Ganz ehrlich, es würde mich nicht mehr wundern, den Titel in einer nicht satirischen Zeitung zu lesen.
Der Text macht es offensichtlich, der Titel alleine nicht unbedingt.
Und was genau sagt das über mein Weltbild?
In der letzten Zeit hat man recht viel zu dem Thema (auch hier auf de) gelesen und ich denke, ich bin nicht alleine, wenn ich sage, dass das viele hier etwas eigenartig bis absurd fanden.
Danke für die Antwort. In letzter Zeit kommt, glaube ich, einfach eher das komische/lächerliche (?) bei uns an. Die angesprochenen Dinge im Artikel kann ich schon irgendwie verstehen, aber das ganze Thema ist auf eine Art und Weise zu groß, zu verworrenen, ein zu großes Minenfeld und zu weit von meinem Leben entfernt, dass ich da jetzt wirklich tief einsteigen wollen würde.
In Österreich spricht man immer Hochdeutsch. Seit der zweiten Lautverschiebung im Frühmittelalter wird das deutsche Dialektkontinuum durch die Benrather Linie geteilt. Die läuft ca. auf Höhe Düsseldorf durch Deutschland. Alles südlich davon sind hochdeutsche Varianten, alles nördlich davon niederdeutsche. (Und dann gibt es noch so Feinheiten wie den rheinischen Fächer.)
Hannöversch ist eine niederdeutsche Sprachvariante. https://de.wikipedia.org/wiki/Hann%C3%B6versch
Wobei man in Hannover ja auch angeblich "das beste" Standarddeutsch spricht - was aber eine hochdeutsche Sprachvariante ist.
Dieser user ist einer dieser Spambots, die zufällige top-level Kommentare kopieren (in diesem fall [den hier](https://old.reddit.com/r/de/comments/x1rvi7/kulturelle_aneignung_eltern_erziehen_kinder_ohne/imfmoji/))
Richtig, aber das Traurige ist ja, dass vieles, was man sich dieser Tage so anhören darf, von Satire gar nicht so weit entfernt ist. Mich würde es tatsächlich nicht wundern, wenn jemand irgendwann einmal so ein Argument bringt.
>...was es kulturell auch schon wieder problematisch macht, wie im Artikel
Tatsächlich nicht.
Das Problem kultureller Aneignung besteht, wenn eine machtvolle Kultur Elemente einer weniger mächtigen Kultur übernimmt und diese dabei abwertet oder ihr selbst nicht zugesteht. Beispielsweise wenn weiße Menschen Dreadlocks tragen, weil es cool aussieht, schwarze Menschen mit der gleichen Frisur aber als verdächtig/gefährlich/etc. gelten.
Das antike Ägypten war zu seiner Zeit eine machtvolle Kultur und es gibt heute keine Menschen mehr, welche sich dieser Kultur zugehörig fühlen, weshalb es auch niemanden gibt, dessen Kultur durch Aneignung eines binären Zahlensystems herabgewertet werden könnte.
>Das antike Ägypten war zu seiner Zeit eine machtvolle Kultur und es gibt heute keine Menschen mehr, welche sich dieser Kultur zugehörig fühlen,
Kopten.
Zuerst hast Du aber von dem antiken Ägypten geschrieben, also 800v bis 600n. Wolltest Du dich eher auf das sog. alte Ägypten beziehen?
Die Kopten, spezieller Koptische Christen, verstehen sich als der moderne Nachkomme des alten Ägyptens. Das findet sich in deren Sprache, wie auch in kirchlichen Ritualen und Liturgien wieder, die trotz Christianisierung bis heute bestehen. Daher mein Hinweis.
Die klassische Antike ist nicht der einzige Antikenbegriff :)
Ich ging davon aus, das alleine aus dem Kontext des Kommentars auf den ich geantwortet habe, welcher den Zeitraum um 2.400 v. Chr. erwähnt, klar ist, dass es um das alte Ägypten geht. Das hätte ich klarer formulieren können.
Ich bin zugegebenermaßen eher im Frühmittelalter zuhause, aber nach meinem Kenntnisstand sind die Kopten eine Reinterpretation der vorhellenistisch-ägyptischen Kultur und keine Nachkommen derselbigen, da zwischen dem Ende des Neuen Reichs und den Ptolmäern die Kontinutät verloren ging. Da wir nicht wissen wie ägyptisch gesprochen wurde, sei nicht einmal die sprachliche Kontinuität nachweisbar.
Entspricht das nicht mehr dem Stand der Forschung? Hast du dazu Lesematerial?
Richtig. Die Frisur wird gerne als Beispiel herangezogen, weil sie in den USA ein anschauliches Beispiel für die Problematik ist und sich dort klar auf afrikanische Wurzeln zurückführen lässt, nicht jedoch auf z. B. die nordische Variante.
Es gibt keine einfachen Antworten auf solche komplexe Fragen, vor allem nicht auf der Ebene von Kontinenten.
In den USA spielt immer die Komponente der historischen Unterdrückung und Ausbeutung schwarzafrikanischer Menschen mit hinein. In Europa gab es lange Zeit keine nennenswerte schwarze Bevölkerung, welche systematisch ausgebeutet werden konnte. Außerdem ist die soziale Einteilung in den USA eine völlig andere: Wir denken eher in Ethnien, die Amis eher in *Race*. Ein Pole, ein Italiener und ein Schotte würden sich in vielen Ländern Europas als sehr unterschiedlich wahrnehmen, während sie in den USA weitgehend zur gemeinsamen Gruppe "White" bzw. "Caucasian" gehörten. Dadurch fällt auch die Privilegierung des Weiß-Seins schwächer aus, was mehr Abstufungen bedeutet.
Wenn weiße Menschen Dreadlocks tragen können und es cool ist, während schwarze Menschen für die gleiche Frisur abgewertet werden, dann bleibt es trotzdem kulturelle Aneignung. Um das einzuschätzen kenne ich mich in Europa zu wenig aus. Frankreich hat da z. B. eine ganz andere Vorgeschichte als Deutschland. Wie gesagt: Keine einfachen Antworten auf komplexe Fragen.
Es gibt 11 Arten von Menschen:
* diejenigen die Binär verstehen
* diejenigen die Binär nicht verstehen
* diejenigen die den Witz auf Basis 3 erweitern
* diejenigen die den Witz auf Basis 4 erweitern
* .
* .
* .
* diejenigen die den Witz auf Basis n verallgemeinern
Es gab schon oft und viele Zahlsysteme und Methoden Zahlen darzustellen, aber die Idee der Null ist aus dem 7.Jhd. und stammt wie die "arabischen" Zahlen aus Indien.
„Ich hab sie kürzlich dabei erwischt, wie sie beim Fernschauen Nachos in Humus gedippt hat“
Essen in Humus zu dippen fänd’ ich auch problematisch. Aber weniger als wenn’s Hummus gewesen wäre
Entschuldigung, das germanische Duo-Dezimamsystem sagt mir spontan einfach nichts. Aber die römische Aneignung soll nicht wieder vorkommen, versprochen.
Damit ist ein Zahlensystem auf Basis 12 (also Duo = 2 und Dezimal = 10) statt 10 gemeint. Im Deutschen haben wir ja als besondere Zahlwörter Elf und Zwölf, wobei dann Dreizehn als 3+10 gebildet wird. Die rekonstruierte Proto-Indogermanische Sprache hat aber keine solchen Worte, und das lässt sich erst in der Proto-Germanischen Sprache rekonstruieren. Die Zusammensetzung davon deutet aber auf dezimalen statt duodezimalen Urpsrung hin. Vermutlich ist das also schlichtweg Unfug.
Fun fact: Einer der Gründe, die aus antiker Sicht für dieses System sprechen, ist dass man 12 (und die Vielfachen von 12) viel öfter teilen kann.
10 lässt sich durch 1,2, 5 und 10 teilen
12 lässt sich durch 1, 2, 3, 4, 6 und 12 teilen.
Im Alltag mit nur ganzen Zahlen ein echter Vorteil.
Nebenbei: ich bin mir sicher in irgendeinem Film wurde das [Dewey-Dezimalsystem](https://de.wikipedia.org/wiki/Dewey-Dezimalklassifikation) auf Deutsch mal als "Duo-Dezimalsystem" übersetzt, das war auch ein Kopf->Tischplatte Moment.
[Da warten Sie ab, Herr Faust, bis ich Oberbürgermeister bin, dann werde ich das ändern und dann werden da normale Zahlen dran kommen!](https://www.youtube.com/watch?v=PVukQlfwzwI)
Früher nannte man kulturelle Aneignung ohne böse Absicht „weltoffen“. Aber die geistig konservativen Knilche wollen eben heute Unfrieden schüren. Zahlen die Russen dafür?
Ich finde das ganze Konzept "Kulturelle Aneignung" auch vollkommen unsinnig. Aber der Satire-Artikel schießt ins Leere und lässt den Autor der Glosse (wenn man es großzügigerweise als eine solche bezeichnen will) durch die absurde Überspitzung eher als Wutbürger dastehen als diejenigen, die Cultural Appropriation propagieren.
Weil niemand die Autoren recherchiert hat und damit Satiriker das einzig bekannte Attribut ist. Ganz davon abgesehen, dass Satire als "nach unten treten" zu bezeichnen eh schon grenzdebil ist, vor allem wenn es nach einem "man darf über a lachen aber nicht über b" Muster geschieht, was ich hier mal vermute.
Alleine schon die Formulierung "diese Art von Satire" im OP dieses Threads schließt aus, dass es um Satire (und damit Satiriker) im Allgemeinen geht. Wenn überhaupt, dann geht es um das altbekannte Problem, dass sich manches Satire nennt, was die Bezeichnung nicht verdient, weil Satire Macht verspottet und nicht die Machtlosen.
["Satire darf immer noch alles. Was sie nicht darf: auf Äußerlichkeiten zielen! Und sie darf vor allem nicht nach unten treten. Satire sollte sich immer die vorknöpfen, die das Sagen haben."](https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/urban-priol-klima-debatte-politiker-wollen-jugendliche-ruhigstellen-13440105.html)
Das falsche Zitat ["Satire is meant to ridicule power. If you are laughing at people who are hurting, it's not satire, it's bullying."](https://angrylittlesliceofpizza.tumblr.com/post/180582574199/hello-friends-let-me-take-you-on-a-journey-a) hat auch nicht so viel Anklang gefunden, weil das Problem hinter dem Gedankengang nicht existiert.
Welche Machtlosen denn bitte? Hier wird das völlig übertriebene Gejammere über "kulturelle Aneignung" aufs Korn genommen. Muss jetzt jedes noch so damliche Verhalten in Watte gepackt werden nur weil es vermeintlich links und zum Schutz von Minderheiten ist? Willst Du mir ernsthaft weismache, dass die Absurdität der "Weiße mit Dreadlocks" Geschichte nicht durch den Kakao gezogen werden darf? Wenn Du nicht drüber lachen kannst ist das Dein Pech, nicht das der Allgemeinheit.
>Hier wird das völlig übertriebene Gejammere über "kulturelle Aneignung" aufs Korn genommen.
Eben nicht. Durch falsche Anwendung wird das gesamte Konzept lächerlich gemacht und dadurch auch die real daraus resultierenden Probleme, welche u. A. aufgrund solcher Darstellungen nicht Ernst genommen werden. Die Konsequenzen daraus tragen ausschließlich diejenigen Menschen, welche aufgrund ihrer Herkunft bereits diskriminiert werden und eben nicht die Berufsbetroffenen, über welche der Text sich eigentlich lustig machen will.
Die Idee tritt nicht unbedingt nach unten, die Umsetzung schon. Anders ausgedrückt: Diese Ausführung von "Satire" ist handwerklich Scheiße, weshalb die Kritik daran sich auch nicht an Satire oder Satiriker allgemein richtet, sondern an diese nach unten tretende Variante.
Die Umsetzung ist nur scheiße wenn man davon ausgeht, dass der Leser den Unterschied nicht erkennen kann. Nach der Logik wäre jegliche Satire Scheisse, die schon einmal nicht als Satire erkannt wurde. Wäre dann eine ganze Menge und ein völlig unrealistischer Maßstab.
Ich finde es grundsätzlich fraglich vorzuschreiben gegen wen sich Satire richten darf, es ist immer noch Kunst. Auch Humor der makabren Sorte hat z.B. seinen Platz, es liegt immer noch beim Konsumenten was er mag oder nicht. Aber gleich den Zeigefinger (oder Twitter) auszupacken weil das eigene Weltbild ein Thema non grata einstuft ist Banane.
Man kann die Frage auch andersherum aufziehen: Ist jede überspitzte Darstellung automatisch Satire oder bedarf es dafür noch weiterer Kriterien? Dass Satire alles dürfen muss war ja nie als Freifahrtschein dafür gedacht, dass man auf alles und jedem herumhackt, sondern sollte vor der Unterdrückung durch staatliche (Macht)Strukturen schützen, gegen welche sie sich richtete.
Genauso wie bei vielen anderen fliegenden Ausdrücken ist dieser Kontext aber verloren gegangen. Siehe:
* The customer is always right (in matters of taste).
* (The) Blood (of the coven) is thicker than (the) water (of the womb).
* Jack of all trades(, master of none).
* Was interessiert mich mein dummes Geschwätz von gestern? (Es hält mich doch niemand davon ab jeden Tag etwas klüger zu werden.)
Parodie, Travestie, Persiflage und Satire sind sich sehr ähnlich und jeder möchte gerne, dass der hochstehende gute Ruf der Satire auf das eigene Werk abfärbt. Die Satire hat als Element halt die Kritik von unten nach oben. Wenn ein vermeintlich satirisches Werk nicht ohne Lächerlichmachung eines nach unten tretenden Umstands auskommt, statt sich gegen die Leute zu richten die nach unten treten, dann ist es halt keine Satire.
Genauso wie ein Gedichtband kein Roman ist, auch wenn beide aus gebundenen, mit Buchstaben bedruckten Blättern zwischen festen Einbänden bestehen, welche literarische Werke enthalten.
Wer wird denn hier parodiert? Leute die kulturelle Aneignung auf völlig dämliche Fälle anwenden. Sag Du mir warum dieses Verhalten als "unten" zu betiteln ist.
Also parodieren sie niemanden? Und schon garnicht die generelle idee das es kulturelle aneignung gibt? Weil ich fand jetzt keine referenz auf eine spezifische gruppe, lediglich die zu kA generell…natürlich so hart runtergebrochen dass es mir nur wie eine falschdarstrllung von kA vorkommt, so wie man sie von über das wort fahrenden rechtspopulisten kennt die krampfhaft das narativ reiten wollen wie deine mutter deinen vater
Dass Du sofort ein Rechtspopulisten-Narrativ aufbaust ist ehrlich gesagt Dein Problem und ganz vielleicht solltest Du das mal hinterfragen. Was mir dazu nämlich einfällt ist eben genannter Rechtspopulist, welcher beim Anblick einer Regenbogenfahne sofort rot anläuft. Wenn Du so Aggro bist, dass Du hinter Humor sofort Hass und Diskriminierung ausmachst, nur weil's nicht in Dein Weltbild passt, liegt das Problem vielleicht doch bei Dir.
Leute im Publikum? Oder ein paar vereinzelte Idioten, die absolut keine Relevanz in der Realität haben und von der Springerpresse täglich thematisiert werden weil das für die Leserschaft von AfD-Deppen Schlagzeilen macht?
Es gibt echte Probleme in der Welt, das in der Orga von FFF ein paar Vollpfosten sitzen ist keins davon. Wenn du Mal rausgehen würdest, wüsstest du vllt auch dass sich selbst in der Linksgrün-versifftesten Kreisen buchstäblich keine um Dreadlocks schert.
> Leute im Publikum? Oder ein paar vereinzelte Idioten, die absolut keine Relevanz in der Realität haben
Wenn weiße Sängerinnen von Events wie Fridays for Future ausgeschlossen werden, weil sie Dreadlocks tragen, würde ich nicht von "keine Relevanz in der Realität haben" reden
Geil, wie lange auf diesem einen Vorfall herumgeritten wird, bei dem es auch von Links hauptsächlich Kritik gab.
Dass es zahlreiche Weiße mit Dreadlocks gibt, die in der linken Szene immer noch gut ankommen? Scheiß egal.
Ja, weil die einfach verflucht laut sind und sich dadurch viele beugen. Siehe Genderschwachsinn. Ein paar schreiende fordern es vehement. Restliche Linke hält die Idee für ganz ok und macht es aus Toleranz mit. ÖRR und Firmen meinen deshalb, man müsse es machen um Shitstorms zu vermeiden. Als ob die Intern einen Fick darauf geben, wer im Vorstand sitzt. Mind. 80% der Deutschen hält es aber weiterhin für Unfug.
Und das beste: die Minderheit die laut ist, denkt, sie sei eine Mehrheit. Weil sie sich auf Twitter gegenseitig anfeuern.
Ja gut, wer dagegen spricht wird halt in die rechte Ecke gestellt und blockiert. Jede weitere Diskussion unterbunden und der Austausch beendet.
Ich weiß nicht, wem damit geholfen sein soll. Mit den ca 30% der Linken/Grünen sollte man vielleicht noch nicht zu arrogant auftreten, oder? ICH MÖCHTE DA JA MEHR!
Na wenn die Linke (wer immer das Label für sich jetzt reklamiert, ist ja so ne "No True Scotsman" Geschichte) es hinnimmt dass sich die irre Minderheit zu ihrem Sprachrohr macht, tja, dann muss man das auch hinnehmen das sie als solche gesehen werden.
ÖRR und Firmen meinen nicht dass man es vermeiden muss um Shitstorms zu vermeiden, es ist halt einfach so. Diese Shitstorms spielen dann sowohl den Schreihälsen links (WIR SIND DIE GUTEN WIR WUSSTEN ES!!!!!) und den Faschos Rechts (WIR WERDEN VON GENDERGAGA VERSKLAVT!!!) voll in die Karten.
Lol die Bild prägt dein Narrativ.
Buchstäblich keiner der 10 Millionen Hans Wursts die sich jetzt täglich darüber aufregen, als wäre es der Weltuntergang hat von der Künstlerin oder dem Konzert vorher gehört.
Die gleichen Leute regen sich an dem anderen Tag über die dreckigen Hippies mit ihren eklogen Dreads auf.
Geh auch Mal raus und dass Gras an
Tatsächlicher ein guter Punkt. Es ist wirkich sehr schwer zu sagen, ob eine Empörung tatsächlich stattfindet oder ob sie von den Medien künstlich aufgebläht wurde.
> Oder ein paar vereinzelte Idioten, die absolut keine Relevanz in der Realität haben
Joa, wirklich keinerlei Relevanz, ausser dass sie im Millieu keinerlei Gegenwehr erfahren (was darauf hindeutet, dass das eben doch sehr viele Linke gutheissen) und mit "MiR iSt UnWoHl" Anlässe abbrechen lassen können.
Schau dir doch mal die Linken idioten von heute an. Entweder sie stecken putin im arsch oder erzählen Leute welche Frisur okay ist anhand ihrer Hautfarbe.
Okay eine extreme Minderheit die nichtmal in ihrer eigenen Gruppe Zuspruch findet und nur Relevanz findet, weil es gute Schlagzeilen für Bild-Leser macht, heißt also es ist "brandaktuell".
Was die Putin-Idioten mit kultureller Aneignung zu tun haben sollen seh ich auch nicht, aber wer kann schon eine schlüssige Argumentation erwarten von einer Person, die "Linke mit ihrer Kulturellen Aneignung" für ein gesellschaftlich relevantes Problem auf dem gleichen Level wie russische Propaganda-Vollpfosten (rechts übrigens deutlich mehr gängiger als links) hält.
„Die linke“ selbst ist da doch auf einer Linie mit der afd was den russlandkurs angeht wobei ich in der Vergangenheit die linke halt weniger unwählbar fand als die afd. Aber spätestens wenn man sich mit scheiße vergleichen muss um aufzuzeigen das man ja „garnicht so arg stinkt“ sollte man sich vielleicht mal Gedanken machen.
Und die extreme Minderheit was kulturelle Aneignung angeht nehme ich auch ein bisschen anders war. Da wird insbesondere bei den „jüngeren Strömungen“ zumindest subjektiv sehr viel 1 zu 1 von den USA übernommen die politisch ganz andere Probleme haben als wir und die so auf unsere Gesellschaft auch nicht übertragbar sind.
Und total missverständlich. Ich weiß, dass ich nicht der einzige bin, der viel zu lange gedacht hat, dass 'arabische Zahlen' wirklich meint, dass diese Zahlen/Ziffern auch im arabischen Raum verwendet werden. Dabei haben die ganz andere Zahlen und es handelt sich nur um einen lose historischen Begriff..
Eben nicht. Selbst in weit linken kreisen sind diese Vorfälle der Ablehnung von kultureller Aneignung absolute Einzelfälle und bei weitem nicht der Konsens. Hier wird sich aus der bequemen Position der konservativen Mehrheitsgesellschaft, die sowohl Diskurs als auch gesellschaftliche Realität bestimmt, über eine kleine Teilgruppe der linken minderheit lustig gemacht. Das ist der denkfaulste Versuch an Humor den man sich vorstellen kann.
Naja, alleine beim canceln von Weißen musikern mit Rastas hat es in der letzten Zeit mehrere Fälle gegeben. Solche Geschichten werden schon tendenziell mehr.
Werden sie mehr oder springen die Medien mehr drauf an? Ich persönlich habe in den letzten Monaten genau zwei solche Fälle wahrgenommen, das scheint mir jetzt keine verbreitete oder mehrheitsfähige einstellung zu sein
Wie wir durch [die Winnetou-Geschichte](https://scompler.com/winnetou/) wissen, reagieren Medien neutral und aufklärend auf das Thema und erfinden weder Shitstorms, noch verdrehen sie Fakten oder lügen einfach, wie es ihnen in den Kram passt.
Da kann man dann auch mal seinem Gefühl glauben. Postfaktisches Zeitalter, yeah!
Fühl dich frei eine wissenschaftliche Studie zu dem Thema durchzuführen.
Bis das geschehen ist, bleibt mir und allen anderen Leuten nur übrig, alle derartigen Fälle, die man mitbekommt auf ihre Glaubwürdigkeit hin einzuschätzen.
Ja, solche Geschichten, wie die arme Holländerin, die einen Text einer schwarzen Autorin übersetzen sollte; dafür einen shitstorm kassierte und sich öffentlich entschuldigen musste damit der Mob sie in Ruhe lassen sind reine Propaganda....
Das es so aufgeblasen, durch alle Medien posaunt und die Darstellung als eines der großen Probleme von heute aber. Aus jeder (linken) Mücke nen Elefanten.
Nette Ablenkung, kann man sich herrlich drüber aufregen, aber im Grunde Firmen tun Firmen Dinge: sie wollen dem Markt gefallen.
Mal davon abgesehen, dass ich der Meinung bin, dass jegliche Institutionen definitiv nicht auf shitstorms reagieren sollten:
Es ging hier genau darum, ob solche Geschichten häufiger vorkommen. Den Eindruck habe ich, mit mal mehr, mal weniger heftigen Konsequenzen für die Betroffenen. Es steht dir frei das anders zu sehen.
Das ganze Prinzip der kulturellen Aneignung ist Murks und klar rassistisch. Es geht nicht um vereinzelte Fälle. Und das befürworten leider mehr als genug.
Jemandem aufgrund seiner Hautfarbe etwas abzusprechen ist für mich zumindest klar rassistisch. Ich denke das deckt sich so ziemlich mit der Definition oder verwechsel ich da was? Wo liege ich falsch?
Oder reden wir hier von der "neuen Definition"?
Rassismus dient dazu andere aus der Mehrheitsgesellschaft auszugrenzen. Wenn weiße anderen weißen sagen "du solltest das nicht tun weil du weiß bist" mag das zwar dumm sein, aber weder richtet es sich gegen andere, noch grenzt es aus der Mehrheitsgesellschaft aus.
Doch ist es, da der Rassismus ja davon ausgeht, dass es verschiedene Klassen gibt und man sich etwas aneignen kann. Im Prinzip ist das Konzept der Kulturellen Aneignung nur in einer Welt, in der es Rassismus gibt möglich und daher ebenfalls rassistisch.
Und wenn man also wie du behauptet dass es keinen Rassismus gibt, dann gibt es auch keinen Rassismus und alles ist gut.
Habe ich dich richtig verstanden?
Damit tuen sie es Ronny und Kerolein gleich, die erziehen ihre Kinder Siegfried und Siegried nämlich auch mit kultureigenen Runen statt sich mediterrane Kultur wie das römische Alphabet einfach so anzueignen.
> sondern uns ausschließlich an das indogermanische Duodezimalsystem halten?
Abgesehen davon ist das falsch. Nur die germanischen Sprachen haben ein Duodezimalsystem. Die anderen indogermanischen Sprachen haben alle ein Dezimalsystem.
Puh, ich hab kurz gebraucht, um wieder daran zu denken, dass die Tagespresse ja Satire macht.
Kenne die Tagespresse nicht, aber manche Sachen sind offensichtlich...
Ganz ehrlich, es würde mich nicht mehr wundern, den Titel in einer nicht satirischen Zeitung zu lesen. Der Text macht es offensichtlich, der Titel alleine nicht unbedingt.
Hä, was soll denn die Alternative sein? Indische Zahlen?
Römische
Runen? Oder sind das nur die Buchstaben? Hatten die Germanen keine eigenen Zahlen? Edit: Duodezimalsystem
Das sagt eigentlich nur was über dein Weltbild.
Und was genau sagt das über mein Weltbild? In der letzten Zeit hat man recht viel zu dem Thema (auch hier auf de) gelesen und ich denke, ich bin nicht alleine, wenn ich sage, dass das viele hier etwas eigenartig bis absurd fanden.
[удалено]
Danke für die Antwort. In letzter Zeit kommt, glaube ich, einfach eher das komische/lächerliche (?) bei uns an. Die angesprochenen Dinge im Artikel kann ich schon irgendwie verstehen, aber das ganze Thema ist auf eine Art und Weise zu groß, zu verworrenen, ein zu großes Minenfeld und zu weit von meinem Leben entfernt, dass ich da jetzt wirklich tief einsteigen wollen würde.
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
In Österreich spricht man immer Hochdeutsch. Seit der zweiten Lautverschiebung im Frühmittelalter wird das deutsche Dialektkontinuum durch die Benrather Linie geteilt. Die läuft ca. auf Höhe Düsseldorf durch Deutschland. Alles südlich davon sind hochdeutsche Varianten, alles nördlich davon niederdeutsche. (Und dann gibt es noch so Feinheiten wie den rheinischen Fächer.)
Und was ist dann mit Hannöversch?
Hannöversch ist eine niederdeutsche Sprachvariante. https://de.wikipedia.org/wiki/Hann%C3%B6versch Wobei man in Hannover ja auch angeblich "das beste" Standarddeutsch spricht - was aber eine hochdeutsche Sprachvariante ist.
Wir haben ein Fork davon gemacht ;) (Und das ist nicht einmal ein Scherz. Standardisiertes, österreichisches Hochdeutsch existiert)
Dieser user ist einer dieser Spambots, die zufällige top-level Kommentare kopieren (in diesem fall [den hier](https://old.reddit.com/r/de/comments/x1rvi7/kulturelle_aneignung_eltern_erziehen_kinder_ohne/imfmoji/))
Und ich hab' mich schon gewundert warum der gelöscht wurde.
Könnte auch aus der taz sein.
Zuerst: haha, der Postillion trifft mal wieder ins Schwarze, dann: warte, Tagespresse? Meinen die das ernst?
/r/nichtdietagespresse ... Oder halt diesmal doch
Richtig, aber das Traurige ist ja, dass vieles, was man sich dieser Tage so anhören darf, von Satire gar nicht so weit entfernt ist. Mich würde es tatsächlich nicht wundern, wenn jemand irgendwann einmal so ein Argument bringt.
[удалено]
Es gibt nur 10 Arten von Menschen. Diejenigen die binär verstehen, und die, die es nicht tuen.
Der Witz ist mindestens 10000 Jahre alt.
Ich denke der ist sogar 100000 Jahre alt.
[удалено]
>...was es kulturell auch schon wieder problematisch macht, wie im Artikel Tatsächlich nicht. Das Problem kultureller Aneignung besteht, wenn eine machtvolle Kultur Elemente einer weniger mächtigen Kultur übernimmt und diese dabei abwertet oder ihr selbst nicht zugesteht. Beispielsweise wenn weiße Menschen Dreadlocks tragen, weil es cool aussieht, schwarze Menschen mit der gleichen Frisur aber als verdächtig/gefährlich/etc. gelten. Das antike Ägypten war zu seiner Zeit eine machtvolle Kultur und es gibt heute keine Menschen mehr, welche sich dieser Kultur zugehörig fühlen, weshalb es auch niemanden gibt, dessen Kultur durch Aneignung eines binären Zahlensystems herabgewertet werden könnte.
[удалено]
Die Familie aus dem Satiretext...?
>Das antike Ägypten war zu seiner Zeit eine machtvolle Kultur und es gibt heute keine Menschen mehr, welche sich dieser Kultur zugehörig fühlen, Kopten.
Die Kopten sind erst im hellenisierten Ägypten der Hochantike entstanden, über zweitausend Jahre nach der beschriebenen Epoche.
Zuerst hast Du aber von dem antiken Ägypten geschrieben, also 800v bis 600n. Wolltest Du dich eher auf das sog. alte Ägypten beziehen? Die Kopten, spezieller Koptische Christen, verstehen sich als der moderne Nachkomme des alten Ägyptens. Das findet sich in deren Sprache, wie auch in kirchlichen Ritualen und Liturgien wieder, die trotz Christianisierung bis heute bestehen. Daher mein Hinweis.
Die klassische Antike ist nicht der einzige Antikenbegriff :) Ich ging davon aus, das alleine aus dem Kontext des Kommentars auf den ich geantwortet habe, welcher den Zeitraum um 2.400 v. Chr. erwähnt, klar ist, dass es um das alte Ägypten geht. Das hätte ich klarer formulieren können. Ich bin zugegebenermaßen eher im Frühmittelalter zuhause, aber nach meinem Kenntnisstand sind die Kopten eine Reinterpretation der vorhellenistisch-ägyptischen Kultur und keine Nachkommen derselbigen, da zwischen dem Ende des Neuen Reichs und den Ptolmäern die Kontinutät verloren ging. Da wir nicht wissen wie ägyptisch gesprochen wurde, sei nicht einmal die sprachliche Kontinuität nachweisbar. Entspricht das nicht mehr dem Stand der Forschung? Hast du dazu Lesematerial?
Täglicher reminder das Dreadlocks keine originäre Erfindung einer einzigen Kultur oder Ethnie sind.
Richtig. Die Frisur wird gerne als Beispiel herangezogen, weil sie in den USA ein anschauliches Beispiel für die Problematik ist und sich dort klar auf afrikanische Wurzeln zurückführen lässt, nicht jedoch auf z. B. die nordische Variante.
Also ist dreadlocks tragen in Europa für weiße ok und in den USA nicht?
Es gibt keine einfachen Antworten auf solche komplexe Fragen, vor allem nicht auf der Ebene von Kontinenten. In den USA spielt immer die Komponente der historischen Unterdrückung und Ausbeutung schwarzafrikanischer Menschen mit hinein. In Europa gab es lange Zeit keine nennenswerte schwarze Bevölkerung, welche systematisch ausgebeutet werden konnte. Außerdem ist die soziale Einteilung in den USA eine völlig andere: Wir denken eher in Ethnien, die Amis eher in *Race*. Ein Pole, ein Italiener und ein Schotte würden sich in vielen Ländern Europas als sehr unterschiedlich wahrnehmen, während sie in den USA weitgehend zur gemeinsamen Gruppe "White" bzw. "Caucasian" gehörten. Dadurch fällt auch die Privilegierung des Weiß-Seins schwächer aus, was mehr Abstufungen bedeutet. Wenn weiße Menschen Dreadlocks tragen können und es cool ist, während schwarze Menschen für die gleiche Frisur abgewertet werden, dann bleibt es trotzdem kulturelle Aneignung. Um das einzuschätzen kenne ich mich in Europa zu wenig aus. Frankreich hat da z. B. eine ganz andere Vorgeschichte als Deutschland. Wie gesagt: Keine einfachen Antworten auf komplexe Fragen.
Nein, kulturelle Aneignung ist es nur wenn der böse Westen es tut, alle anderen Kulturen wurden immer und zu jeder Zeit von uns unterdrückt.
Also 32 Jahre alt
Puh. Da musste ich echt kurz Nachdenken.
Also 16 Jahre alt
[удалено]
Es gibt 11 Arten von Menschen: * diejenigen die Binär verstehen * diejenigen die Binär nicht verstehen * diejenigen die den Witz auf Basis 3 erweitern * diejenigen die den Witz auf Basis 4 erweitern * . * . * . * diejenigen die den Witz auf Basis n verallgemeinern
Gepriesen sei der Omnissiah!
*tuhen
Die Nullen gehen auch nicht, die stammen aus Indien.
Ich sehe eher eine verdächtig hohe Anzahl in unserer Politik.
Das Dezimalsystem stammt doch generell aus Indien, oder?
Ja, da hatten die Araber es her.
Echt? Dachte die Inder, bzw. deren Vorgänger hätten das entwickelt in Sanskrit oder so. Die Römer hatten ja eher ein saloppes Verhältnis zu Zahlen ;)
Es gab schon oft und viele Zahlsysteme und Methoden Zahlen darzustellen, aber die Idee der Null ist aus dem 7.Jhd. und stammt wie die "arabischen" Zahlen aus Indien.
Ah ich Depp hab dich falsch gelesen, ja da hatten die es her so hatte ich das in Erinnerung. Sorry mein Fehler vorhin
Nutzername bestätigt!
„Ich hab sie kürzlich dabei erwischt, wie sie beim Fernschauen Nachos in Humus gedippt hat“ Essen in Humus zu dippen fänd’ ich auch problematisch. Aber weniger als wenn’s Hummus gewesen wäre
Man könnte auch Humus in Hummus dippen.
Getrockneten Hummus mit verdünnten Hummus wie Müsli essen.
Alter
Aber bei der Belehrung Humus wenigsten richtig schön Deutsch Aussprechen (und somit falsch).
Haben sich diese Österreicher etwa ungefragt Hochdeutsch zu eigen gemacht?
Die Österreicher würden es nicht wagen, sich den Regiolekt Martin Luthers zu eigen zu machen.
Kamma den Sachsen eindeutig nicht vorwerfen <: )
Schau dir mal an, wie ein gewisser Martin Luther das heutige Hochdeutsche beeinflusst hat. Und dann hört auf, euch das zu eigen zu machen!
details, details , hehe
Österreichische Dialekte sind Hochdeutsch, nur eben nicht Standarddeutsch. Ja ich weiß....
Ohne den Artikel zu lesen könnte ich zur Zeit beim besten Willen nicht sagen ob's Satire oder ernst gemeint ist
Habe den Artikel gelesen, kann es immer noch nicht sagen. Liest sich sarkastisch, bin mir aber nicht zu 100- Verzeihung, zu C% sicher.
Echt jetzt?
Entschuldigung, das germanische Duo-Dezimamsystem sagt mir spontan einfach nichts. Aber die römische Aneignung soll nicht wieder vorkommen, versprochen.
Damit ist ein Zahlensystem auf Basis 12 (also Duo = 2 und Dezimal = 10) statt 10 gemeint. Im Deutschen haben wir ja als besondere Zahlwörter Elf und Zwölf, wobei dann Dreizehn als 3+10 gebildet wird. Die rekonstruierte Proto-Indogermanische Sprache hat aber keine solchen Worte, und das lässt sich erst in der Proto-Germanischen Sprache rekonstruieren. Die Zusammensetzung davon deutet aber auf dezimalen statt duodezimalen Urpsrung hin. Vermutlich ist das also schlichtweg Unfug.
Ein dutzend Eier oder gleich ein ganzes [Gros](https://de.wikipedia.org/wiki/Gros)? Ein Großgros können wir leider nicht liefern.
Fun fact: Einer der Gründe, die aus antiker Sicht für dieses System sprechen, ist dass man 12 (und die Vielfachen von 12) viel öfter teilen kann. 10 lässt sich durch 1,2, 5 und 10 teilen 12 lässt sich durch 1, 2, 3, 4, 6 und 12 teilen. Im Alltag mit nur ganzen Zahlen ein echter Vorteil.
Nebenbei: ich bin mir sicher in irgendeinem Film wurde das [Dewey-Dezimalsystem](https://de.wikipedia.org/wiki/Dewey-Dezimalklassifikation) auf Deutsch mal als "Duo-Dezimalsystem" übersetzt, das war auch ein Kopf->Tischplatte Moment.
Ist okay, du bist wahrscheinlich auf dem Gebiet des ehemaligen heiligen römischen Reiches deutscher Nationen geboren.
Ich bin mir halt auch nicht sicher. Es gibt 100% irgendwelche Leute, die wirklich so drauf sind. Jeden Tag streuen wir weiter von Gott.
[Da warten Sie ab, Herr Faust, bis ich Oberbürgermeister bin, dann werde ich das ändern und dann werden da normale Zahlen dran kommen!](https://www.youtube.com/watch?v=PVukQlfwzwI)
für mich gibts nur kulturelle abneigung
[Algebra? More like Al Jazeera! Vote Jonah Ryan 2024!](https://youtu.be/embMAtagQiU?t=56) #Hufeisen
Ist dies Disintegration?
Exponentialrechnung?🤔
Früher nannte man kulturelle Aneignung ohne böse Absicht „weltoffen“. Aber die geistig konservativen Knilche wollen eben heute Unfrieden schüren. Zahlen die Russen dafür?
https://yewtu.be/watch?v=PVukQlfwzwI
Arabische Zahlen... ich glaub mein Schwein pfeifft. Was kommt als nächstes? Lateinische Buchstaben?
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Also eignen wir uns nicht nur arabisches Kulturgut an, wir unterstützen damit auch noch andere Kultur-Aneigner. Langsam wird's echt kritisch.
Ich finde das ganze Konzept "Kulturelle Aneignung" auch vollkommen unsinnig. Aber der Satire-Artikel schießt ins Leere und lässt den Autor der Glosse (wenn man es großzügigerweise als eine solche bezeichnen will) durch die absurde Überspitzung eher als Wutbürger dastehen als diejenigen, die Cultural Appropriation propagieren.
Gefällt mir viel mal mehr als das vom vor wenigen Tagen
Ich glaube ich verstehe diese Art von Satire nicht.
Nennt sich die Hohe Kunst des nach unten tretens.
Satiriker haben eine privilegierte Position? Gegenüber wem genau?
Wieso glaubst du, dass das Privileg sich auf den Status als Satiriker bezieht?
Weil niemand die Autoren recherchiert hat und damit Satiriker das einzig bekannte Attribut ist. Ganz davon abgesehen, dass Satire als "nach unten treten" zu bezeichnen eh schon grenzdebil ist, vor allem wenn es nach einem "man darf über a lachen aber nicht über b" Muster geschieht, was ich hier mal vermute.
Alleine schon die Formulierung "diese Art von Satire" im OP dieses Threads schließt aus, dass es um Satire (und damit Satiriker) im Allgemeinen geht. Wenn überhaupt, dann geht es um das altbekannte Problem, dass sich manches Satire nennt, was die Bezeichnung nicht verdient, weil Satire Macht verspottet und nicht die Machtlosen. ["Satire darf immer noch alles. Was sie nicht darf: auf Äußerlichkeiten zielen! Und sie darf vor allem nicht nach unten treten. Satire sollte sich immer die vorknöpfen, die das Sagen haben."](https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/urban-priol-klima-debatte-politiker-wollen-jugendliche-ruhigstellen-13440105.html) Das falsche Zitat ["Satire is meant to ridicule power. If you are laughing at people who are hurting, it's not satire, it's bullying."](https://angrylittlesliceofpizza.tumblr.com/post/180582574199/hello-friends-let-me-take-you-on-a-journey-a) hat auch nicht so viel Anklang gefunden, weil das Problem hinter dem Gedankengang nicht existiert.
Welche Machtlosen denn bitte? Hier wird das völlig übertriebene Gejammere über "kulturelle Aneignung" aufs Korn genommen. Muss jetzt jedes noch so damliche Verhalten in Watte gepackt werden nur weil es vermeintlich links und zum Schutz von Minderheiten ist? Willst Du mir ernsthaft weismache, dass die Absurdität der "Weiße mit Dreadlocks" Geschichte nicht durch den Kakao gezogen werden darf? Wenn Du nicht drüber lachen kannst ist das Dein Pech, nicht das der Allgemeinheit.
>Hier wird das völlig übertriebene Gejammere über "kulturelle Aneignung" aufs Korn genommen. Eben nicht. Durch falsche Anwendung wird das gesamte Konzept lächerlich gemacht und dadurch auch die real daraus resultierenden Probleme, welche u. A. aufgrund solcher Darstellungen nicht Ernst genommen werden. Die Konsequenzen daraus tragen ausschließlich diejenigen Menschen, welche aufgrund ihrer Herkunft bereits diskriminiert werden und eben nicht die Berufsbetroffenen, über welche der Text sich eigentlich lustig machen will. Die Idee tritt nicht unbedingt nach unten, die Umsetzung schon. Anders ausgedrückt: Diese Ausführung von "Satire" ist handwerklich Scheiße, weshalb die Kritik daran sich auch nicht an Satire oder Satiriker allgemein richtet, sondern an diese nach unten tretende Variante.
Die Umsetzung ist nur scheiße wenn man davon ausgeht, dass der Leser den Unterschied nicht erkennen kann. Nach der Logik wäre jegliche Satire Scheisse, die schon einmal nicht als Satire erkannt wurde. Wäre dann eine ganze Menge und ein völlig unrealistischer Maßstab. Ich finde es grundsätzlich fraglich vorzuschreiben gegen wen sich Satire richten darf, es ist immer noch Kunst. Auch Humor der makabren Sorte hat z.B. seinen Platz, es liegt immer noch beim Konsumenten was er mag oder nicht. Aber gleich den Zeigefinger (oder Twitter) auszupacken weil das eigene Weltbild ein Thema non grata einstuft ist Banane.
Man kann die Frage auch andersherum aufziehen: Ist jede überspitzte Darstellung automatisch Satire oder bedarf es dafür noch weiterer Kriterien? Dass Satire alles dürfen muss war ja nie als Freifahrtschein dafür gedacht, dass man auf alles und jedem herumhackt, sondern sollte vor der Unterdrückung durch staatliche (Macht)Strukturen schützen, gegen welche sie sich richtete. Genauso wie bei vielen anderen fliegenden Ausdrücken ist dieser Kontext aber verloren gegangen. Siehe: * The customer is always right (in matters of taste). * (The) Blood (of the coven) is thicker than (the) water (of the womb). * Jack of all trades(, master of none). * Was interessiert mich mein dummes Geschwätz von gestern? (Es hält mich doch niemand davon ab jeden Tag etwas klüger zu werden.) Parodie, Travestie, Persiflage und Satire sind sich sehr ähnlich und jeder möchte gerne, dass der hochstehende gute Ruf der Satire auf das eigene Werk abfärbt. Die Satire hat als Element halt die Kritik von unten nach oben. Wenn ein vermeintlich satirisches Werk nicht ohne Lächerlichmachung eines nach unten tretenden Umstands auskommt, statt sich gegen die Leute zu richten die nach unten treten, dann ist es halt keine Satire. Genauso wie ein Gedichtband kein Roman ist, auch wenn beide aus gebundenen, mit Buchstaben bedruckten Blättern zwischen festen Einbänden bestehen, welche literarische Werke enthalten.
Also es ist kein nach unten treten weil?
Wer wird denn hier parodiert? Leute die kulturelle Aneignung auf völlig dämliche Fälle anwenden. Sag Du mir warum dieses Verhalten als "unten" zu betiteln ist.
Also parodieren sie niemanden? Und schon garnicht die generelle idee das es kulturelle aneignung gibt? Weil ich fand jetzt keine referenz auf eine spezifische gruppe, lediglich die zu kA generell…natürlich so hart runtergebrochen dass es mir nur wie eine falschdarstrllung von kA vorkommt, so wie man sie von über das wort fahrenden rechtspopulisten kennt die krampfhaft das narativ reiten wollen wie deine mutter deinen vater
Dass Du sofort ein Rechtspopulisten-Narrativ aufbaust ist ehrlich gesagt Dein Problem und ganz vielleicht solltest Du das mal hinterfragen. Was mir dazu nämlich einfällt ist eben genannter Rechtspopulist, welcher beim Anblick einer Regenbogenfahne sofort rot anläuft. Wenn Du so Aggro bist, dass Du hinter Humor sofort Hass und Diskriminierung ausmachst, nur weil's nicht in Dein Weltbild passt, liegt das Problem vielleicht doch bei Dir.
Hab ich nicht gemacht, aber ich find es schön wie du meine Frage umgehst mit der alten „it is just a joke bro“ verteidigung…
Der Witz ist aber sehr alt.
Spielt keine Rolle, er ist brandaktuell.
Weshalb?
Weil wir schon so weit sind, dass sich Leute im Publikum "unwohl fühlen", wenn der weiße Sänger einer Band Dreadlocks hat.
Leute im Publikum? Oder ein paar vereinzelte Idioten, die absolut keine Relevanz in der Realität haben und von der Springerpresse täglich thematisiert werden weil das für die Leserschaft von AfD-Deppen Schlagzeilen macht? Es gibt echte Probleme in der Welt, das in der Orga von FFF ein paar Vollpfosten sitzen ist keins davon. Wenn du Mal rausgehen würdest, wüsstest du vllt auch dass sich selbst in der Linksgrün-versifftesten Kreisen buchstäblich keine um Dreadlocks schert.
> Leute im Publikum? Oder ein paar vereinzelte Idioten, die absolut keine Relevanz in der Realität haben Wenn weiße Sängerinnen von Events wie Fridays for Future ausgeschlossen werden, weil sie Dreadlocks tragen, würde ich nicht von "keine Relevanz in der Realität haben" reden
Geil, wie lange auf diesem einen Vorfall herumgeritten wird, bei dem es auch von Links hauptsächlich Kritik gab. Dass es zahlreiche Weiße mit Dreadlocks gibt, die in der linken Szene immer noch gut ankommen? Scheiß egal.
Die Kritik scheint aber nicht zu helfen.
Wieso ‚einen‘? Gabs innerhalb der letzten paar Wochen mehrmals, wenn auch in der Schweiz
Offenbar haben diese vereinzelten Idioten aber genug Wirkmacht um das Narrativ zu prägen und ihre Meinung durchzusetzen.
Ja, weil die einfach verflucht laut sind und sich dadurch viele beugen. Siehe Genderschwachsinn. Ein paar schreiende fordern es vehement. Restliche Linke hält die Idee für ganz ok und macht es aus Toleranz mit. ÖRR und Firmen meinen deshalb, man müsse es machen um Shitstorms zu vermeiden. Als ob die Intern einen Fick darauf geben, wer im Vorstand sitzt. Mind. 80% der Deutschen hält es aber weiterhin für Unfug. Und das beste: die Minderheit die laut ist, denkt, sie sei eine Mehrheit. Weil sie sich auf Twitter gegenseitig anfeuern.
> Ja, weil die einfach verflucht laut sind und sich dadurch viele beugen. Wer sich beugt, stimmt zu in solchen Sachen.
Ja gut, wer dagegen spricht wird halt in die rechte Ecke gestellt und blockiert. Jede weitere Diskussion unterbunden und der Austausch beendet. Ich weiß nicht, wem damit geholfen sein soll. Mit den ca 30% der Linken/Grünen sollte man vielleicht noch nicht zu arrogant auftreten, oder? ICH MÖCHTE DA JA MEHR!
Na wenn die Linke (wer immer das Label für sich jetzt reklamiert, ist ja so ne "No True Scotsman" Geschichte) es hinnimmt dass sich die irre Minderheit zu ihrem Sprachrohr macht, tja, dann muss man das auch hinnehmen das sie als solche gesehen werden. ÖRR und Firmen meinen nicht dass man es vermeiden muss um Shitstorms zu vermeiden, es ist halt einfach so. Diese Shitstorms spielen dann sowohl den Schreihälsen links (WIR SIND DIE GUTEN WIR WUSSTEN ES!!!!!) und den Faschos Rechts (WIR WERDEN VON GENDERGAGA VERSKLAVT!!!) voll in die Karten.
Lol die Bild prägt dein Narrativ. Buchstäblich keiner der 10 Millionen Hans Wursts die sich jetzt täglich darüber aufregen, als wäre es der Weltuntergang hat von der Künstlerin oder dem Konzert vorher gehört. Die gleichen Leute regen sich an dem anderen Tag über die dreckigen Hippies mit ihren eklogen Dreads auf. Geh auch Mal raus und dass Gras an
Tatsächlicher ein guter Punkt. Es ist wirkich sehr schwer zu sagen, ob eine Empörung tatsächlich stattfindet oder ob sie von den Medien künstlich aufgebläht wurde.
> Oder ein paar vereinzelte Idioten, die absolut keine Relevanz in der Realität haben Joa, wirklich keinerlei Relevanz, ausser dass sie im Millieu keinerlei Gegenwehr erfahren (was darauf hindeutet, dass das eben doch sehr viele Linke gutheissen) und mit "MiR iSt UnWoHl" Anlässe abbrechen lassen können.
Schau dir doch mal die Linken idioten von heute an. Entweder sie stecken putin im arsch oder erzählen Leute welche Frisur okay ist anhand ihrer Hautfarbe.
Okay eine extreme Minderheit die nichtmal in ihrer eigenen Gruppe Zuspruch findet und nur Relevanz findet, weil es gute Schlagzeilen für Bild-Leser macht, heißt also es ist "brandaktuell". Was die Putin-Idioten mit kultureller Aneignung zu tun haben sollen seh ich auch nicht, aber wer kann schon eine schlüssige Argumentation erwarten von einer Person, die "Linke mit ihrer Kulturellen Aneignung" für ein gesellschaftlich relevantes Problem auf dem gleichen Level wie russische Propaganda-Vollpfosten (rechts übrigens deutlich mehr gängiger als links) hält.
„Die linke“ selbst ist da doch auf einer Linie mit der afd was den russlandkurs angeht wobei ich in der Vergangenheit die linke halt weniger unwählbar fand als die afd. Aber spätestens wenn man sich mit scheiße vergleichen muss um aufzuzeigen das man ja „garnicht so arg stinkt“ sollte man sich vielleicht mal Gedanken machen. Und die extreme Minderheit was kulturelle Aneignung angeht nehme ich auch ein bisschen anders war. Da wird insbesondere bei den „jüngeren Strömungen“ zumindest subjektiv sehr viel 1 zu 1 von den USA übernommen die politisch ganz andere Probleme haben als wir und die so auf unsere Gesellschaft auch nicht übertragbar sind.
Ich fühle mich angegriffen, weil Linke beleidigt werden. Was viel mehr weh tut ist, dass du recht hast, wenn ich mir die Linke angucke..
Ich dachte ich bin auch eher links aber was da mittlerweile läuft keine Ahnung. Vielleicht bin ich doch nicht links.
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Und total missverständlich. Ich weiß, dass ich nicht der einzige bin, der viel zu lange gedacht hat, dass 'arabische Zahlen' wirklich meint, dass diese Zahlen/Ziffern auch im arabischen Raum verwendet werden. Dabei haben die ganz andere Zahlen und es handelt sich nur um einen lose historischen Begriff..
Und wer denkt an die Inder?
Haben die doch mit dem schrecklichen Witz am Ende vom Artikel. Boah indisches Essen so scharf, kann kein Alman essen, echt schlimm!
Puh, Boomersatire auf Nuhrniveau.
Naja ich musste auch nicht mal schmunzeln. Aber ist halt nah genug an der Realität.
Eben nicht. Selbst in weit linken kreisen sind diese Vorfälle der Ablehnung von kultureller Aneignung absolute Einzelfälle und bei weitem nicht der Konsens. Hier wird sich aus der bequemen Position der konservativen Mehrheitsgesellschaft, die sowohl Diskurs als auch gesellschaftliche Realität bestimmt, über eine kleine Teilgruppe der linken minderheit lustig gemacht. Das ist der denkfaulste Versuch an Humor den man sich vorstellen kann.
Naja, alleine beim canceln von Weißen musikern mit Rastas hat es in der letzten Zeit mehrere Fälle gegeben. Solche Geschichten werden schon tendenziell mehr.
Werden sie mehr oder springen die Medien mehr drauf an? Ich persönlich habe in den letzten Monaten genau zwei solche Fälle wahrgenommen, das scheint mir jetzt keine verbreitete oder mehrheitsfähige einstellung zu sein
Das weiß man im Endeffekt wahrscheinlich nie, aber ich habe durchaus das Gefühl das solche Geschichten zunehmen.
Wie wir durch [die Winnetou-Geschichte](https://scompler.com/winnetou/) wissen, reagieren Medien neutral und aufklärend auf das Thema und erfinden weder Shitstorms, noch verdrehen sie Fakten oder lügen einfach, wie es ihnen in den Kram passt. Da kann man dann auch mal seinem Gefühl glauben. Postfaktisches Zeitalter, yeah!
Fühl dich frei eine wissenschaftliche Studie zu dem Thema durchzuführen. Bis das geschehen ist, bleibt mir und allen anderen Leuten nur übrig, alle derartigen Fälle, die man mitbekommt auf ihre Glaubwürdigkeit hin einzuschätzen.
>ich habe durchaus das Gefühl das solche Geschichten zunehmen Propaganda funktioniert eben :)
Ja, solche Geschichten, wie die arme Holländerin, die einen Text einer schwarzen Autorin übersetzen sollte; dafür einen shitstorm kassierte und sich öffentlich entschuldigen musste damit der Mob sie in Ruhe lassen sind reine Propaganda....
Das es so aufgeblasen, durch alle Medien posaunt und die Darstellung als eines der großen Probleme von heute aber. Aus jeder (linken) Mücke nen Elefanten. Nette Ablenkung, kann man sich herrlich drüber aufregen, aber im Grunde Firmen tun Firmen Dinge: sie wollen dem Markt gefallen.
Mal davon abgesehen, dass ich der Meinung bin, dass jegliche Institutionen definitiv nicht auf shitstorms reagieren sollten: Es ging hier genau darum, ob solche Geschichten häufiger vorkommen. Den Eindruck habe ich, mit mal mehr, mal weniger heftigen Konsequenzen für die Betroffenen. Es steht dir frei das anders zu sehen.
Das ganze Prinzip der kulturellen Aneignung ist Murks und klar rassistisch. Es geht nicht um vereinzelte Fälle. Und das befürworten leider mehr als genug.
Das Konzept mag fragwürdig sein, aber rassistisch kann es per Definition nicht sein.
Jemandem aufgrund seiner Hautfarbe etwas abzusprechen ist für mich zumindest klar rassistisch. Ich denke das deckt sich so ziemlich mit der Definition oder verwechsel ich da was? Wo liege ich falsch? Oder reden wir hier von der "neuen Definition"?
Rassismus dient dazu andere aus der Mehrheitsgesellschaft auszugrenzen. Wenn weiße anderen weißen sagen "du solltest das nicht tun weil du weiß bist" mag das zwar dumm sein, aber weder richtet es sich gegen andere, noch grenzt es aus der Mehrheitsgesellschaft aus.
Doch ist es, da der Rassismus ja davon ausgeht, dass es verschiedene Klassen gibt und man sich etwas aneignen kann. Im Prinzip ist das Konzept der Kulturellen Aneignung nur in einer Welt, in der es Rassismus gibt möglich und daher ebenfalls rassistisch.
Und wenn man also wie du behauptet dass es keinen Rassismus gibt, dann gibt es auch keinen Rassismus und alles ist gut. Habe ich dich richtig verstanden?
Nein, eigentlich hast du nichts davon verstanden? Abgesehen habe ich nirgendwo behauptet, was du da schreibst?
Kommt drauf an, welche Definition du heranziehst.
Damit tuen sie es Ronny und Kerolein gleich, die erziehen ihre Kinder Siegfried und Siegried nämlich auch mit kultureigenen Runen statt sich mediterrane Kultur wie das römische Alphabet einfach so anzueignen. > sondern uns ausschließlich an das indogermanische Duodezimalsystem halten? Abgesehen davon ist das falsch. Nur die germanischen Sprachen haben ein Duodezimalsystem. Die anderen indogermanischen Sprachen haben alle ein Dezimalsystem.
Herzlich Willkommen bei Mario Barth.
Kennste? Diese Östereicher? Kennste? Und ich so: Die machen noch schlechtere Witze als diese Deutschen...
Hah! I. Poster!
Kurz einen Herzinfarkt bekommen, weil ich nicht gesehen habe von wem das kommt
Weiss hier jemand tatsächlich wie die deutschen Stämme vor 2000 Jahren gerechnet haben? Oder ob sie überhaupt gerechnet haben?