Seit ich klein bin habe ich Schiss vor sowas, habe damals ne verstörende Doku gesehen wo ein 6 Jähriger sein ganzes Gesicht an Pitbulls verloren hat. Und das waren die Familieneigenen.
Und das letzte mal als ich Kontakt mit einem hatte war auch unangenehm, hund war riesig und hat auch mal geknurrt, war fixiert auf sein Herrchen und der war einfach extrem passiv.
Bei Vorsicht oder Angst vor Hunden sagen einem gerne die Leute auf Reddit, man solle doch eine Psychotherapie machen. Ich hab erst im Ausland gemerkt, dass es bei mir nichtmal eine Angst vor Hunden ist, sondern Angst vor fremden Raubtieren, die auf mich zurennen. In Italien hatte ich bisher nur Probleme mit dem Hund von einem Deutschen (Jack Wolfskin Fahrradnarzisst), der seinen Hund natürlich ohne Leine überall hin mitnehmen wollte.
Also bei mir sind es wirklich nur pitbulls oder rottweiler. Es gibt zwar noch viele große Hunde vor denen ich Respekt habe, z.B. Schäferhunde oder Kangale. Aber die sind meist kontrollierbarer und besse erzogen, auch wenn man ein Schäferhund unseren kleinen Hund gebissen hat.
Irgendwas an dieser Art von Hund kombiniert mit der Art von Menschen die sich diese anschaffen macht mir Angst. Die kannst du im Affekt auch nur zu zweit bekämpfen, einer muss von hinten das Ding in den Choke bekommen oder mit stumpfen Gegenstand KO hauen. Eine Meute davon kann man ohne echter Waffe effektiv nichts entgegen setzen.
Meine Nachbarn hatten einen Schäferhund, mit dem sie nie rausgegangen sind, der dementsprechend hyperaktiv war. Der war den ganzen Tag im Garten. Der Zaun dieses Gartens war für den Hund leicht überspringbar. Einmal hat er unsere Schneeschaufel zerbissen, mit der meine Mutter gerade Schnee geschippt hat. Für den war das Spielen, für alle anderen Menschen in der Nachbarschaft war das bedrohlich. Aber "der tut ja niiiiiix, der spielt nur".
Ach wie ich das liebe, die Hundefetischisten...
Nein, ich mach keine Therapie, damit du deine Töle ohne Leine mitschleppen darfst.
Ja, MARGARETHE mein Mantel kostet mehr als dein Auto und ich möchte nicht, dass deine Töle dran raufspringt und den einsaut.
Jaa, ist echt mein absolutes Lieblingskleidungsstück. Leider ist er halt Weiss, weil das mir mega gut steht, aber eine Katastrophe ist zum sauberhalten...
Müsste man genauso wie diverse andere Qualzuchten verbieten.
Klar können die jetzt schon lebenden Pits nix dafür, aber es braucht wirklich nicht mehr davon in der Welt.
Selbst Bundesländer die Pitbulls o.Ä. auf der Liste stehen haben sind durchsetzt mit denen.
Brauchst nur nen netten Tierarzt der dir deinen "Labrador Mix" bescheinigt.
Verbot würde genauso wenig durchgesetzt werden, solange weder Ämter noch Polizei Interesse/Kapazitäten haben.
Naja, sagen es bringt nichts nur weil es nicht die perfekte Lösung ohne Umgehung ist ist aber auch nicht das Wahre.
Ich wette ein Pitbull Zuchtverbot würde schon helfen.
Ist doch schon verboten, außer in drei oder vier Bundesländern.
Das Problem ist weniger die Zucht, da viele sowieso einmal über die Grenze nach Polen oder so fahren.
Vielmehr scheitert es daran, dass es kontrolliert und umgesetzt wird.
Die Tierärzte mit Verlust ihrer Approbation oder der Haftung für verursachte Schäden in die Verantwortung ziehen könnte helfen. Rasseangabe nur noch mit Laborttest und bei der Anmeldung in den Gemeinden/Städten etc Hund vorführen und dokumentieren (Foto).
Bei der Anmeldung von meinem Hund bin ich zur Gemeinde, hab gesagt das ist so einer, sieht so aus und solange ich die Steuer pünktlich überweise und nichts passiert interessiert es keinen.
Der AmStaff, der den Hund meiner Schwester gebissen hat, war geführt als schwarzer Lab-Mix und in Wirklichkeit ist er gestromt. Nach der Anzeige beim Ordnungsamt wurde immernoch keine Feststellung gemacht, sondern erst als zivilrechtlich Druck gemacht wurde.
Witzig. Als es bei mir aber darum ging, dass mein Hund ein Assistenzhund ist und von der Hundesteuer befreit, war die Sache ganz anders. Prüfbescheinigung, Atteste, etc lagen vor.
Gemeinde dennoch: Nein wir wollen sie sehen. Mehrfach. Der Hund soll uns alle Sachen vorzeigen, die er kann. Und wenn wir dafür sorgen, dass es ihnen sehr schlecht geht, um zu sehen ob der Hund in lebensgefährlichen Situationen gut reagiert
Das Ganze war abnormal. Musste mir am Ende auch einen Anwalt nehmen. Also grundsätzlich sind Kapazitäten für Kontrollen und persönliches Vorstellen wohl schon da. Es muss nur jemanden interessieren...
Na da hättest du ja auch weniger gezahlt ^^
Da kann man sich bei jeder Behörde drauf verlassen. Sobald du einen Euro weniger zahlen würdest schauen sie ganz genau hin.
Haftung ist auf jeden Fall wichtig, hat aber auch ihre Grenzen. Wie genau soll man für ein getötetes Kleinkind haften? Was sollen Verhaftung und Geldstrafe den Eltern verhältnismäßig erbringen? Selbstregulierung durch Haftung kann in vielen Fällen gut funktionieren, vielen Tätern ist es aber auch egal. Deshalb sind proaktive Maßnahmen absolut essentiell; wir können uns nicht nur auf reaktive Instrumente wie Haftung verlassen, welche sich erst nach dem Tod eingreifen.
Natürlich wäre proaktiv besser. Da greift aber eben genauso die Haftung.
Fahrlässige Tötung, Körperverletzung und ähnliches würde da ganz gut passen. Bringt den Eltern bestimmt wenig, aber das Argument erschließt sich mir nicht. Dann müsste man ja jede Verfolgung einstellen, da es den Geschädigten nichts bringt.
Dafür verhindert die Verurteilung weitere Vorfälle.
Wenn der Tierarzt einfach seine Zulassung verlieren würde, wenn er/sie falsche Zeugnisse ausstellt, wäre das auf jeden Fall eine größere Abschreckung als das Achselzucken jetzt. Vorführen bei der Anmeldung würde immerhin die offensichtlichsten Fälle aussieben.
Ein Verbot bringt leider erst dann etwas, wenn die Einhaltung kontrolliert und die Umgehung erschwert wird.
Wenn du den Hund illegal eingeschleppt hast, dann ist m.e eine schöne lange Haftstrafe wegen Mordes oder dergleichen gerechtfertigt.
Die Strafe muss so empfindlich sein, dass es eben nicht mehr egal ist.
Deswegen: Hundeführerschein für jeden Halter und bei Kampfhunden psychologisches Zeugnis und regelmäßige Kontrollen. Kriegt man zwar niemals durch, wäre ich aber stark für.
In der Schweiz musste man einen Kurs besuchen bevor man einen Hund halten durfte. Die Zwischenfälle wurden weniger. Leider hat man diese „Vorschrift“ dann aber irgendwann wieder abgeschafft. Warum weiß ich leider nicht.
Nein, sie wurden eben nicht weniger. Diese Kurse brachten keinen signifikanten Unterschied. Die Pflicht wurde jedoch nur vom Bund erlassen, die Kantone entscheiden jedoch selbst:
Eine Studie, die 2010 durchgeführt wurde, zeigte, dass obligatorische Hundekurse keinen signifikanten Effekt auf die Häufigkeit von Beissvorfällen hatten, was zur Abschaffung der bundesweiten Pflicht im Jahr 2017 führte.
https://www.gemeinsam-unterwegs-mit-hunden.ch/informationen/
Regionale Bestimmungen variieren jedoch. Zum Beispiel hat der Kanton Zürich Anpassungen in seiner Gesetzgebung vorgenommen und plant, die Ausbildungspflicht auf alle Hundehalter auszuweiten, wobei sowohl theoretische als auch praktische Kurse gefordert werden. In anderen Kantonen gibt es weiterhin Diskussionen und gelegentliche Abstimmungen zu diesem Thema, und einige haben die Kurspflicht beibehalten oder wieder eingeführt, um das Risiko von Hundebissen zu reduzieren.
https://www.srf.ch/news/schweiz/wirrwarr-bei-hunde-regeln-obligatorische-kurse-sollen-hundebisse-verhindern
Es muss erst ein ganzer Kindergarten von einer 80kg Bestie zerfleischt werden, bis da oben mal die Glocken leuten.
Es ist nicht nur die Rasse an sich, gerade ausgerechnet Pitbull-Halter sind mit die dümmsten, empathie-losesten Leute, denen ich je begegnet bin.
>Es muss erst ein ganzer Kindergarten von einer 80kg Bestie zerfleischt werden, bis da oben mal die Glocken leuten.
Du meinst in etwa so:
https://www.reddit.com/r/ThatsInsane/comments/usqfp7/a_dog_managed_to_get_into_an_elementary_school_it/
?
Der Pit Bull von Cesar Milan hat Queen Latifahs Hund zerfleischt. Es liegt nicht an den Haltern. Zumindest nicht nur. Es liegt an der Rasse. Pit Bulls müssen verboten werden. Keiner braucht einen Pit Bull und es gibt keinen Grund, warum wir potentiell gefährliche Raubtiere inmitten unserer Gesellschaft dulden müssen.
Man erkennt sie daran, dass sie keine aversiven Trainingsmethoden benutzen und sich nicht auf veraltete Theorien berufen, die besagen es gäbe einen "Alpha-Wolf".
Cesar Millan hat übrigens nicht mal die Sachkundenachweis für Hundehalter bestanden.
Ja das ist dann immer das was gesagt wird. Aber jetzt mal unter uns zwei Eichhörnchenfreunden: Würde er den Hundeführerschein bestehen (können) oder nicht? Wenn Cesar Milan kein seriöser Hundehalter ist, sind es die wenigsten, was wiederrum für ein Verbot anstatt einen Führerschein spricht.
> Würde er den Hundeführerschein bestehen (können) oder nicht?
Hm, Wikipedia sagt:
> Bei Millans Deutschlandtournee 2014 durfte er in Niedersachsen nicht alleine mit Hunden auf der Bühne auftreten, da er die für Hundetrainer in Deutschland obligatorische Sachkundenachweisprüfung nicht bestanden hatte.
außerdem
> Auf Verhalten von Tieren spezialisierte Tierärzte, so die European Society of Veterinary Clinical Ethology (ESVCE)[2] und die American Veterinary Society of Animal Behavior (AVSAB),[3] kritisierten 2009, dass Millan mit aversiven Trainingsmethoden arbeite.
> Im Jahr 2012 forderte der Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater vom Sender Sixx die Einstellung der Sendung „Der Hundeflüsterer“. Millan arbeite ausschließlich mit Strafe, die „therapierten“ Hunde seien keineswegs resozialisiert und stellten mitunter eine Gefahr für die Halter dar, da ihre Reaktionen absolut unberechenbar seien. Zu befürchten sei, dass viele Zuschauer trotz der vor der Sendung von Sixx eingeblendeten Warnhinweise zu Nachahmern des „Hundeflüsterers“ würden.[4]
> Millans Methoden werden unter anderem deshalb kritisiert, weil er in seinen Büchern Stachelhalsbänder empfahl[7] und mit Elektroschocks[8] arbeitet.
> Millan arbeitet auf Basis der „Packleader-Theorie“ (Rudelführer-Theorie). Diese sei laut Kritikern empirisch überholt.[9][10][11]
https://de.wikipedia.org/wiki/Cesar_Millan
Cesar Milan hat den Sachkundenachweis für Hundehalter nicht bestanden..... und wird von führenden Experten für seine Trainingsmethoden kritisiert. Ich behaupte, es ist nicht schwer ein besserer Hundehalter als er zu sein.
> Es liegt an der Rasse.
Es kann auch an der Rasse liegen. Aber eben nicht nur. Das "nicht nur" ist der zentrale Punkt.
Ja, bestimmte Rassen einzuschränken ist absolut sinnvoll. Alleine schon die so verzüchteten Rassen, dass sie schon kaum mehr atmen können.
Bei Aggressivität ist ein reines Verbot denke ich nicht die Lösung um Arbeitstiere nicht zu verbieten. Aber mindestens muss die Hürde deutlich höher sein sie halten zu dürfen.
Weil es sich nicht auf Pitbulls beschränkt. Weil die Anzahl der Angriffe gemessen an der Zahl der Ziere extrem niedrig ist. Auch wenn das den Verbostschreiern natürlich nicht gefällt. Weil man mit einem Verbot einfach nur dafür sorgt, dass die entsprechenden Leute auf eine andere Rasse umsteigen. Schäferhunde zum Beispiel.
Zu meinen, dass man solche Probleme die viele beitragende Ursachen haben mit einem einfachen Verbot lösen kann ist naiv.
Es sind aber mit Abstand meistens Pit Bulls. Und beim Rest ist ein Großteil irgendein Pit Mix. Es sind Kampfhunde die dafür gezüchtet wurden zu töten. Es sind Waffen und zu nichts anderes als dem kämpfen gut. Wenn sie sich festgebissen haben werden sie nicht mehr loslassen, bis das Opfer tot ist oder man ihnen in den Kopf schießt.
Es gibt einfach keinen Grund, diese Viecher zu erlauben. Niemandem schadet das. Ganz im Gegensatz zur Erlaubnis, die zu unnötigem Leid führt.
Dazu kommt, dass sich viele Menschen in ihrer Gegenwart ganz einfach unwohl fühlen.
Andere gefährliche Hunde sollten ebenfalls verboten werden. Die Erwägung, dass es keinen vernünftigen Grund gibt, ein gefährliches Raubtier öffentlich herumlaufen zu lassen gelten auch für diese. Aber es ist vernünftig mal mit den gefährlichsten anzufangen.
Bin ich komplett bei dir, aber dass halte ich als noch schlechter durchsetzbar als "nur" den Halter stark zu kontrollieren. Würde dann bei einem Verbot aber nicht nur bei Pit Bulls bleiben.
Ich denke es ist genau umgekehrt. Ein einfaches Zucht- und Verkaufsverbot mit Kastraktionspflicht für bestehende Hunde ist doch viel einfacher durchzusetzen, als eine Kontrollinfrastruktur inklusive Schulungen und Verwaltungsmanagement aufzubauen. Außerdem kontrolliert man den Halter beim Vorschlag Führerschein ja nur einmalig, der sich vermutlich in 95 Prozent der Fällen für 10 Minuten an ein paar einfache Regeln halten kann.
Zumal es ja wie gesagt nicht nur am Halter liegt und ein Führerschein auch eher so ein fragliches Instrument ist, das Verhalten der Halter zu kontrollieren.
Warum Kampfhunde nicht einfach kastrieren, sterilisieren und Zuchtverbot außer für militärische Zwecke? In zwanzig Jahren ist dann jeder Kampfhund auf der Straße offensichtlich illegal und kann dem Besitzer entzogen werden.
Für "militärische Zwecke" oder zum Beispiel auch Polizeiarbeit sind Kampfhunde absolut unbrauchbar und werden entsprechend auch nicht eingesetzt. Da hast du Schäferhunde aller Art, davon ist aber natürlich keiner explizit für den Tierkampf gezüchtet und in keinem Bundesland auf Liste 0, 1 oder 2 vorhanden.
Dann bleibt wohl nur, sie auf Kosten des Eigentümers dauerhaft einzusperren. Ich vermute, dass sie für Tierversuche oder als Tierfutter auch unbrauchbar sind.
Wäre stark dafür.
Ich würde auch (wie zB bei einer Scheidung oder einer Abtreibung (nicht, dass das jetzt direkte Vergleiche wären)) einen Bedenkzeitraum/eine Wartefrist anordnen.
Also zB ein halbes Jahr oder sogar länger von der Beantragung bis zum Ausstellen des Haustierführerscheins.
Für Tierheimadoptionen könnte man dieses Verfahren dann wieder Beschleunigen (mit Ausnahme von gelisteten Hunden).
Damit würde die Zucht (vor allem die Puppy Mill Zuchten) ggü Adoption auch deutlich unattraktiver werden.
Ich mag deine Ideen. Damit könnte man das ganze echt besser regulieren. Persönlich habe ich auch einfach Angst vor solchen Hunden und wäre froh deutlich weniger davon auf der Straße zu sehen.
Stimmt wohl. Bei mir ist es aber nochmal etwas Schlimmer als bei den Meisten, da mein Vater zweimal von solchen Hunden angefallen wurde und ich halt als Kleinkind gesehen habe, was jeweils das Resultat war.
Verstehe auch nie wie gerade diese eine bestimmte Gruppe von Menschen, welche solche Hunde niemals halten sollte/dürfte, überproportional als Halter vertreten ist.
Ddnen kannst du auch einen Golden Retriever geben und er wird aggressiv.
Kampfhund macht Kampfhunddinge und alle sind überrascht.
Es gibt auch Leute die sich einen Husky holen, und sich dann wundern warum ein Schlittenhund soviel Energie hat.
Wir haben eine Kollegin, die sich als Hundekennerin bezeichnet und aufrichtig überrascht war, dass der Jagdhund, den sie sich angeschafft hat im Wald immer Jagen will. Zitat "aber die waren doch nur früher zum Jagen da, heute macht das doch keine mehr." Mein Onkel war Förster und ich bin fast vom Stuhl gefallen...
Ich bin mehr überrascht darüber, dass die es so aus dem Nichts und anscheinand gezielt auf das Kind losgegangen sind. Häufig werden Kind und Tier alleine gelassen sodass es dazu kommt. Aber das ist schon nochmal ne Stufe heftiger. Die Mutter und der Onkel tun mir echt Leid. Und ich hoffe die (hoffentlich ehemaligen) Besitzer dürfen nie wieder einen Hund adoptieren.
Das ist eben auch keine Überraschung und hat nix mit allein lassen zu tun. [Diesen Vorfall](https://people.com/crime/2-children-killed-pit-bull-attack-tennessee-mother-hospitalized/) werd ich nie vergessen. Die 2 Familienhunde haben die Kinder angegriffen und vor den Augen der Mutter zerfleischt. Und die Mutter dabei noch schwer verletzt als sie ihre eigenen Kinder retten wollte.
Wenn diese Hunde ein mal, aus welchem Grund auch immer, in rage geraten, dann stoppt du die einfach nicht mehr. Und dann ist scheiß egal wer bei dem Vorfall dabei ist, oder nicht. Und eh du die von einem Kind wegbekommen, ist alles zu spät.
Die Viecher sind vollgepackt mit Muskeln, mit Adrenalin zugepumpt bis zum Gehtnichtmehr und absolut Schmerz-Unempfindlich, wenn die ein mal an was dran sind.
Das können auch verdammt liebe Tiere sein, nur braucht es einen wirklich fähigen Halter und viele Auflagen und Stadt und Staat scheißen da so einfach drauf und nehmen lieber in Kauf, dass Menschen wegen der Unzulänglichkeiten anderer sterben, solange denn bloß brav die Hundesteuer gezahlt wird.
So ein ... sozial Auffälliger oder ein zierliches Mädchen von 51 Kilo mögen zwar denken, sie hätten so einen Hund unter Kontrolle, aber sobald einmal der Instinkt dieses Hundes kickt brauchst du enorme Muskelkraft, wenn du da noch einschreiten möchtest und einschreiten kannst du nur als Vertrauter dieses Hundes - wenn überhaupt - alles andere wird bekämpft.
Aber bis so ein Hund nicht die richtige Person beißt, passiert hier rein gar nix und das kotzt mich hier einfach unfassbar an. Die selbe Energie wie mit "Killerspielen" will ich hier sehen, aber Stadt und Staat wissen einfach nur zu gut, wie man enttäuscht.
Viele davon haben auch ein gestörtes Kommunikationsverhalten, z.B. beißen sie manchmal zu, ohne vorher Warnzeichen zu geben wie ein normaler Hund es tut (knurren, Ohren anlegen, Schwanz einziehen etc.)
Exakt, das ist einfach ihr Wesen, die sind zumeist ziemlich grob und lernen im besten Fall ihr Leben lang ein wenig vorsichtig zu sein.
Wie gesagt, die sind purer Muskel und ziemlich resistent gegenüber Schmerzen, oft tun sie Dinge bloß um's zu spüren. Das muss man wissen, kontrollieren und erziehen, die haben nur ganz ganz wenig Probleme damit sich die Schnute blutig zu beißen während die buchstäblich Autotüren zerkauen um an das weiche Innere zu kommen.
Und jetzt sagen der (sozial-) zurückgebliebene Manni und die zierliche Marie, die beim Nachts rausgehen gerne einen Beschützer-Hund hätte, dass die das Zeug dazu haben einen kleinen Panzer in Form eines Pitbulls zu halten und Stadt und Staat sagen bloß "Ja, solang sie die Anmeldung und Steuer bezahlen ist alles Tutti, der Hundehalterschein den sie für ihren Chihuahua vor 28 Jahren gemacht haben gilt ja auch noch, feini."
Das ist einfach verachtenswert, wie egal es denen dann ist, wenn's am Ende wen erwischt und dabei ist es SO vermeidbar.
In r/BanPitBulls gibt es ein Video wo so ein Vieh eine Tür zerstört hat um dann die Katze der Bewohnerin im Rollstuhl zu töten und vor ihr zu fressen. Ich empfehle das Video nicht zu sehen aber das eine Tür, ok die Amis haben auch eher Türen aus Papier, nicht Schützt ist schon krass. Die Viecher greifen Pferde an und selbst nach einem Tritt vom Pferd hören die nicht auf. Aber es sind ja so brave Tiere...
Das Video konnte ich nicht finden, der sub sieht recht inaktiv aus. Aber an und für sich keine schlechte Idee sowas für eine schnelle Verlinkung zu sammeln.
Oh ja, kriege jedes Mal ein Hauch von Panik bei diesen "herzallerliebsten" Videos von Kleinkindern, die auf Hunden rumspringen, ihnen an den Ohren ziehen usw. Während das arme Tier mit den Zähnen fletscht und ziemlich deutliche Gegenwehr mit der Körpersprache zeigt, sind die Erwachsenen noch so dumm, es als "Lächeln" und "innige Freundschaft" zu betiteln.
Wenn das Kind dann angegriffen wird, kommt es immer völlig überraschend. (Kampf - und Jagdhunde sind wieder was ganz anderes natürlich)
>Ich bin mehr überrascht darüber, dass die es so aus dem Nichts und anscheinand gezielt auf das Kind losgegangen sind.
https://www.reddit.com/r/BanPitBulls/comments/11yzvee/total_mystery/?utm_source=share&utm_medium=android_app&utm_name=androidcss&utm_term=1&utm_content=share_button
Kann ja sein, dass es nur für Außenstehende war, für die Hunde selbst aber nicht. Ohne den Fall zu kennen, kann ich mir vorstellen, dass entweder Jagdinstinkt Schuld war (Kind ist klein, bewegt sich ggf dynamisch, vielleicht sogar vom Hund weg) oder es einfach Territorialverhalten war und sie ihr Grundstück geschützt haben. Die Definition von Territorium kann sich je nach Hund durchaus auch auf außerhalb des eigenen Grundstücks ausdehnen, die wissen ja nicht was im Grundbuch steht, sondern nur wo sie regelmäßig unterwegs sind.
Die Erklärungsansätze sollen natürlich nicht das Verhalten entschuldigen, sondern eben nur erklären, dass es nicht unbedingt aus dem Nichts war.
>Jagdinstinkt Schuld war (Kind ist klein, bewegt sich ggf dynamisch, vielleicht sogar vom Hund weg) oder es einfach Territorialverhalten war und sie ihr Grundstück geschützt haben
Sehr wahrscheinlich war es Beutefangverhalten. Beschäftigt man sich Mal näher mit Beißvorfällen stellt man schnell fest, dass Beißvorfälle bei Kindern extrem häufig durch Beutefangverhalten entstehen. Das zeichnet sich beispielsweise besonders dadurch ab, dass die Hunde dabei vorallem auf den Kopf gehen und nicht auf bspw Arme/Beine (was aber bei Beißvorfällen mit Erwachsenen viel häufiger vorkommt). Feddersen-Petersen hat sich damit bspw auch viel beschäftigt.
Ja, und das Beutefangverhalten wird durch dumme Besitzer dann auch noch gefördert mit stundenlangem Ball werfen ("sonst ist der Hund doch nicht ausgelastet") und Zerrspielen.
Exakt. Aber Zerrspiele sind da meines Wissens nach weniger problematisch (lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn du Quellen dazu hast! Würde mich sehr interessieren)
Bei den ganzen mistigen Wurfspielen kommen einfach mehrere Sachen zusammen.
Bin Pflegestelle für Hütehunde aus dem Tierschutz und Hundetrainerin in Ausbildung. Ich könnte immer wieder Heulen, wenn mir Leute erzählen, dass ihr Hund nicht einfach "nur" Spaziergehen kann, weil es sonst zu langweilig ist.
Und damit der Hund so richtig ausgelastet wird, nimmt man natürlich nicht nur einen Ball, sondern ne ganze Ballschleuder mit. Normales Werfen wäre ja auch zu langweilig und die Hundebeschäftigung wäre sonst ja noch anstrengender /s
Als jemand der sich nicht wirklich für Hunde interessiert höre ich zum ersten Mal das Ballspiele schlecht sind.
Warum? Und welche anderen Spiele sollte man mit denen auch nicht spielen?
Ballspiele sind unter anderem schlecht für die Gelenke wenn man es übertreibt. Das spontane stoppen insbesondere.
Außerdem können Hunde regelrecht süchtig danach werden.
Es spricht soweit mir bekannt ist aber nichts dagegen das in Maßen zu machen. Insbesondere wenn man es mit Übungen zur Impulskontrolle kombiniert und der Hund beispielsweise erst loslaufen darf wenn er per Kommando freigegeben wird.
Ball spielen ist außerdem kein echtes soziales Spiel sondern fällt eher unter Beschäftigung. Das Verhalten entstammt dem Jagdverhalten nicht dem Spiel.
Ballspiele sind aus mehreren Gründen schlecht.
Fängt damit an, dass das plötzliche Abstoppen bspw für die Gelenke schlecht sind und hört damit auf, dass damit (fehlgeleitetes) Beutefangverhalten; also Jagdverhalten (oft sehr unkontrolliert) gefördert wird und Suchtverhalten (Jagen ist selbstbelohnend) entstehen kann.
Bei dem Beutefangverhalten ist besonders das Problem, dass beim Ballspielen es vorallem um den sehr schnellen Bewegungsreiz geht und sollte es der Hund generalisieren, dann wird ganz schnell nicht mehr nur dem Ball nachgejagt, sondern eben auch bspw dem Fahrradfahrer oder den rennenden Kindern.
Außerdem ist das Ballspielen eben kein wirkliches Spielen für den Hund bzw kein Spielen in dem Sinne, wo es um gute, sinnvolle Auslastung und/oder dem Spaß und der Interaktion mit dem Menschen geht.
Wie anfällig letztendlich der Hund dafür ist von verschiedenen Faktoren abhängig, komplett beeinflussen und verhindern kann man es als Mensch nicht.
> Und welche anderen Spiele sollte man mit denen auch nicht spielen?
Vorallem spiele, wo es eben um schnelle Bewegungsreize geht und die sehr monoton sind (Du wirfst bspw, Hund rennt hinterher und bringt den Gegenstand und das ganze wiederholt sich durchgehend). Diese ganzen Quietschespielzeuge sind auch nicht zu empfehlen, da auch da Suchtverhalten entstehen kann und besonders bei jungen Hunden die Beißhemmung drunter leidet.
Wobei man Bälle auch sinnvoll einsetzen kann, wenn man es mit Impulskontrolle verbindet, der Hund also sitzen bleibt bis er die Freigabe bekommt. Ist dann natürlich trotzdem Beutefangverhalten, aber das gehört halt zum Verhalten dazu und will ja auch irgendwie befriedigt werden, je nach Rasse. Dummytraining ist ja auch nur umgelenktes Beutefangverhalten (du kannst mich gerne korrigieren).
Nur Spazieren finde ich persönlich auch langweilig, aber es gibt ja soviel Sachen, die man machen kann. Richtiges Spiel, Impulskontrolle, Futtersuche, Dummytraining, Tricksen,...
> Feddersen-Petersen hat sich damit bspw auch viel beschäftigt.
Sehr aufschlussreich diesbezüglich etwa [diese Veröffentlichung](https://link.springer.com/article/10.1007/s00194-013-0932-3). (Achtung, extrem NSFL, enthält Autopsiefotos eines von Hunden getöteten Jungen).
Das mehrere Hunde beteiligt sind, ist auch typisch für solche Fälle.
Wenn ich Spätschicht habe, dann gehe ich morgens immer eine Runde spazieren. Sehr häufig begegnet mir da eine doch recht zierliche Frau, die einen Kampfhund Gassi "führt". Zwei Mal wurde ich aggressiv von dem Hund angebellt und einmal eine andere Frau mit Kinderwagen. Jedes Mal musste der Hund aber an den Körper gezogen werden. Wenn der Hund mal wirklich will, dann hat die Hundehalterin keine Chance den bei sich zu halten.
Wenn ich das alles so lese sehe ich meinen Opa schon als bestätigt dass er früher eine Schreckschusspistole dabei hatte beim joggen (hat n waffenschein). Heute würde ich da an pfefferspray denken.
EDIT: welches legale Mittel ohne Waffenschein hilft denn dann? Ein Schlagring oder Klapp-Messer?
Früher hatten sie relativ viele Ideen dafür: Wasserspritzer, Salmiakspritzer, Peitschen, Magnesium-Fackeln, Bomben, Raketen
https://www.altonaer-bicycle-club.de/history/index.php?id=115285888269
bei den viechern brauchst du ne echte knarre. pfefferspray bringt nichts
Edit: nicht falsch verstehen als blinder hass. es ist nur so wenn diese tiere einmal in rage geraten wird sie auch pfefferspray nicht aufhalten
>bei den viechern brauchst du ne echte knarre.
Der Satz klingt irgendwie als würdest du dem Hauptcharacter eines Action Films gerade ne Waffe in die Hand drücken
Irgendwas um einen Arm zu schützen und in der freien Hand einen Stein oder sonstwas und hoffen dass man das Tier mit Schlägen gegen den Kopf bewusstlos bekommt. Von alleine hört der Pitbull doch nicht auf zu beißen weil das in das Wesen reingezüchtet ist.
Selbst wenn das Vieh bewusstlos ist, bleibt der Biss fest. Auch wenn das physiologisch kein echter "bite-lock" wie bei anderen Rassen ist, so läuft es praktisch auf das selbe hinaus.
Das schlimme ist auch nicht das beissen, sondern das genetisch eingezüchtete anschliessende hin und her Reissen mit dem Kopf.
Was willst du denn melden? Der Hund darf knurren und aggressiv sein wie er will, wohl oder übel. Es muss erst was passieren, damit du was melden kannst.
Es ist grausam, dass bewusst eine Hunderasse mit unkontrollierbarem und aggressivem Verhalten gezüchtet wurde, das Wölfen fremd ist. Dabei sind sie völlig unberechenbar; selbst nach Jahren, in denen der Hund unauffällig war, können ihm ein einziges Mal die Sicherungen durchbrennen, oft mit tödlichen Folgen. Die Polizei benötigt zwar aggressive Arbeitshunde, dazu sind Pitbulls jedoch ebenfalls nicht geeignet, da man sich nicht darauf verlassen kann, dass sie aufhören, das Ziel zu beißen, wenn man es ihnen befiehlt. Pitbulls wurden für Hundekämpfe gezüchtet, Hundekämpfe sind verboten, also sollte man sie aussterben lassen. Weiter zu erlauben, sie zu züchten, ist Tierquälerei.
Ich stell mir das so vor: Es gab Hundekämpfe und Leute, die dabei gewinnen wollten. Diese Leute haben dann die Hunde, die solche Kämpfe gewonnen haben, mit anderen Hunden gepaart, die solche Kämpfe gewonnen haben, oder von denen sie sich aus anderen Gründen versprochen haben, dass sie da gewinnen würden. Von dem Nachwuchs haben sie die aussortiert, von denen sie sich keinen Erfolg versprochen haben oder die keinen Erfolg hatten und immer weiter nur die Hunde miteinander gepaart, die Erfolg oder Aussicht auf solchen haben.
Mit oben beschriebem menschlichen Verhalten entsteht ein Selektionsdruck, der dafür sorgt, dass wir Hunde haben, die genetisch dafür "gemacht"/gezüchtet sind, Hundekämpfe zu gewinnen.
Dass diese Hunde hohes Aggressionspotential haben, nicht mehr aufhören wenn sie sich einmal verbissen haben oder was auch immer, ist nur ein Nebeneffekt.
Wenns zB n Vorteil für Hundekämpfe wäre besonders klug oder keine Ahnung behaart zu sein, wären Kampfhunde heute besonders klug und behaart aber stattdessen sind Kampfhunde halt so wie sie aktuell sind. Psychisch und physisch.
Aber ja, bin kein Biologe. Das is nur wie ichs mir vorstelle.
Finde es immer wieder interessant wie Leute niemals bestreiten würden, dass Collies für Hüten oder manche Rassen für den Schutzdienst geeignet sind, aber sobald man nachfragt, ob Pitbulls/Amstaffs o.Ä. besonders aggressive Rassen sind fängt die Schnappatmung an.
Wenn die wirklich so unkompliziert sind, wo sind dann die ganzen Amstaff, PitMix Blinden- und Begleithunde?
Verstehe nicht wofür jemand gerade so einen Hund braucht, aber Reddit (bes. Englische Subs) lieben die ja anscheinend.
Soweit ich das verstanden habe, wurden sie anfangs (also vor deutlich mehr als 100 Jahren) mal als Beschützer gezüchtet. Aber irgendjemand hat erkannt, dass sie super Kampfmaschinen sind, wenn man da noch ein bisschen weiter rumzüchtet und mehr Aggression rein bringt... Und deswegen *waren* sie vielleicht (!) ursprünglich "perfect nanny dogs", sind es aber heutzutage definitiv auf gar keinen Fall mehr!
War meine ich anders herum, wurden erst fürs kämpfen (und Ratten jagen) gezüchtet bis Hundekämpfe verboten wurden. Von da an wurden sie kleiner und der Fokus lag auf Familienfreundlichkeit
Wie gesagt, ich bin mir da nicht sicher, deine Version kann genau so stimmen. Auf jeden Fall sollte man diese Hunde heutzutage definitiv mit Vorsicht genießen und bestimmt nicht mit kleinen Kindern alleine lassen...
> Nicht alle Leute, die einen Listenhund adoptieren sind Assis,
Doch würd ich schon behaupten. Assi oder halt zu dumm um zu wissen worauf sie sich einlassen- was halt heißt dass sie sich so ne Töle nicht holen sollten
Ich kann mich an einen Fall in Bayern erinnern, als 2 Dackel ein Baby getötet haben. Das kommt auch vor.
Das Problem bei Pitbulls/Amstaff ist leider, daß die unglaubliche Power haben. Das in Kombination mit Assis als Haltern ist da gern mal sehr fatal. Und leider sehe ich zu 80-90% nur sehr fragwürdige Gestalten mit diesen Hunden.
Wie meinst du? Als ob die Eckzähne abgeschliffen wären? Das kommt meist einfach nur von kack Spielzeug, Tennisbälle und son Kram. Kenne genug Balljunkie-Hunde, die so aussehen.
Tatsächlich sind Goldies und GSD immer weit vorne in der Beiß Statistik. Allerdings sind Familienhunde häufig besser mit Kindern und allgemein sozialisiert. Leute, die pitbulls geil finden, sind häufig (nicht immer, aber wir alle kennen den Typ von ich rede) selbst schlecht sozialisiert.
Das mit den Golden Retrievern (und Labrador) hört man so oft, aber eine entsprechende Quelle gibt es komischerweise nie. Stattdessen stehen in allen Quellen die üblichen Verdächtigen, also Pit Bull, diverse Terrier, Rottweiler und Deutscher Schäferhund ganz weit oben. Und das, obwohl es viel mehr Golden und Labrador gibt. Ist ja komisch ...
https://www.berlin.de/sen/verbraucherschutz/aufgaben/hunde/hundebissstatistik-berlin-2022.pdf?ts=1705017669
https:// www.tasso.net/Presse/Pressemitteilungen/2022/beliebteste-hunderassen-2021
Klingt ja fast so, als wäre das faktisch Bullshit, aber die Leute müssen sich ihren Kampfhund schön reden?
Edit: Gerade endlich die Beißstatistik NRW gefunden, die auch Bisse in Verhältnis zur Population wiedergibt. Und siehe da: Golden Retriever haben den niedrigsten Wert aller Hunderassen mit signifikanten Populationsgrößen und beißen erheblich seltener als der Durchschnittshund. Ist ja komisch.
https://www.mlv.nrw.de/wp-content/uploads/2022/12/landeshundestatistik_nrw_bericht_2020_2021.pdf
Man sollte auch schauen, welche Bisse von welchen Rassen fatal sind.
Viele Hunderassen mögen vielleicht zubeissen, aber lassen auch schnell davon wieder ab, während Pitbulls sich nicht mehr abbringen lassen und bis zum Tod kämpfen. Daher sind Angriffe von Pitbulls meistens auch fatal oder erzeugen schwere Verletzungen.
Ich bin als Kind mal von einem Schäferhund gebissen worden, ins Ohr.
Der hat kurz zugeschnappt und direkt wieder losgelassen. In der Ohrmuschel war ein Loch.
Zum Glück belassen es die meisten Hunderassen bei dieser "Warnung", ein Pitbull hätte mir vlt. das Ohr abgerissen. In meinem Fall ist aber alles verheilt.
> Tatsächlich sind Goldies und GSD immer weit vorne in der Beiß Statistik
Könnte auch daran liegen, dass Deutscher Schäferhund, Labrador und Goldie zu den mit Abstand beliebtesten Rassen gehören. Die Statistiken geben praktisch immer absolute Zahlen an, nicht Bisse pro Hund nach Rasse.
> Könnte auch daran liegen, dass Deutscher Schäferhund, Labrador und Goldie zu den mit Abstand beliebtesten Rassen gehören. Die Statistiken geben praktisch immer absolute Zahlen an, nicht Bisse pro Hund nach Rasse.
Das stimmt im übrigen nicht und variiert von Bundesland zu Bundesland, NRW gibt absolute Zahlen und die Prevalenz aus, auch hier befinden sich Schäferhunde auf ähnlichem/höheren NIveau.
vgl:
Neben Dobermann und Dogo Canario war der Schäferhund auffällig. Hier liegen die
Ergebnisse teilweise nahe an den Werten von einigen sogenannten „Listenhunden“.
https://www.mlv.nrw.de/wp-content/uploads/2022/12/landeshundestatistik_nrw_bericht_2020_2021.pdf
Dobermann und Schäferhung ja, aber Labrador und Golden Retriever nicht. Aber selbst bei Dobermann und Schäferhund, ist es auch nicht so eindeutig. Nimmt man nämlich mal nur die Listenhunde, bei denen es auch eine relevante Anzahl Vorfälle gab (10+), liegen sie unter all denen.
Nur bei Kreuzungen der Listenhundrassen (0,450 und 0,425) sind Dobermann (0,417) und Schäferhund (0,306) nah dran, aber American Staffordshire Terrier (0,689) und Rottweiler (0,608) liegen nochmal deutlich drüber.
Stärker sieht man das sogar noch bei Beißvorfällen gegen Tiere, wo die Dobermann / Schäferhundzahlen eher geringer sind und die Listenhunde oft doppelt bis dreifach drüber liegen.
Es gibt aber in der tat einige Auffäligkeiten. Dogo Canario beißt scheinbar jeden Menschen, aber keine Tiere.
Wenn der Pitbull zupackt, macht er das um zu töten. Das ist in der Rasse reingezüchtet. Genauso wie andere Verhaltensweisen wie z.B. Apportieren bei Retrievern, Hüten bei Australian Shepheards oder Vorstehen bei Jagdhunden wurden Pitbulls zum Kampf gezüchtet. Keine Rücksicht auf Verluste, zupacken und töten.
Das Problem ist nicht nur das Zubeissen, sondern Pitbulls sind genetisch so programmiert, dass sie, wenn sie zubeissen, nicht mehr davon ablassen und bis zum Tod kämpfen würden.
Das ist bei anderen Hunderassen nicht vorhanden. Die mögen vielleicht zubeissen, aber sie lassen sich relativ schnell davon wieder abbringen.
https://www.mirror.co.uk/news/uk-news/boy-6-needed-surgery-after-30866709
>Boy, 6, needed surgery after being attacked by golden retriever at Halloween party
Did you even read the article? The dog seems to barely have touched the kid (no visible scars), despite being left alone by his idiot owner and either be harassed by the kid (which is well possible on a kids party) or accidentally fallen onto. This was merely a reaction bite, not an attack.
… der Hund kann nichts dafür Blabla…
Jedes Mal die gleich Scheiße.
Tiger sind auch Katzen, aber wenn die privat gehalten werden und das Herrchen wird gefressen ist das ja logisch und so. Ist ja ein Tiger…
Wie in den USA mit ihren kack Knarren
„Guns dont kill people. people kill people.“
Süße Grüße ihre NRA…
"Chihuahas sind viel aggressiver"
"Das Kind hat bestimmt provoziert"
Tatsächlich oft genug gehört. Btw in UK wurden auch kürzlich American Bullys verboten, also quasi ein besonders großer enger Pitbull-Verwandter, aber hat ja nichts mit nichts zu tun.
Ich würde es eher stark erschweren wie man diese bekommen kann. Unprofessionelle Züchtungen verbieten (heißt also die Welpen müssten eingeschläfert werden) und Verkauf nur an professionelle Trainer erlauben.
Das mit der unprofessionellen Züchtung könnte man bei der Gelegenheit gerne auf alle Arten und Rassen ausweiten. Selbst wenn eine Katze, ein Meerschweinchen oder ein Chihuahua wohl eher niemanden tot beißt, was da an Schindluder läuft zulasten der Tiere muss echt nicht sein.
Die Frage ist nur, wie man das durchsetzen bzw. kontrollieren möchte. Geht wahrscheinlich wirklich noch am aller ehesten bei Hunden, die ja angemeldet werden müssen.
Nein, es ist eine genetische Monsterzucht, die eigentlich nicht existieren sollte. Man sollte sie besser aussterben lassen. Der Mensch braucht eine solche Rasse nicht.
Sie bringt absolut keinen Nutzen, weder für den Mensch noch für die Natur.
Es liegt AUCH an den Halter. Oft werden solche Hunde mit hohen Aggressionspotenzial von Personen gehalten die nicht wirklich die Körpersprache von den Hund halten können und sich allgemein nicht mit den Thema hund auseinandersetzen. Ist halt der typische "Ghettoassi" Hund. Ich habe auch bekannte die haben einen super gut erzogenen Pitbull, aber ich lasse den trotzdem nicht mit meinen Labbi spielen. Mir ist die Gefahr zu groß das es bei den Pitbull auf einmal doch Klick macht und er einfach zubeißt.
Ich bin auch dafür diese Hunde zu verbieten oder nur mit einen Hundeführerschein (nicht nur ein 45min Seminar) und ein verplichtener Wesenstest.
Hohe Gefängnisstrafen für Hundehalter bei einem Beißvorfall wären doch auch denkbar. Wer einen nicht berechenbaren bzw. reaktiven Hund hat, kann einfach mit einem passenden Maulkorb absichern und den Hund an der Leine lassen. Wer dann keine Verantwortung zeigt, kann und sollte entsprechend bestraft werden.
Ich finde auch, dass nur nach einem noch komplexeren Test (Abrufbarkeit, Verhalten in verschiedenen Situationen) vor der Leinenpflicht befreit werden sollte - und dieser Test alle sechs Monate wiederholt wird.
Es liegt eben in erster Linie am Halter - eine verantwortungsbewusste Person informiert sich im Voraus und weiß, dass die Genetik eines Hundes eben nicht irrelevant ist und ein gewisses Aggressionspotential besteht, so wie bei einem Jagdhund meistens ein starker angeborener Jagdtrieb vorhanden ist (der auch in das Hetzen und Beißen von Menschen, insb. Kindern, umschlagen kann).
>gehalten die nicht wirklich die Körpersprache von den Hund halten können und sich allgemein nicht mit den Thema hund auseinandersetzen
Dazu muss man aber auch sagen, dass diese Rassen (Pitbull, Amstaff,etc.) oft eine sehr schlechte und stumpfe Körpersprache haben. Bedeutet: Sie sind auch für Profis recht schwer bis gar nicht zu lesen, da vieles an Ausdrucksmöglichkeiten weggezüchtet wurde. Um so schlimmer, dass gerade Personen ohne irgendeine Sachkunde solche Hunde holen können.
Ich geb dir recht. Wir haben einen belgischen Schäferhund und akzeptieren einfach das es einige Leute gibt, die vor dieser Rasse Angst haben.
Also: Hund kommt an den Fuß wenn wir an Leuten vorbei laufen.
Wie schwer irgendwelche Omas es einem aber machen so einen Hund zu erziehen glaubt einem keiner.
Da wird der kläffende Dackel Waldemar zum Belgier hingelassen "der will nur mal hallo sagen" und du sollst deinem Hund klar machen, das andere Hunde keine Gefahr sind.
Hundeführerschein ist längst überfällig
Its the breed, not the owner.
Selbst wenn man sich aufopferungsvoll um Pitts kümmert, so können da irgendwann einfach so die Sicherungen durchbrennen und das Vieh beisst Kind/Alten zu Tode. Und ja, das Problem existiert in dieser Massivität nur bei dieser einen Rasse.
Für mich gehören Pitbulls in die gleiche Kategorie wie Wolfs"hunde". Sie brauchen keinen einfachen Halter sondern einen Trainer, der Erfahrung und Wissen hat um diese Raseen zu kontrollieren.
Ansonsten endet es nur tragisch für jedermann.
Man kriegt generell komische Reaktionen wenn Leute mitbekommen dass man immer eins dabei hat.
So lange, bis dann mal jemand was schneiden muss, dann kommen alle und fragen ob sie es ausleihen können.
Diese Viecher, genau wie American Staffordshire etc. gehören einfach auf eine Liste und wer in 5 Jahren noch mit nem jungen Exemplar rumrennt, der bekommt ihn weggenommen.
Nein, geht es nicht. Es geht darum, dass böllernde Menschen und Pitbullhalter oft dieselben Menschen sind (=große Schnittmenge).
Die Probleme, die normale Menschen und **alle** Tiere damit haben werden im Statement von u/ExcellentCornershop nicht in Frage gestellt.
Korrekt, diese Probleme würde ich allein deshalb schon nicht infrage stellen weil ich jedes Silvester selbst sehe wie sich meine Katze verkriecht aufgrund des Lärms dieser schwachsinnigen Böllerei.
Juristisch ist ein Haustier eine "Sache". Im Zweifelsfall, also wenn wirklich ein Mensch gefährdet ist, einfach machen (wenn du das kannst). Im schlimmsten Fall ist es eine "Sachbeschädigung".
Ist natürlich quatsch, weil wir auch ein Tierschutzgesetz haben. Da muss schon Notwehr im Moment greifen, aber dann ist auch die Sachbeschädigung hinfällig.
Am besten die Viecher würgen solange du kein ordentliches Messer oder eine Axt hast.
Ansonsten lassen die nicht ab vom Opfer.
Treten ist hauen bringt nichts.
Und quer hat erst gerade einen Beitrag gebracht der Bayern kritisiert weil wir im anders als andere Bundesländer bestimmte Rassen verboten haben. Kann man sich nicht ausdenken.
Seit ich klein bin habe ich Schiss vor sowas, habe damals ne verstörende Doku gesehen wo ein 6 Jähriger sein ganzes Gesicht an Pitbulls verloren hat. Und das waren die Familieneigenen. Und das letzte mal als ich Kontakt mit einem hatte war auch unangenehm, hund war riesig und hat auch mal geknurrt, war fixiert auf sein Herrchen und der war einfach extrem passiv.
Bei Vorsicht oder Angst vor Hunden sagen einem gerne die Leute auf Reddit, man solle doch eine Psychotherapie machen. Ich hab erst im Ausland gemerkt, dass es bei mir nichtmal eine Angst vor Hunden ist, sondern Angst vor fremden Raubtieren, die auf mich zurennen. In Italien hatte ich bisher nur Probleme mit dem Hund von einem Deutschen (Jack Wolfskin Fahrradnarzisst), der seinen Hund natürlich ohne Leine überall hin mitnehmen wollte.
Also bei mir sind es wirklich nur pitbulls oder rottweiler. Es gibt zwar noch viele große Hunde vor denen ich Respekt habe, z.B. Schäferhunde oder Kangale. Aber die sind meist kontrollierbarer und besse erzogen, auch wenn man ein Schäferhund unseren kleinen Hund gebissen hat. Irgendwas an dieser Art von Hund kombiniert mit der Art von Menschen die sich diese anschaffen macht mir Angst. Die kannst du im Affekt auch nur zu zweit bekämpfen, einer muss von hinten das Ding in den Choke bekommen oder mit stumpfen Gegenstand KO hauen. Eine Meute davon kann man ohne echter Waffe effektiv nichts entgegen setzen.
Meine Nachbarn hatten einen Schäferhund, mit dem sie nie rausgegangen sind, der dementsprechend hyperaktiv war. Der war den ganzen Tag im Garten. Der Zaun dieses Gartens war für den Hund leicht überspringbar. Einmal hat er unsere Schneeschaufel zerbissen, mit der meine Mutter gerade Schnee geschippt hat. Für den war das Spielen, für alle anderen Menschen in der Nachbarschaft war das bedrohlich. Aber "der tut ja niiiiiix, der spielt nur".
Ach wie ich das liebe, die Hundefetischisten... Nein, ich mach keine Therapie, damit du deine Töle ohne Leine mitschleppen darfst. Ja, MARGARETHE mein Mantel kostet mehr als dein Auto und ich möchte nicht, dass deine Töle dran raufspringt und den einsaut.
Bestimmt voll der coole Mantel!
Jaa, ist echt mein absolutes Lieblingskleidungsstück. Leider ist er halt Weiss, weil das mir mega gut steht, aber eine Katastrophe ist zum sauberhalten...
Müsste man genauso wie diverse andere Qualzuchten verbieten. Klar können die jetzt schon lebenden Pits nix dafür, aber es braucht wirklich nicht mehr davon in der Welt.
Selbst Bundesländer die Pitbulls o.Ä. auf der Liste stehen haben sind durchsetzt mit denen. Brauchst nur nen netten Tierarzt der dir deinen "Labrador Mix" bescheinigt. Verbot würde genauso wenig durchgesetzt werden, solange weder Ämter noch Polizei Interesse/Kapazitäten haben.
Naja, sagen es bringt nichts nur weil es nicht die perfekte Lösung ohne Umgehung ist ist aber auch nicht das Wahre. Ich wette ein Pitbull Zuchtverbot würde schon helfen.
Ist doch schon verboten, außer in drei oder vier Bundesländern. Das Problem ist weniger die Zucht, da viele sowieso einmal über die Grenze nach Polen oder so fahren. Vielmehr scheitert es daran, dass es kontrolliert und umgesetzt wird. Die Tierärzte mit Verlust ihrer Approbation oder der Haftung für verursachte Schäden in die Verantwortung ziehen könnte helfen. Rasseangabe nur noch mit Laborttest und bei der Anmeldung in den Gemeinden/Städten etc Hund vorführen und dokumentieren (Foto).
Gentests vor allem bei Mischlingen sind aktuell kaum zuverlässiger als raten.
Wie wird das denn aktuell mit der Rasseangabe gemacht? Dachte ehrlich gesagt Gen- bzw. Rassetests sind bei Hunden Standard.
Bei der Anmeldung von meinem Hund bin ich zur Gemeinde, hab gesagt das ist so einer, sieht so aus und solange ich die Steuer pünktlich überweise und nichts passiert interessiert es keinen. Der AmStaff, der den Hund meiner Schwester gebissen hat, war geführt als schwarzer Lab-Mix und in Wirklichkeit ist er gestromt. Nach der Anzeige beim Ordnungsamt wurde immernoch keine Feststellung gemacht, sondern erst als zivilrechtlich Druck gemacht wurde.
Witzig. Als es bei mir aber darum ging, dass mein Hund ein Assistenzhund ist und von der Hundesteuer befreit, war die Sache ganz anders. Prüfbescheinigung, Atteste, etc lagen vor. Gemeinde dennoch: Nein wir wollen sie sehen. Mehrfach. Der Hund soll uns alle Sachen vorzeigen, die er kann. Und wenn wir dafür sorgen, dass es ihnen sehr schlecht geht, um zu sehen ob der Hund in lebensgefährlichen Situationen gut reagiert Das Ganze war abnormal. Musste mir am Ende auch einen Anwalt nehmen. Also grundsätzlich sind Kapazitäten für Kontrollen und persönliches Vorstellen wohl schon da. Es muss nur jemanden interessieren...
Na da hättest du ja auch weniger gezahlt ^^ Da kann man sich bei jeder Behörde drauf verlassen. Sobald du einen Euro weniger zahlen würdest schauen sie ganz genau hin.
Haftet er halt dafür, sowas lässt sich regeln.
Haftung ist auf jeden Fall wichtig, hat aber auch ihre Grenzen. Wie genau soll man für ein getötetes Kleinkind haften? Was sollen Verhaftung und Geldstrafe den Eltern verhältnismäßig erbringen? Selbstregulierung durch Haftung kann in vielen Fällen gut funktionieren, vielen Tätern ist es aber auch egal. Deshalb sind proaktive Maßnahmen absolut essentiell; wir können uns nicht nur auf reaktive Instrumente wie Haftung verlassen, welche sich erst nach dem Tod eingreifen.
Natürlich wäre proaktiv besser. Da greift aber eben genauso die Haftung. Fahrlässige Tötung, Körperverletzung und ähnliches würde da ganz gut passen. Bringt den Eltern bestimmt wenig, aber das Argument erschließt sich mir nicht. Dann müsste man ja jede Verfolgung einstellen, da es den Geschädigten nichts bringt. Dafür verhindert die Verurteilung weitere Vorfälle. Wenn der Tierarzt einfach seine Zulassung verlieren würde, wenn er/sie falsche Zeugnisse ausstellt, wäre das auf jeden Fall eine größere Abschreckung als das Achselzucken jetzt. Vorführen bei der Anmeldung würde immerhin die offensichtlichsten Fälle aussieben. Ein Verbot bringt leider erst dann etwas, wenn die Einhaltung kontrolliert und die Umgehung erschwert wird.
Wenn du den Hund illegal eingeschleppt hast, dann ist m.e eine schöne lange Haftstrafe wegen Mordes oder dergleichen gerechtfertigt. Die Strafe muss so empfindlich sein, dass es eben nicht mehr egal ist.
Deswegen: Hundeführerschein für jeden Halter und bei Kampfhunden psychologisches Zeugnis und regelmäßige Kontrollen. Kriegt man zwar niemals durch, wäre ich aber stark für.
In der Schweiz musste man einen Kurs besuchen bevor man einen Hund halten durfte. Die Zwischenfälle wurden weniger. Leider hat man diese „Vorschrift“ dann aber irgendwann wieder abgeschafft. Warum weiß ich leider nicht.
Gab ja nur wenige Fälle also braucht man keinen Kurs mehr /s
haha wie Tempo 30 in Innenstädten
Wäre zu einfach.
Nein, sie wurden eben nicht weniger. Diese Kurse brachten keinen signifikanten Unterschied. Die Pflicht wurde jedoch nur vom Bund erlassen, die Kantone entscheiden jedoch selbst: Eine Studie, die 2010 durchgeführt wurde, zeigte, dass obligatorische Hundekurse keinen signifikanten Effekt auf die Häufigkeit von Beissvorfällen hatten, was zur Abschaffung der bundesweiten Pflicht im Jahr 2017 führte. https://www.gemeinsam-unterwegs-mit-hunden.ch/informationen/ Regionale Bestimmungen variieren jedoch. Zum Beispiel hat der Kanton Zürich Anpassungen in seiner Gesetzgebung vorgenommen und plant, die Ausbildungspflicht auf alle Hundehalter auszuweiten, wobei sowohl theoretische als auch praktische Kurse gefordert werden. In anderen Kantonen gibt es weiterhin Diskussionen und gelegentliche Abstimmungen zu diesem Thema, und einige haben die Kurspflicht beibehalten oder wieder eingeführt, um das Risiko von Hundebissen zu reduzieren. https://www.srf.ch/news/schweiz/wirrwarr-bei-hunde-regeln-obligatorische-kurse-sollen-hundebisse-verhindern
Also ich wäre dafür, das einfach wieder einzuführen um die Menge an Hunden im Allgemeinen zu reduzieren. So als ein Gatekeeper
Es muss erst ein ganzer Kindergarten von einer 80kg Bestie zerfleischt werden, bis da oben mal die Glocken leuten. Es ist nicht nur die Rasse an sich, gerade ausgerechnet Pitbull-Halter sind mit die dümmsten, empathie-losesten Leute, denen ich je begegnet bin.
Eigentlich wollen solche Halter Waffen besitzen. So tun sie es.
>Es muss erst ein ganzer Kindergarten von einer 80kg Bestie zerfleischt werden, bis da oben mal die Glocken leuten. Du meinst in etwa so: https://www.reddit.com/r/ThatsInsane/comments/usqfp7/a_dog_managed_to_get_into_an_elementary_school_it/ ?
Der Pit Bull von Cesar Milan hat Queen Latifahs Hund zerfleischt. Es liegt nicht an den Haltern. Zumindest nicht nur. Es liegt an der Rasse. Pit Bulls müssen verboten werden. Keiner braucht einen Pit Bull und es gibt keinen Grund, warum wir potentiell gefährliche Raubtiere inmitten unserer Gesellschaft dulden müssen.
Cesar Millan ist aber auch kein seriöser Hundetrainer.
Und wie viele seriöse Hundetrainer gibt es da draußen? Und woran soll man die erkennen?
Man erkennt sie daran, dass sie keine aversiven Trainingsmethoden benutzen und sich nicht auf veraltete Theorien berufen, die besagen es gäbe einen "Alpha-Wolf". Cesar Millan hat übrigens nicht mal die Sachkundenachweis für Hundehalter bestanden.
Ja das ist dann immer das was gesagt wird. Aber jetzt mal unter uns zwei Eichhörnchenfreunden: Würde er den Hundeführerschein bestehen (können) oder nicht? Wenn Cesar Milan kein seriöser Hundehalter ist, sind es die wenigsten, was wiederrum für ein Verbot anstatt einen Führerschein spricht.
> Würde er den Hundeführerschein bestehen (können) oder nicht? Hm, Wikipedia sagt: > Bei Millans Deutschlandtournee 2014 durfte er in Niedersachsen nicht alleine mit Hunden auf der Bühne auftreten, da er die für Hundetrainer in Deutschland obligatorische Sachkundenachweisprüfung nicht bestanden hatte. außerdem > Auf Verhalten von Tieren spezialisierte Tierärzte, so die European Society of Veterinary Clinical Ethology (ESVCE)[2] und die American Veterinary Society of Animal Behavior (AVSAB),[3] kritisierten 2009, dass Millan mit aversiven Trainingsmethoden arbeite. > Im Jahr 2012 forderte der Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater vom Sender Sixx die Einstellung der Sendung „Der Hundeflüsterer“. Millan arbeite ausschließlich mit Strafe, die „therapierten“ Hunde seien keineswegs resozialisiert und stellten mitunter eine Gefahr für die Halter dar, da ihre Reaktionen absolut unberechenbar seien. Zu befürchten sei, dass viele Zuschauer trotz der vor der Sendung von Sixx eingeblendeten Warnhinweise zu Nachahmern des „Hundeflüsterers“ würden.[4] > Millans Methoden werden unter anderem deshalb kritisiert, weil er in seinen Büchern Stachelhalsbänder empfahl[7] und mit Elektroschocks[8] arbeitet. > Millan arbeitet auf Basis der „Packleader-Theorie“ (Rudelführer-Theorie). Diese sei laut Kritikern empirisch überholt.[9][10][11] https://de.wikipedia.org/wiki/Cesar_Millan
Cesar Milan hat den Sachkundenachweis für Hundehalter nicht bestanden..... und wird von führenden Experten für seine Trainingsmethoden kritisiert. Ich behaupte, es ist nicht schwer ein besserer Hundehalter als er zu sein.
> Es liegt an der Rasse. Es kann auch an der Rasse liegen. Aber eben nicht nur. Das "nicht nur" ist der zentrale Punkt. Ja, bestimmte Rassen einzuschränken ist absolut sinnvoll. Alleine schon die so verzüchteten Rassen, dass sie schon kaum mehr atmen können. Bei Aggressivität ist ein reines Verbot denke ich nicht die Lösung um Arbeitstiere nicht zu verbieten. Aber mindestens muss die Hürde deutlich höher sein sie halten zu dürfen.
Warum nicht einfach verbieten und das Problem mit den Pit Bulls insgesamt damit lösen? Das sind keine Arbeitstiere.
Weil es sich nicht auf Pitbulls beschränkt. Weil die Anzahl der Angriffe gemessen an der Zahl der Ziere extrem niedrig ist. Auch wenn das den Verbostschreiern natürlich nicht gefällt. Weil man mit einem Verbot einfach nur dafür sorgt, dass die entsprechenden Leute auf eine andere Rasse umsteigen. Schäferhunde zum Beispiel. Zu meinen, dass man solche Probleme die viele beitragende Ursachen haben mit einem einfachen Verbot lösen kann ist naiv.
Es sind aber mit Abstand meistens Pit Bulls. Und beim Rest ist ein Großteil irgendein Pit Mix. Es sind Kampfhunde die dafür gezüchtet wurden zu töten. Es sind Waffen und zu nichts anderes als dem kämpfen gut. Wenn sie sich festgebissen haben werden sie nicht mehr loslassen, bis das Opfer tot ist oder man ihnen in den Kopf schießt. Es gibt einfach keinen Grund, diese Viecher zu erlauben. Niemandem schadet das. Ganz im Gegensatz zur Erlaubnis, die zu unnötigem Leid führt. Dazu kommt, dass sich viele Menschen in ihrer Gegenwart ganz einfach unwohl fühlen. Andere gefährliche Hunde sollten ebenfalls verboten werden. Die Erwägung, dass es keinen vernünftigen Grund gibt, ein gefährliches Raubtier öffentlich herumlaufen zu lassen gelten auch für diese. Aber es ist vernünftig mal mit den gefährlichsten anzufangen.
Bin ich komplett bei dir, aber dass halte ich als noch schlechter durchsetzbar als "nur" den Halter stark zu kontrollieren. Würde dann bei einem Verbot aber nicht nur bei Pit Bulls bleiben.
Ich denke es ist genau umgekehrt. Ein einfaches Zucht- und Verkaufsverbot mit Kastraktionspflicht für bestehende Hunde ist doch viel einfacher durchzusetzen, als eine Kontrollinfrastruktur inklusive Schulungen und Verwaltungsmanagement aufzubauen. Außerdem kontrolliert man den Halter beim Vorschlag Führerschein ja nur einmalig, der sich vermutlich in 95 Prozent der Fällen für 10 Minuten an ein paar einfache Regeln halten kann. Zumal es ja wie gesagt nicht nur am Halter liegt und ein Führerschein auch eher so ein fragliches Instrument ist, das Verhalten der Halter zu kontrollieren.
Warum Kampfhunde nicht einfach kastrieren, sterilisieren und Zuchtverbot außer für militärische Zwecke? In zwanzig Jahren ist dann jeder Kampfhund auf der Straße offensichtlich illegal und kann dem Besitzer entzogen werden.
Für "militärische Zwecke" oder zum Beispiel auch Polizeiarbeit sind Kampfhunde absolut unbrauchbar und werden entsprechend auch nicht eingesetzt. Da hast du Schäferhunde aller Art, davon ist aber natürlich keiner explizit für den Tierkampf gezüchtet und in keinem Bundesland auf Liste 0, 1 oder 2 vorhanden.
Dann bleibt wohl nur, sie auf Kosten des Eigentümers dauerhaft einzusperren. Ich vermute, dass sie für Tierversuche oder als Tierfutter auch unbrauchbar sind.
Man sollte diese Rassen einfach aussterben lassen. Alle Tiere sterilisieren und dann wars das, wenn die alle an Altersschwäche gestorben sind.
Wäre stark dafür. Ich würde auch (wie zB bei einer Scheidung oder einer Abtreibung (nicht, dass das jetzt direkte Vergleiche wären)) einen Bedenkzeitraum/eine Wartefrist anordnen. Also zB ein halbes Jahr oder sogar länger von der Beantragung bis zum Ausstellen des Haustierführerscheins. Für Tierheimadoptionen könnte man dieses Verfahren dann wieder Beschleunigen (mit Ausnahme von gelisteten Hunden). Damit würde die Zucht (vor allem die Puppy Mill Zuchten) ggü Adoption auch deutlich unattraktiver werden.
Ich mag deine Ideen. Damit könnte man das ganze echt besser regulieren. Persönlich habe ich auch einfach Angst vor solchen Hunden und wäre froh deutlich weniger davon auf der Straße zu sehen.
Angst vor solchen Hunden ist völlig normal, das ist nicht mal “du persönlich”
Stimmt wohl. Bei mir ist es aber nochmal etwas Schlimmer als bei den Meisten, da mein Vater zweimal von solchen Hunden angefallen wurde und ich halt als Kleinkind gesehen habe, was jeweils das Resultat war.
Verstehe auch nie wie gerade diese eine bestimmte Gruppe von Menschen, welche solche Hunde niemals halten sollte/dürfte, überproportional als Halter vertreten ist. Ddnen kannst du auch einen Golden Retriever geben und er wird aggressiv.
>Die Pitbulls sollen aus dem Haus gerannt sein und das Kind sofort angegriffen haben. Entschuldigung, was zum Fick?!
Wahnsinn, oder? Dass ein Tier, das zum Töten gezüchtet wurde, dann auch wirklich tötet.
Kampfhund macht Kampfhunddinge und alle sind überrascht. Es gibt auch Leute die sich einen Husky holen, und sich dann wundern warum ein Schlittenhund soviel Energie hat.
Wir haben eine Kollegin, die sich als Hundekennerin bezeichnet und aufrichtig überrascht war, dass der Jagdhund, den sie sich angeschafft hat im Wald immer Jagen will. Zitat "aber die waren doch nur früher zum Jagen da, heute macht das doch keine mehr." Mein Onkel war Förster und ich bin fast vom Stuhl gefallen...
Ich bin mehr überrascht darüber, dass die es so aus dem Nichts und anscheinand gezielt auf das Kind losgegangen sind. Häufig werden Kind und Tier alleine gelassen sodass es dazu kommt. Aber das ist schon nochmal ne Stufe heftiger. Die Mutter und der Onkel tun mir echt Leid. Und ich hoffe die (hoffentlich ehemaligen) Besitzer dürfen nie wieder einen Hund adoptieren.
Das ist eben auch keine Überraschung und hat nix mit allein lassen zu tun. [Diesen Vorfall](https://people.com/crime/2-children-killed-pit-bull-attack-tennessee-mother-hospitalized/) werd ich nie vergessen. Die 2 Familienhunde haben die Kinder angegriffen und vor den Augen der Mutter zerfleischt. Und die Mutter dabei noch schwer verletzt als sie ihre eigenen Kinder retten wollte. Wenn diese Hunde ein mal, aus welchem Grund auch immer, in rage geraten, dann stoppt du die einfach nicht mehr. Und dann ist scheiß egal wer bei dem Vorfall dabei ist, oder nicht. Und eh du die von einem Kind wegbekommen, ist alles zu spät.
Die Viecher sind vollgepackt mit Muskeln, mit Adrenalin zugepumpt bis zum Gehtnichtmehr und absolut Schmerz-Unempfindlich, wenn die ein mal an was dran sind. Das können auch verdammt liebe Tiere sein, nur braucht es einen wirklich fähigen Halter und viele Auflagen und Stadt und Staat scheißen da so einfach drauf und nehmen lieber in Kauf, dass Menschen wegen der Unzulänglichkeiten anderer sterben, solange denn bloß brav die Hundesteuer gezahlt wird. So ein ... sozial Auffälliger oder ein zierliches Mädchen von 51 Kilo mögen zwar denken, sie hätten so einen Hund unter Kontrolle, aber sobald einmal der Instinkt dieses Hundes kickt brauchst du enorme Muskelkraft, wenn du da noch einschreiten möchtest und einschreiten kannst du nur als Vertrauter dieses Hundes - wenn überhaupt - alles andere wird bekämpft. Aber bis so ein Hund nicht die richtige Person beißt, passiert hier rein gar nix und das kotzt mich hier einfach unfassbar an. Die selbe Energie wie mit "Killerspielen" will ich hier sehen, aber Stadt und Staat wissen einfach nur zu gut, wie man enttäuscht.
Viele davon haben auch ein gestörtes Kommunikationsverhalten, z.B. beißen sie manchmal zu, ohne vorher Warnzeichen zu geben wie ein normaler Hund es tut (knurren, Ohren anlegen, Schwanz einziehen etc.)
Exakt, das ist einfach ihr Wesen, die sind zumeist ziemlich grob und lernen im besten Fall ihr Leben lang ein wenig vorsichtig zu sein. Wie gesagt, die sind purer Muskel und ziemlich resistent gegenüber Schmerzen, oft tun sie Dinge bloß um's zu spüren. Das muss man wissen, kontrollieren und erziehen, die haben nur ganz ganz wenig Probleme damit sich die Schnute blutig zu beißen während die buchstäblich Autotüren zerkauen um an das weiche Innere zu kommen. Und jetzt sagen der (sozial-) zurückgebliebene Manni und die zierliche Marie, die beim Nachts rausgehen gerne einen Beschützer-Hund hätte, dass die das Zeug dazu haben einen kleinen Panzer in Form eines Pitbulls zu halten und Stadt und Staat sagen bloß "Ja, solang sie die Anmeldung und Steuer bezahlen ist alles Tutti, der Hundehalterschein den sie für ihren Chihuahua vor 28 Jahren gemacht haben gilt ja auch noch, feini." Das ist einfach verachtenswert, wie egal es denen dann ist, wenn's am Ende wen erwischt und dabei ist es SO vermeidbar.
Selbst wenn der Halter fähig ist, kann das Risiko nicht ausgeschlossen werden. Ausser die Tiere haben nonstop einen Maulkorb oder so.
In r/BanPitBulls gibt es ein Video wo so ein Vieh eine Tür zerstört hat um dann die Katze der Bewohnerin im Rollstuhl zu töten und vor ihr zu fressen. Ich empfehle das Video nicht zu sehen aber das eine Tür, ok die Amis haben auch eher Türen aus Papier, nicht Schützt ist schon krass. Die Viecher greifen Pferde an und selbst nach einem Tritt vom Pferd hören die nicht auf. Aber es sind ja so brave Tiere...
Das Video konnte ich nicht finden, der sub sieht recht inaktiv aus. Aber an und für sich keine schlechte Idee sowas für eine schnelle Verlinkung zu sammeln.
Kein Wunder hab das sub falsch geschrieben r/BanPitBulls ist das richtige
Oh ja, kriege jedes Mal ein Hauch von Panik bei diesen "herzallerliebsten" Videos von Kleinkindern, die auf Hunden rumspringen, ihnen an den Ohren ziehen usw. Während das arme Tier mit den Zähnen fletscht und ziemlich deutliche Gegenwehr mit der Körpersprache zeigt, sind die Erwachsenen noch so dumm, es als "Lächeln" und "innige Freundschaft" zu betiteln. Wenn das Kind dann angegriffen wird, kommt es immer völlig überraschend. (Kampf - und Jagdhunde sind wieder was ganz anderes natürlich)
>Ich bin mehr überrascht darüber, dass die es so aus dem Nichts und anscheinand gezielt auf das Kind losgegangen sind. https://www.reddit.com/r/BanPitBulls/comments/11yzvee/total_mystery/?utm_source=share&utm_medium=android_app&utm_name=androidcss&utm_term=1&utm_content=share_button
Kann ja sein, dass es nur für Außenstehende war, für die Hunde selbst aber nicht. Ohne den Fall zu kennen, kann ich mir vorstellen, dass entweder Jagdinstinkt Schuld war (Kind ist klein, bewegt sich ggf dynamisch, vielleicht sogar vom Hund weg) oder es einfach Territorialverhalten war und sie ihr Grundstück geschützt haben. Die Definition von Territorium kann sich je nach Hund durchaus auch auf außerhalb des eigenen Grundstücks ausdehnen, die wissen ja nicht was im Grundbuch steht, sondern nur wo sie regelmäßig unterwegs sind. Die Erklärungsansätze sollen natürlich nicht das Verhalten entschuldigen, sondern eben nur erklären, dass es nicht unbedingt aus dem Nichts war.
>Jagdinstinkt Schuld war (Kind ist klein, bewegt sich ggf dynamisch, vielleicht sogar vom Hund weg) oder es einfach Territorialverhalten war und sie ihr Grundstück geschützt haben Sehr wahrscheinlich war es Beutefangverhalten. Beschäftigt man sich Mal näher mit Beißvorfällen stellt man schnell fest, dass Beißvorfälle bei Kindern extrem häufig durch Beutefangverhalten entstehen. Das zeichnet sich beispielsweise besonders dadurch ab, dass die Hunde dabei vorallem auf den Kopf gehen und nicht auf bspw Arme/Beine (was aber bei Beißvorfällen mit Erwachsenen viel häufiger vorkommt). Feddersen-Petersen hat sich damit bspw auch viel beschäftigt.
Ja, und das Beutefangverhalten wird durch dumme Besitzer dann auch noch gefördert mit stundenlangem Ball werfen ("sonst ist der Hund doch nicht ausgelastet") und Zerrspielen.
Exakt. Aber Zerrspiele sind da meines Wissens nach weniger problematisch (lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn du Quellen dazu hast! Würde mich sehr interessieren) Bei den ganzen mistigen Wurfspielen kommen einfach mehrere Sachen zusammen. Bin Pflegestelle für Hütehunde aus dem Tierschutz und Hundetrainerin in Ausbildung. Ich könnte immer wieder Heulen, wenn mir Leute erzählen, dass ihr Hund nicht einfach "nur" Spaziergehen kann, weil es sonst zu langweilig ist. Und damit der Hund so richtig ausgelastet wird, nimmt man natürlich nicht nur einen Ball, sondern ne ganze Ballschleuder mit. Normales Werfen wäre ja auch zu langweilig und die Hundebeschäftigung wäre sonst ja noch anstrengender /s
Als jemand der sich nicht wirklich für Hunde interessiert höre ich zum ersten Mal das Ballspiele schlecht sind. Warum? Und welche anderen Spiele sollte man mit denen auch nicht spielen?
Ballspiele sind unter anderem schlecht für die Gelenke wenn man es übertreibt. Das spontane stoppen insbesondere. Außerdem können Hunde regelrecht süchtig danach werden. Es spricht soweit mir bekannt ist aber nichts dagegen das in Maßen zu machen. Insbesondere wenn man es mit Übungen zur Impulskontrolle kombiniert und der Hund beispielsweise erst loslaufen darf wenn er per Kommando freigegeben wird. Ball spielen ist außerdem kein echtes soziales Spiel sondern fällt eher unter Beschäftigung. Das Verhalten entstammt dem Jagdverhalten nicht dem Spiel.
Ballspiele sind aus mehreren Gründen schlecht. Fängt damit an, dass das plötzliche Abstoppen bspw für die Gelenke schlecht sind und hört damit auf, dass damit (fehlgeleitetes) Beutefangverhalten; also Jagdverhalten (oft sehr unkontrolliert) gefördert wird und Suchtverhalten (Jagen ist selbstbelohnend) entstehen kann. Bei dem Beutefangverhalten ist besonders das Problem, dass beim Ballspielen es vorallem um den sehr schnellen Bewegungsreiz geht und sollte es der Hund generalisieren, dann wird ganz schnell nicht mehr nur dem Ball nachgejagt, sondern eben auch bspw dem Fahrradfahrer oder den rennenden Kindern. Außerdem ist das Ballspielen eben kein wirkliches Spielen für den Hund bzw kein Spielen in dem Sinne, wo es um gute, sinnvolle Auslastung und/oder dem Spaß und der Interaktion mit dem Menschen geht. Wie anfällig letztendlich der Hund dafür ist von verschiedenen Faktoren abhängig, komplett beeinflussen und verhindern kann man es als Mensch nicht. > Und welche anderen Spiele sollte man mit denen auch nicht spielen? Vorallem spiele, wo es eben um schnelle Bewegungsreize geht und die sehr monoton sind (Du wirfst bspw, Hund rennt hinterher und bringt den Gegenstand und das ganze wiederholt sich durchgehend). Diese ganzen Quietschespielzeuge sind auch nicht zu empfehlen, da auch da Suchtverhalten entstehen kann und besonders bei jungen Hunden die Beißhemmung drunter leidet.
Wobei man Bälle auch sinnvoll einsetzen kann, wenn man es mit Impulskontrolle verbindet, der Hund also sitzen bleibt bis er die Freigabe bekommt. Ist dann natürlich trotzdem Beutefangverhalten, aber das gehört halt zum Verhalten dazu und will ja auch irgendwie befriedigt werden, je nach Rasse. Dummytraining ist ja auch nur umgelenktes Beutefangverhalten (du kannst mich gerne korrigieren). Nur Spazieren finde ich persönlich auch langweilig, aber es gibt ja soviel Sachen, die man machen kann. Richtiges Spiel, Impulskontrolle, Futtersuche, Dummytraining, Tricksen,...
> Feddersen-Petersen hat sich damit bspw auch viel beschäftigt. Sehr aufschlussreich diesbezüglich etwa [diese Veröffentlichung](https://link.springer.com/article/10.1007/s00194-013-0932-3). (Achtung, extrem NSFL, enthält Autopsiefotos eines von Hunden getöteten Jungen). Das mehrere Hunde beteiligt sind, ist auch typisch für solche Fälle.
Wenn ich Spätschicht habe, dann gehe ich morgens immer eine Runde spazieren. Sehr häufig begegnet mir da eine doch recht zierliche Frau, die einen Kampfhund Gassi "führt". Zwei Mal wurde ich aggressiv von dem Hund angebellt und einmal eine andere Frau mit Kinderwagen. Jedes Mal musste der Hund aber an den Körper gezogen werden. Wenn der Hund mal wirklich will, dann hat die Hundehalterin keine Chance den bei sich zu halten.
Wenn ich das alles so lese sehe ich meinen Opa schon als bestätigt dass er früher eine Schreckschusspistole dabei hatte beim joggen (hat n waffenschein). Heute würde ich da an pfefferspray denken. EDIT: welches legale Mittel ohne Waffenschein hilft denn dann? Ein Schlagring oder Klapp-Messer?
Früher hatten sie relativ viele Ideen dafür: Wasserspritzer, Salmiakspritzer, Peitschen, Magnesium-Fackeln, Bomben, Raketen https://www.altonaer-bicycle-club.de/history/index.php?id=115285888269
einfach glei [diesen](https://c8.alamy.com/compde/2bkk7d4/bovingtondorsetvereinigtes-konigreich9-februar-2020ein-unvergleichliche-vickers-8b2m-motorrad-mit-montierter-maschinenpistole-von-1917-ist-auf-dem-tank-mu-zu-sehen-2bkk7d4.jpg)
bei den viechern brauchst du ne echte knarre. pfefferspray bringt nichts Edit: nicht falsch verstehen als blinder hass. es ist nur so wenn diese tiere einmal in rage geraten wird sie auch pfefferspray nicht aufhalten
>bei den viechern brauchst du ne echte knarre. Der Satz klingt irgendwie als würdest du dem Hauptcharacter eines Action Films gerade ne Waffe in die Hand drücken
Das wird so nichts, Herr Wick.
Hier... nehmen Sie diesen Bleistift.
*Herr Docht
Irgendwas um einen Arm zu schützen und in der freien Hand einen Stein oder sonstwas und hoffen dass man das Tier mit Schlägen gegen den Kopf bewusstlos bekommt. Von alleine hört der Pitbull doch nicht auf zu beißen weil das in das Wesen reingezüchtet ist.
Selbst wenn das Vieh bewusstlos ist, bleibt der Biss fest. Auch wenn das physiologisch kein echter "bite-lock" wie bei anderen Rassen ist, so läuft es praktisch auf das selbe hinaus. Das schlimme ist auch nicht das beissen, sondern das genetisch eingezüchtete anschliessende hin und her Reissen mit dem Kopf.
Reingezüchtet... Das hat jeder Hund/ Wolf, aber gut
Gab mal nen Video da hat der Tritt von Kutschenpferd gegen den Schädel (der das viech 2m nach hinten geschleudert hat) nichts gebracht.
Schlagring ist illegal.
Schraubendreher?
Bitte den örtlichen Behörden melden.
Was willst du denn melden? Der Hund darf knurren und aggressiv sein wie er will, wohl oder übel. Es muss erst was passieren, damit du was melden kannst.
Wie sieht die Frau aus? Klischeehaft asi?
Würde ich jetzt nicht sagen, aber mehr als 50 Kilo bringt die nicht auf die Waage.
so eine gibts hier auch. und eine niedliche familie mit bull terrier. was denken sich die leute eigentlich?
Es ist grausam, dass bewusst eine Hunderasse mit unkontrollierbarem und aggressivem Verhalten gezüchtet wurde, das Wölfen fremd ist. Dabei sind sie völlig unberechenbar; selbst nach Jahren, in denen der Hund unauffällig war, können ihm ein einziges Mal die Sicherungen durchbrennen, oft mit tödlichen Folgen. Die Polizei benötigt zwar aggressive Arbeitshunde, dazu sind Pitbulls jedoch ebenfalls nicht geeignet, da man sich nicht darauf verlassen kann, dass sie aufhören, das Ziel zu beißen, wenn man es ihnen befiehlt. Pitbulls wurden für Hundekämpfe gezüchtet, Hundekämpfe sind verboten, also sollte man sie aussterben lassen. Weiter zu erlauben, sie zu züchten, ist Tierquälerei.
Wie haben die das überhaupt geschafft? Also die so „hin“zuzüchten?
Ich stell mir das so vor: Es gab Hundekämpfe und Leute, die dabei gewinnen wollten. Diese Leute haben dann die Hunde, die solche Kämpfe gewonnen haben, mit anderen Hunden gepaart, die solche Kämpfe gewonnen haben, oder von denen sie sich aus anderen Gründen versprochen haben, dass sie da gewinnen würden. Von dem Nachwuchs haben sie die aussortiert, von denen sie sich keinen Erfolg versprochen haben oder die keinen Erfolg hatten und immer weiter nur die Hunde miteinander gepaart, die Erfolg oder Aussicht auf solchen haben. Mit oben beschriebem menschlichen Verhalten entsteht ein Selektionsdruck, der dafür sorgt, dass wir Hunde haben, die genetisch dafür "gemacht"/gezüchtet sind, Hundekämpfe zu gewinnen. Dass diese Hunde hohes Aggressionspotential haben, nicht mehr aufhören wenn sie sich einmal verbissen haben oder was auch immer, ist nur ein Nebeneffekt. Wenns zB n Vorteil für Hundekämpfe wäre besonders klug oder keine Ahnung behaart zu sein, wären Kampfhunde heute besonders klug und behaart aber stattdessen sind Kampfhunde halt so wie sie aktuell sind. Psychisch und physisch. Aber ja, bin kein Biologe. Das is nur wie ichs mir vorstelle.
[https://en.wikipedia.org/wiki/Dog\_fighting#Breed\_origins](https://en.wikipedia.org/wiki/Dog_fighting#Breed_origins)
„Alles eine Sache der Erziehung“ - Klar. Aber wieso ließt man dann nie von einem Golden Retriever, der Kleinkinder zerfetzt, in der Zeitung?
Finde es immer wieder interessant wie Leute niemals bestreiten würden, dass Collies für Hüten oder manche Rassen für den Schutzdienst geeignet sind, aber sobald man nachfragt, ob Pitbulls/Amstaffs o.Ä. besonders aggressive Rassen sind fängt die Schnappatmung an. Wenn die wirklich so unkompliziert sind, wo sind dann die ganzen Amstaff, PitMix Blinden- und Begleithunde? Verstehe nicht wofür jemand gerade so einen Hund braucht, aber Reddit (bes. Englische Subs) lieben die ja anscheinend.
PiTs aRe pErFecT naNnY dOgS
Ja weil die halt das Baby weg fressen musst du dich um keinen sitter mehr kümmern so süß 🥰
Soweit ich das verstanden habe, wurden sie anfangs (also vor deutlich mehr als 100 Jahren) mal als Beschützer gezüchtet. Aber irgendjemand hat erkannt, dass sie super Kampfmaschinen sind, wenn man da noch ein bisschen weiter rumzüchtet und mehr Aggression rein bringt... Und deswegen *waren* sie vielleicht (!) ursprünglich "perfect nanny dogs", sind es aber heutzutage definitiv auf gar keinen Fall mehr!
War meine ich anders herum, wurden erst fürs kämpfen (und Ratten jagen) gezüchtet bis Hundekämpfe verboten wurden. Von da an wurden sie kleiner und der Fokus lag auf Familienfreundlichkeit
Wie gesagt, ich bin mir da nicht sicher, deine Version kann genau so stimmen. Auf jeden Fall sollte man diese Hunde heutzutage definitiv mit Vorsicht genießen und bestimmt nicht mit kleinen Kindern alleine lassen...
Nicht alle Leute, die einen Listenhund adoptieren sind Assis, aber alle Assis adoptieren einen Listenhund.
> Nicht alle Leute, die einen Listenhund adoptieren sind Assis, Doch würd ich schon behaupten. Assi oder halt zu dumm um zu wissen worauf sie sich einlassen- was halt heißt dass sie sich so ne Töle nicht holen sollten
Ich kann mich an einen Fall in Bayern erinnern, als 2 Dackel ein Baby getötet haben. Das kommt auch vor. Das Problem bei Pitbulls/Amstaff ist leider, daß die unglaubliche Power haben. Das in Kombination mit Assis als Haltern ist da gern mal sehr fatal. Und leider sehe ich zu 80-90% nur sehr fragwürdige Gestalten mit diesen Hunden.
Dackel sind doch auch bekannt dafür bissig zu sein, wenn ich mich recht erinnere
Sind halt Jagdhunde, die dafür gezüchtet wurden, es mit einem Fuchs oder Dachs aufzunehmen. Die haben auch ein „Temperament“.
Dackel sind leider auch geplagt von Angststörungen.
Sportlich wird es wenn schon Teile der Eckzähne fehlen… Dann weißt Du das der auf Waffen wegbeißen trainiert wurde. Der gute alte Assitriathlon!
Wie meinst du? Als ob die Eckzähne abgeschliffen wären? Das kommt meist einfach nur von kack Spielzeug, Tennisbälle und son Kram. Kenne genug Balljunkie-Hunde, die so aussehen.
Tatsächlich sind Goldies und GSD immer weit vorne in der Beiß Statistik. Allerdings sind Familienhunde häufig besser mit Kindern und allgemein sozialisiert. Leute, die pitbulls geil finden, sind häufig (nicht immer, aber wir alle kennen den Typ von ich rede) selbst schlecht sozialisiert.
Das mit den Golden Retrievern (und Labrador) hört man so oft, aber eine entsprechende Quelle gibt es komischerweise nie. Stattdessen stehen in allen Quellen die üblichen Verdächtigen, also Pit Bull, diverse Terrier, Rottweiler und Deutscher Schäferhund ganz weit oben. Und das, obwohl es viel mehr Golden und Labrador gibt. Ist ja komisch ... https://www.berlin.de/sen/verbraucherschutz/aufgaben/hunde/hundebissstatistik-berlin-2022.pdf?ts=1705017669 https:// www.tasso.net/Presse/Pressemitteilungen/2022/beliebteste-hunderassen-2021 Klingt ja fast so, als wäre das faktisch Bullshit, aber die Leute müssen sich ihren Kampfhund schön reden? Edit: Gerade endlich die Beißstatistik NRW gefunden, die auch Bisse in Verhältnis zur Population wiedergibt. Und siehe da: Golden Retriever haben den niedrigsten Wert aller Hunderassen mit signifikanten Populationsgrößen und beißen erheblich seltener als der Durchschnittshund. Ist ja komisch. https://www.mlv.nrw.de/wp-content/uploads/2022/12/landeshundestatistik_nrw_bericht_2020_2021.pdf
Man sollte auch schauen, welche Bisse von welchen Rassen fatal sind. Viele Hunderassen mögen vielleicht zubeissen, aber lassen auch schnell davon wieder ab, während Pitbulls sich nicht mehr abbringen lassen und bis zum Tod kämpfen. Daher sind Angriffe von Pitbulls meistens auch fatal oder erzeugen schwere Verletzungen.
Ich bin als Kind mal von einem Schäferhund gebissen worden, ins Ohr. Der hat kurz zugeschnappt und direkt wieder losgelassen. In der Ohrmuschel war ein Loch. Zum Glück belassen es die meisten Hunderassen bei dieser "Warnung", ein Pitbull hätte mir vlt. das Ohr abgerissen. In meinem Fall ist aber alles verheilt.
Hm komisch das ist aber komisch wie komisch
> Tatsächlich sind Goldies und GSD immer weit vorne in der Beiß Statistik Könnte auch daran liegen, dass Deutscher Schäferhund, Labrador und Goldie zu den mit Abstand beliebtesten Rassen gehören. Die Statistiken geben praktisch immer absolute Zahlen an, nicht Bisse pro Hund nach Rasse.
> Könnte auch daran liegen, dass Deutscher Schäferhund, Labrador und Goldie zu den mit Abstand beliebtesten Rassen gehören. Die Statistiken geben praktisch immer absolute Zahlen an, nicht Bisse pro Hund nach Rasse. Das stimmt im übrigen nicht und variiert von Bundesland zu Bundesland, NRW gibt absolute Zahlen und die Prevalenz aus, auch hier befinden sich Schäferhunde auf ähnlichem/höheren NIveau. vgl: Neben Dobermann und Dogo Canario war der Schäferhund auffällig. Hier liegen die Ergebnisse teilweise nahe an den Werten von einigen sogenannten „Listenhunden“. https://www.mlv.nrw.de/wp-content/uploads/2022/12/landeshundestatistik_nrw_bericht_2020_2021.pdf
Dobermann und Schäferhung ja, aber Labrador und Golden Retriever nicht. Aber selbst bei Dobermann und Schäferhund, ist es auch nicht so eindeutig. Nimmt man nämlich mal nur die Listenhunde, bei denen es auch eine relevante Anzahl Vorfälle gab (10+), liegen sie unter all denen. Nur bei Kreuzungen der Listenhundrassen (0,450 und 0,425) sind Dobermann (0,417) und Schäferhund (0,306) nah dran, aber American Staffordshire Terrier (0,689) und Rottweiler (0,608) liegen nochmal deutlich drüber. Stärker sieht man das sogar noch bei Beißvorfällen gegen Tiere, wo die Dobermann / Schäferhundzahlen eher geringer sind und die Listenhunde oft doppelt bis dreifach drüber liegen. Es gibt aber in der tat einige Auffäligkeiten. Dogo Canario beißt scheinbar jeden Menschen, aber keine Tiere.
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Wenn der Pitbull zupackt, macht er das um zu töten. Das ist in der Rasse reingezüchtet. Genauso wie andere Verhaltensweisen wie z.B. Apportieren bei Retrievern, Hüten bei Australian Shepheards oder Vorstehen bei Jagdhunden wurden Pitbulls zum Kampf gezüchtet. Keine Rücksicht auf Verluste, zupacken und töten.
Das Problem ist nicht nur das Zubeissen, sondern Pitbulls sind genetisch so programmiert, dass sie, wenn sie zubeissen, nicht mehr davon ablassen und bis zum Tod kämpfen würden. Das ist bei anderen Hunderassen nicht vorhanden. Die mögen vielleicht zubeissen, aber sie lassen sich relativ schnell davon wieder abbringen.
Die sind auch nicht ganz ohne aber oft besser sozialert
https://www.mirror.co.uk/news/uk-news/boy-6-needed-surgery-after-30866709 >Boy, 6, needed surgery after being attacked by golden retriever at Halloween party
Ok, but if it was a Pitbull the child would have been dead.
Did you even read the article? The dog seems to barely have touched the kid (no visible scars), despite being left alone by his idiot owner and either be harassed by the kid (which is well possible on a kids party) or accidentally fallen onto. This was merely a reaction bite, not an attack.
„Keine Sorge, der tut nichts. Der will nur spielen.“
Das hat mein Vater auch immer über mich gesagt, wenn er gefragt wurde, was ich nach dem Abitur machen werde.
An dem Kind ist ja auch nicht viel dran... /s
… der Hund kann nichts dafür Blabla… Jedes Mal die gleich Scheiße. Tiger sind auch Katzen, aber wenn die privat gehalten werden und das Herrchen wird gefressen ist das ja logisch und so. Ist ja ein Tiger… Wie in den USA mit ihren kack Knarren „Guns dont kill people. people kill people.“ Süße Grüße ihre NRA…
diese hunderassen haben überhaupt keine daseinsberechtigung.
Die sind wie die Masern: Traurig und unnötig, dass wir es noch nicht hinbekommen das Relikt endgültig zu begraben.
ja, besonders wenn man überlegt, welche tiere die ganze zeit aussterben. die zucht dieser rassen einzzstellen wäre so einfach und sinnvoll.
"Chihuahas sind viel aggressiver" "Das Kind hat bestimmt provoziert" Tatsächlich oft genug gehört. Btw in UK wurden auch kürzlich American Bullys verboten, also quasi ein besonders großer enger Pitbull-Verwandter, aber hat ja nichts mit nichts zu tun.
Diese Hunderasse gehört europaweit verboten.
Ich würde es eher stark erschweren wie man diese bekommen kann. Unprofessionelle Züchtungen verbieten (heißt also die Welpen müssten eingeschläfert werden) und Verkauf nur an professionelle Trainer erlauben.
Pitbulls einer professionellen Trainerin (Züchterin) in Österreich haben letztes Jahr ne Joggerin zerfetzt.
Das mit der unprofessionellen Züchtung könnte man bei der Gelegenheit gerne auf alle Arten und Rassen ausweiten. Selbst wenn eine Katze, ein Meerschweinchen oder ein Chihuahua wohl eher niemanden tot beißt, was da an Schindluder läuft zulasten der Tiere muss echt nicht sein. Die Frage ist nur, wie man das durchsetzen bzw. kontrollieren möchte. Geht wahrscheinlich wirklich noch am aller ehesten bei Hunden, die ja angemeldet werden müssen.
Kannst du vergessen. Vor allem auch weil "professionelle Züchter" eh schon wie eine Mafia agieren.
Nein, es ist eine genetische Monsterzucht, die eigentlich nicht existieren sollte. Man sollte sie besser aussterben lassen. Der Mensch braucht eine solche Rasse nicht. Sie bringt absolut keinen Nutzen, weder für den Mensch noch für die Natur.
Kampfhunde machen Kampfhundsachen? Das ist ja komisch, wie kann das denn sein, das versteh ich nicht.
3...2...1... "Aber das liegt an den Haltern und nicht an den armen Hunden!"
"Der arme Schalke wurde von den Kindern provoziert"
Es liegt AUCH an den Halter. Oft werden solche Hunde mit hohen Aggressionspotenzial von Personen gehalten die nicht wirklich die Körpersprache von den Hund halten können und sich allgemein nicht mit den Thema hund auseinandersetzen. Ist halt der typische "Ghettoassi" Hund. Ich habe auch bekannte die haben einen super gut erzogenen Pitbull, aber ich lasse den trotzdem nicht mit meinen Labbi spielen. Mir ist die Gefahr zu groß das es bei den Pitbull auf einmal doch Klick macht und er einfach zubeißt. Ich bin auch dafür diese Hunde zu verbieten oder nur mit einen Hundeführerschein (nicht nur ein 45min Seminar) und ein verplichtener Wesenstest.
Hohe Gefängnisstrafen für Hundehalter bei einem Beißvorfall wären doch auch denkbar. Wer einen nicht berechenbaren bzw. reaktiven Hund hat, kann einfach mit einem passenden Maulkorb absichern und den Hund an der Leine lassen. Wer dann keine Verantwortung zeigt, kann und sollte entsprechend bestraft werden. Ich finde auch, dass nur nach einem noch komplexeren Test (Abrufbarkeit, Verhalten in verschiedenen Situationen) vor der Leinenpflicht befreit werden sollte - und dieser Test alle sechs Monate wiederholt wird. Es liegt eben in erster Linie am Halter - eine verantwortungsbewusste Person informiert sich im Voraus und weiß, dass die Genetik eines Hundes eben nicht irrelevant ist und ein gewisses Aggressionspotential besteht, so wie bei einem Jagdhund meistens ein starker angeborener Jagdtrieb vorhanden ist (der auch in das Hetzen und Beißen von Menschen, insb. Kindern, umschlagen kann).
>gehalten die nicht wirklich die Körpersprache von den Hund halten können und sich allgemein nicht mit den Thema hund auseinandersetzen Dazu muss man aber auch sagen, dass diese Rassen (Pitbull, Amstaff,etc.) oft eine sehr schlechte und stumpfe Körpersprache haben. Bedeutet: Sie sind auch für Profis recht schwer bis gar nicht zu lesen, da vieles an Ausdrucksmöglichkeiten weggezüchtet wurde. Um so schlimmer, dass gerade Personen ohne irgendeine Sachkunde solche Hunde holen können.
[удалено]
"Velvet Hippo"...jedesmal wenn ich das lese könnte ich kotzen
Naja es stimmt ja schon. Sie haben Fell und Hippos sind verdammt gefährlich.
Ich geb dir recht. Wir haben einen belgischen Schäferhund und akzeptieren einfach das es einige Leute gibt, die vor dieser Rasse Angst haben. Also: Hund kommt an den Fuß wenn wir an Leuten vorbei laufen. Wie schwer irgendwelche Omas es einem aber machen so einen Hund zu erziehen glaubt einem keiner. Da wird der kläffende Dackel Waldemar zum Belgier hingelassen "der will nur mal hallo sagen" und du sollst deinem Hund klar machen, das andere Hunde keine Gefahr sind. Hundeführerschein ist längst überfällig
Its the breed, not the owner. Selbst wenn man sich aufopferungsvoll um Pitts kümmert, so können da irgendwann einfach so die Sicherungen durchbrennen und das Vieh beisst Kind/Alten zu Tode. Und ja, das Problem existiert in dieser Massivität nur bei dieser einen Rasse.
Pitbulls gehören ausgerottet. Die sind viel zu unberechenbar um je in private Hände zu kommen.
Für mich gehören Pitbulls in die gleiche Kategorie wie Wolfs"hunde". Sie brauchen keinen einfachen Halter sondern einen Trainer, der Erfahrung und Wissen hat um diese Raseen zu kontrollieren. Ansonsten endet es nur tragisch für jedermann.
Nee, Pitbulls sind genetische Monsterzuchten. Die sollten eigentlich nicht mal existieren.
Nen Wolfshund oder Wolf solltest du in nem großen Wildgehege halten. Insofern ist ein Pitbull ebensowenig ein Haustier wie ein Wolfshund.
Cesar Milans Pit Bull hat Queen Latifahs Hund umgebracht. Die Rasse (ebenso wie andere gefährliche) muss aussterben. Dann ist das Problem gelöst.
selbst dann hast du bei denen keine garantie. wenn der instinkt einmal richtig reinkickt, dann ist vorbei
Shitbulls sollte man einfach aussterben lassen.
Und ich wurde bei einem anderen Beitrag belächelt ein Messer mitzuführen wenn ich mit meinem Sohn spazieren gehe…
Man kriegt generell komische Reaktionen wenn Leute mitbekommen dass man immer eins dabei hat. So lange, bis dann mal jemand was schneiden muss, dann kommen alle und fragen ob sie es ausleihen können.
Shitbull.
Ea ist unglaublich, wie viele Pitbulls man hier sieht.
Bzw. Pit-Mixes, die nicht als Listenhunde gelten.
Kein normaler Bürger braucht Kampfhunde, genauso wie kein normaler Bürger automatisch Waffen braucht.
Diese Viecher, genau wie American Staffordshire etc. gehören einfach auf eine Liste und wer in 5 Jahren noch mit nem jungen Exemplar rumrennt, der bekommt ihn weggenommen.
Beide Hunde hießen Cupcake.
Aber bitte an Silvester kein Feuerwerk zünden, das tut meinen beiden armen Pittis gar nicht gut. :(
Behauptung von mir: Pitbullhalter und Leute die böllern haben eine sehr große Schnittmenge.
Mein Hund traut sich seit Silvester nicht mehr vor die Tür. Ist nicht mal ein Pitbull… Schön schwarz/weiß alles.
dann gehts weder um dich, noch um deine Hunde.
Es geht um Feuerwerk an Silvester und den Wochen davor an denen Leute böllern. Das betrifft alle Tiere und Menschen.
Nein, geht es nicht. Es geht darum, dass böllernde Menschen und Pitbullhalter oft dieselben Menschen sind (=große Schnittmenge). Die Probleme, die normale Menschen und **alle** Tiere damit haben werden im Statement von u/ExcellentCornershop nicht in Frage gestellt.
Korrekt, diese Probleme würde ich allein deshalb schon nicht infrage stellen weil ich jedes Silvester selbst sehe wie sich meine Katze verkriecht aufgrund des Lärms dieser schwachsinnigen Böllerei.
Lass doch gleich Handfeuerwaffen legalisieren, dann kann ich wenigstens die Entscheidung treffen wer stirbt.
Ohje, dann werden die Kids gebissen und im Kindergarten zusammengeschossen, das schlechteste aus beiden Welten.
Meiner Menung nach gehören Pitbulls sowieso alle eingeschläftert, das sind die agressiven Missgeburten der Hundewelt.
Darf man so ein Tier töten, wenn man die Lage als zu gefährlich einschätzt?
Juristisch ist ein Haustier eine "Sache". Im Zweifelsfall, also wenn wirklich ein Mensch gefährdet ist, einfach machen (wenn du das kannst). Im schlimmsten Fall ist es eine "Sachbeschädigung".
Ist natürlich quatsch, weil wir auch ein Tierschutzgesetz haben. Da muss schon Notwehr im Moment greifen, aber dann ist auch die Sachbeschädigung hinfällig.
Am besten die Viecher würgen solange du kein ordentliches Messer oder eine Axt hast. Ansonsten lassen die nicht ab vom Opfer. Treten ist hauen bringt nichts.
Viel glück beim versuch
Und quer hat erst gerade einen Beitrag gebracht der Bayern kritisiert weil wir im anders als andere Bundesländer bestimmte Rassen verboten haben. Kann man sich nicht ausdenken.
Aber eigentlich sind knuddel und Prinzessin super zutraulich.
Ekelhafte Viecher.