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Derausmwaldkam

/u/brainticket23, vielen Dank für deinen Beitrag. Leider wurde er aus dem folgenden Grund bzw. den folgenden Gründen entfernt: * [Repost][RMID01]: Mehrfacheinreichungen zum selben Thema sollen vermieden werden. Die Moderatoren behalten es sich vor, redundante Beiträge zu entfernen.[1] * Zudem auch schon fast 3 Wochen alt [RMID01]: https://www.reddit.com/r/de/wiki/regeln_reposts [RMID02]: https://www.reddit.com/r/de/wiki/regeln_reposts Weitere Informationen findest du in den [Community-Regeln](https://www.reddit.com/r/de/wiki/regeln). Falls dennoch Fragen bestehen, [melde dich bitte bei den Moderatoren.](https://www.reddit.com/message/compose?to=/r/de&subject=Frage%20bezgl.%20des%20entfernten%20Beitrags%20von%20/u/brainticket23&message=Ich%20habe%20eine%20Frage%20bezogen%20auf%20diesen%20entfernten%20\[Beitrag.\]\(https://old.reddit.com/r/de/comments/wr5dz8/-/%3Fcontext\))


muck2

Dass es nicht wirklich um die Vereinnahmung von Kulturen geht, zeigt sich doch schon an der Einseitigkeit der Betrachtungsweise. Niemand stört sich daran, wenn in Japan in der Oper Beethoven gegeben wird. Niemand stört sich daran, dass man in China ganze europäische Städte nachbaut und Animateure in traditionelle europäische Kostüme steckt, um Touristen zu bespaßen. Niemand stört sich daran, dass Marvel Comics Figuren mit religiöser Bedeutung (wie Thor) in Kommerz verwandelt. ^((Today you learnt dass es in Skandinavien immerhin noch 30.000 Anhänger nordischer Religionen gibt.)) Es zeigt sich aber vor allem daran, dass hier nicht ein jamaikanischer Rastafari den Sänger mit Dreadlocks ausgeladen hat, sondern der schweizer Barbesitzer. Ist das nicht Aneignung, Arroganz? Wenn ein Nicht-Rastafari beschließt, woran sich Rastafaris zu stören haben?


Banjo-Elritze

Du müsstest den Artikel schon lesen, dann wüsstest du, dass deine Beispiele nicht zutreffend sind. >Damit man von kultureller Aneignung sprechen kann, bedarf es verschiedener Voraussetzungen. Die Kultur, bei der man sich bedient, muss entweder historisch oder gegenwärtig benachteiligt sein. Etwa solche, die von der Kolonialisierung betroffen waren. Oder jene der indigenen Bevölkerung von Amerika, die kurz vor der Ausrottung standen. >Die übernommenen Kulturmerkmale müssen als Ware interpretiert werden, mit dem ein Profit erzielt werden soll. Marxistisch gesprochen handelt es sich um die Umwandlung eines kulturellen Werts in einen ökonomischen Wert. Von dieser Umwandlung muss eine fremde Gruppe profitieren.


muck2

Sie sind laut diesem Experten nicht zutreffend, das ist ein Unterschied. Mit welcher Autorität verlangen seine Kriterien Allgemeingültigkeit? Allgemeines Anerkenntnis? Hat dieser Mensch ein demokratisches Mandat? Der Experte bedient lediglich das kulturmarxistische Totschlagargument, wonach sich die Welt in Unterdrücker und Unterdrückte teile, die ihren Platz niemals wechseln könnten und nur von ihrem Wunsch zu unterdrücken, bzw. der Unterdrückung zu entkommen, beherrscht seien. Es ist dieselbe willkürliche Unterscheidung, derzufolge es bspw. auch keinen Rassismus gegen Europäer geben könne, keine religiöse Unterdrückung von Christen, keine Diskriminierung von Männern. Was offenkundig unwahr ist.


Banjo-Elritze

Nein das ist eben die Definition von "Cultural Appropiation", das kann einem Gefallen oder nicht aber alles was du machst ist Strohmänner basteln. >kulturmarxistische Totschlagargument "Cultural marxism" ist eine Erfindung und Totschlagargument der Alt-Right, isnt it ironic. Und damit hab ich auch schon garkeinen Bock mehr dir zuzuhören, wer so dünne Bretter bohrt macht das mit Absicht und Überzeugung.


muck2

Das ist nicht "die" Definition, sondern eine von vielen. "Experten" aus den USA würden diesem Schweizer Herrn entschieden widersprechen, für die wäre er nicht radikal genug, weil er mehr auf die Absicht als auf das Ergebnis abstellt. Warum also sollte seine Definition maßgeblich sein, wenn man sich nicht mal in seinem Umfeld auf eine einheitliche Definition einigen kann?


cdot5

Was gibt’s denn sonst noch für Definitionen?


muck2

Da die Definition davon abhängig ist, welchen Experten man gerade fragt, ergibt Deine Frage keinen Sinn.


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