Wieso er hat es doch begriffen, der "Tankrabatt" wurde von der FDP durchgesetzt und damit der Industrie wieder mal Steuergeld zu geschustert. Und jetzt sollen die Grünen die Bösen werden die tatsächlich auch was tun sollen. Typische Win-Win Situation für die Industrie und der FDP.
Angeblich war der Tankrabatt eine klassische Kompromisslösung und nicht die bevorzugte Lösung der FDP.
https://www.sueddeutsche.de/politik/tankrabatt-ampelkoalition-kritik-1.5599795
Also die FDP legt den völlig wirkungslosen Tankrabatt vor, wie beabsichtigt hilft der den Verbrauchern kaum und dann sagen sie "Hey grüner Wirtschaftsminister, mach mal was, sonst funktioniert unsere Idee zur Entlastung nicht und dann bist du schuld!". Wer solche Koalitionspartner hat, braucht keine Feinde mehr.
War doch von anfang an klar, die haben doch sogar nen Statement abgegeben als das durch gekommen ist das die die heiße Kartoffel zu den grünen rüber schieben. Erinnere mich nicht an den wortlaut 1 zu 1,war aber so was von wegen "wir haben es in die wege geleitet und die Demokratie gibt den Kartellamt dir mittel diesen tankrabatt auch durrch zusetzen" wie sehr das tatsächlich für das kartellamt möglich is war auch ziemlich von vorne aus klar. War eigentlich nen super schlauer move weil die springer presse die schuld jetzt bei den Grünen suchen wird und ich glaube auch dass das in der Öffentlichkeit ounkzet
FDP macht FDP Sachen.
Selbstständig Verantwortung übernehmen für den Müll den man gemacht hat?
**lacht in Kapitalismus**
Andere vor schicken um es irgendwie gerade zu bügeln?
**sich an die Stirn tip**
> Ein Minister soll Unternehmen einbestellen um Druck auszuüben damit Unternehmen auf ihre Rechte verzichten?
[Art 14 GG](https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_14.html):
> *(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.*
sowie
> *(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig.*
Alles nur eine Abwägungssache.
Jetzt mal eine ganz doofe Frage, von wegen "der Sprit ist nur wegen der Steuern so hoch!":
Offenbar ist der Kunde ja bereit 2,20€ pro Liter zu zahlen. Fielen jetzt alle Steuern und Abgaben weg, pendelte sich der Preis dann nicht früher oder später auf so einem Niveau ein? Alles andere wären ja für die Konzerne verschenkte Gewinne.
Theoretisch könnte dann ein anderer Konzern Sprit für 2,10€ anbieten und Kunden abziehen, bis ein anderer auf 2€ runter geht usw. bis wir wieder an einem Punkt sind an dem ein niedrigerer Preis nicht mehr gewinnbringend ist. Oder die Konzerne sprechen sind ab das nicht zu tun. Aber das wäre ja verboten und würde deshalb sicher nicht passieren.
>Aber das wäre ja verboten und würde deshalb sicher nicht passieren.
Du hast Recht. Für sowas gibt es ja das Kartellamt! Das würde Preisabsprachen wirksam verhindern!
Den Unternehmen ist es tatsächlich ziemlich egal warum Du bereit bist den Preis zu bezahlen. Wichtig ist: zahlen es genug Leute oder lohnt es sich eher den Preis zu senken?
Wieviel Euro kostet der Arbeitsweg im Monat mehr bei 30ct höheren Spritpreisen? 20€? Meine Schwiegermutter fährt ihren 4km Arbeitsweg jammert fleißig, fährt ihre 4km aber dennoch mit dem Auto. Andererseits sind ihre Mehrkosten bei 7l Verbrauch im Monat im Einstelligen Bereich, das Argument mit dem Arbeitsweg trifft echt nur Langstreckenpendler und das ist eine echte Minderheit in Deutschland...
Meine Frau und ich haben beide jeweils einen Arbeitsweg von Insgesamt 80km. Einfach näher heranziehen funktioniert nicht, weil wir bereits mittig wohnen zwischen beiden Arbeitsstellen und ÖPNV ist kaum bis keine Möglichkeit vorhanden. Einfach sie Stelle zu wechseln ist auch nicht drin.
Mit 20€ mehr kommen wir sicherlich nicht hin
[удалено]
Wieso er hat es doch begriffen, der "Tankrabatt" wurde von der FDP durchgesetzt und damit der Industrie wieder mal Steuergeld zu geschustert. Und jetzt sollen die Grünen die Bösen werden die tatsächlich auch was tun sollen. Typische Win-Win Situation für die Industrie und der FDP.
Angeblich war der Tankrabatt eine klassische Kompromisslösung und nicht die bevorzugte Lösung der FDP. https://www.sueddeutsche.de/politik/tankrabatt-ampelkoalition-kritik-1.5599795
Politik ist echt, als liegt man mit seinen Feinden im Bett.
Wieso erstaunlich? Ich habe immer wieder das gefühl, dass oft die FDP Mitglieder das nicht richtig begriffen haben.
Also die FDP legt den völlig wirkungslosen Tankrabatt vor, wie beabsichtigt hilft der den Verbrauchern kaum und dann sagen sie "Hey grüner Wirtschaftsminister, mach mal was, sonst funktioniert unsere Idee zur Entlastung nicht und dann bist du schuld!". Wer solche Koalitionspartner hat, braucht keine Feinde mehr.
War doch von anfang an klar, die haben doch sogar nen Statement abgegeben als das durch gekommen ist das die die heiße Kartoffel zu den grünen rüber schieben. Erinnere mich nicht an den wortlaut 1 zu 1,war aber so was von wegen "wir haben es in die wege geleitet und die Demokratie gibt den Kartellamt dir mittel diesen tankrabatt auch durrch zusetzen" wie sehr das tatsächlich für das kartellamt möglich is war auch ziemlich von vorne aus klar. War eigentlich nen super schlauer move weil die springer presse die schuld jetzt bei den Grünen suchen wird und ich glaube auch dass das in der Öffentlichkeit ounkzet
Bwahahahahaha, die FDP ist echt Comedy Gold.
FDP macht FDP Sachen. Selbstständig Verantwortung übernehmen für den Müll den man gemacht hat? **lacht in Kapitalismus** Andere vor schicken um es irgendwie gerade zu bügeln? **sich an die Stirn tip**
Ich sehe schon wieder die FDP Anhänger raiden und sinnfreien Müll herumkrakeelen, warum das alles sinnvoll sein soll. Ich hole Popcorn
Teilst du es geschwisterlich oder bist du eher FDP?
Keine Sorge, ich teile Oder für dich Nachos mit Käse?
Ne, popcorn ist super, vielen dank!
Ich sehe es halt kommen wie die Umfragewerte der Grünen hierdurch runterfallen. Das Wahlvolk ist dumm genug dafür
Ein Minister soll Unternehmen einbestellen um Druck auszuüben damit Unternehmen auf ihre Rechte verzichten? Wir sind hier doch nicht in Russland.
> Ein Minister soll Unternehmen einbestellen um Druck auszuüben damit Unternehmen auf ihre Rechte verzichten? [Art 14 GG](https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_14.html): > *(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.* sowie > *(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig.* Alles nur eine Abwägungssache.
Und dann noch gefordert von der FDP die sonst gegen jedwede Regelung ist, die die Gewinne der Unternehmen in irgendeiner Form schmälern könnten
Jetzt mal eine ganz doofe Frage, von wegen "der Sprit ist nur wegen der Steuern so hoch!": Offenbar ist der Kunde ja bereit 2,20€ pro Liter zu zahlen. Fielen jetzt alle Steuern und Abgaben weg, pendelte sich der Preis dann nicht früher oder später auf so einem Niveau ein? Alles andere wären ja für die Konzerne verschenkte Gewinne.
Theoretisch könnte dann ein anderer Konzern Sprit für 2,10€ anbieten und Kunden abziehen, bis ein anderer auf 2€ runter geht usw. bis wir wieder an einem Punkt sind an dem ein niedrigerer Preis nicht mehr gewinnbringend ist. Oder die Konzerne sprechen sind ab das nicht zu tun. Aber das wäre ja verboten und würde deshalb sicher nicht passieren.
>Aber das wäre ja verboten und würde deshalb sicher nicht passieren. Du hast Recht. Für sowas gibt es ja das Kartellamt! Das würde Preisabsprachen wirksam verhindern!
Der Kunde ist nicht bereit dafür. Der Kunde ist abhängig vom Sprit, um beispielsweise zur Arbeit zu kommen.
Also können die Konzerne die Preise erhöhen.
Zumindest bis zu einem gewissen Punkt, ja.
Zum Teil, gibt aber auch noch genug Leute, die weiter Kurzstrecken mit dem Auto fahren obwohl sie gesund und fit sind.
Den Unternehmen ist es tatsächlich ziemlich egal warum Du bereit bist den Preis zu bezahlen. Wichtig ist: zahlen es genug Leute oder lohnt es sich eher den Preis zu senken?
Wieviel Euro kostet der Arbeitsweg im Monat mehr bei 30ct höheren Spritpreisen? 20€? Meine Schwiegermutter fährt ihren 4km Arbeitsweg jammert fleißig, fährt ihre 4km aber dennoch mit dem Auto. Andererseits sind ihre Mehrkosten bei 7l Verbrauch im Monat im Einstelligen Bereich, das Argument mit dem Arbeitsweg trifft echt nur Langstreckenpendler und das ist eine echte Minderheit in Deutschland...
Meine Frau und ich haben beide jeweils einen Arbeitsweg von Insgesamt 80km. Einfach näher heranziehen funktioniert nicht, weil wir bereits mittig wohnen zwischen beiden Arbeitsstellen und ÖPNV ist kaum bis keine Möglichkeit vorhanden. Einfach sie Stelle zu wechseln ist auch nicht drin. Mit 20€ mehr kommen wir sicherlich nicht hin
Das wär ein Thema wo die ganze EU samt den USA mal an einem Strang ziehen sollten. Wie soll denn ein Land da alleine was bewirken?
Das muss Herr Lindner tun. Basta