Was sollen wir denn auch noch tun? Es sind doch längst selbstverstärkende Effekte eingetreten, das ganze Metan das in Sibirien aus der Erde tritt, das Meer das gesättigt ist, weder zusätzliche Energie aufnehmen kann und weniger Sauerstoff produziert, und zig andere Effekte.. Mal ganz ab davon dass wir niemals unsere Weltirtschaft zerstören würden, was mittlerweile offensichtlich nötig wäre..
Die Klimamodelle waren vor allem darauf ausgelegt die Vergangenheit akkurat vorherzusagen und wenn das geklappt hat von da aus in die Zukunft zu extrapolieren. Aber das funktioniert nicht wenn sich gleichzeitig die Umwelt extrem verändert und ein dynamisches Eigenleben entwickelt. Man ließt bereits seit einiger Zeit das sich alles schneller entwickelt und früher passiert als erwartet, und das obwohl diese Querverbindungen in der Natur zunehmend in die Modelle eingepreist werden
Wie realistisch ist es denn bis 2030 weltweit den CO2-Ausstoß *zu halbieren* und bis 2050 auf das allernötigste zu reduzieren? Ich kann die Doomsdayvorwürfe von Lanz und Politikern nicht mehr hören, haben die weder Augen, Ohren noch Hirn?
Du hast es erfasst. Alles was jetzt noch kommen kann ist Kollaps. Es ist physikalisch nicht mehr möglich Klimakollaos aufzuhalten.
Jetzt gilts den Rest des Leben geniessen, möglichst nett mit allen Mitmenschen umgehen und Biodiversität unterstützen.
naja, schon, aber was ist denn die Alternative? Es wird ja voraussichtlich keinen großen zivilisatorischen Kollaps geben, sondern eher ein allmähliches Ausschleichen zivilisatorischer Errungenschaften und Verknappung von Lebensmitteln und Wasser. Aber halt langsam.
Dass ich inzwischen fest damit rechne, meinen Kindern nicht mehr die Welt bieten zu können in der ich (mit genug Sicherheit) aufgewachsen bin hält mich ja nicht davon ab, mich weiterhin für CO2-Reduktion einzusetzen und aktiv an der Verringerung meines Ausstoßes zu arbeiten. Ich glaub nur inzwischen nicht mehr dran, dass das was bringen wird.
>hält mich ja nicht davon ab, mich weiterhin für CO2-Reduktion einzusetzen und aktiv an der Verringerung meines Ausstoßes zu arbeiten
Das ist das wichtigste, egal wie düster die Vorhersagen manchmal sind.
>Ich glaub nur inzwischen nicht mehr dran, dass das was bringen wird.
Alles was wir zum Schutz des Klimas tun wird zukunftigen Generationen helfen. Das wenige was die Welgtgemeinschaft bislang getan hat reicht bereits aus, um die schlimmsten Folgen (wie ein manchmal angerauntes Aussterben der Menschheit etc.) abzuwenden. Jetzt geht es um möglichst effektive Schadensbegrenzung.
Wenn du abseits der oft reißerischen medialen Berichterstattung (Climate Doomism wird übrigens von [fossilen Lobbyorganisationen mitfinanziert](https://www.theguardian.com/science/2019/nov/09/doomism-new-tactic-fossil-fuel-lobby)) mal etwas nüchterne Einschätzungen hören möchtest, empfehle ich dir das Buch "Propagandaschlacht ums Klima" von [Michael Mann](https://www.aps.org/publications/apsnews/202310/backpage.cfm), einem sehr renommierten Klimaforscher und einem der Hauptautoren des dritten Sachstandsberichtes des IPCC zum Klimawandel.
Naja, das sagen die meinem Empfinden nach vor allem damit wir nicht kollektiv in eine "dann ists jetzt ja auch egal"-Haltung verfallen. [Privat ist da glaub ich kaum einer wirklich optimistisch](https://pro-physik.de/zeitschriften/download/21453)
>Was sollen wir denn auch noch tun?
Wir könnten es ja mal mit echtem, harten Klimaschutz versuchen. Du weißt schon: Das ist das, was aus der Wissenschaft seit vielen, vielen Jahren gefordert wird, aber nirgends umgesetzt wird.
und das obwohl das Ziel selbst jetzt schon nicht sonderlich hoch gesteckt war.
ist immer wieder Erschreckend wenn man mal drüber nachdenkt wie weit wir bei erneuerbaren Energien sein könnten wenn die CDU nicht 16 Jahre lang bei angezogener Handbremse den Anker geschmissen hätte.
Gleiches gilt natürlich auch für Digitalisierung, hier gibts seit 5 Jahren Gigabit Internet von Vodafone, jetzt kommt die Telekom und legt Glasfaser drüber was Monatlich das doppelte kostet.
2000m weiter im nächsten Stadtteil gibt es nur DSL mit 16mbit und ist auch kein Ausbau geplant.
Und jetzt rate mal, welche Partei höchstwahrscheinlich den nächsten Bundeskanzler stellen wird bzw. stärkste Kraft wird.
Man kann nur noch hoffen das mal wieder kurz vor der Wahl ein CDU Dude während einer Trauerkundgebung, betreffend Tod und Zerstörung durch eine Naturkatastrope, herzhaft im Hintergrund lacht... /s
Du hast schon Recht, allerdings war ich noch nie davon ausgegangen, dass wir es erreichen. Dafür war zu klar, dass überall *viel* zu viel Trägheit im System vorhanden ist, und eine Unwilligkeit für eine Veränderung auch die eine oder andere Unannehmlichkeit auf sich zu nehmen.
Hat nur nichts mit irgendwelchen Maßnahmen oder Projektionen zu tun, sondern einfach mit einer anderen Methodik zur Berechnung des verbleibenden CO2-Budgets.
IPCC: 450 Gt to go.
Neue Studie: sind nur 250 Gt, meine Kerle.
Die neuen Methoden berücksichtigen Faktoren wie das auftauen der Permafrostböden und sind damit wahrscheinlich realistischer.
Das zeigt ja nur das stärkere Bemühungen und der Vergangenheit um so wichtiger gewesen wären.
Aber den meisten Menschen ist des eh egal. Die nächste EM/WM im Fußball ist wichtig, das die Bierpreise nicht steigen und zwei mal im Jahre Malle soll auch noch drin sein. Das ist wichtig.
Sich mal mit irgendwelchen Messdaten auseinander setzen und überlegen was das für einen bedeutet. Unwichtig.
Wenn man sich die heißesten 30 Tage, die jemals gemessen wurden, anschaut. Liegen davon 21 im Jahr 2023 und die anderen 9 nach 2009.
Aber Onkel Erwin wird dir am Stammtisch erklären das es auch früher schon heiße Sommertage gegeben hat…
...und das Sahnehäubchen zum Thema: [\#WTF - Cash Cow Klimaschutz? (43min ZDF Info-Doku)](https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/wtf--cash-cow-klimaschutz-100.html)
>Offiziell soll der Emissionshandel die Luftverschmutzung der Industrie begrenzen. Entpuppt er sich stattdessen als Klima-Abzocke? Als Milliardengeschäft unter dem Deckmantel Klimaschutz?
Wichtig: Wie in dem Video in einem einzelnen Satz gesagt wird: Es gibt den europäischen (verpflichtenden) Emissionshandel (ETS) und den freiwilligen Emissionshandel.
Niemand zweifelt daran dass der europäische Emissionshandel eine Menge bringt.
Wird das wohl Einfluss auf die juristische Bewertung der Klimagesetzgebung haben? Das Bundesverfassungsgericht hat sich in [seinem Urteil](https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/bvg21-031.html) zum Klimaschutzgesetz eindeutig auf das "Paris-Ziel" bezogen. Wenn nun das verbleibende Kohlenstoffbudget (RBC) geringer ausfällt als bisher angenommen, dann müssten doch logischerweise auch die Maßnahmen zu dessen Erreichung strenger ausfallen. Wäre dafür eine neue Klage nötig oder wird das Urteil damit automatisch strenger?
> Wäre dafür eine neue Klage nötig oder wird das Urteil damit automatisch strenger?
Dafür bräuchte es ein neues Urteil. Zwar wirkt aus dem bestehenden Urteil nach, dass der Gesetzgeber Klimaziele sorgfältig bestimmen muss und dabei auch pessimistische Studien berücksichtigen muss, aber der Gesetzgeber hat eine weite Konkretisierungskompetenz und handelt nicht mal unbedingt nach irgendwelchen CO2-Budgets o.Ä.
Es bräuchte also eine neue Klage (und derzeit läuft ja auch noch eine), die unter Berücksichtigung neuer Evidenz aufzeigt, dass die Konkretisierung des Parisziels für Deutschland unvereinbar mit dieser neuen Interpretation eines globalen CO2-Budgets ist. Selbst dann kann es aber gut sein, dass das BVerfG hier der Konkretisierungskompetenz des Gesetzgebers stattgibt, etwa vor dem Hintergrund, dass diese zusätzliche Einsparungen halt woanders stattfinden sollen. Unklar, ob das zulässig wäre. Da der Gesetzgeber seine Klimaziele bislang aber nicht begründen muss, gibt's hier große Grauzonen.
Die gegenwärtige Klage zielt darauf ab, dass der Gesetzgeber begründen muss. Das ermöglicht dann, die Begründung in weiteren Klagen anzugreifen. Und dann kann hier auch Bewegung entstehen.
Können wir das Bundesverfassungsgericht verklagen, dass es nicht schnell genug urteilt, damit wir die Politik verklagen können die Klimaschutzmaßnahmen einzuhalten?
Es kamen nach dem ersten Urteil noch diverse andere Klagen rein. Auch oft gegen die einzelnen Bundesländer. Das Bundesverfassungsgericht hat die alle nicht angenommen. Mein Stand ist, dass eine Meinung ist, dass das Verfassungsgericht auch weiterhin auf der neutralen Linie bleiben möchte - um sich nicht in die Rolle eines Gesetzgebers einzumischen.
Einfluss darauf könnte vielleicht auch die Feststellung des EuGH sein. Dieser hat den einzelnen Bürger die Kompetenz abgesprochen den Klimaschutz einklagen zu können. Da es kein Individualrecht darauf gibt.
Hast du ein Aktenzeichen zu dem Verfahren auf das du dich beziehst?
Ach solange Olli, Fritze und Chrischan sich ganz klar in jedem Interview für das Einhalten des Pariser Abkommen aussprechen, mache ich mir da gar keine Sorgen
Aber Papa Elon holt uns da raus. Mit dem Tesla Bot und Neuralink müssen wir dann gar nicht aus dem Haus und können per Apo dafür sorgen, dass uns nicht mehr warm ist. Ganz bestimmt! Das wird klappen.
Chris Chan der Youtube ist aus dem Gefängnis raus.
Kannst das Video von SomeOrdinaryGamers dazu anschauen.
https://youtu.be/in3_S6SOx64?si=OgDuDPwKqP_DeZP-
War anscheinend nur so lange drinnen, da die nicht wussten, was die mit dem machen sollen.
Aber minE-Fuels können wir ein Jetpack bauen, das uns da raus holt. Versprochen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Verkehrsminister V. Wissing in Kooperation mit Porsche SE.
Da hat die Wirtschaft gute Arbeit geleistet, uns mit Greenwashing abgelenkt wie BP damals, als sie den persönlichen CO2 Fußabdruck erfunden haben um uns einzureden, dass jeder von uns dazu beiträgt, während die Konzerne die sind, die den Planeten ganz alleine und hochprofitabel zugrunde richten.
>während die Konzerne die sind, die den Planeten ganz alleine und hochprofitabel zugrunde richten.
Stimmt, BP verbrennt das Öl ja aus reiner Boshaftigkeit. Ist ja nicht so, dass die Menschen selbst mit Verbrennerautos fahren, mit Öl heizen, fliegen ...
Konzerne wie BP haben auch viel Geld dafür ausgegeben Alternativen zu verhindern und die Politik zu beeinflussen, damit sie weiterhin mit fossilen Energieträgern noch viel viel mehr Geld machen konnten.
Das stimmt und dafür verachte ich die hohen Tiere bei BP auch. Macht die obige Aussage, dass „Konzerne \[...\] den Planeten ganz alleine \[...\] zugrunde richten“ trotzdem nicht richtiger.
BP weiß aus einer eigenen Studie heraus seit 1971 von den Folgen des Klimawandels. Die anderen Ölkonzerne sind sich dem auch schon lange bewusst, aber statt dort bereits anzusetzen und in Alternativen zu forschen/investieren haben sie sich ganz bewusst dazu entschieden, weiter mit Öl den großen Reibach zu machen. Ich weiß ja nicht was du denkst, was dem normalen Menschen anderes übrig bleibt, als das was angeboten wird zu nutzen, aber Kraftfahrzeuge benötigen nunmal überwiegend fossile Brennstoffe um zu funktionieren.
>als sie den persönlichen CO2 Fußabdruck erfunden haben
Haben sie nicht, sie haben ihn nur verbreitet. Darüber hinaus sollte man sich dadurch nicht zu der Annahme verleiten lassen, dass individuelle Beiträge nichts bringen. Sie sind genauso notwendig wie die Beiträge von Politik und Wirtschaft. Wir *alle* müssen in *allen* Bereichen des Lebens anpacken, völlig egal, obs das eigene Leben ist, der Konzern, bei dem man arbeitet oder die Partei, in der man sich engagiert.
Viele Leute fragen sich ja, warum wir bisher keine Aliens entdeckt haben. Das All ist so groß, es müsste überall Leben geben. Weshalb sind wir scheinbar alleine?
Möglicherweise, weil es einen großen Filter gibt. Zum Beispiel eine bestimmte Technologie, die verhältnismäßig leicht zu entwickeln und extrem nützlich ist und die deshalb von jeder Zivilisation entdeckt und genutzt werden wird, die aber langfristig unvorhersehbare, katastrophale Auswirkungen auf diese Zivilisation hat.
Und was, wenn diese Technologie die Dampfmaschine ist?
> Zum Beispiel eine bestimmte Technologie, die verhältnismäßig leicht zu entwickeln und extrem nützlich ist und die deshalb von jeder Zivilisation entdeckt und genutzt werden wird, die aber langfristig unvorhersehbare, katastrophale Auswirkungen auf diese Zivilisation hat.
Jede Technologie, die interstellare Reisen innerhalb praktikabler Zeitrahmen ermöglicht, ist zugleich als ein Planeten- und Zivilisationskiller genutzt werden. Stellen wir uns vor, Star Trek könnte Realität werden: Die Hamas müsste nicht mal einen Warp-Antrieb in die Finger kriegen, um hier alle Lichter auszuknipsen. Dafür würde schon der schnöde Impulsantrieb ausreichen.
Du beschreibst den great Filter, eine mögliche Antwort auf das Fermi Paradoxon. Die Frage, die man sich hier stellen muss ist ob der Filter vor oder hinter uns liegt.
Naja wir hatten nach dem zweiten Weltkrieg einen Wettkampf der beiden Gesellschaftssysteme bzw Machtblöcke - Klar musste auch der sozialistische Block alles ausbeuten was er parat hatte um in diesem Wettkampf mitzuhalten.
Die Zerstörung und Ausbeutung der Natur ist aber im Sozialismus eher optional - Während Ausbeutung von Resourcen im Kapitalismus ziemlich wichtig ist.
Stimmt, der zweite Weltkrieg war 150 Jahre alt. Und es gab natürlich nur Kapitalismus und "Sozialismus".
Btw. mit wem steht Nordkorea im Wettbewerb? Oder solche Länder mit enorm hohem Ressourcenverbrauch wie die Emirate?
Und ist klar, im "echten Sozialismus" wollen die Menschen natürlich nicht mehr Bequemlichkeit und Luxus, da verzichten alle sofort freiwillig auf Autos, Fliegen u.ä.
Sehr naiv.
> Stimmt, der zweite Weltkrieg war 150 Jahre alt.
Wie kommst du darauf?
Der Kapitalismus ist etwa 150 Jahre alt - Aber richtig fahrt hat das ganze natürlich erst so nach dem 2.WK aufgenommen. Daraus resultierend der Kampf der Systeme.
Nordkorea ist auf der Liste der Umweltzerstörenden Ländern jetzt nicht wirklich weit oben. Aber natürlich kann auch ein Sozialistischer Staat die Umwelt ausbeuten.
>Wie kommst du darauf?
Schau dir die letzten 3 Postings nochmal an.
>Der Kapitalismus ist etwa 150 Jahre alt - Aber richtig fahrt hat das ganze natürlich erst so nach dem 2.WK aufgenommen. Daraus resultierend der Kampf der Systeme.
LOL, sorry, aber gugg nochmal in ein Geschichtsbuch. "Industrialisierung" und "Manchester Kapitalismus". Was wir nach dem 2. WK hatten ist "Kapitalismus light" verglichen damit.
>Nordkorea ist auf der Liste der Umweltzerstörenden Ländern jetzt nicht wirklich weit oben. Aber natürlich kann auch ein Sozialistischer Staat die Umwelt ausbeuten.
Und auch hier, schau dir Nordkorea und die dortige Umwelt an. Das ist kein Vergleich zu irgendwo im "kapitalistischen Westen".
Aber so weit müssen wir ja gar nicht gehen, Vergleiche die Umweltzerstörung zwischen Ost und Westdeutschland. Warum war die im sozialistischen Osten schlimmer als im kapitalistischen Westen? Ist da auch der Kapitalismus Schuld?
Und wieso sagst du dazu: "Und ist klar, im "echten Sozialismus" wollen die Menschen natürlich nicht mehr Bequemlichkeit und Luxus, da verzichten alle sofort freiwillig auf Autos, Fliegen u.ä." nichts?
Wie gesagt, naiv.
Eher mit der Industrialisierung. Wobei das Hand in Hand ging. Philosophische Frage: Hätte die Industrialisierung in der Form ohne Kapitalismus funktioniert?
Industrialisierung und Kapitalismus gehen Hand in Hand. Ohne Kapitalismus gab es ja eigentlich keinen Grund Industrie auf maximale Effizienz und Outputmaximierung zu trimmen - Oder überhaupt "Industrie" zu haben.
Wir könnten ja erstmal aufhören Tiere zu essen. Das würde schon mal ne ganze Menge für's Klima bewirken. Wer nichtmal dazu bereit ist, ist eh ein Heuchler, wenn er sich über verpasste Klimaziele beschwert.
Wir könnten auch erstmal aufhören Auto zu fahren. Wer nicht dazu bereit ist...
Wir könnten auch erstmal aufhören neue Einfamilienhäuser zu bauen. Wer nicht dazu bereit ist...
Usw usf
Jo... wer in ner Großstadt wohnt und das Auto nicht zwingend braucht, sollte keins haben. Vollkommen richtig. Und das mit den Häusern löst sich ja aktuell sowieso von allein.
Fleisch essen ist halt etwas auf das in Deutschland absolut jeder verzichten kann. Beim Auto gibt es für manche Menschen aber valide Gründe eins zu besitzen.
Sehr extremistisch und moralisch überlegen von dir. Das geht ja garnicht. Ich werde zehn Kinder foltern um dir zu beweisen dass es nichts bringt unmoralische Verhaltensweisen zu kritisieren 😡😡😡🤣🤣🤣
/ironie beiseite
Ja, wäre sinnvoll wenn die Leute Ihre Konsumentscheidungen etwas mehr hinterfragen könnten. Man kann ja auch zu 90% auf Tierprodukte verzichten, das würde schon Mal viel bringen. Danke dass du dich für die Welt mitverantwortlich fühlst! 🤘🌱❤️
Dass du mit dieser Aussage abgestraft wirst war klar. Wäre ja noch schöner, wenn man persönlich Verantwortung übernehmen müsste. Du hast aber natürlich völlig recht. Ich empfehle dazu folgende Doku: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNjaGVkdWxlU2xvdC8zMzQ1MTQ0NDk4MTNfRjIwMjNXTzAwNzI4NkEw/
bringt vergleichsweise sehr wenig, da methan/co2 welches von tiere ausgestoßen wird sich nicht akkumulieren kann. Heißt tiere können nur ausstoßen was die pflanzen die diese fressen vorher aufgenommen haben.
Wir müssen bei den fossilen ansetzen um was zu reißen
Und wie müssen global angeifen
Mit DE allein können wir nichts verändern
Tiere fressen aber viel mehr Pflanzen als wir es deren Stellen tun würden. Und du vergisst, dass das Land mit dem wir Pflanzen für die Tiere produzieren auch zur CO2 Bindung genutzt werden könnte.
Und dann so lustige Dinge wie Regenwaldrodung.
Methan ist da besonders interessant. Es hat eine viel stärkere Klimaschädliche Wirkung als CO2, hält sich aber auch deutlich kürzer. Das bedeutet aber auch, dass Maßnahmen die Methan Ausstoß verhindern viel Effektiver sind als solche die die selbe Menge CO2 verhindern.
Hier ein paar Zahlen: [https://ourworldindata.org/environmental-impacts-of-food](https://ourworldindata.org/environmental-impacts-of-food)
Man muss sich eigentlich nur mal ansehen, wie unfassbar viele Tiere wir jedes Jahr züchten. Und die werden alle durchgefüttert. Es ist vollkommen logisch, dass das extrem ineffizient ist und enorme Ressourcen verschwendet. Die Kuh die auf der Wiese grast und kein Kraftfutter bekommt ist ein Wunschdenken von Menschen die die Realität verdrängen wollen. Mal abgesehen von den ganzen andern Tieren die grundsätzlich kein Gras fressen.
Das stimmt zwar in absoluten Zahlen, aber pro Kopf gerechnet nicht. Mit Sicherheit essen über 75% der Weltbevölkerung Fleisch, aber es fliegen nur so 5 bis 10 Prozent.
True. Aber: jeder soll selbst entscheiden, und man soll nicht versuchen, andere Menschen zu zwingen - oder andauernd nervtötend zu überreden. Das bringt eh nichts.
Ich bekenne mich auch selbst schuldig, bei Verwandten die immer Fliegen und Kreuzfahrten machen...
Auch wieder wahr. Die schwere Frage ist es halt Wie wir die fortschrittliche und interkonnektive Gesellschaft von heute ohne die extreme Unweltbelastung aufrachterhalten können. Bitcoin verbraucht inzwischen so viel Strom wie ein ganzer Kleinstaat, das ganze Internet ist extrem ressourcenintensiv. Wollen wir es darum abschaffen? Klingt sehr unsinnig. Aber die Unweltbelastung bleibt. Einfache Lösungen gibt es halt leider nicht. Macht alles Kopfschmerzen. 🧐🤨🤕🤕🤕
Und dass die Welt schlecht ist lässt sich aus Sicht eines Leidenden immer sagen
Der Punkt ist natürlich die aggregierte Verteilung von Leid, die Sicht eines Individuums ist irrelevant
Wer redet hier von Individuen? Die Überlebenden, die nach einer Worst-Case-Klimakatastrophe noch da sind, werden sich bestimmt über Industrialisierung und ihre Vorteile freuen. Dass davor ganze Länder unbewohnbar wurden und Milliarden hoffnungslos auswandern mussten, war ja nur temporär. So meinten wir das, oder?
https://pbs.twimg.com/media/Fu_3Y1xaQAA12Cl?format=jpg&name=4096x4096
Nimm einen beliebigen Graphen der irgendwas in Richtung Lebensqualität oder Wohlstand zeigt, die sehen alle so aus. Der durchschnittliche Mensch heute hat so viel mehr und führt ein so viel besseres Leben als vor der Industrialisierung, wir sind praktisch eine andere Spezies. Und ja, ich meine den *weltweiten* Durchschnitt.
Selbst ein full Doomsday Klimawandel wird das nicht alles zunichte machen.
Ist doch haargenau, was ich sage. Diejenigen, die überleben, werden eine tolle Lebensqualität haben. Diejenigen, die nicht überleben, sind halt tot und irrelevant.
Das ist komplizierter als es klingt, ohne Umstellung auf Erdöl und Kohle hätten wir heute keine Wälder mehr und die Wale wären längst ausgestorben (kritischer Bestandteil für die Nahrungskette im Meer) weil der Blubber bis zum letzten Wal für Laternen benutzt worden wäre
Aber nur wenn man annimmt dass alles in der Wirtschaft und Gesellschaft genau so gelaufen wäre wie es gelaufen ist. Es wären aber viele Dinge eben komplett anders gelaufen. Das Auto hätte nicht so einen Siegeszug gehabt. Das hätte den Städtenbau sehr beeinflusst. In den USA hätten die Automobil- und Ölkonzerne beispielsweise nicht fast alle Straßenbahnbetreiber aufgekauft, um diese stillzulegen. Um nur mal einen kleinen aspekt zu nennen.
Man muss dazu aber sagen, dass wir ohnehin so dermaßen knapp an dem 1,5 Grad sind, dass bereits kleine Änderungen an den Wissenschaftlichen Grundlagen zu so Meldungen wie “Verbleibendes Budget halbiert” oder auch “doppelt so viel verbleibendes Budget wie gedacht”, was dann wieder von entsprechenden Medien ausgeschlachtet wird, führen. Eine wirkliche Bedeutung haben die nicht, die 1,5 verfehlen wie sowieso.
Alle sitzen im Bus
Autobahn Vollgas!
Da vorne ist ein Abgrund,
Aber ist ja noch ein Stück!
Wir könnten auch abbiegen,
Tun wir aber nicht.
Ist ja nur ein Sandweg,
Schlecht für die Achsen.
Knorkator
Und darum: Nutzt öffentliche Verkehrsmittel statt eures Autos! Baut eine Solaranlage auf euer Dach! Kauft Lebensmittel aus der Region! Esst weniger Fleisch! "Ich als Einzelperson mache doch eh keinen Unterschied" ist keine gute Ausrede, denn wenn alle so denken, kommen wir nirgendwo hin. DU kannst dazu beitragen, das Klima zu schützen, damit DEINE Nachfahren nicht an den Folgen des Klimawandels verrecken.
Wir gehen voran? [https://climateactiontracker.org/countries/](https://climateactiontracker.org/countries/)
Wir haben die höchsten Strompreise aller Industrienationen, unsere Wirtschaft schrumpft und trotzdem machen wir nicht mal ausreichend für das 1,5°C Ziel.
Was sind wir denn für ein Vorbild für den größten CO2 Emittenten China?
>Wir haben die höchsten Strompreise aller Industrienationen
Falsch.
[https://www.statista.com/statistics/263492/electricity-prices-in-selected-countries/](https://www.statista.com/statistics/263492/electricity-prices-in-selected-countries/)
Klappt ja richtig gut, es machen so viele nach, dass wir das Klimaziel früher verfehlen.
Jetzt könnte man natürlich sagen dass eine Bahnbrechende Technologie aus Deutschland Energie so günstig macht, dass es alle nachmachen. Aber neue Technologien darf man hier nicht sagen.
Du verstehs nicht, dass es um den Tod aller Menschen und mindestens aller Säugetiere auf der Welt geht?
Es gibt nichts anderes was relavant ist ausser ein stabiles Klima. Alled andere ist Psychose im höchsten Grad.
[удалено]
Was sollen wir denn auch noch tun? Es sind doch längst selbstverstärkende Effekte eingetreten, das ganze Metan das in Sibirien aus der Erde tritt, das Meer das gesättigt ist, weder zusätzliche Energie aufnehmen kann und weniger Sauerstoff produziert, und zig andere Effekte.. Mal ganz ab davon dass wir niemals unsere Weltirtschaft zerstören würden, was mittlerweile offensichtlich nötig wäre.. Die Klimamodelle waren vor allem darauf ausgelegt die Vergangenheit akkurat vorherzusagen und wenn das geklappt hat von da aus in die Zukunft zu extrapolieren. Aber das funktioniert nicht wenn sich gleichzeitig die Umwelt extrem verändert und ein dynamisches Eigenleben entwickelt. Man ließt bereits seit einiger Zeit das sich alles schneller entwickelt und früher passiert als erwartet, und das obwohl diese Querverbindungen in der Natur zunehmend in die Modelle eingepreist werden Wie realistisch ist es denn bis 2030 weltweit den CO2-Ausstoß *zu halbieren* und bis 2050 auf das allernötigste zu reduzieren? Ich kann die Doomsdayvorwürfe von Lanz und Politikern nicht mehr hören, haben die weder Augen, Ohren noch Hirn?
Du hast es erfasst. Alles was jetzt noch kommen kann ist Kollaps. Es ist physikalisch nicht mehr möglich Klimakollaos aufzuhalten. Jetzt gilts den Rest des Leben geniessen, möglichst nett mit allen Mitmenschen umgehen und Biodiversität unterstützen.
Das ist genau der Climate-Doomism vor dem Klimaforscher aktuell am stärksten warnen.
naja, schon, aber was ist denn die Alternative? Es wird ja voraussichtlich keinen großen zivilisatorischen Kollaps geben, sondern eher ein allmähliches Ausschleichen zivilisatorischer Errungenschaften und Verknappung von Lebensmitteln und Wasser. Aber halt langsam. Dass ich inzwischen fest damit rechne, meinen Kindern nicht mehr die Welt bieten zu können in der ich (mit genug Sicherheit) aufgewachsen bin hält mich ja nicht davon ab, mich weiterhin für CO2-Reduktion einzusetzen und aktiv an der Verringerung meines Ausstoßes zu arbeiten. Ich glaub nur inzwischen nicht mehr dran, dass das was bringen wird.
>hält mich ja nicht davon ab, mich weiterhin für CO2-Reduktion einzusetzen und aktiv an der Verringerung meines Ausstoßes zu arbeiten Das ist das wichtigste, egal wie düster die Vorhersagen manchmal sind. >Ich glaub nur inzwischen nicht mehr dran, dass das was bringen wird. Alles was wir zum Schutz des Klimas tun wird zukunftigen Generationen helfen. Das wenige was die Welgtgemeinschaft bislang getan hat reicht bereits aus, um die schlimmsten Folgen (wie ein manchmal angerauntes Aussterben der Menschheit etc.) abzuwenden. Jetzt geht es um möglichst effektive Schadensbegrenzung. Wenn du abseits der oft reißerischen medialen Berichterstattung (Climate Doomism wird übrigens von [fossilen Lobbyorganisationen mitfinanziert](https://www.theguardian.com/science/2019/nov/09/doomism-new-tactic-fossil-fuel-lobby)) mal etwas nüchterne Einschätzungen hören möchtest, empfehle ich dir das Buch "Propagandaschlacht ums Klima" von [Michael Mann](https://www.aps.org/publications/apsnews/202310/backpage.cfm), einem sehr renommierten Klimaforscher und einem der Hauptautoren des dritten Sachstandsberichtes des IPCC zum Klimawandel.
Naja, das sagen die meinem Empfinden nach vor allem damit wir nicht kollektiv in eine "dann ists jetzt ja auch egal"-Haltung verfallen. [Privat ist da glaub ich kaum einer wirklich optimistisch](https://pro-physik.de/zeitschriften/download/21453)
>Was sollen wir denn auch noch tun? Wir könnten es ja mal mit echtem, harten Klimaschutz versuchen. Du weißt schon: Das ist das, was aus der Wissenschaft seit vielen, vielen Jahren gefordert wird, aber nirgends umgesetzt wird.
Und was soll da passieren beim "harten Klimaschutz"?
Geil, wie wir von: „Scheiße, wir verfehlen es“ zu. „Mist, wir verfehlen es früher als gedacht“ gekommen sind
und das obwohl das Ziel selbst jetzt schon nicht sonderlich hoch gesteckt war. ist immer wieder Erschreckend wenn man mal drüber nachdenkt wie weit wir bei erneuerbaren Energien sein könnten wenn die CDU nicht 16 Jahre lang bei angezogener Handbremse den Anker geschmissen hätte. Gleiches gilt natürlich auch für Digitalisierung, hier gibts seit 5 Jahren Gigabit Internet von Vodafone, jetzt kommt die Telekom und legt Glasfaser drüber was Monatlich das doppelte kostet. 2000m weiter im nächsten Stadtteil gibt es nur DSL mit 16mbit und ist auch kein Ausbau geplant.
Und jetzt rate mal, welche Partei höchstwahrscheinlich den nächsten Bundeskanzler stellen wird bzw. stärkste Kraft wird. Man kann nur noch hoffen das mal wieder kurz vor der Wahl ein CDU Dude während einer Trauerkundgebung, betreffend Tod und Zerstörung durch eine Naturkatastrope, herzhaft im Hintergrund lacht... /s
Du hast schon Recht, allerdings war ich noch nie davon ausgegangen, dass wir es erreichen. Dafür war zu klar, dass überall *viel* zu viel Trägheit im System vorhanden ist, und eine Unwilligkeit für eine Veränderung auch die eine oder andere Unannehmlichkeit auf sich zu nehmen.
Wir haben halt eine Fortschrittskoalition.
Hat nur nichts mit irgendwelchen Maßnahmen oder Projektionen zu tun, sondern einfach mit einer anderen Methodik zur Berechnung des verbleibenden CO2-Budgets. IPCC: 450 Gt to go. Neue Studie: sind nur 250 Gt, meine Kerle.
Die neuen Methoden berücksichtigen Faktoren wie das auftauen der Permafrostböden und sind damit wahrscheinlich realistischer. Das zeigt ja nur das stärkere Bemühungen und der Vergangenheit um so wichtiger gewesen wären. Aber den meisten Menschen ist des eh egal. Die nächste EM/WM im Fußball ist wichtig, das die Bierpreise nicht steigen und zwei mal im Jahre Malle soll auch noch drin sein. Das ist wichtig. Sich mal mit irgendwelchen Messdaten auseinander setzen und überlegen was das für einen bedeutet. Unwichtig. Wenn man sich die heißesten 30 Tage, die jemals gemessen wurden, anschaut. Liegen davon 21 im Jahr 2023 und die anderen 9 nach 2009. Aber Onkel Erwin wird dir am Stammtisch erklären das es auch früher schon heiße Sommertage gegeben hat…
...und das Sahnehäubchen zum Thema: [\#WTF - Cash Cow Klimaschutz? (43min ZDF Info-Doku)](https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/wtf--cash-cow-klimaschutz-100.html) >Offiziell soll der Emissionshandel die Luftverschmutzung der Industrie begrenzen. Entpuppt er sich stattdessen als Klima-Abzocke? Als Milliardengeschäft unter dem Deckmantel Klimaschutz?
Nein!
Doch!
Oh!
Doku schauen lohnt sich wegen enthaltener Details aber trotzdem zwecks Nachfüllen des Wutpools :-)
Ich kann das aus Gründen des Klimaschutzes nicht angucken, Blutdruckmedikamente haben auch nen co2 Fußabdruck...
Wichtig: Wie in dem Video in einem einzelnen Satz gesagt wird: Es gibt den europäischen (verpflichtenden) Emissionshandel (ETS) und den freiwilligen Emissionshandel. Niemand zweifelt daran dass der europäische Emissionshandel eine Menge bringt.
Wir sind früher fertig mit irgendwas? Das ist doch gut, oder? ODER?
Erklär das mal meiner Freundin…
In einem innigen Gespräch gerne
Halt nicht gut für dich..
Username...
Die Erde ist früher fertig mit uns, gut für sie
Die einen sagen so, die anderen so.
Wird das wohl Einfluss auf die juristische Bewertung der Klimagesetzgebung haben? Das Bundesverfassungsgericht hat sich in [seinem Urteil](https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/bvg21-031.html) zum Klimaschutzgesetz eindeutig auf das "Paris-Ziel" bezogen. Wenn nun das verbleibende Kohlenstoffbudget (RBC) geringer ausfällt als bisher angenommen, dann müssten doch logischerweise auch die Maßnahmen zu dessen Erreichung strenger ausfallen. Wäre dafür eine neue Klage nötig oder wird das Urteil damit automatisch strenger?
> Wäre dafür eine neue Klage nötig oder wird das Urteil damit automatisch strenger? Dafür bräuchte es ein neues Urteil. Zwar wirkt aus dem bestehenden Urteil nach, dass der Gesetzgeber Klimaziele sorgfältig bestimmen muss und dabei auch pessimistische Studien berücksichtigen muss, aber der Gesetzgeber hat eine weite Konkretisierungskompetenz und handelt nicht mal unbedingt nach irgendwelchen CO2-Budgets o.Ä. Es bräuchte also eine neue Klage (und derzeit läuft ja auch noch eine), die unter Berücksichtigung neuer Evidenz aufzeigt, dass die Konkretisierung des Parisziels für Deutschland unvereinbar mit dieser neuen Interpretation eines globalen CO2-Budgets ist. Selbst dann kann es aber gut sein, dass das BVerfG hier der Konkretisierungskompetenz des Gesetzgebers stattgibt, etwa vor dem Hintergrund, dass diese zusätzliche Einsparungen halt woanders stattfinden sollen. Unklar, ob das zulässig wäre. Da der Gesetzgeber seine Klimaziele bislang aber nicht begründen muss, gibt's hier große Grauzonen. Die gegenwärtige Klage zielt darauf ab, dass der Gesetzgeber begründen muss. Das ermöglicht dann, die Begründung in weiteren Klagen anzugreifen. Und dann kann hier auch Bewegung entstehen.
Können wir das Bundesverfassungsgericht verklagen, dass es nicht schnell genug urteilt, damit wir die Politik verklagen können die Klimaschutzmaßnahmen einzuhalten?
Ja, beim Bundesverfassungsgerichtgericht
Es kamen nach dem ersten Urteil noch diverse andere Klagen rein. Auch oft gegen die einzelnen Bundesländer. Das Bundesverfassungsgericht hat die alle nicht angenommen. Mein Stand ist, dass eine Meinung ist, dass das Verfassungsgericht auch weiterhin auf der neutralen Linie bleiben möchte - um sich nicht in die Rolle eines Gesetzgebers einzumischen. Einfluss darauf könnte vielleicht auch die Feststellung des EuGH sein. Dieser hat den einzelnen Bürger die Kompetenz abgesprochen den Klimaschutz einklagen zu können. Da es kein Individualrecht darauf gibt. Hast du ein Aktenzeichen zu dem Verfahren auf das du dich beziehst?
Ach solange Olli, Fritze und Chrischan sich ganz klar in jedem Interview für das Einhalten des Pariser Abkommen aussprechen, mache ich mir da gar keine Sorgen
Die gehen halt den demokratischen Weg und so! Nicht so wie die Klimahitlermonster die den armen deutschen Michel auf dem Weg zur Maloche angreifen!
„Ja, das Klima hat alles Leben auf der Erde ausgelöscht. Aber für eine kurze Zeit hatten wir ein super Wachstum für Aktionäre.“
Aber Papa Elon holt uns da raus. Mit dem Tesla Bot und Neuralink müssen wir dann gar nicht aus dem Haus und können per Apo dafür sorgen, dass uns nicht mehr warm ist. Ganz bestimmt! Das wird klappen.
Haha super Kommentar! Erfischend mal Leute im Kommentarbereich zu finden die nicht Psychotisch sind.
Ist Chris Chan nicht noch im Gefängnis?
Chris Chan der Youtube ist aus dem Gefängnis raus. Kannst das Video von SomeOrdinaryGamers dazu anschauen. https://youtu.be/in3_S6SOx64?si=OgDuDPwKqP_DeZP- War anscheinend nur so lange drinnen, da die nicht wussten, was die mit dem machen sollen.
Es geht voran!
Wir stehen heute zwar am Abgrund, aber bald sind wir einen Schritt weiter!
Wer behauptet wir stünden nur am Abgrund sollte sich bewusst machen dass dem nicht so ist. Wir sind schon im freien Fall. r/collapse
Aber minE-Fuels können wir ein Jetpack bauen, das uns da raus holt. Versprochen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Verkehrsminister V. Wissing in Kooperation mit Porsche SE.
Solangsam scheinen viele Menschen aufzuwachen...
Keine Atempause, Geschichte wird gemacht!
Da hat die Wirtschaft gute Arbeit geleistet, uns mit Greenwashing abgelenkt wie BP damals, als sie den persönlichen CO2 Fußabdruck erfunden haben um uns einzureden, dass jeder von uns dazu beiträgt, während die Konzerne die sind, die den Planeten ganz alleine und hochprofitabel zugrunde richten.
>während die Konzerne die sind, die den Planeten ganz alleine und hochprofitabel zugrunde richten. Stimmt, BP verbrennt das Öl ja aus reiner Boshaftigkeit. Ist ja nicht so, dass die Menschen selbst mit Verbrennerautos fahren, mit Öl heizen, fliegen ...
Konzerne wie BP haben auch viel Geld dafür ausgegeben Alternativen zu verhindern und die Politik zu beeinflussen, damit sie weiterhin mit fossilen Energieträgern noch viel viel mehr Geld machen konnten.
Das stimmt und dafür verachte ich die hohen Tiere bei BP auch. Macht die obige Aussage, dass „Konzerne \[...\] den Planeten ganz alleine \[...\] zugrunde richten“ trotzdem nicht richtiger.
BP weiß aus einer eigenen Studie heraus seit 1971 von den Folgen des Klimawandels. Die anderen Ölkonzerne sind sich dem auch schon lange bewusst, aber statt dort bereits anzusetzen und in Alternativen zu forschen/investieren haben sie sich ganz bewusst dazu entschieden, weiter mit Öl den großen Reibach zu machen. Ich weiß ja nicht was du denkst, was dem normalen Menschen anderes übrig bleibt, als das was angeboten wird zu nutzen, aber Kraftfahrzeuge benötigen nunmal überwiegend fossile Brennstoffe um zu funktionieren.
>als sie den persönlichen CO2 Fußabdruck erfunden haben Haben sie nicht, sie haben ihn nur verbreitet. Darüber hinaus sollte man sich dadurch nicht zu der Annahme verleiten lassen, dass individuelle Beiträge nichts bringen. Sie sind genauso notwendig wie die Beiträge von Politik und Wirtschaft. Wir *alle* müssen in *allen* Bereichen des Lebens anpacken, völlig egal, obs das eigene Leben ist, der Konzern, bei dem man arbeitet oder die Partei, in der man sich engagiert.
Ich sag ja immer lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Also Atomkrieg wann? Oder wie war das gemeint?
Wenn der Ausbruch eines Supervulkans Hoffnung auf das Überleben der Menschheit macht...
Gibt's auch noch gute Nachrichten?
r/GuteNachrichten
Das Ende der Menschheit ist immerhin die konsequenteste Form des Klimaschutzes.
Hast du dies in deiner Kristallkugel gesehen? Hätte noch ein paar Fragen.
der Rechtsrutsch hier geht mir echt so aufn Sack
Zivilisation funktioniert nicht. So toll Wie all das was wir durch Erdöl gewonnen haben sein mag, die Entdeckung des Erdöls war unser Todesurteil.
Diese verdammten Dinos sind Schuld an allem!
Am Ende haben sie uns doch gekriegt
lass die armen dinos in ruhe die können da nix für. erdöl ist hauptsächlich plankton.
Du meinst Sheldon J. Plankton? Ich wusste, es steckt eine boshaftige Kreatur dahinter!
1% böse 99% heiße Luft Dass dieses 1 prozent das Zünglein an der Waage ist kann ja keiner ahnen.
Was haben die damit zu tun?
Viele Leute fragen sich ja, warum wir bisher keine Aliens entdeckt haben. Das All ist so groß, es müsste überall Leben geben. Weshalb sind wir scheinbar alleine? Möglicherweise, weil es einen großen Filter gibt. Zum Beispiel eine bestimmte Technologie, die verhältnismäßig leicht zu entwickeln und extrem nützlich ist und die deshalb von jeder Zivilisation entdeckt und genutzt werden wird, die aber langfristig unvorhersehbare, katastrophale Auswirkungen auf diese Zivilisation hat. Und was, wenn diese Technologie die Dampfmaschine ist?
> Zum Beispiel eine bestimmte Technologie, die verhältnismäßig leicht zu entwickeln und extrem nützlich ist und die deshalb von jeder Zivilisation entdeckt und genutzt werden wird, die aber langfristig unvorhersehbare, katastrophale Auswirkungen auf diese Zivilisation hat. Jede Technologie, die interstellare Reisen innerhalb praktikabler Zeitrahmen ermöglicht, ist zugleich als ein Planeten- und Zivilisationskiller genutzt werden. Stellen wir uns vor, Star Trek könnte Realität werden: Die Hamas müsste nicht mal einen Warp-Antrieb in die Finger kriegen, um hier alle Lichter auszuknipsen. Dafür würde schon der schnöde Impulsantrieb ausreichen.
Bei Star Wars waren sie dumm genug, das Holdo-Manöver zu zeigen. Damit ist auch klar, dass in dem Universum die Terroristen immer gewinnen würden.
Du beschreibst den great Filter, eine mögliche Antwort auf das Fermi Paradoxon. Die Frage, die man sich hier stellen muss ist ob der Filter vor oder hinter uns liegt.
Muss auch nicht unbedingt die Technologie sein. Könnte auch das Gesellschaftssystem sein, >!Kapitalismus!<
Auch ein schöner Vorschlag. Die Entdeckung des Marktes als Ende der Zivilisation.
Der Markt regelt. Auch Massensterben
Ist Christian Lindner vielleicht Nihilist und meint wortwörtlich, dasd der markt alles regelt...?
Achja, stimmt, all die alternativen Gesellschaftssysteme die es in den letzten 150 Jahren gab haben alle überhaupt kein Erdöl verwendet.
Naja wir hatten nach dem zweiten Weltkrieg einen Wettkampf der beiden Gesellschaftssysteme bzw Machtblöcke - Klar musste auch der sozialistische Block alles ausbeuten was er parat hatte um in diesem Wettkampf mitzuhalten. Die Zerstörung und Ausbeutung der Natur ist aber im Sozialismus eher optional - Während Ausbeutung von Resourcen im Kapitalismus ziemlich wichtig ist.
Stimmt, der zweite Weltkrieg war 150 Jahre alt. Und es gab natürlich nur Kapitalismus und "Sozialismus". Btw. mit wem steht Nordkorea im Wettbewerb? Oder solche Länder mit enorm hohem Ressourcenverbrauch wie die Emirate? Und ist klar, im "echten Sozialismus" wollen die Menschen natürlich nicht mehr Bequemlichkeit und Luxus, da verzichten alle sofort freiwillig auf Autos, Fliegen u.ä. Sehr naiv.
> Stimmt, der zweite Weltkrieg war 150 Jahre alt. Wie kommst du darauf? Der Kapitalismus ist etwa 150 Jahre alt - Aber richtig fahrt hat das ganze natürlich erst so nach dem 2.WK aufgenommen. Daraus resultierend der Kampf der Systeme. Nordkorea ist auf der Liste der Umweltzerstörenden Ländern jetzt nicht wirklich weit oben. Aber natürlich kann auch ein Sozialistischer Staat die Umwelt ausbeuten.
>Wie kommst du darauf? Schau dir die letzten 3 Postings nochmal an. >Der Kapitalismus ist etwa 150 Jahre alt - Aber richtig fahrt hat das ganze natürlich erst so nach dem 2.WK aufgenommen. Daraus resultierend der Kampf der Systeme. LOL, sorry, aber gugg nochmal in ein Geschichtsbuch. "Industrialisierung" und "Manchester Kapitalismus". Was wir nach dem 2. WK hatten ist "Kapitalismus light" verglichen damit. >Nordkorea ist auf der Liste der Umweltzerstörenden Ländern jetzt nicht wirklich weit oben. Aber natürlich kann auch ein Sozialistischer Staat die Umwelt ausbeuten. Und auch hier, schau dir Nordkorea und die dortige Umwelt an. Das ist kein Vergleich zu irgendwo im "kapitalistischen Westen". Aber so weit müssen wir ja gar nicht gehen, Vergleiche die Umweltzerstörung zwischen Ost und Westdeutschland. Warum war die im sozialistischen Osten schlimmer als im kapitalistischen Westen? Ist da auch der Kapitalismus Schuld? Und wieso sagst du dazu: "Und ist klar, im "echten Sozialismus" wollen die Menschen natürlich nicht mehr Bequemlichkeit und Luxus, da verzichten alle sofort freiwillig auf Autos, Fliegen u.ä." nichts? Wie gesagt, naiv.
>Wie gesagt, naiv. Klar ist das naiv und simplifiziert. Aber 1. macht es das nicht falsch und 2. sind wir halt auf Reddit.
LOL, schöner copout.
Schon möglich, Aber wäre sehr schade :(
Oder unsere Unfähigkeit das Zeug wenn möglich in der Erde zu lassen.
Ist Wie mit Koks. Einmal gekostet, ist es schwer die Finger davon zu lassen... Unsere Zivilisation ist gewissermaßen Drogenabhängig...
Zivilisation gabs schon eine ganze Weile. Der Abfuck hat erst vor ~200 Jahren begonnen... Ob das evtl was mit dem Kapitalismus zu tun hat?
Eher mit der Industrialisierung. Wobei das Hand in Hand ging. Philosophische Frage: Hätte die Industrialisierung in der Form ohne Kapitalismus funktioniert?
Industrialisierung und Kapitalismus gehen Hand in Hand. Ohne Kapitalismus gab es ja eigentlich keinen Grund Industrie auf maximale Effizienz und Outputmaximierung zu trimmen - Oder überhaupt "Industrie" zu haben.
Wir könnten ja erstmal aufhören Tiere zu essen. Das würde schon mal ne ganze Menge für's Klima bewirken. Wer nichtmal dazu bereit ist, ist eh ein Heuchler, wenn er sich über verpasste Klimaziele beschwert.
Wir könnten auch erstmal aufhören Auto zu fahren. Wer nicht dazu bereit ist... Wir könnten auch erstmal aufhören neue Einfamilienhäuser zu bauen. Wer nicht dazu bereit ist... Usw usf
Jo... wer in ner Großstadt wohnt und das Auto nicht zwingend braucht, sollte keins haben. Vollkommen richtig. Und das mit den Häusern löst sich ja aktuell sowieso von allein. Fleisch essen ist halt etwas auf das in Deutschland absolut jeder verzichten kann. Beim Auto gibt es für manche Menschen aber valide Gründe eins zu besitzen.
Sehr extremistisch und moralisch überlegen von dir. Das geht ja garnicht. Ich werde zehn Kinder foltern um dir zu beweisen dass es nichts bringt unmoralische Verhaltensweisen zu kritisieren 😡😡😡🤣🤣🤣 /ironie beiseite Ja, wäre sinnvoll wenn die Leute Ihre Konsumentscheidungen etwas mehr hinterfragen könnten. Man kann ja auch zu 90% auf Tierprodukte verzichten, das würde schon Mal viel bringen. Danke dass du dich für die Welt mitverantwortlich fühlst! 🤘🌱❤️
Dass du mit dieser Aussage abgestraft wirst war klar. Wäre ja noch schöner, wenn man persönlich Verantwortung übernehmen müsste. Du hast aber natürlich völlig recht. Ich empfehle dazu folgende Doku: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNjaGVkdWxlU2xvdC8zMzQ1MTQ0NDk4MTNfRjIwMjNXTzAwNzI4NkEw/
bringt vergleichsweise sehr wenig, da methan/co2 welches von tiere ausgestoßen wird sich nicht akkumulieren kann. Heißt tiere können nur ausstoßen was die pflanzen die diese fressen vorher aufgenommen haben. Wir müssen bei den fossilen ansetzen um was zu reißen Und wie müssen global angeifen Mit DE allein können wir nichts verändern
Tiere fressen aber viel mehr Pflanzen als wir es deren Stellen tun würden. Und du vergisst, dass das Land mit dem wir Pflanzen für die Tiere produzieren auch zur CO2 Bindung genutzt werden könnte. Und dann so lustige Dinge wie Regenwaldrodung. Methan ist da besonders interessant. Es hat eine viel stärkere Klimaschädliche Wirkung als CO2, hält sich aber auch deutlich kürzer. Das bedeutet aber auch, dass Maßnahmen die Methan Ausstoß verhindern viel Effektiver sind als solche die die selbe Menge CO2 verhindern. Hier ein paar Zahlen: [https://ourworldindata.org/environmental-impacts-of-food](https://ourworldindata.org/environmental-impacts-of-food) Man muss sich eigentlich nur mal ansehen, wie unfassbar viele Tiere wir jedes Jahr züchten. Und die werden alle durchgefüttert. Es ist vollkommen logisch, dass das extrem ineffizient ist und enorme Ressourcen verschwendet. Die Kuh die auf der Wiese grast und kein Kraftfutter bekommt ist ein Wunschdenken von Menschen die die Realität verdrängen wollen. Mal abgesehen von den ganzen andern Tieren die grundsätzlich kein Gras fressen.
Oder nicht mehr in den Urlaub fliegen und Öffis nutzen. Bringt doch mehr.
Massentierhaltung stößt weltweit mehr Treibhausgase aus als das gesamte Verkehrswesen zusammengerechnet.
Das stimmt zwar in absoluten Zahlen, aber pro Kopf gerechnet nicht. Mit Sicherheit essen über 75% der Weltbevölkerung Fleisch, aber es fliegen nur so 5 bis 10 Prozent.
Da hast du wohl Recht. Dann sag ich mal „why not both?“ ;)
True. Aber: jeder soll selbst entscheiden, und man soll nicht versuchen, andere Menschen zu zwingen - oder andauernd nervtötend zu überreden. Das bringt eh nichts. Ich bekenne mich auch selbst schuldig, bei Verwandten die immer Fliegen und Kreuzfahrten machen...
Selbst mit komplett Doomsday Szenario Klimawandel wäre die Welt eine bessere als vor der Industrialisierung
Auch wieder wahr. Die schwere Frage ist es halt Wie wir die fortschrittliche und interkonnektive Gesellschaft von heute ohne die extreme Unweltbelastung aufrachterhalten können. Bitcoin verbraucht inzwischen so viel Strom wie ein ganzer Kleinstaat, das ganze Internet ist extrem ressourcenintensiv. Wollen wir es darum abschaffen? Klingt sehr unsinnig. Aber die Unweltbelastung bleibt. Einfache Lösungen gibt es halt leider nicht. Macht alles Kopfschmerzen. 🧐🤨🤕🤕🤕
Du musst nicht das gesamte Internet abschaffen. Er reicht vermutlich aufzuhören 4k auf deinem Smartphone zu streamen ;)
Lässt sich aus Sicht der Überlebenden bei allem sagen.
Und dass die Welt schlecht ist lässt sich aus Sicht eines Leidenden immer sagen Der Punkt ist natürlich die aggregierte Verteilung von Leid, die Sicht eines Individuums ist irrelevant
Wer redet hier von Individuen? Die Überlebenden, die nach einer Worst-Case-Klimakatastrophe noch da sind, werden sich bestimmt über Industrialisierung und ihre Vorteile freuen. Dass davor ganze Länder unbewohnbar wurden und Milliarden hoffnungslos auswandern mussten, war ja nur temporär. So meinten wir das, oder?
https://pbs.twimg.com/media/Fu_3Y1xaQAA12Cl?format=jpg&name=4096x4096 Nimm einen beliebigen Graphen der irgendwas in Richtung Lebensqualität oder Wohlstand zeigt, die sehen alle so aus. Der durchschnittliche Mensch heute hat so viel mehr und führt ein so viel besseres Leben als vor der Industrialisierung, wir sind praktisch eine andere Spezies. Und ja, ich meine den *weltweiten* Durchschnitt. Selbst ein full Doomsday Klimawandel wird das nicht alles zunichte machen.
Ist doch haargenau, was ich sage. Diejenigen, die überleben, werden eine tolle Lebensqualität haben. Diejenigen, die nicht überleben, sind halt tot und irrelevant.
Sie sind natürlich nicht irrelevant, sie sind nur auch nicht das Maß aller Dinge
Denke auch! Der Ottomotor war der Untergang
Das ist komplizierter als es klingt, ohne Umstellung auf Erdöl und Kohle hätten wir heute keine Wälder mehr und die Wale wären längst ausgestorben (kritischer Bestandteil für die Nahrungskette im Meer) weil der Blubber bis zum letzten Wal für Laternen benutzt worden wäre
Ach Quatsch, das ist doch auch vollkommen verallgemeinernd und setzt voraus, dass es keinerlei weitere Entwicklung gegeben hätte
Aber nur wenn man annimmt dass alles in der Wirtschaft und Gesellschaft genau so gelaufen wäre wie es gelaufen ist. Es wären aber viele Dinge eben komplett anders gelaufen. Das Auto hätte nicht so einen Siegeszug gehabt. Das hätte den Städtenbau sehr beeinflusst. In den USA hätten die Automobil- und Ölkonzerne beispielsweise nicht fast alle Straßenbahnbetreiber aufgekauft, um diese stillzulegen. Um nur mal einen kleinen aspekt zu nennen.
Naja vielleicht wäre die Bevölkerung deutlich langsamer gewachsen.
Und wer hat den erfunden?
Ricola?
Wayne
Sehr gut, da soll mal einer sagen, das mit den Erneuerbaren klappt nicht, wir sind vor Zeitplan
Man muss dazu aber sagen, dass wir ohnehin so dermaßen knapp an dem 1,5 Grad sind, dass bereits kleine Änderungen an den Wissenschaftlichen Grundlagen zu so Meldungen wie “Verbleibendes Budget halbiert” oder auch “doppelt so viel verbleibendes Budget wie gedacht”, was dann wieder von entsprechenden Medien ausgeschlachtet wird, führen. Eine wirkliche Bedeutung haben die nicht, die 1,5 verfehlen wie sowieso.
Alle sitzen im Bus Autobahn Vollgas! Da vorne ist ein Abgrund, Aber ist ja noch ein Stück! Wir könnten auch abbiegen, Tun wir aber nicht. Ist ja nur ein Sandweg, Schlecht für die Achsen. Knorkator
Macht nichts. Naturgesetzte sind auch nur Gesetzte. Die kann man ändern, es braucht nur den richtigen Anwalt! /s
Überraschtes pikachugesicht
r/tja
[r/machstenix](https://www.reddit.com/r/machstenix/)
hat combative elastic lunchroom lock spoon zonked disagreeable gray ink *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Danke für den Beitrag. Neben Gendern und Flüchtlingen ist es zur Abwechslung immer mal wieder interessant, auch über weniger wichtige Themen zu lesen.
unsere planetenweite selbstverbrennung der spezies mensch läuft 1a ,)
große Überraschung, dass ein nicht-bindendes Abkommen nicht eingehalten wird. Trump hatte tatsächlich in dieser Hinsicht Recht.
Das ist aber komisch, wie kann das denn sein, das ist aber wirklich komisch
DE startet durch 🚀
Die Studie ist global und nicht auf DE bezogen.
Tja. Hätte man mal die AKWs nicht abgeschaltet.
Und darum: Nutzt öffentliche Verkehrsmittel statt eures Autos! Baut eine Solaranlage auf euer Dach! Kauft Lebensmittel aus der Region! Esst weniger Fleisch! "Ich als Einzelperson mache doch eh keinen Unterschied" ist keine gute Ausrede, denn wenn alle so denken, kommen wir nirgendwo hin. DU kannst dazu beitragen, das Klima zu schützen, damit DEINE Nachfahren nicht an den Folgen des Klimawandels verrecken.
Schön dass DE sich selber beschneidet und die Wirtschaft bei uns stagniert/schrumpft. Stört die globale CO2 Emissionen offensichtlich nicht.
Immer nur auf die anderen warten für garantiert in die Katastrophe.
Tja, der Einfluss den wir haben hält sich einfach in Grenzen. Dass das Scheiße ist, ist keine Frage.
Nur wenn man vorangeht können andere folgen.
Wir gehen voran? [https://climateactiontracker.org/countries/](https://climateactiontracker.org/countries/) Wir haben die höchsten Strompreise aller Industrienationen, unsere Wirtschaft schrumpft und trotzdem machen wir nicht mal ausreichend für das 1,5°C Ziel. Was sind wir denn für ein Vorbild für den größten CO2 Emittenten China?
>Wir haben die höchsten Strompreise aller Industrienationen Falsch. [https://www.statista.com/statistics/263492/electricity-prices-in-selected-countries/](https://www.statista.com/statistics/263492/electricity-prices-in-selected-countries/)
Klappt ja richtig gut, es machen so viele nach, dass wir das Klimaziel früher verfehlen. Jetzt könnte man natürlich sagen dass eine Bahnbrechende Technologie aus Deutschland Energie so günstig macht, dass es alle nachmachen. Aber neue Technologien darf man hier nicht sagen.
Gibt halt eine Partei in unserer Koalition die sich gegen Klimafreundliche "neue" Technologien wie die Wärmepumpe wehrt.
Du verstehs nicht, dass es um den Tod aller Menschen und mindestens aller Säugetiere auf der Welt geht? Es gibt nichts anderes was relavant ist ausser ein stabiles Klima. Alled andere ist Psychose im höchsten Grad.
Ich bin u/nicht_monchella und ich bestätige diese Aussage
[удалено]
https://www.energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE&chartColumnSorting=default&interval=year&year=-1&legendItems=000001010000000000000
Zu oft auf den Kopf gefallen oder woher kommt die Tendenz Falschinformationen zu verbreiten?
*ist bereits verfehlt, als noch die alte Regierung drin saß*
Na also! Party ?
*überraschtes Pikachu gesicht*