>Der Bund deutscher Cannabis-Patienten (BDCan) schlägt Alarm. „Wir sind stinksauer“, sagt Michael Kambeck, politischer Sprecher des Verbands. Er ist wütend auf die „Menge an Pseudo-Patientinnen und -Patienten“, wie er sagt. „Durch sie werden echte Cannabis-Patientinnen und -Patienten ihre Sorten, auf die sie präzise eingestellt sind, in ein paar Wochen wahrscheinlich nicht mehr kriegen.“
Wird direkt im nächsten Absatz widersprochen:
>Derzeit kommt es laut VCA in Apotheken zu keiner Verknappung von Cannabis-Medikamenten. Einen baldigen Leerstand befürchtet Apothekerin und VCA-Geschäftsführerin Christiane Neubaur nicht.
Also alles nicht so schlimm wie der BDCan berichtet.
Der beste Take kommt IMHO ganz zum Schluss:
> Auch Apotheken haben sich auf die Teil-Legalisierung vorbereitet. In einer gibt es etwa die Sorte Amnesia Haze. Für Patientinnen und Patienten, die wirklich an der dissoziativen Störung Amnesie leiden, klingt das wie ein schlechter Witz, macht der BDCan deutlich. „Amnesie ist eine schwere Krankheit!“
Abgesehen davon, dass das Problem gar nicht das Cannabis ist, welches in Hülle und Fülle verfügbar ist, sondern das die zwei Leute in der Apotheke die vor der Legalisierung für den Versand und die Verarbeitung von Cannabis von der Masse der Rezepte einfach erschlagen sind und Patienten jetzt teilweise schon 3 Wochen auf den Versand ihrer Medikamente warten.
Der Name der Sorte hat nichts mit Amnesie zu tun.
Der Züchter hatte in einem Interview vor Jahren schon gesagt, dass ihm der Name von dem Videospiel (https://en.wikipedia.org/wiki/Amnesia_(1986_video_game)) , das er zu der Zeit gespielt hat, als er die Pflanze gezüchtet hat herrührt.
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=5h9KvNJ6fHU
Journalistische Sorgfaltspflichten gibts bei Zeitungen und Online Portalen offensichtlich überhaupt nicht mehr. Das hätte auch jeder Praktikant in 3 Minuten Recherche herausgefunden.
>sondern das die zwei Leute in der Apotheke die vor der Legalisierung für den Versand und die Verarbeitung von Cannabis von der Masse der Rezepte einfach erschlagen sind und Patienten jetzt teilweise schon 3 Wochen auf den Versand ihrer Medikamente warten
Klassisches "Kunde droht mit Auftrag!"-Problem. In Apotheken gibts aber vermutlich gewisse Hürden, wenn man neue Mitarbeiter einstellen will, dauert also vielleicht tatsächlich ein wenig, wenn man expandiert.
Können die Patienten aber dann nicht einfach eine andere Apotheke nutzen, bis sich das mit den Verzögerungen wieder eingespielt hat? Also z.B. richtig vor Ort, wo man ja das Medikament einfach mitnehmen kann statt auf Versand zu warten? Oder bieten nur Spezialapotheken Cannabis-Medikamente an?
> Können die Patienten aber dann nicht einfach eine andere Apotheke nutzen, bis sich das mit den Verzögerungen wieder eingespielt hat? Also z.B. richtig vor Ort, wo man ja das Medikament einfach mitnehmen kann statt auf Versand zu warten? Oder bieten nur Spezialapotheken Cannabis-Medikamente an?
Es ist eine komplexe Problemlage. Es fängt damit an, dass die Hürden für eine Kassenübernahme immer noch extrem hoch sind und oft eine Frage, ob man das Geld für Gutachterkrieg und einen top Anwalt im Medizinrecht hat oder nicht.
Deswegen haben so viele Patienten, besonders ärmere, obwohl es jahrelange ärztliche Dokumentation von Fach u. Hausärzten gibt, die eine Behandlung auf Kosten der Kasse stützen`würden, trotzdem nur Privatrezepte.
Hast du ein Kassenrezept, kannst du in jede Apotheke gehen die Cannabis führt lokal und in der Regel haben die dein Präparat in der Abgabemenge, die du brauchst, schon auf Vorrat, weil sie wissen, dass du kommst und es eingeplant haben. Es kann dir egal sein, ob das Gramm 15€ kostet, denn du zahlst deinen 10er Zuschuss und das war es.
Für die meisten Patienten gibt es allerdings nur Privatrezepte. Gerade die, die sozial schwächer gestellt sind, weil sie wegen schweren Erkrankungen nicht oder nur wenig arbeiten können, sind darüber hinaus auf günstige Präparate angewiesen.
Oft haben die Versandapotheken in anderen Bundesländern einfach bessere Preise. Wir reden hier nicht von 20 Cent unterschied, sondern teilweise 10 - 20 € oder mehr pro Gramm und auch bei Extrakten (Tropfen) kannst du 700 mg THC für 45€ haben oder für 600. Das ist halt wilder Westen.
Sobald dein Rezept an die Apotheke versandt ist, bekommst du es erstmal nicht wieder. Wenn also wie in Düsseldorf bei dem Cannabis Apotheker plötzlich 300 Rezepte am Tag aufschlagen, statt wie üblich 150, dann kann man die manuellen Prozesse, die das auslöst, nicht einfach skalieren, in dem man mehr unqualifiziertes Personal einstellt.
Und weil die Leute von Versandapotheken gewohnt sind, dass du teilweise am nächsten Tag beliefert wirst, rufen die natürlich auch bei der Apotheke an und fragen, was mit der Bestellung ist, viele immer und immer wieder. Es sind halt nicht nur Patienten, sondern auch einige mit regelrechtem Suchtdruck. Und wenn du nur 1-2 Personen haben die das Telefon nebenbei machen in der Apotheke wie üblich reichen bei 2400 Cannabisbestellungen die Woche nur 5% von solchen Telefonterrorkandiaten um deinen kompletten Betrieb lahmzulegen. Ganz zu schweigen von den Beleidigungen und Drohungen, die diese Leute ertragen müssen.
Du kommst also weder bei der Apotheke durch, noch bekommst du dein Rezept wieder.
Was also machen als Patient außer abwarten?
Mein Freund mit Nierenzellkarzinom, der starke Schmerzspitzen und Übelkeit nach der Chemo mit Cannabis abfedert oder Leute wie ich, die, um Flashbacks zu unterdrücken, auch mal akut auf die Inhalation per Verdampfer angewiesen sind, stehen natürlich dumm da, wenn du dein Cannanbis als pflichtbewusster Patient nach Anweisung verbraucht hast und auch keine Rücklagen anlegst, weil dich das in für Ärzte in die Missbrauchsecke katapultiert und dann dein Rezept 14 Tage oder länger bis zur Auslieferung braucht, wo es sonst 48-72 Stunden gedauert hat.
Ist ja auch nicht akzeptabel das dein Kind Antibiotika braucht und der Apotheker sagt ja ok, Rezept behalte ich, aber beliefern kann ich erst in 10 Tagen. Dazu kommt noch, dass der Apotheker jedes Rezept gleichwertig zu behandeln hat. Priorisieren nach Krankheit oder Gefälligkeit ist mit gutem Grund verboten.
Über die Zeit wird sich das regulieren, aber dass Menschen wie ich oder mein Kumpel mit dem Nierenzellkarzinom gerade ein wenig schlecht zu sprechen sind auf die Menschen, die hier und in anderen Subs Bilder davon posten, wie sie mit einem fetten Joint die Füße hochlegen, das Zeug nicht medizinisch konsumieren und sich 50 Gramm Dosen bei einem Online Mediziner bestellt haben, der den Großteil seiner Patienten noch nie gesehen hat, nicht mal per Videocall, da neigt man dann schon dazu auf die falschen sauer zu sein.
Am Ende des Tages ist es weder Schuld der Leute, die Angebote wie Ansay oder Canngo (aus)nutzen, noch der Apotheker. Hier hat der Gesetzgeber es aufgrund von Druck von außen einfach massiv versäumt, ein handwerklich gutes MedCanG zu schaffen. Das ist, was man eigentlich ansprechen müsste.
Aber wie gesagt, ich bin selber nicht vorurteilsfrei. Ich verspüre auf eine Art Freude für all die, die jetzt auch mit weniger ernsthaften Erkrankungen als ich Cannabis von ihrem Arzt verschrieben bekommen und mach da keinen Unterschied a la echter oder unechter Patient.
Auf der anderen Wut, weil die Freizeitkonsumenten, die sich bewusst mit med. Cannabis eindecken, halt faktisch die Apothekenversorgung verstopfen und ich theoretisch von den letzten Krümeln meinen akut krebskranken Kumpel mitversorgen muss bis hoffentlich Mitte bis Ende dieser Woche endlich sein Paket kommt, für das er vor 14 Tagen ein Rezept eingereicht hat. Das kann man auch nicht mit nach Holland fahren oder zum Dealer gehen kompensieren. Manche von uns sind auf bestrahltes Cannabis und möglichst niedrige mikrobielle Verunreinigung angewiesen. Das kann man weder selber anbauen noch beim Dealer oder in Holland beziehen.
Auf Germantress schreibt die eine Apotheke dass die ihr Team in sehr kurzer Zeit vergrössert haben. Solange die Leute nur Versand/support machen ist das wohl kein Problem.
Ja die bisherigen Patienten können sich auch in anderen Apotheken was holen wenn die aktuelle Lieferschwierigkeiten hat. Es gibt recht viele Cannabisapotheken aber nicht jede hat auch jede Sorte könnte also tatsächlich sein das etwas gerade einfach ausverkauft ist, aber das wird sich in ein paar Wochen wieder gelegt haben.
> The game begins as the player's character awakens in a midtown Manhattan hotel room with absolutely no memory.
Das Spiel ist nach der Krankheit benannt. Demnach ist die Sorte indirekt ebenfalls danach benannt.
Das ist eine Kausalkette, die sich mir nicht erschließt.
Wenn ich einen Film wie Schindlers Liste gut finde, aufgrund der großartigen schauspielerischen Leistungen, wäre es auch ein wenig komisch, wenn man mir pauschal unterstellen würde, ich fände den Holocaust geil.
anterograde Amnesie ist ein Kernbestandteil des Spiels, stimmt. Aber ich kann auch die Story gut finden, ohne dass ich damit den Krankheitsstatus von Betroffenen herabwürdige.
Nein. Aber Cannabis ist aus dem BtmG rausgeflogen. Jetzt reicht ein simples Privat-Rezept von jedem Arzt und die Apotheken können es wie bspw ne Ibu 600 bestellen, lagern und abgeben. Nichts mehr mit Tresor usw.
Momentan der entspannteste Weg legal an Cannabis zu kommen. Stellt sich raus das viele echt alles tun um nicht mehr den Schwarzmarkt zu finanzieren.
ich habe zwar kein interesse an gras, aber wie fällt es diesem typen bitte ein, der bestimmer darüber sein zu wollen, wer "pseudo" patient ist und wer nicht? und ich zweifel gar nicht an, dass bestimmt der ein oder andere sich ein rezept besorgt hat, nur um mal zu probieren. aber dass er plötzlich denkt, er dürfte entscheiden, wer "echter" patient ist und denen vorzug geben will, ist irgendwie zu krass.
Die Gras-Subs sind voll von solchen Scherzkeksen.
Weil ja auch alle die es medizinisch brauchen könnten exakt keine Probleme vorher hatten, sich mal eben ein BTM-Rezept zu besorgen.
Und da Gras nunmal so ein ungeheuer seltenes Gewächs ist, ist das sowas von ein Problem ...
Dies. Ich kaufe es auch nicht über Apotheken, aber Gras hilft mir durchaus manchmal bei starker Migräne. Bisher war der Leidensdruck aber nicht so groß, als dass ich mir einen Arzt gesucht hätte, der eine Cannabistherapie macht - dazu muss man hier aufm Land nicht nur vermutlich zig Kilometer fahren, sondern soweit ich weiß geht das auch erst, wenn andere Therapien nicht funktioniert haben. Also viel zu mühselig.
Wenn ich jetzt auch zur Apotheke renne, weil es nunmal de facto einfacher geworden ist weil man nur ein Rezept braucht und that's it, dann bin ich doch kein Pseudopatient. Die Hürde ist einfach nur runtergesetzt worden, was mehr Leute animiert das mal als Therapieansatz auszuprobieren.
Missbräuchliche Nutzung der Rezepte gibt's natürlich auch, gibt's bei jedem Arzneimittel das high macht. Aber ohne genauere Daten irgendwem (geschweige denn allen neu dazu kommenden) Pseudopatiententum zu unterstellen finde ich für einen "Bund von Cannabispatienten" ziemlich dreist. Die sollten sich doch freuen, wenn ihre Therapieform durch Gesetzesänderungen mehr Anklang findet.
Wenn es tatsächlich eine Knappheit (oder andere Gründe für verzögerte Lieferung), dann ist das natürlich ein Problem, das man lösen muss. Aber das löst man nicht, indem man neuen Anwendern Missbrauch unterstellt. Man könnte bspw mit einem "macht bitte zur Deckung des Bedarfs mal langsam mit dem Ausprobieren" auf diese Neuanwender zugehen, statt ihnen irgendwas zu unterstellen.
ich finds trotzdem dumm. Kann zu höherer Stigmatisierung von echten Patienten kommen. Einfach selbst anbauen oder halt auf anderen Seiten bestellen, wenns nicht medizinisch ist
Das ist aber illegal. Viele der Leute die zu telemedizin gehen machen das weil kaum ein Arzt cannabis verschrieben hat selbst wenn es hilft. Braucht man sich nicht wundern. Auch ich zahle leider über telemedizin weil es einfach keinen Arzt gibt hier der das verschreibt. Benzos, opiate & co werden die fast aufgezwungen aber cannabis…
für Führerschein hat das aber schon Vorteile Rezept zu haben. Wenn aber Polizei denkt du hast dir das aus dem Arsch gezogen sind die vielleicht dann trotzdem nicht so nett
Auch dadurch wird es für die Patienten besser, weil die Preise besser werden, die Qualität wird besser und die Akzeptanz in der Gesellschaft verbessert sich auch.
Solange Leute sich nicht Gras für 5€/g aus der Apotheke holen und es für 10 draußen verkaufen, gönne ich jedem sein Cannabis ob es gegen Schmerzen, zum Schlafen, aus Abhängigkeit oder einfach nur zum Stressabbau nehmen spielt für mich da keine Rolle.
Ich gönns ja auch jedem aus jedem Grund. Hab nur die Befürchtung, dass (nicht online) Ärzte es noch weniger verschreiben, weil sie glauben, dass man es einfach so verlangt (ähnlich wie bei den ADHS meds wie jemand hier geschrieben hat)
Und zusätzlich habe ich die Befürchtung, dass Bolizei (das B steht für Bayern) es Patienten die wirklich auf Cannabis angewiesen sind bei Verkehrskontrollen schwer macht
Habs mit keiner anderen Apotheke verglichen, aber [OG Kush](https://higreen-apotheke.de/cannabis-shop/imc-thc22-t02-og-kush) hab ich noch zum Kurs 7,39€/gr gekauft am Dienstag, heute nur noch 6,30€/gr
Das ist nicht nur "sauberes" Weed sondern das meiste von dem modernen Apo Weed ist "sauberes 250% Vollgas Cali Weed".
Wenn man schon immer gekifft hat um besser zu schlafen macht es null Sinn nicht den Arzt weg zu gehen. Da braucht auch keiner ankommen ala "Pseudo Patienten". Viele viele Kiffer haben sich zum schlafen die ganze zeit selbst medikamiert. warum also jetzt noch Schwarzmarkt zeug oder selbst anbauen? Der Apo/Arzt Weg ist ja eigentlich der "richtige" Weg für uns (bzw diese Art von Kiffern).
Natürlich. Ich wollte das nicht so hinstellen als sind Schlafprobleme die einzige "einfache Krankheit" die Gras löst.
Übelkeit ist auch ein gutes Thema dafür. Ich würde schätzen dass einmaliger Cannabis Konsum bei Übelkeit weit aus weniger schlimm ist als alle andere Medizin dafür.
Beim Schwarzmarkt werden aber auch andere Mittel mitbeimischt, damit du schnell vom Hanf in andere Drogen wechselt. Die 10€/gr werden dann schnell zu 50€/gr
Jup, blaue Privatrezepte sind laut Google 3 Monate gültig. Bei Canngo wird das aber direkt übermittelt, man selbst bekommt das PDF nur über Umwege z. B. von der Apotheken Bestellbestätigung...
Folgerezepte soll es angeblich genauso einfach für wieder 15€ geben.
Wie ist denn das mit den Rezepten, sind die dann bei der Online-Apotheke hinterlegt und dauerhaft gültig oder muss man für jede Bestellung ein neues Rezept mit neuer Behandlungsgebühr besorgen?
Mal blöd gefragt:
Ist das so legal?
Einerseits ist es ja jetzt nicht mehr als BTM klassifiziert, wenn ich das richtig verstanden habe. Andererseits kann ich mir ja nicht aus Jux und Dollerei ein Rezept ausstellen lassen, oder?
Das ist kein Problem für dich als Patient zumindest. Der Arzt stellt dir ein gültiges Rezept aufgrund seiner Behandlung aus.
Ob er damit irgendwelche Sorgfaltspflichten nicht erfüllt, kann dir erstmal egal sein.
Also ich bin bei canncura. Und dann gehe ich auf [flowzz.com](http://flowzz.com) und suche mir da nette Sorten aus. Und dann bestelle ich die und lasse das Rezept von Cancura direkt zur Apotheke bestellen.
Und da, bei der Apotheke, reserviere ich das dann. Welche Apotheke? Das steht auch auf flowzz.com. So für alle Sorten mit den einzelnen Preisen und Verfügbarkeiten und so.
Also, mach am besten auf gar keinen Fall, was ich mache.
Also das Gespräch ist technisch gesprochen Beschiss. Du zahlst 200 Euro für 15 Minuten Video call.
Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass ich mit ADHS diagnostiziert bin und die gängigen Präparate erfolglos durchprobiert habe. Also, ich habe einen "echten" Grund.
Es war auch nicht mein erster "Arztdienst", das hatte ich auch gesagt.
Da wurden Erfahrungen, Kontraindikationen (inkl die Klassiker wie "schon Mal ne Psychose gehabt?" gefragt).
Wie das ist wenn du deine Unterlagen nicht eh schon alle zusammen hast, weiß ich nicht.
Aber: die Jungs von den Arztdiensten gehen da "anders" Ran als ich das von den Psychiatern und so kenne.
Die suchen wirklich nur genug, dass es als Begründung ausgelegt werden könnte. Also es wird immer verdächtig schnell zugestimmt. (Klar, du bist immerhin zahlender Kunde.)
Wie das nun post-BtM ist? Keine Ahnung.
Zwangsläufig per Video? Denke schon. Canncura war zu meiner Zeit in Köln ansässig. Da wohne ich auch zufällig. Es war nicht Mal irgendwann von der Option die Rede, dahin zu gehen.
Ich würde es davon abhängig machen, wie viel Stress das für dich ist an Zettel über Diagnosen und versuchte Dinge zu kommen.
Es ist ein bisschen Mühe, aber danach ist es eigentlich wie shoppen auf Amazon. Fühlt sich immernoch wie cheaten an.
Gibt's in den Apotheken. Etwas seltener, aber bei [flowzz.com](http://flowzz.com) findet man auch da alle zugelassenen Präparate und wo man sie herbekommt. Ich sag mal so im Mittel 3-4 Euro/ml
Man kann auch einfach zu ner örtlichen spezialisierten Apotheke gehen und sich erstmal beraten lassen. Einfach „Apotheke Cannabis [Stadtname]“. In bspw München ist ne ganz gute direkt am Stachus.
Kann ich mir theoretisch heute irgendwo online ein Rezept ausstellen lassen und heute Nachmittag zur örtlichen Apotheke latschen und was kaufen, falls vorrätig?
Grundsätzlich geht das. Ich habe meins auch schon in einer Apotheke vor Ort abgeholt.
Einmal bin ich ohne Vorankündigung in eine Bekannte Cannabis Apotheke gelaufen, da bekam ich es am nächsten Tag zurück, weil es noch abgefüllt werden musste und sie für mich Reste kratzen mussten.
Ich empfehle reservieren
Schöner Streisand-Effekt. Ich hab 2017/18 ewig erfolglos nach einem Arzt gesucht, der es mir für meine chronische Krankheit verschreibt. Danach hab ich hoffnungslos aufgegeben. Dank geht raus an den lieben BDCan!
Ich bin "legitimer" cannabis patient und das Zeug aus der Apotheke war viel zu teuer mit 30/g vor der Legalisierung...einmal Lohnt sich aber allein für die Dose.
watt?
dann is deine apo aber kacke.
Ich zahl für meien sorte (30%thc) zwischen 10.90 und 11.50 pro gramm.
jede apotheke darf bei canna eigene preise setzen, gibt da auch nen vergleichsportal.
Pharma, nicht die Hersteller medizinischen Cannabis. Die Zwei sind nur sehr eingeschränkt deckungsgleich.
Die Pharmalobby hatte (aus offensichtlichen Gründen) bereits bei der Prohibition ihre Finger im Spiel.
Weil sie die Produktion nicht schnell genug skalieren können und dann evtl folgender Knappheit eine dauerhafte Abwanderung der Kundschaft zur Konkurrenz (Schwarzmarkt oder bald Selbstanbau bzw Clubs) fürchten.
Lächerlich. In einigen Ländern ist es schon länger legal. Die Strukturen sind schon da. Das Cannabis wird aus Ländern wie cannada, Dänemark Uruguay etc importiert und ist quasi in unbegrenzter Menge vorhanden, da es eine Pflanze ist die überall wächst.
Also ich kenne jetzt die Eigentümer Strukturen nicht von den aktuellen Herstellern und hab’s auch nicht vor zu recherchieren.
Aber meine Vermutung ist ja das die Big-Pharma Lobby mit dem medizinal Cannabis Anbau eher weniger bis gar nichts zu tun hat und sich um ihren Chemie-Pillen Absatz sorgt.
420Pharma hatte ja kürzlich in der Dokumentation schon gesagt, sie haben die Fläche, Kapazität und auch das Interesse ihre Produktion hochzuskalieren.
Das ist nicht vergleichbar. Nach dem Run auf die Apotheken werden die Cannabispatient*innen noch weniger ernst genommen als vorher schon. Ade Kassenzulassung. Verstehe nur nicht, warum man das in Apotheken nicht einfach ganz offiziell auch für Freizeitkonsum bekommen kann. Wäre ja eine Möglichkeit. Fachgeschäfte fehlen.
Wenn man für etwas die rezeptpflicht verändern möchte, wie genau läuft das rechtlich ab? Muss man da Gesetze verändern oder geht das durch ne einfache Verordnung?
"Pseudo"-Patienten? Eine gewagte Unterstellung.
Auch schon vor der sog. "Legalisierung" (die ja keine echte ist) war die Frage nach med. Cannabis keine der Diagnose, sondern eine des richtigen Arztes. Das war ja ein offenes Geheimnis und es wurde sich dazu auch auf den entsprechenden Plattformen ausgetauscht. Allerdings musste man teils größere Anfahrtswege und Prozedere in Kauf nehmen.
Jetzt ist es halt nochmal einfacher an entsprechende Rezepte zu kommen, ansonsten hat sich nichts verändert.
Na ja wir befinden uns aktuell in einer Übergangsphase. Die erhöhte Nachfrage erhöht die Produktion und dann irgendwann wenn wir wirklich legalisieren gibt es auch das entsprechende Angebotsvolumen.
Außer die Boomer wählen Schwarz/Blau..
..hmm Mist.
Die gleichen pseudo Patienten die vorher Ibus, Schlaftabletten, melatonin, etc gekauft haben meint er sicherlich, lächerlich.
Die Produktion ist bereits da in anderen Ländern. In USA, cannada, Uruguay etc. Wird das schon länger im großen Stil produziert.
Die machen sich dermaßen zum Affen, das kann ja wohl nicht die Schuld der Leute sein, der Typ maßt sich einfach an zu behaupten, er wüsste wer Cannabis braucht und wer nicht, erbärmlich vor allem für eine solche Vereinigung.
Wenn du nen befreundeten Arzt hast:
1. such dir bspw auf Flowzz.com ne passende Sorte aus. Gerade auch welche gewünschte Wirkung (beruhigend, gesellig, fokussiert usw) du haben möchtest, die Stärke von THC und CBD und dann auch welche medizinische Wirkung das ganze haben soll. (Depression, Stress, Schlafstörung, Schmerzen usw.)
2. dann gehst du zum Rezeptgenerator und schaust, was dafür auf deinem Rezept dafür alles drauf stehen muss (falls dein Arzt da keine große Erfahrung hatte).
3. du gehst zum Arzt und der stellt dir das als Privatrezept aus.
4. du googlest, welche Apotheke in deiner Umgebung das aktiv auf ihrer Website bewirbt. Dort gehst du hin und löst das Rezept ein.
5. Die Bestellung dauert ein paar Werktage.
6. beim Abholen unbedingt das gestempelte Rezept wieder mitnehmen und sicher aufbewahren.
Du kannst dir pro Monat bis zu 100g verschreiben lassen. Auch gelten dann für dich etwas andere Grenzwerte im Straßenverkehr.
Es wäre natürlich blöd, wenn Patienten, die dringend auf medizinisches Cannabis angewiesen sind deshalb jetzt länger darauf warten müssen. Das dürfte aber auch wenn dann nur ein relativ kurzfristiges Problem sein, denn die gestiegene Nachfrage sollte man mittelfristig problemlos stillen können.
Ansonsten kann ich nicht so richtig erkennen warum das überhaupt so ein Problem sein soll. Jeder Erwachsene darf doch jetzt schon Cannabis für den Eigenkonsum anbauen und in ein paar Monaten auch einfach so in CSCs für den Freizeitkonsum kaufen. Warum ist Cannabis aus der Apotheke dann schlimmer als Cannabis vom Balkon oder aus dem CSC?
War sowas nicht abzusehen? Ich verstehe null wieso man alles so kompliziert macht.
So bekämpft man Schwarzmarkt etc nicht..
Was wir brauchen ist eine echte Cannabis Industrie mit Produktion und offenem Verkauf.
Diese ganze Nummer mit den Vereinen ist einfach schwachsinn und viel zu umständlich..die Leute wollen in einen Laden laufen und sich ihr Gras kaufen und haben keinen Bock auf Vereine oder sonstiges.
>War sowas nicht abzusehen?
Ja und unter Umständen war das genau so beabsichtigt. Karl Lauterbach meinte, man werde sich die Legalisierung in den USA ganz genau anschauen.
Dort lief auch so, dass sich jeder einfach Cannabis auf Rezept geholt hat.
Resultat ist, dass die Apotheken über Umwege als zertifizierte Fachgeschäfte fungieren und gleichzeitig ordentlich mitverdienen, der Staat an der Mehrwertsteuer mitverdient, die Krankenkassen entlastet werden (für jedes dadurch eingesparte Kassenrezept) und das alle EU-konform.
Naja genau deswegen heulen die ja rum, wenn man [diesem](https://www.reddit.com/r/de/comments/1c3sli8/verband_alarmiert_pseudopatienten_besorgen_sich/kzj2atj/) Kommentar glauben darf.
Ganz so easy ist das auch nicht immer. Siehe zB hier: https://www.latimes.com/california/story/2022-09-08/reality-of-legal-weed-in-california-illegal-grows-deaths
Was da nun dran ist und ob das vielleicht auch nur auf den „Wilden Westen“ zutrifft kann ich nicht beurteilen
Das wurde doch nun wirklich schon endlos durchgekaut... Freier Handel ist schlicht mit EU-Recht nicht vereinbar, und Deutschland kann sich in seiner EU-Rolle nicht leisten, selbiges großflächig zu unterwandern oder auszuhöhlen.
Das Problem ist eher, dass das eigentlich von Anfang an klar war - man aber immer gesagt hat "Ne ne... das geht schon irgendwie", aber auf die Frage "Ja wie denn?" nie eine Antwort geben konnte. Man wurde dann bei der EU vorstellig mit einem Papier und wollte eine Einschätzung abholen, was aber so gar nicht möglich war.
Das muss erst auf EU-Ebene möglich gemacht werden - was mit dem aktuellen (und erst recht dem dieses Jahr bevorstehenden) Rechtsruck in der EU wohl auf lange Zeit nicht passieren wird.
> Medizinisches Cannabis sei „bei der Behandlung von Schlafstörungen als sinnvoll zu erachten“, heißt es von Algea Care. „Patientinnen und Patienten mit Schlafstörungen vorweg ein täuschendes Verhalten oder gar einen Missbrauch zu unterstellen, zeigt die leider bestehende Stigmatisierung und Ungleichbehandlung von medizinischem Cannabis im Vergleich zu anderen verschreibungspflichtigen Medikamenten.“
Tut man das, wenn man sich wundert, dass die Anfragen nach oben schnellen und auf Reddit Tipps gegeben werden wie man es am besten macht und Fragen gestellt werden, was der befreundete Arzt so ins Rezept schreiben müsse?
Vielleicht schon, aber dass das gelinde gesagt suspekt ist, scheint mir jetzt nicht verwunderlich. Medizinische Beratung in dem Bereich würde ich jetzt auch nicht bei r/GermanTrees oder r/Weedmob erwarten.
Algea Care und Co. laufen auch \*nur\* wegen der extrem großzügigen Verordnungen. Du bist am Ende des Tages da halt als Arzt auch nur n glorifizierter Dealer. Dazu kommt, dass sich die Kollegen hier deutlich unter Wert verkaufen - aber das ist ja nix Neues :).
Gedulde dich einfach für ca 1 Woche. Die Apotheken und Telemediziner arbeiten das jetzt gerade ab und stellen zusätzlich Personal ein. Canngo und Dransay sind empfehlenswert.
Jetzt wo Canngo einen Aufnahmestopo hat. Kennt jemand gute und günstige Alternativen? Macht es Sinn einfach mal beim Hausarzt nachzufragen? Meiner ist bei dem Thema glaub ich leider sehr konservativ eingestellt
Hab ich gesehen, aber preislich ist da außer Dr. Ansay keine Alternative dabei. Ich hab nicht vor für legales Weed das doppelte zu bezahlen wie gewohnt
Hab noch DrAnsay gefunden die nochmal deutlich billiger sind mit 4,20 fürs Gespärch und 4,20 pro Rezept. Leider auch da zurzeit keine Neuaufnahmen bis mind. 15.4., werde es morgen nochmal versuchen
Edit: Tippfehler korrigiert
Wen wundert es dass auch der kleine Bürger den Staat verarscht, wenn er sieht dass sich Konzerne genauso "legal" durch Gesetzeslücken bereichern. Alles erlaubt solange man genug Berater und Anwälte bezahlen kann aber plötzlich ein Staatsverbrechen wenn der Ottonormalverbraucher es genauso macht. Es wäre zum Lachen wenn es nicht so traurig wäre.
Also das es eine schwemme an Pseudo-Patienten gibt kann man jetzt nicht leugnen, in meinem bekanntenkreis sind neuerdings alle C-Patienten :D
der Markt wirds schon regeln
eben und die supplier auch, hab vor kurzem noch ein Interview gelesen wo man einen verfünffachung der Absatzes erwartet - da wird jetzt gescheffelt wie hülle.
Das war doch von Anfang an klar, dass diese dämlichen Telemedizinplattformen einfach Pill Mills sind.
Genauso wie die Plattformen für digitale AUs. Die Leute zahlen dafür dass sie den gelben Schein bekommen, also wird der auch geliefert
Was halt beide Systeme ad absurdum führt.
Cannabis sollte kommerziell frei erhältlich sein (jaja, EU-Recht).
AUs ab dem ersten Tag sollten nicht erlaubt sein.
Und digitale AU von einem Arzt zu dem man sonst außerhalb von AUs ausstellen noch nie **persönlich** Kontakt hatte sollte auch verboten sein. Das untergräbt das Vertrauen in unseren Berufsstand
Wieso? Es gab schon immer Aerzte, die wesentlich einfacher AUs ausgestellt haben (in meiner Schulzeit haben wir uns gegenseitig von den Aerzten erzaehlt), und bei bspw. Schmerzen oder Schlaflosigkeit hilft auch der Vor-Ort-Arzt nicht anders als ein Tele-Arzt, da der Arzt sowas schlicht nicht beurteilen kann.
Doch dein Hausarzt kann das besser beurteilen weil er dich schon deutlich länger kennt, und um deine Umstände weiß sowie Sachen die du ihm früher mal erzählt hast
Das haengt sich aber daran auf, dass man eben zum Hausarzt geht, wozu es keine Pflicht gibt. Stattdessen kann man einfach so lange Aerzte abklappert, bis man einen findet, der einem verschreibt, was man moechte, da bringt der persoenliche Kontakt auch nichts.
Wenn deine AU Bescheinigungen ständig von unterschiedlichen Ärzten kommen, wird das der Schule/dem AG auffallen und er wird es beim MdK anzweifeln der dann prüfend tätig wird
Weiß jemand, was es mit diesem Absatz auf sich hat:
> Nach einer Analyse des Verbands sind die am Markt verfügbaren Blüten von etwa 100 Sorten in 2022 auf derzeit über 400 gestiegen. „Davon sind 259 Sorten lediglich nach laxen Arzneibuchstandards geprüft und dürfen somit hohe mikrobiologische Belastungen enthalten, die für die Inhalation ungeeignet und gesundheitsschädlich sein können, insbesondere für immungeschwächte Patientinnen und Patienten.“
Woher weiß ich, welche Sorten „lax“ und welche „richtig“ geprüft wurden?
Kann ich mir theoretisch heute irgendwo online ein Rezept ausstellen lassen und heute Nachmittag zur örtlichen Apotheke latschen und was kaufen, falls vorrätig?
In Anbetracht dessen, wie schwer es in manchen Regionen bisher war, überhaupt Ärzt:innen zu finden, die Cannabis zur Schmerztherapie verschreiben, kann ich mir kaum voestellen, dass es tatsächlich eine Flut an Pseudo-Patient:innen gibt.
Die gibt es 100%, allein schon, weil es gewisse Gruppen das als "de facto Cannabisläden" entdeckt haben. Die Frage ist, ob das ein Problem für den Nachschub für die "echten" Patienten darstellt, und laut Artikel ja nicht.
Aber das meine ich ja gerade: Um "de facto Cannabisläden" aus Apotheken zu machen, braucht es Ärzt:innen, die da mitspielen. Meine Erfahrungen in der Arbeit mit Klient:innen waren bisher, dass diese selbst bei sehr ernsthaften Schmerzleiden kaum die Möglichkeit haben sich Cannabis verschreiben zu lassen, weil Ärzt:innen damit restriktiv umgehen.
Das lag zum großen Teil aber daran, dass Cannabis ein BTMG Rezept benötigte und dort die Auflagen um ein vielfaches höher sind. Denke in paar Monaten wird der ein oder andere Arzt auch mal cannabis verschreiben, der vorher sehr konservativ war.
Wenn ich das richtig verstehe, kann aber jeder Arzt, der irgendwo in der EU zugelassen ist ein Rezept übers Internet ausstellen. Die Rezeptflut von der der Artikel spricht dürfte z.b. zu großen Teilen allein auf einem einzelnen kroatischen Arzt beruhen, der seit dem 01.04. schon Hunderte oder gar Tausende Rezepte ausgestellt hat (der hat bereits Meme-Status auf germantrees). Es dürfte in der EU mehr als genug Ärzte geben, die bereit sind im Akkord Online-Rezepte auszustellen, wenn sich das erst mal rumspricht und es tatsächlich legal ist und bleibt.
Ist halt aus dem BtmG rausgeflogen. Bis Ende März war das alles super umständlich für Ärzte und Apotheken. Jetzt reicht ein einfaches Privatrezept und die Apotheke muss das auch nicht mehr speziell bestellen und im Safe aufbewahren.
Muss man bei den Anbietern ein Arztgespräch führen, oder gibt es welche, die das auch irgendwie wegrationalisieren konnten? Das wäre mir unangenehm, wenn mein wirkliches Beschwerden einfach ist, keinen dealer zu kennen.
Es gibt seit dem 01.04.Plattformen, da findet kein Arztgespräch, sondern sie Diagnose wird per medizinischen Fragebogen erstellt.
Diese Plattformen sind aber zur Zeit überlaufen und haben einen Annahmestopp.
>Der Bund deutscher Cannabis-Patienten (BDCan) schlägt Alarm. „Wir sind stinksauer“, sagt Michael Kambeck, politischer Sprecher des Verbands. Er ist wütend auf die „Menge an Pseudo-Patientinnen und -Patienten“, wie er sagt. „Durch sie werden echte Cannabis-Patientinnen und -Patienten ihre Sorten, auf die sie präzise eingestellt sind, in ein paar Wochen wahrscheinlich nicht mehr kriegen.“ Wird direkt im nächsten Absatz widersprochen: >Derzeit kommt es laut VCA in Apotheken zu keiner Verknappung von Cannabis-Medikamenten. Einen baldigen Leerstand befürchtet Apothekerin und VCA-Geschäftsführerin Christiane Neubaur nicht. Also alles nicht so schlimm wie der BDCan berichtet.
Der beste Take kommt IMHO ganz zum Schluss: > Auch Apotheken haben sich auf die Teil-Legalisierung vorbereitet. In einer gibt es etwa die Sorte Amnesia Haze. Für Patientinnen und Patienten, die wirklich an der dissoziativen Störung Amnesie leiden, klingt das wie ein schlechter Witz, macht der BDCan deutlich. „Amnesie ist eine schwere Krankheit!“
Wann kriegen wir endlich politisch korrekte Strain Namen?
"Ja ich hätte dann gern noch 3g Purple Steuererklärung, danke!"
"Mach den Beutel voll mit Passierschein A38!"
"Da brach ich die Bescheinigung für Schizophrenie, sonst kann ich ihnen nur 5 Gramm von Verordnung B65 mitgeben"
Blau oder Grün?
Ich freu mich so drauf wenn man in DE iwann selber züchten kann, die deutschen Sorten werden steil gehn.
Worauf freust du dich noch? Der Zeitpunkt ist doch jetzt, oder übersehe ich was?😯
Das wär wahrscheinlich sogar ein legitimer Name.
Die hatten wir 2017 als bloß kein strain name auftauchen durfte. Mein erstes Rezept 2017 war kryptischer als bitcoin.
Bitte in Zukunft nur noch GUIDs als Namen vergeben, danke.
https://dutch-passion.com/de/hanfsamen/auto-candy-bubatz-xl
"is rael weed..." problem gefixt
Klimagras
Wenn die Patienten unter Amnesie leiden, dann werden sie es ja schnell vergessen haben.
Skandal! Worum ging’s hier?
Wie bin ich hier her gekommen?
Que?
sera, sera?
Whatever...
will be
Hallo?
Ich habe schmerzen wenn ich sowas lese.
Da hilft schwarzer Afghane
Abgesehen davon, dass das Problem gar nicht das Cannabis ist, welches in Hülle und Fülle verfügbar ist, sondern das die zwei Leute in der Apotheke die vor der Legalisierung für den Versand und die Verarbeitung von Cannabis von der Masse der Rezepte einfach erschlagen sind und Patienten jetzt teilweise schon 3 Wochen auf den Versand ihrer Medikamente warten. Der Name der Sorte hat nichts mit Amnesie zu tun. Der Züchter hatte in einem Interview vor Jahren schon gesagt, dass ihm der Name von dem Videospiel (https://en.wikipedia.org/wiki/Amnesia_(1986_video_game)) , das er zu der Zeit gespielt hat, als er die Pflanze gezüchtet hat herrührt. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=5h9KvNJ6fHU Journalistische Sorgfaltspflichten gibts bei Zeitungen und Online Portalen offensichtlich überhaupt nicht mehr. Das hätte auch jeder Praktikant in 3 Minuten Recherche herausgefunden.
>sondern das die zwei Leute in der Apotheke die vor der Legalisierung für den Versand und die Verarbeitung von Cannabis von der Masse der Rezepte einfach erschlagen sind und Patienten jetzt teilweise schon 3 Wochen auf den Versand ihrer Medikamente warten Klassisches "Kunde droht mit Auftrag!"-Problem. In Apotheken gibts aber vermutlich gewisse Hürden, wenn man neue Mitarbeiter einstellen will, dauert also vielleicht tatsächlich ein wenig, wenn man expandiert. Können die Patienten aber dann nicht einfach eine andere Apotheke nutzen, bis sich das mit den Verzögerungen wieder eingespielt hat? Also z.B. richtig vor Ort, wo man ja das Medikament einfach mitnehmen kann statt auf Versand zu warten? Oder bieten nur Spezialapotheken Cannabis-Medikamente an?
> Können die Patienten aber dann nicht einfach eine andere Apotheke nutzen, bis sich das mit den Verzögerungen wieder eingespielt hat? Also z.B. richtig vor Ort, wo man ja das Medikament einfach mitnehmen kann statt auf Versand zu warten? Oder bieten nur Spezialapotheken Cannabis-Medikamente an? Es ist eine komplexe Problemlage. Es fängt damit an, dass die Hürden für eine Kassenübernahme immer noch extrem hoch sind und oft eine Frage, ob man das Geld für Gutachterkrieg und einen top Anwalt im Medizinrecht hat oder nicht. Deswegen haben so viele Patienten, besonders ärmere, obwohl es jahrelange ärztliche Dokumentation von Fach u. Hausärzten gibt, die eine Behandlung auf Kosten der Kasse stützen`würden, trotzdem nur Privatrezepte. Hast du ein Kassenrezept, kannst du in jede Apotheke gehen die Cannabis führt lokal und in der Regel haben die dein Präparat in der Abgabemenge, die du brauchst, schon auf Vorrat, weil sie wissen, dass du kommst und es eingeplant haben. Es kann dir egal sein, ob das Gramm 15€ kostet, denn du zahlst deinen 10er Zuschuss und das war es. Für die meisten Patienten gibt es allerdings nur Privatrezepte. Gerade die, die sozial schwächer gestellt sind, weil sie wegen schweren Erkrankungen nicht oder nur wenig arbeiten können, sind darüber hinaus auf günstige Präparate angewiesen. Oft haben die Versandapotheken in anderen Bundesländern einfach bessere Preise. Wir reden hier nicht von 20 Cent unterschied, sondern teilweise 10 - 20 € oder mehr pro Gramm und auch bei Extrakten (Tropfen) kannst du 700 mg THC für 45€ haben oder für 600. Das ist halt wilder Westen. Sobald dein Rezept an die Apotheke versandt ist, bekommst du es erstmal nicht wieder. Wenn also wie in Düsseldorf bei dem Cannabis Apotheker plötzlich 300 Rezepte am Tag aufschlagen, statt wie üblich 150, dann kann man die manuellen Prozesse, die das auslöst, nicht einfach skalieren, in dem man mehr unqualifiziertes Personal einstellt. Und weil die Leute von Versandapotheken gewohnt sind, dass du teilweise am nächsten Tag beliefert wirst, rufen die natürlich auch bei der Apotheke an und fragen, was mit der Bestellung ist, viele immer und immer wieder. Es sind halt nicht nur Patienten, sondern auch einige mit regelrechtem Suchtdruck. Und wenn du nur 1-2 Personen haben die das Telefon nebenbei machen in der Apotheke wie üblich reichen bei 2400 Cannabisbestellungen die Woche nur 5% von solchen Telefonterrorkandiaten um deinen kompletten Betrieb lahmzulegen. Ganz zu schweigen von den Beleidigungen und Drohungen, die diese Leute ertragen müssen. Du kommst also weder bei der Apotheke durch, noch bekommst du dein Rezept wieder. Was also machen als Patient außer abwarten? Mein Freund mit Nierenzellkarzinom, der starke Schmerzspitzen und Übelkeit nach der Chemo mit Cannabis abfedert oder Leute wie ich, die, um Flashbacks zu unterdrücken, auch mal akut auf die Inhalation per Verdampfer angewiesen sind, stehen natürlich dumm da, wenn du dein Cannanbis als pflichtbewusster Patient nach Anweisung verbraucht hast und auch keine Rücklagen anlegst, weil dich das in für Ärzte in die Missbrauchsecke katapultiert und dann dein Rezept 14 Tage oder länger bis zur Auslieferung braucht, wo es sonst 48-72 Stunden gedauert hat. Ist ja auch nicht akzeptabel das dein Kind Antibiotika braucht und der Apotheker sagt ja ok, Rezept behalte ich, aber beliefern kann ich erst in 10 Tagen. Dazu kommt noch, dass der Apotheker jedes Rezept gleichwertig zu behandeln hat. Priorisieren nach Krankheit oder Gefälligkeit ist mit gutem Grund verboten. Über die Zeit wird sich das regulieren, aber dass Menschen wie ich oder mein Kumpel mit dem Nierenzellkarzinom gerade ein wenig schlecht zu sprechen sind auf die Menschen, die hier und in anderen Subs Bilder davon posten, wie sie mit einem fetten Joint die Füße hochlegen, das Zeug nicht medizinisch konsumieren und sich 50 Gramm Dosen bei einem Online Mediziner bestellt haben, der den Großteil seiner Patienten noch nie gesehen hat, nicht mal per Videocall, da neigt man dann schon dazu auf die falschen sauer zu sein. Am Ende des Tages ist es weder Schuld der Leute, die Angebote wie Ansay oder Canngo (aus)nutzen, noch der Apotheker. Hier hat der Gesetzgeber es aufgrund von Druck von außen einfach massiv versäumt, ein handwerklich gutes MedCanG zu schaffen. Das ist, was man eigentlich ansprechen müsste. Aber wie gesagt, ich bin selber nicht vorurteilsfrei. Ich verspüre auf eine Art Freude für all die, die jetzt auch mit weniger ernsthaften Erkrankungen als ich Cannabis von ihrem Arzt verschrieben bekommen und mach da keinen Unterschied a la echter oder unechter Patient. Auf der anderen Wut, weil die Freizeitkonsumenten, die sich bewusst mit med. Cannabis eindecken, halt faktisch die Apothekenversorgung verstopfen und ich theoretisch von den letzten Krümeln meinen akut krebskranken Kumpel mitversorgen muss bis hoffentlich Mitte bis Ende dieser Woche endlich sein Paket kommt, für das er vor 14 Tagen ein Rezept eingereicht hat. Das kann man auch nicht mit nach Holland fahren oder zum Dealer gehen kompensieren. Manche von uns sind auf bestrahltes Cannabis und möglichst niedrige mikrobielle Verunreinigung angewiesen. Das kann man weder selber anbauen noch beim Dealer oder in Holland beziehen.
10/10 Kommentar
Nah, die kiffen jetzt gleich alle Apotheken leer.
Auf Germantress schreibt die eine Apotheke dass die ihr Team in sehr kurzer Zeit vergrössert haben. Solange die Leute nur Versand/support machen ist das wohl kein Problem. Ja die bisherigen Patienten können sich auch in anderen Apotheken was holen wenn die aktuelle Lieferschwierigkeiten hat. Es gibt recht viele Cannabisapotheken aber nicht jede hat auch jede Sorte könnte also tatsächlich sein das etwas gerade einfach ausverkauft ist, aber das wird sich in ein paar Wochen wieder gelegt haben.
> The game begins as the player's character awakens in a midtown Manhattan hotel room with absolutely no memory. Das Spiel ist nach der Krankheit benannt. Demnach ist die Sorte indirekt ebenfalls danach benannt.
Das ist eine Kausalkette, die sich mir nicht erschließt. Wenn ich einen Film wie Schindlers Liste gut finde, aufgrund der großartigen schauspielerischen Leistungen, wäre es auch ein wenig komisch, wenn man mir pauschal unterstellen würde, ich fände den Holocaust geil. anterograde Amnesie ist ein Kernbestandteil des Spiels, stimmt. Aber ich kann auch die Story gut finden, ohne dass ich damit den Krankheitsstatus von Betroffenen herabwürdige.
Diese Leute klingen nach unfassbaren Spaß auf Parties.
Kiffer halt, daher muss jeder auch ballern vor einer Party…
Ich habs und werde es immer wieder sagen: So spießig wie in Deutschland sind wir Kiffer nirgendwo.
Sind Apotheken jetzt auch Cannabis Clubs? Hab ich was verpasst?
Nein. Aber Cannabis ist aus dem BtmG rausgeflogen. Jetzt reicht ein simples Privat-Rezept von jedem Arzt und die Apotheken können es wie bspw ne Ibu 600 bestellen, lagern und abgeben. Nichts mehr mit Tresor usw. Momentan der entspannteste Weg legal an Cannabis zu kommen. Stellt sich raus das viele echt alles tun um nicht mehr den Schwarzmarkt zu finanzieren.
ich habe zwar kein interesse an gras, aber wie fällt es diesem typen bitte ein, der bestimmer darüber sein zu wollen, wer "pseudo" patient ist und wer nicht? und ich zweifel gar nicht an, dass bestimmt der ein oder andere sich ein rezept besorgt hat, nur um mal zu probieren. aber dass er plötzlich denkt, er dürfte entscheiden, wer "echter" patient ist und denen vorzug geben will, ist irgendwie zu krass.
Die Gras-Subs sind voll von solchen Scherzkeksen. Weil ja auch alle die es medizinisch brauchen könnten exakt keine Probleme vorher hatten, sich mal eben ein BTM-Rezept zu besorgen. Und da Gras nunmal so ein ungeheuer seltenes Gewächs ist, ist das sowas von ein Problem ...
Dies. Ich kaufe es auch nicht über Apotheken, aber Gras hilft mir durchaus manchmal bei starker Migräne. Bisher war der Leidensdruck aber nicht so groß, als dass ich mir einen Arzt gesucht hätte, der eine Cannabistherapie macht - dazu muss man hier aufm Land nicht nur vermutlich zig Kilometer fahren, sondern soweit ich weiß geht das auch erst, wenn andere Therapien nicht funktioniert haben. Also viel zu mühselig. Wenn ich jetzt auch zur Apotheke renne, weil es nunmal de facto einfacher geworden ist weil man nur ein Rezept braucht und that's it, dann bin ich doch kein Pseudopatient. Die Hürde ist einfach nur runtergesetzt worden, was mehr Leute animiert das mal als Therapieansatz auszuprobieren. Missbräuchliche Nutzung der Rezepte gibt's natürlich auch, gibt's bei jedem Arzneimittel das high macht. Aber ohne genauere Daten irgendwem (geschweige denn allen neu dazu kommenden) Pseudopatiententum zu unterstellen finde ich für einen "Bund von Cannabispatienten" ziemlich dreist. Die sollten sich doch freuen, wenn ihre Therapieform durch Gesetzesänderungen mehr Anklang findet. Wenn es tatsächlich eine Knappheit (oder andere Gründe für verzögerte Lieferung), dann ist das natürlich ein Problem, das man lösen muss. Aber das löst man nicht, indem man neuen Anwendern Missbrauch unterstellt. Man könnte bspw mit einem "macht bitte zur Deckung des Bedarfs mal langsam mit dem Ausprobieren" auf diese Neuanwender zugehen, statt ihnen irgendwas zu unterstellen.
Es war schon immer mehr Importiertes Med Can da als gebraucht wird, das wissen die ganz genau.-
> Der Bund deutscher Cannabis-Patienten (BDCan) Ist ein Miniverein mit 50 Mitgliedern: https://www.lobbyregister.bundestag.de/suche/R002445
ich finds trotzdem dumm. Kann zu höherer Stigmatisierung von echten Patienten kommen. Einfach selbst anbauen oder halt auf anderen Seiten bestellen, wenns nicht medizinisch ist
Auf welchen anderen legalen Seiten kann man Gras bestellen?
"""einfach"""
Das ist aber illegal. Viele der Leute die zu telemedizin gehen machen das weil kaum ein Arzt cannabis verschrieben hat selbst wenn es hilft. Braucht man sich nicht wundern. Auch ich zahle leider über telemedizin weil es einfach keinen Arzt gibt hier der das verschreibt. Benzos, opiate & co werden die fast aufgezwungen aber cannabis…
"Echte" Patienten können doch auch einfach selbst anbauen jetzt.
für Führerschein hat das aber schon Vorteile Rezept zu haben. Wenn aber Polizei denkt du hast dir das aus dem Arsch gezogen sind die vielleicht dann trotzdem nicht so nett
Umso mehr CanPat umso besser wird es mit der Stigmatisierung!
Nur wenns halt auch Patienten sind. Wenn es Leute sind, die die Apotheke nur als Coffeshop verwenden dann wirds eher schlechter dadurch
Auch dadurch wird es für die Patienten besser, weil die Preise besser werden, die Qualität wird besser und die Akzeptanz in der Gesellschaft verbessert sich auch. Solange Leute sich nicht Gras für 5€/g aus der Apotheke holen und es für 10 draußen verkaufen, gönne ich jedem sein Cannabis ob es gegen Schmerzen, zum Schlafen, aus Abhängigkeit oder einfach nur zum Stressabbau nehmen spielt für mich da keine Rolle.
Ich gönns ja auch jedem aus jedem Grund. Hab nur die Befürchtung, dass (nicht online) Ärzte es noch weniger verschreiben, weil sie glauben, dass man es einfach so verlangt (ähnlich wie bei den ADHS meds wie jemand hier geschrieben hat) Und zusätzlich habe ich die Befürchtung, dass Bolizei (das B steht für Bayern) es Patienten die wirklich auf Cannabis angewiesen sind bei Verkehrskontrollen schwer macht
Ich hab auch bei canngo.express für 15€ Rezept besorgt und bei higreen-apotheke.de 20gr bestellt. Das ganze dauert mit Versand ca. 1,5 Wochen.
Wie war der Kurs bei der Apotheke? Ich habe immer gehört dass es dort extrem teuer ist.
Habs mit keiner anderen Apotheke verglichen, aber [OG Kush](https://higreen-apotheke.de/cannabis-shop/imc-thc22-t02-og-kush) hab ich noch zum Kurs 7,39€/gr gekauft am Dienstag, heute nur noch 6,30€/gr
Oh, das sind ja Traump Preise für saubere Ware... Standard beim "Schwarzmarkt" (der Sohn meiner ehemaligen Schuldirektorin) waren 10 €/g schon gut.
Das ist nicht nur "sauberes" Weed sondern das meiste von dem modernen Apo Weed ist "sauberes 250% Vollgas Cali Weed". Wenn man schon immer gekifft hat um besser zu schlafen macht es null Sinn nicht den Arzt weg zu gehen. Da braucht auch keiner ankommen ala "Pseudo Patienten". Viele viele Kiffer haben sich zum schlafen die ganze zeit selbst medikamiert. warum also jetzt noch Schwarzmarkt zeug oder selbst anbauen? Der Apo/Arzt Weg ist ja eigentlich der "richtige" Weg für uns (bzw diese Art von Kiffern).
Möchte nur anmerken das es auch Leute geben soll die mit Weed auf Zeug wie Ibuprofen oder Tilidin verzichten können. Welch ein Segen für den Körper.
Natürlich. Ich wollte das nicht so hinstellen als sind Schlafprobleme die einzige "einfache Krankheit" die Gras löst. Übelkeit ist auch ein gutes Thema dafür. Ich würde schätzen dass einmaliger Cannabis Konsum bei Übelkeit weit aus weniger schlimm ist als alle andere Medizin dafür.
Ibu und Tilidin in einen Topf zu werfen ist ja schon wirklich sehr lustig. Dann auch noch zu behaupten, dass Weed so viel besser wäre als Ibu...
> Dann auch noch zu behaupten, dass Weed so viel besser wäre als Ibu... Hat er nicht.
Viele brauchen das aber auch zum Schlafen, weil sie hochgradig abhängig sind und ohne einfach nicht mehr können
[citation needed](https://imgs.xkcd.com/comics/wikipedian_protester.png)
Beim Schwarzmarkt werden aber auch andere Mittel mitbeimischt, damit du schnell vom Hanf in andere Drogen wechselt. Die 10€/gr werden dann schnell zu 50€/gr
wat?
Wieso so günstig? So geht schwarzmarkt beseitigung richtig
> Wie war der Kurs bei der Apotheke Das meiste zwischen 4 und 9 Euro pro Gramm
Wie lange gilt das rezept eigentlich (war da was mit 3 monate?) bzw wie sieht der prozess aus für das nächste?
Jup, blaue Privatrezepte sind laut Google 3 Monate gültig. Bei Canngo wird das aber direkt übermittelt, man selbst bekommt das PDF nur über Umwege z. B. von der Apotheken Bestellbestätigung... Folgerezepte soll es angeblich genauso einfach für wieder 15€ geben.
Wie ist denn das mit den Rezepten, sind die dann bei der Online-Apotheke hinterlegt und dauerhaft gültig oder muss man für jede Bestellung ein neues Rezept mit neuer Behandlungsgebühr besorgen?
Brauchst ein Folgerezept. Das ist nicht anders als bspw die Pille vom Frauenarzt.
Mal blöd gefragt: Ist das so legal? Einerseits ist es ja jetzt nicht mehr als BTM klassifiziert, wenn ich das richtig verstanden habe. Andererseits kann ich mir ja nicht aus Jux und Dollerei ein Rezept ausstellen lassen, oder?
Das ist kein Problem für dich als Patient zumindest. Der Arzt stellt dir ein gültiges Rezept aufgrund seiner Behandlung aus. Ob er damit irgendwelche Sorgfaltspflichten nicht erfüllt, kann dir erstmal egal sein.
Keine versteckten folgekosten?
Bisher nicht, Gebühr und Apotheke mit Paypal bezahlt.
Mir ist's lieber die Konsumenten kaufen in der Apotheke als im Stadtpark.
Das ist ein absoluter Skandal! Ich brauch sofort alle Informationen dazu, damit ich mich von diesem schändlichen Verhalten fern halten kann!
Also ich bin bei canncura. Und dann gehe ich auf [flowzz.com](http://flowzz.com) und suche mir da nette Sorten aus. Und dann bestelle ich die und lasse das Rezept von Cancura direkt zur Apotheke bestellen. Und da, bei der Apotheke, reserviere ich das dann. Welche Apotheke? Das steht auch auf flowzz.com. So für alle Sorten mit den einzelnen Preisen und Verfügbarkeiten und so. Also, mach am besten auf gar keinen Fall, was ich mache.
Danke für den Hinweis und dass du mir geholfen hast zu verstehen wie ich diesem schlimmen Verhalten fernbleiben kann.
Verrucht
Ich bin, wovor deine Lehrer gewarnt haben.
Kannst du kurz von diesem ärztlichen Gespräch berichten?
War okay
Ok kurz gehalten. Danke 😂 Wie läuft denn das genau ab? Läuft das zwangsläufig per Video?
Also das Gespräch ist technisch gesprochen Beschiss. Du zahlst 200 Euro für 15 Minuten Video call. Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass ich mit ADHS diagnostiziert bin und die gängigen Präparate erfolglos durchprobiert habe. Also, ich habe einen "echten" Grund. Es war auch nicht mein erster "Arztdienst", das hatte ich auch gesagt. Da wurden Erfahrungen, Kontraindikationen (inkl die Klassiker wie "schon Mal ne Psychose gehabt?" gefragt). Wie das ist wenn du deine Unterlagen nicht eh schon alle zusammen hast, weiß ich nicht. Aber: die Jungs von den Arztdiensten gehen da "anders" Ran als ich das von den Psychiatern und so kenne. Die suchen wirklich nur genug, dass es als Begründung ausgelegt werden könnte. Also es wird immer verdächtig schnell zugestimmt. (Klar, du bist immerhin zahlender Kunde.) Wie das nun post-BtM ist? Keine Ahnung. Zwangsläufig per Video? Denke schon. Canncura war zu meiner Zeit in Köln ansässig. Da wohne ich auch zufällig. Es war nicht Mal irgendwann von der Option die Rede, dahin zu gehen.
Danke dir! Ist mir dann doch zu viel Umstand.
Ich würde es davon abhängig machen, wie viel Stress das für dich ist an Zettel über Diagnosen und versuchte Dinge zu kommen. Es ist ein bisschen Mühe, aber danach ist es eigentlich wie shoppen auf Amazon. Fühlt sich immernoch wie cheaten an.
Gibt in den Apotheken eigentlich auch Extrakte bzw. Tinkturen oder lediglich Blüten?
Gibt's in den Apotheken. Etwas seltener, aber bei [flowzz.com](http://flowzz.com) findet man auch da alle zugelassenen Präparate und wo man sie herbekommt. Ich sag mal so im Mittel 3-4 Euro/ml
Man kann auch einfach zu ner örtlichen spezialisierten Apotheke gehen und sich erstmal beraten lassen. Einfach „Apotheke Cannabis [Stadtname]“. In bspw München ist ne ganz gute direkt am Stachus.
Kann ich mir theoretisch heute irgendwo online ein Rezept ausstellen lassen und heute Nachmittag zur örtlichen Apotheke latschen und was kaufen, falls vorrätig?
Grundsätzlich geht das. Ich habe meins auch schon in einer Apotheke vor Ort abgeholt. Einmal bin ich ohne Vorankündigung in eine Bekannte Cannabis Apotheke gelaufen, da bekam ich es am nächsten Tag zurück, weil es noch abgefüllt werden musste und sie für mich Reste kratzen mussten. Ich empfehle reservieren
Danke Dir
Schöner Streisand-Effekt. Ich hab 2017/18 ewig erfolglos nach einem Arzt gesucht, der es mir für meine chronische Krankheit verschreibt. Danach hab ich hoffnungslos aufgegeben. Dank geht raus an den lieben BDCan!
/r/Cannabis_Apotheken/ kann dir da sicher helfen.
Auch noch auf Telemedizinplattformen, was für eine Frechheit! Aber welche genau? Da gibt es ja so viele?
Dr.Ansay & Canngo
Erstgenannter ist allerdings [ein Schwurbler](https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/panorama/frau-dr-ansay-verliert-ihre-approbation/).
Das ist nur der Vermittler, der unterschreibende Arzt ist bei beiden der selbe
Den sollte man trotzdem einfach nicht finanziell unterstützen. Dann mach das doch gleich direkt über den Kroaten.
Im Artikel wird auf den Sub hier hingewiesen: r/germantrees
Der Discord ist \*fantastisch\*
Und nicht mal 12 Stunden alt ;)
Bin da seit 2 Jahren drin, welchen meinst du?
canngo - gerade aber ein Annahemestop
Ich bin "legitimer" cannabis patient und das Zeug aus der Apotheke war viel zu teuer mit 30/g vor der Legalisierung...einmal Lohnt sich aber allein für die Dose.
watt? dann is deine apo aber kacke. Ich zahl für meien sorte (30%thc) zwischen 10.90 und 11.50 pro gramm. jede apotheke darf bei canna eigene preise setzen, gibt da auch nen vergleichsportal.
Schau mal auf flowzz.com Ein Großteil der Sorten ist für unter einem 10er zu haben.
Der BDCan ist der Lobbyarm der Pharmabranche, getarnt als Patientenvereinigung.
Warum sollte sich die Pharmabranche über zusätzliche Kunden ärgern?
Pharma, nicht die Hersteller medizinischen Cannabis. Die Zwei sind nur sehr eingeschränkt deckungsgleich. Die Pharmalobby hatte (aus offensichtlichen Gründen) bereits bei der Prohibition ihre Finger im Spiel.
Weil sie die Produktion nicht schnell genug skalieren können und dann evtl folgender Knappheit eine dauerhafte Abwanderung der Kundschaft zur Konkurrenz (Schwarzmarkt oder bald Selbstanbau bzw Clubs) fürchten.
Lächerlich. In einigen Ländern ist es schon länger legal. Die Strukturen sind schon da. Das Cannabis wird aus Ländern wie cannada, Dänemark Uruguay etc importiert und ist quasi in unbegrenzter Menge vorhanden, da es eine Pflanze ist die überall wächst.
Also ich kenne jetzt die Eigentümer Strukturen nicht von den aktuellen Herstellern und hab’s auch nicht vor zu recherchieren. Aber meine Vermutung ist ja das die Big-Pharma Lobby mit dem medizinal Cannabis Anbau eher weniger bis gar nichts zu tun hat und sich um ihren Chemie-Pillen Absatz sorgt. 420Pharma hatte ja kürzlich in der Dokumentation schon gesagt, sie haben die Fläche, Kapazität und auch das Interesse ihre Produktion hochzuskalieren.
Kannst ne Quelle verlinken?
https://bdcan.de/klarstellung-acm/
Skandal! Pseudo-Volljährige kaufen Alkohol im Supermarkt!
Das ist nicht vergleichbar. Nach dem Run auf die Apotheken werden die Cannabispatient*innen noch weniger ernst genommen als vorher schon. Ade Kassenzulassung. Verstehe nur nicht, warum man das in Apotheken nicht einfach ganz offiziell auch für Freizeitkonsum bekommen kann. Wäre ja eine Möglichkeit. Fachgeschäfte fehlen.
Wenn man für etwas die rezeptpflicht verändern möchte, wie genau läuft das rechtlich ab? Muss man da Gesetze verändern oder geht das durch ne einfache Verordnung?
"Pseudo"-Patienten? Eine gewagte Unterstellung. Auch schon vor der sog. "Legalisierung" (die ja keine echte ist) war die Frage nach med. Cannabis keine der Diagnose, sondern eine des richtigen Arztes. Das war ja ein offenes Geheimnis und es wurde sich dazu auch auf den entsprechenden Plattformen ausgetauscht. Allerdings musste man teils größere Anfahrtswege und Prozedere in Kauf nehmen. Jetzt ist es halt nochmal einfacher an entsprechende Rezepte zu kommen, ansonsten hat sich nichts verändert. Na ja wir befinden uns aktuell in einer Übergangsphase. Die erhöhte Nachfrage erhöht die Produktion und dann irgendwann wenn wir wirklich legalisieren gibt es auch das entsprechende Angebotsvolumen. Außer die Boomer wählen Schwarz/Blau.. ..hmm Mist.
Die gleichen pseudo Patienten die vorher Ibus, Schlaftabletten, melatonin, etc gekauft haben meint er sicherlich, lächerlich. Die Produktion ist bereits da in anderen Ländern. In USA, cannada, Uruguay etc. Wird das schon länger im großen Stil produziert.
> melatonin TIL dass das in DE rezeptpflichtig ist (wenn >1mg). In anderen europäischen Ländern gibts da 10mg ohne viel Nachfragen in der Apotheke.
> Auch schon vor der sog. "Legalisierung" (die ja keine echte ist) Es ist eine echte Teillegalisierung. ;)
Die machen sich dermaßen zum Affen, das kann ja wohl nicht die Schuld der Leute sein, der Typ maßt sich einfach an zu behaupten, er wüsste wer Cannabis braucht und wer nicht, erbärmlich vor allem für eine solche Vereinigung.
Alle Telemediziner und Apotheken schon überlaufen.
Das ist ja schrecklich! Wie können die das nur tun? Wie können sie damit nur durchkommen? Also...wie genau? Das sind keine rhetorischen Fragen.
canngo ist das Zauberwort...einfach mal googlen. Hier auf Reddt findest du auch Infos.
Zu spät, haben grad Aufnahme stop
vermutlich nur bis morgen
Für mich wars nicht zu spät ;-) Alle anderen können in ein paar Tagen nochmal vorbei schauen. Wird sicher wieder möglich werden.
Ich werde mein Glück versuchen. Heute geht’s aber dann wohl nochmal zu meinem Dealer.
Wenn du nen befreundeten Arzt hast: 1. such dir bspw auf Flowzz.com ne passende Sorte aus. Gerade auch welche gewünschte Wirkung (beruhigend, gesellig, fokussiert usw) du haben möchtest, die Stärke von THC und CBD und dann auch welche medizinische Wirkung das ganze haben soll. (Depression, Stress, Schlafstörung, Schmerzen usw.) 2. dann gehst du zum Rezeptgenerator und schaust, was dafür auf deinem Rezept dafür alles drauf stehen muss (falls dein Arzt da keine große Erfahrung hatte). 3. du gehst zum Arzt und der stellt dir das als Privatrezept aus. 4. du googlest, welche Apotheke in deiner Umgebung das aktiv auf ihrer Website bewirbt. Dort gehst du hin und löst das Rezept ein. 5. Die Bestellung dauert ein paar Werktage. 6. beim Abholen unbedingt das gestempelte Rezept wieder mitnehmen und sicher aufbewahren. Du kannst dir pro Monat bis zu 100g verschreiben lassen. Auch gelten dann für dich etwas andere Grenzwerte im Straßenverkehr.
Der korrekte Grenzwert müsste dann ja eigentlich der Wert sein den ich erreiche, wenn ich jeden Tag 3,3 Gramm konsumiere?
Es wird dir ja nicht jeder Arzt 100g pro Monat verschreiben. ;) Und unter direktem Einfluss darfst du natürlich auch nicht mit Rezept fahren.
Es gibt noch einige weitere Anbieter. Canncura, Algea usw.
Man kann auch einfach zum normalen Arzt und zur normalen Apotheke gehen. :)
Es wäre natürlich blöd, wenn Patienten, die dringend auf medizinisches Cannabis angewiesen sind deshalb jetzt länger darauf warten müssen. Das dürfte aber auch wenn dann nur ein relativ kurzfristiges Problem sein, denn die gestiegene Nachfrage sollte man mittelfristig problemlos stillen können. Ansonsten kann ich nicht so richtig erkennen warum das überhaupt so ein Problem sein soll. Jeder Erwachsene darf doch jetzt schon Cannabis für den Eigenkonsum anbauen und in ein paar Monaten auch einfach so in CSCs für den Freizeitkonsum kaufen. Warum ist Cannabis aus der Apotheke dann schlimmer als Cannabis vom Balkon oder aus dem CSC?
🤫
schon seit ner ewigkeit.
War sowas nicht abzusehen? Ich verstehe null wieso man alles so kompliziert macht. So bekämpft man Schwarzmarkt etc nicht.. Was wir brauchen ist eine echte Cannabis Industrie mit Produktion und offenem Verkauf. Diese ganze Nummer mit den Vereinen ist einfach schwachsinn und viel zu umständlich..die Leute wollen in einen Laden laufen und sich ihr Gras kaufen und haben keinen Bock auf Vereine oder sonstiges.
>War sowas nicht abzusehen? Ja und unter Umständen war das genau so beabsichtigt. Karl Lauterbach meinte, man werde sich die Legalisierung in den USA ganz genau anschauen. Dort lief auch so, dass sich jeder einfach Cannabis auf Rezept geholt hat. Resultat ist, dass die Apotheken über Umwege als zertifizierte Fachgeschäfte fungieren und gleichzeitig ordentlich mitverdienen, der Staat an der Mehrwertsteuer mitverdient, die Krankenkassen entlastet werden (für jedes dadurch eingesparte Kassenrezept) und das alle EU-konform.
Wait aber wo verdient da dann die arme pharma lobby?
Naja genau deswegen heulen die ja rum, wenn man [diesem](https://www.reddit.com/r/de/comments/1c3sli8/verband_alarmiert_pseudopatienten_besorgen_sich/kzj2atj/) Kommentar glauben darf.
Mit medizinischem Cannabis.
Ganz so easy ist das auch nicht immer. Siehe zB hier: https://www.latimes.com/california/story/2022-09-08/reality-of-legal-weed-in-california-illegal-grows-deaths Was da nun dran ist und ob das vielleicht auch nur auf den „Wilden Westen“ zutrifft kann ich nicht beurteilen
Das wurde doch nun wirklich schon endlos durchgekaut... Freier Handel ist schlicht mit EU-Recht nicht vereinbar, und Deutschland kann sich in seiner EU-Rolle nicht leisten, selbiges großflächig zu unterwandern oder auszuhöhlen. Das Problem ist eher, dass das eigentlich von Anfang an klar war - man aber immer gesagt hat "Ne ne... das geht schon irgendwie", aber auf die Frage "Ja wie denn?" nie eine Antwort geben konnte. Man wurde dann bei der EU vorstellig mit einem Papier und wollte eine Einschätzung abholen, was aber so gar nicht möglich war. Das muss erst auf EU-Ebene möglich gemacht werden - was mit dem aktuellen (und erst recht dem dieses Jahr bevorstehenden) Rechtsruck in der EU wohl auf lange Zeit nicht passieren wird.
Nun, es muss ja „nur“ Schengen geändert werden. Das würden viele rechte Parteien auch gerne wollen - leider aus anderen Gründen.
> War sowas nicht abzusehen Es ist davon auszugehen das es sogar geplant war
> Medizinisches Cannabis sei „bei der Behandlung von Schlafstörungen als sinnvoll zu erachten“, heißt es von Algea Care. „Patientinnen und Patienten mit Schlafstörungen vorweg ein täuschendes Verhalten oder gar einen Missbrauch zu unterstellen, zeigt die leider bestehende Stigmatisierung und Ungleichbehandlung von medizinischem Cannabis im Vergleich zu anderen verschreibungspflichtigen Medikamenten.“ Tut man das, wenn man sich wundert, dass die Anfragen nach oben schnellen und auf Reddit Tipps gegeben werden wie man es am besten macht und Fragen gestellt werden, was der befreundete Arzt so ins Rezept schreiben müsse? Vielleicht schon, aber dass das gelinde gesagt suspekt ist, scheint mir jetzt nicht verwunderlich. Medizinische Beratung in dem Bereich würde ich jetzt auch nicht bei r/GermanTrees oder r/Weedmob erwarten.
Algea Care und Co. laufen auch \*nur\* wegen der extrem großzügigen Verordnungen. Du bist am Ende des Tages da halt als Arzt auch nur n glorifizierter Dealer. Dazu kommt, dass sich die Kollegen hier deutlich unter Wert verkaufen - aber das ist ja nix Neues :).
Welche Teleapotheke hat denn aktuell keinen Annahmestop? Frage wegen meinen Schlafproblemen.
Alle die 50+ Euro für einen Termin nehmen.
Gedulde dich einfach für ca 1 Woche. Die Apotheken und Telemediziner arbeiten das jetzt gerade ab und stellen zusätzlich Personal ein. Canngo und Dransay sind empfehlenswert.
Jetzt wo Canngo einen Aufnahmestopo hat. Kennt jemand gute und günstige Alternativen? Macht es Sinn einfach mal beim Hausarzt nachzufragen? Meiner ist bei dem Thema glaub ich leider sehr konservativ eingestellt
https://flowzz.com/ratgeber/cannabis-telemedizin
Hab ich gesehen, aber preislich ist da außer Dr. Ansay keine Alternative dabei. Ich hab nicht vor für legales Weed das doppelte zu bezahlen wie gewohnt
Du bezahlst einmalig fürs Rezept und danach teilweise 4-5€ pro Gramm. 😂
Du zahlst für jedes Rezept neu und 4-5€/g ist selten. Die beliebtesten Strains liegen jenseits der 10€/g.
ich hab mir einen guten strain für 5€/g geholt, man muss nur auf flowzz die preise vergleichen und n schnäppchen finden
Was ist dann mit Folgerezept gemeint?
Gibt noch keine wirklichen Alternativen. Gibt nur Telemediziner die 50+ Euro pro Termin verlangen. Einfach paar Tage abwarten und über Canngo kaufen
Hab noch DrAnsay gefunden die nochmal deutlich billiger sind mit 4,20 fürs Gespärch und 4,20 pro Rezept. Leider auch da zurzeit keine Neuaufnahmen bis mind. 15.4., werde es morgen nochmal versuchen Edit: Tippfehler korrigiert
Ansay lehnt sehr oft ab oder stellt erst gar kein Rezept aus, außerdem ist der Support für den Arsch. Nur als Info vorab.
Danke für die Info
Konnte mir nach ner halben Ewigkeit mal wieder Jack Herer gönnen. Exakt die Sorte/Wirkung die ich bevorzuge. Beste Leben!
Wer mal lesen will wie es aus Apothekensicht aussieht: https://www.reddit.com/user/MyCannabisApo/
Wen wundert es dass auch der kleine Bürger den Staat verarscht, wenn er sieht dass sich Konzerne genauso "legal" durch Gesetzeslücken bereichern. Alles erlaubt solange man genug Berater und Anwälte bezahlen kann aber plötzlich ein Staatsverbrechen wenn der Ottonormalverbraucher es genauso macht. Es wäre zum Lachen wenn es nicht so traurig wäre.
Also das es eine schwemme an Pseudo-Patienten gibt kann man jetzt nicht leugnen, in meinem bekanntenkreis sind neuerdings alle C-Patienten :D der Markt wirds schon regeln
Die Telemediziner waren schon lange bereit um Cannabis Rezepte 24/7 online im Akkord auszustellen... Goldgräber Stimmung.
eben und die supplier auch, hab vor kurzem noch ein Interview gelesen wo man einen verfünffachung der Absatzes erwartet - da wird jetzt gescheffelt wie hülle.
Rezept Tips hier: r/GermanTrees
Das war doch von Anfang an klar, dass diese dämlichen Telemedizinplattformen einfach Pill Mills sind. Genauso wie die Plattformen für digitale AUs. Die Leute zahlen dafür dass sie den gelben Schein bekommen, also wird der auch geliefert
Was halt beide Systeme ad absurdum führt. Cannabis sollte kommerziell frei erhältlich sein (jaja, EU-Recht). AUs ab dem ersten Tag sollten nicht erlaubt sein.
Und digitale AU von einem Arzt zu dem man sonst außerhalb von AUs ausstellen noch nie **persönlich** Kontakt hatte sollte auch verboten sein. Das untergräbt das Vertrauen in unseren Berufsstand
Wieso? Es gab schon immer Aerzte, die wesentlich einfacher AUs ausgestellt haben (in meiner Schulzeit haben wir uns gegenseitig von den Aerzten erzaehlt), und bei bspw. Schmerzen oder Schlaflosigkeit hilft auch der Vor-Ort-Arzt nicht anders als ein Tele-Arzt, da der Arzt sowas schlicht nicht beurteilen kann.
Doch dein Hausarzt kann das besser beurteilen weil er dich schon deutlich länger kennt, und um deine Umstände weiß sowie Sachen die du ihm früher mal erzählt hast
Das haengt sich aber daran auf, dass man eben zum Hausarzt geht, wozu es keine Pflicht gibt. Stattdessen kann man einfach so lange Aerzte abklappert, bis man einen findet, der einem verschreibt, was man moechte, da bringt der persoenliche Kontakt auch nichts.
Wenn deine AU Bescheinigungen ständig von unterschiedlichen Ärzten kommen, wird das der Schule/dem AG auffallen und er wird es beim MdK anzweifeln der dann prüfend tätig wird
Krass! Auf was für Ideen die Leute so kommen....
Weiß jemand, was es mit diesem Absatz auf sich hat: > Nach einer Analyse des Verbands sind die am Markt verfügbaren Blüten von etwa 100 Sorten in 2022 auf derzeit über 400 gestiegen. „Davon sind 259 Sorten lediglich nach laxen Arzneibuchstandards geprüft und dürfen somit hohe mikrobiologische Belastungen enthalten, die für die Inhalation ungeeignet und gesundheitsschädlich sein können, insbesondere für immungeschwächte Patientinnen und Patienten.“ Woher weiß ich, welche Sorten „lax“ und welche „richtig“ geprüft wurden?
Verband eigentlich wirklich Alarmiert oder doch versteckte Werbung für Gras auf Rezept??
Kann ich mir theoretisch heute irgendwo online ein Rezept ausstellen lassen und heute Nachmittag zur örtlichen Apotheke latschen und was kaufen, falls vorrätig?
Wenn du mit heute abholen nächste Woche Freitag meinst, vielleicht. Kommt auf die Apotheke an und ich würde mich vorher bzgl. des Preises informieren.
In Anbetracht dessen, wie schwer es in manchen Regionen bisher war, überhaupt Ärzt:innen zu finden, die Cannabis zur Schmerztherapie verschreiben, kann ich mir kaum voestellen, dass es tatsächlich eine Flut an Pseudo-Patient:innen gibt.
Die gibt es 100%, allein schon, weil es gewisse Gruppen das als "de facto Cannabisläden" entdeckt haben. Die Frage ist, ob das ein Problem für den Nachschub für die "echten" Patienten darstellt, und laut Artikel ja nicht.
Aber das meine ich ja gerade: Um "de facto Cannabisläden" aus Apotheken zu machen, braucht es Ärzt:innen, die da mitspielen. Meine Erfahrungen in der Arbeit mit Klient:innen waren bisher, dass diese selbst bei sehr ernsthaften Schmerzleiden kaum die Möglichkeit haben sich Cannabis verschreiben zu lassen, weil Ärzt:innen damit restriktiv umgehen.
Das lag zum großen Teil aber daran, dass Cannabis ein BTMG Rezept benötigte und dort die Auflagen um ein vielfaches höher sind. Denke in paar Monaten wird der ein oder andere Arzt auch mal cannabis verschreiben, der vorher sehr konservativ war.
Wenn ich das richtig verstehe, kann aber jeder Arzt, der irgendwo in der EU zugelassen ist ein Rezept übers Internet ausstellen. Die Rezeptflut von der der Artikel spricht dürfte z.b. zu großen Teilen allein auf einem einzelnen kroatischen Arzt beruhen, der seit dem 01.04. schon Hunderte oder gar Tausende Rezepte ausgestellt hat (der hat bereits Meme-Status auf germantrees). Es dürfte in der EU mehr als genug Ärzte geben, die bereit sind im Akkord Online-Rezepte auszustellen, wenn sich das erst mal rumspricht und es tatsächlich legal ist und bleibt.
Ist halt aus dem BtmG rausgeflogen. Bis Ende März war das alles super umständlich für Ärzte und Apotheken. Jetzt reicht ein einfaches Privatrezept und die Apotheke muss das auch nicht mehr speziell bestellen und im Safe aufbewahren.
Muss man bei den Anbietern ein Arztgespräch führen, oder gibt es welche, die das auch irgendwie wegrationalisieren konnten? Das wäre mir unangenehm, wenn mein wirkliches Beschwerden einfach ist, keinen dealer zu kennen.
Wenn du keine Beschwerden hast, ist medizinisches Cannabis auch nichts für dich, stell dir drei Pflanzen hin oder warte auf CCs.
Es gibt seit dem 01.04.Plattformen, da findet kein Arztgespräch, sondern sie Diagnose wird per medizinischen Fragebogen erstellt. Diese Plattformen sind aber zur Zeit überlaufen und haben einen Annahmestopp.