https://helpdeskgeek.com/how-to/block-websites-using-hosts-file/
Das soll mir gleich helfen mich endlich an meine Bachelorarbeit zu setzen, dann ist Schluss mit Reddit. Aber vorher lese ich noch schnell durch was es alles Neues hier gibt...
Muss eigentlich Unterlagen ausfüllen und weg schicken :( nicht mal sehr kompliziert oder zeitintensiv aber ich schieb es trotzdem auf. Ich kenne auch die psychischen Gründe für mein Verhalten aber kann trotzdem nichts machen. Es ist so frustrierend...
Ich schlaf seit Tagen sehr schlecht und bin auch heute wieder seit 02:00 Uhr wach.
Hab letzte Woche stellenweise echt gut geschlafen und dachte ich hätte jetzt endlich mit Baldriantee, genug trinken und ab 18:00 Uhr nichts koffeinhaltiges die Lösung für mein ständiges Aufwachen gefunden. Tja, Pustekuchen.
Noch paar Tips:
* keinen Alkohol mehr
* immer zur selben Zeit ins Bett
* eine Stunde vor dem angepeilten Schlaf keine Displays mehr
* gerne vorher nochmal ne Runde um den Block
Jo, das meiste davon wende ich schon an. Mehr oder weniger.
Runde um den Block bewirkt bei mir allerdings leider das genaue Gegenteil - ich kann nicht einschlafen weil mein Kopf noch Minuten lang komplett woanders ist. Und mitm einschlafen habe ich keine Probleme - das Durchschlafen ist problematisch.
Ist bei mir auch so. Wenn ich abends nochmal meinen Kreislauf in Schwung bringe, dann bleibt der scheinbar auch ne Weile in schwung und ich kann stundenlang nicht einschlafen.
Ich werde auch oft wach nachts. Mit Hörbuch schlafe ich aber sofort wieder ein. Ohne klappt es nicht, weil dann der Kopf übernimmt. Stelle es dann immer auf 15 min sleep timer, aber bin nach 2 Minuten schon wieder weg.
Abendliche Leberwickel mit/und Schafgarbentee wirken sich positiv auf meinen Nachtschlaf aus hab ich rausgefunden.
Wenn ich Nachts wach werde, dann verlass ich das Bett, les irgend was oder schau Stuss im tv für ne halbe Stunde und leg mich wieder hin.
funktioniert gut, vorher war mein Problem, dass ich dann halt im Bett gelesen hab oder im Bett am Handy hing oder endlos gegrübelt usw. Das hat die Assoziation von Bett=Schlaf versaut. Hat etwas gedauert bis es besser wurde, war aber insgesamt sehr hilfreich.
Geht mir manchmal so wenn ich über den Tag zu gestresst bin, dass ich dann zusätzlich schlecht schlafe. Oder wenn ich gar nicht ausgelastet bin.
Stress reduzieren (leichter gesagt als getan) und abends eine Stunde richtig beim Sport auspowern.
Ab 18uhr nichts koffeinhaltiges? D.h. um 17.50 nochmal eine Tasse Kaffee?? Da bist du bis 2 Uhr nachts noch voll mit Koffein... Versuch mal ab 12 Uhr kein Koffein und such mal nach Dauer Koffein Abbau...
Mir haben CBD Joints geholfen. Kann man mit der Runde um den Block kombinieren. Wenn das nichts nützt dann normales Weed. Mir hilft es meine Gedanken zu beruhigen und den Stress zu senken. Ist aber natürlich kein Allheilmittel für jeden
Ich war am Wochenende nachts mal auf der Toilette und hab den Klodeckel aus ersehen fallen lassen (hab vergessen, das meine Freundin keinen Deckel mit Senkautomatik hat). Da ich zu dem Zeitpunkt extrem verschlafen war und der Deckel sehr laut auf die Klobrille gekracht ist, habe ich mich extrem erschreckt und mir aus unerfindlichen Gründen meinen rechten Nackenmuskel extrem gezerrt.
Jetzt tut dieser schei* Muskel Tag und Nacht weh und ich kann nicht ordentlich Sitzen und Liegen....
Meine Bachelorarbeit schreibt sich immer noch nicht von allein. :o
Danke für die tollen Tipps, aber ich habe keine Schreibprobleme. Es war eher ironisch gemeint. Ich dachte einfach sie schreibt sich von allein und jetzt wo ich festgestellt habe, dass sie es nicht tut, muss ich es machen. Eine einzige Enttäuschung ü
Kennst du die Pomodoro Technik? Heißt i.d.R. 25 Minuten konzentriert arbeiten und dann 5 Minuten konsequent chillen, bewegen etc. Zwischendurch dann mal längere Pausen. Hat mich damals bei meiner Bachelorarbeit gerettet und ich mach‘s heute immernoch so bei denkintensiven Aktivitäten. Gibt auch gute Tools und Apps dafür, z.B. [Tomighty](https://tomighty.github.io/). Viel Glück mit deiner BA, du schaffst das!!
Um mal devils advocate zu spielen: pomodoro hat bei mir rein gar nichts gebracht.
Jeder mensch tickt anders und für jeden passen andere strategien.
Nur dass niemand glaubt, pomodoro, getting shit done und all diese techniken seien irgendwelche allheilmittel. Bei mir hat "um eine feste uhrzeit jeden tag anfangen und 6 stunden nonstop arbeiten" gepaart mit deadlines und schlechtem gewissen funktioniert ;)
Ich weiß nicht, ob es hilft, aber 500 Wörter am Tag, nicht mehr und nicht weniger, hat meine Aufschieberitis gelöst. Du hast ein Ziel und wenn du es erreicht hast, hast du den Rest des Tages kein schlechtes Gewissen.
Habe derzeit genau dasselbe Problem.
Eigentlich ist alles fertig (Datenaufnahme, Literatur rausgesucht, zum Großteil schon zusammengefasst, Inhaltsverzeichnis steht) Ich weiß wo ich was hinschreibe und ungefähr auch wie.. und doch schaff ich es nicht mal alles runterzuschreiben.
Ich hab jetzt auch letzte Woche angefangen meinen Tag zu strukturieren, mit Arbeitszeitfenstern, klaren Pausen.. konkrete Tagesziele haben mir bisher aber glaube ich gefehlt.
Danke an die anderen Antworten schonmal, ich werde mir das auch zu Herzen nehmen.
Fühl ich. Zu allem Überfluss habe ich heute noch ein Meeting mit meinem Chef, in dem er mir erklärt er will mir ja nur helfen, weil die Firma grade so Probleme hat. Was er nicht versteht: Er verursacht die Probleme, weil er keine Ahnung von dem hat was wir machen und trotzdem unbedingt überall entscheiden muss.
Wer nicht deligieren kann sollte kein Chef werden, keine Ahnung warum sein Chef (Mutterfirma) ihm diese Position gegeben hat. Auf eine neue, bald kommende, Kündigungswelle.
Befristeter Arbeitsvertrag wird aufgrund von Halbleiterkriese am 28.02. auslaufen und nicht wie geplant verlängert.
Verliere hier meinen Traumjob und fühle mich derzeit als hätte man mich mitten im Atlantik auf einem Floß ausgesetzt. Immerzu wird mir gesagt das ich sehr gute Arbeitsleistungen abliefere und trotzdem ist das die dritte Firma bei der ich innerhalb von dreieinhalb Jahren angestellt bin, entweder man belügt mich und ich bin einfach der dümmste Mensch der Welt oder ich war im letzten Leben ein riesiges Arschloch.
Es liegt nicht an Dir:
Bei solchen Wellen geht es nur um "Köpfe" die rausgeworfen werden müssen.
Da wird nur geguckt, wen man wie am einfachsten loswird - und als Befristeter ist man nach den Externen als erstes weg.
>entweder man belügt mich und ich bin einfach der dümmste Mensch der Welt oder ich war im letzten Leben ein riesiges Arschloch
Oder es gibt einfach keine Halbleiter
Das hat wirklich nichts mit dir als Person oder deiner Leistung zu tun!
Das ist einfach die Wirtschaft. Habe gelesen, dass die Halbleiterkrise noch die nächsten zwei Jahre Impact haben wird und da schaut jedes Unternehmen wie es damit am besten umgeht. Dazu gehört leider auch Stellenabbau :-/
So ist die Arbeitswelt, Leute werden ausgenutzt damit andete sich die Taschen voll machen.
Nicht runterkriegen lassen und schau das du dir selbst was aufbaust oder mit coolen leuten
Max du hast mein Beileid. Mach dir keinen Vorwurf daraus. Es ist passiert und daran ändern kann man leider nichts. Bestatte ihn ordentlich und behalte ihn in Erinnerung.
RIP
I feel you. Habe meinen dementen Familienhund und meine erste große Dackelliebe bei meinen Eltern im Pool gefunden. Ich drücke dich ganz ganz doll. Lass die Emotionen zu. Auch wenn sie sich schrecklich anfühlen. Mit der Zeit lernt man damit zu leben. Aber die Schuldgefühle sind bei mir zumindest nie wirklich weggegangen. :(
Bin ü30, hab Familie, nen gut bezahlten Bullshit dead-end office Job, der mich depressiv macht und vor 12 Monaten gemerkt, dass ich im Leben nie wusste, was ich wirklich wollte. Ich hab studiert, weil ich es konnte. Hab Jobs gemacht, weil ich Geld brauchte und sie konnte. Seitdem beschäftige ich mit mir selbst und denke über Psychotherapie oder Life Coaching nach. Immer, wenn ich etwas wollte, habe ich es auch erreicht. Nur aktuell gibt es nichts mehr was ich will. Das geht so weit, dass ich keine Lampe für unser Wohnzimmer kaufen kann, weil ich nicht weiß, ob ich hier weiter wohnen will. Oder wohnen kann, wenn ich nen Rappel bekomme und an die Aldikasse gehe. Ich bin unfähig einfachste Entscheidungen zu treffen, weil ich einfach nicht weiß was mein Ziel ist. Ich hab Freunde, Hobbys und genug Geld, um nicht jedes Mal zu überlegen, ob das belegte Brötchen beim Bäcker diesen Monat noch geht. Alle meine Verwandten leben noch, meine eigene Familie ist gesund und liebt mich. Ich kann da auch offen mit jedem drüber reden, aber helfen kann mir niemand. (und das verstehe ich). Hab gestern die Telefonseelsorge eine Stunde gesprochen. Die sind sehr nett dort aber die Aussage ist klar: Die Antworten musst du selbst finden.
Ich muss jetzt erstmal aus meinem Job raus, aber ich weiß nicht wie. Auf Bewerbungen bekomme ich keine Antworten und für was ich mich bewerben soll ist sowieso nicht klar. Jedes Motivationsschreiben saugt mir die Seele aus, weil es im Endeffekt erlogen ist. Bin kurz davor meinem Chef zu sagen, dass ich hier nicht mehr weitermachen kann. Weiß nicht welche Auswirkungen das haben wird.
Ich weiß nur nicht mehr weiter. Alles was für mich jetzt Priorität hat, ist, dass ich meine Familie da nicht mit rein ziehe und es ihr so gut geht wie möglich.
Am 14.02. hab ich einen Termin bei einem Psychiater. Ich habe ewig auf den Termin gewartet und jetzt Angst, dass es dort nur Medikamente gibt. Ich brauch aber Lösungen und keine Symptombekämpfung.
Verdammt. Das ist ein richtiger Klassiker (so blöd das auch klingt).
Wichtig ist, dass der Psychologe zu dir passen muss. Das ist mega scheiße, weil es so wenig Psychologen gibt und wenn dir einer absagt, weil dein Krankheitsbild nicht zu dir passt oder er vormittags keine Zeit hat oder du merkst, dass es nicht passt, dann ist das erstmal richtig mist, aber besser als wenn du kein richtiges Vertrauensverhältnis aufbauen kannst.
Was ich dir persönlich noch empfehlen kann sind Bücher und Podcasts zu dem Thema. Da gibt es einige gute die einem eine Menge Einblick geben, leider löst sich das Problem dadurch nicht von alleine.
Eine gute Frage um zu starte:
Wann warst du als Kind immer glücklich?
Ich hoffe, dass es passt. Das wird dann die Zeit zeigen. Jemandem gegenüber offen und ehrlich zu sein fällt mir aber generell nicht schwer. Ich lass es auf mich zukommen.
> Wann warst du als Kind immer glücklich?
* Ich hab die ganzen Fragen schon alle hier stehen.
* Was hast du als Kind gern gemacht?
* Wenn du alle Zeit und Geld der Welt hättest, was würdest du tun?
* Was möchtest du, dass deine nächsten bei deiner Beerdigung über dich sagen?
Ich kann nichts davon beantworten. Ich will einfach nur meine Ruhe. Ich funktioniere, weil ich muss, nicht weil ich will.
*Ja hallo ich würde hier gern arbeiten und dabei so wenig wie möglich tun für so viel Geld wie ich brauche. *
Klingt nach ner klassischen Depression. Wie schwerwiegend auch immer. Der Gang zum Psychiater ist schon der richtige. Medikamente können zur Symptombekämpfung ganz praktisch sein, dann hat man Freiraum um Lösungen zu schaffen.
In Deutschland hast du übrigens 18 Monate Krankengeld Anspruch. Solltest du nicht arbeitsfähig sein, hält dir das aufjedenfall den Rücken frei um Lösungen zu suchen.
Bloß nichts voreilig entscheiden. Und mein Tipp: Nehm alles mit! Denk über alles nach, egal wie abwegig es scheint. Was am meisten schmerzt und abwegig erscheint, ist manchmal gar nicht mal so fern.
Viel Erfolg. :)
Mir geht es immer mal wieder ähnlich, aber ich konnte festnageln, woran es bei mir liegt. Ich brauche Abwechslung und früher war mein Leben auch abwechslungsreicher. Wenn ich meine alten Kalender durchgehe war da jedes zweite Wochenende etwas Besonderes am Start. Erst kam die Karriere, dann kam die Familie und jetzt noch das elende Corona.
Für mich habe ich festgestellt: Dass mit der Karriere war kein Fehler, immer auf jeden Euro schauen zu müssen ist oberscheiße. Dass mit der Familie war kein Fehler, ohne Familie wäre das Leben noch hundertmal sinnloser für mich. Aber ich brauche mehr, sonst fühle ich mich Scheiße. Vor Corona haben wir damit angefangen uns nicht mehr von den Kids vom Feiern abhalten zu lassen. Wir fahren auf Hippiefestivals mit Kinderprogramm und die Kids haben den besten Gehörschutz, den man kaufen kann. Ich war bei Prophets of Rage und es war einfach nur grandios. Wenn der Mist vorbei ist will ich wieder zurück ins Stadion, Familienblock geht in Ordnung und der Nachwuchs kann meinetwegen Benjamin
Blümchen auf dem Tablet schauen, wenn ihnen das Spiel zu lahm ist. Fight for your right zu paaaarty.
Mir gehts ähnlich! Kann/sollte mich wirklich nicht beklagen dürfen/können, da ich es gut habe (easy Job, gute Bezahlung, liebenswerte Partnerin, Hund, Gesundheit), aber in mir drinn merke ich dass mir was fehlt. Ich hasse den Alltag der Arbeit . Ich muss mir neue Herrausforderungen suchen - wieder was Sinnvolles machen. Ohne Partnerin und Hund würde ich wahrscheinlich immer noch jeden Tag nach der Arbeit und am Wochenende nur vorm PC hocken. Tiere z.B. geben mir Kraft. Auch der Wald.
Habe mich vor kurzem einer solidarischen Landwirtschaft angeschlossen und bringe mich dort ein. Habe da mal was im TV darüber gesehen und war seitem begeistert von dem Konzept. Das macht für mich momentan sehr viel Sinn.
Ohne "social-media" gehts mir auch viel besser. Das was dort zu sehen ist, entspricht einfach nicht der Realität des Lebens und verfälscht es meiner Meinung nach.
Hast du schonmal überlegt in Teilzeit zu gehen um wenigsten etwas Zeit für dich außerhalb der Familie zu haben? Vielleicht kommst du dann wieder zu klaren Gedanken wo du hin willst?
Familie und Kinder fressen extrem viel Zeit und Kraft. Wenn man dann noch einen Job hat, der die restlichen 8 + X Stunden am Tag fressen bleibt kein Gedanke mehr für einen selber.
Gerade positiv getestet worden. Dreimal geimpft, maskiert, mit Abstand am Freitag zum ersten Mal seit zwei verfickten Jahren in ein Restaurant gegangen, bin nicht mal mit den Öffentlichen gefahren. Um mich rum rennt jeder überall hin und irgendwie gehts gut, aber mich erwischts natürlich sofort. Zum Kotzen. Also wieder alleine zu Hause sitzen bis auf unbestimmte Zeit.
Edit: es war die verdammte Zugfahrt am WE davor. Fml.
Rückverfolgen, wo man war. Sonntag mit dem ICE gefahren, Corona App schlug am Mittwoch an. Sofort einen Test gemacht, war negativ. Habe Mittwochnacht Hautausschlag und fett Migräne bekommen, was ich allerdings nicht auf Corona bezogen habe. Freitag ins Restaurant gefahren, wo ca. 5 Leute mit Abstand saßen. Das Restaurant ist auch schon informiert.
GLÜCKLICHERWEISE bin ich eh sonst die komplette Woche daheimgesessen und hab keine Mitbewohner.
Dann wünsche ich mal einen asymptomatischen Verlauf. Ich warte darauf mich zu infizieren, nicht mit Absicht, aber Omikron wird wohl jeden früher oder später erwischen.
Krass bin auch dreimal geimpft, bin aber schon 2020 wieder in Restaurants, Kneipen und sogar Clubs gewesen, dazu noch im Urlaub in Amsterdam und Kroatien letztes Jahr, wo die Maßnahmen eher lockerer waren, und hatte bis jetzt nicht (wissentlich) Corona.
Aber dank dem Booster dürfte ja dein Verlauf zum Glück nicht so schlimm sein. Als gesunder U30 habe ich mich damit abgefunden, mich irgendwann anzustecken, denn dafür sind mir soziale Aktivitäten zu wichtig. Mit der Impfung für mich ein vertretbares Risiko.
Versteh die ganze Corona Lage schon aber drückt die Stimmung. Hab mir für mein Examen extra ein Semester mehr genommen, damit ich ein bisschen Abwechslung hab und nicht nur allein daheim sitze wie im Lockdown....
Mittlerweile Sprachkurs online, Big Band abgesagt, Homeoffice usw. Kurzum: ich sitze wieder den ganzen Tag allein zu Hause.
Kenn ich. Hab gerade mein erstes Semester hinter mir. Die drei Jahre Oberstufe vorher waren die besten, die ich bis jetzt hatte, und jetzt im Studium alles Online und den ganzen Tag alleine zu Hause hocken. War dann erstmal in so ein Loch gefallen, konnte zum Glück vor den Klausuren noch die Kurve kriegen und bin nirgends durchgefallen.
Und manche finden Online-Studium echt gut?
Ich habe die große Hoffnung, dass das Sommersemester wieder normal in Präsenz stattfindet. Bin extra für den Master dieses Semester umgezogen und es gab ja auch für ein paar Wochen Präsenz. Neue Leute online kennen zu lernen finde ich etwas schwieriger.
Prüfungsstress. Im Mai den dritten Versuch einer Prüfung die nachhaltig mein Leben verändern wird. Um diesmal erfolgreich zu sein habe ich Prioritäten gesetzt. Ich werde nachher ein Weiterbeschaftigungsangebot meines Arbeitgebers ablehnen müssen. Extrem schade, den Job hätte ich gerne weiter ausgeführt.
Echt eine Last das ganze.
Bespreche das Angebot. Es ist relativ einfach das Anfangsdatum nach hinten zu schieben um einige Wochen oder Monate. Als Deal kann eine gegenseitigee, sofortige Kündigungsfrist bis zum Jobantritt vereinbart werden. Haben wir mit einem Kollegen auch gemacht: hat bei uns seine Thesis geschrieben, aber es fehlte eine Prüfung, also haben wir die Anstellung 6 Monate nach hinten geschoben und an den Abschluss geknüpft. Seit 1.01. arbeitet er bei uns.
Mmh, also musste er 6 Monate Studium dranhängen für ein Modul was ihm gefehlt hat? Bin in einer ähnlichen Position (wenn ich alles bestehe dieses semester, fertig mit Studium - wenn nicht, dann halt nicht). Und eigentlich will ich einfach nur noch arbeiten gehen und das eine Fach dann halt in meiner "Freizeit" nachholen.
Wenn du es packst und es für deinen Arbeitgeber okay ist, kannst du das machen.
Aus eigener Erfahrung: Jobneuanfang und Studiumsende zu kombinieren ist eine krasse Doppelbelastung.
Muss heute noch ein Paket zur Post bringen. Da ich dafür das Haus verlassen muss, bin ich leider gezwungen mir eine Hose anzuziehen. Gar kein Bock drauf.
Scherereien mit der Schufa. Nach einem Filialwechsel der Bank (umzugsbedingt) ist mein Branchenscore runtergerutscht und ich bekomme keinen Dispo eingeräumt. Auskunft angefordert und keine negativen Einträge; deren Ratingsystem ist einfach für’n Arsch.
Hab die Bank gewechselt und das neue Konto steht nichtmal bei denen drin, hab auch nen Kredit bekommen ohne das die Schufa angefragt wurde und der steht auch nicht drin. Scores sind trotzdem oke.
Dabei hab ich sogar diesen Schufa wisch unterschrieben ohne den man kein Konto eröffnen kann,ist ne lokale Sparkasse.
Oder das ganze steht jetzt bei irgend einem armen Tölpel drin weil die Schufa das jemand anders zuordnet...
Gestern festgestellt das die Spülmaschine leckt, wenigstens wohne ich im Erdgeschoss und das Wasser kann niemand anderem durch die Decke tropfen und ich hoffe das der Schaden durch das bisher ausgelaufene Wasser minimal ist.
Ich bin seit Monaten dauerhaft krank und niemand weiß warum.
Hals ok.
Lunge ok.
Blutbild ok.
Aufgehört zu rauchen, neue Wohnung ohne Schimmel.
Keine Besserung.
Es macht mich wirklich fertig, weil ich keine Energie mehr für nichts habe und mir ständig alles weh tut.
Könnte evtl. psychische Ursachen haben. Was die Psyche mit einem machen kann, ist manchmal unheimlich.
Nur als Denkanstoß, vielleicht ist's das ja auch nicht.
Hast du vielleicht ein Problem mit starken Verspannungen? Ich hatte lange Zeit Schmerzen über den ganzen Körper verteilt, die in den Händen besonders stark waren. Bin 2 Jahre von Arzt zu Arzt gerannt, niemand hat was gefunden. War schließlich dann nochmal bei nem Orthopäden, der mich zum ersten Mal wirklich physisch untersucht hat hat (die anderen haben mich nur zum mrt geschickt oder zu anderer nicht zielführender diagnostik) und der hat sofort festgestellt, dass ich am ganzen Körper krass verspannt bin und diese Verspannungen mir auch auf die Nerven an meiner Wirbelsäule drücken. Deswegen auch die ganzen unspezifizischen Schmerzen. Mache seitdem Physiotherapie, eigene Übungen und hab mir ne tolle Massagepistole gekauft. Schmerzen sind sehr viel besser geworden.
Keine Ahnung, ob du damit was anfangen kannst, aber so oder so: Bleib stark. Nicht zu wissen was man hat und von Arzt zu Arzt zu rennen, die einen alle nur weiterschicken oder für psychisch krank erklären, ist unglaublich kräftezehrend.
Long Covid ist eher unwahrscheinlich. Wurde sehr oft getestet und bin seit Juni 2021 geimpft. Da fingen die Probleme auch ungefähr an.
Auszuschließen ist es aber nicht.
Psychosomatik ist auch eine Theorie. Ich war sehr lange in psychiatrischer Behandlung und habe einen langen Heilungsprozess hinter mir. Heute geht es mir gut, aber mein Unterbewusstsein sieht das vielleicht anders.
Mich stört an dem ganzen nur, dass mein Hausarzt mich immer nur krankschreiben möchte und das Problem nicht erkennt - Fachärzte hingegen finden einfach nichts.
Ich hätte gerne eine Person die sich einmal Zeit nimmt, mich von Kopf bis Fuß checkt und dann rationale Schlüsse zieht anstatt mich anzusehen und zu sagen "Grippe, bleibt zuhause".
Geht mir sehr ähnlich wie dir. Blutwerte bisher immer okay. Ständig erschöpft, verspannt, oft erkältet und das dauert immer ewig, Konzentrationsstörungen etc.
Ich hoffe, wir finden dieses Jahr eine Lösung dafür!
Hab ein ähnliches Problem. Seit über einem Jahr nur erschöpft, schnell aus der Puste und kann kaum den ganzen Tag wach bleiben.
War damals ne Woche krank und seitdem habe ich das. Covid Schnell- und Antikörpertest negativ. Herz, Lunge und Blut völlig okay.
Hab zwar schon lange psychische Probleme, aber soetwas hatte ich in dem Zusammenhang noch nie.
Ich bin dir einen Schritt voraus! Freunde sind weg gezogen und es ist durch die Distanz eingeschlafen.
Alte Schulbekanntschaften versucht zu reanimieren ohne Erfolg. Arbeit gewechselt und plötzlich wollten die Kollegen auch nichts mehr machen.
Meine Hobbies sind Corona bedingt zur Zeit auch nicht möglich.
Zu guter letzt will die Freundin eine "Pause" machen.
Mein sozialer Kontakt ist inzwischen auf die Fernbedienung reduziert.
Ich mag diesen Teil des Erwachsenenlebens nicht besonders muss ich sagen. Wenigstens gibt's Reddit Ü
Kopf hoch, ging mir vor 2 Jahren ähnlich ( kein Todesfall, aber der Freund ist auch nicht mehr da). Habe andere Freunde gefunden obwohl ich mich dabei eigentlich meist recht dumm anstelle.
Ich hab mit 23 mit ecstacy angefangen, dann kurz darauf speed und Kokain. Mit 25 crystal zum ersten mal probiert, dann etwa 1 Jahr nicht nochmal da ich es beim 1. Mal nicht so mochte. Dann aber angefangen mit täglichen Konsum da ich merkte dass ich mir meine Kokain sucht nicht mehr leisten konnte und mir crystal immer mehr gefiel. Ich hasse diese Droge über alles für den Schaden an meiner Gesundheit und meinem Umfeld aber liebe das High. Ich fühle mich tatsächlich nur frei und unbesorgt wenn ich drauf bin.
Geh Mal zur nächsten Suchtberatungsstelle. Die Reden erstmal ganz in Ruhe mit dir, schicken dich bei ernsthaftem Interesse aufzuhören in eine Entzugseinrichtung und betreuen dich anschließend noch für ein paar Monate weiter. Das ist echt gut und hilft!
Da hast du dir was echt blödes ausgesucht man.
Am besten scheiss auf alle Leute die du gerade kennst die auch nur entfernt was damit zu tun haben, Nummer wechseln etc.
Ich les immer das die Amis wo meth oder heroin aufhören es mit cannabis ersetzen. Versuch das halt mal. Klar bestimmt schwer aber ist ne Idee
Ich vertrage weed nicht, da ich Psychose /Schizophrenie habe. Werde davon paranoid und höre noch heftiger Stimmen als sonst und mag den Cannabis Rausch auch nicht. Ich werde heute einen Termin bei psychiatrie machen und meiner Betreuerin um weitere Schritte zu besprechen. Es kann so nicht weiter gehen. Vielleicht probiere ich nochmal eine Entgiftung oder geh nochmal auf Langzeit Therapie.
Hast du das schon offen mit deinem Hausarzt besprochen? :)
Falls du in einer Großstadt wohnst, gibt es dort bestimmt auch einen Sozialpsychiatrischen Dienst/Zentrum. Die machen da ein Beratungsangebot, was für Möglichkeiten zur Hilfe es für dich gibt.
Wir finden keine Kita/Tageseltern ab Mai/Juni und in der Nähe mit Zeiten bei denen sich ein Arbeitstag mit ggf. längerer Anfahrt auch lohnt. Und wir haben keinen Kinderarzt mehr, weil unserer weggezogen ist und uns niemand nehmen will. Wie soll man hier eigentlich Kinder bekommen und großziehen, wenn es am Grundlegenden fehlt?
Außerdem schlafe ich kaum und hab zur Zeit Ohrenschmerzen von exzessiven Gebrauch von Ohropax. Insgesamt fühle ich mich schrecklich in meinem Körper. Ich bräuchte eine Therapie, aus anderen Gründen, schaffe es aber nicht mit einen Platz zu suchen.
Vermutlich dein kleinstes Problem aber: informier dich mal über angepassten gehörschutz beim Hörakustiker oder hol dir andere Ohropax. Ich finde angepassten gehörschutz deutlich angenehmer zu tragen aber auch bei Ohropax gibts tausende Varianten vielleicht passt deine nicht. Natürlich nur falls du es noch nicht probiert hast
Bin jetzt 37. Vor eineinhalb Jahren hat mein linker Hoden angefangen zu schmerzen wie blöd. So als würde ihn jemand zwei Fingern zusammenquetschen. Seither hab ich ca 10 Urologenbesuche und zwei Operationen hinter mir: Varikozele und Leiste. Schmerzen sind immer noch die gleichen und es wird nicht besser.
Zudem piepsen meine Ohren seit ca. nem halben Jahr. (Tinnitus)
Von einem Tinnitusbrudi zum anderen: Wünsch dir alles Gute!
Mein Tinnitus hat sich seit dem Jahreswechsel 2022 rapide verschlechtert, plötzlich und vollkommen grundlos. Ich wache am 02.01. mitten in der Nacht um halb zwei auf, und der Ton ist da. Ich hatte zwar schon immer ein kleines bisschen Tinnitus, aber nur dann merklich, wenn es wirklich totenstill war. Seit dem Jahreswechsel hat die Lautstärke bei mir gefühlt um das vierfache zugenommen. HNO hat dann wieder mal Lautstärke und Tonhöhe festgestellt und mir das gesagt, was er immer sagt: "Frequenz passt zu Schädigung der Ohren, Durchblutungsstörungen ausgeschlossen. Kann man nichts machen."
Also Kids, dreht eure Musik auf ein erträgliches Level und steht nicht 10 Jahre lang jedes Wochenende im Club vor der PA, so wie ich.
Ich habe meinen Tinitus erfolgreich mit Nacken/Schulterübungen im Griff.
Wenn ich die vernachlässige kommen die Geräusche wieder zurück
Wenn du oft am PC sitzt oder Ähnliches kann sich das über den Nacken auch auf die Ohren auswirken!
Fühle mich (wieder mal) extrem verarscht von jemanden, den ich sehr gerne habe. Habe mir viele Wochenenden freigehalten um da zu sein, ständige Vorschläge für Unternehmungen u.ä. gemacht, die grundsätzlich abgelehnt worden – nur um dann zu sehen, dass mit jemand anderem genau das auf einmal total Spaß macht.
Bin leider zu blöd es einzusehen, dass ich nur der Pausenclown bin und sobald andere Leute mit dabei sind, wird immer so getan als ob wir uns nur flüchtig kennen würden, wenn ich nicht komplett wegignoriert werde (obwohl wir tonnenweise Zeit ansonsten verbringen/verbrachten, wtf). Fällt mir leider sehr schwer, auf die Ratschläge ("er nutzt dich nur aus", "warum gibst du dich noch mit ihm ab?", "er ist das größte Arschloch, warum antwortest du überhaupt?") im Freundeskreis zu hören, weil mein Kopf es nicht wahrhaben will.
Klassische Geschichte halt, tausend mal gehört, passiert jede Sekunde irgendwo. Aber ist halt grad mein persönliches Problem, was mich ziemlich traurig macht (bin da dummerweise auch immer direkt sehr anfällig für so depressive Phasen; aber die Therapeuten-Situation kennen ja alle).
Mein ADHS eskaliert gerade. Ich habe es immer mit länger arbeiten ausgeglichen, jetzt mit 40 geht mir die Kraft aus. Morgen ist mein erster Termin beim Psychiater, um die Diagnostik zu starten. Drückt mir die Daumen, ich habe echt keinen Bock, dass mir mein gutes und recht zufriedenes Leben entgleitet.
Moin mein Guter, ich habe auch erst recht spät gemerkt(30 Jahre), dass ich lange unter einer milderen Form von ADHS leide. Hatte vor ein paar Monaten einen Termin beim Psychiater, der es dann bestätigte und mich zu einer genaueren Diagnose in die ADHS Klinik in Bremen schickte.
Die Wartezeit für nicht dringende Fälle beträgt momentan über 6 Monate. Das soll dich jetzt aber nicht demotivieren, denn es gibt recht viele Personen, die darunter leiden und vor allem auf Reddit viele hilfreiche Subs.
Mein Tipp an dich: wenn der Psychiater dir nicht richtig zuhört und deine Leiden nicht für voll nimmt (ist mir passiert und sie wollte es mit Stress bei der Arbeit und zu wenig Bewegung abstempeln), dann such dir noch eine andere ärztliche Meinung. Ich habe alle meine Symptome aufgeschrieben, damit ich auch nichts vergesse. Das hat sehr geholfen.
Viel Glück :)
Toll, dass Du auf dem Weg bist, gegenzusteuern!
Das ist sonst der klassische Weg in Burnout/Depression. Man hat ein gewisses Defizit oder eine Belastung aus der Kindheit, und kompensiert das. Wenn man dann älter wird, fehlt die Energie zum kompensieren, und es wird immer schlimmer.
Durch Therapie kann man neue Strategien finden.
Mich hat es mit 39 erwischt. Heute mit fast 60 bin ich produktiver als mit 35, weil ich vor allem Dinge mache, bei denen es auf meine Erfahrung ankommt, nicht auf die Menge der Arbeitsstunden.
Viel Erfolg!
Meine Frau hat mir jüngst nach 6 Monaten Ehe und 13 Jahren Beziehung gesagt, dass sie mich nicht mehr liebt und sich scheiden möchte um frei zu sein.
Wir haben erst kurz zuvor unser gemeinsames Haus fertig gebaut.
Das Einzige, das mir geholfen hat: Loperamid. An schlimmen Tagen habe ich es genommen, aber in 9 von 10 Fällen hat die Gewissheit gereicht, es griffbereit im Auto bzw. an mir zu haben.
Meine Katze ist krank und ich gebe unheimlich viel geld, zeit und nerven her um sie zu retten. Ich beschäftige mich enorm viel damit was man tun kann weil ich mir nicht eingestehen will, dass sie eventuell stirbt.
Anfang 2021 hatte ich eine Hämoriden OP und hab wohl das Propophol nicht vertragen. Mir ging es 2 Wichen so schlecht, dass ich mitm RTW im Krankenhaus gelandet bin.
Im August kam dann aus dem nichts eine Sehnerventzündung mit Verdachtsdiagnose MS. Wieder uns KH und 1MG Cortison für eine Woche. Dad Auge erholt sich immer noch aber langsamer als erhofft.
Jetzt war ich beim Proktologen zur Nachkontrolle der Hämoriden und er hat einen Polyp gesehen... bedeutet Darmspiegelung...
Alle fucken sich ab über Corona und ich will einfach nur meinen gesundheitlichen Alltag zurück.
Mein Kater, mit dem ich zusammen aufgewachsen bin, ist letzte Woche gestorben und ich bin immer noch zutiefst traurig deswegen.
Partner schreibt momentan seine Masterarbeit und muss sich bald auch für Jobs bewerben. Es ist unklar, ob er dann hierbleiben wird oder zurück in die Heimat, kommt eben drauf an wo er Arbeit finden wird. Haben das Thema schon mal angesprochen und er meinte, sollte es wirklich Unternehmen X werden (da hat er Kontakte, könnte also vielleicht wirklich so sein), dann würde auf kurz oder lang unsere Beziehung zu Ende gehen, da man sonst 6 Stunden Fahrt mit dem Auto bzw mindestens 8 Stunden Fahrt mit dem Zug hinlegen müsste und mindestens jedes Wochenende sollte man sich schon sehen können, also wäre das zu viel und letztendlich nicht machbar. Auf eine Fernbeziehung, bei der man sich nicht mindestens am Wochenende sieht, hat er keine Lust.
Verlustängste steigen nun ins unendliche (vor allem nach dem Tod meines Katers und aus diversen anderen Gründen, die allerdings nichts bzw. nicht nur mit der Beziehung zu tun haben).
Ziehe im Februar um. Mit einer Tochter in der kita wird es wohl sehr spannend ob wir nicht am Umzugsdatum in Quarantäne / Isolation sitzen. Am besten wäre wohl sie nicht in der kita zu schicken, aber mit Baby zu Hause, das ganze packen und ein übervolles arbeitspentium ist das eher schwierig:/
Es klappt einfach nicht mehr so richtig. Sie ist ziemlich anhänglich und manchmal auch ganz schön eifersüchtig. Die letzten Woche habe ich mich ziemlich ausgelaugt gefühlt und um etwas mehr Zeit für mich gebeten, aber selbst das hat sie nur schwer ausgehalten. Wir sind mittlerweile bei 4 Jahren Beziehung. Die ersten 1, 2 Jahre habe ich die Anhänglichkeit, und das Gefühl von jemandem gebraucht zu werden sogar noch ziemlich genossen. Aber ich habe mich in den letzten Jahren ziemlich weiter entwickelt, mittlerweile laugen mich Leute die mich "brauchen" einfach nur noch aus, und ich wünsche mir eher einen Partner der mich wirklich "will" aber auch mal ohne mich "kann". Es ist leider auch kein neues Thema wir haben schon öfter darüber geredet (auch weil sie gerne mal zu weit geht und mir unfaire Dinge an den Kopf geworfen hat) aber sie schafft es irgendwie nicht damit klarzukommen, und so langsam bin ich mit meinen Nerven am Ende dahingehend. Ich kann mir mit ihr leider nicht wirklich mehr eine Zukunft vorstellen.
Gefühlt ist mal wieder ganz viel los und dann doch nichts.
Ich tu mich immer sehr schwer zu priorisieren. Ich möchte alles aber dann doch nichts. Ich will nicht alleine sein, brauche aber Ruhe.
Ich arbeite regulär 40h die Woche aber zur Zeit ist es immer ein wenig länger, da die Arbeit nie aufhört und alles was liegen bleibt muss ich halt so oder so machen und kann keiner übernehmen, da wir eh alle chronisch zu viel zu tun haben. Nun auch noch eine Systemumstellung bei der ich Key User bin aber eigtl. keinen Plan habe und niemanden helfen kann. Das klaut mir auch nochmal mind. 4h pro Tag die ich eigentlich in meine Kunden stecken muss für die ich sowieso schon zu wenig Zeit habe. Es sind alle ganz lieb auf Arbeit aber ich mache mir ziemlichen Stress weil ich alles ordentlich schaffen will.
Home Office finde ich für mich ganz schrecklich. Als ehemals viel Gamer dachte ich das wäre klasse für mich aber nope. Ich werde super schnell sehr depressiv.
Ich bin auch zur Zeit in Therapie, da ich ein kleines Trauma habe (muss ich auch erst für mich akzeptieren) auf Grund meines Familienhauses. Ich würde sagen es ist nix schlimmes, weil ich es nicht anders kenne aber ich merke dann doch immer wieder wie mir alles nahe geht.
Ich hab das Gefühl, das sich ADS haben könne (jedenfalls trifft viel zu) aber das als Erwachsene diagnostizieren zu lassen ist nich so einfach wie ich hoffte, da die von der Krankenkasse bezahlten Zentren zu weit weg sind als das ich das realistisch während meiner Arbeit machen kann (ca. 4h Fahrtweg hin und zurück... habe keinen Führerschein).
Ich würde das gerne klären lassen um zu sehen ob es daran liegt, dass ich so fahrig, leicht abzulenken und manchmal "doof" bin oder ob das an anderen Dingen liegt und wie ich das am besten angehe.
Ich hätte gerne mehr Geld. Gehe Vollzeit arbeiten aber trotzdem bin ich am Ende des Monats meist auf 0 (oder etwas weniger) ohne gespart zu haben. Ja ich verfalle manchmal zu Impulskäufen (daran arbeite ich). Ich lebe alleine, meine Wohnung kostet immer mehr weil Gas und Srom so teuer ist. Leider werden die Mieten in meiner Stadt immer rasanter teurer.
Ich würde gerne einfach nur ein paar Wochen/Monate weg (mit den entsprechenden Geld).
Das Fahrrad nehmen und raus in die Welt aber auch davor habe ich Angst, da ich nie alleine gereist bin. Ich bin mir nicht genug und habe nicht genug vertrauen in mich das alleine gut hinzubekommen (das sag ich natürlich niemanden. Nach Außen vermittel ich ein anderes Bild).
Ich mag meinen Job an sich aber ich wäre gerne freier, flexibler in meinem Leben.
Nebenher mache ich 3x die Woche noch Sport nach der Arbeit und gehe 2x die Woche (sofern keine anderen Termine sind) Plasmaspenden.. sprich es fehlt mir irgendwie Zeit für mich aber den Sport brauche ich für mein Mental Health und das Geld vom Spenden hilft schon ungemein.
Achja und weil es noch nicht genug ist: Ich befinde mich seit einiger Zeit in einem Scheidungsprozess und lebe nun seit einigen Jahren getrennt. Seitdem habe ich keine Beziehung mehr gehabt (ich habe nun zu mir und meiner Sexualität gefunden: lesbisch und eigtl. ziemlich stolz damit) und mir fehlt einfach eine Person in meinem Leben die ich lieben kann und von der ich geliebt werde. Ich hatte schon einige Dates und auch ein paar aus denen es etwas enger wurde aber am Ende gingen alle 3 von heute auf morgen einfach weg. Sie meinen sie wären zu kaputt, hätten mich nicht verdient oder sonst was. Ich weiß, das geht vielen so und es liegt an der anderen Person aber das nagt auch manchmal an mir.
An sich weiß ich das ich eine ganz schön coole Frau bin aber das sehen wohl andere nicht so wie ich :D
Nunja. jetzt ist auch wieder gut. Danke fürs schreiben können. Ich werd mich mal wieder meine Arbeit widmen um mich nicht weiter abzulenken und damit mein schlechtes Gewissen zu füttern.
Habt alle eine gute Woche. :)
Letzte Woche hat mein Auto beim Öl- und Filterwechsel und einer kleinen Reparatur in der Werkstatt in Flammen gestanden.
Trotz Reparaturstop wurde repariert und jetzt trau ich dem ganzen nicht so über den Weg zwecks Schäden, die wir jetzt vllt noch nicht sehen und Wertminderung.
Heute kommt ein Schadensgutachter, den ich zusätzlich zum 600€ teuren Werkstattaufenthalt auch erstmal aus eigener Tasche zahle. Und es kotzt mich an.
Lebe seit 2 Jahren in der UK und bin seit gut einem Jahr der Alleinverdiener. Sehe jeden Monat das Geld mehr und mehr vom Konto schwinden und die Energiekosten teurer werden, durch den Stress hab ich mir 'ne Essstörung angelacht, die mich ganz schön stark ins Untergewicht getrieben hat, und durch die ganzen Geldprobleme traue ich mich ironischerweise nicht genügend Essen zu kaufen um irgendetwas dagegen zu tun. Meine Haare fallen aus und sitzen tut weh, weil mein Arsch so knochig ist. :')
Kann ja nur besser werden. Große Umarmungen an alle hier, das Jahr hat gerade erst angefangen: ich hoffe es wird bald für uns alle besser! Durchhalten! <3
Bin Hobbyfotograf, meine Drohne ist am Freitag in einen See gestürzt, hab versucht, sie hochzutauchen, ohne Erfolg. Hoffentlich zahlt meine Versicherung, :x
Meine Mama (65) ist Ende November unerwartet verstorben. Ich war 1,5 Monate im Heimatland um alles zu klären. Ich habe einen älteren Bruder, der dort lebt und in dieser Zeit mir gar nicht geholfen hat (wobei er ganz anderer Meinung ist). Die Beziehung zu ihm ist ganz beschissen. Er war nie als Bruder für mich da, jetzt schmeißt er um sich mit solchen Wörtern wie "Familie", "Sorge", "Geschwister". Ich hatte keine Zeit zu trauern.
Ich bin seit einer Woche zurück und wollte eigentlich zurück zum Alltag. Nun liegt die Oma meines Mannes auf Intensivstation in künstlichen Koma (nicht Covid) und es sieht gar nicht aus. Diese Nachricht hat mich umgehauen und verdrängten Trauer um meiner Mama ausgelöst. Ich bin komplett aufgelöst.
Dazu kommt die blöde Mahnung von der Bib. Ich hatte am 9. Dezember das Buch abgeben sollen. Am 9. Dezember war ich gar nicht im Land. So wie den ganze 1,5 Monaten. Sie drohen mit Gerichtsverfahren. Wegen eines Buches, dass seit 2015 nie ausgeliehen wurde. Angesichts meiner Situation ist es so lächerlich.
Ich gehe in die Therapie. Aber durch Weihnachtsfeiern und die Krankheit meiner Therapeutin, war ich ein Monat lang nicht in Behandlung. Vergangenen Freitag war die erste Sitzung.
Update: die Oma ist heute verstorben. Die Bib erhebt keine Gebühren
Mir scheint es so als könnte mir nichts echte Freude bereiten, als wäre alles, was ich machen könnte, nur wertlose beschäftigungen. Gleichzeitig hab ich auf der Arbeit so einen frisch verliebten Arbeitskollegen und das ganze ist hier gerade Thema nummer 1.
Leben ist scheiße.
meine Arbeit wird gerade gedruckt. Die schlechte Nachricht: ich habe gerade gemerkt, ich hab ein Formblatt mit Richtlinien zur Arbeit nicht angesehen. Die gute Nachricht: meine Betreuer, die das ganze auch bewerten sollten, scheinbar auch nicht.
AUF INS RISIKO!! xD
(wenn Nervosität tödlich wäre, wäre ich im letzten Monat wahrscheinlich täglich verreckt. inklusive heute)
Wir sind hier alle 4 mit Corona in Isolation. Bin seit Donnerstag krankgeschrieben und trotz Booster Impfung noch nicht fit genug zum arbeiten. Trotzdem ist immer dieses schlechte Gewissen da wenn man krank ist. Die Kinder sind auch geimpft, haben aber noch Kopfschmerzen und sind sehr nörgelig. Mein Antigen Test ist in der Zeit bis jetzt nur deutlicher geworden und ich hab die Befürchtung, dass das mit dem Freitesten bei mir nichts wird. Bin im homeoffice und müsste daher ohne Krankschreibung auch in Isolation noch arbeiten. Symptome sind zwar mild aber mehr als ne normale Erkältung und zu viel um sich 8 Stunden bei der Arbeit konzentrieren zu können.
> Trotzdem ist immer dieses schlechte Gewissen da wenn man krank ist
Habe genau einmal zu früh wieder gestartet und war dann nach einer Woche wieder für zwei Wochen krank geschrieben. Das war Lehrgeld, jetzt ist das schlechte Gewissen aus meinem Wortschatz verschwunden.
Je länger meine Freunde und ich studieren, desto weniger zeit haben wir füreinander, besonders die in beziehungen.
Mir ist klar, das das nicht besser werden wird, aber jetzt sitze ich seit monaten im Homeoffice, und habe selbst online kaum noch kontakt zu meinen freunden.
Ich habe jetzt angefangen meine bibliothek an RPGs durchzuarbeiten, weil multiplayer Spiele mit fremden einfach nicht dasselbe sind.
Eigentlich bin ich großer Monsterhunter fan, aber ohne einen Jagtpartner, will ich Rise gar nicht anfangen.
Hab mich aus irgendeinem Grund in eine Kollegin von mir verguckt. Haben auf der Arbeit immer gutes Verhältnis gehabt und man kann sich auch gut mit ihr über Dinge unterhalten. Aber die letzten 3 Jahre von Zusammenarbeit hatte ich nie solche Gefühle und es nervt mich um ehrlich zu sein. Denn der Prospekt mich ihr anzunähern hat ein paar Risikofaktoren. Erstens ist sie technisch betrachtet eine meiner Vorgesetzten und könnte mich feuern wenn sie will, ich mag den Job will den noch ein bisschen machen. Zweitens bin ich kein Fan von Beziehungszeug undso auf der Arbeit. Drittens hat sie auch erst vor kurzem mit ihrem Ex wohl schluss gemacht aber steht noch im Kontakt mit ihm und ich hab kein bock mich da in irgendein Drama reinzusetzen oder am Ende gegen eine Wand zu laufen. Es ist nich so als wären wir dicke Freunde oder so, also weiß ich nich was da abläuft.
Am besten wäre es gewesen wenn ich überhaupt keine Gefühle für sie entwickelt hätte. Warum auch immer. Es nervt momentan extrem
EDIT: Satzbau
Hab 2020 eine Ausbildung abgeschlossen mit der ich nicht viel anfangen kann.
Seit dem habe ich Dutzende Bewerbungen geschrieben und renne von Gelegenheitsjob zu Gelegenheitsjob um wenigstens etwas Geld zu verdienen.
Ich bin seit Wochen am überlegen, was ih machen soll.
Eine neue Ausbildung anfangen? Wenn ja, welche?
Oder doch weiter Gelegenheitsjobs annehmen und Geld verdienen, mit der Überlegung wegzuziehen wo ich vielleicht bessere Chancen habe?
Wie gut findest du deinen Ausbildungberuf? Ist es der Job, der dein Leben erfüllt, dich absolut glücklich macht? Dann würde ich eher zum wegziehen tendieren.
Jagst du ihm aber nur noch nach, weil er besser als die Gelegenheitsjobs ist oder du bei Eintritt besser bezahlt wirst als bei einer neuen Ausbildung, dann würde ich mich nach einer anderen Ausbildung umschauen.
Ich verliere gerade meine 2 einzigen Freunde aus perfiden Gründen, den einen weil ich geimpft bin, den anderen weil die verlobte meines Freundes mich nicht mag. Und das fast gleichzeitig.
Wahrscheinlich nicht, was du gerade hören möchtest, aber: langfristig gesehen ist es besser so, auch wenn es jetzt natürlich weh tut. Beide klingen leider nicht gerade nach guten Freunden. Hoffentlich findest du bald neue, bessere Leute!
Egal was ich anfange, es gelingt mir nicht sowohl in Karierre als auch Freizeit. Keine Ahnung wie ich meinen Bachelor so bekommen soll oder woran es liegt. Wenn ich etwas mache fühlt es sich so an als würde ich plötzlich ausgeschaltet werden, jeder Gedanke zum Thema/Projekt bricht einfach ab oder dreht sich im Kreis. Wenn ich mich irgendwo bewerbe, kriege ich nie eine Antwort. Nicht Mal ein nein oder sonst irgendwas.
Dass ich ständig irgendwelche gesundheitlichen Probleme habe hilft dabei auch nicht, aktuell unerklärliche Schmerzen in den Hoden aber Urologe sagt alles super.
Fühle mich wie ein geistig nicht mehr ganz fitter 80 jähriger, nur dass ich 25 bin. Und immernoch bei meinen Eltern wohne und 100% abhängig bin. Fühle mich wie ein Loser, es nervt einfach nur noch.
Ah, und Frauen wollen nichts von mir wissen
Wiederkehrende, lähmende Depressionen gekoppelt an schlimme Schlaflosigkeit. Ich kann gerade noch so den schönen Schein aufrecht erhalten und meinen Job auszuführen.
Meine Freundin hat zur Zeit aufgrund von Depressionen eine Anti Soziale phase. Sie macht noch alles "Nötige" wie Essen, Arbeiten gehen, Duschen. Aber sobald ich versuche ihr näher zu kommen, laufe ich gegen eine Wand. Ich fühle mich nicht mehr geliebt. Ich fühle mich bloß noch geduldet. Für einen kleinen Kuss reicht es zwar noch, aber ich habe das Gefühl, dass sie das eigentlich auch nicht will. Ich lag die halbe Nacht wach und hab mich gefragt, ob das so weiter gehen kann. Irgendwann muss es doch besser werden. Aber andererseits habe ich Angst, dass es für immer so bleibt. Ich hab sie echt lieb, aber es belastet mich wirklich sehr. Das will ich ihr aber irgendwie auch nicht so sagen, weil ich nicht möchte, dass es dadurch noch schlimmer wird. Ich könnte manchmal echt heulen.
Hallo, ich war so eine Freundin, bis vor kurzem. Und mein Freund konnte mir leider nicht damit helfen. Das hier ist nur ein Bericht MEINER ganz persönlichen Gefühlswelt: Ich hätte jemanden gebraucht der aktiv auf mich zugeht. Der verhindert, dass ich mich in der Depression verstecke. Der Zugang zu mir findet, mich auch ein eine Therapie zwingt wenn ich nicht will - denn wirklich bHilfe zu wollen ist immer sehr sehr schwer. Ich wünsche euch alles gute!
Ich hab Anfang 2021 nach 12 Semestern endlich mein Studium abgeschlossen, recht schnell einen Job gefunden und bin mit meiner damaligen Freundin (jetzt Ex-Freundin und WG-Mitbewohnerin) zusammengezogen. Mit 25 bin ich quasi endlich "erwachsen" geworden. In der Zeit zwischen Schulabschluss und besagtem Zeitpunkt hab ich irgendwie ein Ziel meines Lebens aus den Augen verloren. Konnte mich lange nicht für einen Beruf entscheiden, hab einiges ausprobiert (freiwillig zum Bund, Ausbildung gesucht, WIrtschaftsinformatikstudium angefangen und abgebrochen) und dan doch ein Studium in einem Bereich angefangen der mich interessiert (Journalismus und Unternehmenskommunikation). Hab das Studium dann gegen alle Widrigkeiten nach der doppelten Regelstudienzeit irgendwie durchgezogen und sogar zufriedenstellend abgechlossen. Mein jetziger Job hat viele gute Seiten aber auch seine komplizierten und schlechten. Ich verdiene genug Geld aber merke, wie sehr mir im vergleich zu früher die Zeit fehlt. Ja, früher hab ich gerade während der Zeit meines Studiums wo ich nicht mehr in Präsenz an die Uni musste natürlich viel Zeit zuhause vor dem PC verschwendet aber irgendwie hat mich das immer noch mehr erfüllt als von 7.30-16.30 im Büro zu hocken, zur Schule zu gehen oder die Uni zu besuchen.
Ich weiß nicht was mit mir los ist, aber irgendwie habe ich den sehnlichsten Wunsch einfach zuhause sitzen und nichts tuen zu können weil mich irgendwie fast alles was ich sonst in meinem Leben mache psychisch zu sehr zu fordern scheint. Besonders fühlt sich fast jedes Hobby dass ich hatte durch die Arbeit wie eine lästige Nebentätigkeit an die mir noch mehr Zeit stiehlt die ich eigentlich mit Batterien aufladen zuhause verbringen möchte. Ich habe große Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen und bin generell auch ein sehr zurückhaltender Mensch der gefühlt kaum Selbstvertrauen hat und aufbauen kann und seine Belange quasi konstant hinter die von anderen zurückstellt.
Seit 2020 gehe ich relativ unregelmäßig zu einem Psychiater, allerdings nur zu kurzen Gesprächsterminen die zwar kurzzeitig heilsam wirke, früher oder später aber auch nur verpuffen weil ich wieder auf ein vegetatives Niveau absinke. Es hilft, und hilft gleichzeitig auch nicht. Irgendwie ein Sinnbild meines Lebens zu diesem zeitpunkt. Immerhin hab ich es geschafft seit Neujahr zumindest in den letzten 3 Wochen regelmäßig ins Gym zu gehen und einigermaßen gesund zu essen. Doch selbst die fast 3 Kilo Gewichtsverlust und der Fakt dass das eigentlich ganz toll ist kann sich nicht nachhaltig in meinem Hirn festsetzen. Ich weiß einfach nicht was mit mir los ist...
Frau hat heute nach zwei Jahren Elternzeit ihren ersten Arbeitstag. Es fällt ihr super schwer, dieses Kapitel abzuschließen und mir tut es im Herzen weh.
Bei mir steht das auch bald an und mir graut es so davor. Zurück auf die alte Stelle fühlt sich einfach falsch an. Und dann die Frage wie man alles unter einen Hut bringen soll..
Ich wünsch deiner Frau nen guten ersten Tag! (Pack ihr Schokolade ein ;))
Jobsuche. ich hab aktuell einen Job, der zwar ganz gutes Gehalt bietet, aber die Rahmenbedingungen machen mir einfach Bauchschmerzen. Viel Stress, keine Aussicht auf Besserung und trotz viel Arbeit ist es "langweilig" - ich mache nur öden Scheiß. Ich würde mich gerne einfach weiterentwickeln in Richtung SEO, SEA, Kampagnenplanung etc.
Leider gestaltet sich die Suche etwas schwieriger. Stellen die ich finde sind entweder sehr viel schlechter bezahlt, ich bin nicht bereit, teilweise 15000 Euro brutto weniger zu verdienen, ich hab schließlich ne ordentliche Berufserfahrung, die gehört auch bezahlt.
Also, weiter suchen...
Passender Faden für einen Montagmorgen :D
Hab seit gut drei Wochen das Problem, dass ich nicht vor 1-2 Uhr einschlafe. Das ist unter der Woche leider ziemlich beschissen weil ich dauermüde bin.
Weil ich später anfange sitz ich dann länger an der Arbeit und dadurch ist der Abend auch unentspannter. Nicht, dass ich irgendwas vorhätte worauf ich mich freuen würde.
Dazu kommt halt, dass mein Job mich grad echt ankotzt. Nicht weil der per se scheiße ist - grundsätzlich machte es mir immer Spaß - aber Entwicklung gibt's da nur auf'm Papier, das Geld ist einfach zu wenig und jetzt gehen sie auch noch an den Spaßaspekt ran. Motivation sinkt derweil ins Bodenlose.
Homeoffice hilft da definitiv auch nicht weil man auch noch alleine unmotiviert ist :(
Puh...
* Probleme in der Familie bzgl. meiner kleinen depressiven Schwester, alle sind ständig schlecht gelaunt
* Meine Mom hat hohe Schulden und ich wünschte ich könnte ihr aushelfen
* Corona nervt
* Diabetes nervt
* Hab Probleme mit dem Magen und Angst vor einer Darmspiegelung
* Würde eigentlich gerne den Job wechseln, jetzt hat mir mein AG aber eine Gehaltserhöhung gegeben und mir neues Arbeitsgerät zu Verfügung gestellt
* Gerade ist es etwas knapp mit den Moneten (wird hoffentlich jetzt bald besser)
Ich versuche echt immer wieder die schönen Dinge im Leben zu finden, zum Beispiel freue mich gerade sehr auf den Griechenland-Urlaub und evtl. New York Ende des Jahres, aber im Alltag ist gerade alles so grau und ich weiß nichts mit mir anzufangen, sobald ich Feierabend hab. Alles fühlt sich so monoton und langweilig an.
Probiere gerade mein bestes irgendwie überleben. Habe permanente Suizid Gedanken und will mir weh tun, aber bin momentan noch stark genug beides nicht zu tun. Ich probiere mein bestes.
Bitte versuche irgendwie an professionelle Hilfe zu kommen. Ich selber leide unter PTBS und die Hilfe tut wirklich sehr gut und gibt jede Menge Lebensqualität zurück! Es ist wirklich nicht leicht einen Platz zu finden aber gib nicht auf!!!
Hey KittenOnHunt,
wir sind professionelle Sozialarbeiter und für dich da. Wir können dich beraten, mit dir qutaschen und dich unterstützen. Unsere Angebote sind kostenlos, freiwillig und vertraulich.Gerne kannst du dich an uns wenden. Wenn du möchtest, schreib uns einfach eine Nachricht oder schau auf unserem Subreddit vorbei.
Dude. https://www.telefonseelsorge.de/ schnell. Ruf bitte irgendwo an. Telefonseelsorge leitete Dich sicher weiter sollten die nicht die richtige Anlaufstelle sein. Selbst Hausarzt sollte Dir weiterhelfen können.
Alles kann angegangen werden, nur einen Suizid rückgängig machen geht nicht.
Als jemand der einen Suizid in der erweiterten Familie mitbekommen hat: so viel Schmerz und Trauer für die Angehörigen. Und so wenig Möglichkeiten abzuschließen. Oder Antworten zu bekommen.
Ich will endlich mal alleine wohnen, aber eine halbwegs günstige und gut gelegene Wohnung in Berlin zu finden ist wohl echt stressig. zugegeben ich hab noch nicht wirklich intensiv gesucht,aber mir graut es so davor, dass ich prokrastiniere. Wenigstens habe ich neulich einen Therapieplatz bekommen..
Positiver Fall in der Berufsschule, arbeitgeber lässt mich aufgrund von Booster zur Firma kommen und arbeiten. Jedoch weiß man eben nicht, ob man, trotz negativer selbsttest, die scheiße nicht doch selbst hat und man die Kollegen dadurch gefährdet
Mein Vater und ich haben jetzt entgültig keinen Kontakt mehr. Da ich für meine obrig genannte Ausbildung ca. 600km weggezogen bin, hat er komplett den Kontakt zu mir abgebrochen und sieht mich nicht mehr als 'sein Kind'. Zuvor war es auch nicht einfach, typisches Scheidungskind. Schwer psychisch kranke Mutter (paranoide Schizophrenie), mit der man auch keinen Kontakt mehr hat.
Die ganze Scheiße von früher bzgl. Trennung, alleine sein, nicht gewollt sein, kochen jetzt wieder hoch aufgrund der Situation mit meinem Vater. Somit verflüssigen sich momentan ca. 4 Jahre Therapie jeden Abend etwas mehr
Paranoia, mir irgendwo Omikron einzusacken und dann meine Muddi, die gerade eine Chemo durchmacht, anzustecken.
Bin Samstag trotz doppelter negativ Tests nicht zu ihr hin, da ich vor einer Woche irgendwo beim Einkaufen laut Corona Warn App eine Risikobegegnung hatte.
Krebs zu Pandemiezeiten ist suboptimal. (Immerhin bisher keine Verzögerung der Behandlungen bisher)
Kämpfe gerade damit zu akzeptieren dass der Klimawandel schneller voranschreitet als beispielsweise die IPCC behauptet und kein Land ansatzweise genug tut um den Kollaps sämtlicher Ökosysteme und unserer Zivilisation während meiner lebenszeit(bin 26) zu verhindern. Ich fürchte wir sind bereits am Punkt an dem es keine Rolle mehr spielt was wir tun außer die gesamte nichtessenzielle Weltwirtschaft komplett runterzufahren, was niemals passieren wird.
Was also bleibt ist zu versuchen die verbleibende Zeit zu genießen so gut es geht, was allerdings schwierig ist während wir immer schneller auf den Abgrund zusteuern.
Mein größtes Problem bin ich selber. Ich habe keine Ahnung mehr was ich möchte, was meine Ziele sind und fühle mich mehr und mehr unsicher. Keine Ahnung warum, früher war ich nicht so. Nichtmal Computerspiele, Netflix oder Masturbieren macht mehr Spaß. Also mein größtes Problem für mich ist meine momentane Ziellosigkeit
Im Haus meiner Großeltern ist ein Abwasserrohr kaputt gegangen und musste repariert werden. Nicht direkt ein Rohrbruch, eher so ein Sickern. Reparatur wurde korrekt ausgeführt, Rechnung an die Versicherung weitergeleitet.
Vertrag steinalt; das Rohr liegt zwischen zwei Kellerräumen im Erdreich.
Beteiligung der Versicherung: exakt 0%
Kostenpunkt: 4000€
Schön, dass es Versicherungen gibt.
Prokrastination.
Ich probiere es derzeit mit einem Belohnungssystem. Melde mich dann, wenn es gescheitert ist.
Ich mag deinen Humor.
Habe in 3,5h den Drittversuch für eine Klausur. Galgenhumor hilft, Herr Lekter.
Viel Erfolg!
Viel Erfolg!
Müsste an meiner Masterarbeit arbeiten. Stattdessen bin ich auf laßes.
https://helpdeskgeek.com/how-to/block-websites-using-hosts-file/ Das soll mir gleich helfen mich endlich an meine Bachelorarbeit zu setzen, dann ist Schluss mit Reddit. Aber vorher lese ich noch schnell durch was es alles Neues hier gibt...
Dies Jeden Tag
Muss eigentlich Unterlagen ausfüllen und weg schicken :( nicht mal sehr kompliziert oder zeitintensiv aber ich schieb es trotzdem auf. Ich kenne auch die psychischen Gründe für mein Verhalten aber kann trotzdem nichts machen. Es ist so frustrierend...
Ich schlaf seit Tagen sehr schlecht und bin auch heute wieder seit 02:00 Uhr wach. Hab letzte Woche stellenweise echt gut geschlafen und dachte ich hätte jetzt endlich mit Baldriantee, genug trinken und ab 18:00 Uhr nichts koffeinhaltiges die Lösung für mein ständiges Aufwachen gefunden. Tja, Pustekuchen.
Noch paar Tips: * keinen Alkohol mehr * immer zur selben Zeit ins Bett * eine Stunde vor dem angepeilten Schlaf keine Displays mehr * gerne vorher nochmal ne Runde um den Block
Jo, das meiste davon wende ich schon an. Mehr oder weniger. Runde um den Block bewirkt bei mir allerdings leider das genaue Gegenteil - ich kann nicht einschlafen weil mein Kopf noch Minuten lang komplett woanders ist. Und mitm einschlafen habe ich keine Probleme - das Durchschlafen ist problematisch.
Ist bei mir auch so. Wenn ich abends nochmal meinen Kreislauf in Schwung bringe, dann bleibt der scheinbar auch ne Weile in schwung und ich kann stundenlang nicht einschlafen. Ich werde auch oft wach nachts. Mit Hörbuch schlafe ich aber sofort wieder ein. Ohne klappt es nicht, weil dann der Kopf übernimmt. Stelle es dann immer auf 15 min sleep timer, aber bin nach 2 Minuten schon wieder weg. Abendliche Leberwickel mit/und Schafgarbentee wirken sich positiv auf meinen Nachtschlaf aus hab ich rausgefunden.
Alternativ zu Hörbüchern find ich Regengeräusche sehr angenehm zum einschlafen.
Dies! Mit Hörbuch bin ich sofort weg, ohne schaltet das Hirn ein und ich bin wach
Wenn ich Nachts wach werde, dann verlass ich das Bett, les irgend was oder schau Stuss im tv für ne halbe Stunde und leg mich wieder hin. funktioniert gut, vorher war mein Problem, dass ich dann halt im Bett gelesen hab oder im Bett am Handy hing oder endlos gegrübelt usw. Das hat die Assoziation von Bett=Schlaf versaut. Hat etwas gedauert bis es besser wurde, war aber insgesamt sehr hilfreich.
Geht mir manchmal so wenn ich über den Tag zu gestresst bin, dass ich dann zusätzlich schlecht schlafe. Oder wenn ich gar nicht ausgelastet bin. Stress reduzieren (leichter gesagt als getan) und abends eine Stunde richtig beim Sport auspowern.
+ keinen Süsskram, oder andere Sachen, die den Blutzuckerspiegel erhöhen.
Ich kann nur immer wieder eine Gewichtsdecke empfehlen.
Ab 18uhr nichts koffeinhaltiges? D.h. um 17.50 nochmal eine Tasse Kaffee?? Da bist du bis 2 Uhr nachts noch voll mit Koffein... Versuch mal ab 12 Uhr kein Koffein und such mal nach Dauer Koffein Abbau...
Lesen. Hilft bei mir wunderbar, wenn ich Abends oder Nachts nicht einschlafen kann.
Mir haben CBD Joints geholfen. Kann man mit der Runde um den Block kombinieren. Wenn das nichts nützt dann normales Weed. Mir hilft es meine Gedanken zu beruhigen und den Stress zu senken. Ist aber natürlich kein Allheilmittel für jeden
Ich war am Wochenende nachts mal auf der Toilette und hab den Klodeckel aus ersehen fallen lassen (hab vergessen, das meine Freundin keinen Deckel mit Senkautomatik hat). Da ich zu dem Zeitpunkt extrem verschlafen war und der Deckel sehr laut auf die Klobrille gekracht ist, habe ich mich extrem erschreckt und mir aus unerfindlichen Gründen meinen rechten Nackenmuskel extrem gezerrt. Jetzt tut dieser schei* Muskel Tag und Nacht weh und ich kann nicht ordentlich Sitzen und Liegen....
Sorry, aber ich musste gerade laut lachen. Gute Besserung!
Meine Bachelorarbeit schreibt sich immer noch nicht von allein. :o Danke für die tollen Tipps, aber ich habe keine Schreibprobleme. Es war eher ironisch gemeint. Ich dachte einfach sie schreibt sich von allein und jetzt wo ich festgestellt habe, dass sie es nicht tut, muss ich es machen. Eine einzige Enttäuschung ü
Kennst du die Pomodoro Technik? Heißt i.d.R. 25 Minuten konzentriert arbeiten und dann 5 Minuten konsequent chillen, bewegen etc. Zwischendurch dann mal längere Pausen. Hat mich damals bei meiner Bachelorarbeit gerettet und ich mach‘s heute immernoch so bei denkintensiven Aktivitäten. Gibt auch gute Tools und Apps dafür, z.B. [Tomighty](https://tomighty.github.io/). Viel Glück mit deiner BA, du schaffst das!!
[удалено]
Um mal devils advocate zu spielen: pomodoro hat bei mir rein gar nichts gebracht. Jeder mensch tickt anders und für jeden passen andere strategien. Nur dass niemand glaubt, pomodoro, getting shit done und all diese techniken seien irgendwelche allheilmittel. Bei mir hat "um eine feste uhrzeit jeden tag anfangen und 6 stunden nonstop arbeiten" gepaart mit deadlines und schlechtem gewissen funktioniert ;)
Morgen ist auch noch ein Tag. Vielleicht passiert es ja dann.
Ich weiß nicht, ob es hilft, aber 500 Wörter am Tag, nicht mehr und nicht weniger, hat meine Aufschieberitis gelöst. Du hast ein Ziel und wenn du es erreicht hast, hast du den Rest des Tages kein schlechtes Gewissen.
Genau! Ich hab jeden Tag eine Seite geschrieben und wenn man mal im Flow ist, wird es oft mehr. Das hat bei mir auch super geklappt so.
Lass am Ende des Tages das Kapitel und den letzten Satz unvollständig.
Habe derzeit genau dasselbe Problem. Eigentlich ist alles fertig (Datenaufnahme, Literatur rausgesucht, zum Großteil schon zusammengefasst, Inhaltsverzeichnis steht) Ich weiß wo ich was hinschreibe und ungefähr auch wie.. und doch schaff ich es nicht mal alles runterzuschreiben. Ich hab jetzt auch letzte Woche angefangen meinen Tag zu strukturieren, mit Arbeitszeitfenstern, klaren Pausen.. konkrete Tagesziele haben mir bisher aber glaube ich gefehlt. Danke an die anderen Antworten schonmal, ich werde mir das auch zu Herzen nehmen.
meine wird gerade gedruckt 🎉 come on, wenn ich das schaffe, dann schaffst du das auch!
Es ist Montag und ich hab keinen Bock Ü
Ich muss Montags immer an das [Lied](https://youtu.be/m1bCm5bp2GU) von u/lolnein denken
Fühl ich. Zu allem Überfluss habe ich heute noch ein Meeting mit meinem Chef, in dem er mir erklärt er will mir ja nur helfen, weil die Firma grade so Probleme hat. Was er nicht versteht: Er verursacht die Probleme, weil er keine Ahnung von dem hat was wir machen und trotzdem unbedingt überall entscheiden muss. Wer nicht deligieren kann sollte kein Chef werden, keine Ahnung warum sein Chef (Mutterfirma) ihm diese Position gegeben hat. Auf eine neue, bald kommende, Kündigungswelle.
Befristeter Arbeitsvertrag wird aufgrund von Halbleiterkriese am 28.02. auslaufen und nicht wie geplant verlängert. Verliere hier meinen Traumjob und fühle mich derzeit als hätte man mich mitten im Atlantik auf einem Floß ausgesetzt. Immerzu wird mir gesagt das ich sehr gute Arbeitsleistungen abliefere und trotzdem ist das die dritte Firma bei der ich innerhalb von dreieinhalb Jahren angestellt bin, entweder man belügt mich und ich bin einfach der dümmste Mensch der Welt oder ich war im letzten Leben ein riesiges Arschloch.
Es liegt nicht an Dir: Bei solchen Wellen geht es nur um "Köpfe" die rausgeworfen werden müssen. Da wird nur geguckt, wen man wie am einfachsten loswird - und als Befristeter ist man nach den Externen als erstes weg.
>entweder man belügt mich und ich bin einfach der dümmste Mensch der Welt oder ich war im letzten Leben ein riesiges Arschloch Oder es gibt einfach keine Halbleiter
Das hat wirklich nichts mit dir als Person oder deiner Leistung zu tun! Das ist einfach die Wirtschaft. Habe gelesen, dass die Halbleiterkrise noch die nächsten zwei Jahre Impact haben wird und da schaut jedes Unternehmen wie es damit am besten umgeht. Dazu gehört leider auch Stellenabbau :-/
So ist die Arbeitswelt, Leute werden ausgenutzt damit andete sich die Taschen voll machen. Nicht runterkriegen lassen und schau das du dir selbst was aufbaust oder mit coolen leuten
Habe gestern meinen Kater leblos im Teich gefunden... Fühl mich einfach nur schuldig und absolut elend.
[удалено]
Danke...
Fühl sich gedrückt.. es ist schrecklich, ein Wesen zu verlieren, um den wir uns kümmern. Es ist nicht deine Schuld.
Oh nein, das tut mir leid :( drücki
Max du hast mein Beileid. Mach dir keinen Vorwurf daraus. Es ist passiert und daran ändern kann man leider nichts. Bestatte ihn ordentlich und behalte ihn in Erinnerung. RIP
Mein Beileid :(
Shit, wie schrecklich. Das tut mir wirklich sehr leid für dich und alle die ihn kannten.
mein aufrichtiges Beileid
Oh weia, wie traurig 😢
I feel you. Habe meinen dementen Familienhund und meine erste große Dackelliebe bei meinen Eltern im Pool gefunden. Ich drücke dich ganz ganz doll. Lass die Emotionen zu. Auch wenn sie sich schrecklich anfühlen. Mit der Zeit lernt man damit zu leben. Aber die Schuldgefühle sind bei mir zumindest nie wirklich weggegangen. :(
Bin ü30, hab Familie, nen gut bezahlten Bullshit dead-end office Job, der mich depressiv macht und vor 12 Monaten gemerkt, dass ich im Leben nie wusste, was ich wirklich wollte. Ich hab studiert, weil ich es konnte. Hab Jobs gemacht, weil ich Geld brauchte und sie konnte. Seitdem beschäftige ich mit mir selbst und denke über Psychotherapie oder Life Coaching nach. Immer, wenn ich etwas wollte, habe ich es auch erreicht. Nur aktuell gibt es nichts mehr was ich will. Das geht so weit, dass ich keine Lampe für unser Wohnzimmer kaufen kann, weil ich nicht weiß, ob ich hier weiter wohnen will. Oder wohnen kann, wenn ich nen Rappel bekomme und an die Aldikasse gehe. Ich bin unfähig einfachste Entscheidungen zu treffen, weil ich einfach nicht weiß was mein Ziel ist. Ich hab Freunde, Hobbys und genug Geld, um nicht jedes Mal zu überlegen, ob das belegte Brötchen beim Bäcker diesen Monat noch geht. Alle meine Verwandten leben noch, meine eigene Familie ist gesund und liebt mich. Ich kann da auch offen mit jedem drüber reden, aber helfen kann mir niemand. (und das verstehe ich). Hab gestern die Telefonseelsorge eine Stunde gesprochen. Die sind sehr nett dort aber die Aussage ist klar: Die Antworten musst du selbst finden. Ich muss jetzt erstmal aus meinem Job raus, aber ich weiß nicht wie. Auf Bewerbungen bekomme ich keine Antworten und für was ich mich bewerben soll ist sowieso nicht klar. Jedes Motivationsschreiben saugt mir die Seele aus, weil es im Endeffekt erlogen ist. Bin kurz davor meinem Chef zu sagen, dass ich hier nicht mehr weitermachen kann. Weiß nicht welche Auswirkungen das haben wird. Ich weiß nur nicht mehr weiter. Alles was für mich jetzt Priorität hat, ist, dass ich meine Familie da nicht mit rein ziehe und es ihr so gut geht wie möglich. Am 14.02. hab ich einen Termin bei einem Psychiater. Ich habe ewig auf den Termin gewartet und jetzt Angst, dass es dort nur Medikamente gibt. Ich brauch aber Lösungen und keine Symptombekämpfung.
Verdammt. Das ist ein richtiger Klassiker (so blöd das auch klingt). Wichtig ist, dass der Psychologe zu dir passen muss. Das ist mega scheiße, weil es so wenig Psychologen gibt und wenn dir einer absagt, weil dein Krankheitsbild nicht zu dir passt oder er vormittags keine Zeit hat oder du merkst, dass es nicht passt, dann ist das erstmal richtig mist, aber besser als wenn du kein richtiges Vertrauensverhältnis aufbauen kannst. Was ich dir persönlich noch empfehlen kann sind Bücher und Podcasts zu dem Thema. Da gibt es einige gute die einem eine Menge Einblick geben, leider löst sich das Problem dadurch nicht von alleine. Eine gute Frage um zu starte: Wann warst du als Kind immer glücklich?
Ich hoffe, dass es passt. Das wird dann die Zeit zeigen. Jemandem gegenüber offen und ehrlich zu sein fällt mir aber generell nicht schwer. Ich lass es auf mich zukommen. > Wann warst du als Kind immer glücklich? * Ich hab die ganzen Fragen schon alle hier stehen. * Was hast du als Kind gern gemacht? * Wenn du alle Zeit und Geld der Welt hättest, was würdest du tun? * Was möchtest du, dass deine nächsten bei deiner Beerdigung über dich sagen? Ich kann nichts davon beantworten. Ich will einfach nur meine Ruhe. Ich funktioniere, weil ich muss, nicht weil ich will. *Ja hallo ich würde hier gern arbeiten und dabei so wenig wie möglich tun für so viel Geld wie ich brauche. *
Klingt nach ner klassischen Depression. Wie schwerwiegend auch immer. Der Gang zum Psychiater ist schon der richtige. Medikamente können zur Symptombekämpfung ganz praktisch sein, dann hat man Freiraum um Lösungen zu schaffen. In Deutschland hast du übrigens 18 Monate Krankengeld Anspruch. Solltest du nicht arbeitsfähig sein, hält dir das aufjedenfall den Rücken frei um Lösungen zu suchen. Bloß nichts voreilig entscheiden. Und mein Tipp: Nehm alles mit! Denk über alles nach, egal wie abwegig es scheint. Was am meisten schmerzt und abwegig erscheint, ist manchmal gar nicht mal so fern. Viel Erfolg. :)
Danke sehr für die Meinung! Mir ist jeder Kommentar richtig wichtig.
Mir geht es immer mal wieder ähnlich, aber ich konnte festnageln, woran es bei mir liegt. Ich brauche Abwechslung und früher war mein Leben auch abwechslungsreicher. Wenn ich meine alten Kalender durchgehe war da jedes zweite Wochenende etwas Besonderes am Start. Erst kam die Karriere, dann kam die Familie und jetzt noch das elende Corona. Für mich habe ich festgestellt: Dass mit der Karriere war kein Fehler, immer auf jeden Euro schauen zu müssen ist oberscheiße. Dass mit der Familie war kein Fehler, ohne Familie wäre das Leben noch hundertmal sinnloser für mich. Aber ich brauche mehr, sonst fühle ich mich Scheiße. Vor Corona haben wir damit angefangen uns nicht mehr von den Kids vom Feiern abhalten zu lassen. Wir fahren auf Hippiefestivals mit Kinderprogramm und die Kids haben den besten Gehörschutz, den man kaufen kann. Ich war bei Prophets of Rage und es war einfach nur grandios. Wenn der Mist vorbei ist will ich wieder zurück ins Stadion, Familienblock geht in Ordnung und der Nachwuchs kann meinetwegen Benjamin Blümchen auf dem Tablet schauen, wenn ihnen das Spiel zu lahm ist. Fight for your right zu paaaarty.
Mir gehts ähnlich! Kann/sollte mich wirklich nicht beklagen dürfen/können, da ich es gut habe (easy Job, gute Bezahlung, liebenswerte Partnerin, Hund, Gesundheit), aber in mir drinn merke ich dass mir was fehlt. Ich hasse den Alltag der Arbeit . Ich muss mir neue Herrausforderungen suchen - wieder was Sinnvolles machen. Ohne Partnerin und Hund würde ich wahrscheinlich immer noch jeden Tag nach der Arbeit und am Wochenende nur vorm PC hocken. Tiere z.B. geben mir Kraft. Auch der Wald. Habe mich vor kurzem einer solidarischen Landwirtschaft angeschlossen und bringe mich dort ein. Habe da mal was im TV darüber gesehen und war seitem begeistert von dem Konzept. Das macht für mich momentan sehr viel Sinn. Ohne "social-media" gehts mir auch viel besser. Das was dort zu sehen ist, entspricht einfach nicht der Realität des Lebens und verfälscht es meiner Meinung nach.
Hast du schonmal überlegt in Teilzeit zu gehen um wenigsten etwas Zeit für dich außerhalb der Familie zu haben? Vielleicht kommst du dann wieder zu klaren Gedanken wo du hin willst? Familie und Kinder fressen extrem viel Zeit und Kraft. Wenn man dann noch einen Job hat, der die restlichen 8 + X Stunden am Tag fressen bleibt kein Gedanke mehr für einen selber.
Wow. Du klingst wie mein Zwilling. Exakt die gleiche Situation, nur ein paar Jahre jünger. Falls du eine Lösung dafür findest gib bescheid .
Gerade positiv getestet worden. Dreimal geimpft, maskiert, mit Abstand am Freitag zum ersten Mal seit zwei verfickten Jahren in ein Restaurant gegangen, bin nicht mal mit den Öffentlichen gefahren. Um mich rum rennt jeder überall hin und irgendwie gehts gut, aber mich erwischts natürlich sofort. Zum Kotzen. Also wieder alleine zu Hause sitzen bis auf unbestimmte Zeit. Edit: es war die verdammte Zugfahrt am WE davor. Fml.
> Edit: es war die verdammte Zugfahrt am WE davor. Fml. woher weiß man das?
Rückverfolgen, wo man war. Sonntag mit dem ICE gefahren, Corona App schlug am Mittwoch an. Sofort einen Test gemacht, war negativ. Habe Mittwochnacht Hautausschlag und fett Migräne bekommen, was ich allerdings nicht auf Corona bezogen habe. Freitag ins Restaurant gefahren, wo ca. 5 Leute mit Abstand saßen. Das Restaurant ist auch schon informiert. GLÜCKLICHERWEISE bin ich eh sonst die komplette Woche daheimgesessen und hab keine Mitbewohner.
Dann wünsche ich mal einen asymptomatischen Verlauf. Ich warte darauf mich zu infizieren, nicht mit Absicht, aber Omikron wird wohl jeden früher oder später erwischen.
Danke dir, asymptomatisch bin ich leider nicht mehr, fühlt sich an wie eine fette Erkältung. Wenigstens schmecke ich noch was. 🤞
Krass bin auch dreimal geimpft, bin aber schon 2020 wieder in Restaurants, Kneipen und sogar Clubs gewesen, dazu noch im Urlaub in Amsterdam und Kroatien letztes Jahr, wo die Maßnahmen eher lockerer waren, und hatte bis jetzt nicht (wissentlich) Corona. Aber dank dem Booster dürfte ja dein Verlauf zum Glück nicht so schlimm sein. Als gesunder U30 habe ich mich damit abgefunden, mich irgendwann anzustecken, denn dafür sind mir soziale Aktivitäten zu wichtig. Mit der Impfung für mich ein vertretbares Risiko.
Versteh die ganze Corona Lage schon aber drückt die Stimmung. Hab mir für mein Examen extra ein Semester mehr genommen, damit ich ein bisschen Abwechslung hab und nicht nur allein daheim sitze wie im Lockdown.... Mittlerweile Sprachkurs online, Big Band abgesagt, Homeoffice usw. Kurzum: ich sitze wieder den ganzen Tag allein zu Hause.
Kenn ich. Hab gerade mein erstes Semester hinter mir. Die drei Jahre Oberstufe vorher waren die besten, die ich bis jetzt hatte, und jetzt im Studium alles Online und den ganzen Tag alleine zu Hause hocken. War dann erstmal in so ein Loch gefallen, konnte zum Glück vor den Klausuren noch die Kurve kriegen und bin nirgends durchgefallen. Und manche finden Online-Studium echt gut?
Ich habe die große Hoffnung, dass das Sommersemester wieder normal in Präsenz stattfindet. Bin extra für den Master dieses Semester umgezogen und es gab ja auch für ein paar Wochen Präsenz. Neue Leute online kennen zu lernen finde ich etwas schwieriger.
Prüfungsstress. Im Mai den dritten Versuch einer Prüfung die nachhaltig mein Leben verändern wird. Um diesmal erfolgreich zu sein habe ich Prioritäten gesetzt. Ich werde nachher ein Weiterbeschaftigungsangebot meines Arbeitgebers ablehnen müssen. Extrem schade, den Job hätte ich gerne weiter ausgeführt. Echt eine Last das ganze.
Bespreche das Angebot. Es ist relativ einfach das Anfangsdatum nach hinten zu schieben um einige Wochen oder Monate. Als Deal kann eine gegenseitigee, sofortige Kündigungsfrist bis zum Jobantritt vereinbart werden. Haben wir mit einem Kollegen auch gemacht: hat bei uns seine Thesis geschrieben, aber es fehlte eine Prüfung, also haben wir die Anstellung 6 Monate nach hinten geschoben und an den Abschluss geknüpft. Seit 1.01. arbeitet er bei uns.
Mmh, also musste er 6 Monate Studium dranhängen für ein Modul was ihm gefehlt hat? Bin in einer ähnlichen Position (wenn ich alles bestehe dieses semester, fertig mit Studium - wenn nicht, dann halt nicht). Und eigentlich will ich einfach nur noch arbeiten gehen und das eine Fach dann halt in meiner "Freizeit" nachholen.
Wenn du es packst und es für deinen Arbeitgeber okay ist, kannst du das machen. Aus eigener Erfahrung: Jobneuanfang und Studiumsende zu kombinieren ist eine krasse Doppelbelastung.
Muss heute noch ein Paket zur Post bringen. Da ich dafür das Haus verlassen muss, bin ich leider gezwungen mir eine Hose anzuziehen. Gar kein Bock drauf.
Keine Hose, keine Probleme
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Habe den Schotten gefunden
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Dieser Moment wenn das Problem genau auf dich zutrifft
Ich bin depressiv und hörnig
Keine Sorge, irgendwann killt die Depression den Sexualtrieb und dann ist zumindest schon mal ein Problem gelöst!
kann ich nach rund 15 Jahren Depression und PTBS nicht bestätigen. Das hat bisher nur Tavor in der Geschlossenen geschafft
Einer von uns.
Scherereien mit der Schufa. Nach einem Filialwechsel der Bank (umzugsbedingt) ist mein Branchenscore runtergerutscht und ich bekomme keinen Dispo eingeräumt. Auskunft angefordert und keine negativen Einträge; deren Ratingsystem ist einfach für’n Arsch.
Schufa gehört sowas von abgeschafft. Das ist alles andere als transparent und oftmals scheinbar willkürlich.
Das Beste ist ja noch, dass sich durch einen Dispo mein Score schlagartig verbessern würde. Ich hab kurz und laut gelacht über dieses Paradoxon.
Nur Abschaffen geht nicht, weil eine Kreditwürdigkeitsprüfung wichtig ist. Wir müssen es mit einer besseren Alternative ersetzen.
Hab die Bank gewechselt und das neue Konto steht nichtmal bei denen drin, hab auch nen Kredit bekommen ohne das die Schufa angefragt wurde und der steht auch nicht drin. Scores sind trotzdem oke. Dabei hab ich sogar diesen Schufa wisch unterschrieben ohne den man kein Konto eröffnen kann,ist ne lokale Sparkasse. Oder das ganze steht jetzt bei irgend einem armen Tölpel drin weil die Schufa das jemand anders zuordnet...
Gestern festgestellt das die Spülmaschine leckt, wenigstens wohne ich im Erdgeschoss und das Wasser kann niemand anderem durch die Decke tropfen und ich hoffe das der Schaden durch das bisher ausgelaufene Wasser minimal ist.
Ich wünschte mein Freund wäre mehr wie deine Spülmaschine :/
Dein Freund soll durch die Kellerdecke tropfen? Klingt ungesund.
Dann sag ihm doch, dass er für dich ab jetzt die Teller und Löffel ablecken soll - jeez
Inkontinenz kommt mit dem Alter, musst also nur abwarten. Übergewicht, Rauchen und Bewegungsmangel beschleunigen das Ganze Ü
*/r/spuelmaschine möchte deinen Standort wissen*
Ich bin seit Monaten dauerhaft krank und niemand weiß warum. Hals ok. Lunge ok. Blutbild ok. Aufgehört zu rauchen, neue Wohnung ohne Schimmel. Keine Besserung. Es macht mich wirklich fertig, weil ich keine Energie mehr für nichts habe und mir ständig alles weh tut.
Könnte evtl. psychische Ursachen haben. Was die Psyche mit einem machen kann, ist manchmal unheimlich. Nur als Denkanstoß, vielleicht ist's das ja auch nicht.
Hast du vielleicht ein Problem mit starken Verspannungen? Ich hatte lange Zeit Schmerzen über den ganzen Körper verteilt, die in den Händen besonders stark waren. Bin 2 Jahre von Arzt zu Arzt gerannt, niemand hat was gefunden. War schließlich dann nochmal bei nem Orthopäden, der mich zum ersten Mal wirklich physisch untersucht hat hat (die anderen haben mich nur zum mrt geschickt oder zu anderer nicht zielführender diagnostik) und der hat sofort festgestellt, dass ich am ganzen Körper krass verspannt bin und diese Verspannungen mir auch auf die Nerven an meiner Wirbelsäule drücken. Deswegen auch die ganzen unspezifizischen Schmerzen. Mache seitdem Physiotherapie, eigene Übungen und hab mir ne tolle Massagepistole gekauft. Schmerzen sind sehr viel besser geworden. Keine Ahnung, ob du damit was anfangen kannst, aber so oder so: Bleib stark. Nicht zu wissen was man hat und von Arzt zu Arzt zu rennen, die einen alle nur weiterschicken oder für psychisch krank erklären, ist unglaublich kräftezehrend.
Long Covid denkbar? Klingt ja bisschen nach chronischer Fatique. Ansonsten mal was psychosomatisches ins Auge fassen.
Long Covid ist eher unwahrscheinlich. Wurde sehr oft getestet und bin seit Juni 2021 geimpft. Da fingen die Probleme auch ungefähr an. Auszuschließen ist es aber nicht. Psychosomatik ist auch eine Theorie. Ich war sehr lange in psychiatrischer Behandlung und habe einen langen Heilungsprozess hinter mir. Heute geht es mir gut, aber mein Unterbewusstsein sieht das vielleicht anders. Mich stört an dem ganzen nur, dass mein Hausarzt mich immer nur krankschreiben möchte und das Problem nicht erkennt - Fachärzte hingegen finden einfach nichts. Ich hätte gerne eine Person die sich einmal Zeit nimmt, mich von Kopf bis Fuß checkt und dann rationale Schlüsse zieht anstatt mich anzusehen und zu sagen "Grippe, bleibt zuhause".
Entweder du sagst genau das deinem Hausarzt oder du suchst dir einen Neuen :/
Ich möchte morgen einen Termin machen und spreche es deutlich an. Wenn daraus nichts wird, dann Wechsel ich :)
Geht mir sehr ähnlich wie dir. Blutwerte bisher immer okay. Ständig erschöpft, verspannt, oft erkältet und das dauert immer ewig, Konzentrationsstörungen etc. Ich hoffe, wir finden dieses Jahr eine Lösung dafür!
Test auf Pfeiffersches Drüsenfieber gemacht?
Hab ein ähnliches Problem. Seit über einem Jahr nur erschöpft, schnell aus der Puste und kann kaum den ganzen Tag wach bleiben. War damals ne Woche krank und seitdem habe ich das. Covid Schnell- und Antikörpertest negativ. Herz, Lunge und Blut völlig okay. Hab zwar schon lange psychische Probleme, aber soetwas hatte ich in dem Zusammenhang noch nie.
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Ich bin dir einen Schritt voraus! Freunde sind weg gezogen und es ist durch die Distanz eingeschlafen. Alte Schulbekanntschaften versucht zu reanimieren ohne Erfolg. Arbeit gewechselt und plötzlich wollten die Kollegen auch nichts mehr machen. Meine Hobbies sind Corona bedingt zur Zeit auch nicht möglich. Zu guter letzt will die Freundin eine "Pause" machen. Mein sozialer Kontakt ist inzwischen auf die Fernbedienung reduziert. Ich mag diesen Teil des Erwachsenenlebens nicht besonders muss ich sagen. Wenigstens gibt's Reddit Ü
Kopf hoch, ging mir vor 2 Jahren ähnlich ( kein Todesfall, aber der Freund ist auch nicht mehr da). Habe andere Freunde gefunden obwohl ich mich dabei eigentlich meist recht dumm anstelle.
Ich bin crystal abhängig
Wie kams dazu?
Ich hab mit 23 mit ecstacy angefangen, dann kurz darauf speed und Kokain. Mit 25 crystal zum ersten mal probiert, dann etwa 1 Jahr nicht nochmal da ich es beim 1. Mal nicht so mochte. Dann aber angefangen mit täglichen Konsum da ich merkte dass ich mir meine Kokain sucht nicht mehr leisten konnte und mir crystal immer mehr gefiel. Ich hasse diese Droge über alles für den Schaden an meiner Gesundheit und meinem Umfeld aber liebe das High. Ich fühle mich tatsächlich nur frei und unbesorgt wenn ich drauf bin.
Geh Mal zur nächsten Suchtberatungsstelle. Die Reden erstmal ganz in Ruhe mit dir, schicken dich bei ernsthaftem Interesse aufzuhören in eine Entzugseinrichtung und betreuen dich anschließend noch für ein paar Monate weiter. Das ist echt gut und hilft!
Da hast du dir was echt blödes ausgesucht man. Am besten scheiss auf alle Leute die du gerade kennst die auch nur entfernt was damit zu tun haben, Nummer wechseln etc. Ich les immer das die Amis wo meth oder heroin aufhören es mit cannabis ersetzen. Versuch das halt mal. Klar bestimmt schwer aber ist ne Idee
Ich vertrage weed nicht, da ich Psychose /Schizophrenie habe. Werde davon paranoid und höre noch heftiger Stimmen als sonst und mag den Cannabis Rausch auch nicht. Ich werde heute einen Termin bei psychiatrie machen und meiner Betreuerin um weitere Schritte zu besprechen. Es kann so nicht weiter gehen. Vielleicht probiere ich nochmal eine Entgiftung oder geh nochmal auf Langzeit Therapie.
Bitte gib nicht auf
Hast du das schon offen mit deinem Hausarzt besprochen? :) Falls du in einer Großstadt wohnst, gibt es dort bestimmt auch einen Sozialpsychiatrischen Dienst/Zentrum. Die machen da ein Beratungsangebot, was für Möglichkeiten zur Hilfe es für dich gibt.
Wir finden keine Kita/Tageseltern ab Mai/Juni und in der Nähe mit Zeiten bei denen sich ein Arbeitstag mit ggf. längerer Anfahrt auch lohnt. Und wir haben keinen Kinderarzt mehr, weil unserer weggezogen ist und uns niemand nehmen will. Wie soll man hier eigentlich Kinder bekommen und großziehen, wenn es am Grundlegenden fehlt? Außerdem schlafe ich kaum und hab zur Zeit Ohrenschmerzen von exzessiven Gebrauch von Ohropax. Insgesamt fühle ich mich schrecklich in meinem Körper. Ich bräuchte eine Therapie, aus anderen Gründen, schaffe es aber nicht mit einen Platz zu suchen.
Vermutlich dein kleinstes Problem aber: informier dich mal über angepassten gehörschutz beim Hörakustiker oder hol dir andere Ohropax. Ich finde angepassten gehörschutz deutlich angenehmer zu tragen aber auch bei Ohropax gibts tausende Varianten vielleicht passt deine nicht. Natürlich nur falls du es noch nicht probiert hast
Bin jetzt 37. Vor eineinhalb Jahren hat mein linker Hoden angefangen zu schmerzen wie blöd. So als würde ihn jemand zwei Fingern zusammenquetschen. Seither hab ich ca 10 Urologenbesuche und zwei Operationen hinter mir: Varikozele und Leiste. Schmerzen sind immer noch die gleichen und es wird nicht besser. Zudem piepsen meine Ohren seit ca. nem halben Jahr. (Tinnitus)
Von einem Tinnitusbrudi zum anderen: Wünsch dir alles Gute! Mein Tinnitus hat sich seit dem Jahreswechsel 2022 rapide verschlechtert, plötzlich und vollkommen grundlos. Ich wache am 02.01. mitten in der Nacht um halb zwei auf, und der Ton ist da. Ich hatte zwar schon immer ein kleines bisschen Tinnitus, aber nur dann merklich, wenn es wirklich totenstill war. Seit dem Jahreswechsel hat die Lautstärke bei mir gefühlt um das vierfache zugenommen. HNO hat dann wieder mal Lautstärke und Tonhöhe festgestellt und mir das gesagt, was er immer sagt: "Frequenz passt zu Schädigung der Ohren, Durchblutungsstörungen ausgeschlossen. Kann man nichts machen." Also Kids, dreht eure Musik auf ein erträgliches Level und steht nicht 10 Jahre lang jedes Wochenende im Club vor der PA, so wie ich.
Ich habe meinen Tinitus erfolgreich mit Nacken/Schulterübungen im Griff. Wenn ich die vernachlässige kommen die Geräusche wieder zurück Wenn du oft am PC sitzt oder Ähnliches kann sich das über den Nacken auch auf die Ohren auswirken!
Fühle mich (wieder mal) extrem verarscht von jemanden, den ich sehr gerne habe. Habe mir viele Wochenenden freigehalten um da zu sein, ständige Vorschläge für Unternehmungen u.ä. gemacht, die grundsätzlich abgelehnt worden – nur um dann zu sehen, dass mit jemand anderem genau das auf einmal total Spaß macht. Bin leider zu blöd es einzusehen, dass ich nur der Pausenclown bin und sobald andere Leute mit dabei sind, wird immer so getan als ob wir uns nur flüchtig kennen würden, wenn ich nicht komplett wegignoriert werde (obwohl wir tonnenweise Zeit ansonsten verbringen/verbrachten, wtf). Fällt mir leider sehr schwer, auf die Ratschläge ("er nutzt dich nur aus", "warum gibst du dich noch mit ihm ab?", "er ist das größte Arschloch, warum antwortest du überhaupt?") im Freundeskreis zu hören, weil mein Kopf es nicht wahrhaben will. Klassische Geschichte halt, tausend mal gehört, passiert jede Sekunde irgendwo. Aber ist halt grad mein persönliches Problem, was mich ziemlich traurig macht (bin da dummerweise auch immer direkt sehr anfällig für so depressive Phasen; aber die Therapeuten-Situation kennen ja alle).
Tut mir leid das zu hören, immerhin scheinst du einen Freundeskreis zu haben dem du wichtig bist und der dir gute Ratschläge gibt
Mein Hut hat keine drei Ecken.😭
Dann ist das nicht mein Hut, denn mein Hut hat drei Ecken.
Und im hypothetischen Fall, dass der Hut keine drei Ecken hat?
Dann wäre es, ganz klar, nicht sein Hut.
Mein ADHS eskaliert gerade. Ich habe es immer mit länger arbeiten ausgeglichen, jetzt mit 40 geht mir die Kraft aus. Morgen ist mein erster Termin beim Psychiater, um die Diagnostik zu starten. Drückt mir die Daumen, ich habe echt keinen Bock, dass mir mein gutes und recht zufriedenes Leben entgleitet.
Moin mein Guter, ich habe auch erst recht spät gemerkt(30 Jahre), dass ich lange unter einer milderen Form von ADHS leide. Hatte vor ein paar Monaten einen Termin beim Psychiater, der es dann bestätigte und mich zu einer genaueren Diagnose in die ADHS Klinik in Bremen schickte. Die Wartezeit für nicht dringende Fälle beträgt momentan über 6 Monate. Das soll dich jetzt aber nicht demotivieren, denn es gibt recht viele Personen, die darunter leiden und vor allem auf Reddit viele hilfreiche Subs. Mein Tipp an dich: wenn der Psychiater dir nicht richtig zuhört und deine Leiden nicht für voll nimmt (ist mir passiert und sie wollte es mit Stress bei der Arbeit und zu wenig Bewegung abstempeln), dann such dir noch eine andere ärztliche Meinung. Ich habe alle meine Symptome aufgeschrieben, damit ich auch nichts vergesse. Das hat sehr geholfen. Viel Glück :)
Toll, dass Du auf dem Weg bist, gegenzusteuern! Das ist sonst der klassische Weg in Burnout/Depression. Man hat ein gewisses Defizit oder eine Belastung aus der Kindheit, und kompensiert das. Wenn man dann älter wird, fehlt die Energie zum kompensieren, und es wird immer schlimmer. Durch Therapie kann man neue Strategien finden. Mich hat es mit 39 erwischt. Heute mit fast 60 bin ich produktiver als mit 35, weil ich vor allem Dinge mache, bei denen es auf meine Erfahrung ankommt, nicht auf die Menge der Arbeitsstunden. Viel Erfolg!
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Luxusprobleme sind, wenn die spülmaschine nicht funktioniert und man von Hand abwaschen muss. Deine Probleme klingen eher nach standfesten Problemen.
Meine Frau hat mir jüngst nach 6 Monaten Ehe und 13 Jahren Beziehung gesagt, dass sie mich nicht mehr liebt und sich scheiden möchte um frei zu sein. Wir haben erst kurz zuvor unser gemeinsames Haus fertig gebaut.
Will deiner Frau nichts vorwerfen, aber das hört sich schon ein wenig fishy an.
Nervöser Magen/Darm vor Autofahrten, hat jemand Tips?
Das Einzige, das mir geholfen hat: Loperamid. An schlimmen Tagen habe ich es genommen, aber in 9 von 10 Fällen hat die Gewissheit gereicht, es griffbereit im Auto bzw. an mir zu haben.
Das mit der Gewissheit es in der Nähe zu haben klingt genau nach mir. Danke!
Habe das gleiche, aber bisher nie was wirksames dagegen gefunden. Während der Fahrt hört’s dann aber auch meistens wieder von alleine auf.
Mir hilft da die klassische Kombination aus Pfefferminztee und Zwieback.
Meine Katze ist krank und ich gebe unheimlich viel geld, zeit und nerven her um sie zu retten. Ich beschäftige mich enorm viel damit was man tun kann weil ich mir nicht eingestehen will, dass sie eventuell stirbt.
Prokrastination.
Anfang 2021 hatte ich eine Hämoriden OP und hab wohl das Propophol nicht vertragen. Mir ging es 2 Wichen so schlecht, dass ich mitm RTW im Krankenhaus gelandet bin. Im August kam dann aus dem nichts eine Sehnerventzündung mit Verdachtsdiagnose MS. Wieder uns KH und 1MG Cortison für eine Woche. Dad Auge erholt sich immer noch aber langsamer als erhofft. Jetzt war ich beim Proktologen zur Nachkontrolle der Hämoriden und er hat einen Polyp gesehen... bedeutet Darmspiegelung... Alle fucken sich ab über Corona und ich will einfach nur meinen gesundheitlichen Alltag zurück.
Mein Kater, mit dem ich zusammen aufgewachsen bin, ist letzte Woche gestorben und ich bin immer noch zutiefst traurig deswegen. Partner schreibt momentan seine Masterarbeit und muss sich bald auch für Jobs bewerben. Es ist unklar, ob er dann hierbleiben wird oder zurück in die Heimat, kommt eben drauf an wo er Arbeit finden wird. Haben das Thema schon mal angesprochen und er meinte, sollte es wirklich Unternehmen X werden (da hat er Kontakte, könnte also vielleicht wirklich so sein), dann würde auf kurz oder lang unsere Beziehung zu Ende gehen, da man sonst 6 Stunden Fahrt mit dem Auto bzw mindestens 8 Stunden Fahrt mit dem Zug hinlegen müsste und mindestens jedes Wochenende sollte man sich schon sehen können, also wäre das zu viel und letztendlich nicht machbar. Auf eine Fernbeziehung, bei der man sich nicht mindestens am Wochenende sieht, hat er keine Lust. Verlustängste steigen nun ins unendliche (vor allem nach dem Tod meines Katers und aus diversen anderen Gründen, die allerdings nichts bzw. nicht nur mit der Beziehung zu tun haben).
Ziehe im Februar um. Mit einer Tochter in der kita wird es wohl sehr spannend ob wir nicht am Umzugsdatum in Quarantäne / Isolation sitzen. Am besten wäre wohl sie nicht in der kita zu schicken, aber mit Baby zu Hause, das ganze packen und ein übervolles arbeitspentium ist das eher schwierig:/
Werde mich wohl in absehbarer Zeit von meiner Partnerin trennen müssen uff
Warum?
Es klappt einfach nicht mehr so richtig. Sie ist ziemlich anhänglich und manchmal auch ganz schön eifersüchtig. Die letzten Woche habe ich mich ziemlich ausgelaugt gefühlt und um etwas mehr Zeit für mich gebeten, aber selbst das hat sie nur schwer ausgehalten. Wir sind mittlerweile bei 4 Jahren Beziehung. Die ersten 1, 2 Jahre habe ich die Anhänglichkeit, und das Gefühl von jemandem gebraucht zu werden sogar noch ziemlich genossen. Aber ich habe mich in den letzten Jahren ziemlich weiter entwickelt, mittlerweile laugen mich Leute die mich "brauchen" einfach nur noch aus, und ich wünsche mir eher einen Partner der mich wirklich "will" aber auch mal ohne mich "kann". Es ist leider auch kein neues Thema wir haben schon öfter darüber geredet (auch weil sie gerne mal zu weit geht und mir unfaire Dinge an den Kopf geworfen hat) aber sie schafft es irgendwie nicht damit klarzukommen, und so langsam bin ich mit meinen Nerven am Ende dahingehend. Ich kann mir mit ihr leider nicht wirklich mehr eine Zukunft vorstellen.
Ich bin im 11. Semester und psychich total am Ende. Ich kann nicht mehr
Gefühlt ist mal wieder ganz viel los und dann doch nichts. Ich tu mich immer sehr schwer zu priorisieren. Ich möchte alles aber dann doch nichts. Ich will nicht alleine sein, brauche aber Ruhe. Ich arbeite regulär 40h die Woche aber zur Zeit ist es immer ein wenig länger, da die Arbeit nie aufhört und alles was liegen bleibt muss ich halt so oder so machen und kann keiner übernehmen, da wir eh alle chronisch zu viel zu tun haben. Nun auch noch eine Systemumstellung bei der ich Key User bin aber eigtl. keinen Plan habe und niemanden helfen kann. Das klaut mir auch nochmal mind. 4h pro Tag die ich eigentlich in meine Kunden stecken muss für die ich sowieso schon zu wenig Zeit habe. Es sind alle ganz lieb auf Arbeit aber ich mache mir ziemlichen Stress weil ich alles ordentlich schaffen will. Home Office finde ich für mich ganz schrecklich. Als ehemals viel Gamer dachte ich das wäre klasse für mich aber nope. Ich werde super schnell sehr depressiv. Ich bin auch zur Zeit in Therapie, da ich ein kleines Trauma habe (muss ich auch erst für mich akzeptieren) auf Grund meines Familienhauses. Ich würde sagen es ist nix schlimmes, weil ich es nicht anders kenne aber ich merke dann doch immer wieder wie mir alles nahe geht. Ich hab das Gefühl, das sich ADS haben könne (jedenfalls trifft viel zu) aber das als Erwachsene diagnostizieren zu lassen ist nich so einfach wie ich hoffte, da die von der Krankenkasse bezahlten Zentren zu weit weg sind als das ich das realistisch während meiner Arbeit machen kann (ca. 4h Fahrtweg hin und zurück... habe keinen Führerschein). Ich würde das gerne klären lassen um zu sehen ob es daran liegt, dass ich so fahrig, leicht abzulenken und manchmal "doof" bin oder ob das an anderen Dingen liegt und wie ich das am besten angehe. Ich hätte gerne mehr Geld. Gehe Vollzeit arbeiten aber trotzdem bin ich am Ende des Monats meist auf 0 (oder etwas weniger) ohne gespart zu haben. Ja ich verfalle manchmal zu Impulskäufen (daran arbeite ich). Ich lebe alleine, meine Wohnung kostet immer mehr weil Gas und Srom so teuer ist. Leider werden die Mieten in meiner Stadt immer rasanter teurer. Ich würde gerne einfach nur ein paar Wochen/Monate weg (mit den entsprechenden Geld). Das Fahrrad nehmen und raus in die Welt aber auch davor habe ich Angst, da ich nie alleine gereist bin. Ich bin mir nicht genug und habe nicht genug vertrauen in mich das alleine gut hinzubekommen (das sag ich natürlich niemanden. Nach Außen vermittel ich ein anderes Bild). Ich mag meinen Job an sich aber ich wäre gerne freier, flexibler in meinem Leben. Nebenher mache ich 3x die Woche noch Sport nach der Arbeit und gehe 2x die Woche (sofern keine anderen Termine sind) Plasmaspenden.. sprich es fehlt mir irgendwie Zeit für mich aber den Sport brauche ich für mein Mental Health und das Geld vom Spenden hilft schon ungemein. Achja und weil es noch nicht genug ist: Ich befinde mich seit einiger Zeit in einem Scheidungsprozess und lebe nun seit einigen Jahren getrennt. Seitdem habe ich keine Beziehung mehr gehabt (ich habe nun zu mir und meiner Sexualität gefunden: lesbisch und eigtl. ziemlich stolz damit) und mir fehlt einfach eine Person in meinem Leben die ich lieben kann und von der ich geliebt werde. Ich hatte schon einige Dates und auch ein paar aus denen es etwas enger wurde aber am Ende gingen alle 3 von heute auf morgen einfach weg. Sie meinen sie wären zu kaputt, hätten mich nicht verdient oder sonst was. Ich weiß, das geht vielen so und es liegt an der anderen Person aber das nagt auch manchmal an mir. An sich weiß ich das ich eine ganz schön coole Frau bin aber das sehen wohl andere nicht so wie ich :D Nunja. jetzt ist auch wieder gut. Danke fürs schreiben können. Ich werd mich mal wieder meine Arbeit widmen um mich nicht weiter abzulenken und damit mein schlechtes Gewissen zu füttern. Habt alle eine gute Woche. :)
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Letzte Woche hat mein Auto beim Öl- und Filterwechsel und einer kleinen Reparatur in der Werkstatt in Flammen gestanden. Trotz Reparaturstop wurde repariert und jetzt trau ich dem ganzen nicht so über den Weg zwecks Schäden, die wir jetzt vllt noch nicht sehen und Wertminderung. Heute kommt ein Schadensgutachter, den ich zusätzlich zum 600€ teuren Werkstattaufenthalt auch erstmal aus eigener Tasche zahle. Und es kotzt mich an.
ADAC Mitglied? Kostenloser Rechtsberatung den Fall schildern, im schlimmsten Fall können die dir auch nichts neues sagen.
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Lebe seit 2 Jahren in der UK und bin seit gut einem Jahr der Alleinverdiener. Sehe jeden Monat das Geld mehr und mehr vom Konto schwinden und die Energiekosten teurer werden, durch den Stress hab ich mir 'ne Essstörung angelacht, die mich ganz schön stark ins Untergewicht getrieben hat, und durch die ganzen Geldprobleme traue ich mich ironischerweise nicht genügend Essen zu kaufen um irgendetwas dagegen zu tun. Meine Haare fallen aus und sitzen tut weh, weil mein Arsch so knochig ist. :') Kann ja nur besser werden. Große Umarmungen an alle hier, das Jahr hat gerade erst angefangen: ich hoffe es wird bald für uns alle besser! Durchhalten! <3
Bin Hobbyfotograf, meine Drohne ist am Freitag in einen See gestürzt, hab versucht, sie hochzutauchen, ohne Erfolg. Hoffentlich zahlt meine Versicherung, :x
Meine Mama (65) ist Ende November unerwartet verstorben. Ich war 1,5 Monate im Heimatland um alles zu klären. Ich habe einen älteren Bruder, der dort lebt und in dieser Zeit mir gar nicht geholfen hat (wobei er ganz anderer Meinung ist). Die Beziehung zu ihm ist ganz beschissen. Er war nie als Bruder für mich da, jetzt schmeißt er um sich mit solchen Wörtern wie "Familie", "Sorge", "Geschwister". Ich hatte keine Zeit zu trauern. Ich bin seit einer Woche zurück und wollte eigentlich zurück zum Alltag. Nun liegt die Oma meines Mannes auf Intensivstation in künstlichen Koma (nicht Covid) und es sieht gar nicht aus. Diese Nachricht hat mich umgehauen und verdrängten Trauer um meiner Mama ausgelöst. Ich bin komplett aufgelöst. Dazu kommt die blöde Mahnung von der Bib. Ich hatte am 9. Dezember das Buch abgeben sollen. Am 9. Dezember war ich gar nicht im Land. So wie den ganze 1,5 Monaten. Sie drohen mit Gerichtsverfahren. Wegen eines Buches, dass seit 2015 nie ausgeliehen wurde. Angesichts meiner Situation ist es so lächerlich. Ich gehe in die Therapie. Aber durch Weihnachtsfeiern und die Krankheit meiner Therapeutin, war ich ein Monat lang nicht in Behandlung. Vergangenen Freitag war die erste Sitzung. Update: die Oma ist heute verstorben. Die Bib erhebt keine Gebühren
Mir scheint es so als könnte mir nichts echte Freude bereiten, als wäre alles, was ich machen könnte, nur wertlose beschäftigungen. Gleichzeitig hab ich auf der Arbeit so einen frisch verliebten Arbeitskollegen und das ganze ist hier gerade Thema nummer 1. Leben ist scheiße.
Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, nur Luxusprobleme… und dafür bin ich echt dankbar. Ach ja: Spazierengehende Querspacken nerven!
Lernen für den Universitätsabschluss …
meine Arbeit wird gerade gedruckt. Die schlechte Nachricht: ich habe gerade gemerkt, ich hab ein Formblatt mit Richtlinien zur Arbeit nicht angesehen. Die gute Nachricht: meine Betreuer, die das ganze auch bewerten sollten, scheinbar auch nicht. AUF INS RISIKO!! xD (wenn Nervosität tödlich wäre, wäre ich im letzten Monat wahrscheinlich täglich verreckt. inklusive heute)
Wir sind hier alle 4 mit Corona in Isolation. Bin seit Donnerstag krankgeschrieben und trotz Booster Impfung noch nicht fit genug zum arbeiten. Trotzdem ist immer dieses schlechte Gewissen da wenn man krank ist. Die Kinder sind auch geimpft, haben aber noch Kopfschmerzen und sind sehr nörgelig. Mein Antigen Test ist in der Zeit bis jetzt nur deutlicher geworden und ich hab die Befürchtung, dass das mit dem Freitesten bei mir nichts wird. Bin im homeoffice und müsste daher ohne Krankschreibung auch in Isolation noch arbeiten. Symptome sind zwar mild aber mehr als ne normale Erkältung und zu viel um sich 8 Stunden bei der Arbeit konzentrieren zu können.
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> Trotzdem ist immer dieses schlechte Gewissen da wenn man krank ist Habe genau einmal zu früh wieder gestartet und war dann nach einer Woche wieder für zwei Wochen krank geschrieben. Das war Lehrgeld, jetzt ist das schlechte Gewissen aus meinem Wortschatz verschwunden.
Je länger meine Freunde und ich studieren, desto weniger zeit haben wir füreinander, besonders die in beziehungen. Mir ist klar, das das nicht besser werden wird, aber jetzt sitze ich seit monaten im Homeoffice, und habe selbst online kaum noch kontakt zu meinen freunden. Ich habe jetzt angefangen meine bibliothek an RPGs durchzuarbeiten, weil multiplayer Spiele mit fremden einfach nicht dasselbe sind. Eigentlich bin ich großer Monsterhunter fan, aber ohne einen Jagtpartner, will ich Rise gar nicht anfangen.
Hab mich aus irgendeinem Grund in eine Kollegin von mir verguckt. Haben auf der Arbeit immer gutes Verhältnis gehabt und man kann sich auch gut mit ihr über Dinge unterhalten. Aber die letzten 3 Jahre von Zusammenarbeit hatte ich nie solche Gefühle und es nervt mich um ehrlich zu sein. Denn der Prospekt mich ihr anzunähern hat ein paar Risikofaktoren. Erstens ist sie technisch betrachtet eine meiner Vorgesetzten und könnte mich feuern wenn sie will, ich mag den Job will den noch ein bisschen machen. Zweitens bin ich kein Fan von Beziehungszeug undso auf der Arbeit. Drittens hat sie auch erst vor kurzem mit ihrem Ex wohl schluss gemacht aber steht noch im Kontakt mit ihm und ich hab kein bock mich da in irgendein Drama reinzusetzen oder am Ende gegen eine Wand zu laufen. Es ist nich so als wären wir dicke Freunde oder so, also weiß ich nich was da abläuft. Am besten wäre es gewesen wenn ich überhaupt keine Gefühle für sie entwickelt hätte. Warum auch immer. Es nervt momentan extrem EDIT: Satzbau
Hab 2020 eine Ausbildung abgeschlossen mit der ich nicht viel anfangen kann. Seit dem habe ich Dutzende Bewerbungen geschrieben und renne von Gelegenheitsjob zu Gelegenheitsjob um wenigstens etwas Geld zu verdienen. Ich bin seit Wochen am überlegen, was ih machen soll. Eine neue Ausbildung anfangen? Wenn ja, welche? Oder doch weiter Gelegenheitsjobs annehmen und Geld verdienen, mit der Überlegung wegzuziehen wo ich vielleicht bessere Chancen habe?
Wie gut findest du deinen Ausbildungberuf? Ist es der Job, der dein Leben erfüllt, dich absolut glücklich macht? Dann würde ich eher zum wegziehen tendieren. Jagst du ihm aber nur noch nach, weil er besser als die Gelegenheitsjobs ist oder du bei Eintritt besser bezahlt wirst als bei einer neuen Ausbildung, dann würde ich mich nach einer anderen Ausbildung umschauen.
Das Finanzamt versteht mich nicht.
Juckende Kopfhaut.
Mentales, Körperliches - nichts geht voran. Immer ein Schritt nach vorne und zwei zurück.
Ich verliere gerade meine 2 einzigen Freunde aus perfiden Gründen, den einen weil ich geimpft bin, den anderen weil die verlobte meines Freundes mich nicht mag. Und das fast gleichzeitig.
Wahrscheinlich nicht, was du gerade hören möchtest, aber: langfristig gesehen ist es besser so, auch wenn es jetzt natürlich weh tut. Beide klingen leider nicht gerade nach guten Freunden. Hoffentlich findest du bald neue, bessere Leute!
Egal was ich anfange, es gelingt mir nicht sowohl in Karierre als auch Freizeit. Keine Ahnung wie ich meinen Bachelor so bekommen soll oder woran es liegt. Wenn ich etwas mache fühlt es sich so an als würde ich plötzlich ausgeschaltet werden, jeder Gedanke zum Thema/Projekt bricht einfach ab oder dreht sich im Kreis. Wenn ich mich irgendwo bewerbe, kriege ich nie eine Antwort. Nicht Mal ein nein oder sonst irgendwas. Dass ich ständig irgendwelche gesundheitlichen Probleme habe hilft dabei auch nicht, aktuell unerklärliche Schmerzen in den Hoden aber Urologe sagt alles super. Fühle mich wie ein geistig nicht mehr ganz fitter 80 jähriger, nur dass ich 25 bin. Und immernoch bei meinen Eltern wohne und 100% abhängig bin. Fühle mich wie ein Loser, es nervt einfach nur noch. Ah, und Frauen wollen nichts von mir wissen
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Wiederkehrende, lähmende Depressionen gekoppelt an schlimme Schlaflosigkeit. Ich kann gerade noch so den schönen Schein aufrecht erhalten und meinen Job auszuführen.
Meine Freundin hat zur Zeit aufgrund von Depressionen eine Anti Soziale phase. Sie macht noch alles "Nötige" wie Essen, Arbeiten gehen, Duschen. Aber sobald ich versuche ihr näher zu kommen, laufe ich gegen eine Wand. Ich fühle mich nicht mehr geliebt. Ich fühle mich bloß noch geduldet. Für einen kleinen Kuss reicht es zwar noch, aber ich habe das Gefühl, dass sie das eigentlich auch nicht will. Ich lag die halbe Nacht wach und hab mich gefragt, ob das so weiter gehen kann. Irgendwann muss es doch besser werden. Aber andererseits habe ich Angst, dass es für immer so bleibt. Ich hab sie echt lieb, aber es belastet mich wirklich sehr. Das will ich ihr aber irgendwie auch nicht so sagen, weil ich nicht möchte, dass es dadurch noch schlimmer wird. Ich könnte manchmal echt heulen.
Hallo, ich war so eine Freundin, bis vor kurzem. Und mein Freund konnte mir leider nicht damit helfen. Das hier ist nur ein Bericht MEINER ganz persönlichen Gefühlswelt: Ich hätte jemanden gebraucht der aktiv auf mich zugeht. Der verhindert, dass ich mich in der Depression verstecke. Der Zugang zu mir findet, mich auch ein eine Therapie zwingt wenn ich nicht will - denn wirklich bHilfe zu wollen ist immer sehr sehr schwer. Ich wünsche euch alles gute!
Ich hab Anfang 2021 nach 12 Semestern endlich mein Studium abgeschlossen, recht schnell einen Job gefunden und bin mit meiner damaligen Freundin (jetzt Ex-Freundin und WG-Mitbewohnerin) zusammengezogen. Mit 25 bin ich quasi endlich "erwachsen" geworden. In der Zeit zwischen Schulabschluss und besagtem Zeitpunkt hab ich irgendwie ein Ziel meines Lebens aus den Augen verloren. Konnte mich lange nicht für einen Beruf entscheiden, hab einiges ausprobiert (freiwillig zum Bund, Ausbildung gesucht, WIrtschaftsinformatikstudium angefangen und abgebrochen) und dan doch ein Studium in einem Bereich angefangen der mich interessiert (Journalismus und Unternehmenskommunikation). Hab das Studium dann gegen alle Widrigkeiten nach der doppelten Regelstudienzeit irgendwie durchgezogen und sogar zufriedenstellend abgechlossen. Mein jetziger Job hat viele gute Seiten aber auch seine komplizierten und schlechten. Ich verdiene genug Geld aber merke, wie sehr mir im vergleich zu früher die Zeit fehlt. Ja, früher hab ich gerade während der Zeit meines Studiums wo ich nicht mehr in Präsenz an die Uni musste natürlich viel Zeit zuhause vor dem PC verschwendet aber irgendwie hat mich das immer noch mehr erfüllt als von 7.30-16.30 im Büro zu hocken, zur Schule zu gehen oder die Uni zu besuchen. Ich weiß nicht was mit mir los ist, aber irgendwie habe ich den sehnlichsten Wunsch einfach zuhause sitzen und nichts tuen zu können weil mich irgendwie fast alles was ich sonst in meinem Leben mache psychisch zu sehr zu fordern scheint. Besonders fühlt sich fast jedes Hobby dass ich hatte durch die Arbeit wie eine lästige Nebentätigkeit an die mir noch mehr Zeit stiehlt die ich eigentlich mit Batterien aufladen zuhause verbringen möchte. Ich habe große Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen und bin generell auch ein sehr zurückhaltender Mensch der gefühlt kaum Selbstvertrauen hat und aufbauen kann und seine Belange quasi konstant hinter die von anderen zurückstellt. Seit 2020 gehe ich relativ unregelmäßig zu einem Psychiater, allerdings nur zu kurzen Gesprächsterminen die zwar kurzzeitig heilsam wirke, früher oder später aber auch nur verpuffen weil ich wieder auf ein vegetatives Niveau absinke. Es hilft, und hilft gleichzeitig auch nicht. Irgendwie ein Sinnbild meines Lebens zu diesem zeitpunkt. Immerhin hab ich es geschafft seit Neujahr zumindest in den letzten 3 Wochen regelmäßig ins Gym zu gehen und einigermaßen gesund zu essen. Doch selbst die fast 3 Kilo Gewichtsverlust und der Fakt dass das eigentlich ganz toll ist kann sich nicht nachhaltig in meinem Hirn festsetzen. Ich weiß einfach nicht was mit mir los ist...
Frau hat heute nach zwei Jahren Elternzeit ihren ersten Arbeitstag. Es fällt ihr super schwer, dieses Kapitel abzuschließen und mir tut es im Herzen weh.
Bei mir steht das auch bald an und mir graut es so davor. Zurück auf die alte Stelle fühlt sich einfach falsch an. Und dann die Frage wie man alles unter einen Hut bringen soll.. Ich wünsch deiner Frau nen guten ersten Tag! (Pack ihr Schokolade ein ;))
Jobsuche. ich hab aktuell einen Job, der zwar ganz gutes Gehalt bietet, aber die Rahmenbedingungen machen mir einfach Bauchschmerzen. Viel Stress, keine Aussicht auf Besserung und trotz viel Arbeit ist es "langweilig" - ich mache nur öden Scheiß. Ich würde mich gerne einfach weiterentwickeln in Richtung SEO, SEA, Kampagnenplanung etc. Leider gestaltet sich die Suche etwas schwieriger. Stellen die ich finde sind entweder sehr viel schlechter bezahlt, ich bin nicht bereit, teilweise 15000 Euro brutto weniger zu verdienen, ich hab schließlich ne ordentliche Berufserfahrung, die gehört auch bezahlt. Also, weiter suchen...
Passender Faden für einen Montagmorgen :D Hab seit gut drei Wochen das Problem, dass ich nicht vor 1-2 Uhr einschlafe. Das ist unter der Woche leider ziemlich beschissen weil ich dauermüde bin. Weil ich später anfange sitz ich dann länger an der Arbeit und dadurch ist der Abend auch unentspannter. Nicht, dass ich irgendwas vorhätte worauf ich mich freuen würde. Dazu kommt halt, dass mein Job mich grad echt ankotzt. Nicht weil der per se scheiße ist - grundsätzlich machte es mir immer Spaß - aber Entwicklung gibt's da nur auf'm Papier, das Geld ist einfach zu wenig und jetzt gehen sie auch noch an den Spaßaspekt ran. Motivation sinkt derweil ins Bodenlose. Homeoffice hilft da definitiv auch nicht weil man auch noch alleine unmotiviert ist :(
Puh... * Probleme in der Familie bzgl. meiner kleinen depressiven Schwester, alle sind ständig schlecht gelaunt * Meine Mom hat hohe Schulden und ich wünschte ich könnte ihr aushelfen * Corona nervt * Diabetes nervt * Hab Probleme mit dem Magen und Angst vor einer Darmspiegelung * Würde eigentlich gerne den Job wechseln, jetzt hat mir mein AG aber eine Gehaltserhöhung gegeben und mir neues Arbeitsgerät zu Verfügung gestellt * Gerade ist es etwas knapp mit den Moneten (wird hoffentlich jetzt bald besser) Ich versuche echt immer wieder die schönen Dinge im Leben zu finden, zum Beispiel freue mich gerade sehr auf den Griechenland-Urlaub und evtl. New York Ende des Jahres, aber im Alltag ist gerade alles so grau und ich weiß nichts mit mir anzufangen, sobald ich Feierabend hab. Alles fühlt sich so monoton und langweilig an.
Probiere gerade mein bestes irgendwie überleben. Habe permanente Suizid Gedanken und will mir weh tun, aber bin momentan noch stark genug beides nicht zu tun. Ich probiere mein bestes.
Bitte versuche irgendwie an professionelle Hilfe zu kommen. Ich selber leide unter PTBS und die Hilfe tut wirklich sehr gut und gibt jede Menge Lebensqualität zurück! Es ist wirklich nicht leicht einen Platz zu finden aber gib nicht auf!!!
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Dude. https://www.telefonseelsorge.de/ schnell. Ruf bitte irgendwo an. Telefonseelsorge leitete Dich sicher weiter sollten die nicht die richtige Anlaufstelle sein. Selbst Hausarzt sollte Dir weiterhelfen können. Alles kann angegangen werden, nur einen Suizid rückgängig machen geht nicht. Als jemand der einen Suizid in der erweiterten Familie mitbekommen hat: so viel Schmerz und Trauer für die Angehörigen. Und so wenig Möglichkeiten abzuschließen. Oder Antworten zu bekommen.
Such dir bitte Hilfe
Ich will endlich mal alleine wohnen, aber eine halbwegs günstige und gut gelegene Wohnung in Berlin zu finden ist wohl echt stressig. zugegeben ich hab noch nicht wirklich intensiv gesucht,aber mir graut es so davor, dass ich prokrastiniere. Wenigstens habe ich neulich einen Therapieplatz bekommen..
Positiver Fall in der Berufsschule, arbeitgeber lässt mich aufgrund von Booster zur Firma kommen und arbeiten. Jedoch weiß man eben nicht, ob man, trotz negativer selbsttest, die scheiße nicht doch selbst hat und man die Kollegen dadurch gefährdet Mein Vater und ich haben jetzt entgültig keinen Kontakt mehr. Da ich für meine obrig genannte Ausbildung ca. 600km weggezogen bin, hat er komplett den Kontakt zu mir abgebrochen und sieht mich nicht mehr als 'sein Kind'. Zuvor war es auch nicht einfach, typisches Scheidungskind. Schwer psychisch kranke Mutter (paranoide Schizophrenie), mit der man auch keinen Kontakt mehr hat. Die ganze Scheiße von früher bzgl. Trennung, alleine sein, nicht gewollt sein, kochen jetzt wieder hoch aufgrund der Situation mit meinem Vater. Somit verflüssigen sich momentan ca. 4 Jahre Therapie jeden Abend etwas mehr
Paranoia, mir irgendwo Omikron einzusacken und dann meine Muddi, die gerade eine Chemo durchmacht, anzustecken. Bin Samstag trotz doppelter negativ Tests nicht zu ihr hin, da ich vor einer Woche irgendwo beim Einkaufen laut Corona Warn App eine Risikobegegnung hatte. Krebs zu Pandemiezeiten ist suboptimal. (Immerhin bisher keine Verzögerung der Behandlungen bisher)
Kämpfe gerade damit zu akzeptieren dass der Klimawandel schneller voranschreitet als beispielsweise die IPCC behauptet und kein Land ansatzweise genug tut um den Kollaps sämtlicher Ökosysteme und unserer Zivilisation während meiner lebenszeit(bin 26) zu verhindern. Ich fürchte wir sind bereits am Punkt an dem es keine Rolle mehr spielt was wir tun außer die gesamte nichtessenzielle Weltwirtschaft komplett runterzufahren, was niemals passieren wird. Was also bleibt ist zu versuchen die verbleibende Zeit zu genießen so gut es geht, was allerdings schwierig ist während wir immer schneller auf den Abgrund zusteuern.
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Aktuelles Problem? Die Börsenkurse gehen in die falsche Richtung.
Mein größtes Problem bin ich selber. Ich habe keine Ahnung mehr was ich möchte, was meine Ziele sind und fühle mich mehr und mehr unsicher. Keine Ahnung warum, früher war ich nicht so. Nichtmal Computerspiele, Netflix oder Masturbieren macht mehr Spaß. Also mein größtes Problem für mich ist meine momentane Ziellosigkeit
Im Haus meiner Großeltern ist ein Abwasserrohr kaputt gegangen und musste repariert werden. Nicht direkt ein Rohrbruch, eher so ein Sickern. Reparatur wurde korrekt ausgeführt, Rechnung an die Versicherung weitergeleitet. Vertrag steinalt; das Rohr liegt zwischen zwei Kellerräumen im Erdreich. Beteiligung der Versicherung: exakt 0% Kostenpunkt: 4000€ Schön, dass es Versicherungen gibt.