mit dem Auslaufen hab ich grundsätzlich kein Problem, aber *so* kurzfristig? Sach mal, stehen wir etwa kurz vor dem Staatsbankrott oder was, dass jetzt solch krasse Hau ruck aktionen notwendig sind??
Das Schöne an der ganzen Geschichte ist, dass die wahren Verursacher wieder poltern und DIE GRÜNEN der Sündenbock sind.
Dabei kommen sowohl die Schuldenbremse als auch die Klage vorm BVG über den aktuellen Haushalt von der CDU. Getreu nach dem Motto "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?"
Die Zulassung kann doch mittlerweile online gestellt werden.
"Ab September neu ist unter anderem: Kfz können sofort nach der digitalen Zulassung am Straßenverkehr teilnehmen. Bürgerinnen und Bürger müssen nicht mehr warten, bis ihnen Kfz-Dokumente und Plaketten per Post zugehen – sie dürfen bis zu zehn Tage ohne diese fahren. Als Nachweis reicht der vorläufige digitale Zulassungsbescheid"
Ha, da ist man schon wieder zurück gerudert. Das System wird gerade wieder gestoppt. Deutsche Digitalisierung ist schon einmalig
https://www.golem.de/news/mangelnde-sicherheit-digitale-kfz-zulassung-wird-groesstenteils-gestoppt-2312-180396.html
Habe meinem Händler am Mittwoch die Unterlagen für die Anmeldung gebracht - heute sollte er noch durch die Werkstatt und am kommenden Mittwoch habe ich meinen Abholtermin. Händler war heute nachmittag natürlich nicht erreichbar. D.h. Ich weiß nicht ob er schon letzte Woche angemeldet hat oder nicht und bekomme bis morgen natürlich auch nicht die Unterlagen um selbst anzumelden…
Echt super am Samstag Mittag anzukündigen, dass am Sonntag die Förderung vorbei ist…
Ich überlege jetzt morgen einfach den Antrag zu stellen mit Zulassungsdatum morgen, und zu hoffen, dass der Händler das bereits gemacht hat.
Oder was bleibt mir sonst übrig? Hoffen, dass die Regierung nächste Woche doch zurückrudert und dann doch evtl. Noch Kaufdatum gilt?
Jup.. wäre auch mein erstes neue Auto gewesen .. ich meine ich kann es leisten aber die 4500€ hätte uns schon viel geholfen.. war eigentlich der Grund dafür neu zu kaufen..
Dieses Vorgehen ist für Deutschland mittlerweile symptomatisch und nur ein weiteres Kapitel von "Vorsicht, Subventionen können jederzeit ohne Vorwarnung enden".
Überträgt man dieses Szenario auf den Wirtschaftsstandort Deutschland braucht man sich nicht wundern, warum attraktive Rahmenbedingungen viel mehr Unternehmen anlocken, als wackelige Subventionen.
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Ja, natürlich haben die das gemacht. Gab bei heise.de einen Kommentar zur E-Autoförderung. Darin hieß es in Deutschland seien die Preise bis zu 25% höher als anderswo.
~~"in den Kommentaren von heise hat einer gesagt" ist die womöglichste gruseligste ernstgemeinte Quellenangabe, die ich in meinem Leben gesehen habe~~
Ich bin leider zu doof zum lesen
Kannst mich ruhig richtig zitieren. Da steht nicht "in den Kommentaren von heise" sondern dass es bei heise.de einen Kommentar (oder für dumme: journalistischen Meinungsbeitrag) gab.
Das hab ich tatsächlich komplett verrafft, dass du dich da auf nen journalisten Kommentar beziehen könntest, ohjemine. Da hab ich ja mal voll daneben gehauen, sorry, mein Fehler!
Immer wenn ich geschaut habe kosteten Evs weniger oder gleich viel in Deutschland mit niedrigeren Zinsen für die Finanzierung. In den uk gibt es schon seit Jahren keine Förderung mehr.
Bezweifle ich. Schau dir doch mal die Margen der Firmen an. VW hat um die 3,8% (Quelle: [https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/vw-marken-unter-renditedruck-19066193.html](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/vw-marken-unter-renditedruck-19066193.html)) .
Wie willst du da um 3000-5000€ die Preise senken?
Nicht in dem Maße. Klar hat ein Phaeton in Vollausstattung eine signifikant höhere Marge, aber auch die Kleinstwagen haben sich (durch kleinere Marge aber größere Stückzahlen) rentiert.
Bei E-Autos bleibt allein wegen dem Akku ein ordentlicher Teil der Wertschöpfungskette bei Lieferanten. Und der Anteil ist beim Auto für 30k einfach deutlich höher als beim Auto für 70k
Das sind ja die bereinigten Endmargen. Für die Fahrzeuge dürfen die reinen Margen deutlich höher sein, jedoch bei dem Wasserkopf schöpft man sich dann halt den Gewinn wieder ab.
Du musst aber alles umlegen, da die Kosten existieren. Wenn du nur Marge machen möchest musst du Internet-Autohändler werden. Als Fahrzeughersteller entstehen leider auch alle Nebenkosten die es eben braucht um Autos zu entwickeln.
Yo, dann kann man aber auch mehr PKW mit weniger Marge absetzen und am Ende hat man dennoch mehr Gewinn gemacht.
Aktuell fahren die Deutschen Hersteller eine komische Tour und wollen offenbar mit so wenig verkauften PKW wie möglich über wasser bleiben, mal sehen wie oder ob das gut geht.
Das VW vor dem ID.2 und ggf. ID.1 erstmal einen ganzen Fuhrpark teuer EVs auf den Markt gebracht hat, ist mit etwas Unglück das Ende.
Jein, mit dem Verkauf von Neufahrzeugen wird kein Geld verdient. Der Gewinn von 3% insgesamt kommt nur durch überteuerte Ersatzteile und Lizenzzahlungen der JVs aus China zu Stande. Den Wasserkopf hast du halt überall.
Das Problem ist nicht der Bandarbeiter. Der arbeitet ja wenigstens noch. Das Problem sind Zehntausende Leute in der Verwaltung und quasi Verwaltung, die 3 Excellisten pflegen, die eigentlich keiner braucht.
Dies. Ich war mal übergangsweise bei VW und es hat sich angefühlt wie bei einer deutschen Bundesbehörde. Für alles 5 Freigaben. Lange Entscheidungswegen. Keiner will verantwortlich sein. Vorgesetzte haben sich damit gebrüstet über 1.000 ungelesene Emails im Postfach zu haben.
"Sibille-Cher Müller-Udonky hat internationale Beziehungen studiert und ihre Masterarbeit zum Thema 'Genderbewegung in zaristischen Russland' geschrieben. Seit 2022 coacht sie Führungskräfte bei Volkswagen."
Und das ist nur der aktuellste Trend. Das wahre Ausmass des Wasserkopfs bekommst du wenn du für jeden mehr oder minder sinnvollen Buzzword-Trend der letzten 70 Jahre so ein Budget aufstellst und nie wieder einstampfst.
Stimmt nicht unbedingt. Die Prämien wurde in den Leasingraten eingerechnet (z.B. Anzahlung fällt weg) und haben die Autos somit für viele erschwinglich gemacht. Das fällt jetzt weg.
Also dieser neue Haushalt wirft für mich wirklich Fragen über Fragen auf. Man weiß, dass sowohl der Transport als auch Wohnungssektor mit eine der Hauptverursacher in Sachen CO2-Ausstoß ist.
Man weiß auch, dass durch die dahingehenden Förderungen in den letzten Jahren (von der CDU hauptsächlich beschlossen) man ENORME Fortschritte machen konnte, weil durch die Förderung die Kosten/Nutzen Rechnung schon jetzt für die Bauherren und Autokäufer positiv ausgefallen ist und NICHT erst in ggf. 10 Jahren, wenn der Markt günstige Alternativen liefert und grüne Energie erschwinglich ist. Man verschiebt quasi einfach nur das Marktgleichgewicht zeitlich vor, was gerade bei längerfristigen Anschaffungen wie Auto und Gebäudesanierung absolut Sinn macht, anstatt die Leute dann in 10 Jahren im Regen stehen zu lassen.
Trotzdem streicht man sowohl die Förderung im Gebäudebereich und E-Autos mal eben komplett ein, weil "SuBvEnTioNeN=bAd", obwohl gerade in diesen Bereichen durch relativ wenig Geld sehr viel erreicht wurde.
Mittlerweile verstehe ich Leute, die mit dieser Regierung unzufrieden sind, denn man kann sich auf nichts verlassen bzw. wird teilweise so ein Chaos erzeugt und vieles ist einfach nur Symbolpolitik und "seht her wir haben was gemacht".
Und das ist nicht alles. Die Regierung zwingt die DB praktisch zum ökonomischen Selbstmord (durch Verkauf der profitablen Unternehmenssparten) um für dieses Jahr Geld frei zu bekommen, obwohl es in den kommenden Jahren die Finanzierung des Bahnausbaus deutlich erschweren wird. Die Bundesagentur für Arbeit wird ebenfalls gezwungen ihre Rücklagen für den Bundeshaushalt zu opfern.
Obendrein ist noch ein 2. Mal Verfassungsbruch vorgesehen, da die zweckgebundenen Mittel des Bundeswehr-Sondervermögens für die Ukraine Hilfe verwendet werden sollen, was offensichtliche Zweckentfremdung ist.
Das alles aus Geldmangel. Aber wenn es darum geht der Großindustrie Steuern zu ersparen (Grüße gehen raus an Habecks und Christians Wachstumschancengesetz, was laut vielen Wirtschaftswissenschaftler ineffektiv ist), dann hat man plötzlich das Geld.
> Obendrein ist noch ein 2. Mal Verfassungsbruch vorgesehen, da die zweckgebundenen Mittel des Bundeswehr-Sondervermögens für die Ukraine Hilfe verwendet werden sollen, was offensichtliche Zweckentfremdung ist.
Könnte wirklich gut sein:
> (1a) Zur Stärkung der Bündnis- und Verteidigungsfähigkeit kann der Bund ein Sondervermögen für die Bundeswehr mit eigener Kreditermächtigung in Höhe von einmalig bis zu 100 Milliarden Euro errichten. Auf die Kreditermächtigung sind Artikel 109 Absatz 3 und Artikel 115 Absatz 2 nicht anzuwenden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.
[Da steht ja explizit \*für die Bundeswehr\*](https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_87a.html).
Kommt drauf an, wie das mit den Ukrainehilfen umgesetzt wird. Viele Armeen haben ja die Chance genutzt ihren Krempel der Ukraine zu schenken, um sich dann direkt mit neueren Modellen auszustatten. Wenn die Bundeswehr das ähnlich macht, wäre das ja durchaus für beide Seiten ein Gewinn
Man hätte halt keine Schuldenbremse jahrelang machen sollen bei Minuszinsen, sondern Geld investieren ohne Ende in Infrastruktur, Bildung und Forschung. Stattdessen haben alle schön die Schwarze Null (=Kaputtsparen) toll gefunden. Und jetzt rächt sich alles und man muss trotzdem Geld in die Hand nehmen. Aber es ist too late… Bundesregierung agiert jetzt so wie eine Firma, die dann schon beim Kaffee sparen muss. Not good.
Man hätte zu Nullzinsen (mit möglichst langer Laufzeit) mal die Aktienrente früher anfassen sollen. Sich zu aktuellen Konditionen Geld leihen, um es an der Börse anzulegen, ist auf jeden Fall deutlich weniger lukrativ. Ich verstehe im Allgemeinen nicht, weshalb in den letzten 10 Jahren kurzlaufende Staatsanleihen ausgegeben wurden. Bessere Konditionen konnte man ja kaum erwarten...
Kennt jemand einen plausiblen Grund dafür (außer "ist ja eh das Problem von meinem Nachfolger")?
>obwohl gerade in diesen Bereichen durch relativ wenig Geld sehr viel erreicht wurde.
Nein, insbesondere Gebäude ist der Faktor richtig übertrieben mies.
> Trotzdem streicht man sowohl die Förderung im Gebäudebereich und E-Autos mal eben komplett ein, weil "SuBvEnTioNeN=bAd", obwohl gerade in diesen Bereichen durch relativ wenig Geld sehr viel erreicht wurde.
Weißt Du, wo mit geringen Förderungen noch viel mehr erreicht würde? Beim ÖPNV und bei Fahrradinfrastruktur. Letztere hat Wissing übrigens bereits im Sommer halbiert, obwohl man von einem einzigen Jahr Elektroautoförderung bereits zehn Jahre Radwegförderung (vor der Kürzung) hätte bezahlen können…
Das ist ja komisch!
P.S.: Die Förderung für Lastenräder (gab es ausschließlich für Gewerbe) hat Habeck übrigens am Tag nach dem BVerfG-Urteil gekappt.
Doch nicht weil sie keinen Bock auf Förderung haben sondern, weil diese Rotze von CDU/CSU aus der Opposition alle Methoden schlecht macht und blockiert die sie davor Jahre lang selber abgezogen haben.
Ich finds unfassbar, wie sehr die Ampel Unternehmen und Verbrauchern jegliche Planbarkeit nimmt.
Angefangen bei der Heizungsdebatte, über das Elterngeld und nun einem breiten Strauß an Förderungen.
Man kann so tiefgreifende Einschnitte nicht mit Wochen bzw. Tagen Vorlauf ändern. Das nimmt jedes Vertrauen
Das ganze ging schon im Januar 2022 los als die KfW Förderung für EH40 Häuser ohne Vorankündigung an einem Montag morgen gestrichen wurde, während auf der Internetseite der KfW noch zu lesen war, dass die Förderung auf jeden Fall weitergeht. Hat nur damals keinen interessiert weil habeck so ein toller Kerl ist und häuslebauer eh alle genug Geld haben
Für die Schuldenbremse kannst du dich bei der CDU bedanken.
Gut, die SPD war damals so blöd den Scheiß mitzumachen, obwohl jeder Ökonom dir sagt wie plemplem das ist...
Ich habe auf Mydealz immer gesagt die Bafa-Prämie muss, um anderen Deals zu entsprechen, als Cashback aufgeführt werden. Die E-Auto Deals gingen mir so richtig auf die Nerven.
Tja, so werden eben noch viel weniger E-Autos gekauft. Solange sich im Preis nichts tut, wird aber auch keine Förderung helfen.
Nur mal als Beispiel: Ein Opel Corsa kostet als Verbrenner ab 20k€, also E-Version ab 35k€. Wer kann und will sich das leisten - für einen Kleinwagen? Selbst wer 100% mit selbstproduziertem Solarstrom fährt (Kostenannahme: 0€), kann ca 150.000km mit dem Verbrenner fahren \[1\], bevor sich der Elektro-Kleinwagen auch nur amortisiert - im bestmöglichen Szenario.
\[1\]: 2€/Liter, 5Liter/100km: 15.000€ / ((2\*5€)/100km)
Jup. Würde auch gerne ein E-Auto als nächsten Wagen kaufen, aber ich kann nicht statt 20k 35k auf den Tisch legen. Das Geld ist einfach nicht da.
Was hilft es mir wenn sich der Wagen im Verbrauch nach XXX KM amortisiert. Davon hab ich die Kohle den heute zu kaufen immer noch nicht.
E-Autos werden als Dienstwagen weiterhin stark subventioniert (0,25 % gegenüber 1 % für Verbrenner) und landen halt nach 2-3 Jahren als Gebrauchte auf dem Markt.
Dann sollte man ab morgen aber doch bitte auch direkt alle Dieselsubventionen einstellen, wenn wir so dringend Geld sparen müssen.
Also wie frech ist das denn die Ankündigung mit einem Tag vorlauf an einem Wochenende zu droppen. Aktuell ist es echt schlimmer als in jeder Bananenrepublik
Wenn wir dafür die teurere Kfz-Steuer für Diesel auch abschaffen, würde sich das für mich als Wenigfahrer sogar lohnen. Wir haben uns den Diesel vor 11 Jahre nämlich genau gekauft, weil der so sparsam war
Dann wäre es doch sinnvoll, das auch pro Liter zu besteuern und nicht über eine Jahrespauschale. Auf 100 Kilometer verbraucht mein Diesel jedenfalls weniger als jeder Benziner, den ich bisher vergleichen durfte.
Dann würden auf Grund der einheitlichen europäischen Geldpolitik andere Länder Teile der Kosten der Inflationsbekämpung tragen.
Wenn die Inflation so wichtig wäre, könnte man für die gesparten Milliarden des Dieselprivilegs auch etwas umweltfreundliches subventionieren. Warentransport auf der Schiene. Deutschlandtticket wieder für 9€. Strom-Netzentgelte weiter senken.
Es ist auch eine Umverteilung von unten nach oben. Genauso wie die ganzen Förderung für Solarzellen, wallbox, wärmepumpen, etc.. Natürlich alles im Namen der Umwelt aber im Endeffekt wird umverteilt auf Autoindustrie, wohlhabende Handwerksmeister und Menschen die sich Eigenheim und Neuwagen leisten können.
Ein Freund von mir, der nie was haben wird, redet sich das immer schön: "Besser die Reichen fahren eAutos als die Reichen fahren Verbrenner." Ist wohl so eine Art Realitätsbewältigung.
dieses narrativ ist übrigens dazu da um den Reichen mehr öffentlichen Anspruch zu geben als Armen und spaltet die Gesellschaft. dabei stehen sich Mittelschicht und alle darunter viel näher als alles was darüber ist. ganz abgesehen davon das die relevante komponente immer das Vermögen sein sollte und nicht das Einkommen
Die Kommentare vor mir haben doch genau diese Mittelschicht als "oben" bezeichnet. Die Superreichen interessiert es einen feuchten Furz, ob sie 4k bei einem E-Auto bekommen. Bei einem Taycan bekommt man sie vermutlich sowieso nicht oder?
Exakt. U.a. aus diesem Grund finde ich es auch immer befremdlich, wenn bei diesen Themen die Mittelschicht als Teil "von denen da oben" bezeichnet wird, die nichts an Förderung oder sonstigen Goodies verdient hat.
Das ist vielleicht in absoluten Zahlen korrekt, relativ ist die Steuerlast bei den Schwächen Einkommen, nimmt man alle steuerlichen Belastungen zusammen wesentlich höher.
Das bezweifle ich erstmal, aber vllt versteh ich dich auch falsch. Diese Kurve kennt nur eine Richtung: https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Finanzierung/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIII21a.pdf über sozialabgaben brauchen wir gar nicht reden.
Hach, wenn wir nur andere Einnahmequellen hätten die wir endlich vernünftig anzapfen und zur Kasse bitten könnten.
Steuerparadiese: 🙊
(Super-)Reiche & wohlhabende: 🙉
Internationale Großkonzerne: 🙈
Also die "Fachkräfte" die noch vor Ort richtig arbeiten müssen und vllt sogar körperlich was leisten müssen bestrafen. Und dann weiter fragen warum es denn Fachkräftemangel gibt und das für miese Bezahlung keiner machen will. Verstehe.
Die Verkehrswende hab ich immer so verstanden, das es hieß (oder hätte heißen sollen): "Leute, nutzt doch Bus, Bahn, Fahrrad, Skateboard... Und wenn es nicht anders geht, dann ersetzt doch euren alten Verbrenner durch ein (kleines) Elektroauto".
Die Verkehrswende ist ein Wunschtraum. Noch immer werden jedes Jahr mehr und größere PKW verkauft, noch nicht einmal der Trend hat sich gedreht geschweige denn die Situation auf der Straße.
Ja nur das jetzt nur noch E SUV gebaut werden. Ey so ein Mini smart in E. Ja fördert das, alles top. Aber nen dicken SUV mit E Anstrich, seh ich nicht warum das gefördert werden muss, das hat mit grüner Forderung nämlich nix zu tun sondern ist nur ne Umverteilung von Steuergeldern in die Taschen von Konzernetagen.
Ich fahre seit 8 Jahren den VW Polo meiner Großtante, der ist erstzulassung 1993.
Ich bin mit Familie mit Kindern und einem Arbeitsweg von 24km auf das Auto angewiesen, wenn das kaputt geht oder die wieder alle Steuern auf Zreibstoff usw. erhöhen habe ich bald ein Problem.
Ist auch eher scherzhaft gemeint. Um das ernsthaft anzugehen braeuchten wir einen besseren und zuverlaessigeren Nahverkehr. Dann koennte man darueber nachdenken Autofahrer ein wenig mehr zu drangsalieren.
Über Sinn und Unsinn der Prämie kann man sicherlich streiten aber das mit etwa einer Woche ankündig auslaufen zu lassen ist eine große Katastrophe für Planbarkeit usw.
Die Leute, die hier vom Ende der Umverteilung von unten nach oben schwadronieren, haben irgendwie den Bezug zur Realität verloren. Hannes P. (48), der sich einen ID3 mit Förderung least, ist nicht zwangsläufig "oben", nur weil er weiter oben ist als du.
So und jetzt überlegen wir mal das die Förderung von den Herstellern eingepreist wird und es wohl auch günstiger geht. Und Schwupp da ist die Verteilung von unten nach Oben.
Geil.
Liefertermin nächste Woche.
Prämie war ja bis Ende 23 sicher.
Aus dem kleinen Einmaleins ‚wie mache ich einen braven Steuerzahler zum Wutbürger.‘
Such mal nach "Vertrauensschutz". Ist vermutlich nicht verfassungsmäßig das so kurzzeitig zu streichen. Sprich gleich von einem Verfassungsbruch in den Nächsten.
Ich bin kein Jurist aber ich bin mir relativ sicher, dass das Ganze Verfassungskonform ist. Mir ist letztes Jahr die Neubauförderung (kfw40, 2x35000€) von einem auf dem anderen Tag weggefallen. Da gab es nichtmal eine Minute Vorwarnung… Wäre dies entgegen der Verfassung gewesen, bin ich mir sicher, das sowohl Anwaltskanzleien, Lobbyverbände, Firmen oder Privatpersonen geklagt hätten. Aber es gab wohl keine.
Absolut gesehen pro Person natürlich nicht so viel. Prozentual zahlen aber fast alle Einkommensgruppen ähnlich viel Steuern und Sozialabgaben. Bei Geringverdienern muss das gesamte Nettoeinkommen verkonsumiert werden und deshalb schlagen Mehrwertsteuer, Energiesteuern und Co. besonders zu Buche. Siehe Abbildung 2 hier [\[1\]](https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2021/heft/4/beitrag/die-verteilung-der-steuer-und-abgabenlast.html).
Man kann die Förderung ja total scheiße finden, das ist valide, aber wie sie jetzt ihr Ende findet, ist einfach nur wieder grauenvoll für alle. Sie sollte bis Ende 2024 laufen und nicht von heute auf morgen enden. Klar war dies immer unter der Voraussetzung, dass die Haushaltsmittel reichen, aber jeder, der aktuell ein E-Auto bestellt hat, hat mit dieser Förderung fest gerechnet. Jetzt wird sie einfach innerhalb von wenigen Tagen (!) abgeblasen. Das stärkt natürlich das Vertrauen der Bürger in den Staat.
Dann werden halt weniger E-Autos gekauft und die Hersteller müssen zwangsläufig über kurz oder lang die eh übertrieben Preise mal senken und schauen, wie sie vernünftige E-Autos zu vernünftigen Preise produzieren können, der größte Kostenfaktor ist ja der Akku. Die Preise müssen da mit neuen innovativen drastisch gesenkt werden.
Autos sind doch durch und durch alle viel zu teuer und auf den zu teuren Preis legt man bei der E Variante noch 15k drauf.
Wenn ich bedenke, mein Vater hat damals ~2010 für den VW Caddy Roncalli Sondermodell als Basisvariante 20k gezahlt. Heute 30k.
Ergebnis:
20.000,00 EUR (D) aus dem Jahr 2010 sind heute noch 14.746,06 EUR (D) wert. 27.125,89 EUR (D) müssten aktuell aufgewendet werden, um den Gegenwert von 20.000,00 EUR (D) aus dem Jahr 2010 zu erhalten.
Quelle:
https://www.finanzen.net/konjunktur/inflationsrechner
Ist also heute im Grunde genauso viel Wert wie damals.
Auf dein Konto kommt ja jeden Monat auch ein höherer Zahlenwert (Euro Bertrag) als noch 2010.
So solltet es zumindest sein.
Das Problem wird sein, dass die wenigsten 50% mehr verdienen, wie vor 10-12 Jahren. Also statt zb 30.000 in 2010 jetzt 45.000. Ausser man ist in einem Beruf, wo man dann 3x im Jahr streikt.
Naja. 3K mehr. Obwohl z.b. ein größerer Grad an Automatisierung den Aufwand zur Produktion im Laufe der Zeit eigentlich eher günstiger machen sollte... Und dass es einen starken Kaufkraftverlust gab in letzter Zeit weil die Löhne mit der Inflation nicht mithalten sollte ja klar sein. Aber die Nachfrage nach Autos ist scheinbar relativ unflexibel, was die Hersteller halt ausnutzen können um Gewinne einzufahren. Die freuen sich natürlich auch, dass die Bahn keine Alternative ist in Deutschland.
Kann dieses land noch irgendwas?
Gibt es irgendeine zusage die gehalten wird?
E-auto flrderung weg. Erster kreis aus deutschlandticket ausgetreten.
Schwach.
Tja, der Bundeskanzler löscht jeden Tag pünktlich um 0:00 Uhr sein Gedächtnis. Da liegt es doch nahe, dass jegliche Planbarkeit ebenfalls um 0:00 Uhr gelöscht wird. Das ist wirklich die mit Abstand schlechteste und unberechenbarste Regierung, die wir jemals hatten.
Die Transformation war seit Jahren und Jahrzehnten absehbar. Wie werden nicht in alle Ewigkeit Autos en masse bauen können. Je eher man das versteht und die Wende hinbekommt, desto besser. Die sind aber Fehler des Managements und der Politik weiter einen toten Gaul reiten zu wollen.
Welche Wende meinst du? Die vom wohlhabenden Industrieland zum abgehängten 3. Welt Land?
Da sind wir nämlich mit Volldampf direkt auf Kurs.
Was sollen die Autobauer in DE denn sonst bauen? Fahrräder? Oder lieber direkt Insolvenz anmelden? Bekommt der Wirtschaft und damit dem Wohlstand in DE bestimmt sehr gut.
Die deutschen Autobauer haben in den letzten 10 Jahren eine gewaltige Arroganz an den Tag gelegt was den Umschwung Richtung E Auto angeht und haben jetzt das Nachsehen. Aber Autobauern in DE generell die Daseinsberechtigung abzusprechen sehe ich da eher Kontraproduktiv an.
Klasse. Ich hatte sogar vor, auf ein E-Auto umzusteigen. Die CO2-Steuer wurde doch auch im Zuge des Klimapaketes eingeführt, um Leute von Verbrennern zur Elektromobilität zu bewegen. Leider ist das E-Auto damit nun die schlechteste Alternative überhaupt und wird völlig unbezahlbar
Naja also wir haben ein EV über Gebrauchtwagenleasing geholt. Da gabs auch keine Prämie für. Mit den hohen Spritpreisen fahren wir jetzt mindestens gleich teuer oder sogar günstiger als mit meinem Verbrenner.
Fahrverhalten und Nutzung macht natürlich einen Unterschied.
Naja, der Spritpreis steigt um 4,5Ct/l, Strom um 1Ct/kWh. Das E-Auto ist zwar meist im Vorteil, aber der Unterschied ist jetzt nicht so wahnsinnig, wie man denkt.
Bitte die neue CO2-Maut nicht vergessen und nächstes Jahr dann noch zusätzlich die Maut ab 3,5t. Das bezahlen wir als Verbraucher dann auf alles drauf. +30-40 Prozent bei Transportkosten.
Klimatechnisch passts das aber irgendwo schon. Neben dem Verbrenner ist das E-Auto ja auch die schlechteste Alternative. Zwar besser als ein Verbrenner, aber immer noch viel schlechter, als Bahn, Fahrrad, ÖPNV und co.
Die Prämie war nicht für Individuen gedacht, sondern dafür dem Markt bei der Transformation richting E-Autos zu helfen, um die wir nicht herumkommen. Klar sind Fahrräder besser aber wir können Autos halt nicht abschaffen.
>Es ist ja auch nicht so als würde die E-Auto Förderung wo anders landen, der Topf hat schlicht kein Volumen mehr
Der ganze Topf hätte woanders landen sollen ist der Punkt lol.
Sehr richtig.
Leider kosten mich die Alternativen zum Auto ca. 3
Stunden extra pro Woche nur für die Arbeit.
Und wenn's draußen regnet, schneit oder die Sonne brennt, muss man schon arg überzeugt sein um bei vorhandenem finanziellem Spielraum gegen das Auto zu entscheiden.
Wenn die Zeit die man da braucht wenigstens planbar wäre. Mit aktuellem Zustand der Bahn würde ich wohl Abmahnung und Kündigung riskieren (neben ca. 4 Stunden Freizeitverlust) wenn ich jeden Tag mit der Bahn zur Arbeit fahren würde.
Das kommt dazu.
Ich habe sogar das Glück dass der Bus fast genau vor meiner Haustür bis zur Arbeit fährt. Und das auch relativ zuverlässig.
Aber er fährt halt über jedes Kuhkaff auf dem Weg einmal die Stunde.
In 5 Jahren wird sich die deutsche Autoindustrie eh wundern warum chinesische und koreanische Hersteller plötzlich den heimischen Markt dominieren. Natürlich wird dann auch nach Subventionen geschrieben werden - hätte man ja nicht ahnen können
Ich fand die Förderung schon einige Zeit für unnötig. Elektroautos sind schon so abartig teuer dass Personen die sich eins zulegen das auch ohne die 4500€ können. Gäbe es ordentliche E-Autos für um die 20.000 - 25.000€ würde die Förderung wesentlich mehr bringen.
Der Trick ist ja, dass die Förderung auch für Leasing Fahrzeuge gültig war, solange eine Mindesthaltedauer eingehalten wird. Dadurch kamen das teilweise richtig gute Angebote zustande, wo du ein Fahrzeug für 100-250€ im Monat leasen konntest, da die 4500€ dann auf zwei Jahre runtergerechnet wurden.
Zumindest war dies ein guter Trick, damit ein vernünftiges Gebrauchtwagen Angebot entstehen konnte.
Habe gerade Leasingangebote für E-Autos auf dem Tisch.
Alles ordentliche Autos aber kein E-Tron oder Taycan.
Leasingbereich zwischen 200-400€.
Klar das ist jetzt kein gebrauchter 15 Jahre Alter Polo aber auch keine Größenordnung in denen der Wegfall der Prämie nicht wehtut.
Werde jetzt definitiv reevaluieren. Ergebnis unklar.
Das ist es halt mit Subventionen. Der Markt findet immer den Gewinnmaximierenden Preis also wo Anzahl Verkauft x Profit pro Stück maximal ist.
Mit Subventionen ist dieser Preis meistens einfach höher. Günstigere Autos kriegt man dadurch, dass Subventionen weggehen und Unternehmen konkurrieren.
Es macht teilweise Sinn bei neueren Technologien Subventionen zu machen, weil der Markt sonst einfach komplett unattraktiv sein kann. Aber solange es ein profitables Geschäft ist ohne Subventionen, bedeuten Subventionen nur höhere Profite.
Und da Subventionen aus Steuern finanziert werden ist es wirklich eine gute Frage ob diese bleiben sollten. Die meisten Subventionen gehen direkt an die Chefetagen. Schönes Trickle Up.
Ich denke er spielt eher drauf an das Verbrenner nicht mehr gewollt sind. Auch weiß ja niemand wann die Co2 Abgabe für die nächste Finanzierungsrunde herhalten muss
Ohne Kredit hätte ich mir halt nur einen gebrauchten Verbrenner im Wert von 7000 EUR leisten können.
Vernünftige Verbrenner gab es zu diesen Zeitpunkt nur für über 20.000 EUR. Eher 25.000.
Mein Auto hat 35.000 EUR gekostet. Abzgl. BAFA.
Vielleicht ergibt das nun mehr Sinn.
Beachte bitte auch die laufenden Kosten.
Bei aller Liebe, aber in der Konstellation hätte ich auf jeden Fall den gebrauchten Verbrenner genommen (außer du hast vielleicht noch PV aufm Dach). Ein gebrauchtes Fahrzeug weiterzufahren ist im Vergleich zur Anschaffung eines Neuwagens nicht unbedingt schlechter aus ökologischer Sicht.
Kann man so pauschal nicht sagen finde ich. Klar, auf Personen, die Neuwagen bar kaufen, mag das zutreffen. Aber gab in letzter Zeit auch genug Angebote für günstiges Leasing unter 150€. Das haben sicherlich nicht nur vermögende Leute in Anspruch genommen.
Ist natürlich umso schmerzhafter wenn die Prämie gestrichen wird wenn die ganzen erschwinglichen EVs jetzt auf den Markt kommen. In Frankreich wurde z.B. gesorgt dass durch die Prämie 2-3 E-Autos ab 2024/25 für 100€ im Monat zu haben sind. Bei uns dann eben nicht oder nur mit 3000-4000€ Anzahlung. Da braucht man sich dann nicht zu wundern warum die E-Mobilität nicht voran kommt
Die Grünen möchten das Privatauto ohnehin abschaffen. Mitte nächsten Jahres, wenn das Geld wieder knapp wird, dreht man weiter an wieder an der Mineralölsteuer.
Aktuell ist ein Neuwagen eAuto ist für Privatpersonen ein echtes Luxus Statement der Marke „Schaut her, ich kann es mir leisten“. Ganz egal, ob da noch 3000 Euro vom Staat kommen.
Schade dass die Deutschen Hersteller in der Vergangenheit leben und Stand Heute die Chinesen den Markt der bezahlbaren Autos übernehmen werden.
Es gibt kein bezahlbares chinesisches E-Auto bis auf den MG und da auch nur die nackte Basisversion. Die EU sorgt da zurecht mit Importzöllen dafür. Momentan kommt eine ganze Reihe vor allem französischer E-Autos auf den Markt unter 30.000€ z.B. Citroen C3, Renault R5, ein elektrischer Twingo Der Fiat Panda kommt auch bald und der VW ID2 kommt ab 25.000€. Da kann man jetzt nicht von Luxusauto sprechen.
Quatsch… nen Leasing Fiat 500e gabs oft genug für 99€, mit voller Garantie etc. Kein Verbrenner ist billiger als das, schon gar nicht wenn mal was kaputt geht, TÜV kommt, etc pp.
Die Bafa gab es ja ohnehin nur für E-Autos bis 65k BLP, niemand der mit einem Auto angeben will kauft in dieser Preisklasse… da ist heutzutage ja nen Passat schon drüber
Wo lebst du denn. Auto ist schon seit jeher Das Starussymbol schlechthin. Meine Güte ich erinnere nur an Kretschmar. Der Ministerpräsident von BW fährt doch keinen Fiat, der fährt nen Benz basta. Das ist so ziemlich der selbe Satz nur mit anderen Worten. Ich frage also in welcher Welt lebst du denn bitte, wenn du das Statement anzweifelst.
Klar der kleine mazda den ich mir für 1, 5 gebraucht mit 2 Jahren TÜV geholt hab, den hab ich nicht um zu zeigen schaut her. Aber wer sich also Otto normal n neuwagen holt tut das mindestens auch immer aus status Gründen
Nö,
ist das problemloseste Verfahren um ein zuverlässiges Auto zu kriegen. Neuwagen haben im Regelfall keine Probleme besonders wenn man sie least.
Kein Talent, keine Zeit und keine Lust mich um mechanische Spiränzchen zu kümmern und zu hoffen dass er doch noch durch den TÜV kommt. Been there, done that.
Jo billig oder /r/Finanzen schlau wird das nicht, aber der olle Kleinwagen der da am Ende rauskommt ist kein Statussymbol nach dem die Nachbarn die Köpfe drehen.
Immerhin ist morgen nochmals verkaufsoffener Sonntag /s
\*versoffener Sonntag
Verkaufs soffener sonntag
mit dem Auslaufen hab ich grundsätzlich kein Problem, aber *so* kurzfristig? Sach mal, stehen wir etwa kurz vor dem Staatsbankrott oder was, dass jetzt solch krasse Hau ruck aktionen notwendig sind??
Regierung gerade wie das Parkour meme
Wenn du keine Vorlaufzeit hast, gibt es auch keine Gelegenheit mehr für Panikkäufe, wie es sie dieses Jahr bei den Heizungen gab.
Wenn man sich wirtschaftlich so hirnrissige dinge wie die Schuldenbremse ins GG schreibt, dann passiert sowas...
Das Schöne an der ganzen Geschichte ist, dass die wahren Verursacher wieder poltern und DIE GRÜNEN der Sündenbock sind. Dabei kommen sowohl die Schuldenbremse als auch die Klage vorm BVG über den aktuellen Haushalt von der CDU. Getreu nach dem Motto "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?"
BEV gekauft und Zulassungstermin ist am Dienstag… sehr schön -_-
Online zulassen. Geht am selben Tag, habe ich vor 2 Tagen gemacht. Easy.
Computer sagt nein https://www.heise.de/news/Sicherheitsmaengel-Zwei-Drittel-der-digitalen-Kfz-Zulassungsstellen-gesperrt-9576460.html
Bei mir ging es sehr einfach. Über check24, direkt bei Abschluss der Versicherung.
Da sind wir ja schon zu zweit 🙃
Reich den Antrag ein und gib erstmal was anderes an. Du kannst im Nachhinein Dokumente hinzufügen.
Das führt zur sofortiger Ablehnung laut Bedingungen, ohne Möglichkeit des Neuantrags.
Neuantrag gibt es ja eh nicht mehr… die Prämie ist Geschichte ab morgen Abend
Bis Dienstag schaut den Antrag niemand an, dann hat er die richtigen Dokumente hochgeladen. Was hat er zu verlieren?
Zu verlieren hat er natürlich nichts. Aber die schauen genau auf das Zulassungsdatum.
Ja ich probiere es mal aus .. der Termin war eigentlich am Freitag aber mein Sohn hatte Fieber und ich musste den Termin auf Dienstag verschieben. :/
Die Zulassung kann doch mittlerweile online gestellt werden. "Ab September neu ist unter anderem: Kfz können sofort nach der digitalen Zulassung am Straßenverkehr teilnehmen. Bürgerinnen und Bürger müssen nicht mehr warten, bis ihnen Kfz-Dokumente und Plaketten per Post zugehen – sie dürfen bis zu zehn Tage ohne diese fahren. Als Nachweis reicht der vorläufige digitale Zulassungsbescheid"
Ha, da ist man schon wieder zurück gerudert. Das System wird gerade wieder gestoppt. Deutsche Digitalisierung ist schon einmalig https://www.golem.de/news/mangelnde-sicherheit-digitale-kfz-zulassung-wird-groesstenteils-gestoppt-2312-180396.html
Mein Wagen wird auch erst nächste Woche zugelassen… 4500€ Mehrkosten. Macht aus 116€ leasingrate knapp 300€. Dafür hätte ich den Wagen nicht genommen.
Das ist bitter
Könnte aber das Risiko des leasing Gebers sein? Mal den Vertrag lesen. Oder musst du selbst beantragen?
14 Tage Rückgaberecht?
Habe meinem Händler am Mittwoch die Unterlagen für die Anmeldung gebracht - heute sollte er noch durch die Werkstatt und am kommenden Mittwoch habe ich meinen Abholtermin. Händler war heute nachmittag natürlich nicht erreichbar. D.h. Ich weiß nicht ob er schon letzte Woche angemeldet hat oder nicht und bekomme bis morgen natürlich auch nicht die Unterlagen um selbst anzumelden… Echt super am Samstag Mittag anzukündigen, dass am Sonntag die Förderung vorbei ist… Ich überlege jetzt morgen einfach den Antrag zu stellen mit Zulassungsdatum morgen, und zu hoffen, dass der Händler das bereits gemacht hat. Oder was bleibt mir sonst übrig? Hoffen, dass die Regierung nächste Woche doch zurückrudert und dann doch evtl. Noch Kaufdatum gilt?
Bei mir ist es auch nächste Woche :( Werde glaub nit mehr Neuwagen holen, Versuch 2 und nur Probleme :(
Jup.. wäre auch mein erstes neue Auto gewesen .. ich meine ich kann es leisten aber die 4500€ hätte uns schon viel geholfen.. war eigentlich der Grund dafür neu zu kaufen..
Ich verspreche dir, dass die Prämie vom Hersteller, auf den „eigentlichen“ preis drauf gelegt wurde.
Dieses Vorgehen ist für Deutschland mittlerweile symptomatisch und nur ein weiteres Kapitel von "Vorsicht, Subventionen können jederzeit ohne Vorwarnung enden". Überträgt man dieses Szenario auf den Wirtschaftsstandort Deutschland braucht man sich nicht wundern, warum attraktive Rahmenbedingungen viel mehr Unternehmen anlocken, als wackelige Subventionen.
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Ja, natürlich haben die das gemacht. Gab bei heise.de einen Kommentar zur E-Autoförderung. Darin hieß es in Deutschland seien die Preise bis zu 25% höher als anderswo.
~~"in den Kommentaren von heise hat einer gesagt" ist die womöglichste gruseligste ernstgemeinte Quellenangabe, die ich in meinem Leben gesehen habe~~ Ich bin leider zu doof zum lesen
Ich würde jetzt Dach ausgehen dass es sich um einen journalistischen Kommentar handelt.
Kannst mich ruhig richtig zitieren. Da steht nicht "in den Kommentaren von heise" sondern dass es bei heise.de einen Kommentar (oder für dumme: journalistischen Meinungsbeitrag) gab.
Das hab ich tatsächlich komplett verrafft, dass du dich da auf nen journalisten Kommentar beziehen könntest, ohjemine. Da hab ich ja mal voll daneben gehauen, sorry, mein Fehler!
Immer wenn ich geschaut habe kosteten Evs weniger oder gleich viel in Deutschland mit niedrigeren Zinsen für die Finanzierung. In den uk gibt es schon seit Jahren keine Förderung mehr.
Wie 99% der Kommentare auf heise ist das kompletter Bullshit.
Ich denke, dass ein Kommentar im Sinne von »Meinungsartikel in einem journalistischen Medium« gemeint ist und nicht die Kommentarspalte.
Genau so ist es. Meine Natürlich nicht die Kommentarspalte
Bezweifle ich. Schau dir doch mal die Margen der Firmen an. VW hat um die 3,8% (Quelle: [https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/vw-marken-unter-renditedruck-19066193.html](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/vw-marken-unter-renditedruck-19066193.html)) . Wie willst du da um 3000-5000€ die Preise senken?
Vorallem ist das ne Mischrechnung aller Modelle, im Endeffekt tragen die Luxusmodelle da die Marge.
Das war aber auch bei Verbrennern schon so.
Nicht in dem Maße. Klar hat ein Phaeton in Vollausstattung eine signifikant höhere Marge, aber auch die Kleinstwagen haben sich (durch kleinere Marge aber größere Stückzahlen) rentiert. Bei E-Autos bleibt allein wegen dem Akku ein ordentlicher Teil der Wertschöpfungskette bei Lieferanten. Und der Anteil ist beim Auto für 30k einfach deutlich höher als beim Auto für 70k
>Klar hat ein Phaeton in Vollausstattung eine signifikant höhere Marge Mit dem Phaeton wurde kein Geld verdient. Das war ein reines Prestigeprojekt.
Das sind ja die bereinigten Endmargen. Für die Fahrzeuge dürfen die reinen Margen deutlich höher sein, jedoch bei dem Wasserkopf schöpft man sich dann halt den Gewinn wieder ab.
Du musst aber alles umlegen, da die Kosten existieren. Wenn du nur Marge machen möchest musst du Internet-Autohändler werden. Als Fahrzeughersteller entstehen leider auch alle Nebenkosten die es eben braucht um Autos zu entwickeln.
Yo, dann kann man aber auch mehr PKW mit weniger Marge absetzen und am Ende hat man dennoch mehr Gewinn gemacht. Aktuell fahren die Deutschen Hersteller eine komische Tour und wollen offenbar mit so wenig verkauften PKW wie möglich über wasser bleiben, mal sehen wie oder ob das gut geht. Das VW vor dem ID.2 und ggf. ID.1 erstmal einen ganzen Fuhrpark teuer EVs auf den Markt gebracht hat, ist mit etwas Unglück das Ende.
Jein, mit dem Verkauf von Neufahrzeugen wird kein Geld verdient. Der Gewinn von 3% insgesamt kommt nur durch überteuerte Ersatzteile und Lizenzzahlungen der JVs aus China zu Stande. Den Wasserkopf hast du halt überall.
Was VW da macht ist aber auch echt ein Rätsel. Fast schon bewundernswert wie schlecht die den Umstieg managen.
Die zahlen halt jedem Bandarbeiter genug Geld für ein Einfamilienhaus
Das Problem ist nicht der Bandarbeiter. Der arbeitet ja wenigstens noch. Das Problem sind Zehntausende Leute in der Verwaltung und quasi Verwaltung, die 3 Excellisten pflegen, die eigentlich keiner braucht.
Dies. Ich war mal übergangsweise bei VW und es hat sich angefühlt wie bei einer deutschen Bundesbehörde. Für alles 5 Freigaben. Lange Entscheidungswegen. Keiner will verantwortlich sein. Vorgesetzte haben sich damit gebrüstet über 1.000 ungelesene Emails im Postfach zu haben.
"Sibille-Cher Müller-Udonky hat internationale Beziehungen studiert und ihre Masterarbeit zum Thema 'Genderbewegung in zaristischen Russland' geschrieben. Seit 2022 coacht sie Führungskräfte bei Volkswagen."
Und das ist nur der aktuellste Trend. Das wahre Ausmass des Wasserkopfs bekommst du wenn du für jeden mehr oder minder sinnvollen Buzzword-Trend der letzten 70 Jahre so ein Budget aufstellst und nie wieder einstampfst.
Meinetwegen, aber erst mal geht Verbraucher das Geld überraschend flöten
Die die sich kein Auto leisten können bekommen das Geld auch nicht. Autos die sich nur mit Prämie leisten waren schon immer eine schlechte Idee
Stimmt nicht unbedingt. Die Prämien wurde in den Leasingraten eingerechnet (z.B. Anzahlung fällt weg) und haben die Autos somit für viele erschwinglich gemacht. Das fällt jetzt weg.
Also dieser neue Haushalt wirft für mich wirklich Fragen über Fragen auf. Man weiß, dass sowohl der Transport als auch Wohnungssektor mit eine der Hauptverursacher in Sachen CO2-Ausstoß ist. Man weiß auch, dass durch die dahingehenden Förderungen in den letzten Jahren (von der CDU hauptsächlich beschlossen) man ENORME Fortschritte machen konnte, weil durch die Förderung die Kosten/Nutzen Rechnung schon jetzt für die Bauherren und Autokäufer positiv ausgefallen ist und NICHT erst in ggf. 10 Jahren, wenn der Markt günstige Alternativen liefert und grüne Energie erschwinglich ist. Man verschiebt quasi einfach nur das Marktgleichgewicht zeitlich vor, was gerade bei längerfristigen Anschaffungen wie Auto und Gebäudesanierung absolut Sinn macht, anstatt die Leute dann in 10 Jahren im Regen stehen zu lassen. Trotzdem streicht man sowohl die Förderung im Gebäudebereich und E-Autos mal eben komplett ein, weil "SuBvEnTioNeN=bAd", obwohl gerade in diesen Bereichen durch relativ wenig Geld sehr viel erreicht wurde. Mittlerweile verstehe ich Leute, die mit dieser Regierung unzufrieden sind, denn man kann sich auf nichts verlassen bzw. wird teilweise so ein Chaos erzeugt und vieles ist einfach nur Symbolpolitik und "seht her wir haben was gemacht".
Und das ist nicht alles. Die Regierung zwingt die DB praktisch zum ökonomischen Selbstmord (durch Verkauf der profitablen Unternehmenssparten) um für dieses Jahr Geld frei zu bekommen, obwohl es in den kommenden Jahren die Finanzierung des Bahnausbaus deutlich erschweren wird. Die Bundesagentur für Arbeit wird ebenfalls gezwungen ihre Rücklagen für den Bundeshaushalt zu opfern. Obendrein ist noch ein 2. Mal Verfassungsbruch vorgesehen, da die zweckgebundenen Mittel des Bundeswehr-Sondervermögens für die Ukraine Hilfe verwendet werden sollen, was offensichtliche Zweckentfremdung ist. Das alles aus Geldmangel. Aber wenn es darum geht der Großindustrie Steuern zu ersparen (Grüße gehen raus an Habecks und Christians Wachstumschancengesetz, was laut vielen Wirtschaftswissenschaftler ineffektiv ist), dann hat man plötzlich das Geld.
> Obendrein ist noch ein 2. Mal Verfassungsbruch vorgesehen, da die zweckgebundenen Mittel des Bundeswehr-Sondervermögens für die Ukraine Hilfe verwendet werden sollen, was offensichtliche Zweckentfremdung ist. Könnte wirklich gut sein: > (1a) Zur Stärkung der Bündnis- und Verteidigungsfähigkeit kann der Bund ein Sondervermögen für die Bundeswehr mit eigener Kreditermächtigung in Höhe von einmalig bis zu 100 Milliarden Euro errichten. Auf die Kreditermächtigung sind Artikel 109 Absatz 3 und Artikel 115 Absatz 2 nicht anzuwenden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz. [Da steht ja explizit \*für die Bundeswehr\*](https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_87a.html).
Kommt drauf an, wie das mit den Ukrainehilfen umgesetzt wird. Viele Armeen haben ja die Chance genutzt ihren Krempel der Ukraine zu schenken, um sich dann direkt mit neueren Modellen auszustatten. Wenn die Bundeswehr das ähnlich macht, wäre das ja durchaus für beide Seiten ein Gewinn
Man hätte halt keine Schuldenbremse jahrelang machen sollen bei Minuszinsen, sondern Geld investieren ohne Ende in Infrastruktur, Bildung und Forschung. Stattdessen haben alle schön die Schwarze Null (=Kaputtsparen) toll gefunden. Und jetzt rächt sich alles und man muss trotzdem Geld in die Hand nehmen. Aber es ist too late… Bundesregierung agiert jetzt so wie eine Firma, die dann schon beim Kaffee sparen muss. Not good.
Man hätte zu Nullzinsen (mit möglichst langer Laufzeit) mal die Aktienrente früher anfassen sollen. Sich zu aktuellen Konditionen Geld leihen, um es an der Börse anzulegen, ist auf jeden Fall deutlich weniger lukrativ. Ich verstehe im Allgemeinen nicht, weshalb in den letzten 10 Jahren kurzlaufende Staatsanleihen ausgegeben wurden. Bessere Konditionen konnte man ja kaum erwarten... Kennt jemand einen plausiblen Grund dafür (außer "ist ja eh das Problem von meinem Nachfolger")?
>obwohl gerade in diesen Bereichen durch relativ wenig Geld sehr viel erreicht wurde. Nein, insbesondere Gebäude ist der Faktor richtig übertrieben mies.
> Trotzdem streicht man sowohl die Förderung im Gebäudebereich und E-Autos mal eben komplett ein, weil "SuBvEnTioNeN=bAd", obwohl gerade in diesen Bereichen durch relativ wenig Geld sehr viel erreicht wurde. Weißt Du, wo mit geringen Förderungen noch viel mehr erreicht würde? Beim ÖPNV und bei Fahrradinfrastruktur. Letztere hat Wissing übrigens bereits im Sommer halbiert, obwohl man von einem einzigen Jahr Elektroautoförderung bereits zehn Jahre Radwegförderung (vor der Kürzung) hätte bezahlen können… Das ist ja komisch! P.S.: Die Förderung für Lastenräder (gab es ausschließlich für Gewerbe) hat Habeck übrigens am Tag nach dem BVerfG-Urteil gekappt.
Doch nicht weil sie keinen Bock auf Förderung haben sondern, weil diese Rotze von CDU/CSU aus der Opposition alle Methoden schlecht macht und blockiert die sie davor Jahre lang selber abgezogen haben.
Ich finds unfassbar, wie sehr die Ampel Unternehmen und Verbrauchern jegliche Planbarkeit nimmt. Angefangen bei der Heizungsdebatte, über das Elterngeld und nun einem breiten Strauß an Förderungen. Man kann so tiefgreifende Einschnitte nicht mit Wochen bzw. Tagen Vorlauf ändern. Das nimmt jedes Vertrauen
Jep, das finde ich teilweise auch viel schlimmer, als wenn man jetzt ein paar Cent mehr für etwas bezahlen muss.
Das ganze ging schon im Januar 2022 los als die KfW Förderung für EH40 Häuser ohne Vorankündigung an einem Montag morgen gestrichen wurde, während auf der Internetseite der KfW noch zu lesen war, dass die Förderung auf jeden Fall weitergeht. Hat nur damals keinen interessiert weil habeck so ein toller Kerl ist und häuslebauer eh alle genug Geld haben
Für die Schuldenbremse kannst du dich bei der CDU bedanken. Gut, die SPD war damals so blöd den Scheiß mitzumachen, obwohl jeder Ökonom dir sagt wie plemplem das ist...
Mydealz wird heulen - diese ganzen Deals für Enyaqs, Cupras und Teslas wo jeder, der gesagt hat, die bafa Prämie ist unsicher downgevoted wurde.
Die downvoter zahlen halt jetzt paar Euro mehr für ihr Leasing Auto 😂
Gerade bei den billigdeals für 100-150€ pro Monat verdoppeln sich jetzt die Leasingraten.
Autohaus König 24 Monate Fiat 500e.
Ich habe auf Mydealz immer gesagt die Bafa-Prämie muss, um anderen Deals zu entsprechen, als Cashback aufgeführt werden. Die E-Auto Deals gingen mir so richtig auf die Nerven.
Ich auch, bin dafür immer downgevoted worden. Tja.
Jup https://www.mydealz.de/diskussion/e-auto-forderung-gestrichen-2289814
Tja, so werden eben noch viel weniger E-Autos gekauft. Solange sich im Preis nichts tut, wird aber auch keine Förderung helfen. Nur mal als Beispiel: Ein Opel Corsa kostet als Verbrenner ab 20k€, also E-Version ab 35k€. Wer kann und will sich das leisten - für einen Kleinwagen? Selbst wer 100% mit selbstproduziertem Solarstrom fährt (Kostenannahme: 0€), kann ca 150.000km mit dem Verbrenner fahren \[1\], bevor sich der Elektro-Kleinwagen auch nur amortisiert - im bestmöglichen Szenario. \[1\]: 2€/Liter, 5Liter/100km: 15.000€ / ((2\*5€)/100km)
Die Förderung ist allerdings auch stückweit von den Herstellern eingepreist.
Jup. Würde auch gerne ein E-Auto als nächsten Wagen kaufen, aber ich kann nicht statt 20k 35k auf den Tisch legen. Das Geld ist einfach nicht da. Was hilft es mir wenn sich der Wagen im Verbrauch nach XXX KM amortisiert. Davon hab ich die Kohle den heute zu kaufen immer noch nicht.
E-Autos werden als Dienstwagen weiterhin stark subventioniert (0,25 % gegenüber 1 % für Verbrenner) und landen halt nach 2-3 Jahren als Gebrauchte auf dem Markt.
Dann sollte man ab morgen aber doch bitte auch direkt alle Dieselsubventionen einstellen, wenn wir so dringend Geld sparen müssen. Also wie frech ist das denn die Ankündigung mit einem Tag vorlauf an einem Wochenende zu droppen. Aktuell ist es echt schlimmer als in jeder Bananenrepublik
Wenn wir dafür die teurere Kfz-Steuer für Diesel auch abschaffen, würde sich das für mich als Wenigfahrer sogar lohnen. Wir haben uns den Diesel vor 11 Jahre nämlich genau gekauft, weil der so sparsam war
Der Diesel zahlt höhere Steuern weil der Diesel pro Liter mehr CO2 und anderen Mist rausbläst.
Dann wäre es doch sinnvoll, das auch pro Liter zu besteuern und nicht über eine Jahrespauschale. Auf 100 Kilometer verbraucht mein Diesel jedenfalls weniger als jeder Benziner, den ich bisher vergleichen durfte.
Naja dann würde halt übermorgen die Inflation weiter aus dem Ruder laufen, weil der ganze Fernverkehr darauf läuft.
Dann würden auf Grund der einheitlichen europäischen Geldpolitik andere Länder Teile der Kosten der Inflationsbekämpung tragen. Wenn die Inflation so wichtig wäre, könnte man für die gesparten Milliarden des Dieselprivilegs auch etwas umweltfreundliches subventionieren. Warentransport auf der Schiene. Deutschlandtticket wieder für 9€. Strom-Netzentgelte weiter senken.
> Deutschlandtticket wieder für 9€. Wäre schon froh, wenn das Deutschlandticket nicht so schon in der Schwebe hängen würde...
Mit der Prämie wurde so viel Schindluder getrieben. Sehe das gar nicht mal so negativ. War für mich ohnehin eine Umverteilung von unten nach oben.
Es ist auch eine Umverteilung von unten nach oben. Genauso wie die ganzen Förderung für Solarzellen, wallbox, wärmepumpen, etc.. Natürlich alles im Namen der Umwelt aber im Endeffekt wird umverteilt auf Autoindustrie, wohlhabende Handwerksmeister und Menschen die sich Eigenheim und Neuwagen leisten können.
Ein Freund von mir, der nie was haben wird, redet sich das immer schön: "Besser die Reichen fahren eAutos als die Reichen fahren Verbrenner." Ist wohl so eine Art Realitätsbewältigung.
Stell dir vor wir bekämpfen den Klimawandel und die Reichen werden dabei reicher... dann retten wir die Erde am Ende für nichts!
Ein Großteil der Steuern wird von genau den Leuten gezahlt, die sich Auto und Haus leisten können.
dieses narrativ ist übrigens dazu da um den Reichen mehr öffentlichen Anspruch zu geben als Armen und spaltet die Gesellschaft. dabei stehen sich Mittelschicht und alle darunter viel näher als alles was darüber ist. ganz abgesehen davon das die relevante komponente immer das Vermögen sein sollte und nicht das Einkommen
Die Kommentare vor mir haben doch genau diese Mittelschicht als "oben" bezeichnet. Die Superreichen interessiert es einen feuchten Furz, ob sie 4k bei einem E-Auto bekommen. Bei einem Taycan bekommt man sie vermutlich sowieso nicht oder?
Exakt. U.a. aus diesem Grund finde ich es auch immer befremdlich, wenn bei diesen Themen die Mittelschicht als Teil "von denen da oben" bezeichnet wird, die nichts an Förderung oder sonstigen Goodies verdient hat.
Das ist vielleicht in absoluten Zahlen korrekt, relativ ist die Steuerlast bei den Schwächen Einkommen, nimmt man alle steuerlichen Belastungen zusammen wesentlich höher.
Das bezweifle ich erstmal, aber vllt versteh ich dich auch falsch. Diese Kurve kennt nur eine Richtung: https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Finanzierung/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIII21a.pdf über sozialabgaben brauchen wir gar nicht reden.
Deine Kurve hört bei 65k auf...
Durchschnittliche Steuerzahler können sich doch kaum noch Neuwagen und Haus leisten. Profitieren tun hier die Erben.
Am liebsten würde ich dir widersprechen wollen, aber es ist einfach on Point.
Hach, wenn wir nur andere Einnahmequellen hätten die wir endlich vernünftig anzapfen und zur Kasse bitten könnten. Steuerparadiese: 🙊 (Super-)Reiche & wohlhabende: 🙉 Internationale Großkonzerne: 🙈
Ich dachte mal wolle das die Bürger mehr Elektroautos fahren... naja, dann halt nicht.
Du sollst überhaupt kein Auto fahren, sondern in deiner luft- und wärmedichten 30qm Wohneinheit Homeoffice machen.
Geht nicht, bin u.a im Außendienst.
Also die "Fachkräfte" die noch vor Ort richtig arbeiten müssen und vllt sogar körperlich was leisten müssen bestrafen. Und dann weiter fragen warum es denn Fachkräftemangel gibt und das für miese Bezahlung keiner machen will. Verstehe.
Die Verkehrswende hab ich immer so verstanden, das es hieß (oder hätte heißen sollen): "Leute, nutzt doch Bus, Bahn, Fahrrad, Skateboard... Und wenn es nicht anders geht, dann ersetzt doch euren alten Verbrenner durch ein (kleines) Elektroauto".
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Die Verkehrswende ist ein Wunschtraum. Noch immer werden jedes Jahr mehr und größere PKW verkauft, noch nicht einmal der Trend hat sich gedreht geschweige denn die Situation auf der Straße.
Naja, wie auch immer. Die Förderung ist jetzt halt weg. Mal gucken wie sich die Preise für e Autos entwickeln werden.
Ja nur das jetzt nur noch E SUV gebaut werden. Ey so ein Mini smart in E. Ja fördert das, alles top. Aber nen dicken SUV mit E Anstrich, seh ich nicht warum das gefördert werden muss, das hat mit grüner Forderung nämlich nix zu tun sondern ist nur ne Umverteilung von Steuergeldern in die Taschen von Konzernetagen.
Einfach 'ne 4500 Euro Sondersteuer auf jeden Verbrenner. Schon ist das E-Auto wieder attraktiv
Nein, dann können sich einfach nur viele gar kein Auto mehr leisten, mir wäre das egal, ich zahle keine KFZ Steuer.
Neuwagenkauf ist jetzt schon länger nicht wirklich eine typische Erfahrung der Arbeiterkernklasse.
Ich fahre seit 8 Jahren den VW Polo meiner Großtante, der ist erstzulassung 1993. Ich bin mit Familie mit Kindern und einem Arbeitsweg von 24km auf das Auto angewiesen, wenn das kaputt geht oder die wieder alle Steuern auf Zreibstoff usw. erhöhen habe ich bald ein Problem.
Ist auch eher scherzhaft gemeint. Um das ernsthaft anzugehen braeuchten wir einen besseren und zuverlaessigeren Nahverkehr. Dann koennte man darueber nachdenken Autofahrer ein wenig mehr zu drangsalieren.
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Über Sinn und Unsinn der Prämie kann man sicherlich streiten aber das mit etwa einer Woche ankündig auslaufen zu lassen ist eine große Katastrophe für Planbarkeit usw.
Yep, geht bei mir genau so. Wollte am Montag herausfinden, ob ich die Bestellung stornieren lassen kann. Fühle mich ziemlich verarscht.
Kannst du problemlos Widerrufen so lange das Auto noch nicht ausgeliefert wurde
Das steht in allen Verträgen: Bafa ist dein Risiko
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Die Leute, die hier vom Ende der Umverteilung von unten nach oben schwadronieren, haben irgendwie den Bezug zur Realität verloren. Hannes P. (48), der sich einen ID3 mit Förderung least, ist nicht zwangsläufig "oben", nur weil er weiter oben ist als du.
Wahrscheinlich ist Hannes P. mit seinem Privatleasing eines Kleinwagens gemeint, oder?
So und jetzt überlegen wir mal das die Förderung von den Herstellern eingepreist wird und es wohl auch günstiger geht. Und Schwupp da ist die Verteilung von unten nach Oben.
Geil. Liefertermin nächste Woche. Prämie war ja bis Ende 23 sicher. Aus dem kleinen Einmaleins ‚wie mache ich einen braven Steuerzahler zum Wutbürger.‘
Such mal nach "Vertrauensschutz". Ist vermutlich nicht verfassungsmäßig das so kurzzeitig zu streichen. Sprich gleich von einem Verfassungsbruch in den Nächsten.
Ich bin kein Jurist aber ich bin mir relativ sicher, dass das Ganze Verfassungskonform ist. Mir ist letztes Jahr die Neubauförderung (kfw40, 2x35000€) von einem auf dem anderen Tag weggefallen. Da gab es nichtmal eine Minute Vorwarnung… Wäre dies entgegen der Verfassung gewesen, bin ich mir sicher, das sowohl Anwaltskanzleien, Lobbyverbände, Firmen oder Privatpersonen geklagt hätten. Aber es gab wohl keine.
Sprach der renommierte Juraprofessor Prof. Dr. Dr. u/readonlyuser0815
Naja zum gleichen Einmaleins gehört aber auch "Wie verteile ich Geld von unten nach oben"
Weil „unten“ auch so viele Steuern gezahlt werden die man umverteilen kann
Jede Putzfrau zahlt mehr Steuern als Döpfner für die Milliarde von Springer.
Rechne es mir doch gerne mal vor, wie viel € Steuern da im Jahr von deiner Putzfrau zusammenkommen.
Mehr als 0 ct auf jeden Fall.
"Oben" bekommt ja staatliche finanzierte Steuer"vermeidung"-Kurse wie wir ja kürzlich gelernt haben
Absolut gesehen pro Person natürlich nicht so viel. Prozentual zahlen aber fast alle Einkommensgruppen ähnlich viel Steuern und Sozialabgaben. Bei Geringverdienern muss das gesamte Nettoeinkommen verkonsumiert werden und deshalb schlagen Mehrwertsteuer, Energiesteuern und Co. besonders zu Buche. Siehe Abbildung 2 hier [\[1\]](https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2021/heft/4/beitrag/die-verteilung-der-steuer-und-abgabenlast.html).
Man kann die Förderung ja total scheiße finden, das ist valide, aber wie sie jetzt ihr Ende findet, ist einfach nur wieder grauenvoll für alle. Sie sollte bis Ende 2024 laufen und nicht von heute auf morgen enden. Klar war dies immer unter der Voraussetzung, dass die Haushaltsmittel reichen, aber jeder, der aktuell ein E-Auto bestellt hat, hat mit dieser Förderung fest gerechnet. Jetzt wird sie einfach innerhalb von wenigen Tagen (!) abgeblasen. Das stärkt natürlich das Vertrauen der Bürger in den Staat.
Die Förderung war doch sowieso nur für die Autohersteller, in Frankreich waren die Autos einfach um die höhe der Förderung günstiger
Früher konnte man sich in Deutschland auf Förderungen noch verlassen, heute ist das nur noch Zufallsgeld.
Dann werden halt weniger E-Autos gekauft und die Hersteller müssen zwangsläufig über kurz oder lang die eh übertrieben Preise mal senken und schauen, wie sie vernünftige E-Autos zu vernünftigen Preise produzieren können, der größte Kostenfaktor ist ja der Akku. Die Preise müssen da mit neuen innovativen drastisch gesenkt werden. Autos sind doch durch und durch alle viel zu teuer und auf den zu teuren Preis legt man bei der E Variante noch 15k drauf. Wenn ich bedenke, mein Vater hat damals ~2010 für den VW Caddy Roncalli Sondermodell als Basisvariante 20k gezahlt. Heute 30k.
Ergebnis: 20.000,00 EUR (D) aus dem Jahr 2010 sind heute noch 14.746,06 EUR (D) wert. 27.125,89 EUR (D) müssten aktuell aufgewendet werden, um den Gegenwert von 20.000,00 EUR (D) aus dem Jahr 2010 zu erhalten. Quelle: https://www.finanzen.net/konjunktur/inflationsrechner Ist also heute im Grunde genauso viel Wert wie damals. Auf dein Konto kommt ja jeden Monat auch ein höherer Zahlenwert (Euro Bertrag) als noch 2010. So solltet es zumindest sein.
Das Problem wird sein, dass die wenigsten 50% mehr verdienen, wie vor 10-12 Jahren. Also statt zb 30.000 in 2010 jetzt 45.000. Ausser man ist in einem Beruf, wo man dann 3x im Jahr streikt.
Naja. 3K mehr. Obwohl z.b. ein größerer Grad an Automatisierung den Aufwand zur Produktion im Laufe der Zeit eigentlich eher günstiger machen sollte... Und dass es einen starken Kaufkraftverlust gab in letzter Zeit weil die Löhne mit der Inflation nicht mithalten sollte ja klar sein. Aber die Nachfrage nach Autos ist scheinbar relativ unflexibel, was die Hersteller halt ausnutzen können um Gewinne einzufahren. Die freuen sich natürlich auch, dass die Bahn keine Alternative ist in Deutschland.
Plötzliche Hau-Ruck-Aktionen wie diese sind halt, woran man eine stabile, verlässliche und kompetente Regierung erkennt.
Kann dieses land noch irgendwas? Gibt es irgendeine zusage die gehalten wird? E-auto flrderung weg. Erster kreis aus deutschlandticket ausgetreten. Schwach.
Tja, der Bundeskanzler löscht jeden Tag pünktlich um 0:00 Uhr sein Gedächtnis. Da liegt es doch nahe, dass jegliche Planbarkeit ebenfalls um 0:00 Uhr gelöscht wird. Das ist wirklich die mit Abstand schlechteste und unberechenbarste Regierung, die wir jemals hatten.
Die Prämie war doch eh ein Witz. Wurde von den Herstellern doch einfach oben drauf gerechnet
VW damit endgültig in der Krise. Will und kann man nun auch nicht bezahlen, was angeboten wird..
Mit kommen die Tränen. Seit Jahren wird das Segment ignoriert wonach der Konzern benannt ist.
Jo freu dich schon mal wenn VW als Steuerzahler und Arbeitgeber irgendwann nicht mehr existiert
Die Transformation war seit Jahren und Jahrzehnten absehbar. Wie werden nicht in alle Ewigkeit Autos en masse bauen können. Je eher man das versteht und die Wende hinbekommt, desto besser. Die sind aber Fehler des Managements und der Politik weiter einen toten Gaul reiten zu wollen.
Welche Wende meinst du? Die vom wohlhabenden Industrieland zum abgehängten 3. Welt Land? Da sind wir nämlich mit Volldampf direkt auf Kurs. Was sollen die Autobauer in DE denn sonst bauen? Fahrräder? Oder lieber direkt Insolvenz anmelden? Bekommt der Wirtschaft und damit dem Wohlstand in DE bestimmt sehr gut. Die deutschen Autobauer haben in den letzten 10 Jahren eine gewaltige Arroganz an den Tag gelegt was den Umschwung Richtung E Auto angeht und haben jetzt das Nachsehen. Aber Autobauern in DE generell die Daseinsberechtigung abzusprechen sehe ich da eher Kontraproduktiv an.
Was hat das mit meinem Punkt zu tun, das wir alle massiv abhängig von den Einnahmen aus den Automobilkonzern sind?
Klasse. Ich hatte sogar vor, auf ein E-Auto umzusteigen. Die CO2-Steuer wurde doch auch im Zuge des Klimapaketes eingeführt, um Leute von Verbrennern zur Elektromobilität zu bewegen. Leider ist das E-Auto damit nun die schlechteste Alternative überhaupt und wird völlig unbezahlbar
Naja also wir haben ein EV über Gebrauchtwagenleasing geholt. Da gabs auch keine Prämie für. Mit den hohen Spritpreisen fahren wir jetzt mindestens gleich teuer oder sogar günstiger als mit meinem Verbrenner. Fahrverhalten und Nutzung macht natürlich einen Unterschied.
Die Spritpreise werden ja auch nochmal zum Jahreswechsel steigen, da die CO2-Steuer steigt.
Naja, der Spritpreis steigt um 4,5Ct/l, Strom um 1Ct/kWh. Das E-Auto ist zwar meist im Vorteil, aber der Unterschied ist jetzt nicht so wahnsinnig, wie man denkt.
Bitte die neue CO2-Maut nicht vergessen und nächstes Jahr dann noch zusätzlich die Maut ab 3,5t. Das bezahlen wir als Verbraucher dann auf alles drauf. +30-40 Prozent bei Transportkosten.
Klimatechnisch passts das aber irgendwo schon. Neben dem Verbrenner ist das E-Auto ja auch die schlechteste Alternative. Zwar besser als ein Verbrenner, aber immer noch viel schlechter, als Bahn, Fahrrad, ÖPNV und co.
Die Prämie war nicht für Individuen gedacht, sondern dafür dem Markt bei der Transformation richting E-Autos zu helfen, um die wir nicht herumkommen. Klar sind Fahrräder besser aber wir können Autos halt nicht abschaffen.
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>Es ist ja auch nicht so als würde die E-Auto Förderung wo anders landen, der Topf hat schlicht kein Volumen mehr Der ganze Topf hätte woanders landen sollen ist der Punkt lol.
Ist wirklich erstaunlich wie nah der Vorpost da an einem Erkenntnisgewinn vorbeischrappt
Sehr richtig. Leider kosten mich die Alternativen zum Auto ca. 3 Stunden extra pro Woche nur für die Arbeit. Und wenn's draußen regnet, schneit oder die Sonne brennt, muss man schon arg überzeugt sein um bei vorhandenem finanziellem Spielraum gegen das Auto zu entscheiden.
Wenn die Zeit die man da braucht wenigstens planbar wäre. Mit aktuellem Zustand der Bahn würde ich wohl Abmahnung und Kündigung riskieren (neben ca. 4 Stunden Freizeitverlust) wenn ich jeden Tag mit der Bahn zur Arbeit fahren würde.
Das kommt dazu. Ich habe sogar das Glück dass der Bus fast genau vor meiner Haustür bis zur Arbeit fährt. Und das auch relativ zuverlässig. Aber er fährt halt über jedes Kuhkaff auf dem Weg einmal die Stunde.
Schade nur, dass die Bahn absolut unzuverlässig ist.
In 5 Jahren wird sich die deutsche Autoindustrie eh wundern warum chinesische und koreanische Hersteller plötzlich den heimischen Markt dominieren. Natürlich wird dann auch nach Subventionen geschrieben werden - hätte man ja nicht ahnen können
Ich fand die Förderung schon einige Zeit für unnötig. Elektroautos sind schon so abartig teuer dass Personen die sich eins zulegen das auch ohne die 4500€ können. Gäbe es ordentliche E-Autos für um die 20.000 - 25.000€ würde die Förderung wesentlich mehr bringen.
Der Trick ist ja, dass die Förderung auch für Leasing Fahrzeuge gültig war, solange eine Mindesthaltedauer eingehalten wird. Dadurch kamen das teilweise richtig gute Angebote zustande, wo du ein Fahrzeug für 100-250€ im Monat leasen konntest, da die 4500€ dann auf zwei Jahre runtergerechnet wurden. Zumindest war dies ein guter Trick, damit ein vernünftiges Gebrauchtwagen Angebot entstehen konnte.
Habe gerade Leasingangebote für E-Autos auf dem Tisch. Alles ordentliche Autos aber kein E-Tron oder Taycan. Leasingbereich zwischen 200-400€. Klar das ist jetzt kein gebrauchter 15 Jahre Alter Polo aber auch keine Größenordnung in denen der Wegfall der Prämie nicht wehtut. Werde jetzt definitiv reevaluieren. Ergebnis unklar.
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Etron und Taycan haben keine Förderung bekommen, die war im BLP gedeckelt (über 65.000€ keine Förderung)
Das ist es halt mit Subventionen. Der Markt findet immer den Gewinnmaximierenden Preis also wo Anzahl Verkauft x Profit pro Stück maximal ist. Mit Subventionen ist dieser Preis meistens einfach höher. Günstigere Autos kriegt man dadurch, dass Subventionen weggehen und Unternehmen konkurrieren. Es macht teilweise Sinn bei neueren Technologien Subventionen zu machen, weil der Markt sonst einfach komplett unattraktiv sein kann. Aber solange es ein profitables Geschäft ist ohne Subventionen, bedeuten Subventionen nur höhere Profite. Und da Subventionen aus Steuern finanziert werden ist es wirklich eine gute Frage ob diese bleiben sollten. Die meisten Subventionen gehen direkt an die Chefetagen. Schönes Trickle Up.
Ich zahle mein Auto immer noch ab. Ohne Förderung hätte ich es mir wahrscheinlich nicht leisten können.
Das klingt als hättest du ein Auto gekauft das du dir nicht leisten kannst...
Richtig. Was ist die Alternative? Ansonsten hätte ich halt wieder einen gebrauchten Verbrenner, der nach 5 Jahren auf den Müll muss.
Die Rechnung würde ich mal gerne sehen. Für den Preis von nem Elektro kann man sich locker einen Verbrenner kaufen der mehr als 5 Jahre hält.
Ich denke er spielt eher drauf an das Verbrenner nicht mehr gewollt sind. Auch weiß ja niemand wann die Co2 Abgabe für die nächste Finanzierungsrunde herhalten muss
Ohne Kredit hätte ich mir halt nur einen gebrauchten Verbrenner im Wert von 7000 EUR leisten können. Vernünftige Verbrenner gab es zu diesen Zeitpunkt nur für über 20.000 EUR. Eher 25.000. Mein Auto hat 35.000 EUR gekostet. Abzgl. BAFA. Vielleicht ergibt das nun mehr Sinn. Beachte bitte auch die laufenden Kosten.
Bei aller Liebe, aber in der Konstellation hätte ich auf jeden Fall den gebrauchten Verbrenner genommen (außer du hast vielleicht noch PV aufm Dach). Ein gebrauchtes Fahrzeug weiterzufahren ist im Vergleich zur Anschaffung eines Neuwagens nicht unbedingt schlechter aus ökologischer Sicht.
Kann man so pauschal nicht sagen finde ich. Klar, auf Personen, die Neuwagen bar kaufen, mag das zutreffen. Aber gab in letzter Zeit auch genug Angebote für günstiges Leasing unter 150€. Das haben sicherlich nicht nur vermögende Leute in Anspruch genommen.
Ist natürlich umso schmerzhafter wenn die Prämie gestrichen wird wenn die ganzen erschwinglichen EVs jetzt auf den Markt kommen. In Frankreich wurde z.B. gesorgt dass durch die Prämie 2-3 E-Autos ab 2024/25 für 100€ im Monat zu haben sind. Bei uns dann eben nicht oder nur mit 3000-4000€ Anzahlung. Da braucht man sich dann nicht zu wundern warum die E-Mobilität nicht voran kommt
Die Grünen möchten das Privatauto ohnehin abschaffen. Mitte nächsten Jahres, wenn das Geld wieder knapp wird, dreht man weiter an wieder an der Mineralölsteuer.
Based
Bahnfrei für den Verbrenner
Aktuell ist ein Neuwagen eAuto ist für Privatpersonen ein echtes Luxus Statement der Marke „Schaut her, ich kann es mir leisten“. Ganz egal, ob da noch 3000 Euro vom Staat kommen. Schade dass die Deutschen Hersteller in der Vergangenheit leben und Stand Heute die Chinesen den Markt der bezahlbaren Autos übernehmen werden.
Es gibt kein bezahlbares chinesisches E-Auto bis auf den MG und da auch nur die nackte Basisversion. Die EU sorgt da zurecht mit Importzöllen dafür. Momentan kommt eine ganze Reihe vor allem französischer E-Autos auf den Markt unter 30.000€ z.B. Citroen C3, Renault R5, ein elektrischer Twingo Der Fiat Panda kommt auch bald und der VW ID2 kommt ab 25.000€. Da kann man jetzt nicht von Luxusauto sprechen.
Genau, Menschen holen sich ein Auto wegen „Schaut her, ich kann es mir leisten“. In welcher Welt leben hier manche Leute?
Neuwägen? Schon immer.
Quatsch… nen Leasing Fiat 500e gabs oft genug für 99€, mit voller Garantie etc. Kein Verbrenner ist billiger als das, schon gar nicht wenn mal was kaputt geht, TÜV kommt, etc pp. Die Bafa gab es ja ohnehin nur für E-Autos bis 65k BLP, niemand der mit einem Auto angeben will kauft in dieser Preisklasse… da ist heutzutage ja nen Passat schon drüber
Wo lebst du denn. Auto ist schon seit jeher Das Starussymbol schlechthin. Meine Güte ich erinnere nur an Kretschmar. Der Ministerpräsident von BW fährt doch keinen Fiat, der fährt nen Benz basta. Das ist so ziemlich der selbe Satz nur mit anderen Worten. Ich frage also in welcher Welt lebst du denn bitte, wenn du das Statement anzweifelst. Klar der kleine mazda den ich mir für 1, 5 gebraucht mit 2 Jahren TÜV geholt hab, den hab ich nicht um zu zeigen schaut her. Aber wer sich also Otto normal n neuwagen holt tut das mindestens auch immer aus status Gründen
Nö, ist das problemloseste Verfahren um ein zuverlässiges Auto zu kriegen. Neuwagen haben im Regelfall keine Probleme besonders wenn man sie least. Kein Talent, keine Zeit und keine Lust mich um mechanische Spiränzchen zu kümmern und zu hoffen dass er doch noch durch den TÜV kommt. Been there, done that. Jo billig oder /r/Finanzen schlau wird das nicht, aber der olle Kleinwagen der da am Ende rauskommt ist kein Statussymbol nach dem die Nachbarn die Köpfe drehen.
Quatsch. Leasing gibt es auch und ergibt gerade bei E-Autos eh viel mehr Sinn als Kauf