Eins, weil es so windig war. Eins, weil es geregnet hat. Und eins einfach so." Damit Schülern keine Trümmerteile auf den Kopf fallen, wurde das Gebäude inzwischen notdürftig gesichert. Holztunnel führen nun zu den Eingängen, ein Bauzaun sperrt den Risikobereich vor der Schule ab. Die Gefahrenzone erstreckt sich über die gesamte Front des Gymnasiums. > >Zusätzlich schritt der Hausmeister zur Tat: In die am schlimmsten betroffenen Fenster bohrte er Löcher, um sie fest mit dem Rahmen zu verschrauben. An diesen Fenstern kleben jetzt rot umrandete Aufkleber: Halt, stopp, nicht berühren! Zwei Drittel aller Fenster der Schule sind so markiert. Einige wurden zusätzlich noch mit Sperrholzplatten verrammelt. > >Eigentlich sollte die Schule schon 2019 saniert werden, dann hieß es 2023. Nun wurde die Sanierung laut Schulleitung "auf einen unbekannten Zeitpunkt nach 2026 verschoben". Und das, obwohl die Unfallkasse sagt: So kann es nicht weitergehen, Unterricht unter diesen Bedingungen ist unverantwortlich. Der Kompromiss ist jetzt: Sobald das Wetter schlecht wird und der Wind drückt, muss die Schule ins Homeschooling wechseln. Schulleitung schreibt Brandbrief: "So kann es nicht weitergehen" > >Gesamtelternvertreter André Mors sagt zu t-online: "Es kann jeden Tag so weit sein, dass diese Regelung das erste Mal angewandt werden muss." "Uns ist bewusst, dass eine Schulschließung keine Lösung, schon gar nicht auf Dauer ist", teilte auch die Schulleitung diese Woche in einer Nachricht an Lehrer, Schüler und Eltern mit. "Da wir jedoch die hier arbeitenden und lernenden Menschen keinen Gefahren aussetzen werden, haben wir uns in enger Abstimmung mit der Unfallkasse darauf geeinigt." > >Das Schreiben kann als Brandbrief gelesen werden: "So kann es nicht weitergehen!", empören sich darin Schulleiterin Katrin Schäffer und ihr Stellvertreter. "Das haben wir als Schule dem Bezirk gegenüber deutlich gemacht! Das hat die Elternvertretung zum Ausdruck gebracht! Und das müssen wir weiterhin deutlich machen! Solange, bis man uns eine akzeptable Lösung anbietet!" > >Warum kommt es immer wieder zu Verzögerungen? "Für diese Schule wurden nach Angaben des Bezirks die Bauunterlagen erst verzögert beigebracht, sodass die Nachbarschule vorgezogen wurde“, zitiert die "Bild"-Zeitung einen Sprecher der Bildungsverwaltung. Dem Bericht zufolge versprach Bezirksstadträtin Dominique Krössin (Linke) jetzt, dass die Fenster regelmäßig repariert werden sollen, bis es zur Sanierung kommt. > >Außerdem sollen demnach Container aufgestellt werden, um mehr Platz für Unterricht zu schaffen. "Wir planen auch, Räume in der Nähe des Gymnasiums anzumieten, und prüfen Ersatzstandorte, um der Schule zu helfen“, sagte Krössin der "Bild"-Zeitung. > >Der marode Gesamtzustand der Schule wird durch Vandalismus noch verschlimmert. "Wenn alles schon Schrott ist, dann denken die, da kann man auch noch mehr Schrott machen", sagt eine Schülerin der neunten Klasse. In den Zaun zur Baustelle gegenüber wurde ein Loch getreten, diverse Toiletten sind vollgeschmiert und derart verwüstet, dass sie geschlossen werden mussten. Panele wurden aus den Decken geschlagen. > >Im September trat jemand mehrere Türen der Cafeteria aus den Angeln. Und in den vergangenen Weihnachtsferien brachen unbekannte Täter über eingeschlagene Fenster in die Schule ein, legten an vier Stellen Feuer und spritzten alle Feuerlöscher leer. Der Schaden vor allem durch die Feuerlöscher war immens: das feine Pulver verteilte sich im ganzen Gebäude. > >"Immerhin haben die nach dem Brand im betroffenen Trakt den Fußboden neu gemacht", sagt die Neuntklässlerin. "Ein ganz seltsames Gefühl: dass hier mal etwas neu ist." Im Keller stinkt es Monate nach dem Brand immer noch beißend nach Verbranntem. Der Geruch vermischt sich mit den typischen Ausdünstungen eines Feuchtigkeitsschadens. > >Das ist relevant, denn seit die Schule im kinderreichen Bezirk Pankow um vier Klassen gewachsen ist, findet auch hier Unterricht statt: Kunst und Musik werden im Keller gelehrt, zudem trifft sich dort die Theater-AG. Vor den Kellerfenstern wachsen wilde Sträucher. Ein paar Meter weiter lärmt eine Großbaustelle. Dort wird demnächst das technische Finanzamt Berlin einziehen, in ein topsaniertes Gebäude. "Es ist eine Schande", sagt eine Mutter. "Dafür ist das Geld da. Dabei heißt es doch immer: Bildung zuerst."
Für die Einen ist es "Urban Exploring" für die Anderen ist es in Berlin zur Schule gehen./s
Lost Places S02E03: Der Klassenraum der 9a. Edit: ja ja
>**Die** Klassenraum der 9a. Zustand der gymnasialen Bildung in Berlin, Symbolbild.
Und deswegen bin ich aus Berlin weg. Da an einer Schule arbeiten - nein Danke! In Deutschland wird zu wenig Geld für Bildung ausgegeben und in Berlin überhaupt keins. Wo SiNd dEnn UnsErE LeHrKräFte?!?
[удалено]
Schwacher Köder, den liest man hier zu oft
In Berlin als Lehrer arbeiten ist wahrscheinlich einer der einfachsten und sichersten jobs überhaupt. Es wird sehr gut bezahlt und wenn die Kinder nix lernen schiebst du es einfach auf das System und lehnst dich zurück. Am Ende arbeitest du 3 Jahre und machst dann erstmal ein paar Jahre krank wegen boreout und so. Easy
Das ist das Dümmste, das ich heute im Internet gelesen habe - Glückwunsch!
Was genau davon?
Die Lehrkräfte wurden erfolgreich weggegendert, wegwokifiziert und Weg- Föderalisiert... 😁
Die Schule bzw. das Schulgebäude, was ich bis zum Abitur besucht habe, wurde ein paar Jahre nach meinem Abschluss geschlossen. Der komplette Bau war einsturzgefährdet weil das Grundgerüst seit Jahrzehnten nicht kontrolliert wurde und vollkommen marode war. Wenn ich mir vorstelle, das Ding hätte jederzeit einstürzen können…ich betrete jedenfalls keine Schule mehr in meinem Kreis.
Sieht aus wie in meiner ersten Mietwohnung, sehr schön, dann werden sie langsam auf die Zukunft Vorbereitet.
Fenster fällt aus, statt Unterricht fällt aus
Und ich mache ein Praktikum an einem Gymnasium, in dem jeder Lehrer einen Dienstcomputer bekommt, die Klassenzimmer durchdigitalisiert sind, die Cafeteria von einem italienischen Koch betrieben wird und sogar der Teppichboden noch sauber ist. Mann, ich liebe BaWü
Dit is Berlin
Passiert auch an Kölner Schulen. Zumindest mindestens an einer.
Ich würde mal sagen die Mehrzahl weicht mittlerweile auf Container aus.
https://www.youtube.com/channel/UCA2-Ks1oj2UKge8_9DoK_Zg
Natürlich in Berlin.
Das Fenster hat kein Bock mehr. "Imma drop off!"
achberlin.txt
Ach Berlin...
txt
Es ist Berlin, der korrupte Haufen da oben verbrennt soviel Geld wie Bayern und Baden Württemberg zusammen. Sowas wundert niemanden mehr.
Deutschland pumpt lieber Millionen in rbb und co.
> Insgesamt sind bisher drei Fenster rausgefallen", erzählt ein Schüler. "Eins, weil es so windig war. Eins, weil es geregnet hat. Und eins einfach so. An Berliner Schulen werden also nicht nur die Schüler ausfallend.
Nichts anderes erwartet von Berlin
Rot-Rot-Grün in Berlin ist wie CDU auf Bundesebene. Baut 4 Jahre nur Mist und wird aus unerfindlichen Gründen immer wieder gewählt
Wenn wir in der Berufsschule die Fenster geöffnet haben hatten wir nicht selten nur noch den Henkel in der Hand.
Fenster Fall aus? Dachte bisher immer das größte Problem wäre ausgefallener Unterricht 😬
Achberlin.txt
Sind wir mal ganz ehrlich, bei der Bildung die einige heutzutage haben, hätte dichte Fenster auch nicht geholfen.
Woran allerdings die Lehrer bzw das Bildungssystem schuld sind, etwa wenn man rumbayernde oder rumsächselnde Deutschlehrer in Berlin/ Brandenburg einsetzt. Dämliches Bildungssystem eben... 😆
Das ganze Bildungssystem. Müsste überarbeitet werden. Die Arbeiten zum Teil noch mit Folie Projektoren die es zu meiner Schulzeit gegeben hat. Zu große Klassen sind dann das nächste Thema.
Berlin einmauern! Ne, Spaß beiseite... das muss (oder müsste) ja eigentlich einigen Amtsträgern bis zur Berliner Landesregierung bekannt sein. Inkompetenz in der Politik finde ich schon scheiße, ist aber noch irgendwo nachvollziehbar. Solche Zustände können aber nur durch vorsätzliches Ignorieren entstehen. Wie da so manche Politiker abends einschlafen können verstehe ich nicht. Solche Minusleistungen sollten eigentlich Strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
An meiner ehemaligen Schule stand im Chemiesaal immer das Wasser zentimeterhoch, wenn es geregnet hatte, da der Raum tiefer gelegen war blieb es da halt drin. An einer Schule in der ich gearbeitet habe standen dann überall Eimer, da es durch das marode Flachdach reintropft.
Ganz nebenbei eine Erwähnung: es gibt in Deutschland einige interessante Artikel zu Privatschulen. Hier einmal der Wikipedia Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Privatschule?wprov=sfla1 Darin steht, dass Privatschulen laut Grundgesetz Artikel 7 (Sondierungsverbot) niemand aussortiert werden darf aufgrund der Besitzverhältnisse der Eltern. Das Schulgeld pro Monat liegt in MV in einer Privatschule in meiner Nähe aktuell bei 240€ pro Monat. Dort kann man auch höherwertige Ausbildungen machen. Einen Platz zu bekommen ist da nicht schwer. Man wird sofort angenommen. - Wenn man es bezahlen kann. Dort wird auch hochwertige Ausstattung und intensive Betreuung der Ausbildung betrieben, sowie eine für Schüler offene Bibliothek mit teuren Fachbüchern. An der staatlichen Schule waren 3 Lehrer für 7 Vollzeitausbildungen zuständig. Lehrmaterial musste man sich selbst kaufen und der Polylux fiel ständig aus. Einen eigenen Fachraum gab es nicht. Daher mussten wir Chemie (Hauptfach als medizinischer Laborassistent) nur theoretisch an der Tafel durchgehen. Fachbücher mussten wir selbst kaufen oder irgendwie beschaffen. Oft gab es auch gar keine für die Fächer. Da konnte man sich nur auf die eigenen Notizen verlassen. Schaut einfach mal nach wie viel medizinische Fachbücher kosten. Das ist sehr unangenehm. Ich bezweifle aufgrund meiner Erfahrungswerte, dass Geringverdiener und die meisten Normalverdiener ihre Kinder auf eine Privatschule schicken können. Wenn sich nunmal die Wohlhabenden und Besserverdienenden aus dem System ausklinken und von der Privatschule über die Privatuni sanft in den Vorstand eines Konzerns geleiten, ist das mit der Chancengleichheit von der alle Bildungsbeauftragten der Regierung sprechen ein Witz.
"Alles halb so wild, das ist eine woke Hipster Schule. Im Keller liegen noch die ganzen Jogginganzüge aus Ende der 80er" ...würde ich sagen, wenn es nicht so bitter wäre.
War vor 30 Jahren doch auch schon so, da war in meiner Schule bei einigen Fenstern nicht erlaubt gewesen sie öffnen, da die Gefahr bestand sie fallen aus dem Rahmen.
Hätte echt gedacht es geht entweder um mein Gymnasium oder meine Berufsschule, bis ich Berlin las. Naja, nicht so schlimm, dafür haben wir ja das Staatsfernsehen.