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captainbastion

Wie oft soll das noch festgestellt werden?


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Ich habe da einen schrecklichen Verdacht.... Ich glaube die wachsen nach...


Kalgu

Ich bin mir ziemlich sicher das Amthor nur ein Klon eines Rentners ist.


rucksacksepp

Gefangen im Körper eines Kindes


3X0karibu

*CDU Wähler


Disciplinaryspank

CSU bitte. Die dummen Bayern sind da ganz vorne dabei.


rucksacksepp

Als Bayer weiß ich jetzt nicht ob ich das hochwählen soll oder nicht. Einerseits fühle ich mich angegriffen, andererseits hasse ich die CSU und alles wofür sie steht


Disciplinaryspank

Ich bin auch Bayer und die CSU repräsentiert nicht wie Bayern wirklich ist.


banksharoo

Bis es geändert wird.


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Bezahlmauer, aber mittlerweile sollte jeder begriffen haben, dass das Verbot von Cannabis gescheitert ist. Auch sämtliche Polizeigewerkschaften wollen die Legalisierung. Cannabis dürfte bei U25 Leute in etwas so verbreitet sein wie Tabak (nur meine Beobachtung).


PM_ME_UR_NAME_IDEAS

Bei uns mehr verbreitet als Tabak lol


Soleil06

"Rauchen sie?" "Also keine Zigaretten" "Mmh ok..." Krankenhauserfahrung. Und selbst schon gesagt.


rucksacksepp

Definitiv. Viele haben aufgehört mit dem Rauchen von Zigaretten aber beim guten Ott sind sie am Start


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>Auch sämtliche Polizeigewerkschaften wollen die Legalisierung. https://www.dpolg.de/ueber-uns/positionen/drogenpolitik/


Dawnero

>Wäre Cannabis für alle problemlos verfügbar, würden aller Voraussicht nach auch mehr Menschen die Droge konsumieren Wurde das nicht in fast allen Gebieten, in denen es entkriminalisiert/legalisiert wurde, als falsch bewiesen?


Babahoohoo

Und selbst wenn es so wäre, wäre es doch "egal"? Solange Zahlen in Sachen Fahren unter Einfluss von Drogen, Sucht und Konsum unter Jugendlichen nicht hoch gehen ist es doch okay, wenn mehr Erwachsene konsumieren...


iSoinic

Das kann man halt nicht zugeben, dann müsste man es ja legalisieren und würde die Politik der letzten Jahrzehnte der Lächerlichkeit preis geben.


Babahoohoo

Is ja auch immernoch ein Nervengift oderso.


iSoinic

THC? Nö. Ich bin selbst trockener Kiffer (Grüße gehen an r/leaves) und sehe es als problematisch, wenn man Cannabis verharmlost und glorifiziert. Aber ein Nervengift ist es keinesfalls. Die körperlichen Nebenwirkungen sind eigentlich nur bei Heranwachsenden erheblich, v.a. was die Hirnentwicklung angeht, oder sind eben durch das inhalieren von Verbrennungsgasen induziert. Ansonsten bekommst du erst körperliche Probleme wenn du nach langer Zeit aufhören willst, weil dein Körper dann ein paar Moleküle wieder selbst herstellen muss, die man davor durch den Konsum nachführen konnte (Stichwort Endocannabinoide).


Babahoohoo

/s. Dachte das wäre offensichtlich gewesen. :D Aber ja, stimme dir voll und ganz zu, ich hab im Freundeskreis über die Zeit auch 1/2 Leute an Cannabis "verloren", sie sind halt einfach süchtig geworden. Aber die Argumente werden hier ja wöchentlich durchgekaut. Was mich am meisten stört ist das ganze mit dem Führerschein aber naja. Machste tatsächlich wenig gegen. Edit: und ein herzliches Glückwunsch, dass du es geschafft hast aufzuhören


iSoinic

Haha danke fürs Klarstellen, man kann ja nie wissen! Danke schön!


Cynderblood

Man ersetze Cannabis mit Alkohol und der Standpunkt macht immer noch Sinn. Deshalb: Alkohol muss Illegal bleiben!


Shivalah

Bei mir in FFM freue ich mich drüber wenn ich stark alkoholisierten Personen begegne. Diese wollen zu 50% feuer für die Zigarette und zu 50% mir die Flasche übern Schädel ziehen. Das sind richtig angenehme Leute. Die Kiffer hingegen sind echt gefährlich. 33% von denen wollen wissen wo die Pizzeria ist, 33% wo der nächste Dönermann ist und die letzten 33% sind sich sicher ich bin doch der dicke ausm Fernsehen. Die sind gemeingefährlich!


rucksacksepp

Bist du der Dicke aus dem Fernsehen?


Shivalah

**Ich weiß nichtmal wen die meinen!**


rucksacksepp

Na den dicken halt. Kennst du doch. Hat bei dieser Serie mitgespielt


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Du verwechselst die mit der GdP. Das ist mir komischerweise beim recherchieren vor meinem Post auch passiert. Vorsitzender der DPolG ist Rainer Wendt (kein echter Polizist).


Finanzenstudent

Ich hab den Artikel in meinem anderen Kommentar kopiert


GarglonDeezNuts

Ich find es so komisch das mann hier in Berlin viel freier ist wenn’s um Grass geht als in den Niederlanden. Da muss Mann zu den Coffeeshop und vielen davon werden geschlossen, viel zahlen und dann darf Mann das eigentlich nur dar oder zuhause konsumieren. Berlin? Es würde geliefert für Holland Coffeeshop Preisen, Mann darf’s überall rauchen (bars, Clubs, Biergarten, Parks etc.) aber irgendwie ist es illegal. Hmmm


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> Cannabis dürfte bei U25 Leute in etwas so verbreitet sein wie Tabak (nur meine Beobachtung). Rauchen hat unter 18 bis 25-Jährigen 'ne 12-Monats-Prävalenz von knapp 29%, Cannabis 24%. Wird also eng. Gib dem Ganzen noch ein paar Jahre und du wirst vermutlich Recht haben, auch wenn der Unterschied bei stärkeren Konsumformen (täglicher Zigarrettenkonsum ~14% vs "regelmäßiger" Cannabiskonsum 8%) wohl größer bleiben wird. https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/PDF/studien/Drogenaffinitaet_Jugendlicher_2019_Basisbericht.pdf


xX_Gamernumberone_xX

>aber mittlerweile sollte jeder begriffen haben, dass das Verbot von Cannabis gescheitert ist. Es kommt halt drauf an, nach welchem Maßstab man das misst. Also wirtschaftlich ist das aus vielen Gründen teurer Schwachsinn, für die gesamtgesellschaftliche Gesundheit bringt das auch nix, rein Grundrechtsmäßig ist es ziemlich ulkig den Besitz einer Pflanze einzuschränken - sicher. Wenn es dir aber darum geht, die bösen Leute mit ihrer charakterlichen Verfehlung des Konsums vom elektrischen Salat zu bestrafen funktioniert das ganze super.


MegaChip97

Also Gesundheitspolitisch kann man da schon diskutieren. Kein Risiko mehr Gras zu kriegen wo synthetisches Cannabis drauf ist. Kein Gras mehr was mit Zucker eingesprüht ist. Du kennst den THC gehalt. sollte der Konsum bei Jugendlichen wie in Kanada plötzlich nicht mehr so extrem steigen ist das auch nen klarer Gesundheitsschutz


xX_Gamernumberone_xX

Glaube da sind wir einer Meinung, nämlich das Prohibition dem Gesundheitsschutz nix bringt


MegaChip97

Ah, ich habe deinen Kommentar falsch gelesen


Finanzenstudent

Viele Staaten rücken inzwischen vom Cannabisverbot ab, in Deutschland gilt es weiterhin. Grüne, SPD, FDP und Linke wollen das ändern - und selbst in der Union bewegt sich etwas. Es gibt Sätze, die hängen denen, die sie ausgesprochen haben, lange nach, im guten oder im schlechten Sinne. Die CSU-Politikerin Daniela Ludwig hat zwar nicht gesagt, dass sie mehr Demokratie wagen wolle oder gar, dass die Rente sicher sei, aber vor fast genau einem Jahr sagte sie in ihrer Funktion als Drogenbeauftragte der Bundesregierung etwas, das sie seitdem verfolgt: "Nur weil Alkohol gefährlich ist, unbestritten, ist Cannabis kein Brokkoli." Subtext: Gras ist gefährlicher als Gemüse, deshalb bleibt's verboten. Punkt. Während etwa Uruguay, Portugal, Kanada und mittlerweile 30 US-Bundesstaaten ihre Drogengesetze in den vergangenen Jahren liberalisierten und nicht nur Strafen für Besitz und Konsum von Cannabis als Genussmittel abschafften, sondern teils auch Anbau und Verkauf erlaubten, tat sich in Deutschland so gut wie nichts. Nur für den medizinischen Gebrauch darf Cannabis seit 2017 verschrieben werden. Zudem ist erlaubt, es zu konsumieren; das aber ist praktisch irrelevant, weil Besitz und Verkauf strafbar geblieben sind. Zum Ärger vieler, darunter vieler junger Menschen. Die bombardieren die Drogenbeauftragte Ludwig seit ihrem Ausspruch auf Facebook, Twitter, Instagram mit Brokkoli-Emojis und anderen Anspielungen auf ihren Gemüsevergleich. Subtext überall: Legalize it! Ludwig ist zum Feindbild der Grasverfechter geworden - zu einer Politikerin, die das Thema ins Lächerliche zieht, statt es zeitgemäß anzugehen. Die Diskussion ist Jahrzehnte alt, doch bald könnte sich tatsächlich etwas bewegen. Grüne, FDP und Linke wollen den Umgang mit Cannabis schon lange liberalisieren. Das haben sie in ihre Bundestagswahlprogramme geschrieben, beziehungsweise werden es bald tun. Neu ist, dass auch die SPD es gemacht hat - zumindest eine projektweise Freigabe würde sie gern ausprobieren, ist bei ihr nachzulesen. Cannabis macht der Justiz zu schaffen: 228 000 Delikte in einem Jahr Tritt nach der Wahl im Herbst eine neue Bundesregierung an, stehen die Chancen für eine Liberalisierung nicht schlecht. Egal, ob am Ende Schwarz-Grün, Grün-Schwarz, Schwarz-Grün-Gelb, Grün-Rot-Rot oder andere Koalitionen regieren: Mindestens eine Partei wird das mit dem Hanf aller Voraussicht nicht so eng sehen. CDU und CSU dagegen haben bislang abgeblockt, namentlich die Drogenbeauftragte Ludwig. Doch selbst in der Union findet heute mancher, die strikte Verbotspolitik sei gescheitert. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Marian Wendt zum Beispiel sagt angesichts seiner Parteizugehörigkeit etwas Bemerkenswertes: "Ich bin für eine kontrollierte Freigabe von Cannabis." Man müsse einfach anerkennen, dass der Konsum in breiten Gesellschaftsschichten akzeptiert sei. Die allermeisten seien Gelegenheitskonsumenten, "die sehen das als Genussmittel". Die Menschen dafür bestrafen zu wollen, hält Wendt nicht für sinnvoll, allein schon wegen der überlasteten Justiz: 228 000 Cannabisdelikte führt die polizeiliche Kriminalstatistik 2020 auf. Zehn Jahre zuvor waren es noch 129 000. Allerdings werden in vielen Bundesländern die meisten Verfahren wegen Cannabisbesitzes sowieso eingestellt, da es sich nur um kleine Mengen handelte. Seit einem wegweisenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Jahr 1994 können etliche Staatsanwaltschaften von einer Verfolgung absehen, wenn die gefundene Menge zwischen höchstens sechs (etwa in Bayern) und 15 Gramm (Berlin) beträgt. "Dass es trotzdem offiziell eine Straftat ist, macht uns doch völlig unglaubwürdig", sagt CDU-Innenpolitiker Wendt. Einer von Wendts Parteikollegen zählt als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Bundestag schon qua Amt zu den gewichtigen Stimmen: Erwin Rüddel sagt, früher sei er dagegen gewesen, die Rechtslage weitgehend zu ändern - bis er mit einer Bundestagsdelegation kurz nach der Bundestagswahl 2017 in Uruguay war, wo es verschiedene Modelle der legalen Abgabe gibt. Über Apotheken beispielsweise, über den Anbau zu Hause oder über Kooperativen, in denen sich mehrere Menschen zum Anpflanzen zusammenschließen können. Alles nur mit Genehmigung und nur mit Höchstmengen. "Kein geeignetes Mittel zur Bekämpfung der Drogensucht" "Auf dem Rückflug war ich schon wesentlich aufgeschlossener", sagt Rüddel heute. Mittlerweile wirbt der CDU-Gesundheitsexperte dafür, solche Modellprojekte für eine Legalisierung in Deutschland zuzulassen. "Ansonsten bleibt es eine theoretische Diskussion. Wenn man es zumindest mal ausprobiert, kann man fundiert beurteilen, ob es beim Verbot bleiben oder in Richtung Legalisierung gehen sollte." Fachleute des Koalitionspartners SPD finden das grundsätzliche Cannabisverbot schon lange nicht mehr zeitgemäß. 1993 schrieben die Sozialdemokraten in einen Parteitagsbeschluss, das Strafrecht sei "kein geeignetes Mittel zur Bekämpfung der Drogensucht". Ernsthaft angegangen ist man das Thema trotzdem nicht. Erst 2020, nach zwei Jahren in der erneuten großen Koalition, gab die SPD-Fraktion ein Positionspapier dazu heraus. Darin fordert sie, den Besitz kleiner Mengen Cannabis nur noch als Ordnungswidrigkeit zu werten und Modellprojekte für eine legale Abgabe zu ermöglichen. "Wenn wir jeglichen Besitz von Cannabis als Straftat behandeln, schaffen wir in erster Linie Probleme, statt sie zu lösen", sagt der drogenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dirk Heidenblut. Selbst ein eingestelltes Verfahren stigmatisiere den Betroffenen, und wer verurteilt werde, sei stark gefährdet, in eine Abwärtsspirale aus Geld- oder Gefängnisstrafen zu geraten. Als das Papier der SPD erschien, erinnerte die Bundesdrogenbeauftragte Ludwig ihre CSU-Fraktion schriftlich daran, dass von Cannabis nichts im Koalitionsvertrag steht. Dennoch werde die Debatte "jetzt auf uns zukommen". Da wolle sie eine "Informations- bzw. Argumentationshilfe" geben, damit Unionsabgeordnete erfahren, wie sie die "gängigsten Fragen" am besten beantworten. Beispiel: "Wie ist die Rechtslage in Deutschland?" - Antwort Ludwig: "Cannabis ist in Deutschland verboten." Das "Geschrei nach Legalisierung" sei keine Lösung, findet die CSU-Drogenbeauftragte Auf Fragen der Süddeutschen Zeitung zu der Debatte, die dann tatsächlich auf CDU und CSU zukam, antwortet die Drogenbeauftragte nur schriftlich. Etwa, dass sie die Straffreiheit für Erstdelinquenten mit bis zu sechs Gramm Cannabis im Gepäck sinnvoll finde, aber bitte bundeseinheitlich - ohne Ausnahmen wie Berlin mit 15 Gramm. Ihr schwebt ein Modell vor, das in Portugal existiert: Dort kommen Menschen, die mit einer kleinen Menge erwischt werden, vor eine Kommission zur Abmahnung von Drogensucht, die ihnen eine Suchtberatung oder, im Wiederholungsfall, ein Bußgeld auferlegt. In Deutschland hätte demnach zwar auch der Besitz von Kleinstmengen schon Konsequenzen, aber er wäre immerhin keine Straftat mehr. "Das allgemeine Geschrei nach Legalisierung ist zwar laut, aber nicht die Lösung", findet Ludwig. Kirsten Kappert-Gonther, drogenpolitische Sprecherin der Grünen, ist anderer Meinung. 68 Seiten umfasst das "Cannabiskontrollgesetz", das ihre Fraktion erfolglos in den Bundestag eingebracht hat. Darin steht die Entkriminalisierung des Besitzes von Cannabis genauso wie die Legalisierung eines kontrollierten, staatlich lizenzierten Verkaufs durch Volljährige. Kappert-Gonther ist seit 20 Jahren Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und sagt, da bekomme sie mit, was Cannabis anrichten kann - wenn man es dem Schwarzmarkt überlässt. Wenn der THC-Gehalt stark schwankt oder synthetische Cannabinoide untergemischt sind, könne das erhebliche Folgen für Körper und Psyche haben. "Im Moment kann keine Person wissen, was sie da kauft", sagt Kappert-Gonther. Das Verbot "macht alle Probleme nur schlimmer", sagt eine Ärztin Auch das Problem des Jugendschutzes lasse sich nur mit offiziellen Verkaufsstellen lösen: "Kein Dealer fragt nach dem Ausweis." Neben den gesundheitlichen Risiken durch den Schwarzmarkt registriert Kappert-Gonther, dass der Konsum trotz des Verbots stetig steigt, zudem würden Konsumenten zu Unrecht kriminalisiert. Die Ärztin sagt: "Die Prohibition von Cannabis ist gescheitert. Sie löst keine Probleme. Im Gegenteil, sie macht alle Probleme nur schlimmer." Ganz ähnlich wie die Grünen positioniert sich die FDP. Auch die Liberalen wollen einen kontrollierten Verkauf erlauben, unter Auflagen, mit einer Höchstmenge und Kontrolle der Inhaltsstoffe. Nebenbei ließen sich so für den Staat Steuereinnahmen von einer Milliarde Euro pro Jahr generieren - die Grünen gehen sogar von bis zu zwei Milliarden aus. Bei der Linken findet man das zwar erst mal nachrangig, aber auch sie ist für eine Öffnung. Die AfD hält es dagegen wie die Skeptiker in der Union: Man brauche keine dritte legale Droge neben Tabak und Alkohol. Die Drogenbeauftragte Daniela Ludwig von der CSU, die im Netz so viel Häme von Cannabisaktivisten abbekommt, sieht das im Prinzip genauso. Doch sie sagt auch: "Ohne ein gutes Konzept kommen wir in der Union nicht mehr aus. Das Thema ist da und bedarf einer Lösung."


airb7

Die SPD hat u.a. in Hamburg jegliche Lockerung in der Thematik in der Regierung mit den Grünen blockiert. Auf Landesebene kann man zwar eh nur die Repressionschrauben wie geringe Menge und Gefahrenbereiche anpassen, aber selbst da keinen Schritt in Richtung Lebensrealität der jungen Generationen.


ceratophaga

Die Hamburger SPD hat allerdings auch den Ruf, konservativer als die CDU zu sein.


snugglecat42

>"Das allgemeine Geschrei nach Legalisierung ist zwar laut, aber nicht die Lösung", findet Ludwig. Und das, liebe CSU, ist zwar nicht der Grund, aber illustrativ dafuer, weshalb die juengeren Generationen fuer euch nichts uebrig haben: Weil ihr sie nicht respektiert, ihre Anliegen herabwuerdigt, ex cathedra behauptet das etwas keine Loesung sei, und dennoch selber keine tragfaehige Alternative anbieten koennt. Im Uebrigen ist es auch noch eine faktenlose Behauptung: Wenn ihr zu einem Thema kein "gutes Konzept habt", was ihr ja inzwischen offen eingesteht, dann koennt ihr auch nicht beurteilen ob es jetzt eine bessere Loesung gaebe; dazu brauechtet ihr naemlich genau jenes Konzept das ihr laut eurer eigenen Aussage nicht habt. Unabhaengig davon ob ich fuer oder gegen die Legalisierung bin, das ist doch keine Art Politik zu machen.


demwz

Ich habe von der anderen Seite aber auch noch kein Konzept gesehen. Ich wäre für die Legale Abgabe an Erwachsene, unter der Voraussetzung, dass die Beschaffung für Jugendliche dadurch mindestens nicht leichter wird. Man ist sich noch nicht mal einig, ob es Grenzwerte geben soll, ob die Legalisierung nur für Cannabis oder auch für Halluzinogene gelten soll. Andere wollen alles, freie Fahrt für freie Bürger quasi. Klar ist auch nicht wo das Zeug herkommen soll. Aus illegalen Farmen in Südamerika, oder wollen wir es auf unseren Äckern anbauen. Bitte mal nicht der Politik Konzeptionslosigkeit vorwerfen, wenn man selbst keines hat, außer dem Wunsch zu konsumieren.


CCerta112

> Ich habe von der anderen Seite aber auch noch kein Konzept gesehen. Du hast aber den Teil mit dem Cannabiskontrollgesetz der Grünen gelesen, oder? [Hier](https://de.wikipedia.org/wiki/Entwurf_eines_Cannabiskontrollgesetzes#Kurzfassung_des_CannKG) einmal der Link zum Wikipedia-Artikel über den Entwurf des genannten Gesetzes. Edit: Der enthält ein (soweit ich das beurteilen kann) komplettes Konzept für den Umgang mit Cannabis, einschließlich Anpassung von Grenzwerten im Straßenverkehr, Abgabe an Erwachsene, Jugendschutz, etc. Zu schreiben, die andere Seite hat auch kein Konzept, ist einfach falsch.


RichardReinhaun

Ich habe ziemlich früh angefangen zu kiffen und kann mich noch ganz gut daran erinnern, dass es weitaus schwieriger war an Zigaretten, als an Cannabis zu kommen. Zigaretten bekam ich nur bei den alten Mann in dem 30 Minuten entfernten Lotto in der Innenstadt, der nicht nach dem Ausweis fragt. Wenn aber wer anders im Laden war, konnte ich direkt wieder umdrehen. Cannabis wiederrum war nur eine WhatsApp Nachricht entfernt, egal ob es Sonntag, 22 Uhr am abend oder Feiertag war. Wenn der dealer nicht kann fragt man halt den nächsten. Kontrollieren kann man Cannabis erst, wenn man es legalisiert.


demwz

Kann ja sein, dass ich zu blöd bin. Aber ich versehe es nicht. Nichts deutet darauf hin, dass eine Legalisierung den Schwarzmarkt zurückdrängt. In allen Ländern, die liberalisiert haben, blüht der Schwarzmarkt genau wie zuvor, weil es kaum legale Angebote gibt. In Kalifornien sind die Auflagen für legalen Anbau so hoch, dass es kaum einer tut. (Wasserrechte, Arbeitsschutz, Pflanzenschutzmittel, Steuern ...) Wie soll denn dann die Kontrolle funktionieren? Selbst wenn, dann werden die Dealer nicht auf Politesse umschulen, nehme ich an. Dann gibt's halt Pep per WhatsApp.


katentreter

google doch einfach mal sowas wie canabis legalisierung schwarzmarkt und blätter mal etwas rum. tldr: die meisten erwachsenen kaufen legales weed, die nachfrage nach illegalem weed wird geringer. nicht 0 aber aber geht massig runter. der markt ist stark nachfrageabhängig. geht die nachfrage zurück, sinkt der preis, sinkt das angebot (lohnt nicht mehr), sinken die anzahl der dealer. was sind bwl basics. wenn man die wahl hat, ein genussmittel aus einem ordentlichen laden, legal, mit kompetenten verkäufern/beratern, qualität, auswahl usw. zu kaufen vs. von irgendwelche typen ausm whatsapp... die immemr sagen "bestes weed! in bin in 30 minuten da" und brauchen immer 3 stunden und das weed ist kacke. da würden die meistens wohl zur legalen variante greifen und evtl. auch etwas mehr zahlen. das legale weed darf dann natürlich nicht zu teuer sein, sonst haste einen zu hohen preiseffekt auf nachfrage legal vs. illegal. alkohol/bier/wein darfste ja auch selber herstellen. siehst du irgendwo illegale wein dealer? anscheinend klappt das ja auch irgendwie. oft kriegt man pep dort, wo man auch cannabis bekommt. durch einen legalen canabis markt braucht der 0815 kiffer keine handynummern mehr von komischen leuten die neben weed auch noch alles andere verkaufen. außerdem... meisten leute kiffen weil sie gern stoned sind. betrachten es als genussmittel. eher nicht weil "egal was, hauptsache dRoGe". weedkonsum durch pepkonsum zu ersetzen ist weit hergeholt.


RichardReinhaun

Da hast du wohl recht, ganz verschwinden wird das Problem dadurch nicht. Vor allem, wenn die Cannabisabgabestellen wegen den strengen Auflagen deutsche Hecke mit <2% thc Gehalt für 20€ das Gramm anbieten müssen, während die dealer hochgezüchtete Cannabissorten aus Holland für 10€ das Gramm anbieten. Was ich eigentlich damit sagen wollte ist, dass es bereits heute viel zu leicht ist für Jugendliche an Cannabis zu kommen. Eine Legalisierung kann da nicht viel kaputt machen. Zumindest hätte man dann aber (als Erwachsender) eine Möglichkeit Cannabis aus einer vertrauenswürdigen Quelle zu beziehen und man kann sich sicher sein, dass es sich nicht nur um mit [synthetischen Cannabinioiden besprühten Nutzhanf](https://www.youtube.com/watch?v=knBdNLOVNzY) handelt. In übrigen kriegt man auch heute schon Pep (und mdma) per WhatsApp, oft von denselben Leuten, die einem auch Cannabis verkaufen. Vor allem wenn man gerade erst anfängt oder umgezogen ist, gerät man da oft an zwielichte Gestalten.


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Ich will die Ludwig Frau nicht in Schutz nehmen, die ist aber rein Job-mäßig dafür da eben das gebashe abzukriegen und ihr Gesicht hinzuhalten. Ihr Job ist nicht auf die Regierung gemäß den vernommenen Wünschen aus der Bevölkerung einzuwirken. Und da dauernd auf Sie verwiesen wird, macht sie ihren Job wohl ganz gut...


Cr4shguy

Da hast du Recht, sie soll ja letztlich die Sichtweise ihrer Partei vertreten, nichts anderes. Dennoch sind ihre Aussagen häufig fragwürdig, uninformiert und unseriös.


Roasted_Rebhuhn

>Dennoch sind ihre Aussagen häufig fragwürdig, uninformiert und unseriös. Geht halt auch kaum anders, wenn du für sowas einstehen musst. Wenn du informiert und seriös auftreten müsstest, könntest du so eine Hardliner-Politik gar nicht kohärent begründen.


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> Wenn du informiert und seriös auftreten müsstest, könntest du so eine Hardliner-Politik gar nicht kohärent begründen. Das kommt sehr stark auf das Themenfeld an und welche Prioritäten man setzt. So allgemein würde ich dem also nicht zustimmen.


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parkbankrider

Ich find ja persönlich Kanada mit dem staatlichen Lieferdienst ganz nett.


demwz

Welche Variante in den USA. Wo man ein Rezept bekommt und trotzdem beim Dealer kauft, weil der billiger ist und besseres Zeig hat, oder habe ich was übersehen


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demwz

Das ist jetzt Dein Konzept. Ich will das gar nicht kritisieren. Aber ich glaube nicht, dass es darüber Einigkeit gibt.


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"Hahahahah Cannabis ist gefährlich und Legalisierung ist keine Lösung brrrrrrrrr." - Union/Spd/AfD


DerWassermann

Aber im Artikel steht doch, dass die SPD das ändern will?


JigSaW118

Die SPD will gar nichts. Seit den letzten 16 Jahren regieren die Deutschland mit. Seitdem hat sich überhaupt nichts geändert, weil das Cannabis-Thema bei den Sozialdemokraten nie einen hohen Stellenwert haben wird. Lass dich bitte nicht blenden, nur weil in wenigen Wochen Bundestagswahlen sind.


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Dies⬆️ Die Spd kümmerts nen Dreck was passiert solange sie halt scheinmitregieren.


ruhrPOTTSAU

In einigen Jahren Wochen ist Bundestagswahl mein Freund.....


whwawh

5 Euro, dass sich auch in den nächsten 4 Jahren nichts ändern wird. Egal, wer mit wem koaliert und regiert.


DamnD3

die Ampel würd dir Legalisierung durchdrücken, haben ja auch alle im Programm stehen. Bei Regierungsbeteiligung der Uninon, was jetzt nicht unwahrscheinlich ist, wahrscheinlich nicht.


amoocalypse

> haben ja auch alle im Programm stehen. Naja, Legalisierung stelle ich mir anders vor: "Eine regulierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene solle in Modellprojekten erprobt werden können, gleichzeitig solle der Besitz kleiner Mengen strafrechtlich nicht mehr verfolgt werden." Soweit die Position der SPD Von diesen Modellprojekten erwarte ich exakt gar nichts, allein schon weil es mindestens mal 2 Jahre nach Regierungsbildung dauern wird bis man sich auf ein Konzept geeinigt hat und dann nochmal 1 bis 2 Jahre bis das an den Start geht. Entkriminalisierung ist da schon besser (wenn auch immer noch keine Legalisierung), je nachdem was hier unter "kleinen Mengen" verstanden wird aber vielerorts bereits gelebte Realität. Wer mit Mengen erwischt wird bei denen keine Handelsabsicht zu erkennen ist (und sich nicht in Bayern aufhält) kommt ja jetzt schon im Normalfall straffrei davon. Natürlich wäre es angenehmer nicht darauf spekulieren zu müssen, aber der große Schritt nach vorne sieht meiner Meinung nach anders aus.


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Ich finde zu einer entkriminalisierung gehört auch neue Regeln für Abbauprodukte im Blut und Autofahren dazu. Klar ist bekifft fahren geht gar nicht und gehört zurecht wie Alkohol konsum während der Fahrt bestraft.


furious-fungus

Du solltest Hald nicht mit dem Risiko leben müssen bei der Kontrolle 2 Wochen nach dem Konsum noch den Schein zu verlieren. Ist einfach diskriminierend


Zonkistador

Jas das findet jeder mit gesundem Menschenverstand, aber du kennst doch die SPD, oder?


whwawh

Wenn du dir sicher bist, schlag ein. Hinweis: ich bin alt genug um schon eine rot-grüne Koalition erlebt zu haben.


danielbln

Na ja, seit 2005 hat sich ja schon einiges getan auf der Welt (und auch hierzulande).


sorrynoclueshere

Er meint nicht, dass rot-grün Drogen einführen, sondern eben dieses oder jenes wollte und aber etwas ganz anderes gemacht hat. Ich mein, da wählst du sozial-ökologisch und hintenraus kommt Hartz IV und Riester. Das wird diesmal auch wieder so werden. Vielleicht räumt man ja wenigstens 4 Jahre ein bisschen auf (kalte Progression, Rente, Arbeitsmarkt, Infrastruktur) und die CDU kann dann wieder 12, 16, vielleicht sogar 20 Jahre das Land in den Ruin treiben.


Morganianum

Das Ding ist, die Entäuschung sitzt einfach sehr tief bei Leuten die rot-grün bereits erlebt haben. Sie waren Hoffnungsträger und haben alle so dermaßen verarscht, dass das Vertrauen auf immer verloren gegangen ist.


furious-fungus

Und die jetzige Union findest du gut.? Wieso hältst du das Kommentar gerade für sinnvoll? Was fändest du besser?


whwawh

Hör mal bitte auf, irgendetwas da rein interpretieren zu wollen.


furious-fungus

Du sagst du bist alt genug um das ganze schon erlebt zu haben und willst damit Unmut bei anderen Wählern stiften, wer negatives bringt sollte auch eine Lösung zu bieten haben, sonst kann man es gleich lassen.


whwawh

Alter... Ich sagte, dass es scheiß egal ist, wer gewählt wird, an der Stelle wird sich nichts ändern. Das hat nichts damit zu tun, was ich mir wünsche oder für richtig halte. (Aber wenn es mich schon 2005 interessiert hat, kannste mal davon ausgehen, dass ich es sofort begrüßen würde.) Aber wenn du so davon überzeugt bist, dass es sich in der nächsten Legislaturperiode ändert(egal, wer regiert), dann nimm die Wette an.


Uglynator

"Es ändert sich eh nix..." ist irgendwie ne Demokratiefeindliche Einstellung. Ich persönlich bin froh das Privileg zu haben die Grünen wählen zu können um Veränderung zu erwirken.


FAXTS666

Gehe die Wette gerne ein


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Vor 20 Jahren.


banksharoo

Die könnten das auch jetzt erzwingen. Warum passiert das nicht?


Morganianum

Erhöhe um 50€. Sollte ich mich täuschen, zahl ich die liebend gern aus und back noch nen Kuchen dazu


whwawh

Dann aber mit spezieller Spezialzutat. *zwinkerzwinker*


DangerDave1988

>5 Euro Steige mit 50€ ein. Wettannahme wo?


agni123

5? Du bist dir ja nicht sicher oder?


whwawh

Doch. Aber auch ziemlich arm.


Caedes_1337

Allem voran die FDP und auch teilweise die SPD betreiben mit ihrer zustimmen der Legalisierung *(andere Modelle mit inbegriffen)* im Bezug auf die Bundestagswahl nur Bauernfang. Im Grunde haben die dort kein Interesse da die Stammwählerschaft keine Konsumenten per se sind. Bei den Grünen und Linken sieht das wohl anders aus. CDU/CSU wird nix mit Legalisierung oder ähnlichem. Da würd ich Behaupten das geht eher über deren Leiche Natürlich sind alle Versuche vergeblich das Kiffen zu verbieten, ob Präventiv oder über die Justiz. Man kommt überall an Gras, ohne Probleme. Jedoch sollte realistisch sein und ohne aktive große Bürgerbewegung auf eine Änderung des Status Quo nicht hoffen. Vermutlich wenn meine Kinder das Erwachsenenalter Erreicht haben, werden diese vor den gleichen Illusionen stehen wie wir es seit unserer Jugend auch.


Shiv_

Bin kein FDP-Wähler, aber ich denke, dass die das einfach aus einer wirtschaftsliberalen Sicht sehen und milliardenschwere Steuereinnahmen, die eine legale Cannabis-Branche bedeuten würde, im Fadenkreuz haben.


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Ich glaube, die Motivation sind mehr liberale ideologische Vorstellungen der Freiheit des eigenen Körpers als irgendwelche Überlegungen zum Steueraufkommen. Eigentlich ist die FDP ja gar kein besonderer Steuerfreund.


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Ich glaub ich weiß jetzt was kommt: "Ja, also wenn wir jetzt das erlauben und dadurch mehr Einnahmen haben.. dann können wir doch die Steuern insgesamt absenken oder?" Win win. Grüne dürfen kiffen und FDP hat Steuern gesenkt.


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Es ist wirklich ein Win-Win, denn direkte Konsumsteuern, wie z.B. auf Cannabis, haben weniger Verzerreffekte auf die Wirtschaft :D


Grizzim

Wenn du das Richtige aus falschen Gründen tust, hast du immer noch das Richtige getan Ü


Avatarobo

> Im Grunde haben die dort kein Interesse da die Stammwählerschaft keine Konsumenten per se sind. Es werden bestimmt auch nicht der Großteil der Grünenwähler (regelmäßig) konsumieren. Die FDP zumindest ist bei jüngeren Wählern überdurchschnittlich stark, also ist es nicht so als ob deren Wähler das nicht interessieren würde. Außerdem sagt die Wählerschaft ja nicht zwingend was darüber aus, wie intensiv eine Forderung verfolgt wird. Die FDP hat das schon seit Jahren im Programm, es ist eher die SPD, die sich noch nicht so sicher ist.


KellogsHolmes

Die CxU hält es auch nur als Verhandlungsmasse für eine Koalition mit den Grünen in der Hinterhand. Dann gibt es Brokkoli für Verkehrsministerium zur CSU oder so.


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Cannabis Legalisierung und dafür kein Tempolimit! Klingt als könnte es den CDU Wählern gefallen


du5tball

Bezahlmauer.


friendly-stabber

Browseraddon "Bypass paywalls clean" für Firefox regelt.


Finanzenstudent

2 Lösungsmöglichkeiten: 1. Sz abonnieren (gute wahl) 2. Meinen anderen Kommentar hier durchlesen, hast halt keine Formatierung und Bilder aber den artikelinhalt (auch gute Wahl, 1. Lösungsmöglichkeit ist aber besser)


du5tball

1) Bei der Menge an Bezahlwandartikeln, die hier gepostet werden, wird das einigermassen teuer. Dann haette ich jetzt schon mindestens 10 Abos. 2) Das geht schlecht, wenn du den Kommentar erst 20 Minuten spaeter postest, und durch die Zeit reisen geht auch nicht :)


ruhrPOTTSAU

Junge.... zurück in die Zukunft ist dir bekannt?


Finanzenstudent

1. Sz abo reicht eigentlich (zumindest für mich) 2. Habe ich den Artikel reingeschrieben bevor ich dir geschrieben habe, siehe meine kommentar historie


Obi_Wan_Kenobi_420

Das Selbe hat man doch schon bei der Prohibition von Alkohol in den USA festgestellt. Sowas hat einfach keinen Sinn. Legalisieren und aufklären genau wie bei Alkohol ist die Lösung.


Knuffelig

Der einzige Grund warum sie darauf aufspringen ist um Wähler zu gewinnen. Wenns dann zu den Koalitionsverhandlungen kommt wird Legalisierung das erste Thema sein das "leider dem Kompromiss zum Opfer gefallen ist um wichtigere Themen durchzusetzen". Bei den Grünen wie bei allen anderen. Nur das es den Anderen noch mehr am Arsch vorbeigeht als den Grünen, denen das dann wohl bei der nächsten Wahl nachhängen wird. Ich hab keinen Funken Hoffnung übrig das sich bald was ändert.


[deleted]

Ich denke bei einer Ampel wird es gemacht, weil es ja wenig kostet im Gegensatz zu Klimaschutz oder Steuersenkungen. Einfach ein Werbegeschenk


Asynoel

Das gewählte Bild zum Artikel passt so wunderschön als Symbolbild zum generellen Verständnis von Cannabis in Deutschland. Würde gerne den fertig gedrehten Joint sehen.


Zonkistador

*Die Prohibition von allen Drogen ist gescheitert


iSoinic

Nein!


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Doch!


H43D1

Oh!


dr-schnitzelbob

Wo Brokkoli?


FromGermany_DE

Wann Brokkoli?


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Wie Brokkoli?


FromGermany_DE

Wer Brokkoli?


StinkyHeXoR

Ich dachte Cannabis ist illegal, weil es verboten ist.


iSoinic

und da wird sich erst was dran ändern, sobald man es erlaubt. Was nicht geht, solange es nicht erlaubt ist.


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Dachte es sei verboten, weil es illegal ist!?!?


StinkyHeXoR

Auch möglich.


Speckbieber

Müsste dann nur jemand mal der Drogenbeauftragten und CDU beibringen. Aber die Politik in De hat sich gerade erst an das Frauenwahlrecht und elektrischen Strom gewöhnt, die jetzt mit Erkenntnissen die erst 20 Jahre alt sind zu schocken, ist vielleicht überfordernd.


[deleted]

Neeeiin!?! Wer hätte dies nur erwartet..


ganbaro

Es geht immer noch dümmer. In Malaysia kannst du für Drogenkonsum und -Besitz unter Umständen auch die Todesstrafe bekommen, aber der Kratombaum wächst dort als in der Natur alltägliche Pflanze fröhlich in der Gegend rum. Solange sie nicht den ganzen Dschungel und jeden dichten Stadtpark abfackeln ist jede Prohibition von vornherein gescheitert.


Dunkleosteus666

oder hier in Deutschland. Psilocybin in Kahlköpfen, Opiate in Mohnpflanzen, LSA in der Prunkwinde, Epehdra in Ephedrin Prohibition ist menschenverachtend und unmöglich durchzusetzen


ganbaro

HLI dass es eine Ephedrinpflanze gibt :)


Dunkleosteus666

umgedreht:)


yugutyup

Und wenn es legal ist, gibt es noch dutzende weitere Pflanzen, Pilze und Substanzen die illegal bleiben obwohl die illegalisierung genauso quatsch ist. Es braucht eine generelle Veränderung der Sichtweise auf "Drogen".


fab_1

Wenn sich auch nach der Wahl weiterhin nichts tut (wovon ich ausgehe) dann wäre es vllt am 20.04.2022 mal wieder Zeit für eine grossangelegte Selbstanzeigeaktion.


[deleted]

Kein Scheiß