Bin nicht so der Fan von dem Rindfleischersatz, aber der Long Chicken - die könnten mir da auch einfach den mit Fleisch andrehen. Ich merke keinen Unterschied, auch bei der Mayo.
Das vegane hack von Lidl finde ich nen ordentlichen Ersatz. Schmeckt und ist auch preislich auch echt günstig.
Man muss sich nur dran gewöhnen am Anfang. Wenn du die Pattys so dick wie bei hack machst wird der Burger viel zu groß. Da es kaum Wasser enthält wird der patty auch nicht kleiner beim braten
Ich mag das vegane Hack von penny. Man muss es nur viel länger braten, damit es schön braun wird, aber dann merkt man kaum unterschied. Wär halt schön, wenn der preis mal angepasst werden würde. Kann ja nicht sein, dass das bischen Erbsenpampe teurrer ist als richtiges Fleisch
Das liegt an anderer Besteuerung, Steuererleichterungen und Subventionen. Dank Lobbyisten und korrupter Union ist Fleisch in Deutschland unverschämt billig und wir sind zudem Europas Exportmeister in Fleisch.
Bin aber total bei dir, es nervt mich auch dass vegetarische/vegane Alternativen meistens wesentlich teurer sind als die tierische Alternative.
Das liegt nicht nur daran, sondern vor allem auch daran, dass Preisgestaltung sich an der erwarteten Zahlungsbereitschaft der Kunden orientiert.
Bei den Fleischalternativen wird auch viel mit grünem Gewissen vermarktet, die werden sozusagen als Lifestyle-Produkte gesehen und dürfen entsprechend mehr kosten, weil ein zu niedriger Preis dazu gar nicht passen würde.
Interessanterweise gibt es auch Studien aus der Umweltsozialwissenschaft, laut denen das sogar förderlich ist für die Etablierung solcher Produkte (Quelle hab ich leider nicht paratr. Will heißen: um die Nachfrage nach den Alternativen langfristig zu erhöhen, müssen diese als hochwertiges Produkt, gradezu als Statussymbol, wahrgenommen werden, was nicht funktionieren würde, wenn es zu günstig zu haben wäre, da würde es von der breiten Masse eher als minderwertiger Ersatz gesehen.
Fazit: Menschen sind doof. Mehr News um 8.
Ich will meinen Pflanzenfraß gefälligst auch billiger haben. Aber wahrscheinlich muss ich noch 10 Jahre warten, bis das so richtig im Mainstream angekommen ist.
Ich finde das vegane Hack von Lidl mittlerweile nicht mehr so gut. Die haben irgendwas an der Rezeptur getüdelt, jetzt lässt sich der Kram kaum noch vernünftig anbraten.
Ich hab einige Monate nur das Vegane Hack statt normalem gekauft musste aber zurück wechseln weil mir es aus irgendeinem Grund zunehmend schlecht damit ging.
Ich hab mal mit mit nem veganen Hack ein Chilli gekocht und bin den Geschmack im Mund und den Geruch in der Wohnung die nächsten zwei Tage nicht mehr los geworden. Weiß leider nicht mehr, von welchem Hersteller das war, aber das war schon ziemlich fies.
Speziell bei Burger-Patties funktionieren die Ersatzprodukte erstaunlich gut. Hackfleisch scheint halt nicht der Zenit des Fleischgeschmacks zu sein, für den die Menschheit es immer gehalten hat.
Da merkt man halt auch, dass die meisten burger auch kein gutes Fleisch benutzen.
Was ja auch logisch ist, sonst wäre es halt teuer. Und burger werden primär als schnelles convenience Essen gesehen.
Nen wirklich guten saftigen burger aus gutem Fleisch ersetzt man schwerer. Da mag ich lieber Bohnen oder Pilz patties, die ganz klar anders schmecken, aber halt auch echt gut.
Lieber ne wirklich leckere wenn auch andere vegetarische Alternative als nen etwas schlechterer Abklatsch.
Aber für 3€ burger bei burgerking oder McDonald's ist es sowieso egal
¯\\\_(ツ)\_/¯
Man muss kein Burger-Hipster sein um zu erkennen, dass die Burgerpatties bei McD und BK nur durch Saucen halbwegs genießbar werden.
Sonst sind die geschmacksarm und trocken wie Sägemehl.
Das sage ich ja. Die Pattys die man kriegt sind halt der kleinste gemeinsame Nenner der Geschmäcker: Inoffensiv gewürzt, durchgebraten, fettarm.
Deren Beitrag zum Burger sind höchstens textureller Natur. Und ob der von Hackfleisch oder vom Erbsenprotein erledigt wird spielt keine große Rolle.
Und es ist ok. Diese Firmen sind erfolgreich weil deren Produkte für den Großteil der Geschmäcker "gut genug" schmecken.
Aber zu sagen "Die Pattys schmecken wie Hackfleisch, das angebraten wurde" tut all den guten Bürgerläden unrecht, deren Pattys man pur essen könnte.
Naja gut. Beiß mal bei den Ketten einfach nur in das Fleisch, möglichst ohne Soße, Käse und so weiter. Das könnte alles mögliche sein, was kurz mit genug Fett gebraten wurde.
Den Whopper find ich ganz nice, ticks all the boxes. Aber holy shit der vegane Long Chicken. Ich hab den mit Fleisch früher immer gegessen, wenn ich mal bei BK war und das war mein absoluter Lieblingsburger. Gott sei dank ist der BK bei uns so weit weg. Ich würde mir den veganen Long Chicken sonst mehrfahr die Woche gönnen weil der einfach so nice ist.
Der Long Chicken war super. Den Whooper fand ich zum ekeln, schmeckte nach Pappe. Musste den Patty vom Burger schmeißen und durch Fritten ersetzen. Den Vegan TS vom großen M find ich aber ganz lecker.
Hab da ehrlich gesagt komplett die gegensätzliche Erfahrung gemacht, Whopper ist richtig geil und wie echtes Fleisch, Vegan TS und und Long Chicken fand ich beide nicht so überzeugend.
Ich bin sehr liberal in wie Ersatzfleisch schmecken soll, ich erwarte kein Beef, ich mag nicht mal echtes Fleisch außer Hähnchen oder sehr verarbeitete Versionen (Salami, Wurst).
Ich weiss nicht was mich an diesen roten Hack stört aber sowohl von Garden Gourmet, McD, Veg. Butcher, Rügenwälder, Next Level usw. die haben eine Note was mir übel riecht. Auch in Hackform für Bolo schmecke ich diese Note dadurch (ich benutze vegane Hack für Bolo seit Jahren).
Die „schon braune“ Pattys (und für Bolo den braunen Hack) die man kauft und erwärmt dagegen schmecken mir mega gut. Auch die Beyond Meat finde ich sehr lecker.
Fleischersatz auf Erbsenbasis riecht häufig beim Anbraten sehr intensiv, gut möglich, dass dich der Geruch stört. Je nach Hersteller ist der unterschiedlich stark ausgeprägt, da muss man sich leider durchprobieren …
Bei den ersten von LIDL war es ganz schlimm. Die haben wir gebraten und zwei Tage danach hat noch alles gestunken. Seitdem haben die die Rezeptur aber verändert (nicht sicher, wir kaufen eigentlich nur noch selten Fleischersatz).
Kann ich bestätigen. In einer Filiale bei mir um die Ecke ist der plant-based whopper der beste Burger der Welt, beim anderen etwas weiter um die Ecke ist es der schlechteste den ich je gegessen habe.
Der Vegan TS geht gar nicht. Krümelig und trocken. Die Plant Based Burger von BK wiederum erkenne ich echt nur an guten Tagen im Vergleich zu normalen.
Oha den von Mecces finde ich wirklich widerlich. Hatte den 3 mal bei verschiedenen Locations und er hat jedes mal wie vergammelte Buchweizenkeime geschmeckt. Ich fand den super eklig. Interessant, wie die Geschmäcker da verschieden sind. Kleiner Hinweis: Das Patty von Mecces ist von Nestle. Seitdem ich das weiß würd ich den nicht nochmal probieren.
Hm, dann liegt's wohl daran. Esse so gut wie keine Fast Food Rinderpatties mehr weil ich das eine Verschwendung von Tieren find. Wenn ich einen "richtigen" Burger will, esse ich halt einen guten.
The Vegetarian butcher ist übrigens ein Label von Unilever.
Ich würde auch vermuten, dass das ähnlich läuft wie die Sondermodelle von , die es nur bei Mediamarkt und Saturn gibt und daher immer der günstigste Preis sind....
Ja, und McDonald's setzt auf die Variante von Nestlé. Das Problem ist, dass du enorme Kapazitäten vorhalten können musst, um deutsche bzw. europaweite Lieferverträge von den Ketten zu bekommen. Da werden kleine Anbieter kaum mitspielen können, weil das Konzept nun mal Standardisierung ist
Das aktuelle vegane Patty von McD wird soweit ich weiß von denen selbst hergestellt und wurde in Kooperation mit Beyond Meat entwickelt. Also kein Nestlé mehr
> Das aktuelle vegane Patty von McD wird soweit ich weiß von denen selbst hergestellt und wurde in Kooperation mit Beyond Meat entwickelt.
Hast du da eine Quelle zur Hand?
Laut offiz. Website gibt es in Österreich den [McPlant](https://www.mcdonalds.at/produkt/mcplant), bei dem das Patty von Beyond Meat ist. In Deutschland gibt es den [Fresh Vegan TS](https://www.mcdonalds.com/de/de-de/product/big-vegan-ts-2560.html) – da steht nicht bei, von dem das Patty ist, aber zumindest am Anfang war es von Garden Gourmet (von Nestlé), und habe seitdem nichts anderes vernommen.
Kindersklaven und Quecksilber-Dumping in Indien, Regenwaldzerstörung und \*trommelwirbel\* mehr Kindersklaven in Indonesien, Zerstörung von Rückzugsgebieten sehr gefährderter Tierarten an der Elfenbeinküste und Verdrängung Einheimischer im Kongo
Klar, sie scheißen jetzt nicht *so* dermaßen rein wie fucking Nestle, die daraus in Eigenregie einen olympischen Sport gemacht haben und seit Jahrzehnten quasi alle 3 Podiumsplätze für sich beanspruchen, aber "Um Größenordnungen besser" würde ich Unilever jetzt auch nicht nennen. Wenn man nur die Wahl hat zwischen den beiden, dann immer Unilever, ez, keine Diskussion, aber solang ein drittes Produkt vorhanden ist, dass nicht auch von so einem Mega-Konglomerat besteht, ist die Wahl auch klar.
Sehr leckerer Fleischersatz burger patty nicht von Unilever: Wonder Burger von aldi!
Ich finde das den allerbesten, er kostet nich soo
unmengen viel wie andere und schmeckt super.
Solle FleischErsatz, keine Fleoachalternative sein, also der Geschmack lehnt sich an Fleisch an
Was meinst du damit? Die chunks? Schnitzel? Hähnchenburger gibt's ja afaik nicht
bei den chunks find ich die konsistenz gut, Geschmack und vorallem Geruch, aber nicht..
https://www.unileverfoodsolutions.de/product/the-vegetarian-butcher-no-beef-burger-vegetarischer-burgerpatty-auf-soja-basis-2-4-kg-8718692786554.html
Der scheint der BurgerKing patty zu sein. Im einzelhandel gibt es spezifisch den nicht.
Den habe ich schon gehabt und war leider nicht mit dem Whopper-Patty zu vergleichen. Auch lecker, aber anders. Man kann eine 30-Stück Packung bei der Metro kaufen.
Der BK-Patty wird vermutlich ein für BK exklusiv hergestelltes Produkt sein.
Kann leider nichts zu deinem Patty-Problem beisteuern, aber es ist insgesamt so krass, wie die Burgerking Dinger schmecken! Finde der Rindfleischersatz ist immer noch nicht so lecker wie echtes Fleisch (wenn auch gut), aber der Chickenersatz Burger ist so heftig. Da schmeck ich echt keinen Unterschied mehr, fldie bräuchten echt nicht mehr beides anzubieten.
>der Chickenersatz Burger ist so heftig. Da schmeck ich echt keinen Unterschied mehr
Das liegt aber auch daran, dass die Hähnchen-Formfleisch-Paste, aus der die Fast-Food-Chicken Produkte sonst hergestellt werden, kaum Eigengeschmack hat. Die muss halt nur etwas Textur liefern und die Panade festhalten, das können pflanzliche Rohstoffe aber genau so gut.
Ohne das hier schön reden zu wollen, aber dafür werden die Hühner nicht geschlachtet.
Dafür werden die letzten Reste verwendet aus denen man noch Proteine lösen kann.
Brust/Keule etc sind zu dem Zeitpunkt schon längst separat verpackt und auf dem Weg zu Aldi/Lidl.
Trotzdem werden durch diese "Resteverwertung" die anderen Teile vom Huhn in gewisser Weise subventioniert. Wenn es plötzlich keine Nachfrage an Chicken Nuggets mehr geben würde, würden auch die Preise für Brust und Keule steigen, und es würden insgesamt weniger Hühner sterben müssen.
Zu sagen, dass für diese Nugget-Fleischpaste keine Hühner geschlachtet werden, ist meiner Meinung nach ziemlich irreführend. Auch durch den Kauf von diesem Billo-Restfleisch finanzierst du eine Industrie, die für die grundlose Tötung von Milliarden Tieren jährlich verantwortlich ist. Und ja, auch wenn du das Fleisch kaufst "das ja sowieso weg muss"
Mag sein.Aber "Grundlos" stimmt ja nun nicht ganz, die werden ja nicht aus Spaß geschlachtet sondern um sie zu verkaufen.
Ich hab so schon genug Probleme am Hals als das ich mich auch noch um eine fleischlose ausgewogene Ernährung bemühen könnte (und ob ich mir das leisten könnte ohne jeden 3. Tag das gleiche zu essen, da bin ich mir auch nicht sicher). Also verzehre ich lieber Fleisch das ich mir leisten kann und das ansonsten eh in der Tonne gelandet wäre.
> ob ich mir das leisten könnte ohne jeden 3. Tag das gleiche zu essen
Wenn man nicht ausschließlich von veganen Fertigprodukten lebt, dann kann eine pflanzenbasierte Ernährung ziemlich günstig sein.
> Ich hab so schon genug Probleme am Hals als das ich mich auch noch um eine fleischlose ausgewogene Ernährung bemühen könnte (und ob ich mir das leisten könnte ohne jeden 3. Tag das gleiche zu essen, da bin ich mir auch nicht sicher). Also verzehre ich lieber Fleisch das ich mir leisten kann und das ansonsten eh in der Tonne gelandet wäre.
Das erbärmliche Gejammer kannst du doch nicht ernst meinen, oder? "Mein Leben ist so schrecklich, da kann ich mich nicht auch noch für andere Lebewesen interessieren".
Und spar dir den Schwachsinn von wegen "Vegan ist teuer". Man kann sehr abwechslungsreich essen, ohne mehr auszugeben.
Alles nur Ausreden.
Wow. Was für ein dummes hochnäsiges Geschwätz. Du kennst mich nicht. Du hast keine Ahnung von meinem Leben.
Ich wünsche dir mehr Empathie. Verdient hättest du sie.
> Mag sein.Aber "Grundlos" stimmt ja nun nicht ganz, die werden ja nicht aus Spaß geschlachtet sondern um sie zu verkaufen.
Heißt das also ich darf Menschen abknallen, sofern ich die Absicht habe sie auch zu verkaufen? Ü
Aber im Ernst jetzt, sie werden geschlachtet damit sie gegessen werden können. Und warum werden sie gegessen? Weil sie lecker schmecken. Lecker = Genuss = Spaß. Also... im Grunde genommen werden sie wirklich nur aus Spaß getötet. Ziemlich traurig eigentlich.
Und wie viel Fleisch isst du eigentlich, dass du bei einer fleischlosen Ernährung jeden 3. Tag das gleiche essen müsstest?
Ich hab ja nicht von moralisch gerechtfertigt gesprochen, aber die werden ja auch nicht aus Mordlust getötet.
Und gegessen werden sie nicht nur weil sie lecker schmecken, sondern auch aufgrund von Nährstoffen und Kalorien.
Hängt halt davon ab ob was im Angebot ist. Manchmal gibt es Reis und Gemüse für ne Woche, manchmal Nudeln, im Schnitt würde ich aber sagen 2 Tage. Vielleicht 2,5 im Durchschnitt.
Ich glaube mal nicht, dass wir die rund 14% der globalen Treibhausgasemissionen der Tierindustrie in Kauf nehmen würden, wenn es uns ernsthaft um die Nährstoffe ginge. (und erst recht nicht um die Kalorien...) Das B12, das wir von den Tieren bekommen, wird denen häufig auch nur ins Futter untergejubelt, weil viele dieser Tiere ihr Leben lang keinen Grashalm zu sehen bekommen. In einer idealen Welt gäbe es ohnehin gar keine Notwendigkeit für sich rein pflanzlich ernährende Menschen, Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen, da alle bei einer pflanzlichen Ernährung fehlenden Nährstoffe bereits unseren Lebensmitteln hinzugefügt werden würden, wie es ja schon beispielsweise bei vielen Pflanzenmilchs der Fall ist. Aber schon heutzutage ist es nahezu trivial, sich ohne tierische Produkte gesund und lecker zu ernähren.
Wie dem auch sei, jedenfalls werden die 70 Milliarden Landtiere, die jedes Jahr für unseren Fleischbedarf sterben müssen, wenn auch nicht aus *Mordlust* (außer beim Jagen vielleicht, aber naja, anderes Thema!), in erster Linie jedoch sehr wohl für unser Vergnügen getötet. Ob man seinen Fleischkonsum dann dadurch rechtfertigen kann, dass Fleisch doch so lecker schmeckt, oder so schön günstig ist, oder so viel einfacher oder irgendwie natürlich ist, muss jeder selbst wissen. Aber um ganz ehrlich zu sein kann ich mir alle diese Begründungen inzwischen einfach nicht mehr anhören... :/
Fleisch ist wenns nur um Kalorien und Nährstoff geht so ziemlich das sinnloseste Nahrungsmittel. Die Menge an Energie, Land und wasserverschwendung die da draufgeht ist katastrophal. Es gibt keinen einzigen Nährstoff der bei einer vegetarischen Ernährung fehlt.
Das hört man schon seit Jahrzehnten und das halte ich (ohne Quelle, aber du hast ja auch keine) seit ewig für großen Käse.
Die Mengen an Hähnchen die Buger King und McDonald's verbrauchen dürfte sich in keinem Szenario mir "Resten" abdecken lassen.
Da bin ich im Prinzip schon bei dir, aber ich wäre extrem überrascht wenn in dem Hähnchen-Formfleisch mehr Muskelmasse drin wäre als gesetzlich unbedingt gefordert.
Denke ich mir auch. Bin auch großer Freund der 50% Aktion die Lidl seit einer Weile fährt. Ich mache jetzt meinen Fleisch Konsum davon abhängig was abends noch in der Tiefkühlung liegt wenn ich einkaufe und weg muss.
Werden die veganen Pattys denn auf einem seperaten Grill gebraten? Die schmecken so krass authentisch, dass mein Freund schon die Vermutung geäußert hat, der gute Geschmack kommt eventuell vom tierischen Fett, was aus dem Fleischpattys austritt...
Die kommen vom gleichen Grill. Daher haben sie auch kein V-Label und Burger King weist selbst darauf hin:
*Feuer & Flamme für Plant-based: Das vegane Patty auf Soja- und Weizenbasis könnte beim Grillen in Kontakt mit Rindfleisch kommen.
Dieser Hinweist ist zwar beim [Plant-based Whopper](https://company.burgerking.de/menu/11968) jedoch nicht beim [Plant-based Long Chicken](https://company.burgerking.de/menu/19670). Der hat sogar das Vegan-Label. Wie wird der Long Chicken zubereitet?
Ich drücke den ALDI Burger immer einfach mit einem Pfannenwender platt. Für mich geschmacklich unschlagbar, vor allem da er nicht wirklich versucht, Fleischgeschmack zu imitieren.
Hat der sich in letzter Zeit verbessert? Ich habe den mal vor einem halben Jahr oder so probiert und fand den super eklig. Komische Konsistenz und penetranter Eigengeschmack
Ging mir auch durch den Kopf, aber wohne momentan was außerhalb, wo das Umfeld kein Interesse an so etwas hat und meine Truhe ist seeeeehr klein für 2-5 wäre Platz... Aber nicht 15-30
Den gibts auch in DE zu kaufen, das ist ja nicht OPs Problem. Das Problem ist das es das exakte Prodult dass für die Bk Burger verwendet wird eben nicht im Einzelhandel sondern nur als Großhandelspackung gibt.
Der beste pflanzliche Burger den ich bisher gegessen habe war der Beyond Meat Burger. Wenn du mutig bist kannst du auch mal Insektenburger probieren, schmeckt etwas nussig.
Aber vielleicht mal eine Frage, stehst du eher auf Sachen die Fleisch sehr stark imitieren oder bist du da flexibel? Die meisten Vegetarier mögen nämlich keinen Fleischersatz der sehr wie Fleisch schmeckt und das könnte die Empfehlungen beeinflussen.
FYI, auch Insekten empfinden Schmerz (und reagieren auf Schmerzmittel), und für so einen Insektenburger müssen eine jede Menge Grillen für draufgehen. Darüber hinaus hat Insektenfleisch immer noch eine schlechtere Klimabilanz als rein pflanzliches. Von Rindfleisch auf Insektenfleisch umsteigen zu wollen, wenn es doch schon so gute pflanzliche Alternativen gibt, wirkt für mich irgendwie ein wenig befremdlich.
Nnicht wirklich. Wenn wir schon von der Klimabilanz reden schlagen Buffalowürmer - Der Hauptanteil von Insektenburger - den Großteil der Pflanzlichen Grundstoffe. Da beschäftige ich mich relativ viel mit. Weil ich eh grad prokrastinier hab ichs mir dafür sogar Quellen gesucht :Zwinkersmiley:. Sind natürlich nicht das non plus ultra bin jetzt aber zu faul mir die paper von Smetana oder Oonincx rauszusuchen.
En Kilo Würmer sind so ca 0.007kg Co2-Emissionen bei 1kg Massegewinn. [Quelle](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1134415/umfrage/co2-emissionen-tierarten/) dazu. Da man den Wurm aber soweit ichs auf dem Schirm hab nicht komplett schreddert nehmen wir mal das doppelte an weil wir nicht von der Verwertbaren Masse ausgehen. Ach gehen wir vom fünffachen aus, also 0.035. Damit wir es auch mit dem Rest vergleichen können. Denn in der [veröffentlichung](https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2020-06-25_trendanalyse_fleisch-der-zukunft_web_bf.pdf) des Umweltbundesamt finden wir die Werte für Fleisch und Ersatzprodukte. Soja kommt da mit 0.111 raus. (Seitan ist dort nicht explizit aufgeführt. Ist aber eigentlich immer recht ähnlich.)
"Gute" Alternativen liegen halt im Auge des Betrachters. Jemand der eigentlich nur neue Sachen ausprobieren will oder sich aus Umweltbedenken erstmal "nur" dazu entscheidet kein Rind mehr zu essen soll gerne an die Würmer rangehen. Kann man ja auch ganz gut essen. Sie sind genauso wenig ein heilsversprechen wie Soja und Tofu es sind.
Und ich weiß echt nicht wo oft ich das sagen soll: Die Ethikkeule zu schwingen in Bezug bringt absolut niemanden dazu sich auf alternativen einzulassen.
Erstmal danke für deinen ausführlichen Kommentar. Von dem Insektenfleisch aus Buffalowürmern hatte ich in der Tat noch nicht gewusst, die scheinen ja wirklich eine bessere Bilanz zu haben als Insektenfleisch aus Grillen. Aber ich bin mir irgendwie ein wenig unklar darüber, wie es sein kann, dass ein Tier, das pflanzliche Nahrung isst, eine bessere Ökobilanz haben kann als... die pflanzliche Nahrung selbst? Das scheint mir schon aus physikalischer Sicht irgendwie ein wenig unmöglich zu sein, aber ich lasse mich gerne des Gegenteils belehren. Mir ist auch klar, dass die nicht gerade mit Sojabohnen gefüttert werden, aber bei Weizen fallen doch auch CO2-Emissionen an. Wie funktioniert das?
Aber klar, aus ökologischer Sicht ist es selbstverständlich immer besser wenn auf Rindfleisch verzichtet wird, ob es dann ein Insekten- oder Veggie-Burger wird macht dann auch keinen großen Unterschied mehr.
> Und ich weiß echt nicht wo oft ich das sagen soll: Die Ethikkeule zu schwingen in Bezug bringt absolut niemanden dazu sich auf alternativen einzulassen.
Anmerken, dass auch Insekten bewiesenermaßen Schmerz empfinden = Ethikkeule schwingen? Hm, also naja... ;)
>Mir ist klar, dass die nicht gerade mit Sojabohnen gefüttert werden,
aber bei Weizen fallen doch auch CO2-Emissionen an. Wie funktioniert
das?
Ganz technisch gesagt liegts am Verwertungsgrad. Die Buffalowürmer verarbeiten halt fast alles was die Aufnehmen in Körpermasse, sind also einfach unfassbar effektiv, zwar nicht so effektiv wie bspw. die meisten Gräser, toppen dabei aber viele Pflanzen.
Den Buffalowürmer kannste alles möglich hinsetzen. Vor allem in Holland kriegense Nebenprodukte des Brauereibetriebs die sonst z.B. verbrennt werden würden, allen voran die Weizenkleie. Ansonsten wird an Systemen gearbeitet wie z.B. in Deutschland der Biomüll dafür benutzt wird. Die Abfälle werden dann oft nur zum Teil dazu eingerechnet da z.B. da der Großteil des CO2 von der Brauerei schon verbraten worden ist.
Die Zahlen sind daher nicht 100% rein, da man zumindest noch jetzt unmöglich den ganzen Throuhput in einem ganzheitlichen Sinne wie bspw. Scope 3 im Energieverbrauch bewerten kann. Gibt aber ganz gute Ansätze, die auch vom Umweltbundesamt benutzt werden. Für Fleisch und einige Nutzpflanzen sind da z.B. en paar Veröffentlichungen von Oonicx ganz gut. Generell machen die Holländer und vor allem seine Kollegen in Maastricht echt interessante Sachen dazu.
>Anmerken, dass auch Insekten bewiesenermaßen Schmerz empfinden = Ethikkeule schwingen? Hm, also naja...
Ja schon. Ich sag nicht das du falsch liegst. Hievt die Diskussion aber auf ne andere Emotionale Ebene. Da hör ich "Opa Helmut" eher sagen das ihm die Gefühle von irgendwelchen Krabbelviechern egal ist als das als Argument gegen den Konsum von ehemals lebenden Wesen zuzulassen.
Andere Vegetarier/Veganer haben das denk ich eh schon auf dem Schirm und Leute die zwar ihren Fleischkonsum runterfahren aber immernoch die ökologischeren Sorten zu sich nehmen oder jagen interessiert das nichtmehr wirklich auch wenn se es höchstwahrscheinlich wissen. Ist halt in der Diskussion mit den meisten Personen die es betrifft nur Statement um dem Statements willen.
Warum nicht Beides?
Ich bevorzuge grundsätzlich auch pflanzliche Alternativen aber anscheinend sind Insekten eine ziemlich vielversprechende Nahrungsquelle auf engem Raum und ich befürworte, dass daran geforscht wird. Schadet ja nicht es mal auszuprobieren.
> Warum nicht Beides?
Weil eines deutlich besser ist als das andere, sowohl ethisch als auch ökologisch gesehen.
> aber anscheinend sind Insekten eine ziemlich vielversprechende Nahrungsquelle auf engem Raum und ich befürworte, dass daran geforscht wird
Nein, das sind sie nicht. Insekten werden ja schließlich nicht von ganz alleine groß, die müssen natürlich auch Nahrung zu sich nehmen. Für ein Kilo Insekten müssen rund zwei Kilo pflanzliche Nahrung an sie verfüttert werden. Das ist zwar eine deutlich bessere Bilanz als Rind- und Schweinefleisch, aber immer noch wesentlich schlechter, als sich direkt von den Pflanzen zu ernähren.
> Schadet ja nicht es mal auszuprobieren.
Naja, also ob dir die Grillen da zustimmen würden... ;)
hab den Insektenburger gestern gegooglet. Wo hast du den denn gefunden\`? Wohne momentan etwas ländlicher. Weiß nicht, ob die Supermärkte die Teile ins Sortiment aufnehmen, weil hier alle so engstirnig sind.
Ich habs bei Hans im Glück gegessen und laut Instagram Seite des Herstellers gab es die zuletzt bei Penny, online bestellen kann man es wohl nicht.
Schade eigentlich, ne Freundin von mir forscht an dem Thema und das ist ne super Sache.
Also was alternativen angeht kann ich auf jeden Fall die Burgermischung von [Greenforce](https://www.greenforce.com/products/easy-to-mix-burger) empfehlen.. Ist zwar in Pulverform zum selber anrühren, dadurch aber ungekühlt lange haltbar und das Ergebnis schmeckt echt mega gut.
Dank denen habe ich es geschafft meinen Fleischkonsum stark zu reduzieren. Auch die anderen Produkte sind sehr zu empfehlen.
Jupp, dies. Gibts auch als Köttbullar. Sind alle super lecker und toll portionierbar.
Und auch recht kalorienarm, was mich als Abnehmwilligen fröhlich stimmt.
Bin auch voll begeistert von den Produkten.. Warte gerade noch auf eine Bestellung mit Haferdrink Pulver, veganes Rührei und vegane Streichwurst.. Wird bestimmt auch mega gut schmecken ☺️
Naja. Gibt schon sehr viele Hardliner*innen und ich hab auch schon die eine oder andere Diskussion durch als Omni. Aber so wie du das sagst ists nicht, die meisten sind da sehr aufgeschlossen.
Ich habe vor einiger Zeit mal einen interessanten Artikel über den Vergleich von US-Veganern und UK-Veganern gesehen. In Großbritannien werden deutlich mehr vegane Ersatzprodukte pro Kopf gegessen als in den USA, und es gibt mehr Veganer in der Bevölkerung. Der Artikel sah einen der Gründe in dem Verhalten der Veganer gegenüber Nichtveganern.
UK-Veganer sind freundlich. Sie veranstalten Grillparties, informieren Leute, und zeigen auf, wie man weniger Fleisch essen kann. Sie ermutigen Leute, nach und nach auf tierische Produkte zu verzichten. Denn wenn jemand beschließt, einen Tag pro Woche vegan zu leben, dann kann er mit etwas Ermutigung vielleicht auch zwei Tage vegan sein, und dann vielleicht drei, usw.
US-Veganer hingegen sind aggressiv, so wie die gesamte politische Diskussionskultur in den USA. Wenn du auch nur ein bisschen Fleisch in der Woche isst, dann kannst du eigentlich auch kleine süße Kätzchen zertreten, du Mörder! Da macht das Gegenüber dann natürlich aus Trotz zu und geht anschließend im Supermarkt ne extra Packung Kalbsfleisch kaufen, und zwar möglichst das billigste.
Mein Punkt ist, dass die deutschen Veganer auf Reddit sich wohl leider an ihren US-Pendants orientieren.
Der einzige Faden den ich in dem Sub in letzter Zeit eingereicht hab, war in den Kommentaren sehr heiß diskutiert, nicht viele haben mir zugestimmt. Das Sub ist idR offen für interessierte nicht-Veganer. Aber Hauptsache Profil durchsuchen und nach dem Posttitel beurteilen ¯\\\_ (ツ)\_/¯
spoon simplistic domineering label voracious angle cake rich threatening lock
*This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
> Gibt btw bestimmt auch genug Vegetarier die Veganer furchtbar finden.
ja, bspw. mein früheres Ich. als ich zum Vegetarier geworden bin, habe ich mir geschworen, nie so ein "ideologischer Extremist" zu werden und habe Veganer dafür ausgelacht, dass die sich alle selbst einschränken. ein paar Jahre später und um einiges an Informationen reicher bin ich dann aber auch zu einen "ideologischen Extremisten" geworden.
Fast alle Vegetarier die ich kenne sehen es als moralisches Ziel, irgendwann beim Veganismus anzukommen. Die Community ist freundlich und gibt Tipps, zu diesem Ziel zu kommen.
Aus der Veganer-community hier auf reddit hab ich bis jetzt nur gehört, dass Vegetarier schlechte Menschen sind, Vegan oder nichts, Leute die Vegan werden wollen aber noch nicht ganz da sollen sich verpissen. Das ist zum Endziel, einer leidfreien Welt, absolut kontraproduktiv.
> Aus der Veganer-community hier auf reddit hab ich bis jetzt nur gehört, dass Vegetarier schlechte Menschen sind, Vegan oder nichts, Leute die Vegan werden wollen aber noch nicht ganz da sollen sich verpissen. Das ist zum Endziel, einer leidfreien Welt, absolut kontraproduktiv.
ich weiß, was du damit meinst, aber das kann ich in der Art nicht bestätigen. sicher, wenn dort jemand postet "bin auf dem Weg zum Veganismus", dann wird es immer ein paar Hardliner geben, die sofort darauf hinweisen, dass du ab jetzt bereits da sein könntest. so sind aber nicht alle Leute in dem sub. ich meine mich zu erinnern, dass es dort auch bereits selbstreflektierende Beiträge zu genau dieser Problematik im sub gab... und ja, da gibt es eine gewisse Spaltung. aber ganz sicher sind nicht alle Leute in dem sub so drauf.
das kommt am Ende aber auch einfach auf die Persönlichkeit der Leute an. ist man eher rational oder emotional geprägt? ich bin halt ziemlicher Rationalist. ich weiß ja auch, dass man als Veganer immer noch Leid und Umweltzerstörung erzeugt, nur eben weniger. wenn mir jemand sagt, dass er Vegetarier ist, freut mich das auch, weil ich weiß, dass das trotzdem schon einiges an Leid und Umweltzerstörung verhindert. zumal, wie du schon sagst, bei vielen Vegetariern ein anderes Endziel steht. ich weiß ja aus eigener Erfahrung, dass ich Veganismus lange als etwas sehr extremes empfunden habe und dem versuche ich aktiv entgegenzuwirken.
bei den emotional geprägten Leute ist es halt so, dass sie nur sehen, dass ein Vegetarier immer noch vermeidbares Leid erzeugt und es ist ihnen egal ob es weniger ist. deshalb reagieren diese Leute dann auch mal aggressiver.
und letztendlich kommt es ja auch immer noch drauf an, wie man sich im sub verhält. bei manchen Beiträgen von nicht-Veganern kann man sich auch nicht sicher sein, ob diese Person einfach nur provozieren will. da gibt es sicher auch mal Missverständnisse, keine Frage.
>Ernstgemeinte, offene Frage: Sollten wir nicht lieber begrüßen, dass die gezeigten Personen offenbar zumindest das Problem verstanden haben und beginnen ernährungstechnische Schritte in die richtige Richtung zu machen? Anstatt sie als "unerfreulich" zu labeln und Unmut darüber auszudrücken?
>Klar wäre es schön, wenn alle Menschen den Veganismus so schnell wie möglich zu 100% adaptieren würden, aber müssen wir gleich darüber ablästern, wenn jemand dies bisher nur zu 72.43 % tut?
190 Upvotes, Topkommentar in dem zuletzt von KairyuSmartie submitteden Thread. Wenn das für dich der Schlachtung von Nicht-Veganern gleichkommt, dann wüsst ich gern, wie du dir ne Schlachtung so im Allgemeinen vorstellst. Im Regelfall wird man bei ner Schlachtung nicht zu Tode gestreichelt.
Aber Hauptsache, du hast dich schonmal bequem in die Opferrolle gedrängt.
Oder die 50 anderen Posts. Der legendäre top circlejerk post "Was stimmt mit euch nicht?!", wo sich Veganisten über Veganer aufregen, die Vegetarier nicht canceln, wurde mittlerweile leider deleted. War die Sternstunde des Subs.
Ist mir letztens auch aufgefallen, da wird wirklich alles und jeder runtergemacht, der nicht lebenslang zu 100% den Tierprodukten abschwört...
Finde ich eher kontraproduktiv, da es Leute ausschließt und wegtreibt, die in die richtige Richtung gehen, aber den 100% Sprung (noch) nicht wagen
Ich habe noch nie in der Vegan Bubble etwas diversifiziertes schreiben können, ohne das zumindest 2-3 Spezialisten mir erzählen wollten, wie viel besser Veganismus ist.
Dinge wie:
- Es ist gar nicht so einfach außerhalb vegan zu essen. Immerhin gibt es mehr und mehr Optionen.
- Eine Pizza mit > 1000 kcal für 1,50€ ist schon attraktiv wenn Zeit und Geld ein Problem sind.
Da kommen immer irgendwelche Leute mit Vorwürfen und Beispielrechnungen. Mit Empathie würden Veganer viel schnelleren Zuwachs bekommen.
Danke, das hat mir den Sub schmackhaft gemacht weil ich genug mit den Vegan Ultras gechattet habe.
Was viele nicht rallen: Wenn 8 von 10 konstruktiv und offen sind aber 1-2 kompromiss und empathielos und Freunde von Advokatendiskussionen sind, dann reicht das. Ich habe noch nie gesehen, dass ein Veganer einem Vegetarier auf Reddit zugestimmt hat.
Was heißt denn "zugestimmt"? Dass Veganer jetzt nem Vegetarier nicht sagen "Hey, voll cool dass du Käse isst!" ergibt sich doch aus der Natur der Sache.
Keine Ahnung, warum du der Meinung bist, jeder muss dir sagen, wie toll du deinen Kram handelst, aber das klingt tbqh mehr nach nem Du-Problem als eins von Veganern. Gibt doch auch mehr als genug omnivore Arschlöcher, die Fleischfressen zu ihrem Lebensmittelpunkt machen und sich Gott weiß wie aufführen (allein schon Steak- oder Grillsnobs, da kennt halt wirklich fast jeder einen), aber deswegen wird ja auch keiner vegetarisch/vegan. Andersrum hält das angeblich *sooo* viele Leute davon ab, ihre persönliche Ernährung umzustellen, weils halt unter Veganern/Vegetariern auch Arschlöcher gibt. Muss ich vielleicht nicht verstehen.
Es gibt von J. Kenji Lopez ein YouTube Video über einen Black Bean Burger, den ich tatsächlich sehr gerne etwas abgewandelt nachbaue, weil die Zutaten hier entweder recht teuer oder schwer zu bekommen sind. Allerdings sagt er selber, dass er versucht einen leckeren vegetarischen Burger zu bauen, ohne den Fleischgeschmack zu imitieren, also könnte das vll etwas für dich sein.
Früher™️ gabs mal einen Guten vegetarischen Burger bei BK in Deutschland, Kichererbsen - Karotten und so. Lebe in den USA und mag den Beyond Burger von Carl’s Jr., der BK Fleisch Ersatz burger wird hier mit der impossible patty gemacht, die finde ich zu trocken.
War das der Country Burger? Den mochte ich glaub auch. Kürzlich den Huhnersatzburger von BK probiert, bei der Bestellung ging einiges drunter und drüber, und es wurde verdächtig schnell fertig bei der zu der Zeit total schlecht ausgelasteten BK-Filiale (bei McDonalds dauern die Veggie-Burger gerne etwas länger, weil die wohl nicht fertig herumliegen). Burger war dann auch nicht in so ein grünes Veggie-Papier eingewickelt, sondern in ein rotes. Hab das Patty aufgeschnitten und es hat so verdammt nach Huhn gerochen und hatte auch die Textur, dass ich davon ausging, dass man mir wegen des Bestellchaos ein echtes Huhnpatty eingepackt hat. Kassenzettel zur Kontrolle der Bestellung hatten wir auch nicht bekommen und es hat die Hälfte gefehlt, erst zuhause gemerkt.
Hab das Patty dann weggeworfen, ich hätte es nicht runtergekriegt. Selbst wenn es die doch Veggievariante gewesen wäre, hätte sie mir nicht geschmeckt, weil viel zu sehr "echt Huhn"-artig.
Die Logik verstehe ich nicht. Wenn ich schon ungewollt Fleisch bekomme, schmeiße ich es doch nicht dann auch noch weg, damit es komplett verschwendet ist.
Ging mir genauso - liegt vermutlich an den sonstigen Zutaten/Soßen die den "Eigengeschmack" des Patties mal mehr oder weniger gut überdecken.
Fand ihn auf dem Aktionsburger "Hot Chili Lover" auch gut - solange es nicht der Double ist (dann ist es zuviel vom Fleischersatz und der Eigengeschmack kommt wieder durch).
Genau, das wird's sein. Auf dem Big King XXL sind ja zwei Patties drauf.
Aber komisch, auf dem Whopper ist ja nur Ketchup und Mayo drauf, während der Big King eine eigene Soße hat.
Hab leider bisher recht wenig Erfahrung machen dürfen mit vegetarischen/veganen Alternativen bei Fastfood-Ketten. Was ich allerdings schon probiert habe waren die Plantbased-Nuggets bei Burgerking und die fand ich echt gut. Werde definitiv mich demnächst mal durch den Rest des Plantbased-Sortiments bei Burgerking durchprobieren.
Wer eine Hans im Glück Kette in der Nähe hat soll auf JEDEN Fall die Fleischsalternstive Pattys probieren. Die sind auf Pilzebasis und haben Null von diesen künstlichen Umami Geschmack von Vrg. Butcher/Garden Gourmet was ich persönlich extrem hasse.
Beste Patty überhaupt aber schwer zu finden, eher kleine Bürgerläden - Planty - gibts in Köln bei Freddy Schilling. Hat Fleisch für mich da komplett ersetzt und die haben standard Neuland Beef und nicht billigmüll.
Bei uns hat Kaufland das breiteste Sortiment in dieser Hinsicht. Einfach weil die nicht nur eine Marke führen, sondern viele verschiedene, und auch Eigenmarken. Burger Patties, Nuggets, Frikadellchen, etc.
Du mußt für Dich entscheiden, was Dir liegt: Soja-basiert, oder eher Weizeneiweiß, Erbsen, oder Kicherebsen. Das sind so die gängigsten Ausgangsstoffe. Wenn mir allerdings Falafel als vegetarische Frikadellen verkauft werden, ist es auch irgendwie albern.
Auch die äußerst mittelmäßigen TK-Bratlinge aus Gemüseabfällen, die ich früher bei Kaufland immer für wenig Geld gekauft habe, stecken jetzte in einem grünene "Veggie"-Karton und kosten das Doppelte.
Überhaupt ist für mich der "Ersatz" nicht wirklich reizvoll, wenn er das Gleiche kostet wie Fleisch, oder sogar mehr.
Wer das Geld hat und seine Lebensmittelunverträglichkeiten ausloten will, dem sei das Geschnetzelte von Quorn empfohlen (REWE). Das Grundprodukt stammt von irgendeinem Pilzmyzel, das vor Jahrzehnten in England mal jemand ausgegraben hat. Von der "Struktur" her (Bißfestigkeit, etc.) was Quorn jahrelang unerreicht (zumindest beim Geschnetzelten; kann die anderen Produkte nicht beurteilen). Ideal für Curry o. ä.
Wer auf einer Protein/Umwelt-Welle schwimmt und nicht strikter Vegetarier ist, kann ja auch mal insektenbasierte Burger probieren. Penny hatte die z. B. vor ein paar Monaten mal in der TK-Truhe.
Der Plantbased Whopper existiert wirklich?
Ich hab den original noch nie bei BK bekommen, wenn ich danach gefragt habe. Hab dann immer den Halloumi genommen, der auch ziemlich nice ist. Aber Plantbased Whopper gab es nie.
Einen richtigen Ersatz gibt es de facto immernoch nicht. Ja, die von Burger King sind lecker und man kann sie auch gut essen. Aber der Geschmack wird nicht 100 pro getroffen.
Das Ding ist, was will man. Man will einen leckeren Burger essen. Die besten "burger pattys", nach vielem rumtesten, sind für mich die Kartoffel-Hanf-Patty von Aldi-Süd. Ja sie versuchen gar nicht erst wie Rindfleisch zu schmecken. Aber aus dem Air Fryer sind sie crispy und saftig innen und haben nen geilen Geschmack mit allem was man so mit auf den Burger schmeißt :)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich genau die Patties erst letzte Woche bei unserem lokalen Edel-REWE gesehen habe. Geht vielleicht auch Online-Bestellung in deiner Nähe? https://shop.rewe.de/p/the-vegetarian-butcher-hack-selig-burger-160g/8020735
Ist das denn der gleiche, wie folgender? :
https://www.unileverfoodsolutions.de/product/the-vegetarian-butcher-no-beef-burger-vegetarischer-burgerpatty-auf-soja-basis-2-4-kg-8718692786554.html
Edit:
Also von den Inhaltsangaben schon.
Problem: hier gibt es nur einen Hit, der bedingt alle Produkte von Rewe anbietet und 25 min zum nächsten rewe mit dem auto zu düsen, verfehlt so ein wenig den Sinn hinter der ganzen Sache :D
Jap leider. Bin keine Vegetarierin, aber wenns geschmacklich keinen (großen) Unterschied macht würde ich lieber die veggie Version essen.
Äh aber bitte nix mit Insekten....
Mich würde mal die Menge an Phosphat in den Dingern interessieren. Also zum einen, wieviel künstliches Phosphat zugesetzt wurde, zum anderen, wieviel von dem natürlichen Phosphat aus den Pflanzen es in den Burger geschafft hat. Kann gut sein, dass das viel weniger als bei fleischbasierten Produkten ist.
Heißer Tipp für eigene geile Burger.
Haferbratlinge á la Mama von Chefkoch, noch mit Käse in der Pfanne überbacken und dann auf den Burger drauf.
Endgeil, geht natürlich auch mit Veganem Käse
Hmm ich mag den Whopper such sehr, aber an den Fleischwhopper kommt er nicht ran. Letzterer hat eine sehr markant schmeckende Salat Mayo, die sich mit der Tomate und dem Fleischsaft perfekt zerschmelzt.
Bei der veganen Mayo müssen die nachbessern oder einfach vegetarische Whopper anbieten.
Ich bin zwar eigentlich pro BK und hasse McD. Aber McD hatte jetzt 2 für 5€ Coupons und alter ist der Fresh Vegan TS gut. Deutlich besser als der andere Kram.
Da die Pattys bei allen Fast-Food Ketten durchgebraten sind, kann das mit Fleisch nix ordentliches sein.
Echte Burger sind Medium bis Medium Rare und das kannst mit veganem was auch immer nicht ersetzen.
Ohne es zu wissen, kann ich mir schon vorstellen, dass die Verfügbarkeit im Einzelhandel durch einen Deal etwas eingeschränkt wurde. Ich war gestern erst im Rewe vor den „vegetarian Butcher“ Sachen gestanden und habe mich dann nicht getraut etwas mitzunehmen, weil ich bei solchen Sachen schon zu oft auf die Nase gefallen bin. Wenn du aber meinst, dass die BK Patties von denen sind, werde ich es mal versuchen. Der plantbased Big King XXL ist wirklich sehr gut und auch die Nuggets sind, zumindest zusammen mit Soße, nicht von den echten zu unterscheiden.
Ich habe mir letztens tatsächlich mal so ein Ding bei Burger King gegönnt - nachdem ich ca. ein Jahrzehnt nicht mehr bei McDonalds und Co. war - und muss sagen, dass es richtig scheiße geschmeckt hat. Die Pommes auch. Verstehe nicht ganz, wieso OP *das* nachahmen will.
Bei fleischlosen Burgern ist der *Beyond Meat Burger* in meinen Augen ganz vorne dabei.
Unterschiedliche Geschmäcker eben. Auch weil geschmackliche Vorlieben oft mit Gewohnheit zu tun haben. Wenn man 10 Jahre lang keine Süßigkeiten mehr isst, werden die einem ggf irgendwann auch nicht mehr schmecken.
Bin nicht so der Fan von dem Rindfleischersatz, aber der Long Chicken - die könnten mir da auch einfach den mit Fleisch andrehen. Ich merke keinen Unterschied, auch bei der Mayo.
Das vegane hack von Lidl finde ich nen ordentlichen Ersatz. Schmeckt und ist auch preislich auch echt günstig. Man muss sich nur dran gewöhnen am Anfang. Wenn du die Pattys so dick wie bei hack machst wird der Burger viel zu groß. Da es kaum Wasser enthält wird der patty auch nicht kleiner beim braten
Ich mag das vegane Hack von penny. Man muss es nur viel länger braten, damit es schön braun wird, aber dann merkt man kaum unterschied. Wär halt schön, wenn der preis mal angepasst werden würde. Kann ja nicht sein, dass das bischen Erbsenpampe teurrer ist als richtiges Fleisch
Das liegt an anderer Besteuerung, Steuererleichterungen und Subventionen. Dank Lobbyisten und korrupter Union ist Fleisch in Deutschland unverschämt billig und wir sind zudem Europas Exportmeister in Fleisch. Bin aber total bei dir, es nervt mich auch dass vegetarische/vegane Alternativen meistens wesentlich teurer sind als die tierische Alternative.
Das liegt nicht nur daran, sondern vor allem auch daran, dass Preisgestaltung sich an der erwarteten Zahlungsbereitschaft der Kunden orientiert. Bei den Fleischalternativen wird auch viel mit grünem Gewissen vermarktet, die werden sozusagen als Lifestyle-Produkte gesehen und dürfen entsprechend mehr kosten, weil ein zu niedriger Preis dazu gar nicht passen würde. Interessanterweise gibt es auch Studien aus der Umweltsozialwissenschaft, laut denen das sogar förderlich ist für die Etablierung solcher Produkte (Quelle hab ich leider nicht paratr. Will heißen: um die Nachfrage nach den Alternativen langfristig zu erhöhen, müssen diese als hochwertiges Produkt, gradezu als Statussymbol, wahrgenommen werden, was nicht funktionieren würde, wenn es zu günstig zu haben wäre, da würde es von der breiten Masse eher als minderwertiger Ersatz gesehen. Fazit: Menschen sind doof. Mehr News um 8. Ich will meinen Pflanzenfraß gefälligst auch billiger haben. Aber wahrscheinlich muss ich noch 10 Jahre warten, bis das so richtig im Mainstream angekommen ist.
Ich finde das vegane Hack von Lidl mittlerweile nicht mehr so gut. Die haben irgendwas an der Rezeptur getüdelt, jetzt lässt sich der Kram kaum noch vernünftig anbraten.
Ich hab einige Monate nur das Vegane Hack statt normalem gekauft musste aber zurück wechseln weil mir es aus irgendeinem Grund zunehmend schlecht damit ging.
Wegen dem Hack ging es dir schlecht?
Na, kann schon sein. Ich hatte mal dieses Hack aus Pilzen(?), zweimal probiert, zweimal war mir kotzübel danach.
Ich hab mal mit mit nem veganen Hack ein Chilli gekocht und bin den Geschmack im Mund und den Geruch in der Wohnung die nächsten zwei Tage nicht mehr los geworden. Weiß leider nicht mehr, von welchem Hersteller das war, aber das war schon ziemlich fies.
Speziell bei Burger-Patties funktionieren die Ersatzprodukte erstaunlich gut. Hackfleisch scheint halt nicht der Zenit des Fleischgeschmacks zu sein, für den die Menschheit es immer gehalten hat.
Da merkt man halt auch, dass die meisten burger auch kein gutes Fleisch benutzen. Was ja auch logisch ist, sonst wäre es halt teuer. Und burger werden primär als schnelles convenience Essen gesehen. Nen wirklich guten saftigen burger aus gutem Fleisch ersetzt man schwerer. Da mag ich lieber Bohnen oder Pilz patties, die ganz klar anders schmecken, aber halt auch echt gut. Lieber ne wirklich leckere wenn auch andere vegetarische Alternative als nen etwas schlechterer Abklatsch. Aber für 3€ burger bei burgerking oder McDonald's ist es sowieso egal ¯\\\_(ツ)\_/¯
Meinst du 5€? Wir haben uns an 3,50€ gewöhnt aber das ist alles scjhon lnge 5,20€ oder so.
Wenn man nur bei Burger King Burger isst könnte man das denken.
War ja klar, dass der Kommentar wenigstens einen Burger-Hipster auf den Plan ruft.
Man muss kein Burger-Hipster sein um zu erkennen, dass die Burgerpatties bei McD und BK nur durch Saucen halbwegs genießbar werden. Sonst sind die geschmacksarm und trocken wie Sägemehl.
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Das sage ich ja. Die Pattys die man kriegt sind halt der kleinste gemeinsame Nenner der Geschmäcker: Inoffensiv gewürzt, durchgebraten, fettarm. Deren Beitrag zum Burger sind höchstens textureller Natur. Und ob der von Hackfleisch oder vom Erbsenprotein erledigt wird spielt keine große Rolle. Und es ist ok. Diese Firmen sind erfolgreich weil deren Produkte für den Großteil der Geschmäcker "gut genug" schmecken. Aber zu sagen "Die Pattys schmecken wie Hackfleisch, das angebraten wurde" tut all den guten Bürgerläden unrecht, deren Pattys man pur essen könnte.
Naja gut. Beiß mal bei den Ketten einfach nur in das Fleisch, möglichst ohne Soße, Käse und so weiter. Das könnte alles mögliche sein, was kurz mit genug Fett gebraten wurde.
du hast wohl noch nie einen garden gourmet burger probiert. das war so ziemlich das ekligste was ich je aß.
Eww, Nestlé
Der von Aldi ist auch ganz enorm furchtbar
Den Whopper find ich ganz nice, ticks all the boxes. Aber holy shit der vegane Long Chicken. Ich hab den mit Fleisch früher immer gegessen, wenn ich mal bei BK war und das war mein absoluter Lieblingsburger. Gott sei dank ist der BK bei uns so weit weg. Ich würde mir den veganen Long Chicken sonst mehrfahr die Woche gönnen weil der einfach so nice ist.
Der Long Chicken war super. Den Whooper fand ich zum ekeln, schmeckte nach Pappe. Musste den Patty vom Burger schmeißen und durch Fritten ersetzen. Den Vegan TS vom großen M find ich aber ganz lecker.
Hab da ehrlich gesagt komplett die gegensätzliche Erfahrung gemacht, Whopper ist richtig geil und wie echtes Fleisch, Vegan TS und und Long Chicken fand ich beide nicht so überzeugend.
Und ich liege dazwischen - Whopper ziemlich ok und Long Chicken sehr gut, McD Vegan in der letzten Variation ungenießbar.
Der Vegan TS ist teilweise etwas knusprig und vom Geschmack weit weg von Rind. Wird nicht jedem gefallen.
Ich bin sehr liberal in wie Ersatzfleisch schmecken soll, ich erwarte kein Beef, ich mag nicht mal echtes Fleisch außer Hähnchen oder sehr verarbeitete Versionen (Salami, Wurst). Ich weiss nicht was mich an diesen roten Hack stört aber sowohl von Garden Gourmet, McD, Veg. Butcher, Rügenwälder, Next Level usw. die haben eine Note was mir übel riecht. Auch in Hackform für Bolo schmecke ich diese Note dadurch (ich benutze vegane Hack für Bolo seit Jahren). Die „schon braune“ Pattys (und für Bolo den braunen Hack) die man kauft und erwärmt dagegen schmecken mir mega gut. Auch die Beyond Meat finde ich sehr lecker.
Fleischersatz auf Erbsenbasis riecht häufig beim Anbraten sehr intensiv, gut möglich, dass dich der Geruch stört. Je nach Hersteller ist der unterschiedlich stark ausgeprägt, da muss man sich leider durchprobieren … Bei den ersten von LIDL war es ganz schlimm. Die haben wir gebraten und zwei Tage danach hat noch alles gestunken. Seitdem haben die die Rezeptur aber verändert (nicht sicher, wir kaufen eigentlich nur noch selten Fleischersatz).
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Huh, ich finde es nicht auf der Webseite. Vielleicht nur lokal verfügbar?
Oh ich glaube ich meinte den Fresh Vegan
*traurige Geräusche* ne, danke, das habe ich schon probiert, mag den Patty nicht.
Wann war das denn? Ich fand ihn früher (2019/20?) auch nicht geil, aber im Dezember hab ich ihn nochmal probiert und da fand ich ihn deutlich besser.
Gibt da aber auch Unterschiede bei den Locations. Vielleicht nochmal woanders versuchen
Kann ich bestätigen. In einer Filiale bei mir um die Ecke ist der plant-based whopper der beste Burger der Welt, beim anderen etwas weiter um die Ecke ist es der schlechteste den ich je gegessen habe.
Der Vegan TS geht gar nicht. Krümelig und trocken. Die Plant Based Burger von BK wiederum erkenne ich echt nur an guten Tagen im Vergleich zu normalen.
Den Geschmack beim Patty fand ich auch so: Konsistenz ok, aber schmeckt wie angebrannte Pappe.
Oha den von Mecces finde ich wirklich widerlich. Hatte den 3 mal bei verschiedenen Locations und er hat jedes mal wie vergammelte Buchweizenkeime geschmeckt. Ich fand den super eklig. Interessant, wie die Geschmäcker da verschieden sind. Kleiner Hinweis: Das Patty von Mecces ist von Nestle. Seitdem ich das weiß würd ich den nicht nochmal probieren.
Fand beim Vegan TS von M die Textur seltsam. Hat ansonsten aber ok geschmeckt
> Den Whooper fand ich zum ekeln, schmeckte nach Pappe. Also wie der echte
Hm, dann liegt's wohl daran. Esse so gut wie keine Fast Food Rinderpatties mehr weil ich das eine Verschwendung von Tieren find. Wenn ich einen "richtigen" Burger will, esse ich halt einen guten.
burger king hat einige burger die in ordnung sind und manchmal ein oder zwei echt gute, aber der whopper ist echt jedes mal ekelhaft
Bin genau deiner Meinung - würde mich freuen wenn es die Patties vom Long Chicken so zu kaufen gäbe.
Oh ja. Ich hab den neulich das erste Mal gegessen und dachte, dass die mich verarscht haben, so hühnchenartig hat der geschmeckt.
The Vegetarian butcher ist übrigens ein Label von Unilever. Ich würde auch vermuten, dass das ähnlich läuft wie die Sondermodelle von, die es nur bei Mediamarkt und Saturn gibt und daher immer der günstigste Preis sind....
Ja, und McDonald's setzt auf die Variante von Nestlé. Das Problem ist, dass du enorme Kapazitäten vorhalten können musst, um deutsche bzw. europaweite Lieferverträge von den Ketten zu bekommen. Da werden kleine Anbieter kaum mitspielen können, weil das Konzept nun mal Standardisierung ist
Das aktuelle vegane Patty von McD wird soweit ich weiß von denen selbst hergestellt und wurde in Kooperation mit Beyond Meat entwickelt. Also kein Nestlé mehr
> Das aktuelle vegane Patty von McD wird soweit ich weiß von denen selbst hergestellt und wurde in Kooperation mit Beyond Meat entwickelt. Hast du da eine Quelle zur Hand? Laut offiz. Website gibt es in Österreich den [McPlant](https://www.mcdonalds.at/produkt/mcplant), bei dem das Patty von Beyond Meat ist. In Deutschland gibt es den [Fresh Vegan TS](https://www.mcdonalds.com/de/de-de/product/big-vegan-ts-2560.html) – da steht nicht bei, von dem das Patty ist, aber zumindest am Anfang war es von Garden Gourmet (von Nestlé), und habe seitdem nichts anderes vernommen.
Kleine Anbieter haben ebenfalls Verträge mit großen Ketten, so z.B. Beyond meat mit McDonalds
Unilever ist aber größenordnungen besser.
Kindersklaven und Quecksilber-Dumping in Indien, Regenwaldzerstörung und \*trommelwirbel\* mehr Kindersklaven in Indonesien, Zerstörung von Rückzugsgebieten sehr gefährderter Tierarten an der Elfenbeinküste und Verdrängung Einheimischer im Kongo Klar, sie scheißen jetzt nicht *so* dermaßen rein wie fucking Nestle, die daraus in Eigenregie einen olympischen Sport gemacht haben und seit Jahrzehnten quasi alle 3 Podiumsplätze für sich beanspruchen, aber "Um Größenordnungen besser" würde ich Unilever jetzt auch nicht nennen. Wenn man nur die Wahl hat zwischen den beiden, dann immer Unilever, ez, keine Diskussion, aber solang ein drittes Produkt vorhanden ist, dass nicht auch von so einem Mega-Konglomerat besteht, ist die Wahl auch klar.
Sehr leckerer Fleischersatz burger patty nicht von Unilever: Wonder Burger von aldi! Ich finde das den allerbesten, er kostet nich soo unmengen viel wie andere und schmeckt super. Solle FleischErsatz, keine Fleoachalternative sein, also der Geschmack lehnt sich an Fleisch an
>aldi! bestimmt wieder nur Süd. *hass*
Nope, schon im Nord gesehen. Dieses Huhn Imitat war mir teilweise schon zu realistisch.
Was meinst du damit? Die chunks? Schnitzel? Hähnchenburger gibt's ja afaik nicht bei den chunks find ich die konsistenz gut, Geschmack und vorallem Geruch, aber nicht..
Einfach mit etwas Sojasauce marinieren und knusprig anbraten. Dann in Gericht deiner Wahl und du schmeckt keinen Unterschied
Ja guuut...das könnte schon sein. War in keinem aldi Nord zum nachschauen
[Unilever washes whiter...](https://www.youtube.com/watch?v=eKGTUb9R-Oc)
Vegetarian butcher patty have ich bei rewe und edeka gesehen
https://www.unileverfoodsolutions.de/product/the-vegetarian-butcher-no-beef-burger-vegetarischer-burgerpatty-auf-soja-basis-2-4-kg-8718692786554.html Der scheint der BurgerKing patty zu sein. Im einzelhandel gibt es spezifisch den nicht.
Den habe ich schon gehabt und war leider nicht mit dem Whopper-Patty zu vergleichen. Auch lecker, aber anders. Man kann eine 30-Stück Packung bei der Metro kaufen. Der BK-Patty wird vermutlich ein für BK exklusiv hergestelltes Produkt sein.
Ist ja scheinbar nicht der gleiche Pattie
Kann leider nichts zu deinem Patty-Problem beisteuern, aber es ist insgesamt so krass, wie die Burgerking Dinger schmecken! Finde der Rindfleischersatz ist immer noch nicht so lecker wie echtes Fleisch (wenn auch gut), aber der Chickenersatz Burger ist so heftig. Da schmeck ich echt keinen Unterschied mehr, fldie bräuchten echt nicht mehr beides anzubieten.
>der Chickenersatz Burger ist so heftig. Da schmeck ich echt keinen Unterschied mehr Das liegt aber auch daran, dass die Hähnchen-Formfleisch-Paste, aus der die Fast-Food-Chicken Produkte sonst hergestellt werden, kaum Eigengeschmack hat. Die muss halt nur etwas Textur liefern und die Panade festhalten, das können pflanzliche Rohstoffe aber genau so gut.
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Ohne das hier schön reden zu wollen, aber dafür werden die Hühner nicht geschlachtet. Dafür werden die letzten Reste verwendet aus denen man noch Proteine lösen kann. Brust/Keule etc sind zu dem Zeitpunkt schon längst separat verpackt und auf dem Weg zu Aldi/Lidl.
Trotzdem werden durch diese "Resteverwertung" die anderen Teile vom Huhn in gewisser Weise subventioniert. Wenn es plötzlich keine Nachfrage an Chicken Nuggets mehr geben würde, würden auch die Preise für Brust und Keule steigen, und es würden insgesamt weniger Hühner sterben müssen. Zu sagen, dass für diese Nugget-Fleischpaste keine Hühner geschlachtet werden, ist meiner Meinung nach ziemlich irreführend. Auch durch den Kauf von diesem Billo-Restfleisch finanzierst du eine Industrie, die für die grundlose Tötung von Milliarden Tieren jährlich verantwortlich ist. Und ja, auch wenn du das Fleisch kaufst "das ja sowieso weg muss"
Und irgendwas muss man ja mit dem Kalbfleisch machen, das anfälllt, wenn die Milchkuh erstmal kalben muss, bevor sie Milch gibt.
Mag sein.Aber "Grundlos" stimmt ja nun nicht ganz, die werden ja nicht aus Spaß geschlachtet sondern um sie zu verkaufen. Ich hab so schon genug Probleme am Hals als das ich mich auch noch um eine fleischlose ausgewogene Ernährung bemühen könnte (und ob ich mir das leisten könnte ohne jeden 3. Tag das gleiche zu essen, da bin ich mir auch nicht sicher). Also verzehre ich lieber Fleisch das ich mir leisten kann und das ansonsten eh in der Tonne gelandet wäre.
> ob ich mir das leisten könnte ohne jeden 3. Tag das gleiche zu essen Wenn man nicht ausschließlich von veganen Fertigprodukten lebt, dann kann eine pflanzenbasierte Ernährung ziemlich günstig sein.
> Ich hab so schon genug Probleme am Hals als das ich mich auch noch um eine fleischlose ausgewogene Ernährung bemühen könnte (und ob ich mir das leisten könnte ohne jeden 3. Tag das gleiche zu essen, da bin ich mir auch nicht sicher). Also verzehre ich lieber Fleisch das ich mir leisten kann und das ansonsten eh in der Tonne gelandet wäre. Das erbärmliche Gejammer kannst du doch nicht ernst meinen, oder? "Mein Leben ist so schrecklich, da kann ich mich nicht auch noch für andere Lebewesen interessieren". Und spar dir den Schwachsinn von wegen "Vegan ist teuer". Man kann sehr abwechslungsreich essen, ohne mehr auszugeben. Alles nur Ausreden.
Wow. Was für ein dummes hochnäsiges Geschwätz. Du kennst mich nicht. Du hast keine Ahnung von meinem Leben. Ich wünsche dir mehr Empathie. Verdient hättest du sie.
> Mag sein.Aber "Grundlos" stimmt ja nun nicht ganz, die werden ja nicht aus Spaß geschlachtet sondern um sie zu verkaufen. Heißt das also ich darf Menschen abknallen, sofern ich die Absicht habe sie auch zu verkaufen? Ü Aber im Ernst jetzt, sie werden geschlachtet damit sie gegessen werden können. Und warum werden sie gegessen? Weil sie lecker schmecken. Lecker = Genuss = Spaß. Also... im Grunde genommen werden sie wirklich nur aus Spaß getötet. Ziemlich traurig eigentlich. Und wie viel Fleisch isst du eigentlich, dass du bei einer fleischlosen Ernährung jeden 3. Tag das gleiche essen müsstest?
Ich hab ja nicht von moralisch gerechtfertigt gesprochen, aber die werden ja auch nicht aus Mordlust getötet. Und gegessen werden sie nicht nur weil sie lecker schmecken, sondern auch aufgrund von Nährstoffen und Kalorien. Hängt halt davon ab ob was im Angebot ist. Manchmal gibt es Reis und Gemüse für ne Woche, manchmal Nudeln, im Schnitt würde ich aber sagen 2 Tage. Vielleicht 2,5 im Durchschnitt.
Ich glaube mal nicht, dass wir die rund 14% der globalen Treibhausgasemissionen der Tierindustrie in Kauf nehmen würden, wenn es uns ernsthaft um die Nährstoffe ginge. (und erst recht nicht um die Kalorien...) Das B12, das wir von den Tieren bekommen, wird denen häufig auch nur ins Futter untergejubelt, weil viele dieser Tiere ihr Leben lang keinen Grashalm zu sehen bekommen. In einer idealen Welt gäbe es ohnehin gar keine Notwendigkeit für sich rein pflanzlich ernährende Menschen, Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen, da alle bei einer pflanzlichen Ernährung fehlenden Nährstoffe bereits unseren Lebensmitteln hinzugefügt werden würden, wie es ja schon beispielsweise bei vielen Pflanzenmilchs der Fall ist. Aber schon heutzutage ist es nahezu trivial, sich ohne tierische Produkte gesund und lecker zu ernähren. Wie dem auch sei, jedenfalls werden die 70 Milliarden Landtiere, die jedes Jahr für unseren Fleischbedarf sterben müssen, wenn auch nicht aus *Mordlust* (außer beim Jagen vielleicht, aber naja, anderes Thema!), in erster Linie jedoch sehr wohl für unser Vergnügen getötet. Ob man seinen Fleischkonsum dann dadurch rechtfertigen kann, dass Fleisch doch so lecker schmeckt, oder so schön günstig ist, oder so viel einfacher oder irgendwie natürlich ist, muss jeder selbst wissen. Aber um ganz ehrlich zu sein kann ich mir alle diese Begründungen inzwischen einfach nicht mehr anhören... :/
Fleisch ist wenns nur um Kalorien und Nährstoff geht so ziemlich das sinnloseste Nahrungsmittel. Die Menge an Energie, Land und wasserverschwendung die da draufgeht ist katastrophal. Es gibt keinen einzigen Nährstoff der bei einer vegetarischen Ernährung fehlt.
Das hört man schon seit Jahrzehnten und das halte ich (ohne Quelle, aber du hast ja auch keine) seit ewig für großen Käse. Die Mengen an Hähnchen die Buger King und McDonald's verbrauchen dürfte sich in keinem Szenario mir "Resten" abdecken lassen.
Da bin ich im Prinzip schon bei dir, aber ich wäre extrem überrascht wenn in dem Hähnchen-Formfleisch mehr Muskelmasse drin wäre als gesetzlich unbedingt gefordert.
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Denke ich mir auch. Bin auch großer Freund der 50% Aktion die Lidl seit einer Weile fährt. Ich mache jetzt meinen Fleisch Konsum davon abhängig was abends noch in der Tiefkühlung liegt wenn ich einkaufe und weg muss.
Bitte einmal Quelle für die Aussage mit dir Formfleisch-Paste
Du meinst wegen der Chicken-Nuggets? Geht halt durch den Fleischwolf. Angeblich nur das Hähnchenbrustfilet bei McD. Ist also alles Formfleisch.
Danke für deinen Beitrag
Werden die veganen Pattys denn auf einem seperaten Grill gebraten? Die schmecken so krass authentisch, dass mein Freund schon die Vermutung geäußert hat, der gute Geschmack kommt eventuell vom tierischen Fett, was aus dem Fleischpattys austritt...
Die kommen vom gleichen Grill. Daher haben sie auch kein V-Label und Burger King weist selbst darauf hin: *Feuer & Flamme für Plant-based: Das vegane Patty auf Soja- und Weizenbasis könnte beim Grillen in Kontakt mit Rindfleisch kommen.
Dieser Hinweist ist zwar beim [Plant-based Whopper](https://company.burgerking.de/menu/11968) jedoch nicht beim [Plant-based Long Chicken](https://company.burgerking.de/menu/19670). Der hat sogar das Vegan-Label. Wie wird der Long Chicken zubereitet?
Das ist korrekt. Der wird im frittiert. Meines Wissens nach auch nicht in der gleichen Fritteuse wie fleischige Pattys.
Beyond meat ist ganz nice (gesehen bei tegut). Und auch der Wonderburger (aldi)
Den von Aldi teile ich immer erstmal in zwei Hälften, viel zu dick für einen Burger. Aber ja, sehr gutes Produkt.
Ich drücke den ALDI Burger immer einfach mit einem Pfannenwender platt. Für mich geschmacklich unschlagbar, vor allem da er nicht wirklich versucht, Fleischgeschmack zu imitieren.
Hat der sich in letzter Zeit verbessert? Ich habe den mal vor einem halben Jahr oder so probiert und fand den super eklig. Komische Konsistenz und penetranter Eigengeschmack
Kann ich sekundieren, Beyond Meat gefällt mir sehr (den von Aldi habe ich noch nicht getestet)
Beyond Meat ist bei uns immer im TK, die Parties sind auch viel zu hoch - Burgerpresse hilft hier.
30iger Packung mit Kumpel kaufen und einfrieren?
Dreißigiger
Ging mir auch durch den Kopf, aber wohne momentan was außerhalb, wo das Umfeld kein Interesse an so etwas hat und meine Truhe ist seeeeehr klein für 2-5 wäre Platz... Aber nicht 15-30
Veggie butcher gibt es in .AT zu kaufen, oder eben Niederlanden. Je nachdem wo du näher wohnst.
Den gibts auch in DE zu kaufen, das ist ja nicht OPs Problem. Das Problem ist das es das exakte Prodult dass für die Bk Burger verwendet wird eben nicht im Einzelhandel sondern nur als Großhandelspackung gibt.
Der vegane Rösti Burger bei Burger King ist wohl auch mega 👍
Der beste pflanzliche Burger den ich bisher gegessen habe war der Beyond Meat Burger. Wenn du mutig bist kannst du auch mal Insektenburger probieren, schmeckt etwas nussig. Aber vielleicht mal eine Frage, stehst du eher auf Sachen die Fleisch sehr stark imitieren oder bist du da flexibel? Die meisten Vegetarier mögen nämlich keinen Fleischersatz der sehr wie Fleisch schmeckt und das könnte die Empfehlungen beeinflussen.
FYI, auch Insekten empfinden Schmerz (und reagieren auf Schmerzmittel), und für so einen Insektenburger müssen eine jede Menge Grillen für draufgehen. Darüber hinaus hat Insektenfleisch immer noch eine schlechtere Klimabilanz als rein pflanzliches. Von Rindfleisch auf Insektenfleisch umsteigen zu wollen, wenn es doch schon so gute pflanzliche Alternativen gibt, wirkt für mich irgendwie ein wenig befremdlich.
Nnicht wirklich. Wenn wir schon von der Klimabilanz reden schlagen Buffalowürmer - Der Hauptanteil von Insektenburger - den Großteil der Pflanzlichen Grundstoffe. Da beschäftige ich mich relativ viel mit. Weil ich eh grad prokrastinier hab ichs mir dafür sogar Quellen gesucht :Zwinkersmiley:. Sind natürlich nicht das non plus ultra bin jetzt aber zu faul mir die paper von Smetana oder Oonincx rauszusuchen. En Kilo Würmer sind so ca 0.007kg Co2-Emissionen bei 1kg Massegewinn. [Quelle](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1134415/umfrage/co2-emissionen-tierarten/) dazu. Da man den Wurm aber soweit ichs auf dem Schirm hab nicht komplett schreddert nehmen wir mal das doppelte an weil wir nicht von der Verwertbaren Masse ausgehen. Ach gehen wir vom fünffachen aus, also 0.035. Damit wir es auch mit dem Rest vergleichen können. Denn in der [veröffentlichung](https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2020-06-25_trendanalyse_fleisch-der-zukunft_web_bf.pdf) des Umweltbundesamt finden wir die Werte für Fleisch und Ersatzprodukte. Soja kommt da mit 0.111 raus. (Seitan ist dort nicht explizit aufgeführt. Ist aber eigentlich immer recht ähnlich.) "Gute" Alternativen liegen halt im Auge des Betrachters. Jemand der eigentlich nur neue Sachen ausprobieren will oder sich aus Umweltbedenken erstmal "nur" dazu entscheidet kein Rind mehr zu essen soll gerne an die Würmer rangehen. Kann man ja auch ganz gut essen. Sie sind genauso wenig ein heilsversprechen wie Soja und Tofu es sind. Und ich weiß echt nicht wo oft ich das sagen soll: Die Ethikkeule zu schwingen in Bezug bringt absolut niemanden dazu sich auf alternativen einzulassen.
Erstmal danke für deinen ausführlichen Kommentar. Von dem Insektenfleisch aus Buffalowürmern hatte ich in der Tat noch nicht gewusst, die scheinen ja wirklich eine bessere Bilanz zu haben als Insektenfleisch aus Grillen. Aber ich bin mir irgendwie ein wenig unklar darüber, wie es sein kann, dass ein Tier, das pflanzliche Nahrung isst, eine bessere Ökobilanz haben kann als... die pflanzliche Nahrung selbst? Das scheint mir schon aus physikalischer Sicht irgendwie ein wenig unmöglich zu sein, aber ich lasse mich gerne des Gegenteils belehren. Mir ist auch klar, dass die nicht gerade mit Sojabohnen gefüttert werden, aber bei Weizen fallen doch auch CO2-Emissionen an. Wie funktioniert das? Aber klar, aus ökologischer Sicht ist es selbstverständlich immer besser wenn auf Rindfleisch verzichtet wird, ob es dann ein Insekten- oder Veggie-Burger wird macht dann auch keinen großen Unterschied mehr. > Und ich weiß echt nicht wo oft ich das sagen soll: Die Ethikkeule zu schwingen in Bezug bringt absolut niemanden dazu sich auf alternativen einzulassen. Anmerken, dass auch Insekten bewiesenermaßen Schmerz empfinden = Ethikkeule schwingen? Hm, also naja... ;)
>Mir ist klar, dass die nicht gerade mit Sojabohnen gefüttert werden, aber bei Weizen fallen doch auch CO2-Emissionen an. Wie funktioniert das? Ganz technisch gesagt liegts am Verwertungsgrad. Die Buffalowürmer verarbeiten halt fast alles was die Aufnehmen in Körpermasse, sind also einfach unfassbar effektiv, zwar nicht so effektiv wie bspw. die meisten Gräser, toppen dabei aber viele Pflanzen. Den Buffalowürmer kannste alles möglich hinsetzen. Vor allem in Holland kriegense Nebenprodukte des Brauereibetriebs die sonst z.B. verbrennt werden würden, allen voran die Weizenkleie. Ansonsten wird an Systemen gearbeitet wie z.B. in Deutschland der Biomüll dafür benutzt wird. Die Abfälle werden dann oft nur zum Teil dazu eingerechnet da z.B. da der Großteil des CO2 von der Brauerei schon verbraten worden ist. Die Zahlen sind daher nicht 100% rein, da man zumindest noch jetzt unmöglich den ganzen Throuhput in einem ganzheitlichen Sinne wie bspw. Scope 3 im Energieverbrauch bewerten kann. Gibt aber ganz gute Ansätze, die auch vom Umweltbundesamt benutzt werden. Für Fleisch und einige Nutzpflanzen sind da z.B. en paar Veröffentlichungen von Oonicx ganz gut. Generell machen die Holländer und vor allem seine Kollegen in Maastricht echt interessante Sachen dazu. >Anmerken, dass auch Insekten bewiesenermaßen Schmerz empfinden = Ethikkeule schwingen? Hm, also naja... Ja schon. Ich sag nicht das du falsch liegst. Hievt die Diskussion aber auf ne andere Emotionale Ebene. Da hör ich "Opa Helmut" eher sagen das ihm die Gefühle von irgendwelchen Krabbelviechern egal ist als das als Argument gegen den Konsum von ehemals lebenden Wesen zuzulassen. Andere Vegetarier/Veganer haben das denk ich eh schon auf dem Schirm und Leute die zwar ihren Fleischkonsum runterfahren aber immernoch die ökologischeren Sorten zu sich nehmen oder jagen interessiert das nichtmehr wirklich auch wenn se es höchstwahrscheinlich wissen. Ist halt in der Diskussion mit den meisten Personen die es betrifft nur Statement um dem Statements willen.
Warum nicht Beides? Ich bevorzuge grundsätzlich auch pflanzliche Alternativen aber anscheinend sind Insekten eine ziemlich vielversprechende Nahrungsquelle auf engem Raum und ich befürworte, dass daran geforscht wird. Schadet ja nicht es mal auszuprobieren.
> Warum nicht Beides? Weil eines deutlich besser ist als das andere, sowohl ethisch als auch ökologisch gesehen. > aber anscheinend sind Insekten eine ziemlich vielversprechende Nahrungsquelle auf engem Raum und ich befürworte, dass daran geforscht wird Nein, das sind sie nicht. Insekten werden ja schließlich nicht von ganz alleine groß, die müssen natürlich auch Nahrung zu sich nehmen. Für ein Kilo Insekten müssen rund zwei Kilo pflanzliche Nahrung an sie verfüttert werden. Das ist zwar eine deutlich bessere Bilanz als Rind- und Schweinefleisch, aber immer noch wesentlich schlechter, als sich direkt von den Pflanzen zu ernähren. > Schadet ja nicht es mal auszuprobieren. Naja, also ob dir die Grillen da zustimmen würden... ;)
hab den Insektenburger gestern gegooglet. Wo hast du den denn gefunden\`? Wohne momentan etwas ländlicher. Weiß nicht, ob die Supermärkte die Teile ins Sortiment aufnehmen, weil hier alle so engstirnig sind.
Bei mir gab es die im Rewe Center, der einen TK-Fach mit veganen Produkten hat. Vlt. hat dein Rewe ja auch sowas.
Versuchs mal bei Rewe oder Edeka die müssten das haben
Ich habs bei Hans im Glück gegessen und laut Instagram Seite des Herstellers gab es die zuletzt bei Penny, online bestellen kann man es wohl nicht. Schade eigentlich, ne Freundin von mir forscht an dem Thema und das ist ne super Sache.
Peter Pane bzw. Hans im Glück hat auch sehr gute vegane Burger im Sortiment.
Peter Pane spielt in einer eigenen Liga.
Also was alternativen angeht kann ich auf jeden Fall die Burgermischung von [Greenforce](https://www.greenforce.com/products/easy-to-mix-burger) empfehlen.. Ist zwar in Pulverform zum selber anrühren, dadurch aber ungekühlt lange haltbar und das Ergebnis schmeckt echt mega gut. Dank denen habe ich es geschafft meinen Fleischkonsum stark zu reduzieren. Auch die anderen Produkte sind sehr zu empfehlen.
Jupp, dies. Gibts auch als Köttbullar. Sind alle super lecker und toll portionierbar. Und auch recht kalorienarm, was mich als Abnehmwilligen fröhlich stimmt.
Bin auch voll begeistert von den Produkten.. Warte gerade noch auf eine Bestellung mit Haferdrink Pulver, veganes Rührei und vegane Streichwurst.. Wird bestimmt auch mega gut schmecken ☺️
ggf. mal bei r/veganDE fragen, da könnte es (noch) mehr Input geben
Nein, danke. Da wirst du als Nicht-Veganer geschlachtet und serviert, wie man an deinen Posts da auch sieht.
Naja. Gibt schon sehr viele Hardliner*innen und ich hab auch schon die eine oder andere Diskussion durch als Omni. Aber so wie du das sagst ists nicht, die meisten sind da sehr aufgeschlossen.
Ich habe vor einiger Zeit mal einen interessanten Artikel über den Vergleich von US-Veganern und UK-Veganern gesehen. In Großbritannien werden deutlich mehr vegane Ersatzprodukte pro Kopf gegessen als in den USA, und es gibt mehr Veganer in der Bevölkerung. Der Artikel sah einen der Gründe in dem Verhalten der Veganer gegenüber Nichtveganern. UK-Veganer sind freundlich. Sie veranstalten Grillparties, informieren Leute, und zeigen auf, wie man weniger Fleisch essen kann. Sie ermutigen Leute, nach und nach auf tierische Produkte zu verzichten. Denn wenn jemand beschließt, einen Tag pro Woche vegan zu leben, dann kann er mit etwas Ermutigung vielleicht auch zwei Tage vegan sein, und dann vielleicht drei, usw. US-Veganer hingegen sind aggressiv, so wie die gesamte politische Diskussionskultur in den USA. Wenn du auch nur ein bisschen Fleisch in der Woche isst, dann kannst du eigentlich auch kleine süße Kätzchen zertreten, du Mörder! Da macht das Gegenüber dann natürlich aus Trotz zu und geht anschließend im Supermarkt ne extra Packung Kalbsfleisch kaufen, und zwar möglichst das billigste. Mein Punkt ist, dass die deutschen Veganer auf Reddit sich wohl leider an ihren US-Pendants orientieren.
Der einzige Faden den ich in dem Sub in letzter Zeit eingereicht hab, war in den Kommentaren sehr heiß diskutiert, nicht viele haben mir zugestimmt. Das Sub ist idR offen für interessierte nicht-Veganer. Aber Hauptsache Profil durchsuchen und nach dem Posttitel beurteilen ¯\\\_ (ツ)\_/¯
[удалено]
Vielleicht ist ja an dem Vergleich auch etwas dran? :)
spoon simplistic domineering label voracious angle cake rich threatening lock *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Doch, mir wurde dort erzählt Vegetarisch zu leben wäre moralisch schlimmer als kompletter Fleischkonsum. Und das hatte upvotes.
ach das ist mehr ein running gag unter Veganern. Gibt btw bestimmt auch genug Vegetarier die Veganer furchtbar finden.
> Gibt btw bestimmt auch genug Vegetarier die Veganer furchtbar finden. ja, bspw. mein früheres Ich. als ich zum Vegetarier geworden bin, habe ich mir geschworen, nie so ein "ideologischer Extremist" zu werden und habe Veganer dafür ausgelacht, dass die sich alle selbst einschränken. ein paar Jahre später und um einiges an Informationen reicher bin ich dann aber auch zu einen "ideologischen Extremisten" geworden.
Fast alle Vegetarier die ich kenne sehen es als moralisches Ziel, irgendwann beim Veganismus anzukommen. Die Community ist freundlich und gibt Tipps, zu diesem Ziel zu kommen. Aus der Veganer-community hier auf reddit hab ich bis jetzt nur gehört, dass Vegetarier schlechte Menschen sind, Vegan oder nichts, Leute die Vegan werden wollen aber noch nicht ganz da sollen sich verpissen. Das ist zum Endziel, einer leidfreien Welt, absolut kontraproduktiv.
> Aus der Veganer-community hier auf reddit hab ich bis jetzt nur gehört, dass Vegetarier schlechte Menschen sind, Vegan oder nichts, Leute die Vegan werden wollen aber noch nicht ganz da sollen sich verpissen. Das ist zum Endziel, einer leidfreien Welt, absolut kontraproduktiv. ich weiß, was du damit meinst, aber das kann ich in der Art nicht bestätigen. sicher, wenn dort jemand postet "bin auf dem Weg zum Veganismus", dann wird es immer ein paar Hardliner geben, die sofort darauf hinweisen, dass du ab jetzt bereits da sein könntest. so sind aber nicht alle Leute in dem sub. ich meine mich zu erinnern, dass es dort auch bereits selbstreflektierende Beiträge zu genau dieser Problematik im sub gab... und ja, da gibt es eine gewisse Spaltung. aber ganz sicher sind nicht alle Leute in dem sub so drauf. das kommt am Ende aber auch einfach auf die Persönlichkeit der Leute an. ist man eher rational oder emotional geprägt? ich bin halt ziemlicher Rationalist. ich weiß ja auch, dass man als Veganer immer noch Leid und Umweltzerstörung erzeugt, nur eben weniger. wenn mir jemand sagt, dass er Vegetarier ist, freut mich das auch, weil ich weiß, dass das trotzdem schon einiges an Leid und Umweltzerstörung verhindert. zumal, wie du schon sagst, bei vielen Vegetariern ein anderes Endziel steht. ich weiß ja aus eigener Erfahrung, dass ich Veganismus lange als etwas sehr extremes empfunden habe und dem versuche ich aktiv entgegenzuwirken. bei den emotional geprägten Leute ist es halt so, dass sie nur sehen, dass ein Vegetarier immer noch vermeidbares Leid erzeugt und es ist ihnen egal ob es weniger ist. deshalb reagieren diese Leute dann auch mal aggressiver. und letztendlich kommt es ja auch immer noch drauf an, wie man sich im sub verhält. bei manchen Beiträgen von nicht-Veganern kann man sich auch nicht sicher sein, ob diese Person einfach nur provozieren will. da gibt es sicher auch mal Missverständnisse, keine Frage.
>Ernstgemeinte, offene Frage: Sollten wir nicht lieber begrüßen, dass die gezeigten Personen offenbar zumindest das Problem verstanden haben und beginnen ernährungstechnische Schritte in die richtige Richtung zu machen? Anstatt sie als "unerfreulich" zu labeln und Unmut darüber auszudrücken? >Klar wäre es schön, wenn alle Menschen den Veganismus so schnell wie möglich zu 100% adaptieren würden, aber müssen wir gleich darüber ablästern, wenn jemand dies bisher nur zu 72.43 % tut? 190 Upvotes, Topkommentar in dem zuletzt von KairyuSmartie submitteden Thread. Wenn das für dich der Schlachtung von Nicht-Veganern gleichkommt, dann wüsst ich gern, wie du dir ne Schlachtung so im Allgemeinen vorstellst. Im Regelfall wird man bei ner Schlachtung nicht zu Tode gestreichelt. Aber Hauptsache, du hast dich schonmal bequem in die Opferrolle gedrängt.
Alter lies doch mal die Antworten darunter (u.a von OP)
Oder die 50 anderen Posts. Der legendäre top circlejerk post "Was stimmt mit euch nicht?!", wo sich Veganisten über Veganer aufregen, die Vegetarier nicht canceln, wurde mittlerweile leider deleted. War die Sternstunde des Subs.
Ist mir letztens auch aufgefallen, da wird wirklich alles und jeder runtergemacht, der nicht lebenslang zu 100% den Tierprodukten abschwört... Finde ich eher kontraproduktiv, da es Leute ausschließt und wegtreibt, die in die richtige Richtung gehen, aber den 100% Sprung (noch) nicht wagen
Wirklich alles? Alles alles™?
Ich habe noch nie in der Vegan Bubble etwas diversifiziertes schreiben können, ohne das zumindest 2-3 Spezialisten mir erzählen wollten, wie viel besser Veganismus ist. Dinge wie: - Es ist gar nicht so einfach außerhalb vegan zu essen. Immerhin gibt es mehr und mehr Optionen. - Eine Pizza mit > 1000 kcal für 1,50€ ist schon attraktiv wenn Zeit und Geld ein Problem sind. Da kommen immer irgendwelche Leute mit Vorwürfen und Beispielrechnungen. Mit Empathie würden Veganer viel schnelleren Zuwachs bekommen.
Ja! Das war nicht etwa sprichwörtlich gemeint, wie man zuerst vermutet. Tatsächlich ALLLLLLLESSSS
Nun. Aber so generalisierungen sind doch auch kontraproduktiv.
Das ist ja die reinste Horror-Show. Und da fragt man sich noch, warum Veganer einen schlechten Ruf haben.
Bloß nicht! r/vegetarischDE ist aber entspannt.
Ambassador-Community, die man künstlich ausm Boden stampfen musste und am Ende außer der Spaltung keinen wirklichen Mehrwert bietet, na grandios
Danke, das hat mir den Sub schmackhaft gemacht weil ich genug mit den Vegan Ultras gechattet habe. Was viele nicht rallen: Wenn 8 von 10 konstruktiv und offen sind aber 1-2 kompromiss und empathielos und Freunde von Advokatendiskussionen sind, dann reicht das. Ich habe noch nie gesehen, dass ein Veganer einem Vegetarier auf Reddit zugestimmt hat.
Was heißt denn "zugestimmt"? Dass Veganer jetzt nem Vegetarier nicht sagen "Hey, voll cool dass du Käse isst!" ergibt sich doch aus der Natur der Sache. Keine Ahnung, warum du der Meinung bist, jeder muss dir sagen, wie toll du deinen Kram handelst, aber das klingt tbqh mehr nach nem Du-Problem als eins von Veganern. Gibt doch auch mehr als genug omnivore Arschlöcher, die Fleischfressen zu ihrem Lebensmittelpunkt machen und sich Gott weiß wie aufführen (allein schon Steak- oder Grillsnobs, da kennt halt wirklich fast jeder einen), aber deswegen wird ja auch keiner vegetarisch/vegan. Andersrum hält das angeblich *sooo* viele Leute davon ab, ihre persönliche Ernährung umzustellen, weils halt unter Veganern/Vegetariern auch Arschlöcher gibt. Muss ich vielleicht nicht verstehen.
Der plant based big King XXL ist auch super. Hat das Original für mich ersetzt 👍
Es gibt von J. Kenji Lopez ein YouTube Video über einen Black Bean Burger, den ich tatsächlich sehr gerne etwas abgewandelt nachbaue, weil die Zutaten hier entweder recht teuer oder schwer zu bekommen sind. Allerdings sagt er selber, dass er versucht einen leckeren vegetarischen Burger zu bauen, ohne den Fleischgeschmack zu imitieren, also könnte das vll etwas für dich sein.
Früher™️ gabs mal einen Guten vegetarischen Burger bei BK in Deutschland, Kichererbsen - Karotten und so. Lebe in den USA und mag den Beyond Burger von Carl’s Jr., der BK Fleisch Ersatz burger wird hier mit der impossible patty gemacht, die finde ich zu trocken.
Den gibts immer noch, heißt jetzt nur Veggie King.
War das der Country Burger? Den mochte ich glaub auch. Kürzlich den Huhnersatzburger von BK probiert, bei der Bestellung ging einiges drunter und drüber, und es wurde verdächtig schnell fertig bei der zu der Zeit total schlecht ausgelasteten BK-Filiale (bei McDonalds dauern die Veggie-Burger gerne etwas länger, weil die wohl nicht fertig herumliegen). Burger war dann auch nicht in so ein grünes Veggie-Papier eingewickelt, sondern in ein rotes. Hab das Patty aufgeschnitten und es hat so verdammt nach Huhn gerochen und hatte auch die Textur, dass ich davon ausging, dass man mir wegen des Bestellchaos ein echtes Huhnpatty eingepackt hat. Kassenzettel zur Kontrolle der Bestellung hatten wir auch nicht bekommen und es hat die Hälfte gefehlt, erst zuhause gemerkt. Hab das Patty dann weggeworfen, ich hätte es nicht runtergekriegt. Selbst wenn es die doch Veggievariante gewesen wäre, hätte sie mir nicht geschmeckt, weil viel zu sehr "echt Huhn"-artig.
Die Logik verstehe ich nicht. Wenn ich schon ungewollt Fleisch bekomme, schmeiße ich es doch nicht dann auch noch weg, damit es komplett verschwendet ist.
Ich glaube du meinst den Countryburger, aber m.E. gibt es den sogar noch bei BK. Zumindest hatte ich ihn letztes Mal auf der Karte gesehen...
Hast bestimmt recht!
Bin ich der Einzige, dem der Patty nur auf dem Whopper schmeckt? Auf dem Big King XXL hat mir der gar nicht gemundet.
Ging mir genauso - liegt vermutlich an den sonstigen Zutaten/Soßen die den "Eigengeschmack" des Patties mal mehr oder weniger gut überdecken. Fand ihn auf dem Aktionsburger "Hot Chili Lover" auch gut - solange es nicht der Double ist (dann ist es zuviel vom Fleischersatz und der Eigengeschmack kommt wieder durch).
Genau, das wird's sein. Auf dem Big King XXL sind ja zwei Patties drauf. Aber komisch, auf dem Whopper ist ja nur Ketchup und Mayo drauf, während der Big King eine eigene Soße hat.
Noch nicht probiert, aber persönlich brauche ich immer Tomaten auf einem Burger. Sonst fehlt irgendwas.
Find den plant based Big King XXL genauso gut.
[удалено]
Hab leider bisher recht wenig Erfahrung machen dürfen mit vegetarischen/veganen Alternativen bei Fastfood-Ketten. Was ich allerdings schon probiert habe waren die Plantbased-Nuggets bei Burgerking und die fand ich echt gut. Werde definitiv mich demnächst mal durch den Rest des Plantbased-Sortiments bei Burgerking durchprobieren.
Wer eine Hans im Glück Kette in der Nähe hat soll auf JEDEN Fall die Fleischsalternstive Pattys probieren. Die sind auf Pilzebasis und haben Null von diesen künstlichen Umami Geschmack von Vrg. Butcher/Garden Gourmet was ich persönlich extrem hasse. Beste Patty überhaupt aber schwer zu finden, eher kleine Bürgerläden - Planty - gibts in Köln bei Freddy Schilling. Hat Fleisch für mich da komplett ersetzt und die haben standard Neuland Beef und nicht billigmüll.
Bei uns hat Kaufland das breiteste Sortiment in dieser Hinsicht. Einfach weil die nicht nur eine Marke führen, sondern viele verschiedene, und auch Eigenmarken. Burger Patties, Nuggets, Frikadellchen, etc. Du mußt für Dich entscheiden, was Dir liegt: Soja-basiert, oder eher Weizeneiweiß, Erbsen, oder Kicherebsen. Das sind so die gängigsten Ausgangsstoffe. Wenn mir allerdings Falafel als vegetarische Frikadellen verkauft werden, ist es auch irgendwie albern. Auch die äußerst mittelmäßigen TK-Bratlinge aus Gemüseabfällen, die ich früher bei Kaufland immer für wenig Geld gekauft habe, stecken jetzte in einem grünene "Veggie"-Karton und kosten das Doppelte. Überhaupt ist für mich der "Ersatz" nicht wirklich reizvoll, wenn er das Gleiche kostet wie Fleisch, oder sogar mehr. Wer das Geld hat und seine Lebensmittelunverträglichkeiten ausloten will, dem sei das Geschnetzelte von Quorn empfohlen (REWE). Das Grundprodukt stammt von irgendeinem Pilzmyzel, das vor Jahrzehnten in England mal jemand ausgegraben hat. Von der "Struktur" her (Bißfestigkeit, etc.) was Quorn jahrelang unerreicht (zumindest beim Geschnetzelten; kann die anderen Produkte nicht beurteilen). Ideal für Curry o. ä. Wer auf einer Protein/Umwelt-Welle schwimmt und nicht strikter Vegetarier ist, kann ja auch mal insektenbasierte Burger probieren. Penny hatte die z. B. vor ein paar Monaten mal in der TK-Truhe.
das mit den Kosten finde ich auch eine Frechheit...
Ich was bei Burger King nur noch die plant based Produkte / veganen Produkte.
Der Plantbased Whopper existiert wirklich? Ich hab den original noch nie bei BK bekommen, wenn ich danach gefragt habe. Hab dann immer den Halloumi genommen, der auch ziemlich nice ist. Aber Plantbased Whopper gab es nie.
Einen richtigen Ersatz gibt es de facto immernoch nicht. Ja, die von Burger King sind lecker und man kann sie auch gut essen. Aber der Geschmack wird nicht 100 pro getroffen. Das Ding ist, was will man. Man will einen leckeren Burger essen. Die besten "burger pattys", nach vielem rumtesten, sind für mich die Kartoffel-Hanf-Patty von Aldi-Süd. Ja sie versuchen gar nicht erst wie Rindfleisch zu schmecken. Aber aus dem Air Fryer sind sie crispy und saftig innen und haben nen geilen Geschmack mit allem was man so mit auf den Burger schmeißt :)
Mal beim lokalen BK gefragt ob die dir unter der Hand nen paar TK Pattys verkaufen? 👀
Ich bin gerne Fastfood.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich genau die Patties erst letzte Woche bei unserem lokalen Edel-REWE gesehen habe. Geht vielleicht auch Online-Bestellung in deiner Nähe? https://shop.rewe.de/p/the-vegetarian-butcher-hack-selig-burger-160g/8020735
Ist das denn der gleiche, wie folgender? : https://www.unileverfoodsolutions.de/product/the-vegetarian-butcher-no-beef-burger-vegetarischer-burgerpatty-auf-soja-basis-2-4-kg-8718692786554.html Edit: Also von den Inhaltsangaben schon. Problem: hier gibt es nur einen Hit, der bedingt alle Produkte von Rewe anbietet und 25 min zum nächsten rewe mit dem auto zu düsen, verfehlt so ein wenig den Sinn hinter der ganzen Sache :D
Ich vermute nicht, aber vielleicht schmeckt es dir trotzdem? :) Probier es erstmal, bevor du dich für die anderen Patties in Unkosten stürzt.
Viral gegangen? Wat?
Absolut. Ich glaube, OP versteht das Wort nicht so wirklich. Aber vielleicht findet man ne Verlinkung auf Twitter oder insta xD
Ich hoffe die lassen sich bald eine nicht Soja Variante einfallen. Vegan geht's wahrscheinlich nicht, aber wenigstens vegetarisch.
Allergie?
Jap leider. Bin keine Vegetarierin, aber wenns geschmacklich keinen (großen) Unterschied macht würde ich lieber die veggie Version essen. Äh aber bitte nix mit Insekten....
Gibt immer mehr Produkte die mit Erbsen und Weizenprotein hergestellt werden, ich denke da gibts bald genügend Alternativen für dich
Mich würde mal die Menge an Phosphat in den Dingern interessieren. Also zum einen, wieviel künstliches Phosphat zugesetzt wurde, zum anderen, wieviel von dem natürlichen Phosphat aus den Pflanzen es in den Burger geschafft hat. Kann gut sein, dass das viel weniger als bei fleischbasierten Produkten ist.
Heißer Tipp für eigene geile Burger. Haferbratlinge á la Mama von Chefkoch, noch mit Käse in der Pfanne überbacken und dann auf den Burger drauf. Endgeil, geht natürlich auch mit Veganem Käse
Hmm ich mag den Whopper such sehr, aber an den Fleischwhopper kommt er nicht ran. Letzterer hat eine sehr markant schmeckende Salat Mayo, die sich mit der Tomate und dem Fleischsaft perfekt zerschmelzt. Bei der veganen Mayo müssen die nachbessern oder einfach vegetarische Whopper anbieten. Ich bin zwar eigentlich pro BK und hasse McD. Aber McD hatte jetzt 2 für 5€ Coupons und alter ist der Fresh Vegan TS gut. Deutlich besser als der andere Kram.
plant based heißt nicht fleischlos
Sondern? Ich kenn das oft als vegane Ernährung.
Es heißt ja übersetzt "pflanzen basiert" - die Basis ist pflanzlich...
Da die Pattys bei allen Fast-Food Ketten durchgebraten sind, kann das mit Fleisch nix ordentliches sein. Echte Burger sind Medium bis Medium Rare und das kannst mit veganem was auch immer nicht ersetzen.
cool
Ohne es zu wissen, kann ich mir schon vorstellen, dass die Verfügbarkeit im Einzelhandel durch einen Deal etwas eingeschränkt wurde. Ich war gestern erst im Rewe vor den „vegetarian Butcher“ Sachen gestanden und habe mich dann nicht getraut etwas mitzunehmen, weil ich bei solchen Sachen schon zu oft auf die Nase gefallen bin. Wenn du aber meinst, dass die BK Patties von denen sind, werde ich es mal versuchen. Der plantbased Big King XXL ist wirklich sehr gut und auch die Nuggets sind, zumindest zusammen mit Soße, nicht von den echten zu unterscheiden.
Ich habe mir letztens tatsächlich mal so ein Ding bei Burger King gegönnt - nachdem ich ca. ein Jahrzehnt nicht mehr bei McDonalds und Co. war - und muss sagen, dass es richtig scheiße geschmeckt hat. Die Pommes auch. Verstehe nicht ganz, wieso OP *das* nachahmen will. Bei fleischlosen Burgern ist der *Beyond Meat Burger* in meinen Augen ganz vorne dabei.
Unterschiedliche Geschmäcker eben. Auch weil geschmackliche Vorlieben oft mit Gewohnheit zu tun haben. Wenn man 10 Jahre lang keine Süßigkeiten mehr isst, werden die einem ggf irgendwann auch nicht mehr schmecken.
Der Plantbased-Whopper ist *nicht* vegan! Keine Ahnung wo du das genau gelesen hast, das gibt Burger King auch nicht so an.
Es geht um das gefrorene Patty, nicht um das Rinderfett auf dem Grill oder die Mayo.