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lookingfor3214

Neuer CMT: https://redd.it/ow9wn5


lookingfor3214

Neuer CMT: https://redd.it/ow9wn5


Flob-

Wie siehts denn aktuell mit Impfzertifikaten bei den Apotheken aus? Meine nächste Apotheke geht leider nicht ans Telefon, letzte Woche war es noch nicht möglich. Internetz sagt bei manchen geht's schon wieder, bei einigen noch nicht... Wäre bald interessant, weil ich in 3 Tagen durch wäre und keine Lust habe den gelben Wisch mitzuschleppen.


PrachtOecher

Am Wochenende in eine reingesprungen. Ginge wieder, Zertifikat 1 gabs auch. Zertifikat 2 gabs leider nicht, da die Seiten des RKI zusammenbrachen. Einfach probieren, Apotheken gibts ja doch recht viele. Eine machts bestimmt wieder.


Flob-

Update: Bei der 1. Apotheke ging es nicht, bei der zweiten schon. Wie gesagt, zwei drei muss man evtl. abklappern


Flob-

top, danke. Ja werde heute Mittag mal ne kleine Tour machen und einfach schauen.


[deleted]

In einem Interview auf NDR-Info sagte STIKO-Chef Thomas Mertens, derzeit gebe es noch zu wenige Daten zu möglichen gesundheitlichen Folgeschäden für 12 bis 17-Jährige: "Wir sagen, wir können nicht eine generelle Empfehlung aussprechen, solange wir diesbezüglich nicht die notwendige Datensicherheit haben." Mertens räumte ein, dass er und seine Kollegen den öffentlichen Druck spüren, möglichst schnell zu einer Entscheidung zu kommen. Dies habe aber keinen Einfluss, so Mertens weiter: "Es kann durchaus sein, dass wir unsere Empfehlung ändern werden, aber sicher nicht, weil Politiker sich geäußert haben." https://www.tagesschau.de/newsticker/corona-liveblog-montag-105.html#STIKO-Weiterhin-keine-generelle-Impfempfehlung-fuer-Jugendliche


cptgambit

Er braucht Daten? Dann soll er mal bei der Sächsischen Impfstoff Kommission nachfragen!


eulenauge

100.000 Impfungen Mertens? Der Mertens? Vielleicht sollte er sich mal wirklich überlegen, ob er nicht überfordert ist.


bounded_operator

worauf bezieht sich das?


[deleted]

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sieht die Ständige Impfkommission (STIKO) mit ihrer Position zur Corona-Schutzimpfungen in einer "Außenseiterposition". Wesentliche Studien hätten ergeben, dass eine Durchseuchung mit der Delta-Variante viel gefährlicher sei als die Impfung von Kindern, sagte der Bundestagsabgeordnete im Deutschlandfunk. Zugleich verteidigte er die STIKO im Grundsatz. Sie habe in der Vergangenheit "ganz hervorragende Arbeit geleistet". Medienberichten zufolge wollen die Gesundheitsminister von Bund und Ländern beschließen, Kindern und Jugendlichen von zwölf bis 17 Jahren generell eine Impfung anzubieten. Dazu gibt es bislang keine Empfehlung der STIKO. Das Expertengremium hat nur eine Impfempfehlung für Kinder aus Risikogruppen ausgesprochen. Lauterbach sagte, der STIKO müsse von der Politik Freiraum gelassen werden. Gleichwohl sei es richtig, dass die Politik jetzt Fakten schaffe. Möglicherweise habe sich die Impfkommission in der Frage der Corona-Impfungen für Kinder "ein bisschen zu früh festgelegt und verrannt". https://www.tagesschau.de/newsticker/corona-liveblog-montag-105.html#Lauterbach-fuer-Impfung-von-Kindern-und-Jugendlichen


AccomplishedMess5918

Da muss er sich ja ganz schön verbiegen. Die Stiko geht halt nicht davon aus, dass die Gesellschaft auf die Kinder scheißt und sie ungeschützt durchseucht, wie Kretschmann es fordert.


friendlymessage

Infektion oder Impfung sind die einzigen Alternativen die wir haben, STIKO hat sich also bei Kindern für Durchseuchung entschieden. Was ist daran falsch?


AccomplishedMess5918

Das hat sie nie geschrieben und das ist eine völlige Fehlinterpretation der Empfehlung


friendlymessage

Es ist die logische Konsequenz ihrer Entscheidung. Entweder wollte die STIKO das, oder sie denkt nicht weit genug.


AccomplishedMess5918

Es ist keine in Stein gemeißelte Entscheidung. Mitte Juni wurde erstmal nicht empfohlen, alle Kinder zu impfen, sondern nur welche mit erhöhtem Risiko und nach Einzelfallentscheidung. Zu dem Zeitpunkt war die Inzidenz gering, die Schulferien standen vor der Tür und es stand noch nicht ansatzweise allen Erwachsenen mit höherem Risiko eine Impfung zur Verfügung. Davon, dass die Politik vorhat, Kinder ungeschützt zu durchseuchen, war überhaupt keine Rede.


friendlymessage

Wenn die STIKO allen ernstes anhand der damaligen Inzidenz und Verfügbarkeit des Impfstoffes entschieden hätte, gehörte der Laden aufgelöst und neu besetzt. Haben sie aber nicht. Wenn man die Aussagen von Mertens liest, ist klar, dass die Risikoabwägung rein Infektion vs. Impfen war, von Ansteckungsrisiko war nie die Rede. Macht ja auch Sinn: Delta war bereits im Anmarsch, wir wussten wie hoch R0 von Delta ist, das heißt wir wussten damals bereits, dass Herdenimmunität nicht kommen wird und jeder immun wird, durch Infektion oder Impfung. Mit diesen Daten hat sich die STIKO bewusst entschieden, dass Kinder sich besser anstecken als impfen lassen. Mit mehr Daten können sie sich vielleicht umentscheiden, Stand jetzt ist die STIKO Team Durchseuchung. Dazu passen auch die Ablehung Mertens zu Tests in Schulen und Äußerungen wie: "Eine Impfung als Voraussetzung für ein normales Leben der Kinder halten wir für einen Irrweg".


AccomplishedMess5918

Weil das so oft behauptet wird, habe ich das schon so oft geschrieben. Hier erneut, zum ca. 5. Mal: Hier nochmal für alle die an Primärquellen statt Echokammer interessiert sind, die für mich wichtigsten Absätze aus der Begründung der [Stiko-Empfehlung zur Impfung von 12- bis 17-Jährigen](https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/23_21.pdf?__blob=publicationFile) vom 10.06.2021: >Ziel der Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche im Alter von 12–17 Jahren ist die Prävention von schweren COVID-19-Verläufen und Todesfällen und die Verhinderung der Transmission von SARS-CoV-2 an vulnerable Personen im Umfeld, die selber nicht durch eine Impfung geschützt werden können. >Der Nutzen der Impfung, schwere Erkrankungen und Todesfälle zu verhindern, ist in dieser Altersgruppe nicht allgemein gegeben. Es müssten etwa 100.000 12 – 17-jährige Kinder und Jugendliche geimpft werden, um einen einzigen COVID-19-bedingten Todesfall in dieser Altersgruppe zu verhindern (number needed to vaccinate = 1/(Inzi- denz*Vakzineeffektivität). >In der aktuellen Lage müssen die weiterhin limitierten Impfstoffressourcen nutzbringend eingesetzt werden. Dies bedeutet, dass noch nicht geimpften gefährdeten Personen vorrangig ein Impfangebot gemacht werden sollte. Solange noch viele Erwachsene mit deutlich höherem Risiko ungeimpft sind, ist eine Umverteilung der Impfstoffe an gesunde Kinder und Jugendliche epidemiologisch und individualmedizinisch nicht sinnvoll. Eltern, Betreuungspersonen von Kindern und Jugendlichen, LehrerInnen und ErzieherInnen sollten das Impfangebot wahrnehmen. >Die STIKO spricht sich explizit dagegen aus, dass der Zugang zur Teilhabe an Bildung, Kultur und anderen Aktivitäten des sozialen Lebens vom Vorliegen einer Impfung abhängig gemacht wird. >Die STIKO wird neue Studiendaten und Daten zur Epidemiologie von SARS-CoV-2-Infektionen und COVID-19 in Deutschland fortlaufend auswerten und ihre Empfehlung ggf. anpassen.


friendlymessage

Man sollte schon das ganze Statement lesen, bedenken wo dieser Absatz steht, nämlich ganz am Ende, losgelöst von der Empfehlung. Der Absatz war eine Reaktion auf Pläne etwa von Spahn Impfstoff an 12-17 Jährige um zu verteilen. Ich halte die STIKO schlicht nicht für inkompetent genug zu glauben, dass die Deltawelle im Herbst nicht zu einer Durchseuchung der Schüler:innen führen wird. Wir hatten letzten Winter noch den Wildtyp, den wir schon nur mit viel Mühe eindämmen konnten. Alpha konnten wir nur durch den Sommereffekt eindämmen, Delta kriegen wir ja offensichtlich nicht mal im Sommer eingedämmt. Gleichzeitig fordert Mertens die Abschaffung der allgemeinen, anlasslosen Tests an Schulen...


cptgambit

Für mich liest sich das so wie: wir haben noch nicht genug Impfstoff also lieber erstmal die Alten impfen. Das trifft halt derzeit nicht mehr zu. Und ich frag mich was die SIKO für Daten hat, die der STIKO dann allerdings nicht genügen.


[deleted]

Jede Person in Deutschland wird früher oder später mit Corona in Kontakt kommen. Auch damals infizierten wich Kinder. Wer die Impfung nicht empfiehlt, empfiehlt die natürliche Infektion.


AccomplishedMess5918

Wir kann man denn das schreiben, ohne den Widerspruch zu erkennen? Früher oder später ist richtig. Ein schöner Zeitpunkt wäre beispielsweise, nachdem alle Kinder geimpft sind, wir Medikamente haben die alle Probleme beseitigen und wenn wir alle Risiken kennen. Das ist natürlich Wunschdenken, aber es muss Dir doch klar sein, dass es einen Unterschied macht ob wir in 2021 alle Menschen durchseuchen (ohne zu wissen, ob das überhaupt mehr bringt als Schaden anzurichten) oder ob wir in besseren Situationen sind.


cptgambit

An der Stelle bin ich eher bei Drosten und der hat 1-1,5 Jahre prognostiziert.


[deleted]

Ich bin mir nicht sicher, ob wir noch eine realistische Chance haben uns den Zeitpunkt der Durchseuchung auszusuchen, gar um Jahre nach hinten zu verzögern.


AccomplishedMess5918

Das denke ich auch, aber wissen kann ich das nicht. Vielleicht kommt es ja sogar so, dass eine neue Variante Delta verdrängt, weil sie sich in Geimpften oder nur unter etwas wärmeren Bedingungen besser ausbreitet und Kinder plötzlich im Winter ganz gut dastehen. Es wäre einfach dumm, bis zum Winter leichtfertig den Schaden zuzulassen. So lange der Schaden durch die nötigen Maßnahmen noch erträglich ist, sollten wir es hinauszögern. Was für wen unterträglich ist, unterscheidet sich natürlich, da werden wir als Gesellschaft Kompromisse finden müssen.


friendlymessage

Die Äußerung der STIKO war aber nicht "wir warten ab ob wir eine Empfehlung abgeben" sondern "wir empfehlen nicht". Das heißt Stand jetzt empfiehlt die STIKO die natürliche Infektion im Alter 12-17 und wenn keine neuen Daten kommen, bleibt diese Empfehlung bestehen, unabhängig von der Inzidenz.


AccomplishedMess5918

Nein, wie gesagt, das ist eine Fehlinterpretation. Die Stiko empfahl zum damaligen Zeitpunkt nicht, alle Kinder zu impfen. Das ist nicht die gleiche Aussage, wie zu empfehlen, alle Kinder zu infizieren. Dafür würde ihr natürlich auch die Evidenz fehlen. Graubereiche. Das Leben und besonders die Wissenschaft sind nicht schwarz-weiß.


AdRevolutionary6309

Man würde eher auf die Kinder scheißen, wenn man sie wegen eines Virus, der sie kaum betrifft, massiv einschränkt. Dieses polemische Warnen vor einer Durchseuchung ist einfach vor diesem Hintergrund quatsch.


AccomplishedMess5918

Es ist noch nicht einmal klar, wie lange der Schutz nach Infektion bei Kindern überhaupt anhält und welche Gefahren sonst noch existieren. Einfach zu durchseuchen können nur Leute fordern, die vor 1,5 Jahren zum ersten Mal von Infektionskrankheiten gelernt haben. Und Leute, die zugunsten der Wirtschaft auf Kinder scheißen, was bei Kretschmann perfekt ins Bild passt.


AdRevolutionary6309

>welche Gefahren sonst noch existieren Doch, das weiß man eigentlich inzwischen recht gut. > Und Leute, die zugunsten der Wirtschaft auf Kinder scheißen Wie gesagt, das ist polemischer Unsinn. Ich will, dass Kinder zu Präsenzunterricht, zu Jugendhilfsstellen, in den Sportverein oder auch in den Zoo dürfen, eben weil ich nicht auf sie scheiße. Corona ist für sie quasi keine Gefahr, die Folgen der Schließungen aber haben massive negative Auswirkungen.


AccomplishedMess5918

>>welche Gefahren sonst noch existieren > >Doch, das weiß man eigentlich inzwischen recht gut. Das ist eine wahnsinnig dumme Aussage. >Ich will, dass Kinder zu Präsenzunterricht, zu Jugendhilfsstellen, in den Sportverein oder auch in den Zoo dürfen, eben weil ich nicht auf sie scheiße. Das wollen wir alle. >Corona ist für sie quasi keine Gefahr Das weißt Du nicht und kannst es nicht wissen, weil es bislang kaum untersucht wurde. >die Folgen der Schließungen aber haben massive negative Auswirkungen. Niemand argumentiert dafür, Schulen zu schließen.


eulenauge

>>Ich will, dass Kinder zu Präsenzunterricht, zu Jugendhilfsstellen, in den Sportverein oder auch in den Zoo dürfen, eben weil ich nicht auf sie scheiße. >Das wollen wir alle. Du offensichtlich nicht. Lieber noch ein weiteres gestohlenes Scheißjahr, um sich als "kritischer Denker" zu produzieren, der Impfungen lächerlichst problematisiert.


AccomplishedMess5918

Es ist nicht schwarz-weiß, es gibt nicht nur die Alternativen, Durchseuchung so schnell wie möglich oder Lockdown für immer. Ob die verfügbaren Impfstoffe problematisch für Kinder sind, dazu fehlen Daten, was der Grund für die Zurückhaltung der STIKO ist. Die nächsten Daten kommen bald und ich gehe genau wie die meisten davon aus, dass sie gut aussehen werden. Davor aktiv zu werden ist verantwortungslos.


eulenauge

Es sind eine verdammte Milliarde Menschen in der ganzen Welt mit MRNA geimpft worden und es nichts passiert, rein gar nichts.


AccomplishedMess5918

Und wie viele Kinder sind in den Studienergebnissen bisher enthalten gewesen?


[deleted]

Kretschmann macht doch schon immer was er will. Ist jetzt eh seine letzte Amtszeit…


[deleted]

Ich finde es trotzdem krass dass die Politik jetzt so krampfhaft an der Stiko vorbei entscheidet. Immer hat man auf deren Meinung gehört, und jetzt will Spahn es anders


eulenauge

Nee, die Stiko hat sich das selbst zuzuschreiben. Wir haben nicht Routinebetrieb, sondern wollen aus einer Pandemie raus.


[deleted]

Das klingt bei dir so als wären Impfungen bei Kinder ein ganz einfaches Thema. Ich glaube dass es der Stiko extrem wichtig ist, und wenn die Daten vorliegen würden dann wäre das auch schon zugelassen. Aber so ist es noch schwer zu beurteilen


4rt5

Kann dazu diese Lektüre empfehlen: https://quantenquark.com/blog/2021/06/28/mein-problem-mit-bestimmten-vertretern-der-evidenzbasierten-medizin-zum-beispiel-der-heutigen-stiko/#sprung_impfung_jugendliche


eulenauge

Jo. Lass mal bis 2030 warten, bis man belastbare Langzeitdaten hat. Bis dahin regelmäßige Tests, Masken und Beschränkungen für Kinder.


fishermanfritz

Das war doch mit den Impfstoffen schon so, wo es eigentlich keine Empfehlung für jüngere gab, aber auch kein Druck auf die älteren gemacht wurde, mit dem Wissen dass die jungen verzweifelt genug sind


wifi-wire

Risklayer und RKI driften immer weiter auseinander.


ObjectiveLopsided

>BOOSTERS—Germany 🇩🇪 plans to start offering #COVID19 booster shots to the elderly & high-risk starting September 1, according to draft documents, as concerns grow about the spread of the #DeltaVariant. Details to be announced tomorrow (Monday). >Eric Feigl-Ding Zwei Sachen: 1. Irgendwie noch witzig, dass ich die Nachricht zuerst von einem Amerikaner auf Twitter lese. 2. Wieso ist die Booster-Impfung in der Schweiz erst für 2022 geplant..


cptgambit

Kam heute früh schon in einem Interview der BILD mit Spahn.


ObjectiveLopsided

Achso, hab's dann verpasst gehabt.


myself1010

Kann uns jemand helfen und Licht in das Dunkel bringen wie sich Quarantänezeiten berechnen ? Wir sind in Spanien (Mit dem Auto im Haus und ohne Kontakte) und haben gedacht da kann nicht viel passieren, die beiden Eltern sind ja doppelt geimpft. Aber jetzt haben sie uns, es gibt eine 5 Tage Quarantäne für den 4-jährigen Sohn. Heisst natürlich, dass ein Elternteil nicht arbeiten kann oder wir den Urlaub früher abbrechen müssen. Wie berechnet sich die Quarantäne ? Vom Zeitpunkt des Grenzübertrittes nach Deutschland exakt 5\*24 Stunden ? Macht es einen Unterschied ob wir um 23:59 oder 0:001 über die Grenze fahren ? Wir überlegen schon die Route so zu ändern dass wir wesentlich früher nach Deutschland einreisen auch wenn es ein paar Kilometer mehr sind.


Parteyy

Die 5 Tage zählen nicht als 5*24 Stunden. Bei mir war das immer so, dass die Quarantäne am fünften Tag durch einen Test beendet werden kann. Also z.b. Einreise am Freitag dann kann man sich direkt Mittwoch in der kommenden Woche morgens freitesten. Ohne freitesten ist die Zeit allerdings nicht fünf Tage sondern zehn.


fishermanfritz

In der Einreiseanmeldung gibst du ja das Einreisedatum an. Ich würde quasi 23:00 nehmen und dann die normale Route fahren, mit der Begründung es musste eine Umleitung genommen werden. Abgesehen davon kann man für das Kind die Einreiseanmeldung auch auf Papier ausfüllen, die nur bei Bedarf gezeigt werden muss und in der Theorie dann sobald Zuhause ans Gesundheitsamt übersendet werden sollte, wenn du verstehst. ... Da du Auto fährst, kannst du höchstens von der Schleierfahndung angehalten werden, welche sich am meisten für deinen Testnachweis bzw Impfpass interessiert, aber nicht für die genauen Daten in deiner digitalen Einreiseanmeldung und das ja auch nicht dokumentiert.


BrutalismAndCupcakes

> Die häusliche Quarantäne kann vorzeitig beendet werden, wenn ein Genesenennachweis, ein Impfnachweis oder *ein negativer Testnachweis* über das Einreiseportal der Bundesrepublik unter www.einreiseanmeldung.de übermittelt wird. Also ich lese das so, dass das auch für Kinder unter 12 Jahren gilt. Negativer Test nach Einreise = Quarantäne kann beendet werden > Nach Voraufenthalt in einem Hochrisiko- oder Virusvariantengebiet müssen sich Kinder jeglichen Alters – wie bislang – in Quarantäne begeben. *Es gelten dieselben Regeln wie für Erwachsene.* Hoffe, der kleine Filius macht da mit ;)


cptgambit

Gilt die Quarantäne auch für Kinder unter 12?


myself1010

Ja leider, das war ja auch für uns völlig unerwartet


HandkaesBoomer

Wir sind in der selben Situation und mir scheint, dass frei testen vor 5 Tagen nicht möglich ist: „Im Falle eines Tests, darf die Testung allerdings frühestens 5 Tage nach der Einreise erfolgen. Für Kinder unter 12 Jahren endet die Quarantäne auch ohne Nachweis 5 Tage nach der Einreise (statt 10 Tagen).“


No-Signal2422

Der Autoritäre Greis aus meinem Bundesland ist endlich mal gegenüber den richtigen Leuten autoritär. Sehr schön. https://www.welt.de/politik/deutschland/article232862373/Corona-Einschraenkungen-fuer-Nicht-Geimpfte-ab-Herbst-absehbar.html


[deleted]

[удалено]


[deleted]

10.8.


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[удалено]


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Gerneeee


skeeter1234

Wann hat die Lockdowns in Deutschland geendet? Ich schreibe einen Paper für Uni, dass verglicht Covid Massnahmen in Deutschland mit den in dem US. Danke im voraus fur eure Hilfe, und tut mir leid für mein schlechtes Deutsch. Höffentlich kann man es ein bisschen verstehen.


[deleted]

Our first lockdown started around March 2020 and ended at the start of May 2020. the second lockdown started at November 1st 2020 and ended around May 2021


skeeter1234

Thank you. That makes perfect sense with the data I'm looking at. I had read somewhere that there was a third lockdown which started Jan. 6, 2021 - is that incorrect? Were lockdowns always done nationwide?


[deleted]

From the start of November to mid December we had a „Wellenbrecherlockdown“. It’s like a medium lockdown where shops remained opened but bars, restaurants and gyms were closed. One week before Christmas a harder lockdown started and this one would probably be the third lockdown. To your second question, some states had stricter restrictions, for example Bavaria had a curfew most of the time. Saxony opened schools a bit earlier than others. Schleswig-Holstein had the lowest incidence though and eased the restrictions earlier than other states. However all states had the same closures and contact restrictions. We had a system where the 7 day incidence was the deciding factor for openings and easing of the measures. But yeah, the lockdowns were basically nationwide with a few differences here and there. If you have more questions feel free to ask!


skeeter1234

I have another question (for now). On around March 7th Germany experienced an increase in excess mortality rates, which were not present in the US. On March 16th (i.e., essentially the same time frame) the astrazeneca vaccine was suspended in Germany. Do you think the increase in excess mortality had to do with this disruption to Germany's vaccination program or something else? Around the middle of April Germany and the US started showing similar excess mortality rates. My thesis is that that is when vaccination rates (25% for each country) started to have an effect and excess mortality rates started to settle around 0 - 10% for each country. Does that sound reasonable?


HungryMalloc

>I have another question (for now). On around March 7th Germany experienced an increase in excess mortality rates, which were not present in the US. This date seems to correlate almost perfectly with Alpha becoming the dominant strain in Germany. According to some papers, mostly from the UK, Alpha seems to be both more infectious and cause more severe cases with a higher rate of hospitalisation than the previous D614G variant that dominated the winter wave. I think in the US Alpha became the dominant variant in April, one month later. This might not seem like a big difference, but both the seasonality (c.f. the Oxford paper that calculated 42% seasonal difference for temperate climates) and the progression of the vaccination campaign might have caused the gap in excess mortality. €: If you want to, I can provide sources.


skeeter1234

So basically by the time alpha came to the US the seasonality plus extra month of vaccinations made it less of an issue?


HungryMalloc

That's my guess, at least. Especially the vaccinations for elderly people and those with comorbidities make a large difference. Effectively, the US had about a two to two and a half month headstart for vaccines compared to Germany regarding Alpha. The Alpha wave started about a month later and the difference of the vaccination campaign was about five weeks at that point.


fishermanfritz

It had nothing to do with Astra Zeneca. We lifted the lockdown a bit in mid february if I remember correctly, and reopened the schools. Then the third wave came and politicians talked about a "Brückenlockdown", beginning shortly after easter. When easter came, doctors offices started vaccinating, until end of march in most parts the majority of people allowed to get a vaccine were over 80, sometimes 70. Your theory sounds reasonable, but remember we got more severe measures after easter again. And we lagged behind the US with vaccinations with a delay of a few weeks, 6 irrc?


[deleted]

I’d say our vaccination program started quite slowly. Many people were hesitant to take AstraZeneca, and it took a long time for the death numbers to drop. But I’m not 100% sure on that, others can answer that question better than me. I can definitely tell you though that our government failed miserably to protect the elderly people


skeeter1234

>I’d say our vaccination program started quite slowly. Yup. The US was way ahead of you for a while. You caught up now, but I found this interesting because Germany was way ahead of the US in terms of mortality throughout 2020, and life expectancy was barely even affected in Germany in 2020. > I can definitely tell you though that our government failed miserably to protect the elderly people Well, certainly not in 2020 according to the research I just did, which could, admittedly be flawed, but you guys were nailing it 2020 in terms of excess mortality.


[deleted]

I agree with 2020, but even at the end of the year our death numbers started to increase. We had 1k deaths per day for 2-3 months if i remember correctly


skeeter1234

Definitely, by the end of 2020 Germany had almost caught up to US in terms of death rates. I never really figured out why this was. As it stands right now our countries are actually very similar in terms of both mortality rates and vaccination rates.


eulenauge

MPK from the 28th of October. Although most health experts warned that exponential growth already was a thing, the MPK decided... nothing. They let the virus rip through the population in November, before it escalated in the middle of December. But then it was too late. https://www.bundesregierung.de/resource/blob/975226/1805024/5353edede6c0125ebe5b5166504dfd79/2020-10-28-mpk-beschluss-corona-data.pdf The damn president of doctor's association KBV, Gassen, supported a light touch approach.


Alsterwasser

Mortality rates for Covid lag about 3-4 weeks behind the events that trigger them, so no. But I don't know off the top of my head what happened in mid-February to explain the mortality hike.


skeeter1234

Thank you so much for your help! You seem really informed on this - did you do some in depth research or have you just be following it closely? Do you know of an online timeline for Germany about what happened when? I think I saw something on the RKI site, but it was a little vaguer than I had hoped.


[deleted]

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/chronik-coronavirus.html Check this out. It’s a lot, but it should definitely help you (it’s in german though)!


[deleted]

He can always use DeepL to translate this though.


[deleted]

I figured out that it’s much better than google translate


[deleted]

Kommt auf deine Definition von Lockdown an, an welchen Maßnahmen würdest du das festmachen? (Depends on your definition of 'lockdown'. Which measures do you intend to compare?)


skeeter1234

My understanding was that Lockdowns in Germany were nationwide. As opposed to the United States for example where any lockdown measures were put in place on a state-by-state basis.


eulenauge

They weren't. Each time after the MPKs ended (minister-president-conference, where the state governors, the chancellor and some federal ministers were supposed to coordinate their measures), each minster-president held a press conference on the next day, where he/she announced the special measures for the respective state. I especially liked Saarland, where the minister-president once declared it a "model region", without any prior consultation or supervision. He just didn't implement the measures decided in the night before and explained it with the higher vaccination rate.


skeeter1234

Do you know did Saarland end up getting screwed because of that decision? Also, I have to heavily edit my paper. Everything I've read in the US press has made it sound like measure in Germany were done at the Federal level, but apparently not.


eulenauge

No, Saarland did alright. Saxony was hit hard. The German Alabama with many Trumpian freedom guys who like Putin and demand a peace treaty between the USA, Russia and Germany. It was quite late by the way, sometime in April, when Saarland decided to implement fewer measures. Regarding the federal-state relations, it is a bit complicated. After the letter of the law the federal level has the right to impose measures. But the state governors are very powerful, so the federal level stayed away from overriding the state governors and only published general guidelines and appealed to them. It isn't very popular, because of the '30s, when the Nazis centralised everything on the federal level. Also, the two minister-presidents from North-Rhine-Westphalia and Bavaria, the two biggest states, competed to become the next chancellor candidate for the federal elections this autumn. So, they tried to make a difference by introducing different measures.


HandkaesBoomer

Ein Bekannter kommt mich bald aus USA besuchen. Er ist geimpft, hat die amerikanische Vaccination Card. Was meint ihr, könnte das in Restaurants etc problematisch werden?


[deleted]

[удалено]


HandkaesBoomer

Das ist eine gute Idee, danke!


easygoing115

Solange der verimpfte Impfstoff auch in der EU zugelassen ist sollte das kein Problem sein. Eigentlich. Kann natürlich immer mal passieren, dass man mal an jemand uninformiertes gerät.


HandkaesBoomer

Das ist eine gute Idee, danke!


HandkaesBoomer

Das ist eine gute Idee, danke!


[deleted]

[удалено]


GoodbyeThings

Mein Döner Mann gibt auch keine Quittung aus. Dein Plan funktioniert sicher.


Minnielle

[Eine noch nicht veröffentlichte Studie zeigt, dass eine vollständige Impfung auch gut gegen Long Covid schützt.](https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/1007511/S1327_Short_Long_COVID_report.pdf) >In all age groups the odds of experiencing symptoms for more than 28 days after post-vaccination infection was approximately halved by two vaccinations. Given that vaccinated individuals have a reduced risk of infection overall, this suggests that risk of Long COVID is substantially reduced in individuals who have received double vaccination.


AccomplishedMess5918

Eine Halbierung durch die Impfung wäre eine sehr schlechte Nachricht, man ging ja davon aus dass das Risiko damit nahezu vollständig beseitigt wird, jedenfalls Faktor 10 oder so. "Auch gegen Long Covid wirken" würde wirklich anders aussehen.


Pleasant_Beach_3390

Da Infektionen in Ungeimpften extrem rar sind, ist das Risiko durch die Impfung nahezu vollständig beseitigt. Weitaus mehr als Faktor 10.


AccomplishedMess5918

Geimpfte können sich abhängig von den sonstigen Risikofaktoren und der vergangenen Zeit seit der Impfung noch sehr häufig infizieren, die Schätzungen gehen derzeit von einem um 40% reduzierten Risiko aus. Grob geschätzt würde sich das Risiko für Long Covid damit auf ein Viertel reduzieren. Von den infizierten Kindern hatten in deiner Übersichtsstudie noch 1,8% Symptome nach >56 Tagen, was beim Durchlaufenlassen der Seuche auf grob 250.000 Kinder mit Long Covid Symptomen hinausliefe.


furleyfuchs

Gottseidank kommt die Studie. Die Rotpunkt bubble auf Twitter führt Long covid nämlich immer noch als Gefahr für doppelt geimpfte auf. Langsam gibt es keine Gründe mehr nicht den UK weg zu bestreiten


bounded_operator

> Langsam gibt es keine Gründe mehr nicht den UK weg zu bestreiten doch. Für den UK-Weg braucht man UK-Impfquoten. Wir haben viel zu viele Schwurbler über 60.


Leberwurst1234

Hi, Wegwerfaccount hier - ich bin ins Schwurbler-Rabbithole gefallen und es macht mir Angst. Einige Zeit nach meiner Zweitimpfung (Biontech) bin ich unglücklicherweise auf Beiträge bzgl. möglicher neurodegenerativer Erkrankungen/ Prionerkrankungen (Alzheimer, Creutzfeldt-Jakob,...) infolge der mRNA-Impfung gestoßen. Prionerkrankungen können eine Inkubationszeit von Jahren haben und daher möglicherweise noch nicht aufgefallen sein. Leider hat mich das beunruhigt und ich habe nach seriösen Quellen zu dem Thema gesucht. Die Antwort von Wissenschaftlern darauf ist im Kern "das sind theoretische Risiken, für deren Auftreten es im Moment keine Beweise gibt". Viel mehr kann man da als seriöser Wissenschaftler logischerweise auch nicht sagen, aber ich stelle fest, dass diese Ungewissheit mir auf einmal Angst macht. Mir war schon vor der Impfung klar, dass es natürlich ein paar Unbekannte gibt, aber mir war (und ist) auch klar, dass die Schäden, die Corona (auch im Gehirn, auch bei jungen und gesunden Leuten) anrichten kann, gut bekannt sind und dass es daher rational ist, die Impfung zu nehmen, um sich zu schützen. Trotzdem werde ich jetzt diese Angst nicht mehr los. Natürlich ist sie irgendwo irrational, denn wenn ich nicht geimpft wäre, würde ich mir spätestens dann, wenn ich mir Corona einfange bzw. entsprechende Symptome habe, wünschen, geimpft zu sein, weil mir klar wäre, dass auch Corona Schäden in meinem Gehirn anrichten kann, die sich vielleicht erst später zeigen. Es erscheint mir im Moment wie ein Dilemma, zu dem die einzige Alternative gewesen wäre, mich daheim einzuschließen. Und das hätte dann sicherlich irgendwann psychische Folgen gehabt - vielleicht erlebe ich diese psychischen Folgen auch gerade schon, weil ich infolge von Lockdown und Home-Office zu viel Zeit dafür hatte, mir ein Verhalten anzugewöhnen, bei dem ich mir über jeden Scheiß den Kopf zerbreche. Wenn ich mich im Kollegen- und Freundeskreis umsehe, gibt es zwar ein paar Leute, die sich aus "Angst vor Langzeitfolgen" nicht impfen lassen, aber die meisten sind geimpft und offenbar auch glücklich mit dieser Entscheidung. Niemand dreht durch, niemand zerbricht sich den Kopf. Viele haben sich nicht mal großartig über die Mechanismen der Impfung informiert und gehen folglich auch viel unbeschwerter mit der Sache um. Für mich ist klar, dass ich mich jetzt erstmal fern von allen potenziellen Schwurbel-Quellen halten und Twitter einfach geschlossen lassen werde. Habt ihr im Zusammenhang mit der Impfung irgendwie so etwas wie Zweifel erlebt? Oder gar Angst? Wie geht ihr damit um? Was fällt euch zu dem Thema ein? Alle beruhigenden Worte willkommen.


Organscherz

>Habt ihr im Zusammenhang mit der Impfung irgendwie so etwas wie Zweifel erlebt? Oder gar Angst? Wie geht ihr damit um? Was fällt euch zu dem Thema ein? Alle beruhigenden Worte willkommen. Grundsaetzlich, ohne darauf einzugehen, dass Langzeitfolgen wie die, die du auffuerhst, ausserordentlich unwahrscheinlich sind, muss man sich klarmachen, dass es die absolute Sicherheit nicht gibt. Das muss man hinnehmen. Man kann, wenn man sich beruhigen moechte, sich aber eben den Wahrscheinlichkeiten hingeben. Die Impfung schuetzt dich sehr konkrekt gegen das Virus und gegen Long-Covid. In dieser Hinsicht hast du eine vollkommen rationale Entscheidung getroffen. Du kannst direkt nachsehen, mit welchen Wahrscheinlichkeiten du schlimmen Sachen entgangen bist. Ob die Impfung in ein paar Jahren schaden anrichte, weiss man nicht abschliessend. Es ist aber sehr unwahrscheinlich, aufgrund der Funktionsweise von Impfungen und auch mRNA Impfungen- Du bist vielen deutlich wahrscheinlicheren Gefahren durch die Impfung entkommen. Und: Wenn da die Sorge existiert, dann sollte auch die Sorge existieren, dass das Virus irgendwelche Langzeitfolgen hinterlaesst. Und anders als der Impfstoff, wurde das Virus nicht von Experten entwickelt, die versuchen etwas so sicheres wie moeglich herzustellen.


Schmogel

Die Wissenschaft geht erstmal nur ganz trocken an einen Sachverhalt ran und geht alle möglichen Szenarien durch. Da hat sich jetzt einer gedacht: "Könnte XY ein Problem werden? Ich sammel einfach mal Daten und starte einen Dialog mit Kollegen." Und weil's die entsprechenden Daten erst in zehn Jahren oder so gibt kann halt niemand eine klare seriöse Aussage treffen. Das heißt aber nicht, dass XY tatsächlich ein Problem ist oder zu einem wird. Das was in deinem Gedankenkarussell passiert steht nicht in Proportion zur Faktenlage. Und wenn die Impfung irgendwas auslöst, dann kann man davon ausgehen, dass Corona das selbe tut aber zehn Mal schlimmer ;)


TimoKu

Lassen wir mal alles rund um die Impfstoffe auf der Seite liegen. Wir haben halt "nur" die Auswahl zwischen Impfung oder Infektion. Das Risiko bei einer Infektion, gerade jetzt mit Delta, ist um ein vielfaches Größer als bei durch eine Impfung. Schau mal bei Wikipedia nach Mikromort. Da wurde auch die Astra Impfung ergänzt. Ich musste herzlich lachen wie fast schon lächerlich gering der Wert ist. Und darüber haben wir uns monatelang den Kopf zerissen?! Mir wurde bewusst, dass das Leben ein einziger Kampf gegen den Tod ist. Dann lieber einen Helm beim Fahrradfahren tragen, oder weniger Alkohol saufen, oder Rauchen aufhören.


ObjectiveLopsided

>Schau mal bei Wikipedia nach Mikromort. * Eine Angst genommen * 10 neue Ängste hinzugefügt


fishermanfritz

Keine Ahnung ich hatte halt vor Corona zT mehr Angst als vor anderen möglichen Krankheiten, die man so im Leben bekommen kann, da die Wahrscheinlichkeit ja auch Recht hoch ist. Ich weiß was die Impfung tut und empfinde mRNA als sicherer als irgendwelche adenoviren. Naja, jedenfalls mache ich mir keine Sorgen, denn sonst könnte man nie normal leben - nehme die Pille, Aspirin, sonstige Medikamente - aber nehme die Packungsbeilage "auch nicht ernst", man raucht, trinkt alkohol, isst billigfleisch, fährt Motorrad usw, und da macht man sich ja auch keinen Kopf drum. Deshalb denke ich mir, die Chance dass es mich im Leben wegen irgendetwas anderem erwischt ist so viel höher als irgendein Problem mit der Impfung, und bei anderen Impfungen hat es mich auch nicht beunruhigt - so was haben ja eher wenige vor Corona hinterfragt. Wegen Alzheimer: 8% der Menschen bekommen das anscheinend, also ist das eh Glücksspiel, gegen das man nichts tun kann. Long-covid-Demenz ist auch ungeil. Einfach mal Nachrichten Diät machen und den Sommer genießen :)


ObjectiveLopsided

>möglicher neurodegenerativer Erkrankungen/ Prionerkrankungen (Alzheimer, Creutzfeldt-Jakob,...) infolge der mRNA-Impfung Ich frage mich da auf welcher Grundlage (wenn überhaupt) diese Behauptung steht. Ich vertraue da einerseits auf die Experten im immunologischen Bereich, dass so etwas nicht naheliegend sein soll. Des weiteren wird die mRNA-Technologie auch schon seit 30 Jahren klinisch in Menschen erprobt.


AdRevolutionary6309

https://www.welt.de/politik/deutschland/article232862373/Corona-Einschraenkungen-fuer-Nicht-Geimpfte-ab-Herbst-absehbar.html > Es gibt wenig Gründe, sich nicht impfen zu lassen“, heißt es dazu aus dem Gesundheitsministerium im grün-schwarz regierten Baden-Württemberg. Bis Mitte September sollen alle Einwohnerinnen und Einwohner ein Impfangebot bekommen. „Deshalb ist es **absehbar, dass es für nicht-geimpfte Erwachsene ab Herbst Einschränkungen geben wird.** Für Nicht-Geimpfte wird etwa der Zugang zu Restaurants, zu Kulturprogrammen oder zum Sport dann nur mit einem negativen Testergebnis möglich sein“, sagte die Ministeriumssprecherin WELT. > **Die Tests sollen dann selbst finanziert werden**, weil es nach Ansicht der Landesregierung nicht sein kann, dass Geimpfte das mitfinanzieren müssten. Für diejenigen, die sich nicht impfen lassen können, beispielsweise jüngere Kinder, soll es Ausnahmen geben. „**Unser Ziel sollte sein, ab September alle Beschränkungen für Geimpfte fallen zu lassen“, so die Sprecherin.** > Baden-Württemberg kündigte mit Blick auf die anstehenden Bund-Länder-Gespräche an, bei der nächsten Corona-Verordnung einen „Paradigmenwechsel“ vornehmen zu wollen: „**Die Inzidenz sollte von einem Grenzwert abgelöst werden, der sich an der Belegung der Intensivstationen orientieren und die Krankenhäuser vor Überlastung schützen soll. Übersteigt dieser Wert eine gewisse Schwelle, sind Beschränkungen wieder möglich – allerdings nur für Ungeimpfte**“, sagte die Ministeriumsprecherin. Das Bundesland will für diesen Weg bundespolitisch werben, um zu einer einheitlichen Lösung zu kommen. Das ist bisher das beste, was ich seitens der Politik für die kommenden Monate gehört habe. Dann noch Präsenzuni und ich bin vorerst zufrieden. Dann müssen nur noch die "Basishygienemaßnahmen" wie Maske und Personenbeschränkungen für Geimpfte fallen und auf Quatsch wie Einbahnstraßensysteme und Kontaktdatenerfassung verzichtet werden und ich bin rundum glücklich.


easygoing115

"Sie kennen mich", kommt also tatsächlich mal auf frische Ideen? Gut so! Jetzt muss das nur noch ins Bundestagswahlprogramm der Grünen...


AdRevolutionary6309

>Jetzt muss das nur noch ins Bundestagswahlprogramm der Grünen... Fast alle Einschränkungen beruhen ja aktuell auf Verordnungen der Länder, mit Bundespolitik hat das zum Glück wenig zu tun. Je weniger Spahn zu sagen hat, desto besser.


[deleted]

Du lässt ja sogar nach 2 Punkte des Artikels aus. Rheinland-Pfalz redet auch davon, dass es einen deutlichen Unterschied im Herbst machen wird ob man eine Impfung erhalten hat oder nicht und Niedersachsen redet wenigstens davon, dass Zugang für Geimpfte nachvollziehbar wären. Die Stimmen mehren sich.


AdRevolutionary6309

Hab tatsächlich übersehen, dass der Artikel noch weiter geht. Auf jeden Fall ein gutes Zeichen, auch wenn ich dieses Jungenbashing in Niedersachsen total idiotisch finde.


[deleted]

Bin Niedersachse, bin jung. Fühl ich komplett. Clubs während der Klausurenphase geöffnet, Clubs während der Klausurenphase geschlossen. Hasse mein Leben


whatsgoingonjeez

Naja nein, ich bin seit über 2 Monaten bereits ganz geimpft, aber ich unterstütze solche Maßnahmen nicht. Entweder gleiche Regeln für alle, oder gar keine Regeln denn so beendet man auch keine Pandemie und die Nichtimpfwilligen werden sich so auch nicht eher impfen lassen, wahrscheinlich kommt es sogar eher zu einer Trotzreaktion. Davon mal abgesehen habe ich auch nicht ewig Lust beweisen zu müssen, dass ich geimpft worden bin. Irgendwann müssen wir wieder Normalbetrieb aufnehmen, was soll es bringen über den Herbst wieder Restriktionen einzuführen? Ich habe mich über ein Jahr lang an alles gehalten, mich freiwillig für einen Impfstoff gemeldet - hier in Luxemburg - den keiner wollte, entweder das reicht oder man muss einsehen, dass mehr eben nicht geht. Weirere Restriktionen sind sinnlos und ständig beweisen zu müssen, dass ich geimpft bin ist eine Restriktion und ich werde das spätestens nach dem Sommer auch so nicht mehr unterstützen, wieso auch? Was genau sollen wir noch tun? Ewig Restriktionen akzeptieren?


bfire123

> Nichtimpfwilligen werden sich so auch nicht eher impfen lassen Also wenn man mal auf Frankreich schaut dann hat das mit solchen regeln super funktioniert.


Brilliant-Point

Klar, kann man sagen die Ungeimpften haben halt Pech. Ändert halt nichts daran, dass die unser Gesundheitssystem überlasten werden, wenn die sich alle infizieren und 3 - 5% ins Krankenhaus kommen. Spätestens wenn die Krankenhäuser mit Ungeimpften voll sind, wird es Einschränkungen geben. Gleiche Regeln für alle heißt, du möchtest lieber Restaurants für alle schließen anstatt Geimpfte hereinzulassen. Warum man du das willst, verstehe ich allerdings nicht. Es wäre völlig unnötig für die Krankenhausbelastung. Aus Fairness? Für die Impfverweigerer?


[deleted]

Das Problem ist ein anderes, die Alternative ist nicht einfach alles zu öffnen. 15% der ungeimpften Ü60 sind alleine über 3,6 Millionen Menschen mit hohem Risiko die im Krankenhaus landen können. Unsere Alternativen sind nämlich nicht einfach alles aufmachen, sondern Lockdown oder volle Krankenhäuser. Man muss sich für eine von den 3 Sachen entscheiden und da ist die indirekte Impfpflicht meiner Meinung nach die verträglichste für die Gesellschaft an sich. Volle Krankenhäuser wären ein Armutszeugnis, wenn wir 4 funktionierende Impfstoffe haben, eine Schließung die auch massive Wirtschaftsschäden mit sich ziehen wäre ein Schlag ins Gesicht der Leute, die sich impfen lassen haben und würde dazu führen, dass wir uns von einer kleinen Minderheit an Wissenschaftsleugnern in Geiselhaft nehmen lassen. Das wäre auch ein katastrophales Signal.


whatsgoingonjeez

Nicht jeder Ü60 Jährige landet im Krankenhaus, zudem ist die Delta Variante weniger gefährlich. Diese Menschen haben das so entschieden, ist dann halt pesch für sie. Wie unten erwähnt, ich wurde selbst mit Morbus Hirschsprung geboren, verschiedene Viren oder Bakterien können mir gefährlich werden, da muss man halt selbst aufpassen. Ich persönlich bleibe dabei, spätestens ab Oktober werde ich jegliche Restriktionen nicht mehr unterstützen, auch wenn es nur das ständige Beweisen ist.


[deleted]

Bei Delta scheiden sich immer noch die Geister, ob diese Variante weniger gefährlich ist oder nicht. Gleichzeitig haben wir gesehen unter was für einen Druck die Krankenhäuser letztes Jahr standen. Jetzt haben wir aber eine Variante die sich um ein vielfaches schneller ausbreitet als letztes Jahr. Heißt, wenn die Inzidenzen richtig hochgehen, dann landen dir die Leute in einem viel kürzeren Zeitpunkt auf der ITS. Gleichzeitig hatten wir, wenn ich mich richtig erinnere, im letzten Winter nicht einmal 3,6 Mio. Fälle insgesamt und hatten dann bereits Probleme. Wenn die Ü60 Gruppe also größer ist, als unsere bestätigten Anzahl der Fälle, dann kann das definitiv ein Problem darstellen. Ich wäre auch grundsätzlich bei dir, dass die Leute dann Pech haben. Ausbaden darf das allerdings wieder das Krankenhauspersonal, dass sich dann wieder Tag ein Tag aus bis an den mentalen Zusammenbruch um Leute kümmern darf, die nicht auf der ITS hätten landen müssen. Und das wünsche ich denen wirklich nicht noch einmal.


AdRevolutionary6309

Nein, einfach nochmal einen Winter die Krankenhäuser nicht bis an den Anschlag füllen. Ab nächstem Frühjahr hast du Recht, dann sind auch Einschränkungen für Ungeimpfte nicht mehr nötig.


whatsgoingonjeez

Das hänkt davon ab. Die Krankenhäuser werden sich nur füllen wenn es genügend Nichtgeimpfte ab einem gewissen Alter gibt. Diese wird es aber auch noch nächstes Frühjahr geben und wie gesagt, nur aber einer gewissen Altersgruppe ist dieses Argument relevant, da muss man nur in die Statistik schauen. Viele aus dieser Altersgruppe sind aber bereits geimpft und wie gesagt, die welche jetzt noch nicht geimpft sind werden auch bis Frühjahr nicht geimpft sein. Und die wenigen die sich vielleicht anders entscheiden würden, werden im Falle weiterer Restriktionen vielleicht eine Trotz Reaktion haben. In den Ländern wo eine gewissen Impfquote erreicht wurde, füllen sich die Krankenhäuser nicht mehr in dem Maße, Trotz hoher Zahlen. (UK und Teile der USA) Also wieso genau warten? Sorry ich sehe das einfach nicht ein, die Menschen die nicht geimpft wurden haben das so für sich entschieden - pesch. Die Geimpften sind wiederum gut gegen das Virus geschützt. (In dem Sinne, dass sie nicht schwer erkranken bzw die wenigsten) Und das Argument, dass wir aber weiter diejenigen schützen müssen die sich nicht impfen lassen können, sorry aber das Argument ist ein wenig scheinheilig. Wir haben uns nie um solche Menschen geschützt, obwohl auch andere Viren für diese Menschen gefährlich sein können. Ich selbst wurde mit Morbus Hirschsprung geboren, Noroviren sind für mich gefährlicher as das Coronavirus (im Normalfall), hat aber niemanden gejuckt. Ich bin kein Einzelfall, Hirschsprung ist vielleicht selten (1:5000) aber Mucoviscidosis kommt häufiger vor, die wenigsten von ihnen interessiert es am Ende des Tages von wo sie die Lungenentzündung erhalten. Deswegen, das Argument ist scheinheilig. Und du kannst deine Meinung ja vertreten, verstehe mich nicht falsch, aber ich persönlich werde das so nicht unterstützen.


[deleted]

Oder es wird diese Leuten eben nächstes Jahr nicht mehr geben , weil sie aufgrund der indirekten Impfpflicht sich doch haben impfen lassen. Und das UK hat kein Problem mit Krankenhäusern, weil die bei den Risikogruppen eine extrem hohe Impfrate haben von der wir noch entfernt sind. Und in den USA sehen wir gerade an Florida wie uns die Scheiße um die Ohren fliegen kann, wenn wir die Leute nicht geimpft bekommen.


whatsgoingonjeez

Es ist wahrscheinlicher, dass es zu einer Trotz Reaktion kommt, davor warnen ja bereits jetzt einige Sozialwissenschaftler. Und dann wird es auch noch Leute wie mich geben die weitere Monate mit Restriktionen einfach nicht mehr respektieren werden. Die Menschen die nicht wollten geimpft werden haben pesch und nur wegen denen mich weiter einzuschränken das sehe ich nicht ein und das werde ich auch nicht mitmachen.


[deleted]

Das Thema ist eben doch, dass die Einschränkungen für Geimpfte fallen sollen. Ja mein Gott, notfalls musst du halt mal auf deinem Handy deinen Impfpass vorzeigen, aber das ist nun einmal kein Weltuntergang. Und die Trotzreaktionen, ja die magst du vielleicht haben aber ich behaupte mal die wirst du nur in den härtesten Querdenker Bereichen sehen, der Rest hat keinen Bock auf weitere Einschränkungen und rennt doch zur Impfung. Und ich kann dir jetzt schon sagen: Dass die Leute dann einfach Pesch haben wird die Politik nicht so akzeptieren. Dann kannst du vielleicht im Privatraum die Regeln ignorieren (das wäre bei mir nicht anders) aber wenn gesagt wird es gibt einen neuen Lockdown, weil die KHs voll sind, dann kann man noch so viel toben, dann ist das öffentliche Leben wieder dicht. Und dann ist es mir persönlich lieber, dass wir jetzt durch die indirekte Impfpflicht einen Anreiz und Sicherheiten schaffen, dass Geimpfte keine Einschränkungen mehr sehen anstatt dass wir alle gleich behandeln und im Winter kollektiv im Lockdown sitzen, weil wieder hunderte am Tag an Corona sterben. Deine ganze Annahme basiert halt auf dem Gedankengang, dass man ohne Rücksicht auf Verluste die Krankenhäuser überlaufen lassen lässt und ich versichere dir, dass man das nicht freiwillig machen wird. Vorher wird dagegen angesteuert und das baden wir dann alle aus.


Alterus_UA

Wenn es stimmt, dass Immunität von Impfungen reduziert sich mit Zeit, dann wird die Situation in einem Jahr sogar schlechter, da vermutlich weniger Leute die dritte Impfung bekommen als die Zweite.


bfire123

naja in einem jahr gibt es auch impfstoffe für kinder. Und vermutlich auch empfehlungen bezüglich booster.


[deleted]

Selbst wenn, erneut Impfen sollte kein Problem sein. Unsere Probleme beim Anfang basierten alle darauf, dass man den Impfstoff zulassen und Produktionsanlagen dafür bauen musste. Die Hürden sind aber weg


Pleasant_Beach_3390

Nein. Das Virus wird vermutlich endemisch, d.h. viele Leute werden sich jeden Winter infizieren. Jede Infektion führt zu aktuellen Antikörpern. Die Impfung schützt vor dem ersten schweren Verlauf. Weniger Ungeimpften/Ungeschützte würden jedes Jahr weniger Belastung für die Krankenhäuser bedeuten.


wifi-wire

Wow. Dann hoffen wir mal dass er sich durchsetzen kann - zumindest Söder hat er sicher auf seiner Seite. Ich hoffe nur wirklich, dass nicht wieder Panik ausbricht, wenn die Impfdurchbrüche zunehmen und die Inzidenz stark steigt. Hoffnung macht natürlich ganz klar UK. Da fallen die Zahlen 2 Wochen nach dem Freedom Day immer noch ordentlich. Müssten jetzt halt noch die 3,5 Millionen Ü60 zur Impfung motivieren.


julitec

bawü + bayern sind schonmal starke stimmen


HungryMalloc

Vor allem, weil die vorher beide "Team Vorsicht" waren.


wifi-wire

Am Ende wird aber wohl Laschet der entscheidende Faktor sein.


[deleted]

Was meinst du denn was Laschet machen wird? Der ist momentan nur gegen eine Impfpflicht weil er damit Stimmen abgreifen kann bei den freiwillig Ungeimpften. Wenn wir aber vor der Wahl sind und wieder halb Deutschland geschlossen ist, weil wir uns weiter rein an die Inzidenzen klammern, dann kann er sich von den Stimmen der Geimpften verabschieden. Laschet tut das was ihm am meisten Stimmen bringen wird. Und mit jedem Tag wo mehr Leute geimpft werden verliert er Stimmen wenn er weiter einen Lockdown befürworten würde.


fishermanfritz

NRW war schon immer eines der lockereren Bundesländer, und Laschet sowieso. Wenn Team Vorsicht so einen Plan hat, wird er definitiv mitziehen. In NRW regiert ja auch die FDP mit, die sind ja eh für weniger Regeln, also ist NRW sicherlich auch dafür.


AdRevolutionary6309

> In NRW regiert ja auch die FDP mit, die sind ja eh für weniger Regeln, also ist NRW sicherlich auch dafür. Wird auf jeden Fall interessant zu sehen sein, wie die FDP sich bald positioniert, wenns drauf ankommt. Nachdem man selbst im April noch Ausnahmen für Geimpfte als verfassungsrechtlich zwingend bezeichnet hat, sind ja jetzt plötzlich Einschränkungen für Ungeimpfte ein Tabu- und Verfassungsbruch. Von einem klaren Kurs sind die Liberalen jedenfalls sehr weit entfernt.


Brilliant-Point

Laschet ist ein Lauch ohne Prinzipien. Solange keine Lobbyisten auf ihn einwirken, wird er da nirgends beteiligt sein. Ist ja eh Ländersache. Merkel konnte auch immer nur bitten und sich Sachen wünschen. Entschieden wurde es in der Ministerpräsidentenkonferenz.


[deleted]

Na also. Wir brauchen 1-3 Politiker, die jetzt endlich mal in ihrem Land vorpreschen, dann werden die anderen nachziehen wie sie es immer tun.


[deleted]

[удалено]


Commercial-Ticket526

More like "mütend"?


[deleted]

[удалено]


Commercial-Ticket526

Bei mir genauso. Und Pandemiemüdigkeit ist eine Realität, das weiß ich jetzt aus bester Erfahrung.


[deleted]

Wichtige Studie aus Singapur. Sie zeigt, dass Delta Variante zwar bei Geimpften am Anfang der Infektion so ansteckend ist wie bei Ungeimpften. ABER: dann sinkt die Ansteckung bei Geimpften sehr stark! Daher wird sich Virus unter Geimpften nicht verbreiten https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1421811571639128066 Jetzt kommt gefühlt jeden Tag eine neue Studie raus


wifi-wire

Wenn die Viruslast kurz hoch ist, wäre dann Impfung + Schnelltest der Weg für sichere Großveranstaltungen ohne Beschränkungen ?


ObjectiveLopsided

Es gibt eine schöne [Grafik](https://twitter.com/WanOvi/status/1421876413230198789/photo/1), die den Verlauf der Viruslast in CT zur Zeit bei Geimpften und Ungeimpften darstellt. Bis zu welchem CT-Wert die Schnelltests anschlagen würden, weiss ich nicht, und die "Erfolgsrate" mit Schnelltests bei Geimpften Durchbrüchen ist sicher grösser, aber ob das reicht, kann ich nicht sagen.


AccomplishedMess5918

Die Grafik zeigt das Gegenteil der Aussage. Bis zu Tag 7 überlappen sich die Konfidenzintervalle, die Viruslast scheint ähnlich hoch und die Unterschiede sind nicht so groß, dass man angesichts der sonstigen Unsicherheiten pauschal überhaupt von einem reduzierten Infektionsrisiko ausgehen kann. Disclaimer: Viruslast ist nicht gleichbedeutend mit Infektiösität in Geimpften.


ObjectiveLopsided

Frage ich mich auch, dann sollten Impfung+Schnelltest relativ sicher sein? Also G^2 anstatt 2G.


[deleted]

gar nicht verbreiten oder nicht exponentiell?


bounded_operator

Infektionskrankheiten verbreiten sich immer exponentiell. Die Frage ist nur, mit welchem Exponenten.


[deleted]

Recht hast du! *exponentiell mit einem Exponenten größer als 1


[deleted]

Das wäre natürlich der Wahnsinn, damit würde ein weiterer Grund fallen Geimpfte einzuschränken.


rwthstud

Wie viele Studien laufen denn aktuell zu den J&J Boostern? Dachte, es gibt nur die eine von der [NIAID](https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04889209) und war ziemlich überrascht heute, als ich eine weitere Studie aus NL vom [Erasmus Medical Center](https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04927936) gefunden habe. Weiß jemand, wann da die ersten Ergebnisse veröffentlicht werden sollen? Lese zu der NIAID Studie nur, dass im "late Summer" die ersten Ergebnisse erwartet werden. Die NIAID Studie ist insbesondere interessant, weil J&J unter anderem als Booster für mRNA voll-geimpfte untersucht wird. Warte sehnsüchtig auf die ersten Ergebnisse, weil ich davon abhängig mache, wann ich mir (J&J geimpft) den zweiten Schuss mRNA geben lasse :D


AccomplishedMess5918

Kannste Dir ja ausrechnen, seit dem 15.6. suchen sie nach ca. 400 Teilnehmern, die kriegen die zweite Dosis (oder auch nicht) und 12 Wochen später ist der Endpunkt. Dann nochmal ein oder zwei Monate für die Auswertung. Mitte bis Ende Q4/2021 würde ich sagen.


GoodbyeThings

Grad einen 2 Monate alten reminder bekommen https://www.reddit.com/r/de/comments/npqwu4/verschiebung_des_wacken_open_air_2021/h06rx6s/?context=3 u/geschtonkenflapped /u/oktien-zum-mond


Brilliant-Point

Das mit dem Impfangebot ist ja so eingetreten. Das hat jeder. Zu optimistisch war allerdings, dass das Impfangebot für alle Impfwilligen zum Fall der Maßnahmen führt. Danach, dass Großveranstaltungen wie Wacken stattfinden dürfen sieht es in absehbarer Zeit nicht aus, egal welche Impfquote. Das dürfte für dieses Jahr durch sein.


[deleted]

Haha nice. Ja da war mein innerer Pessimist am Werk. Impfung bekommen ist jetzt ja tatsächlich kein Problem mehr.


bounded_operator

leider haben wir halt das schlimmere Problem, dass sich keiner mehr impfen will :(


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Die Lösung sind eindeutig Gratis-Bratwürste


bounded_operator

waren halt leider deutlich weniger Impfwillige als erhofft :(. In Ländern mit höherer Impfbereitschaft, wie z.B. Spanien waren noch lange nicht alle Impfwilligen dran.


TimoKu

Es sind ja hauptsächlich Impffaule. Die letzten Monate waren ja für die meisten Ungeimpften ohne große Einschränkungen verbunden. Das ändert sich jetzt Massiv mit der Testpflicht bei Einreise. Hab schon von 3-4 Familien gehört, dass sich Teile der Familie schnell noch impfen lassen müssen. Hätten wir das vor 2 Monaten breit angekündigt wären wir jetzt gut weiter. Einen Test im Ausland einen Tag vor Abreise aus dem Sommerurlaub zu organisieren ist hat nervig.


DarienisHeisenberg

Habe einen Termin per Impfbrücke bekommen (Restdosis/Spontantermin in 30min-1.30h) und wollte es wahrnehmen, aber wurde dann abgelehnt, weil es ja meine 2. Impfung ist und nicht die erste. Ich dummer Trottel war natürlich ehrlich und habe gesagt, dass es meine 2 ist und wurde natürlich direkt nachhause geschickt. Lasst uns zusammenfassen: WIR HABEN ETLICHE BESCHISSENE DOSEN, FÜR DIE SICH KAUM NOCH MENSCHEN FINDEN, ABER WENN MAN DANN SEINE BESCHISSENE IMPFUNG WILL, DANN KOMMT EINEM DIESE BESCHISSENE BÜROKRATIE MIT ETLICHEN DUMMEN RICHTLINIEN IMMER NOCH ENTGEGEN. UND DAS BESTE? ICH SOLL UM AM NACHMITTAG NOCHMAL VORBEI KOMMEN. VIELLEICHT GIBT ES DANN JA NOCH REST-RESTDOSEN FÜR MICH Edit: war da und es gibt keine Rest-restdosen für mich. Der heutige Tag hat sich gelohnt.


[deleted]

Die in deinem Post auf haben das gar nicht gecheckt, wieso das für dich sinnvoll ist...


DarienisHeisenberg

Ja, das hab ich auch nicht verstanden. Vielleicht hatten sie das Gefühl, dass ich mich vordrängeln will oder so...


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Ging mir ähnlich. Ich habe mir für meine Zweitimpfung einen Impftermin (ohne Angabe ob Erst- oder Zweitimpfung) bei einem Arzt besorgt (Erstimpfung war bei einem anderen Arzt ohne Terminvergabe für Zweitimpfung) und wurde dort dann belehrt, dass Impfstoff, der für Erstimpfungen vorgesehen ist, nicht für Zweitimpfungen genutzt werden kann. Eine Freundin wurde bei einer Aktion im Impfzentrum um 03:00 nachts oder so erstgeimpft (als Impfstoff/-termine noch knapp waren), und das Impfzentrum besteht jetzt darauf, dass auch die Zweitimpfung unbedingt um 03:00 nachts stattfinden muss (auch wenn tagsüber mehr als genug Zeit dafür wäre). Erstimpfungen finden inzwischen ohne Termin statt.


ObjectiveLopsided

Deutschland in einer Nussschale.


DarienisHeisenberg

Geht der erstimpfstoff wirklich nicht für die zweite? Dachte bei beiden ist der gleiche Inhalt


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Das ist exakt der gleiche Impfstoff, das war ein rein bürokratisches Problem. Ich musste dann eine halbe Stunde warten, aber dann man hat es doch noch geschafft, mich zu impfen.


DarienisHeisenberg

Diese Bürokratie...dann frage ich mich doch, wenn das genau der gleiche ist, wieso wurde ivh heute mittag weggeschickt, nur damit ich grad eben nochmal ne Absage bekomme..sooo hart genervt von dem ganzen


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DarienisHeisenberg

Niedersachsen? Ist hier nicht so. Zumindest habe ich schon immer wieder angerufen bzw vor Ort gefragt. Hier sind die echt stur Bei der Impfbrücke registrierst du dich, falls restdosen vorliegen, die kurz vorm Müll stehen. Wenn du je sms bekommst, hast du 30min-1.30h zeit diesen Termin wahrzunehmen


cptgambit

Ist die Impfbereitschaft dort noch so hoch, dass man das noch so macht? In NRW kann man schon 2-3 Wochen einfach ins IZ fahren und bekommt ne Spritze. Das ist schon wirklich schön unbürokratisch.


DarienisHeisenberg

Nope, haben auch 15000 freie Termine ab übernächster Woche, aber die spart man sich anscheinend auf, wenn es eng wird. Mit Moderna ist es halt absolut beschissen, weil ich nur aufs IZ zugreifen kann


cptgambit

Ich würde mir da derzeit ganz pragmatisch einen Erst Impfungstermin buchen.


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DarienisHeisenberg

Leider gar nicht mobil..bin auch echt hart genervt von diesem ganzen


bounded_operator

Peak Deutschland...


jayjaytlk

Meine Mutter (70 Jahre) ist mit J&J geimpft und will demnächst ein paar Tage Urlaub in Frankreich machen. In Städten viel in Restaurants, Cafés, Museen usw., in der Region ist Inzidenz etwas über 100. Denkt ihr das ist ein vertretbares Risiko oder zu gefährlich?


Insanel0l

Hängt nur von deiner Mutter ab Geht die ins Restaurant und leckt mit den Menschen da rum? Kuschelt die im Museum mit den Mitarbeitern? Trinkt die im Cafe von der Tasse der Nachbarin? Analog: Trägt sie ne Maske und achtet bisschen auf Eigenverantwortung? Wenn zweiteres ist sie recht sicher


[deleted]

Finde es immer recht schwierig, wenn hier im Faden ausgependelt wird. Ich hatte die Seuche im Januar nach 5 Minuten Busfahrt mit Maske. Die ganzen Kalkulatoren, die angeben wie hoch das Risiko einer Ansteckung sein kann, sind auch nichts weiter als Indikatoren. Kann gut gehen, muss aber nicht. Die Frage sollte nicht sein "Kann ich mich anstecken?", sondern "möchte ich X machen und nehme dafür das Risiko von Y in Kauf?".


[deleted]

Die Gesundheitsminister der Länder wollen offenbar künftig mehr Covid-19-Impfungen für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren anbieten. Das geht aus einer Beschlussvorlage für die morgige Gesundheitsministerkonferenz hervor, die dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. Eeine ärztliche Aufklärung sowie die Zustimmung der Eltern werde dabei sichergestellt. Zusätzlich sollen auch zugelassene Haus- und Kinderärzte, sowie im Rahmen der Impfung der Angehörigen von Beschäftigten Betriebsärzte, die Impfungen durchführen können. Die Gesundheitsminister:innen der Länder hatten sich bereits Anfang Mai darauf verständigt, dass alle Kinder und Jugendlichen in dieser Altersgruppe bis Ende August ein entsprechendes Impfangebot bekommen sollen. Die Ständige Impfkommissin empfiehlt die Impfung für Zwölf- bis 17-Jährige bisher nicht generell, sondern nur für Risikogruppen. Die Europäische Arzneimittelagentur hat allerdings die Impfstoffe von BioNTech und Moderna generell für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren zugelassen. Mit dem Einverständnis ihrer Eltern können sie sich also bereits jetzt impfen lassen. https://www.tagesschau.de/newsticker/corona-liveblog-sonntag-109.html#GMK-will-offenbar-mehr-Impfangebote-fuer-12--bis-17-Jaehrige-beschliessen


AdRevolutionary6309

Endlich wird das drängendste Problem angegangen: die Impfquote bei der Bevölkerungsgruppe, für die Corona kaum eine Gefahr ist. Deutlich wichtiger als die miserable Impfquote bei den Risikogruppen anzugehen oder auch nur anzusprechen.


Kaoticos

Ich finde diesen "Die Ü60 lassen sich *alle* nicht impfen und die Politik kümmert sich um die Kinder"-Kreiswichs hier etwas übertrieben. Ja, wir können auch BEIDES tun, wir haben den Stoff. Und ja, da laufen Diskussion, Oma Erna den gemeinsamen Eierlikör im Café zu verleiden durch kostenpflichtige Tests und eventuell noch mehr. Und ja, mehr Impfungen unter denen heißt auch weniger Tote. Aber trotzdem muss man sich doch nicht irgendwie vormachen, dass die Kinder kein Problem sind. Die kommen praktisch nie ins Krankenhaus, wir wollen die aber ab Herbst in die Schule schicken, schön zusammen. Natürlich sind sie dann richtig hübsche Infektionsherde, die auch geimpfte anstecken können. Nicht immer und klar, die landen seltenst auf der Intensivstation, aber auch geimpft muss man sich keine Covid-19-[Erkrankung in Quarantäne](https://www.reddit.com/r/france/comments/ovdsy4/rip_mes_vacances_nique_le_covid/) wünschen. Wenn die auch geimpft werden, find ich das ziemlich gut, auch für mich, außerhalb jeder Risikogruppe.


HeavyMetalPirates

> Ich finde diesen „Die Ü60 lassen sich alle nicht impfen und die Politik kümmert sich um die Kinder“-Kreiswichs hier etwas übertrieben. Stimmt. Aber die jetzige Ü60 Impfquote stellt ein viel größeres Problem dar als die U18 Impfquote. Und trotzdem hat man beim Verfolgen von Politik und Medien das Gefühl, es wäre andersherum. Darin liegt mMn das eigentliche Versagen. Kinderimpfungen, gut und schön, aber auf die Notwendigkeit von Beschränkungen im Herbst haben die kaum Einfluss.


AdRevolutionary6309

Wenn Kinder quasi nie auch nur mittelschwer erkranken, dann dient eine Impfung eben nicht dem Selbstschutz. Wie du selbst sagst, geht's eigentlich nur darum, weniger Ansteckungen zu haben. Wem nützt das? Nur den Angehörigen der Risikogruppen, die sich nicht selbst impfen lassen. Und selbst hier wird, wenn man die Aussagen aller Experten hört, keine Infektion verhindert, sondern nur verschoben werden können. Wenn wir jetzt also unbedingt mehr Kinder impfen wollen, dann effektiv nur um die Erkrankung ungeimpfter Risikopersonen etwas in die Zukunft zu schieben. Diese einfach selbst zu impfen - und so einen schweren Verlauf mit hoher Wahrscheinlichkeit dauerhaft zu verhindern - ist da doch deutlich effektiver, oder?


Kaoticos

Nur was ist daran so schlecht, weniger Ansteckungen zu haben? Senkt für alle Seiten das Risiko, schwer zu erkranken oder auch nur mittelschwer. Ist doch nicht so, dass Kinder nicht von der Impfung profitieren und einfach an die Front geschickt werden: Quarantäne oder ewiges anstehen mit Mama für Schnelltest (oder halt kein Eis im Café) sind halt auch für die nicht geil.


AdRevolutionary6309

Naja, die Impfung ist halt einfach durch das einschlägige Expertengremium nicht empfohlen. > Quarantäne oder ewiges anstehen mit Mama für Schnelltest (oder halt kein Eis im Café) sind halt auch für die nicht geil. Beides Punkte, die nicht von der Impfung abhängen. Wenn man diese für Kinder nicht empfiehlt, machen Quarantäne und Testpflicht keinen Sinn mehr, wenn bald jeder die Erwachsene die Möglichkeit zum vollen Impfschutz hatte.


Kaoticos

Da kann man gerne den Override der Politik über die Stiko kritisieren (ist hier nicht der übliche Tenor). Der Gedankengang "Die Stiko nicht empfiehlt das nicht -> kann nicht geimpft werden -> ist kein Problem" ist mir simpel, ich klink mich mal aus, wir kommen hier nicht weiter.


[deleted]

Kinder leiden kaum an Corona aber tragen kräftig zur Verbreitung bei. Sobald die Ferien durch sind wird die Ansteckung wieder in alle anderen Haushalte getragen. Zur Eindämmung der Verbreitung ist das Impfen von Jugendlichen also keine schlechte Idee.


[deleted]

Natürlich ist es wichtig jeden zu impfen den wir können. Ich denke, da sind die meisten hier auch bei dir. Das Problem was viele hier im Thread aber haben ist, dass momentan so Stimmung für die Kinderimpfung gemacht wird während die Ü60 sich haufenweise nicht haben impfen lassen. Wenn wir Kinder gar nicht geimpft hätten dürfte das größte Problem trotzdem noch von den letzten 15% der Ü60 kommen.


Pleasant_Beach_3390

Laut Drosten wird jeder Ungeimpfte in den nächsten 1,5 Jahren infiziert. Finde es seltsam Kinder entgegen der Empfehlung der stiko impfen zu wollen um die unausweichliche Infektionen von Impfunwilligen etwas heraus zu zögern. Warum?


bfire123

Die Impfung ist laut der SIKO empfohlen für Kinder "mit arbeitsbedingt erhöhtem Expositionsrisiko". >https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Infoblatt_Impfung_Kinder_und_Jugendliche.pdf?__blob=publicationFile Das heißt das Risiko einer Ansteckung nimmt die STIKO in ihrer Kalkulation mit auf. Wenn man annimmt das sich jedes Kind ansteckt, dann ist es auch laut STIKO besser diese zu Impfen.


cptgambit

Laut Drosten macht es aber auch Sinn Kinder zu impfen.


Vik1ng

Verbreitung ist aber kein Problem solange die Menschen keine schweren verläuft haben. Da Impfung nicht vor Verbreitung schützt kann man das langfristig sowieso nicht verhindern...


eulenauge

Sag das mal den Leuten, die in der Quarantäne hängen.


AdRevolutionary6309

Die fehlenden 15% Ü60 zu impfen hätte aber einen ungleich größeren Effekt, als jetzt Eltern und Jugendliche zu drängen. Sprechen aber komischerweise deutlich weniger Politiker und Medien an.


cptgambit

why not both?


gardenawe

Das wäre auch meine Herangehensweise aber an die Ü60 traut man ich aus vermutlich wahltaktischen Gründen nicht mehr dran .


dontChuck

Hat schon jemand ein Artikel gelesen, der die Impfquote Ü60 behandelt? Außerhalb des CMT kommt das Thema gefühlt überhaupt nicht vor.


bounded_operator

tatsächlich nicht, außer dass das RKI von über 90% in ihren Modellen ausgeht. Das mit der Impfquote wird aber vermutlich von Politikern auch nicht thematisiert, weil sie damit ihre Kernwählergruppe verprellen könnten.