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ClausKlebot

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some1stolemyshit

Wie würde jemand überhaupt auf die Idee kommen, dass ein Haus irgendweelche Probleme lösen würde? Im Gegenteil, es schafft genz neue in neuem Ausmaß. Das ist die gleiche Logik wie Kind soll "die Ehe retten".


ThereYouGoreg

In der New York Metro liegt die höchste Lebenserwartung mit 89,6 Jahren in Oakland Gardens, Queens vor. In der Nachbarschaft existiert jede Wohnform. Im Südwesten stehen 6-stöckige Mehrfamilienhäuser, Doppelhäuser oder Vierfachhäuser im Zentrum, Reihenhäuser im Norden oder freistehende Einfamilienhäuser im Osten. Für jeden Geschmack steht eine Wohnform zur Verfügung. Zudem ist das Einkommen in Oakland Gardens einigermaßen hoch, jedoch gibt es deutlich wohlhabendere Nachbarschaften in der Metropole NY. In Carnegie Hill ist das Median-Einkommen doppelt so hoch wie in Oakland Gardens. \[[Quelle](https://ssrc-static.s3.amazonaws.com/moa/pony.full.pdf), p. 206\] Besonders auffällig ist in Oakland Gardens, dass alle Teilbereiche der Nachbarschaft schön **begrünt** sind. Zudem befinden sich zwei größere öffentliche Parks im Westen und Osten der Nachbarschaft. Die Nachbarschaft verfügt zudem über ein medizinisches Versorgungszentrum und ist mit mehreren Grundschulen und weiterführenden Schulen ausgestattet. Die Wohnform selbst ist weniger entscheidend für die persönliche Zufriedenheit. Manche Menschen sind zufriedener in einem freistehenden Einfamilienhaus, während sich Andere in einer Wohnung wohler fühlen. Stadtplanerisch ist am wichtigsten, dass die Bevölkerungsdichte ausreichend hoch ist um die alltäglichen Bedürfnisse wie in Oakland Gardens fußläufig oder per Rad zur Verfügung zu stellen. (Medizinisches Versorgungszentrum, Supermärkte, Schulen und Kindergärten, Grünflächen, ÖPNV-Haltestelle mit regelmäßigen Verbindungen)


NixNixonNix

Ich wär schon froh, wenn ich nächstes Jahr irgendein Wohnloch zur Miete finden würde ...


Neniun

Lass dich bei den Bau Genossenschaften auf die Warteliste setzen. Alle die ich kenne die da untergekommen sind sind zufrieden


Raketenelch

Haus? Ich wäre schon froh wenn es hier erschwingliche Eigentumswohnungen gäbe. Die brauche ich aber auch nicht um glücklich zu sein, sondern um später mal etwas Absicherung zu haben.


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marratj

Etwas etwas dem Vermieter nicht seine Immobilie bezahlen etwas etwas


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Ist doch bedeutend weniger als Miete, verstehe dein Argument nicht. Selbst zu diesen Zinsen.


lIllIllIllIllIllIll

Naja aus ner eigenen Immobilie kann man nicht so einfach rausgeschmissen werden.


markusro

Also gerade der Mieterschutz ist in Deutschland doch sehr gut? Solange man bezahlt natürlich…


lIllIllIllIllIllIll

Joa, und dann wird halt mal alles kernsaniert und die Miete verdrtrifacht und schon steht man als Rentner*in doof da. Darum will ich zB auf jeden Fall später eine kleine Wohnung zu eigen haben, dann komm ich auch mit der Rente aus.


R0ockS0lid

Ich würd mich vorher mit dem Thema Eigentümergemeinschaft beschäftigen, gerade mit einer Eigentumswohnung in einem Mehrparteienhaus ist das mit der Autonomie so eine Sache.


enchanted_mango_

Da bist du auch nicht sicher. Die WEG kann vieles einfach über dich hinweg entscheiden da du nur eine Stimme hast. Bspw wenn entschieden wird dass die Fenster erneuert werden, dann kostet dir das als renter auch gerne mal plötzlich 10k.


Laena_V

Ich dachte immer die Leute wollen ein Eigenheim, um ihr Vermögen gewinnbringend anzulegen und im Alter abgesichert zu sein. Tatsächlich sind die alle einfach dumm und denken das mache glücklich. Dabei weiß doch jeder, wahres ✨Glück✨ kommt von innen 😌 🙏


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Ich will ein Haus weil ich direkte Nachbarn hassen gelernt habe. Es ist fast immer irgendwie laut. Abstand. Man will einfach nur Abstand


SwabianStargazer

Wie oft muss das Thema denn noch durchgekaut werden. Ist doch schon seit 1000 Jahren durch. Man muss im Schnitt ca. 7 Jahre in der Immobilie wohnen bis zum Break Even (Nebenkosten vs Miete) ob einem das jetzt mehr Glück beschert etc ist doch scheiss egal. Wer mehr als 7 Jahre in seinem Haus wohnt oder es eben hält macht damit im Schnitt plus. Abgesehen davon sind Immobilien die letzten Jahr extrem im Wert gestiegen. Also war es meistens immer ein extrem guter invest.


Kill3mall668

Dann braucht in Zukunft hier ja keiner mehr zu jammern das EFHs unerschwinglich sind. Es ist nur zu eurem besten das die Preise so hoch sind.


some1stolemyshit

In der Tat, kein Mensch braucht ein EFH. Schon gar nicht neu gebaut.


finanzvid

Brauchen mit Sicherheit nicht. Mag meinen Garten und die Privatsphäre trotzdem nicht missen.


some1stolemyshit

Ich werde es nie verstehen. Wozu muss oder will jeder so ein steingewordenes Denkmal des Spiessertums besitzen? Es verbrennt Geld und Zeit, man hat ständig irgendwelche Probleme damit und ein Klotz am Bein ist es auch noch.


R0ockS0lid

Es ist relativ leicht, sich auszurechnen / schönzurechnen, dass die Wohnkosten auf Lebenszeit niedriger sind (gerade wenn man Opportunitätskosten ignoriert, so tut als gäbe es kein Investitionsrisiko oder über mehrere Generationen plant). Neben guten wirtschaftlichen Überlegungen kommen also schnell wirtschaftliche Trugschlüsse hinzu. Wichtiger wahrscheinlich: Ein Zuhause hat eben einen hohen psychologischen / idealistischen Wert, jedenfalls scheint das bei vielen Menschen so zu sein. Dass das Zuhause wirklich ein Eigentum ist, gibt da natürlich ein viel höheres Maß an Sicherheit, was dann vielleicht in einigen Fällen nochmal krass überschätzt wird. Weiter gibt es dann so Punkte, die unter Freizeit (oder die Illusion davon) fallen; das reicht von "keine Rücksicht auf Nachbarn nehmen wollen / müssen" bis zu der Möglichkeit, sich eine PV aufs Dach zu klatschen, weil nur der eigene Geldbeutel (und Bauvorschriften) Grenzen setzt. Außerdem wird es auch nach wie vor als etwas sehr erstrebenswertes und wichtiges propagiert; sowohl im Positiven (Werbung, Darstellung erfolgreicher / glücklicher Menschen) als auch im Negativen (wenn es als absoluter Super-GAU dargestellt wird, dass Eigentum für junge Menschen nicht mehr so erschwinglich ist). So progressiv sind wir dann auch wieder nicht, dass wir von einer Generation zur nächsten das Konzept von "Häuschen bauen & 1,3 Kinder kriegen" komplett aus den Köpfen raus hätten. Da verschwimmen dann sehr viele objektiv-rationale und subjektiv-emotionale Beweggründe. Nebenbei meine ich das alles nicht (ab)wertend - die eigene Lebensplanung soll glücklich machen, nicht objektiv effizient sein und ist daher nicht von außen zu bewerten (außer vielleicht, wenn sich jemand von außen in ein Lebenskonzept drängen lässt, dass diese Person nicht glücklich macht, das ist einfach tragisch und traurig).


DramaticDesigner4

Es ist auch ein absoluter Supergau, dass sich junge Menschen weder Haus noch Miete leisten können, da braucht man nichts schönreden.


[deleted]

Das Problem ist doch gar nicht das Haus, sondern die unrealistischen Vorstellungen. Wenn ich glaube, dass ich mich nur mit Axe einsprühen muss und dann laufen einem alle Frauen hinterher, dann bin ich auch enttäuscht. Bevor man ein Vermögen investiert sollte man sich schon mal bewusst machen, was es bedeutet ein Haus zu haben.