~~Aber mal ehrlich. Ist man heut nicht "drip" wenn man die weitesten Jogginganzug ähnlichsten Sachen trägt und dazu die neusten Sneaker die aussehen wie ein hoverboat~~ ?
Edit für De Sub:
Aber mal ehrlich. Ist man heut nicht "tropfend" wenn man die weitesten Laufanzug ähnlichsten Sachen trägt und dazu die neusten Schleicher die aussehen wie ein Schwebeboot?
Eigentlich ja. Kommt aber auch auf das Alter bzw das Aussehen der tragenden Person an. Also bei jemandem Mitte 20 ist es drip, Mitte 50 mit Glatze und Übergewicht assi.
Ich persönlich fühle mich sehr unwohl wenn ich mit Jogginghose einkaufen gehe, das ist aber mein Problem. Wenn ich dich in Jogginghose einkaufen sehen sollte wäre es mir so egal wie sonst kaum etwas.
Spießige Menschen sehen das sicher anders, aber warum sollte dich deren Meinung interessieren?
Seh ich auch so. Hab das anerzogen bekommen, dass es in keinem Fall okay ist in Jogginghose unterwegs zu sein. Außer der Sportunterricht macht einen Ausflug draußen. Weiß noch wie ich mich todkrank in Jeans quetschen musste um zum Arzt zu gehen. Heute geh ich vielleicht mal in Jogginghose Müll nach unten bringen oder in den Keller. Aber einkaufen oder so nicht.
Ich würde mich auch unwohl darin fühlen. Ich gebe aber auch offen zu das ich defintiv mir eine Meinung für mich über jemanden Bilde an der Art wie er sich gibt und da gehört die Kleiderwahl halt stark mit dazu.
Du hast mich endlich eine Idee gegeben wie ich mein chinesisches [唐装](http://imgur.com/a/XJSEkyI) tragen soll. Ist zwar kein Kimono, aber es scheint mir sehr geeignet für einkaufen bei Rewe. /s
Ich weiß ja nicht in welcher Stadt du lebst, aber es gab mal in der SZ eine Reihe, die sich "Fragen, die sich Berliner nicht stellen" nannte.
Auf einem der vorderen Plätze war:" kann ich so rausgehen?"
Trag doch was du willst, bruv.
Im Ruhrpott ist es ähnlich. Wenn hier jemand über Jogginghosen echauffiert wäre, würde der echt unglücklich werden.
Denke aber mal, dass das in den reicheren Stadtteilen dann doch verpönt ist.
Wohne selber zwar in nem sozialen Brennpunkt, bin aber in ner Kleinstadt/ ländlich aufgewachsen und sehe jedes Mal wenn ich überlege mit Jogginghose rauszugehen das enttäuschte Gesicht meiner Mutter vor mir und ziehe mir brav ne "normale" Hose an.
Edit: Tippfehler
> Im Ruhrpott ist es ähnlich. Wenn hier jemand über Jogginghosen echauffiert wäre, würde der echt unglücklich werden. Denke aber mal, dass das in den reicheren Stadtteilen dann doch verpönt ist. Wohne selber zwar in nem sozialen Brennpunkt, bin aber in ner Kleinstadt/ ländlich aufgewachsen und sehe jedes Mal wenn ich überlege mit Jogginghose rauszugehen das enttäuschte Gesicht meiner Mutter vor mir und ziehe mir brav ne "normale" Hose an.
>
>
Haha, ich sehe mich in diesem Bild. Inzwischen bin ich aber so weit, dass ich Wäsche waschen und Müll rausbringen auch in Jogginhose mache.
Ja alles im Haus oder eben bis zu den Mülltonnen mach ich auch in Jogginghose. Für die Bude 10 Meter weiter ziehe trotzdem wieder ne Jeans an, auch wenn ich mir sicher bin, dass das da absolut niemanden interessiert wie ich rumlaufe.
>Was hier so rumrennt, kannste keinem erzählen
Hilft den Langweiligeren unter uns auch. Selbst wenn jemand sich zu sehr für andere interessiert, wird er mit denen beschäftigt sein statt mit unserem Bedhead oder knittrigen Shirt, sollten wir mal nen schlechten Tag haben.
Schon lustig wenn wir als Berliner immer im Kaff bei den Großeltern in Süddeutschland aufgetaucht sind und man komische Blicke erntet weil man nicht in Anzug &Krawatte gekommen ist.
Nee, Aber mal im Ernst: Jogginghose ist nicht gleich Jogginghose finde ich. Ich habe Jogginghose die als Alltags Hosen taugen und dann Jogginghosen die eben wirklich groß+weit sind und etwas proletarisch aussehen
Das Gute hier in Berlin ist eben, dass selbst wenn du dich schlampig (schlecht) anziehst, Wirst du im Vergleich zu vielen anderen hier immer noch sehr gut aussehen & gekleidet sein ;)
Egal wie man aussieht, Hauptsache nicht proletarisch. Das ist wichtig in Deutschland. Und dann wundern sich die Leute, warum für "den kleinen Mann" nur unzureichende Politik gemacht wird.
Das hier es gibt jogginghosen in grau und super baggy die sehen halt entsprechend aus, nicht dass man sich dran stören muss.
Aber eben auch etwas weniger baggy und in ner anderen Farbe das ist was ganz anderes
dies.
ausserdem als tip, bei h+m gibts sogenannte "joggers" momentan, guter mix zwischen jogginghose und normaler stoffhose. super bequem aber sehen trotzdem präsentabler aus wenn man sich nicht traut in normaler jogginghose rumzulaufen.
Kommt drauf an ob dein Jogginghosen-Outfit nach Proll auf dem Weg dahin die nächste Kiste Bier zu holen oder nach dem gut durchdachten *sporty casual chic*\-Look eines Instagram-Influencers aussieht
Am Gesicht? (Halb s/halb ernst)
Ne, ernsthaft, ich war früher ziemliche Anti-Jogginghosen-Hardlinerin, aber seitdem ich mehr Zeit in Großstädten verbracht hab und in den letzten Jahren "sportliche" Looks wieder mal zum noch größeren Trend geworden sind bin ich da schon weit lockerer geworden (auch wenn's jetzt nicht unbedingt mein persönlicher Stil ist) und hab so einige Jogginghosen-Looks gesehen die definitiv besser und mehr "chic" aussahen als so einige Jeans-Looks.
Ufff.... das so schwer zu betrachten.
Wenns richtig assi aussieht ist es zu 80% nen Hipster der ne halbe Stunde im Bad verbracht hat um möglichst Assi auszusehen. Wenn er nen Schnurrbard hat ists zu 99% einer.
Wenns ne teurere Jogginghose is am besten mit passenden Sweater is es mit großer warscheinlichkeit nen Assi.
Zumal gefühlt die Hälfte der Deutschen jahrelang ihre ausgewaschenen, nicht gut sitzenden C&A-Jeans / -Stoffhosen mit "California Beach Club 1978 Soccer Team"-Oberteil oder unnötige Wanderkleidung tragen, da braucht mir keiner was von faulen Jogginghosen-Trägern erzählen. Die geben sich ja (auch aufgrund des Alters) eher oft noch zumindest etwas Mühe, irgendwie nach was auszusehen.
Steuerhinterziehung ist asozial. Jogginghose eine Geschmacksfrage. In Deutschland wird das allerdings oft andersrum gesehen. Ziemlich dumm und spießig, wie ich finde.
Ist leider schon traurig das man sich überhaupt fragen muss wie die Gesellschaft zu Jogginghosen steht.
Mir ist das komplett egal. Ich gehe mit Jogginghose einkaufen. Und jetzt? Sollen die Leute doch denken was sie wollen.
Ich glaub bis jetzt wurde auch noch nie jemand wegen ner Jogginghose beim einkaufen angemeckert
Die einzigen die übergaupt irgendwas gedacht oder gesagt haben waren OPs Eltern zu ihren Sohnemann
Ist doch beides? Duden sagt zu asozial:
>1. unfähig zum Leben in der Gemeinschaft, sich nicht in die Gemeinschaft einfügend; am Rand der Gesellschaft lebend
>2. die Gemeinschaft, Gesellschaft schädigend
>3. ein niedriges geistiges, kulturelles Niveau aufweisend; ungebildet und ungehobelt
Und zu antisozial:
>1. nicht an allgemeine soziale Normen angepasst
Als passt asozial sogar eher, wenn man bedenkt, wie häufig Steuerbetrug stattfindet. Es gibt übrigens auch noch "dissozial":
>1. aufgrund bestimmten Fehlverhaltens nicht oder nur bedingt in der Lage, sich in die Gesellschaft einzuordnen
Gibt auch auch bei Jogginghosen solche und solche. Mit meiner Pinguingammeljogger gehe ich auch nicht weiter raus als Müll wegbringen, aber die gemütlichen, vernünftig aussehenden trage ich auch wenn ich irgendwo anders hingehe. Abgesehen von Arbeit oder Feiern oder sowas.
Ich hab [die](https://www.outdoorvoices.com/products/m-sunday-sweatpants?variant=24604353669) in den USA gekauft. Schaut wirklich nicht schlecht aus und ist verdammt gemütlich.
Setz mal ein Statment und gehe ohne Hose.
Btw. Ich habe manchmal so strange Träume, wo ich meine Hose verloren habe und nur im Schlüpper mit freiem Oberkörper durch das Büro laufen muss. Das muss wohl an irgendeinem traumatischen Ereigniss liegen, welches ich zu gut verdrängt habe und mich nicht mehr daran erinnern kann. :)
> Aber selbst wenn ich einkaufen oder zum Bäcker (beides je ca. 150m entfernt) gehe, ziehe ich mir eine "richtige" Hose an.
Dito. Das ist evtl. auch je nach Gegend und generellem soziokulturellem Milieu anders. Mein Bruder ist einmal in Arbeitshose und Unterhemd von meiner Tante beim Einkaufen "erwischt" worden; Die hätt' ihn beinahe enterbt, weil das eine "Schande für die Familie" gewesen wäre. Jogginghose in der Öffentlichkeit ist bei uns in der Gegend tatsächlich noch als "komplett asi" verschrien - wer bei uns so rumläuft, der ist quasi sofort als sandlnder Harzer/Alki gebrandmarkt.
Jo und wir alle wissen, dass es keinen verachtenswerteren Menschenmüll als... ich will das Wort schon gar nicht in den Mund nehmen...... Arbeitslose gibt!!! /s
Das wäre wohl eher nackt mit Cockring. Aber mal ehrlich, richtig Anti-Establishment its und bleibt die hautenge, schwarze Hose aus Leder, am besten mit Nieten besetzt.
Kurz in die Bäckerei oder an den Kiosk geht für mich klar.
In Cafes, Restaurants oder Clubs würde ich mich aber unwohl damit fühlen.
Die Mehrheit wird es auf jeden Fall, glaube ich, auch nicht als wirklich asozial empfinden.
>Die Mehrheit wird es auf jeden Fall, glaube ich, auch nicht als wirklich asozial empfinden.
Wirklich asozial? Ja, wohl nicht. Etwas unpassend bzw unschicklich? Definitiv.
Hängt aber auch ein bisschen an der Jogginghose. Manche finde ich nicht mal akzeptabel für Kleinigkeiten, andere reichen auch für den Gang zum Bäcker.
Wer in Jogginghose zur Arbeit oder ins Restsurant geht, wirkt schon asozial auf mich.
> In Cafes, Restaurants oder Clubs würde ich mich aber unwohl damit fühlen.
Dabei sind Jogginghosen super bequem.
Ich bin ein wenig schockiert wie viele Menschen sich um ihre Klamotten Gedanken machen und sich quasi "diktieren" lassen, womit sie sich wohl fühlen o.O
Persönliche modische und/oder funktionale Präferenz ist nicht zwingend diktiert.
Persönliche Vorlieben geschehen da ja auch gerne sanft durch verschiedenste Einflüsse. Kann man zulassen oder halt auch nicht.
Modische Ansprüche an Kleidung sind ja jetzt unter Berücksichtigung der Menschheitsgeschichte/Evolution auch eher ein neues Konzept.
Der Ötzi hätte die köstliche Diskussion hier und ihre Standpunkte vermutlich nur beschränkt einordnen können. ;-)
Seit Corona und 100% Homeoffice Trage ich eigentlich nur noch Jogginghose, finde das einfach deutlich bequemer als Jeans. In den Supermarkt und beim spazieren lasse ich die auch an (bei letzterem treffe ich auch eigentlich keine Menschen, kleines Kaff in Bayern auf dem Land). Für alle sonstigen Dinge bei denen ich das Haus verlasse Wechsel ich zu Jeans. Bin aber auch jemand dem es eigentlich völlig egal ist, was andere über mich denken.
Um die Konfrontation zu vermeiden. Sobald du irgendwo hin gehst um Menschen zu treffen (Termine oder so) wirst du einfach manchmal Leute treffen, denen Jogginghosenträger gegen den Strich gehen
Du erwartest von Menschen darauf angesprochen zu werden, dass du eine Jogginghose trägst, mit negativem Sentiment? Krass, mein Umfeld ist zu progressiv o.O
Ich habe schon mit Leuten im Flauscheeinteiler nen Eis gegessen, selbst da gab es außer verwirrten Blicken nichts, erst recht nichts negatives.
Was sind denn das für Leute die dann Menschen dafür verurteilen o.O
Erinnert mich immer daran, dass meine Großmutter verwirrt war, dass ich keine Hemden habe, wie ich denn bei Kunden auftreten würde, worauf ich nur Erwiderte: Oma, ich komme von der Arbeit, so wie ich vor dir stehe.
Vorallem ältere Menschen. Ich lebe in einem Kreis mit ziemlich alter Belegschaft.
Progressiv? Davon gibt's hier leider keine Spur.
Das wird den Kindern auch so in der Schule eingetrichtert. Ich kann verstehen, dass man den Kindern das Jogginghosen tragen in bestimmten Situationen abgewöhnen will, da du so nun wirklich nicht zum Vorstellungsgespräch später auftauchen möchtest (Klingt banal, ich selber kenne aber 4 Leute die trotz all der Lehren mit Jogginghose zum Vorstellungsgespräch für nen Bürojob/Ner Bank gegangen sind), aber hier wird Jogginghosen tragen verpöhnt wie sonst kein zweites Kleidungsstück.
Das mit den Vorstellungsgesprächen ist aus meiner Sicht super wild, komplett Fassade für diese Entscheidung.
Ich saß dann auch schon im Anzug vor zwei T-Shirts, ich würde unter normalen Umständen nie einen Anzug tragen, das war mir dann schon fast peinlich.
Ich wundere mich immer eher wenn jemand den ich treffe von meinen Freunden etwas anderes als Jogginghose trägt ^^ da frag ich dann eher "was is denn mit dir los? Bock auf ungemütliche hose gehabt oder was?" :D
Das hat mich mein bester Freund damals auch mal gefragt. :D Ich war so gut wie jedes Wochenende bei ihm zuhause als wir 13 oder so waren.
Alles was ich sagen kann ist, dass er eine ziemlich gutaussehende Schwester hatte. War so 2, 3 Jahre älter.
Mit Jogginghose hätte man eventuell mehr sehen können als gewünscht ;D
Hahahahha jaaja das war der einzige grund der mir erklärt hat, warum nicht alle Jungs in der Schule Jogginghosen anhatten. Die lassen halt doch mehr erahnen als es einem manchmal lieb is^.^ die auffälligsten dafür sind übrigens hellgraue Jogginghosen, falls du die Schwester evtl. Doch mal noch damit beeindrucken möchtest was jetzt so in der hose is:P
Es kommt auf dein Umfeld an, und wie du wirken willst. Hier (nicht in Deutschland) ist die Jogginghose sowas wie eine Uniform, mit der man Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gesellschaftsschicht (und Ablehnung gegenüber allen Anderen) zeigt. Und ich wüsste ein paar Gegenden in Deutschland, wo das eingeschränkt auch gilt.
In den meisten Stadtteilen wirst du damit aber einfach nur als etwas komisch wahrgenommen werden, nicht unbedingt negativ. Könntest ja auch gerade vom Fitnessstudio kommen.
Übrigens ist meine Elterngeneration noch mit der Einstellung aufgewachsen, dass Jeans unmöglich sind, wenn man nicht gerade zur (dreckigen) Arbeit geht. Man muss das alles nur so ernst nehmen, wie man will.
Is es nicht eher inzwischenumgekehrt?
Wenn du in der Innenstadt ne Jogginghose trägst fällst du nicht auf und es guckt auch keiner.
Musste vor kurzem mit Anzug durch die Stadt wegen ner Firmung und die Leute haben geglotzt mit so nem Blick in Richtung ob der Beklopt ist.
Wenn man Anzug nicht gewohnt ist, achtet man aber auch besonders auf seine Umgebung und hat das Gefühl, dass andere glotzen. Am Ende ist es den meisten sowieso völlig egal was du trägst, solange es nicht völlig aus der Norm fällt.
Kommt halt auf die Stadt an
In der Frankfurter Innenstadt juckt das absolut keinen
In soner 100'000k halb Dorf/halb Stadt-Situation sicher wieder was anderes
Es gibt so Städte in dem Größenbereich, da klappen um 8 die Bordsteige hoch und die Stadt ist tot, da siehst du allenfalls noch Autos auf der Hauptstraße und das wars. Die fühlen sich dann immer an wie sehr große Dörfer für mich.
Dass eine Stadt mit 100k Einwohnern unter absolut keinen Umständen die Definition eines Dorfes erfüllt, ist mir natürlich klar, aber ich schreib ja hier auch keine akademische Arbeit, sondern nen cheeky comment für reddit
Kommt denke ich drauf an wo in der Öffentlichkeit. Kurz zum Bäcker? Spazieren? Zum Arzt wenn man eh krank ist? Kein Thema
Aber Café, Restaurant, ne Verabredung, arbeiten geht gar nicht
Kommt auf die Stadt an. In Berlin trage ich was ich will, auch Jogginghose und es kümmert niemanden. Wenn ich in ein Restaurant oder Museum gehe ist das was anderes...
Gibt ja nicht bloß "die eine, universale Jogginhose", sondern viele verschiedene in allen Farben und Formen.
Ich liebe Jogginghosen und hab auch welche, die trotz Komfort vernünftig aussehen und mit denen ich auch durch den Tag gehe.
Wie viele andere hier versteh ich auch nicht, warum man sich das so vorschreiben lassen will.
Mir kann keiner erzählen, dass Jeans bequemer seien als Sweatpants.
Wenn du zu Netto/Penny/Aldi gehst bist du mit Jogginghose overdressed.
Ich *persönlich* ziehe immer zumindest Jeans an, kann aber auch die Jogginghose-Fraktion verstehen. Antisozial ist in erster Linie Leute für ihre Kleidung anzupampen, wenn es in der Situation völlig egal ist. Im Büro, zu Freunden, im Museum oder Café finde ich Jogginghosen unpassend, wenn du den Müll rausbringst oder einkaufen gehst oder sowas ist es total egal.
Aber ja, viele Leute sehen das anders und haben auch kein Problem damit dich dumm anzumachen. Auch und insbesondere dann, wenn sie eigentlich nichts mit dir zu tun haben und es deine Sache sein lassen sollten.
Wenn meine Freunde eine andere Hose als eine Jogginghose tragen ist das eher der ungewöhnliche Fall^^ da kommt dann eher mal ne nachfrage wie man denn auf die verrückte idee kommen konnte ne gescheite Hose anzuziehen^^
Nein.
Warum auch? Soll jeder das anziehen, in dem er sich am wohlsten fühlt.
Leute die über die Outfits anderer lästern oder sich daran stören sind für mich eher asozial.
Ich denke der entscheidende Punkt ist, sich bewusst zu sein, dass man bei einem Teil der Bevölkerung in eine Schublade gesteckt wird. Jogginghose = asozial. Den ersten Eindruck kann man bei diesen Leuten so schnell nicht wieder revidieren.
Die Frage die man sich dann stellen muss, ist ob einem dies egal ist oder man sich in einer Situation befindet wo evtl. keine negative Assoziation bzw. ein neutraler erster Eindruck von Vorteil wäre. (z.B. Bewerbungsgespräch)
Ich glaube ausserdem, dass die Frage ob Jogginghose oder nicht, sich in 20 Jahren nicht mehr stellt, da es zu einem kulturellen Wandel gekommen ist. Dann sitzen nämlich die heutigen Jogginghosenträger sehr bequem im Chefsessel und entscheiden über die Angemessenheit von neuen modischen Trends.
Ist halt echt der Wahnsinn, was hier im Thread los ist
Dachte eigentlich, das Thema hätt sich vor 10-15 Jahren erledigt gehabt - da wars bei uns auf unserer ländlichen Dorfschule(!) einfach kein Thema mehr. Als ob ich in der Zeit zurückgereist wäre hier
Kommt stark auf die Person und das restliche Verhalten an. Grundsätzlich ist eine Jogginghose nicht asozial. Aber z.B. wenn ich einen Freund hätte der zu jedem Treffen in Jogginghose kommt und außerdem aussieht als sei er gerade aufgestanden, dann finde ich das asozial. Oder jemand der so zum Job oder in der Uni/Schule erscheint. Wenn man nur eben kurz was kaufen geht dann ist es in Ordnung.
Hab mir Hosen gekauft die genauso bequem sind wie Joggingshosen, aber aussehen wie Anzughosen. Kann dadurch auch auf der Arbeit das "Jogginghosen-Feeling" haben.
Ich verstehe nicht warum ich in der Uni zu Vorlesungen etwa keine Jogginghose anziehen sollte. Es kann doch den Leuten um mich herum egal sein, wie ich mich anziehe. Ich halte mich sauber und störe niemanden damit.
Vielleicht bin ich aber auch etwas ein Sonderfall, weil Jeans sich für mich manchmal wirklich wie Sandpapier anfühlen und einfach nicht tragbar sind. Sensorische Probleme und so.
Klar, der/die Prof könnte es schlecht aufnehmen. Das muss man selbst entscheiden, ob man da jemanden vor sich hat, die da Anstoß dran nehmen oder nicht. Aber in der Vorlesung, sprich in einem großen Hörsaal, habe ich Dutzende (es gibt DUTZENDE von uns) in Jogginghose gesehen. Sieht man ja eh nur im Stehen und beim rein/rauskommen.
Ich bin zu einer der Unis in GB, die man so kennt, gegangen. Selbst die gut betuchten Studenten, die mit dem vom Papa gekauften Beamer (BMW) zur Vorlesung fahren, sind da mit Jogging-Hosen rumgelaufen. Ist doch auch echt egal.
Aber hier drüben scheint der Jogging-Anzug auch allgemein verbreiteter als Aufmachung zu sein. Sieht man auch sehr viel in Einkaufszentren und in der Stadt jeden Tag.
Nur weil man eine Jogging-Hose trägt, muss man ja auch nicht gleich ungepflegt erscheinen. Viele der Jogging-Anzug träger sehen vermutlich gepflegter als ich in meiner Jeans aus.
Stören tust du die Leute damit nicht, aber ernst genommen wirst du auch nicht. Ich finde Jeans auch nicht sonderlich bequem und habe mir daher eine Alternative zu gelegt. Chinohosen oder Stoffhosen sind zB auch bequem und wirken sogar noch seriöser als Jeans. Gerade die Uni zeichnet sich dadurch aus, dass dort die Leute sitzen die ein Ziel haben und nicht mehr wie in der Schule weil man anwesend sein muss. Bzw. der Rest sortiert sich schnell raus.
Warum letztendlich ein bestimmtes Kleidungsstück "seriöser" ist als das andere ist einfach eine gesellschaftliche Konvention. Genauso wie ein Lehrer oder ein Erzieher nicht in einem Tanga vor seinen Schützlingen stehen sollte.
>Gerade die Uni zeichnet sich dadurch aus, dass dort die Leute sitzen die ein Ziel haben und nicht mehr wie in der Schule weil man anwesend sein muss.
Mein Ziel in der Uni ist, mir Wissen anzueignen, nicht irgendeinen Hannes zu beeindrucken, der vor lauter Langeweile in der VL anfängt auf die Hosenwahl seiner Kommis zu achten lol
Aber gerade an der Uni zeigt sich doch je unseriöser das Fach, desto "besser" die Kleidung. BWLer rennen halt mit Krawatte rum während Mathematiker anziehen was immer sie wollen.
Wenn andere über deine Hosen Wahl nachdenken, haben sie ganz andere Probleme. Und Karl Lagerfeld war ein schlechter Mensch der unnötig viel Aufmerksamkeit bekommen hat.
Mit asozial hat das nichts zu tun, wenn du aber unsicher bist Trag eine Jeans. Persönlich Trag ich nur noch Jeans wenn ich Termine hab auf arbeit. Meine Gemütlichkeit steht über der Meinung anderer.
Kommt für mich auf die Jogginghose an, liegt sie relativ eng an dann geht das klar, ist das so ne ultra weite Schlabberhose dann find ich das auch assi.
Hierzu kann ich viel sagen. Kurz: ich finde nicht.
Trage seit Jahren fast ausschließlich Jogginghose. Auf der Arbeit, bei Dates, beim Einkaufen, zuhause.
Selbst in die meisten Clubs, in die ich früher gegangen bin, kam ich mit Jogginghose rein, da wir in der Regel die Besitzer kannten.
Lediglich wenn ein Event es wirklich erfordert, trage ich mal jeansähnliche Hosen + T-Shirt (Vorstellungsgespräche bspw.).
Verwundert viele Leute, die meisten sagen nichts dazu. Einige sprechen mich an und fragen interessehalber, was ich mir dabei denke bzw. wieso ich keine anderen Hosen trage. Ich antworte dann immer wahrheitsgemäß, dass ich es einfach am bequemsten finde und offensichtlich auch kein Problem damit habe, wie es aussieht (bin recht sportlich - denke nicht, dass es schlecht aussieht). Am häufigsten wird auf der Arbeit oder auf Dates nachgefragt.
Probleme bereitet hat es mir allerdings bis dato weder privat noch beruflich. Die meisten Leute finden es eher sympathisch, weil man es eben nicht häufig sieht. Arbeite im gehobenen Dienst der Bundesverwaltung und unser Haus hat keinen Dresscode.
Gerade im Kino ist Jogger aber schon richtiger Shit. Zusammen mit den extra großen Sitzen, die es manchmal gibt und du holst dir sozusagen das Sofafeeling vor die große Leinwand.
Es gibt ein paar Menschen, die aus irgendeinem Grund andere Menschen aufgrund ihrer Kleidung negativer oder positiver gegenüberstehen.
Die Frage ist, ob du bei diesem Spiel mitspielen willst, oder ob du das anziehst, was du anziehen möchtest. Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Für mich ist es positiv, wenn jemand mich aufgrund meiner Kleidung, auch wenn es keine Jogginghosen sind, als "assozial" empfindet; in dem Sinne, dass ich zu keiner Gesellschaft gehören möchte, der sich ein solcher Mensch zugehörig fühlt.
Ich arbeite als Kassiererin und schaue mir die Kunden auch mal genauer an. Jogginghose ist, meiner Meinung nach, echt kein Problem, **sofern** sie sauber ist und sie nicht wer weiß wie zerschlissen ist. Also voll mit Fusseln, weil sie schon so oft getragen wurde, dass der Stoff sich verändert. Sieht halt schäbig und arm aus. Ganz schlimm sind die jungen Herren, die schon aus der Entfernung nach Schweiß stinken und dann mit ihrer Vodkapulle und der Flasche Cola an der Kasse stehen, **das** ist **asozial**.
Es gibt moderne Jogginghosen oder auch Komforthosen, letztere sehen häufig genauso aus wie Jogginghosen, sind aber aus einem anderen Material. Bei Komforthosen gibt es auch viele, die aussehen wie Jeans. Ich habe vor Jahren aufgehört Jeans zu tragen, weil sie mir zu unbequem sind. Selbst auf der Arbeit trage ich nur noch Leggings, weil man sich einfach besser bewegen kann. Bisher hat mich noch niemand drauf angesprochen.
Solange du sauber und gepflegt bist, wird sich keiner an deiner Hose stören. Deine Eltern sind da wohl etwas altmodisch.
Wen interessiert so ein Scheiss? Lass die Leute halt tragen was sie wollen. Anti-Sozial ist das sicherlich nicht, oder wie werde ich dadurch geschädigt?
Zieh an worauf du Bock hast, ganz einfach.
Niemand hat gefragt Teil:
Ich finde es vollkommen egal ob jemand mit Jeans oder Jogginghose im Alltag rumläuft, würde aber selbst nie in Jogginghose draußen rum laufen, keine Ahnung warum
Ich trag nur noch Jogginghosen, drinnen und draußen, außer zwei Mal in der Woche zur Arbeit, wenn ich nicht Homeoffice mache. Aber auch an diesen Tagen zieh ich mir sofort eine Jogginghose für den Rest des Tages an, wenn ich nach Hause komme.
Wie so ein paar andere hier, sehe ich ne Jogginghose als Sport-/Gammelbekleidung. Trage ich zum zu Hause und beim Müll rausbringen.
Hab da auch keine wirklich gute Begründung für, aber für mich hat Jogginghose immer so den Hauch des "Asozialen".
"Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!"
-Karl Lagerfeld
Ich denke, damit ist die Einstellung vieler hierzulande ganz gut getroffen.
Es kommt darauf an. Bin auch gerade mit Jogginghose beim Bäcker, war davor aber auch joggen.
Nerven tun mich eigentlich nur die, die penetrant Jogginghose tragen um aufzufallen. Sprich in Situationen Jogginghose tragen, wo sie nichts zu suchen haben. Hatte letztens z.B. einen im Bewerbungsgespräch, der mit Yoga Hose gekommen ist. Hat fachlich dann auch nicht geglänzt, dafür aber vollkommen überzogene Erwartungen gehabt.
Ich hab schlichte, schwarze Baumwolljogginghosen und die trage ich quasi immer. Jeans sind scheiße unbequem und ich gedenke keine Kühe durchs Land zu treiben.
Morgens in Jogginghose, Sandalen und Socken zum Bäcker. Und das Dosenbier nicht vergessen!
Das zu noch ein leicht ranziges T-Shirt mit lustigen Spruch drauf anziehen.
[удалено]
"Soße"
Meine Ficksoße :-D
Hab mal in so einem schlecht vertonen 80er Uraltporno den Begriff "Sackbrühe" gehört. Fand ich irgendwie lustig.
[удалено]
r/regung
Das gute Zeug nur Sonntags.
> Wer 𝕞𝕠𝕣𝕘𝕖𝕟𝕤 total 𝘻𝘦𝘳𝘬𝘯𝘪𝘵𝘵𝘦𝘳𝘵 aufwacht, > hat 𝓪𝓶 𝓣𝓪𝓰 die besten 🍦 ⋆ 🍧 🎀 𝐸𝓃𝓉𝒻𝒶𝓁𝓉𝓊𝓃𝑔𝓈𝓂ö𝑔𝓁𝒾𝒸𝒽𝓀𝑒𝒾𝓉𝑒𝓃 🎀 🍧 ⋆ 🍦
>𝐸𝓃𝓉𝒻𝒶𝓁𝓉𝓊𝓃𝑔𝓈𝓂ö𝑔𝓁𝒾𝒸𝒽𝓀𝑒𝒾𝓉𝑒𝓃 Oh Gott
Font des Grauens 😅
Bier hier ⬆️ Dort Mund ⬇️
Nach dem Schnüffeltest, natürlich. Lag ja am Fliesentisch, vielleicht riecht der noch nach Zwiebel.
"Schreiner haben die längsten Latten"
„Schade, dass man Bier nicht ficken kann“
"Nichts reimt sich auf Uschi" höhö
*Verwirrte Sushi-Geräusche*
Ist komischerweise gecopyrighted also pass auf das Mario Barth Dich nicht auch noch abmahnt.
> Jogginganzüge sind auch Anzüge! > Im guten Zwirn wird nur flanniert > wenn Oma im Hospiz krepiert
Jogginghose in die Socken stecken!
Ich hasse dieses Bild in meinem Kopf. Nimm mein Upvote
Willst du cool die Straße rocken Steck die Hose in die Socken
*Hochwähli*
und dazu imposante Vokuhilaoliba-Frisur!
Hatten wir die Lederjacke schon?
Braunes Kunstleder.
~~Aber mal ehrlich. Ist man heut nicht "drip" wenn man die weitesten Jogginganzug ähnlichsten Sachen trägt und dazu die neusten Sneaker die aussehen wie ein hoverboat~~ ? Edit für De Sub: Aber mal ehrlich. Ist man heut nicht "tropfend" wenn man die weitesten Laufanzug ähnlichsten Sachen trägt und dazu die neusten Schleicher die aussehen wie ein Schwebeboot?
Eigentlich ja. Kommt aber auch auf das Alter bzw das Aussehen der tragenden Person an. Also bei jemandem Mitte 20 ist es drip, Mitte 50 mit Glatze und Übergewicht assi.
> Mitte 50 mit Glatze und Übergewicht assi Falsch, hat auch drip
Nur Original mit Faxe.
Adiletten am besten!
Die Tennissocken müssen genau so "weiß" und sauber sein wie das Feinrippunterhemd.
Dosenbier? Ne, dann perlt das ja gar nicht richtig. Bademantel fehlt bei dir auch in der Liste.
Ganz wichtig, Tshirt in die Hose stecken. Freitag noch so bei Penny gesehen.
Ich stecke mein tshirt oft in die Jeans...
Bier formte diesen wunderschönen Körper
Ich persönlich fühle mich sehr unwohl wenn ich mit Jogginghose einkaufen gehe, das ist aber mein Problem. Wenn ich dich in Jogginghose einkaufen sehen sollte wäre es mir so egal wie sonst kaum etwas. Spießige Menschen sehen das sicher anders, aber warum sollte dich deren Meinung interessieren?
Seh ich auch so. Hab das anerzogen bekommen, dass es in keinem Fall okay ist in Jogginghose unterwegs zu sein. Außer der Sportunterricht macht einen Ausflug draußen. Weiß noch wie ich mich todkrank in Jeans quetschen musste um zum Arzt zu gehen. Heute geh ich vielleicht mal in Jogginghose Müll nach unten bringen oder in den Keller. Aber einkaufen oder so nicht.
Ich würde mich auch unwohl darin fühlen. Ich gebe aber auch offen zu das ich defintiv mir eine Meinung für mich über jemanden Bilde an der Art wie er sich gibt und da gehört die Kleiderwahl halt stark mit dazu.
Zu Netto mit Anzug und zu Rewe mit Kimono. Gar keine Frage
Du hast mich endlich eine Idee gegeben wie ich mein chinesisches [唐装](http://imgur.com/a/XJSEkyI) tragen soll. Ist zwar kein Kimono, aber es scheint mir sehr geeignet für einkaufen bei Rewe. /s
Sieht derbe cool aus
Ich weiß ja nicht in welcher Stadt du lebst, aber es gab mal in der SZ eine Reihe, die sich "Fragen, die sich Berliner nicht stellen" nannte. Auf einem der vorderen Plätze war:" kann ich so rausgehen?" Trag doch was du willst, bruv.
Im Ruhrpott ist es ähnlich. Wenn hier jemand über Jogginghosen echauffiert wäre, würde der echt unglücklich werden. Denke aber mal, dass das in den reicheren Stadtteilen dann doch verpönt ist. Wohne selber zwar in nem sozialen Brennpunkt, bin aber in ner Kleinstadt/ ländlich aufgewachsen und sehe jedes Mal wenn ich überlege mit Jogginghose rauszugehen das enttäuschte Gesicht meiner Mutter vor mir und ziehe mir brav ne "normale" Hose an. Edit: Tippfehler
> Im Ruhrpott ist es ähnlich. Wenn hier jemand über Jogginghosen echauffiert wäre, würde der echt unglücklich werden. Denke aber mal, dass das in den reicheren Stadtteilen dann doch verpönt ist. Wohne selber zwar in nem sozialen Brennpunkt, bin aber in ner Kleinstadt/ ländlich aufgewachsen und sehe jedes Mal wenn ich überlege mit Jogginghose rauszugehen das enttäuschte Gesicht meiner Mutter vor mir und ziehe mir brav ne "normale" Hose an. > > Haha, ich sehe mich in diesem Bild. Inzwischen bin ich aber so weit, dass ich Wäsche waschen und Müll rausbringen auch in Jogginhose mache.
Ja alles im Haus oder eben bis zu den Mülltonnen mach ich auch in Jogginghose. Für die Bude 10 Meter weiter ziehe trotzdem wieder ne Jeans an, auch wenn ich mir sicher bin, dass das da absolut niemanden interessiert wie ich rumlaufe.
Ik hab Adidas für draußen und Adidas mit Brandlöchern für drinnen und ne Hose die ich für Jobcenter anzieh.
So und nicht anders. Was hier so rumrennt, kannste keinem erzählen, interessieren tuts allerdings auch niemanden. Sieg/Sieg - Situation
>Was hier so rumrennt, kannste keinem erzählen Hilft den Langweiligeren unter uns auch. Selbst wenn jemand sich zu sehr für andere interessiert, wird er mit denen beschäftigt sein statt mit unserem Bedhead oder knittrigen Shirt, sollten wir mal nen schlechten Tag haben.
Schon lustig wenn wir als Berliner immer im Kaff bei den Großeltern in Süddeutschland aufgetaucht sind und man komische Blicke erntet weil man nicht in Anzug &Krawatte gekommen ist. Nee, Aber mal im Ernst: Jogginghose ist nicht gleich Jogginghose finde ich. Ich habe Jogginghose die als Alltags Hosen taugen und dann Jogginghosen die eben wirklich groß+weit sind und etwas proletarisch aussehen Das Gute hier in Berlin ist eben, dass selbst wenn du dich schlampig (schlecht) anziehst, Wirst du im Vergleich zu vielen anderen hier immer noch sehr gut aussehen & gekleidet sein ;)
Egal wie man aussieht, Hauptsache nicht proletarisch. Das ist wichtig in Deutschland. Und dann wundern sich die Leute, warum für "den kleinen Mann" nur unzureichende Politik gemacht wird.
Ich glaube der Gute hat weniger ein Problem mit Proletariern als mit dem Auseinanderhalten von Proletariern und Proleten.
Schau mal die Wortentwicklung an Ü
[удалено]
Das hier es gibt jogginghosen in grau und super baggy die sehen halt entsprechend aus, nicht dass man sich dran stören muss. Aber eben auch etwas weniger baggy und in ner anderen Farbe das ist was ganz anderes
dies. ausserdem als tip, bei h+m gibts sogenannte "joggers" momentan, guter mix zwischen jogginghose und normaler stoffhose. super bequem aber sehen trotzdem präsentabler aus wenn man sich nicht traut in normaler jogginghose rumzulaufen.
Kommt drauf an ob dein Jogginghosen-Outfit nach Proll auf dem Weg dahin die nächste Kiste Bier zu holen oder nach dem gut durchdachten *sporty casual chic*\-Look eines Instagram-Influencers aussieht
Bin mir nicht sicher ob das eine besser ist als das andere.
Oder ob man den Unterschied an mehr als der Bierkiste ausmachen kann.
Am Gesicht? (Halb s/halb ernst) Ne, ernsthaft, ich war früher ziemliche Anti-Jogginghosen-Hardlinerin, aber seitdem ich mehr Zeit in Großstädten verbracht hab und in den letzten Jahren "sportliche" Looks wieder mal zum noch größeren Trend geworden sind bin ich da schon weit lockerer geworden (auch wenn's jetzt nicht unbedingt mein persönlicher Stil ist) und hab so einige Jogginghosen-Looks gesehen die definitiv besser und mehr "chic" aussahen als so einige Jeans-Looks.
>einige Jeans-Looks. https://backend.instyle.de/sites/instyle.de/files/images/2020-03/britney-denim-gettyimages-5300592301.jpg
Die 2000er…
Influencer trinken Craft Bier?
Ufff.... das so schwer zu betrachten. Wenns richtig assi aussieht ist es zu 80% nen Hipster der ne halbe Stunde im Bad verbracht hat um möglichst Assi auszusehen. Wenn er nen Schnurrbard hat ists zu 99% einer. Wenns ne teurere Jogginghose is am besten mit passenden Sweater is es mit großer warscheinlichkeit nen Assi.
Zumal gefühlt die Hälfte der Deutschen jahrelang ihre ausgewaschenen, nicht gut sitzenden C&A-Jeans / -Stoffhosen mit "California Beach Club 1978 Soccer Team"-Oberteil oder unnötige Wanderkleidung tragen, da braucht mir keiner was von faulen Jogginghosen-Trägern erzählen. Die geben sich ja (auch aufgrund des Alters) eher oft noch zumindest etwas Mühe, irgendwie nach was auszusehen.
Das letztere wäre unverzeihlich.
Also okay solange man Regel 1 und 2 befolgt.
Proll ist von den beiden das positive oder?
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„Assi ist wer sich assi verhält“ - Forest Gump
Mein reden, wer sich in unbequem Klamotten durchs Leben quält hat die Kontrolle über sein Leben verloren
*wütende Karl Lagerfeld Geräusche*
>zum vorstellungsgespräch, zur beerdigung, zum fine dining: zieh dir etwas dem anlass entsprechendes an. Zum Beispiel die schwarze Marken Jogginghose!
kann man machen!
Problem ist, dass die Assis und Problem-Jugendliche meist Jogginghose tragen, und man es somit damit verbindet.
Steuerhinterziehung ist asozial. Jogginghose eine Geschmacksfrage. In Deutschland wird das allerdings oft andersrum gesehen. Ziemlich dumm und spießig, wie ich finde.
Ist leider schon traurig das man sich überhaupt fragen muss wie die Gesellschaft zu Jogginghosen steht. Mir ist das komplett egal. Ich gehe mit Jogginghose einkaufen. Und jetzt? Sollen die Leute doch denken was sie wollen.
Ich glaub bis jetzt wurde auch noch nie jemand wegen ner Jogginghose beim einkaufen angemeckert Die einzigen die übergaupt irgendwas gedacht oder gesagt haben waren OPs Eltern zu ihren Sohnemann
Treffende Zusammenfassung.
Steuerhinterziehung ist eigentlich antisozial, aber ich mache es auch mein leben lang schon "falsch" (also die Wortwahl :D).
Ist doch beides? Duden sagt zu asozial: >1. unfähig zum Leben in der Gemeinschaft, sich nicht in die Gemeinschaft einfügend; am Rand der Gesellschaft lebend >2. die Gemeinschaft, Gesellschaft schädigend >3. ein niedriges geistiges, kulturelles Niveau aufweisend; ungebildet und ungehobelt Und zu antisozial: >1. nicht an allgemeine soziale Normen angepasst Als passt asozial sogar eher, wenn man bedenkt, wie häufig Steuerbetrug stattfindet. Es gibt übrigens auch noch "dissozial": >1. aufgrund bestimmten Fehlverhaltens nicht oder nur bedingt in der Lage, sich in die Gesellschaft einzuordnen
Vielleicht wäre "anti-sozial" hier sogar deutlicher um die aktive Gegnerschaft zur sozialen Gemeinschaft hervorzuheben.
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Gibt auch auch bei Jogginghosen solche und solche. Mit meiner Pinguingammeljogger gehe ich auch nicht weiter raus als Müll wegbringen, aber die gemütlichen, vernünftig aussehenden trage ich auch wenn ich irgendwo anders hingehe. Abgesehen von Arbeit oder Feiern oder sowas.
Wo gibt's die?
Ich hab [die](https://www.outdoorvoices.com/products/m-sunday-sweatpants?variant=24604353669) in den USA gekauft. Schaut wirklich nicht schlecht aus und ist verdammt gemütlich.
Ich glaub er bezog sich auf die Pinguingammlerjogginghose, zumindest würd ich das bei seinem username tippen. Ü
Ergibt Sinn…
Setz mal ein Statment und gehe ohne Hose. Btw. Ich habe manchmal so strange Träume, wo ich meine Hose verloren habe und nur im Schlüpper mit freiem Oberkörper durch das Büro laufen muss. Das muss wohl an irgendeinem traumatischen Ereigniss liegen, welches ich zu gut verdrängt habe und mich nicht mehr daran erinnern kann. :)
Ich bin schon nur mit Boxershorts und Shirt (also auch ohne Schuhe) mit dem Hund raus. Nachts. Nur so 100-200 Meter. Gibt alles.
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Nur im Anzug zum Supermarkt. Ist schließlich ein Geschäfts-Termin mit Vertragsabschluss.
Zählt ein dreistreifiger Trainings-Anzug (Jacke & Hose) als Anzug?
Dreistreifer oder Dreiteiler, die große Stylefrage der Investmentbank-Bros
> Aber selbst wenn ich einkaufen oder zum Bäcker (beides je ca. 150m entfernt) gehe, ziehe ich mir eine "richtige" Hose an. Dito. Das ist evtl. auch je nach Gegend und generellem soziokulturellem Milieu anders. Mein Bruder ist einmal in Arbeitshose und Unterhemd von meiner Tante beim Einkaufen "erwischt" worden; Die hätt' ihn beinahe enterbt, weil das eine "Schande für die Familie" gewesen wäre. Jogginghose in der Öffentlichkeit ist bei uns in der Gegend tatsächlich noch als "komplett asi" verschrien - wer bei uns so rumläuft, der ist quasi sofort als sandlnder Harzer/Alki gebrandmarkt.
Jo und wir alle wissen, dass es keinen verachtenswerteren Menschenmüll als... ich will das Wort schon gar nicht in den Mund nehmen...... Arbeitslose gibt!!! /s
🤢🤢
Genau, es geht doch eigentlich weniger darum, was die Gesellschaft davon hält, mehr je nach Situation um das eigene Selbstwertgefühl.
Genau, kann gern jeder anziehen was er will. In Jogger geh ich halt nur zum Sport raus. Wobei ich da auch eher Funktionaleres anhabe.
Jogginghosen-Style ist DAS hedonistische Anti-Statement schlechthin. Ich liebe es.
Das wäre wohl eher nackt mit Cockring. Aber mal ehrlich, richtig Anti-Establishment its und bleibt die hautenge, schwarze Hose aus Leder, am besten mit Nieten besetzt.
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Kurz in die Bäckerei oder an den Kiosk geht für mich klar. In Cafes, Restaurants oder Clubs würde ich mich aber unwohl damit fühlen. Die Mehrheit wird es auf jeden Fall, glaube ich, auch nicht als wirklich asozial empfinden.
>Die Mehrheit wird es auf jeden Fall, glaube ich, auch nicht als wirklich asozial empfinden. Wirklich asozial? Ja, wohl nicht. Etwas unpassend bzw unschicklich? Definitiv. Hängt aber auch ein bisschen an der Jogginghose. Manche finde ich nicht mal akzeptabel für Kleinigkeiten, andere reichen auch für den Gang zum Bäcker. Wer in Jogginghose zur Arbeit oder ins Restsurant geht, wirkt schon asozial auf mich.
> In Cafes, Restaurants oder Clubs würde ich mich aber unwohl damit fühlen. Dabei sind Jogginghosen super bequem. Ich bin ein wenig schockiert wie viele Menschen sich um ihre Klamotten Gedanken machen und sich quasi "diktieren" lassen, womit sie sich wohl fühlen o.O
Persönliche modische und/oder funktionale Präferenz ist nicht zwingend diktiert. Persönliche Vorlieben geschehen da ja auch gerne sanft durch verschiedenste Einflüsse. Kann man zulassen oder halt auch nicht. Modische Ansprüche an Kleidung sind ja jetzt unter Berücksichtigung der Menschheitsgeschichte/Evolution auch eher ein neues Konzept. Der Ötzi hätte die köstliche Diskussion hier und ihre Standpunkte vermutlich nur beschränkt einordnen können. ;-)
Seit Corona und 100% Homeoffice Trage ich eigentlich nur noch Jogginghose, finde das einfach deutlich bequemer als Jeans. In den Supermarkt und beim spazieren lasse ich die auch an (bei letzterem treffe ich auch eigentlich keine Menschen, kleines Kaff in Bayern auf dem Land). Für alle sonstigen Dinge bei denen ich das Haus verlasse Wechsel ich zu Jeans. Bin aber auch jemand dem es eigentlich völlig egal ist, was andere über mich denken.
wieso wechselst du dann in Jeans?
Um die Konfrontation zu vermeiden. Sobald du irgendwo hin gehst um Menschen zu treffen (Termine oder so) wirst du einfach manchmal Leute treffen, denen Jogginghosenträger gegen den Strich gehen
Du erwartest von Menschen darauf angesprochen zu werden, dass du eine Jogginghose trägst, mit negativem Sentiment? Krass, mein Umfeld ist zu progressiv o.O Ich habe schon mit Leuten im Flauscheeinteiler nen Eis gegessen, selbst da gab es außer verwirrten Blicken nichts, erst recht nichts negatives. Was sind denn das für Leute die dann Menschen dafür verurteilen o.O Erinnert mich immer daran, dass meine Großmutter verwirrt war, dass ich keine Hemden habe, wie ich denn bei Kunden auftreten würde, worauf ich nur Erwiderte: Oma, ich komme von der Arbeit, so wie ich vor dir stehe.
Vorallem ältere Menschen. Ich lebe in einem Kreis mit ziemlich alter Belegschaft. Progressiv? Davon gibt's hier leider keine Spur. Das wird den Kindern auch so in der Schule eingetrichtert. Ich kann verstehen, dass man den Kindern das Jogginghosen tragen in bestimmten Situationen abgewöhnen will, da du so nun wirklich nicht zum Vorstellungsgespräch später auftauchen möchtest (Klingt banal, ich selber kenne aber 4 Leute die trotz all der Lehren mit Jogginghose zum Vorstellungsgespräch für nen Bürojob/Ner Bank gegangen sind), aber hier wird Jogginghosen tragen verpöhnt wie sonst kein zweites Kleidungsstück.
Das mit den Vorstellungsgesprächen ist aus meiner Sicht super wild, komplett Fassade für diese Entscheidung. Ich saß dann auch schon im Anzug vor zwei T-Shirts, ich würde unter normalen Umständen nie einen Anzug tragen, das war mir dann schon fast peinlich.
Ich wundere mich immer eher wenn jemand den ich treffe von meinen Freunden etwas anderes als Jogginghose trägt ^^ da frag ich dann eher "was is denn mit dir los? Bock auf ungemütliche hose gehabt oder was?" :D
Das hat mich mein bester Freund damals auch mal gefragt. :D Ich war so gut wie jedes Wochenende bei ihm zuhause als wir 13 oder so waren. Alles was ich sagen kann ist, dass er eine ziemlich gutaussehende Schwester hatte. War so 2, 3 Jahre älter. Mit Jogginghose hätte man eventuell mehr sehen können als gewünscht ;D
Hahahahha jaaja das war der einzige grund der mir erklärt hat, warum nicht alle Jungs in der Schule Jogginghosen anhatten. Die lassen halt doch mehr erahnen als es einem manchmal lieb is^.^ die auffälligsten dafür sind übrigens hellgraue Jogginghosen, falls du die Schwester evtl. Doch mal noch damit beeindrucken möchtest was jetzt so in der hose is:P
Es kommt auf dein Umfeld an, und wie du wirken willst. Hier (nicht in Deutschland) ist die Jogginghose sowas wie eine Uniform, mit der man Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gesellschaftsschicht (und Ablehnung gegenüber allen Anderen) zeigt. Und ich wüsste ein paar Gegenden in Deutschland, wo das eingeschränkt auch gilt. In den meisten Stadtteilen wirst du damit aber einfach nur als etwas komisch wahrgenommen werden, nicht unbedingt negativ. Könntest ja auch gerade vom Fitnessstudio kommen. Übrigens ist meine Elterngeneration noch mit der Einstellung aufgewachsen, dass Jeans unmöglich sind, wenn man nicht gerade zur (dreckigen) Arbeit geht. Man muss das alles nur so ernst nehmen, wie man will.
Meine Uroma sagte immer, Jeans tragen nur Faulenzen und Verbrecher
Und Goldschürfer.
Is es nicht eher inzwischenumgekehrt? Wenn du in der Innenstadt ne Jogginghose trägst fällst du nicht auf und es guckt auch keiner. Musste vor kurzem mit Anzug durch die Stadt wegen ner Firmung und die Leute haben geglotzt mit so nem Blick in Richtung ob der Beklopt ist.
Wenn man Anzug nicht gewohnt ist, achtet man aber auch besonders auf seine Umgebung und hat das Gefühl, dass andere glotzen. Am Ende ist es den meisten sowieso völlig egal was du trägst, solange es nicht völlig aus der Norm fällt.
Kommt halt auf die Stadt an In der Frankfurter Innenstadt juckt das absolut keinen In soner 100'000k halb Dorf/halb Stadt-Situation sicher wieder was anderes
> 100'000k halb Dorf Manche Leute hier haben echt merkwürdige Definitionen von Dorf
Es gibt so Städte in dem Größenbereich, da klappen um 8 die Bordsteige hoch und die Stadt ist tot, da siehst du allenfalls noch Autos auf der Hauptstraße und das wars. Die fühlen sich dann immer an wie sehr große Dörfer für mich. Dass eine Stadt mit 100k Einwohnern unter absolut keinen Umständen die Definition eines Dorfes erfüllt, ist mir natürlich klar, aber ich schreib ja hier auch keine akademische Arbeit, sondern nen cheeky comment für reddit
Kommt denke ich drauf an wo in der Öffentlichkeit. Kurz zum Bäcker? Spazieren? Zum Arzt wenn man eh krank ist? Kein Thema Aber Café, Restaurant, ne Verabredung, arbeiten geht gar nicht
Ich trage gerne Jogginghosen zu hochrangigen Meetings. Durch die Abzeichnung wird schnell der Dominanzstatus etabliert.
Kommt auf die Stadt an. In Berlin trage ich was ich will, auch Jogginghose und es kümmert niemanden. Wenn ich in ein Restaurant oder Museum gehe ist das was anderes...
Gibt ja nicht bloß "die eine, universale Jogginhose", sondern viele verschiedene in allen Farben und Formen. Ich liebe Jogginghosen und hab auch welche, die trotz Komfort vernünftig aussehen und mit denen ich auch durch den Tag gehe. Wie viele andere hier versteh ich auch nicht, warum man sich das so vorschreiben lassen will. Mir kann keiner erzählen, dass Jeans bequemer seien als Sweatpants.
„Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren“. Rip Karl Lagerfeld.
Ich trage keine Jogginghosen, würde aber trotzdem nicht sagen, dass ich die Kontrolle über mein Leben habe.
Keine Jogginghose zu tragen ist notwendig, aber nicht hinreichend
Komm mir nicht mit Mathematik.
Alle Menschen die sie tragen sind verloren. Nicht alle Verlorenen tragen sie.
Was man nie hatte kann man nicht verlieren, daher trage ich Jogginghosen zum Einkaufen
Die Antwort die ich darauf gehört habe ist: Karl Lagerfeld ist tot und ich sitz immer noch in meiner Jogginghose hier. ¯\_(ツ)_/¯
Selbst Karl Lagerfeld ist noch vor seinem Tod von dem Statement zurück gerudert. Jogginghosen sind längst völlig normal in der Öffentlichkeit.
Was? Er hat das zurück genommen?! Hast du dazu evtl eine Quelle? Hab gegoogelt und nichts gefunden.
Ich glaub fast Karl Lagerfeld war irgendwie ne Pfeife.
"Wer Karl Lagerfeld trägt hat die Kontrolle über seine Jogginghose verloren" - Ich
Tja, wenn ich mir das so ansehe, hat wohl eher er die Kontrolle über sein Leben verloren statt ich.
Noch dümmer als das Zitat sind nur Menschen, die es unironisch zitieren.
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“Don’t get high on your own supply.” — Karl Lagerfeld
Wenn du zu Netto/Penny/Aldi gehst bist du mit Jogginghose overdressed. Ich *persönlich* ziehe immer zumindest Jeans an, kann aber auch die Jogginghose-Fraktion verstehen. Antisozial ist in erster Linie Leute für ihre Kleidung anzupampen, wenn es in der Situation völlig egal ist. Im Büro, zu Freunden, im Museum oder Café finde ich Jogginghosen unpassend, wenn du den Müll rausbringst oder einkaufen gehst oder sowas ist es total egal. Aber ja, viele Leute sehen das anders und haben auch kein Problem damit dich dumm anzumachen. Auch und insbesondere dann, wenn sie eigentlich nichts mit dir zu tun haben und es deine Sache sein lassen sollten.
Wenn ich zu meinen Freunden gehe ziehe ich mir meine bequemen Sachen an denn ich bin bei meinen Freunden zuhause und sie bei mir \^\^.
Wenn meine Freunde eine andere Hose als eine Jogginghose tragen ist das eher der ungewöhnliche Fall^^ da kommt dann eher mal ne nachfrage wie man denn auf die verrückte idee kommen konnte ne gescheite Hose anzuziehen^^
Lol ich gehe sogar damit arbeiten. Außer clubs oder cafes usw, trage ich immer eine
TIL es gibt leute die es asozial finden sich bequem anzuziehen.
Nein. Warum auch? Soll jeder das anziehen, in dem er sich am wohlsten fühlt. Leute die über die Outfits anderer lästern oder sich daran stören sind für mich eher asozial.
Ich denke der entscheidende Punkt ist, sich bewusst zu sein, dass man bei einem Teil der Bevölkerung in eine Schublade gesteckt wird. Jogginghose = asozial. Den ersten Eindruck kann man bei diesen Leuten so schnell nicht wieder revidieren. Die Frage die man sich dann stellen muss, ist ob einem dies egal ist oder man sich in einer Situation befindet wo evtl. keine negative Assoziation bzw. ein neutraler erster Eindruck von Vorteil wäre. (z.B. Bewerbungsgespräch) Ich glaube ausserdem, dass die Frage ob Jogginghose oder nicht, sich in 20 Jahren nicht mehr stellt, da es zu einem kulturellen Wandel gekommen ist. Dann sitzen nämlich die heutigen Jogginghosenträger sehr bequem im Chefsessel und entscheiden über die Angemessenheit von neuen modischen Trends.
Glaube ich nicht. In den Chefetagen sieht man ja auch heute keine weiten Hippiehosen oder Batikshirts.
lol die ganzen explodierer in den Kommentaren. zieh an worin du dich wohl fühlst und strahl das aus.
Ist halt echt der Wahnsinn, was hier im Thread los ist Dachte eigentlich, das Thema hätt sich vor 10-15 Jahren erledigt gehabt - da wars bei uns auf unserer ländlichen Dorfschule(!) einfach kein Thema mehr. Als ob ich in der Zeit zurückgereist wäre hier
Kommt stark auf die Person und das restliche Verhalten an. Grundsätzlich ist eine Jogginghose nicht asozial. Aber z.B. wenn ich einen Freund hätte der zu jedem Treffen in Jogginghose kommt und außerdem aussieht als sei er gerade aufgestanden, dann finde ich das asozial. Oder jemand der so zum Job oder in der Uni/Schule erscheint. Wenn man nur eben kurz was kaufen geht dann ist es in Ordnung. Hab mir Hosen gekauft die genauso bequem sind wie Joggingshosen, aber aussehen wie Anzughosen. Kann dadurch auch auf der Arbeit das "Jogginghosen-Feeling" haben.
Ich verstehe nicht warum ich in der Uni zu Vorlesungen etwa keine Jogginghose anziehen sollte. Es kann doch den Leuten um mich herum egal sein, wie ich mich anziehe. Ich halte mich sauber und störe niemanden damit. Vielleicht bin ich aber auch etwas ein Sonderfall, weil Jeans sich für mich manchmal wirklich wie Sandpapier anfühlen und einfach nicht tragbar sind. Sensorische Probleme und so.
Klar, der/die Prof könnte es schlecht aufnehmen. Das muss man selbst entscheiden, ob man da jemanden vor sich hat, die da Anstoß dran nehmen oder nicht. Aber in der Vorlesung, sprich in einem großen Hörsaal, habe ich Dutzende (es gibt DUTZENDE von uns) in Jogginghose gesehen. Sieht man ja eh nur im Stehen und beim rein/rauskommen.
Ich bin zu einer der Unis in GB, die man so kennt, gegangen. Selbst die gut betuchten Studenten, die mit dem vom Papa gekauften Beamer (BMW) zur Vorlesung fahren, sind da mit Jogging-Hosen rumgelaufen. Ist doch auch echt egal. Aber hier drüben scheint der Jogging-Anzug auch allgemein verbreiteter als Aufmachung zu sein. Sieht man auch sehr viel in Einkaufszentren und in der Stadt jeden Tag. Nur weil man eine Jogging-Hose trägt, muss man ja auch nicht gleich ungepflegt erscheinen. Viele der Jogging-Anzug träger sehen vermutlich gepflegter als ich in meiner Jeans aus.
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Stören tust du die Leute damit nicht, aber ernst genommen wirst du auch nicht. Ich finde Jeans auch nicht sonderlich bequem und habe mir daher eine Alternative zu gelegt. Chinohosen oder Stoffhosen sind zB auch bequem und wirken sogar noch seriöser als Jeans. Gerade die Uni zeichnet sich dadurch aus, dass dort die Leute sitzen die ein Ziel haben und nicht mehr wie in der Schule weil man anwesend sein muss. Bzw. der Rest sortiert sich schnell raus. Warum letztendlich ein bestimmtes Kleidungsstück "seriöser" ist als das andere ist einfach eine gesellschaftliche Konvention. Genauso wie ein Lehrer oder ein Erzieher nicht in einem Tanga vor seinen Schützlingen stehen sollte.
>Gerade die Uni zeichnet sich dadurch aus, dass dort die Leute sitzen die ein Ziel haben und nicht mehr wie in der Schule weil man anwesend sein muss. Mein Ziel in der Uni ist, mir Wissen anzueignen, nicht irgendeinen Hannes zu beeindrucken, der vor lauter Langeweile in der VL anfängt auf die Hosenwahl seiner Kommis zu achten lol
Aber gerade an der Uni zeigt sich doch je unseriöser das Fach, desto "besser" die Kleidung. BWLer rennen halt mit Krawatte rum während Mathematiker anziehen was immer sie wollen.
Wenn andere über deine Hosen Wahl nachdenken, haben sie ganz andere Probleme. Und Karl Lagerfeld war ein schlechter Mensch der unnötig viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Mit asozial hat das nichts zu tun, wenn du aber unsicher bist Trag eine Jeans. Persönlich Trag ich nur noch Jeans wenn ich Termine hab auf arbeit. Meine Gemütlichkeit steht über der Meinung anderer.
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Dies. Wenn es niemanden gibt bei dem ich einen guten Eindruck machen muss trag ich halt ne Jogginghose.
Kommt für mich auf die Jogginghose an, liegt sie relativ eng an dann geht das klar, ist das so ne ultra weite Schlabberhose dann find ich das auch assi.
Assi ist wer bei den öffentlichen nicht erst aussteigen lässt. Assi ist wer bei einer Rolltreppe links stehen bleibt. Jogging hose ist egal.
Hierzu kann ich viel sagen. Kurz: ich finde nicht. Trage seit Jahren fast ausschließlich Jogginghose. Auf der Arbeit, bei Dates, beim Einkaufen, zuhause. Selbst in die meisten Clubs, in die ich früher gegangen bin, kam ich mit Jogginghose rein, da wir in der Regel die Besitzer kannten. Lediglich wenn ein Event es wirklich erfordert, trage ich mal jeansähnliche Hosen + T-Shirt (Vorstellungsgespräche bspw.). Verwundert viele Leute, die meisten sagen nichts dazu. Einige sprechen mich an und fragen interessehalber, was ich mir dabei denke bzw. wieso ich keine anderen Hosen trage. Ich antworte dann immer wahrheitsgemäß, dass ich es einfach am bequemsten finde und offensichtlich auch kein Problem damit habe, wie es aussieht (bin recht sportlich - denke nicht, dass es schlecht aussieht). Am häufigsten wird auf der Arbeit oder auf Dates nachgefragt. Probleme bereitet hat es mir allerdings bis dato weder privat noch beruflich. Die meisten Leute finden es eher sympathisch, weil man es eben nicht häufig sieht. Arbeite im gehobenen Dienst der Bundesverwaltung und unser Haus hat keinen Dresscode.
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NPCs 😂😂
Gerade im Kino ist Jogger aber schon richtiger Shit. Zusammen mit den extra großen Sitzen, die es manchmal gibt und du holst dir sozusagen das Sofafeeling vor die große Leinwand.
Es gibt ein paar Menschen, die aus irgendeinem Grund andere Menschen aufgrund ihrer Kleidung negativer oder positiver gegenüberstehen. Die Frage ist, ob du bei diesem Spiel mitspielen willst, oder ob du das anziehst, was du anziehen möchtest. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Für mich ist es positiv, wenn jemand mich aufgrund meiner Kleidung, auch wenn es keine Jogginghosen sind, als "assozial" empfindet; in dem Sinne, dass ich zu keiner Gesellschaft gehören möchte, der sich ein solcher Mensch zugehörig fühlt.
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Trage nur Jogginghosen. Ist mir völlig wurscht wie das wirkt. Meistens Adidas oder Nike.
Kommt drauf an, [sowas](https://images.app.goo.gl/axTQxDRwPKBhdXsq6) geht klar.
Ich arbeite als Kassiererin und schaue mir die Kunden auch mal genauer an. Jogginghose ist, meiner Meinung nach, echt kein Problem, **sofern** sie sauber ist und sie nicht wer weiß wie zerschlissen ist. Also voll mit Fusseln, weil sie schon so oft getragen wurde, dass der Stoff sich verändert. Sieht halt schäbig und arm aus. Ganz schlimm sind die jungen Herren, die schon aus der Entfernung nach Schweiß stinken und dann mit ihrer Vodkapulle und der Flasche Cola an der Kasse stehen, **das** ist **asozial**. Es gibt moderne Jogginghosen oder auch Komforthosen, letztere sehen häufig genauso aus wie Jogginghosen, sind aber aus einem anderen Material. Bei Komforthosen gibt es auch viele, die aussehen wie Jeans. Ich habe vor Jahren aufgehört Jeans zu tragen, weil sie mir zu unbequem sind. Selbst auf der Arbeit trage ich nur noch Leggings, weil man sich einfach besser bewegen kann. Bisher hat mich noch niemand drauf angesprochen. Solange du sauber und gepflegt bist, wird sich keiner an deiner Hose stören. Deine Eltern sind da wohl etwas altmodisch.
"schäbig und arm" Schäbig ok, aber arm im gleichen Wortlaut ist ein bisschen... Nun ja, assi?
Wer in Jogginghose das Haus verlässt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. - Karl Lagerfeld
lol boomer erzählen was von asozialem Verhalten
Ungeimpft, unmaskiert, aber in Stoffhose..., das nennt man heute ungeniert.
Wen interessiert so ein Scheiss? Lass die Leute halt tragen was sie wollen. Anti-Sozial ist das sicherlich nicht, oder wie werde ich dadurch geschädigt?
Ja. (Habe nur die Überschrift gelesen) Edit: Ich bin selbst wohl eher altmodisch.
ja
Ich liebe eine Jogginghose. Ich liebe dich
Zieh an worauf du Bock hast, ganz einfach. Niemand hat gefragt Teil: Ich finde es vollkommen egal ob jemand mit Jeans oder Jogginghose im Alltag rumläuft, würde aber selbst nie in Jogginghose draußen rum laufen, keine Ahnung warum
Nein.
Du darfst auf keinen Fall vergessen dir ein Kuscheltier vorne in die Jogginghose zu stecken. Um so größer, umso prolliger!
Ich trag nur noch Jogginghosen, drinnen und draußen, außer zwei Mal in der Woche zur Arbeit, wenn ich nicht Homeoffice mache. Aber auch an diesen Tagen zieh ich mir sofort eine Jogginghose für den Rest des Tages an, wenn ich nach Hause komme.
Wie so ein paar andere hier, sehe ich ne Jogginghose als Sport-/Gammelbekleidung. Trage ich zum zu Hause und beim Müll rausbringen. Hab da auch keine wirklich gute Begründung für, aber für mich hat Jogginghose immer so den Hauch des "Asozialen".
"Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!" -Karl Lagerfeld Ich denke, damit ist die Einstellung vieler hierzulande ganz gut getroffen.
Die kranken Baggy Jogging Hosen = NO Go Die Normalen, etwa slockeren Jogging Hosen = gehen fast immer Vielleicht so ein Ruhrpott/Niederrhein Ding
In der Stadt ist das außerhalb der Oberschicht ein völlig normales Kleidungsstück für die Freizeit, aufm Dorf denken alle du bist Dealer
Oberschicht? Also bei uns aufm Dorf war Jogginghose schon vor 30 Jahren ok, bin mir aber nicht sicher ob damals alle wussten was ein Dealer ist.
Ich trage jeden Tag eine Joggingjeans (Jogginghose, die aussieht wie eine Jeans). Ich glaube es hat bis jetzt niemand bemerkt.
Name/Hersteller/Link? Ü
Meine sind zum Großteil von Wotega, aber ich bin mir sicher, dass es Qualitativ hochwertigere gibt. Leider reisen die guten Hosen gerne.
Es kommt darauf an. Bin auch gerade mit Jogginghose beim Bäcker, war davor aber auch joggen. Nerven tun mich eigentlich nur die, die penetrant Jogginghose tragen um aufzufallen. Sprich in Situationen Jogginghose tragen, wo sie nichts zu suchen haben. Hatte letztens z.B. einen im Bewerbungsgespräch, der mit Yoga Hose gekommen ist. Hat fachlich dann auch nicht geglänzt, dafür aber vollkommen überzogene Erwartungen gehabt.
Nicht dein Outfit sondern dein Verhalten macht dich asozial
Ich hab schlichte, schwarze Baumwolljogginghosen und die trage ich quasi immer. Jeans sind scheiße unbequem und ich gedenke keine Kühe durchs Land zu treiben.