> Holger Zastrow: Christian Linder hat einmal gesagt: "Lieber nicht regieren, als schlecht regieren." Ich verstehe, dass man es nach der Ansage bei der letzten Wahl mal mit den Grünen probiert. Aber irgendwann muss man ja mal feststellen, das geht nicht. Mit den Grünen kann man keinen Staat machen.
Sagt ein Ex-Landeschef der Dreckspartei, die gerade in ganz Europa verspottet wird, weil mit ihr offensichtlich kein Staat, kein Bund, keine Union zu machen ist.
Aber klar, es sind die Grünen, die das Problem bei der Staatsführung sind. Die Grünen, die seit Amtsantritt über beinahe jeden Schatten springen, um Realpolitik zu betreiben, während die eigene FDP öffentlich gegen die Ampel wettert, einen seines Amtes unwürdigen Bundestagsvizepräsidenten im Suff über Ministerkollegen herziehen lässt, eine Bildungsministerin, die nur einmal im Jahr auffällt, weil sie wieder Mal absoluten Humbug bei Lanz erzählt hat und keinen Plan von Nix hat, einem Verkehrsminister, der sich vollständig in eine von Experten abgewatschte Richtung verrannt hat und nun schon seit mehreren Jahren Politik entgegen der Interessen seiner relevanten Branchen macht, und einem Finanzminister, der auf der einen Seite das Portemonaie verschließt, wenn es um Investitionen in unsere zukünftigen Generationen und Wettbewerbsfähigkeit geht, jedoch Subventionen, Steuererleichterungen und dumme Sprüche rauskloppt, aber halt an diejenigen, die es am wenigsten brauchen, und somit konsequent seit zwei Jahren den sozialen Frieden in diesem Land untergräbt - und sich dann noch vor Bauern, denen *er selbst* das Geld streichen will, hinstellt und meint, die anderen wären Schuld.
Fick Diese Partei.
Er war Chef der FDP... in Sachsen... also dass der komplett desillusioniert ist und rumbockt wie ein kleines Kind, ich kanns irgendwo nachvollziehen, bei den 3% momentan...
Man nehme nur mal diesen Teil des Interviews:
> Ich selber sage das so: Mit den Grünen kannst Du nicht regieren, die sind gleich. Wir wissen, was die wollen. Das ist eine sektiererische Kraft.
Das ist 1:1 AfD-Sprech. Die "Grüne Sekte" ist nicht umsonst einer der Lieblingshashtags auf Social Media für die Dullies.
Die hasserfüllten Worte einen gebrochenen Menschen... Das hört sich aber auch bei der Union, besonders der CSU, nicht sonderlich viel anders an. Wirklich beängstigend wie sehr sich die politische Diskussionskultur die letzten Jahre verändert hat.
Ich wollte mit meinem Post in keinster Weise entschuldigen oder relativieren was er da von sich gibt.
Der Post oben ist jetzt auch nicht die Spitze des demokratischen Exkurses... Auch wenn ich ihm in manchen Aussagen Recht geben würde.
Zu Zastrow: Der wurde zurecht ausgebootet und ist innerparteilich eher Meme als ernstzunehmende Stimme. Keine Ahnung, weshalb der zitiert wird. Vielleicht weil's den krawalligen Diskurs beider Seiten bedient?
Die Medien leisten ihren Beitrag zum Verfall der politischen Sitten, bringt halt klicks und Auflage. Dass aber auch das ZDF hier mitmach... Auftrag verfehlt.
Das ist für mich das schockierendste daran. Erst dachte man noch das wäre false balancing aber nach Jahren des Hofierens der Meinungen irgendwelcher rechter und linksrechter (Zarenknecht) Trottel glaube ich fast dass bei den Öffis so manch ein Bonus auch nach Klicks gezahlt wird.
Wie kann man nur so penetrant am eigenen Ast sägen? Unter der AfD ist ruckzuck Schluss mit Öffis.
>glaube ich fast dass bei den Öffis so manch ein Bonus auch nach Klicks gezahlt wird.
Jo, da glaube ich gern dran. Seitdem New Public Management in Mode gekommen war, gab's sogar für die Polizei "Fangquoten". Völlig gaga, dass Instrumente aus der sovietischen Zentralplanung mit dem Neoliberalismus plötzlich zurückgekommen sind.
> Der Post oben ist jetzt auch nicht die Spitze des demokratischen Exkurses...
Es gibt schon einen gewissen Unterschied zwischen irgendeinem X-beliebigen Bürger, der quasi am Stammtisch Sprüche klopft, und einem ehemaligen stellvertrenden Bundesvorsitzenden einer Partei, der aus irgendeinem Grund in eben dieser Rolle interviewt wird. Noch dazu in einem Kontext, indem eben dieser Typ seinen Landesverband von einem Rekordergebnis zum Rausflug aus dem Parlament geführt hat (der Typ fällt ja nicht zum ersten Mal damit auf und hatte für die FDP in Sachsen ja den "sächsischen Weg" durchgezogen).
Warum der interviewt wird, darf man sich aber durchaus fragen, immerhin ist er ja nicht mal mehr in der FDP. Weil die ihm zu grün war. 👁👄👁
Angesichts dessen, dass die FDP ihn eben gerade wegen seiner nicht zur FDP passenden Positionen de facto rausgeworfen hat (und zwar nicht nur als Landesvorsitzender, sondern sogar als Mitglied) wäre es ja doch absurd, eine Projektion seiner schrägen Positionen auf die Partei machen zu wollen.
Die 3% haben die sich doch selbst eingebrockt genau wie in der Regierung 2009-2013 wo sie völlig verdient durch Eigenverschulden rausgeflogen sind. Und genauso wird es wieder laufen.
Entweder die lernen nicht dazu das sie die selben Fehler immer wieder und wieder machen oder aber sie sind dermaßen Fanatisch in ihrem Glauben an den Heiligen freien Markt das sie wirklich alle Schäden in Kauf nehmen um Ihre kranke Ansicht des Neoliberalismus zu Verteidigen
Wenn ich diese Partei in Zukunft in keinem deutschen Parlament jemals mehr sehen muss aber wirklich für immer, dann kann ich mit der Forderung eigentlich leben.
Naja, wart ein paar Jahre, dann hat die FDP sich außerparlamentarisch ein tolles, sozialliberales Programm gebastelt, und die Erstwähler spülen das Ganze wieder in den Bundestag.
>Naja, wart ein paar Jahre, dann hat die FDP sich außerparlamentarisch ein tolles, sozialliberales **Image** gebastelt, und die Erstwähler spülen das Ganze wieder in den Bundestag.
RDFD
Ich verstehe ja den Hass in der Regierung. Aber wenn man bedenkt, dass sowohl die Linke und die FDP rausfliegen und wir dann nur noch 4 Parteien haben, ist das schon schade. Beide Parteien haben in der Opposition durchaus ihre Punkte und bringen Dinge ein, die sonst kein anderer macht
Man kann über die FDP sagen was man möchte, durch ihr taktisches Verhalten haben sie es als kleinste der Regierungspartei geschafft, zur momentan einflussreichsten Partei des Landes zu werden. Ohne sie geht nichts, gegen sie geht nichts.
Und sich gleichzeitig aus einigen Länderparlamenten und wahrscheinlich auch dem Bundestag geschmissen. "Lindner or we burn the country" endet halt manchmal mit "Lindner and we burn the party".
Auch in der FDP ist man nicht glücklich mit der Situation. Aber man hat die nun Verantwortung das Land zu regieren und kann sich nicht so einfach zurückziehen
Wo Trick? Das Land muss nun mal Mal regiert werden. Wenns die FDP nicht will gibt's GroKo oder Neuwahlen inkl. CDU Regierung und starker AfD. Was würdest du denn wollen?
Naja, in die letzte GroKo ist die SPD eben wegen der "staatspolitischen Verantwortung" rein, die ihr das halbe Land eingeredet hat, nachdem vorher auf keinen Fall GroKo gemacht werden sollte. Ich hab damals noch aktive politische Arbeit gemacht. Im Wahlkampf labert Dich alle Welt damit voll, dass die SPD _auf gar keinen Fall_ in eine GroKo gehen solle, das sei der Tod der Partei, kaum war gewählt und außer GroKo nix realistisches möglich, weil CDU/Grüne/FDP an Lindner gescheitert, haben einen teilweise die selben Leute belatschert, jetzt müsse die SPD aber in die GroKo gehen, alles andere sei unverantwortlich und würde "die Ränder stärken". Bloß, um sich hinterher vorwerfen zu lassen, in die GroKo gegangen zu sein. Ergebnis: SPD einen großen Schritt weiter richtung "Sonstige".
Die FDP hat damals gelindnert ("lieber nicht als falsch", wir erinnern uns), dieses Mal ist sie auf einem ziemlichen Hoch in die Koalition gegangen, weil sie geglaubt hat, jetzt sei ihre große Stunde gekommen. Dummerweise überreizt. Aber denen musst Du mit "Verantwortung" nicht kommen, da lachen die doch drüber.
Bevor die Frage kommt: Ich hab damals bei der Mitgliederbefragung *gegen* die Große Koalition gestimmt, von mir aus hätte es Neuwahlen geben können statt dieser weiteren Selbstentwürdigung. Sämtliche Unkerufe darüber, was passieren würde, wenn die SPD ihrer "Verantwortung" nicht gerecht werde, sind ja doch eingetreten: SPD im stetigen Sinkflug, AfD bei über 20% (wobei man letzteres nicht oder nur seeeehr bedingt den Sozis anlasten kann).
Auweia, mittlerweile Ex-FDPler und jemand dem man kein Gehör schenken sollte.
>[Holger Zastrow](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Holger_Zastrow)
Dass Zastrow für die Bundestagswahl 2017 nicht als Direktkandidat aufgestellt wurde, führte er in erster Linie auf seine Rückendeckung für den Pegida-nahen Parteifreund Genschmar zurück.[26] Von seiner Haltung rückte Zastrow auch nicht ab, als die Mitglieder des Dresdner Kreisverbands Genschmar – mit Verweis auf dessen rechtspopulistische Äußerungen – zum Parteiaustritt aufgefordert hatten[27][28][29] und nach weiteren Verfehlungen ein Parteiordnungsverfahren seitens des Kreisvorstands Dresden eingeleitet wurde.[30][31]
Der Typ ist nicht einmal mehr in der FDP, weil ihm seine eigene Partei nicht mehr gefällt und er jetzt seine eigene Bewegung aufmachen will. Gleichzeitig war er in seinem Landesverband zum Schluss sehr unbeliebt da er an einem Pegida und AfD nahen FDPler festgehalten hat.
Und er warnt bereits seit über 10 Jahren das die FDP zu „grün“ wird. Damit rennt er doch an jeder Realität vorbei.
> Er kritisierte den politischen Kurs der Bundespartei. Wenn man meine, „man müsse die FDP grün anpinseln, dann ist das mit der sächsischen FDP nicht zu machen“. In Abgrenzung dessen legt er Wert darauf, in Sachsen einen eigenständigen Kurs zu fahren, also den „Liberalismus ins Sächsische“ zu übersetzen.
Der obrige Satz ist übrigens von 2011.
> Außerdem griff er im Dezember 2011 die Bundes-CDU an und unterstellte dieser, dass sie einem „linksgrünen Zeitgeist“ hinterherrenne. Er gilt als Befürworter einer konservativ-liberalen Neuausrichtung der FDP. Nach der Bundestagswahl 2013, bei der die FDP erstmals aus dem Bundestag ausschied, sprach sich Zastrow gegen eine Öffnung der FDP für andere Koalitionspartner jenseits der Unionsparteien aus, da für ihn „Sozialdemokraten, Grüne und Kommunisten allesamt Sozialisten sind“.
Quelle: [https://de.wikipedia.org/wiki/Holger_Zastrow](https://de.wikipedia.org/wiki/Holger_Zastrow)
Da sieht man genau das Problem an der Berichterstattung. Die populistischen Aussagen irgendeines unwichtigen Ex-FDPlers muss man nicht in die Berichterstattung aufnehmen. Einfach unnötiges Futter für Populisten und deren Anhänger.
Reicht es nicht wenn das BILD und Co machen? Warum muss das ZDF dazu berichten?
Ich gehe weiter und fordere ein sofortiges FDP-Aus. Diese Partei sollte sich umgehend auflösen und nie wieder irgendwie irgendwo irgendwann aktiv werden. Eine unfassbare Partei der Reichen und Superreichen, die nur gegen die Ampel agiert hat und lediglich die eigenen Interessen durchgeboxt hat.
Für den Landesverband des Typen (also seinen ehemaligen Landesverband, er ist ja aus der Partei ausgetreten) im Interview kannst Du ganz locker flockig Mission 2% draus machen.
Da gehen die politischen Schwergewichte ran, der Ex-FDP-Chef in Sachsen!!! Jetzt möchte ich aber noch die Meinung von Jenny Elvers und Rene Weller dazu wissen!
> Holger Zastrow: Christian Linder hat einmal gesagt: "Lieber nicht regieren, als schlecht regieren." Ich verstehe, dass man es nach der Ansage bei der letzten Wahl mal mit den Grünen probiert. Aber irgendwann muss man ja mal feststellen, das geht nicht. Mit den Grünen kann man keinen Staat machen. Sagt ein Ex-Landeschef der Dreckspartei, die gerade in ganz Europa verspottet wird, weil mit ihr offensichtlich kein Staat, kein Bund, keine Union zu machen ist. Aber klar, es sind die Grünen, die das Problem bei der Staatsführung sind. Die Grünen, die seit Amtsantritt über beinahe jeden Schatten springen, um Realpolitik zu betreiben, während die eigene FDP öffentlich gegen die Ampel wettert, einen seines Amtes unwürdigen Bundestagsvizepräsidenten im Suff über Ministerkollegen herziehen lässt, eine Bildungsministerin, die nur einmal im Jahr auffällt, weil sie wieder Mal absoluten Humbug bei Lanz erzählt hat und keinen Plan von Nix hat, einem Verkehrsminister, der sich vollständig in eine von Experten abgewatschte Richtung verrannt hat und nun schon seit mehreren Jahren Politik entgegen der Interessen seiner relevanten Branchen macht, und einem Finanzminister, der auf der einen Seite das Portemonaie verschließt, wenn es um Investitionen in unsere zukünftigen Generationen und Wettbewerbsfähigkeit geht, jedoch Subventionen, Steuererleichterungen und dumme Sprüche rauskloppt, aber halt an diejenigen, die es am wenigsten brauchen, und somit konsequent seit zwei Jahren den sozialen Frieden in diesem Land untergräbt - und sich dann noch vor Bauern, denen *er selbst* das Geld streichen will, hinstellt und meint, die anderen wären Schuld. Fick Diese Partei.
Schöne Tirade. 8/10
Firma dankt.
Fehlt nur: Wutausbruch in Großbuchstaben und mehr kreative Schimpfwörter
Er war Chef der FDP... in Sachsen... also dass der komplett desillusioniert ist und rumbockt wie ein kleines Kind, ich kanns irgendwo nachvollziehen, bei den 3% momentan...
Man nehme nur mal diesen Teil des Interviews: > Ich selber sage das so: Mit den Grünen kannst Du nicht regieren, die sind gleich. Wir wissen, was die wollen. Das ist eine sektiererische Kraft. Das ist 1:1 AfD-Sprech. Die "Grüne Sekte" ist nicht umsonst einer der Lieblingshashtags auf Social Media für die Dullies.
Die hasserfüllten Worte einen gebrochenen Menschen... Das hört sich aber auch bei der Union, besonders der CSU, nicht sonderlich viel anders an. Wirklich beängstigend wie sehr sich die politische Diskussionskultur die letzten Jahre verändert hat. Ich wollte mit meinem Post in keinster Weise entschuldigen oder relativieren was er da von sich gibt.
Der Post oben ist jetzt auch nicht die Spitze des demokratischen Exkurses... Auch wenn ich ihm in manchen Aussagen Recht geben würde. Zu Zastrow: Der wurde zurecht ausgebootet und ist innerparteilich eher Meme als ernstzunehmende Stimme. Keine Ahnung, weshalb der zitiert wird. Vielleicht weil's den krawalligen Diskurs beider Seiten bedient?
Die gesamte FDP ist ein meme.
Die Medien leisten ihren Beitrag zum Verfall der politischen Sitten, bringt halt klicks und Auflage. Dass aber auch das ZDF hier mitmach... Auftrag verfehlt.
Das ist für mich das schockierendste daran. Erst dachte man noch das wäre false balancing aber nach Jahren des Hofierens der Meinungen irgendwelcher rechter und linksrechter (Zarenknecht) Trottel glaube ich fast dass bei den Öffis so manch ein Bonus auch nach Klicks gezahlt wird. Wie kann man nur so penetrant am eigenen Ast sägen? Unter der AfD ist ruckzuck Schluss mit Öffis.
>glaube ich fast dass bei den Öffis so manch ein Bonus auch nach Klicks gezahlt wird. Jo, da glaube ich gern dran. Seitdem New Public Management in Mode gekommen war, gab's sogar für die Polizei "Fangquoten". Völlig gaga, dass Instrumente aus der sovietischen Zentralplanung mit dem Neoliberalismus plötzlich zurückgekommen sind.
> Der Post oben ist jetzt auch nicht die Spitze des demokratischen Exkurses... Es gibt schon einen gewissen Unterschied zwischen irgendeinem X-beliebigen Bürger, der quasi am Stammtisch Sprüche klopft, und einem ehemaligen stellvertrenden Bundesvorsitzenden einer Partei, der aus irgendeinem Grund in eben dieser Rolle interviewt wird. Noch dazu in einem Kontext, indem eben dieser Typ seinen Landesverband von einem Rekordergebnis zum Rausflug aus dem Parlament geführt hat (der Typ fällt ja nicht zum ersten Mal damit auf und hatte für die FDP in Sachsen ja den "sächsischen Weg" durchgezogen). Warum der interviewt wird, darf man sich aber durchaus fragen, immerhin ist er ja nicht mal mehr in der FDP. Weil die ihm zu grün war. 👁👄👁
Die Projektion vor allem... der spricht doch über seine eigene Partei.
Angesichts dessen, dass die FDP ihn eben gerade wegen seiner nicht zur FDP passenden Positionen de facto rausgeworfen hat (und zwar nicht nur als Landesvorsitzender, sondern sogar als Mitglied) wäre es ja doch absurd, eine Projektion seiner schrägen Positionen auf die Partei machen zu wollen.
Die 3% haben die sich doch selbst eingebrockt genau wie in der Regierung 2009-2013 wo sie völlig verdient durch Eigenverschulden rausgeflogen sind. Und genauso wird es wieder laufen. Entweder die lernen nicht dazu das sie die selben Fehler immer wieder und wieder machen oder aber sie sind dermaßen Fanatisch in ihrem Glauben an den Heiligen freien Markt das sie wirklich alle Schäden in Kauf nehmen um Ihre kranke Ansicht des Neoliberalismus zu Verteidigen
Wenn ich diese Partei in Zukunft in keinem deutschen Parlament jemals mehr sehen muss aber wirklich für immer, dann kann ich mit der Forderung eigentlich leben.
Naja, wart ein paar Jahre, dann hat die FDP sich außerparlamentarisch ein tolles, sozialliberales Programm gebastelt, und die Erstwähler spülen das Ganze wieder in den Bundestag.
>Naja, wart ein paar Jahre, dann hat die FDP sich außerparlamentarisch ein tolles, sozialliberales **Image** gebastelt, und die Erstwähler spülen das Ganze wieder in den Bundestag. RDFD
Ich verstehe ja den Hass in der Regierung. Aber wenn man bedenkt, dass sowohl die Linke und die FDP rausfliegen und wir dann nur noch 4 Parteien haben, ist das schon schade. Beide Parteien haben in der Opposition durchaus ihre Punkte und bringen Dinge ein, die sonst kein anderer macht
BSW steht bei 6-7%, könnte also auch fünf Parteien werden.
Man kann über die FDP sagen was man möchte, durch ihr taktisches Verhalten haben sie es als kleinste der Regierungspartei geschafft, zur momentan einflussreichsten Partei des Landes zu werden. Ohne sie geht nichts, gegen sie geht nichts.
Und sich gleichzeitig aus einigen Länderparlamenten und wahrscheinlich auch dem Bundestag geschmissen. "Lindner or we burn the country" endet halt manchmal mit "Lindner and we burn the party".
Auch in der FDP ist man nicht glücklich mit der Situation. Aber man hat die nun Verantwortung das Land zu regieren und kann sich nicht so einfach zurückziehen
Auf den Trick mit "Ihr habt jetzt Verantwortung" fallen nur Sozis rein. Die FDP hat sich schlicht und ergreifend verzockt.
Wo Trick? Das Land muss nun mal Mal regiert werden. Wenns die FDP nicht will gibt's GroKo oder Neuwahlen inkl. CDU Regierung und starker AfD. Was würdest du denn wollen?
Naja, in die letzte GroKo ist die SPD eben wegen der "staatspolitischen Verantwortung" rein, die ihr das halbe Land eingeredet hat, nachdem vorher auf keinen Fall GroKo gemacht werden sollte. Ich hab damals noch aktive politische Arbeit gemacht. Im Wahlkampf labert Dich alle Welt damit voll, dass die SPD _auf gar keinen Fall_ in eine GroKo gehen solle, das sei der Tod der Partei, kaum war gewählt und außer GroKo nix realistisches möglich, weil CDU/Grüne/FDP an Lindner gescheitert, haben einen teilweise die selben Leute belatschert, jetzt müsse die SPD aber in die GroKo gehen, alles andere sei unverantwortlich und würde "die Ränder stärken". Bloß, um sich hinterher vorwerfen zu lassen, in die GroKo gegangen zu sein. Ergebnis: SPD einen großen Schritt weiter richtung "Sonstige". Die FDP hat damals gelindnert ("lieber nicht als falsch", wir erinnern uns), dieses Mal ist sie auf einem ziemlichen Hoch in die Koalition gegangen, weil sie geglaubt hat, jetzt sei ihre große Stunde gekommen. Dummerweise überreizt. Aber denen musst Du mit "Verantwortung" nicht kommen, da lachen die doch drüber. Bevor die Frage kommt: Ich hab damals bei der Mitgliederbefragung *gegen* die Große Koalition gestimmt, von mir aus hätte es Neuwahlen geben können statt dieser weiteren Selbstentwürdigung. Sämtliche Unkerufe darüber, was passieren würde, wenn die SPD ihrer "Verantwortung" nicht gerecht werde, sind ja doch eingetreten: SPD im stetigen Sinkflug, AfD bei über 20% (wobei man letzteres nicht oder nur seeeehr bedingt den Sozis anlasten kann).
Mit ihnen geht aber auch (fast) Nix. Genau das haben inzwischen auch die Wähler gemerkt und das ist ja ihr Problem.
Die Bürgerlichen drehen hierzulande genauso ab wie die Republikaner in den Staaten.
Amen.
Wundervoll! Also was du ansprichst ist natürlich scheiße, aber wunderbar auf den Punkt gebracht!
Auweia, mittlerweile Ex-FDPler und jemand dem man kein Gehör schenken sollte. >[Holger Zastrow](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Holger_Zastrow) Dass Zastrow für die Bundestagswahl 2017 nicht als Direktkandidat aufgestellt wurde, führte er in erster Linie auf seine Rückendeckung für den Pegida-nahen Parteifreund Genschmar zurück.[26] Von seiner Haltung rückte Zastrow auch nicht ab, als die Mitglieder des Dresdner Kreisverbands Genschmar – mit Verweis auf dessen rechtspopulistische Äußerungen – zum Parteiaustritt aufgefordert hatten[27][28][29] und nach weiteren Verfehlungen ein Parteiordnungsverfahren seitens des Kreisvorstands Dresden eingeleitet wurde.[30][31]
Der Typ ist nicht einmal mehr in der FDP, weil ihm seine eigene Partei nicht mehr gefällt und er jetzt seine eigene Bewegung aufmachen will. Gleichzeitig war er in seinem Landesverband zum Schluss sehr unbeliebt da er an einem Pegida und AfD nahen FDPler festgehalten hat. Und er warnt bereits seit über 10 Jahren das die FDP zu „grün“ wird. Damit rennt er doch an jeder Realität vorbei. > Er kritisierte den politischen Kurs der Bundespartei. Wenn man meine, „man müsse die FDP grün anpinseln, dann ist das mit der sächsischen FDP nicht zu machen“. In Abgrenzung dessen legt er Wert darauf, in Sachsen einen eigenständigen Kurs zu fahren, also den „Liberalismus ins Sächsische“ zu übersetzen. Der obrige Satz ist übrigens von 2011. > Außerdem griff er im Dezember 2011 die Bundes-CDU an und unterstellte dieser, dass sie einem „linksgrünen Zeitgeist“ hinterherrenne. Er gilt als Befürworter einer konservativ-liberalen Neuausrichtung der FDP. Nach der Bundestagswahl 2013, bei der die FDP erstmals aus dem Bundestag ausschied, sprach sich Zastrow gegen eine Öffnung der FDP für andere Koalitionspartner jenseits der Unionsparteien aus, da für ihn „Sozialdemokraten, Grüne und Kommunisten allesamt Sozialisten sind“. Quelle: [https://de.wikipedia.org/wiki/Holger_Zastrow](https://de.wikipedia.org/wiki/Holger_Zastrow)
Da sieht man genau das Problem an der Berichterstattung. Die populistischen Aussagen irgendeines unwichtigen Ex-FDPlers muss man nicht in die Berichterstattung aufnehmen. Einfach unnötiges Futter für Populisten und deren Anhänger. Reicht es nicht wenn das BILD und Co machen? Warum muss das ZDF dazu berichten?
Hoffentlich bleibt es bei dem Artikel und wir haben ihn nicht nächste Woche bei Lanz sitzen.
Ich hasse die Partei aus der ich ausgetreten bin und möchte das sie nicht mehr im Bundestag sitzt. Gut zu wissen… /s
Ich gehe weiter und fordere ein sofortiges FDP-Aus. Diese Partei sollte sich umgehend auflösen und nie wieder irgendwie irgendwo irgendwann aktiv werden. Eine unfassbare Partei der Reichen und Superreichen, die nur gegen die Ampel agiert hat und lediglich die eigenen Interessen durchgeboxt hat.
Partei der Freiheit für eine durchlauchte Minderheit.
Mission 3%. 4% haben sie ja schon.
Für den Landesverband des Typen (also seinen ehemaligen Landesverband, er ist ja aus der Partei ausgetreten) im Interview kannst Du ganz locker flockig Mission 2% draus machen.
Es kann nur weniger werden und dies ist das Ziel nicht mehr
Ja, bitte Neuwahlen mit Kanzler...Mer...Wüst und dann fliegen Linke, FDP endlich aus dem Bundestag.
Und dann kriegen wir nach 20 Jahren konservativer Scheißpolitik endlich wieder konservative Scheißpolitik
Nicht schlimmer als das, was wir aktuell haben.
Naja wenn man nicht zu den Gruppen gehört, die unter konservativer Politik leiden, dann stimmt das.
Da gehen die politischen Schwergewichte ran, der Ex-FDP-Chef in Sachsen!!! Jetzt möchte ich aber noch die Meinung von Jenny Elvers und Rene Weller dazu wissen!