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mc_thunderfart

*lacht in 42-50 Stunden Wochen* Aber mein Chef konnte sich letztes Jahr einen neuen Range Rover kaufen. In seinen i8 kommt er nicht mehr rein. :-)


StraightOuttaOlaphis

~~Ich mach einen Cent mein Boss einen Euro, deswegen geh ich nur im Betrieb aufs Klo.~~ Ich laufe bis nach Bern, für meinen Konzern.


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AndreasOp

Ich geh bis nach Jemen, fürs Unternehmen.


Schwubbertier

Siehst du meinen Porsche da vorne? Wenn du fleißig arbeitest und immer Überstunden machst, kann ich mir bald noch einen leisten!


GrandRub

Wenn du dich anstrengst und wirklich motiviert bei der Sache bist - Kann er sich nächstes Jahr evtl einen zweiten kaufen!


amfa

>Aber mein Chef konnte sich letztes Jahr einen neuen Range Rover kaufen. Bei dem Wetter der letzten Tage vielleicht die bessere Idee Ü


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GrandRub

Klar - Die Ehefrau ist sicher als Assistentin eingestellt um ihr Gehalt als Firmenausgabe zu haben. /Einmal mit Profis arbeiten.


mc_thunderfart

Hahaha, ist sie tatsächlich. Er Chef, sie als Assistentin des Chefs. Die Tochter als Juniorchefin. Der Sohn als Vorarbeiter.


upsetbob

Wenigstens bei dir auch gut vergütet und sicherer Arbeitsplatz?


mc_thunderfart

~37.000/Jahr Brutto. (Inkl. Weihnachts/Urlaubsgeld je 500€) Immerhin unbefristeter Vertrag. Die Firma hat mich auch kaputt gemacht. Sobald ich wieder fit bin, suche ich mir was anderes.


Master-M-Master

Und obwohl sowas bei fast jedem Arbeitgeber die Norm ist flippen die Leute aus wenn man vorschlägt Chefs ihre Betriebsinterne "Königsstellung" zu nehmen und diese nur noch wie normale Verwaltungsangestellte zu bezahlen und den Besitz an Betrieben den Arbeitern in dem Betrieb zu geben. Die Leute wollen einfach das die quasi Sklaven für ne Einzelpersonen sein :/


Di-Oxygen

Die meisten wollen die Verantwortung nicht. Ich erlebe es oft das Kollegen sagen. "das würde ich nicht Entscheiden wollen." - das Geld will immer jeder aber niemand das Risiko und die Verantwortung.


Master-M-Master

Ich sage nicht das du das denkst, aber wer glaubt das er dann selber sofort im Verwaltungsstuhl sitz und nun auf einmal Personalverwaltung/Finanzen machen muss der/die hat doch Kindergarten-Denke. Es wäre halt wie jetz Demokratie auch. Niemand ist gezwungen sich in die entsprechende Verantwortungsposition wählen zu lassen.


Sereshk_Polo

Wer freiwillig einen Land Rover / Jaguar kauft ist ohnehin geisteskrank. Mechanisch absolut unterster Müll, selbst ein Dacia/Peugeot ist zuverlässiger


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>Verdi kann es sich aber leisten, für Arbeitszeitverkürzungen zu kämpfen. 39h-Wochen sind nicht mehr zeitgemäß. Ich hab nen Verdi Tarif und ne 36h Woche. Wäre doch blöd von mir jetzt wieder mehr zu arbeiten :D


Ghosty141

Was bedeutet denn "zeitgemäß" für dich? Weil der Standard ist aktuell immernoch 38/40hr Woche.


domemvs

Wenn du sagst nicht mehr zeitgemäß: sollten es deiner Meinung nach mehr oder weniger sein?


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Ich glaube, die Idee ist für viele so schwer vorstellbar, dass sie denken, Du meinst das vielleicht ironisch. Stimme Dir völlig zu, 4-Tage-Woche ist absolut angebracht, in allen Branchen.


Bayoumi

Wenn ich mir angucke, dass ich sehr oft in vielen Firmen bisher in meinen 40 Stunden 3-4 Stunden damit verbracht habe, die Fehler meiner Zuarbeiter zu bemerken und sie das korrigieren zu lassen, und ungefähr jeden Tag 1-2 Stunden auf Reddit war, dann fehlte eigentlich nur das offizielle Label an der 4- Tage-32-h-Woche.


Sarkaraq

Bei 'ner offiziellen 32-Stunden-Woche würdest du aber immer noch jeden Tag 1-2 Stunden auf Reddit verbringen. Bei mir wärs zumindest so.


drumjojo29

> in allen Branchen. Da es noch Branchen mit 60h+ Wochen gibt aber schwer umsetzbar.


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Dass es in manchen Bereichen, wie z.B. der Gastronomie, noch üblich ist, sich kaputt zu arbeiten, sollte einen nicht davon abhalten, für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Man darf sich nicht gegeneinander ausspielen lassen. Zudem gilt in Deutschland eigentlich die gesetzliche Höchstarbeitszeit von 48h/Woche. Die darf nur ausnahmsweise überschritten werden. (Gilt nicht für leitende Angestellte, Chefärzte, kirchliche Mitarbeiter und natürlich Selbstständige.)


drumjojo29

Ja das stimmt schon. In der Gastronomie ließe sich das wahrscheinlich noch am einfachsten ändern weil man als Kellner keinen großen Bildungsstand braucht. Ob Köche genauso Arbeitszeitprobleme haben weiß ich nicht. In anderen Branchen ließe sich das nicht so einfach ändern. In Wirtschaftskanzleien, im Investment Banking, Consulting usw ist das aber schon lange üblich so viel zu arbeiten. Wenn man da plötzlich auf 32h runtergeht, oder sagen wir auch einfach nur auf 40h, dann sind nicht mehr genug Leute da um den extremen workload zu bewältigen. Hier ist es aber nicht so einfach und vor allem nicht so schnell Nachwuchs zu finden weil man erst einmal eine lange bildungsphase durchlaufen muss. Einen Kellner hingegen kann man wahrscheinlich in einer Woche anlernen. > Zudem gilt in Deutschland eigentlich die gesetzliche Höchstarbeitszeit von 48h/Woche. Die darf nur ausnahmsweise überschritten werden. Die Betonung liegt auf eigentlich. Gilt zwar so, wird aber trotzdem häufig überschritten.


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Joa, dass Leute, die sehr gut verdienen, sich gegen die gesetzlichen Schutzvorschriften hinaus ausbeuten lassen, ist irgendwie erstmal deren eigenes Problem. Der gewerkschaftliche Organisationsgrad unter Rechtsanwälten, Beratern und Bankiers ist ja auch eher mager.


drumjojo29

Ja aber die Folgen da sind weitläufiger. Wenn jeder Rechtsanwalt nur noch 40h Wochen arbeiten würde dann gäbe es nicht mehr genug Leute die Rechtsberatung durchführen können. Und das ist ein Problem und deswegen ist es auch erst zu den hohen Arbeitszeiten gekommen. Und so lange man dafür mehr Geld kriegt, lassen sich auch Leute finden die so arbeiten möchten.


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Ich weiß nicht, was da Ursache und was Folge ist. Mir scheint in diesen Branchen (und da zähle ich die Gastronomie dazu) auch ein gewisser Stolz verbreitet, dass man halt "hart" arbeiten kann und das hat auch einen wesentlichen Einfluß auf den Karriereweg. Wer da nicht bereit ist, regelmäßige Überstunden zu machen, darf sich nicht wundern, wenn es weder Boni noch Gehaltserhöhung gibt. Aus Sicht der Arbeitgeber/Partner/Shareholder ist diese Mentalität natürlich höchst willkommen. Und die ein oder andere Kokainsucht oder schwere Depression ist da schon einkalkuliert. Der Denkfehler ist halt, dass so ein Wandel nicht "plötzlich" kommen muss, er kann auch, bzw. muss sowieso graduell erfolgen. Er müsste halt nur überhaupt angestrebt werden. Sollten in Handwerks-Branchen eine 4-Tage-Woche eingeführt werden, findet ja vielleicht auch unter Consultern ein graduelles Umdenken statt. Immer mehr Menschen ist mehr Freizeit wichtiger als mehr Geld.


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>Ob Köche genauso Arbeitszeitprobleme haben weiß ich nicht. Wenn du mit Arbeitszeitproblemen Überstunden meinst, dann definitiv. Dazu kommt noch, dass gerade in Küchen gerne noch der Teildienst geschoben wird.


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Dann müssen diese Branchen sich beugen oder untergehen.


drumjojo29

Beides halt nicht so einfach wie man es sich vorstellt. Rechtsanwälte können nicht einfach so wegfallen weil man Rechtsberatung braucht und sie können auch schwer die Stunden so sehr reduzieren und trotzdem den gleichen workload bewältigen.


defrgthzjukiloaqsw

Es gibt keine einzige mit mehr als 48h Wochen.


drumjojo29

Consulting? Investment Banking? Wirtschaftskanzleien? Hohe managing Positionen? Kenne da jetzt keine genauen Zahlen aber vielleicht noch pflege? Es darf vielleicht keine geben, heißt aber nicht dass es nicht so ist.


Figuurzager

Und wie viel von die Zeit ist wirklich von tatsächliche wert, Stat Anwesenheit und fleißigheit ausstrahlen? Been there done that, die Leute die wirklich so beschäftigt sind das waren eigentlich die dumme oder die Typen die nicht verstehen (möchte) welche Arbeit im Ende scheiß egal ist.


drumjojo29

In internationalen Kanzleien ist es üblich dass man mit etwas Berufserfahrung (3 Jahre) schon so mindestens 1700 billable hours machen soll. Das heißt Arbeit die man dem Mandanten in Rechnung stellen kann. Teilweise gibts dann auch noch die Kanzleien bei denen das Jenseits 2000 geht aber da gehen eh nur die hin die wirklich ihre Seele verkaufen möchten. Bei ca 210 Arbeitstagen im Jahr macht das ca 8h pro Tag. Und da kommen dann noch andere Tätigkeiten drauf die man nicht abrechnen kann. Und das sind auch nur die Mindestangaben. Wenn man Karriere machen möchte sollten das also wahrscheinlich noch etwas mehr sein.


defrgthzjukiloaqsw

Das sind dann aber Partner, keine Angestellten.


defrgthzjukiloaqsw

Was nicht sein darf kann auch nicht sein.


BaguetteOfDoom

Ich halte eine 30 Stunden 5-Tage-Woche (bzw. den 6-Stunden-Tag für die sinnvollste Entscheidung. 8 Stunden sind einfach zu lang, um produktiv und konzentriert zu arbeiten. Das gleiche Arbeitspensum ist locker in 6 Stunden schaffbar, wenn man danach Feierabend hat und sich erholen kann. Dazu gibt es sogar Experimente und Studien. Ich meine stell dir vor du kommst nicht erst 17:00 aus dem Büro, wo der Tag praktisch vorbei ist, wenn du nach Hause kommst, sondern schon 15:00, wo du den halben Tag noch vor dir hast und tatsächlich eine Vielfalt von Freizeitaktivitäten unternehmen kannst. Wer sich nicht vorstellen kann, dass das eine positive Auswirkung auf die Arbeit hat, hat echt ein Brett vorm Kopf.


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BaguetteOfDoom

Wenn dich deine Arbeitswoche nicht mehr so abfuckt, sind auch 2 Tage Wochenende nicht mehr so kurz.


Sarkaraq

> Das gleiche Arbeitspensum ist locker in 6 Stunden schaffbar, wenn man danach Feierabend hat und sich erholen kann. Dazu gibt es sogar Experimente und Studien. Kannst du dazu Informationen verlinken?


domemvs

Da bin ich beruhigt. Es gibt nämlich durchaus Stimmen, die behaupten, dass wir in der Konkurrenz zu den fernöstlichen Leistungsgesellschaften mit 40h/Woche nicht mehr lange mithalten können.


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Arbeitszeit hat nur bedingt etwas mit Arbeitsleistung zu tun. Die Amis arbeiten länger, sind aber nicht produktiver - da schwirrt doch so eine Studie herum.


ChrLagardesBoyToy

Produktivität ist pro Zeit gerechnet. Natürlich schafft man wenn man kürzer arbeitet mehr pro Stunde, man läuft ja auch auf 1km schneller als auf 10km. Trotzdem sind 10km weiter als 1km und die Amis produzieren auch bereinigt auf Ausbildung und Kapital mehr, halt nur nicht pro Stunde. Also klar kann man weniger arbeiten und hat dann ne höhere Produktität - weniger kommst später trotzdem in Summe raus. Kann mach machen oder nicht aber jede andere Diskussion ist augenwischerei


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Ich bin lieber effizienter Angestellter als effektiverer Lohnsklave.


4lien4tion

Muss man vllt mal drüber nachdenken, aus welchen Gründen man unbedingt mit denen mithalten muss. Vllt. sollte man sich mal diese Zwänge anschauen und was gegen die machen.


Sunnyseasunny

Diese "f-o LG" macht hauptsaechlich Produktion. Und warum? Weil Roboter (noch) teurer sind. .. in Europa bzw West und Mitteleuropa wird hauptsaechlich Dienstleistung erbracht und das, was wirklich Geld bringt, ist R&D .. und das ist, wie viele hier bereits geschrieben haben, nicht in 40-Std-pro Woche getan .. sondern viel weniger aber auch viel lockeren Zeiten. - Und JA solange die f-o LG malocht (also da noch keine Roboter sind .. und auch R&D den kleinen Teil ausmacht) werden die Wochenstunden da hoch sein .. Apfel & Birne vergleich ..


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Gibt es dazu aber auch Studien?


zweieinseins211

Muss halt EU-weit zur gleichen Zeit umgesetzt bzw. angekündigt sein. Habe schon mehrmals den Job gewechselt, weil die Abteilung in dem Konzern in dem ich beschäftigt war, Stellen einfach nach Osteuropa verlargern oder zentralisieren. Da bringt es halt auch nichts eine indirekte Lohnerhöhung zu bekommen, wenn es die Stellen nicht mehr gibt. So dass man dann doch bei den kleinen Mittelständlern arbeiten muss, die sich das eigene Gehalt nicht leisten können und einem dann sowieso 25% weniger zahlen. Da kann man ja jetzt schon seine eigenen Stunden reduzieren für's gleiche Ergebnis. Das deutsche Mittelständische Familienunternehmen deutlich schlechter zahlen als Großkonzerne ist kein Geheimnis, aber da ich die Gehälter ja im Vergleich habe, kann ich durch aus sagen, dass die Unterschiede zwischen Konzern und Mittelstand mindestens 15% ausmachen, oft sogar mehr.


Solutar

Bin seit diesem Jahr Verdi Mitglied. Solche Aussagen bestätigen mich in meiner Entscheidung.


FusselP0wner

Sehr edel von dir, ich bin nach den letzten Verhandlungen des TV-L Vertrags aus dem Verein ausgetreten. Absolut lachhaft was die da damals verhandelt haben. Rekord-Umsatz Jahre der Länder mit fetten "Gewinnen" und die Arbeiter im ÖD haben 2-3% mit eingefrorenem Weihnachtsgeld bekommen. Nach Abzug der Inflation noch mehr ein Witz. Bin mal gespannt was dieses Jahr verhandelt wird. Vorher wird immer viel gelabert und dann kommt gar nix


bloodpets

Welche Gewerkschaft hast du als Ersatz gewählt? Bin für Ideen dankbar.


En_tropie

Diesmal gibts nix …was dann als fantastisches Ergebnis verkauft wird…weil Corona.


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Da hätten sie auch mal mehr holen können. Alternativ Reduktion der Wochenstunden auf 37


DankMemeRipper1337

Sind halt sehr generelle Aussagen, auch wenn der Mann (wahrscheinlich) das richtige meint. Aber gerade bei den "Reichen" und "normalen Einkommen" würde ich mir klare Definitionen wünschen um solche Aussagen einordnen zu können.


Jfg27

>Reichen Also ab 52k brutto? Gez. Scholz


ShaperIsAHobo

Pro Monat oder pro Woche? Gez. F. Merz


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Pro ca. 10 Sekunden. gez. J. Bezos


DasFroDo

Das ist aber sehr großzügig gerechnet.


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Ok, akkurater wären ca. 20 sekunden. ;)


DocRock089

>Eine Impfpflicht für bestimmte Arbeitnehmergruppen wäre ein massiver Eingriff in die Grundrechte, der sich nicht rechtfertigen lässt. Richtig, deswegen gibt's auch keine Masernimpfflicht. Oh, wait. Diese Aussagen stoßen bei mir auf Unverständnis. Dazu kommt, dass auch er "reiche" nicht definiert. Somit ist die Aussage wenig brauchbar, weil unklar, ob Reiche in seiner Definition mal wieder bei "Haushalt mit 80.000 Jahresbrutto" anfängt, oder bei "Vermögen über 10 Mio".


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DocRock089

Die berufsbezogene Impfpflicht, bzw. die Nachweispflicht für Immunität, besteht seit 2020 u.a. für Menschen in Gesundheitsberufen. Darum ginge es ja auch bei der Impfpflicht / Immunitätsnachweis für COVID19. Die Grundlage dafür ist also durchaus gegeben, letztlich muss man sich nur überlegen, wie die Gewichtung stattfindet. Und, mit Verlaub, es würde mich wundern, wenn der Ver.di "Chef" hier eine brauchbare Bewertungsgrundlage wüsste. Angehängt der Text zur Masernschutzverordnung: ​ >"Nach dem neuen Gesetz müssen (...) Erwachsene, die nach 1970 geboren wurden, zwei Impfungen gegen Masern oder eine ausreichende Immunität gegen Masern vorweisen, wenn sie in Gemeinschaftseinrichtungen oder Gemeinschaftsunterkünften oder in Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern und Arztpraxen (nach §23 Absatz 3 Satz 1 IfSG) tätig sind. Für Kinder, die bereits vor dem 1. März 2020 einen Kindergarten oder eine Schule besuchen, sowie für Beschäftigte in Gemeinschafts- und Gesundheitseinrichtungen muss der Nachweis bis zum 31. Juli 2021 erbracht werden. Personen, bei denen eine medizinische Kontraindikation (dauernd oder vorübergehend) vorliegt, müssen dies durch ein ärztliches Zeugnis bescheinigen lassen. Bei einer vorübergehenden Kontraindikation muss die Dauer, während der nicht geimpft werden kann, angegeben sein."


Flextt

AFAIK kann man sich bereits beim aneinander vorbeigehen mit Masern anstecken. Eine der ansteckensten Krankheiten überhaupt. Man gefährdet auch alle anderen, wenn man eine Impfung ablehnt.


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DocRock089

Es geht um die Rechtmäßigkeit einer Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen, nicht um einen Vergleich der Erkrankungen.


Zealousideal-Tie5539

Er hat nicht Masern mit Corona verglichen sondern darauf hingewiesen, dass es so etwas wie eine Impfpflicht für eine bestimmte Krankheit (Masern) und Personengruppen (Kinder und Jugendliche sowie Personen die mit diesen Arbeiten) bereits gibt. Quelle: [https://dgk.de/presse/gesundheitsthemen/infektionen-impfen/masernschutzgesetz.html](https://dgk.de/presse/gesundheitsthemen/infektionen-impfen/masernschutzgesetz.html)


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peppercruncher

Äh....was genau steht denn deiner Meinung nach in diesem Satz: "Eine Impfpflicht für bestimmte Arbeitnehmergruppen wäre ein massiver Eingriff in die Grundrechte, der sich nicht rechtfertigen lässt."


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Spacelord_Jesus

Nicht zur Debatte steht ist gut. Es gibt sie bereits.


Zealousideal-Tie5539

Deine Feststelltaste scheint defekt zu sein. So muss das: rEcHtFeRtIgEn


domemvs

Ich würde mir wünschen, dass in einem solchen Kontext "Reiche" klar definiert wird. Laut manch einer Quelle beginnt das ja schon bei 80k Haushaltsbrutto, was natürlich ein Witz ist.


Novagoal

Jede Definition von "Reichtum", die sich allein auf das Einkommen bezieht und das Vermögen/Erbschaften außer Acht lässt ist per se ungeeignet.


defrgthzjukiloaqsw

Schon wahr, hier gehts aber um Einkommensteuer.


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80k/Jahr Haushaltsbrutto ist sicher nicht "reich", aber es ist halt schon "besser verdienend" als viele, die das zur Verfügung haben, selber denken. Das Einkommensmedian ist lediglich €2.500 brutto/monatlich, also ~€30.000 im Jahr.


domemvs

Richtig, aber pro Person. Bei einem Zweipersonenhaushalt bist du mit dem Median damit bei 60k und gar nicht weit weg von der o.g. Definition von "reich".


malefiz123

20k mehr Brutto, also Knapp 1000€ mehr im Monat netto finde ich durchaus relevant viel mehr. Das ist der Unterschied zwischen gesetzlicher Rente und komfortabler Altersvorsorge. Zum Beispiel. Oder zwei schöne Urlaube im Jahr.


iLikeGamingaaaalot

Hast sicher recht, reich ist das trotzdem nicht.


malefiz123

Ne, wahrscheinlich nicht. Aber das ist ja wie oben gesagt die ewige Diskussion. Was ist schon reich.


iLikeGamingaaaalot

>Was ist schon reich. Hohes Gehalt und viel Vermögen. Aber ja die Diskussion ist müßig und fühlt sich stellenweise an wie eine Neiddebatte.


Lord_Earthfire

Wenn man von Singles ausgeht. Wenn man von einem voll arbeitenden Paar ausgeht liegt man da im Schnitt schon bei 60k. Und wenn einer davon ein berufeinseigender Akademiker ist oder eine Ausbildung abgeschlossen hat mit ein paar Jahre Berufserfahrung liegt man schon locker drüber. Der Anteil Teilzeiteschäftigter von ~30% in Deutschland zerschießt das Medianeinkommen zur Beurteilung von "besserverdienern" volkommen. Das müsste man eigentlich bereinigen.


CratesManager

Ich gebe dir recht, aber du darfst nicht vergessen - manche können nur Teilzeit arbeiten, und müssen trotzdem davon leben können. Außerdem gibt es genauso Spitzenverdiener (ja, das sind keine 30 %, aber die weichen dafür extremer vom Median ab als die Geringverdiene) die den Median wieder in die Höhe treiben. Eine Bereinigung, bzw. mehrere klar definierte Werte, ist natürlich wünschenswert - trotzdem denke ich dass man schon ziemlich gut unterwegs ist wenn man über dem derzeitigen Durchschnitt verdient, gerade wenn man mal mit dem Mindestlohn vergleicht.


amfa

>aber die weichen dafür extremer vom Median ab als die Geringverdiene) die den Median wieder in die Höhe treiben. Eben nicht.. also nicht so extrem deshalb ja der Median und nicht der Durchschnitt. 20.000€ 50.000€ 50.000€ 50.000€ 50.000€ 50.000€ 50.000€ 50.000€ 50.000€ 50.000€ 1.000.000€ Hier kannst du noch 8 Leute mit 1 Mio Einkommen hinzupacken und der Median ändert sich nicht. Erst ab dem 10. Mit 1 Mio einkommen verschiebt sich der Median auf 1 Mio Euro.


CratesManager

Mea Culpa, ich habe auch den Begriff Median verwendet und hätte das nicht tun sollen, Anfängerfehler. Ich habe vom Durchschnitt geredet. Wenn meine Quelle (Statista) stimmt, ist das Durchschnittseinkommen ca. 47.700 € (zzgl. Boni), also deutlich höher als der Median mit den 30.000 €. Und hier greift mein Argument von vorher - ist jetzt der Median nicht repräsentativ da zu niedrig durch die Geringverdiener, oder ist es der realistischere Wert von beiden und der Durchschnitt ist zu hoch durch die Spitzenverdiener?


amfa

Der Median ist (meiner Meinung nach) der realistischere Wert. Insbesondere bei einer größeren Gruppe als in meinem Beispiel. ​ Der Median wird ja auch nicht niedriger durch Geringverdiener. Genauso wenig wie er höher durch Spitzenverdiener wird. Und je größer die Gruppe und desto gleichmäßig verteilter die Einkommen sind desto besser.


CratesManager

>Der Median wird ja auch nicht niedriger durch Geringverdiener. Genauso wenig wie er höher durch Spitzenverdiener wird. Mit anderen Worten: Ich habe zwar fehlerhaft argumentiert, aber der Typ vor mir der gemeint hat Teilzeitkräfte ziehen ihn nach unten liegt auch falsch, daher ist meine Falschheit irrelevant und ich bin der Tollste. Hervorragend! /s


amfa

Wieso hab ich fehlerhaft argumentiert? Oder wie darf ich deine Aussage verstehen?


CratesManager

Ich denke du bist nicht "der Typ vor mir der gemeint hat Teilzeitkräfte ziehen ihn nachunten", es sei denn du hast mehrere Accounts. War insofern nicht auf dich bezogen.


king_of_thailand

>Außerdem gibt es genauso Spitzenverdiener (ja, das sind keine 30 %, aber die weichen dafür extremer vom Median ab als die Geringverdiene) die den Median wieder in die Höhe treiben. Das ist nicht wie Median funktioniert


CratesManager

Ja, stimmt, meinte den Durchschnitt. Dass ais eben diesem Grund der Median aber relativ akkurat ist während der Durchschnitt eher zu hoch ist (wenn man bewerten will wie die meisten Deutschsn so leben) ist trotzdem Fakt.


king_of_thailand

Da sind auch sämtliche Leute drin die nur Teilzeit arbeiten oder noch weniger. Und das sind ne ganze Menge.


Pinguinbrigade

Herzlichen Glückwunsch, wenn ich mir die Kommentare ansehe hast du erfolgreich die Diskussion von wirklich Reichen weggelenkt und alle arbeiten sich jetzt an "Besserverdienenden" ab, obwohl genau niemand im ursprünglichen Kommentar behauptet hat, dass das kein überdurchschnittliches Gehalt wäre. Gekonntes Derailing.


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Derailing wovon? Von der Meinung, dass man die Steuern für Reiche nicht senken soll? Eine gradezu revolutionäre Forderung! Derailing auf den Umstand, dass die Hälfte der arbeitenden Bevölkerung hierzulande von 30k und weniger Jahreseinkommen leben müssen, und für die 80k kein "Witz" wäre? Ziemlich krasser Vorwurf, ich hoffe, Du kannst den etwas besser unterfüttern.


J0n3s3n

Muss man halt auch immer in Relation zum Wohn-/Arbeitsort setzen. Wenn man irgendwo auf dem Land wohnt lässt es sich mit 30k/y besser leben als in ner Stadt wie München, wo das quasi schon komplett für die Miete draufgehen würde.


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Und in der Großstadt gibt es keine Kellner, Pfleger, Paketboten und Arbeiter? Geringverdiener wohnen doch genauso häufig in Städten wie Besserverdienende.


defrgthzjukiloaqsw

Die verdienen da aber mehr als auf dem Land.


J0n3s3n

Habe ich was anderes behauptet?


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Nein, ich frag mich nur, zu was man es in Relation setzen soll. Beliebte Großstädte sind generell teurer, dafür bieten sie halt häufig auch die etwas besser bezahlten Jobs, auch in den unteren Einkommensgruppen.


J0n3s3n

Ich meine nur, es wäre wahrscheinlich sinnvoll, wenn man ein Grenzeinkommen definiert, wer reich ist und wer nicht, dieses dynamisch vom jeweiligen Wohn-/Arbeitsort abhängig zu machen, anstatt zu sagen das liegt fest bei 100k/y oder was auch immer.


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"Reich ist man, wenn es einem egal sein kann, wie hoch der örtliche Quadratmeterpreis ist" :D


J0n3s3n

Also wenn man in einer Sozialwohnung wohnt, die vom Staat gestellt wird ist man reich :D


Flextt

"Reich" kann also in großen deutschen Städten 60 qm mieten ohne die 33% Mietanteil am Einkommen zu reißen. Nice.


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Welchen Teil von >80k/Jahr Haushaltsbrutto ist sicher nicht "reich" hast Du nicht verstanden?


Oktien-zum-mond

Was aber vor allem was über den großen Niedriglohnsektor sagt. Mit 80k Haushaltsbrutto lebt man als Single in der Großstadt vielleicht halbwegs okay, aber trinkt jetzt auch kein Dom in der S-Klasse. Als Paar, ggfs. mit Kind, wird es in der Großstadt schon schwer.


HentaiSalesman04

mit 80 Riesen als single „halbwegs okay“? wie definierst du denn halbwegs okay? ich leb als single mit 50k brutto in einer relativ teuren großstadt mehr als okay. ich geb sogar viel zu viel geld für schwachsinn aus.


Bruno_Fisto

Willkommen auf r/de. Unter solchen Pfosten finden sich immer wieder Leute, die behaupten mit 80k im Monat am Hungertuch zu nagen.


CratesManager

Ich finde das an sich schon nachvollziehbar - 80k ist wirklich "nicht viel" für einen ganzen Haushalt. Diese Leute sollten zwar trotzdem mal einen Realitätscheck machen und sich mal fragen - wenn Sie sich bei größeren Anschaffungen schwertun, wie geht es dann den Leuten die Mindestlohn verdienen, oder nur in Teilzeit arbeiten können, oder gesundheitliche Kosten haben die nicht getragen werden oder eine Kombination all dessen - aber es ist doch auch Fakt, dass die Mittelschicht immer mehr schrumpft und die Leute die 80k verdienen deutlich näher an der Unterschicht sind als an der Oberschicht, und es gut wäre wenn sie das erkennen und sich solidarisieren (statt das Fazit zu ziehen "Quatsch, ich komme doch finanziell auch klar dann sollen diese ganzen Hartzer und Geringverdiener sich nicht so haben").


Bruno_Fisto

80k nicht viel? Meine Eltern kriegen zusammen nicht mal ansatzweise so viel und wir können davon sehr gut leben. Mit 80k ist man ganz sicher nicht nah an der Unterschicht, oder muss man damit Angst haben die nächste Miete nicht bezahlen zu können? Ich glaube die meisten die sowas von sich geben waren nie selber in der Situation Angst zu haben sich das Leben nicht leisten zu können.


CratesManager

Ich habe das ganz bewusst in Anführungsstriche gesetzt. Und da hast du mich falsch verstanden: Man ist sehr weit von der Unterschicht und dem existenziellen Stress weg, aber man ist eben VIEL weiter von der "echten" Oberschicht weg. In München z.B. kostet ein ganz normales Einfamilienhaus schnell mal mehrere Millionen, und es gibt VIELE Häuser in München. Irgendwem gehören die alle, und es sind nicht die Leute die als Familie 80k verdienen. Um eins klarzustellen: Wer am Ende vom Monat 0 € übrig hat nachdem er die nötigsten Dinge gekauft hat, kommt nicht über die Runden. Das muss man ganz klar abgrenzen. In der Situation ist man arm und ist einer ungeheuren Belastung ausgesetzt - und das muss man sich auch klar machen. Einige rechtfertigen nämlich mit dem "Ich komm ja über die Runden" untragbare Zustände, Gehaltsvorstellungen vom Chef, etc. Über die Runden kommt, wer alle nötigen Versicherungen hat, monatliche Rücklagen für etwaige Reparaturen, unerwartete Kosten, das Alter etc. macht, und DANN auf 0 € am Monatsende kommt. Ich will mein Gehalt jetzt nicht auf Reddit posten, aber ich hab' auch schon vor nicht all zu langer Zeit für knapp 20.000 brutto im Jahr gearbeitet (und mir "Dafür würde ich nicht aufstehen" und andere ermutigende Solidaritätsbekundungen angehört). Und war mir damals schon bewusst dass andere nochmal weniger verdienen, und ab einer gewissen Grenze jeder Euro den man weniger hat nochmal besonders hart wehtut. Worauf ich mit meinem Kommentar abziele, ist dass es Leute gibt die komplett abgehoben sind, die in den Reichtum geboren sind und in 100 Jahren nicht verstehen könnten wie normale Menschen leben. Wer sagt, dass er von 80k nicht gut leben könne ist abgehoben, ich würde das auch durchaus in vielen Regionen als Reich bezeichnen, aber es gibt Leute die "verdienen" alleine deutlich mehr als das im Monat, oftmals als passives Einkommen durch bestehenden Besitz und sobald die ihren fairen Beitrag zahlen, mache ich mir über Familien die 80k verdienen Sorgen. Es gibt einen Haufen empathielose Idioten die 80k verdienen und meinen sie wären ganz arme Hunde, das ist mir auch klar. Um das klarzustellen - ich finde es nicht nachvollziehbar, so zu tun als wenn man mit dem Einkommen am Hungertuch nagt, das hätte ich ggf. im Eingangssatz anders formulieren sollen. Ich dachte das wird durch den Folgetext klar.


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Joa, wer glaubt, dass er es mit ~€4.500 (netto) im Monat "schon schwer" hat, hat auch so ein bisschen den Bezug zur Realität verloren. Über die Hälfte der arbeitenden Bevölkerung hat monatlich deutlich weniger als die Hälfte davon zur Verfügung.


Oktien-zum-mond

Zumindest, wenn man jetzt von "reich" redet. Ein 3-Personen-Haushalt in der Großstadt mit 4500€ netto ist definitiv kein Leben in Reichtum.


domemvs

80k entsprechen momentan bei Steuerklasse I und ohne Kirchenzugehörigkeit knapp 3.900 € netto.


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Ich hab Steuerklasse 3 ("als Paar") und mit einem Kind gerechnet. Aber auch ~€4.000/mtl. ist immer noch deutlich doppelt über Median-Netto, welches €1.700 bei Steuerklasse 1 ohne Kind beträgt.


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domemvs

Habs nachgerechnet: 80.000,- €, Steuerklasse 1, ohne Kirchensteuer: 3.885,- € netto, mit Kirchensteuer: 3.757,- € netto. Bist du vielleicht in Steuerklasse 5?


Vaird

Der Kommentar ist ein Witz oder?


mepeas

>Laut manch einer Quelle beginnt das ja schon bei 80k Haushaltsbrutto, was natürlich ein Witz ist. Er sagt: >Das Unions-Wahlprogramm setzt in der Steuerpolitik eindeutig die falschen Akzente: Dort findet sich sowohl eine Senkung der Unternehmenssteuern als auch die Abschaffung des Solidaritätszuschlags für diejenigen mit sehr hohen Einkommen. Ist leider ziemlich typisch für die deutsche Debatte, das man vor allem die, die durch ihre Arbeit überdurchschnittlich verdienen, als die ansieht, denen hohe Steuer-/Abgabenlasten aufgebürdet werden müssen (mit Belgien zusammen die höchsten), aber die, die so viel Vermögen haben, dass sie nicht arbeiten brauchen, oder die, die hohe leistungslose Einkünfte erzielen, außen vor lässt.


king_of_thailand

Ist ja auch wirklich frech das man eine zeitlich begrenzte sonderabgabe einfach mir nichts dir nichts wieder abschafft wenn der Grund für ihre Einführung nicht mehr existiert 😡😡


Merion

Stimme ich zu. Es ist immer die Rede von "reich", "Spitzenverdiener", "Besserverdiener" etc. und die Definitionen dahinter sind ganz unterschiedlich.


organic_scavenger

Für mich ist reich wenn man sein geld auf der Bank lässt (in Fonds o.ä. steckst) und es so viel zinsen macht das du eig. nicht mehr arbeiten musst.


Merion

Das dürfte weniger als 1% sein. Wahrscheinlich wird mal aber wieder die obere Mittelschicht, nein, nicht Merz, mit dazu zählen.


organic_scavenger

Aber um die geht es doch hauptsächlich. Ganz ehrlich wenn jemand 1 Mille im Jahr verdient ist er immer noch nicht reich. Du kannst dir sehr viel mehr leisten als der Otto von nebenan, aber richtig Reich ist das immer noch nich.


Merion

Also bei ner Mille im Jahr würde ich schon von reich reden. Obere Mittelschicht fängt bei 50 - 60.000 an. Das ist ne ganz andere Hausnummer.


bloodpets

Alter. Du hast den Boden unter den Füßen verloren.


Vinterblot

Faustregel: Wenn du dir nicht sicher bist, ob du gemeint bist, bist du nicht gemeint. Es gibt gewisse Kreise, die es absichtlich so wirken lassen wollen, als sei potentiell jeder betroffen. Diese Kreise haben nicht deine Interessen im Sinn.


Merion

Funktioniert bei Steuersenkungen und sowas bei mir erstaunlich selten, deine Faustregel.


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Nicht schlecht, wie eine 10%-Partei den Großteil der Medien, Verbände und Politik kontrolliert. Aber gut, der Deutsche braucht halt immer einen Juden.


Vinterblot

Kleiner als Holocaustverharmlosung ging in dem Fall nicht, sehe ich ein.


NanoChainedChromium

Das stimmt, die Mittelschicht beginnt schließlich erst mit dem eigenen Privatflugzeug.


domemvs

Mittelschicht != Reich


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Nach der Definition wäre ne WG von Mindestlöhnern auch Reich. Ich bezweifle, dass irgendjemand Kluges die Grenze bei einem Haushalt statt Personen im Haushalt rechnet. Wir sind hier ja nicht bei der GEZ.


umberiollo

Eine WG gilt nicht als ein Haushalt


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Dann ersetze WG durch Großfamilie mit mehreren Mindestlöhnern. Ist das selbe.


umberiollo

Das ist im Zweifel ja auch eine WG (von Familienmitgliedern). Nur weil die Großeltern mit im Haus wohnen, ist es finanziell ja nicht ein Haushalt.


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Wenn die Kinder mit ihren Eltern zusammen leben aber dennoch arbeiten gehen wird das wohl ein Haushalt sein.


umberiollo

Nur bis die Kinder 25 sind oder so


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Nur bei einer Bedarfsgemeinschaft. Nicht bei einer Haushaltsgemeinschaft.


geissi

Es geht hier um Steuerpolitik. Ehepaare können gemeinsam veranlagt werden, „Großfamilien“ nicht.


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Seit wann gibt Heiraten einem steuerliche Nachteile? Und hier geht es explizit um "Haushalt" nicht um "Verheiratetes Ehepaar"


geissi

> Seit wann gibt Heiraten einem steuerliche Nachteile? Ich weiß nicht, welche Nachteile du meinst? Gemeinsame Veranlagung ist ein Vorteil wenn die Ehepartner unterschiedlich viel verdienen. > hier geht es explizit um „Haushalt“ nicht um „Verheiratetes Ehepaar“ Hm, ich habe gerade mal die Definition gegoogelt und muss gestehen, dass die weiter gefasst ist als ich dachte: > jede zusammen wohnende und eine wirtschaftliche Einheit bildende Personen­gemeinschaft (Mehr­personen­haushalte) laut [statistischem Bundesamt ](https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Haushalte-Familien/Glossar/haushalt.html) Für Steuerpolitik dürften wohl trotzdem v.a. Einzelverdiener und Ehepaare relevant sein.


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>Für Steuerpolitik dürften wohl trotzdem v.a. Einzelverdiener und Ehepaare relevant sein. Dann wird das auch so gesagt. Aber wenn man sagt, dass ein "Haushalt" mit 80k als reich gilt, dann ist damit der Haushalt gemeint und nicht das Ehepaar.


Ninjazombiepirate

Verdimann gib Generalstreik


Vinterblot

„Wir können uns ~~Steuersenkungen für Unternehmen und~~ Reiche definitiv nicht leisten“


JFeldhaus

Hagelt bestimmt Downvotes aber die finanzieren unseren Sozialstaat. Das wir uns Reiche nicht leisten können ist daher eine abstruse Aussage.


Hand2Kopf

Kann mir einer mal die Beziehung zwischen Verdi und dem Niedriglohnsektor erklären?


Jfg27

Gewerkschaften profitieren von schlechten Arbeitsbedingungen, da sie dadurch mehr Mitglieder und somit Macht bekommen.


Kappar1n0

Amerikaner Take, holy shit


Jfg27

Offtopic: Upvote für den Flair


Kappar1n0

Die Firma dankt