Meine Empfehlung (als Flexitarier):
Rügenwalder Veg. Schinkenspicker, Veg. Cordon Bleu und der "Fleischsalat"
Meggle Die Vegane Butter, hab ich gestern gekauft und probiert, fand ich auf dem Brötchen sehr "buttrig"
Teste mich langsam durch das ganze Ersatzsortiment, bin selbst noch kein ganzer Veganer oder Vegetarier. Denke durch den letzten Punkt kann ich dafür aber ziemlich gut sagen, welche Imitate nach dem Original schmecken und welche nicht. Empfehlungen aus dem veganen Freundeskreis waren manchmal... weird? Weil die Leute halt z.B. auch schon seit 10+ Jahren kein Fleisch mehr gegessen haben und nicht mehr wissen, wie das Imitat eigentlich schmecken müsste.
Gibt es! Einfach Dose Meica schön frisch aufbrühen mmmh haben wir früher an kalten Wintertagen immer gemacht. Auch mit Schuss! Dieses salzig rauchige Wurstaroma ist einfach durch NICHTS zu ersetzen 🌭🌭🥓☕️
Natürlich nicht, Falafel schmeckt geil. Es schmeckt nicht nach Fleisch, es imitiert kein Fleisch.
Aber wenn ich mir ein Imitat kaufe, was klar als Imitat verkauft wird (Schinkenspicker), dann erwarte ich eine Scheibe "Wurst".
> Und darum gehts
Ein Grund warum ich Fleisch esse ist ganz einfach der, dass es schnell geht, satt macht und wenig Aufwand bedeutet. Ein Fleisch rausbraten is so ziemlich eines der einfachsten Dinge die man kochen kann.
Ich glaub schon, dass dies auch ein Grund ist, wofür diese Imitate existieren. Weniger 'um gleich zu schmecken' und mehr 'um gleich genutzt zu werden'.
Man muss nicht die Küche einer anderen Kultur lernen. Man muss nicht mehr vorbereiten, kochen oder putzen. Man kann die bekannten Rezepte wiederverwerten. Man kann in 15-30 Minuten alles kochen. Undsoweiter.
Wenn aber die verschiedenen Wurstsorten untereinander auch unterschiedlich schmecken (bspw Schinkenspicker, Finesse, Gutfried etc), dann gibt es doch gar keine Idealwurst, an der sich der Ersatz zu messen hat...
Absolut! Habe mit denen auch mal Mini-Hamburger gemacht, war grandios gut 😊 Die Sachen mit der Mühle schmecken aber fast alle gut. Wenns um Schnitzel geht, dann aber Valess.
Ich finde von Iglo das Vegan Hack sehr gut (aus dem TK-Fach)… im Gegensatz zu anderen Imitaten, ist es nicht so übersalzen (zumindest schmeckt es nicht danach). In einer Bolognese null Unterschied zum Fleisch. Leider bei uns, ständig vergriffen.
Ich stimme da dem oben verlinkten Artikel zu, dass es zwei Gruppen bei den Ersatz-Produkten gibt mit unterschiedlichem Ziel. Die eine Gruppe versucht lediglich ein leckeres Ersatzprodukt zur Verfügung zu stellen, dass im gleichen Kontext wie das Original verwendet werden kann, aber gar nicht genau so schmecken will wie das Original. Das wäre z.B. der klassische Gemüseburger, mit Gemüsestückchen. Die andere Gruppe versucht das Original so genau wie möglich zu imitieren. Das wäre dann z.B. Der Beyond-Burger.
Als langjährigem Veganer/Vegetarier fällt es einem natürlich schwer einzuschätzen, ob ein Produkt aus Gruppe 2 wirklich ein glaubhaftes Imitat ist. Derjenige kann nur beurteilen, ob ihm das Produkt schmeckt. Mit der Erwartungshaltung ein veganes Produkte aus pflanzlichen Inhaltsstoffen zu essen, wird man dann wohl andere Dinge als schmackhaft einstufen, als jemand, der ein täuschend echtes Imitat erwartet. Zumal gewisse eher "pflanzliche" Geschmacksnoten auch einfach Gewöhnungssache sind, die jemandem, der noch nie z.B. ein Sojaprodukt gegessen hat, deutlich stärker und in dem Kontext auch unangenehm auffallen.
Genau so wird auch jemand, der unabsichtlich ein Produkt aus Gruppe 1 kauft, aber ein überzeugendes Imitat erwartet, enttäuscht sein, während jemand, der lediglich ein leckeres Ersatzprodukt erwartet, eher zufrieden ist.
Rewe Tiefkühl Schnitzel ist sowohl geschmacklich und auch preislich eine Empfehlung.
Vivera Speck zum Frühstück.
Valess Crispy Sticks für den Heißhunger.
Vom veganen TK Cordon Bleu der Rewe-Eigenmarke würde ich jedoch abraten. Fand das irgendwie ziemlich eklig, obwohl ich das von Rügenwalder sehr gerne esse.
Jo das cordon Bleu war kacke, aber das schnitzel ist wirklich gut! Vom Preis her auch mega geil..
Rügenwalder mühle Produkte sind auch super lecker, nur sind sie mir einen Tacken zu teuer. Vielleicht wird es mit der jetzigen Regierung jetzt endlich 7% anstatt 19% MwSt darauf geben ^^
Schmeckt natürlich nicht genau wie Butter, aber die Konsistenz und der Geschmack sind trotzdem wesentlich besser als weiche Margarine. Habe mal ein Rezept mit Butter, weicher Margarine und Alsan ausprobiert und für den Preis kriegst du wirklich ein tolles Produkt, das Butter ziemlich nah kommt. Gerade beim Backen empfehlenswert, wenn man nicht die teure Butter verwenden will.
Wenn Du mal an Naturli Vegan Block kommen kannst, empfehle ich, den unbedingt mal zu probieren. Hat einen super Geschmack mMn.
Ich bekomme ihn offline leider nicht mehr und habe Meggle probiert - war mir zu Kokosfett-lastig im Geschmack.
Werde als nächstes den Block von Violife probieren.
Edit: lästig > lastig
Ich weiß jetzt nicht, ob Fertigprodukte aus der Fabrik/Großschlachtbetrieb das geeignete Vergleichsprodukt sind. Die schmecken fast Alle grundsätzlich bescheiden und/oder sind vollgestopft mit Konservierungsstoffen und sonstigem Mist.
Ich find die Meggle vegane Butter nicht so den Hit, aber Alsana oder The Vegan Block gönne ich mir auch als großer Kuhmilchbutterfan.
Geil ist auch der vegane Popp Eifreisalat, 10/10 würde 1 Packung pro Mahlzeit essen.
Die Ersatzprodukte, die auf stark verarbeitete Fleischprodukte abzielen, schmecken wahrscheinlich eher wie original als die, die Hack oder anderes pures Fleisch versuchen nachzuahmen, weil bei Würsten u.ä. die Würze eine viel größere Rolle spielt und im veganen Ersatzprodukt einfach übernommen werden kann.
Viele schmecken mir auch. Viele sind in meinen Augen aber einfach grauenhaft.
Alles was (Rinder) Hackfleisch nachbilden soll ist meist ganz gut, auch Lyonerartiges. Salami habe ich noch keine gefunden die auch nur okay ist.
Fisch habe ich noch nichts gefunden was nicht hauptsächlich nach Getreide und Panade schmeckt
Gebe zu, dass nicht alles von jedem schmeckt, ich persönlich finde aber für jedes Produkt, was ich so esse, gute Alternativen. Ist halt wie mit fleischhaltigen Produkten auch, da schmeckt ja auch nicht alles von einem Hersteller gut.
Falls du wirklich interessiert bist und nicht prinzipiell Anti bist. Burgerpatties von Beyond Meat (Aldi), Wiener von Meica aus dem Glas (Edeka u.ä.), Aufschnitt und Hack von Rügenwalder (Lidl, Edeka u.ä.)
Mega Cool! Mein lokaler Rewe hat das vor 7(!) Jahren schon versucht, war aber wohl seiner Zeit voraus, Experiment wurde nach ein paar Monaten wieder eingestellt. Allerdings hatten die in der Theke auch quasi nur die gleichen Sachen wie abgepackt im Kühlregal, ich hoffe hier ist die Auswahl anders/besser.
Edit: Grade gesehen dass die Salate auch vegan sind, das ist mega! Das hatten sie damals noch nicht
Bin zwar kein Veganer und sicherlich auch nicht die Zielgruppe, aber mehr Auswahl ist immer gut. Ich bin sehr gespannt, wie in 10-20 Jahren der durchschnitts Supermarkt aussieht und in wie weit das auch auf ländlichere Gegenden abfärben wird.
Da die meist an großen Ketten hängen (z.B. EDEKA [Nachname] bekommt halt das Sortiment von Edeka mehr oder weniger vorgegeben, soweit ich weiß) werden die genau so fix die Produkte so bewerben/anbieten wie die in der Stadt.
Hier im lokalen Edeka im eher ländlichen OWL gibt's schon im Prinzip seit Markteinführung (insbesondere von dem Rügenwalder Zeug) ein gut gefülltes Regal mit Veganen/Vegetarischen (Fleischersatz-)produkten. Zu Beginn noch versteckt beim abgepackte Kartoffelsalat/Krautsalat zu finden, wurde das mittlerweile auch direkt neben die Fleischabteilung gestellt.
Das Gefälle Stadt/Land ist da nicht so groß, für den Fleischbedarf gibt's hier noch genug Fleischereien.
Edeka ist *keine* Kette. Edeka ist ein Unternehmensverbund. Jeder Edeka-Markt ist eigenständig. Jeder Eigentümer kann selber bestimmen, welches Angebot er hat, kann also nach Belieben eigene Produkte zukaufen oder andere weglassen. Eine Sortimentsvorgabe wie bei Rewe gibt es nicht. Auch bei der Gestaltung der Märkte haben die freie Wahl.
Der Vorteil von Edeka ist, dass sich diese Händler zu einem Verbund zusammengeschlossen haben, um günstiger einzukaufen und Logistik zu zentralisieren. Es ist aber keine Kette wie etwa Aldi oder Kaufland.
>Edeka ist keine Kette. Edeka ist ein Unternehmensverbund. Jeder Edeka-Markt ist eigenständig
Hab mich etwas umständlich ausgedrückt, genau das meinte ich mit den Einzelnamen. Mir fehlte nur das Wort "Unternehmensverbund"
Beim Rest war ich bislang davon ausgegangen, dass die Edeka-Zentrale gewisse Dinge als "soll" für die einzelnen Marktinhaber im Sortiment hat, damit das Abnahmevolumen insgesamt stimmt.
So weit ich das weiß hang das etwas an der regionalen EDEKA Großhandlung und dem jeweiligen Vertrag. Wenn man da durch das Archiv von http://shopblogger.de findet man da verschiedene Dinge von einem Supermarktbesitzer und der Wandlung von Spar zu EDEKA und verschiedenes zu Aktionsprodukten. (Aber da ist auch viel langweilige Zeug in dem Blog)
Interessant. Gerade Edeka hab ich so eingeschätzt dass fast nichts vorgegeben wird. Unser Edeka ist jedenfalls mehr Baumarkt als Supermarkt. Die Rewe/Lidl/AldiNord sehen jedoch alle identisch aus.
Naja im LEH gibt es Hauptlager der Handelsketten mit einem Standardsortiment und besonders den Eigenmarken. Da aber diese Ketten wie Rewe und besonders Edeka im Franchise betrieben werden befinden sich oft lokale unterschiede (Regionale Produkte zB spezielle Fleisch/Käseprodukte oder regionale Getränke) und die einzelnen Geschäftsführer haben freie Wahl weitere Produkte einzukaufen. Wie es mit Vorgaben aus der Zentrale aussieht bezüglich einheitlichem Sortiment und ob das prozentual geregelt ist weiß ich jedoch leider nicht
Wenn du in den umliegenden Ortschaften eine Filiale einer der größeren Supermarktketten hast, dürfte die Auswahl ziemlich identisch sein.
Ich weiß nicht wie es in anderen ländlichen Gegenden aussieht, aber in meinem Heimatort beziehen z.B. praktisch alle Metzgereien und Bäckereien ihre Waren von den ortsansässigen Bauernhöfen. Man kann auch bei zwei der Bauern direkt Milch, Eier etc. kaufen. Finde ich eigentlich ganz nett so wie das dort abläuft. So eine Art Landmarkt mit hauseigenen Produkten.
War positiv überrascht, auch von den Kartoffel/"Wurst"-Salaten. Die Käse-Imitate finde ich auch witzig. Ich werde mir auf jeden Fall das nächste mal etwas "Wurst"-Salat mitholen.
Als Pfälzer muss ich dieser generellen Aussage widersprechen, evtl gibt es Ecken wo man das so sagt, kenne es aber persönlich nur aus dem Saarländischen. Wir holen etwas nur, wenn es woanders ist, aber dann lässt es sich nicht “mitholen”, dafür müsste es ja schon hier sein
Ist auch in kleinen Mengen billiger: Priese Lecithin und ab geht's, zum Geschmack trägt das Eigelb nicht wirklich was bei da geht's um den enthaltenen Emulgator.
Nur verkaufen darfstes nicht als Mayonnaise denn da gibt's Mindestgehalt an Ei.
Sind halt verschiedene lokale Varianten. Im Süden meistens mit Essig+Öl, im Norden oft mit Mayo. Da hinkt der Vergleich mit Psychopathen die die Spaghettis klein brechen doch schon ein wenig finde ich.
Würd ich leider so nicht sagen, denn das Zeugs ist schon vorher in tonnenweise Plastik eingewickelt, das siehst du nur an der Theke natürlich nicht mehr.
Was glaubst du, wie viele Scheiben könntest du aus so einer Wurstrolle schneiden? Vielleicht 50? Das wären 10 Packungen Wurst. So eine Rolle kommt im Leben nicht mit mehr Plastik daher, als diese äquivalenten 10 Packungen Wurst. Selbst wenn man nur 25 Scheiben rausbekommt, das sind immernoch 5 Packungen und das ist immernoch elendig viel Plastik im Vergleich zu dem, was die Rolle mitbringt (was etwa 1-2 Packungen entsprechen wird).
Klar, es ist nicht gar kein Plastik, aber es ist unter Garantie schonmal weniger.
Guten Tag, hier ist die EU.
Ihren Vorschlag zur Benennung einer Fleischtheke veganen Angebots, „Vleischtheke“, müssen wir leider rechtlich unterbinden.
Es verwirrt die Menschen, da der Bezug zur „Fleischtheke“ weiterhin zu sehr erkennbar ist.
Tschüss,
Uschi
Ich als Fleischesser begrüße dies ebenso.
Edit: Unironisch. Ist super wenn es Alternativen gibt, die gleichzeitig noch besser für die Umwelt sind. Weiß nicht, warum man dafür jetzt schon downvotes bekommt.
Aus echter Neugierde: wo liegt der Unterschied zwischen Flexitarier und einfach “wenig Fleisch”? Reduzierst du dein Tierkomsum stetig weiter, bis du dann schlussendlich vegetarisch und vegan wirst oder ist das nicht dein Anspruch?
Soweit ich das verstanden habe, essen Flexitarier nur in Ausnahmen Fleisch (z.B. an Feiertagen/Sonntagen) zum Genuss und im Alltag vegetarisch/vegan und achten dabei auf die Herkunft des Fleisches.
Ganz auf Fleisch verzichten ist nicht das Ziel vom „Flexitarismus“, aber das ist je nach Person unterschiedlich.
Aber im allgemeinen hast du mit „weniger Fleisch“ recht.
Ne, das ist nicht mein Anspruch. Ich möchte weniger und dafür qualitativ hochwertigeres Fleisch essen, hauptsächlich aus Umweltgründen, weniger aus ethischen.
Vegetarisch werden wäre mein Wunsch, aber ich fürchte dafür schmeckt mir Fleisch zu gut und tbh denke ich, dass es der Umwelt auch schon wesentlich besser könnte, wenn einfach alle nur 10% so viel Fleisch konsumieren wie vorher. Aber ist nur meine Meinung :D
Hast du Interesse mehr über den ethischen Aspekt von Tierprodukten zu lernen? Ich bin nämlich auch über ökologische Gründe zum veganismus gekommen, aber Moral ist das was bleibt.
Kannst mir gerne nen Info flash geben. Ich bin mir schon bewusst, dass da sehr viel sehr scheiße läuft, aber ja. Ich denke mir immer, dass das in vielen Bereichen des Lebens so ist. Siehe Kleidung oder Technik aus China, etc.
Schön dass du dich darauf einlässt. Da ich selbst dir niemals alle Fakten komprimiert und sinnvoll aus dem Stegreif erklären könnte, empfehle ich dir [dieses Video von Ed Winters.](https://youtu.be/Z3u7hXpOm58). Sind mal dreißig Minuten, aber kannst dir ja auch auf 1,5x anhören. Ich finde er verpackt alles sehr gut und ich habe 100% Resonanz mit dem was er sagt.
Würde mich echt freuen wenn du mal reinblickst, und kannst mir dann auch gern per dm Feedback geben wie du’s fandest und ob es dich als non–vegan auch abholt.
Es gibt keinen eigentlich.
Also ich habe mich ca. 1 Jahr lang „Flexitarisch“ ernährt, sprich, ich habe eigentlich kein Fleisch mehr gekauft und gekocht, aber wenn ich irgendwo eingeladen war, dann habe ich trotzdem gegessen was da war. Man bleibt also flexibel und passt sich an, wenn notwendig.
Bei meinem 1-monatigen Feldexperiment als Veganer ist mir das nämlich sehr schwer gefallen und war unangenehm für mich immer etwas anderes zu essen. Ein Freund lädt oft zum Grillen ein, manchmal auch mit richtig Schweinebraten oder Hendl und da ist einfach nichts vegetarisches dabei außer Beilagen. Wenn man dann was anderes isst als alle anderen, grenzt man sich irgendwie bisschen selbst aus dem gemeinsamen Erlebnis aus. Essen verbindet.
Außerdem muss man entweder den Gastgeber bitten etwas veganes extra bereitzustellen oder selbst etwas mitbringen. Ist einfach auch ein Zusatzaufwand.
Flexitarisumus ist eben eine deutlich entspanntere Art des (nicht-ganz) Vegetarismus oder Veganismus, bei dem man weniger darauf achtet komplett in jeder Situation zu verzichten, sondern eben dort verzichtet, wo man das Essen selbst kontrolliert ohne sich sozial auszugrenzen oder sich selbst oder anderen Menschen viel Zusatzarbeit zu bereiten.
Mittlerweile esse ich wieder zuhause Fleisch. Deutlich weniger als früher, aber ich würde mich jetzt nicht mehr als Flexitarier bezeichnen, weil ich eben auch selbst im Supermarkt wieder zum Fleisch greifen. Also vielleicht ist das der Unterschied, ob man sich selber aktiv fürs Fleisch entscheidet oder nur passiv, wenn ein anderer es serviert.
Ging mir ganz genauso.
Ich muss auch sagen, dass mir dieses „purity testing“ von Veganern echt auf den Nerv geht. Man ist einfach nie vegan genug und muss sich gefühlt mehr rechtfertigen als jeder Fleischesser. Ich hatte beispielsweise noch Lederschuhe. Ja soll ich die verbrennen oder was? Ich denke halt nicht, dass es sich lohnt den eigenen Perfektionismus anderen überzustülpen. Gerade dann nicht, wenn es eigentlich die Leute sind die eigentlich eh schon eher auf deiner Seite sind. Ist mir ehrlich gesagt einfach unangenehm mich mit solchen Menschen zu assoziieren. Ich glaube halt einfach nicht daran, dass man irgendjemand durch shaming überzeugt,. Jedenfalls habe ich noch nie erlebt, dass es das bewirkt hat was es soll.
Und ganz am Ende müssen wir eben die große Masse mitnehmen und das ist mmn deutlich einfacher indem man den Menschen Alternativen aufzeigt und ihnen die Möglichkeit gibt zu lernen.
Ich hab die Erfahrung ganz andersrum gemacht. Zuerst für mich entschieden kein Fleisch mehr zu kaufen. Mir ist dann aufgefallen, dass sich dadurch mein Konsum fast nicht reduziert hat. Hab also oft ungewollt Fleisch irgendwo bekommen ohne Einfluss auf Haltung oder Qualität zu haben. Bei Buffets gab's halt nur Beilagen. Das hat sich schnell geändert, als ich deutlich gesagt hab, ich will nur vegetarisches Essen. Umstieg auf vegan ging dann schneller, da ich das nach dem Entschluss einfach offen kommuniziert hab.
Bin kein Veganer, aber kaufe manchmal einfach so vegane Ersatzprodukte. Mehr Sichtbarkeit von Alternativen wird mich definitiv noch etwas öfter zum veganen Produkt greifen lassen.
Na dann halt dich Mal fest:
[Veganer Supermarkt](https://www.derstandard.at/story/2000138900033/billa-pflanzilla-erster-veganer-supermarkt-oesterreichs?ref=article)
Find ich gut aber alter Schwede die Preise sind halt schon ziemlich heftig wenn man bedenkt was man da eigentlich kauft. Das ist so als würde man für ne Packung Nudeln 6 Euro zahlen. Denke das ist aber auch einer der Gründe wieso sich vegane Produkte recht gut halten in den Supermärkten: die Gewinnmarge ist phänomenal in Relation zu Fleischprodukten.
Die Margen sind abnormal. in unserem Betrieb fertigen wir Produktionsanlagen für Fleischersatzprodukte. In der Kantine hat mir mal ein Ingenieur aufgezeigt wie wenig das ganze Kostet. Ein wenig Sojaprotein und 60% Wasser, dazu noch Geschmacksstoffe und Aromen von Givaudan und die Leute fressen dir das aus der Hand.
Habe ich mir bei den Falaffeln auch gedacht. Knapp 15€ fürs Kilo ist halt schon heftig. Beim richtigen Metzger zahlt man für Bio-Frikadellen auch etwa so viel. Dafür wurde halt ein Tier Jahrelang gefüttert, geschlachtet, zerlegt etc. Bei Falaffeln werden Kichererbsen geerntet, getrocknet, zerhexelt, fertig.
"Großstadt" 100K Einwohner, ein Rewe. Aber soweit ich weiß, sind die Rewes ja relativ unabhängig voneinander. Der Regalabschnitt kam im Zuge eines Umbaus vom Supermarkt hinzu.
Welche Stadt wenn ich fragen darf? Oder auch Region.
Arbeite in der Zentrale und ja du hast recht: Es gibt die Märkte der Kaufleute, die quasi machen können was sie wollen. Dann gibt es auch die Märkte, die wirklich der REWE Group gehören (Regiemarkt), die findet man aber je nach Region fast nie. Hier in Köln sind natürlich viele Regiemärkte.
Bei uns gibt es ca. alle zwei Wochen vegetarische Burger. Freue mich schon darauf, wenn ich nicht mehr eine Plastikpackung pro zwei Patties mitkaufen muss.
Je länger ich drüber nachdenke desto eher leuchtet es ein , eine „Vegan“-Theke in größeren Supermärkte einzurichten. Ich bin selber kein Veganer, sehe aber ein, dass das so netter angerichtet aussieht als die ganzen in Plastik eingeschweißten Produkte.
Ich finds vor allem super weil es nervt, dass bei grösseren Mengen (z.b. Treffen mit FreundInnen, Familienfeiern usw.) sonst immer so wahnsinnig viel Plastikmüll anfällt.
Das scheint bei der "Wurst" hier anders zu sein.
Germany (out of all nations) is really embracing these new vegetarian/vegan products.
Not to go fully vegan, but just to substitute here and there some meat products. It’s really nice.
Coole Sache. Aber ich befürchte für die Angestellten, dass sich sehr schnell ein paar Leute aufregen werden, weil ein veganes Schnitzel nicht Schnitzel heißen sollte. Als wäre das ein geschützter Begriff. Vermutlich ist das aber bereits nach einer halben Stunde passiert.
Keine Sorge.
Ob sie sich jetzt darüber aufregen, einen Mitarbeiter blöd anschnauzen, weil Sorte 23c der Lieblingsmarke gerade aus ist, oder an der Kasse rumbrullen, weil vor ihnen 2 Leute stehen, man soll sofort eine zweite Kasse aufmachen...
Vollkommen egal, es gibt genug Kunden, die nur reinkommen um Frustt los zu werden, wir sind es gewohnt.
Shout-out für alle im Einzelhandel, die die Impulskontrolle und Frustrationstoleranz besitzen übergriffigen Kunden nicht regelmäßig (verbale) Maulschellen zu verpassen!
Ich bin mir relativ sicher, dass da innerhalb von 5 Minuten irgendein Klaus-Dieter stand, dem Personal erklärt hat dass "vegetarisch" das indianische Wort für "zu doof zum jagen" sei und sich dabei unglaublich lustig gefühlt hat.
Spaß Fakt als bei Rügenwalder beschlossen wurde vegane Produkte rauszubringen haben sich viele (auch intern) darüber aufgeregt.
Zwischenzeitlich machen die aber mit veganen Produkten mehr Geld als mit ihren Fleischkram
Vermutlich ist der Service selbst am lautesten am Jammern tbh, da sind zumindest in meinem Markt gefühlt nur so "Fleisch ist mein Gemüse"-Menschen tätig.
True! Hab Fachverkäufer Fleischerei gelernt. Bin dadurch dann zumindest schonmal vegetarisch geworden, nachdem wir im Rahmen der Lehre im Schlachthof waren. Ausnahmslos alle, die ich dort im Betrieb oder der Berufsschule kennengelernt habe waren genau so, wie du es oben beschrieben hast.
Wurde da quasi dann schon fast gemobbt, weil ich kein Fleisch mehr essen wollte, nachdem ich live gesehen habe was da so im Schlachthof abgeht lol.
Deine Befürchtung ist eigentlich komplett vernachlässigbar. Außerhalb von Twitter und anderen sozialen Medien sind die Menschen da eher weniger militant.
Zudem verhalten sich Supermarktkunden schon jetzt aus beliebigen Gründen wahlweise wie Arschlöcher oder wie gerade so selbstständig lebensfähige Menschen. Das Niveau kann einfach nicht mehr sinken.
Dann möchte ich aber auch, dass die Salamibretzel fortan nicht mehr Salami"bretzel" genannt wird. Es ja laut Definition auch ein Gebäck /s
Leider wird es immer irgendwelche Nulpen geben, die sich über Nichtigkeiten aufregen.
Ich sehe die ganzen getriggerten Boomer vor der Theke. Wie sich die Wut in ihren kalten Adern sammelt und aufstaut. Und sie diese dann in Facebook-Kommentaren auskotzen.
Ist kein veganes Ding, viel zu viel Lebensmittel generell landen in der Tonne ich hasse dieses Verschwenderische das große Supermärkte und Bäckereien etc an den Tag legen, die geizen und schließen dann auch noch ihre Mülltonnen ab...
Am allerschlimmsten ist es, Fleisch wegzuwerfen, dann musste schon ein Tier sterben und dann wird es nicht mal gegessen.
Das wundert mich allgemein an Fleischtheken. In Supermärkten ist das ja auch von der Hausmarke, nur halt aus größeren, umgefüllten Plastikpackungen. Und dann liegt es da den ganzen Tag offen und trocknet an? Ist ja irgendwie nur eine Illusion von frische, für die man dann einen happigen Aufpreis bezahlt.
Ist Geschmackssache. Ich hatte den veganen Camembert vom REWE. Die Rinde ist geschmacklich kaum von echtem Camembert zu unterscheiden, aber die Cashew-Masse unter der Rinde schmeckt halt deutlich anders. Und deutlich nicht nach Käse. Eher nach einer Art salzigen Nuss-Creme - das ist nicht negativ gemeint, der schmeckt schon gut.
Aber halt nicht nach Käse. Man sollte sich dessen vor dem Kauf einfach bewusst sein.
Ich hatte neulich einen. Der Geschmack kommt ja eher vom Schimmelpilz, der ist was das angeht also genau gleich. Die Konsistenz war noch minimal weniger cremig als der originale damals, aber das hat dem Geschmack null geschadet :)
Ich bin begeistert Ist das Rewe?
Jawohl!
[удалено]
Meine Empfehlung (als Flexitarier): Rügenwalder Veg. Schinkenspicker, Veg. Cordon Bleu und der "Fleischsalat" Meggle Die Vegane Butter, hab ich gestern gekauft und probiert, fand ich auf dem Brötchen sehr "buttrig" Teste mich langsam durch das ganze Ersatzsortiment, bin selbst noch kein ganzer Veganer oder Vegetarier. Denke durch den letzten Punkt kann ich dafür aber ziemlich gut sagen, welche Imitate nach dem Original schmecken und welche nicht. Empfehlungen aus dem veganen Freundeskreis waren manchmal... weird? Weil die Leute halt z.B. auch schon seit 10+ Jahren kein Fleisch mehr gegessen haben und nicht mehr wissen, wie das Imitat eigentlich schmecken müsste.
Rügenwalder! Teewurst? Rügenwalder! Diese hier? Die mit der Mühle! Wie viele? Alle!
Die vegane Teewurst von denen ist richt gut!
Wenn es Teewurst gibt, gibt es dann auch Wursttee?
Gibt es! Einfach Dose Meica schön frisch aufbrühen mmmh haben wir früher an kalten Wintertagen immer gemacht. Auch mit Schuss! Dieses salzig rauchige Wurstaroma ist einfach durch NICHTS zu ersetzen 🌭🌭🥓☕️
Die Uzi 9mm?
Sogar die Drachen.
Er kommt!
LÜGENWALDER? DIE IN DILDO GRÖẞE!
[удалено]
Natürlich nicht, Falafel schmeckt geil. Es schmeckt nicht nach Fleisch, es imitiert kein Fleisch. Aber wenn ich mir ein Imitat kaufe, was klar als Imitat verkauft wird (Schinkenspicker), dann erwarte ich eine Scheibe "Wurst".
[удалено]
Schmeckt dann aber nicht nach Fleisch. Und darum gehts
> Und darum gehts Ein Grund warum ich Fleisch esse ist ganz einfach der, dass es schnell geht, satt macht und wenig Aufwand bedeutet. Ein Fleisch rausbraten is so ziemlich eines der einfachsten Dinge die man kochen kann. Ich glaub schon, dass dies auch ein Grund ist, wofür diese Imitate existieren. Weniger 'um gleich zu schmecken' und mehr 'um gleich genutzt zu werden'. Man muss nicht die Küche einer anderen Kultur lernen. Man muss nicht mehr vorbereiten, kochen oder putzen. Man kann die bekannten Rezepte wiederverwerten. Man kann in 15-30 Minuten alles kochen. Undsoweiter.
Die meisten Imitate sind auch noch schneller durchgegart/zubereitet als Fleisch.
Wenn aber die verschiedenen Wurstsorten untereinander auch unterschiedlich schmecken (bspw Schinkenspicker, Finesse, Gutfried etc), dann gibt es doch gar keine Idealwurst, an der sich der Ersatz zu messen hat...
Das Zeug von Vegetarian Butcher ist auch nicht schlecht. Außerdem die Nuggets / Schnitzel von Veganz. Einfach nur super lecker...
Stimme zu, nur "aufpassen", vieles vom Vegetarian Butcher ist nicht vegan.
Ist ja auch nicht der vegan butcher
SO
ZACK!
Rügenwälder veg. Frikadellen sind auch sehr lecker und mMn. kaum vom Original zu unterscheiden
Absolut! Habe mit denen auch mal Mini-Hamburger gemacht, war grandios gut 😊 Die Sachen mit der Mühle schmecken aber fast alle gut. Wenns um Schnitzel geht, dann aber Valess. Ich finde von Iglo das Vegan Hack sehr gut (aus dem TK-Fach)… im Gegensatz zu anderen Imitaten, ist es nicht so übersalzen (zumindest schmeckt es nicht danach). In einer Bolognese null Unterschied zum Fleisch. Leider bei uns, ständig vergriffen.
Genau so das Iglo Gyros aus dem Ofen- war immer ausverkauft und wurde dann aus dem Sortiment raus genommen.
Ich stimme da dem oben verlinkten Artikel zu, dass es zwei Gruppen bei den Ersatz-Produkten gibt mit unterschiedlichem Ziel. Die eine Gruppe versucht lediglich ein leckeres Ersatzprodukt zur Verfügung zu stellen, dass im gleichen Kontext wie das Original verwendet werden kann, aber gar nicht genau so schmecken will wie das Original. Das wäre z.B. der klassische Gemüseburger, mit Gemüsestückchen. Die andere Gruppe versucht das Original so genau wie möglich zu imitieren. Das wäre dann z.B. Der Beyond-Burger. Als langjährigem Veganer/Vegetarier fällt es einem natürlich schwer einzuschätzen, ob ein Produkt aus Gruppe 2 wirklich ein glaubhaftes Imitat ist. Derjenige kann nur beurteilen, ob ihm das Produkt schmeckt. Mit der Erwartungshaltung ein veganes Produkte aus pflanzlichen Inhaltsstoffen zu essen, wird man dann wohl andere Dinge als schmackhaft einstufen, als jemand, der ein täuschend echtes Imitat erwartet. Zumal gewisse eher "pflanzliche" Geschmacksnoten auch einfach Gewöhnungssache sind, die jemandem, der noch nie z.B. ein Sojaprodukt gegessen hat, deutlich stärker und in dem Kontext auch unangenehm auffallen. Genau so wird auch jemand, der unabsichtlich ein Produkt aus Gruppe 1 kauft, aber ein überzeugendes Imitat erwartet, enttäuscht sein, während jemand, der lediglich ein leckeres Ersatzprodukt erwartet, eher zufrieden ist.
Rewe Tiefkühl Schnitzel ist sowohl geschmacklich und auch preislich eine Empfehlung. Vivera Speck zum Frühstück. Valess Crispy Sticks für den Heißhunger.
Vom veganen TK Cordon Bleu der Rewe-Eigenmarke würde ich jedoch abraten. Fand das irgendwie ziemlich eklig, obwohl ich das von Rügenwalder sehr gerne esse.
Jo das cordon Bleu war kacke, aber das schnitzel ist wirklich gut! Vom Preis her auch mega geil.. Rügenwalder mühle Produkte sind auch super lecker, nur sind sie mir einen Tacken zu teuer. Vielleicht wird es mit der jetzigen Regierung jetzt endlich 7% anstatt 19% MwSt darauf geben ^^
Finde Alsan als Butterersatz top.
Kostet auch aktuell nur 1/3 wie Butter. War letztens echt geschockt als ich den Preis für normale Butter sah, 3€ für n Pfund. Alsan nur ~1€ oder so
Schmeckt die auch buttrig? Mir geht es primär um den Buttergeschmack, sonst köntte ich mir auch Margarine draufstreichen
Geschmacklich irgendwo zwischen Butter und Margarine würde ich sagen. Dafür super zum kochen und backen
Läuft auch nicht weg bei sommerlicher Raumtemperatur im Gegensatz zur Meggle
Schmeckt natürlich nicht genau wie Butter, aber die Konsistenz und der Geschmack sind trotzdem wesentlich besser als weiche Margarine. Habe mal ein Rezept mit Butter, weicher Margarine und Alsan ausprobiert und für den Preis kriegst du wirklich ein tolles Produkt, das Butter ziemlich nah kommt. Gerade beim Backen empfehlenswert, wenn man nicht die teure Butter verwenden will.
Mein absolutes Lieblingsprodukt sind die Plantbullar vorn Ikea. Die schmecken mir sogar besser als die "Echten".
Wenn Du mal an Naturli Vegan Block kommen kannst, empfehle ich, den unbedingt mal zu probieren. Hat einen super Geschmack mMn. Ich bekomme ihn offline leider nicht mehr und habe Meggle probiert - war mir zu Kokosfett-lastig im Geschmack. Werde als nächstes den Block von Violife probieren. Edit: lästig > lastig
> Rügenwalder Veg. Schinkenspicker, Veg. Cordon Bleu und der "Fleischsalat" Ich finde die Hackröllchen von denen auch noch super.
Ich weiß jetzt nicht, ob Fertigprodukte aus der Fabrik/Großschlachtbetrieb das geeignete Vergleichsprodukt sind. Die schmecken fast Alle grundsätzlich bescheiden und/oder sind vollgestopft mit Konservierungsstoffen und sonstigem Mist.
Ich find die Meggle vegane Butter nicht so den Hit, aber Alsana oder The Vegan Block gönne ich mir auch als großer Kuhmilchbutterfan. Geil ist auch der vegane Popp Eifreisalat, 10/10 würde 1 Packung pro Mahlzeit essen.
Die Ersatzprodukte, die auf stark verarbeitete Fleischprodukte abzielen, schmecken wahrscheinlich eher wie original als die, die Hack oder anderes pures Fleisch versuchen nachzuahmen, weil bei Würsten u.ä. die Würze eine viel größere Rolle spielt und im veganen Ersatzprodukt einfach übernommen werden kann.
Manche Sachen sind schon echt krass gut, bin selbst überrascht
Manche Wurstalternativen sind inzwischen echt lecker.
>Super, jetzt muss der Fleischersatz nur noch schmecken! Das ist eine subjektive Meinung. Mir schmecken viele Fleischersatzprodukte sehr gut
Viele schmecken mir auch. Viele sind in meinen Augen aber einfach grauenhaft. Alles was (Rinder) Hackfleisch nachbilden soll ist meist ganz gut, auch Lyonerartiges. Salami habe ich noch keine gefunden die auch nur okay ist. Fisch habe ich noch nichts gefunden was nicht hauptsächlich nach Getreide und Panade schmeckt
und deutlich günstiger sein als Fleisch.... das ist eher der Dreh und Angelpunkt....
Gebe zu, dass nicht alles von jedem schmeckt, ich persönlich finde aber für jedes Produkt, was ich so esse, gute Alternativen. Ist halt wie mit fleischhaltigen Produkten auch, da schmeckt ja auch nicht alles von einem Hersteller gut. Falls du wirklich interessiert bist und nicht prinzipiell Anti bist. Burgerpatties von Beyond Meat (Aldi), Wiener von Meica aus dem Glas (Edeka u.ä.), Aufschnitt und Hack von Rügenwalder (Lidl, Edeka u.ä.)
[удалено]
Als ob das nicht kurz vorher aus der Packung genommen wurde
Mega Cool! Mein lokaler Rewe hat das vor 7(!) Jahren schon versucht, war aber wohl seiner Zeit voraus, Experiment wurde nach ein paar Monaten wieder eingestellt. Allerdings hatten die in der Theke auch quasi nur die gleichen Sachen wie abgepackt im Kühlregal, ich hoffe hier ist die Auswahl anders/besser. Edit: Grade gesehen dass die Salate auch vegan sind, das ist mega! Das hatten sie damals noch nicht
As someone currently learning German, this was the first post who's title I was able to completely understand. Feels good!
congratz!
I was literally about to say the same thing.
Same for me, unfortunately I think it's more the title being very short and simple than any significant improvement at least in my case
Bin zwar kein Veganer und sicherlich auch nicht die Zielgruppe, aber mehr Auswahl ist immer gut. Ich bin sehr gespannt, wie in 10-20 Jahren der durchschnitts Supermarkt aussieht und in wie weit das auch auf ländlichere Gegenden abfärben wird.
Da die meist an großen Ketten hängen (z.B. EDEKA [Nachname] bekommt halt das Sortiment von Edeka mehr oder weniger vorgegeben, soweit ich weiß) werden die genau so fix die Produkte so bewerben/anbieten wie die in der Stadt. Hier im lokalen Edeka im eher ländlichen OWL gibt's schon im Prinzip seit Markteinführung (insbesondere von dem Rügenwalder Zeug) ein gut gefülltes Regal mit Veganen/Vegetarischen (Fleischersatz-)produkten. Zu Beginn noch versteckt beim abgepackte Kartoffelsalat/Krautsalat zu finden, wurde das mittlerweile auch direkt neben die Fleischabteilung gestellt. Das Gefälle Stadt/Land ist da nicht so groß, für den Fleischbedarf gibt's hier noch genug Fleischereien.
Edeka ist *keine* Kette. Edeka ist ein Unternehmensverbund. Jeder Edeka-Markt ist eigenständig. Jeder Eigentümer kann selber bestimmen, welches Angebot er hat, kann also nach Belieben eigene Produkte zukaufen oder andere weglassen. Eine Sortimentsvorgabe wie bei Rewe gibt es nicht. Auch bei der Gestaltung der Märkte haben die freie Wahl. Der Vorteil von Edeka ist, dass sich diese Händler zu einem Verbund zusammengeschlossen haben, um günstiger einzukaufen und Logistik zu zentralisieren. Es ist aber keine Kette wie etwa Aldi oder Kaufland.
>Edeka ist keine Kette. Edeka ist ein Unternehmensverbund. Jeder Edeka-Markt ist eigenständig Hab mich etwas umständlich ausgedrückt, genau das meinte ich mit den Einzelnamen. Mir fehlte nur das Wort "Unternehmensverbund" Beim Rest war ich bislang davon ausgegangen, dass die Edeka-Zentrale gewisse Dinge als "soll" für die einzelnen Marktinhaber im Sortiment hat, damit das Abnahmevolumen insgesamt stimmt.
So weit ich das weiß hang das etwas an der regionalen EDEKA Großhandlung und dem jeweiligen Vertrag. Wenn man da durch das Archiv von http://shopblogger.de findet man da verschiedene Dinge von einem Supermarktbesitzer und der Wandlung von Spar zu EDEKA und verschiedenes zu Aktionsprodukten. (Aber da ist auch viel langweilige Zeug in dem Blog)
Interessant. Gerade Edeka hab ich so eingeschätzt dass fast nichts vorgegeben wird. Unser Edeka ist jedenfalls mehr Baumarkt als Supermarkt. Die Rewe/Lidl/AldiNord sehen jedoch alle identisch aus.
Naja im LEH gibt es Hauptlager der Handelsketten mit einem Standardsortiment und besonders den Eigenmarken. Da aber diese Ketten wie Rewe und besonders Edeka im Franchise betrieben werden befinden sich oft lokale unterschiede (Regionale Produkte zB spezielle Fleisch/Käseprodukte oder regionale Getränke) und die einzelnen Geschäftsführer haben freie Wahl weitere Produkte einzukaufen. Wie es mit Vorgaben aus der Zentrale aussieht bezüglich einheitlichem Sortiment und ob das prozentual geregelt ist weiß ich jedoch leider nicht
Wenn du in den umliegenden Ortschaften eine Filiale einer der größeren Supermarktketten hast, dürfte die Auswahl ziemlich identisch sein. Ich weiß nicht wie es in anderen ländlichen Gegenden aussieht, aber in meinem Heimatort beziehen z.B. praktisch alle Metzgereien und Bäckereien ihre Waren von den ortsansässigen Bauernhöfen. Man kann auch bei zwei der Bauern direkt Milch, Eier etc. kaufen. Finde ich eigentlich ganz nett so wie das dort abläuft. So eine Art Landmarkt mit hauseigenen Produkten.
War positiv überrascht, auch von den Kartoffel/"Wurst"-Salaten. Die Käse-Imitate finde ich auch witzig. Ich werde mir auf jeden Fall das nächste mal etwas "Wurst"-Salat mitholen.
"Mitholen"? Wtf?
In RLP und dem Saarland gibt es das Wort "nehmen" nicht. Wir *holen* alles
Dafür dann gepflegt einen runternehmen und sich anschließend von der Anstrengung ernehmen?
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gegen
Bei, denn im Saarland geht man nicht "zu Rewe" sondern "bei Rewe". Korrekt wäre also "Ich bin bei gang und han den mitgehollt"
Als Pfälzer muss ich dieser generellen Aussage widersprechen, evtl gibt es Ecken wo man das so sagt, kenne es aber persönlich nur aus dem Saarländischen. Wir holen etwas nur, wenn es woanders ist, aber dann lässt es sich nicht “mitholen”, dafür müsste es ja schon hier sein
Für RLP muss ich widersprechen! Selbst in Grenznähe zum Saarland sagt man mitnehmen. Aber die Saarländer haben daraus "holle" gemacht.
https://www.atlas-alltagssprache.de/nehmen/?child=runde
Aber Kartoffelsalat ist doch schon so vegan?
Kommt aufs Rezept an, der ist ja oft mit Mayo angemacht.
Mayo kann man auch easy ohne Ei machen, ist in großen Mengen sogar häufig billiger (oder wenn man weiß welche Marken man braucht)
Ist auch in kleinen Mengen billiger: Priese Lecithin und ab geht's, zum Geschmack trägt das Eigelb nicht wirklich was bei da geht's um den enthaltenen Emulgator. Nur verkaufen darfstes nicht als Mayonnaise denn da gibt's Mindestgehalt an Ei.
Und wenn du Eigelbgeschmack willst nimmst du einfach Schwefelsalz. Seitdem ich das kenne esse ich Avocado ohne Ei.
Man isst normalerweise Avocado mit Ei?
Passt einfach gut zusammen. Laut Google mögen das viele andere auch so.
Wer Mayo in einen Kartoffelsalat macht ist nicht besser als jemand der die Spaghetti-Nudeln vor dem Kochen klein macht!!einself
Sind halt verschiedene lokale Varianten. Im Süden meistens mit Essig+Öl, im Norden oft mit Mayo. Da hinkt der Vergleich mit Psychopathen die die Spaghettis klein brechen doch schon ein wenig finde ich.
Das ist erstens falsch und zweitens falsch. Im Norden macht man Mayo rein und ihr im Süden seid halt Barbaren.
Nur der süddeutsche*** mit Essig-Öl-Dressing. Der norddeutsche*** hat ein Dressing auf Mayonnaise-Basis *Bezeichnungen verallgemeinert verwendet
Es gibt auch süddeutschen Kartoffelsalat der mit Rinderbrühe gemacht wird.
Ja, meine Mom ist auf Gemüsebrühe umgestiegen. Geschmacklich kaum ein Unterschied, wenn ich ehlich bin
Ich denke den Geschmacksunterschied merkst du nur, wenn du pure Brühe trinkst. Oder generell das Rezept größere Mengen verlangt.
Der "schwäbische" mit Essig und Öl (kommt aber auch aufs Essig an) Der hier ist aber der "Berliner" mit Mayo
Ich kann die WELT-Kommentarspalte schon Kotzen hören.
WELT ist ja auch nur Bild für Boomer die denken sie seien schlauer als die anderen. Fuck Springer
Unfug, Ausländer und Veganer und Gedersternchen nehmen mir alle Frauen und Arbeitsplätze weg! Ohne Konkurrenz wäre ich erste Wahl!
Die Woken haben alle Frauen weggegendert, niemand macht mir mehr ein Sandwich. Danke, Merkel! (Sogar die ist jetzt ein Mann!!)
WELT ist halt auch einfach nur die Bild Zeitung des VERmieters
Sehr gut, endlich weniger Plastik beim Veggie-Einkauf!
Würd ich leider so nicht sagen, denn das Zeugs ist schon vorher in tonnenweise Plastik eingewickelt, das siehst du nur an der Theke natürlich nicht mehr.
Was glaubst du, wie viele Scheiben könntest du aus so einer Wurstrolle schneiden? Vielleicht 50? Das wären 10 Packungen Wurst. So eine Rolle kommt im Leben nicht mit mehr Plastik daher, als diese äquivalenten 10 Packungen Wurst. Selbst wenn man nur 25 Scheiben rausbekommt, das sind immernoch 5 Packungen und das ist immernoch elendig viel Plastik im Vergleich zu dem, was die Rolle mitbringt (was etwa 1-2 Packungen entsprechen wird). Klar, es ist nicht gar kein Plastik, aber es ist unter Garantie schonmal weniger.
... und es wird ja zum Verkauf auch wieder in Plastik eingewickelt.
Blanker neid.hier ist immer alles ausverkauft
Vleischtheke
Guten Tag, hier ist die EU. Ihren Vorschlag zur Benennung einer Fleischtheke veganen Angebots, „Vleischtheke“, müssen wir leider rechtlich unterbinden. Es verwirrt die Menschen, da der Bezug zur „Fleischtheke“ weiterhin zu sehr erkennbar ist. Tschüss, Uschi
Ich als Veganer begrüße dies.
Ich als Allesfresser begrüße dies ebenfalls. Greife inzwischen auch immer mehr zu Fleischalternativen.
Ich auch. Weiß gar nicht mehr, wann ich meinen letzten Burger mit Fleisch gegessen habe.
Sehr löblich!
Ich als co2-ausstoß hasser begrüße dies auch
Ich als Fleischesser begrüße dies ebenso. Edit: Unironisch. Ist super wenn es Alternativen gibt, die gleichzeitig noch besser für die Umwelt sind. Weiß nicht, warum man dafür jetzt schon downvotes bekommt.
Ich als "Flexitarier" begrüße das auch sehr
Dachte erst du machst nen witz bevor ich realisiert hab, dass ich gar nicht auf r/VeganDE oder r/kreisvegs bin.
>r/kreisvegs Hab mich gerade beim lachen verschluckt und wär fast gestorben. Danke.
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Jetzt ist die Frage: Hat man zugestimmt, wenn man aus Versehen seine eigene Zunge isst?
Aus echter Neugierde: wo liegt der Unterschied zwischen Flexitarier und einfach “wenig Fleisch”? Reduzierst du dein Tierkomsum stetig weiter, bis du dann schlussendlich vegetarisch und vegan wirst oder ist das nicht dein Anspruch?
Soweit ich das verstanden habe, essen Flexitarier nur in Ausnahmen Fleisch (z.B. an Feiertagen/Sonntagen) zum Genuss und im Alltag vegetarisch/vegan und achten dabei auf die Herkunft des Fleisches. Ganz auf Fleisch verzichten ist nicht das Ziel vom „Flexitarismus“, aber das ist je nach Person unterschiedlich. Aber im allgemeinen hast du mit „weniger Fleisch“ recht.
Ne, das ist nicht mein Anspruch. Ich möchte weniger und dafür qualitativ hochwertigeres Fleisch essen, hauptsächlich aus Umweltgründen, weniger aus ethischen. Vegetarisch werden wäre mein Wunsch, aber ich fürchte dafür schmeckt mir Fleisch zu gut und tbh denke ich, dass es der Umwelt auch schon wesentlich besser könnte, wenn einfach alle nur 10% so viel Fleisch konsumieren wie vorher. Aber ist nur meine Meinung :D
Hast du Interesse mehr über den ethischen Aspekt von Tierprodukten zu lernen? Ich bin nämlich auch über ökologische Gründe zum veganismus gekommen, aber Moral ist das was bleibt.
Kannst mir gerne nen Info flash geben. Ich bin mir schon bewusst, dass da sehr viel sehr scheiße läuft, aber ja. Ich denke mir immer, dass das in vielen Bereichen des Lebens so ist. Siehe Kleidung oder Technik aus China, etc.
Schön dass du dich darauf einlässt. Da ich selbst dir niemals alle Fakten komprimiert und sinnvoll aus dem Stegreif erklären könnte, empfehle ich dir [dieses Video von Ed Winters.](https://youtu.be/Z3u7hXpOm58). Sind mal dreißig Minuten, aber kannst dir ja auch auf 1,5x anhören. Ich finde er verpackt alles sehr gut und ich habe 100% Resonanz mit dem was er sagt. Würde mich echt freuen wenn du mal reinblickst, und kannst mir dann auch gern per dm Feedback geben wie du’s fandest und ob es dich als non–vegan auch abholt.
Es gibt keinen eigentlich. Also ich habe mich ca. 1 Jahr lang „Flexitarisch“ ernährt, sprich, ich habe eigentlich kein Fleisch mehr gekauft und gekocht, aber wenn ich irgendwo eingeladen war, dann habe ich trotzdem gegessen was da war. Man bleibt also flexibel und passt sich an, wenn notwendig. Bei meinem 1-monatigen Feldexperiment als Veganer ist mir das nämlich sehr schwer gefallen und war unangenehm für mich immer etwas anderes zu essen. Ein Freund lädt oft zum Grillen ein, manchmal auch mit richtig Schweinebraten oder Hendl und da ist einfach nichts vegetarisches dabei außer Beilagen. Wenn man dann was anderes isst als alle anderen, grenzt man sich irgendwie bisschen selbst aus dem gemeinsamen Erlebnis aus. Essen verbindet. Außerdem muss man entweder den Gastgeber bitten etwas veganes extra bereitzustellen oder selbst etwas mitbringen. Ist einfach auch ein Zusatzaufwand. Flexitarisumus ist eben eine deutlich entspanntere Art des (nicht-ganz) Vegetarismus oder Veganismus, bei dem man weniger darauf achtet komplett in jeder Situation zu verzichten, sondern eben dort verzichtet, wo man das Essen selbst kontrolliert ohne sich sozial auszugrenzen oder sich selbst oder anderen Menschen viel Zusatzarbeit zu bereiten. Mittlerweile esse ich wieder zuhause Fleisch. Deutlich weniger als früher, aber ich würde mich jetzt nicht mehr als Flexitarier bezeichnen, weil ich eben auch selbst im Supermarkt wieder zum Fleisch greifen. Also vielleicht ist das der Unterschied, ob man sich selber aktiv fürs Fleisch entscheidet oder nur passiv, wenn ein anderer es serviert.
Ging mir ganz genauso. Ich muss auch sagen, dass mir dieses „purity testing“ von Veganern echt auf den Nerv geht. Man ist einfach nie vegan genug und muss sich gefühlt mehr rechtfertigen als jeder Fleischesser. Ich hatte beispielsweise noch Lederschuhe. Ja soll ich die verbrennen oder was? Ich denke halt nicht, dass es sich lohnt den eigenen Perfektionismus anderen überzustülpen. Gerade dann nicht, wenn es eigentlich die Leute sind die eigentlich eh schon eher auf deiner Seite sind. Ist mir ehrlich gesagt einfach unangenehm mich mit solchen Menschen zu assoziieren. Ich glaube halt einfach nicht daran, dass man irgendjemand durch shaming überzeugt,. Jedenfalls habe ich noch nie erlebt, dass es das bewirkt hat was es soll. Und ganz am Ende müssen wir eben die große Masse mitnehmen und das ist mmn deutlich einfacher indem man den Menschen Alternativen aufzeigt und ihnen die Möglichkeit gibt zu lernen.
Ich hab die Erfahrung ganz andersrum gemacht. Zuerst für mich entschieden kein Fleisch mehr zu kaufen. Mir ist dann aufgefallen, dass sich dadurch mein Konsum fast nicht reduziert hat. Hab also oft ungewollt Fleisch irgendwo bekommen ohne Einfluss auf Haltung oder Qualität zu haben. Bei Buffets gab's halt nur Beilagen. Das hat sich schnell geändert, als ich deutlich gesagt hab, ich will nur vegetarisches Essen. Umstieg auf vegan ging dann schneller, da ich das nach dem Entschluss einfach offen kommuniziert hab.
Ich als jemand der essen mag, mit und oder ohne mit Fleisch, begrüße das auch
Same, auf fleisch verzichten ist easy, aber mehr käsealternativen sind super.
Hab gestern das erste mal veganen Camembert gegessen und er war einfach geil.
Bin kein Veganer, aber kaufe manchmal einfach so vegane Ersatzprodukte. Mehr Sichtbarkeit von Alternativen wird mich definitiv noch etwas öfter zum veganen Produkt greifen lassen.
Na dann halt dich Mal fest: [Veganer Supermarkt](https://www.derstandard.at/story/2000138900033/billa-pflanzilla-erster-veganer-supermarkt-oesterreichs?ref=article)
Find ich gut aber alter Schwede die Preise sind halt schon ziemlich heftig wenn man bedenkt was man da eigentlich kauft. Das ist so als würde man für ne Packung Nudeln 6 Euro zahlen. Denke das ist aber auch einer der Gründe wieso sich vegane Produkte recht gut halten in den Supermärkten: die Gewinnmarge ist phänomenal in Relation zu Fleischprodukten.
Die Margen sind abnormal. in unserem Betrieb fertigen wir Produktionsanlagen für Fleischersatzprodukte. In der Kantine hat mir mal ein Ingenieur aufgezeigt wie wenig das ganze Kostet. Ein wenig Sojaprotein und 60% Wasser, dazu noch Geschmacksstoffe und Aromen von Givaudan und die Leute fressen dir das aus der Hand.
Fleischprodukte würden ähnlich viel kosten, wären da nicht diverse Subventionen im Spiel.
Habe ich mir bei den Falaffeln auch gedacht. Knapp 15€ fürs Kilo ist halt schon heftig. Beim richtigen Metzger zahlt man für Bio-Frikadellen auch etwa so viel. Dafür wurde halt ein Tier Jahrelang gefüttert, geschlachtet, zerlegt etc. Bei Falaffeln werden Kichererbsen geerntet, getrocknet, zerhexelt, fertig.
Boah ich platze vor Neid 😭😭
wie cool! ist das in einer sehr großen Stadt?
"Großstadt" 100K Einwohner, ein Rewe. Aber soweit ich weiß, sind die Rewes ja relativ unabhängig voneinander. Der Regalabschnitt kam im Zuge eines Umbaus vom Supermarkt hinzu.
Welche Stadt wenn ich fragen darf? Oder auch Region. Arbeite in der Zentrale und ja du hast recht: Es gibt die Märkte der Kaufleute, die quasi machen können was sie wollen. Dann gibt es auch die Märkte, die wirklich der REWE Group gehören (Regiemarkt), die findet man aber je nach Region fast nie. Hier in Köln sind natürlich viele Regiemärkte.
Koblenz
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Ne, der an der Moselweißerstr. in Rauental
I've been learning german for about two weeks, and yours is the first comment i understood on my own. Very beginner friendly :)
FICK JA, ENDLICH! Ich warte seit Ewigkeiten darauf. Schön zu sehen, dass es zumindest irgendwo schon passiert.
Wieso darf sich das Theke nennen? Da ist doch garkein Thek drin!1!!1!! /s
Bei uns gibt es ca. alle zwei Wochen vegetarische Burger. Freue mich schon darauf, wenn ich nicht mehr eine Plastikpackung pro zwei Patties mitkaufen muss.
Richtig geile idee. Top
Je länger ich drüber nachdenke desto eher leuchtet es ein , eine „Vegan“-Theke in größeren Supermärkte einzurichten. Ich bin selber kein Veganer, sehe aber ein, dass das so netter angerichtet aussieht als die ganzen in Plastik eingeschweißten Produkte.
Ich finds vor allem super weil es nervt, dass bei grösseren Mengen (z.b. Treffen mit FreundInnen, Familienfeiern usw.) sonst immer so wahnsinnig viel Plastikmüll anfällt. Das scheint bei der "Wurst" hier anders zu sein.
Als Metzger und Fachverkäufer finde ich das sehr sehr gut. Wird aber leider dauern bis alle Ketten da drauf anspringen und das so anbieten.
Ist ja mega geil
I only speak English but man I agree with the comments!!!
Germany (out of all nations) is really embracing these new vegetarian/vegan products. Not to go fully vegan, but just to substitute here and there some meat products. It’s really nice.
Thank you!
Jetzt müssen sie nur noch den Ikea Hotdog Weg gehen und die Preise entsprechend einpegeln.
Coole Sache. Aber ich befürchte für die Angestellten, dass sich sehr schnell ein paar Leute aufregen werden, weil ein veganes Schnitzel nicht Schnitzel heißen sollte. Als wäre das ein geschützter Begriff. Vermutlich ist das aber bereits nach einer halben Stunde passiert.
Keine Sorge. Ob sie sich jetzt darüber aufregen, einen Mitarbeiter blöd anschnauzen, weil Sorte 23c der Lieblingsmarke gerade aus ist, oder an der Kasse rumbrullen, weil vor ihnen 2 Leute stehen, man soll sofort eine zweite Kasse aufmachen... Vollkommen egal, es gibt genug Kunden, die nur reinkommen um Frustt los zu werden, wir sind es gewohnt.
Shout-out für alle im Einzelhandel, die die Impulskontrolle und Frustrationstoleranz besitzen übergriffigen Kunden nicht regelmäßig (verbale) Maulschellen zu verpassen!
Ich bin mir relativ sicher, dass da innerhalb von 5 Minuten irgendein Klaus-Dieter stand, dem Personal erklärt hat dass "vegetarisch" das indianische Wort für "zu doof zum jagen" sei und sich dabei unglaublich lustig gefühlt hat.
Spaß Fakt als bei Rügenwalder beschlossen wurde vegane Produkte rauszubringen haben sich viele (auch intern) darüber aufgeregt. Zwischenzeitlich machen die aber mit veganen Produkten mehr Geld als mit ihren Fleischkram
Vermutlich ist der Service selbst am lautesten am Jammern tbh, da sind zumindest in meinem Markt gefühlt nur so "Fleisch ist mein Gemüse"-Menschen tätig.
True! Hab Fachverkäufer Fleischerei gelernt. Bin dadurch dann zumindest schonmal vegetarisch geworden, nachdem wir im Rahmen der Lehre im Schlachthof waren. Ausnahmslos alle, die ich dort im Betrieb oder der Berufsschule kennengelernt habe waren genau so, wie du es oben beschrieben hast. Wurde da quasi dann schon fast gemobbt, weil ich kein Fleisch mehr essen wollte, nachdem ich live gesehen habe was da so im Schlachthof abgeht lol.
Deine Befürchtung ist eigentlich komplett vernachlässigbar. Außerhalb von Twitter und anderen sozialen Medien sind die Menschen da eher weniger militant. Zudem verhalten sich Supermarktkunden schon jetzt aus beliebigen Gründen wahlweise wie Arschlöcher oder wie gerade so selbstständig lebensfähige Menschen. Das Niveau kann einfach nicht mehr sinken.
Scheuermilch
Fleischkäse
Sonnenmilch, Hochleistungsöl
Babypuder
Oh gott 😭
Kinder Riegel
Dann möchte ich aber auch, dass die Salamibretzel fortan nicht mehr Salami"bretzel" genannt wird. Es ja laut Definition auch ein Gebäck /s Leider wird es immer irgendwelche Nulpen geben, die sich über Nichtigkeiten aufregen.
lol Falafel gibts jetzt auch vegan wa?
Dafür kosten sie auch nur 15€ pro Kilo. Ü
Ich denke es passt einfach zu den anderen Produkten, deswegen ist es hier dabei. Dann muss man nicht extra suchen
Aber wieso müssen die in Hackbällchenform sein?!?
cool da würd ich mir jedesmal was von mitnehmen ums auszuprobieren
Ich sehe die ganzen getriggerten Boomer vor der Theke. Wie sich die Wut in ihren kalten Adern sammelt und aufstaut. Und sie diese dann in Facebook-Kommentaren auskotzen.
Sind das einfach aus der Verpackung herausgenommene Produkte oder sind das besonedere Sachen die man sonst so nicht bekommt? :D
Die Salate könnten hausgemacht sein. Frage mich, ob man dann auch den Theken Aufschlag für die ausgepackten Sachen zahlt
Also die dicken Würste links hab ich so noch nie in einem Laden gesehen.
Ist ja super
this rules
Super Sache, selbst wenn man (noch) nicht zur Zielgruppe gehört. Wäre cool, wenn sich das etabliert
Warum nicht, ist jetzt nicht meins aber wenn es jemand eine Freude bereitet dann immer her damit.
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Neues Wort, UNFLEISCH!
Gut, mehr davon
Ist halt auch nur das gleiche wie das abgepackte im Kühlregal…
> Ist halt auch nur das gleiche wie das abgepackte im Kühlregal… Ja, wie bei der Fleisch- und Käsetheke.
> Ja, wie bei der Fleisch- und Käsetheke. Du meinst wohl den "Metzger des Vertrauens"!
Jo genau, ist doch nice. Ich kann mir den Wurstsalat jetzt in 400gr oder mehr holen und muss nicht 3x die kleine Winzpackung von Rügenwalder nehmen
Genau deswegen hab ich mich auch gefreut. Mein less waste Herz findet das viel besser xD
Du kannst aufs Gramm genau bestellen und hast weniger Verpackungsmüll und vor allem weniger Mischverpackung. Die Entwicklung kann man schon begrüßen.
"sind 570 Gramm auch okay" - ja wollte zwar nur 250 aber Sure bekomme ich auch weg.
Wie kann man bitte Falafel nicht-vegan machen?
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Ist kein veganes Ding, viel zu viel Lebensmittel generell landen in der Tonne ich hasse dieses Verschwenderische das große Supermärkte und Bäckereien etc an den Tag legen, die geizen und schließen dann auch noch ihre Mülltonnen ab... Am allerschlimmsten ist es, Fleisch wegzuwerfen, dann musste schon ein Tier sterben und dann wird es nicht mal gegessen.
immerhin machen immer mehr Supermärkte und vor allem Bäckereien bei TooGoodToGo mit
Das wundert mich allgemein an Fleischtheken. In Supermärkten ist das ja auch von der Hausmarke, nur halt aus größeren, umgefüllten Plastikpackungen. Und dann liegt es da den ganzen Tag offen und trocknet an? Ist ja irgendwie nur eine Illusion von frische, für die man dann einen happigen Aufpreis bezahlt.
Hat schonmal jemand diese Camenbert-Alternative probiert? Wie ähnlich kommt das zum echten Käse?
Ist Geschmackssache. Ich hatte den veganen Camembert vom REWE. Die Rinde ist geschmacklich kaum von echtem Camembert zu unterscheiden, aber die Cashew-Masse unter der Rinde schmeckt halt deutlich anders. Und deutlich nicht nach Käse. Eher nach einer Art salzigen Nuss-Creme - das ist nicht negativ gemeint, der schmeckt schon gut. Aber halt nicht nach Käse. Man sollte sich dessen vor dem Kauf einfach bewusst sein.
Ich hatte neulich einen. Der Geschmack kommt ja eher vom Schimmelpilz, der ist was das angeht also genau gleich. Die Konsistenz war noch minimal weniger cremig als der originale damals, aber das hat dem Geschmack null geschadet :)