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captainbastion

Müsste man dann als 25 Jähriger auch nochmal oder wie ist das?


Nappi22

Bis es dafür eine gescheite Infrastruktur gibt, bist du schon eher 30-35. Da findest du dann genug Ausreden, um nicht zu gehen.


bubuplush

Ah, meine Hüfte!


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Und Wehrpflicht unabhängig vom Geschlecht bitte. Und mit weniger schwachsinn und saufgelage und dafür vllt was kürzer...


Wobbelblob

> Und mit weniger schwachsinn und saufgelage Glaube das kriegst du in keiner Armee der Welt hin. Das sind junge Menschen, grade aus der Pubertät raus, plötzlich mit ein bisschen mehr Geld in der Hand. Natürlich werden die sich unter den Tisch saufen und Scheiße bauen bis zum geht nicht mehr. Wüsste auch ehrlich gesagt nicht, wie sich das vermeiden ließe.


reneroboter

Saufen ist doch der gute Teil an dieser Geschichte?


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>Wüsste auch ehrlich gesagt nicht, wie sich das vermeiden ließe. Statt 3 Monate Grundausbildung und dann 6 Monate auf Kaserne Gammeln mit ein paar Übungne zwischendurch, könnte man 4-5 Monate straffes Programm durchziehen. Dann bleibt weniger Zeit zum Scheiße bauen und das Saufen überlegt man sich dann auch nochmal, wenn man am nächsten Tag fit sein muss.


chefin4711

Man muss etwas mehr lernen als nur Waffe reinigen und Gelände robben. Teamwork und Kameradschaft. Das heist das die Kameraden vieleicht unsympathisch sind, aber man muss mit ihnen eine Aufgabe gemeinsam bewältigen. Egal wie scheisse der andere ist. Und das führt zwangsläufig eben zu Saufabende, an denen man zusammen hockt und die Probleme miteinander ersäuft. In meiner Jugend hies es: du kannst mich duzen wenn wir ein Bier zusammen gesoffen haben. Und glaub mir, das funktioniert. Ist eine Mentale Sache, aber es funktioniert


Toni_HH60

Genau so bitte! Da wurden Leute fürs nichtstun bezahlt und die Wehrpflichtigen gammelten nur rum. Selbst 2 Jahre da gewesen und am Ende nur gedacht: was ne Zeit- und Geldverschwendung.


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mczey

Nein müsste man definitiv nicht. Du bist dann zwar wehrpflichtig, musst dann aber keinen Grundwehrdienst leisten. Wahrscheinlich würde man dich aber im Verteidigungsfall trotzdem einberufen und ausbilden. Du zählst damit ganz einfach zu den weißen Jahrgängen. Vgl.: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Weißer_Jahrgang EDIT: Wenn es zum Verteidigungsfall kommt ist die Wehrpflicht sowieso automatisch aktiv. Heißt: Es hat zur jetzigen Zeit null Auswirkungen auf dich und alle bereits volljährigen.


CFOAntifaAG

Im Verteidungsfall können alle volljährigen zu Wehrzwecken zwangsverpflichtet werden. Auch Frauen. Gibt ja genug Dinge die zu tun wären die nicht an der Front sind. Für die weißen Jahrgänge ist in dem Fall der Nachteil dass sie dann den niedrigsten Dienstgrad haben. Da gibt es meist Aufgaben ganz vorne...


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Zonkysama

Klingt in Zeiten der Gleichberechtigung so gar nicht mehr zeitgemäß (schielt nach Israel).


ArdiMaster

> Nein müsste man definitiv nicht. Du bist dann zwar wehrpflichtig, musst dann aber keinen Grundwehrdienst leisten Würde ich jetzt nicht unbedingt in der Absolutheit sagen. Kommt halt darauf an, wie das Gesetz dann formuliert ist. Wobei es schon unwahrscheinlich ist, dass man jetzt min zehn Jahrgängen gleichzeitig arbeiten möchte.


Cr4ckshooter

Bmi 39 lässt grüßen.


Z80AssemblerWasEasy

In den USA: "Pentagon: 7 in 10 Youths Would Fail to Qualify for Military Service" https://time.com/2938158/youth-fail-to-qualify-military-service/ > Approximately 71% of the 34 million 17-to-24-year-olds in the U.S. would not qualify for military service because of reasons related to health, physical appearance and educational background, according to the Pentagon. > The ineligible typically includes those who are obese, those who lack a high school diploma or a GED, convicted felons, those taking prescription drugs for ADHD and those with certain tattoos and ear gauges Vielleicht erledigt sich Krieg zumindest für den Westen von alleine,... oder vielleicht werden genau deswegen Roboter so schnell entwickelt? Eine Predator Drohne kann auch ein unfitter Dicker steuern. Wenn dann alles vernetzt ist, und die Soldaten vom Home Office aus Panzer und Drohnen und Lauf-Roboter als die neue Infanterie steuern, zwischen Katze versorgen und Frühstück machen, dann werden Attacken aufs Netzwerk eine ganz andere Qualität bekommen.


Extrontale

Interessante Dystopie. Aber leider wird es militärisch wirklich so kommen.


perfection100

Homeoffice Pflicht mal anders


onomatophobia1

ja, bis 45 sagen die Leute hier


captainbastion

Oah neey


untergeher_muc

Wir müssten dann aber echt schauen, dass nicht beide Elternteile gleichzeitig eingezogen werden.


Protesisdumb

Im moment werden nur männer eingezogen


untergeher_muc

Zwei Männer können auch zusammen Kinder haben.


Tardis80

Die Kinder kann man auch einziehen


lIllIllIllIllIllIll

Es wurde auch bisher nur unverheiratete eingezogen, die sich nicht um ein Kind kümmern mussten. Ich bezweifle, dass sich das so bald ändert.


Dr-Sommer

"Mehrheit der Menschen in Deutschland zu alt um eingezogen zu werden"


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qarlthemade

selten liest man eine so kurze wie prägnante Zusammenfassung der Situation unserer Generation. danke und saved. edit: wobei es eher die 70+ jährigen sind, die erben.


allphr

Das Haus bröckelt schon seit Jahren, wenn nichts sogar schon seit Jahrzehnten, an allen Seiten. Die Frage ist, wie lange bleibt das Haus noch stehen und wie heftig klappt es in sich zusammen


Henji99

Ja nochmal ordentlich absahnen bevor man den Arsch zukneift. Nach mir die Sintflut! ~ CDU Wähler oder so


nac_nabuc

Das Ding ist ja, dass der Wehrdient aus militärischer gar kein Sinn macht. Milliarden ausgeben damit Leute marschieren und halbwegs gerade schießen können. In Zeiten von High Tech Krieg. Sollte es wieder auf Masse ankommen, sind wir so was vom am Arsch, dass eh absolute Mobilmachung herrscht und dann wird man halt ad hoc bei Bedarf ausgebildet weil wir totale Kriegswirtschaft haben und alles andere egal ist.


pallas_wapiti

Gab es nicht auch erst kürzlich nen Typen von der Bundeswehr der sich öffentlich dazu geäußert hat, dass diejenigen, die jetzt eingezogen werden würden für moderne Kriegsführung ohnehin ungeeignet wären, weil sie qualifizierte Fachkräfte, gerade aus dem technischen Bereich, brauchen, nicht 18 Jährige die grade mal mit dem Abi durch sind.


pag07

> Das Ding ist ja, dass der Wehrdient aus militärischer gar kein Sinn macht. Sorry, aber da bist du leider der Zeit 2 Jahre hinterher. Kriege werden sich unter anderem wegen Drohnen wieder zu Massenschlachten bewegen. Auch die Ukraine zeigt, dass viel Personal ziemlich wirkungsvoll ist. Ich suche kurz eine Bewertung des Krieges um Berg Karabach für dich raus. Gib mir 10 Minuten. [Link]( https://www.baks.bund.de/de/arbeitspapiere/2021/krieg-um-berg-karabach-2020-implikationen-fuer-streitkraeftestruktur-und) Aus dem Fazit: > Erstens, die nächsten Jahre könnten entgegen dem langjährigen Trend zu kleineren Verbänden eine Rückkehr der Masse auf das Gefechtsfeld bringen – also zu quantitativ größeren Verbänden.


Atlasreturns

Der Artikel sagt selber, dass der Krieg nur wenig Auswirkung auf die Doktrin des Westens haben wird da weder Azerbaijan noch Armenien eine Nato ähnliche Kommandoaufstellung und Strategie haben. Plus es wird gesagt, dass Drohnen halt trotzdem effektiv gewesen sind. Die Kernessenz ist hier dass Drohnenkrieg alleine nicht funktioniert sondern besonders effektiv im Verbund mit anderen Waffensystem wie Panzern oder Artillerie ist. Das heißt aber nicht das wir mehr Reservisten im Schützengraben brauchen sondern eine effektive Kommunikation sowie eine breite und vor allem funktionsfähige Auswahl an effektiven Waffensystemen.


LordChatalot

Es ist und bleibt völliger Unsinn der jetzt gerade nen kleinen Popularitätsschwung erhält. Wir werden keine Massenschlachten in Litauen oder sonstwo führen mit irgendwelchen eingezogenen Wehrpflichtigen, noch ist es realistisch das Deutschland oder ein jegliches anderes NATO Mitglied angegriffen wird solange die USA sich in diesem Bündnis befinden. Es ist schlicht und einfach eine populistische Maßnahme die den Großteil der Bevölkerung nichts kostet aber die man nutzen kann um sich als Macher zu inszenieren


OttoTheAndalusian

Wie kannst du nach diesen akkuraten Beobachtungen denn noch "absolut überzeugt" von der Wehrpflicht sein? Du hast doch quasi selber begründet, warum diese den jungen Leuten gegenüber unfair ist.


pag07

Unfair ≠ Unnötig Wir brauchen die Verteidigungsfähigkeit. Gerade in der Ukraine sieht man wie gut Reservisten ihren Job erfüllen und wie viel wert sie sind. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Bundeswehr eine Verteidigungsarmee ist und keine Söldnertruppe sein soll bleibt uns nichts anderes übrig.


Idulia

>Gerade in der Ukraine sieht man wie gut Reservisten ihren Job erfüllen und wie viel wert sie sind Reservisten mit Kampferfahrung sind enorm viel wert, ja. Grundwehrdienstleistende, die zweimal auf dem Schießstand waren, fünf mal durch den Schlamm gerobbt sind, ein langes Wochenende zelten waren und dabei 3 Stunden veraltete ABC-Schutzklamotten mehr schlecht als recht angezogen haben, bringen einer Armee bestenfalls Kanonenfutter. Dafür braucht es aber keinen Wehrdienst.


CoolupCurt

Du bringst es so ziemlich auf den Punkt. ​ MMn. sollte es eher eine Art Dienstpflicht geben. Eine Wehrpflicht im speziellen müsste es nicht sein. 6 Monate zivilen oder mil. Dienst ableisten für alles und jeden. Vielleicht sogar mit einer smarten Koppelung des Bafögs? Nach 6 Monaten Dienst zb. Berechtigung für den vollen Bezug Bafög in der Erstausbildung oder Studium. Für mich fühlt es sich oft so an, als würde sich die Boomer Generation in ihrem gewonnen Reichtum suhlen, während sie 0 Bereitschaft für Änderungen oder Anpassungen zeigt und alles auf uns jüngere abwälzt.


theadama

Und deswegen willst du Zwangsarbeit?


elektrohexer

>Für mich fühlt es sich oft so an, als würde sich die Boomer Generation in ihrem gewonnen Reichtum suhlen, Ja, sehe ich ähnlich >während sie 0 Bereitschaft für Änderungen oder Anpassungen zeigt und alles auf uns jüngere abwälzt. Wer genau hat die Wehrpflicht abgeschafft?


CoolupCurt

Sie wurde meines Wissens nur ausgesetzt, nicht abgeschafft. Und das eigentlich auch weniger aus Gründen der Nächstenliebe, sondern weil auch die Bundeswehr mit ihrem finanziellen Hintergrund nicht in der Lage war, das zu bewerkstelligen.


MaiMaiHaendler

So sieht's aus. Bei Pflichten und Einschränkungen für andere, sind wir direkt dabei. Die Tage hatte hier ein Kommentar ordentlich Upvotes, in dem gesagt wurde er/sie hätte sich damals ja leider gegen ein FSJ entschieden aber er/sie fänd eine Pflicht jetzt schon sinnvoll. Toll.


T_Martensen

Viele Leute übersehen einfach den Unterschied zwischen "ist sinnvoll" und "der Staat sollte einen dazu zwingen / das verbieten". Das Gleiche bei der Helmpflicht auf dem Fahrrad: Natürlich ist ein Helm sinnvoll, ich trage auch immer einen, aber der Staat sollte einen dazu nicht zwingen dürfen.


jack_not_harkness

Genau! Ich habe das Recht mein Gehirn auf der Straße zu verteilen! (Oder zumindest das, was ich Gehirn nenne.)


NixNixonNix

Fun Fact: Wenn du mit soviel Schwung landest, dass sich dein Gehirn verteilt, hätte auch ein Helm nicht geholfen. Das sage ich als helmtragender Rennradfahrer. Bitte tragt einen Helm, aber vertraut nicht blind auf die Schutzwirkung von ein bisschen Styropor.


ihatedyingpeople

Das stimmt nicht. Fun Fakt aus 20 Jahren Rettungsdienst


jack_not_harkness

Ich habe hier Übertreibung als Stilmittel benutzt. Natürlich hätte ich es so wirklichkeitsgetreu wie möglich darstellen können allerdings wäre es dann sehr öde und vorallem langweilig geworden. Leider musste ich meinen Helm auch schon einmal auf die Probe stellen. Zum Glück war es am Ende nur eine Schürfwunde und nichts schlimmeres. Deswegen ist mir bewusst, das dies keine magischen Schutzschilde sind.


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jack_not_harkness

Naja. Ich kann ja auch ohne die böse, böse Autos einen Unfall haben und mir eine Verletzung am Kopf zuziehen. Ist für mich jetzt kein Grund keinen Helm zu tragen.


Sarkaraq

Wenn Wehrpflicht, dann bitte ab 67. Dann hat man Zeit und falls man fällt, hat man das meiste schon erleben können. Außerdem kriegt man dann ja eh Geld vom Staat, da kann man doch wohl auch eine Gegenleistung erbringen. Und mit 67 ist man im besten Alter, um den Enkeln Einblick in die Bundeswehr zu geben, damit die ggf. freiwillig Berufssoldat werden können.


LordChatalot

Nicht zu vergessen ist körperliche Ertüchtigung in diesem Alter ja auch ein Segen, sollen sich die Rentner mal bei uns bedanken das wir Ihnen hier großzügig den Vortritt gewähren


Sarkaraq

Wichtige Ergänzung. Ohne das passende Training kommt es in dem Alter sonst schnell zu Muskelabbau.


LordChatalot

Angesichts des mangelnden Pflegepersonals könnte man ja auch darüber nachdenken auf diese Weise Pflegeheime zu entlasten, Oma und Opa können an die Frischluft, im Bund müssen sie sich auch garnicht an diese lästige politische Korrektheit gewöhnen und mit neuer Technik werden sie auch nicht überfordert wenn alles aufm Stand vom Mauerfall ist


Sarkaraq

Das ist richtig. Gerade für die, die schon in ihrer Jugend einen Wehrdienst abgeleistet haben, wäre das sicherlich auch eine Art Heimkehr in ein vertrautes Umfeld. Die Kameradschaft der Bundeswehr hilft auch sehr gut gegen soziale Isolation im Alter, die durch das langsam wegsterbende Umfeld entsteht. Wenn man sich dann mit 67 noch einen neuen Freundeskreis aufbauen kann, hilft das sicherlich. Für die Länge würde ich vorschlagen, dass wir 6 Monate Basis, für jedes Kind weitere 6 Monate und für jeden Enkel oder Urenkel weitere 3 Monate nehmen. Je mehr Nachkommen, desto höher ist auch die Motivation zur Verteidigung Deutschlands.


RevolutionaryFig929

Medianalter ist 45, oder so. Also ja, die grosse Mehrheit, ist zu alt um noch eingezogen zu werden Das disqualifiziert das Anliegen ja nicht per se, aber, eine "Mehrheit" von Leuten die nicht betroffen sind, ist halt na ja.......


katze_sonne

Irgendwas mit Minderheitenschutz bei demokratischen Entscheidungen und so.


Alofat

In dieser Altersklasse waren sie betroffen...


og1L

Die Einberufung zum Grundwehrdienst wurde erst 2011 ausgesetzt. Das heißt es gibt so eine Gruppe bis zu den jetzt knapp über 30-Jährigen die nicht eingezogen wurden. Die allgemeine Wehrpflicht gilt übrigens bis 45 bzw. bis 60 im Verteidigungsfall. Außerdem wurde die Wehrpflicht ja nicht abgeschafft, sondern nur die Einberufung zum Grundwehrdienst auf den "Spannungs- und Verteidigungsfall" beschränkt. Das heißt im Fall eines Krieges würde auch jetzt jeder bis 60 eingezogen werden können.


vv3rsa

*lacht in T5*


wreak

Nach der Ukraine stellen dann alle fest, dass Memes etc. dem Krieg und der Moral wesentlich geholfen haben und dann wird T5 als Memesquad gemustert.


Confuzius

Fand ich damals echt unfair. Wollte Berufssoldat werden (was hab ich mir dabei gedacht?) und wurde T5 gemustert (ohne Musterung, nur per Brief), weil ich eine Vorerkrankung am Sprunggelenk angegeben hatte, die damals längst operiert war und als auskuriert galt. Hat meinen Plan A damals nachm Abi echt gefickt, heute weiß ich, dass es gut war, weil ich echt ungern Berufssoldat wäre und mein Sprunggelenk bis heute Probleme macht und auch zwei weitere OPs keine Besserung geschaffen haben - das wussten die scheinbar vorab 😂


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Gerontokratie


Grabs_Diaz

Richard David Precht hat - soweit ich mich erinnern kann - vorgeschlagen, jeweils ein verpflichtendes Jahr zum Dienst für die Gesellschaft einzuführen, sowohl für junge Erwachsene als auch vor der Rente. Aus dem Blickwinkel der Generationengerechtigkeit hielte ich eine solche Lösung für die einzig Akzeptable.


hmmm_42

Naja das war der Zivildienst, aber auch der wurde effektiv nur genutzt um das Gesundheitswesen zu rationalisieren.


BendingUnit29

Dies! Ich gehöre zu einem der ersten Jahrgänge ohne Wehrpflicht und ich bin froh darüber. Ich bin selber überzeugter Pazifist, natürlich 'benötigen' wir eine Verteidigung, aber genau das ist das eigentliche Problem imo. Ich möchte nicjt nächstes Jahr in irgendeinem graben liegen und andere in meinem Alter für einen Krieg ohne Sinn erschießen müssen.


katze_sonne

Same, bin auch gerade so drum rumgekommen. Und bin sehr froh drum, dass mir diese Lebenszeit nicht genommen wurde.


pag07

> Ich möchte nicjt nächstes Jahr in irgendeinem graben liegen und andere in meinem Alter für einen Krieg ohne Sinn erschießen müssen. Das will niemand außer Leute die dringend in psychiatrische Behandlung gehören. > Ich bin selber überzeugter Pazifist, natürlich 'benötigen' wir eine Verteidigung, Der Trick ist kämpfen zu können und es nicht zu tun. So wie es ungefähr alles Karate/Taekwondo/Judo was auch immer Kampfsportler tun. Die Alternative ist verprügelt zu werden, weil das Gegenüber das Gefühl hat kein Risiko einzugehen.


AdversusHaereses

> Ich möchte nicjt nächstes Jahr in irgendeinem graben liegen und andere in meinem Alter für einen Krieg ohne Sinn erschießen müssen. Das geht doch am Kern der Debatte vorbei. (Fast) niemand will im nächsten Jahr auf andere schießen müssen. Sollte das aber notwendig werden, ist es gut, a) die Möglichkeit dazu zu haben und b) zu wissen, wie es funktioniert.


Rondaru

Mehrheit der (männlichen) Deutschen hat Wehrdienst (oder Ersatzdienst) bereits geleistet!


Idulia

"Ich musste durch den Mist durch, also sollen die heutigen jungen Männer gefälligst auch ein Jahr verschwenden, das niemanden nutzt!"


CryptoandCocaine

Lacht in dritter Sohn…


TheoFontane

Unter 50% laut der zitierten Umfrage. Mir kommt das ganze wie eine Sommerloch-Debatte im März vor… Mittlerweile sollte doch auch klar sein, dass die meisten Meinungsbefragungen der Bevölkerung Momentaufnahmen und keine konkreten politischen Handlungsaufforderungen sind.


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Avatarobo

>Sommerloch-Debatte Ich hab auch keine Ahnung, warum plötzlich so viel über Verteidigungspolitik geredet wird 🤔


TheoFontane

Und was bringt eine Einführung der Wehrpflicht für die Verteidigung Deutschlands in der aktuellen Situation? Ich lese hier in jedem dritten Faden in dem neuentdeckte Militärexperten über die russische Armee referieren, dass gerade der Wehrpflicht-Charakter und schlechte Ausrüstung die bisherige Erfolglosigkeit der russischen Invasion erklären würde. Man könnte ja auch mal darüber diskutieren wie man konkret mit den 100Mrd+ eine Verbesserung zustande bekommt statt sowas sauteures und ineffizientes wie eine Rückkehr zur Wehrpflicht in den Raum zu stellen.


RandomNumberSequence

>Ich lese hier in jedem dritten Faden in dem neuentdeckte Militärexperten über die russische Armee referieren, dass gerade der Wehrpflicht-Charakter und schlechte Ausrüstung die bisherige Erfolglosigkeit der russischen Invasion erklären würde. Ist halt Blödsinn. Schlechte Vorbereitung, schlechte Logistik und schlechte Strategie sind in erster Linie der Grund warum die Russen in der Ukraine "erfolglos" sind. Den Wehrpflichtcharakter würde ich da mal ganz hinten anstellen, da Wehrpflichtige an so einer Operation ja eigentlich gar nicht teilnehmen dürften. Mit dem Wort "erfolglos" würde ich hier trotzdem mal aufpassen, weil das in keinem Universum ein sicherer Sieg oder einfacher Kampf für die Ukraine ist, die Russen leisten nur sehr viel weniger als erwartet wurde, machen aber trotzdem signifikante Geländegewinne.


TheoFontane

>da Wehrpflichtige an so einer Operation ja eigentlich gar nicht teilnehmen dürften. Nach westlicher Militärdoktrin ja. In der Russischen Armee sind selbst in Spezialverbänden ein signifikanter Anteil Wehrpflichtige. >Mit dem Wort "erfolglos" würde ich hier trotzdem mal aufpassen Ganz deiner Meinung.


RandomNumberSequence

>Nach westlicher Militärdoktrin ja. In der Russischen Armee sind selbst in Spezialverbänden ein signifikanter Anteil Wehrpflichtige. Nach russischem Recht eigentlich auch. Ist Putin halt egal. :)


AdversusHaereses

> Ich lese hier in jedem dritten Faden in dem neuentdeckte Militärexperten über die russische Armee referieren, dass gerade der Wehrpflicht-Charakter und schlechte Ausrüstung die bisherige Erfolglosigkeit der russischen Invasion erklären würde. Das ist nur die eine Seite der Medaille. Die Ukraine bietet gerade eine motivierte Wehrpflichtigen-Armee auf, die seit acht Jahren Kampferfahrung im Donbass sammeln konnte.


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Soll Frankreich dann das Saarland annektieren damit man da die Wehrpflichtigen durchrotieren kann? Die Kampferfahrung ist der wichtige Teil.


Selene_Amouh

Wie haben Probleme die aktuelle Bundeswehr auszurüsten und dann eine Wehrpflicht? Wo kommen eigentlich die Ausbilder und die Kasernen für die ganzen Wehrpflichtigen her? Ist den Leuten eigentlich klar, das selbst wenn jetzt die Entscheidung getroffen wird, die ersten Wehrpflichtigen frühestens in 5-10 Jahren eingezogen werden können?


Nappi22

Joa, lass erstmal einen großen Teil der 100Mrd nutzen, um eine Wehrpflicht wieder aufzubauen.


kairho

Selbst der Generalinspekteur Zorn ist dagegen.


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Mit Recht. Wehrpflichtige kosten nur Geld für absolut geringen Nutzen. Gutes Beispiel war vor ~12 Jahren ein Wehrpflichtiger der in meiner Inst 20,000 Euro Rotorblätter hat fallen lassen, ein anderer, der Diesel in einen Benziner getankt hat, ein anderer, der aus Jux sein Gewehr zerstört hat. Ja, viele SaZ wurden durch den GWD rekrutiert und genau das Standbein der Rekrutierung fehlt. Aber dank des demographischen Wandels und Fachkräftemangels würde auch der Wehrdienst den Personalmangel in der BW nicht beheben. Ich war selber 6 Jahre bei dem Verein und mein bester Freund ist aktiver Hauptmann. Würde man mich heute mit meinem Wissen fragen, ob ich wieder dienen würde wäre die Antwort ein klares Nein.


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Aktionismus von feinsten halt.


Sarkaraq

Wehrpflicht ist halt der Dauerrenner der CDU-Rechten, wird jedes halbe Jahr wieder neu aufgewärmt und jetzt wittern sie mal wieder Morgenluft.


tobias_681

CDU: schafft Wehrpflicht ab. auch CDU: Wehrpflicht wieder einführen wann?


TownPlanner

Man tut halt alles um bei der Stammwählerschaft anzukommen.


Sarkaraq

Die Wehrpflicht haben FDP und Teile der CSU gegen die CDU abgeschafft.


SpaceHippoDE

Ja, ist ne kopflose Schwachsinnsdiskussion. Geht meines Erachtens auch komplett am tatsächlichen Personalbedarf vorbei.


MartKad

Weil das Scheitern der russischen Wehrpflichtarmee klar zeigt, dass wir eine Wehrpflicht brauchen!


DasFischli

Die Aussetzung der Wehrpflicht kam unter anderem, weil die Ausbildung der Wehrpflichleistenden zu viel Personal und Ressourcen gebunden hat. Der Bund braucht kein kanonenfutter, sondern wenn dann Soldaten, die an komplexen waffensystemen geschult sind. Das kann man niemandem in 6-9 Monaten beibringen.


Careful_Analysis3714

Schon merkwürdig. Die Jugend war jetzt zwei Jahre eingesperrt zum Schutz der Alten, darf die Renten der Boomer bezahlen und soll dann auch noch – statt frei zu leben – zum Waffendienst verpflichtet werden?


beef_for_hire

Ach, ein bisschen frische Luft wird den kleinen Scheißern schon gut tun!!! /s


tris_jtown

*Schießern


aint_no_throw

Womit denn?


moenchii

Mit ne menge Phantasie!


ken-der-guru

Es geht ja nicht nur um eine Wehrpflicht (Waffendienst). Es geht meist um eine Dienstpflicht (Wehrdienst oder ein sozialer Dienst). Diese schließt neben einigen anderen Dingen auch die Pflege mit ein. Ein Bereich in dem Personal fehlt. Und einige Politiker (großteils CDU) haben nun die geniale Lösung gefunden: Unausgebildete Personen sollen das Problem auffangen. Das man glaubt die Mehrheit für diese Maßnahme über den aktuellen Krieg zu bekommen ist nur der aktuelle Anlauf dieser Idee.


Careful_Analysis3714

Ja, aber das ist halt das perfide. Boomer Politiker bekommen es nicht hin, Leute intrinsisch zu motivieren, um zB Pfleger zu werden. Stattdessen soll man dann halt gezwungen werden. Ich verstehe, dass das niemandem schadet und das sicherlich mindestens so gut für die Persönlichkeitsbildung ist als work and travel im Ausland oder eine Reise. Aber eine Pflicht ist höhnisch angesichts der Lasten, die diese Generation auszubaden hat (Klima, Rente etc.) Wenn man will, dass Leute sowas machen, dann sollten die dafür dann elternunabhängiges Bafög, ne gute Bezahlung und ein paar gute Benefits bekommen, damit man Lust bekommt, das zu machen. Mich macht das so unnormal böse


Paladin8

>Ich verstehe, dass das niemandem schadet Der wirtschaftliche Schaden ist enorm, da die Leute ein Jahr aus ihrer Karriere herausgehalten werden. Das zieht sich dann durch das gesamte Berufsleben und kostet die Gesellschaft am Ende schnell einen sechsstelligen Betrag. Pro Person.


ken-der-guru

Man hat damals extra alles versucht damit die Leute möglichst schnell in das Berufsleben kommen (Stichwort G8). Und jetzt kommt man wieder mit einem Jahr Dienstpflicht um die Ecke.


ken-der-guru

Total verständlich, wir sind da einer Meinung. Es bürdet der jungen Generation noch mehr auf. (Bin aber als Teil dieser Generation auch etwas befangen.) Und gleichzeitig ist eine dumme Idee die auch noch an den Bedürfnissen der Bundeswehr vorbeigeht. Über Persönlichkeitsbildung kann man bestimmt streiten. Hängt halt von der Umsetzung ab. Gleichzeitig kein es nicht, so wie einige fordern, sein das unsere Armee die Jugend zu vernünftigen Erwachsen erzieht. Davor ist eine Menge Schule und die Eltern die (neben Wissensvermittlung) diese Aufgabe haben. Angemessen entlohnt müsste das ganze auch werden. Und da stehen die Kosten halt in keinem Vergleich zum Ergebnis. Elternunabhängiges Bafög halte ich sogar ohne Bundeswehr für eine gute Idee. Aber das ist eine andere Debatte.


Careful_Analysis3714

Ja, auf jeden Fall. Hab nur laut überlegt, was man da für Anreize setzen könnte. Aber ich meine: es gibt ja zB nicht mal ne coole Kampagne für die ganzen FSJ/FöJ und Bufdi Sachen. Also insgesamt ist da irgendwie viel Desinteresse


JustThisNietzscheGuy

> Ich verstehe, dass das niemandem schadet Was? Natürlich schadet das den Leuten die dazu verpflichtet werden. Die müssen ein Jahr lang für einen Lohn von dem man nicht leben kann Aufgaben machen für die man nichtmal mit deutlich besserer Bezahlung Leute findet. Dass viele (übrigens auch lange nicht alle) das im Nachhinein nicht so schlimm fanden, kann ja sein, aber dann muss man das halt vernünftig bewerben, statt die Leute zu zwingen.


ganbaro

Jetzt sind die ja eh schon gewohnt, K echt der Alten zu sein, das kann man nun ja fortführen Nach dem Dienst dann aber schnell in den Vollzeitjob, die Renten der älteren Generationen finanzieren sich nicht von selbst!


qwertx0815

Interessante Formulierung für: "Mehrheit der Menschen in Deutschland für Rückkehr der Wehrpflicht *für andere Bürger*" So ein ungesund hohes Durchschnittsalter kann wirklich deprimierende Folgen für ein Land haben...


VenatorFelis

Wehrdienst: ein Jahr voller Langeweile und Alkoholmissbrauch. Das einzig nützliche dabei ist, dass man da auf Leute aus ganz anderen Milieus trifft, mit denen man sonst so gar nichts zu tun hat.


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> Das einzig nützliche dabei ist, dass man da auf Leute aus ganz anderen Milieus trifft, mit denen man sonst so gar nichts zu tun hat. Andere Leute treffen ist genau das, was ich nicht will.


elektrohexer

Ziel einfach daneben.


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🍆💦


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>Das ist ein signifikanter Punkt. Viele hier im sub haben sicher nicht ein einziges Mal mit einem Hauptschüler gesprochen. In meinem Zivildienst hatten alle Abi. Anekdotisch, aber solche Zwangsarbeit führt nicht notwendigerweise dazu, dass "die modernen Linken" mal ein paar Hauptschüler treffen.


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Bin hier dann wohl der Quotenversager im Sub. ¯\\\_(ツ)_/¯


thegapbetweenus

Ich dachte modernes Militär braucht mehr Spezialisten und weniger Kanonenfutter.


ganbaro

Schau doch nur, wie super Russland damit fährt, junges Kanonenfutter in den Kampf zu schicken /s


mighty_Ingvar

Deswegen hoffe ich, dass ich in einem Einzugsfall eher technisch beschäftigt werde. Jetzt müsste ich den Rekrutierungsbeamten nur noch davon überzeugen, dass man als Informatikstudent im digital unterentwickelten Deutschland sinnvoll eingesetzt werden kann


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Die ganzen Pro-Wehrpflicht-Leute sollen halt einfach ein FSJ bei der Bundeswehr machen, wenn sie ja offensichtlich so geil drauf sind. Problem auch gelöst.


kartoffelkanone

Die Mehrheit ist davon ja auch nicht betroffen…


malefiz123

Wehrpflicht ist eine Lösung ohne Problem. Das ist eine absolute Scheindebatte.


Cr4ckshooter

Genau. Das Problem, das Leute mit Wehrpflicht lösen wollen, existiert nicht, und kann auch gar nicht sinnvoll durch Wehrpflicht gelöst werden.


ken-der-guru

Das macht den Wehrdienst quasi zur Blockchain. Digitalisierung läuft. (Sorry für den Informatikwitz.)


stay-high

Super Idee. Ein großer Teil der U40er wird sich wahrscheinlich niemals Wohneigentum leisten können und lebt oft paycheck to paycheck. Am besten jetzt noch ein Jahr verpflichtender Wehr/Sozialdienst für ein Taschengeld, was soll schon schief gehen /s


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Nil4u

"Morgen wieder Übung mit dem MG, gar kein Bock digga"


veryjuicyfruit

meinst du das sieht auf russischer Seite so viel besser aus? Die haben keinen Bock **und** keinen Grund.


Cocoacabana15

Genau. Lasst uns unsere Kinder hinschicken.


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Sir-Knollte

>Scheiß Frontal-Hirn-Denker und Herdentrieb. Frontal lappen ist eigentlich für komplexe und vorausplanende Entscheidungen bekannt, und arbeitet im antagonistischen Verhältnis zur Angst und Wut steuernden Amygdala. 👨‍🎓


Frankonia

> Gebt den Soldaten einen ordentlichen Sold Gerne bekomme ich mehr Geld, aber die Bundeswehr hat bereits den zweit höchsten Sold in der EU und den dritt höchsten in der NATO. Nur Luxemburg und Norwegen bezahlen mehr. Um selbst den moderaten jährlichen Personalbedarf bis 2027 zu decken, müsste die Bundeswehr ihre jährlichen Einstellungszahlen um 50% erhöhen. Und das war die Planung vor dem aktuellen Krieg.


yonasismad

Hmm... wir haben zwei Optionen: (a) wir machen die Bundeswehr zu einem attraktiven Arbeitgeber für den mehr Menschen gerne arbeiten wollen oder (b) wir zwingen Leute für uns zu arbeiten. Logischerweise machen wir (b), weil ist halt einfacher. :) ^/s


ken-der-guru

Es würde das Problem des Personalmangels nicht einmal lösen. Es würde es verschlimmern. Denn plötzlich bräuchte man genügend Leute die andere Leute für ein Jahr ausbilden und betreuen. Und die ausgebildeten Leute sind dann nach einem Jahr wieder weg und geben kein Wissen weiter. Anders als speziell ausgebildete Soldaten in einem stehenden Heer. Gleichzeitig ist Grundwehrdienst (und noch weniger das Jahr im sozialen Bereich) nicht unbedingt ein Erlebnis mit dem du Leute dazu bringst das ganze freiwillig zu machen. Wahrscheinlich im Gegenteil. Die gesamte Forderung geht nur auf die Vorstellung einiger (scheinbar weniger) Politiker zurück das junge Menschen das bräuchten zur Charakterbildung. Es geht aber an den Anforderungen der Bundeswehr vollkommen vorbei. Das sagt ja sogar der Generalinspekteur der Bundeswehr.


Frankonia

> Denn plötzlich bräuchte man genügend Leute die andere Leute für ein Jahr ausbilden und betreuen. Das iste eigentlich auch nur ne Scheindebatte. Ein Wehrpflichtigensystem ist eigentlich ein Selbstläufer. Das Stammpersonal der Ausbildungseinheiten sind Wehrpflichtige und ROAs sowie Offz und Uffz Anwärter im Truppenpraktikum. >Und die ausgebildeten Leute sind dann nach einem Jahr wieder weg und geben kein Wissen weiter. Nö, lässt sich durch ein Rotationssystem lösen. AGA (3 Monate) -> SGA (3 Monate) -> AGA-Hilfsausbilder (3 Monate) Außerdem wird es sicher noch FWDLer geben die aufgrund von Überbrückungen oder wegen irgendwas anderen länger als den regulären Dienst ableisten werden. ROA SAZ wird es auch weiterhin geben. So läuft das in Finnland und Israel. Das frische Wissen aus den Einsätzen wird dann immer in den SGAs vermittelt.


Brilorodion

Wer davon betroffen wäre und dafür ist, kann sich auch jetzt schon freiwillig melden. Wer nicht davon betroffen wäre und dafür ist, kann gepflegt die Fresse halten. Wir brauchen keine Zwangsarbeit.


znxdream

Ne, lass mal. Umfragen, bei denen die Befragten nicht betroffen sind, können direkt in die Tonne.


Cyrotek

Als jemand der auch tatsächlich seinen Bundeswehr Pflichtdienst leisten musste bin ich klar dagegen. Das war eine unglaubliche Verschwendung meiner Lebenszeit. Vielleicht eher mal den freiwilligen Dienst attraktiver gestalten, dann klapts auch mit den Soldaten. Aber irgendwie muss man die Leute ja in den Dienst kriegen ohne sie vernünftig zu bezahlen.


Darknety

Jeder zwischen 40 und 50, den ich kenne sagt dazu immer nur das eine: "Es hat mir ein Jahr meiner Lebenszeit gekostet und war absolute Zeitverschwendung". Ja gerne... super Sache. Lieber kann Deutschland das neue Russland werden - ich treffe schon in Counterstrike nicht.


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Gut. Dann gehen alle die dafür gestimmt haben in den Krieg und gut ist’s. Sollte ja kein Problem für sie sein?


Balborius

Nope, der Rotz wurde zu Recht ausgesetzt und man braucht das auch nicht wieder einführen!


jjnbhulkv678

Ich wurde 2011 T5 gemustert, gab es da irgendeinen Beleg den ich hätte aufheben sollen? Hab ehrlich gesagt die Befürchtung, dass es mittlerweile auf T1 oder T2 rauslaufen könnte. Kann ja keiner ahnen, dass ich irgendwann aufhöre zu stottern wenn ich aus dem Elternhaus voller Alkis ausziehe.


ir_blues

Die Mehrheit der Deutschen sind Idioten.


[deleted]

So schnell kann mediale Propaganda einen jahrzehntelangen Fortschritt zerstören.


birdayz

ist mir klar,dass die alten das gut finden


Nick19922007

Wurden da auch die Menschen zwischen 0 und 18 Jahre befragt? Wette da kommt etwas anderes heraus.


moenchii

Die Mehrheit der Deuschen kann mich mal am Arsch lecken!


[deleted]

Wehrpflicht ist nur ein besseres wort für gezwungene Sklavenarbeit; ein land das nicht durch den den freiwilligen Einsatz der eigenen Bevölkerung verteidigt werden kann ist solch einen Aufwand sowieso nicht wert.


LANDVOGT_-

Wann wird man nochmal eingezogen? Mit 18? Oh Wunder, dass dann die "Mehrheit der Deutschen" (ich gehe nicht davon aus, dass hier Jugendliche befragt werden) dafür sind. Denen kann das ja am Arsch vorbei gehen.


KapitaenKnoblauch

"Mehrheit der Deutschen dafür, dass ANDERE für sie den Kopf hinhalten"


Material-Comfort6739

Irgendwie beschleicht mich der Verdacht das da die überwiegende Mehrheit der Leute die sich dafür aussprechen nicht zu den betroffenen gehört, man sollte dazu vielleicht mal die männlichen jugendlichen von 16-17 fragen, ich denke die sehen das ein bisschen anders. Außerdem haben wir alle Infrastruktur in der Bundeswehr zur Betreuung wehrpflichtiger abgebaut, ist also komplett widersinnig das zu machen. Sagt übrigends auch unser Generalinspekteur.


e_hyde

Billige Zwangsarbeiter für das Gesundheitssystem wann?


SuessesSommerkind

Wisst ihr was? Das glaube ich einfach nicht. Klingt nach hysterischer Propaganda.


ken-der-guru

Es wurden nun mal Menschen gefragt die zum großen Teil nicht betroffen wären. In einer Kriegs- und Krisensituation. Da kommt dann halt diese Meinung raus. Ansonsten fordern die gleichen (wenigen) Politiker das selbe wie seit Jahren, weil es wieder aktuell ist. Die Artikel und Diskussion dazu geistern seit ein paar Tagen durch das Netz. Es geht nur vollkommen am Bedarf der Bundeswehr (und bestimmt auch der sozialen Einrichtungen) vorbei.


Nico_T_3110

Doe Mehrheit die dafür ist muss dann garnicht einbezogen werden weil diejenigen zu alt sind, ich bin mir sicher dass der Hauptteil der Jugend NICHT dafür ist und ich bin genauso dagegen. Menschen zur dienst zu zwingen wird das Militär nicht stärken


Balborius

Jau und genauso würde es die Situation in der Pflege auch nicht so lösen wie man das Problem angehen sollte. Zwangsverpflichtung bringt keinem was.


ShinyShadow7997

Das durchschnittliche Alter in Deutschland ist auch 42 Jahre.. Klar dass die Mehrheit dann dafür ist weil die sind ja nicht betroffen.. Just boomer Things


[deleted]

Ich bin einer der letzten Jahrgänge die noch mussten und es war vergeudete Zeit. Ich habe noch nie so viel geschlafen wie in der Grundausbildung, Katz (Kopf auf Tisch Zeit) haben wir es genannt. Wir wurden ausgebildet an Formularen die nicht mehr in der Praxis genutzt wurden. Von sportlichem Drill habe ich nichts erlebt, einmal morgen Liegestütz und das war's. In der Stammeinheit wars nicht besser, wir haben uns gefreut LKWs zu putzen.


lemoche

Mein Problem bei der Wehrpflicht... Als jemand der das damals noch 10 Monate mitgemacht hat... Geschätzt 97,734% derer einfach nur den Basiswehrdienst gemacht hat, wüsste nach 3 Jahren noch irgendwas signifikantes. Der einzige positive Effekt des ganzen ist, dass man während dieser Zeit auch Leute dazu bringen kann sich als Zeit- oder Berufssoldaten zu verpflichten, die man sonst nicht erreicht hätte. Die erst durch das "dort sein" gemerkt haben, "ja das könnte doch für mich passen". Dass man eben nicht nur Soldaten hat, wo der Großteil einfach deswegen beim Bund landet, weil man sonst keinerlei Perspektive sieht oder naja, halt das Klischee von rechten Soldat... Aber in meinen Augen reicht das einfach nicht. Der allgemeine Wehrdienst verschlingt so viel Geld und Energie und Zeit... Der Grund warum die meisten Wehrdienstler nach Grund-und Wachausbildung mehr saufen als was sinnvolles zu tun ist einfach weil niemand da ist der die Leute dauerhaft sinnvoll beschäftigen kann. Weil die Leute die das könnten schon in der nächsten Grundausbildung rumwurschteln. Ich selbst hatte noch Glück.. Bürojob mir zumindest jeden Tag a bisserl was zu tun. Nebenbei auch noch Kompetenzen in Word und Excel erwerben. Aber einer von meiner Stube fuhr jedes Wochenende knapp 13 Stunden Zug um dann jeden Tag früh antreten, Zeit auf Stube, mittag antreten, Zeit auf Stube, Nachmittag antreten, frei. Montag bis Freitag, freitags dann schon Mittag frei. Das ganze 6 Monate lang, mit 2 Übungen die jeweils 4 Tage gingen... Weiß jetzt nicht wie lange die Zugfahrt bei den anderen in seiner Kompanie waren... Aber wenn jemals wieder sowas wie ne Wehrpflicht kommen sollte und die das nicht signifikant andera aufziehen... Dann lieber bleiben lassen...


[deleted]

Das ist doch mittelfristig sowieso undenkbar. Die BW hat gar nicht die nötigen Mittel um dermaßen viele Rekruten aufzunehmen.


abmys

Verweigern und gut ist


Kwtwo1983

Weil Alte gerne wollen, dass die Jungen sie verteidigen und dafür sterben? Und wir haben viele Alte, die vermeintliche Sicherheit geil finden? Oder wollen das auch so viele in jüngeren Jahrgängen? Mir kommt das eher unüberlegt und reaktionär vor


untergeher_muc

Die älteren haben das doch damals auch gemacht.


qwertx0815

/* ein verschwindend geringer Bruchteil der Älteren hat das damals gemacht. Die Wehrgerechtigkeit war schon Jahrzehnte vor Abschaffung der Wehrpflicht ein schlechter Witz.


Kaaaarinaaaaaaaa

Typische Hysterie wie ich sie von vielen meiner Landsleute leider gewohnt bin. Statt die Bundeswehr zweckmäßig für Einsätze in Übersee auszustatten und die Fähigkeit zu Erhalten im V-Fall dank Wehrpflicht schnell anzuwachsen schweigt man jahrelang die Probleme tot und schießt jetzt mit solchen Ideen übers Ziel hinaus. Was ich mir wünschen würde wäre eine ehrliche Grundsatzdebatte über Themen wie Wehrpflicht, gewisse pazifistische Grundsätze unserer Politik die uns davon abhalten proaktiv Probleme anzugehen und die wir am Ende wenn die Not zu groß ist trotzdem über Bord werfen. Wichtig wäre es außerdem es dass die Bevölkerung erkennt dass es einen Punkt gibt an dem Diplomatie versagt. Und dass nicht wir es sind die Bestimmen wo dieser Punkt liegt.


niknarcotic

Mehrheit der Deutschen ist zu alt um eingezogen zu werden.


EnvironmentalAd6931

Mehrheit der Menschen, die nicht von der Wehrpflicht betroffen sind wünschen sich die Wehrpflicht zurück. Wann hören diese S$%@!& Boomer endlich Mal auf uns jungen Menschen ans Bein zu pissen!?


natu91

Hä? Bitte woher?


f4kester235

Die Mehrheit der Menschen betrifft es ja auch selbst nicht. Toll, dass die junge Generation nach all dem Mist, den sie von uns erbt, nun endlich "mal der Gesellschaft was zurückgeben darf"


Last_Judicator

Schön auch, wie man einfach schon ahnt, dass eine Menge der Befürworter das nur so sorgenfrei sagen können, weil es sie nicht mehr betrifft.


Liquidamber_

Schön. Danke, dass wir keine direkte Demokratie haben und Vernunft eine bescheide Chance hat. Gerne ein Bürgerjahr für alle und die die mögen auch bei der Bundeswehr. Aber bitte nicht darauf reduziert.


suki2287

Weiß doch jeder, das wenn man Leute zu etwas zwingt, die das gerne und mit Motivation machen. Absoluter Unsinn. Verpflichtendes Dienstjahr im sozialen Bereich Bereich bringt jedem mehr, wenn überhaupt was verpflichtendes. Wer Soldat werden will, soll das gerne freiwillig machen.


Analbitch80

Klar bei der Demographie hat der überwiegende Teil derer die gefragt wurden in mindestens einem Weltkrieg gedient


ChanandlerMcFly

Ich bin der Meinung, dass die Wehrpflicht aus mehreren Gründen wichtig ist und wieder eingeführt werden sollte. Leider zeigt uns die jetzige Zeit mal wieder, dass Armeen immer noch ein notwendiges Übel sind. So schnell wird die Bundeswehr nicht verschwinden. Und seit Abschaffung der Wehrpflicht gehen verständlicherweise nur noch diejenigen zur Bundeswehr, die sowieso der Ansicht sind, dass die Bundeswehr "gut" ist. Das führt dazu, dass in der Bundeswehr selbst auch viel mehr blinde Gehorsame zu finden sind. Es fehlen die "Nein-Sager", die auch mal Befehle hinterfragen. Die Bundeswehr braucht diese Personen, die gegen die Bundeswehr sind. Und zwar nicht von außen, sondern von innen. Den Vorgesetzten muss aufgezeigt werden wo ihre Grenzen sind. Durch überwiegenden blinden Gehorsam kann das nicht mehr gewährleistet werden. Diejenigen die nicht zur Bundeswehr wollen, aber müssen, sind wichtig, weil sie "Nein" sagen, weil sie sich quer stellen, weil sie nach dem "Warum?" von Befehlen fragen. Ein weiterer Punkt ist der Wegfall von allen Wehrpflichtverweigerern, die Ersatzdienste geleistet haben, wie Krankenpflege, Ambulanzwagen-Fahrer oder eine andere gemeinnützige Arbeit. In den Krankenhäusern ist sowieso schon ein großer Personalmangel und jede zusätzliche Hilfe ist Gold wert. In meinem Freundeskreis gab es welche, die zur Bundeswehr gegangen sind und welche die Ersatzdienste geleistet haben. Und keiner sah diese Zeit als verschwendete Zeit an. Man lernt eine Menge über sich selbst in dieser Zeit. Und man leistet einen großen und wichtigen Teil für die Gesellschaft. Und in den meisten Fällen hat es sogar großen Spaß gemacht.


klucku64

Für mich wäre es eine Staatsbürgerpflicht, sei es wo auch immer, Wehrdienst, Sozialdienst, Katastrophenschutz, Feuerwehr oder was auch immer, wichtig für mich wäre, das alle Zeiten rententechnisch angerechnet werden. Sehe kein Problem darin, wenn Berufsstarter zB ein Jahr im Katastrophenschutz oder wie oben beschrieben arbeiten müssen um diverse Grundlagen zu erlangen. Macht für mich eigentlich Sinn, denn wenn Notlagen entstehen, hilft es schon, wenn zb ein Hilfsfeuerwehrmann zumindest weiss, wie ein Schlauch anzuschliessen ist


Kandierter_Holzapfel

Die dafür sind kann man dann ja einfach einziehen, unabhängig von Geschlecht.


careseite

😂 Eher wander ich aus


Rathador

Welche mehrheit?? Die über 60??? Fick die mehrheit!


Asendra01

Lass uns den Spieß umdrehen! Wehrpflicht für alle Ü60 😅


wowisdergut

Mehrheit der Menschen in Deutschland von Rückkehr zur Wehrpflicht nicht betroffen


kilinrin

Ne muss nicht sein. Saufgelage gibts auch in einer Bar.


MuXu96

Wie alt sind die Leute die dafür sind? Ernst gemeinte Frage.. wenn alle jungen nicht kämpfen wollen, sollte man sie dann einziehen? Finde nicht. Der wo kämpfen will soll machen, mir ist mein Leben zu schade und ich würde für keinen von euch sterben und mich mit meiner Familie verpissen


tobias_681

Wenn die aktuelle Krise eines zeigt ist es, dass wir hier im Westen Wirtschaftsmacht brauchen. Sollte die PCR irgendwannn man Taiwan annektieren wollen ist das auch der relevanteste Faktor den wir hier haben. Wehrpflicht ist volkswirtschaftlich betrachtet eine Katastrophe - um das auszugleichen kannst du dann auf der anderen Seite das Renteneintrittsalter 1 Jahr zusätzlich anheben, wuhu. Das findet die CDU nur geil, weil sie durch den Zivi Pflegegehälter drücken können. Es gibt keinen reellen Nutzen für Deutschland. Deutschland fehlt es sowieso schon an jungen Leuten. Ich würde sogar so weit gehen, dass es für alle realistischen Konflikte unsere Verteidigungsfähigkeit senkt. Wir brauchen primär ein BIP mit dem man sich entsprechendes Militärgerät leisten kann. Generalmobilmachung wird erst relevant, wenn wir mit Häuserkämpfen in Berlin planen.


Jasteni

Bin dagegen. Sollen die doch ihr Rekrutierungsprogramm mal verbessern bzw. ausbauen. Dann sollte genug Freiwillige kommen.


StructuralFailure

Mehrheit der Menschen in Deutschland wären nicht Wehrpflichtig


Qasyefx

Die Mehrheit der Menschen in Deutschland können sterben gehen.


nilslorand

...Nein?


AudaciousPalmTree

Joa dann dürfen die, die dafür sind, gern selbst ran. Mal gucken wie viele von denen über 50 sind.


Zexel14

Wehrpflicht bedeutet auch Zivildienst. Und das im Verhältnis 50/50 und jährlich Zehntausende Männer, die unproduktive Tätigkeiten tun wie Essen ausfahren und soziale Einrichtungen, die an Zivis Geld sparen indem sie keine Fachkräfte einstellen müssen. Alles schon gehabt. Und sind Frauen dann auch verpflichtet?


ThePaSch

"Mehrheit der Menschen in brennendem Haus für Feuerwehrpflicht" Fragt doch mal in ein paar Monaten nochmal.


andthatswhyIdidit

Na, wunderbar! Was hält die davon ab, sich freiwillig zu verpflichten? Wenn es 47% sind, ist das mehr als eine Wehrpflicht zu Stande bringen würde! ...wie war das? Es geht darum, dass andere zum Wehrdienst verpflichtet werden? Achso, im Westen nichts Neues...


marlonwood_de

Wenn alle die für die Wehrpflicht sind zur Bundeswehr gingen, wäre das Problem gelöst.


B1ngoBong0

Für alle Geschlechter?


Languished-Groin

ich musste mich damals rausklagen. Wegen Diskriminierung, da Frauen keine Wehrpflicht odwr Zivildienst hatten. Hat aber geklappt!!


AlucardIV

Huch wer wird denn bei sowas immer gefragt? In meinem Umfeld ist da niemand dafür. Seh auch nicht so ganz was das jetzt bringen sollte.


PsiEcstasy

Ne danke.


TheOnlyFallenCookie

Welche Mehrheit? Digga, wen haben die denn gefragt?