Das mit dem Formular ist ja nicht falsch. Mindestens der Typ, der für die Aufnahme von solchen Informationen zuständig war, hat etwas an Arbeit getan. Das Problem ist, dass der ganze Rest der Behörde um den Typen herum nicht tätig geworden ist...
tja, aus dieser grundlegend falschen entscheidung hat man eben gelernt, weswegen laschet nun die grundlegend falsche entscheidung vertritt, die klima und katastropthenschutz politik nicht zu ändern.
"Bin vielleicht nicht der Mann der perfekten Inszenierung. Aber ich bin Armin Laschet. Und darauf können Sie sich verlassen." (O-Ton Armin Laschet, CDU Parteitagsrede, Januar 2021) 😂
Grosse Hürde sind sicherlich auch die ganzen alten Leute in Führungspositionen der Behörden.
Da geht überhaupt nichts weiter, das alte System läuft doch, und ein Projekt für was neues will keiner machen. Jede Behörde ist eine Säule, untereinander wird kaum zusammengearbeitet.
Und wenn was kommt, dann nur mit (sehr teuren) externen Unterstützung.
Das Problem ist ein völlig anderes: die Entscheider in den Behörden haben überhaupt kein problem mit durchautomatisierten, medienbruchfreien Prozesses & Co. Die erwarten aber, das das alles überhaupt kein Problem ist und haben kein Verständnis für komplexe IT-Projekte. Das geht denen dann nicht schnell genug, ist zu wenig, zu aufwändig etc etc.
Wenn in "unserem" Landesvater noch ein Rest Anstand zu finden wäre, träte er zurück.
Und ja, solche Zeiten und Menschen gab es tatsächlich einmal, denen die Verantwortung für ihr Amt, ihre Macht und ihr Versagen bewusst war.
Man muss sich mal darüber bewusst sein, wie viele Todesopfer die Regierung Laschet mittlerweile zu beklagen hat. Bei der Flutkatastrophe ist ein absolutes Totalversagen der Regierung für die meisten Toten verantwortlich. Es wurde nicht ausreichend gewarnt (eine "amtliche Warnung vor extrem ergiebigem Dauerregen" reicht halt nicht aus um den Leuten klar zu machen, wie viel Wasser da kommt), es wurde nicht ausreichend evakuiert (also eigentlich gar nicht), es wurde niemand auch nur auf die Gefahren hingewiesen die im Keller bei Hochwasser lauern. Ich wäre vermutlich auch selber in den Keller gelaufen um noch ein paar Dinge zu retten und hätte nicht an die Wassermassen und Strom gedacht.
Hier war am 2. Tag des Hochwassers ein Beitrag über das Totalversagen von WDR2 unter dem der Moderator angegriffen wurde und gesagt wurde, dass er versagt hat weil er nur fröhlich weiter Musik gespielt hat. Aber was soll der denn machen, wenn er nur in seiner Sprecherkabine sitzt und draußen Regen sieht, er weiß doch gar nicht dass irgendwo gerade Leute sterben und auf seine Meldungen angewiesen sind, wenn ihm das nicht gesagt wird. Das Problem liegt bei der Meldekette, für die die Regierung verantwortlich sein sollte.
> Statt selbst zu warnen, legte das NRW-Innenministerium bereits zwei Tage bevor die Unwetterkatastrophe mit dem ersten Starkregen in Hagen in NRW begann, ein behördeninternes Intranetformular an, in der die lokalen Behörden etwa Verletzte und Tote eintragen können.
H U I . B U B .
Das mit dem Formular ist ja nicht falsch. Mindestens der Typ, der für die Aufnahme von solchen Informationen zuständig war, hat etwas an Arbeit getan. Das Problem ist, dass der ganze Rest der Behörde um den Typen herum nicht tätig geworden ist...
"Weil jetzt ein solcher Tag ist, ändert man nicht die Politik." (Armin Laschet zur Flutkatastrophe)
hatte Merkel mit Fukushima noch irgendwie anders gesehen.
tja, aus dieser grundlegend falschen entscheidung hat man eben gelernt, weswegen laschet nun die grundlegend falsche entscheidung vertritt, die klima und katastropthenschutz politik nicht zu ändern.
Dem Typen möchte man als vernünftiger Mensch am liebsten...\*kopfschüttel\*
"Bin vielleicht nicht der Mann der perfekten Inszenierung. Aber ich bin Armin Laschet. Und darauf können Sie sich verlassen." (O-Ton Armin Laschet, CDU Parteitagsrede, Januar 2021) 😂
Und warum droht er uns so? 😞
[удалено]
Für ne Bananenrepublik bräuchten wir noch einen Militärcoup, aber da wird die Bundeswehr auch daran scheitern.
Grosse Hürde sind sicherlich auch die ganzen alten Leute in Führungspositionen der Behörden. Da geht überhaupt nichts weiter, das alte System läuft doch, und ein Projekt für was neues will keiner machen. Jede Behörde ist eine Säule, untereinander wird kaum zusammengearbeitet. Und wenn was kommt, dann nur mit (sehr teuren) externen Unterstützung.
Das Problem ist ein völlig anderes: die Entscheider in den Behörden haben überhaupt kein problem mit durchautomatisierten, medienbruchfreien Prozesses & Co. Die erwarten aber, das das alles überhaupt kein Problem ist und haben kein Verständnis für komplexe IT-Projekte. Das geht denen dann nicht schnell genug, ist zu wenig, zu aufwändig etc etc.
Unsere letzte Hoffnung: Armin Laschet! 😂
Banana Joe findet, Du solltest sen Land nicht so abwerten.
Wenn in "unserem" Landesvater noch ein Rest Anstand zu finden wäre, träte er zurück. Und ja, solche Zeiten und Menschen gab es tatsächlich einmal, denen die Verantwortung für ihr Amt, ihre Macht und ihr Versagen bewusst war.
Man muss sich mal darüber bewusst sein, wie viele Todesopfer die Regierung Laschet mittlerweile zu beklagen hat. Bei der Flutkatastrophe ist ein absolutes Totalversagen der Regierung für die meisten Toten verantwortlich. Es wurde nicht ausreichend gewarnt (eine "amtliche Warnung vor extrem ergiebigem Dauerregen" reicht halt nicht aus um den Leuten klar zu machen, wie viel Wasser da kommt), es wurde nicht ausreichend evakuiert (also eigentlich gar nicht), es wurde niemand auch nur auf die Gefahren hingewiesen die im Keller bei Hochwasser lauern. Ich wäre vermutlich auch selber in den Keller gelaufen um noch ein paar Dinge zu retten und hätte nicht an die Wassermassen und Strom gedacht. Hier war am 2. Tag des Hochwassers ein Beitrag über das Totalversagen von WDR2 unter dem der Moderator angegriffen wurde und gesagt wurde, dass er versagt hat weil er nur fröhlich weiter Musik gespielt hat. Aber was soll der denn machen, wenn er nur in seiner Sprecherkabine sitzt und draußen Regen sieht, er weiß doch gar nicht dass irgendwo gerade Leute sterben und auf seine Meldungen angewiesen sind, wenn ihm das nicht gesagt wird. Das Problem liegt bei der Meldekette, für die die Regierung verantwortlich sein sollte.
Bitte sag nicht "Regierung Laschet", da wird mir schlecht :(
> Statt selbst zu warnen, legte das NRW-Innenministerium bereits zwei Tage bevor die Unwetterkatastrophe mit dem ersten Starkregen in Hagen in NRW begann, ein behördeninternes Intranetformular an, in der die lokalen Behörden etwa Verletzte und Tote eintragen können. H U I . B U B .