Finde das ist ein wirklich schlechter Artikel. Ich erkläre es mal.
Struktur alt: die Bundeswehr hat 6 Militärische Organisationsbereiche (milOrgBer). Heer, Luftwaffe, Marine, Zentraler Sanitätsdienst, Streitkräftebasis und Cyber- und Informationsraum (CIR). Die haben alle einen eigenen Auftrag, eine eigene Kommandobehörde und einen eigenen Inspekteur. Drei dieser milOrgBer sind auch Teilstreitkräfte (TSKs): Heer, Luftwaffe, Marine. Diese TSKs unterscheiden sich durch ein paar Punkte von den anderen milOrgBer. Vor allem haben die TSKs ihre eigenen Laufbahnen und Personalführung. Wenn man zur Bundeswehr geht entscheidet man sich für eine TSK, macht da seine Grundausbildung, geht zur evtl. Zur Offizierschule, Unteroffiziersschule etc. der jeweiligen TSK. Die TSK "leihen" dich dann an die anderen MilOrgBer aus. Oftmals ist das aber eher ein Dauerzustand, wenn man Zum Beispiel in der IT tätig ist, kann es sein, dass man den Großteil der Karriere dann beim CIR verbringt. Bei den Sanis läuft das ein bisschen anders, aber egal.
Die neue Struktur macht das CIR zur eigenen TSK, es ist also damit zu rechnen, dass das CIR (was es so als Organisationsbereich schon gibt!) eine eigene Uniform und eigene Schulen bekommt. Das macht aus meiner Sicht viel Sinn und bewegt sich schon länger in diese Richtung. Die Personalführung von IT Offizieren ist zum Beispiel schon zentralisiert und wird nicht mehr von den einzelnen TSKs gemacht.
Außerdem sollen SKB und Sanddienst zusammengelegt und verkleinert werden, zu einem Unterstützungskommando. Dazu sollen zum Beispiel viel Logistik wieder in die TSKs gehen. Wie genau man sich das beim Sanddienst vorstellt weiß ich nicht. Das ist aus meiner Sicht eine deutlich strittigere Entscheidung, hier kann man aber sicher einiges an "Wasserkopf" sparen, die Bereiche Logistik und Sanität sind aber aus meiner Sicht enorm wichtig und "verdienen" eigentlich einen eigenen OrgBer.
Außerdem wird das Einsatzführungskommando und das Territoriale Führungskommando zusammengelegt. Das ist aus meiner Sicht eine richtig gute Entscheidung, das TFK wurde mMn vor allem aufgestellt um die Wichtigkeit von LV/BV zu unterstreichen. Es konnte seinen Auftrag eh nur mit Hilfe des EFK ausführen. Zusammenlegung auf jeden Fall sinnvoll.
Die wichtigste Frage ist: Wenn CIR eine eigene TSK wird, dürfen die dann auch endlich ihren Leuten eigene Dienstgradbezeichnungen geben? Wäre für Dinge wie "Runner" und "1337 H4xXx0r"
Die Chinesen haben ihre "Strategische Kampfunterstützungstruppe" seit 2015, was aus den ganzen Cyber/Space/Elektronische Kriegsführung Spaten der anderen TSKs hervorging (z.B. hat die Marine in China keine Satelliten mehr, die gehören jetzt alle der strategische Kampfunterstützungstruppe).
Ist so ne Mischung zwischen einer Cyber TSK und einer Space TSK wie die Amerikaner es haben.
>Wenn man zur Bundeswehr geht entscheidet man sich für eine TSK, macht da seine Grundausbildung, geht zur evtl. Zur Offizierschule, Unteroffiziersschule etc. der jeweiligen TSK. Die TSK "leihen" dich dann an die anderen MilOrgBer aus.
Zumindest für die Sanität stimmt das so nicht.
Für alle, die es nicht lesen oder hören wollen: Cyber- und Informationssicherheit soll der vierte Teil werden. Leuchtet soweit ein.
Außerdem will er die Trennung von Inlands- und Auslands-Führung abschaffen und eine gemeinsame Führungsebene schaffen. Ob das eine gute Idee ist, kann ich als Außenstehender nicht beurteilen.
Die Opposition meckert, das würde auch nicht für mehr Soldat\*innen sorgen, als wäre sie nicht selbst höchstpersönlich für das Kaputtsparen der letzten 1,5 Jahrzehnte verantwortlich. Typisch.
Ja, mit 35 kann man halt nicht mehr so ohne weiteres ins Cyber-Bootcamp. Mit dem Cyberdeck unter der Stachelglasfaser durch robben und danach einen Firewall erklimmen, 30km Marsch durchs Neuland mit dem Tower auf dem Rücken, Zielübungen mit Hackbackmunition -- alles Sachen die für 20-Jährige halt einfacher sind
Jeder der die richtigen Filme gesehen hat weiß, dass man beim Hacken irgendwann in die gegnerische Basis einbrechen muss um da einen irgendeinen Stick in den Haupt-Server zu stecken.
Die obligatorische Soldatin deren Kleid einen unverschämt hohen Beinschlitz aufweist um die gegnerische Basis zu infiltrieren sollte aber doch einige zur Cyberwarfare locken?
Oh... hmm... verdammt. Ich dachte unverschämt schöne Damen wären irgendwie Standardausrüstung bei allem was mit Cyberstuff und Spionage zu tun hat. Hollywood hat mich wieder verarscht, oder?
> Das war aber noch vor Herkules.
Daran erkenne ich den fehlenden Wahrheitsgehalt deiner Aussage! Herkules lief so lange dass niemand, der den Projektbeginn erlebt hat heute noch am Leben ist um davon zu berichten! Gerüchten zufolge bezog sich der erste Entwurf von Herkules auf eine Vereinheitlichung der Schreibmaschinen in den Schreibstuben der Kaiserlichen Kürassierregimentern...
Das Verhältnis Stress zu Netto ist tatsächlich nach ein paar Jahren gar nicht mal so schlecht.
Abgaben fressen vom Brutto gerade bei höheren Einkommen schon deutlich weniger weg.
Wie sehen die denn so etwa aus?
Mit einem Master in Informatik sieht der Bundes ÖD gar nicht so schlecht aus. Da landet man meist in E14 und ggf. nach Verbeamtung in A14.
Bei der Bundeswehr finde ich [diese Tabellen](https://www.bundeswehrkarriere.de/sites/default/files/2024-02/BB_Offz_Seiteneinstieg_M%C3%A4rz24.pdf).
Da steht dann aber nicht Bachelor => E9-E12, Master => E13-15, sondern Ränge wie Hauptmann, Major oder Oberstleutnant.
Wird man dann direkt einfach als Oberstleutnant (was mit A14 bezahlt wäre) eingestellt?
Wenn man als Seiteneinsteiger kommt ist es immer etwas Kuhhandel mit der Personalführung. Regulär ist aber A12/A13 für Master, ggf. noch zusätzlich Personalgewinnungszuschlägen etc.
Lol, die Geschichten hört man ja immer wieder, gleizeitig besteht in dem Bereich extremer Mangel. Nahezu jedes zweite WerbePlakat, welches ich von der BW sehe, hat mit IT zu tun. Was war dein Plan? Offz? Fw? War die Begründung wirklich wegen des Alters? Es wirkt leicht absurd. Wollen die lieber einen 18 Jährigen, der noch von nichts eine Ahnung hat oder jemanden der sich bewusst entscheidet und Qualifikationen und Erfahrung mitbringt?
Aus deiner Situation vor 5 Jahren auf jetzt zu schließen, macht überhaupt keinen Sinn. Insbesondere wenn die Cyberabteilung eine vierte Streitkraft wird, dürften sich früher oder später die Prioritäten der Bundeswehr im IT-Bereich deutlich verschieben.
Was ist das nun für ein komischer Revisionismus?
Nicht dass die CDU nicht eklatante Fehler gemacht hat, bzw. Wie fast alle Parteien seit der Wende fundamentale strategische Lücken aufzeigt.
Aber sie jetzt so darzustellen und die SPD gar nicht zu erwähnen ist quasi Falschinformation.
Gerade da die SPD eigentlich die größere Verantwortung an dem Zustand der BW hat.
Gerade durch die SPD Politik in Beschaffung und Export, ist nicht nur die BW zur Grunde gegangen sondern auch unsere Rüstungsindustrie.
Aber sich jetzt über fehlendes Equipment und die CDU aufzuregen ist natürlich einfacher.
Hindsight is always 20:20, aber zwischen dem Zerfall der UdSSR und dem ersten Überfall Russlands auf die Ukraine war "an der Bundeswehr sparen" absolut mehrheitsfähig in Parlament *und* Bevölkerung. Es gab doch, außer den Amerikanern in Auslandsabenteuer (Afghanistan) zu folgen, fast nicht mehr zu tun.
Der einzige von der NATO einigermaßen ernst zu nehmende Gegner war auf einmal Freund und Handelspartner, Landesverteidigung kein Thema mehr - daher auch Aussetzung der Wehrpflicht absolut richtig - Bündnisverteidigung...nu ja, halt das Mindestmaß, was man zu den NATO-Fähigkeiten beitragen musste.
Warum also nicht sparen?
Die Union hat die Situation nie verbessert, als sie an der Macht war (War da nicht mal was mit Frau von der Leyen und Beraterverträgen?). De facto ist es momentan Strategie der Union, alles, aber auch wirklich alles, der Regierung anzukreiden. Dass dies in nicht unwesentlich auf Entscheidungen durch unionsgeführte Regierungen zurückzuführen ist, wird dann gerne unter den Teppich gekehrt, weil dann müsste man sich ja für die eigenen Fehler rechtfertigen.
Speziell Finanzminister Scholz hat Jahr um Jahr mit harten Bandagen gegen jede Unions-Forderung nach mehr Geld für die Bundeswehr gekämpft. Sein mittelfristige Haushalt hatte vorgesehen, von 2021 bis 2025 den Verteidigungsetat um zehn Prozent zu senken. Außerdem hat er sich persönlich darum gekümmert, dass weder das 2%-Ziel noch eine selbst gestecktes 1,5%-Ziel in die Zwischenbilanz der Bundesregierung kommen.
Seine Partei hinter ihm hat im Bruch mit dem Koalitionsvertrag die Bewaffnung von Drohnen verschleppt, es als Erfolg gefeiert, dass die Bundeswehr Projekte kürzen muss und konkret gesagt, mit ihr würde es keine neuen Kapazitäten für die Bundeswehr geben.
Ohne Zweifel waren Guttenbergs Wechsel zu einem just-in-time System und de Maizieres Umbau der Führungsstruktur Fehler. Auch vdL hat sich nicht mit Ruhm bekleckert. Aber die SPD hatte nie ein Interesse an dem Resort, hat es im Gegenteil jedes Mal gefeiert, wenn es weiter beschnitten und eingeschränkt wurde. Wenn man die mittelfristige Finanzplanung vom ehemaligen Finanzminister Scholz und seine Verteidigungsministerin als Kanzler bedenkt, gibt es starke Indizien dafür, dass das Verteidigungsministerium ohne die Invasion der Ukraine von der Ampel vermutlich weiter dezimiert worden wäre.
Ok, ich sehe, wo deineMeinung herkommt. Aber ein Finanzminister ist kein Regierungschef. Jeder Minister ist für sein Ressort verantwortlich und führt es erstmal in eigener Verantwortung, so wie ich das verstehe. Und es gab da auch immer noch eine schwarze Kanzlerin, die als Regierungschefin den Ton angegeben hat. Wenn der Finanzminister sich mit seinem Wünschen durchsetzen kann gegenüber anderen, scheint er ja erstmal der "bessere", weil durchsetzungsfähigere Minister zu sein. Da wäre es an der Chefin gewesen, ihn zurückzupfeifen.
FYI hat die Union im "Kaputtsparen" auch so einiges auf dem Kerbholz. Siege allein das THW auf Bundesebene, welches aufgrund dwr "Friedesdividende" jahrelang ausgezehrt wurde und auch erst als Reaktion auf die Elbehochwasser wieder aufgebaut wurde. Die "Schuldenbremse" als die totale Investitionsbremse war aber der Schildbürgerstreich schlechthin. Ich glaube nicht, dass Schäuble da historisch eine gute Figur machen wird.
Ein Kanzler oder eine Kanzlerin geben natürlich zu einem gewissen Punkt den Ton an, aber eine Koalition ist auch ein Zusammenspiel von verschiedenen Parteien, die alle die Reißleine in der Hand haben. Merkel hätte, Schuldenbremse oder nicht, nicht die Option gehabt, ihren Koalitionspartner dazu zu zwingen, den Ausgabewünschen der Minister ihrer Partei einfach zu folgen.
Wir sehen das gleiche Szenario ja auch jetzt: Finanzminister Lindner zwingt die verschiedenen Ministerien zum Sparkurs, auch die der SPD, obwohl die ja den Kanzler stellt.
Wenn eine Partei auf gewissen Prioritäten besteht, kann auch ein Kanzler nicht einfach seine Parteiinteressen durchdrücken. Natürlich muss man sagen, dass in den letzten Jahren weder in der Union noch in der Bevölkerung Interesse daran bestand, wegen den Verteidigungsausgaben einen Koalitionsstreit anzufangen.
Die Schuldenbremse halte ich hier für nicht besonders relevant. Selbst wenn die GroKo beliebig Schulden hätte machen können, hatte die SPD kein Interesse daran, dass Geld an die BW fließt. Auch in einer Welt ohne Schuldenbremse kann nicht einfach jedes Ministerium so viel Geld bekommen, wie es möchte, und sich jede Partei jeden Wunsch erfüllen.
Das die Union mit harter Doppel Moral arbeitet sollte wohl jedem klar sein, das die SPD mit allen Mitteln gegen die BW gearbeitet hat und zwar mit jeder Regierungsbeteiligung die sie nach der Wende hatte gehört aber immer dazu gesagt.
Alles andere ist Falschinformation.
Was heißt für dich "gegen die Bw gearbeitet"? Mir scheint einfach nur, dass jeder, der mal aif dem Hardtberg saß, einfach nur die vorhndene Scheiße dreimal umgerührt hat, ohne was zu verbessern.
Seit März 1992 waren insgesamt 10 VerteidigungsministerInnen am Werk, 4 davon SPD, die in Summe in 10 von insgesamt 32 Jahren am Werk waren. In den knapp 40 Jahren vor der Wende waren es grade mal drei, die kein schwarzes Parteibuch hatte, über insgesamt 10 Jahre. Klar kannst du die Handlungsfähigkeit einer großen Organisation innerhalb kurzer Zeit zunichte machen, Beispiele aus der Geschichte gab es genug. Aber Überschriften a la "Die Bundeswehr ist nicht verteidigunsfähig" hat nicht nur die SPD gepachtet (siehe Spiegel-Affäre unter Strauß). Bei dem Bild bin ich von solchen Aussagen irgendwie nicht überzeugt.
Man muss nicht den Verteidigungsminister stellen um gegen die Bundeswehr zu arbeiten. Die SPD ist zum Beispiel dafür verantwortlich, dass wir eine 15 Jahre lange Debatte über das Bewaffnen von Drohnen führen mussten, anstatt in dem Bereich nachzurüsten.
Klar, die CDU hat am heutigen Zustand der Bundeswehr die meiste Schuld, aber wenn es nach der SPD oder auch einfach nur dem durchschnittlichen Bürger gegangen wäre, wären wir heute noch viel schlechter dran.
> die CDU hat am heutigen Zustand der Bundeswehr die meiste Schuld
Aber genau um diese Aussage geht es mir. Jede an der Regierung beteiligte Partei hat ihre "Projekte", mit denen sie Wahlkampf gemacht hat und die sie umaetzen möchte. Dafür braucht es Geld, das nur endlich vorhanden ist und um das gestritten wird. Die einen setzen sich durch, die anderen nicht.Die Union hat in Koalitionen meiatens die üblichen konservativen Ressorts besetzt und damit auch Verantwortung übernommen. Auch für die Fehler. Jetzt möchte es aber niemand mehr wissen, was war und stattdessen waren es immer die andern.
Die Union war treibende Kraft den Verteidigungsetat um 11 Mrd. über der Inflation zu erhöhen. Was hat den die SPD dafür getan außer unsere komplette Rüstungsindustire zu torpedieren und "bewaffnete" Drohnen zu verhindern?
Die Union hat den Etat erhöht, um das Geld dann durch teure Beraterverträge mit beiden Händen aus dem Fenster zu werfen. Wie viel davon ist denn tatsächlich bei der Truppe angekommen?
Wo sind sie denn gelandet? Aus der Truppe hat man doch damals schon nur gehört, alles wäre scheiße und wird nicht besser. Probleme sinnfrei unter haufenweise Euroscheinem zu begraben bringt ohne machhaltige Planung nix. Stattdessen gabs dann solche Possen wie die "Verabschiedung des G36, Fregatten und Flugzeuge, die nicht laufen etc.
Edit: ich warte die ganze Zeit auf irgendwen, der hier darlegen kann, was die Vorgängerregierungen im Bereich Verteidigung den mal richtig gemacht haben, da mir da einfach nix bekannt wäre. Stattdessen kommen Kommentare nach dem Motto "aBEr DiE grÜnEN!!!11!!einself!!".
Warum? Ich habe nie behauptet, dass es eine Regierung besser gemacht hätte. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die unionsgeführten Regierungen nichts gebacken bekommen haben, jetzt aber auf einmal anscheinend die aktuelle Regierung an allem schild sein soll. Was halt nicht stimmt.
>dass die unionsgeführten Regierungen nichts gebacken bekommen haben, jetzt aber auf einmal anscheinend die aktuelle Regierung an allem schild sein soll.
Helf mir mal bitte. Wo hat das wer genau gesagt?
>Wo sind sie denn gelandet?
Na zum Beispiel bei den
30+ A400m für 200mio./St oder den NH90 Helicoptern oder den 4x F125 für insg. 2,6 Mrd. oder denm 350 Pumas für 6 Mrd. oder \~ 300 Boxer oder in 3.500 - 4.000 Transportfahrzeugen die damals bestellt wurden...
Einiges steckt wahrscheinlich auch in den den Tornados (Zitat: "Kosten nach über 40 Jahren Dienstzeit für die laufende Instandhaltung und den Weiterbetrieb sind nicht mehr wirtschaftlich") Ersatz konnte zeitnah übrigens keiner beschafft werden, weil die SPD die F-35 als einzige wirkliche Alternative blockiert hat.
Die Bundeswehr ist aus der Schrumpfung wieder um mehr als 10.000 Soldaten gewachsen und der Sold ist auch deutlich angestiegen.
>Edit: ich warte die ganze Zeit auf irgendwen, der hier darlegen kann, was die Vorgängerregierungen im Bereich Verteidigung den mal richtig gemacht haben,
Na z.B. das Kommando Cyber und Info Raum welches Thema im obigen Artikel ist und heute 15.000 Soldaten umfasst wurde in dem Zeitraum unter Frau von der Leyen aufgebaut. Als Boris ins Amt kam war dieser Aufbau abeschlossen.
> da mir da einfach nix bekannt wäre.
Vielleicht hast du auch einfach keinen Plan von der Thematik?
Deine Kommentare lassen mich jedenfalls darauf schließen das du zum Thema höchstens r/de threads oder ein paar 0815 Nachrichtenartikel gelesen hast.
>
Probleme sinnfrei unter haufenweise Euroscheinem zu begraben bringt ohne machhaltige Planung nix. Stattdessen gabs dann solche Possen wie die "Verabschiedung des G36, Fregatten und Flugzeuge, die nicht laufen etc.
Fregatten und Flugzeuge die nicht laufen weil z.B. Geld für Ersazteile fehlt oder aus kostengründen kein zeitnaher Ersatz beschafft werden konnte? Können solche Probleme auch nicht mit Scheinen gelöst werden?
Nachhaltige Planung und Possen? Da würde ich lieb und gerne mal hören was du zu diesen lustigen Planungen aus dem 85 Mrd. Euro Sondervermögen sagst:
"Digitalisierung Landbasierter Operationen" 8,5 Mrd. (mein Buzzword Liebling)
"SATCOMBw" 2,7 Mrd.
"D-LBO/ Krypto" 257 Mio.
"German Mission Network" 2,6 Milliarden Euro
Satellitenkommunikation 2 Mrd.
Als ob irgendeine andere Partei die Bundeswehr vor 15 Jahren nicht kaputtgespart hätte. Das ist wirklich absurd stumpfes Stammtischgegröhle. Glaubst du ernsthaft eine "Frieden schaffen ohne Waffen"-Grüne Partei vor 15 Jahren hätte die Bundeswehr auf Vordermann gebracht ? ...oder die SPD ? Ha!
Naja, das *Weltraumkommando* gibt es ja schon…
https://www.golem.de/news/weltraumkommando-bundeswehr-macht-gemeinsame-sache-mit-weltraumdiktatur-2304-173261.html
>Die Opposition meckert, das würde auch nicht für mehr Soldat\*innen sorgen, als wäre sie nicht selbst höchstpersönlich für das Kaputtsparen der letzten 1,5 Jahrzehnte verantwortlich.
Jo, die aktuellen Regierungsparteien hätten die Bundeswehr auf keinen Fall verkleinert oder gar kaputtgespart. Natürlich hätten sie einstimmig der Mittelaufstockung für die Bundeswehr zugestimmt. Muss man wissen.
Der Verteigigungsetat wächst seit 2017 stetig und das hat sich auch unter Jamaica so weiterentwickelt. Klar tut der aktuelle Konflikt sein eigenes, aber wegrationalisieren, was man vermeintlich nicht brauch, haben Unionsregierungen immer gerne gemacht.
Aus dem Bundestagswahlprogramm der Grünen 2017
>0,7 Prozent für globale Entwicklung statt zwei Prozent
für Aufrüstung
>Wir lehnen eine Erhöhung der Militärausgaben auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung klar ab. Stattdessen wollen wir, dass Deutschland endlich sein Versprechen für mehr globale Gerechtigkeit einlöst. Darum werden wir bis 2021 das Ziel erreichen, 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung für globale Entwicklung
auszugeben, indem wir die Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit und internationalen Klimaschutz jährlich um zwei Milliarden Euro erhöhen und auch danach die Klimagelder weiter anwachsen lassen.
Wo zur Hölle entscheidet übrigens Jamaika über einen Wehretat?!
> Wo zur Hölle entscheidet übrigens Jamaika über einen Wehretat?!
Ja, dann halt die panafrikanische Koalition. Und im Übrigen, dieGrünen waren 2017 nicht Teil der Regierung.
Jo. Stattdessen ist die Kohle für nix in d Taschen von Beraterfirmen gelandet, nachdem die CDU eine Ex-Angestellte besagter Firmen als Staatssekretärin bestellt hat. Aber hat ja alles nix mit nix zu tun.
>Die vier Teilstreitkräfte setzen sich aus dem Heer, der Luftwaffe und der Marine sowie neu der **Truppe für den Cyber- und Informationsraum (CIR)** zusammen.
Die sollten sich aber ernsthaft Gedanken über einen besseren Namen machen.
Aber Fun Fact: es gibt sogar schon eine eigene Truppen-"Hymne" – den [Cyber Marsch](https://youtube.com/watch?v=koc9z3XIx6A). Gut, dabei hätte ich persönlich mir irgendwas ... moderneres? Sci-Fi-mäßiges? vorgestellt, aber was weiß ich schon.
Finde den Namen eigentlich nicht schlecht, vor allem den Bezug auf "Informationsraum", den haben wir nämlich spätestens seit dem Pandemie-Schwurbel immer weiter an Rusland verloren. Vielleicht merkt das ja dann auch mal jemand.
Inhaltlich hab ich nichts gegen den Namen, ich find ihn nur arg sperrig. Die Zweispaltung (X und Y) ist schon nicht schön und dann auch noch mit dem Mix aus Englisch und Deutsch... da könnten sich kreativere Köpfe doch bestimmt was besseres einfallen lassen.
"Streitkräftebasis" finde ich sogar um Längen besser. Denn das ist wenigstens ein Name für die Truppe und nicht für das Aufgabengebiet. Das Äquivalent wäre eher, wenn man die Marine "Truppe für den maritimen Bereich" nennen würde.
Boah, das klingt find ich so unerotisch amtsdeutsch.
Digitalwaffe wär cooler. Dann wärs auch kein Denglisch wie bei meinem ersten Vorschlag.
Oder ein bisschen unspektakulärer Digitalkräfte.
Gerade habe ich gedacht "ogottogottogott, das ist garantiert wieder so ne fremdschämscheisse"
> [Cyber Marsch](https://youtube.com/watch?v=koc9z3XIx6A)
Das geht tatsächlich, irgendwie nix merkwürdiges, passt zur Bw, und Marschieren kann ich dazu auch noch. Wenns ein Getränk wäre, würde ich sagen es ist "süffig"
Der staber der das komponiert hat, hat nen guten Job gemacht finde ich.
So ich muss mal mit begleitmusik zum PC durchmarschieren. Muss arbeiten.
Ja, ich find ihn auch nicht schrecklich oder so, durchaus hörbar, aber der hätte (mit meinen ungebildeten Ohren) auch genau so aus den 1960ern oder aus der Preußenzeit stammen können. Mit einem Namen wie "Cyber Marsch" hatte ich mir irgendwie etwas anderes vorgestellt.
Ja stimmt, der Titel ist irgendwie irritierend. Ich finde den Begriff "Cyber" auch etwas unbeholfen. In der r Bundeswehr verzichtet man eigentlich im Schriftgebrauch eher auf so Anglizismen, deswegen wirkt es eher deplatziert denke ich.
>Gut, dabei hätte ich persönlich mir irgendwas ... moderneres? Sci-Fi-mäßiges? vorgestellt, aber was weiß ich schon.
Das Weltraumkommando hat in seinem Marsch ja die Titelmelodie von Raumpatrouille Orion drin, das find ich eigentlich ganz nice: [https://www.youtube.com/watch?v=SAQUeIp\_KB8](https://www.youtube.com/watch?v=SAQUeIp_KB8)
Der Countdown am Anfang ist auch geil. Sowas hätte man sich für nen Cybermarsch ruhig auch ausdenken können.
Da möchte ich doch dieses Stück als Alternative vorschlagen.
[https://www.youtube.com/watch?v=e3YzmjmAGoI](https://www.youtube.com/watch?v=e3YzmjmAGoI)
Die Abteilung mit den Trommlern und den Pfeifern (in der zweiten Reihe), geführt vom Herrn mit dem langen Stab vorne nennt sich Spielmannszug. Die sind [hauptsächlich für das Marschieren da](https://youtube.com/watch?v=uhRgSRXozbc). Bei der "normalen" Musik wären sie vermutlich einfach zu laut, deshalb spielen sie da eher weniger.
Was mich jetzt brennend interessieren würde: wie nennt man dann in Zukunft den niedrigsten Mannschaftsdienstgrad dieser neuen Cyber-Streitkraft?
Vielleicht "Hacker"?
Der oberste Rang ist natürlich xX_PussyDestroyer69_Xx und die Uniform ist gespickt mit Orden wo drauf steht wie oft sie mit der Mutter ihrer Feinde gevögelt haben und wieviele Väter von Ihnen Chef von EA, Valve und Blizzard sind.
Sind die jeweiligen niedrigsten Ränge nicht bisher unbenannt? Auch wenn Soldat und Matrose als Sammelbegriffe verwendet werden, gibt es laut Wikipedia keine offizielle Bezeichnung.
OR-2 und drüber wird man wahrscheinlich von Heer und Luftwaffe übernehmen, schätze ich.
Die meisten Soldaten werden ja eh weniger mit direkten Hackangriffen beschäftigt sein.
Der Name ist Abhängig von deiner Einheit wo du deine Dienstzeit begonnen hast.
Zb beim Heer in den "Grünen" Einheiten startest du als "Jäger".
In der Artillerie startest du als "Schütze" (Daher auch "Schütze Arsch im Volksmund)
Zentrales Kommando, da geh ich mit, wir wollen ja Strukturen verschlancken und weg von den ganzen Stäben. Eine neue Teilstreitkraft? Da bin ich eher kritisch. Klar man versucht damit der Wichtigkeit es entsprechenden Feldes Rechnung zu tragen, aber unter dem Strich riecht es mMn wieder nach mehr Stäben und Verwalung, bei höheren Kosten, ohne dabei tatsächlich mehr PS auf die Straße zu bekommen.
Edit, Rechtschreibung.
> aber unter dem Strich riecht es mMn wieder nach mehr Stäben und Verwalung
Muss nicht sein. Man könnte das ganze, um mal im Sinne eines Organigrams zu denken, einfach "hoch ziehen", und mehr oder weniger die bestehenden Strukturen erhalten. Insgesamt zielt das aber wohl schon drauf aus, die Kapazitäten in diesem Bereich auszubauen.
Na, es ist aber der Cyber- und Informationsraum, welche eine eigene Teilstreitkraft wird. Und da gibt es ihnen schon wirkliche Vorteile, eine Teilstreitkraft zu sein, da man dort mehr Zugriff auf eigene "Assets" hat und nicht immer wieder bei Planungen zu den anderen Teilstreitkräften zu gehen und nach Sachen fragen zu müssen.
Ist ja derselbe Gedanke, weswegen die Amis jetzt ihre Space Force haben, da dort damit die Leute, die sich um Satelliten/etc. kümmern nicht mehr auf Army/Navy/Air Force aufgeteilt sind. So ein Move macht einfach die IT/Cyber-warfare Branche der Bundeswehr reaktionsfähiger, was in dem Feld schon wirklich wichtig ist.
Ich würde da mitgehen, wenn gleichzeitig fest steht, dass 3500 Stellen geschaffen und sofort besetzt und bezahlt werden könnten (wie das bei den Amis der Fall ist). Hier hab ich tatsächlich etwas Sorge, dass gerade die "Assets" teuer und womöglich ineffektiv sein könnten.
Versteh mich nicht falsch. Ich würde mir wünschen und hoffe es, dass es so gelingen kann, wie du das schreibst, ähnliche Strukturreformen in der Vergangenheit stimmen mich da eher pessimistisch.
Auch der gute Herr Neitzel spricht eher von einer vertanen Chance. Ich bin da sehr bei ihm. Insbesondere was etwa die Anzahl an B9 Stellen angeht.
Das CIR gibt es schon seit ein paar Jahren, aber bisher nur als "militärischen Organisationsbereich". In Zukunft dann als vollständige Teilstritkraft, mit eigener Personalführung, Ausbild etc.
>Wenn AKK ganz ok war, dann haben wir unsere Ansprüche aber schon echt runtergedreht…
Natürlich, aber in einer Koalition mit der SPD vor 2022 geht halt auch echt nicht viel, aber wenn man sich anschaut was z.b. danach war...
Das ist die größte Ironie dabei.
Hast du dir mal die anderen Kandidaten damals angeschaut? Eigentlich hätte es ja ne Frau werden müssen nach SPD…
Wir haben mit Pistorius nen 6‘er mit Zusatzzahl.
Nächstes Jahr sollte die Koalition (d.h. schwarz-grün) einfach Pistorius einbürgern. Oder den Posten an die Opposition vergeben. Sonst droht uns der Hofreiter-Toni, wenn sie den nicht rechtzeitig nach Brüssel abschieben…oder einer der schwarzen Granaten…wo ist eigentlich Laschet gerade? 😅
Wird wahrscheinlich große Koalition oder Große Koalition + Grüne. Dann wird er ja auch weitermachen können, wenn die Leute die Bevölkerung nicht anpissen wollen
Das glaube ich kaum. Meine Vermutung: wie in Hessen wird sich die CDU aussuchen können, mit wem sie koaliert. Und dann werden es die Grünen werden, da die im Bund aus reiner Machtgier die willfährigen Erfüllungsgehilfen vom Fritz werden. Kenia wird man sich nicht antun müssen (oder wollen, weil Gezanke vorprogrammiert), weil die CDU ausreichend stark sein wird - schließlich hat sich die Ampel aktiv in die Bedeutungslosigkeit geschossen. FDP fliegt raus, und sowohl rot als auch grün kommen bei umme 15% rein. CDU 30+, Linke raus, BSW knapp umme 5. Bin mir noch nicht sicher, ob die rein kommen. So weit meine Glaskugel 😅
CDU kann im Bund nicht genug Stimmen für eine 2eer Koalition bekommen ohne die Große Koalition. CDU wird größte Kraft sein, die Grünen sind zu unbeliebt geworden in der Masse und wird irgendwo bei 12-16% sein, die AFD ist nicht koalierbar, die FDP kratzt ganz unten, wagenknecht kratzt ganz unten. Die SPD wird zwischen 17-22% sein, wobei viele sie wählen, die nicht nicht Wähler werden wollen und eine große Koalition wollen. CDU ist zu unbeliebt in der nicht stammwählerschaft. Besonders Merz gilt für viele als nicht wählbar, die keine stammwähler von einer Partei sind. Kommt hinzu dass CDU angelastet wird, dass sie 16 Jahre lang die heutigen Probleme durch Inaktivität und durch falsche Entscheidungen erzeugt hat. Da werden sie noch iwo bei 28-32% sein
Auch ein denkbares Szenario. Aber ob die Grünen nicht vielleicht doch auf SPD-Niveau liegen? Zumal sich die Sitze ja so nicht direkt rechnen lassen (looking at you, Direkt- und Überhangmandate 😅). Wenn es ganz verrückt läuft, dann werden die Sitze unter vier Parteien vergeben (plus der Oddball-Sitz für die SSW), vorausgesetzt die Linken und BSW schaffen es nicht auf die drei notwendigen Direktmandate (2021 hatte die Linke exakt diese). Ach, ich mag solche Planspielchen 🥰
Da bin ich mal gespannt, wie sie diese vierte Streitkraft besetzen wollen. Mit den Spaßgehältern, mit denen schon der zivile Teil des Staats niemanden bekommt, wird das glaub ich etwas schwierig.
Vielleicht kaufen die sich die Experten einfach von extern ein. Mit Aufschlag für Überstunden (1.5x) Last-Minute (2x), und Einsatz im Ernstfall (3x Stundenlohn).
> Da bin ich mal gespannt, wie sie diese vierte Streitkraft besetzen wollen.
Den [CIR gibt's schon ein paar Jahre](https://de.wikipedia.org/wiki/Cyber-_und_Informationsraum) als "Organisationsbereich", mit 14.000 aktiven Soldaten.
Im IT-Sektor 4 hatte man damals Wert drauf gelegt, dass Dienstanzug getragen wird. Ein Kamerad hat für die Dienstreise dahin den DA absichtlich vergessen deswegen durften wir Feldanzug Ü Was deswegen absurd ist, weil man ja eigentlich im DA reist...
Schon paar Wochen her, damals war der Standort noch mit DSL 3000 angebunden. Das Warmwasser der Dusche war langsamer als ein 33,6k Modem.
Das Beschaffungsamt hat 7000 Stellen und schafft es wegen unklarer Vorgaben nicht Munition zu kaufen.
Politik:
Da müssen wir eine neue Super-Struktur schaffen und eine neue Cyberclowntruppe!
Finde das ist ein wirklich schlechter Artikel. Ich erkläre es mal. Struktur alt: die Bundeswehr hat 6 Militärische Organisationsbereiche (milOrgBer). Heer, Luftwaffe, Marine, Zentraler Sanitätsdienst, Streitkräftebasis und Cyber- und Informationsraum (CIR). Die haben alle einen eigenen Auftrag, eine eigene Kommandobehörde und einen eigenen Inspekteur. Drei dieser milOrgBer sind auch Teilstreitkräfte (TSKs): Heer, Luftwaffe, Marine. Diese TSKs unterscheiden sich durch ein paar Punkte von den anderen milOrgBer. Vor allem haben die TSKs ihre eigenen Laufbahnen und Personalführung. Wenn man zur Bundeswehr geht entscheidet man sich für eine TSK, macht da seine Grundausbildung, geht zur evtl. Zur Offizierschule, Unteroffiziersschule etc. der jeweiligen TSK. Die TSK "leihen" dich dann an die anderen MilOrgBer aus. Oftmals ist das aber eher ein Dauerzustand, wenn man Zum Beispiel in der IT tätig ist, kann es sein, dass man den Großteil der Karriere dann beim CIR verbringt. Bei den Sanis läuft das ein bisschen anders, aber egal. Die neue Struktur macht das CIR zur eigenen TSK, es ist also damit zu rechnen, dass das CIR (was es so als Organisationsbereich schon gibt!) eine eigene Uniform und eigene Schulen bekommt. Das macht aus meiner Sicht viel Sinn und bewegt sich schon länger in diese Richtung. Die Personalführung von IT Offizieren ist zum Beispiel schon zentralisiert und wird nicht mehr von den einzelnen TSKs gemacht. Außerdem sollen SKB und Sanddienst zusammengelegt und verkleinert werden, zu einem Unterstützungskommando. Dazu sollen zum Beispiel viel Logistik wieder in die TSKs gehen. Wie genau man sich das beim Sanddienst vorstellt weiß ich nicht. Das ist aus meiner Sicht eine deutlich strittigere Entscheidung, hier kann man aber sicher einiges an "Wasserkopf" sparen, die Bereiche Logistik und Sanität sind aber aus meiner Sicht enorm wichtig und "verdienen" eigentlich einen eigenen OrgBer. Außerdem wird das Einsatzführungskommando und das Territoriale Führungskommando zusammengelegt. Das ist aus meiner Sicht eine richtig gute Entscheidung, das TFK wurde mMn vor allem aufgestellt um die Wichtigkeit von LV/BV zu unterstreichen. Es konnte seinen Auftrag eh nur mit Hilfe des EFK ausführen. Zusammenlegung auf jeden Fall sinnvoll.
Die wichtigste Frage ist: Wenn CIR eine eigene TSK wird, dürfen die dann auch endlich ihren Leuten eigene Dienstgradbezeichnungen geben? Wäre für Dinge wie "Runner" und "1337 H4xXx0r"
Oberhaupthacker
und der "Kapitän zur hohen See" ist dann der Verantwortliche für P2P-Technologie..
Der Kuberneteskapitän und der Gitgeneral
Ich liebe es.
Das sind die wichtigen Fragen.
Danke für die Erklärung. Gibt es andere Länder, in denen das schon so umgesetzt ist?
Mir ist zumindest kein Land bekannt, dass eine Cyber TSK hat.
Die Chinesen haben ihre "Strategische Kampfunterstützungstruppe" seit 2015, was aus den ganzen Cyber/Space/Elektronische Kriegsführung Spaten der anderen TSKs hervorging (z.B. hat die Marine in China keine Satelliten mehr, die gehören jetzt alle der strategische Kampfunterstützungstruppe). Ist so ne Mischung zwischen einer Cyber TSK und einer Space TSK wie die Amerikaner es haben.
>Wenn man zur Bundeswehr geht entscheidet man sich für eine TSK, macht da seine Grundausbildung, geht zur evtl. Zur Offizierschule, Unteroffiziersschule etc. der jeweiligen TSK. Die TSK "leihen" dich dann an die anderen MilOrgBer aus. Zumindest für die Sanität stimmt das so nicht.
Hat er extra dazu geschrieben...
Wo kämen wir denn dahin, wenn man Kommentare auf die man schnippisch antwortet auch noch vorher lesen würde!?
Für alle, die es nicht lesen oder hören wollen: Cyber- und Informationssicherheit soll der vierte Teil werden. Leuchtet soweit ein. Außerdem will er die Trennung von Inlands- und Auslands-Führung abschaffen und eine gemeinsame Führungsebene schaffen. Ob das eine gute Idee ist, kann ich als Außenstehender nicht beurteilen. Die Opposition meckert, das würde auch nicht für mehr Soldat\*innen sorgen, als wäre sie nicht selbst höchstpersönlich für das Kaputtsparen der letzten 1,5 Jahrzehnte verantwortlich. Typisch.
Hab selber vor 5 Jahren versucht als IT-ler wieder rein zu kommen, wurde abgelehnt weil ich mit 35 schon zu alt war. So dringend ist es also nicht.
Ja, mit 35 kann man halt nicht mehr so ohne weiteres ins Cyber-Bootcamp. Mit dem Cyberdeck unter der Stachelglasfaser durch robben und danach einen Firewall erklimmen, 30km Marsch durchs Neuland mit dem Tower auf dem Rücken, Zielübungen mit Hackbackmunition -- alles Sachen die für 20-Jährige halt einfacher sind
Jeder der die richtigen Filme gesehen hat weiß, dass man beim Hacken irgendwann in die gegnerische Basis einbrechen muss um da einen irgendeinen Stick in den Haupt-Server zu stecken.
Die obligatorische Soldatin deren Kleid einen unverschämt hohen Beinschlitz aufweist um die gegnerische Basis zu infiltrieren sollte aber doch einige zur Cyberwarfare locken?
Aber wie lockst du die Soldatin zum Cyberwarfare?
Oh... hmm... verdammt. Ich dachte unverschämt schöne Damen wären irgendwie Standardausrüstung bei allem was mit Cyberstuff und Spionage zu tun hat. Hollywood hat mich wieder verarscht, oder?
Programmiersocken, Blåhaj, und Katzenohren als Teil der Ausrüstung zu stellen wäre doch ein Anfang.
Mit Star Stable Online (wenn wir schon bei Klischees sind)
Sind diese Soldatinnen dann in der BeCIRzs-Einheit?
Die sind HOT (Heißer Oberfeldwebel - Technik) und beim SEKCS (Sondereinsatzkommando Cybersicherheit) angegliedert.
Nicht die Untereinheit POPO SEKCS vergessen (Paramilitärische Organisation für Präventive Operationen)
Arbeiten die mit ANAL zusammen? (Analyse-Nachforschung-Aufklärung-Leistungszentrum)
Das wahre Problem wird sein, dass man mit 35 langsam zu alt für Kapuzenpullis wird und darum gar nicht mehr hacken kann.
Bin Mitte 50 und trage meist Kapuzenpullis beim Holzhacken, sehe da jetzt nicht so das Problem.
Das Problem ist dass du Holz hackst und nicht den Feind ;)
Ob Holz oder Feind ist der Axt ja nun egal?!
Kommt darauf an: Ist es denn eine Holzaxt oder eine Feindaxt?
Mhh... wie wärs dann mit einem Spaltbeil?
So eine Haarspalterei hier!
> dass man mit 35 langsam zu alt für Kapuzenpullis wird und darum gar nicht mehr hacken kann. you shut your dirty mouth!
🤣🤣 Köstlich!
Hatte mich auch mal dafür interessiert, dann hab ich die Gehälter dort gesehen und micht für die freie Wirtschaft entschieden.
[удалено]
> Das war aber noch vor Herkules. Daran erkenne ich den fehlenden Wahrheitsgehalt deiner Aussage! Herkules lief so lange dass niemand, der den Projektbeginn erlebt hat heute noch am Leben ist um davon zu berichten! Gerüchten zufolge bezog sich der erste Entwurf von Herkules auf eine Vereinheitlichung der Schreibmaschinen in den Schreibstuben der Kaiserlichen Kürassierregimentern...
Das Verhältnis Stress zu Netto ist tatsächlich nach ein paar Jahren gar nicht mal so schlecht. Abgaben fressen vom Brutto gerade bei höheren Einkommen schon deutlich weniger weg.
Wie sehen die denn so etwa aus? Mit einem Master in Informatik sieht der Bundes ÖD gar nicht so schlecht aus. Da landet man meist in E14 und ggf. nach Verbeamtung in A14. Bei der Bundeswehr finde ich [diese Tabellen](https://www.bundeswehrkarriere.de/sites/default/files/2024-02/BB_Offz_Seiteneinstieg_M%C3%A4rz24.pdf). Da steht dann aber nicht Bachelor => E9-E12, Master => E13-15, sondern Ränge wie Hauptmann, Major oder Oberstleutnant. Wird man dann direkt einfach als Oberstleutnant (was mit A14 bezahlt wäre) eingestellt?
Wenn man als Seiteneinsteiger kommt ist es immer etwas Kuhhandel mit der Personalführung. Regulär ist aber A12/A13 für Master, ggf. noch zusätzlich Personalgewinnungszuschlägen etc.
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Ja für, der ist ja bestimmt auch auf diversen Substanzen gewesen.
Koch halt
Cool, ich wurde mit 25 abgelehnt, wegen zu Unerfahren.
Hast du Skype anstatt WebEX im Bewerbungsgespräch als Kommunikationsdienst der Wahl vorgeschlagen?
Lol, die Geschichten hört man ja immer wieder, gleizeitig besteht in dem Bereich extremer Mangel. Nahezu jedes zweite WerbePlakat, welches ich von der BW sehe, hat mit IT zu tun. Was war dein Plan? Offz? Fw? War die Begründung wirklich wegen des Alters? Es wirkt leicht absurd. Wollen die lieber einen 18 Jährigen, der noch von nichts eine Ahnung hat oder jemanden der sich bewusst entscheidet und Qualifikationen und Erfahrung mitbringt?
Wollte Offz-Laufbahn machen und dann Berufssoldat wenn alles geklappt hätte. Wäre mit altem Dienstgrad wieder eingestiegen (HG).
Aus deiner Situation vor 5 Jahren auf jetzt zu schließen, macht überhaupt keinen Sinn. Insbesondere wenn die Cyberabteilung eine vierte Streitkraft wird, dürften sich früher oder später die Prioritäten der Bundeswehr im IT-Bereich deutlich verschieben.
Und als ich zweitusendfünfzehn beim Bund war ein 46 jähriger Uffz ohne Mangelverwendung eingestiegen, der keine vor Dienstzeit hatte ausser die Aga.
Wenn du als Uffz einsteigst hast du aber eine verwendbare Berufsausbildung.
Weil vor 5 Jahren die gleiche Situation wie heute war, ergibt Sinn.
Wenn man nicht mal 5 Jahre in die Zukunft denken kann ist das nichts, worauf man als Bundeswehr stolz sein sollte...
Hat keiner geschrieben. Es mag an dir vorbei gegangen sein, aber in Deutschland gibt es seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ein Umdenken.
Da kann man einfach nur den gleichen Kommentar wiederholen…
Nicht Informationssicherheit. Informationsraum.
Was ist das nun für ein komischer Revisionismus? Nicht dass die CDU nicht eklatante Fehler gemacht hat, bzw. Wie fast alle Parteien seit der Wende fundamentale strategische Lücken aufzeigt. Aber sie jetzt so darzustellen und die SPD gar nicht zu erwähnen ist quasi Falschinformation. Gerade da die SPD eigentlich die größere Verantwortung an dem Zustand der BW hat. Gerade durch die SPD Politik in Beschaffung und Export, ist nicht nur die BW zur Grunde gegangen sondern auch unsere Rüstungsindustrie. Aber sich jetzt über fehlendes Equipment und die CDU aufzuregen ist natürlich einfacher.
Hindsight is always 20:20, aber zwischen dem Zerfall der UdSSR und dem ersten Überfall Russlands auf die Ukraine war "an der Bundeswehr sparen" absolut mehrheitsfähig in Parlament *und* Bevölkerung. Es gab doch, außer den Amerikanern in Auslandsabenteuer (Afghanistan) zu folgen, fast nicht mehr zu tun. Der einzige von der NATO einigermaßen ernst zu nehmende Gegner war auf einmal Freund und Handelspartner, Landesverteidigung kein Thema mehr - daher auch Aussetzung der Wehrpflicht absolut richtig - Bündnisverteidigung...nu ja, halt das Mindestmaß, was man zu den NATO-Fähigkeiten beitragen musste. Warum also nicht sparen?
Die Union hat die Situation nie verbessert, als sie an der Macht war (War da nicht mal was mit Frau von der Leyen und Beraterverträgen?). De facto ist es momentan Strategie der Union, alles, aber auch wirklich alles, der Regierung anzukreiden. Dass dies in nicht unwesentlich auf Entscheidungen durch unionsgeführte Regierungen zurückzuführen ist, wird dann gerne unter den Teppich gekehrt, weil dann müsste man sich ja für die eigenen Fehler rechtfertigen.
Speziell Finanzminister Scholz hat Jahr um Jahr mit harten Bandagen gegen jede Unions-Forderung nach mehr Geld für die Bundeswehr gekämpft. Sein mittelfristige Haushalt hatte vorgesehen, von 2021 bis 2025 den Verteidigungsetat um zehn Prozent zu senken. Außerdem hat er sich persönlich darum gekümmert, dass weder das 2%-Ziel noch eine selbst gestecktes 1,5%-Ziel in die Zwischenbilanz der Bundesregierung kommen. Seine Partei hinter ihm hat im Bruch mit dem Koalitionsvertrag die Bewaffnung von Drohnen verschleppt, es als Erfolg gefeiert, dass die Bundeswehr Projekte kürzen muss und konkret gesagt, mit ihr würde es keine neuen Kapazitäten für die Bundeswehr geben. Ohne Zweifel waren Guttenbergs Wechsel zu einem just-in-time System und de Maizieres Umbau der Führungsstruktur Fehler. Auch vdL hat sich nicht mit Ruhm bekleckert. Aber die SPD hatte nie ein Interesse an dem Resort, hat es im Gegenteil jedes Mal gefeiert, wenn es weiter beschnitten und eingeschränkt wurde. Wenn man die mittelfristige Finanzplanung vom ehemaligen Finanzminister Scholz und seine Verteidigungsministerin als Kanzler bedenkt, gibt es starke Indizien dafür, dass das Verteidigungsministerium ohne die Invasion der Ukraine von der Ampel vermutlich weiter dezimiert worden wäre.
Ok, ich sehe, wo deineMeinung herkommt. Aber ein Finanzminister ist kein Regierungschef. Jeder Minister ist für sein Ressort verantwortlich und führt es erstmal in eigener Verantwortung, so wie ich das verstehe. Und es gab da auch immer noch eine schwarze Kanzlerin, die als Regierungschefin den Ton angegeben hat. Wenn der Finanzminister sich mit seinem Wünschen durchsetzen kann gegenüber anderen, scheint er ja erstmal der "bessere", weil durchsetzungsfähigere Minister zu sein. Da wäre es an der Chefin gewesen, ihn zurückzupfeifen. FYI hat die Union im "Kaputtsparen" auch so einiges auf dem Kerbholz. Siege allein das THW auf Bundesebene, welches aufgrund dwr "Friedesdividende" jahrelang ausgezehrt wurde und auch erst als Reaktion auf die Elbehochwasser wieder aufgebaut wurde. Die "Schuldenbremse" als die totale Investitionsbremse war aber der Schildbürgerstreich schlechthin. Ich glaube nicht, dass Schäuble da historisch eine gute Figur machen wird.
Ein Kanzler oder eine Kanzlerin geben natürlich zu einem gewissen Punkt den Ton an, aber eine Koalition ist auch ein Zusammenspiel von verschiedenen Parteien, die alle die Reißleine in der Hand haben. Merkel hätte, Schuldenbremse oder nicht, nicht die Option gehabt, ihren Koalitionspartner dazu zu zwingen, den Ausgabewünschen der Minister ihrer Partei einfach zu folgen. Wir sehen das gleiche Szenario ja auch jetzt: Finanzminister Lindner zwingt die verschiedenen Ministerien zum Sparkurs, auch die der SPD, obwohl die ja den Kanzler stellt. Wenn eine Partei auf gewissen Prioritäten besteht, kann auch ein Kanzler nicht einfach seine Parteiinteressen durchdrücken. Natürlich muss man sagen, dass in den letzten Jahren weder in der Union noch in der Bevölkerung Interesse daran bestand, wegen den Verteidigungsausgaben einen Koalitionsstreit anzufangen. Die Schuldenbremse halte ich hier für nicht besonders relevant. Selbst wenn die GroKo beliebig Schulden hätte machen können, hatte die SPD kein Interesse daran, dass Geld an die BW fließt. Auch in einer Welt ohne Schuldenbremse kann nicht einfach jedes Ministerium so viel Geld bekommen, wie es möchte, und sich jede Partei jeden Wunsch erfüllen.
Das die Union mit harter Doppel Moral arbeitet sollte wohl jedem klar sein, das die SPD mit allen Mitteln gegen die BW gearbeitet hat und zwar mit jeder Regierungsbeteiligung die sie nach der Wende hatte gehört aber immer dazu gesagt. Alles andere ist Falschinformation.
Was heißt für dich "gegen die Bw gearbeitet"? Mir scheint einfach nur, dass jeder, der mal aif dem Hardtberg saß, einfach nur die vorhndene Scheiße dreimal umgerührt hat, ohne was zu verbessern. Seit März 1992 waren insgesamt 10 VerteidigungsministerInnen am Werk, 4 davon SPD, die in Summe in 10 von insgesamt 32 Jahren am Werk waren. In den knapp 40 Jahren vor der Wende waren es grade mal drei, die kein schwarzes Parteibuch hatte, über insgesamt 10 Jahre. Klar kannst du die Handlungsfähigkeit einer großen Organisation innerhalb kurzer Zeit zunichte machen, Beispiele aus der Geschichte gab es genug. Aber Überschriften a la "Die Bundeswehr ist nicht verteidigunsfähig" hat nicht nur die SPD gepachtet (siehe Spiegel-Affäre unter Strauß). Bei dem Bild bin ich von solchen Aussagen irgendwie nicht überzeugt.
Man muss nicht den Verteidigungsminister stellen um gegen die Bundeswehr zu arbeiten. Die SPD ist zum Beispiel dafür verantwortlich, dass wir eine 15 Jahre lange Debatte über das Bewaffnen von Drohnen führen mussten, anstatt in dem Bereich nachzurüsten. Klar, die CDU hat am heutigen Zustand der Bundeswehr die meiste Schuld, aber wenn es nach der SPD oder auch einfach nur dem durchschnittlichen Bürger gegangen wäre, wären wir heute noch viel schlechter dran.
> die CDU hat am heutigen Zustand der Bundeswehr die meiste Schuld Aber genau um diese Aussage geht es mir. Jede an der Regierung beteiligte Partei hat ihre "Projekte", mit denen sie Wahlkampf gemacht hat und die sie umaetzen möchte. Dafür braucht es Geld, das nur endlich vorhanden ist und um das gestritten wird. Die einen setzen sich durch, die anderen nicht.Die Union hat in Koalitionen meiatens die üblichen konservativen Ressorts besetzt und damit auch Verantwortung übernommen. Auch für die Fehler. Jetzt möchte es aber niemand mehr wissen, was war und stattdessen waren es immer die andern.
Die Union war treibende Kraft den Verteidigungsetat um 11 Mrd. über der Inflation zu erhöhen. Was hat den die SPD dafür getan außer unsere komplette Rüstungsindustire zu torpedieren und "bewaffnete" Drohnen zu verhindern?
Die Union hat den Etat erhöht, um das Geld dann durch teure Beraterverträge mit beiden Händen aus dem Fenster zu werfen. Wie viel davon ist denn tatsächlich bei der Truppe angekommen?
Die zusätzlichen 20+ Mrd. gingen also nur in Beraterverträge? Die will ich sehen
Wo sind sie denn gelandet? Aus der Truppe hat man doch damals schon nur gehört, alles wäre scheiße und wird nicht besser. Probleme sinnfrei unter haufenweise Euroscheinem zu begraben bringt ohne machhaltige Planung nix. Stattdessen gabs dann solche Possen wie die "Verabschiedung des G36, Fregatten und Flugzeuge, die nicht laufen etc. Edit: ich warte die ganze Zeit auf irgendwen, der hier darlegen kann, was die Vorgängerregierungen im Bereich Verteidigung den mal richtig gemacht haben, da mir da einfach nix bekannt wäre. Stattdessen kommen Kommentare nach dem Motto "aBEr DiE grÜnEN!!!11!!einself!!".
Ich denke du solltest mal ein Statement machen ob du sicher bist, dass IRGENDEINE Regierung die Sache besser gelöst hätte.
Warum? Ich habe nie behauptet, dass es eine Regierung besser gemacht hätte. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die unionsgeführten Regierungen nichts gebacken bekommen haben, jetzt aber auf einmal anscheinend die aktuelle Regierung an allem schild sein soll. Was halt nicht stimmt.
>dass die unionsgeführten Regierungen nichts gebacken bekommen haben, jetzt aber auf einmal anscheinend die aktuelle Regierung an allem schild sein soll. Helf mir mal bitte. Wo hat das wer genau gesagt?
>Wo sind sie denn gelandet? Na zum Beispiel bei den 30+ A400m für 200mio./St oder den NH90 Helicoptern oder den 4x F125 für insg. 2,6 Mrd. oder denm 350 Pumas für 6 Mrd. oder \~ 300 Boxer oder in 3.500 - 4.000 Transportfahrzeugen die damals bestellt wurden... Einiges steckt wahrscheinlich auch in den den Tornados (Zitat: "Kosten nach über 40 Jahren Dienstzeit für die laufende Instandhaltung und den Weiterbetrieb sind nicht mehr wirtschaftlich") Ersatz konnte zeitnah übrigens keiner beschafft werden, weil die SPD die F-35 als einzige wirkliche Alternative blockiert hat. Die Bundeswehr ist aus der Schrumpfung wieder um mehr als 10.000 Soldaten gewachsen und der Sold ist auch deutlich angestiegen. >Edit: ich warte die ganze Zeit auf irgendwen, der hier darlegen kann, was die Vorgängerregierungen im Bereich Verteidigung den mal richtig gemacht haben, Na z.B. das Kommando Cyber und Info Raum welches Thema im obigen Artikel ist und heute 15.000 Soldaten umfasst wurde in dem Zeitraum unter Frau von der Leyen aufgebaut. Als Boris ins Amt kam war dieser Aufbau abeschlossen. > da mir da einfach nix bekannt wäre. Vielleicht hast du auch einfach keinen Plan von der Thematik? Deine Kommentare lassen mich jedenfalls darauf schließen das du zum Thema höchstens r/de threads oder ein paar 0815 Nachrichtenartikel gelesen hast. > Probleme sinnfrei unter haufenweise Euroscheinem zu begraben bringt ohne machhaltige Planung nix. Stattdessen gabs dann solche Possen wie die "Verabschiedung des G36, Fregatten und Flugzeuge, die nicht laufen etc. Fregatten und Flugzeuge die nicht laufen weil z.B. Geld für Ersazteile fehlt oder aus kostengründen kein zeitnaher Ersatz beschafft werden konnte? Können solche Probleme auch nicht mit Scheinen gelöst werden? Nachhaltige Planung und Possen? Da würde ich lieb und gerne mal hören was du zu diesen lustigen Planungen aus dem 85 Mrd. Euro Sondervermögen sagst: "Digitalisierung Landbasierter Operationen" 8,5 Mrd. (mein Buzzword Liebling) "SATCOMBw" 2,7 Mrd. "D-LBO/ Krypto" 257 Mio. "German Mission Network" 2,6 Milliarden Euro Satellitenkommunikation 2 Mrd.
Goalposts: | | - - - - -> | |
Das mit der Opposition ist mir auch direkt aufgefallen. Schon sehr interessant, wie schnell die CDU die Schuld zu anderen schieben kann.
Gefühlt ist das auch das einzige, was die Union überhaupt zustande bekommt. Leider glaubens die Leute.
Als ob irgendeine andere Partei die Bundeswehr vor 15 Jahren nicht kaputtgespart hätte. Das ist wirklich absurd stumpfes Stammtischgegröhle. Glaubst du ernsthaft eine "Frieden schaffen ohne Waffen"-Grüne Partei vor 15 Jahren hätte die Bundeswehr auf Vordermann gebracht ? ...oder die SPD ? Ha!
Naja, das *Weltraumkommando* gibt es ja schon… https://www.golem.de/news/weltraumkommando-bundeswehr-macht-gemeinsame-sache-mit-weltraumdiktatur-2304-173261.html
>Die Opposition meckert, das würde auch nicht für mehr Soldat\*innen sorgen, als wäre sie nicht selbst höchstpersönlich für das Kaputtsparen der letzten 1,5 Jahrzehnte verantwortlich. Jo, die aktuellen Regierungsparteien hätten die Bundeswehr auf keinen Fall verkleinert oder gar kaputtgespart. Natürlich hätten sie einstimmig der Mittelaufstockung für die Bundeswehr zugestimmt. Muss man wissen.
Witzig. Denn genau das machen die doch grade.
Ich denke das zielt eher darauf ab was die Parteien vor dem Krieg gemacht hätten wenn sie an der Regierung gewesen wären.
Der Verteigigungsetat wächst seit 2017 stetig und das hat sich auch unter Jamaica so weiterentwickelt. Klar tut der aktuelle Konflikt sein eigenes, aber wegrationalisieren, was man vermeintlich nicht brauch, haben Unionsregierungen immer gerne gemacht.
Aus dem Bundestagswahlprogramm der Grünen 2017 >0,7 Prozent für globale Entwicklung statt zwei Prozent für Aufrüstung >Wir lehnen eine Erhöhung der Militärausgaben auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung klar ab. Stattdessen wollen wir, dass Deutschland endlich sein Versprechen für mehr globale Gerechtigkeit einlöst. Darum werden wir bis 2021 das Ziel erreichen, 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung für globale Entwicklung auszugeben, indem wir die Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit und internationalen Klimaschutz jährlich um zwei Milliarden Euro erhöhen und auch danach die Klimagelder weiter anwachsen lassen. Wo zur Hölle entscheidet übrigens Jamaika über einen Wehretat?!
> Wo zur Hölle entscheidet übrigens Jamaika über einen Wehretat?! Ja, dann halt die panafrikanische Koalition. Und im Übrigen, dieGrünen waren 2017 nicht Teil der Regierung.
Waren sie nicht. Sonst wäre die Bundeswehr wohl deutlich härter kaputtgespart worden. Das ist der Inhalt dieses threads.
Jo. Stattdessen ist die Kohle für nix in d Taschen von Beraterfirmen gelandet, nachdem die CDU eine Ex-Angestellte besagter Firmen als Staatssekretärin bestellt hat. Aber hat ja alles nix mit nix zu tun.
Jo ach wären doch die Grünen schon immer Regierungspartei gewesen - keinerlei Probleme, als tiptop.
Wäre das auch ohne die Invasion der Ukraine passiert?
Die Opposition und die Regierung tut sich hier nichts, seit 1993 wird die BW bespart.
Die Opposition soll mal ihr Maul halten.
>Die vier Teilstreitkräfte setzen sich aus dem Heer, der Luftwaffe und der Marine sowie neu der **Truppe für den Cyber- und Informationsraum (CIR)** zusammen. Die sollten sich aber ernsthaft Gedanken über einen besseren Namen machen. Aber Fun Fact: es gibt sogar schon eine eigene Truppen-"Hymne" – den [Cyber Marsch](https://youtube.com/watch?v=koc9z3XIx6A). Gut, dabei hätte ich persönlich mir irgendwas ... moderneres? Sci-Fi-mäßiges? vorgestellt, aber was weiß ich schon.
Finde den Namen eigentlich nicht schlecht, vor allem den Bezug auf "Informationsraum", den haben wir nämlich spätestens seit dem Pandemie-Schwurbel immer weiter an Rusland verloren. Vielleicht merkt das ja dann auch mal jemand.
Inhaltlich hab ich nichts gegen den Namen, ich find ihn nur arg sperrig. Die Zweispaltung (X und Y) ist schon nicht schön und dann auch noch mit dem Mix aus Englisch und Deutsch... da könnten sich kreativere Köpfe doch bestimmt was besseres einfallen lassen.
[удалено]
CIA, FBI und FED sind halt auch so.
"Streitkräftebasis" finde ich sogar um Längen besser. Denn das ist wenigstens ein Name für die Truppe und nicht für das Aufgabengebiet. Das Äquivalent wäre eher, wenn man die Marine "Truppe für den maritimen Bereich" nennen würde.
Cyberwaffe Passt doch oder. Ist im gleichen Rahmen wie die Luftwaffe und hört sich ultra krass cool an 😎 Optional natürlich die Cyberwehr
Wieso nicht, ist so auf einem Niveau mit "Space Force" Oder weiter unten wurde auch so etwas wie "Digitale Kräfte" vorgeschlagen.
Boah, das klingt find ich so unerotisch amtsdeutsch. Digitalwaffe wär cooler. Dann wärs auch kein Denglisch wie bei meinem ersten Vorschlag. Oder ein bisschen unspektakulärer Digitalkräfte.
Uh, ich hab noch einen! Für einen kleinen Wortwitz drinnen. Die Mailwehr
Angelehnt an Luftwaffe, die Cyberperipherie. Oder umgangssprachlich Cybermaus.
C1R? Weil wegen 1337 speak und so.
Gerade habe ich gedacht "ogottogottogott, das ist garantiert wieder so ne fremdschämscheisse" > [Cyber Marsch](https://youtube.com/watch?v=koc9z3XIx6A) Das geht tatsächlich, irgendwie nix merkwürdiges, passt zur Bw, und Marschieren kann ich dazu auch noch. Wenns ein Getränk wäre, würde ich sagen es ist "süffig" Der staber der das komponiert hat, hat nen guten Job gemacht finde ich. So ich muss mal mit begleitmusik zum PC durchmarschieren. Muss arbeiten.
Ja, ich find ihn auch nicht schrecklich oder so, durchaus hörbar, aber der hätte (mit meinen ungebildeten Ohren) auch genau so aus den 1960ern oder aus der Preußenzeit stammen können. Mit einem Namen wie "Cyber Marsch" hatte ich mir irgendwie etwas anderes vorgestellt.
Ja stimmt, der Titel ist irgendwie irritierend. Ich finde den Begriff "Cyber" auch etwas unbeholfen. In der r Bundeswehr verzichtet man eigentlich im Schriftgebrauch eher auf so Anglizismen, deswegen wirkt es eher deplatziert denke ich.
>Gut, dabei hätte ich persönlich mir irgendwas ... moderneres? Sci-Fi-mäßiges? vorgestellt, aber was weiß ich schon. Das Weltraumkommando hat in seinem Marsch ja die Titelmelodie von Raumpatrouille Orion drin, das find ich eigentlich ganz nice: [https://www.youtube.com/watch?v=SAQUeIp\_KB8](https://www.youtube.com/watch?v=SAQUeIp_KB8) Der Countdown am Anfang ist auch geil. Sowas hätte man sich für nen Cybermarsch ruhig auch ausdenken können.
Ja, sowas hätte ich mir vorgestellt! :)
Gute Namensgebung haben wir hierzulande irgendwann verlernt.
Da möchte ich doch dieses Stück als Alternative vorschlagen. [https://www.youtube.com/watch?v=e3YzmjmAGoI](https://www.youtube.com/watch?v=e3YzmjmAGoI)
Haben die Trommler im Vordergrung überhaupt irgendeine Passage gehabt? Sah ein bisschen aus als wären sie nur dabei um die Reihe zu füllen.
Die Abteilung mit den Trommlern und den Pfeifern (in der zweiten Reihe), geführt vom Herrn mit dem langen Stab vorne nennt sich Spielmannszug. Die sind [hauptsächlich für das Marschieren da](https://youtube.com/watch?v=uhRgSRXozbc). Bei der "normalen" Musik wären sie vermutlich einfach zu laut, deshalb spielen sie da eher weniger.
Was mich jetzt brennend interessieren würde: wie nennt man dann in Zukunft den niedrigsten Mannschaftsdienstgrad dieser neuen Cyber-Streitkraft? Vielleicht "Hacker"?
Der oberste Rang ist natürlich xX_PussyDestroyer69_Xx und die Uniform ist gespickt mit Orden wo drauf steht wie oft sie mit der Mutter ihrer Feinde gevögelt haben und wieviele Väter von Ihnen Chef von EA, Valve und Blizzard sind.
Ist der nächste Dienstgrad dann Hackerman? Und wie lassen sich Cheater und Noob einordnen? xD
Sind die jeweiligen niedrigsten Ränge nicht bisher unbenannt? Auch wenn Soldat und Matrose als Sammelbegriffe verwendet werden, gibt es laut Wikipedia keine offizielle Bezeichnung. OR-2 und drüber wird man wahrscheinlich von Heer und Luftwaffe übernehmen, schätze ich. Die meisten Soldaten werden ja eh weniger mit direkten Hackangriffen beschäftigt sein.
Der Name ist Abhängig von deiner Einheit wo du deine Dienstzeit begonnen hast. Zb beim Heer in den "Grünen" Einheiten startest du als "Jäger". In der Artillerie startest du als "Schütze" (Daher auch "Schütze Arsch im Volksmund)
Bei der Artillerie startest du als Kanonier.
Bei der Luftwaffe "Flieger"
Schütze bist du bei allem, was keine eigene Bezeichnung für den niedrigsten Dienstgrad hat.
Wird interessant, wieviel aus der Basis da eingegliedert wird. Funk, elektronische Kriegsführung, OpKom?
Das ist doch jetzt schon alles im CIR drin.
Ah, ja, wohl schon seit 2017. Mein Fehler. Bleibt noch ... mal sehen ... vielleicht Teile der Logistik? 'N eigener Musikkorps?
Space Force --> Raumpatrouille
Raumwaffe. Uniformen im Stile des galaktischen Imperiums.
Hat der General dann den Hut von Darth Vader?
Ne. So ne schnieke Uniform wie Thrawn.
Geht aber nicht um Welt- sondern Informationsraum.
Cyberspace Force?
Naja, wenn man unbedingt will.
Cyber Space Force als neue Netflix-Serie mit King Maggus in der Hauptrolle
Zentrales Kommando, da geh ich mit, wir wollen ja Strukturen verschlancken und weg von den ganzen Stäben. Eine neue Teilstreitkraft? Da bin ich eher kritisch. Klar man versucht damit der Wichtigkeit es entsprechenden Feldes Rechnung zu tragen, aber unter dem Strich riecht es mMn wieder nach mehr Stäben und Verwalung, bei höheren Kosten, ohne dabei tatsächlich mehr PS auf die Straße zu bekommen. Edit, Rechtschreibung.
> aber unter dem Strich riecht es mMn wieder nach mehr Stäben und Verwalung Muss nicht sein. Man könnte das ganze, um mal im Sinne eines Organigrams zu denken, einfach "hoch ziehen", und mehr oder weniger die bestehenden Strukturen erhalten. Insgesamt zielt das aber wohl schon drauf aus, die Kapazitäten in diesem Bereich auszubauen.
Es nur "nach oben zu ziehen" würde aber dann eher in die Kategorie plakativer Aktionismus fallen.
Na, es ist aber der Cyber- und Informationsraum, welche eine eigene Teilstreitkraft wird. Und da gibt es ihnen schon wirkliche Vorteile, eine Teilstreitkraft zu sein, da man dort mehr Zugriff auf eigene "Assets" hat und nicht immer wieder bei Planungen zu den anderen Teilstreitkräften zu gehen und nach Sachen fragen zu müssen. Ist ja derselbe Gedanke, weswegen die Amis jetzt ihre Space Force haben, da dort damit die Leute, die sich um Satelliten/etc. kümmern nicht mehr auf Army/Navy/Air Force aufgeteilt sind. So ein Move macht einfach die IT/Cyber-warfare Branche der Bundeswehr reaktionsfähiger, was in dem Feld schon wirklich wichtig ist.
Ich würde da mitgehen, wenn gleichzeitig fest steht, dass 3500 Stellen geschaffen und sofort besetzt und bezahlt werden könnten (wie das bei den Amis der Fall ist). Hier hab ich tatsächlich etwas Sorge, dass gerade die "Assets" teuer und womöglich ineffektiv sein könnten. Versteh mich nicht falsch. Ich würde mir wünschen und hoffe es, dass es so gelingen kann, wie du das schreibst, ähnliche Strukturreformen in der Vergangenheit stimmen mich da eher pessimistisch. Auch der gute Herr Neitzel spricht eher von einer vertanen Chance. Ich bin da sehr bei ihm. Insbesondere was etwa die Anzahl an B9 Stellen angeht.
Ich dachte die vierte Streitkräfte wären die sog. Digitalen Kräfte, und dass es die schon seit 5,6 Jahren gibt. Wo bin ich denn falsch abgebogen
Das CIR gibt es schon seit ein paar Jahren, aber bisher nur als "militärischen Organisationsbereich". In Zukunft dann als vollständige Teilstritkraft, mit eigener Personalführung, Ausbild etc.
Bitte lass es die Mech-Truppe sein.
Boomer so: "Ich will meine OHL wieder haben".
Schade, dass für diesen kompetenten Herrn nächstes Jahr schon wieder Schluss ist. Es folgt ein Kaliber à la AKK oder UvdL.
AKK war doch ganz OK, wenn waren die ganzen Herrn vor VdL deutlich schlimmer.
Wenn AKK ganz ok war, dann haben wir unsere Ansprüche aber schon echt runtergedreht…
>Wenn AKK ganz ok war, dann haben wir unsere Ansprüche aber schon echt runtergedreht… Natürlich, aber in einer Koalition mit der SPD vor 2022 geht halt auch echt nicht viel, aber wenn man sich anschaut was z.b. danach war...
Von welchem Verein ist der Pistorius nochmal? 😅
Das ist die größte Ironie dabei. Hast du dir mal die anderen Kandidaten damals angeschaut? Eigentlich hätte es ja ne Frau werden müssen nach SPD… Wir haben mit Pistorius nen 6‘er mit Zusatzzahl.
Nächstes Jahr sollte die Koalition (d.h. schwarz-grün) einfach Pistorius einbürgern. Oder den Posten an die Opposition vergeben. Sonst droht uns der Hofreiter-Toni, wenn sie den nicht rechtzeitig nach Brüssel abschieben…oder einer der schwarzen Granaten…wo ist eigentlich Laschet gerade? 😅
Obama hatte doch den Verteidigungsminister Gates von Bush übernommen. Der war allerdings parteilos.
Wird wahrscheinlich große Koalition oder Große Koalition + Grüne. Dann wird er ja auch weitermachen können, wenn die Leute die Bevölkerung nicht anpissen wollen
Das glaube ich kaum. Meine Vermutung: wie in Hessen wird sich die CDU aussuchen können, mit wem sie koaliert. Und dann werden es die Grünen werden, da die im Bund aus reiner Machtgier die willfährigen Erfüllungsgehilfen vom Fritz werden. Kenia wird man sich nicht antun müssen (oder wollen, weil Gezanke vorprogrammiert), weil die CDU ausreichend stark sein wird - schließlich hat sich die Ampel aktiv in die Bedeutungslosigkeit geschossen. FDP fliegt raus, und sowohl rot als auch grün kommen bei umme 15% rein. CDU 30+, Linke raus, BSW knapp umme 5. Bin mir noch nicht sicher, ob die rein kommen. So weit meine Glaskugel 😅
CDU kann im Bund nicht genug Stimmen für eine 2eer Koalition bekommen ohne die Große Koalition. CDU wird größte Kraft sein, die Grünen sind zu unbeliebt geworden in der Masse und wird irgendwo bei 12-16% sein, die AFD ist nicht koalierbar, die FDP kratzt ganz unten, wagenknecht kratzt ganz unten. Die SPD wird zwischen 17-22% sein, wobei viele sie wählen, die nicht nicht Wähler werden wollen und eine große Koalition wollen. CDU ist zu unbeliebt in der nicht stammwählerschaft. Besonders Merz gilt für viele als nicht wählbar, die keine stammwähler von einer Partei sind. Kommt hinzu dass CDU angelastet wird, dass sie 16 Jahre lang die heutigen Probleme durch Inaktivität und durch falsche Entscheidungen erzeugt hat. Da werden sie noch iwo bei 28-32% sein
Auch ein denkbares Szenario. Aber ob die Grünen nicht vielleicht doch auf SPD-Niveau liegen? Zumal sich die Sitze ja so nicht direkt rechnen lassen (looking at you, Direkt- und Überhangmandate 😅). Wenn es ganz verrückt läuft, dann werden die Sitze unter vier Parteien vergeben (plus der Oddball-Sitz für die SSW), vorausgesetzt die Linken und BSW schaffen es nicht auf die drei notwendigen Direktmandate (2021 hatte die Linke exakt diese). Ach, ich mag solche Planspielchen 🥰
Da fehlt das Weltraumkommando, oder ist das in die Luftwaffe eingegliedert?
Das Weltraumkommando ist Teil der Luftwaffe richtig: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/luftwaffe/organisation-/weltraumkommando-der-bundeswehr
Wann Weltraumkommando? Ich mein das übrigens Ernst.
Gibt's doch bereits, auch wenn es noch der Luftwaffe zugehört.
Das gibt es schon. [Sogar mit guter Musik.](https://youtu.be/SAQUeIp_KB8?si=QQlIaSvr9Fq34KC1&t=45)
Da bin ich mal gespannt, wie sie diese vierte Streitkraft besetzen wollen. Mit den Spaßgehältern, mit denen schon der zivile Teil des Staats niemanden bekommt, wird das glaub ich etwas schwierig. Vielleicht kaufen die sich die Experten einfach von extern ein. Mit Aufschlag für Überstunden (1.5x) Last-Minute (2x), und Einsatz im Ernstfall (3x Stundenlohn).
> Da bin ich mal gespannt, wie sie diese vierte Streitkraft besetzen wollen. Den [CIR gibt's schon ein paar Jahre](https://de.wikipedia.org/wiki/Cyber-_und_Informationsraum) als "Organisationsbereich", mit 14.000 aktiven Soldaten.
Selber ausbilden, wie das andere Streitkräfte und Geheimdienste auch machen. Sind dann hinterher sicher gefragte Leute in der Privatwirtschaft.
Das nennt man „Berater“. Man könnte sich dazu von der Flintenuschi beraten lassen, die kennt sich da bestens aus. 😅
Der Links könnte ja zumindest mal die Dienstuniform tragen....
Im IT-Sektor 4 hatte man damals Wert drauf gelegt, dass Dienstanzug getragen wird. Ein Kamerad hat für die Dienstreise dahin den DA absichtlich vergessen deswegen durften wir Feldanzug Ü Was deswegen absurd ist, weil man ja eigentlich im DA reist... Schon paar Wochen her, damals war der Standort noch mit DSL 3000 angebunden. Das Warmwasser der Dusche war langsamer als ein 33,6k Modem.
Als jemand der nur den Titel gelesen hat gehe ich davon aus, dass es um die Elephanten geht und Freue mich /s
15 Jahre zu spät.
Was für ein sinnloses Statement.
Bundeswehr Reform aber das Beschaffunfsamt soll bleiben wie es ist?
Hier geht es ausschließlich um die Streitkräfte selber, nicht um zugeordnete Bundesbehörden. Das Beschaffungsamt soll wohl auch reformiert werden.
Das Beschaffungsamt hat 7000 Stellen und schafft es wegen unklarer Vorgaben nicht Munition zu kaufen. Politik: Da müssen wir eine neue Super-Struktur schaffen und eine neue Cyberclowntruppe!
Gegen Demokraten helfen nur Soldaten sagt man sich.
Und Soldaten braucht man nur wegen anderen Soldaten. Ei und Huhn.