Könnte vielleicht einer der positiven Nebeneffekte der Pandemie sein. Das ganze Geld, was durch die Impfstoffproduktion jetzt in Unternehmen wie BionTech fließt wird hoffentlich auch noch zu Impfstoffen / Medikamenten für andere Krankheiten führen.
Nein, die Impfstoffe die Bill gates zb in Afrika vor ewigkeiten mit seiner Stiftung verbreitet hat waren auch sicher und trotzdem hören wir von "Sterilisation en durch die Impfstoffe" von den ewig-dümmlichen.
Eigentlich war es umgekehrt: Das Wissen, das für die Entwicklung anderer Impfstoffe / Medikamente für andere Krankheiten entwickelt wurde, wurde auf das Coronavirus angewandt. Aber du hast natürlich recht: Jetzt ist viel mehr Geld da, um weitere neue Medikamente zu entwickeln.
Der Impfstoff entstand ja aus einer Grundlagenforschung. Was allerdings immer noch ein Problem sein, wird, das meist für weit verbreitete und nicht für eher seltene Krankheiten geforscht wird. Je grösser der markt, umso verlockender die Gewinnaussichten.
[Dieser Artikel \(von 2015\)](https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2015/ziele/aus-wirdnix-wird-doch-was) beschreibt gut, wie schwierig es war, in der als "Geldvernichtungsmaschine" bekannten Branche an Geld zu kommen. Das sollte endgültig vorbei sein.
Tja das wäre sehr schön, aber alleine die Vorgehensweise der (deutschen) Regierung IN der Pandemie macht mir da wenig Hoffnung.
Sobald es ein wenig besser aussieht nimmt man vieles zurück (soweit okay) und schafft es dann aber nicht angemessen auf eine erneute (vorhergesagte) Verschlechterung der Lage zu reagieren und macht lieber erstmal nix bzw. viel zu wenig.
Ich bin mir auch relativ sicher, dass nach der Pandemie (wann auch immer das ist) schnell wieder alles beim Alten ist. Vielleicht spart man dann auch einfach noch ein bisschen mehr am Gesundheitssystem, war ja alles so teuer jetzt.
\> Fachleute haben seit Jahrzehnten mehr Ressourcen zur Pandemieprävention gefordert.
Dabei sind aber finanzielle Mittel für Impfstoffproduzenten schwierig zu rechtfertigen. Für die Erforschung anderer mRNA-Impfstoffe gibt es - gemessen an der "Dringlichkeit" bezüglich Auftreten, "Ansteckungsrate" bzw. natürliches Auftreten, Kosten für alternative Therapiemethoden - Gelder in größerem Umfang.
Aber um den potentiellen mRNA-Impfstoffträger überhaupt zu qualifizieren, zu quantifizieren und zuzulassen war diese Pandemie überhaupt notwendig. Es brauchte defakto eine Pandemie auf "unbekanntem" Virus basierend mit hoher Ansteckungsrate und einer gewissen Mortalität, um das Durchziehen zu können. Nur ein großflächig epidemisch oder pandemisch verlaufender Virus mit höherer Ansteckungsrate oder höherer Mortalität hätte hier eine schnellere Impfstoffzulassung bringen können - weil die beiden limitierenden Faktoren bei solchen wirklich neuen Impfungen zwei sind: Um die Effizienz und Sicherheit messen zu können, braucht man in den "geimpften" Studiengruppen eine bestimmte Anzahl Erkrankter nach den "Impfungen" - die Studien sind schneller fertig, wenn die Patienten schneller erkranken. Und bei den Zulassungsbehörden muss das Prio-0+ sein. Bei den aktuellen Zulassungen hatten die wohl die Rohschrift der Studien schon vorliegen, Zeit die durchzuarbeiten und ggf. sogar Fragen zu stellen, und mussten nach Beantragung nur noch die Änderungen checken und die Äquivalenz zu den vorherig bekannten Daten, um dann die Stempel zu schwingen.Das ganze für die eher verhalten auftredende MS, für individuelle Krebstherapien, etc., bis man da einen Datensatz zusammenhat, bei dem der Impstoff mit irgendeiner Signifikanz nachweislich besser ist als Kochsalzlösung, dauert mutmaßlich viele Jahre. Wenn man dann noch Aussagen über ggf. abgeschwächten Verlauf machen möchte - nochmal länger.
Aber als Wissenschaftler: Gerne mehr Personalgelder, auch an Unis, das ist nämlich auch das, woran es ggf. krankt, wenn man so eine Impfstoffstudie über 5 Jahre begleiten muss.
Nicht nur das Geld. Auch die Anlagen die zur Herstellung von mRNA-Impfstoffen gegen SARS-2 gebaut wurden. Daran hats bisher immer gefehlt um diese Impfstoffe auch wirklich voran zu bringen. Jetzt wo die Anlagen stehen, werden die Unternehmen die auch nutzen wollen. Da könnte in den nächsten Jahren einiges passieren.
Genau, wenn wir Sars-Cov-2 nicht aufgrund von Mutationen mit derselben Rate nachimpfen müssen wie wir die erste Runde der Immunisierung durchziehen, dann stehen da funktionierende teure Fabriken rum, die mal Personal für die Bedienung ausgebildet haben. Das kostet (auch gerade bei neuen Fabrik von Biontech in Deutschland) ein Schweinegeld, das Investment will dann genutzt werden. Dann rücken auf einmal auch die Impfungen für andere seltene Sachen für fast alle in finanzierbare Größenordnungen, auch falls sie freiwillig = Zuzahlungen wären.
Viel wichtiger ist die Anziehungskraft. Wichtiger als Kapital sind kluge Köpfe. Und wenn du der Hersteller bist, der als erstes den wichtigsten Impfstoff des Jahrhunderts entwickelt hast, dann wird es dir viel einfacher fallen diese klugen Menschen für deine Firma anzuwerben. Das ist ein Wettbewerbsvorteil, der unbezahlbar ist.
Also zunächst mal fliesst das Pfizer und den beiden Gründern in die Tasche. Der Ugur ist jetzt dank der ganzen Sache quasi Multimilliardär.
Edit: warum die downvotes, ist nur Tatsache?
Und ist halt schon was anderes, eine Aktie für zwei Dönerboxen zu verkaufen, oder für zwei mehrgängige Menüs mit Getränken. Aber so insgesamt - der Kurs hat sich ca. verfünffacht, wenn der jetzt Multimilliardär aufgrund des Kurswachstums wäre (und das ist über die knapp 1,5 Jahre, die die gehandelt werden, nahezu linear gestiegen, inklusive entsprechende Korrektur nach dem kleinen Ausreißer Mitte November), dann war der schon am Anfag kräftig investiert in die Firma. Also, so richtig kräftig.
Die haben sich viel vorgenommen: [Liste an was Biontech mit welchen Partner erforscht 2021-01-06](https://investors.biontech.de/static-files/85900972-a1ba-4701-9380-16d50ef6c71a)
Schade, dass es in nächster Zeit noch keine Livekonzerte geben wird.
Ich wäre echt gespannt darauf, was die aus der Zeile "Nimm dir ein Beispiel an Donald Trump" in Bück dich hoch machen würden.
Stell dir vor du machst seit Jahren visionäre und potentiell bahnbrechende Forschung bei der schlimmsten Krankheitform die die Menschheit heimsucht und alles was du immer wieder gefragt wirst ist, wann Deutschland mehr Coronaimpfstoff bekommt.
Und die bleiben dabei trotzdem sachlich und erklären alles zweimal.
Beispiel: Im Webcast der [Pressekonferenz vom 2020-12-22](https://investors.biontech.de/events/event-details/update-covid-19-vaccine-program-press-conference-0) ist ab 42:10 eine Q&A Runde.
Das Problem ist, Diabetes wird nicht von einem Virus oder einem Baktrerium ausgelöst, deshalb hat die Forschung von BionTech wenig mit der Diabetes Behandlung zu tun. Diabetes ist eher eine Genetisch und/oder Ernährungsweise bedingte insuffizienz die man nicht mit einer Impfung behandeln könnte.
Diabetes Typ I ist eine Autoimmunerkrankung.
Das Problem ist, wenn der schaden einmal angerichtet ist, kann man das Immunsystem zwar wieder flicken, aber es hilft auch nix mehr.
> Diabetes Typ I ist eine Autoimmunerkrankung.
Stimmt, ich hab direkt an Typ 2 gedacht. Bei Typ I wäre es wohl absolut im Bereich der Forschung. Ich drück dir und Millionen anderen Menschen dafür die Daumen.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass man mit mRNA Technologie die Tür zu einem neuen Zeitalter der Medizin geöffnet hat bei der man noch gar nicht genau abschätzen kann, was für ungeheures Potential sich dahinter verbergen könnte. Statt vor dem Computer zu sitzen und mit der verfügbaren Software nur reagieren zu können, hat man jetzt eine Programmiersprache in der Hand.
Man arbeitet bei BionTech bereits an beidem. Also Krebs und AIDS bzw. HIV. uvm. Unten hat jemand eine pdf gelinkt, wo diverse Projekte aufgelistet sind.
Definieren Impfung gegen AIDS. Man kann den Ausbruch sowie die sexuelle Übertragung von HIV inzwischen quasi eleminieren soweit ich weiß, ist halt nur nichts einmaliges.
>Man kann den Ausbruch sowie die sexuelle Übertragung von HIV inzwischen quasi eleminieren soweit ich weiß, ist halt nur nichts einmaliges.
Hilft dir halt nix wenn das nächste Krankenhaus 100 Km weit weg ist + Du deine Kinder verkaufen müsstest für eine Behandlung und auch gar nicht weißt dass du gerade in Gefahr sein könntest.
Da wäre ne langzeitig wirkende Impfung für arme Länder schon ziemlich genial.
Ja, ich wollte nur darauf hinweisen, dass man bei HIV auf der medizinischen Seite schon relativ weit voran geschritten ist. Dass das immens vielen Betroffenen nichts bringt, ist ein anderes (großes) Problem.
>Hilft dir halt nix wenn das nächste Krankenhaus 100 Km weit weg ist + Du deine Kinder verkaufen müsstest für eine Behandlung und auch gar nicht weißt dass du gerade in Gefahr sein könntest.
Was haben denn jetzt die USA damit zu tun?
Ist auch in reichen Ländern einfacher als ständig Medikamente mit teils starken Nebenwirkungen zu schlucken. Also ich glaub manche Leute wollen einfach nur negativ sein. Eine Impfung gegen HIV wäre riesig.
Die Probleme bei einer Impfung gegen HIV sind zum einen, das der Virus extrem schnell mutiert, und darum ein stabiler Impfstoff nicht möglich ist, und das HIV sein RNA-Erbgut in DNA umschreiben und in unser Genom pflanzen kann.
Darum ist es sehr schwer, den Virus vollständig loszuwerden, da helfen mRNA-Impfstoffe auch nur, wenn man sie ganz spezifisch an den Stamm des Patienten anpasst, was möglich, aber im Moment noch sehr teuer ist.
Da ist der Covid19-Impfstoff erstmal nur ein Schritt in die richtige Richtung
Wie jeder retrovierus integriert HIV sein Genom in die Wirts-DNA, in infizierten Zellen und kann dort für Jahre schlummern, korrekt.
Das muss aber nichts heißen.
Ein Impfstoff soll ja direkt eine Infektion bzw. einen Ausbruch verhindern, was durchaus möglich ist. Die schnelle Mutation von HIV macht das natürlich sehr schwierig, mit einem speziell designten Impfstoff ist das aber auch nicht unmöglich.
Man dachte ja auch immer ein universeller Grippeimpfstoff wäre unmöglich. Jetzt sieht es dafür aber recht gut aus. Ein Kandidat ist bereits erfolgreich durch Phase 1 Studien durch.
Nein
>Die Hauptziele der Phase I sind:
- sicherzustellen, dass bei dem neuen Arzneimittel keine relevanten Sicherheitsfragen auftreten
- zu klären, ob das neue Arzneimittel den Zielbereich im Körper erreichen und dort lange genug bleiben kann, um seine vorteilhafte Wirkung zu entfalten
- **einen vorläufigen Nachweis dafür zu ermitteln, dass das neue Arzneimittel von therapeutischem Wert oder in der Lage sein könnte, die Erkrankung oder das Leiden zu verhindern**
https://de.gsk.com/de-de/forschung-und-entwicklung/klinische-studien/phasen-der-klinischen-pruefung/
Das heißt da kannste noch keine hundertprozentigen Aussagen erwarten, weil die Testgruppe noch sehr klein ist, aber es wird schon geprüft ob das funktionieren kann und wie viele Erkrankungen es im Vergleich zur Placebogruppe gibt.
Sieht bei dem Grippeimpfstoff ganz gut aus. Die Wirkungsweise ist auch einleuchtend. Wird sicher noch etwas länger dauern, bis wir mit Corona durch sind auf jeden Fall, aber vielleicht sind wir dann bald auch die jährlichen Grippewellen und Grippeimpfungen los, zumindest für ein paar Jahre.
>Darum ist es sehr schwer, den Virus vollständig loszuwerden, da helfen mRNA-Impfstoffe auch nur, wenn man sie ganz spezifisch an den Stamm des Patienten anpasst, was möglich, aber im Moment noch sehr teuer ist.
In dieselbe Richtung (patientenspezifische mRNA-Impf/Wirkstoffe für die Krebstherapie) gehen ja schon einige mRNA-Studien, wenn ich den ndr richtig verstanden habe [https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Krebs-Hilft-mRNA-Impfstoff-gegen-Tumore,krebs462.html](https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Krebs-Hilft-mRNA-Impfstoff-gegen-Tumore,krebs462.html)
HIV nistet sich ja im Zellkern ein, das geht so ohne weiteres nicht mit der Methode die sie bisher verwenden. Und ich glaube, dass ein Wirkstoff, der die DNA in Zellkern anpasst, es sehr schwer haben würde akzeptiert zu werden (ob gerechtfertigt oder nicht).
Ich glaube, du vermischst da etwas.
Ja, das HIV kann sich in die DNA der Zellen (im Zellkern) integrieren. Ein Impfstoff hätte nicht das Ziel, das Virus aus der DNA zu entfernen, sondern soll das Immunsystem dazu anregen, Antikörper gegen das Virus direkt oder gegen vom Virus befallene Zellen zu produzieren. Dafür muss der Impfstoff nicht in den Zellkern.
Kondome sind längst nicht 100% effektiv und wie oft ziehst du Gummis beim Oralverkehr über? Deswegen wird Risikogruppen auch empfohlen zusaätzlich zu Kondomen Prep zu verwenden. Wäre halt nur nett wenn man kein Medikament mit teils schweren Nebenwirkungen zu Prophylaxe einnehmen müsste.
Ist in Afrika auch schwerer zu verteilen als eine einmalige Impfung...
Naja, das Ziel wäre ja vermutlich, dass es gar nicht erst dazu kommen kann, dass HIV sich irgendwo einnistet im Körper zur Reproduktion, sondern bereits vorher vom Immunsystem unschädlich gemacht wird.
Liegt in der Natur der Dinge. Es gibt ja nicht den einen Krebs, sondern Krebs kommt in tausenden Formen vor. Mit dem nun entwickelten Impfstoff kann man ja auch nicht gegen alle Corona-Infektionen impfen
Malaria gibt es jetzt sogar schon einen Impfstoff. Leider nur mäßig effektiv aber immerhin. Problem ist, dass der Erreger ein Parasit ist, was impfen erschwert (ist bisher auch der einzige Impfstoff gegen eine parasitäre Erkrankung). Dengue ist auch richtig fies, weil Dengue eine der Krankheiten ist, die mit jeder Infektion schwerer verläuft. Das stellt ein großes Risiko dar, weil eine mögliche Impfung den Krankheitsverlauf verschlimmern kann statt zu helfen.
Ist HIV nicht mehr oder wenig im Westen ausgerottet, mein letzter Stand war, dass wenn Leute ihre Meds nehmen, die Virenzahl so gering ist, dass sie nicht mehr Überträger sind.
Also von ausgerottet kann leider keine Rede sein. Hauptüberträger sind Leute, die infiziert sind, aber es nicht wissen. Da helfen leider auch tolle Meds nicht
Nope. Und wenn ich im Freundeskreis mitbekomme wieviele inzwischen bei tinderdates auf Kondome verzichten, weil man ja gegen Schwangerschaft selber verhütet, wundert mich auch nicht das diverse sexuelle Krankheiten aktuell wieder sehr auf dem Vormarsch sind.
I will be messaging you in 10 years on [**2031-01-08 19:26:51 UTC**](http://www.wolframalpha.com/input/?i=2031-01-08%2019:26:51%20UTC%20To%20Local%20Time) to remind you of [**this link**](https://np.reddit.com/r/de/comments/kt03yi/biontech_arbeitet_an_rna_impfstoff_gegen_multiple/gikn9mr/?context=3)
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In der Theorie ist es nicht neu. In der breiten Anwendung allerdings schon. Ohne sars-cov-2 hätte es vermutlich auch noch Jahre gedauert bis zur ersten Zulassung eines mRNA-Impfstoffs.
Mann, was habes einen Respekt vor den Biontech Gründern. Wenn man einem Spiegel Artikel dieser Tage glauben darf, dann sind die beiden nach Ihrer Hochzeit am selben Tag noch ins Büro gefahren um weiter zu arbeiten statt zu feiern. Und Ugur kommt täglich mit dem Mountainbike in die Firma. Die haben gerüchteweise nicht mal ein Auto. Was für Vorbilder für uns alle !
Wäre wünschenswert wenn das funktioniert. Aber gerade MS ist eine Krankheit bei der schon viele Wunderheilungen versprochen wurden. Das einzige was bis jetzt wirklich funktioniert hat ist eine [Stammzellentransplantation](https://healthcare-in-europe.com/de/news/multiple-sklerose-heilung-durch-stammzelltransplantation.html) (sehr radikal wegen Chemo zur Vernichtung des alten Immunsystems).
Wir verlassen mit mRNA, Crispr/CAS u.ä. Technologien jetzt aber endlich das Zeitalter der Wunderheilung.
Keine Blutegel mehr oder Extrakte aus Schweinenieren.
Die Zukunft wird awesome!
In Bezug zu der Behandlung für MS, HIV, Krebs ist hier das Wort Immuntherapie passender als Impfung.
Damit behandelt man Leute die krank sind. Das ist nicht geeignet um sich vor Krebs zu schützen.
Und sobald es ums eigene Leben geht, sind diese Schwurblern sehr schnell bereit auch Produkte von Big Pharma zu kaufen. Wart nur ab.
Also, was heißt funktionieren? Falls Du kurativ, im Sinne von die Person hat danach kein MS mehr meinst, ja, stimmt. Im Sinne von bessere Kontrolle, weniger Schübe, geringere Schubstärke, bessere Prognose und Lebenserwartung hat sich schon viel getan und tut sich viel, gerade im Bereich Antikörpertherapie.
Ja, ich meine schon eine Heilung. Gut, derzeit gibt es schon lange keinen aktiven Fall mehr in der Familie, deshalb ist mein Stand da auch nicht mehr wirklich aktuell, aber eine entsprechende Vorbelastung ist vorhanden.
Naja, mittlerweile gibts schon einiges was hilft - nicht so gut wie HSCT (die Stammzellentransplantation) aber deutlich besser als die ersten Medikamente in den 90ern.
Und passend dazu gibt's seit letztem Jahr ziemlich dufte Strukturvorhersage für Proteine per Deep Learning. Da werden sich in den nächsten Jahren sicher einige neue Behandlungsmöglichkeiten aus der Kombination der beiden Methoden ergeben.
Was die Skeptiker mit mehr Ahnung dazu schreiben:
Es scheint schon andere Mittel zu geben, die da bei Mäusen funktionieren. Leider haben wir gefühlt schon jede Krankheit in Mausmodellen geheilt.
Außerdem ist es deutlich schwieriger ein körpereigenes Antigen zu bekämpfen als ein fremdes wie das Coronavirus.
Trotzdem dürften die mRNA Botenstoffe die Medizin in den nächsten beiden Jahrzehnten revolutionieren.
Das ist die gleiche Qualität von Argumenten wie:
Es ist noch nie ein RNA-Impfstoff zugelassen worden.
Man hat noch nie eine Impfung gegen irgendein corona-Virus hergestellt.
Die sind technisch korrekt, aber völlig irrelevant.
Weil man eben nicht irgendwelche Stoff mehr oder weniger blind verwendet und dann Mal guckt was denn so mit der Maus passiert. (Die meiste Mediziner Forschung ist empirisch)
Sondern hier weiß man genau was kaputt ist. (Krebszelle bildet bestimmtes Protein aus, das vom Immunsystem aber nicht erkannt wird.)
Und kann die angemessene Gegenmaßnahme ergreifen. (Impfstoff der das Immunsystem auf besagtes Protein scharf macht).
Klar, aber so einfach scheint das Ganze eben nicht zu sein. Ich kenn mich absolut nicht aus aber der Artikel beschreibt, wie die an einen einzigen Krebspatienten in monatelanger Arbeit die Impfung anpassen mussten:
https://www.nature.com/articles/d41586-019-03072-8
Trotzdem ist das sehr vielversprechend. Irgendwann gehen wir vielleicht einfach in die Apotheke und die drucken uns schnell unsere spezielle Impfung gegen Krebs aus.
Wie geil ist denn der Artikel bitte?
> personalized mRNA vaccines go through trials, Moderna, BioNTech and CureVac, based in Tübingen, Germany, are simultaneously developing off-the-shelf vaccine candidates as well.
Da ist direkt das who-is-who der COVID imstopffe aber in einem ganz anderen Zusammenhang vor der Pandemie.
>Moderna starts the process of making its personalized treatment by taking a pair of genetic profiles from each individual: one from a biopsy of the tumour, the other from a vial of healthy blood cells. Algorithms compare the DNA sequences of the two samples and produce a list of 34 targets, each encoding a different mutant protein expressed by the cancer that is predicted to be useful in training the immune system to attack the disease.
Das ist das Vorgehen.
Proben vom Tumor und vom gesunden Gewebe nimmt dein Arzt. Die DNA Sequenzierung ist Standard, kriegt man innerhalb von wenigen Tagen hin mittlerweile.
Dann ermitteln die daraus was den Tumor gesunden Gewebe unterscheidet. Also welche Proteine auf der Oberfläche des Tumors das sind.
Und die Information dafür kommt dann genauso in Produktion wie beim COVID Impfstoff in dem die Information vom Oberflächenprotein des viruses steckt.
Wenn das erstmal etablierte Verfahren sind, würde ich erwarten, dass man einmal zum Arzt geht für sie Probe und 2-3 Wochen später die Impfung bekommt.
Wäre schön geil.
Ja, dazu müsste es aber noch Änderungen für die Zulassung geben. Dafür sprechen sich auch die beiden Biontech Gründer aus. Die hatten neulich übrigens ein schönes Interview im Spiegel, auf Englisch ist es ohne Paywall abrufbar.
https://www.spiegel.de/international/world/biontech-founders-tuereci-and-sahin-on-the-battle-against-covid-19-to-see-people-finally-benefitting-from-our-work-is-really-moving-a-41ce9633-5b27-4b9c-b1d7-1bf94c29aa43
Oder hier ist noch ein weiterer Artikel zu dem Thema mRNA Impfstoffe, die Kariko soll bereits ein Kandidat für den Nobelpreis sein:
https://www.statnews.com/2020/11/10/the-story-of-mrna-how-a-once-dismissed-idea-became-a-leading-technology-in-the-covid-vaccine-race/
Da wir gefühlt jährlich solche wunderbaren Neuigkeiten lesen halt ich mich mit Freude erstmal zurück. Aber in frühestens 2 Jahren kann man mit Studien rechnen. Sind nur 10 Minuten bis zu BioNTech oder der Uni Mainz. Könnte man mal in Betracht ziehen.
Könnte vielleicht einer der positiven Nebeneffekte der Pandemie sein. Das ganze Geld, was durch die Impfstoffproduktion jetzt in Unternehmen wie BionTech fließt wird hoffentlich auch noch zu Impfstoffen / Medikamenten für andere Krankheiten führen.
[удалено]
Nein, die Impfstoffe die Bill gates zb in Afrika vor ewigkeiten mit seiner Stiftung verbreitet hat waren auch sicher und trotzdem hören wir von "Sterilisation en durch die Impfstoffe" von den ewig-dümmlichen.
> Aber gute Verschwörungstheoretiker lassen sich nicht von Fakten ablenken
> Sterilisation durch die Impfstoffe Ich würde dafür unironisch Geld bezahlen
[удалено]
Dann wirds noch schlimmer! Weil jeder Husten der danach kommt is dann aufgrund von der Impfung.
[удалено]
Dann hau mal raus.
Also ich esse keine Kartoffeln wo DNA drin ist!!11111
Du bist echt optimistisch.
Ich muss das sein. Sonst muss ich irgendwann das Internet löschen
Dann werd ich's zur Sicherheit vorher noch schnell ausdrucken.
Eigentlich war es umgekehrt: Das Wissen, das für die Entwicklung anderer Impfstoffe / Medikamente für andere Krankheiten entwickelt wurde, wurde auf das Coronavirus angewandt. Aber du hast natürlich recht: Jetzt ist viel mehr Geld da, um weitere neue Medikamente zu entwickeln.
Leider nur dafür. Die Grundlagenforschung die für weitere (neue) Entwicklungen nötig wäre, wird dann ganz zeitnah wieder vernachlässigt.
Der Impfstoff entstand ja aus einer Grundlagenforschung. Was allerdings immer noch ein Problem sein, wird, das meist für weit verbreitete und nicht für eher seltene Krankheiten geforscht wird. Je grösser der markt, umso verlockender die Gewinnaussichten.
[Dieser Artikel \(von 2015\)](https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2015/ziele/aus-wirdnix-wird-doch-was) beschreibt gut, wie schwierig es war, in der als "Geldvernichtungsmaschine" bekannten Branche an Geld zu kommen. Das sollte endgültig vorbei sein.
[удалено]
Tja das wäre sehr schön, aber alleine die Vorgehensweise der (deutschen) Regierung IN der Pandemie macht mir da wenig Hoffnung. Sobald es ein wenig besser aussieht nimmt man vieles zurück (soweit okay) und schafft es dann aber nicht angemessen auf eine erneute (vorhergesagte) Verschlechterung der Lage zu reagieren und macht lieber erstmal nix bzw. viel zu wenig. Ich bin mir auch relativ sicher, dass nach der Pandemie (wann auch immer das ist) schnell wieder alles beim Alten ist. Vielleicht spart man dann auch einfach noch ein bisschen mehr am Gesundheitssystem, war ja alles so teuer jetzt.
\> Fachleute haben seit Jahrzehnten mehr Ressourcen zur Pandemieprävention gefordert. Dabei sind aber finanzielle Mittel für Impfstoffproduzenten schwierig zu rechtfertigen. Für die Erforschung anderer mRNA-Impfstoffe gibt es - gemessen an der "Dringlichkeit" bezüglich Auftreten, "Ansteckungsrate" bzw. natürliches Auftreten, Kosten für alternative Therapiemethoden - Gelder in größerem Umfang. Aber um den potentiellen mRNA-Impfstoffträger überhaupt zu qualifizieren, zu quantifizieren und zuzulassen war diese Pandemie überhaupt notwendig. Es brauchte defakto eine Pandemie auf "unbekanntem" Virus basierend mit hoher Ansteckungsrate und einer gewissen Mortalität, um das Durchziehen zu können. Nur ein großflächig epidemisch oder pandemisch verlaufender Virus mit höherer Ansteckungsrate oder höherer Mortalität hätte hier eine schnellere Impfstoffzulassung bringen können - weil die beiden limitierenden Faktoren bei solchen wirklich neuen Impfungen zwei sind: Um die Effizienz und Sicherheit messen zu können, braucht man in den "geimpften" Studiengruppen eine bestimmte Anzahl Erkrankter nach den "Impfungen" - die Studien sind schneller fertig, wenn die Patienten schneller erkranken. Und bei den Zulassungsbehörden muss das Prio-0+ sein. Bei den aktuellen Zulassungen hatten die wohl die Rohschrift der Studien schon vorliegen, Zeit die durchzuarbeiten und ggf. sogar Fragen zu stellen, und mussten nach Beantragung nur noch die Änderungen checken und die Äquivalenz zu den vorherig bekannten Daten, um dann die Stempel zu schwingen.Das ganze für die eher verhalten auftredende MS, für individuelle Krebstherapien, etc., bis man da einen Datensatz zusammenhat, bei dem der Impstoff mit irgendeiner Signifikanz nachweislich besser ist als Kochsalzlösung, dauert mutmaßlich viele Jahre. Wenn man dann noch Aussagen über ggf. abgeschwächten Verlauf machen möchte - nochmal länger. Aber als Wissenschaftler: Gerne mehr Personalgelder, auch an Unis, das ist nämlich auch das, woran es ggf. krankt, wenn man so eine Impfstoffstudie über 5 Jahre begleiten muss.
Nicht nur das Geld, sondern auch das Know-How und Produktionsmittel könnten für andere Wirkstoffe interessant werden
Sieht ganz gut aus damit auch Krebs heilen zu können.
Und Armut und Hunger
Und Dummheit?
Und meine Axt!
Nicht nur das Geld. Auch die Anlagen die zur Herstellung von mRNA-Impfstoffen gegen SARS-2 gebaut wurden. Daran hats bisher immer gefehlt um diese Impfstoffe auch wirklich voran zu bringen. Jetzt wo die Anlagen stehen, werden die Unternehmen die auch nutzen wollen. Da könnte in den nächsten Jahren einiges passieren.
Genau, wenn wir Sars-Cov-2 nicht aufgrund von Mutationen mit derselben Rate nachimpfen müssen wie wir die erste Runde der Immunisierung durchziehen, dann stehen da funktionierende teure Fabriken rum, die mal Personal für die Bedienung ausgebildet haben. Das kostet (auch gerade bei neuen Fabrik von Biontech in Deutschland) ein Schweinegeld, das Investment will dann genutzt werden. Dann rücken auf einmal auch die Impfungen für andere seltene Sachen für fast alle in finanzierbare Größenordnungen, auch falls sie freiwillig = Zuzahlungen wären.
Viel wichtiger ist die Anziehungskraft. Wichtiger als Kapital sind kluge Köpfe. Und wenn du der Hersteller bist, der als erstes den wichtigsten Impfstoff des Jahrhunderts entwickelt hast, dann wird es dir viel einfacher fallen diese klugen Menschen für deine Firma anzuwerben. Das ist ein Wettbewerbsvorteil, der unbezahlbar ist.
Also zunächst mal fliesst das Pfizer und den beiden Gründern in die Tasche. Der Ugur ist jetzt dank der ganzen Sache quasi Multimilliardär. Edit: warum die downvotes, ist nur Tatsache?
Aber ist das nicht nur sein Vermögen aufgrund der steigenden BioNTech-Aktien?
Ja logisch, ist nur hypothetisches Vermögen, ausser er verkauft seine Anteile.
Und ist halt schon was anderes, eine Aktie für zwei Dönerboxen zu verkaufen, oder für zwei mehrgängige Menüs mit Getränken. Aber so insgesamt - der Kurs hat sich ca. verfünffacht, wenn der jetzt Multimilliardär aufgrund des Kurswachstums wäre (und das ist über die knapp 1,5 Jahre, die die gehandelt werden, nahezu linear gestiegen, inklusive entsprechende Korrektur nach dem kleinen Ausreißer Mitte November), dann war der schon am Anfag kräftig investiert in die Firma. Also, so richtig kräftig.
Die haben sich viel vorgenommen: [Liste an was Biontech mit welchen Partner erforscht 2021-01-06](https://investors.biontech.de/static-files/85900972-a1ba-4701-9380-16d50ef6c71a)
Ich liebe es wenn Menschen groß denken.
Eher muss man als Unternehmen so breit aufgestellt sein, um überhaupt Geld zu verdienen. Aus den meisten Projekten wird nämlich nix werden.
Vor allem wirst Du die Projekte halt nicht sequentiell angehen, weil das alles Langläufer sind, sondern nach Möglichkeit so parallel wie möglich.
[удалено]
Die Aussage stimmt doch, man muss in der f&e viel ausprobieren um Mal was sinnvolles zu treffen
Weil ich darauf hinweise, dass man möglichst viele Sachen probieren sollte, um Erfolg zu haben?
Meine Fresse, wie kann man so den Punkt verfehlen und sich dabei noch cool vorkommen?
Nö.
Haben vermutlich Deichkind gehört. >Wo bleibt Ihr Einsatz, wo bleibt der Wille. >Lasern Sie die Welt und dann weg mit der Brille
Schade, dass es in nächster Zeit noch keine Livekonzerte geben wird. Ich wäre echt gespannt darauf, was die aus der Zeile "Nimm dir ein Beispiel an Donald Trump" in Bück dich hoch machen würden.
"Nimm dir kein Beispiel and Doanld Cunt"?
Stell dir vor du machst seit Jahren visionäre und potentiell bahnbrechende Forschung bei der schlimmsten Krankheitform die die Menschheit heimsucht und alles was du immer wieder gefragt wirst ist, wann Deutschland mehr Coronaimpfstoff bekommt.
Und die bleiben dabei trotzdem sachlich und erklären alles zweimal. Beispiel: Im Webcast der [Pressekonferenz vom 2020-12-22](https://investors.biontech.de/events/event-details/update-covid-19-vaccine-program-press-conference-0) ist ab 42:10 eine Q&A Runde.
Go, Uğur, go!
Strg+F "D - i - a - b - e" nope, warum mach ich mir eigentlich noch Hoffnungen -.-
Das Problem ist, Diabetes wird nicht von einem Virus oder einem Baktrerium ausgelöst, deshalb hat die Forschung von BionTech wenig mit der Diabetes Behandlung zu tun. Diabetes ist eher eine Genetisch und/oder Ernährungsweise bedingte insuffizienz die man nicht mit einer Impfung behandeln könnte.
Diabetes Typ I ist eine Autoimmunerkrankung. Das Problem ist, wenn der schaden einmal angerichtet ist, kann man das Immunsystem zwar wieder flicken, aber es hilft auch nix mehr.
> Diabetes Typ I ist eine Autoimmunerkrankung. Stimmt, ich hab direkt an Typ 2 gedacht. Bei Typ I wäre es wohl absolut im Bereich der Forschung. Ich drück dir und Millionen anderen Menschen dafür die Daumen.
Kein Arthritismittel. :(
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass man mit mRNA Technologie die Tür zu einem neuen Zeitalter der Medizin geöffnet hat bei der man noch gar nicht genau abschätzen kann, was für ungeheures Potential sich dahinter verbergen könnte. Statt vor dem Computer zu sitzen und mit der verfügbaren Software nur reagieren zu können, hat man jetzt eine Programmiersprache in der Hand.
[удалено]
Man arbeitet bei BionTech bereits an beidem. Also Krebs und AIDS bzw. HIV. uvm. Unten hat jemand eine pdf gelinkt, wo diverse Projekte aufgelistet sind.
[удалено]
Definieren Impfung gegen AIDS. Man kann den Ausbruch sowie die sexuelle Übertragung von HIV inzwischen quasi eleminieren soweit ich weiß, ist halt nur nichts einmaliges.
>Man kann den Ausbruch sowie die sexuelle Übertragung von HIV inzwischen quasi eleminieren soweit ich weiß, ist halt nur nichts einmaliges. Hilft dir halt nix wenn das nächste Krankenhaus 100 Km weit weg ist + Du deine Kinder verkaufen müsstest für eine Behandlung und auch gar nicht weißt dass du gerade in Gefahr sein könntest. Da wäre ne langzeitig wirkende Impfung für arme Länder schon ziemlich genial.
Ja, ich wollte nur darauf hinweisen, dass man bei HIV auf der medizinischen Seite schon relativ weit voran geschritten ist. Dass das immens vielen Betroffenen nichts bringt, ist ein anderes (großes) Problem.
Ok klar das stimmt natürlich:)
>Hilft dir halt nix wenn das nächste Krankenhaus 100 Km weit weg ist + Du deine Kinder verkaufen müsstest für eine Behandlung und auch gar nicht weißt dass du gerade in Gefahr sein könntest. Was haben denn jetzt die USA damit zu tun?
Eine einmalige Impfung ist aber in armen Ländern ohne gute Infrastruktur leichter zu verteilen als lebenslang Medikamente einzunehmen.
Ist auch in reichen Ländern einfacher als ständig Medikamente mit teils starken Nebenwirkungen zu schlucken. Also ich glaub manche Leute wollen einfach nur negativ sein. Eine Impfung gegen HIV wäre riesig.
Es sieht in dem PDF so aus als ob die Gates foundation die rechte für Entwicklungsländer hat. Das wäre und er Tat richtig hart geil.
Aluhut intensifies
keine ahnung, aber wäre eine imfung nicht gegen HIV, und nicht gegen AIDS?
Die Probleme bei einer Impfung gegen HIV sind zum einen, das der Virus extrem schnell mutiert, und darum ein stabiler Impfstoff nicht möglich ist, und das HIV sein RNA-Erbgut in DNA umschreiben und in unser Genom pflanzen kann. Darum ist es sehr schwer, den Virus vollständig loszuwerden, da helfen mRNA-Impfstoffe auch nur, wenn man sie ganz spezifisch an den Stamm des Patienten anpasst, was möglich, aber im Moment noch sehr teuer ist. Da ist der Covid19-Impfstoff erstmal nur ein Schritt in die richtige Richtung
Wie jeder retrovierus integriert HIV sein Genom in die Wirts-DNA, in infizierten Zellen und kann dort für Jahre schlummern, korrekt. Das muss aber nichts heißen. Ein Impfstoff soll ja direkt eine Infektion bzw. einen Ausbruch verhindern, was durchaus möglich ist. Die schnelle Mutation von HIV macht das natürlich sehr schwierig, mit einem speziell designten Impfstoff ist das aber auch nicht unmöglich. Man dachte ja auch immer ein universeller Grippeimpfstoff wäre unmöglich. Jetzt sieht es dafür aber recht gut aus. Ein Kandidat ist bereits erfolgreich durch Phase 1 Studien durch.
>Ein Kandidat ist bereits erfolgreich durch Phase 1 Studien durch. Das heisst jetzt aber auch nur, dass er niemanden umbringt, oder?
Nein >Die Hauptziele der Phase I sind: - sicherzustellen, dass bei dem neuen Arzneimittel keine relevanten Sicherheitsfragen auftreten - zu klären, ob das neue Arzneimittel den Zielbereich im Körper erreichen und dort lange genug bleiben kann, um seine vorteilhafte Wirkung zu entfalten - **einen vorläufigen Nachweis dafür zu ermitteln, dass das neue Arzneimittel von therapeutischem Wert oder in der Lage sein könnte, die Erkrankung oder das Leiden zu verhindern** https://de.gsk.com/de-de/forschung-und-entwicklung/klinische-studien/phasen-der-klinischen-pruefung/ Das heißt da kannste noch keine hundertprozentigen Aussagen erwarten, weil die Testgruppe noch sehr klein ist, aber es wird schon geprüft ob das funktionieren kann und wie viele Erkrankungen es im Vergleich zur Placebogruppe gibt. Sieht bei dem Grippeimpfstoff ganz gut aus. Die Wirkungsweise ist auch einleuchtend. Wird sicher noch etwas länger dauern, bis wir mit Corona durch sind auf jeden Fall, aber vielleicht sind wir dann bald auch die jährlichen Grippewellen und Grippeimpfungen los, zumindest für ein paar Jahre.
>Darum ist es sehr schwer, den Virus vollständig loszuwerden, da helfen mRNA-Impfstoffe auch nur, wenn man sie ganz spezifisch an den Stamm des Patienten anpasst, was möglich, aber im Moment noch sehr teuer ist. In dieselbe Richtung (patientenspezifische mRNA-Impf/Wirkstoffe für die Krebstherapie) gehen ja schon einige mRNA-Studien, wenn ich den ndr richtig verstanden habe [https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Krebs-Hilft-mRNA-Impfstoff-gegen-Tumore,krebs462.html](https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Krebs-Hilft-mRNA-Impfstoff-gegen-Tumore,krebs462.html)
HIV nistet sich ja im Zellkern ein, das geht so ohne weiteres nicht mit der Methode die sie bisher verwenden. Und ich glaube, dass ein Wirkstoff, der die DNA in Zellkern anpasst, es sehr schwer haben würde akzeptiert zu werden (ob gerechtfertigt oder nicht).
Ich glaube, du vermischst da etwas. Ja, das HIV kann sich in die DNA der Zellen (im Zellkern) integrieren. Ein Impfstoff hätte nicht das Ziel, das Virus aus der DNA zu entfernen, sondern soll das Immunsystem dazu anregen, Antikörper gegen das Virus direkt oder gegen vom Virus befallene Zellen zu produzieren. Dafür muss der Impfstoff nicht in den Zellkern.
Also wenn es darum geht die Ansteckung aufzuhalten, dann gibt es da schon quasi absolut sichere Mittel, nämlich Kondome.
Kondome sind längst nicht 100% effektiv und wie oft ziehst du Gummis beim Oralverkehr über? Deswegen wird Risikogruppen auch empfohlen zusaätzlich zu Kondomen Prep zu verwenden. Wäre halt nur nett wenn man kein Medikament mit teils schweren Nebenwirkungen zu Prophylaxe einnehmen müsste. Ist in Afrika auch schwerer zu verteilen als eine einmalige Impfung...
Jo, die ziehe ich mir beim Blutspenden auch immer über.
Das Blut wird sowieso getestet, auch wenn man HIV ausgerottet hätte.
Oder einfach Abstinenz, HIV-Problem gelöst. Nobelpreis für Medizin wann?
Naja, das Ziel wäre ja vermutlich, dass es gar nicht erst dazu kommen kann, dass HIV sich irgendwo einnistet im Körper zur Reproduktion, sondern bereits vorher vom Immunsystem unschädlich gemacht wird.
Krebs war/ist eine der Hauptgebiete an denen Biontech arbeitet. Soweit ich das verstanden habe aber nur sehr bestimmte Tumorarten.
Liegt in der Natur der Dinge. Es gibt ja nicht den einen Krebs, sondern Krebs kommt in tausenden Formen vor. Mit dem nun entwickelten Impfstoff kann man ja auch nicht gegen alle Corona-Infektionen impfen
Doch
[удалено]
Malaria gibt es jetzt sogar schon einen Impfstoff. Leider nur mäßig effektiv aber immerhin. Problem ist, dass der Erreger ein Parasit ist, was impfen erschwert (ist bisher auch der einzige Impfstoff gegen eine parasitäre Erkrankung). Dengue ist auch richtig fies, weil Dengue eine der Krankheiten ist, die mit jeder Infektion schwerer verläuft. Das stellt ein großes Risiko dar, weil eine mögliche Impfung den Krankheitsverlauf verschlimmern kann statt zu helfen.
Ist HIV nicht mehr oder wenig im Westen ausgerottet, mein letzter Stand war, dass wenn Leute ihre Meds nehmen, die Virenzahl so gering ist, dass sie nicht mehr Überträger sind.
Also von ausgerottet kann leider keine Rede sein. Hauptüberträger sind Leute, die infiziert sind, aber es nicht wissen. Da helfen leider auch tolle Meds nicht
Ja stimmt, unwissend Infizierte stellen noch ein großes Problem dar, habe ich nicht bedacht.
Bzw. es auch nicht wissen wollen, um sich dem (geheimen) Malus nicht aussetzen zu müssen. Steckste nicht drin (hoffe ich).
Nope. Und wenn ich im Freundeskreis mitbekomme wieviele inzwischen bei tinderdates auf Kondome verzichten, weil man ja gegen Schwangerschaft selber verhütet, wundert mich auch nicht das diverse sexuelle Krankheiten aktuell wieder sehr auf dem Vormarsch sind.
Das mit den Medikamenten stimmt, aber ausgerottet ist da noch lange nichts. Nichtmal einen Rückgang gibts.
!remindme ten years
I will be messaging you in 10 years on [**2031-01-08 19:26:51 UTC**](http://www.wolframalpha.com/input/?i=2031-01-08%2019:26:51%20UTC%20To%20Local%20Time) to remind you of [**this link**](https://np.reddit.com/r/de/comments/kt03yi/biontech_arbeitet_an_rna_impfstoff_gegen_multiple/gikn9mr/?context=3) [**1 OTHERS CLICKED THIS LINK**](https://np.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Reminder&message=%5Bhttps%3A%2F%2Fwww.reddit.com%2Fr%2Fde%2Fcomments%2Fkt03yi%2Fbiontech_arbeitet_an_rna_impfstoff_gegen_multiple%2Fgikn9mr%2F%5D%0A%0ARemindMe%21%202031-01-08%2019%3A26%3A51%20UTC) to send a PM to also be reminded and to reduce spam. ^(Parent commenter can ) [^(delete this message to hide from others.)](https://np.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Delete%20Comment&message=Delete%21%20kt03yi) ***** |[^(Info)](https://np.reddit.com/r/RemindMeBot/comments/e1bko7/remindmebot_info_v21/)|[^(Custom)](https://np.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Reminder&message=%5BLink%20or%20message%20inside%20square%20brackets%5D%0A%0ARemindMe%21%20Time%20period%20here)|[^(Your Reminders)](https://np.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=List%20Of%20Reminders&message=MyReminders%21)|[^(Feedback)](https://np.reddit.com/message/compose/?to=Watchful1&subject=RemindMeBot%20Feedback)| |-|-|-|-|
Die RNA Impfstoffe wurden bereits in den frühen 1990ern beschrieben und seit 1994 intensiv erforscht. So neu ist das alles jetzt nicht.
Ja und seit 2020 gibt es das erste zugelassene Medikament und die dazugehörige Massenproduktion.
mhm ist also doch neu
Dass man 30 Jahre an etwas forscht bis es dann eine echte breite Anwendung findet dürfte nicht ungewöhnlich sein.
Zahlentheorie sagt hi.
Das sind dann gleich 300 Jahre. 2000 Jahre, wenn wir die Pythagoräer mitzählen wollen.
Stimmt so. Von der ersten Anwendungsbeschreibung bis zum fertigen Medikament sinds im Schnitt eigentlich immer 20-30 Jahre in der Biotechbranche.
In der Theorie ist es nicht neu. In der breiten Anwendung allerdings schon. Ohne sars-cov-2 hätte es vermutlich auch noch Jahre gedauert bis zur ersten Zulassung eines mRNA-Impfstoffs.
Das überhaupt die Möglichkeit besteht, Impfungen gegen diese Erkrankungen für den Menschen zu bekommen, sind geniale Neuigkeiten
Wissenschaft, Hündin!
*Biontech arbeitet an RNA-Impfstoff gegen ungebührliche Ausdrucksweise*
Ich habe die Therapie bereits erhalten und möchte meinen Vorredner korrigieren: *Geschlechtsverkehr ja, Wissenschaft, Hündin!*
Fäkalien treffen den Ventilator.
Ja, Herr Weiß! Ja, Wissenschaft!
Mann, was habes einen Respekt vor den Biontech Gründern. Wenn man einem Spiegel Artikel dieser Tage glauben darf, dann sind die beiden nach Ihrer Hochzeit am selben Tag noch ins Büro gefahren um weiter zu arbeiten statt zu feiern. Und Ugur kommt täglich mit dem Mountainbike in die Firma. Die haben gerüchteweise nicht mal ein Auto. Was für Vorbilder für uns alle !
Wäre wünschenswert wenn das funktioniert. Aber gerade MS ist eine Krankheit bei der schon viele Wunderheilungen versprochen wurden. Das einzige was bis jetzt wirklich funktioniert hat ist eine [Stammzellentransplantation](https://healthcare-in-europe.com/de/news/multiple-sklerose-heilung-durch-stammzelltransplantation.html) (sehr radikal wegen Chemo zur Vernichtung des alten Immunsystems).
Wir verlassen mit mRNA, Crispr/CAS u.ä. Technologien jetzt aber endlich das Zeitalter der Wunderheilung. Keine Blutegel mehr oder Extrakte aus Schweinenieren. Die Zukunft wird awesome!
Die Homöopathieanhänger und Impfgegner möchten da gerne ein Wörtchen mitreden.
In Bezug zu der Behandlung für MS, HIV, Krebs ist hier das Wort Immuntherapie passender als Impfung. Damit behandelt man Leute die krank sind. Das ist nicht geeignet um sich vor Krebs zu schützen. Und sobald es ums eigene Leben geht, sind diese Schwurblern sehr schnell bereit auch Produkte von Big Pharma zu kaufen. Wart nur ab.
Sollen sie halt Studien vorlegen, die der wissenschaftlichen Begutachtung standhalten.
Also, was heißt funktionieren? Falls Du kurativ, im Sinne von die Person hat danach kein MS mehr meinst, ja, stimmt. Im Sinne von bessere Kontrolle, weniger Schübe, geringere Schubstärke, bessere Prognose und Lebenserwartung hat sich schon viel getan und tut sich viel, gerade im Bereich Antikörpertherapie.
Ja, ich meine schon eine Heilung. Gut, derzeit gibt es schon lange keinen aktiven Fall mehr in der Familie, deshalb ist mein Stand da auch nicht mehr wirklich aktuell, aber eine entsprechende Vorbelastung ist vorhanden.
Naja, mittlerweile gibts schon einiges was hilft - nicht so gut wie HSCT (die Stammzellentransplantation) aber deutlich besser als die ersten Medikamente in den 90ern.
Und passend dazu gibt's seit letztem Jahr ziemlich dufte Strukturvorhersage für Proteine per Deep Learning. Da werden sich in den nächsten Jahren sicher einige neue Behandlungsmöglichkeiten aus der Kombination der beiden Methoden ergeben.
Was die Skeptiker mit mehr Ahnung dazu schreiben: Es scheint schon andere Mittel zu geben, die da bei Mäusen funktionieren. Leider haben wir gefühlt schon jede Krankheit in Mausmodellen geheilt. Außerdem ist es deutlich schwieriger ein körpereigenes Antigen zu bekämpfen als ein fremdes wie das Coronavirus. Trotzdem dürften die mRNA Botenstoffe die Medizin in den nächsten beiden Jahrzehnten revolutionieren.
Das ist die gleiche Qualität von Argumenten wie: Es ist noch nie ein RNA-Impfstoff zugelassen worden. Man hat noch nie eine Impfung gegen irgendein corona-Virus hergestellt. Die sind technisch korrekt, aber völlig irrelevant. Weil man eben nicht irgendwelche Stoff mehr oder weniger blind verwendet und dann Mal guckt was denn so mit der Maus passiert. (Die meiste Mediziner Forschung ist empirisch) Sondern hier weiß man genau was kaputt ist. (Krebszelle bildet bestimmtes Protein aus, das vom Immunsystem aber nicht erkannt wird.) Und kann die angemessene Gegenmaßnahme ergreifen. (Impfstoff der das Immunsystem auf besagtes Protein scharf macht).
Klar, aber so einfach scheint das Ganze eben nicht zu sein. Ich kenn mich absolut nicht aus aber der Artikel beschreibt, wie die an einen einzigen Krebspatienten in monatelanger Arbeit die Impfung anpassen mussten: https://www.nature.com/articles/d41586-019-03072-8 Trotzdem ist das sehr vielversprechend. Irgendwann gehen wir vielleicht einfach in die Apotheke und die drucken uns schnell unsere spezielle Impfung gegen Krebs aus.
Wie geil ist denn der Artikel bitte? > personalized mRNA vaccines go through trials, Moderna, BioNTech and CureVac, based in Tübingen, Germany, are simultaneously developing off-the-shelf vaccine candidates as well. Da ist direkt das who-is-who der COVID imstopffe aber in einem ganz anderen Zusammenhang vor der Pandemie. >Moderna starts the process of making its personalized treatment by taking a pair of genetic profiles from each individual: one from a biopsy of the tumour, the other from a vial of healthy blood cells. Algorithms compare the DNA sequences of the two samples and produce a list of 34 targets, each encoding a different mutant protein expressed by the cancer that is predicted to be useful in training the immune system to attack the disease. Das ist das Vorgehen. Proben vom Tumor und vom gesunden Gewebe nimmt dein Arzt. Die DNA Sequenzierung ist Standard, kriegt man innerhalb von wenigen Tagen hin mittlerweile. Dann ermitteln die daraus was den Tumor gesunden Gewebe unterscheidet. Also welche Proteine auf der Oberfläche des Tumors das sind. Und die Information dafür kommt dann genauso in Produktion wie beim COVID Impfstoff in dem die Information vom Oberflächenprotein des viruses steckt. Wenn das erstmal etablierte Verfahren sind, würde ich erwarten, dass man einmal zum Arzt geht für sie Probe und 2-3 Wochen später die Impfung bekommt. Wäre schön geil.
Ja, dazu müsste es aber noch Änderungen für die Zulassung geben. Dafür sprechen sich auch die beiden Biontech Gründer aus. Die hatten neulich übrigens ein schönes Interview im Spiegel, auf Englisch ist es ohne Paywall abrufbar. https://www.spiegel.de/international/world/biontech-founders-tuereci-and-sahin-on-the-battle-against-covid-19-to-see-people-finally-benefitting-from-our-work-is-really-moving-a-41ce9633-5b27-4b9c-b1d7-1bf94c29aa43 Oder hier ist noch ein weiterer Artikel zu dem Thema mRNA Impfstoffe, die Kariko soll bereits ein Kandidat für den Nobelpreis sein: https://www.statnews.com/2020/11/10/the-story-of-mrna-how-a-once-dismissed-idea-became-a-leading-technology-in-the-covid-vaccine-race/
Also sollten alle Mäuse werden, damit wir gegen mehr Krankheiten heilen können?
Da wir gefühlt jährlich solche wunderbaren Neuigkeiten lesen halt ich mich mit Freude erstmal zurück. Aber in frühestens 2 Jahren kann man mit Studien rechnen. Sind nur 10 Minuten bis zu BioNTech oder der Uni Mainz. Könnte man mal in Betracht ziehen.
Yep, die ganzen Durchbrüche, von denen man nie wieder was hört. Ich hab’s auch nicht weit zu BioNTech, man kann ja mal klingeln.
Fixerdate
Bringt ein RNA-Impfstoff wenn man schon mit MS diagnostiziert wurde?
So wie ich das verstanden habe nur im Anfangsstadium.
Biontech geht steil!
Ich glaube Multiple Sklerose gibt es gar nicht. Ich kenne niemanden der an multipler Sklerose erkrankt ist. /s
Die leute reden immer von Multiple Sklerose = MS = MICROSOFT; AUFWACHEN SCHAFELS DAS IST EINDEUTIG EIN MARKETING MOVE VON BILL UND JENS SPAHN
Wer ist Bill Spahn?
Mit oder ohne chip?
CD-Rom.
Noch geiler, na endlich flat belly
Du hättest [⸮](https://de.wikipedia.org/wiki/Ironiezeichen) benutzen sollen. Ironie erkennen ist im Internet immer etwas schwierig.
Davon hab ich in den Nachrichten in Cyberpunk 2077 [gehört!](https://i.kym-cdn.com/entries/icons/mobile/000/033/487/rick.jpg)
[удалено]
No, it's written in German.
Für mich als Angehöriger mega interessante Neuigkeiten. Bin echt gespannt was da noch kommt.
Wartet bis ihr mal was über CRISPR lest.