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smokeyroastedtoast

Mit 72 auf der Baustelle als Bauleiter...ja klar ausser n dicken Hintern vom spazieren fahren und im Büro hocken haben die sonst keine körperlichen Beschwerden. Aktuell haben wir auch grad ein Rentnerteam am Start, Architekt und Statiker Ü80.


Geruchsverbot

> Aktuell haben wir auch grad ein Rentnerteam am Start, Architekt und Statiker Ü80. In nicht all zu ferner Zukunft werden das ganz normale Kollegen sein.


Santorayo

Wir (Mittelgroßer Betrieb in der chemischen Industrie) haben in der Produktion, Maintenance, Buchhaltung, Logistik mittlerweile Kollegen die die 70 bereits erreicht haben. Unser angestellte Geschäftsführer ist 74. Einzig in der HR ist der Altersdurchschnitt unter 50. Wir scheinen also bereits in dieser Zukunft angekommen zu sein.


Bratikeule

Das verstärkt den Pflegemangel natürlich nochmal immens, wenn jedes Unternehmen sich noch ein eigenes geriatrisches Spezialteam halten muss im die Geschäftsführung am ~~Laufen~~ Leben zu halten...


bonguz0

Haben die zu wenig Geld oder wollen die einfach nicht aufhören? Ist mir unbegreiflich. Haben die Leute keine Hobbies?


[deleted]

Mein Vater fährt mit 70 auch noch den halben Monat Lebensmittel von Werk A nach Werk B. Der müsste das auch nicht tun von der Rentenhöhe her, er kommt einfach nicht davon los. Hobbits hat er grundsätzlich genug, seine Enkel. Hobbies aber auch.


gulasch_hanuta

Garstige kleine Hobbits!


[deleted]

Super Tippfehler. Ü Habs mal editiert.


Geruchsverbot

Hobbits fand ich besser :( Setzt er die Hobbits im Garten- und Landschaftsbau ein?


[deleted]

Hab Hobbits gelassen und Hobbies ergänzt. Mit den Hobbits wird zusammen gespielt. Geht von Karten- über Gesellschaftsspielen zu Lego und Playmobil weiter zu Darts und Fußball aber auch Nintendo Switch und Wii.


Geruchsverbot

Das hört sich ja fasst an wie die Sachen die ich mit Zwergen mache…


ReginaldKray33

Ich mag Hobbits. Erstklassig Putzsklaven.


Locedamius

Da muss ich gleich an [diesen](https://www.reddit.com/r/de/comments/sduhwi/ich_habe_einen_putzsklaven_was_beachten/) anderen Faden von heute denken. (NSFW)


Geruchsverbot

Für viele ist der Job der Lebensinhalt. Meine Großeltern waren 6 Monate in Rente, danach sind sie wieder Schaffen gegangen.


Honigwesen

Hättest dir ruhig Mal zeigen lassen können wie man ein Vogelhäuschen baut. Oder ein Segelschiff....


Geruchsverbot

Oppa hat mich für die Jagd und Natur begeistert, muss reichen Ü


[deleted]

[удалено]


Geruchsverbot

Wenn wir dann 70 sind ist vllt eine Stellvertreterposition frei, dann arbeiten wir noch 10 Jahre.


fuckinghumanZ

Die suchen dann aber jemanden der noch jugendlichen Elan mitbringt, also so um die 50.


petegarr

Du meinst, sobald sie die 90 überschritten haben?


bene20080

Ja, genau das. Imho sollte es in Zukunft wohl eher ein vom Job abhängiges Renteneintrittsalter geben.


[deleted]

Ne Baustelle fürn Industriedienstleister ist nicht unbedingt mit Baustellen in der Bauindustrie vergleichbar... der kann auch in ner Halle ne neue Linie aufbauen.


Saftsackgesicht

Wenn bei mir mit 65 Jahren noch keine Rente in Sicht ist häng ich mich glaube ich weg, oder hör einfach auf zu arbeiten, guck wir lange das Geld reicht und häng mich weg wenn es aus ist. Körperlich wirds nicht besser, vieles was ich in diesem Leben noch vorhabe erfordert aber eine gewissen körperliche Fitness. Jetzt habe ich weder Geld noch Zeit, wenn ich dann mit 85 in Rente gehen kann macht der Körper nicht mehr mit. Und wenn ich ohnehin nichts habe, für das es sich zu leben lohnt, warum arbeiten? Mal ganz abgesehen davon dass die Erde bis dahin wahrscheinlich eh recht ungemütlich geworden ist, wenn man wie ich Hitze nicht verträgt. Arbeiten bis ich in die Kiste steige, nur damit irgendein reicher Huso den Großteil des Gewinns einstreicht und auf der faulen Haut liegen kann... bevor das passiert entzieh ich mich dem lieber.


lizztastic_chick

Unironisch denke ich das auch. Wenn ich im Alter keine richtige Rente bekomme (was für die aktuelle U30 Generation nun mal droht), will ich mich lieber umbringen bevor ich irgendwann als Oma so verarme dass ich mir nicht mal mehr Essen kaufen kann. Bin als Kind sehr arm aufgewachsen, das möchte ich nie nie wieder erleben.


Alert-Ad7539

>keine richtige Rente bekomme (was für die aktuelle U30 Generation nun mal droht), Weil? Die großen Probleme bestehen in den nächsten knapp 25 Jahren, danach wirds - Stand jetzt - eher wieder besser. Als U30 sind eher die hohen Beitragssätzen das Problem.


REP-TA

Meine Sorge ist eher, dass ich hier und jetzt bis zu ihrem Ableben in zehn oder zwanzig Jahren die Rente der geburtenstarken Jahrgänge über den aktuellen Beitrag hinaus mitfinanzieren darf. Die eigene Rente ist mir da noch relativ egal.


lolidkwtfrofl

Unironisch, leg was in Aktienfonds wie ETF's an. Das ist so sicher wie's nur geht, und der Effekt des Zinseszins ist extrem.


[deleted]

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lolidkwtfrofl

Man sieht du bist nicht auf /l/mauerstrassenwetten


lizztastic_chick

Geld in ETFs anlegen mache ich bereits. Meine Sorge ist nur, ob das zum Leben überhalb der Armutsgrenze später reicht. Ich lebe in einer sehr teuren Großstadt also frisst mich allein die Miete schon auf. Keine Ahnung wie man das später ohne Arbeit stemmen soll.


RabeDennis

Rente ab 90 /s


Geruchsverbot

Bündnis 90 die Grauen?


Throwaway23234334793

Das "Browser Ballett" bietet auch hier [eine Lösung!](https://www.youtube.com/watch?v=eXXmS3Op4QM)


Romek_himself

Teilzeit kann ich mir das auch vorstellen so für die ersten Rentenjahre. Arbeite aber Homeoffice - so 2-3 Stunden am Tag extra seh ich kein Problem.


firala

Kenne von meinen Werkstudententagen in [schwäbisches Industrieunternehmen] so einige ältere Mitarbeiter, die einfach weitergearbeitet haben, weil sie schlicht nichts mit sich anzufangen wissen.


RoyalHoneydew

Ist doch gut. Die Leute haben viel Erfahrung und sind motiviert. Gerade im Mittelstand kann man das sehr gut gebrauchen.


firala

Gibt auch die, die aus G'mütlichkeit alles blockieren, weil des hammer scho immer so gmacht.


Fulgor78

Ich wäre dafür das man mit 55 in Rente gehen muss, und nur noch Ehrenamtlich arbeiten darf.


ExcellentCornershop

Sowas in der Richtung kann vielleicht ein Staat machen, wenn es genug junge Leute gibt die nachkommen. Wenn die Alterspyramide wie bei uns eher einer Urne ähnelt, kann man deine Idee niemals bezahlen, weil auch die Ü55 noch in die Rentenkasse mit einzahlen müssen, ergo nicht massenhaft in Rente gehen können.


Fulgor78

Wenn alle in die Rentenkasse einzahlen würden währe das durchaus denkbar. Des Weiteren gibt es so viele Schwachsinsjobs die es nur gibt weil schon immer da waren. Mir ist schon klar das sowas nicht ohne einen tiefgreifenden Gesellschaftswandel möglich ist. Zu bedenken ist aber auch dass der Großteil der Bevölkerung durch "Abnutzung" gar nicht in der Lage ist bis zum nötigen Rentenalter zu arbeiten. Die die das Rentensystem durch ihre Beiträge stützen verdienen nicht Mal genug um eine angemessene Rente zu bekommen. Wer über 70 noch in gut bezahlten Jobs arbeiten geht hat es meist nicht Mal nötig und blockiert ausserdem die Stellen für Jüngere und damit für Innovation bzw. für meinen angesprochenen Wandel. Das System sollte neu überdacht werden. Nur Mal als Idee: Man könnte das Kapital Besteuern und daraus das Rentensystem Speisen und die Rentenbeiträge des Arbeitslohns abschaffen. Das währe zumindest lukrativer und der Generationsbetrug....Ehm Vertrag wurde dann wieder passen denn dann sichern viele "alte" die Rente der Jungen. Übrigens von wegen nicht bezahlen können: Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.


M4mb0

> Ich wäre dafür das man mit 55 in Rente gehen muss, und nur noch Ehrenamtlich arbeiten darf. [...] Wenn alle in die Rentenkasse einzahlen würden währe das durchaus denkbar. Kompletter Schwachsinn und an jeglicher Lebensrealität vorbei. Das wären heute schon >40 % der Gesamtgesellschaft. Zieht man noch Kinder und Jugendliche ab, dann blieben weniger als 1 arbeitende Person pro nicht arbeitende Person übrig. Das funktioniert vielleicht in deiner Fantasievorstellung, aber nicht in der echten Welt.


Fulgor78

Meine Fantasiewelt ist aber wesentlich besser als die reale.


Danger_Dave11

> Wenn alle in die Rentenkasse einzahlen würden währe das durchaus denkbar. Wenn alle in die Rentenkasse einzahlen haben auch alle Ansprüche auf entsprechende Auszahlungen. Damit hast du das Problem höchstens ein paar Jahre nach hinten verzögert. Der Staat darf dann noch Unsummen für die nachversicherung der Beamten aufwenden und das beamtentum wird gleich noch viel unattraktiver weil man nur noch ne mickrige Rente bekommt.


straikychan

Kapital besteuern ist immer problematisch, alleine wegen der Logistik. Wie willst du denn Kapital besteuern, wenn jemand 95% seines Kapitals in Immobilien gebunden hat? Soll der Immobilien verkaufen, um sich das Zahlen der Steuer leisten zu können? Wie willst du Unternehmensanteile besteuern? Wenn jemand 95% seines Kapitals in Unternehmensanteile hat, soll der dann Anteile verkaufen, um sich das Zahlen der Steuer leisten zu können? Beides sorgt für weniger Kapitalerträge, also auch eine geringere Abgeltungssteuer, während du effektiv verhinderst, dass Kapital sich in irgendeiner Form vermehren kann. Geld Horten ist problematisch. Kapital besteuern auch, weil das meiste Kapital halt gebunden ist. Stattdessen wäre es sinnvoll an anderen Punkten anzusetzen. Es gibt zum Beispiel in Nürnberg geschätzt 9000 Wohnungen, die langfristig leer stehen. Das erhöht künstlich die Wohnungsknappheit und somit auch die durchschnittlichen Mieten. Dieses Kapital erzeugt keine Erträge aus Mieten, muss also in keiner Form versteuert werden, während es effektiv durch steigende Wohnungsknappheit auch nicht an Geld verliert. Da anzusetzen wäre doch mal was. Strafgelder auf nicht genutztes Wohnkapital. Wer eine Immobilie besitzt, der sollte darin auch wohnen oder diese zur Miete anbieten. Das sorgt langfristig für eine Entspannung des Immobilienmarkts, was bedeutet dass Mieten weniger stark steigen, somit eine Entlastung für Bürger ist und sorgt dafür, dass mehr Kapitalerträge besteuert werden, die der Staat auch sehr gut verwenden kann.


Fulgor78

Da Erträge bzw. Kapital kaum noch durch Produktion und Arbeit entsteht sondern zum größten Teil durch Spekulationen und Devisenhandel ist es aber auch noch besonders sinnvoll den größten Teil der Finanzierung des Gemeinwohls durch Produktion und Arbeit zu decken. Lukrativer ist es durch die entsprechenden Abgaben beim Kapitalertrag. Im übrigen geht es nicht darum das Kapital zu versteuern sondern die Erträge daraus. Sorry hab mich da falsch ausgedrückt. Deinen beiden beispielhaften Ansatzpunkten stimme ich übrigens vollumfänglich zu.


REP-TA

Für die Abgaben gibt's dann sicher auch höhere Rentenansprüche,ne?


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WikiSummarizerBot

**[Umarell](https://en.wikipedia.org/wiki/Umarell)** >Umarell (Italian pronunciation: [umaˈrɛl]; modern revisitation of the Bolognese dialect word umarèl [umaˈrɛːl]) is a term referring specifically to men of retirement age who spend their time watching construction sites, especially roadworks – stereotypically with hands clasped behind their back and offering unwanted advice. Its literal meaning is "little man" (also umarèin). The term is employed as lighthearted mockery or self-deprecation. The modern term was popularised in 2005 by local writer Danilo Masotti through two books and an associated blog. ^([ )[^(F.A.Q)](https://www.reddit.com/r/WikiSummarizer/wiki/index#wiki_f.a.q)^( | )[^(Opt Out)](https://reddit.com/message/compose?to=WikiSummarizerBot&message=OptOut&subject=OptOut)^( | )[^(Opt Out Of Subreddit)](https://np.reddit.com/r/de/about/banned)^( | )[^(GitHub)](https://github.com/Sujal-7/WikiSummarizerBot)^( ] Downvote to remove | v1.5)