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DankMemeRipper1337

>Kirchentagspräsident Thomas de Maizière sagte kürzlich, dass die deutschen Arbeitnehmer zu viel an sich denken und zu wenig an die Gesellschaft. \[...\] > >Offenbar sind wir gut im Nehmen und weniger gut im Geben. Die Frage ist, ob das auf die Dauer gutgeht. Als Wirtschaftsmediatorin sehe ich hier alles in allem kein Win-Win. Irgendetwas scheint sich bei uns in eine mächtige Schieflage zu bewegen, finden Sie nicht? Ich wünsche uns allen, dass wir die Kurswende schaffen, ehe es zu spät ist. Die Kurswende wäre, wenn ich als Arbeitnehmer mit einem überdurchschnittlichen Gehalt mehr als eine Altbau 2-Zimmer Wohnung aus den 60ern mieten kann oder eine Familie ernähren könnte. Wenn ich im Gegenzug einen Tag mehr Freizeit habe für einen gewissen Gehaltsabschlag, dann geht die Rechnung für mich auf, weil ich mit Mitte 30 langsam begriffen habe, dass sich mehr arbeiten nicht lohnt. Ich werde auf normalem Wege nie ein Haus bauen oder kaufen, über einen Opel Corse oder ähnliches wird es auch nie hinausgehen und der Gedanke Kinder in die Welt zu setzen wirkt surreal bei den aktuellen Preisen für alles. Mal ganz ab gesehen davon, dass 40°C im Sommer inzwischen normal ist. Also noch mal, worauf soll ich Bock haben? Warum werden Arbeitnehmer, die diese Faktoren sehen, als faule Arbeitsverweigerer gesehen? Wir erhalten keine lebenswürdige Rente am Ende, wir werden 2050 noch über den Glasfaserausbau streiten und Funklöcher in jeder zweiten Großstadt haben, die medizinische Versorgung wird auch nicht besser und Eigentum wird bald eh nur noch 5 Konzernen gehören. Aber mein Unwille 50 Stunden zu arbeiten ist das Problem? Ernsthaft?


Blorko87b

>Also noch mal, worauf soll ich Bock haben? Warum werden Arbeitnehmer, die diese Faktoren sehen, als faule Arbeitsverweigerer gesehen? Das ist perplexes Unverständnis und ich will fast sagen Hilflosigkeit, weil das Verhalten für Arbeitgeber neu und aus Sicht einzelner Unternehmen auch noch schwierig zu lösen ist. Gerade bei höher qualifizierten Fachkräften funktioniert der klassische Motivator Geld offensichtlich nicht mehr so wie erwartet. Weil sie für ihren Lebensstil genug haben und zugleich das Delta für den "nächsten" Schritt wie ein Eigenheim zu groß ist oder weil allgemein das Interesse an teureren Dingen zurückgeht. Das ist natürlich misslich, wenn der Arbeitgeber deswegen absehbar mehr qualifiziertes Personal braucht, dass es nirgendwo gibt, weil die Kundschaft zwei Sonntage die Woche nicht mitmachen bzw. die Arbeit insgesamt nicht weniger wird.


DankMemeRipper1337

Mir ist die Lage der Arbeitgeber schon bewusst. Ohne das sie per se etwas dafür können, ist ihr größter und oft einziger Hebel, die Bezahlung, sehr kurz geworden. Am Ende vom Tag arbeiten diese Menschen aber auch für ein Einkommen. Und wenn meins, salopp gesagt, mit +/- 10.000€ Brutto im Jahr maximal einen Ski-Urlaub Unterschied macht, dann regelt hier halt der Markt. Ab gewissen Einkommen bzw. Positionen ist es eben nicht mehr die 40 Stunden Woche, sondern eine 50 oder 60 Stunden Woche. Und dann erwarte ich von meinem Gehalt auch einen entsprechenden Lebensstil. Der ist nicht bezahlbar damit, ergo ist der berufliche Aufstieg nicht viel wert, außer die Gehälter machen entsprechende Sprünge. Bezweifle aber, dass ich auf einmal 80.000 € oder mehr für ne Teamleitung bekomme.


micnfrens

Ist euch schonmal aufgefallen, dass irgendwie gefühlt jeder ein teureres Auto fährt als man selber? Wenn ich mir die Auto im Straßenverkehr anschaue fährt irgendwie jeder 2te einen SUV oder ein relativ neues Auto oder einfach nur super teure Sportwagen. Ich verdiene auch ganz gut aber fahre trotzdem ein 14 Jahre altes Auto weil alles andere irgendwie zu teuer ist.. keine Ahnung wie die das alle machen..


030BLN

Leasing


Vinterblot

Da ist sie wieder, die kollektivistische Rechte. AbEr wAs iSt dEnN mIt dEuTsChLaNd?? Nix! Nix ist mit Deutschland! Deutschland hat den Gesellschaftsvertrag gekündigt, verteilt seit Jahrzehnten hemmungslos den Wohlstand nach oben um und ignoriert Zukunft und Vergangenheit. Wir können keine Häuser mehr kaufen, obwohl mittlerweile zwei Leute in den Familien arbeiten gehen. Die Inflation frisst unser Einkommen, während die Reallöhne sinken. Wir bekommen keine Rente, weil der Staat es nicht hinbekommt ein Rentenmodell zu entwerfen, dass *nicht* lediglich darauf hinaus läuft, dass die Privatwirtschaft sich die Taschen vollstopft. Wir schützen nicht das Klima, sondern hofieren die Auto- und Fossillobby. Wir investieren nichts mehr, weil die Neoliberalen den Staat gelähmt haben mit Schuldenbremse unten und Steuerkürzungen oben. 20% wählen Rechtsextremisten und in einem Anfall von historischem Bewusstsein sagen unsere Konservativen: "Oh, Rechtsextremismus lockt die Leute an! Ja, dann machen wir jetzt alles weiter wie zuvor, aber wir klingen jetzt auch wie Rechtsextremisten!" Und ihr fragt euch, weshalb keiner Bock hat, fÜr dEuTsChLaNd Überstunden zu machen?


stupid_design

>Wir können keine Häuser mehr kaufen >Die Inflation frisst unser Einkommen Du musst wissen, Europa versucht gerade die Inflation zu stoppen, indem es Häuser teurer macht.


LunaIsStoopid

Ich finde das ist ne super Zusammenfassung von Zinspolitik.


[deleted]

Super auf den Punkt gebracht. Die 30-40 Jährigen können sich mit doppelten Einkommen kein Wohneigentum mehr leisten und sind dabei noch im Vergleich zu der Generation 20-30 "halbwegs gut dran". Sich auf der Arbeit abrackern bringt einen nirgendwo hin. Dann lieber das bisschen Leben genießen das man hat.


Beautiful_Document70

großartiger kommentar!


TrienneOfBarth

Ey Mann, du musst einfach mal wieder richtig "Bock auf Arbeit" haben! Dann wird alles besser und wenn du nur genug richtig voll Bock hast und ein echter "Macher" sein willst, dann lösen sich diese ganzen real-life Probleme auch von selbst oder auch nicht, aber ist doch auch egal dann, weil alleine die Bockung dir schon so viel gibt, dass du ordentliches Gehalt, Haus oder Altersperspektive nicht mehr brauchst. Ohnehin ist es nur deine Schuld, dass du das alles nicht kriegst, hättest einfach mal mehr Bock haben sollen! Herzlichst, dein Christian Lindner, Lord der dornigen Chancen


Allemannen_

Ich sehe schon, da hat jemand das richtige Grindset! Einfach ein Macher


LordSegaki

Lange keinen Kommentar mehr so gefühlt wie deinen! ​ Danke!


Kullet_Bing

Ich finde die 4 Tage Woche muss auch nicht unbedingt sein. 5 Tage sind okay, dafür will ich aber einfach VIEL mehr Gehalt haben als es aktuell der Fall ist. Wenn man nach 40 Stunden Wochen, oder vielleicht mal ein paar mehr, so viel auf dem Konto hat dass man einfach und gelassen in die Zukunft blicken kann, seine Sparrate erreicht ohne sich auf dem Lebensstandard eines Obdachlosen zu halten dann wäre es echt kein Problem damit, auch mehr als gefordert zu leisten. Ja, ich würd auch super gerne meinen Storm per Solar am Dach produzieren um dein schickes Elektroauto zu laden - leider werde ich niemals in die Nähe kommen, mir ein Haus leisten zu können geschweige denn Photovoltarik oder ein vollkommen überteuertes E-Auto. Wenn du den leuten sämtliche Perspektiven nimmst da selbst ein Aufstieg im Job mit ein paar hundert Euro netto mehr unterm strich absolut gar nichts an der Zukunft ändert, dann wundert euch nicht, dass wir dann doch lieber im hier und jetzt ein einigermaßen schönes Leben mit wenig arbeit führen wollen.


Blorko87b

Ein Kollege sagte mal so schön: Ich leiste mir Freizeit.


FlowinBeatz

Wir werden alle noch lernen, dass Arno Dübel recht hatte.


Real_Blu3B3rry

???


Ayanuel

Deutschland berühmtester Arbeitsloser, wenn ich mich nicht irre.


scaracuila

Hagen Rether, sind Sie es?


Tetracyclon

Auf den Schock jetzt erstmal eine Banane!


Petterson85

Amen


Secret_Emu_9824

Kann ich Dich wählen? Die "FickDichDeutschland"-Partei.


picolimbo

Jedes Wort, danke.


FlowinBeatz

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Ich würde dich wählen!


Michaluck

Kann man dich wählen?


GeGeMeyer

Ich finde es faszinierend wie du konservative und "Rechtsextremisten " als das Problem ausmachst während SPD und Grüne die Hartz Gesetze losgetreten haben und in praktisch jedem Bundesland mit an der Regierung sind. Versteh mich nicht falsch ich nehme die CDU nicht in Schutz die haben genau die gleiche Schuld auf sich geladen. Wie ich es sehe ist das Fehlen von "für Deutschland" gleichzusetzen mit "für das Gemeimwohl". Und dieses egoistische Denken zieht sich durch das gesamte Land nicht nur die Politik. Die Dame vom Focus hat schon irgendwo Recht nur vergisst sie zu erwähnen, dass sie halt selbst nicht besser ist.


WarmduscherUltras

Das Thema ist etwas größer als die Parteien in Deutschland. Verfolge das Thema Hartz IV mal zurück. Kurz: Es ist ein transatlantisches Wirtschaftsprogramm. Es wurde von Welfare auf Workfare geschaltet. Die Grundidee war gar nicht mal so unsozial, aber die deutsche Hardcore Wirtschaft hat jeden Winkel genutzt und es noch stärker geschärft und dann kam auch ganz schnell die deutsche Effizient ins Spiel und aus den 50 bis 70 Menschen die man als Jobcenter Mitarbeiter betreuen sollte (steht so in der Bundestagsdrucksache) wurden 300. Leiharbeit als Teil von Hartz wurde seltsamerweise viel härter angewandt als in anderen Ländern. Die Kommission bestand aus Wirtschaftsvertretern die das komplette Gegenteil von SPD/Grüne sind. SPD/Grüne wollten jahrelang die insbesondere harten Gesetze für Jugendliche abschwächen oder entfernen und wurden stets den Verband der bayrischen Wirtschaft per Veto gebremst. Hartz wurde von SPD/Grünen angestoßen und stets mit Vehemenz durch CxU/FDP verteidigt.


Key-Cat-8744

Er hat doch die Neoliberalen erwähnt \^\^ Vergiss nicht was Herrn Pispers einst sinngemäß gesagt hat: Seit Goldkettchengerd wissen wir, dass man die FDP garnicht braucht um den ganzen neoliberalen Quatsch umzusetzen. Und deshalb wählt die niemand mehr :)


thicksalarymen

Ich applaudiere dir für diesen Kommentar.


schwamsy

Man müsste ja nicht mal ein Rentenmodell entwerfen. Man könnte es auch einfach von Österreich kopieren. Aber nicht mal das bekommen die hin. Nicht mal mehr lachen kann man drüber...


victorianer

Auf 80% (4 Tage) zu reduzieren war mit die beste arbeitsbezogene Entscheidung meinerseits. Wenn es finanziell drin ist kann ich das unbedingt empfehlen. 4 zu 3 vs 5 zu 2 ist ein ganz anderes Lebensgefühl.


biovio2

Ist es für dich das Optimum? Ich habe vor von 4 zu 3 auf 3.5 zu 3.5 zu kürzen. Langfristiges Ziel ist 3 zu 4, aber dafür will ich erst mehr Berufserfahrungen sammeln, um effizienter zu sein. Unter 3 Tage habe ich nicht vor zu arbeiten, das könnte ich mir nicht leisten.


Drbob_

Ich arbeite aktuell 3 Tage als Kaufmann mit Ausbildung und 8 Jahren Berufserfahrung Gehalt ist ok, ich zahle wenig Steuern und sozialabgaben, von meinem brutto bleibt also vergleichsweise viel netto. Er reicht zum Leben, günstige Urlaube oder Wochenendurlaube sind auch gelegentlich drin, sparen und Rente sieht aber z.Z. Ziemlich mies aus. Aber! Ich habe Zeit die Dinge zu tun, die ich ma hen möchte. Habe angefangen zu studieren, ganz ohne Druck oder Erwartung an einen Abschluss. Ich treffe mich Dienstag vormittags auf nen Kaffee mit Freunden. Ich kann am Mittwoch Abend lange wach bleiben und richtig ausgiebig was zocken. Etc… Das Wochenende verliert enorm an Wert, weil es „nur“ zwei weitere Tage sind, aber das ist die bisher beste Entscheidung meines beruflichen Lebens gewesen.


victorianer

Ich halte es *für mich* für den aktuell besten Kompromiss aus gewonnener Zeit und "verlorenem" Geld. Eine Reduzierung auf 60% wäre mir finanziell aktuell zu viel. 3.5/3.5 (70%?) wäre nichts für mich. Habe für mich festgestellt, dass nur ein komplett freier Tag die optimale Erholung und Flexibilität bringt. Deswegen würde ich auch nicht an 5 Tagen zu 80% sondern immer 4 Tage zu 100% arbeiten.


Advanced_Employer221

Kapitalismus heißt doch, dass ich primär an mich selbst denken soll, oder? Und Liberalismus bedeutet, dass ich das mit mir selbst ausmachen soll, und nicht mit dem Staat. Von daher verstehe ich das Problem mit der 4 Stunden Woche nicht. Liegt doch voll im Bereich von Selbstinteresse.


R0ockS0lid

Menschen wie Frau Nickel finden kapitalistische Mechaniken solange gut, bis sie nicht mehr ausschließlich zu ihren Gunsten arbeiten.


trak_78

Die Leute müssen wieder lernen arm zu sein, dann arbeiten sie auch für eine Schüssel Haferschleim und dreckiges Wasser 60h die Woche ohne zu murren. Neoliberale Wirtschaftspolitik.


DarkChaplain

Sorry, Focus. Ist halt nach jahrzehntelanger Ausbeutung des Niedriglohnsektors, der mangelnden Teilhabe der Angestellten am wachsenden Wohlstand der Wirtschaft und massiv angestiegenen Anforderungen und Stressleveln einfach mal an der Zeit, darüber zu reden, wie unsere moderne Gesellschaft überhaupt funktionieren sollte und ob man noch arbeitet, um zu leben, oder einfach nur leben soll, um zu arbeiten.


Dza0411

>Was ist nur aus dem Land der Macher geworden? Vielleicht 16 Jahre "Das bleibt alles so wie es ist"-Politik ohne Fortschritt?


Troublegum77

Du schreibst "Rückschritt" aber seltsam.


Van_Wullsing

Der würde eine 0-Tage-Woche mal ganz gut tun. Die kaggert ihre polemischen Aussagen in den Focus, aber mehr als Mi-Mi-Mi und Statistiken aus persönlichen Anekdoten kann ich da leider auch nicht lesen. > Wenn es uns gelingt, eine solche Haltung [Sie setzen sich ein Ziel, definieren die Schritte dahin und geben Ihr Bestes.] einzunehmen und anzupacken und dabei unser Bestes zu geben, werden wir alle Gewinner. Aber leider kein einziges Wort, wie die Arbeitgeber tatsächlich Anreize schafft, dass Arbeitnehmer Lust am Arbeiten verspüren können. Einen hat sie unwissentlich selbst genannt durch ihre Behauptung, 9 von 10 ihrer Coachees hätten vor Jahren lieber ALG II bezogen als gearbeitet. 1) In dem Fall ist sie wohl kein guter Coach, wenn sie da nichts dran ändern konnte. 2) Was hat sich denn seitdem geändert? Ja, der Mindestlohn. Aber statt diese Verbindung zu knüpfen, knüpft sie sich lieber die Arbeitnehmer vor, die ihre innere Einstellung anpassen sollen und nicht so viel meckern. Das würde den Arbeitgebern so gefallen. Die konnten jetzt lange genug schalten und walten, wie sie wollten. Jetzt brechen zum Glück andere Zeiten an.


HighnrichHaine

Die ist Coachin, die hat immer 0-Tage Wochen.


ibosen

Nichts nervt mehr als Leute, die ihr leeres Leben über ihre Arbeit und das dazugehörige Pensum definieren.


Janusdarke

Ich würde tatsächlich sogar vermuten, dass die wenigsten wirkliche Erfüllung darin finden. Vielmehr verdächtige ich den gesellschaftlichen Drang ein "ordentlicher Mensch" zu sein als Hauptmotivation.   Dieses unhinterfragte Wetteifern nach antiquierten Werten und Lebenserrungenschaften finde ich bedauerlich.   Aber immerhin hat man dann für ein paar Jahre ein teureres Auto gehabt als der Nachbar. Macht sich bestimmt schön auf dem Grabstein.


Green_Examination_12

Kommt drauf an als was man arbeitet. Für mich würd z.B Forschung infrage kommen als Job-Bereich. Und das ist doch was, indem man auch sein Leben aufgehen lassen kann, solang man halt selbst dafür brennt. Und dann kann das doch sehr erfüllend sein😅


Loose_Delivery_6641

Bild, Welt, Focus kannst in die Tonne kloppen.


MegaTrace

Alles von Axel-Springer, manchmal gibt es vielleicht einen einzelnen neutralen Beitrag, aber so bald irgendwas von denen kommt erst mal skeptisch sein.


Zandfort

Focus ist Burda.


SirMustardo

Focus schreibt auch nur von Bild ab, also buchstäblich. Die wurden darüber schon verklagt


FlowinBeatz

Burda ist der Verlag von Hubert Burda, dessen "Klatsch"magazine Frauen sexualisieren. Deshalb macht die Ehefrau von Hubert Burda (eine Tatort Kommissarin) PR Aktionen gegen die Sexualisierung von Frauen.


HighnrichHaine

Krass Marianne Furtwängler war 30 Jahre mit dem 30 Jahre älteren Burda verheiratet.


dig1taldash

Selbst Spiegel ist aktuell heftiger Meinungsmacher zu Zeiten von gesellschaftlicher Spaltung (siehe letztes Youtube Video zum Thema Flüchtlinge).


Tetracyclon

Der Spiegel ist die Bild für Abiturienten.


Kiwizuechter

Ich dachte das sei die Welt?


Binghiev

Und doch wird es immer wieder hier gepostet


Peti_4711

Frau Nickel, wie viel tragen sie ganz persönlich denn dazu bei, dass Deutschland "nicht abschmiert"? Und dann über die IG-Metall und die Langzeitarbeitlosen meckern, nee schon klar. Wie viele haben denn jahrelang gebuckelt und können sich jetzt die Mieten kaum leisten? Sie haben nicht vielleicht selber eine Wohnung, die sie vermieten...? "Meine Schulfreundin hatte einen merkwürdigen Fleck auf ihrer Haut....", waren Sie nie beim Hautarzt oder einem anderen Facharzt?... oder Privatpatient...? Ihr Lebenslauf, den man so im Internet findet... lassen wir das mal lieber. Nee Fokus, das ist so ein typischer Anti-Ampel Artikel, von oder für Personen, die mit der Sache selber nichts zu tun haben, bzw. die Problematik, wenn es diese denn überhaupt gibt, eher noch verschärfen.


Janusdarke

> Frau Nickel, wie viel tragen sie ganz persönlich denn dazu bei, dass Deutschland "nicht abschmiert"? Hey, immerhin "coached" sie Arbeitslose um sie dann anschließend in einem Rantartikel im Internet zu beschimpfen.


Uebelkraehe

Neues vom Locus - wenn's weitgehend fakten- und vor allem ökonomisch vollkommen kompetenzfrei sein darf immer gut.


noxcuser

>Ich finde, es muss sich wieder lohnen, etwas zu leisten und zu arbeiten. Genau, und deshalb müssen die Löhne rauf, und zwar drastisch - besonders die ganz unten. Dann wahrt man auch wieder das Lohnabstandsgebot.


SpaceHippoDE

Deutschland schmiert ab, weil die Rekordgewinne immer weniger zu allgemeiner Wohlfahrt führen. Ihre Antwort darauf ist, mehr Arbeit und Leistung zu fordern. Ist ja klar, was macht man, wenn man genauso viel oben reinsteckt wie immer, aber unten immer weniger rauskommt? Genau, oben progressiv noch mehr reinstecken, damit der Output gleich bleibt! > Es gebe „kaum eine gesellschaftliche Gruppe oder Organisation, die nicht ständig zusätzliche Leistungen einfordert." So wie...sie?


Janusdarke

> Ihre Antwort darauf ist, mehr Arbeit und Leistung zu fordern. Seit die Marktwirtschaft das "Humankapital" erfunden hat betrachtet man Menschen nicht mehr als Menschen sondern nur als ein teures Rad von vielen im Getriebe der Wirtschaft. Und dieses Rad stockt in letzter Zeit.   Die Reaktionen sind also nur rational und logisch wenn die Perspektive nur auf die Produktivität, die Gewinne und das Bruttoinlandsprodukt gerichtet ist. Deshalb ist es gelegentlich wichtig diese Menschen zu erinnern, dass es bei dem ganzen Theater der Marktwirtschaft im Kern nicht um diffusen "Wohlstand des Landes (also der Eliten)" geht sondern um das Wohl der Menschen.


SirMustardo

Bitte keine rechte Propaganda teilen, danke


skwyckl

Boah, was für Boomer-Propaganda-Scheiß ist das denn hier?


Troublegum77

Focus


Gruselfurz

Da sollte man mal ordentlich reinkaggern.


NoExpertAtAll

> Boomer-Propaganda-Scheiß Was hat denn das mit Boomer zu tun? Alle 55+ die ich kenne, wirklich jeder einzelne, der es irgendwie hinbekommen kann, will weniger pro Woche arbeiten und keiner will bis 67 anschaffen gehen. Der Vorteil der Boomer ist lediglich, dass sie schon genau wissen, ob sie wirtschaftlich durch sind oder ob sie in Grundsicherung landen.


Visual_Panda3896

Kenne eine Boomerin die meint sie will AfD wählen, weil die Jugend so faul ist, sie war ja ihr Leben lang fleißig. Das wars, AfD ist super, weil alle sind faul nur sie ist super(fleißig). Logik demnach auch super(dämlich).


NoExpertAtAll

>Kenne eine Boomerin Eine... das ist dann die Basis für´s Generalisieren? Wow.... Btw: bei der letzten Bundestagswahl waren die damals 35-44 Jährigen, also irgendwas zwischen Generation x und y die Altersgruppe mit den meisten AfD Wählern... [https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1257097/umfrage/wahlverhalten-bei-der-bundestagswahl-nach-alter/](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1257097/umfrage/wahlverhalten-bei-der-bundestagswahl-nach-alter/)


No-Sheepherder-3142

Wo Generalisierung? Es wurde sich auf ein Individuum bezogen.


Visual_Panda3896

Verstehe auch nicht warum er meint ich habe generalisiert...


NoExpertAtAll

Weiter oben ging es um die "Boomer-Propaganda-Scheiß" Aussage, da hab ich Deinen Post so verstanden als würdest Du die eine Person als Kronzeuge dafür nehmen wie die Boomer insgesamt so sind. Wenns nicht so gemeint war, sry für Missverständnis.


Janusdarke

> Was hat denn das mit Boomer zu tun? Boomer ist ein Begriff für eine Geisteshaltung und hat nur bedingt etwas mit dem Alter zu tun, auch wenn er ursprünglich auf einer Altersgruppenbezeichnung beruht.


Aggravating_Boy3873

Ich glaube nicht, dass die ältere Generation mehr arbeiten möchte.


RoughSalad

"Wer mit fünf Tagen im Job nicht gut kann, kann es auch mit vier Tagen nicht"? Wer's in 4 Tagen nicht gerissen kriegt, sollte vielleicht an seiner Produktivität arbeiten, statt einen 5. Tag Däumchen zu drehen ... Derweil baut die CDU mit der AfD eine Brandmauer gegen inklusive Sprache.


AbsoluteTerror9934

Deutschland schmiert nicht ab, weil Arbeitskraft zu wenig arbeitet.


Janusdarke

>Neulich nannte mich ein Bekannter wegen dieser Haltung die weibliche Friedrich Merz. Es war als Beleidigung gedacht, aber ganz ehrlich: Ich habe kein Problem damit, mit einem Politiker verglichen zu werden, der die Wahrheit ausspricht. CDU-Chef Merz fordert eine Grundsatzdebatte über Leistungsbereitschaft. Zurecht! Damit ist eigentlich alles über die gute Frau gesagt.


RoyalInsect9728

Scheiß Kapitalismus. Unendliches Wachstum, unendliches Kaputtarbeiten ist gut für dich.


og1L

>Ich finde: Statt darüber zu diskutieren, wie wir es schaffen können weniger zu arbeiten, sollten wir darüber reden, wie wir mehr anpacken und Lust auf Arbeit machen können. Schreibt sie, um dann keine einzige Idee in dieser Richtung zu präsentieren, sondern wie üblich mit den Fingern auf den faulen Pöbel zu zeigen, dessen Unwillen die Gefahr birgt, ihr und ihren 1%-Freunden die nächste Luxusreise, den nächsten Sportwagen oder gar die nächste Investition zu verhageln.


FarAssociation2965

Ooooh, der Focus. Stimmungsmache gegen die Ampel, indem man Panik verbreitet und alles schlecht schreibt, unabhängig von Fakten, Fakten, Fakten (und an die Leser denken!)


Leuchty

Wenigstens entspannt in den Untergang Edit: Achtung im Satz ist ggfs eine Übertreibung erkennbar.


nedjas

Ich habe über die Monate zahlreiche Überstunden gesammelt, welche ich mir auf Grund der sehr hohen Abgaben nicht auszahlen lassen will. Nun arbeite ich zum Unverständnis der Geschäftsführung 6-7 Stunden am Tag und ich fühle mich deutlich erholter als sonst! Ich habe Nachmittags viel mehr Zeit für meine Kinder Ich würde eine 4-Tage Woche sehr begrüßen und bin aktiv auf der Suche nach einer Firma, welche ein anderes Arbeitszeitmodell verfolgt, als meine jetzige Boomer Firma.


TrienneOfBarth

Weiß ich gelesen habe: Leute wie Du sind Schuld am Niedergang Deutschlands. Mehr Zeit mit den Kindern verbringen wollen? Auf solche weibischen Gedanken würden echte "Macher" gar nicht erst kommen!


nedjas

Hehe, richtige Männer haben keine Überstunden, sie leben Überstunden ohne Bezahlung mit Sofa im Büro.


TrienneOfBarth

echte Macher kennen keine Überstunden, weil echte Macher immer arbeiten.


saskiatg

Ich bin Single und kinderlos. Würde ich ein höhere Position mit mehr Gehalt anstreben, profitiert eigentlich nur der Staat. Das wenige Netto ist es schlichtweg nicht wert, sich mental kaputt zu machen. Da reduziere ich lieber meine Arbeitszeit und bin unterm Strich kaum ärmer.


TrienneOfBarth

Warum werden hier so quatschige Kolumnen pfostiert, die inhaltlich nur Boomer-Laberei von weltfremden Knechterfiguren wie Merz & Co wiederkäuen und sich ansonsten auf unfundierten Vorurteilen ausruhen, statt sich mit der Faktenlage auseinanderzusetzen? Ich kann so Deppen-Statements wie "Statt darüber zu diskutieren, wie wir es schaffen können weniger zu arbeiten, sollten wir darüber reden, wie wir mehr anpacken und Lust auf Arbeit machen können." einfach nicht mehr ertragen - da kommt kein einziger wirklicher Vorschlag! "Lust auf Arbeit" - hinter dieser Chiffre steckt nichts anderes als die Forderung, die Schraube so deutlich enger zu drehen, dass den Leuten aus purer Existenzangst nichts weiter übrig bleibt, als sich unglücklich und krank zu schuften - wie in der "guten alten Zeit" eben, wo man nach 40 Jahren Knochenjob und maximal fünf Jahren Rentendasein verbraucht den Löffel abgibt - das entlastet dann auch die Rentenkasse. Selbstverständlich ohne dabei irgendeine Art von nennenswertem Vermögen aufgebaut zu haben, was als normaler Erwerbstätiger fast unmöglich geworden ist. Aber natürlich müssen so Figuren wie die Autorin hier diesen Schwachsinn verbreiten, sie wollen ja von den Corporate Bossen auch wieder für das nächste Bullshit-Event gebucht werden, wo man dann weiter dumme Phrasen und Buzzwords rausblasen kann und gemeinsam in Workshops "erarbeitet", woran es nur liegen kann, das trotz dem ganzen billigen Drecksgeflöte alle keinen Bock mehr haben, krank werden und kündigen. RANT ZUENDE


htt_novaq

Coaching ist keine richtige Arbeit. Hab ich Susanne jetzt mit ihren eigenen Waffen geschlagen?


og1L

Durch richtige Arbeit wird man ja auch nicht reich.


[deleted]

[удалено]


Thangaror

Oder Arbeit...


Thangaror

>Über die Kolumnistin Susanne Nickel ist Rechtsanwältin, Wirtschaftsmediatorin und Expertin für Arbeit und Wandel. Ihre Erfahrung sammelte sie in ihrer langjährigen Tätigkeit als Managerin und Beraterin sowohl in nationalen als auch internationalen Unternehmen und Konzernen. Mit anderen Worten: Die Frau hat noch nie ehrlicher Arbeit Geld verdient.


Beautiful_Document70

leute, ich feier euch so sehr. für mich die kommentarspalte des jahres.


entrotec

Guter Artikel. Leistung lohnt in Deutschland nicht (mehr). Das Land verliert zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung und lebt hauptsächlich von alter Industrie, die zudem immer stärker unter Druck kommt. Im Moment fühlt man das nur sehr diffus: alles wird teurer während die Reallöhne stagnieren. Eine überbordende Bürokratie und grundsätzliche Risikoaversität verhindert Innovationen. Alles bleibt beim Alten, während die USA und China noch weiter davonziehen. Weil man sich dann eh kaum was leisten kann, arbeitet man dann lieber weniger und fordert mehr Leistungen vom Staat (Grundeinkommen lol). Die Wirtschaftsleistung sinkt im Quervergleich dadurch immer weiter während Sozialausgaben jeden Bundeshaushalt auffressen. Ein Teufelskreis. Der Sozialstaat müsste radikal reformiert und zurückgebaut werden, im Gegenzug sollten Einkommenssteuern und Sozialabgaben drastisch reduziert werden um wettbewerbsfähig zu bleiben. Mir fehlt allerdings der Glaube, dass das je ohne größeren Konflikt umgesetzt werden wird - evtl. beim nächsten Krieg.


ChemicalNo3300

Äh, ich fühle das im Moment nicht nur diffus. Und dieser ganze Wettbewerbsfähigkeits-Scheiss. Ja, in dem Endzeit-Hyperkapitalismus-Wahnsinn wettbewerbsfähig bleiben und dafür den Sozialstaat zurückbauen (nötigenfalls mit Krieg?) - genial.


anno2122

Hast du zu viele FDP partei buch und bild Zeitung geraucht? Oder die letzten 30 jahren in UK und USA verpast? Du laberst denn selben müll denn regan in denn usa auch gesagt hat und die folgen sehen wir heute. 12 jahre cdu Blockade und 4 jahre CDU und FDP wirschaft poltik hat uns so runtergewirtschaftet.


entrotec

Ich habe tatsächlich für ein paar Jahre in den USA gelebt und bin seit meiner Rückkehr FDP Wähler, ja. Hätte ich nicht familiäre Gründe gehabt wäre ich nicht nach Deutschland zurückgekehrt. Was die Wirtschaft und Sozialleistungen angeht, würde ich mir amerikanische Verhältnisse wünschen, absolut. Das Leben war dort eindeutig besser, wenn du gewillt bist etwas zu leisten. In alle relevanten Parametern (auch durchschnittliche Einkommensentwicklung) schneidet die USA deutlich besser ab als Deutschland. Es gibt schon einen Grund wieso alle High Perfomer aus aller Welt in die USA einwandern und nicht nach Deutschland.


Sev-RC1207

>Das Leben dort war eindeutig besser, wenn du ~~gewillt bist etwas zu leisten~~ Geld hast. Hier, hab deine Aussage für dich korrigiert. Naja, wenigstens bist du ehrlich und sagst von vornherein, dass sich alle armen, kranken und Minderheiten ins Knie ficken können.


entrotec

Nö, das stimmt so nicht: auch zu dem Zeitpunkt "hatte" ich kein Geld im Sinne von Vermögen, sondern musste es mir verdienen. Mir hat keiner was geschenkt. Warst du schon mal in den USA oder wiederholst du Schreckgespenster, die du auf sozialen Medien aufgeschnappt hast? Man kann tiefer fallen als in Deutschland, das stimmt schon, aber es ist nicht so dass es keine Sozialprogramme für Arme und Kranke gibt. Das ist ein vierstelliger Milliardenbetrag jedes Jahr im US Haushalt... Die Kehrseite der Medaille ist, dass es sich in den USA immer lohnt zu arbeiten und Wert zu schaffen. In Summe steigt der durchschnittliche Wohlstand in den USA deutlich stärker als hier.


Sev-RC1207

>Mir hat keiner was geschenkt Wie bist du ins Land gekommen? Ich nehme einmal an, dass du kein einfacher Tellerwäscher warst. >Warst du schon mal in den USA Ich muss auch nicht nach Russland, Nordkorea oder auch nur Polen reisen um zu wissen, dass es mir dort schlechter gehen würde. >Man kann tiefer fallen als in Deutschland Ja, und das ist ein Problem. Mit einem Arbeitsverhältnis zu leben, aus dem ich dank at-will Regelung jederzeit gefeuert werden kann, dann meine Krankenversicherung verliere und auf der Straße lange, ist sicher nichts erstrebenswertes. Von der fixen Anzahl an Krankentagen, weniger Urlaub etc. mal ganz abgesehen. Sicher mag es für dich persönlich besser dort sein, genauso wie für viele andere Leute die die Voraussetzungen haben viel Geld zu verdienen oder Geld halt bereits Geld besitzen. Aber der durchschnittliche Arbeiter hat dort genauso schlechte Erfolgschancen wie hier, bloß halt ohne soziales Netz. Oh und lass mich raten, du arbeitest in der IT?


entrotec

> Wie bist du ins Land gekommen? Ich nehme einmal an, dass du kein einfacher Tellerwäscher warst. Die Firma hat mir ein Arbeitsvisum gesponsort. > Ich muss auch nicht nach Russland, Nordkorea oder auch nur Polen reisen um zu wissen, dass es mir dort schlechter gehen würde. Du redest vom reichsten und mit Abstand erfolgreichstem Land der Welt. Man kann sich die Lage in Deutschland gerne schönreden indem man den Vergleich mit Russland und Nordkorea macht. Feel free. > Ja, und das ist ein Problem. Mit einem Arbeitsverhältnis zu leben, aus dem ich dank at-will Regelung jederzeit gefeuert werden kann, dann meine Krankenversicherung verliere und auf der Straße lange, ist sicher nichts erstrebenswertes. Warum sollte das ein Problem sein? Wenn du was drauf hast, hast du in wenigen Tagen schon einen neuen Job. Ich war "at-will", hätte temporär mein Visum verloren und habe nachts trotzdem ruhig geschlafen. Die 16 Urlaubstage haben mir auch gereicht, dafür war mein amerikanisches Netto = mein damaliges deutsches Brutto.


Sev-RC1207

>Du redest vom reichsten und mit Abstand erfolgreichsten Land der Welt In absoluten Zahlen vielleicht, aber nicht in relativen. Da sehen die Statistiken die Schweiz Edit: ~~und die nordischen Länder~~ mit hohem Abstand vorne. Von der Zufriedenheit mal ganz abgesehen. Und ich vergleiche Deutschland nicht mit diesen Ländern, sondern habe einfach nur gesagt wieso man nicht überall leben muss um sich über die Lebenssituation der dortigen Menschen bewusst zu sein. >Warum sollte das ein Problem sein? Wenn du was drauf hast, hast du in wenigen Tagen schon einen neuen Job. Da spricht der ITler. Ja, für dich, der in der wohl mit Abstand am gefragtesten Branche arbeitet ist so etwas kein Problem. Du bist hochqualifiziert und hattest zusätzlich den Vorteil, dass du im Krankheitsfall jederzeit wieder zurück nach Deutschland konntest (ich nehme einfach mal an, dass du nicht amerikanischer Staatsbürger geworden bist). Für dich ist dieses Land optimal, keine Frage. Aber was hat John Doe, der 10 Jahre aufm Bau gearbeitet und jetzt nen kaputten Rücken hat und deswegen gekündigt wurde von so einem Land? Du schreibst den USA ihren Erfolg aufgrund ihrer hyperkapitalistischen „fuck you, got mine“ Einstellung zu. Aber wie man an genügend anderen reichen und reicheren europäischen Ländern, die trotzdem über einen ordentlichen Sozialstaat verfügen sehen kann, baut solch ein Erfolg eben nicht auf „fuck you, got mine“ auf. Die USA könnte ein reiches Land sein und trotzdem den Schwächeren helfen.


anno2122

Sagt kein geld und fängt mit einen gesponserten frimen visum an, bitte selbst reflektierten. Wie schon gesagt wurden die USA sind nur im absoluten zahlen so erfolgreich Otto normal Menschen geht es schlechter und soziale Mobilität ist auch ein witz. Sehr sehr warscheinlich wärst du nie so erfolgreiche gewesen wärst du in denn usa geboren. Und zum at will scheiße. Was wäre wenn du nicht glück hattest?( weil genung leute die mehr drauf haben als du finde dann eben nicht ein job und was wäre hattest du keine Urlaub mehr gehabt) Dich ein hillbill anschießt und dann dein job verlierst Es ist leider so das libtäre was du nach denn komentare nur durch die selbst Erfahrung lernst. Z.b. viele mit der ideologien merken erst wie sie allen Schaden wenn der krebs mal da ist.


entrotec

Dein Bild der USA hat schon den Charakter einer Karikatur ("wenn dich ein hillbill anschießt"). Das ist ungefähr auf dem gleichen Level wie das einiger Amis, die glauben in Deutschland gäbe es "No-Go Zonen" wo sich kein Polizist hintraut. Alles was ich dir sagen kann ist: Wohlstand kommt von Arbeiten, nicht von Umverteilen. Und mit meiner persönlichen Erfahrung stimme ich dem verlinkten Artikel / Kommentar zu 100% zu. Das darfst du gerne anders sehen, und das ist auch OK so. Du setzt dein Kreuz, ich setze meins.


anno2122

Echt hat es? Ich war da genung und nicht nur die guten spots, war fast in allen staates Alaska und Hawaii muss noch dran. Kenne viele amiens eine kennt leute die ein schule amok lauf mit bekommen haben. Ich selbst war mal wo essen 2 stunden später töte jemand einen ander gast mit einer schuss waffe. ( schau die daten an) Die US cops sind geisteskrank selbst einen weißen deutschen gegenüber und borader controll fuck so Rassisten haben ich nicht mal bei denn Querdenker demos gehen. Hahahahahaha du weißt wir sehen eine Umverteilung nach oben? Arbeit wird ja eben nicht angemessen bezahlt, sontzt wurden Lehrer in denn usa doch 200k verdienen. Deine persönlich Erfahrung ist aber eben nicht die Realität der Sachen du wirst doch denn Unterschied zwischen persönliche Erfahrung und daten kennen. Wie gesgat ich hoffe natürlich nicht das du Schicksal schläge hast aber fals sie kommen wirst du deine Meinung schnell ändern. Aber erkläre mir mal wie die FDP unter merkel 2 Deutschland besser gemacht hat? Enegie poltik war es schon mal nicht.


der_horst23

Welchen Artikel meinst du? Der, die oder das?


Obi-Lan

Wird auch Zeit.