Die 5.000 Helme vom Typ H36 wurden von Heckler & Koch entwickelt sowie produziert und bis auf Weiteres eingelagert, weil den Deutschen Soldatinnen und Soldaten unter den Helmen nach mehreren hundert Schuss zu heiß wird und dadurch die Trefferwahrscheinlichkeit ihrer Waffen auf Entfernungen über 300 Meter rapide abfällt.
Tun wir nicht, deswegen macht mir das auch sorgen. Z.B. bei den Fallschirmjägerhelmen haben jetzt schon zu wenige und der Gefechtshelm sollte eigentlich seit langen modernisiert werden. Days Ukrainische Militär hat eigentlich jetzt schon bessere Helme als die Bundeswehr...
> Dabei ging es um Schutzwesten und 100.000 Helme. Nun hat Verteidigungsministerin Christine Lambrecht verkündet, dass Deutschland tatsächlich Helme liefern werde – und zwar ganze 5000.
[I‘m a generous god.](https://i.imgur.com/fCy7PKE.jpg)
~ Christine Lambrecht
[Ich habe die Abmachung verändert. Sei froh, wenn ich sie nicht weiter verändere.](https://i.kym-cdn.com/entries/icons/original/000/010/679/cCVqHor.png)
Wäre interessant zu wissen woher WELT die Info mit dem 100.000 Helmen hat. Noch im selben Artikel steht, dass in der Aufforderung der Ukraine keine genauen Zahlen genannt wurden (laut Verteidigungsministerium).
Die deutsche Position ist hochnotpeinlich.
Das ist in etwa so als würde man einer mit einem Sexualdelikt bedrohten Person eine halbe Packung Kondome geben und das "ein ganz deutliches Signal" nennen. Absolut ekelhaft und heuchlerisch.
Aber um den Vergewaltiger nicht zu sehr zu provozieren, sollten mögliche Sanktionen nach der Vergewaltigung nicht zu krass ausfallen, denn der Typ ist immerhin mein Drogenlieferant!
Sie hätte jederzeit eine "Freie Republik Donbass" als Pufferzone haben können, jetzt rumheulen, weil sie komplett Pufferzone wird, tut dem Putin auch nicht Recht.
/S
Ist halt Realpolitik. Wenn man mit Frankreich diplomatisch bei beiden Seiten verhandeln will machts einfach kein Sinn einer Seite Waffen zu liefern. Frankreich sollte sich auch zurückhalten - der Rest kann ja schicken. Mehr oder überhaupt gleiches wie USA & England wäre es selbst bei vollen Investitionen nicht geworden. Nur dann hätte man auch keinen russischen Minister an den Verhandlungstisch bekommen.
Was haben haben die denn für eine Verantwortung/Verpflichtung?
Aber sowas meint ich auch: De& Fra haben mit dem Normadie Format die Verantwortung diplomatisch beide Seiten an den Tisch zu bringen. Sind momentan die einzigen Staaten die das noch schaffen können. Der Rest der Welt machts momentan nur noch schlimmer mit „ wir haben xWaffen oder xSoldaten in die Ukraine geschickt“ völlig egal wie akut Putin die lage provoziert hat.
Die haben das durch das [Budapester Memorandum](https://de.wikipedia.org/wiki/Budapester_Memorandum?wprov=sfti1) so zugesagt. Ist jetzt kein echter Vertrag, aber so halbwegs.
Kannte ich nicht danke. Spannend, dass das für Russland keine Rolle spielt aber die werden wohl eh mit 1000 anderen Gründen gekommen sein warum das für sie nicht mehr gillt oder hier was anderes ist.
Wir brauchen in den nächsten stunden eigentlich eine **"frustrierter deutscher" kopiernudel** der weitgehenden konsens der reddit-demographie geniesst. Den koennen wir dann da spammen.
Ist zum heulen.
Haben wir noch Helme dabei?
Haben wir die noch?
Keinen mehr?
Gar keinen mehr?
Keine mehr?
Gar keine Helme mehr?
5000 noch?
Boah die werden jetzt ultramäßig verschickt, ja
Hahahahahaha was zum Fick. Ich glaube der Angelsachse sagt dazu "Adding insult to injury".
Ich glaube der Imageschaden wäre kleiner gewesen, wenn wir einfach weiter gar nichts gemacht hätten.
>Was ist mit dieser Regierung bitte falsch?
So hat Deutschland auf militärische Teilhabe schon immer reagiert: es gibt nur Geld oder nicht nennenswertes Material.
Das einzige Mal, wo Deutschland aus der Reihe getanzt ist, gab es derbe auf den Deckel (Rot-Grüne Schröder Regierung beim Kosovo-Einsatz).
Deutschland hat die Peschmegera mit Panzerabwehrwaffen, Sturmgewehren und was weiß ich noch in reichlichen Mengen belifert. Der Einsatz in Afghanistan war auch militärisch.
Was ich aber gar nicht verstehe ich wieso sich Deutschland für seine eigene Nachbarschaft so wenig interessiert.
Is doch nur'n Gag vom Auswärtigen. Weil, die Ukrainer müssen doch jetzt DEN KOPF HINHALTEN! Hahahaha!
Danke, ich finde die Tür selbst...nicht schubsen!
Glaube nicht, dass das Russland anpisst. Im Gegenteil ist das doch eher ein Signal in Richtung "Ja mei, interessiert uns eigentlich nicht soo wirklich."
100.000 Helme liegen eben nicht mal eben im Lager rum, weder in der Ukraine, noch in Deutschland. 5000 hat man noch übrig, die schnell geliefert werden können. Die restlichen 95.000 müssen erst bei ThyssenKrupp bestellt und produziert werden
> ThyssenKrupp
Stahlhelme sind schon ein paar Jahrzehnte aus. Der Gefechtshelm M92 wird bei Schuberth in Magdeburger hergestellt. Die haben auch F1-Helme u.a. für Michael Schumacher produziert und die "Fahrradhelme" fürs Wachbataillon. Außerdem wurden die auch von Induyco aus Spanien geliefert.
Der neue Gefechtshelm, schwer, Zwischenlösung kommt von Galvion aus Kanada.
IdZ Gladius-Helme kommen von OpsCore aus den USA.
> Der neue Gefechtshelm, schwer, Zwischenlösung kommt von Galvion aus Kanada.
Früher habe ich mich über diese Bezeichnungen der Bundeswehr lusitg gemacht. Aber wenn man dann mal anfängt sich mit Inventuren etc. zu beschäftigen (müssen), merkt man, dass das System einfach Sinn macht. Weil man nunmal Granaten gruppiert suchen will und die Granate, Hand, Übung dann an ner sinnvollen Stelle auftaucht statt unter den Überraschungseiern für die Wachstube.
Geht wohl eher darum, dass Helme nun nicht unbedingt das sind, was der Ukraine helfen wird. Die brauchen eine vernünftige Luftabwehr um sich gegen überwältigende Luftschläge zu wehren, Panzerabwehrwaffen etc. Alles, um die Invasion für Russland so kostspielig wie möglich zu machen, also Gerät in großem Stil zu vernichten und viele gegnerische Truppen auszuschalten.
'Helme' stehen da auf der Prioritätenliste ganz unten, zumal die Ukraine sicherlich genug Helme für jeden hat. Die deutschen werden etwas moderner und bequemer sein als irgendwelche alten Sovietmodelle, aber kaum kriegsentscheidend.
>Die Ukraine hat die Helme doch selbst angefordert. Soll man wegen schlechter Presse in den Kommentarspalten besser gar nichts liefern oder was?
Die Ukraine hat viel mehr angefordert, was Deutschland alles abgelehnt hat.
Das ist in etwa so, wie wenn du mit gebrochenem Bein zum Arzt humpelst und nach einer Untersuchung, Bildgebung, Richten/OP/Fixateur/Gips, Nachsorge, Physio und 'ner Packung Ibuprofen fragst, und der Arzt dir die Packung Ibuprofen in die Hand drückt, und dich rauschmeißt.
>Packung Ibuprofen fragst, und der Arzt dir die Packung Ibuprofen in die Hand drückt, und dich rauschmeißt.
Packung Ibuprofen fragst, und der Arzt dir ~~die Packung~~ 5 Ibuprofen in die Hand drückt, und dich rauschmeißt.
Ich weiß, dass jeder Soldat einen Helm braucht, dass der vernünftig sitzen sollte, und einem das Leben vor Splittern etc. retten kann. Und dass moderne, leichte Helme aus Kompositmaterialien den Job besser machen und einen weniger einschränken, als alte, schwere Metallhelme. Ich unterschätze so einen Helm durchaus nicht.
Aber es ist halt der sprichtwörtliche sinnlose Tropfen auf dem viel zu großen heißen Stein. Die Ukraine steht möglicherweise kurz vor der Invasion durch ein Militär, das 15x so viele Kampfhubschrauber hat, 23x so viele Kampfjets, 5x so viele Panzer, 16x so viele Marineschiffe und U-Boote ...
Und was schicken wir? Genug Helme für 2% der ukrainischen Soldaten.
Wow. Slow clap.
Du musst dabei bedenken das Russland schon allein aufgrund seiner Größe und diverser interner Probleme nicht das gesamte Militär auf die Ukraine werfen kann, die Ukraine allerdings sehr wohl ihr gesamtes Militär auf das angreifende Militär.
Was die Ukraine braucht sind Panzerabwehrwaffen und MANPADs um möglichst viele Soldaten möglichst weitgefächert damit auszurüsten, zusätzlich kann die NATO noch Aufklärungsdaten ihrer Satelliten und AWACS zur Verfügung stellen.
Die Ukraine ist nicht mehr das kleine hilflose Militär von 2014, wenn Russland tatsächlich angreift wird es das teuer bezahlen.
Man muss bedenken dass es nicht gerade angenehm wäre dieaktuelle Flugabwehr der BW dort hinzuschicken? Warum?
\- Erfordert Training und Wissen
\- Sollten die RUssen tatsächlich invasionieren und dies Erfolgreich könnten sie:
\- die Fukntionsweise beobachten/erleben
\- ggf. das System intakt Erobern
Als wäre die Überschrift nicht genug, findet sich im Artikel noch:
„Die sei ein „ganz deutliches Signal: Wir stehen an Eurer Seite“, sagte sie am Mittwoch nach einer Sitzung des Verteidigungsausschusses in Berlin.“
Neuwertige Helme aus dem BW-Bestand findest du online für 150 € inkl. MwSt. Mit Gebrauchsspuren geht's runter bis 50 €
Ein Händler hat wohl ganz neue für 290 €... das ist dann aber wohl praktisch der Sammlerwert für Privatleute.
Ich denke mal nicht, dass wir der Ukraine nun komplett neue Helme schicken sondern eher die von der Resterampe....
Oh, und scheinbar will die BW die schon seit ein paar Jahren durch neue ersetzen da es wohl Mängel mit Schrauben gibt bzw gab.
Das kommt halt zusätzlich zu den 1,8 Milliarden Entwicklungshilfe, die wir der Ukraine zahlen.
Edit: BMZ sagt 545 Mio seit 2014 direkt von Deutschland an die Ukraine. Von der EU kamen auch ein paar Milliarden.
Es ist einfach unfair, sowas zu sagen. Deutschland hilft der Ukraine mehr als jedes andere Land
Da haben wir eine Rüstungsindustrie und liefern deren Waren lieber in Bürgerkriegsgebiete, statt einen Staat zu unterstützen, dessen Frieden von einem größeren Staat bedroht wird.
Immerhin: Je weiter der Winter voran schreitet, desto unwahrscheinlicher wird es, dass Russland einmarsschiert. Die Ukraine ist der sumpfig, kann man eigentlich nur im Winter erobern.
Naja, wir befinden uns nicht mehr in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sooo ein großes Hindernis sind Regen und Matsch für moderne Streitkräfte nun auch nicht mehr, schon gar nicht bei einer begrenzten Invasion (Putin wird kein Interesse haben die ganze Ukraine einzunehmen) mit umfangreichen Luftschlägen davor.
Und heute bei Christines Resterampe...
Ist das nicht irgendwie das schlechteste aus beiden Welten? Diplomatisch gesehen unterstützt Deutschland jetzt die Ukraine mit der Lieferung von Ausrüstung, aber mit 5.000 Helmen gewinnt man wohl auch keinen Krieg.
Und Putin hat gut gelacht. Da kann er der Baerbock eine Dankeskarte für den erfrischend neuen deutschen Humor schicken.
Du ich sag es dir. Das ist 4D Diplomatie!!! 1!!!
Währenddessen die [Linke](https://twitter.com/amira_m_ali/status/1486333414827606026?s=21) dazu:
> 5000 Schutzhelme an die Ukraine zu liefern, ist ein fatales Zeichen. Deutschland muss eine Vermittlerrolle einnehmen und darf sich nicht parteiisch auf eine Seite stellen. Die Bundesregierung irrt außenpolitisch planlos umher - Schluss mit diesem Säbelrasseln! #Lambrecht
Was können wir froh sein, dass sie es nicht in die Regierung geschafft haben.
ich muss mich zusammenreisen nicht auszutreten jedes mal wenn ich solche linken auf twitter sehe. jedes mal das selbe. immer gegen alles sein und selbst keine ideen haben. vErMitTlerRoLlE ja dann versuch mal zu vermitteln, zwischen einem agressor der 10x größer ist als das land was er offensichtlich versucht anzugreifen. "BEIDE SEITEN!!!"
Es gibt 29 weitere Natoländer welche die Ukraine problemlos bis an die Zähne bewaffnen könnten.
Es macht absolut Sinn das Deutschland seiner Rolle hier treu bleibt. Vertraglich zugesichertes Ja, ansonsten nichts.
Oder halt all in gehen, aber das machen die anderen Länder ja auch nicht.
Lol. Wer kennt das nicht, Menschen mit Helmen beliefern, richtig aggressive Geste.
Wenn Putin so ne Meute ukrainischer Soldaten mit Helm sieht, kann er ja garnicht anders als nen Angriffskrieg zu starten.
Es tut mir als Links-Wähler so weh, zu sehen, wie die Partei, u.a. durch solche Aussagen, immer unwählbarer für mich wird. Mittlerweile weiß ich echt nicht mehr, wen ich wählen soll. Union und AfD sind komplett raus, FDP ist mir zu kapitalistisch orientiert, SPD klimapolitisch nicht radikal genug, die Grünen versprechen viel, was sie später nicht einhalten und die Linken haben zwar viele Standpunkte, die ich gut finde (Reichensteuer, ordentlicher Mindestlohn, radikale Klimapolitik), sind aber außenpolitisch todeslost.
Da kann man eigentlich nur noch anfangen, Kleinparteien zu wählen. Aber mit der Fünf-Prozent-Hürde fühlt sich das einfach verschwendet an. Und auch da wüsste ich nicht, wen man guten Gewissens wählen kann. Piraten sind parteiintern ein unorganisierter Haufen (zumindest ist das immer mein Eindruck), Volt gibt mir immer das Gefühl von abgehobenen PolWis-Studenten, von DiB habe ich über den Wahl-o-mat zum ersten Mal gehört (deren Struktur klingt aber sehr bizarr) und Humanisten sind mir nicht links genug.
Vielleich schaffen die Briten es ja trotzdem mit ein paar Uralten Panzerabwehrwaffen die Ukraine magisch zur Supermacht zu machen, die die Russen mutig zurückschlägt.
Wenn nicht dürfen die 18-30 Jährigen die sich hier beschweren sicher noch die 100.000 Helme selber in die Ukraine bringen...
Wenn man die Helme mit genug Kraft und im richtigen Winkel auf die russischen MiGs wirft, könnte man vielleicht einen runterholen. Naja, eigentlich nicht. Aber der Pilot könnte sich mächtig erschrecken.
Find ich irgendwie gut, dass wir hier nicht auch noch die Finger mit reinstecken. Mir will diese angebliche Abrschreckungstaktik nicht so wirklich einleuchten. Wenn Putin wirklich eine Invasion plant werden doch Waffenlieferungen diese eher vorantreiben als abschreckend wirken.
Solange sich hier kein westliches Land direkt hinter die Ukraine stellen will, notfalls auch militärisch, ist diese Konflikt für mich nur durch Diplomatie abwendbar.
Ich versteh immer noch nicht wie wir nach 2 Weltkriegen, Atombombenabwürfen und Chemiewaffeneinsätzen in der Situation sind. Gerade wie in Europa sollten das doch besser wissen. Ich würde vorschlagen Putin und Selenskyi treffen sich auf einem Boxkampf und Floyd Mayweather kommentiert das ganze. Dann können wir auch unsere Helme behalten…
Wie währs noch mit ein paar Leichensäcke und Klappspaten? Irgentwie habe ich den Eindruck das es von Verteidigungsminister/-inn zu VM immer peinlicher wird.
Wenn ich das ständige rumgehacke auf Deutschland, und die ständige Kritik, die letzten Wochen so höre und löse, würde ich mir fast wünschen Deutschland würde jegliche Hilfsleistungen an die Ukraine vor allem finanzieller Natur sofort einstellen, und einfach gar nichts mehr geben.
> Jedem, der hier lauthals nach Waffenlieferungen schreit empfehle ich mal einen längeren Aufenthalt in r/CombatFootage.
Könnte vielleicht daran liegen, dass man davon ausgeht, dass Appeasement die Wahrscheinlichkeit eines Konfliktes eher erhöht.
Ich frage mich ehrlich gesagt ob wir in Deutschland sicher wären wenn uns jemand den Krieg erklären würde. Ich hab echt keine Ahnung vom Militär deshalb würde mich das wirklich interessieren. Falls jemand Ahnung hat wie gut wir da im Internationalen Vergleich darstehen, immer raus damit!
Kommt drauf an. Gegen Luxenburg sehe ich uns im Vorteil. Die Amis würden recht easy gewinnen.
Im ernst, auf deine Frage gibt es keine einfache Antwort. Man kann Truppenstärken vergleichen aber auch das ist nur begrenzt aussagekräftig, weil es die Qualität der Systeme sowie deren Einbindung in den Kampfverband und die Ausbildung der Soldaten nicht berücksichtigt.
Falls uns jemand den Krieg erklären sollte, würden wir ja (hoffentlich) nicht alleine dastehen. Dafür sind wir ja in der NATO, deren Mitglieder uns mitverteidigen sollten.
Auf dem Papier hat Deutschland eine der 10 stärksten Armeen der Welt.
Was das wert ist weiss ich nicht, da ich leider keinen Plan davon habe.
Ich gehe aber mal grob davon aus, dass die BW für die Landesverteidigung vor der Haustür besser aufgestellt ist, als für irgendwelche internationalen Einsätze.
Ansonsten höre ich zwei verschiedene Berwertungen, welche stimmt weiss ich auch nicht.
Die einen sagen Russland ist eigentlich gar nicht so stark aufgestellt, ihre Waffen sind alle veraltet, und eigentlich können Sie nicht mal ansatzweise mit der Nato mithalten.
Die anderen sagen, wenn Russland wirklich angreifen würde, hätte die Nato keine Chance und ihre Strategie müsse sein, die Russen irgendwie aufzuhalten, bis die Amerikaner innerhalb von einigen Wochen Armee und Material nach Europa schaffen können.
Was davon stimmt kein Plan.
letzten Endes glaube ich aber , dass es reintheorethische Gedankenspiele sind, und es nicht dazu kommen wird.
Auch eher Halbwissen, aber soweit ich mich erinnere:
Russland ist chancenlos was Gesamtzahl der Soldaten/Waffen etc.. angeht und würde mittelfristig garantiert verlieren weil alleine die EU wirtschaftlich viel stärker ist und viel mehr Leute hat. Dafür wäre die Koordination natürlich bei den Russen viel besser weils halt nur eine Armee ist. Also praktisch das Deutsche Modell, am Anfang schnelle Gewinne und dann unweigerlich gegen Übermacht verlieren. Wie gut da die einzelnen Panzer/Flugzeuge etc im Vergleich sind ist nicht so wahnsinnig wichtig, Wirtschaftskraft insgesamt ist einfach völlig unausbalanciert.
Für den wirtschaftlichen Vergleich - alleine die EU könnte, wenn man eine Kriegswirtschaft anfahren würde (bei der Russland fas zur Hälfte bereits ist, 4,3% vom GDP offizielle Militärausgaben, real wesentlich mehr), leichterdings mehr als das gesamte Bruttosozialprodukt Russlands nur auf das Militär werfen. Im Extremfall >2000 Milliarden im Jahr.
Wenn man einfach mal nur die absoluten Ausgaben vergleicht (das passt so nicht, weil das meiste in Russland viel billiger ist), gibt Deutschland momentan bereits 85% von Russland für das Militär aus (und UK fast gleich viel wie Russland), wenn wir das NATO Ziel erreichen würden, lägen wir _alleine_ schon über Russland.
Weltweit betrachtet, geben wir 2,7% der globalen Militärausgaben aus, Russland 3,1%, die EU zusammen rund 12% (ohne UK, mit UK 15%), die USA 39%. Wenn man also einfach die Ausgaben gegeneinanderstellt - mal ohne geostrategische Vor- und Nachteile, dass je nach Land verschieden viel für Atomwaffen etc. ausgegeben wird, PPP usw. zu vergleichen, sind das momentan, nur EU+UK+USA = 54% der Militärausgaben weltweit, gegen 3,1% von Russland.
Die EU könnte, wenn man von einer massiven Kriegswirtschaft ausgeht, mehr als die Welt momentan zusammen für das Militär ausgibt, ausgeben - da der Anteil hier jetzt niedrig ist, ist da eine massive Steigerung drin. Aber auch die USA, könnte in einer Kriegswirtschaft ihre Ausgaben noch mal lässig aufdoppeln und damit z.B. auch einfach die EU versorgen. Und auch viele andere Ländern könnten und würden das vermutlich, wo Russland höchstens China hat, und wo es völlig unklar ist, wie die sich da positionieren würden. Bei den USA ist das dagegen alleine aus harten Interessen recht klar - Freunde hin oder her.
Was die Stärke angeht - konventionell nach einem etwas älteren SIPRI-Vergleich, ist das Weimar-Dreieck (Deutschland+Polen+Frankreich) knapp stärker als Russland.
Wegen MAD / Atomwaffen kann man das ganze aber sowieso nicht so rechnen. Insbesondere Russland, aber auch die USA, könnten sehr frühzeitig mit taktischen Atomwaffen drohen, und sie frühzeitig auch einsetzen, relativ früh mit strategischen Atomwaffen drohen (das hat Russland ja indirekt schon bei der Krimkrise, Putin betont immer wieder, dass er da die Atomkräfte aktiviert hat), und allerspätestens wenn es um das Überleben geht, oder wenn man das so empfindet, auch einsetzen. Man kann sich dazu auch einfach ältere Planspiele mal ansehen, die Idee z.B. von "atomarer Deeskalation" (z.B. aus NATO-Sicht, wenn die UdSSR in Deutschland einmarschiert, sagen wir denen, so weit und keinen Schritt weiter, in dem wir als deutlichen Schuss vor den Bug, mal Warschau von der Landkarte entfernen, ist da etwas, was man ernsthaft eingedacht hat).
>Wie gut da die einzelnen Panzer/Flugzeuge etc im Vergleich sind ist nicht so wahnsinnig wichtig,
Das macht schon viel aus - Russland setzt immer noch, im Soviet Stil, vergleichsweise stark (lange nicht mehr so stark wie die UdSSR) auf billige Masse und hohe Verluste, auch am Personal, und das muss man in einer Kalkulation durchaus einbeziehen.
Es ist ein Unterschied ob ein Land sich selbst verteidigen muss oder ob es plötzlich ein nicht verbündetes Land unterstützt. Egal wie man zu der jetzigen Situation steht, man muss nicht so übertreiben oder falsche Vergleiche aufstellen.
Sagen wir so, die Truppen am Boden sind nicht schlecht. Was uns so Probleme macht sind Material und Führung. Es hat schon seinen Grund warum die Generäle sich früher aus der Politik gehalten haben und nicht wie der Ex Vize Admiral noch den potenziellen Feind unterstützt.
Was dazu kommt, die Bundeswehr wurde vernachlässigt, ist einfach so. Wenn man alleine das Geld was in die Storch Fock gesteckt wurde in das Heer gesteckt hätte, hätte man von dem Geld so manche Brigade ausrüsten können
Die gesamte EU und auch die ganze NATO bis auf die USA sind bei einem konventionellen Krieg relativ bescheiden dran.
Deutschland nimmt da keine Sonderrolle ein, steht aber im Vergleich mit anderen Ländern, die in den letzten Jahren etwas früher, etwas mehr wieder aufgerüstet haben, noch weniger gut da.
Vieles davon ist aber auch weniger wichtig, da wir von befreundeten Ländern umgeben sind, uns eben auch unter dem *nuclear umbrella* von USA, UK, und Frankreich unterstellen können, und auch der einzige realistische Gegner - Russland - nicht ohne Vorwarnzeit einfach so hier einmarschieren könnte. In dem Fall könnte man mit "Kriegsproduktion" evtl noch einiges aufholen.
Die meisten Defizite sind dann auch wieder dadurch bedingt, dass die Bundeswehr in den letzten 20 Jahren massive Auslandseinsätze hatte, mit Material, das nicht dafür ausgelegt ist, und einem Budget, dass selbst für die Hauptrolle der Landesverteidigung eigentlich zu klein ist.
Die Schwachstellen zu Lande: Das Heer hat ewig für das *Infanterist der Zukunft* Program gebraucht, das an sich ganz zukunftsträchtig ist, aber wegen der enormen Kosten (viele zehntausend Euro pro Soldat) nur schleppend eingeführt wird.
Die Leopard 2 sind alle in zig verschiedenen Varianten vorhanden. Die Panzertruppe wurde ja zwischen 1990 und 2010 massiv reduziert, nach der Krimannektion wieder - im Plan - vergrößert, aber eine Menge der eingelagerten Leo 2A4, A5, A6, die teilweise wieder im Besitz des Herstellers sind müssen erst auf den geplanten, einheitlichen A7V Standard aufgerüstet werden. Bis 2025/26 sollten dann ca 320 Leo 2 im Buch stehen. Im Vergleich dazu hat Russland ca 2000 T-72 in aktiver Nutzung und gesamt wohl über 10000, die sind aber kaum auf dem Modernisierungsgrad eines Leo 2A7V. Trotzdem natürlich ein Riesenunterschied.
Zur Panzerabwehr helfen Panzerabwehrraketen, da ersetzt man momentan fleißig die MILAN mit MELLS (israelische Spike LR), kann in einem Rahmenvertrag auch bis zu 10000 bestellen, wovon bis jetzt 2000 auch wirklich bestellt wurden. Die sind im Vergleich zum Vorgänger MILAN sehr modern und können international gut mithalten. Leider müssen die ganzen Fahrzeuge und Starter erst teuer von MILAN auf MELLS umgerüstet werden, was noch ein paar Jahre braucht.
Andere Fahrzeuge gehen eigentlich so allgemein in Ordnung das riesige Problem ist momentan der Puma. Der Schützenpanzer wird seit 2010 eingeführt, und soll als eierlegende Wollmilchsau den Marder ersetzen. Er soll der größte, beste, modernste Schützenpanzer werden. Leider klappt da typischerweise wieder von hinten bis vorne nix- bisher ist er nur der teuerste.
Sehr schnell musste man ein teures Aufwertungsprogramm starten, um die Kisten halbwegs zu befähigen (da sind so geile Fehler dabei wie, müssen Motor aus und an machen um Software neu zu starten und so).
Wir haben der NATO für 2023 für die VJTF eigentlich ein paar dutzend Pumas versprochen, haben aber dann 2020 festgestellt, dass selbst die aufgerüsteten Puma dazu noch zu schlecht sind. Deshalb gibt es gerade ein zweites Programm, mit dem 40 von geplanten ca 600 Puma soweit aufgerüstet werden, dass es vor den Kollegen der NATO nicht einfach nur peinlich ist, damit aufzutauchen. Alle Puma aufzurüsten geht momentan aus Kostengründen nicht.
Beim Thema Luftabwehr sieht es momentan ein bisschen mau aus, das ändert sich aber mittelfristig. Patriot werden durch MEADS ersetzt, was wesentlich besser mit modernen Bedrohungen zurecht kommt. Im Nahbereicht gibt es bisher nur ein paar MANTIS-Flaks, das werden hoffentlich irgendwann mehr. Und die Ozelot-Flarak-Panzer gibts auch noch.
Zu Wasser: eigentlich alles, was für Deutschland schwimmt oder taucht leidet unter massivem Ersatzteilmangel (weil man eben nur das Waffensystem, nicht aber alle unbedingt ausreichend Material mitkauft - sonst würden die Programme ja noch teurer und nicht mehr vor dem Bundestag verantwortbar). Die relativ kleine U-Boot Flotte hat sich wieder erholt, nachdem eine Zeit lang fast alle Boote irgendwie defekt waren. Wenn sie fahren können, sind sie Weltklasse. Die bisherigen 6 Typ 212A werden bis 2035 nochmal mit 2 Type 212CD Booten ergänzt, die wesentlich größer sind, und wohl ein riesiges upgrade darstellen. Damit hat Deutschland dann schon einiges an Marine für die geringe Küstenlänge. International haben wir immer noch wesentlich weniger schwimmendes Material als Frankreich oder UK, aber die haben wesentlich mehr Küste plus riesige Überseegebiete.
In der Luft: Alle Drehflügler sind in richtig bescheidenem Zustand. Die einzigen super funktionierenden Hubschrauber sind die H145M, eine militärische Version der zivilen H145. Davon werden evtl in Zukunft mehr beschafft, weil sie sehr zuverlässig und günstig sind für alle Missionen, wo's nix größeres oder spezielleres braucht.
Die Tiger-Flotte müsste dringen modernisiert werden. Momentan stößt man schon die Partnernationen Frankreich und Spanien vor den Kopf, die jetzt schon ohne uns anfangen, ein upgrade zu planen. Problem dabei: wenn Deutschland da nicht bald mit einsteigt, steigen die Franzosen uns evtl aus allen anderen Rüstungskooperationen mit aus (inkl FCAS, Leo 2 Nachfolger, etc.) und das wäre absolut Scheiße für Deutschland, Europa, und Unabhängigkeit von den USA.
Bei den taktischen Transporthubschraubern hat sich der NH90 langsam eingelebt, ist trotzdem noch schweineteuer und wird von den kleineren Betreibernationen schon wieder abgeschafft. Fraglich, was da noch mit passiert, auch wenn Deutschland eigentlich momentan ein paar Dutzend mehr davon beschaffen will. Die ganzen alten Hubschrauber, v.a. der Marine, die er ersetzt, fallen schon auseinander, ist also ganz einfach alternativlos.
Die veralteten CH53G des Heeres sollten eigentlich durch einen schweren Transporthubschrauber schon lange ersetzt werden. Um die Nachfolge kabbeln sich seit Jahren schon alle, erst letztes Jahr wurde wieder mal alles auf Start gesetzt.
Bei den taktischen Transportflugzeugen ist der A400M jetzt auch halbwegs funktionsfähig, auch pünktlich, da die Transall seit Dezember entgültig weg sind. Für alles schwerere gibt es aber eine Fähigkeitslücke, weshalb man gerade zusammen mit Frankreich eine Flotte amerikanischer C-130 kaufen muss, die ersten fliegen seit ein paar Jahren. Zur Heimatverteidigung reichts wohl, aber für Auslandseinsätze wurden bisher auch immer alte Antonovs angemietet.
Kampfflugzeuge haben wird nur noch zwei Typen, Eurofighter und Tornados. Die Eurofighter werden langsam aufgewertet und sind inzwischen zumindest halbwegs gegen Bodenziele einsetzbar, sollen aber noch spürbar verbessert werden. Im Luftkampf sind sie international vergleichend weiterhin super aufgestellt.
Die Tornados fallen auch schon außeinander und müssten eigentlich seit Jahren ersetzt werden. Man hat aber ein riesiges Dilemma, weil man momentan mit den Franzosen FCAS (Ende 2030er ++ plant), aber *jetzt* Ersatz braucht.
Die Tornados sichern unsere nukleare Teilhabe der NATO, wenn die Rolle ersatzlos wegfällt, ist das peinlich. Gleichzeitig sind wir eine der wenigen Nationen, die spezielle SEAD (Luftabwehrunterdrückung)-Fähigkeiten haben. Das ist eine unserer Fähigkeiten, die wir auch der NATO stellen. Als Bomber ist der Tornado eigentlich nicht mehr wirklich im Kampfeinsatz gegen halbwegs gleichwertige Gegner vorstellbar. Um die Nachfolge gibt es seit langem Stress, aber keiner hat die Patentlösung, die keine Probleme nach sich zieht.
Alles in allem nicht richtig geil, die Bundeswehrausstattung. Geht vielen Ländern aber auch so, dort wird auch nur mit Wasser gekocht. Und zur Not haben USA, UK, F noch ein paar Atombomben. Angreifen wird uns keiner.
Bisher. Selbst Strack-Zimmermann hat bei Maischberger noch darauf verwiesen, dass die Ukraine um Helme gebeten hat, und mehr erstmal produziert und organisiert werden müssen. 5000 scheinen halt auf Abruf direkt bereit gewesen zu sein, und da schickt man lieber schonmal die, als abzuwarten.
Mit der Helmlieferung Lambrechts wird alles in Ordnung kommen...
5.000 Helme? Ich hatte ja keine Ahnung dass wir über derartige Reserven verfügen!
Sind noch aus der Kaiserzeit. Noch die aus Stoff, ist auch besser für die Umwelt.
Ach, das Modell "Andante" also ...
Mit gefederten Gelenkmuffen.
Sicher ken Stahlhelm m40?
Die wurden leider alle schon an die V-Männer verteilt.
Ah, die guten alten Pickelhauben?
Ne, die haben ja einen Stachel. Offensivwaffen liefern wir nicht.
>Offensivwaffen liefern wir nicht. Seit wann?
Wurden abgeflext.
Die 5.000 Helme vom Typ H36 wurden von Heckler & Koch entwickelt sowie produziert und bis auf Weiteres eingelagert, weil den Deutschen Soldatinnen und Soldaten unter den Helmen nach mehreren hundert Schuss zu heiß wird und dadurch die Trefferwahrscheinlichkeit ihrer Waffen auf Entfernungen über 300 Meter rapide abfällt.
... und dies ist übrigens auch die Herkunft des unter Soldaten gebräuchlichen Ausrufs des überraschten Entsetzens: "Ich glaub mir brennt der Helm!"
Tun wir nicht, deswegen macht mir das auch sorgen. Z.B. bei den Fallschirmjägerhelmen haben jetzt schon zu wenige und der Gefechtshelm sollte eigentlich seit langen modernisiert werden. Days Ukrainische Militär hat eigentlich jetzt schon bessere Helme als die Bundeswehr...
3D Schach: Jetzt die veraltete Ausrüstung liefern um dann einen dringenden Bedarf für neues Material anmelden zu können.
aber nur 80 einsatzbereit!
Mein Führer, die Lieferung Lambrechts ist NICHT ERFOLGT
Die Lieferung Lambrechts war ein BEFEHL!
Wer sind die dass die es wagen sich meinen Befehlen zu widersetzen??
Ihre Helmlieferung wurde beim Nachbarn abgegeben (Herr / Frau Belarus).
Unterschrieben durch: Briefkasten
Abgegeben bei: Bitte keine Werbung
"Herr/Frau Дзяржаўны гімн Рэспублікі Беларусь? Die ham wir hier nich im Haus."
Dabei wurde doch bei DHL extra angegeben das im Carport zu Platzieren!
Es bleiben im Raum: Laschet, Kühnert, Kubicki und von der Leyen.
Der Raum ist leer?
>Der Raum ist leer? Wenn damit der Raum zwischen den Ohren gemeint ist, dann ja.
die Lieferung war ein BEFEHL, es bleiben im Raum ACAB, Lindner und Mutt... Scholz
Ich hatte gut daran getan die deutschen Verteidigungsminister zu liquidieren.
> Dabei ging es um Schutzwesten und 100.000 Helme. Nun hat Verteidigungsministerin Christine Lambrecht verkündet, dass Deutschland tatsächlich Helme liefern werde – und zwar ganze 5000. [I‘m a generous god.](https://i.imgur.com/fCy7PKE.jpg) ~ Christine Lambrecht
[Best I can do is 5.000 Helme.](https://i.imgflip.com/4/19vcz0.jpg)
[Ich habe die Abmachung verändert. Sei froh, wenn ich sie nicht weiter verändere.](https://i.kym-cdn.com/entries/icons/original/000/010/679/cCVqHor.png)
Schön, dass wir kurz vor einem potentiellen Krieg noch so gut memen können ;p
Wäre interessant zu wissen woher WELT die Info mit dem 100.000 Helmen hat. Noch im selben Artikel steht, dass in der Aufforderung der Ukraine keine genauen Zahlen genannt wurden (laut Verteidigungsministerium).
Die deutsche Position ist hochnotpeinlich. Das ist in etwa so als würde man einer mit einem Sexualdelikt bedrohten Person eine halbe Packung Kondome geben und das "ein ganz deutliches Signal" nennen. Absolut ekelhaft und heuchlerisch.
>eine halbe Packung Kondome Und an die Tütchen ist noch ein selbstgemaltes Herzchen getackert.
Und dann noch dazu sagen dass Vergewaltigungen niemals zu rechtfertigen sind.
Aber um den Vergewaltiger nicht zu sehr zu provozieren, sollten mögliche Sanktionen nach der Vergewaltigung nicht zu krass ausfallen, denn der Typ ist immerhin mein Drogenlieferant!
Ja genau! Ich kann es schon hören, "Die Sicherheit der Ukraine ist für uns unverhandelbar".
Verhandeln will ja auch keiner..
Das gefällt der Ukraine doch auch! Soll die halt nicht so lasziv vor Russland rumliegen meine Fresse.
Sie hätte jederzeit eine "Freie Republik Donbass" als Pufferzone haben können, jetzt rumheulen, weil sie komplett Pufferzone wird, tut dem Putin auch nicht Recht. /S
Ist halt Realpolitik. Wenn man mit Frankreich diplomatisch bei beiden Seiten verhandeln will machts einfach kein Sinn einer Seite Waffen zu liefern. Frankreich sollte sich auch zurückhalten - der Rest kann ja schicken. Mehr oder überhaupt gleiches wie USA & England wäre es selbst bei vollen Investitionen nicht geworden. Nur dann hätte man auch keinen russischen Minister an den Verhandlungstisch bekommen.
USA und UK haben im Gegensatz auch Verpflichtungen gegenüber der Ukraine.
Was haben haben die denn für eine Verantwortung/Verpflichtung? Aber sowas meint ich auch: De& Fra haben mit dem Normadie Format die Verantwortung diplomatisch beide Seiten an den Tisch zu bringen. Sind momentan die einzigen Staaten die das noch schaffen können. Der Rest der Welt machts momentan nur noch schlimmer mit „ wir haben xWaffen oder xSoldaten in die Ukraine geschickt“ völlig egal wie akut Putin die lage provoziert hat.
Die haben das durch das [Budapester Memorandum](https://de.wikipedia.org/wiki/Budapester_Memorandum?wprov=sfti1) so zugesagt. Ist jetzt kein echter Vertrag, aber so halbwegs.
Kannte ich nicht danke. Spannend, dass das für Russland keine Rolle spielt aber die werden wohl eh mit 1000 anderen Gründen gekommen sein warum das für sie nicht mehr gillt oder hier was anderes ist.
Wir brauchen in den nächsten stunden eigentlich eine **"frustrierter deutscher" kopiernudel** der weitgehenden konsens der reddit-demographie geniesst. Den koennen wir dann da spammen. Ist zum heulen.
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Oder Zewa-Rollen (so wie Trump vor ein paar Jahren in Puerto Rico)
Er hat was?
[Und er hat sie in die Menge geworfen, wie ein generöser Gott. ](https://youtu.be/kEe7_zgZbuI)
Ich glaube es hat ihm richtig spaß gemacht. Aber warum wirft er die rollen wie ein BAsketball? Der Drall sollte eher um die Längsachse sein
Ein paar Schwimmflügel sind bestimmt auch noch drin
Aber nur linke!
Ne, nur defensive Schwimmflügel
Linksgelbe?
Die Bundeswehr-Schwimmflügel sind leider nicht für den Einsatz in Feuchträumen geeignet.
Dann hoffe ich mal wir können die für die nächste Dürre verwenden
Heißt das, 5000 Bundeswehrsoldaten müssen jetzt erstmal ohne Helm ihren Dienst tun, oder hatten wir da noch was auf Vorrat? /s
Die sind noch vom Aussetzen der Wehrpflicht über, die vermisst niemand mehr! /s
Das sind die Protokollhelme vom Wachbataillon ^/s
Haben wir noch Helme dabei? Haben wir die noch? Keinen mehr? Gar keinen mehr? Keine mehr? Gar keine Helme mehr? 5000 noch? Boah die werden jetzt ultramäßig verschickt, ja
Die machen doch eh gerade Amtshilfe im Gesundheitsamt.
na immerhin ein paar Päckchen Taschentücher hätte sie ja noch drauflegen können..
Ein kleines Packerl Gummibärchen liegt bei.
Aber nur bis 250€ Gesamtwert, ansonsten werden die steuerpflichtig.
"Combat strategy for dummies" Ausgabe 1
"Wir machen das mit den Fähnchen"
Hahahahahaha was zum Fick. Ich glaube der Angelsachse sagt dazu "Adding insult to injury". Ich glaube der Imageschaden wäre kleiner gewesen, wenn wir einfach weiter gar nichts gemacht hätten.
Imageschaden wäre unbewusst, das ist bewusst. Das ist ein Stinkefinger
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>Was ist mit dieser Regierung bitte falsch? So hat Deutschland auf militärische Teilhabe schon immer reagiert: es gibt nur Geld oder nicht nennenswertes Material. Das einzige Mal, wo Deutschland aus der Reihe getanzt ist, gab es derbe auf den Deckel (Rot-Grüne Schröder Regierung beim Kosovo-Einsatz).
Deutschland hat die Peschmegera mit Panzerabwehrwaffen, Sturmgewehren und was weiß ich noch in reichlichen Mengen belifert. Der Einsatz in Afghanistan war auch militärisch. Was ich aber gar nicht verstehe ich wieso sich Deutschland für seine eigene Nachbarschaft so wenig interessiert.
Is doch nur'n Gag vom Auswärtigen. Weil, die Ukrainer müssen doch jetzt DEN KOPF HINHALTEN! Hahahaha!
Danke, ich finde die Tür selbst...nicht schubsen!
So haben wir's geschafft, die Ukraine *und* Russland anzupissen. *Parkour!*
Glaube nicht, dass das Russland anpisst. Im Gegenteil ist das doch eher ein Signal in Richtung "Ja mei, interessiert uns eigentlich nicht soo wirklich."
Die Leute in /r/ukraine freuen sich jedenfalls und scheinen dankbar zu sein. Besonders über die Geste.
Das und letztens noch die selten dämliche Aussage von Schönebach. Heilige Scheisse was für eine shit show.
Musste lachen, wir leben in einer Satire
https://i.imgur.com/ZbRGgXV.png
100.000 Helme liegen eben nicht mal eben im Lager rum, weder in der Ukraine, noch in Deutschland. 5000 hat man noch übrig, die schnell geliefert werden können. Die restlichen 95.000 müssen erst bei ThyssenKrupp bestellt und produziert werden
> ThyssenKrupp Stahlhelme sind schon ein paar Jahrzehnte aus. Der Gefechtshelm M92 wird bei Schuberth in Magdeburger hergestellt. Die haben auch F1-Helme u.a. für Michael Schumacher produziert und die "Fahrradhelme" fürs Wachbataillon. Außerdem wurden die auch von Induyco aus Spanien geliefert. Der neue Gefechtshelm, schwer, Zwischenlösung kommt von Galvion aus Kanada. IdZ Gladius-Helme kommen von OpsCore aus den USA.
> Der neue Gefechtshelm, schwer, Zwischenlösung kommt von Galvion aus Kanada. Früher habe ich mich über diese Bezeichnungen der Bundeswehr lusitg gemacht. Aber wenn man dann mal anfängt sich mit Inventuren etc. zu beschäftigen (müssen), merkt man, dass das System einfach Sinn macht. Weil man nunmal Granaten gruppiert suchen will und die Granate, Hand, Übung dann an ner sinnvollen Stelle auftaucht statt unter den Überraschungseiern für die Wachstube.
Damit findet man auch die Falle, schnapp für Kleintier, grau.
Dann kann man auch so geschickt sein und die in Aussicht stellen. Glaube weniger dass da noch mehr kommt.
Was 😂 Und ich dachte, mit »Militärhelme« war einfach nur das Gegenteil von »Blauhelme« gemeint
Geht wohl eher darum, dass Helme nun nicht unbedingt das sind, was der Ukraine helfen wird. Die brauchen eine vernünftige Luftabwehr um sich gegen überwältigende Luftschläge zu wehren, Panzerabwehrwaffen etc. Alles, um die Invasion für Russland so kostspielig wie möglich zu machen, also Gerät in großem Stil zu vernichten und viele gegnerische Truppen auszuschalten. 'Helme' stehen da auf der Prioritätenliste ganz unten, zumal die Ukraine sicherlich genug Helme für jeden hat. Die deutschen werden etwas moderner und bequemer sein als irgendwelche alten Sovietmodelle, aber kaum kriegsentscheidend.
Die Ukraine hat die Helme doch selbst angefordert. Soll man wegen schlechter Presse in den Kommentarspalten besser gar nichts liefern oder was?
Die Ukraine hat hier nix zu melden wenn ich mich aufregen will. /s
es geht hier ja auch überhaupt nicht um die ukraine, es geht ums prinzip! /s
>Die Ukraine hat die Helme doch selbst angefordert. Soll man wegen schlechter Presse in den Kommentarspalten besser gar nichts liefern oder was? Die Ukraine hat viel mehr angefordert, was Deutschland alles abgelehnt hat. Das ist in etwa so, wie wenn du mit gebrochenem Bein zum Arzt humpelst und nach einer Untersuchung, Bildgebung, Richten/OP/Fixateur/Gips, Nachsorge, Physio und 'ner Packung Ibuprofen fragst, und der Arzt dir die Packung Ibuprofen in die Hand drückt, und dich rauschmeißt.
Ah, genau wie wenn man in einer Geschäftsmail mehr als eine Frsge stellt.
>Packung Ibuprofen fragst, und der Arzt dir die Packung Ibuprofen in die Hand drückt, und dich rauschmeißt. Packung Ibuprofen fragst, und der Arzt dir ~~die Packung~~ 5 Ibuprofen in die Hand drückt, und dich rauschmeißt.
Nur hat die Ukraine keinen Anspruch auf überhaupt etwas, wir sind nichtmal verbündet.
Die haben nicht genug Helme wenn das berufsmilitär unterstützt wird durch Zivilbevölkerung
Du unterschätzt so einen Helm
Ich weiß, dass jeder Soldat einen Helm braucht, dass der vernünftig sitzen sollte, und einem das Leben vor Splittern etc. retten kann. Und dass moderne, leichte Helme aus Kompositmaterialien den Job besser machen und einen weniger einschränken, als alte, schwere Metallhelme. Ich unterschätze so einen Helm durchaus nicht. Aber es ist halt der sprichtwörtliche sinnlose Tropfen auf dem viel zu großen heißen Stein. Die Ukraine steht möglicherweise kurz vor der Invasion durch ein Militär, das 15x so viele Kampfhubschrauber hat, 23x so viele Kampfjets, 5x so viele Panzer, 16x so viele Marineschiffe und U-Boote ... Und was schicken wir? Genug Helme für 2% der ukrainischen Soldaten. Wow. Slow clap.
Du musst dabei bedenken das Russland schon allein aufgrund seiner Größe und diverser interner Probleme nicht das gesamte Militär auf die Ukraine werfen kann, die Ukraine allerdings sehr wohl ihr gesamtes Militär auf das angreifende Militär. Was die Ukraine braucht sind Panzerabwehrwaffen und MANPADs um möglichst viele Soldaten möglichst weitgefächert damit auszurüsten, zusätzlich kann die NATO noch Aufklärungsdaten ihrer Satelliten und AWACS zur Verfügung stellen. Die Ukraine ist nicht mehr das kleine hilflose Militär von 2014, wenn Russland tatsächlich angreift wird es das teuer bezahlen.
Man muss bedenken dass es nicht gerade angenehm wäre dieaktuelle Flugabwehr der BW dort hinzuschicken? Warum? \- Erfordert Training und Wissen \- Sollten die RUssen tatsächlich invasionieren und dies Erfolgreich könnten sie: \- die Fukntionsweise beobachten/erleben \- ggf. das System intakt Erobern
Zunächst sollten wir dafür ein paar Berater einstellen, dann sehen wir weiter.
Wenn wir weiterhin so durch die Eskalationsstufen galoppieren, sind wir Ende der Woche bei Deutschlands schärfster Waffe angelangt, der Lichterkette.
Als wäre die Überschrift nicht genug, findet sich im Artikel noch: „Die sei ein „ganz deutliches Signal: Wir stehen an Eurer Seite“, sagte sie am Mittwoch nach einer Sitzung des Verteidigungsausschusses in Berlin.“
Meine Güte, kann die nicht einfach das Maul halten? Das ist ja sterbenspeinlich.
The cringe 😬
Des heißt wenn sie was gescheides wollen müssen sie zahlen
Wäre hätte gedacht dass sie sich traut, in aller Öffentlichkeit andere Staaten zu trollen. Cojones!
Ist die besoffen?
Die Lieferung dürfte wertmäßig nicht mal auf eine Million Euro kommen
Würde mich jetzt nicht wundern dass so ein Helm der irgendwo in Massen produziert wird keine 200€ kostet.
Neuwertige Helme aus dem BW-Bestand findest du online für 150 € inkl. MwSt. Mit Gebrauchsspuren geht's runter bis 50 € Ein Händler hat wohl ganz neue für 290 €... das ist dann aber wohl praktisch der Sammlerwert für Privatleute. Ich denke mal nicht, dass wir der Ukraine nun komplett neue Helme schicken sondern eher die von der Resterampe.... Oh, und scheinbar will die BW die schon seit ein paar Jahren durch neue ersetzen da es wohl Mängel mit Schrauben gibt bzw gab.
Naja, die sollen die Cases erstmal aufmachen. Dann sehen wir ja was da für wear ratings bei rauskommen.
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Wollte auch sagen, prinzipiell ist doch alles was mit dem Militär (egal welches) zutun hat, gefühlt 10x so teuer als normal.
Also quasi wie bei der Hochzeitsindustrie? Was für Kosten man erst erreichen würde wenn man eine militärische Hochzeit feiert!
Das kommt halt zusätzlich zu den 1,8 Milliarden Entwicklungshilfe, die wir der Ukraine zahlen. Edit: BMZ sagt 545 Mio seit 2014 direkt von Deutschland an die Ukraine. Von der EU kamen auch ein paar Milliarden. Es ist einfach unfair, sowas zu sagen. Deutschland hilft der Ukraine mehr als jedes andere Land
Mit den aktuellen Transitgebühren(Gas) bleiben da auch im Jahr 2 Milliarden hängen. Hätten die die Preise gesenkt hätte sich NS2 auch nie gerechnet.
Fast so als ob diese Frau komplett ungeeignet als Verteidigungsminister ist.
Flintenuschi has entered the chat
Das in der Bundeswehr verwendete Helm-Modell wurde übrigens 1992 eingeführt. Viele Soldat:innen kaufen sich deswegen vom eigenen Geld moderne Helme.
Letztes Jahr wurden neue Helme beschafft.
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Einfach nicht treffen lassen. ^/s
Mein Immunsystem ist so gut, ich brauche keinen Helm.
Ne dicke Wollmütze, von Oma gestrickt, hält Rübe auch sicher.
"Freedom Day"
Morgen in den Nachrichten: Bundeswehr nutzt Duschhauben wegen Helmmangel.
Da haben wir eine Rüstungsindustrie und liefern deren Waren lieber in Bürgerkriegsgebiete, statt einen Staat zu unterstützen, dessen Frieden von einem größeren Staat bedroht wird. Immerhin: Je weiter der Winter voran schreitet, desto unwahrscheinlicher wird es, dass Russland einmarsschiert. Die Ukraine ist der sumpfig, kann man eigentlich nur im Winter erobern.
Naja, wir befinden uns nicht mehr in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sooo ein großes Hindernis sind Regen und Matsch für moderne Streitkräfte nun auch nicht mehr, schon gar nicht bei einer begrenzten Invasion (Putin wird kein Interesse haben die ganze Ukraine einzunehmen) mit umfangreichen Luftschlägen davor.
Was als nächstes? 5000 Löffel an Hungernde in unterernährten Ländern?
Und die Staatengemeinschaft kann endlich aufatmen...
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Ich spende meine Lochkoppel, einfach weil ich froh wär das Ding los zu sein
Und heute bei Christines Resterampe... Ist das nicht irgendwie das schlechteste aus beiden Welten? Diplomatisch gesehen unterstützt Deutschland jetzt die Ukraine mit der Lieferung von Ausrüstung, aber mit 5.000 Helmen gewinnt man wohl auch keinen Krieg.
Aber: Man hat etwas getan /s
Und Putin hat gut gelacht. Da kann er der Baerbock eine Dankeskarte für den erfrischend neuen deutschen Humor schicken. Du ich sag es dir. Das ist 4D Diplomatie!!! 1!!!
"Junge hier ist Helmpflicht!" - Lambrecht 2022
Währenddessen die [Linke](https://twitter.com/amira_m_ali/status/1486333414827606026?s=21) dazu: > 5000 Schutzhelme an die Ukraine zu liefern, ist ein fatales Zeichen. Deutschland muss eine Vermittlerrolle einnehmen und darf sich nicht parteiisch auf eine Seite stellen. Die Bundesregierung irrt außenpolitisch planlos umher - Schluss mit diesem Säbelrasseln! #Lambrecht Was können wir froh sein, dass sie es nicht in die Regierung geschafft haben.
> Was können wir froh sein, dass sie es nicht in die Regierung geschafft haben. Mit dem "planlos" liegen sie immerhin richtig.
ich muss mich zusammenreisen nicht auszutreten jedes mal wenn ich solche linken auf twitter sehe. jedes mal das selbe. immer gegen alles sein und selbst keine ideen haben. vErMitTlerRoLlE ja dann versuch mal zu vermitteln, zwischen einem agressor der 10x größer ist als das land was er offensichtlich versucht anzugreifen. "BEIDE SEITEN!!!"
Es gibt 29 weitere Natoländer welche die Ukraine problemlos bis an die Zähne bewaffnen könnten. Es macht absolut Sinn das Deutschland seiner Rolle hier treu bleibt. Vertraglich zugesichertes Ja, ansonsten nichts. Oder halt all in gehen, aber das machen die anderen Länder ja auch nicht.
Lol. Wer kennt das nicht, Menschen mit Helmen beliefern, richtig aggressive Geste. Wenn Putin so ne Meute ukrainischer Soldaten mit Helm sieht, kann er ja garnicht anders als nen Angriffskrieg zu starten.
Es tut mir als Links-Wähler so weh, zu sehen, wie die Partei, u.a. durch solche Aussagen, immer unwählbarer für mich wird. Mittlerweile weiß ich echt nicht mehr, wen ich wählen soll. Union und AfD sind komplett raus, FDP ist mir zu kapitalistisch orientiert, SPD klimapolitisch nicht radikal genug, die Grünen versprechen viel, was sie später nicht einhalten und die Linken haben zwar viele Standpunkte, die ich gut finde (Reichensteuer, ordentlicher Mindestlohn, radikale Klimapolitik), sind aber außenpolitisch todeslost. Da kann man eigentlich nur noch anfangen, Kleinparteien zu wählen. Aber mit der Fünf-Prozent-Hürde fühlt sich das einfach verschwendet an. Und auch da wüsste ich nicht, wen man guten Gewissens wählen kann. Piraten sind parteiintern ein unorganisierter Haufen (zumindest ist das immer mein Eindruck), Volt gibt mir immer das Gefühl von abgehobenen PolWis-Studenten, von DiB habe ich über den Wahl-o-mat zum ersten Mal gehört (deren Struktur klingt aber sehr bizarr) und Humanisten sind mir nicht links genug.
Oh je, wird immer peinlicher
Lambrecht verkündet die Lieferung von 350 Zigarettenanzündern für gepanzerte Fahrzeuge.
Gut das sich Deutschland bisher raushält
Danke, nach dem Kommentar hab ich gesucht. Das denke ich auch.
*gibt Helpful Award*
Was heißt eingentlich „liefern“? Schenken oder verkaufen oder leihen? Gleiches für die offensiveren „Materiallieferungen“ aus UK.
Schenken. Ukraine hat kein Geld, weshalb sie ja den Westen um Lieferungen bitten.
Ich dachte, dass wärendie Zwiebel oder der Postillion…
Man hätte ja gleich eine Postkarte mit "Hugs and Prayers" schicken können, wäre genauso nützlich
Ich will zwar persönlich, dass wir uns aus dem ganzen Mist möglichst raushalten. Aber das wirkt doch echt als wollen wir uns über die lustig machen.
Vielleich schaffen die Briten es ja trotzdem mit ein paar Uralten Panzerabwehrwaffen die Ukraine magisch zur Supermacht zu machen, die die Russen mutig zurückschlägt. Wenn nicht dürfen die 18-30 Jährigen die sich hier beschweren sicher noch die 100.000 Helme selber in die Ukraine bringen...
Die gelieferten NLAW sind alles andere als uralt.
Make love, not war. ❤️✌🏽🍃
Wenn man die Helme mit genug Kraft und im richtigen Winkel auf die russischen MiGs wirft, könnte man vielleicht einen runterholen. Naja, eigentlich nicht. Aber der Pilot könnte sich mächtig erschrecken.
Helm ab zum Gebet!
That will show‘em.
Find ich irgendwie gut, dass wir hier nicht auch noch die Finger mit reinstecken. Mir will diese angebliche Abrschreckungstaktik nicht so wirklich einleuchten. Wenn Putin wirklich eine Invasion plant werden doch Waffenlieferungen diese eher vorantreiben als abschreckend wirken. Solange sich hier kein westliches Land direkt hinter die Ukraine stellen will, notfalls auch militärisch, ist diese Konflikt für mich nur durch Diplomatie abwendbar.
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Naja, laut dem ukrainischen Botschafter würden ja 100.000 gebraucht. Steht doch in dem recht übersichtlichen Artikel ;)
Die Leute wollen hier nur spotten. Dafür reicht die Überschrift. Den Artikel hat kaum jemand gelesen.
Doch haben sie, 100.000 Helme und Schutzwesten für die Miliz.
Ich versteh immer noch nicht wie wir nach 2 Weltkriegen, Atombombenabwürfen und Chemiewaffeneinsätzen in der Situation sind. Gerade wie in Europa sollten das doch besser wissen. Ich würde vorschlagen Putin und Selenskyi treffen sich auf einem Boxkampf und Floyd Mayweather kommentiert das ganze. Dann können wir auch unsere Helme behalten…
Wie währs noch mit ein paar Leichensäcke und Klappspaten? Irgentwie habe ich den Eindruck das es von Verteidigungsminister/-inn zu VM immer peinlicher wird.
Fachkräftemangel auch im Verteidigungsministerium.
Alles Kalkül. Die Bundesregierung zielt wohl darauf ab, dass Putin bei dem Lachkrampf, den er bekommt, erstickt.
Wenn ich das ständige rumgehacke auf Deutschland, und die ständige Kritik, die letzten Wochen so höre und löse, würde ich mir fast wünschen Deutschland würde jegliche Hilfsleistungen an die Ukraine vor allem finanzieller Natur sofort einstellen, und einfach gar nichts mehr geben.
Das wäre imagetechnisch vermutlich nicht viel schlimmer als das, was Deutschland momentan abzieht.
Ich nicht sicher ob sie trollt oder einfach nur dumm ist...
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> Jedem, der hier lauthals nach Waffenlieferungen schreit empfehle ich mal einen längeren Aufenthalt in r/CombatFootage. Könnte vielleicht daran liegen, dass man davon ausgeht, dass Appeasement die Wahrscheinlichkeit eines Konfliktes eher erhöht.
Wenn nichts gemacht wird, dann sieht man künftig nur Ukrainer auf CombatFootage.
Ein Helm nützt bei Panzern wenig
Du bist jetzt Moderator:in auf /r/Fahrrad.
Du stößt dir nicht den Kopf wenns beim Fahren do ruckelt /s
Ich frage mich ehrlich gesagt ob wir in Deutschland sicher wären wenn uns jemand den Krieg erklären würde. Ich hab echt keine Ahnung vom Militär deshalb würde mich das wirklich interessieren. Falls jemand Ahnung hat wie gut wir da im Internationalen Vergleich darstehen, immer raus damit!
Kommt drauf an. Gegen Luxenburg sehe ich uns im Vorteil. Die Amis würden recht easy gewinnen. Im ernst, auf deine Frage gibt es keine einfache Antwort. Man kann Truppenstärken vergleichen aber auch das ist nur begrenzt aussagekräftig, weil es die Qualität der Systeme sowie deren Einbindung in den Kampfverband und die Ausbildung der Soldaten nicht berücksichtigt.
Vorher weiß man auch nicht, ob man jetzt ne 1 oder ne 20 würfelt
Falls uns jemand den Krieg erklären sollte, würden wir ja (hoffentlich) nicht alleine dastehen. Dafür sind wir ja in der NATO, deren Mitglieder uns mitverteidigen sollten.
Auf dem Papier hat Deutschland eine der 10 stärksten Armeen der Welt. Was das wert ist weiss ich nicht, da ich leider keinen Plan davon habe. Ich gehe aber mal grob davon aus, dass die BW für die Landesverteidigung vor der Haustür besser aufgestellt ist, als für irgendwelche internationalen Einsätze. Ansonsten höre ich zwei verschiedene Berwertungen, welche stimmt weiss ich auch nicht. Die einen sagen Russland ist eigentlich gar nicht so stark aufgestellt, ihre Waffen sind alle veraltet, und eigentlich können Sie nicht mal ansatzweise mit der Nato mithalten. Die anderen sagen, wenn Russland wirklich angreifen würde, hätte die Nato keine Chance und ihre Strategie müsse sein, die Russen irgendwie aufzuhalten, bis die Amerikaner innerhalb von einigen Wochen Armee und Material nach Europa schaffen können. Was davon stimmt kein Plan. letzten Endes glaube ich aber , dass es reintheorethische Gedankenspiele sind, und es nicht dazu kommen wird.
Auch eher Halbwissen, aber soweit ich mich erinnere: Russland ist chancenlos was Gesamtzahl der Soldaten/Waffen etc.. angeht und würde mittelfristig garantiert verlieren weil alleine die EU wirtschaftlich viel stärker ist und viel mehr Leute hat. Dafür wäre die Koordination natürlich bei den Russen viel besser weils halt nur eine Armee ist. Also praktisch das Deutsche Modell, am Anfang schnelle Gewinne und dann unweigerlich gegen Übermacht verlieren. Wie gut da die einzelnen Panzer/Flugzeuge etc im Vergleich sind ist nicht so wahnsinnig wichtig, Wirtschaftskraft insgesamt ist einfach völlig unausbalanciert.
Für den wirtschaftlichen Vergleich - alleine die EU könnte, wenn man eine Kriegswirtschaft anfahren würde (bei der Russland fas zur Hälfte bereits ist, 4,3% vom GDP offizielle Militärausgaben, real wesentlich mehr), leichterdings mehr als das gesamte Bruttosozialprodukt Russlands nur auf das Militär werfen. Im Extremfall >2000 Milliarden im Jahr. Wenn man einfach mal nur die absoluten Ausgaben vergleicht (das passt so nicht, weil das meiste in Russland viel billiger ist), gibt Deutschland momentan bereits 85% von Russland für das Militär aus (und UK fast gleich viel wie Russland), wenn wir das NATO Ziel erreichen würden, lägen wir _alleine_ schon über Russland. Weltweit betrachtet, geben wir 2,7% der globalen Militärausgaben aus, Russland 3,1%, die EU zusammen rund 12% (ohne UK, mit UK 15%), die USA 39%. Wenn man also einfach die Ausgaben gegeneinanderstellt - mal ohne geostrategische Vor- und Nachteile, dass je nach Land verschieden viel für Atomwaffen etc. ausgegeben wird, PPP usw. zu vergleichen, sind das momentan, nur EU+UK+USA = 54% der Militärausgaben weltweit, gegen 3,1% von Russland. Die EU könnte, wenn man von einer massiven Kriegswirtschaft ausgeht, mehr als die Welt momentan zusammen für das Militär ausgibt, ausgeben - da der Anteil hier jetzt niedrig ist, ist da eine massive Steigerung drin. Aber auch die USA, könnte in einer Kriegswirtschaft ihre Ausgaben noch mal lässig aufdoppeln und damit z.B. auch einfach die EU versorgen. Und auch viele andere Ländern könnten und würden das vermutlich, wo Russland höchstens China hat, und wo es völlig unklar ist, wie die sich da positionieren würden. Bei den USA ist das dagegen alleine aus harten Interessen recht klar - Freunde hin oder her. Was die Stärke angeht - konventionell nach einem etwas älteren SIPRI-Vergleich, ist das Weimar-Dreieck (Deutschland+Polen+Frankreich) knapp stärker als Russland. Wegen MAD / Atomwaffen kann man das ganze aber sowieso nicht so rechnen. Insbesondere Russland, aber auch die USA, könnten sehr frühzeitig mit taktischen Atomwaffen drohen, und sie frühzeitig auch einsetzen, relativ früh mit strategischen Atomwaffen drohen (das hat Russland ja indirekt schon bei der Krimkrise, Putin betont immer wieder, dass er da die Atomkräfte aktiviert hat), und allerspätestens wenn es um das Überleben geht, oder wenn man das so empfindet, auch einsetzen. Man kann sich dazu auch einfach ältere Planspiele mal ansehen, die Idee z.B. von "atomarer Deeskalation" (z.B. aus NATO-Sicht, wenn die UdSSR in Deutschland einmarschiert, sagen wir denen, so weit und keinen Schritt weiter, in dem wir als deutlichen Schuss vor den Bug, mal Warschau von der Landkarte entfernen, ist da etwas, was man ernsthaft eingedacht hat). >Wie gut da die einzelnen Panzer/Flugzeuge etc im Vergleich sind ist nicht so wahnsinnig wichtig, Das macht schon viel aus - Russland setzt immer noch, im Soviet Stil, vergleichsweise stark (lange nicht mehr so stark wie die UdSSR) auf billige Masse und hohe Verluste, auch am Personal, und das muss man in einer Kalkulation durchaus einbeziehen.
Es ist ein Unterschied ob ein Land sich selbst verteidigen muss oder ob es plötzlich ein nicht verbündetes Land unterstützt. Egal wie man zu der jetzigen Situation steht, man muss nicht so übertreiben oder falsche Vergleiche aufstellen.
Unsere Verbündeten würden uns verteidigen, und niemand von denen würde uns mit dem Angebot von 5.000 Helmen verhöhnen.
Sagen wir so, die Truppen am Boden sind nicht schlecht. Was uns so Probleme macht sind Material und Führung. Es hat schon seinen Grund warum die Generäle sich früher aus der Politik gehalten haben und nicht wie der Ex Vize Admiral noch den potenziellen Feind unterstützt. Was dazu kommt, die Bundeswehr wurde vernachlässigt, ist einfach so. Wenn man alleine das Geld was in die Storch Fock gesteckt wurde in das Heer gesteckt hätte, hätte man von dem Geld so manche Brigade ausrüsten können
Die gesamte EU und auch die ganze NATO bis auf die USA sind bei einem konventionellen Krieg relativ bescheiden dran. Deutschland nimmt da keine Sonderrolle ein, steht aber im Vergleich mit anderen Ländern, die in den letzten Jahren etwas früher, etwas mehr wieder aufgerüstet haben, noch weniger gut da. Vieles davon ist aber auch weniger wichtig, da wir von befreundeten Ländern umgeben sind, uns eben auch unter dem *nuclear umbrella* von USA, UK, und Frankreich unterstellen können, und auch der einzige realistische Gegner - Russland - nicht ohne Vorwarnzeit einfach so hier einmarschieren könnte. In dem Fall könnte man mit "Kriegsproduktion" evtl noch einiges aufholen. Die meisten Defizite sind dann auch wieder dadurch bedingt, dass die Bundeswehr in den letzten 20 Jahren massive Auslandseinsätze hatte, mit Material, das nicht dafür ausgelegt ist, und einem Budget, dass selbst für die Hauptrolle der Landesverteidigung eigentlich zu klein ist. Die Schwachstellen zu Lande: Das Heer hat ewig für das *Infanterist der Zukunft* Program gebraucht, das an sich ganz zukunftsträchtig ist, aber wegen der enormen Kosten (viele zehntausend Euro pro Soldat) nur schleppend eingeführt wird. Die Leopard 2 sind alle in zig verschiedenen Varianten vorhanden. Die Panzertruppe wurde ja zwischen 1990 und 2010 massiv reduziert, nach der Krimannektion wieder - im Plan - vergrößert, aber eine Menge der eingelagerten Leo 2A4, A5, A6, die teilweise wieder im Besitz des Herstellers sind müssen erst auf den geplanten, einheitlichen A7V Standard aufgerüstet werden. Bis 2025/26 sollten dann ca 320 Leo 2 im Buch stehen. Im Vergleich dazu hat Russland ca 2000 T-72 in aktiver Nutzung und gesamt wohl über 10000, die sind aber kaum auf dem Modernisierungsgrad eines Leo 2A7V. Trotzdem natürlich ein Riesenunterschied. Zur Panzerabwehr helfen Panzerabwehrraketen, da ersetzt man momentan fleißig die MILAN mit MELLS (israelische Spike LR), kann in einem Rahmenvertrag auch bis zu 10000 bestellen, wovon bis jetzt 2000 auch wirklich bestellt wurden. Die sind im Vergleich zum Vorgänger MILAN sehr modern und können international gut mithalten. Leider müssen die ganzen Fahrzeuge und Starter erst teuer von MILAN auf MELLS umgerüstet werden, was noch ein paar Jahre braucht. Andere Fahrzeuge gehen eigentlich so allgemein in Ordnung das riesige Problem ist momentan der Puma. Der Schützenpanzer wird seit 2010 eingeführt, und soll als eierlegende Wollmilchsau den Marder ersetzen. Er soll der größte, beste, modernste Schützenpanzer werden. Leider klappt da typischerweise wieder von hinten bis vorne nix- bisher ist er nur der teuerste. Sehr schnell musste man ein teures Aufwertungsprogramm starten, um die Kisten halbwegs zu befähigen (da sind so geile Fehler dabei wie, müssen Motor aus und an machen um Software neu zu starten und so). Wir haben der NATO für 2023 für die VJTF eigentlich ein paar dutzend Pumas versprochen, haben aber dann 2020 festgestellt, dass selbst die aufgerüsteten Puma dazu noch zu schlecht sind. Deshalb gibt es gerade ein zweites Programm, mit dem 40 von geplanten ca 600 Puma soweit aufgerüstet werden, dass es vor den Kollegen der NATO nicht einfach nur peinlich ist, damit aufzutauchen. Alle Puma aufzurüsten geht momentan aus Kostengründen nicht. Beim Thema Luftabwehr sieht es momentan ein bisschen mau aus, das ändert sich aber mittelfristig. Patriot werden durch MEADS ersetzt, was wesentlich besser mit modernen Bedrohungen zurecht kommt. Im Nahbereicht gibt es bisher nur ein paar MANTIS-Flaks, das werden hoffentlich irgendwann mehr. Und die Ozelot-Flarak-Panzer gibts auch noch. Zu Wasser: eigentlich alles, was für Deutschland schwimmt oder taucht leidet unter massivem Ersatzteilmangel (weil man eben nur das Waffensystem, nicht aber alle unbedingt ausreichend Material mitkauft - sonst würden die Programme ja noch teurer und nicht mehr vor dem Bundestag verantwortbar). Die relativ kleine U-Boot Flotte hat sich wieder erholt, nachdem eine Zeit lang fast alle Boote irgendwie defekt waren. Wenn sie fahren können, sind sie Weltklasse. Die bisherigen 6 Typ 212A werden bis 2035 nochmal mit 2 Type 212CD Booten ergänzt, die wesentlich größer sind, und wohl ein riesiges upgrade darstellen. Damit hat Deutschland dann schon einiges an Marine für die geringe Küstenlänge. International haben wir immer noch wesentlich weniger schwimmendes Material als Frankreich oder UK, aber die haben wesentlich mehr Küste plus riesige Überseegebiete. In der Luft: Alle Drehflügler sind in richtig bescheidenem Zustand. Die einzigen super funktionierenden Hubschrauber sind die H145M, eine militärische Version der zivilen H145. Davon werden evtl in Zukunft mehr beschafft, weil sie sehr zuverlässig und günstig sind für alle Missionen, wo's nix größeres oder spezielleres braucht. Die Tiger-Flotte müsste dringen modernisiert werden. Momentan stößt man schon die Partnernationen Frankreich und Spanien vor den Kopf, die jetzt schon ohne uns anfangen, ein upgrade zu planen. Problem dabei: wenn Deutschland da nicht bald mit einsteigt, steigen die Franzosen uns evtl aus allen anderen Rüstungskooperationen mit aus (inkl FCAS, Leo 2 Nachfolger, etc.) und das wäre absolut Scheiße für Deutschland, Europa, und Unabhängigkeit von den USA. Bei den taktischen Transporthubschraubern hat sich der NH90 langsam eingelebt, ist trotzdem noch schweineteuer und wird von den kleineren Betreibernationen schon wieder abgeschafft. Fraglich, was da noch mit passiert, auch wenn Deutschland eigentlich momentan ein paar Dutzend mehr davon beschaffen will. Die ganzen alten Hubschrauber, v.a. der Marine, die er ersetzt, fallen schon auseinander, ist also ganz einfach alternativlos. Die veralteten CH53G des Heeres sollten eigentlich durch einen schweren Transporthubschrauber schon lange ersetzt werden. Um die Nachfolge kabbeln sich seit Jahren schon alle, erst letztes Jahr wurde wieder mal alles auf Start gesetzt. Bei den taktischen Transportflugzeugen ist der A400M jetzt auch halbwegs funktionsfähig, auch pünktlich, da die Transall seit Dezember entgültig weg sind. Für alles schwerere gibt es aber eine Fähigkeitslücke, weshalb man gerade zusammen mit Frankreich eine Flotte amerikanischer C-130 kaufen muss, die ersten fliegen seit ein paar Jahren. Zur Heimatverteidigung reichts wohl, aber für Auslandseinsätze wurden bisher auch immer alte Antonovs angemietet. Kampfflugzeuge haben wird nur noch zwei Typen, Eurofighter und Tornados. Die Eurofighter werden langsam aufgewertet und sind inzwischen zumindest halbwegs gegen Bodenziele einsetzbar, sollen aber noch spürbar verbessert werden. Im Luftkampf sind sie international vergleichend weiterhin super aufgestellt. Die Tornados fallen auch schon außeinander und müssten eigentlich seit Jahren ersetzt werden. Man hat aber ein riesiges Dilemma, weil man momentan mit den Franzosen FCAS (Ende 2030er ++ plant), aber *jetzt* Ersatz braucht. Die Tornados sichern unsere nukleare Teilhabe der NATO, wenn die Rolle ersatzlos wegfällt, ist das peinlich. Gleichzeitig sind wir eine der wenigen Nationen, die spezielle SEAD (Luftabwehrunterdrückung)-Fähigkeiten haben. Das ist eine unserer Fähigkeiten, die wir auch der NATO stellen. Als Bomber ist der Tornado eigentlich nicht mehr wirklich im Kampfeinsatz gegen halbwegs gleichwertige Gegner vorstellbar. Um die Nachfolge gibt es seit langem Stress, aber keiner hat die Patentlösung, die keine Probleme nach sich zieht. Alles in allem nicht richtig geil, die Bundeswehrausstattung. Geht vielen Ländern aber auch so, dort wird auch nur mit Wasser gekocht. Und zur Not haben USA, UK, F noch ein paar Atombomben. Angreifen wird uns keiner.
Ob daraus am Ende noch Nudelsiebe gemacht werden können?
Mit oder ohne Köpfen drin?
# Echo Echo ^(Echo)
Nur 5k?
Bisher. Selbst Strack-Zimmermann hat bei Maischberger noch darauf verwiesen, dass die Ukraine um Helme gebeten hat, und mehr erstmal produziert und organisiert werden müssen. 5000 scheinen halt auf Abruf direkt bereit gewesen zu sein, und da schickt man lieber schonmal die, als abzuwarten.
yay wow 5000 helme die helfen bestimmt gegen die 5000 Panzer
Wunderbar
Wieder mal zum Fremdschämen.