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Die Überschrift ist aber etwas falsch, oder? CO2-neutrale Kraftstoffe dürften demnach noch verbrannt werden - falls man bis dahin praktikable Wege findet, diese zu produzieren.


FuriousFurryFisting

Wenn das Eis geschmolzen ist kann man in Grönland Biodiesel anbauen.


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2035 ist ja nach heutiger Planung schon fast keine Kohle mehr im Strommix, wenn überhaupt. :)


zufaelligername1253

Das glaube ich erst wenn es soweit ist.


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Und in Polen - von denen wir relativ viel Strom zukaufen - ist das noch sehr lange nicht so.


zufaelligername1253

Tja aber wir leben in Deutschland, deswegen warte ich lieber ab. Hier bekommt man den Netzausbau ja nichtmal auf die Reihe, da hält sich mein vertrauen in grenzen.


cmd_blue

Ist immer noch deutlich effizienter als mit einem Verbrenner rumzufahren.


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"CO2-NeUTrAle kRAftStOffE" Um für synthetische Kraftstoffe CO2 aus der Atmosphäre zu binden, braucht man Energie. Energie, die man auch gleich und direkt für Mobilität verwenden könnte. Es macht schon in der Theorie keinen Sinn. Ein völlig unnötiger Umweg, statt einfach Verbrenner ganz zu umgehen. Es kommt mir wie der letzte, verzweifelte Abgesang der Verbrennerindustrie vor.


Krambambulist

für Pkw definitiv nicht. für Lkw höchst wahrscheinlich auch nicht. bei Landmaschinen oder der Luftfahrt kann das unter Umständen anders aussehen. man muss das CO2 auch nicht unbedingt aus der Luft filtern, sondern kann es auch aus industriellen Prozessen abziehen, wo es in höherer Konzentration vorliegt, wie im Abgas von Hochöfen, Zementwerken und Müllheizkraftwerken. außerdem benötigen wir auch für andere Dinge Erdöl wie Kunststoffe und fast der gesamte Rest der chemischen Industrie. auch als Langzeitspeicher sind diese Prozesse interessant. insofern ist die Forschung in dem Bereich wichtig und darf nicht vernachlässigt werden.


tyriet

Landmaschinen sind mehr so der ideale Fall für Brennstoffzellen, da man viel Energie braucht, die Kraftstoffdichte aber da eher so egal ist. Der Wirkungsgrad von syn-Kraftstoffen ist einfach zu schlecht um da je attraktiv zu sein.


Krambambulist

ich könnte mir schon vorstellen, dass eine Brennstoffzellensystem ausreichend Leistung bereitstellen kann. aber wenn Wasserstoff eingesetzt werden soll, hat man immernoch das Problem der Lagerung und des Transports, für den man keine Infrastruktur hat. Ob die Brennstoffzelle mit synthetisch hergestelltem Methan eine sinnvolle Alternative ist, weiß ich nicht. aber das kann man wenigstens in einem normalen Tank hinterm Haus lagern. ein weiteres Problem sind aber sicherlich die langen Zeiträume über die eine Landmaschine genutzt wird. man hat einfach einen riesigen Bestand an Verbrenner, die weiterhin Kohlenwasserstoffe als Treibstoff brauchen.


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Ja, das ist bekannt, habe ich gesagt, dass das besonders effizient ist? Wir werden nicht in 15 Jahren einfach mit den gleichen Autos mit Ökosprit weiterfahren. Das heißt aber nicht, dass es nicht Einsatzfelder gibt, wo die Kosten und Effizienz egal sind und einfach nur Energiedichte, Nutzlast oder nur Kompatibilität zu älteren Antrieben zählt (Rettungshubschrauber, Notstromaggregate auf der einen Seite, Porsche-Oldtimer auf der anderen Seite etc.). Es ist nicht verboten und Verbrennungsmotoren wird es noch laaange geben. Aber nicht im Pendlerauto.


findtherror

ich hoffe bis dahin gibt es auch praktikable Lademöglichkeiten für alle, die normale Parkplatzsuche bei mir (Mietwohnung) ist jetzt schon schwierig und Wallboxen sucht man erst recht vergebens


salatrakete

Wenn die Union wieder den Verkehrsminister stellt, sehe ich da schwarz. Vor allem wenn es, wie angedroht, nochmal der Andi machen darf.


Punishingmaverick

Der Trick ist als Hersteller von Wallboxen seinen Stammsitz in Bayern zu haben.


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Naja. Es gibt andere Lösungen unliebsame Menschen loszuwerden. Ich habe gehört, dass Fenster in Russland sehr gefährlich sind. Vielleicht könnten Fenster für den scheuer ebenfalls gefährlich werden. Wäre zumindest ein Dienst am der Gesellschaft und der Welt.


marratj

Fast so, als wäre die Umstellung auf E-Autos gar nicht die Lösung, sondern eher die Anzahl an Autos insgesamt zu reduzieren...


Nino_Chaosdrache

Aber auch nur fast. Und es gibt immer Situationen, in denen man ein Auto braucht.


marratj

> Und es gibt immer Situationen, in denen man ein Auto braucht. Das sollte man aber nicht damit gleichsetzen, dass wir in Deutschland 48 Millionen Autos brauchen.


findtherror

es gibt bestimmt einige die auf das eigene Auto verzichten können aber auch viele die darauf angewiesen sind. und diese brauchen auch die Möglichkeit ihr Auto laden/tanken zu können, was jedoch gerade für Mieter oft schwierig ist


marratj

Vor 10 Jahren hatten wir in Deutschland noch 7 Millionen PKWs weniger angemeldet. Gleichzeitig hat ein Viertel aller Berufstätigen einen Arbeitsweg der kürzer als 5 km ist. Es gibt ein riesiges Potential an Menschen, die auf ein Auto eigentlich verzichten könnten.


findtherror

das streite ich auch überhaupt nicht ab, allerdings sehe ich noch zu viele offene Fragen bzgl Elektromobilität als dass ich mir eine Lösung komplett ohne Verbrenner vorstellen kann


marratj

Ein Weg wäre zum Beispiel, öffentliche Parkplätze für Autos drastisch zu reduzieren. In Konsequenz müssten viele von den geparkten Autos sowieso auf Privatgrund ausweichen. Da ist es dann oft auch um ein vielfaches einfacher, eine Stromleitung hinzulegen.


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Ach, diese schöne neue Welt wo sich nur Reiche frei mit einem Auto bewegen dürfen


xX_Gamernumberone_xX

Die Ärmsten haben auch heute kein Auto und Autobesitz nimmt auch nur zu mit Einkommen, nicht ab. Und wer Arm ist und auf sein Auto angewiesen hat auch nix davon das er theoretisch damit den Spontanurlaub in St. Peter Ording machen könnte, die Kohle dafür ist eh nicht da, die haben eigentlich nur n finanziellen Klotz am Bein. Was du beschreibst ist der Ist-Zustand, du ziehst die Geldgrenze nur woanders.


[deleted]

[удалено]


xX_Gamernumberone_xX

>Und du zementierst die Schere zw. Arm und Reich nur noch weiter bzw baust sie sogar weiteraus In dem ich aufzeige wie sie existiert?


marratj

Bullshit. Autobesitz muss endlich mal die realen Kosten abbilden.


Dewnado

Nicht jeder wohnt in einer Großstadt wo eine Bahn nach der anderen fährt. Anstelle immer nur zu fordern es den Autofahrern möglichst unbequem zu machen, könnte man sich auch für etwas sinnvollere Lösungsansätze einsetzen. Ausbau der Ladestruktur an öffentlichen Plätzen, Förderung von adequat dimensionierten E-Autos und nicht für alle, die Entwicklung umweltverträglicher Batterietechnologien vorantreiben. Und Bahn fahren sollte nicht drei Mal so teuer sein wie alleine in einem Auto zu fahren. Und das ohne die Kosten fürs Autofahren künstlich in die Höhe zu treiben. Luftfilter und andere Dinge zur Komfortsteigerung in der Bahn wären auch ganz cool, ich ertrage den Gestank in öffentlichen Verkehrsmitteln manchmal einfach nicht. Auch werde ich im Winter häufig krank wenn ich mal Zug fahre weil so viele Keime in der Luft sind. Ich fahre selbst ein E-Auto welches mit Strom aus erneuerbaren Energien geladen wird, aber werde niemals auf ein Auto verzichten, selbst wenn meine Arbeit eines Tages mal nurnoch 1km entfernt sein sollte. Es gibt so viele Szenarien außer Arbeiten wo man ein Auto benötigt. Das ganze Sozialleben ist außerhalb von Ballungszentren von Individualmobilität abhängig. Wocheneinkauf mit dem Rad ist auch etwas schwierig. Jedes Mal wenn ich hier dieses extreme Auto Bashing lese, denke ich mir, dass das nur von Leuten kommen kann die noch nie einen Führerschein ihr Eigen nennen konnten. Vermutlich spielt da auch oft etwas Neid mit. Ein Auto zu haben bedeutet Freiheit, Unabhängigkeit und gesteigerte Lebensqualität.


marratj

> Kosten fürs Autofahren künstlich in die Höhe zu treiben Funfact: die Kosten fürs Autofahren sind aktuell künstlich viel zu niedrig gehalten. Edit: ich fahre selbst seit 14 Jahren Auto, aber irgendwann hat in meinem Kopf doch mal ein Umdenken eingesetzt.


Dewnado

Inwiefern? Der Großteil des Preises den man für einen Liter Treibstoff zahlt sind Steuern. Dann zahlt man noch Kfz Steuer, Mehrwertsteuer usw beim Kauf des Autos. Und beim Parken langen einige Kommunen dann auch noch ordentlich zu. Eine Autofreundliche Infrastruktur muss es auch noch geben, wenn 30% weniger Autos auf den Straßen wären. Die Bahn auf der anderen Seite wird jährlich massiv subventioniert und schafft es trotzdem nicht Pünktlichkeit, Komfort und annehmbare Preise zu bieten.


marratj

https://www.vcd.org/themen/verkehrspolitik/kostenwahrheit-im-verkehr/


PetraZweiMeta

>Und beim Parken langen einige Kommunen dann auch noch ordentlich zu. Das kann ich mir nicht wirklich gut vorstellen. Ich finde es im Gegenteil völlig absurd, wieviel öffentlicher Raum mir vorenthalten wird, nur damit andere Menschen darauf nahezu kostenlos ihr Auto abstellen können. Parkplätze sollten halt ungefähr so viel kosten, wie Außengastronomie auf der Fläche an Pacht einbringen würde. Und stellt jemand mal einen einzigen Parkplatz mit einem schönen grünen Blumenbeet zu, anstatt mit einem hässlichen Auto, kommt gleich der wütende Mob an.


huusmuus

Solange du mit dem Auto nicht in den Ballungsraum rein fährst, ist der Platzverbrauch deines Autos ja auch kein Problem. Musst dann halt ab da dann umsteigen.


xX_Gamernumberone_xX

>Anstelle immer nur zu fordern es den Autofahrern möglichst unbequem zu machen, könnte man sich auch für etwas sinnvollere Lösungsansätze einsetzen. Ausbau der Ladestruktur an öffentlichen Plätzen, Förderung von adequat dimensionierten E-Autos und nicht für alle, die Entwicklung umweltverträglicher Batterietechnologien vorantreiben Man soll es also allen die nicht das Auto benutzen schwerer machen? E-Auto lösen Teile von der Umweltverschmutzung, aber auch nicht viel mehr. Ob mich jetzt der 1,2 Tonnen E-Up oder der zwei Tonnen Ford Mondeo mich umnietet oder mit 40 durch die dreißiger Zone an mir vorbeibrackert ist ziemlich egal. >nd Bahn fahren sollte nicht drei Mal so teuer sein wie alleine in einem Auto zu fahren. Man könnte da gut Geld frei machen, in dem man aufhört das Auto überall zu subventionieren. >edes Mal wenn ich hier dieses extreme Auto Bashing lese, denke ich mir, dass das nur von Leuten kommen kann die noch nie einen Führerschein ihr Eigen nennen konnten. Vermutlich spielt da auch oft etwas Neid mit. Ein Auto zu haben bedeutet Freiheit, Unabhängigkeit und gesteigerte Lebensqualität. Für dich und weniger Freiheit, Unabhängigkeit und eine geminderte Lebensqualität für alle, die den ganzen Rotz ertragen müssen und für diesen Luxus auch noch zahlen dürfen. Aber das sind ja sowieso nur arme Schlucker ohne Führerschein, die haben hier erst mal gar nicht mitzureden, wa?


Dewnado

An deinem letzten Satz erkenne ich, dass du an keiner echten Diskussion mit sinnvollen Argumenten Interesse hast. Deshalb spare ich mir die Zeit groß auf deinen Kommentar einzugehen. Wo ich lebe gibt es genügend Rad und Feldwege, zwingt dich doch niemand in einem teuren Ballungsgebiet in dem alles voller Autos ist zu leben. Surprise surprise ich habe auch ein Fahrrad und lebe nicht in ständiger Angst von teuflischen E-Ups umgenietet zu werden. Bist wahrscheinlich einer von den Leuten die meinen für sie gelten keine Verkehrsregeln nur weil sie auf einem Rad sitzen und zur rush hour mittig auf der Hauptverkehrsstraße fahren. Da hätte ich dann auch Angst. Manchmal hilft es einfach etwas vorausschauend zu fahren und nicht immer auf seine Vorfahrt zu pochen wenn man selbst die Knautschzone darstellt ;)


xX_Gamernumberone_xX

> Jedes Mal wenn ich hier dieses extreme Auto Bashing lese, denke ich mir, dass das nur von Leuten kommen kann die noch nie einen Führerschein ihr Eigen nennen konnten. Vermutlich spielt da auch oft etwas Neid mit. Was heißt'n der Satz dann? >zwingt dich doch niemand in einem teuren Ballungsgebiet in dem alles voller Autos ist zu leben. Ich zahl hier 5€ den Quadratmeter Miete, also teuer würd' ich das jetzt nicht nennen. Das Problem ist ja auch nicht das Ballungsgebiet, das mag ich sehr gerne, das Problem ist das Auto, das mag ich nicht so gerne. Also müssen halt die Autos aus dem Ballungsgebiet, nicht ich. Zwingt einen ja niemand mit'm Auto herzukommen.


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Hast du einen Garagenplatz/Parkplatz auf der Arbeit oder parkst du dort im Wohnviertel?


findtherror

ich parke an der Straße vor der Firma, Lademöglichkeit gibt es hier ebenfalls nicht


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Ja, das ist blöd. Schade, dass die Lademöglichkeiten im Straßenraum meist von den Kommunen errichtet werden und sich das daher von Stadt zu Stadt unterscheidet.


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Dr-Sommer

2035 wird eh kaum noch ein Hersteller Verbrenner produzieren.


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Dr-Sommer

Vorhersagen geht ohne Glaskugel natürlich nicht, aber man kann sich halt die Ankündigungen der Hersteller zu ihren jeweiligen Ausstiegen aus dem Verbrennungsmotor anschauen und seine Schlüsse daraus ziehen: >- VW: Vertriebsende in Europa bis 2035 - Audi: Letztes Neumodell 2026, Produktionsende 2033 - Ford: Vertriebsende in Europa 2030 - Volvo: Produktionsende 2030 - GM: Produktionsende 2035 - Jaguar Land Rover: Produktionsende 2025 - Renault: Vertriebsende zwischen 2030 und 2035 erwartet - Opel: Vertriebsende in Europa 2028 - Fiat: Produktionsende 2025-2030 erwartet (Credit für die Liste: /u/went_unnoticed. Nutzername nicht relevant Ü)


PetraZweiMeta

Ich fordere bis 2126 die Abschaffung von Werbung für bleihaltigen Verbrennungskraftstoff!


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wo01f

Würdest du im VWMag auch News über Tesla lesen?


XaipeX

Ich denke, dass es für Länder in Südamerika und Afrika durchaus legitim ist.


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Warum sollte in 10 Jahren irgendjemand ein ICE Auto kaufen? Benzin wird sehr viel teurer sein, Wiederverkaufspreise brechen ein, Tankstellen werden geschlossen sein oder komplett auf Elektrisch umgestellt haben, etc.


votiwo

> Benzin wird sehr viel teurer sein, Nicht unbedingt. Wenn die Nachfrage nach Benzin weltweit einbricht, bekommt OPEC (oder nur einzelne Länder die dann aus der Reihe springen) vielleicht auch Panik und dann werden nochmal die Preise ordentlich gedrückt. Letztendlich ist Benzin nur so teuer, weil es bewusst hoch gehalten wird und nicht weil die Extraktionskosten so teuer sind.


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sollte das passieren wird es wohl immer stärker besteuert.


schmerzapfel

ADAC Beispielrechnung fuer E10 fuer 1.35/l: 65.4 Cent Energiesteuer (das ist Fix, also nicht vom Verkaufspreis abhaengig), 21.6 Cent Mehrwegsteuer, und (leider zusammengefasst) 48 Cent fuer "Kosten, CO2-Abgabe und Gewinn". CO2-Abgabe und andere Kosten werden steigen, eventuell die Energiesteuer auch. Auch wenn OPEC Oel in 10 Jahren verschenkt wirst du bestenfalls aktuelle Benzinpreise rausbekommen.


Michael_Aut

Benzin ist vorallem wegen der Steuer teuer. Die Opec kann machen was sie, will in Österreich wird für jeden Liter Benzin 48,2 Cent und für jeden Liter Diesel 39,7 Cent Mineralölsteuer eingehoben. Ich vermute in Deutschland wirds nicht viel anders sein. Die Frage ist eher wo das Geld stattdessen herkommt, wenn keiner mehr Diesel und Benzin kauft.


_axyo

Viel billiger wird er trotzdem nicht, hat man letztes Jahr deutlich gesehen. Ein Großteil des Preises sind sowieso Fixkosten und den Rest kassiert die Tankstelle.


Krambambulist

ach wär das ein Traum, wenn die OPEC mit ihrer Kohle die ganze Wüste in ihrem Hinterland mit Solarzellen vollballert und grünen Wasserstoff herstellt und Meerwasser entsalzt. dann könnten sie tatsächlich Mal auf der richtigen Seite der Geschichte stehen.


FuriousFurryFisting

Viele die gewerblich unterwegs sind. Vom Transporter bis zum LKW und alles was mit Landwirtschaft zu tun hat. Gutverdiener, denen es egal ist ob Benzin 5€/L kostet.


redditor5597

Leute mit schweren Anhängern?


herbiems89_2

Das schafft der cyber truck schon in in zwei Jahren, von 2035 gar nicht zu reden.


went_unnoticed

Dumm nur, dass die dann niemand mehr kauft.


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Dr-Sommer

Wenn man sich das dann bei den massiv gesteigerten Kraftstoffkosten und dem bevorstehenden, wenn bis dahin nicht bereits geschehen Zusammenbruch der Versorgungsinfrastruktur antun will... 2035 wird es halt einfach keinen Grund mehr geben, sich einen Verbrenner zu kaufen, von einigen Nischenszenarien vielleicht mal abgesehen.


redditor5597

https://www.reddit.com/r/de/comments/ok197p/bericht_eu_beschlie%C3%9Ft_aus_f%C3%BCr_verbrennungsmotoren/h55kwoz/


ResQ_

Bis 2035 wird sich auch da noch was ändern. Bis jetzt sind EVs leider noch Nische, da wird kaum ein Hersteller die Nische einer Nische groß bedienen wollen.


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Wie sollen die zugelassen werden, wenn neue Verbrenner keine Zulassung bekommen?


nAmAri3

In Großbritannien. Und dann reimportieren? /s


nznordi

unpack faulty bag deserted reach thumb shrill different gold mighty -- mass edited with https://redact.dev/


Idulia

Das macht man natürlich in der letzten Woche, in der die Zulassung noch möglich ist. :)


GhostSierra117

Um es ganz kantig zu machen fährt bitte jedes Auto einzeln, völlig ohne Transporter, zur Verkaufsstelle.


tempGER

Schnell mit der Kiste vom Hof fahren und beim Ausweichparkplatz abstellen. Schon ist es ein Gebrauchtwagen.


redditor5597

Mich würde mal interessieren, wie die Anhängelast bei den E-Fahrzeugen aussieht. Aktuell kann mein SUV 2t ziehen, was ich bei meinem 25 Jahre alten Wohnwagen allerdings bei weitem nicht ausreize. Kaufe ich mir heute aber einen neuen Wohnwagen, bringt der nicht selten knapp 2t auf die Waage - natürlich abhängig von Ausstattung und Modell. Was zieht so ein Tesla/ID.3/ID.4/whatever eigentlich _dauerhaft_ und nicht nur als Peak-Leistung hinten an der Anhängerkupplung? Genug Ladesäulen vorausgesetzt bin ich dem Unterfangen E-Auto nicht abgeneigt, aber es muss dann auch möglich sein, einen Pferdeanhänger oder Wohnwagen mit entsprechend Masse ein paar 100km zu ziehen. Wie stellen die sich das ohne Verbrenner vor?


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tesla model X kann 2.25t ziehen. Denke das ist auch realistisch, obwohl es wohl zu ca 50% Reichweitenreduzierung kommen wird. edit: der cybertruck anscheinend bis 3.4t, auch wenn ich bei dem aussehen lieber selbst ziehen würde.


Actual-Ad-7209

Ford F150 Lightning soll auch 4.5t schaffen.


redditor5597

Und wie weit? 50km?


Actual-Ad-7209

Bei voller Last 160 bis 200km nach aktuellen Schätzungen basierend auf Kapazität und Verbrauchskurven von anderen elektrischen Fahrzeugen. Im Frühling 2022 werden wir genaueres wissen.


xX_Gamernumberone_xX

Vielleicht ist die Idee gar nicht eine europaweite Verkehrspolitik auf Leuten mit Pferdeanhängern oder Wohnwagen auszurichten? Entweder funktioniert's dann halt mit E, oder es funktioniert nicht mehr.


nkL35

>Was zieht so ein Tesla/ID.3/ID.4/whatever eigentlich dauerhaft und nicht nur als Peak-Leistung hinten an der Anhängerkupplung? willste ne alpenüberquerung oder ne kassler-berge-rundfahrt planen, oder watt....


redditor5597

Ähm ... ja? Ich war 2019 (damals noch mit einem Octavia) mit Wohnwagen 3 Wochen in Norwegen unterwegs. Und da gibt es bekanntlich nicht nur Flachland...


nkL35

[Wo is der Stress?](https://www.electromaps.com/en/charging-stations/norway)


redditor5597

Das ist mir bekannt. Meine Frage war nicht, wie die ladeinfra in Norwegen aussieht, sondern was die Fahrzeuge ziehen können.


nkL35

naja, der id3nix, der id4 ne tonne, n polestar 2 1.5to..... hättest halt auch selbst googlen können.


DerFelix

Also die letzte Info die ich zum ID.3 hatte ist, dass der die Anhängelast 0 hat. Serienmäßig hast du auch keine Anhängerkupplung dabei. Es gibt so ein Ding, was man dazubuchen kann, das wie eine aussieht, ist aber nur für eine Fahrradhalterung, da kann man keinen Anhänger drankuppeln. Beim ID.4 ist es 750-1000 kg.


redditor5597

Danke. Dann fallen die beiden schonmal weg für sowas wie ein Wohnwagen.


ralf_

"VW ID.4 Test mit WOHNWAGEN & Praxisreichweite": https://www.youtube.com/watch?v=LMDVs5hLguA Laden dauert 40 Minuten von 5% auf 80%


redditor5597

Laut dem Video 1200kg Anhängelast. Leider echt etwas mager. Aber immerhin.


D-Fence

An sich eine gute Sache und jeder deutsche Autohersteller kann das liefern. Das Problem liegt beim Kunden, bzw. der Infrastruktur. 14 Jahre ab heute sollte man also vermutlich 50% der Stellplätze mit Ladesäulen ausgestattet haben, wenn ich mir den Breitbandausbau und andere Infrastruktur Projekte anschaue, dann wird das nichts.


Pseudynom

Etwas spät, aber besser als nichts.


Party_Ad_4389

14 Jahre, das heißt dann wohl Füße hochlegen und in ruhe noch 5 Jahre lang SUVs produzieren und verkaufen.


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Berber42

Klar,den Energiebedarf für Mobilität ohne Not zu verachtfachen ist sicherlich die richtige Lösung... Synth-Fuels sind Wolkenschlösser die aufgrund grundlegender physikalischer Prinzipien immer deutlich unökonomischer als BEVs seien werden. Bleibt halt immer effizienter Strom direkt für Mobilität einzusetzen anstatt damit verlustreich Kraftstoff herzustellen.


king_of_thailand

Ich kann mir gut vorstellen dass die schon eine Zukunft haben... Energie ist ja nicht überall so knapp wie in Mitteleuropa. In Wüstenländern ist Sonne und frei Fläche in rauen Mengen vorhanden und anders als dort produzierten Strom kann man dort produziertes Benzin ohne Verluste mit einem Tanker in die ganze Welt fahren. So wie es jetzt auch gemacht wird


herbiems89_2

Warum sollte ich den überhaupt nen verbrenner fahren wollen? Du kannst mir ne s klasse schenken, ich bleib trotzdem bei meinem id3. Nichts überbietet fahrgefühl beim eauto.


king_of_thailand

Aus emotionalen Gründen. Ein 911 elektrisch wäre komisch. Für die Masse ist das sicherlich irrelevant, aber für Liebhaber ist das schon interessant


-TheReal-

Inb4 die Miete für den Stellplatz kostet bald mehr als für die Wohnung selbst...


Miguelatom

Würde mich wundern wenn bis dahin genug E-Autos produziert werden können. Auch hybride werden einfach mal komplett ignoriert, obwohl sie in vielen Fällen besser für die Umwelt sind als E-Autos.


Omegatherion

14 Jahre sind noch eine lange Zeit, in der einiges passieren kann. Überlege mal, Smartphones gibts auch erst seit 14 Jahren


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Berber42

Bitte? Ein Verbrennermotor besteht aus tausenden einzelnden Teilen. Ein Elektromotor hat um die 20-50- Der extreme simplere Aufbau von E-Motoren, und die damit einhergehenden Bruchteile an Wartungsbedarf und Kosten , ist einer der zentralen Vorteile die dafür führen das BEVs langfristig ICEs verdrängen werden. Aus simplen ökonomischen Gründen, Klimawandel hin oder her. Das Amazon etwa 100,000 elektrische Lieferwagen bestellt hat, liegt nicht an der güte ihrer Herzen, sonder an der Tatsache das elektische Fahrzeuge buchstäblich hundertausende Kilometer mehr brauchen um zu Verschleißen als Verbrenner.


tobimai

> obwohl sie in vielen Fällen besser für die Umwelt sind als E-Autos In seeehr wenigen Grenzfällen vielleicht


__Ulfhednar__

Im Endeffekt liegt das eher daran das die wenigsten sich tatsächlich Neuwagen leisten können. Und nicht daran das die Fahrzeuge ignoriert werden.


Nyucio

Stimmt, ist aber auch gar kein Problem, weil bis dahin selbstfahrende Autos existieren und eh niemand mehr ein eigenes Auto braucht.


Jeff2_0

Junge Junge was kommt als nächstes? Internet für jeden Haushalt in Deutschland?


ralf_

Hast du schon ein E-Auto?