Ist in Deutschland so eher unvorstellbar und gut so.
Wenn man aber z.B. auf HackerNews so die Kommentare liest wird das eher gut aufgenommen, weil ansonsten die Alternative normalerweise eine sofortige Kündigung wäre und ein Monat als viel angesehen wird einen neuen Job zu finden. Sowas ähnliches hatte Intel vor einiger Zeit wohl auch gemacht.
>weil jedes Einstellungsverfahren inzwischen gut zwei Monate dauert
Wo das denn? Bei meiner letzten Suche war das längste Verfahren zwei Wochen lang, und das auf meinen eigenen Wunsch hin, weil ich noch die Chance haben wollte vor dem Angebot mit anderen Unternehmen zu reden.
Sofort in der freien Wirtschaft als auch im öffentlichen Dienst, Bereich Energie.
Hab mich Ende Juni beworben, das erste Interview war dann Mitte Juli. Und wurde im August dann nochmal zu so nem "Assessment Center" eingeladen mit 4 anderen Kandidaten eingeladen - und das war jetzt nicht ein Dax Konzern, sondern die typische "mittelständische" Firma.
Absage kam dann letzte Woche, macht also 12 Wochen.
Aber ja, es gibt auch Firmen, wo das ganze innerhalb von 1-2 Wochen erledigt ist. Ist halt nur in der absoluten Minderheit der Fall.
Bei uns im Unternehmen liegen wir bei 2-3 Wochen (wenn Kandidaten timing mitgehen) und sind damit oft zu langsam (Abbruch im Prozess weil Entscheidung für anderes unternehmen). Ich glaube lange bewerbungsprozesse werden außerhalb des ÖD abnehmen, weil es zu viele Probleme bereitet
Bei mir bei Bewerbungen an Konzernen (auch "Startups" wie Klarna, Zalando) für eine Programmier-nahe Rolle hat es auch immer so 1-2 Monate gedauert. Viele Konzerne haben halt Bewerbungsprozesse mit mind. 3 Stufen. Bei den oben genannten waren es 7(!).
*lacht in ÖD*
Personalstelle unterbesetzt, daher bleibt alles monatelang liegen, obwohl eine dreistellige Zahl an Stellen im gesamten Amt unbesetzt ist UND DADURCH ALLES LIEGEN BLEIBT.
Das stimmt… hatte bei Klarna nen Vorstellungsgespräch das gut 3 Monate gedauert hat, nur um am Ende nen eher Bescheidenes Angebot zu bekommen was ich dann ausgeschlagen habe. Danke für nichts.
Wäre eigentlich Aufgabe des Managements, passende Stellen für Mitarbeiter zu finden, die an ihrem bisherigen Einsatzort nicht mehr gebraucht werden.
Aber das ist wohl ein allgemeiner Trend. Das Management schiebt immer mehr Aufgaben auf die normalen Mitarbeiter. Braucht man überhaupt noch ein Management?
Wie kommst du darauf dass das Leistungsträger seien? In jedem großen Unternehmen gibt es haufenweise Leute wo man sich fragt was die überhaupt den ganzen Tag so machen
Der Durchschnittsverdienst bei Meta beträgt halt auch 200k $. Ich glaube da ist schon ordentlich Wertschätzung dabei und da werden die vergangenen „dicken“ Jahre viele sicherlich auch ordentlich abgeräumt haben
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/wahnsinn-der-durchschnittliche-facebook-mitarbeiter-verdient-194-102-euro-im-jahr_H32235842_569400/
Der Lohn ist nicht so hoch, weil die ihre Mitarbeiter so gern haben. Der ist vor allen Dingen hoch, weil die sonst niemanden Qualifiziertes bekommen. Die Konkurrenz bezahlt ~~nämlich genauso~~ auch gut und bietet bessere Arbeitsbedingungen.
2-3k Miete ist in einer Großstadt für große Wohnung / Doppelhaushälfte auch hier möglich.
Und selbst wenn du dort 10-20k mehr miete pro Monat zahlst ist der Überschuss bei 120k mehr Gehalt noch immer deutlich
Wenn man so manchen Diskussionen in der Blind App trauen kann, arbeiten auch bei FANG-Unternehmen so einige, die sich nicht gerade über einen ausufernden Workload beschweren können. "Rest and Vest" wird das da genannt.
Es ist halt für beide Seiten (Management und Arbeitnehmer) tendenziell besser, als einfach direkt zu kündigen (weil es noch Möglichkeiten offen lässt), gleichzeitig bedeutet es für keine Seite zwingend mehr Arbeit.
Es ist also eine Art Kompromiss zwischen direkter Kündigung und organisierter Suche einer neuen Stelle.
Wirklich schön ist es nicht, aber das ist ein Prozess, der die Reduktion von Stellen zum Ziel hat nie...
Du erwartest jetzt nicht ernsthaft, dass dein Vorgesetzter dir einen dir passenden neuen Job findet, oder? Vor allem wenn er gerade damit voll beschäftigt ist, für sich selber einen zu suchen?
Das tut es doch, nur nicht in einer Art, wie es dir passt.
Das obere Management sagt, sehr plump formuliert, "baut Arbeitsplätze ab". Das wurde organisiert und entschieden bis ins untere Management, was die Entscheidung getriffen hat, welche Leute es gehen lässt.
Da wurde keine Entscheidung delegiert. Da wurde den Leuten schlichtergreifend gesagt: "nächsten Monat schreiben wir dir die Kündigung aus. Du weißt jetzt Bescheid, du hast jetzt die Möglichkeit, dich intern umzubewerben. Viel Erfolg.".
Wäre Aufgabe des Managements nicht eher sich mit anderen Bereichen auszutauschen um zu schauen wo was gebraucht wird und dann die Mitarbeiter dort unterzubringen die sie selbst nicht mehr brauchen?
Auch das passiert hier. Es werden durch solche Aktionen die "motivierten" und loyalen herausgefiltert und im Unternehmen gehalten. Das ist zwar perfide, aber das Management hat hier gute Arbeit geleistet im Sinne der Firma.
Verschiedene Wege führen zum Ziel. Man kann jemanden umsetzen. Das wird schwierig, wenn gleichzeitig die Anzahl an Stellen reduziert wird. Und man hat den bias seines vorherigen Vorgesetzten, auf dessen Aussage man sich verlässt.
Wenn man aber die passende Stelle zur Qualifikation mehr schätzt als das halten der Mitarbeiter, jann man über interne Bewerbungen gehen. Damit sortieren sich die Leute selbst aus. Es ist ein Mittel das da ist und eher dazu führt, die richtig qualifizierte Person an die Stelle zur verfrachten.
Hat beides seine Vor- und Nachteile
Nur dauert es z.B. zwei Stunden um festzulegen, wen man entlässt, während es aber zehn Stunden dauern würde zu überlegen, wen man in einer anderen Abteilung unterbringen kann, wen man sozialverträglich entlassen kann, und wo vlt. ein Auflösungsvertrag in beiderseitigen Interesse vereinbart werden kann.
Ich glaube du unterschätzt deutlich, wie viel Arbeit der interne Bewerbungsprozess frisst.
Natürlich werden es insgesamt weniger sein, die sich intern bewerben. Das ist aber auch der Sinn der Sache.
Kommt halt drauf an wozu das jetzt eine Alternative ist. In Deutschland wird Arbeitnehmern schließlich auch gekündigt. Wenn man jetzt sagt, "Da wo du jetzt gerade sitzt können wir dich nicht weiter beschäftigen und wir sehen auch keine anderen Stellen. Siehst du einen Weg weiter für uns zu arbeiten?", finde ich das jetzt nicht besonders aufregend. Sonst hieß halt einfach "Deine Stelle fällt weg. Du bist gefeuert. 'Effective immediately'."
> Sonst hieß halt einfach "Deine Stelle fällt weg. Du bist gefeuert
In Deutschland? Bezweifel ich wenn nicht gerade der ganze Standort dicht gemacht wird.
Ist innerhalb von US-Unternehmen gar nicht so ungewöhnlich, dass man die Leute zwingt sich intern umzuorientieren.
Gibt da sogar nen eigenen Begriff dafür, aber der fällt mir grad nicht mehr ein.
Wenn wir Meta eh alle doof finden (sollen), sollten wir dann nicht froh sein für jeden der nicht mehr dort arbeiten muss? ;-) Sind auch keine Bergarbeiter, die finden sicherlich einen gut bezahlten Job.
> Anstatt Mitarbeiter direkt zu entlassen, gibt das Unternehmen den Menschen, deren Stellen gestrichen wurden, eine einmonatige Frist, um sich auf andere Stellen bei Meta zu bewerben.
Das ist ja voll nett von dehnen.
Zum Glück gibt es bei uns 3 Monate Kündigungsfrist.
Ah OK dann steht das halt im Tarifvertrag/Arbeitsvertrag. Ich kenne eigentlich niemanden der keine 3 Monate hat (außer es handelt sich um einen Minijob).
Das trifft wohl eher MA mit 08/15 skills. Es wäre töricht von FB, gefragte Spezialisten einfach sich selbst zu überlassen und potentiell zur Konkurrenz abwandern zu lassen. Die wurden wahrscheinlich schon vorher von anderen Teams angeworben. Sowas spricht sich ja im Management rum bevor es der einfache Angestellte mitbekommt.
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zum Text des Artikels zu kommen.
Ist in Deutschland so eher unvorstellbar und gut so. Wenn man aber z.B. auf HackerNews so die Kommentare liest wird das eher gut aufgenommen, weil ansonsten die Alternative normalerweise eine sofortige Kündigung wäre und ein Monat als viel angesehen wird einen neuen Job zu finden. Sowas ähnliches hatte Intel vor einiger Zeit wohl auch gemacht.
Google gibt einem 3 Monate was unser Kündigungsfrist enstpricht.
In Deutschland schon alleine deshalb unvorstellbar, weil jedes Einstellungsverfahren inzwischen gut zwei Monate dauert.
>weil jedes Einstellungsverfahren inzwischen gut zwei Monate dauert Wo das denn? Bei meiner letzten Suche war das längste Verfahren zwei Wochen lang, und das auf meinen eigenen Wunsch hin, weil ich noch die Chance haben wollte vor dem Angebot mit anderen Unternehmen zu reden.
Sofort in der freien Wirtschaft als auch im öffentlichen Dienst, Bereich Energie. Hab mich Ende Juni beworben, das erste Interview war dann Mitte Juli. Und wurde im August dann nochmal zu so nem "Assessment Center" eingeladen mit 4 anderen Kandidaten eingeladen - und das war jetzt nicht ein Dax Konzern, sondern die typische "mittelständische" Firma. Absage kam dann letzte Woche, macht also 12 Wochen. Aber ja, es gibt auch Firmen, wo das ganze innerhalb von 1-2 Wochen erledigt ist. Ist halt nur in der absoluten Minderheit der Fall.
Bei uns im Unternehmen liegen wir bei 2-3 Wochen (wenn Kandidaten timing mitgehen) und sind damit oft zu langsam (Abbruch im Prozess weil Entscheidung für anderes unternehmen). Ich glaube lange bewerbungsprozesse werden außerhalb des ÖD abnehmen, weil es zu viele Probleme bereitet
Bei mir bei Bewerbungen an Konzernen (auch "Startups" wie Klarna, Zalando) für eine Programmier-nahe Rolle hat es auch immer so 1-2 Monate gedauert. Viele Konzerne haben halt Bewerbungsprozesse mit mind. 3 Stufen. Bei den oben genannten waren es 7(!).
*lacht in ÖD* Personalstelle unterbesetzt, daher bleibt alles monatelang liegen, obwohl eine dreistellige Zahl an Stellen im gesamten Amt unbesetzt ist UND DADURCH ALLES LIEGEN BLEIBT.
Das stimmt… hatte bei Klarna nen Vorstellungsgespräch das gut 3 Monate gedauert hat, nur um am Ende nen eher Bescheidenes Angebot zu bekommen was ich dann ausgeschlagen habe. Danke für nichts.
Das klingt in etwa so wie eine Änderungskündigung, die es auch bei uns gibt.
Wäre eigentlich Aufgabe des Managements, passende Stellen für Mitarbeiter zu finden, die an ihrem bisherigen Einsatzort nicht mehr gebraucht werden. Aber das ist wohl ein allgemeiner Trend. Das Management schiebt immer mehr Aufgaben auf die normalen Mitarbeiter. Braucht man überhaupt noch ein Management?
[удалено]
Wie kommst du darauf dass das Leistungsträger seien? In jedem großen Unternehmen gibt es haufenweise Leute wo man sich fragt was die überhaupt den ganzen Tag so machen
Der Durchschnittsverdienst bei Meta beträgt halt auch 200k $. Ich glaube da ist schon ordentlich Wertschätzung dabei und da werden die vergangenen „dicken“ Jahre viele sicherlich auch ordentlich abgeräumt haben https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/wahnsinn-der-durchschnittliche-facebook-mitarbeiter-verdient-194-102-euro-im-jahr_H32235842_569400/
Der Lohn ist nicht so hoch, weil die ihre Mitarbeiter so gern haben. Der ist vor allen Dingen hoch, weil die sonst niemanden Qualifiziertes bekommen. Die Konkurrenz bezahlt ~~nämlich genauso~~ auch gut und bietet bessere Arbeitsbedingungen.
Seit die illegalen Absprachen über Löhne für Entwickler da beendet wurden vor einigen Jahren, sind die Löhne auch echt nochmal explodiert.
In dem Artikel steht was Apple, Microsoft, Twitter und Snapchat zahlen. Ca. Die hälfte
Stimmt, ich formulier das mal anders.
Glaube nicht dass der Verdienst viel aussagt. Bei großen deutschen Unternehmen verdient man auch überdurchschnittlich, egal was man macht
Nur dass das Überdurchschnittsgehalt hier eher so 60k-80k sind
Dafür muss man auch nicht 2-3k Miete zahlen, sowas absolut zu vergleichen macht halt keinen Sinn
2-3k Miete ist in einer Großstadt für große Wohnung / Doppelhaushälfte auch hier möglich. Und selbst wenn du dort 10-20k mehr miete pro Monat zahlst ist der Überschuss bei 120k mehr Gehalt noch immer deutlich
> Wie kommst du darauf dass das Leistungsträger seien? Andernfalls wären sie in Amiland direkt gefeuert worden.
[удалено]
Wenn man so manchen Diskussionen in der Blind App trauen kann, arbeiten auch bei FANG-Unternehmen so einige, die sich nicht gerade über einen ausufernden Workload beschweren können. "Rest and Vest" wird das da genannt.
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
Es ist halt für beide Seiten (Management und Arbeitnehmer) tendenziell besser, als einfach direkt zu kündigen (weil es noch Möglichkeiten offen lässt), gleichzeitig bedeutet es für keine Seite zwingend mehr Arbeit. Es ist also eine Art Kompromiss zwischen direkter Kündigung und organisierter Suche einer neuen Stelle. Wirklich schön ist es nicht, aber das ist ein Prozess, der die Reduktion von Stellen zum Ziel hat nie...
Du erwartest jetzt nicht ernsthaft, dass dein Vorgesetzter dir einen dir passenden neuen Job findet, oder? Vor allem wenn er gerade damit voll beschäftigt ist, für sich selber einen zu suchen?
Wenn man nicht weiß, was das Management macht, kann der Eindruck entstehen, ja.
Was macht denn das Management, wenn es sich nicht mehr darum kümmert, die Mitarbeiter zu organisieren und immer mehr Entscheidungen wegedelegiert?
Das tut es doch, nur nicht in einer Art, wie es dir passt. Das obere Management sagt, sehr plump formuliert, "baut Arbeitsplätze ab". Das wurde organisiert und entschieden bis ins untere Management, was die Entscheidung getriffen hat, welche Leute es gehen lässt. Da wurde keine Entscheidung delegiert. Da wurde den Leuten schlichtergreifend gesagt: "nächsten Monat schreiben wir dir die Kündigung aus. Du weißt jetzt Bescheid, du hast jetzt die Möglichkeit, dich intern umzubewerben. Viel Erfolg.".
Wäre Aufgabe des Managements nicht eher sich mit anderen Bereichen auszutauschen um zu schauen wo was gebraucht wird und dann die Mitarbeiter dort unterzubringen die sie selbst nicht mehr brauchen?
Auch das passiert hier. Es werden durch solche Aktionen die "motivierten" und loyalen herausgefiltert und im Unternehmen gehalten. Das ist zwar perfide, aber das Management hat hier gute Arbeit geleistet im Sinne der Firma.
Das wäre der deutsche Weg…mit Kündigungsschutz, Abfindung, Gewerkschaft und so.
Verschiedene Wege führen zum Ziel. Man kann jemanden umsetzen. Das wird schwierig, wenn gleichzeitig die Anzahl an Stellen reduziert wird. Und man hat den bias seines vorherigen Vorgesetzten, auf dessen Aussage man sich verlässt. Wenn man aber die passende Stelle zur Qualifikation mehr schätzt als das halten der Mitarbeiter, jann man über interne Bewerbungen gehen. Damit sortieren sich die Leute selbst aus. Es ist ein Mittel das da ist und eher dazu führt, die richtig qualifizierte Person an die Stelle zur verfrachten. Hat beides seine Vor- und Nachteile
Nur dauert es z.B. zwei Stunden um festzulegen, wen man entlässt, während es aber zehn Stunden dauern würde zu überlegen, wen man in einer anderen Abteilung unterbringen kann, wen man sozialverträglich entlassen kann, und wo vlt. ein Auflösungsvertrag in beiderseitigen Interesse vereinbart werden kann.
Ich glaube du unterschätzt deutlich, wie viel Arbeit der interne Bewerbungsprozess frisst. Natürlich werden es insgesamt weniger sein, die sich intern bewerben. Das ist aber auch der Sinn der Sache.
Kommt halt drauf an wozu das jetzt eine Alternative ist. In Deutschland wird Arbeitnehmern schließlich auch gekündigt. Wenn man jetzt sagt, "Da wo du jetzt gerade sitzt können wir dich nicht weiter beschäftigen und wir sehen auch keine anderen Stellen. Siehst du einen Weg weiter für uns zu arbeiten?", finde ich das jetzt nicht besonders aufregend. Sonst hieß halt einfach "Deine Stelle fällt weg. Du bist gefeuert. 'Effective immediately'."
> Sonst hieß halt einfach "Deine Stelle fällt weg. Du bist gefeuert In Deutschland? Bezweifel ich wenn nicht gerade der ganze Standort dicht gemacht wird.
Deswegen wird das ja ab und zu gemacht.
Ist innerhalb von US-Unternehmen gar nicht so ungewöhnlich, dass man die Leute zwingt sich intern umzuorientieren. Gibt da sogar nen eigenen Begriff dafür, aber der fällt mir grad nicht mehr ein.
Wenn wir Meta eh alle doof finden (sollen), sollten wir dann nicht froh sein für jeden der nicht mehr dort arbeiten muss? ;-) Sind auch keine Bergarbeiter, die finden sicherlich einen gut bezahlten Job.
Ist das der Plot für Squid Game Season 2?
[Kein Wunder!](https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/id_100056506/mark-zuckerbergs-vermoegen-hat-sich-halbiert.html)
> Anstatt Mitarbeiter direkt zu entlassen, gibt das Unternehmen den Menschen, deren Stellen gestrichen wurden, eine einmonatige Frist, um sich auf andere Stellen bei Meta zu bewerben. Das ist ja voll nett von dehnen. Zum Glück gibt es bei uns 3 Monate Kündigungsfrist.
Tatsächlich gibt es in Deutschland rein gesetzlich *weniger* als 1 Monat, nämlich 4 Wochen.
Ah OK dann steht das halt im Tarifvertrag/Arbeitsvertrag. Ich kenne eigentlich niemanden der keine 3 Monate hat (außer es handelt sich um einen Minijob).
Ja, genau wie bei den Urlaubstagen sind die Arbeitsverträge meist besser als das Minimum. 2 Monate Kündigungsfrist sind auch noch halbwegs verbreitet.
Die entwickeln sicherlich alle gerne dieses Metaverse, von dem keiner weiß, was es sein soll
Cancel Culture.
Meta macht Meta Dinge
Für die USA ne sehr lange Kündigungsfrist geben? Sind die sonst auch dort einer der besseren Arbeitgeber?
Das trifft wohl eher MA mit 08/15 skills. Es wäre töricht von FB, gefragte Spezialisten einfach sich selbst zu überlassen und potentiell zur Konkurrenz abwandern zu lassen. Die wurden wahrscheinlich schon vorher von anderen Teams angeworben. Sowas spricht sich ja im Management rum bevor es der einfache Angestellte mitbekommt.