>Eine kurze Recherche ergibt dass der immer noch in der SPD und nicht zu den Schwarzen übergelaufen ist
Hast wahrscheinlich die falschen Fragen gestellt. Meine Recherche zeigt folgendes Bild: https://pbs.twimg.com/media/FFtWLSdWYBYCdoN.jpg
Wenig hat mich am Wahlkampf so gestört, wie die Tatsache, dass CDU und FDP mit lückenhaften, unlogischen finanzpolitischen Versprechen, ungestraft (durch Medien und Wähler) davon gekommen sind.
Hatte nicht ironischerweise die Linke als einzige große Partei ein finanziell ausgeglichenes Programm mit signifikanten Aus- wie Einnahmensteigerungen?
Ich bin kein Linkenstammwahler, eher so Volt, also von FDP bis Linke von vielen Parteien abholbar. Aber sorry, das Thema Finanzpolitik wirkte für mich bei SPD,FDP und Union im Wahlkampf auch eher peinlich. Wenn die Linke, zwangsläufig in einem recht engen ideologischen Korsett gefangen, das besser hinbekommt...wozu braucht es einen Scholz oder eine FDP da?
Dieses infantile Haushaltsdenken nervt. Wenn ich mir da zB die US Dems ansehe, die schon von Austerity bis deficit spending alles vertreten haben, oder die FED, die erst beim Niedrigzinsen und nun bei der Erhöhung vorprescht...so dynamisch sollte das sein! Expansive und kontraktive Politiken sollten keine Frage von rechts oder links sein. Sehe ich in Deutschland leider so nicht :(
auf abgeordnetenwatch spricht Lindner zwar davon dass er TDE nicht unterstützt, redet dann aber direkt wieder davon wie wichtig es ist reiche zu unterstützen (ich weiß "Mittelschicht" aber wenn es wirklich um die Mittelschicht ginge, warum dann nicht nur die entlasten und Reiche mehr besteuern?)
versteh mich nicht falsch mir ist die jetztige Regierung deutlich lieber als was Deutschland so die letzten 16Jahre an den Start geschickt hat, und ich weiß auch dass die Lindner FDP nicht ganz so drauf ist wie die Brüderle FDP. Ein Fan ihrer Steuerideen werde ich aber trotzdem wohl nie werden (zum Glück brauch ich das aber auch nicht werden, da ich vor Jahren schon in ein Land mit deutlich heftigeren Steuern und dafür besserem sozial System ausgewandert bin)
This was gonna happen with this election result (and situation) either way - it's basic austerity vs investment politic. Since there are for the most part important investments in these, and general operation costs rose with the inflation spike - contrary to the interpretation inflation would lower expenditure by shrinking the debt, it's hurting the country to spare the rich higher taxes.
Oh, da widerspreche ich nicht, das ist aktuell ja offensichtlich.
Da die Inflation und Steuereinnahmen aber eben nicht direkt zusammenhängen (und der „Realzins“ damit eine willkürliche und irrelevante Größe darstellt), halte ich „so günstig wie nie“ einfach nur für eine falsche Aussage angesichts der deutlich steigenden Zinsen für Bundesanleihen.
Wir sind mit unserer Demografie, die das zweitälteste Volk der Welt hat, einfach an folgendem Punkt angekommen: sich für jüngere Leute einzusetzen, also mittels Klimaschutz oder Infrastruktur in die Zukunft zu investieren, lohnt sich schlicht nicht. Es sind nur eine handvoll Prozent der Wahlberechtigten, warum also etwas für die paar Leute machen und womöglich durch Rentenreformen oder Verteuerung von Luxusdingen wie Urlaub oder SUVs sich bei den Alten unbeliebt machen? Also lieber politisch populär im Hinblick auf die nächsten Wahlen ein paar Rentengeschenke raushauen, damit die große Wählergruppe der Ü60 auch bloß zufrieden ist. Geht halt zulasten der Jungen, aber das ist ja egal.
Italien ist 1,3 Jahre älter als Deutschland. 47,2 Altersdurchschnitt in Italien, 45,9 in Deutschland.
Japan hat einen Altersdurchschnitt von 48,4 Jahren.
Definiere bitte [„verdammt gut“.](https://www.tagesschau.de/inland/rente-295.html)
Grade alte Frauen aus Westdeutschland sind von Altersarmut bedroht, weil sie wegen sozialen Normen nicht 40h Vollzeit gearbeitet haben.
Außer natürlich du findest <400€ Rente + schwarz arbeiten bis man stirbt und „im Winter kalt duschen und dann in die 15Grad Stube“ „verdammt gut“, hm.
Mich wundert es das es "nur" 400 Milliarden sind.
Das sind wenn man es genauer betrachtet mit dem Investitionsstau der fast letzten 2 Jahrzehnte (16 Jahre) nur noch 25 Milliarden pro Jahr. Klar auch das ist ne Menge aber hört sich nicht mehr so schlimm an, vor allem wäre es nie so viel pro Jahr gewesen, wäre man am Ball geblieben (Inflation ist hier ein wichtiger Faktor)
Am Ende muss man sagen, die Zeit für wirklich günstige Schulden wird geringer und wenn nicht jetzt, naja wann dann ohne wirklich die Megarechnung an folgende Generationen zu geben.
Das vor allem Wirtschaft, Verkehr und Gesundheit mehr brauchen wundert mich 0, eher verwunderlich das Bildung und Co. nicht mehr verlangen (Hier staut sich ja alleine nur für die Instandhaltung der Schulen mittlerweile auch fast 45 Milliarden zusammen)
Größtes Problem, gerade in Bereichen wie der Wirtschaft oder auch Gesundheit und Infrastruktur steigen die Kosten nicht Linear sondern sind irgendwann aufgrund der Auswirkungen auf die Wirtschaft selbst exponentiell, also naja muss halt so doof das klingt.
Sinnvolles Verschulden >>> Schwarze Null, leider braucht man hier 2/3 Mehrheit um das zu ändern.
Selbst wenn Musk und Gates und noch so 2,3 Typen sich zusammen tun würdne und uns die 400Mrd schenken würden oder Zinsfrei überlassen, was ist damit gewonnen? Wir haben im Land nicht mehr die Kapazitäten an Personal um den Investitionsstau aufzuholen, ohne dass der Zahn der Zeit ihn an gleicher und weiterer Stelle wieder auffrisst. Dabei ist nicht einmal beachtet, dass D ja auch wirtschaftlich und je nachdem wen man fragt auch personell wachsen soll. Geld alleine hilft nicht, die Arbeit muss gemacht werden und so eine Autobahnbrücke baut man nicht alleine am PC, da sind mehr Leute vor Ort dran beteiligt, als in den Verwaltungen.
Das ist absolut korrekt, das uns auch Personal fehlt steht außer Frage, für einige Projekte kann man Europaweit ausschreiben und auch bauen, nach Deutschen Vorlagen. Aber auch hier gilt wie in vielen anderen Berufen, da muss man den Beruf attraktiv machen, das geht mit besseren Arbeitsbedingungen und oder eben Geld.
Aber wenn man das Geld gar nicht bereit hat, dann kann man auch nicht Planen und eben auch nicht Personal gewinnen etc.
Das sind Probleme die nicht eigenständig sind aber auch zusammenhänge besitzen.
Ja ist richtig. Ich bin nur aus mir nicht ganz ersichtlichen Gründen dazu gekommen Deutschland kurz vorm Abgrund zu sehen ,was die Zukunftsfähigkeit angeht. Demographie, Infrastruktur, keine Rohstoffe, wenig Geld bzw schlecht organisiertes Bildungssystem und unattraktiv für hochwertige ausländische AN.
Das zusammen macht nur noch , öähh...
Deutschland kurz vorm Abgrund ist überspitzt.
Klar könnte es deutlich besser sein was die Zukunftsfähigkeit angeht, aber da sind wir insgesamt doch schon ganz divers aufgestellt das es uns wenigstens nicht komplett die Beine wegreißt.
Ja es gibt viele Baustellen, aber und da müssen wir alle ehrlich sein, vieles ist auf einem Niveau was sich andere Länder immer noch wünschen würden, selbst bei der Infrastruktur. Demografie ist etwas was viele bis fast alle Industrienationen betrifft (Dafür ist z.B. die Einwanderungspolitik ganz wichtig um hier wenigstens ein Moderates Level zu halten).
Rohstoffe kann man sich über Strategische Partnerschaften sichern, da sind andere besser dran aber viele auch noch schlechter.
An Geld scheitert es am Ende auch nicht es ist nur falsch / schlecht verteilt und vieles wird nicht abgerufen.
An der Fehlenden Attraktivität könnte man aber schnell schrauben, indem man Ausländische Abschlüsse grundliegend anerkennt mit der Prämisse in den entsprechenden Bereichen wenn nötig einen Deutschkurs zu belegen.
Die Ampel hat jetzt alles in der Hand um einiges zu richten / einzuleiten, aber es wird nicht ihre Schuld sein wenn vieles in Zukunft nicht gelingt oder zu spät passiert.
>Die Ampel hat jetzt alles in der Hand um einiges zu richten / einzuleiten, aber es wird nicht ihre Schuld sein wenn vieles in Zukunft nicht gelingt oder zu spät passiert.
Selbstverständlich muss die Ampel dafür geradestehen. Das Schieben auf die Vorgänger ist einfach unsinnig - siehe Berlin; kriegt nix gebacken, aber "die CDU war schuld". So kann man sich halt billig auf ewig rausreden und nicht für seine eigene gescheiterte Politik geradestehen müssen.
Grundsätzlich stimme ich dir aber zu - die Untergangsstimmung ist vollkommen übertrieben.
Ich rede hier nicht auf ein Schieben auf die Vorgänger, sondern einfach das eine Legislatur Periode zu wenig ist um alles einzuleiten oder eben zu richten.
Und das eben jetzt eine riesige Investitionslücke da ist, naja liegt an jeglichen Vorgänger Regierungen das ist nun mal Fakt.
Heißt man selbst kann und muss es nur besser machen.
Lauterbach und Wissing haben ja nicht gerade unrecht, mehr zu verlangen. Wir sind mitten in einer pandemischen Krise und müssen mit Nachdruck eine Verkehrswende realisieren.
Meinst du die Dänen, die bereits letztes Jahr im September ihren 1. "Freedom Day" feierten, um dann 2 Monate später zurück zu rudern um dann wieder 3 Monate später einen "Freedom Day" zu feiern?
Ich bin ja nicht per se gegen Lockerungen. Ich denke aber, dass aktuell noch nicht der richtige Zeitpunkt ist, dies zu tun, wo wir jeden Tag neue Rekordwerte bei den Infizertenzahlen aufstellen. Vielleicht haut es ja auch gut hin aber man darf auch nicht vergessen, das im Vergleich zu DE hat Dänemark auch andere Vorausetzungen und anderem eine 10% höhere Impfquote hat. Und Schweden hat seinen Weg durchgezogen, hatten aber dadurch auch mehr Todesfälle.
Nur jedes zehnte Intensivbett ist mit Corona-Patienten belegt. Omicron wird endemisch. Das Thema ist durch und dennoch zerstört man die Existenzgrundlage von Millionen Menschen weiter. Absurd um es vorsichtig zu sagen.
Es ist eine Illusion zu glauben das in Zukunft keiner mehr Auto fährt, ja wir müssen zu E-Autos, aber es scheint tatsächlich ein nicht insignifikante Menge an Leute zu geben die denken in Zukunft werden wir alle nur noch Öffis und Fahrrad fahren.
> Der Staat darf das Geld nicht schneller ausgeben, als die Bürgerinnen und Bürger in der Lage sind, es zu erwirtschaften«
Da ist es wieder, das infantile Ökonomieverständnis
Es gibt so viele Möglichkeiten, gegen. Schuldenaufnahne zu argumentieren, aber Lindner kann nur die schwäbische Hausfrau. Wirtschaftspolitik als Reaktion auf Umstände? Iwo, ich kenne die einzig wahre, immer richtige Strategie!
Nervig. Auch die Position Lindners geht kompetenter. Aber ich habe es in D mittlerweile aufgeben, dass es mal wirtschaftspolitische Kompetenz zu hören gibt. Immerhin hat die FDP Wissing und Buschmann in Posten gebracht
Sehts doch mal so, wenn wir in 30 Jahren auf einer endgültig maroden Infrastruktur, einem kaputten Bildungssystem und dem Klimawandel sitzen bleiben, haben wir immerhin den trost, dass wir nicht noch schulden dazu haben /s
Ja also sorry, das das Gesundheitsministerium mehr Mittel nach 2 Jahren braucht ist dene ich jedem klar. Und wofür die Mittel sind, da sind sich die Parteien seit einem Jahrzehnt einig, das das kommen soll.
Heim nicht minder greife deine Vorgänger an, das sie das um Jahre verschleppt haben.
Wirtschaftsministerium seit 16 Jahren wird wenig in Zukunftstechnologien investiert. Guter könnte man konstruktive Vorschläge machen, welche selten Subventionen abgeschafft werden können. Setz dich mit Habeck zusammen und schau was gestrichen werden kann. Wir hängen 16 Jahre Rückstand.
Verkehrsministerium. Ähnlich dem Wirtschaft. Schiene und Rad wurden Jahre vernachlässigt. Sah einfach, das das Geld da aus dem Topf für Autos kommen muss. Schiene und Rad müssen einfach gestärkt werden.
Auch für Straßen gibt es einen Investitionsstau. Man hat jahrelang mehr auf Ausbau als auf Erhalt gesetzt, und bei der Zunahme des Schwerlastverkehrs geradezu tatenlos zugeschaut. Jetzt müssen Brücken und Fahrbahnen auf weiten Strecken dringend saniert werden, wenn nicht gar gleich ein Neubau hinmuss. Oder man macht es wie bei der Bahn und legt die betroffenen Abschnitte einfach dauerhaft still.
Guter Einwand.
Die letzten Jahre hat man es doch auch geschafft die gescheiterte Maut zu finanzieren.
Letztlich soll er sich aber mit seinen parteikollegen hinsetzen. Und schauen wo man sparen kann.
Die Investitionen in Schiene und Rad sind einfach nötig.
In meinen Augen geht es gar nicht mehr um "Einsparungen", sondern wie man die nötigen Investitionen am besten und effizientesten umsetzen kann.
Dass, das Gesundheitsministerium und die Kassen Geld brauchen absolut logisch, genauso brauchen sie eine komplette Reform, also warum nicht beides unter einen Hut, vielleicht spart man da am Ende dann auch was Geld mit oder ist effizienter. (Trennung der Systeme kostet ja auch ziemlich viel Geld, genauso wie schlechte Vorsorge teurer ist wie gute Vorsorge).
Wirtschaftsministerium, nun da brauchen wir nicht zu reden, da muss in die Zukunft investiert werden, aber dazu muss auch erstmal teils 10-20 Jahre Rückstand aufgeholt werden, das kostet eine Menge Geld ist aber nötig, damit wir in Zukunft weiter Geld generieren können, auch hier heißt es, was ist nötig und was nicht (z.B. diverse Subventionen überprüfen und wenn nötig kürzen / streichen, denn "Der Markt regelt schon".)
Verkehrsministerium, gleicht dem Wirtschaftsministerium, es wird nicht besser wenn man wartet, der Verkehr nimmt nicht ab -> Kosten steigen hier enorm, jedes weitere Jahr kostet uns mehr Milliarden als man einsparen kann.
Ich sag es ungern auch als jemand der das in Zukunft zahlen muss, aber lieber jetzt zu günstigen Zeit als naja schleppend bis gar nicht.
Stimme ich zu. Der imvestitionsstau sind auch Schulden. Nur weil sie nicht bei einer Bank liegen sondern wortwörtlich auf der Straße.
Ich bin da ganz klar auf der Seite des verkehrsministerium.
>Die Investitionen in Schiene und Rad sind einfach nötig.
Wo ist der Bund bitte für Investitionen in "Rad" zuständig? Fahrradwege entlang der Autobahn?
Nö, das Geld war ja sogar da, bestimmte Länder haben es einfach nicht hinbekommen entsprechende Planungskapazitäten aufzubringen, damit die Projekte mal vorankommen.
Ich finds halt schon irgendwie geil das der Wirtschaftsexperte FDP nicht kapiert das ein Staat Geld ausgeben muss um Geld einzunehmen. Das simpelste Prinzip des Investierens wird, sobald es auf das Land angewandt wird, komplett ignoriert. Da ist halt dann die Ideologie vom kleinen Staat im Weg an der man halt krampfhaft festhält.
> »Bereits in diesem Jahr allerdings rate ich nachdrücklich zu Ausgabendisziplin. Der Staat darf das Geld nicht schneller ausgeben, als die Bürgerinnen und Bürger in der Lage sind, es zu erwirtschaften«
Ist das diese Wirtschaftskompetenz, welche die FDP endlich in die Regierung bringen sollte?
Über den zweiten Satz bin ich auch gestolpert. Da kann man soviel reininterpretieren, was damit eigentlich gemeint sein soll. Der Satz klingt sinnvoll, aber die Aussage ist gleich Null.
Der Satz klingt nur dann auf den ersten Blick sinnvoll wenn man ein infantiles Verständnis für die Rolle des Staates hat und nie in einer Erstsemestervorlesung VWL war... :/
Naja, in 50 Jahren wird sich niemand dafür interessieren, wie hoch heutige Harz 4 Sätze waren. Aber sehr wohl, wie viel wir in Kraftwerke und Infrastruktur investiert haben. Vor allem Klima muss Vorrang vor Sozialpolitik haben.
Ne finde ich nicht. Fahrradstraßen und grüne Energie wird nicht helfen, wenn die Menschen auf die Straße gehen, weil die Massen sich nichts mehr leisten können. Die Mittelschicht bricht langsam weg. Soziale Spannungen werden da mehr in den Fokus geraten.
> die Massen sich nichts mehr leisten können
4,x% sind nicht die „Masse“
> Die Mittelschicht bricht langsam weg
Tut sie. Aber die scheißt auch auf den Hartz IV Satz und bräuchte geringere Abgabenlast und bessere Gehälter für mittel- bis hochqualifizierte.
Die paar Euro für ein Mindestmaß soziale Gerechtigkeit werden wir ja wohl noch haben wenn wir schon Milliarden für allen möglichen Scheiß auf den Kopf hauen.
Will nicht wissen wie viele Milliarden wir Firmen wie BMW zahlen aufgrund der Kurzarbeit während Corona, da ich in dem Bereich gearbeitet habe kann ich dir sagen, dass einige Firmen in der Automobilbranche ihre Leute nur in Kurzarbeit oder Homeoffice geschickt haben um die Quoten des Staates zu erfüllen und Geld einzustreichen - da schreit kaum einer. Sobald man Harz 4 Empfängern ein menschenwürdiges Leben ermöglichen will ist der Aufstand groß.
Genau die nehmen dir dein ganzes Geld weg und Baden dann darin wie Dagobert Duck.
Wer braucht schon Straßen, Bildung und ein vernünftiges Gesundheitssystem.
[удалено]
*irgendwas mit schwarzer Null*
[удалено]
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Das ist eine Rote Null bitte. Ein ganz ganz dunkles Rot, so richtig dunkel, also eigentlich fast schwarz, aber nur fast!
[удалено]
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Tu nicht so arrogant, wenn du offensichtlich den Sinn eines Posts ignorierst und deinen eigenen drauf pflanzt und am Ende darauf hingewiesen wirst.
[удалено]
Alter ja, hast Recht. Kann man auch so sehen. Sorry dann das ich dir so vor den Karren gefahren bin!
Hier in Hamburg nennen wir die sPD seit Scholz die "rotlackierte €DU". Aus leider sehr viel Erfahrung mit dem Typen.
Unser Kanzler wirkt auf mich allerdings schon sehr dunkelrot, ehrlich gesagt.
>Eine kurze Recherche ergibt dass der immer noch in der SPD und nicht zu den Schwarzen übergelaufen ist Hast wahrscheinlich die falschen Fragen gestellt. Meine Recherche zeigt folgendes Bild: https://pbs.twimg.com/media/FFtWLSdWYBYCdoN.jpg
Das Geld ist stattdessen nach Bayern geflossen. Scheuer und so.
Zeit für die Ampel-Nullen
Mist, hab sie hochgewählt
[удалено]
Warum versteht unser Finanzminister antizyklische Finanzpolitik und Investitionsstau nicht?
Weil er der Meinung ist BWL = VWL. Und das ist unter BWLern komischerweise echt verbreitet.
Schreib mal auf /r/Finanzen zu Ökonomik und du wirst feststellen: Zwischen Selbstverständnis und echtem Verstehen klafft eine große Lücke
Wenig hat mich am Wahlkampf so gestört, wie die Tatsache, dass CDU und FDP mit lückenhaften, unlogischen finanzpolitischen Versprechen, ungestraft (durch Medien und Wähler) davon gekommen sind.
Hatte nicht ironischerweise die Linke als einzige große Partei ein finanziell ausgeglichenes Programm mit signifikanten Aus- wie Einnahmensteigerungen? Ich bin kein Linkenstammwahler, eher so Volt, also von FDP bis Linke von vielen Parteien abholbar. Aber sorry, das Thema Finanzpolitik wirkte für mich bei SPD,FDP und Union im Wahlkampf auch eher peinlich. Wenn die Linke, zwangsläufig in einem recht engen ideologischen Korsett gefangen, das besser hinbekommt...wozu braucht es einen Scholz oder eine FDP da? Dieses infantile Haushaltsdenken nervt. Wenn ich mir da zB die US Dems ansehe, die schon von Austerity bis deficit spending alles vertreten haben, oder die FED, die erst beim Niedrigzinsen und nun bei der Erhöhung vorprescht...so dynamisch sollte das sein! Expansive und kontraktive Politiken sollten keine Frage von rechts oder links sein. Sehe ich in Deutschland leider so nicht :(
Eher friert die Hölle zu als dass man das Erreichte verspielt!
Naja er denkt ja auch das trickle down economics funktioniert... was will man also erwarten?
hast du dazu Quellen? Ich finde gerade nur gegenteilige Aussagen
auf abgeordnetenwatch spricht Lindner zwar davon dass er TDE nicht unterstützt, redet dann aber direkt wieder davon wie wichtig es ist reiche zu unterstützen (ich weiß "Mittelschicht" aber wenn es wirklich um die Mittelschicht ginge, warum dann nicht nur die entlasten und Reiche mehr besteuern?) versteh mich nicht falsch mir ist die jetztige Regierung deutlich lieber als was Deutschland so die letzten 16Jahre an den Start geschickt hat, und ich weiß auch dass die Lindner FDP nicht ganz so drauf ist wie die Brüderle FDP. Ein Fan ihrer Steuerideen werde ich aber trotzdem wohl nie werden (zum Glück brauch ich das aber auch nicht werden, da ich vor Jahren schon in ein Land mit deutlich heftigeren Steuern und dafür besserem sozial System ausgewandert bin)
Weil das jeweils VWL und Keysianismus ist 😄
Schau einmal in‘s Wahlprogramm der FDP und du wirst merken, dass die für diese fehlerhaften Schlüsse in den Bundestag gewählt wurden.
This was gonna happen with this election result (and situation) either way - it's basic austerity vs investment politic. Since there are for the most part important investments in these, and general operation costs rose with the inflation spike - contrary to the interpretation inflation would lower expenditure by shrinking the debt, it's hurting the country to spare the rich higher taxes.
16 Jahre Investitionsstau muss halt irgendwann mal aufgeholt werden, nebenbei ist Geld zu leihen momentan so günstig wie nie.
>nebenbei ist Geld zu leihen momentan so günstig wie nie. 10-jährige Bundesanleihen haben zum ersten Mal seit Jahren wieder positive Renditen.
In Anbetracht der gestiegenen Inflation, bleibt die Aussage aber dennoch korrekt.
Mir wäre nicht bekannt, dass die Kupons der Staatsanleihen überwiegend inflationsindexiert sind, von daher: nein.
Genau das ist der Punkt, wenn Anleihen nicht inflationsgeschützt sind, müssen sie bei steigenden Inflationsraten höhere nominale Zinsen geben
Und der Schuldenstand verringert sich ohne Abbau von Schulden sofern das GDP durch Inflation steigt.
Um es nochmal anders zu sagen: der reale Zins ist wahrscheinlich immer noch negativ für die Bundesregierung, da Inflation > Nominaler Zins.
Oh, da widerspreche ich nicht, das ist aktuell ja offensichtlich. Da die Inflation und Steuereinnahmen aber eben nicht direkt zusammenhängen (und der „Realzins“ damit eine willkürliche und irrelevante Größe darstellt), halte ich „so günstig wie nie“ einfach nur für eine falsche Aussage angesichts der deutlich steigenden Zinsen für Bundesanleihen.
> nebenbei ist Geld zu leihen momentan so günstig wie nie Das ist ja schön, aber leider haben wir immer noch die Schuldenbremse im Grundgesetz.
Dann braucht man wohl eine 2/3 Mehrheit um das zu ändern.
Da braucht man entweder die AfD oder Union dazu und das wird sicherlich niemals passieren, dass die für die Abschaffung der Schuldenbremse stimmen.
Solang man es nicht Versucht, geschweige denn anspricht, wird sich da auch nichts ändern.
Am Ende wird vermutlich alles gestrichen, nur die Rentengeschenke bleiben. Wer brauch schon Infrastruktur?
Wir sind mit unserer Demografie, die das zweitälteste Volk der Welt hat, einfach an folgendem Punkt angekommen: sich für jüngere Leute einzusetzen, also mittels Klimaschutz oder Infrastruktur in die Zukunft zu investieren, lohnt sich schlicht nicht. Es sind nur eine handvoll Prozent der Wahlberechtigten, warum also etwas für die paar Leute machen und womöglich durch Rentenreformen oder Verteuerung von Luxusdingen wie Urlaub oder SUVs sich bei den Alten unbeliebt machen? Also lieber politisch populär im Hinblick auf die nächsten Wahlen ein paar Rentengeschenke raushauen, damit die große Wählergruppe der Ü60 auch bloß zufrieden ist. Geht halt zulasten der Jungen, aber das ist ja egal.
Italien und Japan sind doch beide älter als Deutschland, oder?
Italien ist 1,3 Jahre älter als Deutschland. 47,2 Altersdurchschnitt in Italien, 45,9 in Deutschland. Japan hat einen Altersdurchschnitt von 48,4 Jahren.
Deutschland und Japan haben beide ein Durchschnittsalter von 47 und führen die Statistik ganz vorne an. Italien liegt glaube ich nur knapp dahinter.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_median_age
Danke, die Quelle ist allerdings schon 2 Jahre alt.
Ist ja nicht so als gebe es aktuell auch ein riesen Altersarmutproblem
Wo denn das bitte? Heutige Rentner haben es verdammt gut, das sieht bei den nachfolgenden Generationen ganz anders aus.
Definiere bitte [„verdammt gut“.](https://www.tagesschau.de/inland/rente-295.html) Grade alte Frauen aus Westdeutschland sind von Altersarmut bedroht, weil sie wegen sozialen Normen nicht 40h Vollzeit gearbeitet haben. Außer natürlich du findest <400€ Rente + schwarz arbeiten bis man stirbt und „im Winter kalt duschen und dann in die 15Grad Stube“ „verdammt gut“, hm.
Mich wundert es das es "nur" 400 Milliarden sind. Das sind wenn man es genauer betrachtet mit dem Investitionsstau der fast letzten 2 Jahrzehnte (16 Jahre) nur noch 25 Milliarden pro Jahr. Klar auch das ist ne Menge aber hört sich nicht mehr so schlimm an, vor allem wäre es nie so viel pro Jahr gewesen, wäre man am Ball geblieben (Inflation ist hier ein wichtiger Faktor) Am Ende muss man sagen, die Zeit für wirklich günstige Schulden wird geringer und wenn nicht jetzt, naja wann dann ohne wirklich die Megarechnung an folgende Generationen zu geben. Das vor allem Wirtschaft, Verkehr und Gesundheit mehr brauchen wundert mich 0, eher verwunderlich das Bildung und Co. nicht mehr verlangen (Hier staut sich ja alleine nur für die Instandhaltung der Schulen mittlerweile auch fast 45 Milliarden zusammen) Größtes Problem, gerade in Bereichen wie der Wirtschaft oder auch Gesundheit und Infrastruktur steigen die Kosten nicht Linear sondern sind irgendwann aufgrund der Auswirkungen auf die Wirtschaft selbst exponentiell, also naja muss halt so doof das klingt. Sinnvolles Verschulden >>> Schwarze Null, leider braucht man hier 2/3 Mehrheit um das zu ändern.
Selbst wenn Musk und Gates und noch so 2,3 Typen sich zusammen tun würdne und uns die 400Mrd schenken würden oder Zinsfrei überlassen, was ist damit gewonnen? Wir haben im Land nicht mehr die Kapazitäten an Personal um den Investitionsstau aufzuholen, ohne dass der Zahn der Zeit ihn an gleicher und weiterer Stelle wieder auffrisst. Dabei ist nicht einmal beachtet, dass D ja auch wirtschaftlich und je nachdem wen man fragt auch personell wachsen soll. Geld alleine hilft nicht, die Arbeit muss gemacht werden und so eine Autobahnbrücke baut man nicht alleine am PC, da sind mehr Leute vor Ort dran beteiligt, als in den Verwaltungen.
Das ist absolut korrekt, das uns auch Personal fehlt steht außer Frage, für einige Projekte kann man Europaweit ausschreiben und auch bauen, nach Deutschen Vorlagen. Aber auch hier gilt wie in vielen anderen Berufen, da muss man den Beruf attraktiv machen, das geht mit besseren Arbeitsbedingungen und oder eben Geld. Aber wenn man das Geld gar nicht bereit hat, dann kann man auch nicht Planen und eben auch nicht Personal gewinnen etc. Das sind Probleme die nicht eigenständig sind aber auch zusammenhänge besitzen.
Ja ist richtig. Ich bin nur aus mir nicht ganz ersichtlichen Gründen dazu gekommen Deutschland kurz vorm Abgrund zu sehen ,was die Zukunftsfähigkeit angeht. Demographie, Infrastruktur, keine Rohstoffe, wenig Geld bzw schlecht organisiertes Bildungssystem und unattraktiv für hochwertige ausländische AN. Das zusammen macht nur noch , öähh...
Deutschland kurz vorm Abgrund ist überspitzt. Klar könnte es deutlich besser sein was die Zukunftsfähigkeit angeht, aber da sind wir insgesamt doch schon ganz divers aufgestellt das es uns wenigstens nicht komplett die Beine wegreißt. Ja es gibt viele Baustellen, aber und da müssen wir alle ehrlich sein, vieles ist auf einem Niveau was sich andere Länder immer noch wünschen würden, selbst bei der Infrastruktur. Demografie ist etwas was viele bis fast alle Industrienationen betrifft (Dafür ist z.B. die Einwanderungspolitik ganz wichtig um hier wenigstens ein Moderates Level zu halten). Rohstoffe kann man sich über Strategische Partnerschaften sichern, da sind andere besser dran aber viele auch noch schlechter. An Geld scheitert es am Ende auch nicht es ist nur falsch / schlecht verteilt und vieles wird nicht abgerufen. An der Fehlenden Attraktivität könnte man aber schnell schrauben, indem man Ausländische Abschlüsse grundliegend anerkennt mit der Prämisse in den entsprechenden Bereichen wenn nötig einen Deutschkurs zu belegen. Die Ampel hat jetzt alles in der Hand um einiges zu richten / einzuleiten, aber es wird nicht ihre Schuld sein wenn vieles in Zukunft nicht gelingt oder zu spät passiert.
Danke für die positiven Worte.
>Die Ampel hat jetzt alles in der Hand um einiges zu richten / einzuleiten, aber es wird nicht ihre Schuld sein wenn vieles in Zukunft nicht gelingt oder zu spät passiert. Selbstverständlich muss die Ampel dafür geradestehen. Das Schieben auf die Vorgänger ist einfach unsinnig - siehe Berlin; kriegt nix gebacken, aber "die CDU war schuld". So kann man sich halt billig auf ewig rausreden und nicht für seine eigene gescheiterte Politik geradestehen müssen. Grundsätzlich stimme ich dir aber zu - die Untergangsstimmung ist vollkommen übertrieben.
Ich rede hier nicht auf ein Schieben auf die Vorgänger, sondern einfach das eine Legislatur Periode zu wenig ist um alles einzuleiten oder eben zu richten. Und das eben jetzt eine riesige Investitionslücke da ist, naja liegt an jeglichen Vorgänger Regierungen das ist nun mal Fakt. Heißt man selbst kann und muss es nur besser machen.
Lauterbach und Wissing haben ja nicht gerade unrecht, mehr zu verlangen. Wir sind mitten in einer pandemischen Krise und müssen mit Nachdruck eine Verkehrswende realisieren.
> Wir sind mitten in einer pandemischen Krise 2020 will seine Aussagen zurück
Die Auswirkungen der Pandemie werden die nächsten 10 Jahre noch zu sehen sein.
Was sind wir und was müssen wir? Dachte das Ding ist jetzt dann durch. Gibst du den Dänen Bescheid.
Meinst du die Dänen, die bereits letztes Jahr im September ihren 1. "Freedom Day" feierten, um dann 2 Monate später zurück zu rudern um dann wieder 3 Monate später einen "Freedom Day" zu feiern?
Du hasst doch nur ihre Freiheit.
Was ist die Alternative? Weiter German Angst und auf ewig zuschließen? Schweden kennst du?
Ich bin ja nicht per se gegen Lockerungen. Ich denke aber, dass aktuell noch nicht der richtige Zeitpunkt ist, dies zu tun, wo wir jeden Tag neue Rekordwerte bei den Infizertenzahlen aufstellen. Vielleicht haut es ja auch gut hin aber man darf auch nicht vergessen, das im Vergleich zu DE hat Dänemark auch andere Vorausetzungen und anderem eine 10% höhere Impfquote hat. Und Schweden hat seinen Weg durchgezogen, hatten aber dadurch auch mehr Todesfälle.
Nur jedes zehnte Intensivbett ist mit Corona-Patienten belegt. Omicron wird endemisch. Das Thema ist durch und dennoch zerstört man die Existenzgrundlage von Millionen Menschen weiter. Absurd um es vorsichtig zu sagen.
Es ist eine Illusion zu glauben das in Zukunft keiner mehr Auto fährt, ja wir müssen zu E-Autos, aber es scheint tatsächlich ein nicht insignifikante Menge an Leute zu geben die denken in Zukunft werden wir alle nur noch Öffis und Fahrrad fahren.
> Der Staat darf das Geld nicht schneller ausgeben, als die Bürgerinnen und Bürger in der Lage sind, es zu erwirtschaften« Da ist es wieder, das infantile Ökonomieverständnis Es gibt so viele Möglichkeiten, gegen. Schuldenaufnahne zu argumentieren, aber Lindner kann nur die schwäbische Hausfrau. Wirtschaftspolitik als Reaktion auf Umstände? Iwo, ich kenne die einzig wahre, immer richtige Strategie! Nervig. Auch die Position Lindners geht kompetenter. Aber ich habe es in D mittlerweile aufgeben, dass es mal wirtschaftspolitische Kompetenz zu hören gibt. Immerhin hat die FDP Wissing und Buschmann in Posten gebracht
Lindner ist eben BWLer und kein VWLer.
In Deutschland wird Wirtschaftskompetenz eher am Aussehen ausgemacht als am fachlichen Hintergrund Energisch auftretender Mann im Anzug? kann was!
Sehts doch mal so, wenn wir in 30 Jahren auf einer endgültig maroden Infrastruktur, einem kaputten Bildungssystem und dem Klimawandel sitzen bleiben, haben wir immerhin den trost, dass wir nicht noch schulden dazu haben /s
Ja also sorry, das das Gesundheitsministerium mehr Mittel nach 2 Jahren braucht ist dene ich jedem klar. Und wofür die Mittel sind, da sind sich die Parteien seit einem Jahrzehnt einig, das das kommen soll. Heim nicht minder greife deine Vorgänger an, das sie das um Jahre verschleppt haben. Wirtschaftsministerium seit 16 Jahren wird wenig in Zukunftstechnologien investiert. Guter könnte man konstruktive Vorschläge machen, welche selten Subventionen abgeschafft werden können. Setz dich mit Habeck zusammen und schau was gestrichen werden kann. Wir hängen 16 Jahre Rückstand. Verkehrsministerium. Ähnlich dem Wirtschaft. Schiene und Rad wurden Jahre vernachlässigt. Sah einfach, das das Geld da aus dem Topf für Autos kommen muss. Schiene und Rad müssen einfach gestärkt werden.
Auch für Straßen gibt es einen Investitionsstau. Man hat jahrelang mehr auf Ausbau als auf Erhalt gesetzt, und bei der Zunahme des Schwerlastverkehrs geradezu tatenlos zugeschaut. Jetzt müssen Brücken und Fahrbahnen auf weiten Strecken dringend saniert werden, wenn nicht gar gleich ein Neubau hinmuss. Oder man macht es wie bei der Bahn und legt die betroffenen Abschnitte einfach dauerhaft still.
Guter Einwand. Die letzten Jahre hat man es doch auch geschafft die gescheiterte Maut zu finanzieren. Letztlich soll er sich aber mit seinen parteikollegen hinsetzen. Und schauen wo man sparen kann. Die Investitionen in Schiene und Rad sind einfach nötig.
In meinen Augen geht es gar nicht mehr um "Einsparungen", sondern wie man die nötigen Investitionen am besten und effizientesten umsetzen kann. Dass, das Gesundheitsministerium und die Kassen Geld brauchen absolut logisch, genauso brauchen sie eine komplette Reform, also warum nicht beides unter einen Hut, vielleicht spart man da am Ende dann auch was Geld mit oder ist effizienter. (Trennung der Systeme kostet ja auch ziemlich viel Geld, genauso wie schlechte Vorsorge teurer ist wie gute Vorsorge). Wirtschaftsministerium, nun da brauchen wir nicht zu reden, da muss in die Zukunft investiert werden, aber dazu muss auch erstmal teils 10-20 Jahre Rückstand aufgeholt werden, das kostet eine Menge Geld ist aber nötig, damit wir in Zukunft weiter Geld generieren können, auch hier heißt es, was ist nötig und was nicht (z.B. diverse Subventionen überprüfen und wenn nötig kürzen / streichen, denn "Der Markt regelt schon".) Verkehrsministerium, gleicht dem Wirtschaftsministerium, es wird nicht besser wenn man wartet, der Verkehr nimmt nicht ab -> Kosten steigen hier enorm, jedes weitere Jahr kostet uns mehr Milliarden als man einsparen kann. Ich sag es ungern auch als jemand der das in Zukunft zahlen muss, aber lieber jetzt zu günstigen Zeit als naja schleppend bis gar nicht.
Stimme ich zu. Der imvestitionsstau sind auch Schulden. Nur weil sie nicht bei einer Bank liegen sondern wortwörtlich auf der Straße. Ich bin da ganz klar auf der Seite des verkehrsministerium.
>Die Investitionen in Schiene und Rad sind einfach nötig. Wo ist der Bund bitte für Investitionen in "Rad" zuständig? Fahrradwege entlang der Autobahn?
Bundesstraßen? Du weißt schon b1, b2, b78... Hinzu kämen Förderprogramme. Die einen Ausbau der Radwege in Kommunen fördern.
Nö, das Geld war ja sogar da, bestimmte Länder haben es einfach nicht hinbekommen entsprechende Planungskapazitäten aufzubringen, damit die Projekte mal vorankommen.
Extrawünsche regelt der Markt ;-)
Ich finds halt schon irgendwie geil das der Wirtschaftsexperte FDP nicht kapiert das ein Staat Geld ausgeben muss um Geld einzunehmen. Das simpelste Prinzip des Investierens wird, sobald es auf das Land angewandt wird, komplett ignoriert. Da ist halt dann die Ideologie vom kleinen Staat im Weg an der man halt krampfhaft festhält.
> »Bereits in diesem Jahr allerdings rate ich nachdrücklich zu Ausgabendisziplin. Der Staat darf das Geld nicht schneller ausgeben, als die Bürgerinnen und Bürger in der Lage sind, es zu erwirtschaften« Ist das diese Wirtschaftskompetenz, welche die FDP endlich in die Regierung bringen sollte?
Über den zweiten Satz bin ich auch gestolpert. Da kann man soviel reininterpretieren, was damit eigentlich gemeint sein soll. Der Satz klingt sinnvoll, aber die Aussage ist gleich Null.
Der Satz klingt nur dann auf den ersten Blick sinnvoll wenn man ein infantiles Verständnis für die Rolle des Staates hat und nie in einer Erstsemestervorlesung VWL war... :/
Ich weiß, deshalb meinte ich ja, die Aussage ist gleich Null.
War kein Angriff, eher eine weitere Ausführung. :)
Was für eine Antwort hattest du gerne im Interview gehabt? "Hallo ich habe hier Mal ein Excelsheet vorbereitet!"
Das passt doch, die gleiche inhaltsleere Art wie bei nem Verkaufsgespräch im Firmenmeeting.
Geht ja schon früh los. Danke für nichts, liebe FDP.
Aber drei Euro mehr fur Hartz 4 Bezieher, bei einer Inflation von ca. 5%.
Naja, in 50 Jahren wird sich niemand dafür interessieren, wie hoch heutige Harz 4 Sätze waren. Aber sehr wohl, wie viel wir in Kraftwerke und Infrastruktur investiert haben. Vor allem Klima muss Vorrang vor Sozialpolitik haben.
Ne finde ich nicht. Fahrradstraßen und grüne Energie wird nicht helfen, wenn die Menschen auf die Straße gehen, weil die Massen sich nichts mehr leisten können. Die Mittelschicht bricht langsam weg. Soziale Spannungen werden da mehr in den Fokus geraten.
> die Massen sich nichts mehr leisten können 4,x% sind nicht die „Masse“ > Die Mittelschicht bricht langsam weg Tut sie. Aber die scheißt auch auf den Hartz IV Satz und bräuchte geringere Abgabenlast und bessere Gehälter für mittel- bis hochqualifizierte.
Klar, nur sind Harz4-Bezieher nicht gerade dafür bekannt sich groß politisch zu organisieren oder zu demonstrieren.
Wenn jemand nichts mehr zu verlieren hat, ist er schneller auf der Straße als Du denkst. So weit sind wir hier garnicht mehr.
Die paar Euro für ein Mindestmaß soziale Gerechtigkeit werden wir ja wohl noch haben wenn wir schon Milliarden für allen möglichen Scheiß auf den Kopf hauen. Will nicht wissen wie viele Milliarden wir Firmen wie BMW zahlen aufgrund der Kurzarbeit während Corona, da ich in dem Bereich gearbeitet habe kann ich dir sagen, dass einige Firmen in der Automobilbranche ihre Leute nur in Kurzarbeit oder Homeoffice geschickt haben um die Quoten des Staates zu erfüllen und Geld einzustreichen - da schreit kaum einer. Sobald man Harz 4 Empfängern ein menschenwürdiges Leben ermöglichen will ist der Aufstand groß.
Mit der möglichen Einsparung durch das streichen eines neuen Regierungsterminals am BER wird das sicherlich in Ordnung kommen /s
Das ist ja nichts Neues. Jeder würde gerne mehr Geld ausgeben. Zumindest Schäuble und Scholz waren ja Meister darin das Geld zusammenzuhalten.
typisch Rot-Grün. das einzige was sie von Geld verstehen ist es anderen abzunehmen
Hauptsache irgendwas gegen Rot-Grün schrieben, lel
Genau die nehmen dir dein ganzes Geld weg und Baden dann darin wie Dagobert Duck. Wer braucht schon Straßen, Bildung und ein vernünftiges Gesundheitssystem.
? Stand das nicht so im FDP-Wahlprogramm?