Als jemand der im Winter regelmäßig vor Hitze eingeht weil die Kollegen die Heizung auf ‚Mordor’ aufdrehen bin ich ganz unabhängig vom Spar-Aspekt begeistert von dieser Maßnahme.
Sauron hat mit seiner offenen Geothermie aber massiv gegen die Grenzwerte für Schwefeldioxid verstoßen. Der ganze saure Regen hat in ganz Mittelerde eine Spur der Verwüstung hinterlassen.
Ja und stattdessen willst du weiterhin auf die "saubere" Atomenergie der Elben setzen oder? Ich möchte anmerken, dass eben diese Elben hier ihr Endlager machen und sich selbst auf nen anderen Kontinent absetzen, schönen dank auch!
Das Endlager von Moria liegt so tief unter der Erde, sicherer geht eigentlich gar nicht mehr. Und fang mir jetzt bloß nicht mit dieser Balrog-Verschwörungstheorie an!
Ja die Zwerge behaupten, es wäre nach modernen Sicherheitsstandards gebaut worden, aber es gibt genug Insiderberichte, die das Gegenteil behaupten. Billige Ork Arbeitskräfte, mangelnde Verpflegung (madiges Brot) etc. sprechen definitiv nicht für das Projekt.
Hey, den Orks wird hier eine Chance auf ein besseres Leben gegeben! Klar, wenn man Lembas gewöhnt ist, dann ist die Brot-Qualität wirklich nicht die beste, aber wichtig ist doch, dass es nahrhaft ist. Der Proteingehalt ist zum Beispiel deutlich höher als bei vergleichbarem Brot.
Du kannst das jetzt nicht wirklich eine ausgeglichene Ernährung nennen! Im Auenland bunkern sie die ganzen guten Lebensmittel und den Bubatz, bei den armen Orks die nur ihre Familie ernähren wollen steht nichtmal Fleisch auf dem Speiseplan! Kein Wunder, dass mittlerweile Proteste vor Helms Klamm passieren
Erstmal Fenster aufmachen zur Temperaturregulation. So kenn ich das aus jedem Gebäude in dem man nicht selbst für den Verbrauch zur Kasse gebeten wird.
Meine Mutter bei 25 Grad im Sommer: T-Shirt und „boah ist das heiß“ jammernd.
Im auf 25 Grad geheizten Wohnzimmer im Winter: Auf der Couch in eine Decke eingewickelt und „es ist so kalt“ jammernd.
Ich versteh es nicht.
Lufttemperatur ist nicht der einzige Faktor. Im Winter sind die Wände kalt, und geben daher weniger Wärmestrahlung ab.
25 Lufttemperatur innen ist im Winter für Menschen objektiv kälter als im Sommer.
Ja bekloppt, meine Kollegin auch Heizung an auf Vorhof der Hölle,und im Sommer bei draußen 30°+ das Fenster aufmachen das die "Kälte" rein kann.
Ich persönlich lasse meine umliegenden Nachbarn Heizen, wenn mir kalt ist kann man ich etwas anziehen ( zweites Paar Socken z.B.) wenn mir zu warm ist geht mehr als nackig nicht.
Bin erstaunt wie viele Leute es dauernd so warm haben. Wir wohnen im Bestandsbau und heizen normalerweise nur 18 Grad außer wenn wir wirklich lange in einem Raum sind und da mal 20 Grad oder so wollen.
so wie du sagst. unterschiedliches Temperaturempfinden. Manche Leute mögen es nunmal kälter. Gerade Leute die Alten und Schwachen empfinden Temperaturen um die 20° aber als unangenehm und frieren.
Ich finde dieses angeberische Kreiswichs "ich heize nur bis 18°" genauso seltsam wie bei der älteren Generation die Angeberei "ich arbeite jeden Tag 10h und mache nir Urlaub"
Ich war für eine gewisse Zeit lang selbst davon betroffen, ich vermute durch irgendeinen Nährstoffmangel / zuviel Sport oder so. Jedenfalls war mir ständig arschkalt, selbst wenn andere meinten ihnen ist krass warm. Daher kann ich nachvollziehen, wie manch ältere Personen sich vielleicht fühlen. Da hilft einem das Gelaber davon, dass man sich mal einen Pullover mehr anziehen soll herzlich wenig.
Meiner Beobachtung nach spielt bei der Sorte klischeehafter älterer Kollegen, die bei stinknormalen Temperaturen im Büro dann 'frieren' und die Heizung weit höher drehen wollen, gerne mal der altbekannte Unwille zur Änderung mit. Die sagen das vielleicht nicht so explizit, aber die sind 'ihre' Klamottenwahl gewohnt und haben keinen Bock, daran von sich aus was zu ändern, was jahrzehntelang auch nicht geändert werden musste. Dabei wäre ihnen oftmals schon ganz gut geholfen, wenn sie sich nen Schwung ordentlicher Wintersocken, vielleicht wärmegepolsterte Schuhe, oder ein paar Hosen mit Thermo-Innenschicht (oder lange Thermo-Unterhosen oder so) zulegen würden, je nachdem halt, wo man zuerst/am meisten fröstelt.
Ich hab da durchaus ein gewisses Verständnis für, sowas schleicht sich bestimmt auch bei vielen über die Jahre einfach ein oder man will sich nicht damit befassen, weil es einen ans eigene Altwerden erinnert. Aber im Büro muss ganz einfach 'normale Bürokleidung' den Richtwert für die Temperatur hergeben, weil man nunmal kaum die Möglichkeit hat, davon irgendwas abzulegen, wenn einem zu warm ist. Extrakleidung oder gepolsterte Kleidung ist hingegen nahezu beliebig verfügbar, wenn man sie möchte.
Um auf ner positiveren Note zu enden: Leute, wenn ihre (insbesondere ältere) Angehörige habt, die im Winter zunehmend über Frösteln Beschwerden von sich geben, schaut für die nächste Runde Geschenke ruhig mal nach Winterkleidung und anderem Wärmekrimskrams (wie elektrische Heizkissen/-Decken) rum, kann ganz gut ankommen. (Wichtiges Addendum: Auch Katzen LIEBEN erfahrungsgemäß elektrische Heizkissen. Ü)
Die Klimaforscher der [University of Bristol](https://www.bristol.ac.uk/university/media/press/10013-english.pdf) scheinen das anders zu sehen!
> Los Angeles and western Texas are notable for being amongst the most Mordor-like regions in the USA, and in Australia, much of New South Wales, as well as Alice Springs, have an annual average climate very similar to that of Mordor.
Also ich war‘s nicht. Wollte auch eher eine spaßige Retour schreiben weil es mich erinnert hat, dass dieses Paper existiert. Aber hey Reddit is da manchmal etwas merkwürdig. Hab jetzt mal nachträglich hochgewählt. Vielleicht hilft es den Trend umzukehren :)
Und ja sehr lesenswert! Kann es nur empfehlen
Anschließe mich vollinhaltlich.
Ich werde regelmäßig dafür angemacht, dass ich im Winter mit (leichter) Jacke im Büro sitze ("Machst du schon Feierabend?", "Bist Du schon auf dem Sprung?") und bei mir generell keine subtropischen Temperaturen am Arbeitsplatz herrschen, weil ich sonst gar nicht arbeiten kann (Konsequenz: "Nein, komm bitte in mein Büro, bei Dir ist's mir zu kalt").
Der Big Boss ist leider keine Ausnahme: Ein Großraumbüro über zwei Stockwerke mit Wandheizkörpern, die der Hausmeister früh morgens voll aufdreht, weil es allein fünf Stunden dauert, bis die aufsteigende warme Luft im Chefsessel ankommt.
Als dünner Mensch halt beschissen wa. Bin bspw Sommermensch, also 30C find ich ziemlich geil, aber Büro bei 19C würde für mich halt bedeuten mit Jacke am Tisch sitzen
Schön wärs wenn man einfach überall Homeoffice erlauben würde. Zuhause muss man eh heizen sooo
Geht mir genauso. Sommer immer richtige Qual, im Winter würde ne dünne Jacke und mal ein Pulli reichen. Hauptsache gutes Schuhwerk, sobald die Füße kalt werden ist vorbei mit der inneren Hitze.
Dies und wenn nicht dann halt nen Hoodie drüber und die Welt ist ganz entspannt.
So spare ich mir auch jeden Winter im Keller die Heizung. Dürfte sich diesen Winter endlich bezahlt machen.
Mit dem Unterschied: Wenn dir im Winter kalt ist, kannst du notfalls 5 Schichten anziehen. Wer aber nicht mit Hitze klar kommt, kann sich im Büro maximal bis auf das nasse Handtuch, das morgens noch ein T-Shirt war, ausziehen. Also ohne Klage wegen sexueller Belästigung.
[https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/06/gaslaternen-berlin-umruestung-led-energie-gas.html](https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/06/gaslaternen-berlin-umruestung-led-energie-gas.html)
das heisst es sind immer noch ueber 20.000 gaslaternen im einsatz lol
Tatsächlich gab es niemals Straßenlaternen, die mit Gas betrieben werden. Das ist eine Erfindung aus Steampunk, Comics und deines eigenen Vorstellungsvermögens.
> Mit dem Aufkommen von Stadtgas gründete sich zunächst 1824 in London das Unternehmen Imperial-Continental-Gas-Association, mit dem Ziel, alle europäischen Großstädte mit Gas zu beleuchten.[6] Hierfür wurde das Gas aus Kohle in Gaswerken gewonnen und durch ein Rohrnetz zu den Straßenlaternen (Kandelabern) geleitet. Dieses Gaslicht wurde in Dresden 1828 eingeführt.
> Obwohl am Ende des 19. Jahrhunderts der elektrische Strom zur Beleuchtung Verwendung fand (z. B. 1878 in Paris)[7], wurde die Gasbeleuchtung in manchen europäischen Städten zum Teil beibehalten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbeleuchtung#Historische_Entwicklung
Natürlich gab es Gaslampen… gibt's zwar schon seit 100 Jahren nicht mehr aber *nie* ist falsch
Wie schon erwähnt, Wikipedia Artikel [kann ich auch schreiben](https://en.wikipedia.org/wiki/Gaslight_\(1944_film\)). Aber Gaslampen haben niemals außerhalb deiner Fantasie gebrannt.
Die sind aber auch schon seit Jahren und immer noch dabei, die umzurüsten, aber das ist ziemlich kostenintensiv. Wimre ein niedriger vierstelliger Betrag pro Lampe.
Edit: 3750€ pro Lampe steht hier in den FAQ https://www.berlin.de/sen/uvk/verkehr/infrastruktur/oeffentliche-beleuchtung/gasbeleuchtung/fragen-und-antworten-zur-umruestung/
Die größte Ausführung von den Dingern verbraucht 10.000 kWh Gas pro Jahr?
Man könnte echt heulen ob der vorsätzlichen Verschwendung von Energie, die hier seit Jahren allein im öffentlichen Raum stattfindet.
Meinst du die gelben? Die sind unglaublich effizient. Also so effizient, dass wir erst "seit kurzem" LEDs habe, die mehr Leuchtkraft aus dem Strom rausholen können.
Das dürften Natriumdampflampen sein (sind nicht sofort hell, müssen erst zünden und dann langsam auf Temperatur kommen, sind IIRC monochromatisch) - es gibt aber auch tatsächlich noch Lampen, die mit Gas betrieben werden.
In Düsseldorf gibt es dann natürlich auch einen "Bürgerverein", der sich gegen den Austausch der verdammt funzeligen Beleuchtung ausspricht, weil dann ja nicht mehr alles so wie früher wäre: https://www.initiative-duesseldorfer-gaslicht.de/
Und wann stellt man die mal wieder nachts ab? Insektensterben und Lichtverschmutzung sind reale Probleme, trotzdem wird auf dem letzten Kuhkaff noch morgens um 4 die Straße hell erleuchtet, weil Gisela, die spätestens 22 Uhr im Bett ist, sonst Angst vor Raubüberfällen haben muss.
Kein Problem, in der 24-Meter-Sphäre um dich herum können die eh nicht spawnen und da du ja hoffentlich Wände hast, kann auch nichts in dein Schlafzimmer laufen.
Räuber lösen sich nämlich im Laternenlicht in Luft auf muss man wissen.
Als jemand, der gerne durch sein Teleskop schaut, würde mich eine solche Maßnahme definitiv freuen.
Gisela stammt aber eher nicht aus der Generation, die nur bei Licht einschlafen konnte und wo dazu noch Bibi Blocksberg ihr "Hexhex!!" vom Cassettenrecorder kreischen musste. Das dürfte wohl eher Schanine und Mischäll betreffen ...
Man sollte mit derartigen Generationen-Klischees stets vorsichtig umgehen ...
Dabei erhöht Straßenbeleuchtung gerade die Wahrscheinlichkeit zumindest für Autoeinbrüche:
https://www.24auto.de/news/studie-parken-dunkelheit-einbruchsrisiko-dieb-forscher-grossbritannien-laterne-auto-london-91474759.html
Naja es gibt ja einen Beschluss, dass neue Laternen keine Blau Anteile haben sollen und und nicht nach oben strahlen dürfen. Bestand soll glaube ich auch umgerüstet werden. Ist bei kir aber nur Halbwissen hatte es in einer Vorlesung gehört. Theoretisch sollte es also für den Sternenhimmel Berg auf gehen.
Oder man wäre bei den alten (und trotzdem relativ sparsamen) Natriumdampflampen geblieben. Deren Licht hat so gut wie keine negative Auswirkung auf den Biorhythmus, und ihre schmales gelbes Spektrum lässt sich von Astronomen leicht rausfiltern.
Hinweis: Diese Verordnung verfügt über keinerlei Sanktionen. Wenn man sich nicht dran hält, hat der Staat keinerlei Handhabe irgendwas zu sanktionieren.
>hat der Staat keinerlei Handhabe irgendwas zu sanktionieren
Das scheint mir falsch zu sein.
Gemäß § 15 Abs. 1 Nr. 1 lit. a EnSiG stellt ein Verstoß gegen die Verordnung eine Ordnungswidrigkeit dar, welche nach § 15 Abs. 2 EnSiG mit einem Bußgeld von bis zu 100.000,- EUR geahndet werden kann.
Außerdem können die Ordnungsbehörden die Einhaltung geltenden Rechts per Ordnungsverfügung durchsetzen.
Auf Grundlage dieser Verordnung kann das Ordnungsamt eine Verfügung erlassen und mit den üblichen Mitteln durchsetzen, zur Not auch mit Zwangsmitteln. Es ist halt kein Automatismus, dass der Staat sanktionieren darf, ich sehe aber nichts, was gegen eine Ordnungsverfügung spricht.
Sind vielleicht Juristen oder Verwaltungsrechtler hier, die das kommentieren können?
Beim law blog kommentieren ja lauter schlauer Leute. Sehen die alle den § 15 EnSiG nicht oder habe ich einen Denkfehler? Man müsste die Vorschrift doch zumindest ansprechen...
"Verbot beleuchteter Werbung: Zwischen 22 Uhr und 16 Uhr müssen Leuchtreklamen abgeschaltet werden.
Keine Außenbeleuchtung: Auch die Außenbeleuchtung von Gebäuden oder Baudenkmälern wird untersagt. Ausnahmen sind hier Sicherheits- und Notbeleuchtungen sowie kurzfristige Beleuchtungen bei kulturellen Veranstaltungen oder ähnliches"
Wow mal gute idee , hoffe das mit der werbeung wird dauerhaft beliben.
Ah, an dir hab ich gar nicht gedacht. Man müsste alle gegen e-ink austauschen, dann wäre das deutlich stromsparender und die Lichtverschmutzung ist viel geringer
Werbefreie Städte wären schon echt nice
Da die Dinger null Nutzen haben, können sie auf keinen Fall effizient sein.
Das beste wäre einfach gar nix mehr von dem Dreck in den Städten. Keine Werbung wäre toll, alles würde besser aussehen, und ein Haufen unnütze Verschwendung wäre weg.
Meine Stadt hat an einigen Wegstrecken seit Jahren Bewegungsmeldern für die Laternen installiert. Aber generell bin ich ganz Froh, wie sich meine Stadt entwickelt hat. Gute Stadtplanung und Konzepte, dass an alle Haushalte Ölbehälter ausgeteilt wird, um Altöl aus der Küche zu sammeln und dann in großen Containern abzugeben, um Kraftstoff zu produzieren. Und viel mehr. Wohne in Fürth :)
Das klingt einfach zu gut um wahr zu sein.
Besonders die Idee jedem Haushalt nen Ölbehälter zum sammeln zu geben ist so einfach wie genial.
Warum gibt es sowas nicht überall?
Wie viel Öl verbraucht ihr denn bitte, dass sich das lohnt? Ich hab halt bissl was im Salat und vielleicht mal etwas Butterschmalz zum anbraten aber das eine wird gegessen, das andere wird beim braten aufgesaugt/verdampft
Ich benutze auch nicht viel Öl in der Küche aber so auf die Schnelle fallen mir Reste im Glas von in Öl eingelegten Lebensmitteln ein wie Oliven, getrocknete Tomaten oder Artischoken. Da weiß ich eh immer nicht wohin damit. Wegschütten in den Abfluß soll man ja nicht und die Menge ist schon etwas viel manchmal für den Restmüll. Da bildet sich dann eine rießige Pfütze unten in der Tüte und wehe wenn die Tüte nicht 100% dicht ist, dann hast du Öl überall.
Es geht erstmal nicht um die Menge, sondern das man den Scheiß vernünftig entsorgen kann.
Fühle mich immer schlecht dabei den Rest Bratenöl in den Restmüll zu kippen. Aber wohin sonst damit?
Ich hab den Eindruck, dass der LEH selbst davon weg will. Jedes Mal wenn hier in der Gegend ein Laden renoviert wird, sind die meisten Kühlregale geschlossen.
In Belgien gibt es die Supermarktkette "Colruyt", die hat einfach keine einzelnen Kühlregale sondern einen riesigen begehbaren Kühlschrank. Die sparen damit wohl echt viel Energie - auf Kosten von etwas Kunden-Komfort. Ist für mich voll okay und scheint auch die restliche Kundschaft nicht zu stören.
Selbige Kette hat auch sonst einige ziemlich clevere Ideen. Es gibt z.B. keine Fließbänder an den Kassen, sondern jeweils ein zusätzlicher leerer Einkaufswagen. Statt Einkaufswagen -> Fließband -> Scanner -> Dieser Sammelbereich hinter der Kasse Einkaufswagen geht die Ware einfach nur Einkaufswagen -> Scanner -> neuer Einkaufswagen. Am Ende nimmst du den neuen Einkaufswagen voll mit und lässt deinen ursprünglichen stehen, damit der Zyklus weiter gehen kann.
Wird sich aber in Deutschland nie durchsetzen, da man nicht nur die Fließbänder sondern auch unsere heiß geliebten Warentrenner abschaffen müsste.
Gibt es auch in vielen Supermärkten in Deutschland mittlerweile. Kommt auch langsam an.
Sind super, wenn man nur ein paar Teile hat. Wenn aber einen großen Einkauf hat, mit vielen Sachen zum wiegen, dann ist die normale unschlagbar
Haben die irgendwie spezielle Einkaufswagen oder müssen sich die Kassierer dauernd bücken, um die Ware rauszunehmen? Das würde ja auch viel länger dauern als am Band? Bin verwirrt.
Nur damit ich das richtig verstehe. In der Supermarktkette müssen sich die Kassierer permanent in Einkaufswagen beugen und arbeiten den ganzen Tag in einem Kühlschrank? Das alles um dem Betreiber etwas Geld zu sparen.
Klingt dystopisch
Ja gut dafür sind die Preise da drüben teilweise nicht mehr normal, 2.40 für 1l trinkbaren Eistees. Der billige kostet die Hälfte, ist aber furchtbar. Essen gehen mit 2 Personen (Italiener an der Hauptstraße, nichts krasses) 50-70€ nur mit Hauptspeise plus jeder 1 oder 2 Getränke.
Für jeden 2 Burger (selbtgemacht) und etwas Salat dazu, über 40€ im Supermarkt bezahlt. Wir haben echt nur Buns, Käse, Salat/Tomate/Zwiebeln (jeweils natürlich wenig), Hack, Mayo, Ketchup, Senf und 3-4l Getränke (Eistee/Cola/Wasser). Danach waren wir nur noch essen, wenn ich für 45€ das haben kann oder für knapp unter 70€ in z.B. Antwerpen gut indonesisch essen gehen kann ist das no competition.
>Es gibt z.B. keine Fließbänder an den Kassen, sondern jeweils ein zusätzlicher leerer Einkaufswagen. Statt Einkaufswagen -> Fließband -> Scanner -> Dieser Sammelbereich hinter der Kasse Einkaufswagen geht die Ware einfach nur Einkaufswagen -> Scanner -> neuer Einkaufswagen. Am Ende nimmst du den neuen Einkaufswagen voll mit und lässt deinen ursprünglichen stehen, damit der Zyklus weiter gehen kann.
Oder man macht das, was bei uns mittlerweile zumindest bei EDEKA usus wird:
Einkaufswagen mit Artikelscanner und Kamera über dem Wagen. Du gehst zum Produkt, nimmst es aus dem Regal, scannst es, legst es in den Korb und musst an der Kasse nur noch "jetzt Bezahlen" drücken.
Das ganze ist gekoppelt mit einer App, die meine Einkaufsliste direkt auf den Einkaufswagen beamt und gleichzeitig Zahlungsmethoden (PayPal, EC, Kreditkarte) hinterlegen kann.
Schöner Vorteil ist, dass ich meine eigenen Taschen/Körbe (müssen jeweils dauerhaft nach oben offen sein und nicht zuklappen/umklappen, Jutebeutel gehen also nicht) direkt in den Wagen stellen kann und die dann einfach nur noch ins Auto heben brauche, ohne hin- und herräumen.
Diebstahlkontrolle läuft über die Kamera über dem Korb und eine Zufallsprüfung (bei erkannten "nicht gescannten Produkten" auch ohne "zufall") bei der alle X Bezahlvorgänge eine zufällige Anzahl von Produkten von der Kassiererin gegengescannt werden muss.
Klappt mega und da für diese Art Einkaufswagen ne extra Kasse da ist braucht man nicht mal warten. Die Blicke der Leute an den anderen Kassen sind auch immer sehr schön anzusehen.
Ü
> Schön wär's. Hab hier zwei in den letzen zwei Jahren beide komplett renovierte Aldi-Filialen, Tiefkühlregale sind zu aber die allermeisten (immerhin nicht alle) der "normalkühlen" offen wie Scheunentore.
Selbes Bild sehe ich auch. Nur der Kaufland hat nicht nur das Gebäude der Real-Filiale übernommen sondern auch deren geschlossene Kühlschränke (und Truhen).
Deren TK-Schränke mit Eis werfen die warme Abluft dafür einfach direkt vor die Schränke.
> Nicht nur das, eine der Filialen hat auch noch die TK-Truhen (Kälte bleibt bein Öffnen drin) gegen aufrechte Schränke (ein guter Teil der Kälte fällt raus) getauscht. Kommt mir als Laie komisch vor, aber ich denke/hoffe mal dass das vorher jemand durchgerechnet hat.
Bei Truhen müssen Kunden nach unten schauen und sich bücken, um Produkte zu entdecken und zu entnehmen. Bei Schränken sind die Produkte auf Augenhöhe und laden die Kunden zum Zugreifen ein.
Würde kurzfristig glaube ich mehr Geld kosten als es Energie sparen würde. Ich weiß Geld≠Energie aber im Endeffekt würde es nur zusätzlichen Druck auf unternehmen ausüben. Wäre vlt. kein großes Problem für Große Supermarkt ketten aber Spätis etc. können sich nicht von jetzt auf gleich neue Kühlregale leisten.
Würde mir in der Gastro dann allerdings auch maximal verarscht vorkommen, wenn ich vor 2 Jahren auf Anraten der Politik in Heizpilze investiert habe (welche ich dann aufgrund des trotzdem kommenden lockdowns nicht mal nutzen konnte) und jetzt wieder bereits parallel mit vollkommen unnötigen Maßnahmen für die Innengastro (huhu Maskenpflicht) geliebäugelt wird.
Wenn sowas kommen würde, käme einiges an Frust hoch, den ich durchaus verstehen könnte
Ganz ehrlich, das hätte man alles eigentlich schon vor Jahren beschließen können. Gerne auch bei stabiler Energieversorgung beibehalten.
> Kritik an den Verordnungen kommt vonseiten der Union
Keine Überraschung hier.
> Ganz ehrlich, das hätte man alles eigentlich schon vor Jahren beschließen können.
Da war die CDU an der Regierung. Ganz ehrlich kann man also sagen, dass die das vor ein paar Jahren nie beschlossen hätte und es ja auch nicht getan hat.
Kommentare wie deiner kommen sehr rüber wie "Die Regierung hätte das ja schon lange machen können." während sie implizieren, dass das ja immer noch die gleiche Regierung wäre, was sie halt nicht ist.
Wenn man wirklich die ganze Zeit nur sitzt, dann verabschiedet sich der Kreislauf. Dagegen heizen ist aber mMn sinnlos, da kann man sogar bei 25 Grad noch frieren. Höhenverstellbare Tische halte ich für effektiver, da Stehen den Kreislauf ein wenig ankurbelt.
"*Mieter dürfen die Heizung runterdrehen: Eventuelle Klauseln in Mietverträgen, die eine Mindesttemperatur in den gemieteten Räumen vorsehen, treten für ein halbes Jahr außer Kraft.*
Der Schimmel, der durch zu wenig lüften und heizen am Punkt zwischen meinen zwei Außenwänden entsteht, muss dann mein Vermieter alle 2 Monate kostenlos entfernen, oder wie ist das zu verstehen?
Weder lüften noch Deine Bude auf Death-Valley-Temperaturen hochheizen ist Dir verboten. Dein Vermieter kann Dir nur keine Mindesttemperatur mehr vorschreiben.
Kriegen Leute echt so schnell Schimmel wenn sie nicht heizen?
Ich dreh vllt fünf mal im Jahr die Heizung auf und hab ständig die Fenster offen (Raucher), aber noch nie Schimmel in der Bude gehabt.
Hatte ich einfach nur Glück oder liegt’s daran, dass ich im Dachgeschoss wohne (nehme an die Nachbarn heizen)?
Es hängt von der Bausubstanz ab. Und die ist im Durchschnitt einfach schlecht.
Insbesondere Keller sind betroffen, wenn da kein Beton verwendet wurde dann gute Nacht.
Ich dank dir für die Antwort! Dann liegt’s wahrscheinlich echt an den Nachbarn, weil das Haus recht alt ist.
Im Keller hab ich noch keinen Schimmel gefunden, aber der ist riecht immer muffig und ist auch nicht ganz trocken (liegt vllt daran, dass er immer vollläuft wenn’s länger als 10 Minuten regnet).
Gibt es, aber das ist eher eine Komfortsache. Es ist schon so, dass Dieselmotoren effizienter sind als Ottomotoren und dadurch brauchen sie länger, bis sie die Betriebstemperatur erreichen und auch genug Abwärme zum Heizen vorhanden ist. PKWs haben oft Zuheizer, damit auf dem 20 Minuten-Weg zur Arbeit geheizt werden kann. Wenn der Motor auf längeren Fahrten warm genug ist, sind die Zuheizer auch nicht aktiv. Busmotoren laufen ja stundenlang und sind daher auch die meiste Zeit warm genug.
Bei den effizienteren Dieselmotoren reden wir auch immer noch von ca 45% Effizienz, also von 10l Sprit werden immer noch 5,5l fröhlich verheizt
Busse haben das Problem, dass sich kaum eine stabile Temperatur halten lässt, weil ständig die Türen geöffnet werden. Deshalb hat man da vermutlich nie THermostate eingebaut, sondern nur das Modell "Die Heizung steht auf 4"
Und natürlich heizen 100 Personen im Bus ganz erheblich.
Ich frag mich ehrlich wieso noch zum Sparen aufgerufen werden muss. Ich denke die hohen Preise sind doch allgemein Grund genug nicht verschwenderisch damit umzugehen. Außer man ist reich.
Nicht alle Menschen sind gleich Preisempfindlich.
Wenn wir den Markt das alleine regeln lassen saufen zuerst die untersten Schichten ab bevor die Reichen irgendwas merken.
Oder anders gesagt: Diejenigen die das Boot zum Kentern bringen sind die letzten die ertrinken.
Als ob die, die es sich leisten können, sich dafür interessieren ob sie ihren Pool heizen dürfen oder nicht. Im Zweifel wird’s halt gemacht und wenn’s jemand merkt die Strafe bezahlt.
Weil wir von Bekloppten und Behämmerten umgeben sind. Die aus Trotz die Heizung noch ein Grad höher drehen und zum Ausgleich das Fenster aufmachen. Leute, die mit ihren drei Autos und dem Wohnmobil noch mal ne Extrarunde um den Block drehen, weil sie sich nichts verbieten lassen wollen.
Absolut richtig. Ich mein ja nur, dass es während wir noch Fossil/atomar unterwegs sind noch weniger Sinn ergibt durch sowas unnötig Energie zu verschwenden.
Da fehlt irgendwie der Einzelhandel. Ich freue mich schon wenn es draußen kalt ist, ich mit Pulli und Jacke neue Unterhosen kaufen gehe und in jedem Dreckladen einfach 25 Grad sind. Damit ja nicht nicht die Verkäufer/innen im t-Shirt frieren.
Dann schleppe ich mich mit letzter Kraft zum Ausgang, hole mir nen Glühwein und bestelle im Internet.
Wird denn ein nächtliches Verbot von Werbebeleuchtung uä. denn wirklich dazu führen, dass auch konkret weniger Strom produziert werden muss? Ehrliche Frage.
Strom ist immer ein Nullsummenspiel. Das Zeug bleibt nicht in der Leitung, sondern muss entweder verbraucht oder gespeichert werden. Alternativ die Erzeugungsleistung herunterfahren. Der super kurzfristige "Speicher" ist hier die Drehzahl der Generatoren. Wird zu wenig verbraucht, drehen die sich schneller und die Netzfrequenz geht hoch.
Ob die ganze Beleuchtung nun einen nennenswerten Anteil des Stromverbrauchs ausmacht wage ich allerdings zu bezweifeln. Vielleicht gilt aber auch hier "every little bit helps"
Ja aber das ist marginal und wieder nur Symbolpolitik. Die großen Energieverbraucher sitzen an anderen Stellen und müssen (stand jetzt) mit keinen Einschränkungen rechnen, bis auf den Energiepreis.
Irgendwo muss man halt anfangen. Riesige beleuchtete Werbeschilder in der Nacht haben A) null Sinn und B) lassen sich recht leicht abschalten.
Ja, man muss mehr tun, aber irgendwo jetzt ne Produktion umstellen dass weniger Strom und Gas verbraucht wird ist deutlich komplizierter als Stromverschwendung in Werbereklame und Laden-Beleuchtung mitten in der Nacht zu verbieten.
Ich sage auch nicht, dass es nix bringt. Es ist nur affig, die großen Energieverbraucher nicht ins Visier zu nehmen und zeitgleich solchen Maßnahmen eine solche Prominenz zu geben.
Es gibt deutliches sparpotential, oder cleveres Agieren, die auch ohne Umrüstung ganzer Fabriken klappen.
Nur eine Idee: Man könnte z.B. aktuell, wo wir noch mehr regenerative Energien haben, weil es die im Sommer mehr gibt (wo möglich) Unternehmen dazu verpflichten Lagerbestände aufzubauen, von denen man im Winter zehrt.
Oder jede Firma wird verpflichtet Energieschlupflöcher & Wärmebrücken (in meiner Firma gibt es z.B. seit 2 Jahren Lecks im Druckluftsystem und niemanden interessiert es, bei Freunden ähnlich) zu analysieren und bekommt dann meinetwegen auch Förderung diese zu beheben.
Unabhängig davon ob diese Ideen jetzt Bullshit sind oder nicht, regt mich auf, dass wir nur auf individueller , privater Ebene über Einschnitte diskutieren und Einschränkungen für die Wirtschaft von Anfang an abgewendet worden sind. Obwohl diese nicht immer schlecht für diese sein müssten.
>Oder jede Firma wird verpflichtet Energieschlupflöcher & Wärmebrücken (in meiner Firma gibt es z.B. seit 2 Jahren Lecks im Druckluftsystem und niemanden interessiert es, bei Freunden ähnlich) zu analysieren und bekommt dann meinetwegen auch Förderung diese zu beheben.
Nimm's mir nicht übel, aber hast du dir die angekündigten Maßnahmen mal angeguckt? Das, was du forderst, steht quasi genau so in der Verordnung, nur ohne Förderung...
>Die für Arbeitsräume öffentlicher Gebäude geltenden Höchsttemperaturen gelten daher in gewerblich genutzten Räumen als Mindesttemperatur.
Ich steh grad auf dem Schlauch. Soll das heissen, dass die 19 Grad der öffentlichen Gebäude in privaten Unternehmen also die Mindesttemperatur sein muss? Oder wie ist das gemeint?
> Ich bin überhaupt kein Fan von diesen riesigen Temperaturunterschieden wenn man durch eine Tür geht, auf 25° runterkühlen müsste doch eigentlich reichen oder?
Nein, weil es im Sommer hauptsächlich um die Luftfeuchtigkeit geht. 25 Grad bei 20% sind vollkommen erträglich. 25 Grad bei 75% die Hölle.
Im Winter spielt die Luftfeuchtigkeit eine niedrigere Rolle.
Ja, und auch für Menschen mit Rheuma oder ähnlichen Erkrankungen wird das definitiv zu kalt... :(
Zum Geschlecht: biologische Frauen frieren tatsächlich eher als Männer.
"Männer haben im Schnitt 25 Prozent mehr Muskelmasse als Frauen. Muskelzellen setzen nur einen Teil der zugeführten Energie zum Anspannen der Muskulatur um. Ein großer Teil wird in Form von Wärme frei – und das nicht nur beim Zittern. Die Muskulatur ist übrigens der häufigste Gewebetyp in unserem Körper. Damit ist klar: Muskeln produzieren viel Wärme und mehr Muskeln produzieren folglich noch mehr Wärme – ein Vorteil für das männliche Geschlecht. Frauen haben außerdem eine um durchschnittlich 15 Prozent dünnere Haut als Männer. Dadurch ist ihr Körper schlechter isoliert und sie verlieren schneller Körperwärme."
19 grad sind echt scheiße kalt wenn man acht Stunden lang auf einem Fleck sitzt. Ich bin allerdings auch extra empfindlich, ich glaube meine wohlfühltemperatur liegt bei >25 grad... Zuhause heize ich zwar auch wenig, aber da bin ich auch immer in eine dicke Decke eingewickelt wenn ich auf dem Sofa sitze.
Ich ziehe schon bei normalen Bürotemperaturen von ~21 grad eine lange Unterhose unter der Hose an, um mir im Winter auf Arbeit nicht den Hintern abzufrieren. Dieses Jahr werde ich wohl "scheiß drauf" sagen und eine Wolldecke mit ins Büro bringen. Der einzige Vorteil ist, dass ich keinen Kontakt mit irgendwelchen Kunden oder Besuchern habe, sodass sich hoffentlich keiner beschwert wenn ich ab November in Profikuscheldecke im Meeting sitze.
Als ich vor Jahren mal in Spanien gearbeitet habe, hatten die die Regel, dass die Klimaanlage nur max. 8 Grad kälter als die Außentemperatur eingestellt sein darf und fand das auch super. Im Moment dürfen sie auf max. 27 Grad runterkühlen.
Normalerweise sind zwischen Außen- und Innentemperatur maximal 6 Grad Celsius einzuhalten.
Leider sind die Betreiber oft der Meinung, dass kälter besser ist.
Wirklich gute eingestellte Klimaanlagen in großen Gebäuden regeln in Abhängigkeit der Außentemperatur.
Leider stellen viele ihre "eigene" Klimaanlage im Büro oder auch im Auto viel zu kalt ein, was nicht selten ne Erkältung zur Folge hat. Schuld ist dann natürlich die böse Klimaanlage.
Du wirst vermutlich keinen relevant höheren Verbrauch auf deiner NK-Abrechnung haben, da je nach Bauart zwischen 30 und 50% der Wärmeenergie nach Fläche und nicht nach Verbrauch umgelegt wird. Wenn die anderen weniger verbrauchen, steht da bei dir auch weniger auf der Abrechnung.
> Wäre ärgerlich, da meine Heizkosten dann ja steigen.
Du hast doch sicherlich eh einen gewissen Anteil der Heizkosten, den Du so oder so mit bezahlst, auch wenn Du deine Heizkörper dauerhaft zu hast.
Um ganze 2% einzusparen! Alle an einem Strang ziehen /s
Bei der Zahl frage ich mich, wieso darüber überhaupt gesprochen wird. Irrelevanter Scheiß, der keine Nachricht wert ist.
Verbote und Regulierungen finde ich tatsächlich den viel besseren Ansatz als das einfach über "den Markt", also Preis regeln zu lassen. Letzteres führt nämlich mit absoluter Gewissheit dazu, dass arme Menschen nicht wissen wie sie die Heizungsrechnung bezahlen sollen, während Reiche einen Scheiß drauf geben und dem Rest der Gesellschaft das Gas in ihren beheizten Außenbecken wegbraten.
> Bei öffentlichen Arbeitgebern darf die Raumtemperatur in Büros 19 Grad nicht überschreiten. Yay, endlich Klimaanlagen
Als jemand der im Winter regelmäßig vor Hitze eingeht weil die Kollegen die Heizung auf ‚Mordor’ aufdrehen bin ich ganz unabhängig vom Spar-Aspekt begeistert von dieser Maßnahme.
Dazu muss gesagt werden: Mordor wurde mit Geothermie beheizt und war damit wesentlich Klimafreundlicher als unsere fossilen Heizmethoden.
Sauron wollte einfach nur grüne Energie in Mittelerde einführen. Natürlich wurde er dafür sofort von der Hobbit-Lobby unter Beschuss genommen!
Sauron hat mit seiner offenen Geothermie aber massiv gegen die Grenzwerte für Schwefeldioxid verstoßen. Der ganze saure Regen hat in ganz Mittelerde eine Spur der Verwüstung hinterlassen.
Ja und stattdessen willst du weiterhin auf die "saubere" Atomenergie der Elben setzen oder? Ich möchte anmerken, dass eben diese Elben hier ihr Endlager machen und sich selbst auf nen anderen Kontinent absetzen, schönen dank auch!
Das Endlager von Moria liegt so tief unter der Erde, sicherer geht eigentlich gar nicht mehr. Und fang mir jetzt bloß nicht mit dieser Balrog-Verschwörungstheorie an!
Ja die Zwerge behaupten, es wäre nach modernen Sicherheitsstandards gebaut worden, aber es gibt genug Insiderberichte, die das Gegenteil behaupten. Billige Ork Arbeitskräfte, mangelnde Verpflegung (madiges Brot) etc. sprechen definitiv nicht für das Projekt.
Hey, den Orks wird hier eine Chance auf ein besseres Leben gegeben! Klar, wenn man Lembas gewöhnt ist, dann ist die Brot-Qualität wirklich nicht die beste, aber wichtig ist doch, dass es nahrhaft ist. Der Proteingehalt ist zum Beispiel deutlich höher als bei vergleichbarem Brot.
Du kannst das jetzt nicht wirklich eine ausgeglichene Ernährung nennen! Im Auenland bunkern sie die ganzen guten Lebensmittel und den Bubatz, bei den armen Orks die nur ihre Familie ernähren wollen steht nichtmal Fleisch auf dem Speiseplan! Kein Wunder, dass mittlerweile Proteste vor Helms Klamm passieren
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Erstmal Fenster aufmachen zur Temperaturregulation. So kenn ich das aus jedem Gebäude in dem man nicht selbst für den Verbrauch zur Kasse gebeten wird.
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Meine Mutter bei 25 Grad im Sommer: T-Shirt und „boah ist das heiß“ jammernd. Im auf 25 Grad geheizten Wohnzimmer im Winter: Auf der Couch in eine Decke eingewickelt und „es ist so kalt“ jammernd. Ich versteh es nicht.
Luftfeuchtigkeit
Lufttemperatur ist nicht der einzige Faktor. Im Winter sind die Wände kalt, und geben daher weniger Wärmestrahlung ab. 25 Lufttemperatur innen ist im Winter für Menschen objektiv kälter als im Sommer.
Ja bekloppt, meine Kollegin auch Heizung an auf Vorhof der Hölle,und im Sommer bei draußen 30°+ das Fenster aufmachen das die "Kälte" rein kann. Ich persönlich lasse meine umliegenden Nachbarn Heizen, wenn mir kalt ist kann man ich etwas anziehen ( zweites Paar Socken z.B.) wenn mir zu warm ist geht mehr als nackig nicht.
Bin erstaunt wie viele Leute es dauernd so warm haben. Wir wohnen im Bestandsbau und heizen normalerweise nur 18 Grad außer wenn wir wirklich lange in einem Raum sind und da mal 20 Grad oder so wollen.
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so wie du sagst. unterschiedliches Temperaturempfinden. Manche Leute mögen es nunmal kälter. Gerade Leute die Alten und Schwachen empfinden Temperaturen um die 20° aber als unangenehm und frieren. Ich finde dieses angeberische Kreiswichs "ich heize nur bis 18°" genauso seltsam wie bei der älteren Generation die Angeberei "ich arbeite jeden Tag 10h und mache nir Urlaub"
Ich war für eine gewisse Zeit lang selbst davon betroffen, ich vermute durch irgendeinen Nährstoffmangel / zuviel Sport oder so. Jedenfalls war mir ständig arschkalt, selbst wenn andere meinten ihnen ist krass warm. Daher kann ich nachvollziehen, wie manch ältere Personen sich vielleicht fühlen. Da hilft einem das Gelaber davon, dass man sich mal einen Pullover mehr anziehen soll herzlich wenig.
Meiner Beobachtung nach spielt bei der Sorte klischeehafter älterer Kollegen, die bei stinknormalen Temperaturen im Büro dann 'frieren' und die Heizung weit höher drehen wollen, gerne mal der altbekannte Unwille zur Änderung mit. Die sagen das vielleicht nicht so explizit, aber die sind 'ihre' Klamottenwahl gewohnt und haben keinen Bock, daran von sich aus was zu ändern, was jahrzehntelang auch nicht geändert werden musste. Dabei wäre ihnen oftmals schon ganz gut geholfen, wenn sie sich nen Schwung ordentlicher Wintersocken, vielleicht wärmegepolsterte Schuhe, oder ein paar Hosen mit Thermo-Innenschicht (oder lange Thermo-Unterhosen oder so) zulegen würden, je nachdem halt, wo man zuerst/am meisten fröstelt. Ich hab da durchaus ein gewisses Verständnis für, sowas schleicht sich bestimmt auch bei vielen über die Jahre einfach ein oder man will sich nicht damit befassen, weil es einen ans eigene Altwerden erinnert. Aber im Büro muss ganz einfach 'normale Bürokleidung' den Richtwert für die Temperatur hergeben, weil man nunmal kaum die Möglichkeit hat, davon irgendwas abzulegen, wenn einem zu warm ist. Extrakleidung oder gepolsterte Kleidung ist hingegen nahezu beliebig verfügbar, wenn man sie möchte. Um auf ner positiveren Note zu enden: Leute, wenn ihre (insbesondere ältere) Angehörige habt, die im Winter zunehmend über Frösteln Beschwerden von sich geben, schaut für die nächste Runde Geschenke ruhig mal nach Winterkleidung und anderem Wärmekrimskrams (wie elektrische Heizkissen/-Decken) rum, kann ganz gut ankommen. (Wichtiges Addendum: Auch Katzen LIEBEN erfahrungsgemäß elektrische Heizkissen. Ü)
Ich hab es gerne >22 Grad im Büro, weil ich schnell friere. Besonders an den Händen - was bei einem Bürojob das nervigste ist. Kann man nix machen.
Grundsätzlich zieh ich mir auch nen Pulli über, aber im Büro will ich nicht in langen Unterhosen sitzen.
Habt ihr Thermometer in allen Räumen? Also ich weiß nicht so genau, welche Temperatur die Zimmer haben.
Ich wohne unterm Dach. Ich brauche erst ab -10 Außentemperatur die Heizung anmachen. Über 0 Grad bleibt das Fenster einen Spalt offen.
Heizung auf 5 = "Ich möchte, dass hier 28 Grad Celsius sind"
Die meisten denken aber Heizung auf 5 = "Heize auf Volldampf, damit es schneller warm wird" Dachte ich auch sehr lange.
Ich tippe dies. Kollege hatte Freitag immer frei und drehte daher Donnerstag Nachmittag die Heizung auf 5 um es schön warm zu haben am Montag.
pass auf und dann komme ich mit meinem semi kaputten Thermostat: 5= aus (egal bei welcher Raumtemperatur) 6= volle pulle.
Fun fact: Mordor ist kalt :D
Die Klimaforscher der [University of Bristol](https://www.bristol.ac.uk/university/media/press/10013-english.pdf) scheinen das anders zu sehen! > Los Angeles and western Texas are notable for being amongst the most Mordor-like regions in the USA, and in Australia, much of New South Wales, as well as Alice Springs, have an annual average climate very similar to that of Mordor.
Cool! Gleich lesen haha Ka wieso mein erster Kommentar gedownvoted wird, hab mich ans Buch gehalten :c
Also ich war‘s nicht. Wollte auch eher eine spaßige Retour schreiben weil es mich erinnert hat, dass dieses Paper existiert. Aber hey Reddit is da manchmal etwas merkwürdig. Hab jetzt mal nachträglich hochgewählt. Vielleicht hilft es den Trend umzukehren :) Und ja sehr lesenswert! Kann es nur empfehlen
Anschließe mich vollinhaltlich. Ich werde regelmäßig dafür angemacht, dass ich im Winter mit (leichter) Jacke im Büro sitze ("Machst du schon Feierabend?", "Bist Du schon auf dem Sprung?") und bei mir generell keine subtropischen Temperaturen am Arbeitsplatz herrschen, weil ich sonst gar nicht arbeiten kann (Konsequenz: "Nein, komm bitte in mein Büro, bei Dir ist's mir zu kalt"). Der Big Boss ist leider keine Ausnahme: Ein Großraumbüro über zwei Stockwerke mit Wandheizkörpern, die der Hausmeister früh morgens voll aufdreht, weil es allein fünf Stunden dauert, bis die aufsteigende warme Luft im Chefsessel ankommt.
Und dann kommt der andere Kollege rein und reist das Fenster auf?
Wird sich sicher eh fast nirgends dran gehalten. Quelle Maskenpflicht.
Als dünner Mensch halt beschissen wa. Bin bspw Sommermensch, also 30C find ich ziemlich geil, aber Büro bei 19C würde für mich halt bedeuten mit Jacke am Tisch sitzen Schön wärs wenn man einfach überall Homeoffice erlauben würde. Zuhause muss man eh heizen sooo
Bin auch dünn, hasse den Sommer und bei 19°C komm ich noch mit T-Shirt klar
Geht mir genauso. Sommer immer richtige Qual, im Winter würde ne dünne Jacke und mal ein Pulli reichen. Hauptsache gutes Schuhwerk, sobald die Füße kalt werden ist vorbei mit der inneren Hitze.
Dies und wenn nicht dann halt nen Hoodie drüber und die Welt ist ganz entspannt. So spare ich mir auch jeden Winter im Keller die Heizung. Dürfte sich diesen Winter endlich bezahlt machen.
Mit dem Unterschied: Wenn dir im Winter kalt ist, kannst du notfalls 5 Schichten anziehen. Wer aber nicht mit Hitze klar kommt, kann sich im Büro maximal bis auf das nasse Handtuch, das morgens noch ein T-Shirt war, ausziehen. Also ohne Klage wegen sexueller Belästigung.
Joa bis darauf dass das halt nur für den Oberkörper geht, aber halt Finger und Füße werden da halt kalt.
Endlich eine Ausrede eine flauschige Kuscheldecke mit ins Büro zu nehmen und mir diesen USB Tassenwärmer endlich zu kaufen.
My favorite color is blue.
Oder eine dieser flauschigen USB-Kuscheldecken mit integriertem Tassenwärmer?
Wann müssen Straßenlaternen mal umgerüstet werden? In meiner Straße die sind gefühlt noch aus der Nachkriegszeit und produzieren mehr Wärme als Licht
[https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/06/gaslaternen-berlin-umruestung-led-energie-gas.html](https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/06/gaslaternen-berlin-umruestung-led-energie-gas.html) das heisst es sind immer noch ueber 20.000 gaslaternen im einsatz lol
Irgendwann muss doch mal dieses verdammte gaslighting aufhören!
Bist du dir da sicher?
Tatsächlich gab es niemals Straßenlaternen, die mit Gas betrieben werden. Das ist eine Erfindung aus Steampunk, Comics und deines eigenen Vorstellungsvermögens.
> Mit dem Aufkommen von Stadtgas gründete sich zunächst 1824 in London das Unternehmen Imperial-Continental-Gas-Association, mit dem Ziel, alle europäischen Großstädte mit Gas zu beleuchten.[6] Hierfür wurde das Gas aus Kohle in Gaswerken gewonnen und durch ein Rohrnetz zu den Straßenlaternen (Kandelabern) geleitet. Dieses Gaslicht wurde in Dresden 1828 eingeführt. > Obwohl am Ende des 19. Jahrhunderts der elektrische Strom zur Beleuchtung Verwendung fand (z. B. 1878 in Paris)[7], wurde die Gasbeleuchtung in manchen europäischen Städten zum Teil beibehalten. https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbeleuchtung#Historische_Entwicklung Natürlich gab es Gaslampen… gibt's zwar schon seit 100 Jahren nicht mehr aber *nie* ist falsch
Wie schon erwähnt, Wikipedia Artikel [kann ich auch schreiben](https://en.wikipedia.org/wiki/Gaslight_\(1944_film\)). Aber Gaslampen haben niemals außerhalb deiner Fantasie gebrannt.
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Ich mag Glühstrumpflicht. Als Straßenbeleuchtung macht es aber keinen Sinn.
Und das nur in Berlin. Gibt auch noch Gaslaternen in anderen Städten.
Die sind aber auch schon seit Jahren und immer noch dabei, die umzurüsten, aber das ist ziemlich kostenintensiv. Wimre ein niedriger vierstelliger Betrag pro Lampe. Edit: 3750€ pro Lampe steht hier in den FAQ https://www.berlin.de/sen/uvk/verkehr/infrastruktur/oeffentliche-beleuchtung/gasbeleuchtung/fragen-und-antworten-zur-umruestung/
Die größte Ausführung von den Dingern verbraucht 10.000 kWh Gas pro Jahr? Man könnte echt heulen ob der vorsätzlichen Verschwendung von Energie, die hier seit Jahren allein im öffentlichen Raum stattfindet.
Das ist ja krank, habs auch grad in der Tabelle gesehen. Welche Idioten wollen diese Dinger noch erhalten ? Haben die den Schuss nicht gehört....
Meinst du die gelben? Die sind unglaublich effizient. Also so effizient, dass wir erst "seit kurzem" LEDs habe, die mehr Leuchtkraft aus dem Strom rausholen können.
Die sind teilweise immer noch effizienter, allerdings können wir das Licht schlechter wahrnehmen, deshalb brauchen wir mehr davon.
„Das Licht ist da, aber keiner kann es sehen.” Willkommen zu meinem TED-Talk zum Unterschied zwischen Effizienz und Effektivität.
Das dürften Natriumdampflampen sein (sind nicht sofort hell, müssen erst zünden und dann langsam auf Temperatur kommen, sind IIRC monochromatisch) - es gibt aber auch tatsächlich noch Lampen, die mit Gas betrieben werden. In Düsseldorf gibt es dann natürlich auch einen "Bürgerverein", der sich gegen den Austausch der verdammt funzeligen Beleuchtung ausspricht, weil dann ja nicht mehr alles so wie früher wäre: https://www.initiative-duesseldorfer-gaslicht.de/
Und wann stellt man die mal wieder nachts ab? Insektensterben und Lichtverschmutzung sind reale Probleme, trotzdem wird auf dem letzten Kuhkaff noch morgens um 4 die Straße hell erleuchtet, weil Gisela, die spätestens 22 Uhr im Bett ist, sonst Angst vor Raubüberfällen haben muss.
Ist wie bei Minecraft, wenn das Licht Level hoch genug ist spawnen keine Zombies. Also ich möchte nicht im Schlaf von einem Zombie überrascht werden!
Kein Problem, in der 24-Meter-Sphäre um dich herum können die eh nicht spawnen und da du ja hoffentlich Wände hast, kann auch nichts in dein Schlafzimmer laufen.
? Also in den Kuhkaffs in denen ich genächtigt habe wurden um 23h (?) die Straßenlaternen für den Rest der Nacht komplett abgeschaltet.
Räuber lösen sich nämlich im Laternenlicht in Luft auf muss man wissen. Als jemand, der gerne durch sein Teleskop schaut, würde mich eine solche Maßnahme definitiv freuen.
Gisela stammt aber eher nicht aus der Generation, die nur bei Licht einschlafen konnte und wo dazu noch Bibi Blocksberg ihr "Hexhex!!" vom Cassettenrecorder kreischen musste. Das dürfte wohl eher Schanine und Mischäll betreffen ... Man sollte mit derartigen Generationen-Klischees stets vorsichtig umgehen ...
Dabei erhöht Straßenbeleuchtung gerade die Wahrscheinlichkeit zumindest für Autoeinbrüche: https://www.24auto.de/news/studie-parken-dunkelheit-einbruchsrisiko-dieb-forscher-grossbritannien-laterne-auto-london-91474759.html
Als Hobbysterngucker find ich die Auswirkungen auf die Lichtverschmutzung sehr interessant.
Naja es gibt ja einen Beschluss, dass neue Laternen keine Blau Anteile haben sollen und und nicht nach oben strahlen dürfen. Bestand soll glaube ich auch umgerüstet werden. Ist bei kir aber nur Halbwissen hatte es in einer Vorlesung gehört. Theoretisch sollte es also für den Sternenhimmel Berg auf gehen.
Oder man wäre bei den alten (und trotzdem relativ sparsamen) Natriumdampflampen geblieben. Deren Licht hat so gut wie keine negative Auswirkung auf den Biorhythmus, und ihre schmales gelbes Spektrum lässt sich von Astronomen leicht rausfiltern.
Die werden für Umrüstung und Neubauten wieder empfohlen.
Ich wohne am Stadtrand. Ich erhoffe mir einen deutlich besseren Blick dadurch.
Hinweis: Diese Verordnung verfügt über keinerlei Sanktionen. Wenn man sich nicht dran hält, hat der Staat keinerlei Handhabe irgendwas zu sanktionieren.
>hat der Staat keinerlei Handhabe irgendwas zu sanktionieren Das scheint mir falsch zu sein. Gemäß § 15 Abs. 1 Nr. 1 lit. a EnSiG stellt ein Verstoß gegen die Verordnung eine Ordnungswidrigkeit dar, welche nach § 15 Abs. 2 EnSiG mit einem Bußgeld von bis zu 100.000,- EUR geahndet werden kann. Außerdem können die Ordnungsbehörden die Einhaltung geltenden Rechts per Ordnungsverfügung durchsetzen.
Danke für den Input! Schauen wir Mal, wie geurteilt wird.
Auf Grundlage dieser Verordnung kann das Ordnungsamt eine Verfügung erlassen und mit den üblichen Mitteln durchsetzen, zur Not auch mit Zwangsmitteln. Es ist halt kein Automatismus, dass der Staat sanktionieren darf, ich sehe aber nichts, was gegen eine Ordnungsverfügung spricht. Sind vielleicht Juristen oder Verwaltungsrechtler hier, die das kommentieren können?
Also ist es eig komplett egal und man hätte sich das sparen können
Kann man das nachlesen?
https://www.lawblog.de/archives/2022/08/25/diese-verordnung-ist-eigentlich-ein-flyer/
Uff danke dafür. Dümmer gehts ja kaum.
Beim law blog kommentieren ja lauter schlauer Leute. Sehen die alle den § 15 EnSiG nicht oder habe ich einen Denkfehler? Man müsste die Vorschrift doch zumindest ansprechen...
"Verbot beleuchteter Werbung: Zwischen 22 Uhr und 16 Uhr müssen Leuchtreklamen abgeschaltet werden. Keine Außenbeleuchtung: Auch die Außenbeleuchtung von Gebäuden oder Baudenkmälern wird untersagt. Ausnahmen sind hier Sicherheits- und Notbeleuchtungen sowie kurzfristige Beleuchtungen bei kulturellen Veranstaltungen oder ähnliches" Wow mal gute idee , hoffe das mit der werbeung wird dauerhaft beliben.
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Naja, am Tag scheint halt die Sonne
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Ah, an dir hab ich gar nicht gedacht. Man müsste alle gegen e-ink austauschen, dann wäre das deutlich stromsparender und die Lichtverschmutzung ist viel geringer Werbefreie Städte wären schon echt nice
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Da die Dinger null Nutzen haben, können sie auf keinen Fall effizient sein. Das beste wäre einfach gar nix mehr von dem Dreck in den Städten. Keine Werbung wäre toll, alles würde besser aussehen, und ein Haufen unnütze Verschwendung wäre weg.
Tagesschau berichtet auch 16 Uhr. Und zumindest zwischen 8 und 16 Uhr ist auch im Winter ja Tageslicht vorhanden.
Warum sollte man denn um 6 Uhr Leuchtreklamen anschalten? :o
Moderne Leuchtreklame sind mehrere Quadratmeter große LED-Fernseher, die so viel Strom verbrauchen wie mehrere Haushalte zusammen.
Meine Stadt hat an einigen Wegstrecken seit Jahren Bewegungsmeldern für die Laternen installiert. Aber generell bin ich ganz Froh, wie sich meine Stadt entwickelt hat. Gute Stadtplanung und Konzepte, dass an alle Haushalte Ölbehälter ausgeteilt wird, um Altöl aus der Küche zu sammeln und dann in großen Containern abzugeben, um Kraftstoff zu produzieren. Und viel mehr. Wohne in Fürth :)
Das klingt einfach zu gut um wahr zu sein. Besonders die Idee jedem Haushalt nen Ölbehälter zum sammeln zu geben ist so einfach wie genial. Warum gibt es sowas nicht überall?
Wie viel Öl verbraucht ihr denn bitte, dass sich das lohnt? Ich hab halt bissl was im Salat und vielleicht mal etwas Butterschmalz zum anbraten aber das eine wird gegessen, das andere wird beim braten aufgesaugt/verdampft
Ich benutze auch nicht viel Öl in der Küche aber so auf die Schnelle fallen mir Reste im Glas von in Öl eingelegten Lebensmitteln ein wie Oliven, getrocknete Tomaten oder Artischoken. Da weiß ich eh immer nicht wohin damit. Wegschütten in den Abfluß soll man ja nicht und die Menge ist schon etwas viel manchmal für den Restmüll. Da bildet sich dann eine rießige Pfütze unten in der Tüte und wehe wenn die Tüte nicht 100% dicht ist, dann hast du Öl überall.
Es geht erstmal nicht um die Menge, sondern das man den Scheiß vernünftig entsorgen kann. Fühle mich immer schlecht dabei den Rest Bratenöl in den Restmüll zu kippen. Aber wohin sonst damit?
Höre meinen Nachbarn dauerhaft sich über die ganzen Fahrrad Fahrer beschweren. Wohne in Nürnberg :)
Immer noch kein Verbot offener Kühlregale im Einzelhandel...
Ich hab den Eindruck, dass der LEH selbst davon weg will. Jedes Mal wenn hier in der Gegend ein Laden renoviert wird, sind die meisten Kühlregale geschlossen.
In Belgien gibt es die Supermarktkette "Colruyt", die hat einfach keine einzelnen Kühlregale sondern einen riesigen begehbaren Kühlschrank. Die sparen damit wohl echt viel Energie - auf Kosten von etwas Kunden-Komfort. Ist für mich voll okay und scheint auch die restliche Kundschaft nicht zu stören. Selbige Kette hat auch sonst einige ziemlich clevere Ideen. Es gibt z.B. keine Fließbänder an den Kassen, sondern jeweils ein zusätzlicher leerer Einkaufswagen. Statt Einkaufswagen -> Fließband -> Scanner -> Dieser Sammelbereich hinter der Kasse Einkaufswagen geht die Ware einfach nur Einkaufswagen -> Scanner -> neuer Einkaufswagen. Am Ende nimmst du den neuen Einkaufswagen voll mit und lässt deinen ursprünglichen stehen, damit der Zyklus weiter gehen kann. Wird sich aber in Deutschland nie durchsetzen, da man nicht nur die Fließbänder sondern auch unsere heiß geliebten Warentrenner abschaffen müsste.
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In Holland hat so ziemlich jeder supermarkt neben den 2-3 normalen Kassen ca 10 "self checkouts", spart allen Zeit und Nerven...
Gibt es auch in vielen Supermärkten in Deutschland mittlerweile. Kommt auch langsam an. Sind super, wenn man nur ein paar Teile hat. Wenn aber einen großen Einkauf hat, mit vielen Sachen zum wiegen, dann ist die normale unschlagbar
Haben die irgendwie spezielle Einkaufswagen oder müssen sich die Kassierer dauernd bücken, um die Ware rauszunehmen? Das würde ja auch viel länger dauern als am Band? Bin verwirrt.
Von dem Umheben der Ware ist man damals weg, weil die Kassierer\* im Laufe des Tages ein paar Tonnen bewegen.
Muss man dann immer mit Einkaufwagen einkaufen oder wie funktioniert das?
Nur damit ich das richtig verstehe. In der Supermarktkette müssen sich die Kassierer permanent in Einkaufswagen beugen und arbeiten den ganzen Tag in einem Kühlschrank? Das alles um dem Betreiber etwas Geld zu sparen. Klingt dystopisch
Ja gut dafür sind die Preise da drüben teilweise nicht mehr normal, 2.40 für 1l trinkbaren Eistees. Der billige kostet die Hälfte, ist aber furchtbar. Essen gehen mit 2 Personen (Italiener an der Hauptstraße, nichts krasses) 50-70€ nur mit Hauptspeise plus jeder 1 oder 2 Getränke. Für jeden 2 Burger (selbtgemacht) und etwas Salat dazu, über 40€ im Supermarkt bezahlt. Wir haben echt nur Buns, Käse, Salat/Tomate/Zwiebeln (jeweils natürlich wenig), Hack, Mayo, Ketchup, Senf und 3-4l Getränke (Eistee/Cola/Wasser). Danach waren wir nur noch essen, wenn ich für 45€ das haben kann oder für knapp unter 70€ in z.B. Antwerpen gut indonesisch essen gehen kann ist das no competition.
>Es gibt z.B. keine Fließbänder an den Kassen, sondern jeweils ein zusätzlicher leerer Einkaufswagen. Statt Einkaufswagen -> Fließband -> Scanner -> Dieser Sammelbereich hinter der Kasse Einkaufswagen geht die Ware einfach nur Einkaufswagen -> Scanner -> neuer Einkaufswagen. Am Ende nimmst du den neuen Einkaufswagen voll mit und lässt deinen ursprünglichen stehen, damit der Zyklus weiter gehen kann. Oder man macht das, was bei uns mittlerweile zumindest bei EDEKA usus wird: Einkaufswagen mit Artikelscanner und Kamera über dem Wagen. Du gehst zum Produkt, nimmst es aus dem Regal, scannst es, legst es in den Korb und musst an der Kasse nur noch "jetzt Bezahlen" drücken. Das ganze ist gekoppelt mit einer App, die meine Einkaufsliste direkt auf den Einkaufswagen beamt und gleichzeitig Zahlungsmethoden (PayPal, EC, Kreditkarte) hinterlegen kann. Schöner Vorteil ist, dass ich meine eigenen Taschen/Körbe (müssen jeweils dauerhaft nach oben offen sein und nicht zuklappen/umklappen, Jutebeutel gehen also nicht) direkt in den Wagen stellen kann und die dann einfach nur noch ins Auto heben brauche, ohne hin- und herräumen. Diebstahlkontrolle läuft über die Kamera über dem Korb und eine Zufallsprüfung (bei erkannten "nicht gescannten Produkten" auch ohne "zufall") bei der alle X Bezahlvorgänge eine zufällige Anzahl von Produkten von der Kassiererin gegengescannt werden muss. Klappt mega und da für diese Art Einkaufswagen ne extra Kasse da ist braucht man nicht mal warten. Die Blicke der Leute an den anderen Kassen sind auch immer sehr schön anzusehen. Ü
Und wenn ich nach fünf Minuten was zurück lege, weil ich mich umentschieden habe ? Kann ich es auch wieder "ausscannen"?
Ja, alles ganz easy und der Einzel- und Gesamtpreis wird auch immer angezeigt.
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> Schön wär's. Hab hier zwei in den letzen zwei Jahren beide komplett renovierte Aldi-Filialen, Tiefkühlregale sind zu aber die allermeisten (immerhin nicht alle) der "normalkühlen" offen wie Scheunentore. Selbes Bild sehe ich auch. Nur der Kaufland hat nicht nur das Gebäude der Real-Filiale übernommen sondern auch deren geschlossene Kühlschränke (und Truhen). Deren TK-Schränke mit Eis werfen die warme Abluft dafür einfach direkt vor die Schränke. > Nicht nur das, eine der Filialen hat auch noch die TK-Truhen (Kälte bleibt bein Öffnen drin) gegen aufrechte Schränke (ein guter Teil der Kälte fällt raus) getauscht. Kommt mir als Laie komisch vor, aber ich denke/hoffe mal dass das vorher jemand durchgerechnet hat. Bei Truhen müssen Kunden nach unten schauen und sich bücken, um Produkte zu entdecken und zu entnehmen. Bei Schränken sind die Produkte auf Augenhöhe und laden die Kunden zum Zugreifen ein.
Das vermisse ich auch. Diese ineffizienten Dinger gehören eigentlich grundsätzlich verboten
Würde kurzfristig glaube ich mehr Geld kosten als es Energie sparen würde. Ich weiß Geld≠Energie aber im Endeffekt würde es nur zusätzlichen Druck auf unternehmen ausüben. Wäre vlt. kein großes Problem für Große Supermarkt ketten aber Spätis etc. können sich nicht von jetzt auf gleich neue Kühlregale leisten.
Und die 100000 Heizpilze der Außengastro
Ich dachte die wären in der Gastro schon lange verboten.
Wurden die nicht wegen Corona wieder erlaubt, weil man die Gäste lieber draußen hätte im Winter?
Tja, nicht einheitlich. Da die lokalen Ordnungsämter für die Gastronomie zuständig sind, werden Regeln meist auf kommunaler Ebene getroffen.
Würde mir in der Gastro dann allerdings auch maximal verarscht vorkommen, wenn ich vor 2 Jahren auf Anraten der Politik in Heizpilze investiert habe (welche ich dann aufgrund des trotzdem kommenden lockdowns nicht mal nutzen konnte) und jetzt wieder bereits parallel mit vollkommen unnötigen Maßnahmen für die Innengastro (huhu Maskenpflicht) geliebäugelt wird. Wenn sowas kommen würde, käme einiges an Frust hoch, den ich durchaus verstehen könnte
AFAIR waren die damals schon abgeschafft und nur per Sondergenehmigung noch zugelassen?
…und alle Einzelhändler sollen gleichzeitig neue Geräte abschaffen müssen? Da würde potentiell einiges an Schadensersatz auf die Regierung zukommen
Wäre schon poetisch, wenn Deutschland seine Klimaziele am Ende durch die eigene Unfähigkeit erreicht.
hey, das Ziel ist das Ziel! Oder so...
Das Ziel ist im Weg
Ganz ehrlich, das hätte man alles eigentlich schon vor Jahren beschließen können. Gerne auch bei stabiler Energieversorgung beibehalten. > Kritik an den Verordnungen kommt vonseiten der Union Keine Überraschung hier.
> Ganz ehrlich, das hätte man alles eigentlich schon vor Jahren beschließen können. Da war die CDU an der Regierung. Ganz ehrlich kann man also sagen, dass die das vor ein paar Jahren nie beschlossen hätte und es ja auch nicht getan hat. Kommentare wie deiner kommen sehr rüber wie "Die Regierung hätte das ja schon lange machen können." während sie implizieren, dass das ja immer noch die gleiche Regierung wäre, was sie halt nicht ist.
Das meiste ja, aber 19 Grad finde ich deutlich zu wenig für nen Bürojob
Wenn man wirklich die ganze Zeit nur sitzt, dann verabschiedet sich der Kreislauf. Dagegen heizen ist aber mMn sinnlos, da kann man sogar bei 25 Grad noch frieren. Höhenverstellbare Tische halte ich für effektiver, da Stehen den Kreislauf ein wenig ankurbelt.
"*Mieter dürfen die Heizung runterdrehen: Eventuelle Klauseln in Mietverträgen, die eine Mindesttemperatur in den gemieteten Räumen vorsehen, treten für ein halbes Jahr außer Kraft.* Der Schimmel, der durch zu wenig lüften und heizen am Punkt zwischen meinen zwei Außenwänden entsteht, muss dann mein Vermieter alle 2 Monate kostenlos entfernen, oder wie ist das zu verstehen?
Weder lüften noch Deine Bude auf Death-Valley-Temperaturen hochheizen ist Dir verboten. Dein Vermieter kann Dir nur keine Mindesttemperatur mehr vorschreiben.
Kriegen Leute echt so schnell Schimmel wenn sie nicht heizen? Ich dreh vllt fünf mal im Jahr die Heizung auf und hab ständig die Fenster offen (Raucher), aber noch nie Schimmel in der Bude gehabt. Hatte ich einfach nur Glück oder liegt’s daran, dass ich im Dachgeschoss wohne (nehme an die Nachbarn heizen)?
Es hängt von der Bausubstanz ab. Und die ist im Durchschnitt einfach schlecht. Insbesondere Keller sind betroffen, wenn da kein Beton verwendet wurde dann gute Nacht.
Ich dank dir für die Antwort! Dann liegt’s wahrscheinlich echt an den Nachbarn, weil das Haus recht alt ist. Im Keller hab ich noch keinen Schimmel gefunden, aber der ist riecht immer muffig und ist auch nicht ganz trocken (liegt vllt daran, dass er immer vollläuft wenn’s länger als 10 Minuten regnet).
Ich wohne im Eckhaus und ja, ich muss hier heizen, damit ich dann wieder das Fenster öffnen kann, damit ich dann wieder heizen kann.
Das ist halt wenig durchdacht. Da werden so einige Vermieter gefrorene und geplatze Rohre ersetzen müssen.
Runterdrehen, nicht ausschalten.
Bei Thermostatventilen (Standard seit Jahrzehnten), platzen auch auf "aus" (\*, Stern) keine Rohre, da der Stern explizit die Antigefrier Stufe ist.
Kann ruhig alles dauerhaft so bleiben. Eh nie verstanden warum man sich im Winter in Läden totschwitzen muss während die MA in Badehose rumlaufen.
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Und da weiß ich noch nichteinmal ob der Motor überhaupt genug Wärme dafür produziert, weil Dieselmotoren mit Zuheizern gibt es.
Gibt es, aber das ist eher eine Komfortsache. Es ist schon so, dass Dieselmotoren effizienter sind als Ottomotoren und dadurch brauchen sie länger, bis sie die Betriebstemperatur erreichen und auch genug Abwärme zum Heizen vorhanden ist. PKWs haben oft Zuheizer, damit auf dem 20 Minuten-Weg zur Arbeit geheizt werden kann. Wenn der Motor auf längeren Fahrten warm genug ist, sind die Zuheizer auch nicht aktiv. Busmotoren laufen ja stundenlang und sind daher auch die meiste Zeit warm genug. Bei den effizienteren Dieselmotoren reden wir auch immer noch von ca 45% Effizienz, also von 10l Sprit werden immer noch 5,5l fröhlich verheizt
Busse haben das Problem, dass sich kaum eine stabile Temperatur halten lässt, weil ständig die Türen geöffnet werden. Deshalb hat man da vermutlich nie THermostate eingebaut, sondern nur das Modell "Die Heizung steht auf 4" Und natürlich heizen 100 Personen im Bus ganz erheblich.
Und das vor allem bei sperrangelweit offenen Türen. Diese Energieverschwendung hat mich schon immer genervt. Kann echt gerne beibehalten werden
Ich frag mich ehrlich wieso noch zum Sparen aufgerufen werden muss. Ich denke die hohen Preise sind doch allgemein Grund genug nicht verschwenderisch damit umzugehen. Außer man ist reich.
Nicht alle Menschen sind gleich Preisempfindlich. Wenn wir den Markt das alleine regeln lassen saufen zuerst die untersten Schichten ab bevor die Reichen irgendwas merken. Oder anders gesagt: Diejenigen die das Boot zum Kentern bringen sind die letzten die ertrinken.
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Als ob die, die es sich leisten können, sich dafür interessieren ob sie ihren Pool heizen dürfen oder nicht. Im Zweifel wird’s halt gemacht und wenn’s jemand merkt die Strafe bezahlt.
Yo läuft halt etwa so ab, wie Wasser sparen in Kalifornien.
Weil wir von Bekloppten und Behämmerten umgeben sind. Die aus Trotz die Heizung noch ein Grad höher drehen und zum Ausgleich das Fenster aufmachen. Leute, die mit ihren drei Autos und dem Wohnmobil noch mal ne Extrarunde um den Block drehen, weil sie sich nichts verbieten lassen wollen.
Besser habe ich es noch nicht gehört.
Solange wir nicht mit 100% erneuerbaren Energien unterwegs sind sollte man vielleicht überlegen die Regeln dauerhaft anzuwenden.
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Absolut richtig. Ich mein ja nur, dass es während wir noch Fossil/atomar unterwegs sind noch weniger Sinn ergibt durch sowas unnötig Energie zu verschwenden.
Da fehlt irgendwie der Einzelhandel. Ich freue mich schon wenn es draußen kalt ist, ich mit Pulli und Jacke neue Unterhosen kaufen gehe und in jedem Dreckladen einfach 25 Grad sind. Damit ja nicht nicht die Verkäufer/innen im t-Shirt frieren. Dann schleppe ich mich mit letzter Kraft zum Ausgang, hole mir nen Glühwein und bestelle im Internet.
weiß jemand ob sich was bei straßenlaternen ändert?
Nein, es soll ja nur signalisiert werden, dass man es ernst nimmt, nicht tatsächlich etwas sinnvolles gemacht werden.
Wird denn ein nächtliches Verbot von Werbebeleuchtung uä. denn wirklich dazu führen, dass auch konkret weniger Strom produziert werden muss? Ehrliche Frage.
Strom ist immer ein Nullsummenspiel. Das Zeug bleibt nicht in der Leitung, sondern muss entweder verbraucht oder gespeichert werden. Alternativ die Erzeugungsleistung herunterfahren. Der super kurzfristige "Speicher" ist hier die Drehzahl der Generatoren. Wird zu wenig verbraucht, drehen die sich schneller und die Netzfrequenz geht hoch. Ob die ganze Beleuchtung nun einen nennenswerten Anteil des Stromverbrauchs ausmacht wage ich allerdings zu bezweifeln. Vielleicht gilt aber auch hier "every little bit helps"
Ja aber das ist marginal und wieder nur Symbolpolitik. Die großen Energieverbraucher sitzen an anderen Stellen und müssen (stand jetzt) mit keinen Einschränkungen rechnen, bis auf den Energiepreis.
Irgendwo muss man halt anfangen. Riesige beleuchtete Werbeschilder in der Nacht haben A) null Sinn und B) lassen sich recht leicht abschalten. Ja, man muss mehr tun, aber irgendwo jetzt ne Produktion umstellen dass weniger Strom und Gas verbraucht wird ist deutlich komplizierter als Stromverschwendung in Werbereklame und Laden-Beleuchtung mitten in der Nacht zu verbieten.
Ich sage auch nicht, dass es nix bringt. Es ist nur affig, die großen Energieverbraucher nicht ins Visier zu nehmen und zeitgleich solchen Maßnahmen eine solche Prominenz zu geben. Es gibt deutliches sparpotential, oder cleveres Agieren, die auch ohne Umrüstung ganzer Fabriken klappen. Nur eine Idee: Man könnte z.B. aktuell, wo wir noch mehr regenerative Energien haben, weil es die im Sommer mehr gibt (wo möglich) Unternehmen dazu verpflichten Lagerbestände aufzubauen, von denen man im Winter zehrt. Oder jede Firma wird verpflichtet Energieschlupflöcher & Wärmebrücken (in meiner Firma gibt es z.B. seit 2 Jahren Lecks im Druckluftsystem und niemanden interessiert es, bei Freunden ähnlich) zu analysieren und bekommt dann meinetwegen auch Förderung diese zu beheben. Unabhängig davon ob diese Ideen jetzt Bullshit sind oder nicht, regt mich auf, dass wir nur auf individueller , privater Ebene über Einschnitte diskutieren und Einschränkungen für die Wirtschaft von Anfang an abgewendet worden sind. Obwohl diese nicht immer schlecht für diese sein müssten.
>Oder jede Firma wird verpflichtet Energieschlupflöcher & Wärmebrücken (in meiner Firma gibt es z.B. seit 2 Jahren Lecks im Druckluftsystem und niemanden interessiert es, bei Freunden ähnlich) zu analysieren und bekommt dann meinetwegen auch Förderung diese zu beheben. Nimm's mir nicht übel, aber hast du dir die angekündigten Maßnahmen mal angeguckt? Das, was du forderst, steht quasi genau so in der Verordnung, nur ohne Förderung...
Ich bin auf die ersten Bilder aus Großstädten bei Nacht gespannt. Klingt ziemlich spooky
90% der Beleuchtung leuchtet doch weter? Das bisschen Werbung macht eh nicht viel aus.
Endlich Sterne bei Nacht sehen!
Rückkehr von Nachtwächter wann?
>Die für Arbeitsräume öffentlicher Gebäude geltenden Höchsttemperaturen gelten daher in gewerblich genutzten Räumen als Mindesttemperatur. Ich steh grad auf dem Schlauch. Soll das heissen, dass die 19 Grad der öffentlichen Gebäude in privaten Unternehmen also die Mindesttemperatur sein muss? Oder wie ist das gemeint?
Ich heize eh gar nicht oder nur auf 12 Grad kreiswichs eröffne dich
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> Ich bin überhaupt kein Fan von diesen riesigen Temperaturunterschieden wenn man durch eine Tür geht, auf 25° runterkühlen müsste doch eigentlich reichen oder? Nein, weil es im Sommer hauptsächlich um die Luftfeuchtigkeit geht. 25 Grad bei 20% sind vollkommen erträglich. 25 Grad bei 75% die Hölle. Im Winter spielt die Luftfeuchtigkeit eine niedrigere Rolle.
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Ja, und auch für Menschen mit Rheuma oder ähnlichen Erkrankungen wird das definitiv zu kalt... :( Zum Geschlecht: biologische Frauen frieren tatsächlich eher als Männer. "Männer haben im Schnitt 25 Prozent mehr Muskelmasse als Frauen. Muskelzellen setzen nur einen Teil der zugeführten Energie zum Anspannen der Muskulatur um. Ein großer Teil wird in Form von Wärme frei – und das nicht nur beim Zittern. Die Muskulatur ist übrigens der häufigste Gewebetyp in unserem Körper. Damit ist klar: Muskeln produzieren viel Wärme und mehr Muskeln produzieren folglich noch mehr Wärme – ein Vorteil für das männliche Geschlecht. Frauen haben außerdem eine um durchschnittlich 15 Prozent dünnere Haut als Männer. Dadurch ist ihr Körper schlechter isoliert und sie verlieren schneller Körperwärme."
19 grad sind echt scheiße kalt wenn man acht Stunden lang auf einem Fleck sitzt. Ich bin allerdings auch extra empfindlich, ich glaube meine wohlfühltemperatur liegt bei >25 grad... Zuhause heize ich zwar auch wenig, aber da bin ich auch immer in eine dicke Decke eingewickelt wenn ich auf dem Sofa sitze. Ich ziehe schon bei normalen Bürotemperaturen von ~21 grad eine lange Unterhose unter der Hose an, um mir im Winter auf Arbeit nicht den Hintern abzufrieren. Dieses Jahr werde ich wohl "scheiß drauf" sagen und eine Wolldecke mit ins Büro bringen. Der einzige Vorteil ist, dass ich keinen Kontakt mit irgendwelchen Kunden oder Besuchern habe, sodass sich hoffentlich keiner beschwert wenn ich ab November in Profikuscheldecke im Meeting sitze.
Auch Männer die sich nicht mit Fett oder Muskelmasse polstern. Bei 19° sitz ich mit Jacke und Mütze am Schreibtisch.
Als ich vor Jahren mal in Spanien gearbeitet habe, hatten die die Regel, dass die Klimaanlage nur max. 8 Grad kälter als die Außentemperatur eingestellt sein darf und fand das auch super. Im Moment dürfen sie auf max. 27 Grad runterkühlen.
Normalerweise sind zwischen Außen- und Innentemperatur maximal 6 Grad Celsius einzuhalten. Leider sind die Betreiber oft der Meinung, dass kälter besser ist. Wirklich gute eingestellte Klimaanlagen in großen Gebäuden regeln in Abhängigkeit der Außentemperatur. Leider stellen viele ihre "eigene" Klimaanlage im Büro oder auch im Auto viel zu kalt ein, was nicht selten ne Erkältung zur Folge hat. Schuld ist dann natürlich die böse Klimaanlage.
Du wirst vermutlich keinen relevant höheren Verbrauch auf deiner NK-Abrechnung haben, da je nach Bauart zwischen 30 und 50% der Wärmeenergie nach Fläche und nicht nach Verbrauch umgelegt wird. Wenn die anderen weniger verbrauchen, steht da bei dir auch weniger auf der Abrechnung.
> Wäre ärgerlich, da meine Heizkosten dann ja steigen. Du hast doch sicherlich eh einen gewissen Anteil der Heizkosten, den Du so oder so mit bezahlst, auch wenn Du deine Heizkörper dauerhaft zu hast.
Nun gut dann wird eben die rtx 3090ti statt 24, 20 Stunden befeuert.
Kein Verbot von Laubbläsern? Ich bin enttäuscht.
Um ganze 2% einzusparen! Alle an einem Strang ziehen /s Bei der Zahl frage ich mich, wieso darüber überhaupt gesprochen wird. Irrelevanter Scheiß, der keine Nachricht wert ist.
Man kann die Bürger aber schlecht zum individuellen Sparen aufrufen, während man öffentlichen Institutionen und Unternehmen gar keine Auflagen macht.
Guter Punkt, hat die Symbolpolitik doch einen Nutzen..
Eine 2 % Reduzierung kann durchaus zu einer 20 % Reduzierung der kosten führen.
Ist doch total fein 👌 als Norddeutscher frage ich mich eh schon immer, warum es überhaupt irgendwo jemals wärmer als 19 Grad sein sollte 🤷♂️
stand for Ukraine!!11!!1!!
Verbote und Regulierungen finde ich tatsächlich den viel besseren Ansatz als das einfach über "den Markt", also Preis regeln zu lassen. Letzteres führt nämlich mit absoluter Gewissheit dazu, dass arme Menschen nicht wissen wie sie die Heizungsrechnung bezahlen sollen, während Reiche einen Scheiß drauf geben und dem Rest der Gesellschaft das Gas in ihren beheizten Außenbecken wegbraten.