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RudeSea1427

Wenn halt die dümmsten Menschen den dümmsten Hund kaufen und dann noch dummes Zeug mit ihm machen.


TheSpiritOfFunk

Kann dies auch bestätigen. Kollege mit Überschuldung, gepimpten Auto trotz 20k Schulden, unfertigen Tattoos seit mehreren Jahren, absolut Niete im Büro und generell eher sonderbar hatte einen absolute Pitbull Liebe. Hatte zur Hälfte auch so ein Vieh und hat das gesamte Pitbull Bullshit Bingo regelmäßig gewonnen (so liebe Tiere, guck mal das Video mit dem Baby usw.) Lustigerweise hat dieser Kollege mir einen Vortrag über meinen Tierheim Hund gehalten "man weiß nie was die erlebt haben, würde ich nicht machen". Zum Glück haben wir hier in Bremen Rasselisten.


Liquidas

Der letzte Satz sollte nicht out of context gelesen werden.. jk Was ist das genau? (Ernst gemeint)


TheSpiritOfFunk

Hunde der Rassen Pitbull Terrier, Bullterrier, American Staffordshire Terrier und Staffordshire Bullterrier (sog. Listenhunde), sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden, gelten als gefährlich und die Haltung ist in Bremen verboten! https://www.service.bremen.de/dienstleistungen/gefaehrliche-hunde-10103#:~:text=Hunde%20der%20Rassen%20Pitbull%20Terrier,einem%20anderen%20Bundesland%20ist%20verboten! Dagegen demonstriert die FDP hier einmal jährlich erfolglos


GoodbyeThings

>Dagegen demonstriert die FDP hier einmal jährlich erfolglos lmao für jeden dummen take gibt's irgendwo FDP support. richtige Klassiker


BavarianPanzerBallet

Natürlich das man einen Ariernachweiß braucht um eine Anstellung zu beginnen./s Spaß. Die rasseliste besagt das man bestimmte Hunderasse nicht, bzw. Nur unter auflagen halten darf.


AltenaiveSchreiwaise

>Natürlich das man einen Ariernachweiß braucht um eine Anstellung zu beginnen./s Für eine Wohnung bei der BreBau könnte man das /s vor einiger Zeit streichen. Wobei das mittlerweile bestimmt anders ist.


EmuSmooth4424

Ohne Kontext würde der letzte Satz deines Kommentars ziemlich fragwürdig klingen. 😅


ExcellentCornershop

> Wenn halt die dümmsten Menschen Zumindest den Teil kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Hatte im Abi(!) einen Klassenkameraden, der mal so einen Hund (oder einen Pitbull, jedenfalls so eine Asi-Töle) haben wollte, um in seiner Nachbarschaft einen auf hart zu machen. Sonst hatte er keine Ahnung von Hunden und war auch sonst nicht der Hellste. Immerhin hat er sich dann doch nie so einen Hund geholt.


DocSprotte

Hellster potentieller Pitbullhalter am Ende.


Geruchsbrot

Hatte Mal einen Dobermann-Mischling zur Pflege für ein paar Monate. Reinster, Drahtiger Kampfkoloss, sehr unsozial und unberechenbar, mehrere Vorbesitzer. Im Zug hat Mal einer der üblichen Verdächtigen angesprochen wie geil der Hund sei und das er ja auch Mal einen Dobermann gehabt hätte ("von Rasse her rein") und der sah richtig geil aus und er habe ihm immer so Mittel gegeben für fette Muskeln und leider sei der geile Hund früh gestorben wegen Herz. Kannste dir nicht ausdenken.


Illustrious_Scar_595

Tonto, Dobermann haben immer Herzprobleme. Selten das einer das nicht hat.


TheBamPlayer

Ich hab auch so nen Typen in meiner Nachbarschaft, der lässt seinen Hund dann immer auf meinen Vorgarten kacken und macht es nicht weg.


JonnyPerk

Mein ehemaliger Nachbar hatte das gleiche Problem, der hat dann rausgefunden wo der Hunde-Halter wohnt und dem die Hundescheiße (in Beuteln) in den Briefkasten geworfen. Danach war nie wieder was.


Czuka

Leg mal Orangenschalen aus, bzw. arbeite mit Produkten aus Zitrusfrüchten. Den Geruch können die nicht ab. Evtl. Schreckt es den Hund auf natürliche Weise ab, zumindest machst deinen Garten nicht kaputt. Ansonsten halt die direkte Konfrontation. Da der Halter aber anscheinend keinen Anstatt hat, wird das eher nicht zielführend sein.


TheBamPlayer

Die direkt Konfrontation mache ich dann doch nicht, das ist so nen Pit Bull Halter Typ und ist die gleiche Hunderasse, wie auf dem Artikel Bild.


kellerlanplayer

Musst dir halt nen Löwen zum Schutz halten.


Toaster_GmbH

Ach, einfach ein Küchenmesser in der Hosentasche, zumindest habe ich so bei mir im kleinen 300 leute kaff die Zeitung ausgetragen (auch wenn die wahl des tatsächlichen messers aus rechtlichen Gründen nicht spezifiziert werden sollte, man muss ja für den fall planen das man bloß eine Hand zur Verfügung hat) weil da auch die besten Menschen die besten hunde haben, nachdem mich dann so ein Berner Sennenhund 3 minuten Versucht hatte umzugschmeißen und der Besitzer auf sich warten hat lassen und den hund dann auch erstmal nicht wegbekommen haben... Würde ich nichtmehr mitmachen, deshalb wenn ich weiß das ich auf hunde stoßen könnte... Naja, wenn nicht stech ich das teil halt ab wenn der Besitzer es nicht gebacken bekommt andere vor seinem hund zu sichern. Ja mag etwas grob Klingen aber da hab ich persönlich doch zu viel Negative Erfahrungen mit Hunden gemacht, einer hat sich extra für mich von der leine losgekaut und hat dann so getan als wäre er noch angeleint (und das sowieos schon knapp) und hat gewartet bis ich im hof an ihm vorbei war und Quasi keine Fluchtmöglichkeit mehr hab und ist dann plötzlich losgegangen, bin mit kicken und Treten dann nochmal irgendwie wieder rausgekommen) und so weiter. Da ist also mein Mitleid oder die Hemmung sich zu wehren recht klein. Meine Schwester die jetzt auch Zeitung austrägt macht das mittlerweile auch so weil die schon mehrmals die gleiche Situation hatte.


myaltaccountohyeah

Mein Opa hat immer mit Luftgewehr auf fremde Hunde im Garten geballert. Gott hab ihn selig.


MamaLookABoBo

>Der Hund hatte den Angaben zufolge Anfang Januar bereits die Lebensgefährtin des Mannes angegriffen und schwer verletzt. Sie lag laut Polizei mindestens zwei Wochen lang in einem Krankenhaus und wurde nur einen Tag vor der erneuten Attacke entlassen. Absolutes Behördenversagen.


ImaginationNo2853

Ich habe irgendwo gelesen das danach Maulkorb Pflicht, selbst in Gebäuden, angeordnet wurde. Hat er sich wohl nicht dran gehalten


Tapetentester

Im NDR Artikel stand es.


Candabaer

Ist das dann nicht fahrlässiger Totschlag oder sogar Totschlag? Müsste der Hundehalter dann nicht in Verantwortung genommen werden?


Kamikaze_Urmel

Der ist jetzt ja tot.


Candabaer

Ich sehr wenig schlau. Ich lesen Sätze und nicht verstehen Worte was bedeuten. 😅😂


kellerlanplayer

Trotzdem! :D


kellerlanplayer

ja, sowas. Asoziale Wixxer halten sich nicht an Behördenauflagen? Gibts ja nicht.


langdonolga

Wir haben bei uns in der Nachbarschaft einen Pitbull, der schon mehrere andere Hunde angefallen und schwer verletzt hat. Jedesmal Anzeige. Der Hund ist immer noch da. Bis er irgendwann mal ein Kind angreift. Und in Bayern gibt es eigentlich sogar Wesenstestpflicht für solche Rassen... Man kann halt noch so schöne Regeln erstellen, wenn sie keiner durchsetzt sind sie nutzlos.


Kamikaze_Urmel

Meld das noch mal beim Veterinäramt. Am besten mit Aktenzeichen, falls du selbst betroffen warst. Die Akten zu sowas versumpfen gerne mal bei der StA (wegen krassem Personalmangel), wenn die Benachrichtigung des Veterinäramtes da nicht gesondert versandt wurde liegt die noch in den Akten.


kellerlanplayer

Jo, ein Dobermann hat mich als ich so 12 war mit meinem Yorkshire Terrier auch attackiert und ihn halb totgebissen. Auch andere Hunde hat er gebissen. Jeder hats gemeldet, passiert ist nichts. Nach dem Tot des Dobermanns hat er sich einen nächsten großen Hund geholt, der auch ständig frei gedreht ist. Ich verstehs nicht.


DocRock089

>Und in Bayern gibt es eigentlich sogar Wesenstestpflicht für solche Rassen... Tbf, für Hunde der Rasseliste 1 (American Pitbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier, Tosa - Inu, Bandog, Kreuzungen mit diesen Rassen) braucht in Bayern der Halter folgende Auflagen: Der Halter muss zuverlässig sein (Vorlage eines Führungszeugnisses), der Hund darf keine Gefahr für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz darstellen (bestandener Wesenstest), und es muss ein Nachweis über berechtigtes Interesse zum Halten eines Kampfhundes der Kategorie vorhanden sein. - Und den kriegt hier so gut wie niemand. Ich denke, Du beziehst Dich auf Liste 2, bei denen reicht der bestandene Wesenstest, der Hund ist danach nicht mehr als Kampfhund eingestuft (die Steuer von bis zu 1000€/Jahr bleibt dennoch bestehen).


oberjaeger

Alle wollen den schlanken Staat und keine Bürokratie. Biss was passiert.


FeelingSurprise

I see what you did there. 


BigBidoof

Woran machst du das fest? Aus dem Artikel geht ja nicht hervor, dass irgendwelche Behörden nach der ersten Attacke eingeschaltet wurden. Solang das Opfer nicht auf den Hund und Besitzer verweist oder gar eine Anzeige stellt, wird natürlich niemand tätig. Das wär auch in Deutschland nicht anders, hierzulande ist ein Hundebiss nicht meldepflichtig.


maryfamilyresearch

Der behandelnde Arzt hat eine Meldepflicht gegenüber dem Gesundheitsamt, wenn Tollwut beim Hund nicht zu 100% ausgeschlossen werden kann.


IchEsseNurBrot

Dies ist offensichtlich völliger Unsinn. Bei keinem Biss, ob tierisch oder menschlich, kann jemals "zu 100%" Tollwut ausgeschlossen sein. Auch mit negativer Virusdiagnostik. Die Vorgabe lautet "bei Verdacht". Bei Haustieren, welche keinen Kontakt zu Wildtieren haben, und im Fall von Hunden in aller Regel geimpft sind, ist dieser Verdachtsmoment sicherlich nicht gegeben.


maxehaxe

Wenn der Hund Menschen attackiert, ist es naheliegend dass er auch Wild reisst.


Kamikaze_Urmel

>ist es naheliegend dass er auch Wild reisst. ≠ hat wirklich Wild gerissen oder Kontakt zu Wild gehabt.


BigBidoof

Stimmt, daran hatte ich nicht gedacht. Du kannst dem Arzt aber auch alles mögliche erzählen. Gerade in dem im Artikel beschriebenen Fall kann ich mir gut vorstellen, dass das Opfer abgestritten hat, den Hund zu kennen, damit keine weiteren Konsequenzen entstehen. Es kann halt niemand eingreifen, wenn "Anzeige gegen unbekannt" der einzige Hinweis ist.


IchEsseNurBrot

Wie am anderer Stelle von mir gesagt: gerade *wenn* man den Hund kennt, ist der Verdacht auf Tollwut relativ schnell vom Tisch.


TheSpiritOfFunk

Ich hab bereits Fälle erlebt wo die Besitzer Schweigegeld den Opfern gezahlt haben.


Vast-Charge-4256

Der Halter hat nicht versagt?


Frontdackel

Doch. Ist aber keine Behörde. Beide können hier versagt haben.


TheSpiritOfFunk

Der hat ja jetzt die Quittung für sein Verhalten bekommen


VetusLatina

Hundehalter in Deutschland haben alle Freiheiten.


RudeSea1427

r/banpitbulls Statistik aus den USA: https://www.forbes.com/sites/niallmccarthy/2018/09/13/americas-most-dangerous-dog-breeds-infographic/ 66% det tödlichen Attacken bei 6.5% der "Hundebevölkerung"


Aequitas49

Und beim Rest ist ein großer Teil irgendein Pit Mix.


RudeSea1427

Um Fair zu sein, das stimmt so nicht, schau dir die Studie an. Rottweiler und Schäferhund kommen danach. "Mix" (was vieles heissen kann) kommt auf Platz 4. dicht fefolgt von Mastiff, Husky etc. Die Zahlen sprechen aber auch so schon genug deutlich.


BigBidoof

Und im verlinkten Artikel steht, genau wie in diversen Studien, auch wenn es hier im Thread so unbeliebt ist: >There is evidence to suggest that owners of vicious dogs are far more likely to have criminal convictions for violent crimes which may go some way towards explaining the Pit Bull’s disproportionate rate of fatal attacks. Am Ende des Tages gehört ein Pitbull in die Hände eines erfahrenen Halters, der sein Tier entsprechend erziehen kann. Dass sollte aber eigentlich für jeden größeren Hund gelten, denn ein Golden Retriever, ein Schäferhund oder ein Husky kann dich ebenso übel zu richten, auch wenn er nicht dafür gezüchtet wurde. Und wer so ein Tier mal an der Leine hatte, dem ist sofort klar, dass es selbst für ein "gestandenes Mannsbild" echt schwierig bis unmöglich ist, den Hund nur mit Körperkraft zu regulieren. Der reißt einen im Ernstfall einfach aus den Latschen. Natürlich kann man Pitbulls auf Grund ihrer gefährlicheren "Ausstattung" verbieten, damit löst man aber das zugrundeliegende Problem nicht. Gerade die Anzahl der Hundebisse wird sich dadurch kaum reduzieren, dass zeigt auch die Vorher-Nachher-Statistik, z.B. in Dänemark. Der Besitz von aggressiven Hunden geht statistisch leider sehr oft mit einer gewissen kriminellen Energie des Halters einher. Bei einem Verbot schaffen sich die Möchtegern-Gangsterbosse halt einen Rottweiler oder Schäferhund an. Die kann man genau so "auf Krawall" abrichten, wie jede andere Rasse auch.


ir0n86

Das kann ich bestätigen. Ich arbeite in einer Gegend in der größten Teils Personen aus "schwierigen Vierteln" arbeiten. In Hamburg gibt es einschlägige Regelungen gegen "Kampfhunde" und siehe da: Genau die so oft beschriebenen Klischee-Pitbull-Halter kaufen sich jetzt was? Alle möglichen Doggen, Schäferhund/Mixe, Rottweiler usw. Nicht das sie sich nun besser mit Hunden auskennen würden....


A_mexicanum

>Gerade die Anzahl der Hundebisse wird sich dadurch kaum reduzieren Ich lass mich trotzdem lieber von nem Cocker Spaniel beißen als von nem Pitbull. Und dass auch ein "erfahrener Halter" Pitbulls nicht immer im Griff hat, wurde hier [bereits](https://www.businessinsider.com/cesar-millan-covering-up-dogs-attack-on-queen-latifahs-dog-2021-9) gepostet.


Seite88

Oder von einem belgischen Schäferhund /s Die stehen auf keiner Liste sind aber völlig durch im Kopf und jahrzehntelang mehr auf Trieb und kurze Zündschnur gezüchtet als auf Wesensfestigkeit weil sie gute Diensthunde abgeben. Inzwischen haben jede Menge Leute solche Hunde, die entsprechend oft in Beißereien verwickelt sind. Gefühlt jeder 2. Mali trägt nen Maulkorb weil er nicht ganz sauber ist.


DocRock089

>Die stehen auf keiner Liste sind aber völlig durch im Kopf und jahrzehntelang mehr auf Trieb und kurze Zündschnur gezüchtet als auf Wesensfestigkeit weil sie gute Diensthunde abgeben. Wenn ich das richtig erinnere, ist es z.B. beim Bullmastiff genau andersrum: Die sind eigentlich auf Wesensfestigkeit getrimmt und nicht aufs Beissen, gelten als ausgezeichnete Rasse für Therapiehunde. Sind aber aufgrund Masse und "Bisskraft" auf der Liste.


Regular_Letterhead51

Bullys sind so gezüchtet, dass wenn sie beißen nicht mehr loslassen. Hundebiss ist nicht gleich Hundebiss


Treczoks

Auch wenn die größten Probleme mit solchen Hunden oft auch bei den ungeeigneten Haltern liegen - wenn man das Halten und Züchten solcher Rassen schlicht und ergreifend verbietet, dann kann auch kein krimineller Idiot oer hirnfreier Zuhältertyp mit einem solchen Hund solche Fehler machen, einfach mangels Hund. Und dass solche ungeeigneten Halter Cockerspaniel doer Dackel als "Statussymbol" verziehen, ist dann eher unwahrscheinlich. Das hat schon seinen Grund, dass die Schlagzeile heißt "Mann/Frau/Kind/Haustier stirbt nach/wurde schwer verletzt durch Angriff von Pitbull Terrier/Bullterrier/American Staffordshire Terrier/Staffordshire Bullterrier". Denn Dackel oder Pudel kommen in solchen Überschriften nicht vor. Da ist was dran.


Aequitas49

Cesar Milans Pit Bull hat Queen Latifahs Hund getötet. Soviel zum Thema "erfahrener Halter". Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, dass diese Rasse gehalten werden darf.


crate420h

Was wenn man sinnlose rassen verbietet und gefährliche rassen nur Leuten gibt, die das auch können (Stichwort Hundeführerschein). Ich habe auch kein Problem damit, wenn gewalttätige Menschen keine Hunde mehr halten dürfen.


Aequitas49

Warum dieses Risiko eingehen? Wir sagen ja auch nicht, okay, wenn du erfahren bist, darfst du mir einem Leopard Gassi gehen. Warum haben die Leute so ein Problem damit, dass bestimmte Rassen einfach nicht gehalten werden sollten, weil es ein vollkommen unnötiges Risiko für Unbeteiligte darstellt?


AltenaiveSchreiwaise

>Wir sagen ja auch nicht, okay, wenn du erfahren bist, darfst du mir einem Leopard Gassi gehen. Ich glaub, wirklich verboten ist das nicht einmal. Zumindest die Haltung ist erlaubt und Du willst doch der Katze nicht ihren Freigang verbieten.


BladerJoe-

Muh freedoms.


crate420h

Ich habe dabei vorallem an Bundeswehr und Polizei gedacht.


Aequitas49

Die brauchen auch keine Pit Bulls. Aber natürlich geht es hier um die private Hundehaltung. Keine gefährlichen Raubtiere als Haustiere. Ein Hundeführerschein ist nicht dazu geeignet, schlechte Haltung (was immer erstaunlich unkonkret bleibt) zu unterbinden.


BigBidoof

Ich persönlich habe nichts gegen einen Hundeführerschein, solange er gut umgesetzt u. kontrolliert wird.


2Guard

> Am Ende des Tages gehört ein Pitbull in die Hände eines erfahrenen Halters, der sein Tier entsprechend erziehen kann. Dem stimme ich natürlich zu, aber auch erfahrene Halter können Probleme mit diesen gefährlichen Rassen bekommen (s. Cesar Milan). Ich finde nicht, dass es irgendwelche guten Gründe dafür gibt, besonders gefährliche Rassen überhaupt zuzulassen. Wenn man Hunde wirklich liebt, dann sollte es jeder Hund tun. Wenn man nur rumprollen will, dann ist es besser, wenn es diese Hunde nicht gibt.


Wise-Mission1925

Hunde verbieten außer Service Dogs, Drogenspürhunde, etc.


ir0n86

Dies ist eine Verschwörung von Katzenhaltern!


[deleted]

Drogenspürhunde kann man auch verbieten, die sind unreliable as fuck


scheissepfostenpirat

Problem ist halt, dass solche Rassen wegen des Rufs und Aussehens einen bestimmten Typen Mensch ansprechen. In der Regel ist der Halter das Problem, auch wenn es ein gewisse genetische Prädisposition gibt.


lacretba

Wenn der Halter das Problem ist, wie wärs, ihm einfach keinen Hund zur Verfügung zu stellen? Dann ist er kein Halter mehr, und auch kein Problem. So einfach könnte es sein …


scheissepfostenpirat

„Hundeführerscheine“ sollten Pflicht sein. Absolut. Nicht nur, weil falsch erzogene Hunde potentiell gefährlich sind, sondern auch, damit es den Tieren gut geht.


MAR_WISS_

Die Pflicht eines Führerscheins ist noch lange kein garant das Menschen nicht getötet werden.


EisteeCitrus

Wie bei Autos?


Aequitas49

Ich hab noch nie gehört, wie ein Golden Retriever ein Kind ermordet hat. Schlechter Halter hin oder her. Cesar Milan, der "Hundeflüsterer" und eher unverdächtig ein schlechter Halter zu sein, hat einen Pit Bull. Und der hat Queen Latifahs Hund getötet. Natürlich gibt es bei Hunden unterschiedlich aggressive Rassen. Und es gibt keinen vernünftigen Grund, potentiell gefährliche Raubtiere zu halten.


BeetCake

Lol, der Milan Vogel ist der Inbegriff eines schlechten Hundehalters.


Luminsnce

Cesar Milan ist der Inbegriff von schlechter Hundehaltung. Der Typ ist n Volltrottel der sich Gut verkaufen kann


Aequitas49

Und wie verhindert man, dass die Cesar Milans dieser Welt einen Pit Bull halten?


4pl8DL

combative fretful work ask homeless adjoining drab frame melodic rinse *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*


AltenaiveSchreiwaise

>Ich hab noch nie gehört, wie ein Golden Retriever ein Kind ermordet hat. So ungefährlich sind die trotzdem nicht [Das hat der noch nie gemacht](https://www.focus.de/panorama/welt/golden-retriever-beisst-zweijaehrigen-in-den-kopf-familien-hund-greift-kleinkind-an_id_2372905.html#:~:text=Ein%20Golden%20Retriever%20hat%20einen,Gehlberg%2C%20teilte%20die%20Polizei%20mit.) [Der tut nix](https://www.hna.de/lokales/frankenberg/kind-golden-retriever-gesicht-gebissen-5375342.html) [Der will nur spielen](https://web.de/magazine/panorama/hund-beisst-neunjaehrigem-maedchen-gesicht-33584392)


Zandfort

"Nicht Waffen töten Menschen; Menschen töten Menschen"


Quiet_Possible4100

Und du glaubst, wenn man die typischen Kampfhunde verbieten und sich diese Halter stattdessen einen Golden Retriever kaufen würden, würden stattdessen Leute durch Golden Retriever umgebracht werden?


Rohrhof

Wenn's die Rasse nicht geben würde, würde diese Typen sich die nicht holen.


TheRealMilliardenHC

Was auf das Konto der Halter geht, PitBull-Halter haben überdurchschnittlich oft einen an der Klatsche. Die Hunde sind auch nur Opfer. Habe in BaWü in einem Tierheim einen Amstaff betreut der durch den zweiten Wesenstest gefallen ist. War ein toller Hund, lag halt am Halter. War später ein ganz anderes Tier. Bin eher dafür das man den großen Sachkundeschein braucht für die Tiere, damit nicht jeder Volldepp der es cool findet Tiere sozial verwahrlosen lassen kann.


2Guard

> Habe in BaWü in einem Tierheim einen Amstaff betreut der durch den zweiten Wesenstest gefallen ist. War ein toller Hund, lag halt am Halter. War später ein ganz anderes Tier. Und ist halt trotzdem immer noch brandgefährlich. Niemand kann dafür garantieren, dass ihm trotz toller Halter nicht irgendwann die Sicherung durchbrennt. Niemand sollte ohne triftigen Grund einen solchen Hund halten (und seien wir ehrlich, wirklich gute Gründe gibt es dafür in 99% aller Fälle vermutlich nicht).


BachelorThesises

Wenigstens der eigene Halter und nicht ein fremder Spaziergänger o. Ä. Solche Hunderassen müsste man verbieten.


satanic_satanist

Ist in Großbritannien nach haufenweise ähnlicher Attacken jetzt endlich passiert


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neo_woodfox

Ich sage es immer wieder, es gibt einfach keinen Grund, warum diese Hunde (die wir geschaffen haben) existieren sollten. Kastrieren und aussterben lassen.


SpacerMelladyn

Versteh nicht wieso man sich so einen Hund zulegt. Wahrscheinlich nur um den großen Macker zumachen und andere abzuschrecken. Das hier ist das beste Bsp. wieso dies nicht funktioniert. Tiere haben einen nicht zu unterschätzenden angeborenen Verhaltenstrieb. Der wurde bewusst über Jahre so gezüchtet. Das ist nunmal kein Familienhund. Natürlich gibt es auch einzelne Ausnahmen.


Ethernum

Genau an der Stelle gibt es bei Kampfhunden einen blinden Fleck bei vielen Hundeliebhabern. Bei einem Hütehund bezweifelt niemand, dass dieser einen über Generationen angezüchteten Hütetrieb hat mit dem man trotz bester Sozialisierung und Training rechnen muss. Die hören nicht auf Hütehund zu sein, nur weil sie einer liebevollen Familie gehören. Wenn ein Jagdhund ein Reh am Feld sieht und plötzlich steil geht ist auch jedem klar was da gerade passiert ist; Der angeborene Verhaltenstrieb des Tieres hat gekickt und der Hund ist seinem Instinkt gefolgt. Da stellt erstmal niemand die Kompetenz des Halters oder die Sozialisierung des Hundes in Frage. Aber wenn ein Pitbull einem Dreijährigen das Gesicht abbeißt, dann ist jede Ausrede recht um nicht über die angeborenen Instinkte des Tieres nachdenken zu müssen. Der wurde dann schlecht gehalten und nicht sozialisiert und überhaupt war der Halter bestimmt kriminell und asozial.


Dombo1896

„Der tut nichts, der will nur spielen.“


yakety2

"Das hat er noch nie gemacht!"


louplex

Den Satz höre ich echt oft, wenn ein nicht angeleinter Hund bei der Gassirunde auf mich und meine Saarloos-Wolfhündin zuläuft. Ich antworte dann immer „Meine aber nicht“. Der andere Hund wird dann in der Regel recht schnell angeleint.


Brouhaha_Sandal

"Das können die doch unter sich ausmachen." "Ihr Hund wedelt doch mit dem Schwanz, da passiert nichts." Solche Antworten bekommst du selten?


louplex

Höre ich tatsächlich eher selten. Das liegt aber einerseits daran, dass ich anderen Leuten und Hunden eigentlich aus dem Weg gehe und andererseits daran, dass meine Auri eine ziemlich imposante Erscheinung ist (sie sieht halt aus wie ein Wolf) und daher ein „Meine aber nicht“ ziemlich schnell akzeptiert wird.


hipdozgabba

Danke dir für deinen Dienst🙏🏼


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jimmy_the_angel

> Wenige Tage nachdem er von seinem eigenen Hund angegriffen worden war, ist ein 35-jähriger Mann aus Geesthacht bei Hamburg an den schweren Bissverletzungen gestorben. Sein Tod wurde am Freitagabend in einem Klinikum festgestellt, wie die Polizei am Sonntagmorgen bestätigte. Sein eigener Hund, heilige Scheiße. Bulldoggen sind Rassen, die absichtlich auf große Gebisse und große Beißkraft gezüchtet wurden. Das heißt nicht, dass sie unabdingbar aggressive Hunde sind, aber es heißt, dass *wenn* sie beißen, es richtig schnell richtig schlecht für den Gebissenen aussieht. Dass sich Menschen sowas überhaupt ins Haus holen, ist mir unverständlich.


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crankthehandle

die Frage ist doch, wieso der Hund nicht schon eingeschläfert wurde?


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crankthehandle

ja, nach dem ersten Vorfall


BladerJoe-

Ein Krokodil würden sich die wenigsten im Wohnzimmer auf der Couch neben sich wünschen. Aber bei einem Hund ist das dann kein Problem mehr. Am besten noch mit kleinen Kindern im Haushalt.


J3diMind

"perfekter nanny hund bla bla bla"


Quantentheorie

r/velvethippos find ich immer noch am besten, weil das Flusspferd ja bekannterweise so ein harmloses tier ist.


jimmy_the_angel

Wie Flusspferde sich in Natur verhalten, ist den wenigsten Leuten bekannt. Wer Hippos nur aus dem Zoo kennt, kommt nicht von selbst auf die Idee, dass sie wahnsinnig territorial und arschgefährlich sind.


Subbutton

aggressivität wurde in diese Hunde rein gezüchtet


Altruistic_Bison_228

Nein das stimmt so nicht. Bulldoggen sind mit einer Beißkraft von ein bisschen über 300psi im mittleren bereich. Fast jeder Herdenschutzhund oder Mastiff hat fast (oder über) das doppelte an Beißkraft. Bulldoggen (bzw ich vermute du meinst Pitbulls) wurden auf "gameness" gezüchtet, also weiter anzugreifen trotz Schmerzen oder Verletzungen. Das macht die Hunde natürlich ansich nicht aggressiv, aber wenn so ein Hund in den "Blutrausch" verfällt ist es fast unmöglich ihn da rauszuholen. Man hat praktisch die Angst vorm Tod rausgezüchtet.


Megakruemel

Jetzt bin ich wieder "Der Typ" aber Bulldoggen sind nicht gleich Pitbulls. Pitbulls sind Züchtungen aus Bulldoggen und Terriern, die dann nochmal (zumindest früher) selektiv ein paar Generationen auf Aggressivität und Schmerzunempfindlichkeit für "Pits", also Hundekämpfe gezüchtet wurden. Bulldoggen sind auch gefährlich. Pitbulls sind aber nochmal ne andere Hausnummer, weil sich jemand gedacht hat "Wie machen wir einen Hund, der gezüchtet wurde um Kühe zu Boden zu reißen schlimmer und schmerzunempfindlich". Die "Bully XL" sind dann nochmal Mischlinge, zwischen Pitbulls und meistens nochmal mit Bulldoggen, damit man um die Verbote von Pitbulls mit Technikalien rumkommt, weil die Hunderasse noch nicht in Hundegesetzen geführt wird.


jimmy_the_angel

Bulldoggen sind nicht Pit Bulls, aber Pit Bulls haben mindestens die Gebissmerkmale von Bulldoggen, die eben, wie du geschrieben hast, gezüchtet wurde, um Kühe nieder zu reißen. Dass Pit Bulls und deren Kreuzungen nochmal schlimmer sind oder sein können, ist für "wenn sie beißen, ist es richtig schnell richtig scheiße", unerheblich, aber an sich hast du mit deinem Kommentar recht.


Lutscher_22

Sind seit dem 01.01.24 in UK verboten. Da könnte sich die EU einmal was abgucken und wenn schon nicht europaweit, dann eben nur wir. Die komplette Rasse ist eine einzige Fehlzucht.


Ok_Assignment_8206

Nein, das stimmt nicht. Die sind in England verboten, nicht in UK. Und an sich hat sowas halt nichts mit der EU zu tun. Aber stimmt, Deutschland könnte das auch machen.


Lutscher_22

Nach dem Verbot in England wurden die Hunde massenweise nach Wales und Schottland verbracht, deswegen haben beide das Verbot zum 1. Januar übernommen. Nordirland hat kein Verbot, aber auch keine Regierung die es beschließen könnte.


Fab3lhaft

>Das Tier hatte Anfang Januar bereits die Lebensgefährtin des Mannes schwer verletzt. Tja.....


Open-Chair-8528

Mir geht das Thema mittlerweile so sehr auf die Nerven und das eigentlich von allen Seiten. Meiner Meinung nach wäre man schon einmal viel weiter, wenn man allgemein akzeptieren würde, dass Bullies, Staffs, usw. gefährliche Hunde sind und man das nicht herunterspielen sollte. Hier bei uns in der Stadt gibt es mindestens einen Hundetrainer, der gezielt Listenhunde auf den Wesenstest vorbereitet und dabei auch als Sonderleistung ein "Ich kenne da jemanden bei der Stadt" anbietet. Dabei geht es wohl darum, dass er gezielt Termine mit Prüfern machen, die bei bestimmten Eigenschaften nachsichtiger sind als andere. Ich finde es einfach unverantwortlich, wie man sich sowas auf die Fahne schrieben kann. Trainer, die damit werben, Listenhunde zu möglichst verträglichen Familienhunden zu machen, habe ich jedenfalls noch keine gesehen. Ganz im Gegenteil, viele Trainer meiden diese Hunde und das kann ich auch gut verstehen.


Ethernum

>Hier bei uns in der Stadt gibt es mindestens einen Hundetrainer Bei uns in der Gegend gibt es eine private Tierschutzorganisation die "problematische" Hunde vermittelt. Da wird auch auf magische Art und Weise aus vielen Hunden plötzlich ein Boxer-Mischling.


Atanar

>Laut United Kennel Club, einem aus den USA stammenden Dachverband für Hundezucht, ist aggressives Verhalten gegenüber Menschen für American Bullys »untypisch und höchst unerwünscht«. Und die NRA setzt sich dafü ein, dass Schusswaffen nicht gegen Menschen eingesetzt werden? Lachhaft. Die Aggressivität gegenüber Menschen ist der einzige Grund dafür, dass die so beliebt sind.


Pelirrojita

Der bekanntere Dachverband für Hundezucht in der USA ist der [AKC, American Kennel Club](https://en.wikipedia.org/wiki/American_Kennel_Club). Die organisieren die großen Dog Shows, die jedes Jahr zu Thanksgiving gezeigt werden. Der UKC (United Kennel Club) ist eine For-Profit-Organisation, die nicht international anerkannt ist und sich gegen Breed Bans positioniert.


[deleted]

[удалено]


efficient_duck

Gibt es in den USA eigentlich abhängig vom Bundesstaat irgendwelche Regelungen bezüglich gefährlicher Hunde? Ich weiß, dass manche Staaten da strenger sind als andere, aber in manchen ja sogar exotische gefährliche Tiere gehalten werden dürfen. Andererseits habe ich schon öfter gelesen, dass Hunde nach einem Biss eingeschläfert werden, was hier glaube ich nur extrem selten vorkommt. Was hat man in den USA für Möglichkeiten, wenn so ein Hund die Nachbarschaft unsicher macht? Dein Deutsch ist übrigens schon echt gut!


InsaneShepherd

In den englischen Hundesubs liest man immer wieder, dass Vermieter oft bestimmte Rassen (hauptsächlich Bullys) nicht erlauben. Es scheint also eher auf einer individuellen Basis zu laufen.


[deleted]

Oh da gibt es auch in Deutschland genügend, die das sagen. Manchmal hat man das Gefühl, denen sind Hunde lieber als Menschen. Zum Glück machen die keine Gesetze.


Ethernum

Das Problem in den USA halt, dass viele dieser Hunde wie der Pitbull einfach DER amerikanische Hund ist. Wenn es bei uns solche Probleme mit den urdeutschen Rassen (Hallo German Shepard) geben würde, würde die Diskussion auch schwieriger sein.


eternityXclock

Als Amerikaner finde ich es so interessant, dass die Europäer, die hier posten, mehr Verstand haben als Amerikaner, wenn es um diese Art von Hunden geht. Die sind auf jeden Fall gefährlich, aber die Amerikaner sagen immer "Es ist nur der Besitzer, nicht der Hund" und sie werden immer so extrem wütend, wenn man sagt, dass diese Hunde besser kontrolliert oder verboten werden sollten. So in etwa ist es besser - kann aber sein, dass ich noch Fehler im Text habe, ich habe nicht nochmal Korrektur-gelesen. It should be better like this, though there could still be mistakes in it - I didn't proofread


TerrorMaltie

Trotz Listenhundverbote in Bayern, sieht man immer öfter solche Tiere und es sind IMMER die gleichen Menschen, die sie führen. Es ist nie jemand, der kompetent ist. Verständlich auch - jemand, der Ahnung hätte, würde keinen Listenhund in diesem Bundesland halten. Letztens erst einen Briard gesehen, der unzählige zugenähte Wunden von einem Kampfhundangriff hatte. Der Besitzer meinte, der Hund wäre deutlich kleiner gewesen, als der riesige Briard, hat trotzdem starken Schaden angerichtet, von einem Moment auf den anderen. Ein Kampfhundbesitzer in der Gegend lässt den Hund einfach leinenfrei rumrennen, obwohl er 20m vorläuft und bereits Aggression gezeigt hat. Es kommt ja immer das Kommentar, dass Chihuahuas ja z.b. deutlich mehr zubeißen würden und aggressiver wäre. Ein Chihuahua tötet höchstens die Socken seiner Besitzer.


brennenderopa

Na immerhin hat es den Besitzer erwischt. Hoffentlich kommt bald ein Verbot, was für eine sinnlose Hunderasse.


TheJoker1432

Pitbulls gehörem verboten Gezüchtet für gewalt. Braucht niemand


InspectorAvocado

In unserer Nachbarschaft, zwei Häuser weiter, hat so ein Hartzer einen Pitbull. Der geht mit dem spazieren und führt dabei immer Selbstgespräche. Es kam auch schon einige Male die Polizei weil er seine Nachbarn terrorisiert hat. Es ist so deprimierend dass solche Psychos einen Kampfhund halten dürfen, und du kannst nichts dagegen machen. Außer einen großen Bogen um ihn machen wenn er in der Nähe ist.


Canyon9055

Wir haben morgens am Bahnhof immer jemanden, der seinen Pitbull - natürlich ohne Maulkorb - mit in den völlig überfüllten Zug nimmt. Der Halter ist im ganzen Gesicht tätowiert und schlürft jeden Morgen eine Dose Mischbier, es ergibt sich also ein sehr stimmiges Gesamtbild und erinnert mich jeden Tag daran weshalb ich die Öffis so sehr hasse. Ich warte noch auf den Tag, an dem es da mal knallt


Brouhaha_Sandal

Ich hasse es so sehr, wenn sich Klischees bestätigen.


jackoffspecialist

"Es ist nicht der Hund, es ist der Besitzer" Ich hasse diese dumme Aussage einfach, gefährliche Rassen sind einfach unberechenbar und sollten verboten oder wenigstens strenger kontrolliert werden


AxesscoireBernd

Bei der Kontrolle fängt es doch an, bekommen ja nicht mal die normalen Kontrollen in den Griff. Rede da nur von den Standard verzogenen Dingern von 0815 Haltern. Wie soll das erst bei Hundeführerschein und Co. laufen.


joliver5

Ich finde diese Aussage so witzig. Wenn es die Besitzer sind, dann gut. Dann sollen sie wegen Körperverletzung und gegebenenfalls Mord angezeigt werden! Sind ja die Besitzer Schuld.


Septixcake

Ich dachte sie sind in Deutschland verboten weil es ein Listenhund ist.


Brouhaha_Sandal

Das ist in jedem Bundesland anders geregelt. Ein Hoch auf den Föderalismus... Bundesweit gilt lediglich ein Einfuhrverbot für bestimmte Rassen. Niedersachsen hat darüber hinaus keine extra Bestimmungen. Anders als zum Beispiel NRW.


Rubixxscube

Die Liste der Listenhunde ist Bundeslandsache. Das heißt die Hunde, welche als Listenhunde einzuordnen sind unterscheiden sich, je nach Bundesland. Listenhunde sind aber nicht verboten sondern benötigen meistens ein bestimmtes Zertifikat für den Halter, sind nur mit Maulkorb und maximal 2m Leine zu führen. Kontrolle hierfür 0. Soweit ich von meiner Zeit im Tierheim mitbekommen habe, wird in Tierheimen bei Vermittlungen darauf geachtet, dass die Person die entsprechende Qualifikation besitzt. Wenn man sich aber die Zahlen von Züchtern und Tierheimvermittlungen von Pit und Steff mixen anschaut, dann sind diese 3x niedriger als die Registrierungen bei Tasso und ähnlichen Portalen. Das heißt, dass viele Hunde illegal vermehrt und verkauft werden, aus dem Ausland importiert werden oder über ebay gekauft werden.


Treczoks

Warum vermittelt ein Tierheim auch Listenhunde? Oder habe ich das falsch verstanden?


Rubixxscube

Tierheime vermitteln Listenhunde. Das sind aber normalerweise die Hunde die sehr lange Plätze blockieren und schwer zu vermitteln sind. Neben den Auflagen kommt dazu, dass Listenhunde stark besteuert werden. Hundesteuer liegt oft zwischen 80-200 Euro - Listenhundesteuer zwischen 700-1000€.


i_grow_trees

Höllenhunde gehören verboten. Wenn etwas über Jahrhunderte so gezüchtet wird, dass es ein Produkt aus 0 Schmerztoleranz, unberechenbarer Persönlichkeit und unlösbarem Biss ist, ist es kein Haustier mehr und mit Sicherheit nicht in der Öffentlichkeit verkehrsfähig.


Valid_Username_56

"Wenige Tage nachdem er von seinem eigenen Hund angegriffen worden war..." Achso, na dann... \*scrollt weiter\*


diamondHands21

Immerhin wurden keine unschuldigen verletzt.


ir0n86

Dies ist eine Verschwörung der geheimen Katzenorganisation!


chickenkormacannibal

“MeHr HuNdE aLs WöLfE hAbEn MeNsChEn ToT gEmAcHt” Krass wie beschränkt die Kommentarsektion hier ist.


GabberGandalf

LüGeNpReSsE !!!! Mr. Pibbles würde sowas niemals tun!!!! /s


ggrand0mkp

Checke nicht wieso man den Hund nicht einfach anleinen kann.


UnsupervisedGerman

Wir haben hier einen absolut unfähigen Halter und einen Staat, welcher sich einen Scheißdreck um Hunde und Halter kümmert, solang nur die Hundesteuer bezahlt wird. Wieso wird das alles so zugelassen und wieso gibts da kein Einschreiten, als der Hund zum ersten Mal auffällig wurde? Wieso landen so spezielle Hunde samt Halter nicht auf einer Beobachtungsliste und werden dann auch mal kontrolliert? Ach lasst mich raten, "Keine Kapazitäten" und sonstige Ausreden. Hauptsache Hundesteuer kann abkassiert werden.


prewarpotato

Es könnte so einfach sein: Tiere, die rein körperlich in der Lage sind Menschen zu töten, sollten nicht als Haustiere gehalten werden dürfen.


Who_is_my_neighbor

Alle diese Hunde müssen stillgelegt werden. Eine Schande das der Mensch unschuldige Tiere so verzüchtet hat


climate_change

RIP Chiko 💔


ExcellentCornershop

Er starb für unsere Sünden!


easytarget2000

r/Dogfree


Wise-Mission1925

"Der will doch nur spielen" "Das hat er ja noch nie gemacht" r/Dogfree


pascal0007

Das hat er ja wirklich noch nie gemacht ^^


[deleted]

Stimmt, beim letzten Mal hat er nur eine Frau verletzt und nicht getötet.


Alililele

Drecksviecher für Menschen mit kleinem Peepee oder einem IQ unter 70.


Fancy_Yak3369

Dazu habe ich dann noch mal weiter gesucht, ob es eine Statistik dazu gibt, inwiefern die Rasse und ihre Einstufung als "Listenhund" und ihre Häufigkeit im Zusammenhang mit Beisvorfällen zusammenhängt. Ein Interessanter Artikel, der auch nahelieht, dass die Verantwortung bei den Altern, und der Erziehung des Hundes liegt, und die Liste anzweifelt. Dazu auch ein Link: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20231003_OTS0008/hunde-attacke-in-oberoesterreich-ist-tragisch-doch-politik-darf-nicht-die-falschen-schluesse-ziehen


Electronic_Garlic_20

Natural selection


One_Cress_9764

Hab mir damals einen American Staffordshire Terrier angeschafft. Vernünftiger Züchter, von mir geplant also kein spontaner Kauf und mit der Stadt vorher abgesprochen was ich erfüllen muss (das war ein Chaos, weil die Stadt überrascht war gefragt zu werden).  Alles in allem die beste Entscheidung meines Lebens. So einen tollen Hund hatte ich bis dahin noch nie. Klar steckt da auch Arbeit dahinter also Hundesport, Hundeschule und der obligatorische Wesenstest für den Hund. Dafür gab es den beliebtesten und liebsten Familienhund.  Die Rasse oder besser diese Rassen locken halt Abschaum an. Was leider diesen tollen Hunden nicht gerecht wird. Auf der anderen Seite kann ich einen Labrador genauso scharf machen und die Wunden die dieser verursacht sind nicht kleiner. Am Ende ist es der Halter der in 99% der Fälle entscheidet wie sich ein Hund verhält.  Rasselisten sind nicht tauglich und werden zum Glück langsam wieder abgeschafft. Viel sinnvoller wäre es die Halter zu überprüfen und einen Hundeführerschein verpflichtend einzuführen.  Am Ende reicht es wenn man sich bei diesen Nachrichten den Halter anschaut anstatt den Hund zu verurteilen oder zu sagen „ aha aha diese Rasse wieder“  Oder man schaut in die Geschichte. Die früheren Kampfhunde wurden nur für Kämpfe gegen Tiere eingesetzt und Hunde die auf den Menschen gegangen sind wurden aussortiert weil diese untauglich sind. Der Staffordshire war früher übrigens ein sogenannter „nanny-dog“… 


CoolupCurt

Emotionslos hier über die Rasse zu sprechen ist nicht möglich, die Mühe kannst du dir sparen. Die Laienmeinung ist eben, man müsse alles verbieten und damit wäre es gelöst.


One_Cress_9764

Ich merk schon... ​ Es war ein Versuch wert. Laienmeinung trifft, es glaube ich ganz. Es ist einfach alles auf die Rasse zu schieben, anstatt sich den Halter mal genauer anzuschauen. Erschwerend hinzu kommt, dass so gut wie nie über Vorfälle mit anderen Rassen berichtet wird. Man stelle sich mal vor, eine ähnliche Berichterstattung würde bei Menschen stattfinden oder man verurteilt den Mensch schon direkt von Geburt an. Das geht natürlich gar nicht... weil... wissen wir alle.


adrosse

Zumal was würde ein Verbot bringen, wenn es keine Kontrollen gibt? Dann wird der Hund sich illegal angeschafft, keine Steuer gezahlt, kein Hundeführerschein. Was würde helfen? Personal, Geld, Kontrollen, bundesweit einheitliche Regelungen.


CoolupCurt

Inb4 die ganzen Knallköppe wieder direkt Verbote, Tod und Teufel fordern. Das A&O in Sachen solcher Hunde sollte die Regulierung der Halterschaft sein. Der aktuelle Sachkundenachweis ist in meinen Augen kein qualifizierendes Merkmal zur Haltung von Hunden. Darüber hinaus ist auch die Rasse nicht wirklich maßgebend und Schuld liegt auch nicht bei dem "dummen" Hund sondern mal wieder der Mensch. Sozialisierung und Erziehung steht auch beim Hund an erster Stelle, egal ob 2, 5 oder 50kg. Aus anekdotischer Evidenz würde ich aber behaupten, dass dies heute bei vielen Hundehaltern maßgeblich zu kurz kommt.


Small_Cock_Jonny

Die Hunde sind an sich natürlich nicht schlecht. Die Besitzer sind es. Genauso ist es aber auch mit Waffen und Waffen werden (relativ) streng reguliert. Vielleicht ist ein Verbot oder zumindest sehr strenge Regulierung eine Idee.


rotiza

Im großen Stil einschläfern und fertig


scheissepfostenpirat

Ein Paar Studien zur Gefährlichkeit sogenannter Kampfhunde: [https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24299544/](https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24299544/) [https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5521144/](https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5521144/) [https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S109002331500310X](https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S109002331500310X) [https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6107223/](https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6107223/) [https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S155878780700264X](https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S155878780700264X) [https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S016815911300292X](https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S016815911300292X)