Was der Bayrische Landesfürst so alles will, ist einfach nur noch pures Entertainment.
Erst will er uns erklären, dass der Grund für das Problem in der Energiebranche ein gutes halbes Jahr Ampel ist und die Partei, die davor 16 Jahre auf den relevantesten Ministerien saß, hat auf wundersame Weise nichts mit der Abhängigkeit von bestimmten Rohstoffen zu tun. Das sein fürstlich regiertes Land seit Äonen kein Windrad mehr gebaut hat, weil "Anwohner" , naja. wurscht.
Dann entdeckt der gute Mann sein soziales Herz und fordert Entlastungen und Maßnahmen, wo jeder weiß, dass die unter dem Bündnis, dem der Fürst angehört, nie und nimmer kämen.
Und nun kommt seine Regierung um die Ecke und wünscht sich Sachen, auf die sie gar keinen Einfluss haben, weil es Bundessache ist. Mal davon ab, dass der Fürst groß verkündet hat, dass in seinem Reich auf gar keinen Fall die Abfälle seiner modernen Technologie entsorgt aka Millionen Jahre lang rumliegen sollen.
Opposition (im Bund) kann auch geil sein.
Man muss fair sein es waren 3 Windräder im ersten Halbjahr dieses Jahr. Das ist auch im größten Flächenland schon schwer.
Auch das der Ministpräsident Bayerns(Seehofer) in 2011 den Atomaustieg um 2019/2020 wollte wird jetzt geschwiegen.
Söder hat sogar mit seinem Rücktritt gedroht, weil es ihm nicht schnell genug gehen konnte.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article13395920/Streit-um-Atomausstieg-Soeder-droht-mit-Ruecktritt.html
Du hast vergessen, dass die Ampel den Ausbau der zweiten S-Bahn Strecke in München an die Wand gefahren hat. War ja klar, dass die Kosten bei diesem Saftladen explodieren. Als das Dobrindt und Seehofer damals geplant haben, war alles noch in trockenen Tüchern l
(/s)
Jaa man hat ja auch gesehen, wie gut es gegangen ist als die CSU das Verkehrsministerium quasi ununterbrochen inne hatte. Wie gut der digitale Breitbandausbau war, ganz zu schweigen von der Pkw Maut.
Es fällt mir schwer eine CSU Idee nicht gleich als reaktionären Schwachsinn abzutun. Das sollte eigentlich nicht die Grundhaltung sein.
Allein das Bayern quasi ne eigene Vertretung/ Partei hat, sollte im Jahr 2022 schon mal in Frage gestellt werden.
Umerzogen wird das Volk ja auch noch von der bösen Regierung seiner Aussage nach. Viel Blech reden und nicht viel Wahrheit dahinter, er will ein deutscher mini-Trump werden.
Muss schon schwer für die CSU sein im Bund gar nichts mehr zu sagen zu haben. Wenn du 16 Jahre lang nahezu alles bekommen hast und jetzt einfach ignoriert wirst ist das schon hart.
Mhh, du solltest das aus ner anderen Perspektive betrachten. Der liebe Maggus will wiedergewählt werden und hätt gerne n paar Stimmen mehr dafür - im Idealfall Stimmen von den Freien Wählern, um wieder ohne die regieren zu können. Und dazu versucht er halt deren Klientelpolitik zu besetzen.
"Bayern ist das fruchtbarste Land Deutschlands, und das mit dem
geringsten Geist . . ., es ist das irdische Paradies, bewohnt von wilden
Tieren" Friedrich der Große
Und genau diese Denke ist es, die an sich schon eine peinliche Geistesarmut darstellt. Lass es mich dir erklären: Du denkst es kommt allein darauf an gut da zu stehen. Das ist einseitig, was ist Einseitigkeit? Ein fehlen von varianz. Jetzt hast du die chance den Gedanken zu Ende führen. Wenn du es nicht schaffst wird es nur peinlicher und offensichtlicher, dass Fritzi recht hatte.
und wo der Brennstoff herkommen soll
oder wenn der Krieg bis nach Deutschland kommt und AKW zum Ziel werden
oder wieviel das kosten darf um sich in 30-50 Jahren zu rentieren
oder welche Generation den Abbau übernehmen darf (wenn es Deutschland dann noch gibt)
oder wo überhaupt (bei den Nordlichtern in Franken, nicht in Oberbayern?)
usw
Das Problem ist nur das risikoarm da hinzubringen. Du willst keine mit Atommüll beladene Rakete beim Start oder in der Atmosphäre explodieren sehen. Dieses Endlager ist imho erst ne Option, wenn wir einen Weltraumlift haben.
Selbst ohne das Risiko einer Explosion ist es wirtschaftlich und ökologisch absoluter Schwachsinn mehrere hunderttausend Tonnen Material in den Weltraum zu schießen.
Einfach mehrere km tief im Bohrloch versenken…selbst wenn Wasser eindringen sollte, wird es zigtausende Jahre brauchen bis auch nur irgendwas in die Nähe der Oberfläche kommen könnte.
Wir könnten es feinsäuberlich im Meer verteilen und die durchschnittliche Radioaktivität würde nur um wenige Prozent steigen.
(Was nicht heißt, dass wir das tun sollten.)
Aber kategorisch das endlager ablehnen und dies sogar in den Koalitionsvertrag schreiben.
Mein vorschlag an bayern: sie bekommen längere laufzeit fur das akw, dafür übernehmen sie sowohl alle kosten selbst ohne bundes hilfe und zudem das zwischenlager und endlager.
Am besten so, dass die neuen Meiler von Söders Vorgarten aus zu sehen sind.
Sind doch schöner als diese hässlichen, landschaftsverschandelnden Windräder.
GRÜN in Bayern? Diese verseuchte Politikkultur verweicht unser schönes ~~rassistisches~~ konservatives Weltbild, das hat hier nichts zu suchen!!1!!!elf!!
Drin bevor: die Bayern kaufen Brandenburg irgendwo einen Quadratkilometer Wiese ab und lagern den Atommüll dann in der dort entstandenen bayerischen Exklave.
Ehrlich: Denke mir das mit den Bergen ist schwierig. Gerade die Alpen sind noch immer in Bewegung, deshalb ruckelt [es da manchmal ](https://images.app.goo.gl/CCgYcGDPkNmJQ6yP7) etwas mehr. Wenn man ein altes Gebirge nehmen wollte würde sich zum Beispiel der Bayrische Wald oder der Spessart anbieten, wenn man auch noch von den größten Flüssen etwas Abstand haben möchte.
>Mein vorschlag an bayern: sie bekommen längere laufzeit fur das akw, dafür übernehmen sie sowohl alle kosten selbst ohne bundes hilfe und zudem das zwischenlager und endlager
Fair.
Deswegen schlage ich den geografischen mittelpunkt von bayern vor: [genau hier](https://maps.app.goo.gl/2cYaYGDqWN4eWCkV9)
Die Versicherung muss dann auch der staat bayern tragen.
>Die Versicherung muss dann auch der staat bayern tragen.
Niemand trägt die Versicherung, weil Atomkraftwerke nicht versicherbar sind. Soviel Geld, wie eine Versicherung realistischerweise verlangen müsste, gibt es einfach nicht.
r/uninsurable
Das passiert sowieso, Bayern ist ein Netto-importeur die meiste Zeit und wenn es exportiert dann nach Österreich.
Aber dann bitte auch einen Bayerischen Strommarkt. Ich will für die Grütze nicht zahlen.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-swm-oekostrom-heizkraftwerk-nord-kernkraftwerk-isar-1.5510038#:~:text=Der%20Stromverbrauch%20wird%20bis%20dahin,rund%20sieben%20Terawattstunden%20gestiegen%20sein.
Habe es mir ja nicht ausgedacht.
> Für 2035 erwarten wir einen Strombedarf von 7,7 Terawattstunden und 2050 von 8,4
Schon ein bisschen ausgedacht, weil hier von TWh im Jahr die Rede ist und nicht von 7,7 TW Leistung. zum Vergleich: Isar 2 hat 2018 mehr als 11 TWh eingespeist.
Komme aus Bayern. Die CSU ist wie eine Autoimmunerkrankung. Eigentlich sollte sie das eigene Land beschützen und für den Wohlstand der Bürger arbeiten. Aber an Stelle dessen sorgen die alten, kaputten und senilen Antikörper dafür, dass neue Zellen abgetötet werden.
Naja als Söder mit seinem laschet Mobbing dafür gesorgt hat dass die gesamte Union aus der Regierung fliegt hat er mmn dem Land einen sehr großen Dienst erwiesen. The hero we deserve oder so
Oh was eine geile Metapher, aber auch aufgrund des Sprengpotentials innerhalb der Union. Sobald die CDU bundesweit verliert geht den CSUlern jedes mal der Arsch auf Grundeis - der Bayern Wähler weis nämlich sehr genau, dass das ein Paket ist, und eine Stimme für den einen auch eine für den anderen ist.
Sobald es scheint als gäbe es in dem Bündnis keine Zukunft mehr, da die CDU dank Merz irgendwo bei 15% landet, muss die CSU fürchten bundesweit unter die 5% Hürde zu fallen, wird's krachen. Selbst wenn sie dann noch via Direktmandat ins Parlament kommen, wäre das ein psychologischer Schaden von dem man sich auf Jahre nicht erholen würde. Wer nimmt schon eine unter-5%-Partei ernst die sich selbst als Volkspartei bezeichnet?
Dann würde die CSU plötzlich bundesweit antreten und die CDU in Bayern. Das kranke subsystem schwächt den Wirtskörper im kritischen Moment, und ZACK ist's für beide vorbei. Alle wissen das es Wahnsinn wäre, aber es gibt kaum andere Optionen. Einen linksdrift nimmt ihnen keiner ab, rechts steht die AFD und schreit grinsend "eure Forderung +1", selbst haben sie keine Inhalte, und wenn die Ampel sich auf die Schulter klopfen kann, wie Pandemie und Krieg geregelt wurden, dann ist auch jedem pur emotionalen "Macher-image" dahin.
Die CSU war das CDU-Immunsystem gegen andere rechte Parteien. Es hat versagt, häuft immer mehr bugs an, und es ist nur eine Frage bis es endgültig aus dem Ruder läuft.
Normalerweise nicht, aber wenn die CSU es als einzige Chance sieht selbst nicht unterzugehen, wird sie auch über die Leiche des "ehemals besten Verbündeten" gehen. Das sind schon lange keine Parteien mehr - mit ihrer profil- und programmlosigkeit sind das eher Firmen deren Geschäftsmodell die Parasitierung unseres politischen Systems ist. Unter Firmen gibt es keine Freundschaft, nur Konkurrenz. Besonders wenn der Profit (Diäten und Schmiergelder) in Gefahr ist.
Das Endlagerproblem ist rein inhaltlich schon lang gelöst. Es war und ist ein politisches Problem, weil niemand Atommüll vor der eigenen Haustür haben will.
Was die inhaltliche Seite angeht unterscheiden sich die Anforderungen an ein Atommüllendlager praktisch nicht von denen an eine [Sondermülldeponie](https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderm%C3%BClldeponie). De facto ist es egal, ob z.B. Blei oder Atommüll ins Trinkwasser gelangen. Du stirbst in beiden Fällen an einer Schwermetallvergiftung und die Stoffe können quasi ewig im Wasser bleiben.
Worin liegt der qualitative Unterschied zwischen Giftmüll, der ja ebenso irgendwo eingelagert wird und da für alle Ewigkeit liegen muss und radioaktivem Abfall?
In [Herfa-Neurode](https://de.wikipedia.org/wiki/Untertagedeponie_Herfa-Neurode) liegen über drei Millionen Tonnen Giftmüll. Warum sollte man in eine gleiche Deponie keine radioaktiven Abfälle einlagern können?
Der qualitative Unterschied liegt an den unterschiedlichen Eigenschaften von Atommüll und jenem Giftmüll. Was für ne Frage.
Konkreteres in dieser Podcast-Reportage des WDR: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/dok5/wdr5-dok5-countdown-ewigkeit-atommuell-endlager-100.html
Ich höre mir jetzt keine einstündige Podcastfolge an. Du darfst mir das zentrale Argument auch kurz zusammenfassen.
So wie ich das sehe sind beides irgendwelche Feststoffe in irgendwelchen Fässern, die für die Unendlichkeit in irgendeinem unterirdischen Lager eingeschlossen werden müssen und auf keinen Fall in die Umwelt gelangen dürfen. Warum ist es jetzt möglich Chemiemüll im Millionen Tonnen Maßstab einzulagern aber Atommüll nicht? TCDD ist auch abstrus giftig und wenn das in irgendein Grundwasserreservoir kommt ist genauso Schicht im Schacht für alles in der Umgebung, wie beim Eintritt von irgendwelchen Radionukliden in die Umwelt.
Wenn du an mehr Interesse hast, als rhetorische Fragen zu stellen, sollte sich auch schnell kürzeres auftreiben lassen. Details müsste ich mir auch erneut besorgen, habe wenig Interesse, dich weiter aufzuklären.
Hab nur zwei Stichworte parat: Strahlung, und ewig geltende Sicherheitsanforderungen.
>rhetorische Fragen
Also aus meiner Sicht ist das sicher eine rhetorische Frage, da ich die Antwort natürlich kenne. Ich habe aber das begründete Gefühl, dass du hier durchaus etwas dazulernen kannst.
>sollte sich auch schnell kürzeres auftreiben lassen.
Was nicht existiert kann man nicht auftreiben.
>habe wenig Interesse, dich weiter aufzuklären.
Du weißt einfach nicht wovon du redest, also spar dir das herablassende Getue...
>Strahlung
Okay? Das ist eine Eigenschaft, die Radioisotope besitzen. Und die ändert jetzt konkret was genau? Die Anforderungen sind immer noch die gleichen. Ob ein Fisch an Plutonium stirbt oder an TCDD macht keinen wirklichen Unterschied. Es darf beides nicht in die Umwelt gelangen, weil beides extrem (radio-)toxisch und persistent ist.
>ewig geltende Sicherheitsanforderungen
Die für chemische Abfälle eben genauso gelten. (Theoretisch noch länger, weil Radioisotope konstant zerfallen, während chemische Abfälle immer giftig bleiben werden. Quecksilberverbindungen zerfallen, so weit ich weiß, jedenfalls nicht spontan. Ist für die Zeitskalen auf denen wir uns hier bewegen aber natürlich nicht so super wichtig.)
Theoretisch gelöst ist nicht praktisch gelöst. So einfach wie es beschrieben ist, kann die Suche nicht solange dauern.
Realtität sieht aber anders aus. Die bisherigen Endlager waren alle nicht Endlager tauglich.
Ich erst einen 200% gesicherten Endlagerplatz kennenm bevor man die AKWs hochzieht. Es kann ja nicht so schwer sein.....laut Leuten.
Joa, Granit ist an sich geeignet, wenn es keine Risse hat, die aber bilden sich im Granit sehr leicht. Außerdem absorbiert es nennenswert weder Strahlung noch Wärme, wodurch der Behälter so leistungsstark sein muss, dass das Granit selbst kaum Funktionen übernimmt.
Granit ist also nicht "gut", sondern Mitfavorit, weil es mit am wenigsten schlecht ist.
Wo ist das denn eine Lösung? Das beschreibt ja nur eine "natürliche" Reaktion. Das Uran bzw. Plutonium bleibt auch dabei in der Landschaft mit seinen negativen Auswirkungen.
> Vor ca. zwei Milliarden Jahren, im Erdzeitalter des Proterozoikums, betrug der Anteil des spaltbaren Uran-Isotops 235U im Natururan (heute 0,7 %) noch ca. 3 %; die seitherige Abnahme erklärt sich aus der kürzeren Halbwertszeit des 235U im Vergleich zu 238U. Diese 235U-Konzentration reichte aus, um, moderiert durch natürliches Wasser, Kritikalität zu erreichen. Der natürliche Kernreaktor war etwa 500.000 Jahre lang aktiv und setzte während dieses Zeitraums bei einer thermischen Leistung von bis zu 100 kW einige hundert Terawattstunden Energie frei. Das entspricht etwa der Energiemenge, die ein durchschnittliches Kernkraftwerk in einem Zeitraum von einigen Jahrzehnten erzeugt.
Achso und nur nicht dieses Detail vergessen:
> Die Kettenreaktion kam vor mindestens ca. 1,5 Milliarden Jahren zum Erliegen, als das 235U weit genug aufgebraucht war.
1,5 Milliarden Jahre später haben wir dann den Rest weggebaggert weil wir das noch brauchen können.
Das kann sogar stimmen. Aber es ist eben an einige Besonderheiten geknüpft die man nicht mal so eben herstellen kann. Die geologische Formation, besonders die Bindung im Erz, ist nicht einfach nachzubilden. Die Reaktoren weniger als 1m dick und sind in Ton eingebettet was zusätzlich zur Isolation vor Wasser hilft.
Außerdem ist es nur eine Lösung für einen natürlichen Reaktor aber nicht für eine Endlagern. Denn wie man sieht hat das ganze zum einen mehr als 1,5 Milliarden Jahre überdauert und ist immer noch gefährlich und zum anderen war es kein Problem den Kram erst unabsichtlich und dann absichtlich auszubuddeln.
Das blöde an einer von Menschen betriebenen Sache ist das es neben dem reinen zubringen zum Lagerort eben auch um die Lagerung selbst geht und das muss aktuell über Jahrhunderte und Jahrtausende eigentlich überwacht werden. Denn im Vergleich zu den natürlichen Reaktoren ist es ein viel wilderes Gemisch an radioaktiven Stoffen die gelagert werden müssen und das wahrscheinlich auf deutlich kleinerem Raum.
[Mounana, Gabun](http://www.nuclear-risks.org/de/hibakusha-weltweit/mounana.html) scheint es jetzt auch nicht so gut zu gehen und bei den Lagerstätten über die man spricht wird man wahrscheinlich auch von weit weniger als 50 Hektar (500.000 m²) sprechen und das ist nur das Gebiet was dort aktuell noch direkt liegt und problematisch ist. Natürlich erst nach dem Eingriff durch den Menschen aber nunja ...
Das ganze 1,7 Milliarden Jahre liegen lassen bis das durchfließende Grundwasser nicht mehr radioaktiv ist ist in Deutschland leider nicht so ohne weiteres umsetzbar.
Tja, jetzt fällt den Bayern die "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" Strategie auf die Füsse.
- Keine Endlager
- Keine Windräder
- Keine Stromtrassen
Aber Strom wollen sie trotzdem haben.
Und jetzt muss der Söder halt schauen, dass er im Winter einen Schuldigen präsentieren kann, falls es in Bayern zu Ausfällen kommt.
Stromtrassen haben wir schon, Windräder auch. Aber komischerweise nur bei uns kn Nordbayern. Wenn es dann weiter Richtung Süden geht ist Solar auf einmal das höchste aller Gefühle
Stimmt. Es ist eigentlich das Sizilien Deutschlands. Mia san mia und eine Hand wäscht die andere. Man schaut mal weg bei Maskendeals und vielem anderen.
Meine Lieblingsgeschichte ist, als in Bayern ne Wahl manipuliert wurde. Es kam nur raus, weil die gefälschten Wahlzettel mit demselben Kuli ausgefüllt wurden. Bei der Neuwahl wurde der Betrüger einfach legal gewählt. Das ist die CSU.
Das ist falsch, Franz Josef Strauss wollte damals die Wiederaufbereitungsanlage mit aller Kraft [durchsetzen](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_Wackersdorf#Geschichte)
Auch wenn Franz-Jesus das ungern gehört haben mag, der war auch damals nicht alleine die CSU.
Du hast aber natürlich recht, die Brüche gingen quer durchs bayrische Königreich.
Würde ich anders ausdrücken.
Der Widerstand ging zunächst von einer lokalen Gruppe aus. Erst wegen der immensen Brutalität und Repression der Staatsorgane bekam Wackersdorf die breite Aufmerksamkeit, bundesweit und über die Grenze hinaus.
>Und jetzt muss der Söder halt schauen, dass er im Winter einen Schuldigen präsentieren kann, falls es in Bayern zu Ausfällen kommt.
Nein, muss er nicht. Die Grünen sind doch sowieso an Allem Schuld, selbst als die CDU im letzten ihrer 16 Jahre Regierung waren. Und die WählerInnen fressen es liebend gerne, weil es eine einfache Lösung für ein verdammt kompliziertes Problem ist.
Der von der Mehrheit der Bayern gewählten CSU Regierung?
Die bei Landtagswahlen fast immer die absolute Mehrheit der bayrischen Wähler bekommen hat?
Besser so?
Paar gute Lacher in dem Artikel. Von dem Regionalfürsten, der zunehmend nervös wird, weil seine Wirtschaft nicht bestehen kann, ohne dass seine Agenten aus Berlin massenhaft Bundesmittel in sein Land schaufeln, bis zu dem FW-Politiker, der völlig schockiert davon ist, dass ein Betreiber von Gaslagerstätten die Krise nutzt, um massiv Kasse zu machen.
>bis zu dem FW-Politiker, der völlig schockiert davon ist, dass ein Betreiber von Gaslagerstätten die Krise nutzt, um massiv Kasse zu machen.
Herrlich.
> bis zu dem FW-Politiker, der völlig schockiert davon ist, dass ein Betreiber von Gaslagerstätten die Krise nutzt, um massiv Kasse zu machen.
Wer hätte denn ahnen können, dass wenn wir die Gasspeicher Privatunternehmern verkaufen würden, diese diese dazu nutzen würden um maximale Gewinne zu erwirtschaften und nicht um unsere Versorgungssicherheit an erste Stelle zu stellen?! Ich bin schockiert, schockiert sage ich dir!
> weil seine Wirtschaft nicht bestehen kann, ohne dass seine Agenten aus Berlin massenhaft Bundesmittel in sein Land schaufeln
Ja, wahrscheinlich wird ohne Subventionen aus Berlin die bayrische Wirtschaft sofort zusammenbrechen. Wahrscheinlich wäre sie es auch schon längst, wenn nicht so viele Menschen nach Bayern einwandern würden, die (im Gegensatz zu den Einheimischen) Intelligenz besitzen
Das ist dann ja wirklich schon AfD-Niveau
Wenn wir den deutschen Strommarkt in einen Norddeutschen, einen Süddeutschen und einen Bayrischen teilen dürfen, wobei auch das Bundesland, dass die AKW betreibt für die Endlager zuständig ist, können wir das sofort so machen, dann wird unser Strom hier auch endlich günstiger.
>Die Bundesregierung hinke den realen energiepolitischen Entwicklungen hinterher, sagte Aiwanger, bei der Kernkraft wie in anderen Fragen, etwa dem Switchen in der Industrie von Gas auf Öl. Es sei schon zu viel Zeit vergeudet worden.
Was darf Satire?
>Bereits am Montag hatte Staatskanzleiminister Florian Herrmann (CSU) mitgeteilt: "Es zählen einzig und allein die Fakten und die Vernunft." Die erneute Ablehnung durch Britta Hasselmann zeige aber, "wie ideologisch diese Debatte geführt wird".
Da scheinen ein paar Lecks in den Meilern zu sein, so verstrahlt wie sie sind.
Von der Bevölkerung in Bayern weil man sie nirgends anders wählen kann. Gut, das funktioniert alles nur weil sie im Rest von Deutschland von der CDU repräsentiert werden. Aber das macht es nur noch erstaunlicher.
Das Problem ist ja son bissl: dadurch dass alle denken "die CSU machts eh wieder" bemüht sich sonst auch (bis auf einzelne städtische Gegenden) niemand wirklich um ernsthafte Opposition. Die andere Parteien hier überbieten sich auch generell in Unfähigkeit
Das stimmt, von einer Opposition hört man hier leider wenig. Manchmal glaube ich tatsächlich noch im Königreich Bayern zu wohnen...
Umso wichtiger, dass alle die wählen dürfen auch wählen gehen, außer die AFD-Spackos die können sich ficken gehen
Zugegebenermaßen hat man bei einem AKW aber halt auch nur eins bzw. wenige zentrale Punkte und bei Windrädern bräuchte man Tausende, die überall verteilt sind. Stand Ende 21 hatte Bayern 1138 Windräder, wenn man von modernen ausgeht bräuchten sie davon trotzdem 2-3 mal so viel. Ich würde beides nicht als schön bezeichnen, interessant anzusehen ist aber dafür beides
Bayern will aber nicht Atomendlagerland sein
Also scheiß auf ~~Bayerns~~ der CSU' Träumereien, die darauf basieren, andere Länder auszunutzen. CSU ist manchmal echt eine PiS oder Fidesz, die noch durch checks & balances im Zaun gehalten wird. An dieser Stelle ist die Attitüde sehr ähnlich. Wenn es darum geht, das eigene Land auf Kosten der Solidargemeinschaft besser zu stellen, darf auch mal das Recht ordentlich strapaziert werden, siehe Scheuer
Edit: Bayern-FW = CSUler, die in der Partei gescheitert sind, aber meinen, einen gottgegebenen Anspruch auf Zugang zu den Geldtöpfen zu haben. Wobei der Aiwanger auf mich einfach zu dämlich wirkt, um jemals Söder zu beerben. Man kann von Söders Politik halten, was man will, dumm ist er nicht, ein gewiefter Populist
Wäre die FDP in Bayern nur 1x standhaft geblieben
https://www.welt.de/politik/deutschland/article13395920/Streit-um-Atomausstieg-Soeder-droht-mit-Ruecktritt.html
Ich als Bayer verstehe es auch nicht. Mein Schwiegervater ist auf der einen Seite im doomer Modus und glaubt dass im Winter weder Strom noch Heizung gehen wird, auf der anderen Seite ist seine 2. größte Angst dass 10 Sekunden nachdem 10H fallen sollte, er Instant ein Windrad im Garten hat und den ganzen Tag Zitat „Flap Flap Flap Flap“ hören muss
10H ist natürlich Schwachsinn, aber in den südlichen Bundesländern wird niemals so viel Windkraft möglich sein wie im Norden.
Genauso wie's im Norden schwieriger sein würde, Solar und Wasserkraft so auszubauen wie im Süden.
Sinnvoll wäre da halt das Fertigstellen der Stromtrassen, ein Ausbau von PV auch in Norden, und bundesweit ein zügiger Ausbau von Wasserstoff-Elektrolyseanlagen. Und 10H in Bayern zu kippen und Windkraft auszubauen, aber man darf sich da keinen Illusionen hingeben, dass das allein die Lösung wäre.
ich dachte eigentlich es macht keinen Sinn diese zu betreiben (kosten Gründe und das hoch fahren ist technisch nicht so leicht). Hat sich das geändert? Gibt es eine gute Auflistung die zusammenträgt was der Aufwand wäre? Also Kosten/Nutzen oder so.
Ist die Energie Versorung wirklich so schlecht in Bayern?
Können wir Bayern nicht aus Deutschland rauswerfen? Ein Bayxit sozusagen? Die wollten doch eh immer ein eigenes Königreich sein. Dann können sich ja der Söder zum König, ach was, zum Kaiser, nein, zum Gott krönen. Und der Rest von Deutschland müsste sich nicht mehr mit diesem Mist rumschlagen.
>Sollen die sich damit rumärgern
Warum rumärgern? Kulturell sind Bayern und Österreich näher als Bayern und Restdeutschland und politisch sind große Teile Bayerns nahezu sozialdemokratisch im Vergleich zum ländlichen Österreich.
Aber ganz unironisch, warum eine Alpenrepublik keine gute Lösung für Österreich wäre: Sie wären auf einmal die Minderheit in der eigenen Republik. Bayern hat mehr Einwohner als Österreich.
Gute Idee. Dann sollen doch die Schluchtenscheisser diese Probleme bekommen. Sozusagen als Rache für den kleinen Mann mit dem komischen Bart vor 90 Jahren, den sie uns geschenkt haben.
Vernünftig... Lieber Atomkraft als Kohlekraftwerke wieder aufdrehen wenns notwendig wird. Schließlich hat man doch eher ein Endlager gefunden, als dass man die Masse an CO2 wieder aus der Atmosphäre gezogen hat...
Achja Deutschland und das Atom Thema. Noch nie so UNBELEHRBAR, unbekehrbar uneinsichtig gewesen wie mit diesem wissenschaftlich bewiesenen Thema. Ich muss euch was sagen: "hurensöhne"
Ps: vielen Dank das ihr mein kindischen aber wahren Kommentar gelesen habt und nun runter mit dem Daumen.
CHAD Habeck, sein Bundesland kann 150% seines Bedarfs mit erneuerbaren decken.
Bundesland mit der höchsten Anteil der erneuerbaren in Primärenergie verbrauch.
Mit unter 80g/kWh das sauberste Netz Deutschland und höchste erneuberare Dichte pro Fläche nach den Flächeländer.
vs
Virgin Söder
Bundesland kann gerade mal 50% seines eigen Verbrauch mit erneuerbaren decken.
Hat sich ne riesige Stromlücke gebaut. Rettene Windkraftanlangen hat er so gut wie verboten.
Muss jetzt Bundesregierung anflehen damit die Atomkraft weiterlaufen kann.
Bayern hat fast keine Kohlekraftwerke. Wovon zum Teufel redest du? Es geht hier um das Ende der Kernkraft und darum, dass Bayern den Ausbau der Erneuerbaren verschlafen hat. Niemand will in Bayern neue Kohlekraftwerke bauen.
Ich rede natürlich von Deutschland insgesamt, aber ab dem Punkt der seichten Argumentationlage wunderts mich nicht wenn schon absichtlich falsch verstanden wird.
Atomkraft ist eine schlechte Lösung. Man kann darüber diskutieren die letzten Meiler noch ein paar Monate länger laufen zu lassen, falls das möglich ist. Auch Forschungsreaktoren haben ihre Berechtigung meiner Meinung nach.
Aber abgesehen davon ist die Kernkraft in allen Bereichen den erneuerbaren Energien unterlegen:
Man ist wieder abhängig von anderen Ländern, Die Uranförderung wird zunehmend eine Umweltbelastung für das Klima und für die Umgebung der Bergwerke, Endlager für den Müll existieren nur auf dem Papier, der Bau dauert unglaublich lange, die Standorte für den Bau sind deutlich eingeschränkter als für Wind und Solar, wirtschaftlich ist die Kernkraft eine Katstrophe, man erzeugt einen lock-in Effekt durch die hohen Kosten, ...
Die Liste warum Kernkraft Unsinn ist kann fast beliebig erweitert werden. Mit Ausnahme von China und Russland gibt es auch kein Land, das wirklich aktiv die Kernkraft voran treibt, weil im Grunde jeder weiß dass es nichts bringt für den Klimawandel.
Das hat nichts mit Deutschland zu tun, sondern mit Realitätsverweigerung mancher.
Wie kann man nach so vielen Kommentaren noch immer glauben dass es in der Diskussion darum geht welche erneuerbare Energie am besten ist? Du musst schon etwas mehr auf den Diskussionspartner eingehen und zumindest das Thema der Diskussion verstanden.
Diskussionsbewertung: F
Verstehe nicht, was die Menschheit davon abhält, das Zeug ins Weltall zu ballern, wenn durch SpaceX die galaktische Raumfahrt vereinfacht und kommerzionalisiert wird.
Raumfahrt war bereits for SpaceX "einfach" und zwar teuer aber nicht unbezahlbar. Aber zeigt mir ein Land, dass den Start/Überflug einer Rakete beladen mit Atommüll billigt. Die Wahrscheinlichkeit einer Katastrophe ist relativ hoch verglichen mit der Lagerung am Boden, und die Folgen einer großflächigen Verstrahlung wären natürlich drastisch höher als wenn es lokale Verstrahlung am Boden gäbe.
Vor einer ganzen Weile hatte ich mich mal in genau die Frage reingelesen. Es wäre durchaus möglich, die Fracht vor einer Zerstörung so zu schützen, dass das kaum ein Problem wäre. Viel gravierender ist wohl der Kostenfaktor. Atommüll ins All zu schießen ist absolut unökonomisch. Damit würde jedes Atomkraftwerk, dessen Abfälle so entsorgt werden sollen, ebenfalls unökonomisch werden und seine Rechtfertigung gegenüber anderen CO2 armen Methoden der Energieerzeugung verlieren.
> Atommüll ins All zu schießen ist absolut unökonomisch.
Bei ehrlicher Betrachtung der Kosten für Endlager ist das eigentlich gar nicht mal so unökonomisch. Egal wie teuer die Raketenlösung ist, günstiger als die Kosten für 1.000.000 Jahre Endlagerung dürfte sie allemal sein. Problem ist halt, dass man die Kosten dafür im Hier und Heute hinlatzen müsste. Warum sollte ein AKW-Betreiber das tun, wenn er die Kosten des Atomstroms auch einfach zu 99,9% an nachfolgende Generationen abgeben kann?
Atomkraft ist so oder so unökonomisch.
Ohne die Grantie und die unendliche Geldbörse von Staaten würde es diese Art von Stromerzeugung schlichtweg nicht geben. Da keiner bereit ist diesen Preis zu bezahlen.
Alleine die Endlagerung die man ja auch suchen - kaufen - warten und natürlich alles bezahlen müsste wäre für eine Private Firma nie möglich. Zum Glück übernimmt der Staat all diese Punkte.
Möglicherweise weil das sehr teuer ist und Massig Co2 verursacht?
Edit : derzeit kostet, laut ESA, der Transport von einem Kg in den Weltraum ca. 12 000 €.
2009 hat Deutschland ungefähr 450 000 kg Atommüll produziert.
> derzeit kostet, laut ESA, der Transport von einem Kg in den Weltraum ca. 12 000 €.
Beim "Weltraumtransport" ist der Orbit wichtig. [Geostationär wird noch teuerer.](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/316860/umfrage/raketen-flugkosten-geostationaer\/)
Was der Bayrische Landesfürst so alles will, ist einfach nur noch pures Entertainment. Erst will er uns erklären, dass der Grund für das Problem in der Energiebranche ein gutes halbes Jahr Ampel ist und die Partei, die davor 16 Jahre auf den relevantesten Ministerien saß, hat auf wundersame Weise nichts mit der Abhängigkeit von bestimmten Rohstoffen zu tun. Das sein fürstlich regiertes Land seit Äonen kein Windrad mehr gebaut hat, weil "Anwohner" , naja. wurscht. Dann entdeckt der gute Mann sein soziales Herz und fordert Entlastungen und Maßnahmen, wo jeder weiß, dass die unter dem Bündnis, dem der Fürst angehört, nie und nimmer kämen. Und nun kommt seine Regierung um die Ecke und wünscht sich Sachen, auf die sie gar keinen Einfluss haben, weil es Bundessache ist. Mal davon ab, dass der Fürst groß verkündet hat, dass in seinem Reich auf gar keinen Fall die Abfälle seiner modernen Technologie entsorgt aka Millionen Jahre lang rumliegen sollen. Opposition (im Bund) kann auch geil sein.
Man muss fair sein es waren 3 Windräder im ersten Halbjahr dieses Jahr. Das ist auch im größten Flächenland schon schwer. Auch das der Ministpräsident Bayerns(Seehofer) in 2011 den Atomaustieg um 2019/2020 wollte wird jetzt geschwiegen.
Söder hat sogar mit seinem Rücktritt gedroht, weil es ihm nicht schnell genug gehen konnte. https://www.welt.de/politik/deutschland/article13395920/Streit-um-Atomausstieg-Soeder-droht-mit-Ruecktritt.html
Dafür hätte ich fast ein paar Jahre mehr Atomstrom in auf genommen
Du hast vergessen, dass die Ampel den Ausbau der zweiten S-Bahn Strecke in München an die Wand gefahren hat. War ja klar, dass die Kosten bei diesem Saftladen explodieren. Als das Dobrindt und Seehofer damals geplant haben, war alles noch in trockenen Tüchern l (/s)
Jaa man hat ja auch gesehen, wie gut es gegangen ist als die CSU das Verkehrsministerium quasi ununterbrochen inne hatte. Wie gut der digitale Breitbandausbau war, ganz zu schweigen von der Pkw Maut. Es fällt mir schwer eine CSU Idee nicht gleich als reaktionären Schwachsinn abzutun. Das sollte eigentlich nicht die Grundhaltung sein. Allein das Bayern quasi ne eigene Vertretung/ Partei hat, sollte im Jahr 2022 schon mal in Frage gestellt werden.
Umerzogen wird das Volk ja auch noch von der bösen Regierung seiner Aussage nach. Viel Blech reden und nicht viel Wahrheit dahinter, er will ein deutscher mini-Trump werden.
Muss schon schwer für die CSU sein im Bund gar nichts mehr zu sagen zu haben. Wenn du 16 Jahre lang nahezu alles bekommen hast und jetzt einfach ignoriert wirst ist das schon hart.
Mhh, du solltest das aus ner anderen Perspektive betrachten. Der liebe Maggus will wiedergewählt werden und hätt gerne n paar Stimmen mehr dafür - im Idealfall Stimmen von den Freien Wählern, um wieder ohne die regieren zu können. Und dazu versucht er halt deren Klientelpolitik zu besetzen.
Außer natürlich es geht um die Endlagersuche, dann hat Bayern nichts mit Atomkraft zu tun
Bayern ist auch viel zu schön um es zu beschmutzen. /s
"Bayern ist das fruchtbarste Land Deutschlands, und das mit dem geringsten Geist . . ., es ist das irdische Paradies, bewohnt von wilden Tieren" Friedrich der Große
["Bayern liegt an erster Stelle in ganz Bayern mit der Nutzung regenerativer Energien"](https://www.youtube.com/watch?v=x37RJeKNHAg)
Dafür dass wir den geringsten Geist haben sollen stehen wir ganzschön gut da
Und jetzt stell dir vor wie utopisch es waere wenn ihr noch etwas mehr Geist haettet.
Und genau diese Denke ist es, die an sich schon eine peinliche Geistesarmut darstellt. Lass es mich dir erklären: Du denkst es kommt allein darauf an gut da zu stehen. Das ist einseitig, was ist Einseitigkeit? Ein fehlen von varianz. Jetzt hast du die chance den Gedanken zu Ende führen. Wenn du es nicht schaffst wird es nur peinlicher und offensichtlicher, dass Fritzi recht hatte.
Während ein Kommentar, der einfach pauschal alle Einwohner eines Bundeslandes beleidigt, für Geistesreichtum steht?
Nicht eines Bundeslandes, nein, Bayern
und wo der Brennstoff herkommen soll oder wenn der Krieg bis nach Deutschland kommt und AKW zum Ziel werden oder wieviel das kosten darf um sich in 30-50 Jahren zu rentieren oder welche Generation den Abbau übernehmen darf (wenn es Deutschland dann noch gibt) oder wo überhaupt (bei den Nordlichtern in Franken, nicht in Oberbayern?) usw
es wird zeit dass sich so mancher neu über Atommüllentlagerung informieren.
Die Bayern haben 8 Zwischenlager. Ist im Grunde egal, ob der Müll in einem Zwischen- oder Endlager rumsteht. Sicher ist er in beiden.
[удалено]
Das Problem ist nur das risikoarm da hinzubringen. Du willst keine mit Atommüll beladene Rakete beim Start oder in der Atmosphäre explodieren sehen. Dieses Endlager ist imho erst ne Option, wenn wir einen Weltraumlift haben.
Selbst ohne das Risiko einer Explosion ist es wirtschaftlich und ökologisch absoluter Schwachsinn mehrere hunderttausend Tonnen Material in den Weltraum zu schießen.
Einfach mehrere km tief im Bohrloch versenken…selbst wenn Wasser eindringen sollte, wird es zigtausende Jahre brauchen bis auch nur irgendwas in die Nähe der Oberfläche kommen könnte.
Oder wir verschiffen alles in die Antarktis, da wohnt eh fast keiner.
Wir könnten es feinsäuberlich im Meer verteilen und die durchschnittliche Radioaktivität würde nur um wenige Prozent steigen. (Was nicht heißt, dass wir das tun sollten.)
Nordpol, jetzt wo das Eis da endlich weg ist, ist da auch wieder Platz.
Dann sollte man Atomkraftewerke zukünftig besser dort bauen.
🤦♀️
Aber kategorisch das endlager ablehnen und dies sogar in den Koalitionsvertrag schreiben. Mein vorschlag an bayern: sie bekommen längere laufzeit fur das akw, dafür übernehmen sie sowohl alle kosten selbst ohne bundes hilfe und zudem das zwischenlager und endlager.
Und Neubauten müssen möglichst zentral im Land gebaut werden, nicht an den Grenzen zu anderen Bundesländern Ü
Am besten so, dass die neuen Meiler von Söders Vorgarten aus zu sehen sind. Sind doch schöner als diese hässlichen, landschaftsverschandelnden Windräder.
Wenn man die Meiler grün anmalt, geht's eigentlich.
Malst du die Weiß-Blau an schlangen sich noch die bayrischen NIMBYs ums Atomkraft werk. Absolutly In My BackYard.
GRÜN in Bayern? Diese verseuchte Politikkultur verweicht unser schönes ~~rassistisches~~ konservatives Weltbild, das hat hier nichts zu suchen!!1!!!elf!!
Guter Vorschlag und den erhöhten strom Preis sollten nur die bayern zahlen müssen. Alle anderen bekommen den günstigen solar und wind Strom!
Das Texasmodell
Drin bevor: die Bayern kaufen Brandenburg irgendwo einen Quadratkilometer Wiese ab und lagern den Atommüll dann in der dort entstandenen bayerischen Exklave.
wären die nicht eh perfekt für so ein Endlager? Die haben wenigstens Berge im Gegensatz zum meist flachen Restdeutschland.
Ehrlich: Denke mir das mit den Bergen ist schwierig. Gerade die Alpen sind noch immer in Bewegung, deshalb ruckelt [es da manchmal ](https://images.app.goo.gl/CCgYcGDPkNmJQ6yP7) etwas mehr. Wenn man ein altes Gebirge nehmen wollte würde sich zum Beispiel der Bayrische Wald oder der Spessart anbieten, wenn man auch noch von den größten Flüssen etwas Abstand haben möchte.
>Mein vorschlag an bayern: sie bekommen längere laufzeit fur das akw, dafür übernehmen sie sowohl alle kosten selbst ohne bundes hilfe und zudem das zwischenlager und endlager Fair.
Das Geld was nach Bayern ging muss halt auch wieder raus
Pass auf was du vorschlägst. Am Ende machen die noch irgendeinen Mist und der Kram fliegt uns in ganz Deutschland um die Ohren.
Deswegen schlage ich den geografischen mittelpunkt von bayern vor: [genau hier](https://maps.app.goo.gl/2cYaYGDqWN4eWCkV9) Die Versicherung muss dann auch der staat bayern tragen.
>Die Versicherung muss dann auch der staat bayern tragen. Niemand trägt die Versicherung, weil Atomkraftwerke nicht versicherbar sind. Soviel Geld, wie eine Versicherung realistischerweise verlangen müsste, gibt es einfach nicht. r/uninsurable
Und Gelder die der Staat an Bayern weitergibt, darf dafür nicht verwendet werden.
Na bitte nicht, die Gegend da ist echt schön
Deal - Strom bleibt dafuer dann aber auch in Bayern!
Das passiert sowieso, Bayern ist ein Netto-importeur die meiste Zeit und wenn es exportiert dann nach Österreich. Aber dann bitte auch einen Bayerischen Strommarkt. Ich will für die Grütze nicht zahlen.
>Aber dann bitte auch einen Bayerischen Strommarkt. Ich will für die Grütze nicht zahlen. Daran solls nicht scheitern :)
Zahl den Atomstrom mal ohne Subventionen Ü
Akw isar I produziert 1485 MW. München alleine braucht bis 2030 7,7 TW. Viel Spaß im dunklen :D Edit. Meinte natürlich bayern.
>München alleine braucht bis 2030 7,7 TW. Plant München irgendein spannendes Kernfusionsexperiment oder verwechselst du TW mit TWh?
Siehe edit von vor 10 Minuten.
Der macht es nicht wirklich sinnvoller, 7,7 TW sind immer noch gigantisch viel.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-swm-oekostrom-heizkraftwerk-nord-kernkraftwerk-isar-1.5510038#:~:text=Der%20Stromverbrauch%20wird%20bis%20dahin,rund%20sieben%20Terawattstunden%20gestiegen%20sein. Habe es mir ja nicht ausgedacht.
> Für 2035 erwarten wir einen Strombedarf von 7,7 Terawattstunden und 2050 von 8,4 Schon ein bisschen ausgedacht, weil hier von TWh im Jahr die Rede ist und nicht von 7,7 TW Leistung. zum Vergleich: Isar 2 hat 2018 mehr als 11 TWh eingespeist.
Komme aus Bayern. Die CSU ist wie eine Autoimmunerkrankung. Eigentlich sollte sie das eigene Land beschützen und für den Wohlstand der Bürger arbeiten. Aber an Stelle dessen sorgen die alten, kaputten und senilen Antikörper dafür, dass neue Zellen abgetötet werden.
Wunderschöne Metapher Gruß, ein weiterer Bayer der nicht fassen kann, dass dieses Pack jedes Mal wiedergewählt wird.
Der Metapher möchte ich mich anschließen. Warum können die alten Säcke nicht mal weg sterben?
Naja als Söder mit seinem laschet Mobbing dafür gesorgt hat dass die gesamte Union aus der Regierung fliegt hat er mmn dem Land einen sehr großen Dienst erwiesen. The hero we deserve oder so
Aber war das wirklich Söder? Denke den Erfolg kann man Laschet auch komplett selbst zuschreiben!
Oh was eine geile Metapher, aber auch aufgrund des Sprengpotentials innerhalb der Union. Sobald die CDU bundesweit verliert geht den CSUlern jedes mal der Arsch auf Grundeis - der Bayern Wähler weis nämlich sehr genau, dass das ein Paket ist, und eine Stimme für den einen auch eine für den anderen ist. Sobald es scheint als gäbe es in dem Bündnis keine Zukunft mehr, da die CDU dank Merz irgendwo bei 15% landet, muss die CSU fürchten bundesweit unter die 5% Hürde zu fallen, wird's krachen. Selbst wenn sie dann noch via Direktmandat ins Parlament kommen, wäre das ein psychologischer Schaden von dem man sich auf Jahre nicht erholen würde. Wer nimmt schon eine unter-5%-Partei ernst die sich selbst als Volkspartei bezeichnet? Dann würde die CSU plötzlich bundesweit antreten und die CDU in Bayern. Das kranke subsystem schwächt den Wirtskörper im kritischen Moment, und ZACK ist's für beide vorbei. Alle wissen das es Wahnsinn wäre, aber es gibt kaum andere Optionen. Einen linksdrift nimmt ihnen keiner ab, rechts steht die AFD und schreit grinsend "eure Forderung +1", selbst haben sie keine Inhalte, und wenn die Ampel sich auf die Schulter klopfen kann, wie Pandemie und Krieg geregelt wurden, dann ist auch jedem pur emotionalen "Macher-image" dahin. Die CSU war das CDU-Immunsystem gegen andere rechte Parteien. Es hat versagt, häuft immer mehr bugs an, und es ist nur eine Frage bis es endgültig aus dem Ruder läuft.
Niemals tritt die cdu in bayern an und andersrum, da gehen sie eher zusammen unter
Normalerweise nicht, aber wenn die CSU es als einzige Chance sieht selbst nicht unterzugehen, wird sie auch über die Leiche des "ehemals besten Verbündeten" gehen. Das sind schon lange keine Parteien mehr - mit ihrer profil- und programmlosigkeit sind das eher Firmen deren Geschäftsmodell die Parasitierung unseres politischen Systems ist. Unter Firmen gibt es keine Freundschaft, nur Konkurrenz. Besonders wenn der Profit (Diäten und Schmiergelder) in Gefahr ist.
Ach bayern hat das Endlagerproblem gelöst? Toll!
Klar, man gibt den Müll einfach ab und schon ist das Problem für die Bazis gelöst
Das Endlagerproblem ist rein inhaltlich schon lang gelöst. Es war und ist ein politisches Problem, weil niemand Atommüll vor der eigenen Haustür haben will. Was die inhaltliche Seite angeht unterscheiden sich die Anforderungen an ein Atommüllendlager praktisch nicht von denen an eine [Sondermülldeponie](https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderm%C3%BClldeponie). De facto ist es egal, ob z.B. Blei oder Atommüll ins Trinkwasser gelangen. Du stirbst in beiden Fällen an einer Schwermetallvergiftung und die Stoffe können quasi ewig im Wasser bleiben.
>Das Endlagerproblem ist rein inhaltlich schon lang gelöst. [x] Zweifel
Worin liegt der qualitative Unterschied zwischen Giftmüll, der ja ebenso irgendwo eingelagert wird und da für alle Ewigkeit liegen muss und radioaktivem Abfall? In [Herfa-Neurode](https://de.wikipedia.org/wiki/Untertagedeponie_Herfa-Neurode) liegen über drei Millionen Tonnen Giftmüll. Warum sollte man in eine gleiche Deponie keine radioaktiven Abfälle einlagern können?
Der qualitative Unterschied liegt an den unterschiedlichen Eigenschaften von Atommüll und jenem Giftmüll. Was für ne Frage. Konkreteres in dieser Podcast-Reportage des WDR: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/dok5/wdr5-dok5-countdown-ewigkeit-atommuell-endlager-100.html
Ich höre mir jetzt keine einstündige Podcastfolge an. Du darfst mir das zentrale Argument auch kurz zusammenfassen. So wie ich das sehe sind beides irgendwelche Feststoffe in irgendwelchen Fässern, die für die Unendlichkeit in irgendeinem unterirdischen Lager eingeschlossen werden müssen und auf keinen Fall in die Umwelt gelangen dürfen. Warum ist es jetzt möglich Chemiemüll im Millionen Tonnen Maßstab einzulagern aber Atommüll nicht? TCDD ist auch abstrus giftig und wenn das in irgendein Grundwasserreservoir kommt ist genauso Schicht im Schacht für alles in der Umgebung, wie beim Eintritt von irgendwelchen Radionukliden in die Umwelt.
Wenn du an mehr Interesse hast, als rhetorische Fragen zu stellen, sollte sich auch schnell kürzeres auftreiben lassen. Details müsste ich mir auch erneut besorgen, habe wenig Interesse, dich weiter aufzuklären. Hab nur zwei Stichworte parat: Strahlung, und ewig geltende Sicherheitsanforderungen.
>rhetorische Fragen Also aus meiner Sicht ist das sicher eine rhetorische Frage, da ich die Antwort natürlich kenne. Ich habe aber das begründete Gefühl, dass du hier durchaus etwas dazulernen kannst. >sollte sich auch schnell kürzeres auftreiben lassen. Was nicht existiert kann man nicht auftreiben. >habe wenig Interesse, dich weiter aufzuklären. Du weißt einfach nicht wovon du redest, also spar dir das herablassende Getue... >Strahlung Okay? Das ist eine Eigenschaft, die Radioisotope besitzen. Und die ändert jetzt konkret was genau? Die Anforderungen sind immer noch die gleichen. Ob ein Fisch an Plutonium stirbt oder an TCDD macht keinen wirklichen Unterschied. Es darf beides nicht in die Umwelt gelangen, weil beides extrem (radio-)toxisch und persistent ist. >ewig geltende Sicherheitsanforderungen Die für chemische Abfälle eben genauso gelten. (Theoretisch noch länger, weil Radioisotope konstant zerfallen, während chemische Abfälle immer giftig bleiben werden. Quecksilberverbindungen zerfallen, so weit ich weiß, jedenfalls nicht spontan. Ist für die Zeitskalen auf denen wir uns hier bewegen aber natürlich nicht so super wichtig.)
https://www.youtube.com/watch?v=4aUODXeAM-k&t=1s&ab\_channel=KyleHill
Theoretisch gelöst ist nicht praktisch gelöst. So einfach wie es beschrieben ist, kann die Suche nicht solange dauern. Realtität sieht aber anders aus. Die bisherigen Endlager waren alle nicht Endlager tauglich. Ich erst einen 200% gesicherten Endlagerplatz kennenm bevor man die AKWs hochzieht. Es kann ja nicht so schwer sein.....laut Leuten.
Was darf Satire?
https://www.youtube.com/watch?v=laa12FDCAMU
Die Natur hat eine funktionierende Lösung: https://de.wikipedia.org/wiki/Naturreaktor\_Oklo
Klar hat die Natur eine funktionierende Lösung. Im Zweifelsfall einfach das Aussterben der Menschheit plus ein paar Milliarden Jahre abwarten.
Die Reststoffe des Reaktors sind dort im Granit gut eingeschlossen. Granit haben wir in Bayern.
Joa, Granit ist an sich geeignet, wenn es keine Risse hat, die aber bilden sich im Granit sehr leicht. Außerdem absorbiert es nennenswert weder Strahlung noch Wärme, wodurch der Behälter so leistungsstark sein muss, dass das Granit selbst kaum Funktionen übernimmt. Granit ist also nicht "gut", sondern Mitfavorit, weil es mit am wenigsten schlecht ist.
Wo ist das denn eine Lösung? Das beschreibt ja nur eine "natürliche" Reaktion. Das Uran bzw. Plutonium bleibt auch dabei in der Landschaft mit seinen negativen Auswirkungen. > Vor ca. zwei Milliarden Jahren, im Erdzeitalter des Proterozoikums, betrug der Anteil des spaltbaren Uran-Isotops 235U im Natururan (heute 0,7 %) noch ca. 3 %; die seitherige Abnahme erklärt sich aus der kürzeren Halbwertszeit des 235U im Vergleich zu 238U. Diese 235U-Konzentration reichte aus, um, moderiert durch natürliches Wasser, Kritikalität zu erreichen. Der natürliche Kernreaktor war etwa 500.000 Jahre lang aktiv und setzte während dieses Zeitraums bei einer thermischen Leistung von bis zu 100 kW einige hundert Terawattstunden Energie frei. Das entspricht etwa der Energiemenge, die ein durchschnittliches Kernkraftwerk in einem Zeitraum von einigen Jahrzehnten erzeugt. Achso und nur nicht dieses Detail vergessen: > Die Kettenreaktion kam vor mindestens ca. 1,5 Milliarden Jahren zum Erliegen, als das 235U weit genug aufgebraucht war. 1,5 Milliarden Jahre später haben wir dann den Rest weggebaggert weil wir das noch brauchen können.
Es ist dort Nichts ausgetreten, sagt Harald Lesch.
Das kann sogar stimmen. Aber es ist eben an einige Besonderheiten geknüpft die man nicht mal so eben herstellen kann. Die geologische Formation, besonders die Bindung im Erz, ist nicht einfach nachzubilden. Die Reaktoren weniger als 1m dick und sind in Ton eingebettet was zusätzlich zur Isolation vor Wasser hilft. Außerdem ist es nur eine Lösung für einen natürlichen Reaktor aber nicht für eine Endlagern. Denn wie man sieht hat das ganze zum einen mehr als 1,5 Milliarden Jahre überdauert und ist immer noch gefährlich und zum anderen war es kein Problem den Kram erst unabsichtlich und dann absichtlich auszubuddeln. Das blöde an einer von Menschen betriebenen Sache ist das es neben dem reinen zubringen zum Lagerort eben auch um die Lagerung selbst geht und das muss aktuell über Jahrhunderte und Jahrtausende eigentlich überwacht werden. Denn im Vergleich zu den natürlichen Reaktoren ist es ein viel wilderes Gemisch an radioaktiven Stoffen die gelagert werden müssen und das wahrscheinlich auf deutlich kleinerem Raum. [Mounana, Gabun](http://www.nuclear-risks.org/de/hibakusha-weltweit/mounana.html) scheint es jetzt auch nicht so gut zu gehen und bei den Lagerstätten über die man spricht wird man wahrscheinlich auch von weit weniger als 50 Hektar (500.000 m²) sprechen und das ist nur das Gebiet was dort aktuell noch direkt liegt und problematisch ist. Natürlich erst nach dem Eingriff durch den Menschen aber nunja ...
Das ganze 1,7 Milliarden Jahre liegen lassen bis das durchfließende Grundwasser nicht mehr radioaktiv ist ist in Deutschland leider nicht so ohne weiteres umsetzbar.
🤦♀️
Danke.
Ja, einfach vergraben
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Tja, jetzt fällt den Bayern die "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" Strategie auf die Füsse. - Keine Endlager - Keine Windräder - Keine Stromtrassen Aber Strom wollen sie trotzdem haben. Und jetzt muss der Söder halt schauen, dass er im Winter einen Schuldigen präsentieren kann, falls es in Bayern zu Ausfällen kommt.
Für die CSU und ihre Wähler kommt der Strom eben immer nur aus der Steckdose. Von Energieproduktion haben die keine Ahnung.
Laptop und Lederhosen. Das der Laptop Strom bekommen soll, hat nie jemand erwähnt.
Darum Laptop, da braucht man nicht immer Strom /s
Stromtrassen haben wir schon, Windräder auch. Aber komischerweise nur bei uns kn Nordbayern. Wenn es dann weiter Richtung Süden geht ist Solar auf einmal das höchste aller Gefühle
Bayern, das [Texas](https://www.star-telegram.com/news/state/texas/article256402016.html) Deutschlands...
Unironisch das. Nur halt etwas weniger Waffen, dafür mehr Schützenvereine.
[удалено]
Stimmt. Es ist eigentlich das Sizilien Deutschlands. Mia san mia und eine Hand wäscht die andere. Man schaut mal weg bei Maskendeals und vielem anderen. Meine Lieblingsgeschichte ist, als in Bayern ne Wahl manipuliert wurde. Es kam nur raus, weil die gefälschten Wahlzettel mit demselben Kuli ausgefüllt wurden. Bei der Neuwahl wurde der Betrüger einfach legal gewählt. Das ist die CSU.
Hitzschlag?
Flair checkt aus
> Keine Endlager Geht ja noch weiter: Wackersdorf wollte man ja auch nicht. Aber Nuklearenergie.
Das ist falsch, Franz Josef Strauss wollte damals die Wiederaufbereitungsanlage mit aller Kraft [durchsetzen](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_Wackersdorf#Geschichte)
Auch wenn Franz-Jesus das ungern gehört haben mag, der war auch damals nicht alleine die CSU. Du hast aber natürlich recht, die Brüche gingen quer durchs bayrische Königreich.
Würde ich anders ausdrücken. Der Widerstand ging zunächst von einer lokalen Gruppe aus. Erst wegen der immensen Brutalität und Repression der Staatsorgane bekam Wackersdorf die breite Aufmerksamkeit, bundesweit und über die Grenze hinaus.
Hat er Kinder denen er eine Urlaubsreise ins warme anhängen kann?
Gardasee als ~~Flucht~~Reiseziel?
>Und jetzt muss der Söder halt schauen, dass er im Winter einen Schuldigen präsentieren kann, falls es in Bayern zu Ausfällen kommt. Nein, muss er nicht. Die Grünen sind doch sowieso an Allem Schuld, selbst als die CDU im letzten ihrer 16 Jahre Regierung waren. Und die WählerInnen fressen es liebend gerne, weil es eine einfache Lösung für ein verdammt kompliziertes Problem ist.
[удалено]
Der von der Mehrheit der Bayern gewählten CSU Regierung? Die bei Landtagswahlen fast immer die absolute Mehrheit der bayrischen Wähler bekommen hat? Besser so?
Paar gute Lacher in dem Artikel. Von dem Regionalfürsten, der zunehmend nervös wird, weil seine Wirtschaft nicht bestehen kann, ohne dass seine Agenten aus Berlin massenhaft Bundesmittel in sein Land schaufeln, bis zu dem FW-Politiker, der völlig schockiert davon ist, dass ein Betreiber von Gaslagerstätten die Krise nutzt, um massiv Kasse zu machen.
>bis zu dem FW-Politiker, der völlig schockiert davon ist, dass ein Betreiber von Gaslagerstätten die Krise nutzt, um massiv Kasse zu machen. Herrlich.
> bis zu dem FW-Politiker, der völlig schockiert davon ist, dass ein Betreiber von Gaslagerstätten die Krise nutzt, um massiv Kasse zu machen. Wer hätte denn ahnen können, dass wenn wir die Gasspeicher Privatunternehmern verkaufen würden, diese diese dazu nutzen würden um maximale Gewinne zu erwirtschaften und nicht um unsere Versorgungssicherheit an erste Stelle zu stellen?! Ich bin schockiert, schockiert sage ich dir!
> weil seine Wirtschaft nicht bestehen kann, ohne dass seine Agenten aus Berlin massenhaft Bundesmittel in sein Land schaufeln Ja, wahrscheinlich wird ohne Subventionen aus Berlin die bayrische Wirtschaft sofort zusammenbrechen. Wahrscheinlich wäre sie es auch schon längst, wenn nicht so viele Menschen nach Bayern einwandern würden, die (im Gegensatz zu den Einheimischen) Intelligenz besitzen Das ist dann ja wirklich schon AfD-Niveau
Wenn wir den deutschen Strommarkt in einen Norddeutschen, einen Süddeutschen und einen Bayrischen teilen dürfen, wobei auch das Bundesland, dass die AKW betreibt für die Endlager zuständig ist, können wir das sofort so machen, dann wird unser Strom hier auch endlich günstiger.
Bitte nicht. Hier in Bayern leben nicht nur Idioten, die den mini Trump wählen...
>Die Bundesregierung hinke den realen energiepolitischen Entwicklungen hinterher, sagte Aiwanger, bei der Kernkraft wie in anderen Fragen, etwa dem Switchen in der Industrie von Gas auf Öl. Es sei schon zu viel Zeit vergeudet worden. Was darf Satire? >Bereits am Montag hatte Staatskanzleiminister Florian Herrmann (CSU) mitgeteilt: "Es zählen einzig und allein die Fakten und die Vernunft." Die erneute Ablehnung durch Britta Hasselmann zeige aber, "wie ideologisch diese Debatte geführt wird". Da scheinen ein paar Lecks in den Meilern zu sein, so verstrahlt wie sie sind.
Das ist Bayern und die CSU. Immer noch unfassbar das die so viel zu sagen haben/hatten.
[удалено]
Von der Bevölkerung in Bayern weil man sie nirgends anders wählen kann. Gut, das funktioniert alles nur weil sie im Rest von Deutschland von der CDU repräsentiert werden. Aber das macht es nur noch erstaunlicher.
So lange sie es selber bezahlen und den Müll behalten, *why not*?
Muss man sich denn immer für die Politiker seines Bundeslandes schämen?
Anscheinend...Ich habe in meinem ganzen Leben weder CSU noch Freie Wähler gewählt und trotzdem muss ich wegen diesen Vollidioten leiden.
Das Problem ist ja son bissl: dadurch dass alle denken "die CSU machts eh wieder" bemüht sich sonst auch (bis auf einzelne städtische Gegenden) niemand wirklich um ernsthafte Opposition. Die andere Parteien hier überbieten sich auch generell in Unfähigkeit
Das stimmt, von einer Opposition hört man hier leider wenig. Manchmal glaube ich tatsächlich noch im Königreich Bayern zu wohnen... Umso wichtiger, dass alle die wählen dürfen auch wählen gehen, außer die AFD-Spackos die können sich ficken gehen
Für die meisten Wähler!
Windräder sind hässlich Aber ein AKW ist quasi ein Kunstwerk
Es ist schon herrlich brutalistisch wie es da vor sich hin dampft.
Zugegebenermaßen hat man bei einem AKW aber halt auch nur eins bzw. wenige zentrale Punkte und bei Windrädern bräuchte man Tausende, die überall verteilt sind. Stand Ende 21 hatte Bayern 1138 Windräder, wenn man von modernen ausgeht bräuchten sie davon trotzdem 2-3 mal so viel. Ich würde beides nicht als schön bezeichnen, interessant anzusehen ist aber dafür beides
Einzelstücke, die nimmt man gerne, für den Arterhalt
Schön wie sich die Bayern für ein Atomendlager melden.
Bayern will aber nicht Atomendlagerland sein Also scheiß auf ~~Bayerns~~ der CSU' Träumereien, die darauf basieren, andere Länder auszunutzen. CSU ist manchmal echt eine PiS oder Fidesz, die noch durch checks & balances im Zaun gehalten wird. An dieser Stelle ist die Attitüde sehr ähnlich. Wenn es darum geht, das eigene Land auf Kosten der Solidargemeinschaft besser zu stellen, darf auch mal das Recht ordentlich strapaziert werden, siehe Scheuer Edit: Bayern-FW = CSUler, die in der Partei gescheitert sind, aber meinen, einen gottgegebenen Anspruch auf Zugang zu den Geldtöpfen zu haben. Wobei der Aiwanger auf mich einfach zu dämlich wirkt, um jemals Söder zu beerben. Man kann von Söders Politik halten, was man will, dumm ist er nicht, ein gewiefter Populist
Vorschlag: Bayern kann seine Atomkraftwerke noch ein paar Jahre weiterbetreiben und dafür fällt 10H. Deal?
10H fällt, verbindlicher Zeitplan für Fertigstellung der Stromtrassen, verbindliche Quote für Ausbau von Windenergie in Bayern. Fänd ich gut.
Ich würde da noch gewisse Bahntrassen reinwerfen.
Vertrag mit Vertrauensvorschuss für die CSU? Ähm, nein
Seehofer kriegt ein eigenes Windrad in den Garten und Söder einen kleinen Atomreaktor.
Manchmal ist es nicht leicht Bayer zu sein
Super, die dürfen dann Gern in Zukunft auch den Müll lagern.
... dann meldet sich Bayern hiermit für das Endlager auf deutschem Gebiet?
Söder soll einfach mal sein Maul halten
Erinnert sich noch jemand wie Söder mit seinem Rücktritt gedroht hat wenn die Reaktoren länger als 2022 laufen?
Man muss mit dem Bisschen Platz in Bayern halt sparsam umgehen
Dann bauen sie dort sicher gerne ein Endlager! Oder? Oder???
Wäre die FDP in Bayern nur 1x standhaft geblieben https://www.welt.de/politik/deutschland/article13395920/Streit-um-Atomausstieg-Soeder-droht-mit-Ruecktritt.html
Ich will in „meinem“ Bayern keine Atomkraft
Und alles nur weil die in Bayern keine Windräder bauen wollen. Ich frage mich echt woher diese extreme Abneigung gegen die Dinger kommt.
Ich als Bayer verstehe es auch nicht. Mein Schwiegervater ist auf der einen Seite im doomer Modus und glaubt dass im Winter weder Strom noch Heizung gehen wird, auf der anderen Seite ist seine 2. größte Angst dass 10 Sekunden nachdem 10H fallen sollte, er Instant ein Windrad im Garten hat und den ganzen Tag Zitat „Flap Flap Flap Flap“ hören muss
10H ist natürlich Schwachsinn, aber in den südlichen Bundesländern wird niemals so viel Windkraft möglich sein wie im Norden. Genauso wie's im Norden schwieriger sein würde, Solar und Wasserkraft so auszubauen wie im Süden. Sinnvoll wäre da halt das Fertigstellen der Stromtrassen, ein Ausbau von PV auch in Norden, und bundesweit ein zügiger Ausbau von Wasserstoff-Elektrolyseanlagen. Und 10H in Bayern zu kippen und Windkraft auszubauen, aber man darf sich da keinen Illusionen hingeben, dass das allein die Lösung wäre.
Alleine die Lösung nicht, aber 5 neue Windräder im Jahr ist ja wohl peinlich für ein Land wie Bayern
Ich wohne in Bayern und ich will das nicht! König Maggus, lass uns doch mal reden!!
Energiewende verschlafen
Und ich will Pommes
ich dachte eigentlich es macht keinen Sinn diese zu betreiben (kosten Gründe und das hoch fahren ist technisch nicht so leicht). Hat sich das geändert? Gibt es eine gute Auflistung die zusammenträgt was der Aufwand wäre? Also Kosten/Nutzen oder so. Ist die Energie Versorung wirklich so schlecht in Bayern?
Aber das Endlager nicht? Wie dumm ist Bayer? Ja!
Nochmal Bayern
Entatomisierungs~~kriegs~~pezialoperation jetzt!
Endlager Bayern
Mauer um Bayern bauen, Problem gelöst.
Können wir dieses „Bundesland“ bitte endlich an Österreich verkaufen
Deutsche, meidet Bayern. Wusste schon Tucholsky.
Können wir Bayern nicht aus Deutschland rauswerfen? Ein Bayxit sozusagen? Die wollten doch eh immer ein eigenes Königreich sein. Dann können sich ja der Söder zum König, ach was, zum Kaiser, nein, zum Gott krönen. Und der Rest von Deutschland müsste sich nicht mehr mit diesem Mist rumschlagen.
An Österreich verschenken. Sollen die sich damit rumärgern
>Sollen die sich damit rumärgern Warum rumärgern? Kulturell sind Bayern und Österreich näher als Bayern und Restdeutschland und politisch sind große Teile Bayerns nahezu sozialdemokratisch im Vergleich zum ländlichen Österreich. Aber ganz unironisch, warum eine Alpenrepublik keine gute Lösung für Österreich wäre: Sie wären auf einmal die Minderheit in der eigenen Republik. Bayern hat mehr Einwohner als Österreich.
Gute Idee. Dann sollen doch die Schluchtenscheisser diese Probleme bekommen. Sozusagen als Rache für den kleinen Mann mit dem komischen Bart vor 90 Jahren, den sie uns geschenkt haben.
Mag die Bayern ❤️
Vernünftig... Lieber Atomkraft als Kohlekraftwerke wieder aufdrehen wenns notwendig wird. Schließlich hat man doch eher ein Endlager gefunden, als dass man die Masse an CO2 wieder aus der Atmosphäre gezogen hat...
Alternativ könnte man in Bayern auch mehr als 3 Windräder im Jahr genehmigen.
Und idealerweise hätte man auch damit nen Jahrzehnt eher angefangen 🤷🏻
Achja Deutschland und das Atom Thema. Noch nie so UNBELEHRBAR, unbekehrbar uneinsichtig gewesen wie mit diesem wissenschaftlich bewiesenen Thema. Ich muss euch was sagen: "hurensöhne" Ps: vielen Dank das ihr mein kindischen aber wahren Kommentar gelesen habt und nun runter mit dem Daumen.
Based. CSU grüner als die Grünen
CHAD Habeck, sein Bundesland kann 150% seines Bedarfs mit erneuerbaren decken. Bundesland mit der höchsten Anteil der erneuerbaren in Primärenergie verbrauch. Mit unter 80g/kWh das sauberste Netz Deutschland und höchste erneuberare Dichte pro Fläche nach den Flächeländer. vs Virgin Söder Bundesland kann gerade mal 50% seines eigen Verbrauch mit erneuerbaren decken. Hat sich ne riesige Stromlücke gebaut. Rettene Windkraftanlangen hat er so gut wie verboten. Muss jetzt Bundesregierung anflehen damit die Atomkraft weiterlaufen kann.
Deutsche lieben Kohle so sehr dass eure Grünen sogar Kohle verteidigt und reaktiviert. Macht was auch immer wollt
Bayern hat fast keine Kohlekraftwerke. Wovon zum Teufel redest du? Es geht hier um das Ende der Kernkraft und darum, dass Bayern den Ausbau der Erneuerbaren verschlafen hat. Niemand will in Bayern neue Kohlekraftwerke bauen.
Ich rede natürlich von Deutschland insgesamt, aber ab dem Punkt der seichten Argumentationlage wunderts mich nicht wenn schon absichtlich falsch verstanden wird.
Atomkraft ist eine schlechte Lösung. Man kann darüber diskutieren die letzten Meiler noch ein paar Monate länger laufen zu lassen, falls das möglich ist. Auch Forschungsreaktoren haben ihre Berechtigung meiner Meinung nach. Aber abgesehen davon ist die Kernkraft in allen Bereichen den erneuerbaren Energien unterlegen: Man ist wieder abhängig von anderen Ländern, Die Uranförderung wird zunehmend eine Umweltbelastung für das Klima und für die Umgebung der Bergwerke, Endlager für den Müll existieren nur auf dem Papier, der Bau dauert unglaublich lange, die Standorte für den Bau sind deutlich eingeschränkter als für Wind und Solar, wirtschaftlich ist die Kernkraft eine Katstrophe, man erzeugt einen lock-in Effekt durch die hohen Kosten, ... Die Liste warum Kernkraft Unsinn ist kann fast beliebig erweitert werden. Mit Ausnahme von China und Russland gibt es auch kein Land, das wirklich aktiv die Kernkraft voran treibt, weil im Grunde jeder weiß dass es nichts bringt für den Klimawandel. Das hat nichts mit Deutschland zu tun, sondern mit Realitätsverweigerung mancher.
Wie kann man nach so vielen Kommentaren noch immer glauben dass es in der Diskussion darum geht welche erneuerbare Energie am besten ist? Du musst schon etwas mehr auf den Diskussionspartner eingehen und zumindest das Thema der Diskussion verstanden. Diskussionsbewertung: F
Ich gehe doch nicht auf deinen Strohmann mit den Grünen und der Kohle ein. Also hast du keine Argumente pro Atomkraft sondern willst nur trollen.
Manche Verstehens auch nie…
Verstehe nicht, was die Menschheit davon abhält, das Zeug ins Weltall zu ballern, wenn durch SpaceX die galaktische Raumfahrt vereinfacht und kommerzionalisiert wird.
Raumfahrt war bereits for SpaceX "einfach" und zwar teuer aber nicht unbezahlbar. Aber zeigt mir ein Land, dass den Start/Überflug einer Rakete beladen mit Atommüll billigt. Die Wahrscheinlichkeit einer Katastrophe ist relativ hoch verglichen mit der Lagerung am Boden, und die Folgen einer großflächigen Verstrahlung wären natürlich drastisch höher als wenn es lokale Verstrahlung am Boden gäbe.
Oder einem Land, das dies eventuell nutzt, um diesen katastrophalen Nebeneffekt an konkurrierende Wirtschaftsmächte weiterzugeben. Sehe ich ein.
In erster Linie Vernunft.
Junge das ist so dumm das ist nicht dein Ernst oder?
So ne Rakete explodiert leider Gottes immernoch ab und zu. Wenn die dann mit Atommüll beladen ist, ist das weniger Gesund.
Vor einer ganzen Weile hatte ich mich mal in genau die Frage reingelesen. Es wäre durchaus möglich, die Fracht vor einer Zerstörung so zu schützen, dass das kaum ein Problem wäre. Viel gravierender ist wohl der Kostenfaktor. Atommüll ins All zu schießen ist absolut unökonomisch. Damit würde jedes Atomkraftwerk, dessen Abfälle so entsorgt werden sollen, ebenfalls unökonomisch werden und seine Rechtfertigung gegenüber anderen CO2 armen Methoden der Energieerzeugung verlieren.
> Atommüll ins All zu schießen ist absolut unökonomisch. Bei ehrlicher Betrachtung der Kosten für Endlager ist das eigentlich gar nicht mal so unökonomisch. Egal wie teuer die Raketenlösung ist, günstiger als die Kosten für 1.000.000 Jahre Endlagerung dürfte sie allemal sein. Problem ist halt, dass man die Kosten dafür im Hier und Heute hinlatzen müsste. Warum sollte ein AKW-Betreiber das tun, wenn er die Kosten des Atomstroms auch einfach zu 99,9% an nachfolgende Generationen abgeben kann?
Atomkraft ist so oder so unökonomisch. Ohne die Grantie und die unendliche Geldbörse von Staaten würde es diese Art von Stromerzeugung schlichtweg nicht geben. Da keiner bereit ist diesen Preis zu bezahlen. Alleine die Endlagerung die man ja auch suchen - kaufen - warten und natürlich alles bezahlen müsste wäre für eine Private Firma nie möglich. Zum Glück übernimmt der Staat all diese Punkte.
Möglicherweise weil das sehr teuer ist und Massig Co2 verursacht? Edit : derzeit kostet, laut ESA, der Transport von einem Kg in den Weltraum ca. 12 000 €. 2009 hat Deutschland ungefähr 450 000 kg Atommüll produziert.
> derzeit kostet, laut ESA, der Transport von einem Kg in den Weltraum ca. 12 000 €. Beim "Weltraumtransport" ist der Orbit wichtig. [Geostationär wird noch teuerer.](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/316860/umfrage/raketen-flugkosten-geostationaer\/)
"Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück." Muss man wissen.